newsletter genobau zielkauf november 2010

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Zielkauf Nummer 3 | November 2010 | www.zielkauf.info Wie Eigentum - nur besser BERATUNG Die Wohnungsgenossenschaft WISSEN Eigenheim & Familie RECHT Die Ablösesumme

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News zur Wohnungsgenossenschaft, Vertriebspower mit Schröder, Social Media mit Martin Müller und News um die GenoBau Zielkauf Wohnungsgenossenschaft eG

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Page 1: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

Zielkauf Nummer 3 | November 2010 | www.zielkauf.info

Wie Eigentum - nur besser

BERATUNG

Die Wohnungsgenossenschaft

WISSEN

Eigenheim & Familie

RECHT

Die Ablösesumme

Page 2: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

ZIELKAUF

3 Die Wohnungsgenossenschaft

Liebe Leserin, lieber Leser,

5 Eigenheim & Familie

6 Wissenswertes im Überblick

7 Die Lohnsteuerkarte

8 7 x Vertriebspower

9 Social Media - Müller Consult

Seite 2 | Ausgabe 3 - 2010

Gras wächst nicht schneller

wenn man daran zieht!

10 Termine

schon längst kann bei der Eigenheimrealisierung über eine Kreditklemme nicht mehr objektiv disku-tiert werden. Zu sehr sind die Standpunkte polari-siert: Die Kreditinstitute werden bei der Vergabe nicht müde, auf Ihre Ausleihvorgaben (Basel II) zu verweisen und auf Geldtöpfe für Kredite hinzuwei-sen. Die Politik hat sich diesem Thema auch ange-nommen und wird nicht müde in der Wahlperiode, ihr Engagement für die Kreditvergabe zu betonen. Und der Kreditnehmer selbst?

Er fühlt sich bei der Beantragung wie ein Schulab-gänger bei der Lehrstellensuche. Sicherlich ist manch ein Kreditwunsch überzogen im Verhältnis zum Einkommen, doch selbst wenn es klappt wird die Kreditvergabe nur für den Augenblick betrachtet und in den seltensten Fällen von beiden Parteien mit einer Zukunftsplanung verbunden. Die Anforderungen an eine Sicherstellung einer lang-fristigen Finanzierung des Kreditnehmers sollte gerade bei der heutigen und absolut niedrigen Zinssi-tuation bei einer Finanzierung für den Darlehnsneh-mer berücksichtigt werden.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und erfolgreiche Geschäfte zum Jahresende!

Page 3: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

Wie Eigentum - nur besser

Die Wohnbaugenossenschaft – Eine alte Idee bleibt jung

Seite 3 | Ausgabe 3 - 2010

Ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Genossenschaft: Am Ende des 19. Jahrhunderts war die Wohnungssituation für die Bevölkerung mehr als desolat. In den rasch wachsenden Städten waren die Wohnungen zu teuer, durch Untervermietung überbelegt und hygienisch völlig unzureichend. Die Wirtschaftskrise von 1874 machte den ersten selbsthilfegestützten Genossenschaften durch ihre Kapitalschwäche den Garaus. Es drohten Epidemien und soziale Unruhen in den Städten. Das erste Genossenschaftsgesetz wurde dann 1867 in Preußen erlassen. Da es aber nur Genossenschaften mit unbegrenzter Haftung kannte, blieb die Zahl der Gründungen vorerst begrenzt, und zwar auf 28 Genossenschaftenim Jahr 1888.

1889 1900 1910 1914

38

385

1056

1402Erst das „Gesetz betreffend die Wirtschafts- und Erwerbsgenossenschaften“ aus dem Jahr 1889 – kurz Genossenschaftsgesetz ermöglichte die Gründung von Genossenschaften mit beschränkter Haftungspflicht. Eine weitere Voraussetzung für den Erfolg der Bau-genossenschaften schuf 1889 die Invaliditäts- und Altersversicherungsgesetzgebung, da sie mit der Vergabe von langfristigen und zinsgünstigen Krediten der Versicherungs-anstalten an die gemeinnützige Wohnungswirtschaft einherging. Ab da begannen sich in ganz Deutschland die Baugenossenschaften zu entwickeln. 1889 gab es 38 Baugenossen-schaften, um 1900 waren es über 385. Die Zahl stieg rasant an: um 1910 waren es schon 1056 und 1914 bereits 1402 Baugenossenschaften. Kriegsbedingt kam es zu einer Stagna-tion, doch von 1919 bis 1922 schwappte regelrecht eine Gründungswelle über das Land. In der DDR wurde das Konzept dann als Arbeiterwohnungsbau-genossenschaft (AWG) fortgeführt.

Heute gibt es in Deutschland weit über 2.000 Baugenossenschaften. Diese haben mehr als drei Millionen Mitglieder und verwalten über 2 Millionen Wohnungen. Allein in Berlin werden mehr als 180.0000 Wohnungen von über 80 Wohnbau-gesellschaften verwaltet, das sind über zehn Prozent des gesamten Wohnungsbestandes in Berlin. Aus den Gründungszeiten – Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts – stammt zum großen Teil der Wohnungsbestand der Genossenschaften. Dieser Bestand an Wohnungen wurde zu 90 Prozent saniert und modernisiert und auch heute bauen Genossenschaften neue Häuser. Mit den Kosten hierfür gehen die Genossenschaften im Sinne der Gemeinschaft um: Nicht die Renditeerwartungen einzelner Anleger bestimmen die Mieterhöhung, sondern der Einklang aus betriebswirt-

wirtschaftlichem Nutzen und sozialer Vertretbarkeit. Genossenschaften müssen keine fremden Aktionärs- oder Gesellschafterinteressen bedie-nen, darum können sie in ihre Häuser investieren. Die Gemeinschaft hat den Nutzen durch stabile Mieterstrukturen und sichere Unternehmen.

Wie funktioniert eine Wohnbaugenossenschaft?In mancher Hinsicht in die Genossenschaft mit einem eingetragenen Verein (e.V.) vergleichbar. Es ist allerdings zu beachten, dass das gesetz-liche Leitbild eines Vereins der „nicht wirtschaftliche Verein“ (BGB § 21) ist, also nicht auf wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb ausgelegt ist. Der wirtschaftliche Verein kann nur durch staatliche Verleihung seine Rechts-fähigkeit erlangen (BGB § 22).Bei den Genossenschaftsbanken, Wohnungsbaugenossenschaften und Konsumgenossenschaften sind die Mitglieder auch zugleich Geschäftspartner (Kunden, Wohnungsnutzer).

Page 4: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

Eine eingetragene Genossenschaft (eG) muss Mitglied in einem Prüfungsverband sein. Dieser Prüfungsverband nimmt die Kontroll- und Aufsichtsrechte gegenüber der eG wahr. Eine Wohnungsbaugenossenschaft, auch Baugenossen-schaft, Wohnungsgenossenschaft oder Bauverein, ist eine Genossenschaft mit dem Ziel, ihre Mitglieder mit preis-günstigem Wohnraum zu versorgen.

Wohnen in Genossenschaften

Seite 4 | Ausgabe 3 - 2010

Wohnungsbaugenossenschaften sind Vereine zur Herstellung von Wohnungen, die von den Mitgliedern selbst genutzt werden. Durch den seit der Anfangszeit bestehenden Dreiklang von Sparen, Bauen und Wohnen entwickeln Mitglieder in ihren Genossen-schaften gemeinsam mit von ihnen beauf-tragten bzw. angestellten Fachleuten aus der Wohnungswirtschaft oder aus dem Bau-wesen Lösungen, die auf ihre speziellen Wohn- und Lebensbedürfnisse zugeschnitten sind. Einzig die Mitglieder entscheiden in ihren Genossenschaften wie das genossen-schaftliche Wohnen weiterzuentwickeln ist. Die Grundvoraussetzung dafür ist die Unab-hängigkeit der Genossenschaften. Nur wenn

eine Bevormundung von außen ausgeschlossen ist, können die genossenschaftlichen Grundprinzipien der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung zum Tragen kommen und die Genossenschaft kann die Interessen ihrer Mitglieder uneingeschränkt vertreten.

Genauso aktuelle wie vor hundert Jahren sind auch noch heute diese Grundprinzipien: Denn durch sie sind Genossen-schaftsmitglieder besser gestellt als jeder Mieter, und mit ihrer Hilfe sichern die Mitglieder sich und ihrem Familien langfristig guten und preisgünstiges Wohnen in intakten Nachbarschaften. Jedes Mitglied leistet durch die Übernahme von Geschäftsanteilen seinen Beitrag zum Eigenkapital der Genossenschaft. Das ist die Voraussetzung dafür, dass die Genossenschaft ihr Leistungsangebot dauerhaft kostengünstig bereitstellen kann. Die Höhe der Anteile ist je nach den Bedürfnissen der Mitglieder in den einzelnen Genossenschaften unterschiedlich festgelegt.

Die Selbstverwaltung schließt aus, dass die Genossenschaft Weisungen von Außenstehenden unterworfen wird. Vielmehr bestimmen die Mitglieder als Eigentümer allein über die Belange der Genossenschaft. Das bedeutet aber auch, dass sie in der Selbstverantwortung stehen und für die Entscheidungen, die sie selbst bzw. der von ihnen bestellte Vorstand getroffen haben, auch selbst einstehen müssen.

Das Wohnen in Genossenschaften ist durch die genossenschaftlichen Grundprinzipien nicht nur eine ansprechende Alternative zum Wohnen in einer Mietwohnung, sondern auch zum Individualeigentum. Dadurch, dass die Mit-glieder gemeinsam das selbstbestimmte Wohnen verwirklichen, leben sie als Miteigentümer im gemeinschaftlichen Eigentum und verschaffen sich insbesondere Mietern gegenüber einen dauerhaften Vorteil.

Wie Eigentum - nur besser

Page 5: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

Die eigenen vier Wände für Familien

Sicherheit für alle

Seite 5 | Ausgabe 3 - 2010

Land oder Stadt?

Keine Preisfrage

Kinder werden groß

Familienplanung beinhaltet in vielen Fällen auf eine Eigenheimplanung. Der Anteil der Haushalte mit Kindern unter den Immobilienerwerbern liegt bei über 60 Prozent in Westdeutschland. Bei den sogenannten Schwellenhaushalten (Nettoeinkommen zwischen 2.000 und 2.500 Euro) sind es sogar 69 Prozent. Das zeigt eines ganz klar: Ist der Kinder-wunsch erst einmal erfüllt kommt bald auch der Wunsch nach einem Eigenheim. Wird er dann auch tatsächlich umge-setzt, lohnt es sich für alle Familienmitglieder. Denn der Umzug in die eigenen vier Wände ist in den meisten Fällen mit einem beachtlichen Zuwachs an Wohnfläche und einer besseren Wohnlage verbunden.

Zur Immobilie als Altersvorsorge gesellt sich die Motivation der Familienfürsorge. In den eigenen vier Wänden – ob als Eigentums-wohnung in der Stadt oder als Haus auf dem Land – ist der Wohnraum erst einmal sicher. Statt ständig steigenden Mieten gibt es hier sinkende Zins-belastungen aus der Finanzierung, statt einer Eigenbedarfskündigung winkt hier der Ausbau zur Einliegerwohnung für die erwachsenen Kinder und statt einer drohenden Luxus-Sanierung entscheiden die Eigentümer selbst, wie so wohnen und leben wollen. Und genau hier beginnt schon die erste von vielen Entscheidungen, die bis zum Umzug zu treffen sind.

Es ist nicht allein eine Frage des Preises. Wer viel und gern zu Hause ist und bereit ist, sich viel darum zu kümmern, der ist im Einfamilienhaus auf dem Land sicher gut aufgehoben. Wer dagegen am Wochenende lieber einen Familienausflug unternimmt statt Wartungsarbeiten durchzuführen, der ist in einer gut verwalteten Wohnanlage in der Stadt genau richtig.

Die Standortfrage sollte jedoch nicht allein vom Geld abhängig gemacht werden. Natürlich sind städtische Immobilien teurer und für das gleiche Geld gibt es hier weniger Fläche. Doch lieber zufriedene Eltern – und Kinder – in der Stadt als Ärger in einem großen Haus auf dem Land.

Es soll Eltern geben, die bereits vor der Geburt den Wohnstandort nach dem Schulangebot auswählen. Sinn macht das allerdings nur wenig. Vieles im Leben kann man zwar versuchen zu steuern, aber längst nicht alles lässt sich planen.

Besonders wichtig für Familien mit Kindern im jugend-lichen Alter sind: eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, eine gut ausgebaute Infrastruktur und vor allem ein intaktes Umfeld für die richtigen sozialen Kontakte, wie zum Beispiel ein Sportverein oder eine Jugendgruppe.

Page 6: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

Wissenswertes im Überblick

Seite 6 | Ausgabe 3 - 2010

Wie hoch dürfen Ablösesummen sein?

Wenn Mieter aus einer Wohnung ausziehen, wird man sich häufig mit dem Nachmieter über eine Ablöse von bestimmten Gegenständen oder Einbauten, die der Mieter auf seine Kosten in die Mieträume eingebracht hat, einigen. Die Höhe der Ablösesumme kann zwischen den Parteien grundsätzlich frei vereinbart werden. Sie darf jedoch nicht in einem auffälligen Missverhältnis zum Wert der Einrichtung oder des Inventars stehen, das heißt sie darf den objektiven Wert (Zeitwert) nicht mehr als 50 Prozent überschreiten. Ist das der Fall, kann der Mietnachfolger den Kaufpreis vom Mieter zurückverlangen. Zwischen den Parteien entsteht häufig der Streit über die Ermittlung des Zeitwertes, besonders darüber, ob bei Einbauten auf den Preis abzu-stellen ist, der nach dem Ausbau erzielt werden kann oder ob der Gebrauchswert, also der Wert, den die Einrichtung für die Wohnung hat, zugrunde zu legen ist. Hier haben Kölner Richter entschieden, dass für eine Einbauküche der objektive Wert der den Räumlichkeiten angepassten Küche einschließlich der Arbeits-platte maßgeblich ist und nicht der Preis, den die Küche in ausgebautem Zustand auf dem Markt erzielen würde (Az.: 19 U 43/00 MDR 2001, 446).

Sicherheits-Innentüren für jeden Zweck im Untergeschoss

Wer heutzutage baut, plant im Normalfall einen Keller mit ein. Diese Entscheidung treffen Bauherrn nicht nur deshalb, weil ein Keller den Gebäudewert steigert, sondern auch noch Platz schafft für Haustechnik und zusätzliche Wohn-, Arbeits-oder Freizeiträume. Als geeignete Türen für Kellerräume eignen sich besonders Modelle aus Stahl. Das robuste Material bietet für diese speziellen Anforderungen zahlreiche Vorteile. Ein Schutz für alle Fälle

Der Brandschutz stellt ein wichtiges Thema dar: Auch wenn moderne Brennwertkessel einen hohen Sicherheitsstan-dard aufweisen, empfehlen Experten vorbeugende Maßnahmen im Heizungskeller. Der Zugang sollte mit einer hoch widerstandsfähigen Brandschutztür verschlossen werden. Sie hält einem Feuer mindestens 30 Minuten stand und das können für Bewohner und Feuerwehr die entscheidenden Minuten sein. Mit einer Zusatzausstattung kann die Tür auch den Rauch aus dem Treppenhaus fernhalten. Doch auch Wasser kann im Keller zum Problem werden. Viele Hausbe-sitzer bauen zum Beispiel einen Teil ihres Kellers zur Wellness-Oase aus. Wer hier eine Sauna betreibt oder eine Dusche viel Feuchtigkeit in den Raum abgibt, für den ist der Einbau eines beständigen Stahl-Türblatts von Vorteil. Das gilt natürlich auch, wenn hohe Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede auftreten, wie etwa zwischen einem kalten Flur und einem Hauswirtschaftsraum. In diesem Raum verdunsten Waschmaschine und Trockner viel Feuchtigkeit. Auch hier haben Stahltüren den großen Vorteil: Sie verziehen sich nicht, sind langlebig und witterungsbeständig.Bei Ausgängen nach draußen gibt es zu Stahltüren ohnehin keine Alternative. Kellersicherheitstüren mit der Wider-standsklasse 2 halten Einbrecher zuverlässig ab und schützen so Ihr Eigenheim vor unbefugtem Zutritt.

Nachbarschaft – das direkte Wohnumfeld richtig bewerten

Mit einer genauen Analyse der eigenen Wünsche und Ansprüche in Bezug auf das Wohnumfeld beginnt die Suche nach den geeigneten eigenen vier Wänden. Steht die großräumige Lage in der Stadt oder auf dem Land fest, heißt es daher, kleinräumige Lageunterschiede zu bewerten. Vor der Objektbesichtigung kommt die Überprüfung der Nachbarschaft. Darf es die Ausfallstraße durchs Nobelviertel sein? Kommt man mit den typischen Gerüchen aus der Landwirtschaft klar? Sind Hochspannungs-leitungen nur eine Landschaftsverschandelung oder eine Elektrosmog-Bedrohung? Ist das Freizeitzentrum gegenüber eine willkommende Infrastruktureinrichtung oder nerven die – meist jugendlichen – Besu-cher? Führt der künftige Heimweg von der Arbeit durch dunkle Seiten-gassen? All das sind keine Nebenfragen, denn bei uns ist es fast die Hälfte des Jahres bereits um sechs Uhr dunkel. Und auf einem Abenteu-erspielplatz wird nun mal gesägt und gehämmert. Und in Bier- oder Wirtsgärten klirren nicht nur zur Fußball-WM die Krüge.Bei Spaziergängen zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten kann man die künftige Nachbarschaft gut entdecken.

Page 7: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

Das Ende einer Ära – Die Lohnsteuerkarte hat ausgedient

Seite 7 | Ausgabe 3 - 2010

Wie läuft der Daten-Übertrag?

Welche Daten sind zu überprüfen?

Wo sind Änderungen anzumelden?

Was gilt für Berufsanfänger?

Was geschieht ab 2012?

Jeden Herbst wurden etwa 35 Millionen Lohnsteuerkarten an die Bürger verschickt. Der Klassiker - auf farbiger Pappe gedruckt – hat nun nach 85 Jahren ausgedient und wird durch ein elektronisches Verfahren abgelöst. Nachfolgend ein Überblick worauf Arbeitnehmer achten müssen. Weil es beim neuen Lohnsteuer-Verfahren noch technische Schwierigkeiten gibt, müssen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf eine Übergangszeit einstel-len. Erst ab 2012 soll alles digital gehen. Deshalb gilt die gelbe Lohnsteuer-karte aus 2010 auch noch nächstes Jahr.

Aber Vorsicht: Um 2011 nicht in einer schlechteren Lohnsteuerklasse zu laden oder Nachzahlungen am Hals zu haben, sollten Arbeitnehmer in den nächsten Wochen ein wachsames Auge auf die Umstellung haben. Steuerli-che Veränderungen bei Jobwechsel, Scheidung, Umzug, Heirat oder Geburt von Nachwuchs müssen nach wie vor selbst gemeldet werden.

Die Lohnsteuerkarte 2010 wird nicht mehr wie gewohnt von der Personal-abteilung ausgehändigt. Sie dürfen auch nicht vernichtet werden, da die Eintragungen wie Steuerklasse, Kinder oder Freibeträge für 2011 weiter gültig bleiben und in das neue elektronische System eingelesen werden.

Vorsichtshalber sollte man seine Lohnsteuerkarte kopieren, falls bei der Umstellung etwas schiefgehen sollte. Im schlimmsten Fall rutscht der Arbeitnehmer in die schlechteste Steuerklasse und muss mehr abführen. Wer 2011 den Arbeitsplatz wechselt, nimmt die Lohnsteuerkarte mit zum neuen Arbeitgeber.

Jeder sollte überprüfen, ob die Daten aus 2010 auch 2011 noch stimmen. Sind die Freibeträge, die monatlich für mehr Netto im Geldbeutel sorgen, zu hoch, kann das empfindliche Nachzahlungen bedeuten. Fällt etwa die bessere Steuer-klasse II für Alleinerziehende weg, weil ein Lebenspartner in die Wohnung gezogen ist, muss das gemeldet werden. Gleiches gilt, wenn beispielsweise Pendler weniger Fahrtkosten haben. Auch bei Änderungen zugunsten des Bürgers ist man zur Korrektur verpflichtet. Etwa, wenn mehr Kinderfreibetrag drin ist. Oder wenn nach einer Scheidung die Steuerklasse I statt III ansteht.

Wer 2011 zum ersten Mal eine Lohnsteuerkarte benötigt, bekommt auf Antrag eine Ersatzbescheinigung vom Finanz-amt. Das gilt auch, wenn die Lohnsteuerkarte in Papierform verloren ging oder kaputt ist. Eine Ausnahme gibt es allerdings für ledige Auszubildende, die 2011 eine Ausbildung beginnen. Sie darf der Arbeitgeber auch ohne Ersatzbe-scheinigung gleich in die Steuerklasse I eingruppieren, wenn es sich um das erste Dienstverhältnis handelt.

Wer heiratet, umzieht oder ein Kind bekommt, kann solche Änderungen oder Neueintragungen auf der Lohnsteuer-karte nur noch bis zum Jahreswechsel bei der Gemeinde anmelden. Das gilt auch für den Antrag auf Lohnsteuerermä-ßigung, das heißt die Freibeträge, die den Nettolohn nach oben gehen lassen. Ab 2011 ist dann das Finanzamt für alles zuständig. Wichtig: Wer einen Freibetrag eintragen lässt, muss auch eine Steuererklärung abgeben.

Ab 2012 regeln die Firmen und Finanzämter den Lohnsteuerabzug über das neue System Elsterlohn II. Anstelle der Lohnsteuerkarte benötigt der Arbeitgeber dann nur noch die steuerliche Identifikationsnummer, die jedem Bürger bereits zugeteilt ist, sowie das Geburtsdatum. Die Personalabteilung kann dann damit künftig alle notwendigen Daten bei der sogenannten ELStAM-Datenbank des Bundeszentralamts für Steuern abrufen. Dort sind die gleichen Daten zentral gesammelt wie auf der bisherigen Lohnsteuerkarte.

Page 8: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

7x Vertriebspower fast für`n Appel & Ei

7 Module

PRO-stratego e.KUwe Schröder Schönaustr. 30 40625 Düsseldorf

Tel.: 01805-013049*

[email protected]

Seite 8 | Ausgabe 3 - 2010

Experten sind sich einig, dass für eine EU-Richtlinienkonforme Beratung der Einsatz von entsprechender Beratungs-software unabdingbar ist. Trotzdem verzichten immer noch Vermittler schon fast fahrlässig auf entsprechende Werk-zeuge. Die Gründe für einen Verzicht sind vielschichtig. Bei gezielter Nachfrage werden als Hauptgrund hohe Softwarelizenzgebühren und die Komplexität einzelner Programme genannt.

Das es auch Softwarelösungen gibt, die einfach zu bedienen und zu einem sehr attraktiven Preis erhältlich sind, beweist die Düsseldorfer Softwareschmiede PRO-stratego. Sie bietet aktuell sieben Beratungs-module bis zum 6. Dezember für 5,95 Euro an. „Mit unserer Aktion „Fast für`n Appel und`n Ei“, möchten wir Vermittlern ein attraktives Testange-bot zum Jahresende machen“, so Uwe Schröder von PRO-stratego.

Mehr Infos zur Aktion unter: www.prostratego.de

Alle 7 Module werden bis Anfang 2011 zu einem ganzheitlichen Finanz- und Vorsorgeanalysetool zusammengeführt, d.h. nur noch 1 Kundenver-waltung und 1 gemeinsamer Druckmanager!

Die 7 Module beinhalten u.a. den:

- RenteO (Ruhestandsplaner) - bAVO (bAV-Optimierer) - SubventO (Schichtenvergleich- /Optimierer inkl. Riester- und Rüruprechner etc. ) - SecurO (6x biometrische Risiken z.B. BU, KT, Ableben, Unfall, Dread Disease und Pflege) - ValuO (Vermögensauf- und Ausbau) - ProtectA (für alle privaten Sachrisiken) - VitalA (der Autopilot für die KV-Beratung)

Eine Vielzahl weiterer Rechner wie z.B. zur Berechnung von Inflation, Kapitalbedarf, Verrentung von Einmalbeträgen, Brutto/-Netto etc. sind in den Modulen integriert. Neben der Präzision der Module und dem attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert auch immer Anwender die Unternehmensphilosophie: Nämlich alle relevanten Ergeb-nisse (Druckreports) jeweils kurz, informativ und visuell ansprechend auf einer Seite darzustellen.

*(0,14€/Min. aus dem Festnetz;max. 0,42€/Min. aus Mobilfunknetzen)

Beispiel: Valuo - Vermögenauf- und ausbau professionell planen!

Dieses Modul ermöglicht eine Darstellung und Berechnung der Träume & Wünsche Ihrer Kunden für die Bereiche: Eigenheim, Existenzgründung, Vermögensbildung, sowie die Optimierung des bestehenden Vermögens!

Page 9: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

SOCIAL MEDIA FÜR FINANZDIENSTLEISTUNGEN

http://www.muellerconsult.com/news

Müller ConsultTheodor-Heuss-Ring 10 50668 Köln

Tel.: 0221/45310-212Fax: 0221/45310-218

[email protected] www.muellerconsult.com

Seite 9 | Ausgabe 3 - 2010

Chancen und Risiken: Vorträge + Workshops für den Finanzvertrieb

Aktuellen Termine.

Nov 16 XING Seminar in Köln

Nov 18 Buchvorstellung "Social Media für Unternehmer"

Nov 19 XING Regionaltreffen - Thema Sport

Nov 20 Seminar "XING optimal nutzen" in Köln

Nov 30 XING Seminar in Düsseldorf

Weitere interessante Termine direkt auf der Homepage!

Im Bereich der Kunden- und Mitarbeitergewinnung haben die klassischen Anzeigen stark an Wirkung verloren. So reagieren oftmals auf Anzeigen nur wenige Personen – und ein Großteil davon ist dann noch nicht einmal brauchbar.

Im Neukundengewinnungssegment fehlt es zudem vielen Agenturen und Maklern an einer wirkungsvollen Öffentlichkeitsarbeit. Durch die jeweiligen zentralen Konzern-Homepages treten einzelne Filialen und Personen kaum in den Vordergrund und werden daher auch kaum bis gar nicht gefunden.

Da zudem auch die klassischen Marketingstrategien wie Post-Mailings, Zeitungsanzeigen und Berichte sowie Telefonmarketing (bedenklich im Neukundengewinnungsgeschäft) nicht mehr die Erfolge wie früher aufweisen, sind neue Wege der Vermarktung gefragt.

Als erfolgreicher Finanzmakler der SOLUT Financial Consulting AG generiert Herr Müller schon seit längerer Zeit viele neue Mandanten durch verschiedene Internetplattformen und gibt diese Erfahrungen jetzt auch an Versicherungs-agenturen und Versicherungsmakler – aber auch Banken und Sparkassen weiter.

Das Angebotsspektrum reicht dabei von dem persönlichen Training über Impulsvorträge, von Workshops bis hin zum Aufbau von Social Media-Verbundmarketing-Strukturen.

Gerade für Finanzmakler und Führungskräfte wird ein aussagekräftiges Profil in XING immer wichtiger. Doch wie profilieren Sie sich online? Wie gewinnen Sie als Bezirks- und Landesdirektor oder Agenturleiter neue Mitarbeiter? Wie erreichen Sie mehr werthaltige Kontakte für Ihr Netzwerk?

Fragen, die im Rahmen eines individuellen Trainings beantwortet werden und Sie dabei unterstützen, XING und andere Social Media Portale und Dienste als wirkungsvolle Vertriebsunterstützung für Ihre Versicherung / Ihre Firma zu nutzen. Aktuelle Termine von Martin Müller finden Sie direkt unter:

Aktuelle Fragen? Rufen Sie einfach an, für ein unverbindliches Telefonat steht Ihnen Herr Martin Müller kostenfrei jederzeit zur Verfügung.

Page 10: Newsletter GenoBau Zielkauf November 2010

Online - Schulungen

Seite 10 | Ausgabe 3 - 2010

Aktuelle Termine im November

Produktvorstellung Zielkaufkonzept

Produktvertiefung Zielkaufkonzept

Donnerstag 18.11.2010 Beginn 10:30 Uhr Donnerstag 25.11.2010 Beginn 10:30 Uhr

Dienstag 23.11.2010 Beginn 10:30 UhrDienstag 30.11.2010 Beginn 10:30 Uhr

Die Anmeldung zu den Onlineschulungen erfolgt im internen Bereich

für Makler und Finanzdienstleister. Melden Sie sich einfach an und beantragen Sie einen kostenfreien Login auf www.ziel-kauf.de.

Impressum

GenoBau Zielkauf Wohnungsgenossenschaft eGAm Windfeld 3383714 Miesbach

Telefon: +49 8025 - 99 46 259Telefax: +49 8025 - 99 46 273E-Mail: [email protected]: www.ziel-kauf.de

InhaltFotos: FotoliaAutoren: Eva Hunziger, Sven Meier

News - Ziel-kauf.de

Flyer zum Zielkaufkonzept

Kunden hegen den Wunsch nach einfachen, nachvollziehbaren Konzepten die eine Realisierung der eigenen vier Wände einfach darstellt. Berater hingegen hegen den Wunsch nach einem Kunden der sich bei ihnen meldet. Diese beiden Wunschvorstellungen können bei gezielter Werbung unter bestimmten Umständen für beide Parteien eintreffen. Mit dem neuen Flyer zum Zielkaufkonzept können wir Sie als Berater in der Kundenfindung unterstützen.

Dieser Streuartikel kann ab sofort von Ihnen bei uns kostenfrei per Mail bestellt werden.