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Liebe Leserin, lieber Leser Über 300 Gäste feierten die Aufrichte des Hotels Intercontinental Resort & Spa. Obwohl über die Wintermonate Baustopp für die Aussenarbeiten ist, sind bereits 200 Leute mit dem Innenausbau be- schäftigt. Am 23. Dezember 2012 hat an der Pro- menade 101 das Lokal «101 Bistro Weber»/«101 Monsteiner Bar»/«101 Bowling» mit verschiedenen Lokalitäten seine Eröffnung gefeiert. Ein Ort, wo sich Einheimische und Gäste in ungezwunge- ner Atmosphäre treffen können, ist be- liebt. Ebenso bin ich überzeugt, dass die Res- taurants und die Bar in der obersten Etage des Hotels Intercontinental mit herrlicher Weitsicht ein attraktiver Ort für Einheimische und Touristen werden wird. Hans Peter Michel, bis Ende 2012 Land- ammann von Davos, meinte am Aufrich- tefest, dass sich alle Beteiligten glücklich schätzen und stolz sein dürfen, «einen Leuchtturm in Davos zu schaffen». In rund zehn Monaten wird er seine Türen öffnen. Ganz nach unserem Baulink- Motto: Engagiert an der Zukunft bauen! Ihr Urs Hoffmann info@baulink.ch Newsletter 11 / Februar 2013 Generalunternehmung Davos · Chur · Bern · Zürich · Brig · Lumino Interview mit dem «Interconti»-Generalmanager 2 – 3 Aufrichte «Intercontinental Davos Resort & Spa» 4 – 5 Neues Lokal an der Promenade 101 6 – 7 Projekte 8 – 10 Mitarbeiterporträt 11 «Esplanade Belle Epoque» 12 «Intercontinental Davos Resort & Spa»: In zehn Monaten ist es so weit!

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Liebe Leserin, lieber Leser

Über 300 Gäste feierten die Aufrichtedes Hotels Intercontinental Resort & Spa.Obwohl über die Wintermonate Baustoppfür die Aussenarbeiten ist, sind bereits200 Leute mit dem Innenausbau be-schäftigt.

Am 23. Dezember 2012 hat an der Pro-menade 101 das Lokal «101 BistroWeber»/«101 Monsteiner Bar»/«101Bowling» mit verschiedenen Lokalitätenseine Eröffnung gefeiert. Ein Ort, wo sichEinheimische und Gäste in ungezwunge-ner Atmosphäre treffen können, ist be-liebt.

Ebenso bin ich überzeugt, dass die Res-taurants und die Bar in der oberstenEtage des Hotels Intercontinental mitherrlicher Weitsicht ein attraktiver Ort fürEinheimische und Touristen werden wird.

Hans Peter Michel, bis Ende 2012 Land-ammann von Davos, meinte am Aufrich-tefest, dass sich alle Beteiligten glücklichschätzen und stolz sein dürfen, «einenLeuchtturm in Davos zu schaffen». Inrund zehn Monaten wird er seine Türenöffnen. Ganz nach unserem Baulink-Motto: Engagiert an der Zukunft bauen!

Ihr Urs Hoffmann

[email protected] 11 / Februar 2013

GeneralunternehmungDavos · Chur · Bern · Zürich · Brig · Lumino

Interview mit dem «Interconti»-Generalmanager 2 – 3Aufrichte «Intercontinental Davos Resort & Spa» 4 – 5Neues Lokal an der Promenade 101 6 – 7Projekte 8 – 10Mitarbeiterporträt 11«Esplanade Belle Epoque» 12

« I n t e rc o n t i n e n t a lD a vo s R e so r t & Spa » :

I n z e h n Mona t e n i s t e s s o we i t !

Herr Pedersen, Sie sind der künf-tige Generaldirektor des Hotels In-tercontinental in Davos. Was ist dasfür ein Gefühl?Es ist ein tolles Gefühl, denn das neueHotel Intercontinental in Davos ist inner-halb der Schweiz und des Alpenraums eineinzigartiges Projekt. Ich habe mich umdiese Stelle beworben, die intern ausge-schrieben worden ist. Ich bin stolz undglücklich, dass ich für diesen Posten aus-gewählt worden bin.

Was hat Sie gereizt, diese Stelle inDavos anzunehmen?Die Möglichkeit und die Chance, ein erst-klassiges Fünf-Sterne-Hotel mit seiner he-rausragenden Architektur in Europa undin den Schweizer Bergen zu eröffnen undzu führen, gibt es nicht alle Tage. Ich warinsgesamt rund elf Jahre im Auslandtätig. Die letzten drei Jahre für das «In-tercontinental» in Lagos, Nigeria, woauch unsere Zwillinge zur Welt kamen. Istman beruflich viel unterwegs, besteht dieGefahr, dass man immer aus den Koffernlebt. Nun ist unsere Familie grösser ge-worden, und wir sind zu fünft. Ich habemeiner Frau – sie stammt aus Italien –immer gesagt, dass ich gerne einmal einHotel in einer Skidestination führen unddort einen Teil meines Lebens verbringenmöchte. Obwohl ich Däne bin und in mei-nem Heimatland alles flach ist, bin ich be-geisterter Skifahrer. Meine Frau und ichlieben die Berge.

Haben Sie Davos bereits gekannt?Nein, nur vom Namen her. Als ich be-gann, über Davos zu lesen, wurde mirklar, dass dies kein typischer Bergort,

sondern eine kleine Stadt mit einer tollenInfrastruktur ist. Im Juni kamen meineFrau und ich das erste Mal nach Davos.

Und wie war das?Es war ein herrlicher Sommertag. Wirwaren begeistert von der tollen Land-schaft. Obwohl ich das Hotel Interconti-nental auf vielen Bildern und aufComputer-Animationen gesehen habe,war es viel grösser, als ich gedacht habe.Das ganze Projekt hat mich von Beginnan fasziniert und überzeugt.

Was sind Ihre Hauptaufgabenberei-che als Pre-Opening-Manager? Wegen des Baus, seiner Qualität unddem Einhalten des Zeitplans muss ich mirkeine Sorgen machen. Da sind alles her-vorragende Fachleute am Werk. MeineAufgabe ist es, das Management auf dieBeine zu stellen; insbesondere, mich imDetail über die einheimische Hotellerie –über die Grenzen von Davos hinaus – zuerkundigen, damit wir Gäste nach Davosbringen können. Unser Haus verfügt über216 Zimmer und Suiten, die besetzt wer-den müssen. Wichtig ist daher auch, einNetzwerk mit den verschiedenen Touris-musorganisationen aufzubauen. Salesund Marketing sind in einem erstenSchritt meine wichtigsten Arbeitsberei-che. Dazu gehört auch die Präsenz anverschiedenen europäischen Messen.Danach kommt das Einstellen des Per-sonals.

Ab wann werden Ihre Kaderleute im«Interconti Davos» aktiv? Die Verkaufsleiterin startet im Februar,der Finanzdirektor, der Salesmanager

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« D a s H o t e l I n t e r c o n t i n e n t a l w i r d e i n e

«Wichtig ist, ein Netzwerk aufzubauen»:Peter Pedersen.

und der Human Resource Manager imFrühsommer. Stufenweise werden die nö-tigen Mitarbeitenden rekrutiert, damit wirim Herbst dieses Jahres alle rund 200Stellen besetzt haben werden. Ich glaubenicht, dass es allzu schwierig sein wird,gute Leute zu finden. Das ist doch ein attraktiver Job hier oben. Ausserdemschauen wir, dass wir auch intern Mitar-beitende nach Davos bringen können.Tatsache ist, dass es in der Hotellerie

Der gebürtige Däne Peter Pedersen ist der Generaldirektor des Hotels Intercontinental Davos Resort & Spa inDavos. Der 46-jährige Hotelfachmann hat langjährige Erfahrung in der Eröffnung und Führung von Luxus -häusern. Seit Oktober 2012 lebt er mit seiner Familie in Davos.

«Meine Aufgabe istes, das Manage-ment auf die Beinezu stellen.»

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k l e i n e D e s t i n a t i o n f ü r s i c h »

immer weniger Bewerbungen vonSchweizern gibt. Mir ist wichtig, dass eingrosser Teil des Kaders über einenSchweizer Hintergrund verfügt.

Warum?Wir befinden uns hier nicht in einer ano-nymen Grossstadt, sondern in einer Bündner Ferienregion. Obwohl wir ein in-ternationaler Betrieb sind, werden bei unssicherlich viele Schweizer Gäste abstei-gen. Sie schätzen es, auf Schweizer-deutsch angesprochen zu werden.

Was sind die grössten Herausforde-rungen bei einem Pre-Openingeines Hotels in dieser Grössenord-nung?Die Umsetzung des Konzepts für das «In-tercontinental Davos» läuft seit Jahren.Das operationelle Programm ist teils vomHauptsitz vorgegeben. Die Restaurantshaben ihre Konzepte und Namen. Diegrösste kommerzielle Herausforderungist, den Betrieb rentabel zu machen. Mitanderen Worten: eine gute ganzjährigeRentabilität hinzukriegen. Ich rechne miteiner durchschnittlichen Auslastung vonrund 60 Prozent. Aber natürlich auch, fürdie verschiedenen Positionen die richti-gen Leute mit dem entsprechenden Hin-tergrund anzustellen.

Was ist aus Ihrer Sicht ein guterHotelmanager?Er muss sich mit dem Haus und dem De-

sign identifizieren können, sich darinwohlfühlen. So kann man das Produktauch gut vermarkten. Bei der Eröffnungeines Hotels in dieser Grössenordnung istder Generaldirektor doch der wichtigsteVerkaufsleiter. Ausserdem sollte er einFamiliengefühl in ein solches Haus rein-bringen; den Gast auch mal persönlichbegrüssen, ich nenne das, «smart» sein.Um ein Team gut zu führen und zu leiten,muss man als Generalmanager präsentsein, aber auch delegieren können.Gleichzeitig auch sicherstellen, dass beiseiner Abwesenheit der Betrieb rei-bungslos funktioniert.

Wie würden Sie Ihren Führungsstilbeschreiben?Er ist offen und ehrlich. Das heisst, ichspreche Lob aus, äussere aber auch Kri-tik, wenn sie angebracht ist. Ich über-lasse vieles meinen Mitarbeitenden undlasse ihnen die nötige Freiheit, um ihre Ar-beit im vorgegebenen Konzept zu ma-chen. Ich nenne das Eigenverantwortung.

Sie lebten unter anderem als Hotel-manager in Ägypten, auf den Phi-lippinen, in Lagos, Nigeria, und inChina. Wie haben Sie und Ihre Fa-milie sich in Davos eingelebt?In Afrika, wo wir zuletzt gelebt haben, hat-ten wir für unsere drei Söhne je ein Kin-dermädchen. Das ist hier schwierig undauch eine Kostenfrage. Der eine Bub istviereinhalb, die Zwillinge drei Jahre alt.Sofern ist der Kulturschock auf diesemGebiet am grössten. Toll ist, dass wir vonDavos aus in meine Heimat fahren kön-nen oder nach Rom, wo meine Frau ihreWurzeln hat. Unsere Kinder sind in der lokalen Skischule, besuchen die Kinder-krippe und lernen Deutsch. Die finden dasalles toll. Dennoch fragen sie immer wie-der: «Papa, wann gehen wir zurück nach

«Ich möchte ein Familiengefühl insHotel reinbringen.»

Zur PersonPeter Pedersen, 1967, verfügt überlangjährige Erfahrung im Pre-Openingvon Hotels. Zuletzt führte er währenddreier Jahre das «Intercontinental» inLagos, Nigeria, und das «Banyan TreeHotels & Resorts», Sanya, in China.Vor seiner Tätigkeit als Pre-Opening-Generaldirektor war der 46-Jährigesieben Jahre für «Hilton» Generaldi-rektor unter anderem auf den Philip-pinen und in Ägypten. In den Jahrenzuvor arbeitete er in Schweden für«Radisson Blu» in unterschiedlichenPositionen. Unter anderem leitete ervon 1999 bis 2001 zwei Airport-Ho-tels der «Radisson»-Gruppe und warzuvor Food & Beverage-Direktor im«Radisson Blu Hotel & Congress Cen-tre» in Dänemark.

Hotel Intercontinental Davos Resort & Spa

Lagos?» Sie denken, dass wir hier im Ur-laub sind. Ich antworte ihnen, dass ichhier einen neuen Job gekriegt habe undwir deshalb für die nächsten vier bis fünfJahre hier sind.

Was wünschen Sie sich und dem«Interconti»?Dass das «Interconti» das neue undgrosse internationale Hotel in Graubün-den wird. Unser Haus ist einmalig in derSchweiz, und ich will in der Liga der luxu-riösen Hotels der grossen Bergdestina-tionen mitspielen. Das «Interconti» wirdetwas derart Besonderes sein, dass Be-sucher extra nach Davos kommen wer-den, um sich dieses anzuschauen. Ichdenke, dass das Hotel Intercontinental inDavos eine kleine Destination für sichwird. @

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Davos – Die Bauherrschaft, derImmobilienfonds der Credit SuisseReal Estate Fund Hospitality, unddie ARGE Baulink AG / Toneatti AGfeierten am 21. November 2012mit über 300 Gästen die Aufrichtedes Hotels Intercontinental Resort& Spa. In rund zehn Monaten wirddas Haus mit den 216 Zimmerneröffnet und die 38 exklusivenWohnungen bezogen.

Die illustre Gästeschar traf sich zur Auf-richte im zukünftigen Ballsaal. This Jenny,Geschäftsleiter der Toneatti AG, be-grüsste die anwesenden Gäste und be-dankte sich bei der Bauherrschaft, beiallen Bauleitern und Planern sowie denam Bau beteiligten Firmen und deren Mit-arbeitern. Gesamtprojektleiter MartinMunz von der Credit Suisse blickte in sei-ner Ansprache auf die Geschichte vonDavos, seine einmalige Lage und Vor-züge als Luftkurort und Wintersportort.Landammann Hans Peter Michel setztemit seiner Rede einen würdigen Schluss-punkt und sagte, dass sich alle am Pro-jekt Beteiligten glücklich schätzen undstolz sein dürfen, einen Leuchtturm inDavos zu schaffen. Die Planer hätten esgeschafft, den «Leuchtturm von Davos»,trotz seiner Grösse von rund 140 Einfa-milienhäusern harmonisch in die Land-schaft einzufügen.

« F ü r D a v o s w u rd e e i n L e u c h t t u rm e r s

In den ersten Monaten dieses Jahres wer-den so viele Arbeiter auf dem Areal desehemaligen Basler Sanatoriums sein wienie zuvor.

Die Gäste und die Bevölkerung könnensich ab Dezember dieses Jahres ein Bilddieses Bauwerks machen und beispiels-weise in der Bar in der obersten Etagedes Hotels einen fantastischen Blick überDavos geniessen. @

Mehr Informationen:www.residences-davos.ch

Hotel Intercontinental Davos Resort & Spa

c h a f f e n »

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Davos – Am 23. Dezember 2012hat direkt neben dem Hotel HiltonGarden Inn – an der Promenade101 – das Lokal «101 BistroWeber» / «101 MonsteinerBar»/«101 Bowling» seine Toregeöffnet. Die Hausnummer dientgleichzeitig auch als Name für dieverschiedenen Lokalitäten.

Neben dem Hotel Hilton ist ein originellesAngebot aus Bistro, Bar und Bowlingbah-nen entstanden. Im Parterre des Baulink-Hauptsitzes an der Promenade 101betreibt die bekannte Bäckerei-KonditoreiWeber das «101 Bistro Weber» und bietetden ganzen Tag frisches Brot, Snacks,Kaffeespezialitäten, Sandwiches sowie jeweils ein kleines Mittagsmenü an. Die«101 Monsteiner Bar» lädt zu frisch ge-zapften, einheimischem Monsteiner Bier,Drinks und Snacks ein.

Zentrum des Lokals ist hingegen das«101 Bowling». Es verfügt über vier neue

B i s t ro , B a r u n d Bow l i n g i n D a vo s

«101 Bistro Weber»: Die bekannte Davoser Bäckerei-Konditorei bietet an der Promenade 101 viel Feines.

und topmoderne Bowlingbahnen für ma-ximal sechs Spieler pro Bahn. Damit dasperfekte amerikanische Bowling-Feelingaufkommt, können Schuhe gemietet wer-den. Ebenfalls stehen den SpielfreudigenBillardtische, Dart, Tischfussball und eineSportlounge mit grossen Fernsehern zurVerfügung. Das Bistro, die Bar und dasBowlingcenter haben täglich ab 7.30 Uhrgeöffnet. Das Lokal kann auch für privateFeste gemietet werden. @

www.bowling-davos.ch

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Bistro, Bar und Bowling in Davos

Geschäftsführer des LadenlokalsPromenade 101 ist Stefan Stocker.Das neue Angebot versteht er alsBereicherung für Davos und alsSchlechtwetter-Freizeit-Angebot fürJung und Alt.

Herr Stocker, wie würden Sie das«101 Bowling» umschreiben?Wir sind ein unschlagbares Trio – so unserWerbeslogan. Zu unserem Bowling- undBillardangebot gehören das hauseigeneBistro und die Monsteiner Bar. Die Kom-bination macht uns einzigartig, vor allemfür Veranstaltungen. Wir sind ein Ort, wosich Einheimische und Gäste treffen, dieeine ungezwungene Atmosphäre lieben.

Seit dem 23. Dezember 2012 istIhr Lokal geöffnet. Wie ist der Betrieb angelaufen?Wir sind zufrieden mit dem Start. Unsereersten Erwartungen wurden übertroffen.Wir sind glücklich, dass das Angebot sotoll angenommen wurde.

Stefan Stocker: «Wir sind ein Ort, wosich Einheimische und Gäste treffen,die eine ungezwungene Atmosphäre lieben.»

Zum Beispiel?Nebst frischen Bäckereiprodukten, demBistro, der Bar und dem Bowling- und Bil-lardangebot treffen sich am Abend in derSport-Lounge sportbegeisterte Leute.Während des Spengler Cup schauten siesich die Eishockey-Spiele auf den Bild-schirmen an. In Zukunft möchten wir auchFussball-Champions-League-Abende anbieten oder am Sonntag die Formel-I-Rennen auf den grossen Fernsehern lau-fen lassen. Aber nicht nur das: Sehrbeliebt werden sicher auch private Feiernund Anlässe, welche wir mit Freude or-ganisieren. @

«W i r s i n d d i e e i n z i g e Bow l i n gba h ni n D a vo s »

«101 Bowling»: Vier topmoderne Bowlingbahnen für maximal sechs Spieler pro Bahn lassen die Herzen höherschlagen.

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Davos Platz – An der Talstrasse 47konnten Mitte Dezember vergan-genen Jahres zwölf Mietwohnun-gen für Mitarbeitende derTourismusorganisation Davos Destinations-Organisation (DDO)bezogen werden.

Dass Wohnraum für Personen, die inDavos arbeiten, Mangelware ist, ist keinGeheimnis. Die DDO als Bauherrin hatdiesem Umstand Rechnung getragen unddie Baulink AG als Totalunternehmerin be-auftragt, neue Wohnungen zu erstellen.An der Talstrasse 47 ist ein viergeschos-siger Neubau mit je vier 2½-, vier 3½-sowie vier 4½-Zimmer-Wohnungen ent-standen. Die Wohnflächen variieren zwi-schen rund 70 und 90 Quadratmetern.Die Nasszellen wurden fertig eingebaut.Die Treppen, Treppenpodeste sowie dieBalkone sind aus Betonfertigelementenangefertigt worden. @

E r s twohn u ngen z u e r s c hw i n g l i c h e nP re i s e n

Zwölf moderne Mietwohnungen sind an der Talstrasse gebaut worden.

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Projekte

Davos Platz – An der Scaletta-strasse 15 ist ein Neubau mit sieben luxuriösen Eigentumswoh-nungen für höchste Ansprüche ent-standen.

Die Villa Lario mit ihren 3½- bis 5½-Zim-mer-Eigentumswohnungen befindet sichan der Scalettastrasse 15, in der Orts-mitte von Davos. Die Eigentumswohnun-gen verfügen über eine Wohnflächezwischen 122 und 228 Quadratmetern.Die Wohnungen sind hell und bieten vielRaum sowie einen gehobenen und exklu-siven Innenausbau mit allen Annehmlich-keiten. Dank ihrer Ausrichtung an derHauptfassade profitieren alle von der ein-maligen Aussicht. Die breiten Balkoneladen ein, das Panorama zu geniessen.

A usb l i c ke de r Ex t r ak l a sse

Wo grosszügige Wohnflächen zum Standard gehören und man sich wohl- und heimisch fühlt: der Neubau Villa Lario.

Weiter auf Seite 10

Der Kandersteger Martin Wandfluharbeitet seit Januar 2012 als Bau-leiter bei der Berner Baulink-Nie-derlassung. Eines Tages möchteder gelernte Hochbauzeichner inder Funktion eines Projektleiterseinen Hotelbau leiten.

«In einem Grossbetrieb ist jeder Ablaufgenau festgelegt. Bei der Firma Baulinkkann ich selbstständig arbeiten und gros-sen Einfluss auf die Entscheide nehmen»,betont Martin Wandfluh. Diese Arbeits-weise gefällt dem diplomierten Bauleiter.Nach einer vierjährigen Hochbauzeich-nerlehre, einem Grundkurs zum Minergie-Fachberater, einem sechsmonatigen Bau-leiterlehrgang und einem Zwischenjahrmit verschiedenen Jobs stieg der Kan-dersteger im September 2003 als Hoch-bauzeichner ein. Schon sein Vaterarbeitet auf diesem Beruf und führt inKandersteg ein eigenes Zeichnungsbüro. «Nach rund drei Jahren in diesem Jobhabe ich den Bezug zur Praxis jedochetwas verloren», erinnert sich Wandfluh.Er habe während dieser Zeit hauptsäch-lich Pläne für Einfamilienhäuser entwor-fen. Während seiner zweieinhalbjährigenberufsbegleitenden Ausbildung zum Bau-leiter änderte sich dieser Zustand rasch:Seit 2008 arbeitet der heute 32-Jährigeals Bauleiter und hat für zwei Bauunter-nehmungen verschiedene Grossprojekterealisiert. Sein Portfolio reicht vom Bauverschiedener Mehrfamilienhäuser, übereine Seniorenresidenz, Bürogebäude bishin zu einem Fussballstadion und Ein-kaufszentrum.

Wieder für einen Chef arbeitenEin befreundeter Bauleiter machte ihn imHerbst 2011 auf die Firma Baulink auf-merksam. Ein erstes Treffen fand statt.Einige Tage später reichte Wandfluh seine

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«Be i de r Bau l i

In energetischer Hinsicht entsprechen siedem neuesten Stand der Minergie-Tech-nik.

Die leicht erhöhte Hanglage in der Näheder Hohen Promenade am Waldrand garantiert eine unverbaubare Aussicht. Infrastrukturanlagen wie Ortsbus, Hallen-bad, Kongresszentrum und Restaurants

sind in Gehdistanz erreichbar. Der öffent-liche Verkehr in unmittelbarer Nähe ma-chen die Villa Lario zum begehrenswertenWohn- und Feriendomizil. Drei Gehminu-ten von der Villa entfernt liegt das Kon-gresszentrum sowie das neue, öffent-liche Wellness- und Erlebnisbad. Die Woh-nungen sind seit Dezember 2012 be-zugsbereit. @

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Mitarbeitende

Impressum

Herausgeber: Baulink AG

Redaktion: Philipp Dreyer

Adresse: Baulink AGPromenade 1017270 Davos PlatzTel. 081 410 01 60Fax 081 410 01 [email protected]

Erscheinungsweise: viermal pro Jahr

Auflage: 700 Exemplare

Bilder: Maja Bless, Philipp Dreyer, Peter Schär, «101 Bowling»: ultimaIT, David Henderson

Gestaltung: Beat Rüttimann, Davos Monstein

n k he r r sch t e i n f am i l i ä res K l ima»

«Eine pflichtbewusste und dynamische Persönlichkeit»: Martin Wandfluh.

Bewerbung ein. Auf die Frage, weshalber sich für das Unternehmen Baulink ent-schieden habe, muss Wandfluh nichtlange überlegen: «Nach Tätigkeiten ineinem Grossbetrieb reizte es mich wie-der, für einen Chef zu arbeiten. Der per-sönliche und menschliche Draht warenmir wichtig. Mit anderen Worten: Ichsuchte wieder ein familiäres Umfeld.»Zudem würden bei seinem jetzigen Ar-beitgeber eine flache Organisation undHierarchie herrschen, sagt der Baufach-mann, der mit seiner Frau und seinerzweijährigen Tochter in Kandersteg lebt.Er pendelt jeden Tag zwischen dem Ber-ner Oberland und der Bundeshauptstadt.Bauleiter zu sein, bezeichnet MartinWandfluh als einen Traumjob. «Leute zuführen und selber Verantwortung zu über-nehmen, gefällt mir.» Nicht umsonst be-schreibt er sich in seinem Lebenslauf alseine pflichtbewusste, dynamische Füh-rungsperson, die bei anspruchsvollen Herausforderungen aufblühe. Ob selbst-

ständig oder im Team, er stelle seine per-sönlichen Ambitionen voll in den Dienstdes Arbeitgebers. «Ich denke unterneh-merisch, arbeite strukturiert und zielori-entiert.»

Eine grosse HerausforderungAll diese Attribute kommen dem Baulei-ter bei seiner jetzigen Tätigkeit zugute.Momentan leitet Wandfluh in Naters einProjekt mit zwei sechsstöckigen Mehrfa-milienhäusern mit 48 Mietwohnungen.Ausserdem das Projekt Engehalde inBern, wo im Sommer dieses Jahres zehnWohnhäuser mit insgesamt 36 Eigen-tumswohnungen entstehen. «In der Ge-schäftsstelle Bern kann ich viel Einflussauf die Entscheide nehmen», sagt er.Nebst dem Einhalten der Kosten und Ter-mine fände er die Vergabung von Aufträ-gen etwas sehr Spannendes. «Das besteund kostengünstigste Unternehmen zufinden, ist eine grosse Herausforderung.»Als eher etwas Anstrengendes bezeich-

net der begeisterte Bergsteiger und Ski-läufer Unternehmen, die sich nicht an dieterminlichen Abmachungen halten. «Soetwas kann zu ärgerlichen Bauverzöge-rungen führen.»

Eine logische FortsetzungWas in seinem beruflichen Lebenslaufnoch fehle, sei der Bau eines Hotels,meint er lächelnd. «Es ist die Komplexi-tät, die mich daran reizt.» Doch dieserWunsch könne noch einige Jahre warten.«Die nächsten zehn bis fünfzehn Jahrenur Wohnungen zu bauen, ist aber nichtmein erklärtes Ziel», meint Martin Wand-fluh bestimmt.

Momentan absolviert er eine einjährigeZusatzausbildung zum Projektleiter. Fürihn sei das die logische Fortsetzung sei-ner beruflichen Laufbahn. Vor allem dieBauherren- und Käuferberatung interes-sieren ihn, aber auch die interne Perso-nalführung. Wandfluh schwebt vor, einesTages eine Baulink-Filiale zu übernehmen.Eines weiss er schon heute: «Ich sehemeine Zukunft bei der Baulink». @

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Unser nächster Newsletter erscheint im Frühling 2013 www.baulink.ch

«Esplanade Belle Epoque»

Wohnen wie zu Jugendst i l ze i ten –aber mi t modernstem Komfor t

1905 wurde das «Sanatorium DavosPlatz» als Kurhotel erbaut.

Davos – Im ehemaligen Jugendstil-Bau «Esplanade Belle Epoque» ausdem Jahre 1905 sind siebzehnstilvolle Eigentumswohnungen entstanden. Die Kombination zwischen Jugendstil und Modernezu verwirklichen, war eine Heraus-forderung für alle am Bau Beteilig-ten. Im Dezember vergangenenJahres konnte die Liegenschaftder Bauherrschaft, der Meili Un-ternehmungen AG, Zollikon, über-geben werden.

Die weitgehende Entkernung des «Espla-nade Belle Epoque» erfolgte im April2011 durch Abbruch der Geschossde-cken. Das Gebäudefundament sowie dieUmfassungswände blieben bestehen.Aus statischen Gründen wurden die Ge-schossdecken sowie der Liftschacht undeinzelne Innenwände neu aus Stahlbetonerstellt, damit die geforderte Erdbeben-sicherheit gewährleistet werden konnte.Projektleiter Dennis Stemann: «Vor allemdie bauphysikalischen Anforderungenwaren eine besondere Herausforderung.Das alte Gemäuer innen wurde ausge-höhlt und erhielt neben einer angepass-ten Raumaufteilung neue Böden undDecken.»

Die siebzehn Eigentumswohnungen imsechsgeschossigen Bau sind aufgeteilt inWestflügel, Mittelflügel und Ostflügel. DieSüdwohnungen verfügen über eine Wohn-fläche von 200 Quadratmetern. Durchdie Empfangshalle mit Stuckaturen undmarkanten Säulen werden vier Wohnun-gen erschlossen. Im Treppenhaus findendie Gestaltungselemente der Halle ihreFortsetzung. Der Anspruch der Bauherr-

schaft und der Architekten war, die wäh-rend Jahrzehnten zum Teil zugedecktenJugendstilelemente wieder hervorzuhe-ben. Beibehalten wurden die floralen Ju-gendstilfenster wie auch das stilvolleTreppenhaus und die herrschaftlicheEmpfangshalle. Architekt Georg Baran-dun: «Dank der erfolgten Sanierung istder Jugendstil des 19. Jahrhunderts inseiner gemässigten Form wiedergege-ben worden, sodass der damalige Zeit-geist spürbar wird, wenn auch beinahe120 Jahre dazwischenliegen.» @