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Neue Ideen sind gefragt! _________________________________________________________ Dr.rer.pol. Olaf J. Böhme Verbandspräsident IDEE-SUISSE ® Schweizerische Gesellschaft für Ideen- und Innovationsmanagement TECHNOPARK ® Zürich Technopark-Strasse 1, 8005 Zürich Tel.: 044/445 15 45 / E-Mail: [email protected] www.idee-suisse.ch / www.idee-suisse.info © Copyright by Dr. O. Böhme, Zürich 2011 - 1

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Page 1: Neue Ideen sind gefragt! _________________________________________________________ Dr.rer.pol. Olaf J. Böhme Verbandspräsident IDEE-SUISSE ® Schweizerische

Neue Ideen sind gefragt! _________________________________________________________

Dr.rer.pol. Olaf J. BöhmeVerbandspräsident

IDEE-SUISSE®

Schweizerische Gesellschaftfür Ideen- und Innovationsmanagement

TECHNOPARK® ZürichTechnopark-Strasse 1, 8005 Zürich

Tel.: 044/445 15 45 / E-Mail: [email protected] / www.idee-suisse.info

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1

Ideen-Liste

Name: …………………………… Organisationseinheit: ……………………………………………….... Datum: ………………… Blatt: ………

IdeeNr.

Inhalt der Idee RealisierungWie?

RealisierungWer?

RealisierungWann?

ok

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(1) Einführung

»Nichts auf der Weltist so mächtigwie eine Idee,

deren Zeit gekommen ist.«

(Victor Hugo)

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Was ist eine Idee?

IDEEIDEEEinfall, Gedankenblitz, Gedanke, Vorschlag,Initiative, Plan, Vision etc.

Es sind Zeugungsvorgänge von etwas Neuem.

Das Neue gründet in einer Idee. Diese ist

= ein geistiges Produkt,= etwas Greif- und Messbares,= (leider) nicht immer schützbar,= jedoch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und= ein entgeltliches Gut.

>> Ideen sind Kapital!

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Thesen

O Um konkurrenzfähig zu bleiben, ist das Geistkapital effizienter zu nutzen!

O Um innovations- bzw. menschenfreundliche Strukturen zu erhalten, ist eine aktive Ideen-Politik mit intensiver Ideen-Pflege notwendig!

O Um im Markt überleben zu können, sind kreative Ideen mit Neuerungsrelevanz und Aussicht auf Erfolg (Ertrag) raschmöglichst umzusetzen!

> Innovationen entstehen nur

durch rasches Umsetzung von Ideen in Marktleistung!

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Einzuhaltende Gebote

1 > Respektiere Idee und Einreicher/in! = Kein Ideen-Mobbing!

2 > Bewerte die Idee nach der Brauchbarkeit! = Vor- und Nachteile? / Originelles Konzept? / Unmittelbarer Gewinn? / Bereitschaft des Marktes? / Widerstände? / Mit-Wettbewerber?

3 > Bestimme den Nutzen der zu realisierenden Idee! = Neuheit? / Einzigartigkeit? / Wettbewerbsvorteile? / Erfolg?

4 > Bereite den Markt vor! = USP / Werbung / PR

5 > Setze die Idee effizient und rasch um! = Vier Promotoren sind nötig = Fach-, Macht-, Prozess- & Markt-Promotor!

6 > Achte auf Nachhaltigkeit! = Hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Oekologie, Ressourcen, Arbeitsplätze.

7 > Vergiss das Controlling nicht! = Sind die eingesetzten Ressourcen »richtig« genutzt?

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Weshalb braucht es (neue) Ideen? Um einem »Mangel«

o im persönlichen Umfeld (z.B. Behebung eines Missstandes, Unzufriedenheit, Verbesserung einer Situation usw.)

o auf beruflicher Ebene (z.B. Aneignen von neuem Wissen, Suche nach Verbesserungen, Bewältigung einer Aufgabe usw.)

o aus betriebswirtschaftlicher Sicht (z.B. Umsatzeinbusse, Marktveränderung, Ressourcenknappheit, Qualität, Sicherheit usw.)

o aus einem allgemeinen Grund (z.B. mehr Sauberkeit, Befriedigung eines Bedürfnisses, Erfüllung eines Wunsches usw.)

zu begegnen.

> Eine Idee ist ein Mangel-Ueberwinder!

> »Eine brauchbare Idee ist mehr wert als Subventionen.« (Gottlieb Duttweiler)

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Welcher Suchpfad hilft mir? Der mögliche Pfad befindet sich: im Internet / in einem Buch / in der Natur / im Gespräch / in einem Vorschlag / in einem Patent / in einer Lizenz / …

oder in der Vergangenheit: Geschichte / Archiv / Museum / …

oder in der Gegenwart: Google / Benchmark / Fachartikel / Betriebsspionage / …

oder in der Zukunft: Trend / Umfrage / Schulaufsatz / Vision / Science Fictions / …

> Entscheidende Fragen:

> Will ich die neue Idee realisieren? > Passt die neue Idee zu mir und dem Kunden? > Kann ich mich durch die neue Idee neu erfinden? > Was halten die Kunden von der neuen Idee?

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IDEE-SUISSE® Methode zur Ideenfindung und -

realisierung

Eine zentrale Frage – sieben Schritte zur Antwort

(A) Zentrale Frage o Wie kann dies gelöst werden?

Beispiel:

Ältere Personen (ab 70 Altersjahre) suchen altersgerechte Feriendestination.

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(B) Sieben Schritte zur Ideenfindung und -realisierung

o Emotion - Was für Gefühle haben wir bei dieser Frage?

o Information- Was haben wir bereits heute zu bieten?

o Kreation- Welche Ideen können wir entwickeln?

o Konstruktion- Welche Ideen lassen sich planen und konstruieren?

o Negation- Welche Hindernisse und Schwierigkeiten treten auf?

o Solution- Wie gelangen wir zu einer effizienten Lösung?

o Realisation- Welche mögliche Lösung bietet sich an?

(C) Favorisierte Lösung wird umgesetzt!

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Will ich diese Idee realisieren?

… dann gibt es (immer) Hemmnisse:

> Alles Neue wird bekämpft. > Hohe Infrastrukturkosten (Perfektionismus) schrecken ab. > Inflexibilität der Organisation (Kampf mit Bürokratie). > Unkoordiniertes Handeln besteht (kein Plan, keine Strategie). > Unsicherheit macht sich breit (Prekariat). > Mitwirkung ist fraglich (Passivität). > Ideen-Mobbing / Ideen-Killing beerdigen (oft) die Idee.

Quo vadis?

o Angst vor Neuem >>> Sicherheitskultur o Freude an Neuem >>> Kreativkultur

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Zwei Marktbetrachtungen (nach W. Chan Kim & Renée Mauborgne (INSEAD, 2005):

> roter Ozean = bekannter Markt > Grenzen sind definiert & werden akzeptiert > Regeln für den Wettbewerb sind bekannt o Ziel: > Konkurrenten übertreffen, um grösseren Anteil an der Nachfrage zu sichern! > Aber: Gewinn & Wachstum sinken. Produkte werden Massenware. Konkurrenzkampf bis zum Exitus!

> blauer Ozean = unbekannter Markt > Grenzen sind offen & Spielregeln sind zu definieren > Wettbewerb spielt keine Rolle o Ziel: > Markt ohne Konkurrenz schaffen, und zwar durch Nutzen-Innovation, d.h. durch Nutzen-, Preis- und Kostengewinn für Kunden und Unternehmen.

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Ziel: Unbekannter Markt

> Hier steht der Kunde und nicht der Mitwettbewerber im Mittelpunkt!

D.h.: man versetzt sich in die Sichtweite des Kunden

und versucht, folgende Fragen zu beantworten:

- Was ist dem Kunden wichtig? - Wofür ist er bereit, mehr zu zahlen? - Wo nimmt er Sparpotenzial an? - Worauf könnte er gar verzichten?

> Die Strategie heisst: o Der Konkurrenz ausweichen! o Neue Nachfrage erschliessen!

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(2)

Von der Idee zum Markt

»Wenn der Winddes Wandels weht,

bauen die einen Mauernund die anderen Windmühlen.«

(Chinesische Weisheit)

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Beispiel 1

Situation: Rheinpromenade in Eglisau ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Problem:Besucher suchen vergeblich nach einem Kiosk.

Vorschlag 1:Einwohner schlagen den Bau eines Kiosks vor.ABER > Gemeindeversammlung lehnt aus Kostengründen ab.

Vorschlag 2:Ein Gastwirt beantragt den Bau eines Kiosks in eigener Regie.ABER > Gemeindeversammlung lehnt aus Konkurrenzgründen und zu grosser Umweltbelastung ab.

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Beispiel 1

Lösung: Bürgerinitiative kommt auf folgende Idee:

> Herstellung eines Spezialgefährts >> Velo-Kiosk

Umsetzung:o Velo-Kiosk mit Batterie-Antrieb (später mit Sonnenenergie)o Gemeinde erteilt Bewilligung bis 2013.o Finanzierung durch Privatinitiative gesichert.o Einweihung im Sommer 2010.

Belohnung:o Grosses Medienecho und Besucherfreude (Sommer/Herbst 2010). o »Golden Creativity Award 2011« der IDEE-SUISSE® am 27.05.2011.

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Beispiel 1

Velo-Kiosk Eglisau

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Beispiel 2

Accor-Konzernmit Low-Budget-Formule-1-Hotelkette

> Normen des Marktes nicht beachtet.> Eigene Regel realisiert: - Rezeption nur zur Hauptzeit geöffnet, sonst Automat. - Keine Eingangshalle mit Lounge. - Einfache Einrichtung der Zimmer. - Hohe Qualität im Hygienebereich sowie Sauberkeit und Ruhe. - Niedriger Uebernachtungspreis. - Investition um 50% geringer als im vergleichbaren 1-Stern-Hotel. - Mitarbeiterkosten um 35% tiefer. - Für Marketing wird ein Viertel weniger ausgegeben. - Neue Zielgruppe angesprochen (LKW-Fahrer, Geschäftsreisende).

Weitere Beispiele: IKEA / Dell / Starbucks / Swatch / Ford T

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Ideen-Flug >> Value Innovation

Idee o Lösungsidee im blauen Ozean (für unbekannten Markt) o Wünsche und Auflagen sind bekannt o Konzentration auf Extreme

Markt- o Suche nach einer Marktnische Chancen o Marktanalyse erstellen o Wertefaktoren abschätzen

Produkt- o Klare Positionierung und Marketing sowie PR

Konzept o Briefing von Entwicklung und Gestaltung

Marketing- o Businessplan mit MarketingkonzeptPlan o Neue Zielgruppe / USP definiert

Erfolg o Kostenreduktion / Wertschöpfung / Keine Konkurrenz

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(3)

Schaffen einen Ideen-Kultur

»Ideen bedeuten Zukunft.Sie schaffen Arbeitsplätze!«

(IDEE-SUISSE®)

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Voraussetzung

Der Sch

lüssel

zur I

nnovation

Innovations-Bereitschaft(Wissen/ Können / Wollen / Mut / Information / Kommunikation /Umsetzungswille)

plus

Innovations-Fähigkeit(Anwendung von Kreativitäts – und Problemlösungstechniken)

plus

Innovations-Möglichkeit(Vorgabe und Einsatz von benötigten Ressourcen)

ergibt

Innovations-Kraft(Machbarkeit von Innovationen)

»Der Schlüssel liegt im Handeln, nicht in Worten!« (Louis R. Hughes)

Idee

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Rahmenbedingung 1

o Grundsatz: - Förderung der wirtschaftlichen Kreativität.

o Zielsetzung: - Aktive Ideen-Politik & intensive Ideen-Pflege.

o Voraussetzung: - Akzeptanz von Ideen / Information / Kommunikation.

o Kernelemente: - Vorgesetzter als Mentor & Coach für Ideengenerierung und -umsetzung.

o Mitteleinsatz: - Ressourcen, Ideensoftware, Ideen-Bank, Kreativitäts- techniken, Problemlösungsmethoden, Open-Innovation, Ideen-Recycling, Ideen-Controlling.

Promotor

IDM

CoachMentor

Ziel:

Ideen-Management(IDM)

alsSelbstentwickler

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Rahmenbedingung 2

Idee

Fach-PromotorAkzeptanz /Coaching

Macht-PromotorUmsetzung

Markt-PromotorVerbindung zum Kunden

Prozess-PromotorMachbarkeit & Koordination

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Rahmenbedingung 3Nutzung der Kreativ-Kompetenz aller

durch den» Pippi-Langstrumpf-Faktor «

o Neugier (Wie soll ich etwas wissen, wenn ich es noch nicht versucht habe?)

o Perspektivwechsel (Jetzt gehe ich rückwärts!)

o Einfallsreichtum (Was hast du da für ein neues Wort gefunden?)

o Mut (Aus Bestehendem etwas Neues machen!).

o Humor (Wozu hat man Streuzucker, wenn man ihn nicht streuen soll?)

o Motivationsfähigkeit (Ich habe Geburtstag, und da kann ich auch einmal ein Geschenk verteilen!)

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Zielsetzung

Krea(k)tive Ideen- bzw. Innovations-Kultur

o Alle reichen Ideen ein.o Freiräume für Ideen-Generierung sind vorhanden.

o Networking wird gefördert.o Rasches Umsetzen von Ideen ist angesagt.

o Kundenindividuelle Lösungen werden angestrebt.o Ideen werden zu strategischen Erfolgsfaktoren!

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(4)

Ausblick

»Echtes ›feu sacre‹der Kreativität und der Innovation

brennt jeden Tag!«

(Olaf J. Böhme)

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Die Ideen-Suchefür den blauen Ozean

als Spitzen- und/oder Breitensportist angesagt!

Ziel:Neue Märkte

ohne Konkurrenz schaffen undden Kunden Nutzensteigerungen

offerieren!

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Die zehn »I« der Value Innovation

Intuition (Fragen aufwirbeln)Impuls (“blauer Ozean” zeigt den Weg)

Idee (Zeugungsvorgang von etwas Neuem)Identität (Idee passt zu uns und zu den Kunden)Information (Vermindern von Unsicherheiten)Investition (ohne Kapital ist jede Idee kraftlos)

Implementierung (neue Geschäftsfelder öffnen)Instrumente (strategische Planung > Nutzen-

Innovation)Initiative (rasches Umsetzen)

Innovation (Kraft der schöpferischen Zerstörung)

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Wer Ideenheute nicht zu nutzen

weiss,verkauft die Zukunft

und vernichtet Arbeitsplätze!

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IDEE-SUISSE®

Schweizerische Gesellschaftfür Ideen- und Innovationsmanagement

Seit 1981: Aktionsgemeinschaft

kreativer und innovativer Kräfteund

Fördereinrichtung der Innovationskultur

Service public:Wir fördern Mensch, Kreativität, Innovation!

vision suisse – idée suisse – action suisse

Leitmotiv:Kreativität und Innovation

sind die Bausteine des Wohlstands und der Zukunft!

Ziel:Neue Märkte ohne Konkurrenz schaffen,

und zwar durch Value Innovation!