modellierung von geschäftsprozessen ss...
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SupplySupply Chain Chain ManagementManagement
Ulrike Zander
04.06.2008
Modellierung von Geschäftsprozessen
SS 2008
InhaltInhalt
1. Was ist SCM ?1.1. Definition1.2. Entwicklungsstufen1.3. Warum SCM ?1.4. Aufgaben und Ziele
2. Referenzmodelle des SCM2.1. SCOR-Modell2.2. Messung über SCOR2.3. Vor-/ Nachteile
DefinitionDefinition
• Supply Chain = Versorgungskette, Lieferkette, Beschaffungskette, Zuliefererkette, logistische Kette
• Supply Chain Management ist die ganzheitliche integrierte Planung und Steuerung der Prozesse über die gesamte Wertschöpfungskette mit dem Ziel der optimierten Bedürfnisbefriedigung des Kunden.1
Was ist SCM ?
[1] : Kämpf, R., Növig, T., Yesilhark, M. (2002): Supply Chain Management. http://www.ebz-beratungszentrum.de/logistikseiten/artikel/scm-1.htm. 06. Mai 2008
EntwicklungsstufenEntwicklungsstufen
Stufe 1:Integration der Funktionen interner Supply Chains
Stufe 2:Informationsaustauschzwischen Kunden, Lieferanten und Dienstleistern
Stufe 3:Kollaboratives Mgmt. komplexer Netzwerke
Stufe 4:Synchronisation interner wie externer Supply Chains
1990 2002199919961993 2005 2008 2011 Abb. 1
Was ist SCM ?
Warum SCM ?Warum SCM ?
• Entstehung deregulierter Wirtschafträume• zunehmende Globalisierung • weltweite Arbeitsteilung • steigende Kundenanforderungen in Hinblick auf
Qualität, Zeit und Kosten• rasante Entwicklung der Informations- und
Kommunikationstechnologien• verschärfter weltweiter Wettbewerb
Was ist SCM ?
Aufgaben / Ziele IAufgaben / Ziele I
• Optimierung der Effektivität und EffizienzDie richtigen Dinge richtig tun !
• Harmonisierung der Wettbewerbsfaktoren Kosten, Zeit, Qualität und Flexibilität
• raschere Anpassung an die Marktänderung• Optimierung der Kapazitäten und Lager-
bestände• Verbesserung des Informationsflusses• Steigerung der Kundenzufriedenheit
Was ist SCM ?
Aufgaben / Ziele IIAufgaben / Ziele II• Sicherstellung kontinuierlicher Lieferfähigkeit• Verkürzung der Lieferzeiten• Orientierung am Endkunden• Standardisierung vs. Individualisierung• Kostenvorteile durch ganzheitliche Optimierung
des Lieferprozesses• Transaktionskosten innerhalb der kompletten
Supply Chain reduzieren• Reduzierung des Bullwhip-Effektes (Peitschen-
Effekt)
Was ist SCM ?
BullwhipBullwhip--EffektEffekt
Abb. 2
Was ist SCM ?
BullwhipBullwhip--EffektEffekt
Gründe nach Hau Lee:unsichere NachfrageprognosenLosbildung bei BestellungenPreisfluktuationantizipierte Nachfrageüberhänge
Was ist SCM ?
ReferenzmodellReferenzmodell
• sind allgemeingültige Modelle, die als Ausgangs-punkt für einen Entwurf spezifischer Modelle dienen
• Kennzeichen: abstrakt, robust, flexibel, konsistent
• verschiedene Modelle:Modell von BowersoxModell von MetzModell von Cooper/ Lamber und PaghSCOR-Modell
Referenzmodelle des SCM
SCORSCOR--ModellModell
Referenzmodelle des SCM
Abb. 3
SCORSCOR--ModellModell
Abb. 4
Referenzmodelle des SCM
SCORSCOR--ModellModell
Abb. 5
Referenzmodelle des SCM
SCORSCOR--ModellModell
Abb. 4
Referenzmodelle des SCM
Messung Messung üüber SCORber SCOR
Hauptkennzahlen:KundenwunschliefertreueLiefertreue zum bestätigten TerminAuftragsabwicklungszeitProduktionssteigerungsflexibilitätgesamte Supply-Chain-KostenCash-to-Cash-CycleBestandreichweiteKapitalumschlag
Referenzmodelle des SCM
VorVor-- und Nachteile von SCORund Nachteile von SCOR
Referenzmodelle des SCM
Vorteile:branchenübergreifende Standardisierung Zwang der Auseinandersetzung mit den Ist-Abläufen innerhalb des UnternehmensPartner können von den Best-Practices lernen
Nachteile:hoher Abstraktionsgradverlangt gewisse KontinuitätAbhängigkeit der Partner
Danke fDanke füür die r die AufmerksamkeitAufmerksamkeit
QuellenQuellen• Abb. 1: Werner, H. (2008): Supply Chain Management:
Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling. Aufl. 3. Dr. Th. Gabler Verlag, Wiesbaden, S. 15
• Abb. 2: Arnold, U.; Mayer, R.; Urban, G. (Hrsg.) (2001): SupplyChain Management: Unternehmensübergreifende Prozesse, Kollaboration, IT-Standards. Lemmens Verlags- & Medien-gesellschaft mbH, Bonn, S. 231
• Abb. 3: Kämpf, R.; Trapero, M. (2004): http://www.ebz-beratungszentrum.de/logistikseiten/artikel/referenz-scm.html. 07.Mai 2008
• Abb. 4: Kexel, O. (2006): Der Stein der Weisen. http://www.ap-verlag.de/Online-Artikel/2006%2012-11/20061211a%20Vitria%20SCM%20Supply%20Chain%20Management.htm. 28.Mai 2008
QuellenQuellen• Abb. 5: Werner, H. (2008): Supply Chain Management:
Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling. Aufl. 3. Dr. Th. Gabler Verlag, Wiesbaden, S. 53
• Werner, H. (2008): Supply Chain Management: Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling. Aufl. 3. Dr. Th. GablerVerlag, Wiesbaden
• Arnold, U.; Mayer, R.; Urban, G. (Hrsg.) (2001): Supply Chain Management: Unternehmensübergreifende Prozesse, Kollaboration, IT-Standards. Lemmens Verlags- & Medien-gesellschaft mbH, Bonn
• Arndt, H. (2006): Supply Chain Management: Optimierung logistischer Prozesse. Aufl. 3. Dr. Th. Gabler Verlag, Wiesbaden
QuellenQuellen• Cohen, S.; Roussel, R. (2006): Strategisches Supply Chain
Management. Springer-Verlag, Berlin
• Kämpf, R.; Növig, T.; Yesilhark, M. (2002): Supply Chain Management. http://www.ebz-beratungszentrum.de/logistikseiten/artikel/scm-1.htm. 06.Mai 2008
• Kämpf, R.; Trapero, M. (2004): Referenzmodelle für das SupplyChain Management. http://www.ebz-beratungszentrum.de/logistikseiten/artikel/referenz-scm.html. 07.Mai 2008
• Supply Chain Management. http://de.wikipedia.org/wiki/• Supply_Chain_Management. 04.Mai 2008