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Orientierungskurs, Modelltest 1 Modelltest von Susan Kaufmann und Lutz Rohrmann Teil 1: Multiple-Choice-Fragen Kapitel 1: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 1 Was war zwischen 1939 und 1945? a) der erste Weltkrieg b) der zweite Weltkrieg c) der 7-jährige Krieg 2 Wann war das deutsche „Wirtschaftswunder“? a) in den 20er Jahren b) in den 50er Jahren c) in den 80er Jahren 3 Wie lange gab es eine Mauer in Berlin? a) von 1949 bis 1989 b) von 1949 bis 1961 c) von 1961 bis 1989 4 Wann baute die DDR die Mauer in Berlin? a) 1961 b) 1949 c) 1989 5 Warum baute die DDR eine Mauer in Berlin? a) weil zu viele Menschen aus der DDR in die BRD gingen b) weil zu viele Menschen aus der BRD in die DDR gingen c) weil die DDR Angst vor den Amerikanern hatte 6 Wie heißt der Regierungschef in Deutschland? a) Premierminister / Premierministerin b) Bundespräsident / Bundespräsidentin c) Bundeskanzler / Bundeskanzlerin 7 Wofür ist der VW-„Käfer“ ein Symbol? a) für die Friedenszeit seit 1945 b) für die Kriegsvorbereitungen von Nazideutschland c) für den Wirtschaftsaufschwung in den 50er Jahren 8 Wie wurden die BRD und die DDR zu einem Staat? a) Die BRD hat die DDR erobert. b) Die 5 östlichen Bundesländer sind der BRD beigetreten. c) Die westlichen Bundesländer haben die DDR gekauft.

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Orientierungskurs, Modelltest 1

Modelltest von Susan Kaufmann und Lutz Rohrmann Teil 1: Multiple-Choice-Fragen

Kapitel 1: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

1 Was war zwischen 1939 und 1945? a) der erste Weltkriegb) der zweite Weltkriegc) der 7-jährige Krieg

2 Wann war das deutsche „Wirtschaftswunder“? a) in den 20er Jahrenb) in den 50er Jahrenc) in den 80er Jahren

3 Wie lange gab es eine Mauer in Berlin? a) von 1949 bis 1989b) von 1949 bis 1961c) von 1961 bis 1989

4 Wann baute die DDR die Mauer in Berlin? a) 1961b) 1949c) 1989

5 Warum baute die DDR eine Mauer in Berlin? a) weil zu viele Menschen aus der DDR in die BRD gingenb) weil zu viele Menschen aus der BRD in die DDR gingenc) weil die DDR Angst vor den Amerikanern hatte

6 Wie heißt der Regierungschef in Deutschland? a) Premierminister / Premierministerinb) Bundespräsident / Bundespräsidentinc) Bundeskanzler / Bundeskanzlerin

7 Wofür ist der VW-„Käfer“ ein Symbol? a) für die Friedenszeit seit 1945b) für die Kriegsvorbereitungen von Nazideutschlandc) für den Wirtschaftsaufschwung in den 50er Jahren

8 Wie wurden die BRD und die DDR zu einem Staat? a) Die BRD hat die DDR erobert.b) Die 5 östlichen Bundesländer sind der BRD beigetreten.c) Die westlichen Bundesländer haben die DDR gekauft.

Orientierungskurs, Modelltest 2

9 Welche Stichworte passen alle zum 9. November? a) Beginn des 1. Weltkriegs, Republik, Pogrom gegen die Juden, Fall der Mauerb) Republik, Nazi-Putsch, Beginn des 2. Weltkriegs, Öffnung der Mauerc) Republik, Nazi-Putsch, Pogrom gegen die Juden, Öffnung der Mauer

10 Der Vertrag von Maastricht begründet a) die Europäische Währungsunion (Eurozone)b) die Europäische Unionc) das Europäische Parlament

11 Wie viele Mitgliedstaaten hat die EU heute? a) 15b) 27c) 29

12 Wie viele Länder der Europäischen Union haben heute den Euro als Währung? a) 15b) 25c) 13

13 Wo tagt das Europäische Parlament? a) in Brüsselb) in Straßburgc) in Warschau

Kapitel 2: Wo ist meine Zeit geblieben?

1 Was sind Kennzeichen von Freizeit? a) Freizeit ist „freie Zeit“, in der man nichts tut, was mit dem Beruf zusammenhängt.b) Einen Teil der Freizeit muss man nutzen, um seine Arbeitskraft zu erhalten.c) Lernen, um im Beruf fit zu bleiben, gehört nicht zur Freizeit.

2 Seit wann gibt es die Trennung des Arbeitstages in Arbeitszeit und Freizeit? a) schon immerb) seit 1000 Jahrenc) seit einigen hundert Jahren

3 Wie viele Stunden pro Woche beträgt in Deutschland in der Regel die so genannte „Normalarbeitszeit“? a) ca. 23 bis 35 Stundenb) ca. 35 bis 40 Stundenc) ca. 40 bis 45 Stunden

4 Wenn man halbtags arbeitet, dann ist das a) Teilzeitarbeitb) Vollzeitarbeitc) Schichtarbeit

Orientierungskurs, Modelltest 3

5 Wie wird die „gleitende Arbeitszeit“ aufgeteilt? a) in eine Hauptzeit und eine Nebenzeitb) in eine Teilzeit und eine Kernzeitc) in eine Kernzeit und eine Gleitzeit

6 Was bedeutet „Jahresarbeitszeit“? a) Man arbeitet ein Jahr lang ohne Urlaub.b) Man arbeitet ein Jahr lang an allen Tagen.c) Die Arbeitszeit wird für das ganze Jahr in Stunden festgelegt. Je nach Auftragslage arbeitetman in diesem Jahr in manchen Wochen weniger, in anderen mehr. Insgesamt erreicht man aber die festgelegte Jahresarbeitszeit.

7 Wenn man nicht in der normalen Tagesarbeitszeit arbeitet, sondern z. B. manchmal abends beginnt und manchmal in der Nacht, so nennt man das a) Teilzeitarbeitb) Kernzeitarbeitc) Schichtarbeit

8 Wenn man das Gefühl hat, dass die Zeit sehr schnell vergeht, sagt man: a) Die Zeit vergeht in Sekunden.b) Die Zeit verfliegt.c) Die Zeit vergeht wie im Flug.

Kapitel 3: Bürgerpflichten

1 Die Kindererziehung in Deutschland ist a) hauptsächlich Aufgabe des Staates.b) hauptsächlich Aufgabe der Eltern.c) Aufgabe der Großfamilie.

2 Eltern haben a) das Recht, ihre Kinder zu erziehen.b) die Pflicht, ihre Kinder zu erziehen.c) weder Rechte noch Pflichten.

3 Wenn man ein Kind schlägt, a) gehört das zur Erziehung.b) ist das kein Problem.c) macht man sich strafbar.

4 Meinungsfreiheit bedeutet, dass ich a) alles behaupten kann, was ich will.b) meine Meinung innerhalb gesetzlicher Regeln frei sagen darf.c) meine Meinung sagen darf, solange ich der Regierung nicht widerspreche.

5 Wenn man seine Steuern nicht bezahlt, a) kann man bestraft werden.b) ist das kein großes Problem.c) muss man das dem Finanzamt mitteilen.

Orientierungskurs, Modelltest 4

6 Alle abhängig Beschäftigten bezahlen a) Kirchensteuerb) Einkommenssteuerc) Lohnsteuer

7 Wenn man andere Einkommen als Lohn und Gehalt hat, dann a) interessiert das den Staat nicht.b) muss man eine Einkommenssteuererklärung machen.c) muss man automatisch 42% Steuern bezahlen.

8 Jeder deutsche Staatsbürger muss a) einen Pass besitzen.b) seinen Personalausweis immer dabei haben und ihn auf Verlangen vorlegen oder ihn ggf.später zur Polizei bringen und ihn dort vorlegen. c) einen Personalausweis besitzen.

9 Wenn man umzieht, muss man a) sich am neuen Wohnort anmelden.b) sich am alten Wohnort abmelden und am neuen anmelden.c) gar nichts tun, weil das den Staat nichts angeht.

Kapitel 4: „Religiöse Vielfalt“

1 Welche Religionen haben die deutsche und die europäische Kultur geprägt? a) die jüdisch-christlichen Religionenb) der Konfuzianismusc) der Buddhismus

2 Wie heißen die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland? a) die katholische und die evangelische Kircheb) die anglikanische Kirche und der Calvinismusc) die Altkatholiken und die Wiedertäufer

3 Was ist ein wesentlicher Unterschied zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche? a) Die evangelische Kirche hat keinen Papst.b) Die evangelische Kirche kennt keine Priester.c) In der katholischen Kirche wird kein Osterfest gefeiert.

4 Was feiern die Christen an Weihnachten? a) die Auferstehung von Jesus Christusb) den Frühlingsanfangc) die Geburt von Jesus Christus

5 Welches der folgenden Prinzipien ist kennzeichnend für das Christentum, den Islam und den Buddhismus? a) die Liebe zu sich selbstb) die Fürsorge für andere Menschenc) die Bewahrung der Natur

Orientierungskurs, Modelltest 5

6 Was steht im Grundgesetz über Religionsfreiheit? a) Jeder Mensch darf seine Religion frei wählen.b) Der Staat hat das Recht, die Religion der Bürgerinnen und Bürger zu bestimmen.c) Religionsfreiheit ist das Recht des Menschen, alles zu tun, was er für richtig hält.

7 Wie viele Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben mit Religion nichts zu tun? a) jeder fünfte Bürgerb) jeder zehnte Bürgerc) jeder dritte Bürger

8 Was versteht man unter Atheismus? a) den Glauben an einen Gottb) den Glauben an mehrere Götterc) die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt

9 Allerheiligen ist der Feiertag, an dem man in der katholischen Kirche a) für die gute Ernte dankt.b) an eine geliebte Person denkt und ihr ein Herz schenkt.c) an die Verstorbenen denkt und an deren Gräbern betet.

10 Welche der folgenden Tage gehören zu den christlichen Feiertagen? a) Tag der Deutschen Einheit, Maifeiertagb) Valentinstag, Erntedankfestc) Pfingsten, Weihnachten

11 Die „heilige Schrift“ der Christen und Christinnen ist a) der Talmudb) die Bibelc) die Bhagavadgita

12 Eine Frau und ein Mann unterschiedlicher Religion a) dürfen in Deutschland nicht heiraten.b) können in Deutschland in einer christlichen Kirche heiraten.c) können in Deutschland standesamtlich heiraten.

Kapitel 5: Der Staat „Bundesrepublik Deutschland“

1 Die Bundesrepublik Deutschland ist a) ein föderaler Staatb) ein Zentralstaatc) ein Staatenbund einzelner kleiner Staaten

2 Die Bundesrepublik besteht aus a) 12 Regionenb) 16 Bundesländernc) einem Oststaat und einem Weststaat

3 Eine der Hauptaufgaben der Bundesländer ist a) die Bildungspolitikb) die Sozialpolitikc) die Außenpolitik

Orientierungskurs, Modelltest 6

4 Die Vertretung der Bundesländer heißt a) Bundestagb) Reichstagc) Bundesrat

5 Der Bundesrat vertritt die Interessen a) der Bundesländerb) der Städtec) des Bundespräsidenten

6 Der Bundestag a) wird vom Volk gewählt.b) wird von der Bundesregierung ernannt.c) wird von den Bundsländern bestimmt.

7 Die Mitglieder der Bundesregierung a) werden vom Bundeskanzler ernannt.b) werden vom Parlament gewählt.c) werden vom Volk gewählt.

8 EU-Bürger/-Bürgerinnen können in der Bundesrepublik a) bei allen Wahlen mitwählen.b) bei Kommunalwahlen mitwählen.c) bei Kommunal- und Landtagswahlen mitwählen.

9 Nicht-EU-Bürger/-Bürgerinnen a) können bei allen Wahlen mitwählen.b) haben keine politischen Rechte.c) können in größeren Städten Ausländerbeiräte wählen.

10 Die beiden größten Parteien im Bundestag heißen zurzeit a) CDU/CSU und SPDb) Die Linke und Bündnis 90/Die Grünenc) FDP und SPD

11 In Deutschland ist die „Gewalltenteilung“ im Grundgesetz festgelegt. „Gewaltenteilung“ bedeutet: a) Im deutschen Staat haben drei Personen die Macht.b) Die staatliche Macht ist zwischen dem Parlament, der Regierung und den Gerichten geteilt.c) Männer und Frauen sollen sich in Deutschland die Hausarbeit teilen.

12 Die Medien bezeichnet man oft als „vierte Gewalt“, weil a) Zeitungen und Fernsehen viel Gewalt zeigen.b) Zeitungen und Fernsehen von der Polizei kontrolliert werden.c) Zeitungen und Fernsehen eine wichtige Kontrollfunktion haben.

Orientierungskurs, Modelltest 7

Kapitel 6: Lebensvielfalt - Meinungsvielfalt

1 Was sind „Vorurteile“? a) feste, meist negative Meinungen über Menschen oder Dinge, von denen man nicht viel weiß b) Urteile von Richtern vor der Gerichtsverhandlungc) Urteile von Vorgesetzten oder Vorarbeitern

2 Was versteht man unter einer „traditionellen Familie“ in Deutschland? a) Vater und Mutter sind miteinander verheiratet und haben 1 – 2 Kinder.b) eine große Familie mit Großeltern und Tanten und Onkelnc) eine Familie auf dem Dorf

3 Was ist ein „Hausmann“? a) ein Mann, der sich um Haushalt und Kinder kümmert, während die Frau ihrem Berufnachgeht b) ein Mann, der sich zu Hause am wohlsten fühltc) ein Mann, der gerade ein Haus baut

4 Was versteht man unter einer „Patchwork-Familie? a) eine Familie, bei denen die Mitglieder in verschiedenen Wohnungen/Städten lebenb) eine Familie, bei denen die (Ehe-)Partner Kinder aus früheren Ehen mitbringenc) eine Familie, in der verschiedene Nationalitäten vorkommen

5 Wie viel Prozent der Deutschen leben als „Alleinerziehende“ mit ihren Kindern? a) über 20 %b) 7 %c) mehr als 50 %

6 Welche Zeitung erscheint täglich? a) die „Wirtschaftswoche“b) die „Welt am Sonntag“c) die „Süddeutsche Zeitung“

7 Wann ist die Meinungsfreiheit eingeschränkt? a) bei persönlichen Beleidigungen oder Volksverhetzungb) bei Meinungsäußerungen über die Bundesregierungc) bei Diskussionen über Religionen

Kapitel 7: „Arbeit und soziale Sicherung“

1 Als „Arbeitnehmer“ bezeichnet man Menschen, die ... a) andere Menschen für ihre Arbeit bezahlen.b) ohne Arbeit sind und eine Arbeitsstelle suchen.c) arbeiten und dafür Lohn/Gehalt bekommen.

Orientierungskurs, Modelltest 8

2 Menschen, die nicht für einen Arbeitgeber, sondern für sich selbst arbeiten, z. B. Ärzte und Rechtsanwälte, sind …a) arbeitslosb) angestelltc) selbstständig

3 Was unterscheidet die Beamten von den anderen Arbeitnehmern? a) Beamte sind Beschäftigte des Staates und können schnell gekündigt werden.b) Beamte sind wie Angestellte, können aber nicht gekündigt werden.c) Beamte sind Beschäftigte des Staates und können nicht gekündigt werden.

4 Welches Gericht ist zuständig bei Konflikten in der Arbeitswelt? a) das Strafgerichtb) das Familiengerichtc) das Arbeitsgericht

5 Im Mitbestimmungsrecht findet man die Regeln, wie … a) die Arbeitgeber im Betrieb mitbestimmen dürfen.b) die Arbeitnehmer im Betrieb mitbestimmen dürfen.c) die Arbeitgeber den Betriebsrat wählen.

6 Die Länge der Arbeitszeit, Überstunden, Pausen sowie Maßnahmen zum Schutz vor Unfällen regelt das a) Arbeitsschutzrechtb) Sozialrechtc) Versicherungsrecht

7 Zur Sozialversicherung gehören a) die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungb) die Hausrats- und die Unfallversicherungc) die Haftpflicht- und die Feuerversicherung

8 Die Sozialversicherung wird finanziert mit Beiträgen a) der Arbeitnehmerb) der Arbeitslosenc) von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zusammen

Kapitel 8: Konflikte, Regeln, Hilfen

1 Wo sind die Grundrechte der deutschen Staatsbürger festgelegt? a) im Grundgesetzb) im Bürgerlichen Gesetzbuchc) in den polizeilichen Richtlinien

2 Was versteht man unter „Freizügigkeit“? a) die Freiheit, seinen Wohnort selbst zu wählen und zu wechselnb) die Möglichkeit, kostenlos in eine andere Stadt umzuziehenc) die Freiheit, einen Beruf frei zu wählen

Orientierungskurs, Modelltest 9

3 Welche Aufgaben haben die Polizeien der Länder? a) die Regelung des Straßenverkehrs und Verfolgung von Straftatenb) die Zollüberwachungc) Hilfeleistungen bei Katastrophen

4 Welche Telefonnummer hat der zentrale Notruf? a) 112b) 60 00 00c) 500

5 An wen wenden Sie sich, wenn Ihr Kind Drogen nimmt? a) an die Drogenberatungb) an die Bundespolizeic) an den Apotheken-Notdienst

6 Was tun Sie, wenn Sie eine falsche Rechnung von einer Behörde bekommen haben? a) die Rechnung nicht bezahlen und einfach liegen lassenb) sofort Widerspruch bei der Behörde einlegenc) einen Rechtsanwalt fragen

Kapitel 9: Bildung und Weiterbildung

1 Was bedeutet „Fachhochschulreife“? a) Man kann mit diesem Schulabschluss an einer Fachhochschule studieren.b) Man hat auf einer Hochschule ein bestimmtes Fach studiert.c) Man hat die Hochschulreife in mehreren Fächern.

2 Wie heißen die drei Schulabschlüsse in Deutschland? a) Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Abitur/Hochschulreifeb) Matura, Magister, Diplomc) Volksschule, Berufsschulabschluss, Lehre

3 Wann endet die Schulpflicht in Deutschland immer? a) nach 10 Schuljahrenb) mit 18 Jahrenc) nach 8 Schuljahren

4 Was versteht man unter dem „Zweiten Bildungsweg“? a) wenn man einen Schulabschluss z. B. in Abendkursen nachholt.b) wenn man in die Lehre und in die Berufsschule geht.c) wenn man zwei Schulabschlüsse hat.

5 Wie viele Ausbildungsberufe gibt es in Deutschland? a) über 300b) 50c) 1000

6 Was gehört zu „Schlüsselqualifikationen?“ a) Lernfähigkeit, Teamfähigkeit, die Fähigkeit, mit Menschen umzugehenb) spezielle Kenntnisse für einen bestimmten Berufc) eine abgeschlossene Berufsausbildung

Orientierungskurs, Modelltest 10

Lösungen zu Teil 1: Multiple Choice-Fragen Im Folgenden sind jeweils die richtigen Antworten aufgeführt.

Kapitel 1: 1b, 2b, 3c, 4a, 5a, 6c, 7c, 8b, 9c, 10b, 11b*, 12a, 13b zu 11: Seit dem 1.1.2007 gehören auch Bulgarien und Rumänien zur EU. zu 12: Im Januar 2007 wurde der Euro auch in Slowenien eingeführt. Kapitel 2: 1b, 2c, 3b, 4a, 5c, 6c, 7c, 8c Kapitel 3: 1b, 2b, 3c, 4b, 5a, 6c, 7b, 8b und c, 9b Kapitel 4 1a, 2a, 3a, 4c, 5b, 6a, 7c, 8c, 9c, 10c, 11b, 12c Kapitel 5 1a, 2b, 3a, 4c, 5a, 6a, 7a, 8b, 9c, 10a, 11b, 12c Kapitel 6 1a, 2a, 3a, 4b, 5b, 6c, 7a Kapitel 7 1c, 2c, 3c, 4c, 5b, 6a, 7a, 8c Kapitel 8 1a, 2a, 3a, 4a, 5a, 6b Kapitel 9 1a, 2a, 3b, 4a, 5a, 6a

Orientierungskurs, Modelltest 11

Teil 2: Aufgabenvorschläge für die schriftliche Prüfung

Wir schlagen vor, dass Sie Ihren Lernenden jeweils drei thematische Ansätze anbieten, aus denen diese einen auswählen. Was Sie auswählen, hängt von Ihrer Einschätzung der Interessensschwerpunkte der Lernenden ab.

Bewertung Die Bewertung sollte davon abhängen, inwieweit die Lernenden ihre Aussagen in einer kommunikativ verständlichen Form formulieren können. Sprachliche Fehler sind sekundär, solange sie die sprachliche Handlung nicht massiv stören. Die Bewertung im Einzelnen soll hier nicht vorgegeben werden, da sie von der jeweils gewählten Mischung der Prüfungselemente (schriftlich – mündlich – Multiple-Choice-Aufgaben) abhängt.

1 Thema „Deutschland und mein Heimatland“ Was ist für Sie in Deutschland neu – interessant – schwierig …? Schreiben Sie einen kurzen Text. Maximal 50 Wörter.

2 Thema „Arbeit“ Selbstständig arbeiten oder eine feste Stelle bei einer Firma. Was finden Sie besser? Schreiben Sie einen kurzen Text. Maximal 50 Wörter.

3 Thema „Familie und Freunde“ Gibt es Unterschiede zwischen ihrer Heimat und Deutschland? Schreiben Sie einen kurzen Text. Maximal 50 Wörter.

4 Thema „Deutsche Geschichte – Geschichte meiner Heimat“. Notieren Sie je zwei Aussagen. Maximal 50 Wörter.

5 Thema „Zeit – Uhrzeit – Freizeit – Arbeitszeit“ Was ist für Sie in Deutschland anders oder ähnlich wie früher? Schreiben Sie einen kurzen Text. Maximal 50 Wörter.

6 Thema „Menschen auf der Straße“ Was finden Sie neu – interessant – schwierig? Schreiben Sie einen kurzen Text. Maximal 50 Wörter.

7 Thema „Meine Stadt“ Beschreiben Sie, was Sie an „Ihrer Stadt“ gut oder schwierig finden. Maximal 50 Wörter.

8 Thema „Religion“ Was ist Ihnen bei diesem Thema in Deutschland aufgefallen? Schreiben Sie einen kurzen Text. Maximal 50 Wörter.

Orientierungskurs, Modelltest 12

Teil 3: Vorschläge zur mündlichen Prüfung

Wir schlagen vor, dass Sie Ihre Kursteilnehmer jeweils ein Bild auswählen lassen und ein kurzes Gespräch mit ihr/ihm darüber führen.

Bewertung: Siehe „Aufgabenvorschläge für die schriftliche Prüfung“. Hier sollte bewertet werden, dass die/der Lernende ein Bild auswählt und dazu etwas erzählt bzw. in der Gesprächssituation sich dazu äußert, da es nicht um die deutschsprachlichen Kenntnisse geht, sondern darum, dass sich die Lernenden Gedanken zu den Themen gemacht haben.

1 Sehen Sie sich die Bilder zur deutschen Geschichte an und lesen Sie die Stichworte. Was können Sie dazu erzählen?

zweiter Weltkrieg – deutsche Teilung – Wiedervereinigung

2 Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte. Kennen Sie diese Erfahrung? Erzählen Sie.

die Zeit rennt – Stress – sich Zeit nehmen – ausruhen – Freizeit und Arbeitszeit

Orientierungskurs, Modelltest 13

3 Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte. Kennen Sie diese Erfahrung? Erzählen Sie.

eine Behörde, ein Amt aufsuchen – warten – Sachbearbeiter/in – Formular ausfüllen – deutsche Sprache

4 Sehen Sie sich die Bilder an und lesen Sie die Stichworte. Welche Religion oder Religionen gibt es in Ihrem Herkunftsland? Ist Religion für die Mehrheit der Bevölkerung wichtig? Erzählen Sie.

glauben an – religiöse Feiertage – Familie

5 Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte. Welche Medien finden Sie in Deutschland interessant? Erzählen Sie.

Zeitungen – Fernsehen / Fernsehsender – Politik – Unterhaltung

Orientierungskurs, Modelltest 14

6 Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte. Was halten Sie davon, dass Männer zu Hause bei den Kindern bleiben und Frauen berufstätig sind? Erzählen Sie.

Männer und Frauen – Geld verdienen – Kinder erziehen – Gleichberechtigung

7 Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte. Mussten Sie (oder ein Familienmitglied oder ein Freund) schon einmal in Deutschland ins Krankenhaus? Wie war das? Erzählen Sie.

Krankenschwester – Arzt/Ärztin – Essen – Besuch – Zimmernachbar/in - Krankenversicherung

8 Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte. Was finden Sie wichtig für ein gutes/friedliches Zusammenleben aller Menschen in Deutschland? Erzählen Sie.

verschiedene Kulturen – Toleranz – Wohnung – Arbeit – mitbestimmen – Kontakt – Sprache

Orientierungskurs, Modelltest 15

9 Sehen Sie sich das Bild an und lesen Sie die Stichworte. Was ist Ihnen wichtig, was möchten Sie gerne in den nächsten Jahren lernen? Erzählen Sie.

Zeit – Kinder – Kurs – Lehrer/in – Spaß