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erlebnis marke Eine Sonderveröffentlichung der für die Leser der Nachhaltige Autostadt 01|2011

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Page 1: Nachhaltige Autostadt...späteren Kaufentscheidungen unbewusst dennoch einbringt. In das Bild passt auch, dass die Mitarbeiter in der Autostadt außerordentlich gut geschult, äußerst

erlebnismarkeEine Sonderveröffentlichung der für die Leser der

Nachhaltige Autostadt

01|2011

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3 Die Piazza ist die Zentrale

4 Offroaderlebnis im Touareg

5 Green-Level: Die Welt in einer Nussschale

6 Markenwelten

7 Autos aktuell und geschichtlich

8 Die Gastronomie

9 Kinderbetreuung

10 Turmfahrt

11 Schiffsfahrt und andere Attraktionen

12 Anreise und Eintrittspreise

Editorial

Nur an wenigen Punkten in der Autostadt ist zu merken, dass man bei VW zu Gast ist. Die Marke präsentiert sich sehr zurückhaltend. Nicht die Marke, sondern die Mobilität ist das zentrale Thema der Autostadt. Themen, die den Konzern betreffen, sollen ebenso wie die zentralen Punkte Mobilität und Nachhaltigkeit anschaulich präsentiert werden.Die anfängliche Idee: Die Abholung eines Autos zu einem unvergesslichen Moment zu machen. Inzwischen begeistert die VW Autostadt nicht nur Abholer, sonder Besucher aus aller Welt.Auffallend: Der Automobilhersteller legt Wert darauf, dass der Gast ein schönes Erlebnis hat, was er im Zweifel bei späteren Kaufentscheidungen unbewusst dennoch einbringt. In das Bild passt auch, dass die Mitarbeiter in der Autostadt außerordentlich gut geschult, äußerst freundlich und immer hilfsbereit sind. Man scheint sich hier bewusst zu sein, dass man dennoch die Marke repräsentiert.

Viel Spaß in der faszinierenden Markenwelt

Christian Thunig Stellv. Chefredakteur absatzwirtschaft-Zeitschrift für Marketing

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Die Piazza ist das Herzstück der Auto stadt und Ausgangspunkt für Ihren Besuch.} Die große gläserne Halle wird von einem schwebenden Aluminium-Gitter-globus, dessen Durchmesser zwölf Meter beträgt, dominiert. Zwei Schriftbänder dienen als Informationsanzeigen. Des Weiteren wird die Position des Standor-tes Wolfsburg gezeigt. Das besondere: Erst in dem verspiegelten Boden wird die genau Lage ersichtlich.

Auf der Piazza ist zudem Zeit für eine erste Orientierung.

Links geht es in die Konzernwelt, mit Wissenswertem zum Thema Um-welt, Logistik, nachhaltiges Wirtschaften aber auch Kreisläufe der Autoprodukti-on und Autodesign. Wenn man durch die Piazza hindurch geht gelangt man zum Park mit den verschiedenen Mar-kenpavillions des VW-Konzerns und dem Zeithaus, in dem Autogeschichte sowie wechselnde Ausstellungen zu se-hen sind. Rechte Hand lädt direkt eine Auswahl von Gastronomie zur Stärkung ein. Das Thema Nachhaltigkeit spielt schon direkt in der Piazza eine Rolle. Insgesamt 80 Globen befinden sich un-ter einer Glasplatte im Boden. Jeder Glo-bus steht dabei für ein politisches, wirt-schaftliches, soziales oder ökologisches Thema, wie beispielsweise Entwicklung des Regenwaldes, Erdbebenzonen oder auch weltweite Staulänge.

1 Konzernforum 2 Zeithaus 3 Premium Clubhaus 4 The Ritz-Carlton 5 Lamborghini 6 Škoda 7 Audi 8 Seat 9 Volkswagen 10 Autotürme 11 Kundencenter 12 Volkswagen Nutzfahrzeuge

Die Piazza ist die Zentrale

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} Begeisterte Offroadfahrer oder solche die es schon immer einmal ausprobieren wollten, sollten sich auf keinen Fall die Chance entgehen lassen die neusten Off-roadfahrzeuge auf dem Gelände – Parcour zu testen. Ohne Voranmeldung geht hier allerdings nichts. Daher sollte man sich schon im Vorfeld des Besuchs über mögliche Termine informieren. Ein kleiner Tipp: Bei keiner Voranmeldung versuchen Sie ihr Glück am Besten direkt am Vor-mittag, denn da besteht am ehesten eine Chance auf freie Termine.

Rund 100 Gäste versuchen sich täglich unter fachkundiger Anleitung einer der 16 Fahrtrainer als Offroadfahrer. Wenn Sie also einen Termin ergattert haben, heißt es für Sie ran ans Steuer. Der Pacour liegt jenseits der Autostadt und ist über die Mittellandkanal-Brücke zu erreichen.

Zunächst fährt ein Trainer die Strecke und Sie sitzen vielleicht ungeduldig auf dem Beifahrersitz um in der nächsten Runde endlich selbst an der Reihe zu sein – natürlich nicht ohne dass der Trainer diesmal auf dem Beifahrersitz Platz nimmt und Ihnen mit Ratschlägen und Anweisungen zur Seite steht.

Der Parcour, der mit dem Touareg oder Amorak von VW befahren wird, ist durch-aus anspruchsvoll und selbst Offroad-ge-wöhnte Fahrer kommen auf ihre Kosten. Denn eine Fahrt durch ein 50 Zentimeter tiefes Flussbett, über felsigen Untergrund, eine Wippe oder Steigungen von bis zu 35

Grad – wohl eher gefühlten 50 Grad - muss man erst einmal meistern können. So mancher forsche Fahrer ist auf der Geländestrecke zum kleinlauten Beifahrer ge-worden. Die Strecke lohnt sich also.

Insgesamt stehen zwei Parcours zur Verfügung: einer für den Touareg und Amorak und eine anderer für den Tiguan und Yeti von Skoda, Modelle, denen na-türlich nicht ganz so anspruchsvolle Geländetouren zugemutet werden können. Bis zu einer Stunde kann der Spaß dauern, je nachdem wie viele Fahrer sich nach der Trainerfahrt noch hinters Steuer wagen.

Wichtig: Alle Fahrer müssen einen gültigen Führerschein vorzeigen!

Offroaderlebnis im Touareg

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} Sehenswert ist im Konzernhaus auch das „Green Level“ wo interaktiv und spielerisch hoch aktuelle Informationen zum Thema Umwelt zusammengetragen wurden. Im Mittelpunkt stehen die drei Dimensionen Mobilität der Zukunft, Nachhaltigkeit und Ökonomie sowie Klimawechselwirkung.

Konzipiert haben den Bereich das Wuppertaler Institut und das Max Planck-Institut. Unter anderem kann man einen virtuellen Carl-Friedrich von Weizäcker befragen, mehr über die Mo-bilität der Zukunft und ihre Umset-zungswahrscheinlichkeit erfahren oder lassen Sie sich ihren persönlichen öko-logischen Fußabdruck errechnen.

Aber auch witzige oder skurrile Din-ge werden erörtert wie etwa, ob „Bea-men“ ein mögliche zukünftige Art der Fortbewegung sein könnte? Effekte des Klimawandels, der Ressourcenverbrauch des Menschen oder die Infrastruktur unserer Energieströme werden an inter-aktiven Screens spannend und anschau-lich erklärt. Gesteuert werden können die Bildschirme dabei intuitiv mit Handbewegungen. Ob man nur auspro-bieren und spielen will oder sich doch auch für die statistischen Hintergrund-informationen interessiert ist hier egal. Jeder kann sich so intensiv einem The-ma widmen wie er will.

Natürlich gibt es im Konzernhaus auch Informationen zum Automobil sel-ber: Anschaulich wird erklärt, wie das Design eines Autos entsteht. Modelle aus Plasitin sind zu sehen und zu befühlen, eine CNC-Fräsmaschine zeigt, wie ein Modell in Form gebracht wird und in der Forschungs- und Entwicklungsabtei-lung können Kinder und Jung gebliebe-ne selber ein Auto aus fertigen Modulen designen. Zwei Avatare, also lebensgro-ßer virtueller Personen, stehen einem mit fachkundiger Anleitung zur Seite und kommentieren jeden Baufortschritt.

Aber nicht nur Informationen zu Au-tos werden gegeben. Im Bereich Inves-tors Relation können die Besucher das aktuelle Börsenwetter verfolgen und mehr über den Börsenalltag erfahren.

Ein Planspiel macht zudem anschau-lich, was Logistik bedeutet und wie Zeit, Kosten und Treibstoffverbrauch im Griff behalten werden müssen. In verschiede-nen Levels muss der Spieler weltweit Teile für die Montage zusammensuchen. Dabei sollten die Teile möglichst schnell und gleichzeitig am zentralen Werk ein-treffen.

Besonderheit: Die erzielten Punkte jeden Spielers werden gespeichert und der Account kann beim nächsten Besuch wieder aufgerufen werden.

Die Welt in einer Nussschale

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} Danach biete sich ein Besuch in den einzelnen Markenpavillons an. Insgesamt sieben Pavillons prä-sentieren die einzelnen Marken. Schon die Architektur der einzelnen Gebäude bringt die jeweilige Marken-philosophie zum Ausdruck.

„Vorsprung durch Technik“ auf dieses Motto setzt AUDI. Fortschrittliche Spitzentechnik und individuel-le Mobilität stehen als Kernaussagen im Mittelpunkt.

Die Marke Volkswagen ist gleich mit zwei Häu-sern, dem Volkswagenpavillon und dem Volkswagen Nutzfahrzeugpavillon vertreten. Der VW Pavillon ist jedoch aufgrund Umbaumaßnahmen noch bis Juni geschlossen. Die Nutzfahrzeuge präsentieren sich hin-ter gläserner Architektur. Der Markenstammbaum gibt einen Überblick über die Entwicklungen der VW Nutz-

fahrzeuge sowie der gesamten Produktpalette. Ein wei-teres Highlight: Die Oldtimer-Lounge.

Der fünfzehn Meter hohe schwarze Kubus sticht sofort ins Auge. Lamborghini präsentiert sich im inne-ren auf seine wilde Art. Hinter Gittern eingesperrt ein Lamborghini Murciélago LP 640. Nebel und Motoren-sound versetzen den Besucher in eine besondere Stim-mung. Highlight: Der sich an der Außenwand drehen-de Lamborghini.

Über eine Brücke geht es weiter zum Seat Pavil­lon. Als Vorbild diente hier die Geographie der iberi-schen Halbinsel. Auch Seat bietet eine Erlebnisabho-lung ihrer Modelle in der Autostadt an. Hier erfährt der Kunde alles rund um sein neues Auto und die Marke Seat.

Der von dem tschechischen Architekten Prof. Dr. Borek Sipek entworfene Skoda Pavillon überzeugt durch einladendes Ambiente. Die Marke präsentiert hier neuste Modelle und lädt den Besucher ein in vier Themenbereichen mehr über die Marke und ihre Pro-dukte zu erfahren.

Wie ein Juwel schmiegt es sich in die Rundungen des Hügels: Das Premium Clubhouse. Tauchen Sie ein in eine verspiegelte, elegante Welt. Der Blick fällt so-fort auf einen vollständig verspiegelten Bugatti Veyron 16.4. Das Auto wird für den Betrachter zur Reflexions-fläche. Zusammen mit den verspiegelten Wänden und der Lichtinstallation strahlt das Clubhouse eine beson-dere Atmosphäre aus.

Die Welt der Marken

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Autos aktuell und historisch

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Wo es in der Pause schmeckt} Dreizehn Restaurants, davon neun operated by Mövenpick erwarten hungrige Offroadfahrer und laden zu einer Stärkung ein. Sie können unter anderem wäh-len zwischen Edelitaliener, Japaner, Selbstbedienung, oder Sie gehen mit Ihren Kindern zu Amano, wo Kin-der ihre Pizzen selbst belegen können. Hier ist defini-tiv für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Gastronomie ist Bioland­zertifizert Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich auch durch die gesamte Gastronomie:das Ziel der Autostadt ist es, die gesamte Gastronomie auf Bioprodukte umzustellen. Die Bauern in der Umgebung sind bereits darauf eingestellt und liefern gerne. Das Biolandsiegel hat man bereits, etwa 80 Prozent der angebotenen Speisen sind aus Bio-produkten. Daher sucht man in der gesamten Autostadt-Gastronomie im Winter auch Erdbeeren vergebens, auf den Tisch kommt vorwiegend Regionales und Geflügel darf nicht aus Massentierhaltung stammen.

Highlight: Ein Essen im einzigen 3 Sterne-Restau-rant Norddeutschlands. Lassen Sie sich im Restaurant Aqua von Sternekoch Sven Elverfeld und seinem Team verwöhnen.

Neben dem Aqua har aber auch das Chardonnay in der Piazza einiges zu bieten. Mit 14 Gault Miliou Punk-ten und einem legendären Wildkräutersalat überzeugt Küchenchef Daniel Kluge.

RestaurantsLagune Foodhalls: Regionale und saisonale Produkte vornehmlich aus biologischem Anbau

Beefclub: Rindfleich von heimischen Rindern

Chardonnay: Kreativ frische Küche auf höchstem Niveau für private Anlässe, Busness-Lunch oder repräsentative Dinner

Barolo: Trattoria mit täglich wechselnden italienischen Spezilaitäten

Pizza Amano: Hier können Kindern ihre Pizza selbst belegen

Stadtcafé: Traditionelle und moderne Klassiker wie Tafel-spitz vom Biorind, Apfelstrudel und Kaffeespezialitäten

Tachometer: Selbstbedienungsrestaurant mit frischen kal-ten und warmen Speisen u.a. Lunchpaketen zum Mitnehmen oder Bio-Pommes

Anan: Japanische Nudelküche, wobei der Nudelteig aus ka-lorienarmer Soba, Udon und Ramen täglich frisch zubereitet wird

Cool and Creamy: Das Bi-Eiscafé im Park der Autostadt bereitet alle Eissorten täglich Frisch aus regionalen Produk-ten zu.

Neun Restaurants – eine Mission – alles natürlich!

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Der Lern-Park} Auch für Kinder gibt es in der Auto-stadt einiges zu entdecken. Im Raum-fahrLand warten Bobby Cars und Go-karts auf ihren Einsatz, es besteht die Möglichkeit einen Kinderführerschein zu machen und das IdeenReich lädt zum Bauen kleiner Experimentierfahrzeuge, die durch Wind- oder Batteriebetrieb sogar fahrtüchtig sind, ein. Auch die bei-den Maskottchen, die beiden Außerirdi-schen Rolli und Stella bieten an ausge-wählten Terminen Workshops rund um das Thema Mobilität an.

Besonders bemerkenswert: Die VW Au-tostadt ist vom Niedersächsischen Kul-tusministerium als außerschulischer Lernort anerkannt.

Nach Voranmeldung können die Kleinen hier lernen wie ein Viertakt-Otto-Motor funktioniert, indem sie ei-nen Einzylinder-Rasenmähermotor un-ter Anleitung auseinandernehmen und wieder zusammenbauen dürfen.

Auch Schul- und Berufsschulklassen können in der Autostadt an anspruchs-vollen Workshops, beispielsweise zu Naturwissenschaft und Technik, Energie und Umwelt oder Mensch und Gesell-schaft teilnehmen. Eine zweck- und ziel-gruppengerechte Ausstattung mit Werk-bänken, kindgerechten Arbeitsplätzen und den für die Durchführung dieser Bildungsangebote notwendigen Werk-zeugen und Materialien sorgt für ein nachhaltiges Technik-Erlebnis an einem rundum attraktiven Lernort

In der Werkstatt im Zeithaus steht das Automobil und die Themen Mobili-tät und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Hier lernen Schüler von der 8. Klasse aufwärts mehr über die fünf Themenbe-reiche Karosserie, Motor, Fahrwerk, Elektrik und Ingenieur. Zur Demonstra-tion stehen Fahrzeuge verschiedener Epochen zu Verfügung.

Wichtig: Für alle Workshops ist eine Voranmeldung erforderlich!

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Hoch hinaus

} Wer hoch hinaus will sollte unbedingt an einer Turmfahrt teilnehmen. 48 Meter hoch ragen die Wahrzeichen der VW Auto-stadt in den Wolfsburger Himmel. In den beiden Türmen lagern ins-gesamt bis zu 800 Fahrzeuge, die auf ihre Abholer warten. Hier funktioniert alles voll automa-tisch. Die Fahrzeuge werden di-rekt vom VW Werk über ein Roll-band- und Liefersystem in die Autotürme gebracht und dort bis zur Abholung gelagert. Ist der Kunde eingetroffen werden die Autos in das Kundenabholzent-rum gebracht.

In diesem Ambiente findet die Turmfahrt statt. Eine, sonst für Fahrzeuge konzipierte Hebebüh-ne wurde zu einer Personenkabine umgebaut. In ihr finden sechs Personen Platz und können auf einer 15 minütigen Fahrt durch die Türme das Geschehen haut-nah miterleben. Oben angekom-men wartet ein sensationeller Blick über die Autostadt und die Umgebung.

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Schiffsfahrt} Wen es Sie nach den ganzen Informationen über Mobilität zu Land eher aufs Wasser zieht, ist die Mari-time Panorama Tour auf dem Mittellandkanal genau das richtige für Sie. Fünfmal täglich legt die FGS Ha-veland vom Kai vor dem KonzernForum ab und er-möglicht den Mitfahrenden einen unvergesslichen Blick auf die Autostadt.

Das Schiff FGS Haveland, Baujahr 1971 verkehrte bevor es nach Wolfsburg kam in Berlin und stellt somit sowohl eine Verbindungen zwischen Hauptstadt und Autostadt als auch zwischen traditioneller und moder-ner Mobilität her.

Weitere Attraktionen und Events:Werkstour: Die Werktouren sind vornehm-lich für Fahrzeugabholer reserviert. Freie Restplätze werden jedoch auf Nachfrage vor Ort an Tagesgäste vergeben. >>>weitere Infos

Erlebnisabholer: Holen Sie sich ihren neuen Volkswagen direkt am Werk ab und erleben Sie persönliche Betreuung rund um ihren Neuwagen und Einblicke in die Auto-stadt >>>weitere Infos

Sommerevent: international prämierte Wassershow mit Fontänen bis zu 70 Me-tern, schwimmende Insel, Coktails

Winterevent: größte Adventskerze der Welt, eigens für die Autostadt inszeniertes Eistanzrevue, Weihnachtsmarkt

Movimentos. Festival mit einer guten Mischung aus internationaler Musik, Lesun-gen, Schauspiel und Workshops >>>weitere Infos

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…mit dem PkwWolfsburg liegt direkt an der Autobahn Hanno-ver-Berlin, der A 2. Folgen Sie ab der Autobahn-tangente Wolfsburg/Königslutter der Beschil-derung über die A 39 zur Abfahrt Wolfsburg/West. Wegweiser zeigen Ihnen den Weg in die Autostadt. Parkplatz: 3 Euro

…mit der BahnReisen Sie bequem mit der Deutschen Bahn nach Wolfsburg. Zu Fuß sind es vom Bahnhof aus nur wenige Minuten in die Autostadt. Mit dem Dauer­Spezial* der Deutschen Bahn können Sie ab 29 Euro eine Fahrkarte für die 2. Klasse buchen, ab 49 Euro für die 1. Klasse. Das Angebot gilt innerhalb Deutschlands für eine einfache Fahrt, das Buchen einer Hin- und Rückfahrt ist möglich. Familien können bis zu drei Familienkinder unter 15 Jahren kostenfrei mitnehmen. Inhaber einer BahnCard 25 erhalten zusätzlich einen

Rabatt von 25 Prozent. Darüber hinaus erhält eine Begleitperson einen Rabatt von 50 Prozent auf das Angebot. Das Dauer-Spezial ist über die ServiceLine der Autostadt 0800 288 678 238, un-ter www.bahn.de, an den Automaten und in den Reisezentren der Deutschen Bahn erhältlich. Im persönlichen Verkauf ergibt sich ein Auf-preis von 5 Euro.

…mit dem FlugzeugHannover, Braunschweig, Berlin, Leipzig und Hamburg empfehlen sich als Anflughäfen we-gen der vielen Flugverbindungen und der Mög-lichkeit zur raschen Weiterreise mit dem ICE. Die Fahrt von Berlin zur Autostadt dauert we-niger als eine Stunde, von Hannover dreißig Minuten.

* Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht, mit Zugbindung. Die Vorverkaufsfrist beträgt mindestens drei Tage. Es gelten die Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn.

AnreiseAdresseAutostadt GmbHStadtBrücke38440 Wolfsburg

ÖffnungszeitenTäglich: 9.00 - 18.00 UhrHeiligabend und Silvester geschlossen

PreisTageskarte und 2­TageskarteErwachsene: 15 / 22 EuroErmäßigte: 12 / 18 EuroKinder/Jugendliche (6-17 Jahre), Schüler: 6 / 9 EuroFamilien (2 Erw. + alle Familienkinder bis 17 J.): 38 / 57 Euro

Tageskarten und 2­Tageskarten für Gruppen(ab 15 Personen)Erwachsene: 14 / 21 EuroErmäßigte: 11 / 16 EuroKinder/Jugendliche (6-17 Jahre), Schüler: 5 / 8 Euro Ermäßigungen für Arbeitslose, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Behinderte (alle Gruppen) und Senioren ab 60 Jahren mit gültigem Ausweis. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei. Abendticket (ab 16.00 Uhr)Einlösbar als Verzehrgutschein in allen Autostadt-Restaurants: 7 Euro