online-kurs hohe töne meistern 3 · 2020. 10. 7. · • kerniger „scharfer“ klang •...

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trompete-spielen-lernen.de Online-Kurs Hohe Töne Meistern 3 Zusammenfassung / Arbeitsmaterialien

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  • trompete-spielen-lernen.de

    Online-Kurs

    Hohe Töne Meistern 3 Zusammenfassung / Arbeitsmaterialien

    https://trompete-spielen-lernen.de/

  • Modul 1

    Belcanto-Übung

    Zunge in eine extreme Position sehr weit vorne bringen, so dass sie... • Zungenspitze hinter den Schneidezähnen ist • und über die Zähne überlappt, • dabei ganz breit und entspannt ist.

    Den Vokal a singen (entspannter Klang). Dann ä entsprechend singen. Schliesslich abwechselnd. Darauf achten, dass... • der Kiefer still bleibt • die gesungene Tonhöhe gleich bleibt • es keine Vor- und Zurückbewegung der Zunge gibt • keine Anspannungen (Dellen usw) hinzukommen • die Lippen unbeteiligt bleibt.

    Mundstück

    Glissando in angenehmer Lage spielen: • sauber (möglichst rauschfrei und ohne Kratzen) • kerniger „scharfer“ Klang • gleichmäßig (Ton darf nicht wegbrechen)

    Tönetreiben

    Beginnend von g1 abwärts. Wenn einen Ganzton abwärts treiben kannst (also bis zum f1), auch vom c2 treiben, bis du bis zum b. Schliesslich vom e und g. Ziel ist zwischen c2 und g2 durchgehend treiben zu können.

    Didgeridoo

    Grundton finden (bei Baumarkt-Variante zirka ein klingendes e (also fis auf der Trompete)

    Klangveränderungen • Grundton bleibt konstant • ins Extrem gehen

    Treiben • nahtlos nach oben • enge Einstellung beibehalten

    Baumarkt-Didgeridoo: 1m lang, 40mm Durchmesser und Mundstück: https://trompete-spielen-lernen.de/didgeridoo-mundstueck/

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    https://trompete-spielen-lernen.de/https://trompete-spielen-lernen.de/didgeridoo-mundstueck/

  • Modul 2 Flow-Studien

    Übe 90% der Zeit in einem Bereich, der leicht geht bei guter Klangqualität.

    Drei Variationen: Singen&Greifen, Luft&Greifen, Mundstück&Greifen

    Clarke

    Zentrierung: Mitte finden und von dort aus einen Tick nach oben gehen

    Finger: immer schnell drücken und loslassen, ggf. Ventildeckel aufschrauben

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    * Weitere Variation von Flow-Studie und Clarke-Übung im Workbook

    usw.

    usw.

  • Bindungen

    Halben Ton nach unten treiben. Dann beim nach oben gehen enge Einstellung beibehalten.

    Flexibilität

    Abwärts spielend beginnen, stets mit leicht getriebener Einstellung (Kaugummi-Sound) Nach und nach Tempo steigern. Umkehren soll schnell funktionieren.

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  • Modul 3

    Dreidimensionale Atmung

    „Atmung ist eine dreidimensionale Formveränderung des Torso.“ Jessica Wolf

    Erspüre mit den Händen die drei Dimensionen vorne/hinten, links/rechts, oben/unten. Gib die bewusste Zustimmung, dass sich alles bewegen darf, was sich bewegen will.

    Volle Atmung

    Atme sanft und vollständig aus. Warte, bis dein System von selber Luft holen will. Die folgende Einatmung ist immer voll und frei.

    Offene Atmung

    Ausgehend vom Gähnen zum „Hecheln“ kommen. Dieses wird durch drücken auf den Bauch bewirkt.

    Freie Atmung

    Lege dich auf den Rücken und beobachte. Experimentiere, wie locker Atmung sein kann.

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  • Modul 4

    Schmale Zunge

    Ausgehend vom i zu einem ein L kommen. Dabei bleibt die Zungenspitze unten. Durch Halten trainieren.

    Rille

    Training der schmalen Zunge steigern, durch Druck mit einer Stricknadel o.ä. (za. 3mm Durchmesser) Nach einigen Wochen zu einem ß (statt L) übergehen

    Seitliche Bewegung

    Zwischen i und L abwechseln. Auf der jeweiligen Position stehenbleiben, um die folgende Bewegung bewusst wahrnehmen zu können.

    • Kiefer soll still bleiben • keine Vor- und Zurückbewegung der Zunge

    S-ch

    Zwischen ß und ch abwechseln, so dass die Zunge schmal bleibt

    Von ß nach ch und dann in Zeitlupe die Zunge breit werden lassen (auf ch) und zurück bis zum ß.

    Mundringmuskulatur

    Kinnmuskeln herunterziehen

    Durch Erschöpfen herausfinden, wie du die Mundringmuskulatur anspannen kannst. Dies trainieren (2x zur Erschöpfung bringen - 2-3x pro Woche)

    Einklappen

    Seitlich zusammenschieben ergibt die maximale Kontraktion der Mundringmuskulatur. Diese trainieren (2x zur Erschöpfung bringen - 2-3x pro Woche)

    Nach 1-2 Jahren ggf. mit Geräten Training steigern.

  • Modul 5

    PÜ Ausgehend von i zum ü kommen, dann stimmlos. Ton ist ein a1 (440Hz) Der Klang soll hell und klar sein (keinesfalls rauschen)

    Lange PÜs besonders auf Klangqualität achten die Luft soll die Arbeit machen (Lippen werden passiv geöffnet) Stützimpuls gleichzeitig mit Tonbeginn

    Kurze PÜs Kriterien siehe oben

    Zettel an die Wand Kriterien siehe oben mit vielen Variationen üben

    Kontrastübung

    PÜ mit „Gegenstand“ (=Trompete) an den Lippen ergibt ein Rauschen nicht Trompete spielen, sondern PÜen Lippen zusammenbringen (ergibt ein g1) klarer Kontrast zwischen Rauschen und Ton perkussiver Tonbeginn mit subito piano

    Breath Attack

    PÜ mit „Gegenstand“ (=Trompete) an den Lippen sofort Tonbeginn (g1) nicht Trompete spielen, sondern PÜen perkussiver Tonbeginn mit subito piano auch auf c2 üben

    Geistertöne

    Töne in „Zwischenwelt“ zwischen Rauschen und Ton. Sie sind distant eingebettet in das Rauschen.

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  • Modul 6

    Luft/Lippe/Höhe

    PÜ und maximale Kontraktion müssen automatisiert sein • während PÜ zur maximalen Kontraktion gehen, Klangqualität soll erhalten bleiben • vom PÜ die Tonhöhe erhöhen (wird nach oben hin leiser) • beides gleichzeitig

    Quietschetönchen

    Lippen einklappen und quietschen. Das selbe mit Trompete an den Lippen ergibt hohen Ton, meist in der dreigestrichenen Oktave Lücke von „Schummeltönen“ nach unten nach und nach schliessen

    Einklappen beim Spielen

    Beim nach oben spielen bewusst (grobmotorisch) einklappen, um Tonumfang auszubauen. Siehe Luft/Lippe/Höhe, nur mit Trompete

    Hochtreiben

    Das Tönetreiben bewusst anwenden, um Tonumfang auszubauen. Statt getriebener Töne entsteht ab c3 (zunächst) ein umspringen auf den nächst höheren Ton.

    Piccolotrompete - Einstieg

    Leise, Gebunden, hoch zentriert

    Mit langen Tönen oder Clarke beginnen. Anstoss ganz weich beginnen.

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