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PCM Green Energy - Firmenvorstellung

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Page 1: PCM Green Energy - Firmenvorstellung · Maschinenbaustudent ein Praktikum beim Ingenieurbüro PCM in Künzell nahe Fulda absolvierte. Dessen Geschäftsführer Wilhelm Röll habe seine

PCM Green Energy - Firmenvorstellung

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Inhaltsverzeichnis:

Das Unternehmen: PCM Green Energy. . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1

Standorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Historie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Portfolio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Vorteile der Halmgüter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Vorteile der Kompaktierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Pelletierbare Biomasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Die mobile Pelletieranlage MPA 1000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Vorteile der Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . 4

Eckdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Transport der Anlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Aufbau der Anlage vor Ort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Beschickung der Anlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Produktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Zusatzoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . 8

Energie – Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Bio – Energie – Regionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . 9

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Das Unternehmen: PCM Green

Energy

Die neu gegründete Firma PCM GE von

Ullrich Heinz und Wilhelm Röll beschäftigt

sich ausschließlich mit dem immer

wichtigeren Thema der Erneuerbaren

Energien, speziell der Kompaktierung von

Biomasse.

Unser Schwerpunkt liegt in der Erstellung

von Konzepten rund um die PCM

Pelletierungsanlage MPA 1000. Wir planen

den Einsatz unserer Anlage von Grund auf

bis zur Inbetriebnahme.

Standorte

Standort Wehrda:

Am Standort Haunetal/Wehrda findet die

Pelletierung statt. Hier werden

unterschiedlichste Biomassen auf

Pelletierbarkeit getestet. Zudem werden

hier Pellets für die Bereiche Verbrennung,

Einstreu und Futtermittel produziert. Hier

findet die auch Planung, Weiterentwicklung

und die Erstellung neuer Konzepte statt.

Hier werden Projekte von Grund auf geplant

und auf Kundenwusch angepasst.

Historie

2008: Grundidee für die Entwicklung einer

mobilen, dezentralen Pelletierung

2009: Erste Handskizzen und

Komponentenauswahlen

2010: Detailplanung und Konzepterstellung

für eine erste Anlage

2011: Testphase in Wehrda mit

verschiedenen Materialien und Parametern

2012: Kooperation mit Grenzebach BSH für

die Serienfertigung

Portfolio

Unsere Dienstleistungen reichen von den

ersten Konzeptentwicklungen bis hin zum

Service der Anlagen im Betrieb.

Im Detail:

• Konzeptentwürfe

• Projektplanung

• Detailkonstruktion im 3D-CAD

• Fertigung der Anlage

• Inbetriebnahme

• Service & Wartung

• Weiterentwicklung der Anlagen/-

konzepte

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Philosophie

Die Verwendung Erneuerbarer Energien ist

im Zeitalter der immer knapper werdenden,

fossilen Energie aus Öl und Gas nicht mehr

wegzudenken, dazu kommt aktuell die

Diskussion um die Abschaltung der

Atomkraftwerke.

Erfahrungen haben gezeigt, dass der Weg

aus der zentralen Energieversorgung hin zu

dezentralen, autarken System immer

wichtiger wird.

Die Regionen und auch einzelne Haushalte

versuchen aufgrund der steigenden Öl- und

Gaspreise immer mehr auf Holz und

Hackschnitzel auszuweichen, was natürlich

auch durch den langsamen Wuchs der

Wälder begrenzt ist und zunehmend teuer

wird -> Nachhaltigkeit!

Im Vergleich zu Holzprodukten wachsen

Halmgüter jährlich nach und werden derzeit

kaum energetisch genutzt. Mit der

Verarbeitung von Halmgütern in Heizenergie

kann der Landwirt in neue

Produktionsbereiche vorstoßen. Er hat alle

nötigen Techniken, um z.B. neben dem

Getreide auch das Stroh zu bergen. So

werden keine zusätzlichen Maschinen

benötigt und der Landwirt kann seine

vorhandene Technik besser ausnutzen.

Zielsetzung

Die neu entwickelte, mobile Pelletieranlage

ermöglicht es, aus jeder vorhandenen

Biomasse wie Weizenstroh, Gerstenstroh,

Roggenstroh, Rapsstroh, Energiegräsern wie

Elefantengras, Miscanthus, Silphie oder

jegliches andere trockene Halmgut zu

hochwertigen Energieträgern zu verarbeiten.

Der Energiegehalt der Strohpellets ist

vergleichbar mit dem der Holzpellets, bzw.

höher im Vergleich zu sehr gutem Scheitholz.

Die Verdichtung von einem Strohballen zu

Pellets liegt bei rund 1:5.

Mit der von PCM GE entwickelten, mobilen

Pelletieranlage können so zum Beispiel pro

Tag 10.000 kg Pellets hergestellt werden,

was einem Energiegehalt von ca. 5000 Litern

Heizöl entspricht. Im Jahr können somit aus

einem einfachen landwirtschaftlichen

Abfallprodukt ca. 900.000 Liter Heizöl ersetzt

werden. Dazu wird das Stroh von rund 500

ha Land benötigt.

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Vorteile der Halmgüter

• Keine bzw. nur geringe Veränderung der

Landschaftsbilder

• Maschinen für die Bergung der Halmgüter

sind allgegenwärtig

• Halmgüter sind jedes Jahr verfügbar

• Speziell Stroh ist nur ein Koppelprodukt

der Ernte

• Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

werden unterstützt

Vorteile der Kompaktierung

Allgemein:

• Verdichtung vom Ballen zum Pellet etwa

1:5

• Geringerer Transportaufwand

• Deutlich reduzierte Transportkosten

• Geringerer Platzbedarf bei der Lagerung

• Geringe Restfeuchte

Brennpellets:

• Höhere Energiedichte

• Flexible Einsatzmöglichkeiten

• Auch in kleineren Anlagen einsetzbar

Einstreu:

• Deutlich höhere Saugleistung von bis zu

400 %

• Einfache Handhabung: max. 25 kg Säcke

• Keimfreie, hygienische Pellets (ca. 100 °C

Presstemperatur)

• Frei von chemischen Bindemitteln

Pelletierbare Biomasse

• Getreidestroh

• Heu

• Raps

• Energiegräser wie Miscanthus oder

Silphie

• Sojastroh

• Reisstroh

• Gärreste

• Biokohle

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Die mobile Pelletieranlage

MPA 1000

Mit der mobilen Pelletierungsanlage MPA

1000 setzen wir Maßstäbe im Bereich der

dezentralen Kompaktierung von

halmgutartiger Biomasse.

Die Anlage ist so konzipiert, dass sie jegliche

Art von Halmgütern verarbeiten kann. Durch

unterschiedliche Zusatzoptionen und

Varianten können die Anlagen in nahezu

jedes Konzept integriert werden.

Vorteile der Mobilität

• Einfacher Transport der Anlage ohne

große Umbauarbeiten

• Aufnahme erfolgt über Standard –

Chassis, Transport über LKW bzw. Dolly-

Achse und Schlepper

• Ortsflexibel durch kompakte

Containerbauweise

• Unabhängiger von regionalen

Rohstoffpreisen

• Die Anlage ist sowohl dezentral als auch

stationär einsetzbar

• Alle Verfahrensschritte von der

Zerkleinerung / Aufbereitung über die

Pelletierung bis hin zur Vorkühlung sind im

Container untergebracht

• Durch die Modulbauweise der

Pelletieranlage entfallen Kosten für weitere

Konstruktionen bzw. Anpassungen an

Gegebenheiten gegenüber stationären

Anlagen

Eckdaten:

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Abmessungen Genormter 45-Fuß High-

Cube-Container

(LxBxH): 13,7 m x 2,43 m x

2,9 m

Gewicht ca. 22 Tonnen (Leergewicht)

Durchsatz ca. 1000 kg/h

Pelletgrößen Matrizen mit 8 bzw. 10 mm

Dieselaggregat Leistung: 260 kW (325 kVA)

BHKW

(MPA 1000+)

Nutzung der Abwärme (ca.

200 kW) über Abgas- und

Plattenwärmetauscher

Technik • Vollautomatische

Steuerung (SPS)

• alle Komponenten „Made

in Germany“

• Verfahrenstechnik

patentrechtlich geschützt

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Verfahrenstechnik

Steuerung

Die gesamte Anlage ist durch eine

vollautomatische Steuerung sehr einfach

zu bedienen

• Alle Komponenten sind wirtschaftlich für

einen industriellen Betrieb ausgelegt

• Fernwartungssystem zur Kontrolle von

wichtigen Parametern bzw.

Fehlerdiagnose über UMTS

• Manuelle Funkfernbedienung für die

Überwachung der Anlage auch in

größerer Entfernung

• Konstante Überwachung von

Parametern, wie Füllstände,

Temperaturen, Stromaufnahmen, etc.

Rohstoff Zerkleinerung Konditionierung AgglomerationKühlstrecke /

Staubklassierung

Mischer Hammermühle Konditionierer Pelletpresse Förderer

Prozesskette

Komponenten

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Transport der Anlage

• Die Anlage kann mit einem

herkömmlichen Container-Chsassis

verfahren werden (optional erhältlich)

• Das Chassis besitzt eine genormte

Aufnahme (Königszapfen); damit ist der

Transport sowohl mit einem LKW als

auch mit Dolly-Achse möglich

• Die Montage der Anlage auf dem

Chassis kann mit einem Autokran

erfolgen

Aufbau der Anlage vor Ort

• Für den Aufbau vor Ort wird lediglich

der Zyklon mit einem Rohrsegment auf

dem Container installiert

• Anschließend kann die Arbeitsluke

geöffnet und das Austragsband heraus

geklappt werden.

• Das Medium für die Pelletbereitstellung

(Hakenliftcontainer, BigBags, usw)

Beschickung der Anlage

Die mobile Pelletieranlage wird von oben

beschickt; Aufgabehöhe ca. 4m mit

Chassis, ca. 2,8 m ohne Chassis

Die Beschickung kann durch

unterschiedliche Ressourcen erfolgen:

• Hubstapler

• Gabelstapler

• Automatisches Zuführband (optional

erhältlich)

Produktion

Durch die SPS-Steuerung wird der

gesamte Pelletierprozess jederzeit

überwacht.

Über das Touchpanel werden

Stromaufnahmen, Füllstände und wichtige

Informationen angezeigt; zudem kann von

hier in den Prozess eingegriffen werden.

Über eine Fernfunkbedienung wird die

Produktion zusätzlich überwacht;

Funktionen lassen sich auch von hier aus

beeinflussen.

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Konzepte

1. Mobile Pelletieranlage für Biomassen

MPA 1000

2a. Stationäre Pelletieranlage mit

Dieselaggregat im BHKW Betrieb SPA

1000+ im 40 Fuß Container

2b. Stationäre Pelletieranlage ohne

Dieselaggregat mit Stromanschluss SPA-E

1000 im 40 Fuß Container

3. Stationäre Pelletieranlage mit

Stromanschluss ohne Dieselaggregat ohne

Container

4. Stationäre Pelletieranlage SPA 2000

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Zusatzoptionen

Auf den folgenden Abbildungen sind einige Beispiele für Zusatzoptionen der MPA dargestellt.

Gerne bieten wir Ihnen auch individuelle Lösungen für Absackung, parallele Trocknung, etc.

mit an!

Automatische Zuführung Pelletspeicher inkl. Kühlsystem

BHKW Containerchassis

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Energie – Konzepte

Energie – Landwirt

Wenn man die Pelletieranlage in ein

Nahwärme-Netz einbindet, kann man mit

einer einzigen Pelletieranlage 400 Haushalte

das ganze Jahr hindurch mit Energie

versorgen. Am Beispiel der Gemeinde

Haunetal kann man sagen, dass mit zwei

Anlagen eine Flächengemeinde wie Haunetal

energieautark werden könnte, d.h. dass die

komplette Heizenergie durch verschiedene

Arten von Halmgütern aus der eigenen

Region gedeckt werden könnte. Dies gibt

dem Landwirt neue Möglichkeiten, seinen

Betrieb um diesen Markt zu erweitern:

Er kann Energie-Lieferant werden!

• Durchsatz: 1.000 kg/Stunde -> 10.000

kg/Tag -> 2.000.000 kg/Jahr

• 500 ha Ackerland werden für 1 Anlage

benötigt

Bio – Energie – Regionen

• Nutzung des anfallenden Strohs aus

Weizen, Gerste, Mais, Raps,….

• Anbau von Energie–Nutzgräser wie z.B.

Miscanthus, Silphie, uvm.

• Durch Pelletierung wird die Biomasse für

jedermann energetisch nutzbar

• Halmgutartige Biomasse wächst jedes

wieder Jahr nach

• PCM Pelletierungsanlage kann mobil

durch den Landwirt eingesetzt werden

oder

• stationär als fertig entwickelte und in Serie

hergestellte, betriebsbereite

Pelletierungsanlage

• Bei größerem Bedarf werden einfach

mehrere Anlagen parallel betreiben

• Ziel: komplette Autarkie gegenüber

fossilen Brennstoffen

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Presseberichte:

Unternehmen aus Wehrda stellt neue Anlage vor

Auf der Fachtagung zur Kompaktierung von Biomassen auf dem Eichhof bei Bad

Hersfeld hat die Firma PCM Green Energy aus Wehrda eine neue Pelletieranlage

vorgestellt. Das Gerät presst Heu und Stroh zu Brennpellets, Einstreu und Tierfutter.

Das Interesse des Fachpublikums war groß.

Diplom-Ingenieur Sebastian Auth

entwickelte die Anlage während eines

Praktikums beim Künzeller Ingenieurbüro

PCM. Das Gerät kann sowohl Halmgüter

wie Stroh, Heu und Miscanthus, als auch

Gärreste von Biogasanlagen verarbeiten. In

einer Stunde stößt die Anlage etwa eine

Tonne Pellets aus, die eine Dicke von acht

oder zehn Millimetern haben.

Die 22 Tonnen schwere Maschine ist in

einem Überseecontainer untergebracht

und kann per Lkw bis auf den Acker

transportiert werden.

Bisher existiert nur ein Prototyp der

Anlage. Im Sommer diesen Jahres startet

die Serienproduktion. Die Kosten belaufen

sich auf rund 350 000 Euro. Zielgruppen

sind sowohl landwirtschaftliche

Genossenschaften als auch Kommunen

und Lohnunternehmer. Um eine Anlage

profitabel zu betreiben, werden 500 Hektar

Ackerland benötigt. Laut PCM Green

Energy könnten schon zwei Anlagen den

Jahresenergiebedarf der rund 400

Haushalte der Gemeinde Haunetal

decken.

„Mit dieser Anlage können Kommunen

völlig autark von fossilen Brennstoffen

werden“, betonte Sebastian Auth. Mit einer

angeschlossenen Energiekabine wird auch

die Abwärme des Dieselaggregats mittels

eines Pufferspeichers genutzt. Auch als

Einstreu oder Tierfutter können die Pellets

genutzt werden, denn beim Pressen

entsteht eine Temperatur von rund 100

Grad – sie sind also keimfrei.

Einige Landwirte und Vertreter von

Kommunen signalisierten bereits Interesse

an der Anlage. „Die Energie von Morgen

kann aus Pellets kommen“, betonte

Madeleine Röll von PCM.

Geschäftsführer Ulrich Heinz, Mitarbeiterin Madeleine Röll, Entwickler Sebastian Auth (von

links) von PCM Green Energy vor der Pelletieranlage

Fuldaer Zeitung: 20.03.2012

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Containeranlage produziert Strohpellets

Mehr als 35 Mio. t/a Stroh fallen in Deutschland bei der Getreideproduktion an. Der

größte Teil bleibt zur Düngung auf dem Feld. Sebastian Auth hat in seiner

Diplomarbeit an der FH Gießen-Friedberg eine Anlage entwickelt, die das Stroh zu

Pellets verarbeitet. Sie lassen sich wie herkömmliche Holzpellets zum Heizen nutzen.

© FH Gießen-Friedberg Strohpellet-Fabrik im Container: Sebastian Auth erläutert Prof. Dr.

Gerd Manthei und Prof. Dr. Rudolf Griemert (v.r.) die mobile Pelletieranlage.

Mobile Anlage

Die Idee entstand, als der

Maschinenbaustudent ein Praktikum beim

Ingenieurbüro PCM in Künzell nahe Fulda

absolvierte. Dessen Geschäftsführer

Wilhelm Röll habe seine Diplomarbeit

maßgeblich initiiert. Die von Auth

entwickelte Pelletieranlage ist komplett in

einem genormten 45-Fuß-

Überseecontainer montiert und somit

mobil. So kann sie auf einem Container-

Chassis direkt zum Rohstoff auf das Feld

gebracht werden.

Autark und vollautomatisch

Ein Mischer löst die Strohballen auf,

mischt und schneidet das Material vor.

Nach einem Reinigungsprozess kappt eine

Hammermühle den Rohstoff auf den

gewünschten Pelletdurchmesser. Ein

Konditionierer ermöglicht die Zugabe von

Wasser, damit das Material den für die

Weiterverarbeitung nötigen

Feuchtigkeitsgrad bekommt. Gepresst

werden die Pellets bei 90 °C und

anschließend langsam abgekühlt. Ein

Dieselaggregat macht die Anlage autark.

Der Produktionsprozess wird

vollautomatisch durch einen zentralen

Computer überwacht und gesteuert. Die

Anlage hat eine Produktionskapazität von

etwa 1,2 t/h.

Serienfertigung der mobilen Fabrik

Strohpellets haben einen Heizwert von 4,9

kWh/kg. Er liegt damit etwas höher als der

von Holzpellets. Die Kosten der

Energiegewinnung mit Strohpellets sind

etwa ein Drittel niedriger als beim Einsatz

von Heizöl. Als Käufer der mobilen

Pelletieranlage sieht Auth Großlandwirte,

Genossenschaften oder Kommunen. Auf

Wunsch übernimmt PCM den Vertrieb

der Pellets. Der Dipl.-Ing., dessen

Abschlussarbeit an der FH Gießen-

Friedberg die Professoren Dr. Rudolf

Griemert (FB Wirtschaftsingenieurwesen)

und Dr. Gerd Manthei (FB Maschinenbau,

Mikrotechnik, Energie- und

Wärmetechnik) betreuten, ist mittlerweile

bei PCM fest angestellt. Der 25-Jährige

bereitet die Serienfertigung der mobilen

Fabrik vor, die Anfang 2011 starten soll.

ToR

TGA: 08.12.2010

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Wir hoffen, dass wir Ihnen einen guten Einblick in unser

Unternehmen und unsere Produkte geben konnten.

Sollten Sie weitere Informationen wünschen oder Fragen

haben, können Sie sich direkt mit uns in Verbindung setzen.

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PCM Green Energy GmbH & Co KG

Rhinaer Str. 2

36166 Haunetal – Wehrda

Tel: 06673 / 918 24 96

Fax: 06673 / 918 84 75

www.pcm-greenenergy.de

[email protected]