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BLABLA
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“ VON MINISTERPRÄSIDENTIN MALU DREYER
NETZWERK-TREFFEN 1 - 3
am 9. Dezember 2016 und am 25./ 26. Januar 2017
in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz
DOKUMENTATION
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Inhalt
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I N H A L T
Zur Einführung 3
„Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen 7
Engagierte fragen – Engagierte antworten: Austausch von Wissen und Erfahrungen unter ehrenamtlich Engagierten 18
Wünsche & Visionen rund um die Engagemententwicklung: Aus- gewählte Ergebnisse der Visionswerkstätten „Unsere Kommune 2030“ 27
ANHANG
Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projekt-
gruppen 30
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Zur Einführung
3
ZUR EINFÜHRUNG
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Zur Einführung
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„Was können wir von Euch lernen: welche Erfahrungen, Erkenntnisse und Ideen von Euch lassen
sich für unsere Arbeit nutzen?“ – diese Frage durchzog einem Leitmotiv gleich die ersten drei
Netzwerk-Treffen der Initiative „Ich bin dabei!“ Die Workshops führten am 9.12.2016 sowie am
25. und 26.1.2017 Projektgruppen-Vertretungen aus den Standorten der Staffeln 1-3 im Festsaal
der Staatskanzlei in Mainz zusammen. Die Treffen waren ausgerichtet für jeweils themenver-
wandte Projektgruppen – aus Bereichen wie „Bildung/Coaching“, „EDV/Internet“, „Geflüchte-
tenhilfe/ Integration“, „Landschaftspflege/-gestaltung“, „Soziales“ etc. Sie waren konzipiert als
Startpunkt für die schrittweise Entwicklung eines Netzwerkes, das die Projektgruppen aus allen
Standorten der Initiative zur Mitwirkung anregen soll.
Die bis zu dreiköpfigen Projektgruppen-Delegationen bestanden in der Regel aus dem bzw. der
jeweiligen Kümmerer/Kümmerin sowie maximal zwei weiteren Mitgliedern. So kamen 150 frei-
willig Engagierte aus rund 70 Projektgruppen in der Staatskanzlei zusammen. Sie nutzten die
Gelegenheit, mehr über die Arbeit der anderen Projektgruppen zu erfahren, Ansatz und Ergeb-
nisse des eigenen Engagements zur Diskussion zu stellen, Erfahrungen auszutauschen, Informa-
tionen und Tipps zu sammeln und zu geben. Am Ende entwickelten die Engagierten über Stand-
ortgrenzen hinweg erste gemeinsame Ideen, Wunschvorstellungen bzw. Visionen; vereinzelt
reichte die Zeit auch für konkrete Verabredungen.
Damit ist eine gute Ausgangsbasis für die weitere Arbeit in und an dem Netzwerk geschaffen. Ein
erster Schritt in diese Richtung ist die Herausgabe einer gemeinsamen Dokumentation der drei
Treffen mit einer gebündelten Darstellung der Arbeitsergebnisse. Die hiermit vorgelegte Publika-
tion ist als Handwerkszeug und Ideenpool konzipiert und richtet sich primär an die Projektgrup-
pen der Initiative „Ich bin dabei!“ Sie soll ihrer Standorte übergreifenden Vernetzung dienen, zur
Zusammenarbeit anregen, Synergieeffekte anstoßen und die Möglichkeit einer inhaltlichen
Nachlese bieten. Das gilt auch für die Projektgruppen(-Mitglieder), die aus Krankheits-, Termin-
o.ä. Gründen nicht selbst hatten teilnehmen können.
Die Dokumentation – eine Komposition u.a. aus Fotos und wörtlichen Abschriften dessen, was
Mitwirkende im Verlauf der Netzwerk-Treffen zu Papier gebracht hatten – besteht aus insgesamt
drei Teilen und einem Anhang:
Teil 1: „Sie waren dabei“ – die beteiligten Projektgruppen
Für jede Projektgruppe, die durch mindestens ein Mitglied in Mainz vertreten wurde und sich
mit einer Pinnwand präsentiert hat, steht in der Dokumentation ein Foto(-Ausschnitt) derselben.
Neben dem Foto sind jeweils die Bezeichnung der Projektgruppe sowie die Namen von Kümme-
rer/in und Projektstandort angegeben. Dies erlaubt Interessierten mit Hilfe einer alphabetischen
Kümmerer-Kontaktdatenliste im Anhang den raschen Zugang zu einer Ansprechperson. Die
Kümmerinnen und Kümmerer sind auch dann als Ansprechpartner/innen genannt, wenn sie
nicht selbst hatten in den Treffen mitwirken können.
Die Einsortierung der Projektgruppen erfolgte in thematische Rubriken (z.B. „Soziales“) alphabe-
tisch nach den Projektgruppen-Bezeichnungen. Die Projektgruppen „Sulzbacher Treff“ (Stadt
Kirn), „Gemeinsam aktiv“ (VG Heidesheim) sowie „Kreis Irmenacher Männer“ (VG Traben-
Trarbach) heben sich von den übrigen u.a. dadurch ab, dass sie selbst immer wieder neue Pro-
jekte in verschiedensten Themenfeldern generieren und durchführen. Sie sind deshalb gemein-
sam in der Rubrik „ ‚Alles in einem‘: Themen übergreifend“ den anderen Projektgruppen voran-
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Zur Einführung
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gestellt. Am Ende von Teil 1 sind in der Rubrik „ ‚Von Himmel und Erde‘: Vermischtes“ jene Pro-
jektgruppen zusammengeführt, die sich in keine der anderen Rubriken haben zuordnen lassen.
Umgekehrt sind einzelne Projektgruppen mit Blick auf die angestrebte Vernetzung doppelt auf-
geführt, wenn diese – wie etwa das Kirner Café International – in zwei der vorhandenen Rubri-
ken passen (hier: „Café plus“ und „Geflüchtetenhilfe/ Integration“).
Teil 2: Engagierte fragen – Engagierte antworten: Kollegialer Austausch von Wissen, Erfah-
rungen und Know how unter ehrenamtlich Engagierten
„Woran knacken Sie augenblicklich?“ – im Vorfeld der Netzwerktreffen waren die Projektgrup-
pen eingeladen, zusammen mit ihrer Anmeldung konkrete Fragen aus ihrer Projektpraxis einzu-
reichen, auf die sie sich eine Antwort aus dem Teilnehmendenkreis erhofften. In Mainz hatten
sie dann die Gelegenheit, ihr Anliegen im Plenum noch einmal zugespitzt zu formulieren, so dass
es „kurz und prägnant“ jeweils auf einer eigenen Pinnwandhälfte festgehalten werden konnte –
mit viel freiem Platz darunter für kollegiale Hinweise, Kommentare, Anregungen u.ä.
Der besseren Lesbarkeit halber wurden die Fragen bzw. Anliegen und die Reaktionen darauf für
die Dokumentation abgetippt und – soweit möglich – Treffen übergreifend zu größeren The-
menblöcken zusammengefasst.
Gern verweisen wir auf die Möglichkeit, die hier angesprochenen Themen vertiefend in den
kommunalen Projekte-Werkstätten bzw. mit den jeweiligen Moderationsteams zu erörtern.
Teil 3: Wünsche und Visionen rund um die Engagemententwicklung. Ausgewählte Ergeb-
nisse der Visionswerkstätten „Unsere Kommune 2030“
Um Dinge vorantreiben zu können, braucht es Ziele – und für diese wiederum Visionen. Wie
sieht die Kommune im Jahr 2030 aus, wenn sie sich bis dahin zu einer „ehrenamtfreundlichen
Vorbildkommune“, zu einer „Ehrenamtshochburg“ entwickelt hat? Die Vorstellungen dazu wa-
ren ebenso vielfältig wie die Zusammensetzung der Kleingruppen von ehrenamtlich Engagierten,
die diese in den drei Netzwerk-Treffen eifrig diskutierend zusammengetragen haben. Für Teil 3
der vorliegenden Dokumentation wurden all jene Wunschvorstellungen ausgewählt und geclus-
tert, die einen unmittelbaren Bezug zur (Weiter-) Entwicklung des ehrenamtlichen Engagements
und seiner Rahmenbedingungen erkennen lassen.
Nicht verschwiegen werden sollen in dieser Dokumentation aber auch jene Stimmen, die sich
(auch) warnend geäußert haben: Sowohl beim zweiten als auch beim dritten Netzwerk-Treffen
hat jeweils eine Kleingruppe als eine ihrer Kern-Visionen das Ende des ehrenamtlichen Engage-
ments prognostiziert: „2030 gibt es kein Ehrenamt mehr“, „Negativ: kein Ehrenamt mehr durch
chaotische Weltordnung“. Diese Stimmen sollen Ansporn sein, jetzt umso mehr gemeinsam alle
Kräfte darauf zu konzentrieren, das bürgerschaftliche Engagement nachhaltig (weiter-) zu ent-
wickeln, damit 2030 statt Ehrenamtsruinen blühende Ehrenamtshochburgen das Leben in und
um Rheinland-Pfalz herum prägen und für Jung wie Alt anziehend machen.
Anhang: Kontaktdaten der Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
Eine alphabetische Kontaktdatenliste der Kümmerinnen und Kümmerer, deren Projektgruppen
an einem der drei Netzwerk-Treffen beteiligt waren, ermöglicht den raschen Zugang per Telefon,
E-Mail und/oder Brief zur Ansprechperson.
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Zur Einführung
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Zu den Ergebnissen der anonymen Befragung
Am Ende der drei Treffen äußerten 89 % der Befragten den Wunsch nach Gelegenheiten für eine
Intensivierung des Austausches mit speziell jenen Projektgruppen, die sich in ähnlichen Berei-
chen engagieren wie sie selbst. Dieses Ergebnis wiegt umso mehr, als es Teil einer anonymen
Befragung ist, die Verzerrungen durch z.B. sozial erwünschte Antworten ausschließt. Es ist eine
Rückmeldung, welche von der Leitung der Initiative als grundsätzliche Bestätigung des einge-
schlagenen Weges gewertet wird und zugleich als Auftrag, hierfür passende Formate der Vernet-
zung zu entwickeln und zu erproben.
Auf die Wiedergabe weiterer Ergebnisse der anonymen Befragung – darunter Wünsche der Pro-
jektgruppen-Vertretungen an die Moderationsteams und an die kommunalen Spitzen der betei-
ligten Standorte – wird in dieser Dokumentation verzichtet. Sie sind speziell für die Arbeit bzw.
zielgerichtete Gespräche mit den genannten Akteursgruppen erhoben worden. Entsprechend
aufbereitet wurden sie bereits im April in einem Nachhaltigkeitstreffen der Moderationsteams
der dritten Staffel erfolgreich als „Lernquelle“ eingesetzt. Jetzt ist auch geplant, sie als Arbeits-
material und Diskussionsgrundlage für eine Workshop-Einheit in der Strategie-Werkstatt der
vierten Staffel zur Verfügung zu stellen.
Zur Gestaltung der Dokumentation
Um die Dokumentation möglichst vielen potenziell Interessierten kostengünstig zur Verfügung
stellen zu können, fiel die Entscheidung für eine Verbreitung derselben auf elektronischem Weg.
Dafür galt es an einigen Stellen – etwa bei der Foto-Größe der Projektgruppen-Präsentationen –
einen Kompromiss einzugehen. Gleiches gilt für die Momentaufnahmen aus der Arbeit in den
drei Netzwerk-Treffen. Hier hieß es, eine exemplarische Auswahl zu treffen.
Dank
Mit der Dokumentation als Handwerkszeug und Ideenpool für die weitere Arbeit in den Projekt-
gruppen möchten wir uns herzlich bei Ihnen, den an den drei Netzwerk-Treffen Beteiligten, für
Ihr Engagement in der Initiative bedanken und Sie zugleich darin unterstützen, den begonnenen
Weg mit viel Freude und Erfolg weiterzugehen – im Idealfall gemeinsam mit neuen Mitstrei-
ter/innen, die Sie über das Netzwerk gefunden haben und/oder noch gewinnen werden.
Unser Dank gilt an dieser Stelle auch denen, deren Fotos diese Dokumentation bereichern: an
erster Stelle Herrn Rüdiger Schäfer (Stadt Andernach), von dem wir eine kleine Fotoserie aufge-
nommen haben, sowie Herrn Herbert Hofmann (VG Heidesheim), Frau Roswitha Klug (VG Otter-
bach-Otterberg) und Herrn Fred Leich (Stadt Kirn). Zusammen mit der exemplarischen Auswahl
von Aufnahmen des Veranstalterteams mögen ihre individuellen Impressionen aus der Teilneh-
mendenperspektive einen Eindruck nicht zuletzt von der Atmosphäre der Arbeit vermitteln.
Gern können Sie die Dokumentation auch anderen Interessierten, die nicht in Mainz dabei sein
konnten, schicken, vielleicht sogar das eine oder andere darin zum Anlass nehmen, um darüber
ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns, wenn die Dokumentation den Anstoß gibt für die Stär-
kung bestehenden und für ein Mehr an nachhaltigem ehrenamtlichen Engagement.
Bernhard Nacke Beauftragter der Ministerpräsidentin für ehrenamtliches Engagement
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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„Sie waren dabei“:
die beteiligten
Projektgruppen
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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„ALLES IN EINEM“: THEMEN ÜBERGREIFEND
Gemeinsam aktiv
M. Marckart, J. Müller
Heidesheim
Kreis Irmenacher Männer
I. Noack
Traben-Trarbach
Sulzbacher Treff N. Görner
Kirn
Wir freuen uns auch auf IHR Projekt!
BILDUNG & COACHING
FÜR KINDER & JUGENDLICHE
Coaching für Azubis W. Höfig Rhein-Selz
Lesen
M. Bernecker Bernkastel-Kues
Lesen - Lernen - Abenteuer M. Naegele, Worms, UND Staunend lernen G. Bleise, Worms
Lesen und Erzählen – Sagen/Märchen
M. Juraß, Kirn
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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... Bildung & Coaching für Kinder & Jugendliche
Sprach-Werkstatt Rhein-Selz J. Claude Rhein-Selz
Steht das nächste Mal hier IHR Projekt?!
CAFÉ PLUS
Café Grenzenlos M. Klauer
Stromberg
Café Mittendrin Dr.B.Pertzsch, E.M.Hartmann
Heidesheim
Kirner Café International P. Domnick, K. Reuter Kirn
……
EDV, INTERNET / NEUE MEDIEN
Digital in Schuss – mit 60 plus H.-J. Sonnenburg Otterbach-Otterberg
EDV und Neue Medien M. Günster
Boppard
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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… EDV Internet / Neue Medien
Häcker 60plus K. König Andernach
Internet Gruppe
W. Fritz Rhein-Selz
ENTDECKUNGSTOUREN & REISEN
Heimat / Kultur / Genuss H. Sonnenburg Otterbach-Otterberg
Reisen Dr. H. Bengart,
E. Gras, H. Oldenburg
Boppard
Reisen und Speisen - Kultur und Natur G. Eichler, Otterbach-Otterberg
......
GEFLÜCHTETENHILFE & INTEGRATION
Café Grenzenlos M. Klauer Stromberg
Café Mittendrin Dr.B.Pertzsch, E.M.Hartmann
Heidesheim
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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… Geflüchtetenhilfe & Integration
Flüchtlingsbetreuung H. Ploch Montabaur
Integration – Fremde werden Freunde
E. Steffan Otterbach-Otterberg
Integrationshilfe für Flüchtlinge H. Trautwein, M. Nachtwey
Stromberg
Kirner Café International P. Domnick, K. Reuter
Kirn
GESCHICHTE UND GESCHICHTEN
Dorfgeschichte H. Hefner Heidesheim
Kirner Stadtgeschichte(n) F. Bischof
Kirn
GESUNDERHALTUNG
Barfußpfad u. weitere tou- ristische Wandererlebnisse H. Schulze-Neuhoff Traben-Trarbach
Ernährung Dr. J. Knuth
Boppard
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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… Gesunderhaltung
Grips-Gymnastik mit Skat R. Böttcher Andernach
Heilkräuter sammeln H. Smit
Boppard
Impro-Zeitlos
Improvisationstheater H. König
Otterbach-Otterberg
Sport und Fitness mit Spaß (Boule)
P. J. Heiser Heidesheim
LANDSCHAFTSPFLEGE UND -GESTALTUNG
Freunde des Deubach M. Küchler Andernach
Landschaftspflege H. Lambert
Boppard
Nahe erleben - Wasser-erlebnis in Kirn-Sulzbach G. Conradt, Kirn Natur - erleben und schützen
A. Kühn Stromberg
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Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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POLITIKBERATUNG
Ideen für Politiker H. Rubröder Sprendlingen-Gensingen
Neuanlage und Pflege von Rad- und Wanderwegen
M. Schneider, Kirn-Land
RADFAHREN & WANDERN Barfußpfad u. weitere tourist. Wandererlebnisse H. Schulze-Neuhoff Traben-Trarbach
Fahrradgruppe I. Dittewig-Bogen
Rhein-Selz
Guter Rat - fahre Rad! J. Scheidel Otterbach-Otterberg
In Wald und Wiese
über Stock und Stein R. Klug, Otterbach-Otterberg
Wanderfamilie W. P. Schallenberg
Boppard
Natur - erleben und schützen A. Kühn Stromberg
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… Radfahren & Wandern
…… Wandertourismus B. Meurer Kirn-Land
REPARATUR, HANDWERK & TECHNIK
Die Werkstatt V. Werle
Otterbach-Otterberg
Instandhaltung L. Bock
Otterbach-Otterberg
Reparatur-Café R. Raderschall Andernach
Reparatur-Treff
"Goldenes Lamm" H. Hofmann, Heidesheim
Technik und Handwerk K. Sauerborn Boppard
Technik-Werkstatt R. Wichter
Montabaur
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Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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SOZIALES
Aufmunterungsgruppe für ältere Menschen in Alten- u. Pflegeheimen G. Baumann-Annen Montabaur
Barrierefrei in Prüm A. Nickels
Prüm
Besuch von Senioren S. Kollmann Rhein-Selz
Der Senegal ruft E. Ebener
Andernach
Faden los – Wolle marsch A. Westrich Otterbach-Otterberg
Frauen im Gespräch - Frauen tun Frauen gut
J. Pfeiffer Otterbach-Otterberg
Hilfe für Jung und Alt U. Dienst Otterbach-Otterberg Kunst u. Kultur für jedermann
G. Neumann
Montabaur
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Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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… Soziales
Lesen und Erzählen - Sagen/Märchen M. Juraß, Kirn
Miteinander – Füreinander (Netzwerk)
R. Pontius, Boppard
Nachbarschaftshilfe E. Josko Traben-Trarbach
Prosa und Musik - kommt und macht mit!
H. Escherle
Otterbach-Otterberg
Soziale Begleitung G. Koch Heidesheim
Stromberger Tisch G. Ollig
Stromberg
Unterstützung für Senioren und allg. Nachbarschaftshilfe E. Haag, Kirn
……
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 „Sie waren dabei“: die beteiligten Projektgruppen
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SPIELE
Grips-Gymnastik mit Skat R. Böttcher Andernach
Schach-Treff B. Enders
Otterbach-Otterberg
……
Sport & Fitness mit Spaß (Boule)
P. J. Heiser Heidesheim
„VON HIMMEL & ERDE“: VERMISCHTES
Koch-Atelier G. Lesage Andernach
Kommunales Kino A. Weiß, R. Leiyng
Andernach
Sternenfreunde Otterbach-Otterberg (Astronomie) H. Kafitz Otterbach-Otterberg
The Oldtimer´s Musicband K. Leppla
Otterbach-Otterberg
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Engagierte fragen – Engagierte antworten: Austausch …
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Engagierte fragen –
Engagierte antworten:
Austausch von Wissen
& Erfahrungen unter
ehrenamtlich
Engagierten
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Engagierte fragen – Engagierte antworten: Austausch …
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FINANZMITTELAKQUISE & UMGANG MIT SPENDEN
Wo/ von wem gibt es Fördermittel?
- Bei Kommune, Kreis erkundigen
- u. bei Politikern direkt (MdB + MdL)
- Spenden erbitten und werben
- Bei Elektriker fragen
Woher Info über Zuschüsse von Bund bzw. Land?
- Gemeinde, Verbandsgemeinde oder Kreis
- Ansprechpartner? Bund, Land
Wie sollen wir als Projektgruppe mit Spenden umgehen, die wir als Projektgruppe nicht annehmen?
Red. Hinweis:
Vgl. hierzu auch Melanie Jung, Stadt Kirn (2016): Spenden und Spendenbescheinigungen durch die
Verwaltung. In: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz (Hrsg.) (2016): „Ich bin dabei!“ Eine Initiative von
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und 16 rheinland-pfälzischen Kommunen. Bilanz und Konzept.
Mainz, S. 89.
Download: https://www.rlp.de/fileadmin/rlp-stk/pdf-Dateien/Ehrenamt/Bilanz_und_Konzept_-_V_9_endgueltig.pdf
- Spenden annehmen, der Gruppenpflege zu Gute kommen lassen oder an soziale Pro-
jekte spenden
- Darauf hinweisen
- Spenden an soziale Institutionen
- Mit dem Hinweis bitte keine Spenden
- Spendenkasse, aus der Diverses organisiert und bezahlt wird!
- Unkostenerstattung statt Spenden!
- Zweck gemeinsam ermitteln
- Spendenempfänger benennen und dorthin weiterleiten
- Spenden verwenden für Organisationsteam – Arbeit belohnt durch ein gemeinsames
Essen etc.
- Spenden für Herzenssache einsetzen, diese bleiben in Rheinland-Pfalz und Baden
Württemberg
GESTALTUNG VON ARBEIT & MITEINANDER DER PROJEKTGRUPPEN
Was motiviert Menschen langfristig in einer Gruppe zu bleiben (Zusammenhalt)?
- Einsamkeit
- Erfolge zusammen feiern
- Respektvoller Umgang miteinander
- Gemeinsame Unternehmungen auch außerhalb des Projektes
- Nur den Erfolg der Gruppe sehen, nicht eigene!
- Verständnis/Toleranz/Akzeptanz
- Erkennen, dass sich Ziele verändern können und dies miteinander besprechen
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
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- Es soll möglichst Spaß und Freude machen und interessant und spannend bleiben
- Fürsorgepflicht von Kümmerer
- Begeisterung für Themenstellung
- Wenn sie sich nach ihren Gaben aufgehoben und angenommen fühlen
- Anerkennung
Woher bekommen wir neue Impulse für unsere langfristige Arbeit?
- Austausch mit anderen Gruppen/Personen
- Netzwerktreffen
- Internetauftritte der Gruppen
- Aktivitäten der Gruppe auf den Internetpräsentationen der Kommune darstellen –
dann haben Viele was davon
Wie lässt sich die Attraktivität der [Wander-] Gruppen aufrechterhalten?
- Versuchen, Spaß miteinander zu haben
- Unterwegs Lieder singen
- AG für Wanderziele beraten lassen
- „Geocaching“ einbauen
Welche Erfahrungen haben andere mit der Abgrenzung ihrer Tätigkeit räumlich und technisch?
- Muss im Einzelfall von der Gruppe geklärt werden
Wie sorge ich für mich als Helfer(in)/ wir als Helfer(innen)/ Engagierte, dass ich/ wir nicht ausbren-
nen?
- Selbstdisziplin, nur das Engagement annehmen, wozu man auch Lust, Zeit und Inte-
resse hat.
- Eingrenzung: Beispiel: ein fester Tag in der Woche
- Selbstbeschränkung /Zeit: Tag/Std.
- Durch Gespräche mit dem Ehepartner
- Eigene Bedürfnisse beachten
- Ich würde meinen Einsatz auch meinen Bedürfnissen anpassen
- Eigenschutz: Eigene Zeitgrenze
- Sich selbst Grenzen setzen
- Eigene Aktivitäten gezielt begrenzen
- Supervisionen abhalten
- Regelmäßige Besprechung der aufgetretenen Probleme, auch persönliche!
- Mithelfer motivieren
- Aktivitäten dokumentieren (Tagebuch) und regelmäßig reflektieren und selbst be-
werten (Notwendigkeit, Sinnhaftigkeit)
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GEWINNUNG NEUER GRUPPENMITGLIEDER / BEGRENZUNG DER MITGLIEDERZAHL
a) Möglichkeiten der Gewinnung neuer Mitglieder/ Mitstreiter(innen)
Wie lassen sich neue Helfer/innen gewinnen?
- Nachbarn, Bekannte gezielt ansprechen
- Veröffentlichungen in lokaler Presse
- Vereine ansprechen
- Ausländer-Pfarramt
Wie lassen sich weitere Menschen zum Mitwandern finden?
- Werbung in allen Medien – Zeitung, Anzeigenblatt, Regionales Radio, Flyer
- In kostenlosen Zeitungen werben
- Kleine Events in die Wanderung einbauen, z.B. kleiner Imbiss unterwegs, an einer
Stelle ein Auto mit Getränken parken. Auch was Lustiges für Kinder?
- Medien!
- Persönlich hingehen und dort Projekt vorstellen
Wie können wir Jugendgruppen werben?
- In Schulen und Kindergärten gehen
- und Kuchen
Welche Möglichkeiten für die Gewinnung weiterer Interessenten für unser Fortbildungsangebot
gibt es?
- In kostenlosen Zeitungen werben
- Angebot in bestehenden Vereinen, Gruppen darbieten
- Gute Pressearbeit
- Flyer an von Zielgruppe hoch frequentierten Lokalitäten
b) Ansätze zur Begrenzung der Mitgliederzahlen von Projektgruppen
(Wie) lässt sich eine Gruppe zahlenmäßig begrenzen?
- Nach Leistungen einteilen
- 2. Gruppe bilden – Woher 2. Kümmerer nehmen?
- Vernünftig organisieren
- Ziele genauer formulieren
- Durch mehrere Gruppen oder teilnehmender Gruppe
- Halte ich für verkehrt
- Untergruppen bilden
- Untergruppen bilden mit etwas veränderter Zielsetzung!
- Beispiel: 10 Personen – 1 Austritt = dafür 1 Nachrücker
- Klare Aussage machen und ggf. zeitliche Perspektive aufzeigen
- Zwei Gruppen bilden
Anm. der Red.: Vgl. auch die Antworten auf die folgende Frage!
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
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Welche Möglichkeiten bieten sich, wenn mehr bei uns mitmachen wollen, als wir verkraften kön-
nen?
- Höchstlimit angeben
- Zweite Gruppe bilden
- Neuen Wanderführer benennen
KOMMUNALE UNTERSTÜTZUNG EHRENAMTLICHEN ENGAGEMENTS
a) Allgemeines
Wie bekommen wir eine möglichst große Unterstützung durch die Kommune?
- Im Dialog mit der Verwaltung
- Enge Zusammenarbeit
- Wenn die Kommune merkt, dass sie bekommt, gibt sie gern
- Unterstützung durch persönliches Interesse der städtischen Vertreter
- Fordern
- Durch gute Arbeit und nachweisebare Erfolge sowie gute Öffentlichkeitsarbeit
- Kontinuierliche Kommunikation und Zusammenarbeit
Welche Organisationsstrukturen gibt es vor Ort?
- Projekte-Werkstatt alle 3 Monate
- SmS 1x im Monat
- Heidesheim: Mo + Do 14.00 – 17.00 und je nach Bedarf
- VG Otterbach-Otterberg: Jede Projektgruppe organisiert sich selbst – wir haben ein-
zigartig ein Forum, in dem man sich jederzeit austauschen kann
Besteht Interesse an einer Ehrenamtskarte?
- Ja: 8x
- Boppard
- Heidesheim
- Rhein-Selz
b) Finanzielle/ geldwerte Formen der kommunalen Unterstützung
Gibt es finanzielle Unterstützung von den Kommunen? Wenn ja: wie genau?
- Material für Gemeindeobjekte
- Geld für soziale Projekte
- Übernahme von Druckkosten für Flyer
- Kostenlose Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten
- Kostenlose Zurverfügungstellung Bürgerbus
- Kosten für Pressearbeit, Flyer etc. werden übernommen
- Sachunterstützung durch z.B. den Bauhof
- Reisekosten: nein
- Fahrkosten: pauschal
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
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- Sachauslagen möglich?
- Aufwendungen sollten übernommen werden
Soll Miete bei Nutzung ehrenamtlicher Art von gemeindeeigenen Räumen erhoben werden? Wel-
che Praxis in den Kommunen?
- Boppard: Keine Miete
- Heidesheim: Keine Miete für die Archivräume und den Ratssaal bei Veranstaltungen
- Otterberg: Stadthalle keine Miete
- Kirn: keine Miete für städt. Gebäude
- Otterberg: gibt es generell keine Miete. Volle Unterstützung durch die Kommunen!!
- Stromberg: Keine Miete
Wer bezahlt Fahrtkosten zum heutigen Treffen?
- VG Bernkastel-Kues 0,26 Euro/km
- Vorteile durch die Ehrenamtskarte (Kostenvorteil)
- Dienstfahrzeug zur Verfügung gestellt
- Auslagen sollten übernommen werden
- Kosten werden selbst übernommen
- Übernahme der nachgewiesenen Benzinkosten
POLITIK UND EHRENAMT
Wie können politisch Verantwortliche dazu bewegt werden zu erkennen, dass ehrenamtliche Arbeit
niemals bezahlte Arbeit ersetzen kann?
- Sie auf das Geleistete aufmerksam machen.
- Das ist unmöglich – Macht das Ehrenamt kaputt
Was kann man machen, dass Bürgerwünsche von Politikern nicht ignoriert werden?
- Personen gewinnen/Politiker einladen
- Im Gemeinderat „Einwohner fragen“ (TOP1) stellen
- Politiker abwählen
- Bürgerbegehren (Unterschriftenlisten)
RECHTLICHES
Red. Anmerkung: Die nachstehenden Antworten ersetzen keine juristische Fachberatung!
Gibt es GEMA-rechtliche Bedingungen bei Nutzung von Musik und Filmen?
- Google fragen – GEMA-freie Musik
- Antrag bei GEMA auf Befreiung stellen!
Welche Erfahrungen gibt es mit dem Betreten von Privatbesitz?
- Mitarbeiten lassen (einbinden)
- Eigentumsrechte müssen respektiert werden!
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
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- Eigentümer müssen von der Kommune angeschrieben werden und vertraglich damit
einverstanden sein.
Ist das Aufstellen von Bänken, Tischen, Info-Tafeln in Auen-Landschaften genehmigungspflichtig?
- Ja – untere Landespflegebehörde
- Einvernehmen mit Eigentümern herstellen
Reicht bei Quelle Schild „Kein Trinkwasser?
- Ja!
- Achtung Gift, da Blei
Hund trinkt
Kind fällt ins Wasser
durch Füße nehmen Blei auf
- Gesundheitsamt
- Verschiedene Sprachen
- Das müssen Fachleute beantworten!
- Glassymbol
- RA [Rechtsanwalt, Anm. d. Red.] befragen! o.ä.
- Stadt Kastellaun hat einen beim Kyrillpfad
Wie ist die rechtliche Situation bei Fahrradtouren unterwegs?
- Info Polizei
- StVO
>15 Radfahrer ist ein geschlossener Verband
2er-Reihe
- Fahrradwege nutzen
- Nicht nebeneinander fahren
- ADFC fragen
VERNETZUNG
Welche Gruppe (EDV) will sich mit uns vernetzen?
- Digital in Schuss mit 60plus: Forum
- HGOP Andernach (s.o.)
- Internetgruppe VG Rhein-Selz
Welche Möglichkeiten gibt es, sich als Wandergruppe mit anderen Wandergruppen im Internet zu
vernetzen?
- Facebook o.ä.?
Wie kann ich bessere Kontakte zu BUND, NABU herstellen? Entstehen Kosten?
- LGS [Landesgeschäftsstelle, Anm. d. Red.], Mainz
- NABU telefonisch kontaktieren
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
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WEITERE FRAGEN: VERMISCHTES
Was ist zu beachten/welche Erfahrungen gibt es mit dem Gesundheitsamt?
- Nur gebackene Kuchen
- Spritzschutz für Kuchentheke
- Inhaltsstoffe aufführen (Zettel!) (wegen Allergien)
- Einmalhandschuhe
- Gesundheitsamt ansprechen
Wie werden die Kümmerer in anderen Kommunen genannt? Kümmerer?
- Ansprechpartner klären seitens Herrn Nacke
- Wie verbindlich sollte der Begriff verwendet sein?
- Kümmerer?
- Kontakt
Wie können wir unsere Öffentlichkeitsarbeit (über das Übliche hinaus) verbessern?
- S. Flyer Otterbach-Otterberg, bezahlt von der VG
- Projektgruppen laden zu Bürgerfest ein – Vorstellung Aktivitäten
- Berichte aus den Gruppen im Stadt- und Landkurier
- Firma finden, die Flyer sponsert
- Nicht immer schreiben „Kommt gut an!“
Welche Möglichkeiten der Schulung gibt es über Kurs und individuelle Betreuung hinaus?
- Service-Stunden mit öffentlicher Ankündigung (Regionalpresse)
Wie können wir die Mütter von Kindern mit Migrationshintergrund dazu bewegen, sich mehr mit
der deutschen Sprache zu beschäftigen?
- Die Väter überzeugen, dass die Mütter am öffentlichen Leben teilhaben dürfen
- Paten intensiv beteiligen und Überzeugung leisten
- Mütter davon überzeugen, dass sie für die schulische Ausbildung ihrer Kinder mitver-
antwortlich sind
- Geht nur, wenn Väter dahinterstehen
- Unsere Kultur bekannt machen
- Teilnahme an Kursen von Leistungen abhängig machen
Wie lässt sich das Miteinander von „traditionellen“ und E-Bike-Radfahrern organisieren?
- Durch gute Absprachen
- Ggf. Gruppentrennung
- In verschiedene Gruppen einteilen
- Info’s von Verkehrspolizei holen
- Räder während der Tour tauschen
- „ohne Akku“ fahren
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Engagierte fragen – Engagierte antworten: Austausch …
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„Mediterrane Rezepte leicht gekocht“ veröffentlichen
- Homepage einrichten
- Rezeptsammlung erstellen
- Individuelle Dokumentation der Gerichte erstellen
- Das Thema ist überholt - Internet!
- Teilnahme beim Kochduell (Werbung)
Engagementförderung: Auch der „Rahmen“
muss stimmen …
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Wünsche & Visionen …
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T E I L 3
Wünsche & Visionen rund um die
Engagemententwicklung: Ausgewählte Ergebnisse der Visionswerkstätten
„Unsere Kommune 2030“
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Wünsche und Visionen …
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ALLGEMEINE RAHMENBEDINGUNGEN EHRENAMTLICHEN ENGAGEMENTS 2030
- Eigenverantwortung (der Projekte)
- Ehrenamt bekommt einen neuen Stellenwert (Einbeziehung bei Ratsentscheidungen)
- Alle Rahmenbedingungen werden von der Kommune gestellt!
- Vereinbarkeit stärken [mit Beruf, red. Anm.]
- Ehrenamtler fahren kostenlos mit ihrer Ehrenamtskarte E-Auto - „Mobilitätsgaran-
tie“!
- Alle aktuellen Projekte laufen erfolgreich mit noch mehr Teilnehmern und Unterstüt-
zung der Verbandsgemeinden/ Städte
- Ortsschild = Ehrenamtsstadt Andernach / Boppard / Kirn
FINANZIELLE RAHMENBEDINGUNGEN UND ANREIZE/ BELOHNUNGSSYTEME 2030
- Unerschöpfliche finanzielle Hilfen von Land und Bund (organisatorische)
- Finanzielle Mittel ausreichend
- Steuerliche Anreize für Ehrenamtliche
STRUKTURELLE RAHMENBEDINGUNGEN 2030
- Alle Rahmenbedingungen werden von der Kommune gestellt!
- Der Bürgermeister ist Kümmerer
- Jede Kommune hat einen Ehrenamtskoordinator im Ehrenamtshaus mit unbe-
schränkten finanziellen und sachlichen Mitteln
- Ehrenamtstreff mit Börse und sozialem Zentrum
- Tauschbörse – mit Ehrenamtspunkt
- Alle Termine und Angebote an einer zentralen Stelle sammeln und veröffentlichen
- Nachbarschaftshilfe / Die alte Nachbarschaftshilfe lebt wieder auf
- Stadtteile der Generationen: Sammelpunkt der Ehrenamtsaufgaben (Nachbar-
schaftshilfe, Lesen, Theater, Wandern …)
- Gründung eines Mehrgenerationshauses
- Mehrgenerationen-Wohnen mit Mehrgenerationen-Ehrenamt – kostenlose Freizeit-
angebote vor Ort
- Öffentliche Kommunikationssysteme installieren (Problemlösungen) (Kummerkasten)
(Lichtsystem)
- Vereinfachtes Abrufen des gesamten menschlichen Wissens durch Spracherken-
nung/Steuerung
- Stabilisierung der Alterspyramide durch Einbindung von Migranten in das Ehrenamt
„Ich bin dabei!“
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Wünsche und Visionen …
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VERNETZUNG 2030
- Starke Vernetzung der Projektgruppen untereinander und überregional
- Überregionales soziales Netzwerk
- Federführung durch Staatskanzlei
- Treffen erfolgen holografisch
- Das Ehrenamt ausweiten (Partnerschaften mit anderen Ländern. Vernetzung weltweit. Hilfe-
stellung, wo sie gebraucht wird).
- Austausch über Ländergrenzen
VERMISCHTES RUND UM DAS EHRENAMT 2030
- Jeder Bürger kann für jedes seiner Bedürfnisse ehrenamtliche Hilfe finden
- Ehrenamtsverstärkung, Nachwuchs (+ neue Ehrenämter)
Visionen sind Wegweiser zu dem, was möglich ist …
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Anhang: Kontaktdaten
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A N H A N G
Kontaktdaten: Kümmerinnen &
Kümmerer der beteiligten
Projektgruppen
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
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Nachname Vorname Projektgruppe Projektstandort E-Mail Telefon Straße PLZ/Ort
Baumann-Annen Gertrud
Aufmunterungsgruppe für ältere Menschen in Alten- und Pflege-heimen
VG Montabaur [email protected] 02602/16454 Dillstr. 24
56410 Montabaur
Bengart Dr. Heinz Reisen Stadt Boppard [email protected] 06742/6495 Zum Vogels-berg 5
56154 Boppard
Bernecker Marlene Lesen VG Bernkastel-Kues [email protected] Im Altenwald 3
54470 Bern-kastel-Kues
Bischof Fritz Kirner Stadtgeschich-te(n) Stadt Kirn [email protected] 06752/8658 Danziger Str. 52 55606 Kirn
Bleise Günter Staunend Lernen Stadt Worms [email protected] 06247/1642 Gabelsberger-str. 47 67551 Worms
Bock Ludwig Instandhaltung
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/9135
Am Rotenberg 26
67697 Otterbach
Böttcher Rudolf Grips-Gymnastik mit Skat
Stadt Andernach [email protected] 02632/491303
Königsberger Str. 5
55626 Andernach
Claude Josef Sprach-Werkstatt Rhein-Selz VG Rhein-Selz [email protected] 06133/59351 Lohnbergstr. 24
55278 Dexheim
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
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Conradt Gerald
Nahe erleben - Wassererlebnis in Kirn-Sulzbach Stadt Kirn [email protected] 06752/5467 Niederhof 7 55606 Kirn
Dienst Ulrike Hilfe für Jung und Alt
VG Otterbach-Otterberg [email protected]
06381/6005118; 01520/4970647 Höhenstraße 1
66885 Altenglan OT Padersbach
Dittewig-Bogen Ilse Fahrradgruppe VG Rhein-Selz [email protected] 06133/59274
Außerhalb Schwabsburg 10
55283 Nierstein
Domnick Peter Kirner Café International Stadt Kirn [email protected] 06752/8242
Dhauner Str. 101 55606 Kirn
Ebener Eva Der Senegal ruft Stadt Andernach [email protected] 02632/493108
Holbeinstraße 20
55626 Andernach
Eichler Gisela Reisen und Speisen - Kultur und Natur
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/8653 Neuweg 20
67731 Otterbach
Enders Berthold Schach-Treff
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 0157/35706316
Geißbergring 64
67697 Otterbach
Escherle Heidrun
Prosa und Musik - kommt und macht mit!
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/1314
Hörnchenstr. 30
67735 Mehlbach
Fritz Wolfgang Internet Gruppe VG Rhein-Selz [email protected] 06133/491142 Martin-Luther-Ring 30
55276 Oppenheim
Görner Norbert Sulzbacher Treff Stadt Kirn [email protected] 0173/1783535 Kirner Str. 90 A 55606 Kirn
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
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Gras Egon Reisen Stadt Boppard [email protected] 06741/2612 Zur Richt 11
56154 Boppard
Günster Michael EDV und Neue Medien Stadt Boppard [email protected] 06742/1441 Schützenstr. 21 56154 Boppard
Haag Erich
Unterstützung für Senioren und allgemeine Nachbarschaftshilfe Stadt Kirn [email protected] 06752/8408 Eulenweg 13 55606 Kirn
Hartmann Eva-Maria Café Mittendrin VG Heidesheim [email protected] 06132/657431 Goethestr. 2
55262 Heidesheim
Hefner Hans Dorfgeschichte VG Heidesheim 0171/71154958 Buchenweg 5a
55262 Heidesheim
Heiser Paul Jürgen
Sport und Fitness mit Spaß (Boule)
VG Heidesheim [email protected] 06132/57682
Mainzer Str. 106
55262 Heidesheim
Höfig Walter Coaching für Azubis VG Rhein-Selz [email protected] 06249/7428 Am Schmittrain 8
55278 Uelversheim
Hofmann Herbert Reparatur-Treff "Goldenes Lamm"
VG Heidesheim [email protected] 06132/58478 Schillerstr. 8
55262 Heidesheim
Josko Edith Nachbarschaftshilfe VG Traben-Trarbach [email protected] 06541/817879
Zum Herren-berg 5
56536 Kröv-Kövenig
Juraß Michael Lesen und Erzählen - Sagen/Märchen Stadt Kirn [email protected] 06752/7208682 Hauptstr. 6
55619 Hennweiler
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
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Kafitz Herbert
Sternenfreunde Otterbach-Otterberg (Astronomie)
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/4873
Am Hirtenberg 27
67697 Otterbach
Karbach Werner Landschaftspflege Stadt Boppard [email protected] 06741/2416 Johannesgarten 18
56154 Boppard
Klauer Marlis Café Grenzenlos VG Stromberg [email protected] 06724/601172 Ahornweg 8
55442 Stromberg
Klug Roswitha In Wald und Wiese über Stock und Stein
VG Otterbach-Otterberg [email protected]
06301/8645; 0171/7085176 Hauptstr. 21
67731 Otterbach
Knuth Dr. Johanne Ernährung Stadt Boppard 06742-4786 Marktplatz 15
56154 Boppard
Koch Gisela Soziale Begleitung VG Heidesheim [email protected] 06132-5517 Binger Str. 22
55262 Heidesheim
König Heinz Impro - Zeitlos Improvisationstheater
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/6199936 Frühlingsstr. 2
67734 Katzweiler
König Klaus Häcker 60plus Stadt Andernach [email protected] 02632/9465576
Am Hacken-born 6
55626 Andernach
Kollmann Siegfried Besuch von Senioren VG Rhein-Selz [email protected] 06733-4869974 Bahnhofstr. 9 67585 Dorn-Dürkheim
Küchler Matthias Freunde des Deubach Stadt Andernach [email protected]
02632/307893; 0157/30790121 Johannishof 14
56626 Andernach
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
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Kühn Achim Natur - erleben und schützen
VG Stromberg [email protected] 06724/3687
Dörrebacher Str. 14
55444 Seibersbach
Lambert Helmut Landschaftspflege Stadt Boppard [email protected] 06741/2503 Propsteistr. 3 56154 Boppard
Leiyng Ralf Kommunales Kino Stadt Andernach [email protected]
Leppla Klaus The Oldtimer´s Musicband
VG Otterbach-Otterberg [email protected]
06363/5593; 0160/7653087
Morbacher Str. 7
67700 Niederkirchen
Lesage Gerard Koch-Atelier Stadt Andernach [email protected] Goethestr. 18
55626 Andernach
Marckart Michael Gemeinsam aktiv VG Heidesheim [email protected] 06131/681463 Hauptstr. 123 55120 Mainz
Meurer Bernd Wandertourismus VG Kirn-Land [email protected] 06752/6649 Soonwaldstr. 8 55619 Hennweiler
Müller Jürgen Gemeinsam aktiv VG Heidesheim [email protected] 06132/977498 Im Reil 9
55262 Heidesheim
Nachtwey Monika Integrationshilfe für Flüchtlinge
VG Stromberg [email protected] 06724/1484
Am Pfingstborn 4
55442 Warmsroth
Naegele Margarete Lesen-Lernen-Abenteuer Stadt Worms [email protected] 06241/593066 Skellstr. 6 67550 Worms
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
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Neumann Gerhard Kunst und Kultur für jedermann
VG Montabaur [email protected] 02602/16417 Mühlenweg 3
56412 Niederelbert
Ney Elli Stromberger Tisch VG Stromberg [email protected] 06724/2064371 In der Trift 12 55442 Roth
Nickels Annemie Barrierefrei in Prüm VG Prüm [email protected] 06551/4608 Auf dem Burg-stück 8 54595 Prüm
Noack Ingo Kreis Irmenacher Männer
VG Traben-Trarbach [email protected] 06541/812838 Zur Heide 6
56843 Irmenach
Oldenburg Herbert Reisen Stadt Boppard [email protected] 06742/3175 Kastanienstr. 45
56154 Boppard
Ollig Gangolf Stromberger Tisch VG Stromberg [email protected] 06724/8970
Zum Frühling 13
55444 Seibersbach
Pertzsch Dr. Bärbel Café Mittendrin VG Heidesheim [email protected] 06132/712368 Grabenstr. 3
55262 Heidesheim
Pfeiffer Jutta Frauen im Gespräch - Frauen tun Frauen gut
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/4147
Konrad-Adenauer Str. 13
67731 Otterbach
Ploch Herbert Flüchtlingsbetreuung VG Montabaur [email protected] Neissestr. 11c
56410 Montabaur
Pontius Reinhard
Miteinander - Füreinander (Netzwerk) Stadt Boppard [email protected] 06742/4974 Heidestr. 72
56154 Boppard
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
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Raderschall Renate Reparatur-Café Stadt Andernach [email protected] 02632/5051594 Im Boden 42
55626 Andernach
Reuter Karin Kirner Café Internati-onal Stadt Kirn 06752/4778
Hardenbergstr. 1 55606 Kirn
Rubröder Heidi Ideen für Politiker
VG Sprendlingen-Gensingen [email protected]
Mainzer Str. 9 55457 Gensingen
Sauerborn Klaus Technik und Hand-werk Stadt Boppard [email protected] 06742/3333 Amselweg 34
56154 Boppard
Schallenberg Werner Peter Wanderfamilie Stadt Boppard [email protected]
06742/3495 0175/5664700 Ginsterweg 6
56154 Boppard
Scheidel Joe Guter Rat - fahre Rad!
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/5900
Geißbergring 19
67731 Otterbach
Schneider Manfred
Neuanlage und Pflege von Rad- und Wanderwegen VG Kirn-Land [email protected] 06757/616 Im Rödel 15
55608 Becherbach
Schulze-Neuhoff Hubertus
Barfußpfad und weite-re touristische Wan-dererlebnisse
VG Traben-Trarbach [email protected] 06541/814558 Gartenstr. 8
56843 Starkenburg
Smit Hanneke Heilkräuter sammeln Stadt Boppard [email protected] 06742/1836 St.-Martin-Str. 1
56154 Boppard
Sonnenburg Hans-Jürgen
Digital in Schuss - mit 60 plus
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/31574
Lauerhöfer Str. 31a
67731 Otterbach
INITIATIVE „ICH BIN DABEI!“
Dokumentation der Netzwerk-Treffen 1-3 Kontaktdaten: Kümmerinnen und Kümmerer der beteiligten Projektgruppen
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Sonnenburg Hildegard Heimat / Kultur / Genuss
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/31574
Lauerhöfer Str. 31a
67731 Otterbach
Steffan Emmy Integration - Fremde werden Freunde
VG Otterbach-Otterberg
[email protected] 06301/30135
Am Rambusch 1
67731 Otterbach
Trautwein Heide Integrationshilfe für Flüchtlinge
VG Stromberg [email protected] 06724/95726 Rother Weg 38
55442 Stromberg
Weiß Annette Kommunales Kino Stadt Andernach [email protected] 02632/948948 Privatstr.
55626 Andernach
Werle Volker Die Werkstatt
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/30624 Hauptstr. 20
67731 Otterbach
Westrich Annemarie Faden los - Wolle marsch
VG Otterbach-Otterberg [email protected] 06301/37866
Steinige Äcker 24
67731 Otterbach
Wichter Richard Technik-Werkstatt VG Montabaur [email protected] 02620/2002 Hauptstr. 26
56337 Simmern