JUGEND-GEBETSBEWEGUNG FÜR VERFOLGTE CHRISTEN

PAKISTAN

Wir freuen uns, dass du dich für verfolgte Christen einsetzen willst!

»Shockwave« ist eine internationale Jugend-Gebetsbewe-gung für verfolgte Christen. Jedes Jahr steht ein anderes Land im Fokus, in dem Christen wegen ihres Glaubens an Je-sus Benachteiligung und Gewalt erleben müssen. Dieses Jahr ist Pakistan dran. Die Christen in Pakistan sind sehr dankbar, dass 2019 eine Welle des Gebets für Pakistan um die Welt geht, um ihnen in ihrer bedrückenden Situation Ermutigung und Trost zu geben. Daran beteiligen sich tausende junge Christen aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden, Kanada, Brasilien, Südafrika und den Philippinen. Mit dem Shockwave-Pack erhältst du alles Material, das du zur Gestaltung eines Gebetsabends mit deiner Gruppe benö-tigst, und Impulse, wie du im Gebet für deine Geschwister dranbleiben kannst.

Wir wünschen euch eine besonders gesegnete Zeit, in der Je-sus euch gebrauchen wird, um den Glauben der Christen in Pakistan zu stärken.

Wir freuen uns auf euch!

Philippe Fonjallaz Leiter Open Doors Schweiz

Lieber JugendgruppenleiterEd

itoria

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AblaufvorschlagCHRISTEN IN PAKISTAN

5 Einführung Pakistan & Film 8 Gemeinsam beten

AKTIV WERDEN

10 Gemeinsam beten12 Pakistanische Christen über

Social Media ermutigen15 Pakistanische Christen finanziell

unterstützen

EXTRAS

13 Pakistanisches Rezept

BIBLISCHER IMPULS

6 Meine Identität

Zur Unterstützung der einzelnen Programmpunkte gibt es zum Herunterladen eine Powerpoint-Präsentation und einen Kurzfilm.Alle Inhalte findest du zum Download unter: www.opendoors.ch/shockwave

In Ziegelfabriken müssen oft schon die Kinder aus christlichen

Familien harte Zwangsarbeit leisten (Symbolbild)

gary yim/Shutterstock.com

Afghanistan

Arabisches Meer

Iran Indien

China

Islamabad

PAKISTAN

Zur Einführung ins Thema kannst du folgenden Text verwenden:

Zeige nun den Film zu Pakistan (ca. 20 Min), den du herunter-landen kannst: www.opendoors.ch/shockwave.

Falls du dich im Vorfeld weiter über die Situation der Christen in Pakistan informieren möchtest, kannst du das über unsere Website tun: www.opendoors.ch/index/PK

CHRISTEN IN PAKISTAN

Einführung Pakistan& Film

BEVÖLKERUNG200,8 Mio.

CHRISTEN ca. 4 Mio.

»›Unsere Existenz als Christen hier gleichteiner langen Kette von Tagen, die wir überlebt haben.‹ Das ist die Aussage einesPastors aus Pakistan. Das Land steht zurzeit auf Platz 5 unter den Ländern, in denen Christen wegen ihres Glaubens an Jesus verfolgt werden. Gerade ein-mal rund zwei Prozent der Bevölkerung sind Christen. Als verachtete Minder-

HAUPTRELIGIONIslam REGIERUNGSCHEF Premierminister Imran Khan

heit unter Muslimen werden sie ständig bedrängt, bedroht, diskriminiert und an-gegriffen. Viele von ihnen sind in Armut, Angst und Hilflosigkeit gefangen. Und der Druck nimmt immer weiter zu …

Deshalb sind wir heute hier zusammen-gekommen, um mehr über unsere Geschwister in Pakistan zu erfahren und für sie einzustehen. Dazu wollen wir uns zunächst einen Film anschauen.«

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BIBLISCHER IMPULS

Meine Identität

Bibl

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»Mit dieser Geschichte veranschau-licht Jesus die Liebe des Vaters; gleichzeitig ist es eine Geschichte über Identität. Der jüngere Sohn lässt sich sein Erbe geben und ver-schleudert es. Das, wofür sein Vater sein ganzes Leben lang gearbeitet hat, verschwendet er für Unter-haltung und Luxus. Und was noch schlimmer ist: Er zeigt damit völlige Gleichgültigkeit gegenüber seinem Vater und seiner Aufgabe, die Iden-tität seiner Familie zu bewahren.

Doch als er dann am Tiefpunkt an-gekommen ist, bei den Schweinen im Dreck sitzend und hungernd, erinnert er sich an seinen Vater. Auf keinen Fall kann er wieder als Sohn bei ihm leben, das steht für ihn fest. Aber vielleicht stellt ihn sein Vater ja als Arbeiter ein. So fällt er seinen Entschluss, zurückzukehren, und bricht auf.

Was dann passiert, übersteigt seine Erwartungen um ein Vielfaches: Sein Vater hat bereits auf ihn gewar-tet. Er läuft seinem Sohn entgegen,er umarmt und küsst diesen schmut-zigen und stinkenden Kerl, voller Mitgefühl und Liebe und ohne An-

schuldigungen. In der ganzen Zeit, in der sein Sohn weg war, hat sich für den Vater nichts geändert. Für ihn war sein Sohn immer sein Sohn, unabhängig von seinem Verhalten und seiner Schuld. Und als der Sohn endlich zurückgekehrt ist, möchte sein Vater, dass er auch wieder als sein Sohn erkannt wird und in der Autorität eines Sohnes auftritt. Ein Zeichen dafür ist der Siegelring, mit dem er wieder Familiengeschäfte abschliessen kann.

In der nächsten Szene kommt der ältere Bruder nach einem langen Tag auf den Feldern zurück. Als er den Grund für die fröhliche Feier erfährt, wird er wütend und will nicht in das Haus eintreten, das eigentlich sein Haus ist. Stattdes-sen macht er seinem Vater Vor-würfe und sagt sinngemäss: ›In all den Jahren war ich immer ein guter Sohn, aber du hast mir nie auch nur eine kleine Ziege gegeben, um zu feiern!‹ Wie reagiert der Vater dar-auf? Er nennt auch ihn seinen Sohn und erinnert ihn damit an seine Identität – ›alles, was mir gehört, das gehört auch dir‹.

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Hier ein Vorschlag, wie du von der Gebetszeit zum biblischen Impuls überleiten kannst:

»Wir haben davon gehört, wie unsere pakistanischen Geschwister täglich Erniedrigung, Ausbeutung und Ungerechtigkeit erleben. Die Botschaft, die ihnen von ihrem Umfeld vermittelt wird, ist: ›Ihr seid nichts wert.‹ – Kennt ihr das auch? Natürlich lässt sich unsere Situation nicht mit der von Christen in Pakistan vergleichen, aber trotzdem fühlen wir uns vielleicht auch manch- mal zurückgesetzt, ungenügend, alleingelassen. Doch was macht mich wirk-lich aus? Was ist meine Identität? Um diese Frage geht es auch in einer Geschichte, die Jesus seinen Zuhörern erzählte (Lukas 15,11– 32):«

Lies den Bibeltext aus Lukas 15,11– 32 vor.

Biblischer Impuls

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lumpigen Klamotten ablegen, damit jeder dich wieder als seinen Sohn erkennt. Dabei ist Vergebung nichts, was wir verdienen, sondern sie ent-springt aus dem gnädigen Herzen unseres Vaters. Unsere Identität als Kinder Gottes wird darin erkennbar, dass wir aus Gnade leben und selbst anderen vergeben können.

Gott hat seinen einzigen Sohn geop-fert, um Söhne und Töchter aus uns zu machen. Wenn du seine Verge-bung angenommen hast, bist du kein Sklave oder Diener, sondern ein Kind des Königs der Könige. Wenn wir die ganze Tragweite dieses Fakts begreifen, wird es unser Denken, unser Auftreten, unsere Gewohn-heiten, unsere Beziehungen, unser ganzes Leben grundlegend ver-ändern. Ein Kind dieses Vaters zu sein ist eine Ehre und verleiht uns Würde, und es ist Teil unserer Identität, unseren Vater zu reprä-sentieren. Die Menschen um uns herum sollen in uns das Wesen des Vaters im Himmel sehen (vgl. Mt. 5,16; Kol. 1,27).

Mit dieser Geschichte zeigt Jesus fünf Wahrheiten auf, die unsere Identität ausmachen:

Egal, ob du nahe beim Vater bist oder weit entfernt – er liebt dich und hat alles gegeben, um dich zu retten und Gemeinschaft mit dir zu haben. Selbst wenn du stinkend und schmutzig bist – er will dich umar-men! Das ist unsere Identität: dass wir von Gott geliebt sind. Diese Liebe ist so gross, dass wir sie, wenn wir sie für uns annehmen, auch an ande-re weitergeben können – an unsere Brüder und Schwestern und sogar an unsere Feinde.

Wenn du zu deinem liebenden Vater zurückkehrst, nimmt er dich wieder an. Dir ist vergeben! Das bedeutet, dass eure Beziehung wieder in Ordnung ist und er nicht mehr über deine Schuld spricht. Dein Vater bringt dir das beste Kleid und du kannst deine dreckigen,

Zwei unterschiedliche Brüder mit dem gleichen Problem – sie wussten nicht, wer sie sind. Der eine fühlte sich wie ein Gefangener und floh in seine ›Freiheit‹. Der andere lebte zwar bei seinem Vater, aber nicht als Sohn, sondern als Diener. Beide verstanden nicht, wer sie in den Augen des Vaters waren. Und viele Christen heute wissen ebenfalls nicht, wer sie in den Augen ihres göttlichen Vaters sind.

#2Dir ist vergeben

#3Du bist ein Kind des Vaters

#1Du bist geliebt

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Auch für die Beantwortung der Frage, warum Christen überhaupt verfolgt werden, spielt unsere Identität eine wesentliche Rolle. Warum gehen seit jeher Mächte dieser Welt gegen Christen vor, wenn diese doch ein Segen für ihr Land sind, indem sie für andere Menschen beten und ihnen Gutes tun? Wenn Christen in der Autorität als Kinder und Erben Gottes gemein-sam beginnen, mit Liebe und Vergebung die Welt zu verändern, dann geht davon eine Kraft aus, die stärker ist als jede andere Macht und deshalb für die weltlichen Machthaber zur Bedrohung wird. Doch Jesus hat verspro-chen, dass nicht einmal die Macht des Todes seine Gemeinde vernichten kann (vgl. Mt. 16,18). Das gilt für die Christen in Pakistan genauso wie für uns hier in Deutschland – wir sind Kinder des Königs der Könige. Lasst euch ermutigen, diese Identität bewusst persönlich anzunehmen und in dieser Autorität unterwegs zu sein!«

#5Wir sind eine Familie

#4Du bist Erbe deines Vaters

Das ist unsere Identität als Christen:Wir sind geliebt.Uns ist vergeben.

Wir sind Kinder Gottes.Wir sind Erben Gottes.Wir sind eine Familie.

Das Tragischste in der Geschichte der beiden Söhne ist, dass der ältere Sohn nie verstanden hat, dass alles, was der Vater besitzt, auch ihm gehört. Dabei gilt für uns als Kinder des Vaters: Wir dürfen ihn um alles bitten und er wird uns Gutes geben (vgl. Lk. 11,9 –13). Vielleicht denken wir manchmal, dass wir einge-schränkt sind, weil wir nicht genug Geld, Fähigkeiten oder Beziehungen haben. Dabei findet Jesus Christus gerade in unserer Schwäche die besten Bedingungen, um durch sei-nen Heiligen Geist mächtig in und durch uns zu wirken (vgl. 2. Kor. 12,9 –10).

Wir haben uns bisher nur uns als Individuen angeschaut. Jeder findet

sich entweder in dem einen oder anderen Sohn wieder. Aber wer wa-ren die beiden Söhne und der Vater zusammen? Eine Familie! Als Ge-meinde Jesu sind wir eine Familie; unterschiedlich, aber doch eins. Das heisst, dass wir zusammengehören. Und es bedeutet auch, dass wir alles, was gegen unsere Familie geht, persönlich nehmen. Wenn unsere Geschwister benachteiligt werden, werden wir benachteiligt. Wenn sie angegriffen, geschlagen werden, schmerzt es auch uns. Wenn sie Not leiden, leiden auch wir und helfen ihnen (vgl. 1. Kor. 12,26; Hebr. 10,33–34). Das ist unsere Identität: dass wir in der Verbindung zu unserem Vater und untereinander eine Familie sind.

Biblischer Impuls

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CHRISTEN IN PAKISTAN

Gemeinsam beten

Wenn ihr den Film angeschaut habt, tauscht euch entweder in kleinen Gruppen oder auch in der grossen Runde

darüber aus, was euch besonders bewegt hat. Bringt dies dann im Gebet gemeinsam vor Gott. Im Folgenden haben wir ein

paar Vorschläge zusammengestellt, wie ihr sowohl an diesem Abend als auch darüber hinaus für eure Geschwister

in Pakistan beten könnt:

Symbolbild gary yim/Shutterstock.com

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in P

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Teilt die Gebetskarten aus (auch downloadbar) und bildet kleine Grup-pen, in denen jedes Thema mindes-tens einmal vertreten ist. Betet dann gemeinsam für die Anliegen. Am Ende kann jeder eine Karte als Gebetserinne-rung mit nach Hause nehmen.

Besorgt euch goldenes Papier und schneidet daraus kleine Zettel zurecht. Die Teilnehmer können ihre Gebete für die Christen in Pakistan auf die Zettel schreiben und anschliessend auf ein Plakat kleben, das im Jugendraum auf-gehängt wird. Die goldene Farbe soll euch daran erinnern, wie wertvoll eure Geschwister sind.

Kauft im Baumarkt einen oder mehre-re Ziegelsteine. Sie stehen symbolisch für Zwangsarbeit und Sklaverei, wie sie pakistanische Christen in Ziegelfabriken leisten müssen, aber auch im übertra-genen Sinne für die Last, die sie wegen ihres Glaubens tragen. Schreibt eure Bitten für diese Christen auf Haftnotiz-zettel und beklebt die Ziegelsteine damit.

Heftet die Gebetskarten an eure Pinnwand im Jugendraum, um immer wieder an eure Geschwister erinnert zu werden (ihr könnt die Karten auch im A4-Format ausdrucken – die PDF-Datei dafür findet ihr auf der Webseite).

Tragt im Kalender auf eurem Handy einen wöchentlichen Termin ein, um 10 Minuten für eure Geschwister in Pakistan zu beten. Verfolgt zusätzlich die Nachrichten zu Pakistan und über- legt euch, was die Ereignisse und Ent-wicklungen für die Christen im Land bedeuten könnten.

Christliches Mädchen bei der Herstellung von Lehmziegeln

Christen in Pakistan

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»Wir haben gerade gehört, dass es Teil unserer Identität als Chris-ten ist, dass wir mit allen anderen Christen weltweit als Familie verbunden sind. Wir wollen jetzt unsere Verbundenheit mit unseren pakistanischen Geschwistern auf ganz einfache Weise über Social Media zeigen – gegenüber unseren Freunden und Bekannten, aber be-sonders auch gegenüber unseren leidenden Geschwistern selbst, damit sie wissen, dass wir an sie denken und für sie beten.

Eine pakistanische Christin erzählte, dass ihre Tochter in der Schule täglich wegen ihres Glaubens be-schimpft und schikaniert wird. Eines Tages entdeckte die Mutter, dass sich das Mädchen ein Kreuz auf den Handballen gemalt hatte. Die Tochter erklärte, dass sie das jeden Tag macht, um sich immer wieder daran zu erinnern, dass sie für Jesus leidet, der für sie gelitten hat. Es ist

Es ist für unsere verfolgten Geschwister eine riesige Ermutigung zu erfahren, dass andere Christen für sie beten. Wie ihr den Christen in Pakistan zeigen könnt, dass ihr an

ihrer Seite steht, kannst du deiner Gruppe so erklären:

Male dir ein Kreuz auf den Hand-ballen und fotografiere deine Hand so, dass das Kreuz sichtbar ist!

Poste dein Foto mit dem Hashtag #pray4pakistan auf Instagram oder Facebook und schreibe dazu einen kurzen, ermutigenden Gruß auf Englisch für deine pakistanischen Geschwister!

WICHTIG! Die Aktion darf aus Sicherheitsgründen auf keinen Fall mit Open Doors in Verbindung gebracht werden, deshalb vermeide jeden Bezug zu Open Doors oder Shockwave! Achte z. B. darauf, dass auf dem Bild kein Material von Open Doors zu sehen ist und du Open Doors oder Shockwave weder im Text unter dem Bild noch in den Hashtags erwähnst.

AKTIV WERDEN

Pakistanische Christen über Social Media ermutigen

eine Erinnerung daran, was ihre Identität ausmacht, damit sie ihren Mitschülern in der Liebe begegnen kann, mit der Jesus sie liebt.

Von dieser Geschichte inspiriert ist die Idee für die folgende Aktion entstanden:

Über unsere Partner in Pakistan wer-den unsere Geschwister dort über die Aktion informiert, sodass sie sich alle unter dem Hashtag #pray4pakistan geposteten Fotos anschauen können. Lasst uns dafür sorgen, dass sie sehr viele Bilder sehen können und dadurch ermutigt werden!«

Akti

v we

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Wenn ihr während des Gebetsabends noch etwas typisch Pakistanisches zum

Knabbern anbieten möchtet, schlagen wir euch hier ein Rezept für Kekse vor,

die ihr gut auch schon ein paar Tage vorher backen könnt.

EXTRAS

PakistanischesRezept

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Zu den Keksen passt pakistanischer Chai – schwarzer Tee mit Milch, Zucker und Gewürzen:

Nan Khatai { Kekse }

Chai { Tee }

400 g Mehl¼ TL Backpulver1 TL Kardamom100 g Weichweizengriess75 g Puderzucker1 Prise Salz

4 Beutel schwarzer Tee (z. B. Darjeeling)4 EL Zucker 1 l MilchGewürze nach Belieben (z. B. Zimt, Kardamom, Nelken, Vanille …)evtl. Honig

alle Zutaten (bis auf die Pistazien) in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten

Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen

aus dem Teig etwa walnussgrosse Kugeln formen, leicht flach- drücken und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen

bei jedem Keks jeweils eine Pistazie mittig leicht in den Teig drücken

auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen

Teebeutel (und ggf. Gewürze in einem Teesäckchen) in einen Topf legen und Wasser darüber gießen, dass sie gerade so bedeckt sind

Teebeutel 6 – 8 Minuten auskochen

Zucker hinzugeben

Milch aufgiessen und bis kurz vor dem Kochen erhitzen, dann vom Herd nehmen

evtl. mit Honig verfeinern

Für rund 40 Stück

Für 5 Tassen

Guten Appetit!

250 g Butter 2 EL NaturjoghurtPistazien (ungesalzen) zum Verzieren (alternativ Mandeln oder Cashewkerne)

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Extras

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» JEDES JAHR PROFITIERTEN TAUSENDE AUSGEGRENZTE UND BEDRÄNGTE CHRISTEN IN PAKISTAN VON DIESEN KURSEN.

» ALPHABETISIERUNG

EIN 9-MONATIGER KURS

(1 – 2 MAL PRO WOCHE)

CHF 100 / PERSON

In Pakistan sind Christen Bürger zweiter Klasse. Viele von ihnen hatten nie die Möglichkeit, die Schule zu besuchen. Alphabetisierungskurse sind ein wichtiges Werkzeug, um ihr Leben zu verbessern und ihnen eine Zukunft zu geben.

Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder erhalten durch eine Partnerorgani-sation von Open Doors eine Grundbildung und lernen das Lesen, Schreiben und Rechnen. Der Lesestoff besteht aus Material zu den Themenbereichen Gesundheit, Hygiene und Lebensunterhalt, wovon die Teilnehmenden eben-falls profitieren. Nach dem Abschluss können zahlreiche Absolventen Berufs-bildungskurse besuchen.

Die Fähigkeit zu lesen hilft ihnen, die Botschaft der Bibel, die ihnen inmitten von Verfolgung und anderen Herausforderungen des Lebens Trost und Kraft schenkt, ganz persönlich zu verstehen. Somit fördern Alphabetisierungskurse auch die Bibel-Kompetenz der Teilnehmer.

opendoorsCHopendoorsch

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034 55 20 777 | youth@opendoors.ch

www.opendoors.ch/project/pakistan

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