programmheft 2011

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Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland INNEHALTEN… LEBEN GESTALTEN 11. Mennonitischer Gemeindetag 2. bis 5. Juni 2011 in Enkenbach-Alsenborn Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland Programm

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Programmheft des mennonitischen Gemeindetages 2011. Thema: INNEHALTEN... LEBEN GESTALTEN Anmeldung unter: www.mennoniten.de/gemeindetag

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Page 1: Programmheft 2011

ArbeitsgemeinschaftMennonitischer Gemeindenin Deutschland

INNEHALTEN…LEBEN GESTALTEN

11. Mennonitischer Gemeindetag2. bis 5. Juni 2011 in Enkenbach-Alsenborn

ArbeitsgemeinschaftMennonitischer Gemeindenin Deutschland

Programm

Page 2: Programmheft 2011

Titus HorschDirektor MEDA Europa

Wir arbeiten gernefür Sie:

CREATING BUSINESS SOLUTIONS TO POVERTY

in Europa

Heinrich-Schütz-Str. 12a • D-56566 Neuwied • GERMANYPhone +49 (0) 26 22 - 90 61 84 • [email protected] • www.meda.org/deutsch

UNSER ENTWICKLUNGSHILFE-SCHWERPUNKT?

WIRTSCHAFT DIE MENSCHEN HILFT!

Page 3: Programmheft 2011

Organisationskomitee

Programmkomitee

Orts- und Verbandsbürgermeister

Grußworte040506 08

101420202425252636

ProgrammEröffnungsabend am 2. Juni

Kinderprogramm

Jugendcafé/Nachtcafé

Gemeindetagscafé

Programmübersicht

Ruheraum/Raum der Stille

Abschlussgottesdienst

Volleyballtunier

Mennoconnect (Jugendprogramm)

Workshops und Ausflüge

09131418

2931

ReferentenAndreas Rosenwink

Emanuel Neufeld

Thomas Dauwalter

Erwin Janzen und

Jens Martin Krüger-Langhans

Jan Lüken Schmid

Dr. Alejandro Zorzin

08081112202128

Weitere InformationenLieder- und Gesangbücher

Verpflegung

Veranstaltugsorte

Speiseplan

Fundbüro

Erste Hilfe

Impressum

283235

Bands/Theater unbagged

Mennodram

timeless

083333

Ausstellungen und Info-StändeAusstellung im Rathaus

Ausstellungen von Künstlern

Info-Stände von Initiativen,

Werke, Verlage und Organisationen

Inhalt

Page 4: Programmheft 2011

Wir, die Mennonitengemeinde Enkenbach als Ausrichterin des Gemeindetages 2011 und auch die politische Ge- meinde Enkenbach-Alsenborn als Unterstützerin, freuen uns euch hier in Enkenbach begrüßen zu dürfen. Dieser Gemeindetag war und ist eine Herausforderung für uns und nur mit vielen Helferinnen und Helfern zu bewerkstelligen. Der ökumenische Eröffnungsgottes-dienst in der Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert, mitten in unserem schönen Ort, sowie der Eröffnungs-abend im Anschluss an den Gottesdienst finden mit den Bürgern und Bürgerinnen von Enkenbach-Alsen-born in der Dorfmitte statt.

Alle weiteren Tage und Veranstaltungen werden „auf dem Mühlberg“ in der Integrierten Gesamtschule statt- finden. Die Informationen über Seminare, Ausflüge und Exkursionen sind im Programmheft nach Tagen sortiert. Damit ihr euch zurechtfindet haben wir einen Ortsplan in die Mitte des Programmheftes platziert.

Während des Gemeindetages bemühen wir uns, immer als Ansprechpartnerin präsent zu sein um etwaige Fragen beantworten zu können. Wir wünschen allen, den Teilnehmenden sowie uns als Ausrichterin, einen Gemeindetag der eine Bereicherung sein wird.

Maria Schmidt für das Organisationskomitee

Willkommen in Enkenbach

Page 5: Programmheft 2011

Unser Leben bewegt sich im Rhythmus von Ruhe und Arbeit. Dieser Rhythmus ist Teil unseres Lebens. Wir brauchen Zeiten der Gelassenheit und Zeiten der Anforderung. In bewussten Zeiten des Innehaltens kommen wir den Quellen unseres Lebens auf die Spur. Da finden wir, was uns beseelt: unseren Atem, der unser Leben durchströmt, Kraft unseres Schöp-fers, das Leben zu suchen und zu finden. Um diese Kraft in uns zu entdecken, müssen wir ihr Raum geben, in uns zu wachsen.

Der 11. Mennonitische Gemeindetag hat sich mit der Wahl des Themas „Innehalten… Leben gestalten“ zum Ziel gesetzt, den Lebensrhythmus von Ruhe und Arbeit, Gelassenheit und Anforderung aufzuzei- gen und in seinen Programmangeboten erfahrbar zu machen. Für die einen wird der Rhythmus ihres Lebens aktuell mehr vom Tun zum Lassen führen, für andere vom Lassen eher zum Tun. Ich wünsche uns in Enkenbach-Alsenborn segensreiche Tage und gute, von Gottes Wort und Geist gewirkte Ent- deckungen, was für jeden von uns gerade dran ist.

Kurt Kerber für das Programmkomitee

Willkommen zum Gemeindetag

Willkommen in Enkenbach

Page 6: Programmheft 2011

Die Ausrichtung des mennoniti-schen Gemeindetages in Enken-bach-Alsenborn sind ein besonde-res Ereignis für die Kirchen- gemeinde, aber auch für die Ortsgemeinde Enkenbach-Alsen-born. Allen Gästen aus nah und fern entbiete ich ein herzliches Willkommen.

Gerade in unserer schnelllebigen Zeit in der sich die Lebensbedin-gungen für die Menschen perma-nent verändern, suchen immer mehr im christlichen Glauben eine neue Orientierung und Anhalts-punkte für den Sinn des Lebens. Deshalb kommt den Kirchen, auch als moralische Instanz, eine große Bedeutung zu. Die christliche Botschaft gilt es immer wieder nach außen zu tragen und Gesprä-che und Diskussionen in unserer Gesellschaft zu führen.

Die mennonitische Gemeinde Enkenbach erweist sich immer wieder als lebendige Gemeinde, die

Grußwort des Bürgermeistersdie christlichen Grundwerte mit Überzeugung vertritt und so in unser Gemeinwesen in Enkenbach-Alsenborn hineinwirkt. Vor allem das ökumenische Zusammenwir-ken zwischen den Kirchen in Enkenbach-Alsenborn kann als vorbildlich bezeichnet werden. Dies zeigt sich beispielsweise bei ge-meinsamen Bibelabenden, der Mitwirkung beim Weihnachtskon-zert oder beim „Singen und Spielen zur Weihnacht“, um nur drei der vielen gemeinsamen Aktivitäten zu nennen. Auch bei des mennoniti-schen Gemeindetages im Juni werden verschiedene Gruppen und auch Mitglieder der anderen Kirchengemeinden mitwirken.

Ich bedanke mich für das umfas-sende Engagement in unserer Gemeinde und darf dem Gemeinde-tag einen guten Verlauf wünschen.

Jürgen Wenzel Orts- und Verbandsbürgermeister

Page 7: Programmheft 2011

VdK-Straße 19 | D-92521 SchwarzenfeldTelefon 0 94 35/50 24 49 | Telefax 0 94 35/50 24 83

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Herzlich willkommen an unserem Bücherstand in Enkenbach! • Gelegenheit zum Innehalten und Stöbern

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NEUFELD VERLAG

Page 8: Programmheft 2011

Der Gemeindetag wird um 18.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Klosterkirche unter

Mitwirkung der Chorgemeinschaft der örtlichen Kirchen eröffnet. Daran schließt sich auf dem Platz vor

dem Heinrich-Brauns-Haus unweit der Klosterkirche ein „Abend der Begegnung“ an.

Von der Bühne spielen

• KatholischeVereinskapelle(KVK)unterLeitungvonProf.Dr.StefanKronenberger

• Musikgruppe„schlicht&ergreifend“mitErnst-ChristianDriedger,AngelikaBastundBerndZerger

• GitarrenensemblemitHagenPütz,SabineKohnertundKlausPeterDriedger

• Saxophon-QuartettmitGenaSidel,AndreasFrank,ElkeWagenhäuser,HagererJörg

mitWolfgangStadtmüller(Baßgitarre),LukasHaag(Trompete)undRalfScheidel(Gitarre)

Eröffnungsabend am 2. Juni

ImFoyerdesRathauses(Dorfzentrum)isteineAus-

stellung über uns Mennoniten in Geschichte und

Gegenwartzusehen,inclusivderInformationenvon

und über unsereAMG-Werke. Zur exemplarischen

Darstellung dessen, was wir über unsere nationa-

len Gemeindegrenzen hinweg in der Fürsorge für

Ausstellung im RathausMenschentun,befindetsichimFlurdesRathauses

eineFoto/BildausstellungvonunsererHilfe fürdie

Menschen in Äthiopien. Diese Ausstellung wird am

Donnerstag, den 18. Mai um 19.00 Uhr eröffnet.

WährendunseresGemeindetagesistsieamFreitag,

den3.Junivon8.00bis12.00Uhrzubesichtigen.

DieLiederwerdenperbeamerandie

Leinwand geworfen. Wer lieber aus

einem Gesangbuch singt, mag sein

„Mennonitisches Gesangbuch“ mit-

bringen, oder eines für eine Gebühr

von 30,00 Euro ausleihen oder ein

neues zum Preis von 26,00 Euro er-

werben. Allerdings stehen nicht alle

Lieder, die gesungenwerden, imGe-

sangbuch.

Lieder- undGesangbücher Am Donnerstagabend stellen örtliche Vereine und Gruppen ab

17.00 Uhr die Verpflegung auf dem Platz vor dem „Heinrich-

Brauns-Haus“ sicher. Die Kosten dafür sind vor Ort bei den ausge-

benden Vereinen zu bezahlen.

Von Freitag bis Sonntag findet dieVerpflegung im eigens dafür

aufgestelltenVerpflegungszeltaufdemGeländederIGSstatt.Für

die bei der Anmeldung angekreuzten Mahlzeiten befanden sich die

EssensbonsinderMaterialtasche.Kindervon6-12Jahrebekom-

mendasMittagesseninderJosepf-Guggenmoos-Grundschule.

Die Jugendlichen nehmen ihr Frühstück im Gemeindehaus der

Mennonitengemeinde ein. Ansonsten hat jeder/jede sein/ihre

FrühstückimÜbernachtungsquartier.

Verpflegung

Page 9: Programmheft 2011

„Manchmal musste ich erst mit

dem Kopf an die Wand knallen,

damit ich aus einer Sackgasse

umkehrte“. Gott sendet den

Propheten Elia um sein Volk

durch eine harte Lektion in seine

hohe Berufung zurückzuholen.

Licht für die Völker sollten sie

sein, anstatt zu verblassen und

so wie alle anderen zu werden.

AHilfe Pubertierende! – Elia und Gottes Pädagogik an seinem „jugendlichen“ VolkEine Bibelarbeit für Jugendliche zu 1. Kön 17,1-7

Fr.03.06.

10:00 Uhr

Andreas Rosenwink (40Jahre,verheiratet,eineTochter)isttheologischerAnge-stellter der Mennonitengemein-deBammental.ErstudierteamBienenbergundhatesgern,immer wieder „Innezuhalten“ und vor Gott ruhig zu werden.

Wir betrachten den historischen

Kontext dieser spannenden

Erzählung und denken über

Gottes Wesen und über das

Vorbild und die prophetische

Existenz des Elia nach. Was

möchte uns Gott dadurch heute

für unsere eigene Entwicklung

sagen?

Page 10: Programmheft 2011

Von 0 – 2 Jahren

FürKrabbelkinderwirdimRaum

desErwachsenenprogramms

eineEckemitSpielsachenzur

Verfügung gestellt.

Von 2 – 6 Jahren

WirsindinderNähedesErwach-

senenprogramms. Dort wollen wir

gemeinsam eine Bibelgeschichte

sehen,singen,basteln,spielen

undmiteinandervielSpaßhaben.

EureElternbringeneucham

FreitagundSamstagab09:00

Uhr. Mittags werdet ihr von euren

Elternbisspätestens12:00

Uhr zum Mittagessen abgeholt.

Nachmittagsgibtesfüreuch

einbuntesSpieleprogrammvon

13:30Uhrbis16:00Uhr.

Kinderprogramm „Bleib doch mal stehen... werde kreativ!“Halli - Hallo! Schön, dass ihr dabei seid!

Euch erwartet ein spannendes Programm an unterschiedlichen Orten…

Von 6 – 12 Jahren

EureElternbringeneuchamFreitagundSamstagab08:45Uhrzur

Joseph-Guggenmoos-GrundschuleinEnkenbach.CooleSpiele,eine

spannendeBibelgeschichte,tolleLieder,superGemeinschaftundein

fetziges Programm warten auf euch. Vormittags werden wir uns in der

TurnhalleundaufdemSchulhofvergnügen.Nachmittagsgehtesdann

zumAbenteuerabindenWald.NatürlichgibtesaucheinleckeresMit-

tagessenundSnacksfürzwischendurch,dennSpielundSpaßmacht

hungrig!AmEndeunseresProgrammsgehenwirgemeinsamzuFuß

zurückzudenEltern.SomitendetunserProgrammum18:00Uhr.

Von 2 – 12 Jahren am Sonntag

AmSonntagsindwirzuBeginnmitdenElternimAbschlußgot-

tesdienst.Wir,dasheißtalleKindervon2-12Jahren,gehendann

gemeinsamrausumdasRätselunsererBibelgeschichteaufzulösen.

SowollenwirzusammenunserKinderprogrammmitLiedernund

Spielenbeenden.Mittagessengibtesdannfürallegemeinsammit

denEltern.

Gerda Landes und ihr Team (Juwe und MJN)

S

P

Page 11: Programmheft 2011

Ökumenischer Gottesdienst Klosterkirche, Klosterstraße

Abend der Begegnung Platz vor dem Heinrich-Brauns-Haus, Hochspeyererstr. 23

DerEröffnungsabendfindetimZentrumvon Enkenbachstatt.

VeranstaltungsorteZentraler Veranstaltungsort Integrierte Gesamtschule, Auf dem Mühlberg 23

Der zentrale Veranstaltungsort ist die Integrierte Gesamtschule (IGS).HierfindetauchdieRegistrie-rung statt, werden Workshops durchgeführt undbefindensichdieInfo-StändederWerkesowieeineKunstausstellung.

D

Nachtcafé Mennonitisches Gemeindehaus, Heidestr. 2a

Matrazenlager Sporthalle des TPSV, Turnerstr. 12

Jugendlichekommenzum„latenightprogramm“imGemeindehaus der Mennonitengemeinde zusam-menundnächtigeninderSporthalledesTPSV.DasSportgeländedesTPSVgrenztandasGeländederMennonitengemeinde. Zugang zum SportgeländedesTPSVauchvommennonitischenGemeindehausausmöglich,bzw.umgekehrt.

Kinderprogramm Josepf -Guggenmoos-Grundschule, Am Pulverhäuschen 2, Ecke Ringstraße

Das Kinderprogramm für Kinder von 6-12 Jahrenfindet inRäumender Josepf -Guggenmoos-Grund-schule.

Volleyballturnier Birkenstr. 107

DasVolleyballturnieramSamstagnachmittagfindetinderSporthallederBereitschaftspolizeistatt.DieHalleistca.3kmvonderIGSentfernt.

DD

Page 12: Programmheft 2011

Do. 02. Juni

ABEndEssEn

Verpflegung durch Essenstände am Platz vor dem Heinrich-Brauns-Haus

von 17.00 bis 22.00 Uhr im Rahmen des „Abend der Begegnung“

Fr. 03. Juni

MittAgEssEn

Mit Fleisch:

Karlsbader Rahmgulasch, Spätzle, Salat

Vegetarisch:

Ragout von Gemüse mit Champignons, Spätzle, Salat

ABEndEssEn Mit Fleisch:

Kartoffelsalat, wahlweise Fisch oder Würstchen, Weißbrot

Vegetarisch:

Zucchini-Fritata mit Karottenkartoffelpüree, Salat

Sa. 04. Juni

MittAgEssEn

Mit Fleisch:

Schweinebraten mit Knödel, Salat

Vegetarisch:

Gemüsebratling mit Schnittlauchsauce, Zwiebelkartoffel, Salat

ABEndEssEn

Vegetarisch:

Makkaroni, Sauce von frischen Tomaten, Salat, Weißbrot

So. 05. Juni

MittAgEssEn

Mit Fleisch:

Putenbrustgeschnetzeltes mit Rahmsauce von frischen

Champignons und Bandnudeln, Salat

Vegetarisch:

Frühlingsrolle mit buntem Reis, süßsaure Sauce, Salat

SpeiseplanSiehe Text Verpflegung Seite 8

Z

Page 13: Programmheft 2011

Zwei Söhne, ein Vater und mehr. Der eine

benimmt sich saumässig und landet nach

seinem Höhenflug schliesslich bei den

Schweinen. Der andere hat – so sagt er

- immer alles richtig gemacht und versteht

die Welt nicht mehr, als es für den rück-

sichtslosen Verschwender am Ende ein

Riesenfest gibt. Provokationen. Ent-Täu-

schungen. Überraschungen. Fragen.

Aufgeworfen von Jesus, der dieses Gleichnis

denen erzählt, die ihm mal wieder vorwerfen

mit den falschen Leuten zusammen zu sein.

Sie fehlt in keiner Kinderbibel, diese

bekannte Geschichte. Kinderleicht. Und

voller Zündstoff. Mit Fragen, die ans

Eingemachte gehen. Ist das wirklich so

einfach mit „den Guten“ und „den Bösen“?

Wie ist das mit Lohn und Leistung, Arbeiten

und Feiern, Fremde und Heimat? Was heisst

SEndlich angekommen.Von Lebensträumen, Big Brother und gesprächen am Buffett. Bibelarbeit zu Lukas 15, 11-32

Fr.03.06.

10:00 Uhr

Emanuel Neufeld ist seit 2001PastorderEvangelischenMennonitengemeindeSchänzliinMuttenzinderSchweiz,ganznahbeiBasel.Eristverheiratetmit Mirjam und Vater von zwei Jugendlichen.Zum„InnehaltenundLebengestalten“gehörteinderZeit,alsernochinSem-bach/Pfalzlebteu.a.auchdasHandballspieleninderTurnhallederIGSEnkenbach.

eigentlich tot und lebendig? Was ist das

überhaupt für ein Gott? Und was braucht`s,

um bei ihm anzukommen?

Innehalten….geschieht nicht immer

freiwillig. Leben gestalten, Träume entfal-

ten…..ja, aber wie? Was muss, was kann

noch anders werden, damit das Fest beginnt?

In starken Kontrasten geht es in dieser

Bibelarbeit um das Herzstück des christli-

chen Glaubens.

Für Weggelaufene ebenso wie für Daheimge-

bliebene. Für Entdeckungslustige und solche,

die vergessen haben, wonach sie sich

sehnen. Für Suchende und solche, die

wiedergefunden wurden.

Page 14: Programmheft 2011

FürJugendlicheundjungeErwachsenegibtesjedenAbendimAnschlussandasProgrammeinchilliges

NachtcaféimmennonitischenGemeindehaus.NebenalkoholfreienGetränkenundkleinenSnacksgibtes

einbuntesProgrammausMusik,Spielangeboten,Tanz,Karaokeundvielemmehr!

DasSchlafquartieristdirektumdieEcke,dannistderWegauchnichtsoweit:-)Um02:00Uhrschließtdas

Caféfüralle.Euer Nachtcafé-Team

Nachtcafé rockt!

Page 15: Programmheft 2011

»Ihr plagt euch mit den Geboten, die die

Gesetzeslehrer euch auferlegt haben. Kommt

alle zu mir; ich will euch die Last abnehmen!

Ich quäle euch nicht und sehe auf niemand

herab. Stellt euch unter meine Leitung und

lernt bei mir; dann findet euer Leben

Erfüllung. Was ich anordne, ist gut für euch,

und was ich euch zu tragen gebe, ist keine

Last« (Matthäus 11,28-30 - Gute Nachricht).

Von Jesus zu wissen ist eine Sache. Ihn zu

studieren, von ihm zu lesen und über ihn zu

reden sind weitere Aspekte. Zu ihm zu

kommen und Erfahrungen mit ihm zu

machen, ist noch mal eine ganz andere

Dimension. Eine gewisse Personengruppe

heißt Jesus mit offenen Armen besonders

willkommen. Wer sind nun die Beladenen

und die Mühseligen, die er besonders

einlädt? Sind es diejenigen, denen das Leben

übel mitspielt? Sind es diejenigen, die sich

vielleicht religiös abmühen? Oder gar beide?

Was geschieht dann, wenn wir bei ihm sind?

So wie es aussieht, redet er von einer ganz

neuen Lebenserfahrung, die auf uns wartet!

Sind wir gespannt, was uns bei ihm und an

seiner Hand erwartet.

ZSich plagen oder Erfüllung findenBibelarbeit zu Matthäus 11,28-30

Fr.03.06.

10:00 Uhr

Thomas Dauwalter ist verheiratetmitReginaundVater von vier erwachsenen Töchtern.Ursprünglichwarerals Molkereimeister in einem Milchwerktätig,gabseinenge-schätztenBerufallerdingsaufundwechseltezurTheologie.ErabsolviertedasGrundstudi-umamTheologischenSeminarBienenberg und das Masterstu-dium(MAinPastoralMinistries,UniversityofWales).NachmehrerenJahrenseinerTätig-keitpromovierteer(Dr.theol.UniversityofSouthAfrica)imBereich von Gemeindeaufbau. NebenseinemLehrauftragam Bienenberg arbeitet er seit1994alsPastorinderEvangelischenTäufergemeindeLindenwiese.Thomasistdavonüberzeugt: Das Beste was ei-nem Menschen passieren kann isteinLebenausderBeziehungzuJesuszuführen.

Page 16: Programmheft 2011
Page 17: Programmheft 2011

innehalten

Page 18: Programmheft 2011

In der Geschichte aus Jona 2,1-11, finden wir

drei handelnde Figuren: Gott, Jona und der

Fisch.

Handelnde Figur, der Fisch, ich weiß

nicht. Der Fisch ist hier doch nur Mario-

nette Gottes, oder nicht? Aber was

bringts? Selbst damit bringt Gott Jona

nicht wirklich zur Raison. Gott gibt einen

Auftrag und was passiert? NIX!

Stimmt, aber wie ist das mit den Aufträgen/

Befehlen, die wir heute so bekommen? Gibt

es da eine Verbindung?

Hmm, eine gute Frage. Wenn man das auf

heute bezieht, gibt es sowieso einige

interessante Parallelen. So ist das ja eine

ziemlich abgefahrene Ironie, dass alle

Menschen Gott nachfolgen und Buße tun,

nur Jona, der Prophet Gottes nicht. Wäre

mal spannend zu fragen, wer sich heute

wie ein Jona benimmt.

Wobei, kennst du das nicht? Wenn du mal

keine Lust hast oder von etwas nicht

überzeugt bist, dann willst du das doch auch

Kennen Sie den? Sagt Jona zu Gott: „Mach’s gut und Danke für den Fisch!“Bibelarbeit zu Jona 2, 1-11

nicht tun, oder? Und dann das! Verschluckt

von einem Fisch!

Ja, genau wegen dem Fisch, da hab ich

noch eine Frage: Jona, ein sturer Kopf wie

er im Buche steht. Kaum zu glauben, dass

er im Bauch des Fisches solch einen

kunstvoll gestalteten Psalm verfasst. Oder

wurde der ihm nur in den Mund gelegt?

Nun ja, solch eine Fisch-Erfahrung ist schon

ziemlich abgefahren. Da würde ich alles

mögliche tun, um da wieder rauszukommen.

Aber hast du dich eigentlich schon mal

gefragt, wieso es ein Fisch war? Ein Lebewe-

sen aus dem Wasser? Ein Fisch, mit dem wir

unsere Autos schmücken?

Nun gut! Wir wollen uns mit allen diesen

Figuren beschäftigen und das mit allen

Sinnen. Also – sind wir gespannt, wo die

Reise hingeht.

Page 19: Programmheft 2011

ASa.04.06.

10:00 Uhr

Jens Martin Krüger-Langhans istBerliner,nichtnurgebürtig,sondern auch Mitglied der Ber-liner Mennoniten-Gemeinde. Baujahr1973.AlsDiplomierterReligionspädagogemitSchwer-punktGemeinde(FH)haterbis2009alsKreisjugendwartim evangelischen Kirchenkreis Barnim gearbeitet und ist seit November2009JugendpastorderMJN.

Erwin Janzen kommt ursprüng-lich aus der Mennonitenge-meindeBacknang.NachseinemdreijährigenStudiumamTheo-logischenSeminarBienenbergisterderzeitimJugendwerksüddeutscher Mennoniten-gemeinden(juwe)angestellt.ZusammenmitseinerFrauRebekkaundseinemSohnEliaswohnensieaufdemThomashofbei Karlsruhe.

Page 20: Programmheft 2011

Fundsachenwerdenins

Tagungsbüro(Registrierung/

Anmeldung,etc.)gebracht

und können dort abgeholt

werden

Fundbüro

Donnerstag 2. Juni10.00 Uhr

10.00 Uhr

13.00 Uhr

18.00 UhrSeite8

19.30UhrSeite8

23.00UhrSeite14

Mitglieder-versammlung der Arbeitsgemein-schaft Mennonitischer Gemeinden(AMG)

Mitglieder-versammlung des Mennonitischen Hilfswerks(MH)

Registrierung für den GemeindetagIntegrierte Gesamt-schule(IGS)

Ökomenischer Eröffnungs-gottesdienst in der Klosterkirchezu Psalm 84

Abend der Begeg-nungPlatz vor dem Hein-rich-Brauns-Haus

NachtcaféJugendcafé

Cafe-Oasein der Mensa und dem Schülercafe der IGS

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

13.00 Uhr – 18.00 Uhr

10.00 Uhr – 24.00 Uhr

10.00 Uhr – 24.00 Uhr

10.00 Uhr – 14.00 Uhr

Ein ruhiges Plätzchen im Trubel des Geschehens

bietet das Cafe Oase. Außer Kaffee und Kuchen

werden Snacks und andere Leckereien für den

kleinen Hunger angeboten.

Um den Abend ruhig ausklingen zu lassen, bietet

unser Cafe auch Weine vom Weingut Schowalter

vom Deutschhof bei Bad-Bergzabern an. Außerdem

werden selbstgebastelte Ketten zugunsten des

Gemeindehausprojektes der Gemeinde Semnbach

verkauft.

Herzliche Einladung zum Besuch des Cafe-Oase. Das

Oase-Team freut sich auf euer Kommen.

Öffnungszeiten

Page 21: Programmheft 2011

Am Donnerstagabend steht für die

„ErsteHillfe“das„RoteKreuz“zur

Verfügung. Von Freitag bis Sonn-

tag ist für interne „Erste Hilfe“ gesorgt, unter

der Leitung von Regine und Rolf Thimm (Kran-

Erste Hilfekengymnastin undKrankenpfleger).Die jeweilig

DiensthabendensindperHandystetserreichbar.

Ein„ErsteHilfe-Raum“stehtzurVerfügung.Bei

größerenVerletzungenoderAkut-Erkrankungen

wirdderNotarztgerufen.

Programm für Samstag und Sonntag Seite 22 und 23

Freitag 3. Juni09.00UhrSeite10

Seite10

Kinderprogramm Kinder,2-6Jahre

Kinder,6-12Jahre(Kinderwerdenvon08.45-18.00Uhrbetreut.)

09.15Uhr Andachtjuwe und MJN

10.00 UhrSeite9

Seite13

Seite15

Bibelarbeiten 1. Könige 17, 1-10 Andreas Rosenwink Lukas 15, 11-32 Emanuel Neufeld Matthäus 11, 28-30 Thomas Dauwalter

12.00UhrSeite12

Seite12

MittagessenKinder,2-6Jahre,JugendundErwachseneimZeltbeiIGSKinder,6-12JahreinderJoseph-Guggenmoos-Grundschule

Seite10

14.00UhrSeite36

13.30 UhrSeite10

16.00UhrSeite37

15.30Uhr

17.30 Uhr

13.00 UhrSeite38

Kinder,6-12Jahre(bis18.00Uhr)

WorkshopsKinderprogrammKinder,2-6Jahre(bis16.00Uhr)

Workshops

Pause

Pause

Exkursionen und Ausflüge

Ausflug 1

Ausflug 2

Ausflug 3

Ausflug 4

18.00 UhrSeite12

20.00UhrSeite32

22.30UhrSeite14

Abendessen

Abendprogramm Theaterabend mit „Mennodram“

Nachtcafé Jugendcafé

A

Z

S

S

Z

Z

S

Page 22: Programmheft 2011

Zeppelinstr.

Gartenstr.

Bergstr.

Sandhofstr.

Fliederweg

Am M

ühlberg

Rosenhofstr.

KastaniengartenHöhenstr.

An der HaarspottRömerstr.

Thomasstr.

Alsenzstr.

Grünstadterstr.

Sonnenhof

Burgstr. / Leiningerstr.

Tilsiterstr.

Uhlandstr.

Friedhofstr.

Lessingstr.

Sembacher Str.

Donnersbergstr.

Neukircherstr.

Heidestr.

Weichselstr.

Ringstr.

Turn

erstr

.

Hauptst

r.

Birkenstr.

Dauben

bornerstr.

Hochspeyererstr.

Münchweiler a. d. Alsenzzur AS A 63 Münchweiler

Mehlingen zur ASA 63 Sembach

Kaiserslautern zurAS KL-Zentrum

Hochspeyer zur AS A 6

B 48

B 48

L 395

L 382

L 395

Bahnhof

B

C

D

Enkenbach-1

2

7

6

3

4

8

5

P

P

P

P

P

P

Page 23: Programmheft 2011

Zeppelinstr.

Gartenstr.

Bergstr.

Sandhofstr.

Fliederweg

Am M

ühlberg

Rosenhofstr.

KastaniengartenHöhenstr.

An der HaarspottRömerstr.

Thomasstr.

Alsenzstr.

Grünstadterstr.

Sonnenhof

Burgstr. / Leiningerstr.

Tilsiterstr.

Uhlandstr.

Friedhofstr.

Lessingstr.

Sembacher Str.

Donnersbergstr.

Neukircherstr.

Heidestr.

Weichselstr.

Ringstr.

Turn

erstr

.

Hauptst

r.

Birkenstr.

Dauben

bornerstr.

Hochspeyererstr.

Münchweiler a. d. Alsenzzur AS A 63 Münchweiler

Mehlingen zur ASA 63 Sembach

Kaiserslautern zurAS KL-Zentrum

Hochspeyer zur AS A 6

B 48

B 48

L 395

L 382

L 395

Bahnhof

A

AlsenbornN

Unterkünfte

C

B

A

D

LeiningerHof,LeiningerStr.29

PfälzerHof,Hauptstr.19

HotelSchläfer,Hauptstr.3

Massenlager/Zeltplatz,TurnhalleTPSV,Turnerstr.12

Veranstaltungen

A

Z

F

P

S

1 IntegrierteGesamtschule(IGS),AmMühlberg23 (Anmeldung/Registrierung,Gemeindetagscafé)

Aula(IGS)

Sportzentrum(IGS)

Zelt(IGS)

Foyer(IGS)

Pavillon(IGS)

3 Gemeindehaus(Mennonitengemeinde),Heidestraße2a

2 HausMühlberg–Ev.Akademie

6 PlatzvordemHeinrich-Brauns-Haus,Hochspeyererstr.23

7 Rathaus,Hauptstr.18

8 SporthallederBereitschaftspolizei,Birkenstr.107

4 Joseph-Guggenmoos-Grundschule,AmPulverhäuschen2

5 Klosterkirche,Klosterstraße

Gibt es imBereichder IGSundder Tagungsstätte

„HausamMühlberg“genügend.FürdenEröffnungs-

gottesdienst in der Klosterkirche am Donnerstag-

abendwerdenParkplätzeausgewiesen.

Parkplätze P

Enkenbach-AlsenbornhatBahnverbindungennach

Kaiserlautern,NeustadtundBingen/Mainz.Ferner

Busverbindungen nach Kaiserslautern und in die

umliegenden Orte.

öffentliche Verkehrsmittel

Page 24: Programmheft 2011

Im Erdgeschoss des Schulgebäudes wird es

zweiRäumegebenmitBlickinsGrüne.Dereine

wirdmitLiegenundMatratzenzumRuhenaus-

Ruheraum und Raum der Stillegestattetsein.DerandereRaumwirdmeditativ

gestaltetsein,zumStillesein,zurinnerenRuhe

kommen,zumGebet.

09.00UhrSeite10

Seite10

09.15Uhr

10.00 UhrSeite18

Seite31

Seite29

12.00UhrSeite12

Seite12

18.00 UhrSeite12

20.00UhrSeite35

20.00UhrSeite26

22.30UhrSeite14

Kinderprogramm Kinder,2-6Jahre

Kinder,6-12Jahre(Kinderwerdenvon08.45-18.00Uhrbetreut.)

AndachtFrauen der ASM

Bibelarbeiten Jona 2, 1-11 Erwin Janzen Jens Martin Krüger-Langhans Römer 14, 17 Dr. Alejandro Zorzin Matthäus 6, 19-34 Jan Lüken Schmid

MittagessenKinder,2-6Jahre,JugendundErwachseneimZeltbeiIGSKinder,6-12JahreinderJoseph-Guggenmoos-Grundschule

Abendessen

Abendprogramm Konzert mit „timeless“

Abendprogramm (Jugend)be connected

Nachtcafé Jugendcafé

Seite10

14.00UhrSeite39

13.30 UhrSeite10

16.00UhrSeite40

15.30Uhr

17.30 Uhr

13.00 UhrSeite42

Kinder,6-12Jahre(bis18:00Uhr)

WorkshopsKinderprogrammKinder,2-6Jahre(bis16:00Uhr)

Workshops

Pause

Pause

Exkursionen und Ausflüge

Ausflug 5

Ausflug 6

Ausflug 7

Samstag 4. Juni

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Page 25: Programmheft 2011

DannbistduaufdieserSeitegenaurichtig!Eswird

ein–inderVolleyballerspracheausgedrückt–„Mixed

Turnier“geben,beidemdudichverausgaben,einfach

nurabschaltenoderSpaßhabenkannst.

Wie sieht ein Team aus?

DubrauchsteinTeammitmin.6Personen,darunter

•min.2PersonenvomanderenGeschlecht

•min.1Personunter15Jahrealt

•min.1Personüber40Jahrealt

Weitere Spielregeln?

DiegenauenSpielregelnwerdenvorOrtbekannt

gegeben.NichtspielendeMannschaftenstellenjeweils

dieSchiedsrichter.Eskannausgewechseltwerden,

trotzdem müssen immer mindestens zwei Vertreter des

anderenGeschlechtsaufdemSpielfeldsein.

Was muss ich mitbringen?

Sportkleidung,„Non-Marking“–Hallenschuhe,

GetränkeundFans!

Wo wird gespielt?

Gespielt wird in der Halle der Bereitschaftspolizei.

Wie komme ich dort hin?

Treffpunkt:13:30UhrbeimInfopointderIGS.Vondort

werdet ihr zur Halle begleitet. Bitte pünktlich sein! Im

Notfallmüsstihrspäteralleinenachkommen.

Allerdings:

Anpfiffistschonum14:00Uhr!

An wen kann ich mich wenden?

Jens Martin Krüger-Langhans & Erwin Janzen

MJN & juwe

All-Generation-Volleyball-TurnierLust auf Volleyball?

Sa.04.06.14:00Uhr

Den Abschluss des Gemeinde-

tages bildet ein Gottesdienst am

Sonntagvormittag um 10.00 Uhr

in der Sporthalle der Integrierten

Gesamtschule. Im Zentrum des

Gottesdienstes steht die alttesta-

mentliche Erzählung von der „Ja-

kobsleiter“aus1.Mose28,10-22.

Der Gottesdienstwird von Frieder

Boller und Mitglieder des AMG-

Vorstand gestaltet.

Abschluss-gottesdienst S

10.00 UhrSeite25

12.00UhrSeite12

13.00 Uhr

Abschluss-gottesdienst zu 1. Mose 28, 10-22 Frieder Boller u.a.

Mittagessen

Offenes Ende

Sonntag 5. Juni

S

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Page 26: Programmheft 2011

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-machensoll.Eingeladensindalle,obgroßobklein.

Hierfindetjederetwasfürsichundnichtssollnur

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gruppenspezielleAngebote,ihrseiddennochfrei

undsuchteuchdas,wasfüreuchgutist.

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Heinrich-Brauns-Hauszutreffen.Ab23

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s zumJugendcaféein.H

ierdrückenwirdannauch

diePowertasteanderFernbedienung,umausdem

„Standby“herausinsLebengestaltenzuschalten.

ImJugendcaféladenwireinzutollenAngeboten

(sieheSeite14)

Frei

tag

WirstartendenTaggemeinsam

mitallenbeieiner

Andachtum09.00

Uhr.Gestaltetwird

dieseAn-

dachtvomjuw

eundderMJN.Danachwerden3

Bibelarbeitenangeboten.EinenkurzenÜberblickzu

den

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tenwirdfindestd

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Program

mheft.

NocheinkleinerTipp:„EinemReferentenistgesagt,

dasserdieJugendindenBlicknehm

enmöge“;-)

Ab12.00UhrgibtesM

ittagessen.AmNachm

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werdenunterschiedlicheW

orkshopsundA

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-geangeboten,andenenduteilnehmenkannst.Es

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asJugendcaféwiedergeöffnet.

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Tagwird

dieAndacht09.00

Uhrvonden

FrauenausderASM

gestaltet.Auchheutegibtes

wieder3Bibelarbeiten.AmNachm

ittagfindetdas

„All-Generation-Volleyball-Turnier“(sieheSeite25)

statt.W

ernichtspieltkanninderFankurveanfeu-

ernodereinfachStim

mungmachen.Abern

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bistdugenausofrei,dieWorkshopsundAusflüge

zu b

esuc

hen.

Andiesem

AbendtrennensichdieWegeeinwenig.

ImJugendcaféwird

esum

20.00

UhrdasAbendpro-

gram

m„beconnected“geben.Wirhoffen,dasswir

mit

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Page 27: Programmheft 2011
Page 28: Programmheft 2011

unbaggedunbagged lassen eine markante Mischung aus

demSoundundderEnergiedesRock,Core-Struk-

turen,Progressivitätder70er,sowieeingängige

Pop-MelodienausdemSack:eigenständigerRock

mitamerikanischerPrägung.DieserCocktailaus

energiegeladenenSoundswirdmitaussagekräftigen

TextendirektausdemLebenundausdemHerzen

garniert und geht direkt über die Ohren in die Beine.

Esverstehtsichalsovonselbst,dassdievierMusi-

kerauchliveeinErlebnissind.

WirorientierenunsalsBandam„Gleichnisvon

denanvertrautenPfunden“(Lukas19,11-27).Esgeht

www.unbagged.de

www.youtube.com/unbaggedrocks

darum,dieunsanvertrautenGabenzunutzenund

sie nicht verkümmern zu lassen. Genau das haben

wirmit„unbagged“vor.Unsere(musikalischen)

Gaben für den Herrn einsetzen.

Daniel,32,MaschinenbauIngenieurFH,gitarre

Dennis,27,Chemikant,drums

Jörg,31,Erzieher,bass,

Simon,26,ElektrotechnikerFH,vocs,gitarre

Sa.04.06.20:00Uhr

JugendwerkSüddeutscherMennonitengemeinden(juwe) www.juwe-mennoniten.de

MennonitischeJugendNorddeutschland(MJN) www.mjn-mennoniten.de

MennonitengemeindenSembachundKühbörncheshof www.gott-kennen.de

Unter Mitarbeit von MennonitengemeindeEnkenbach www.mennoniten-enkenbach.de

Konzeption und Gestaltung Bastian Gegenheimer www.bastiangegenheimer.de

Veranstalter Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden inDeutschlandK.d.ö.R.(AMG) www.mennoniten.de

Impressum

Auflage 1000Stück

Druck Print24

Page 29: Programmheft 2011

Da muss man sich keine Sorgen drum machen – wenn das so ist, ist alles im „grünen Bereich“.Das stimmt doch nicht. Ich sorge mich. Ich sorge ständig.

Ich sorge . . . für mein Leben, für meine Kinder, für die Gemeinde, für meine Sicherheit, für mein Alter und die Rente, für meine Gesundheit . . . Und ob ich das alles auch noch bezahlen kann . . .

Ich sorge ständig – Ich habe auch Sorgen. Genug – obwohl: ist das wirkliche Existenzsorge?

Ich habe. . . Fragen über Fragen, Sorgen über Sorgen.

Einhalten – Ja, ich habe doch was - nicht nur „was“. Da fängt diese Geschichte an zu reden: Du musst mal deinen Blick von all dem lösen. Den Vögeln beim Flug zuschauen und den Feldblumen beim Blühen und aufhören, dir Sorgen zu machen? Geht das so einfach? Mensch Jesus, bist du vielleicht nicht alltagstauglich?

ZDa muss man sich keine Sorgen machen!? Bibelarbeit mit Matthäus 6, 19-34

Sa.04.06.

10:00 Uhr

Jan Lüken Schmid 53Jahre,verheiratetmitHeikeSchmid,zweiKinder:Jan-Hendrik(19)undFriederike(18).Seit2005Pastor der Konferenz der nordwestdeutschen Mennoni-tengemeinden(Emden,Gronau-Münster,Leer-OldenburgundNorden).Vorher(1986–2005)im Dienst der ev.-reformierten KircheinOsnabrück,GrafschaftBentheim,OstfrieslandundWuppertal.AufgewachseninderNähevonLeer/Ost-friesland,StudiuminKiel,Berlin,MünsterundBonn.16JahrehabeichdieStelleunddieArbeitmitmeinerFraugeteilt.JetztlebenwirinverschiedenenKirchen,aberweiteruntereinemDach–inVisquard,Krummhörn.

Hinhören – die Geschichte redet weiter: Mehr – Du hast doch „was“. Mehr als die Vögel unter dem Himmel, die alles haben. Mehr als die Lilien auf dem Feld, die schöner aussehen als Salomo in seiner Pracht.

Was tun? Der erste Schritt: Innehalten. Hinsehen, Augen aufmachen, wahrnehmen – was du alles hast. Der zweite Schritt: Gestalten, Lebensalltag ausfüllen. Ich lebe heute – gestern ist vorbei, morgen ist noch nicht da – lebe ich morgen noch? Heute ist mein Tag. Mehr als heute ist zuviel.

An den Sorgen vorbei? – Nein, mit ihnen . . . mit ihnen leben und Leben gestalten. Sie gehören ja zu mir, die Sorgen, und das Sorgen. Mach die Augen auf! Du hast noch einen anderen Horizont, viel weitere Perspektiven als das, was dich tagtäglich beschäftigt und beschwert.

Spannung – Sorget nicht um euer Leben - Trach-tet zuerst nach dem Reich Gottes: Das ist der weite Spannungsbogen. Wir leben vor Gott - wir kommen von ihm her und leben auf ihn hin.

Page 30: Programmheft 2011

DIE BRÜCKETÄUFERISCH-MENNONITISCHE GEMEINDEZEITSCHRIFT

DIE BRÜCKE trägt dazu bei, die Botschaft von Jesus Christus zu leben und immer wieder neu zu entdecken. Sie will Gemeinden auf dem Weg begleiten, ihre Missi-on wahrzunehmen. Die äußert sich in gelebter Gemein-schaft ebenso wie in diakonischer und humanitärer Hil-fe, in Evangelisation und Gemeindegründung sowie im engagierten Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit.

DIE BRÜCKE wird herausgegeben von der Arbeitsge-meinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG). Mitarbeitende und Leserschaft finden sich aber auch in anderen täuferisch-mennonitischen Gemeinden und darüber hinaus.

DIE BRÜCKE erscheint sechs mal im Jahr mit 48 Farbsei-ten, drei mal mit dem Beihefter Mennonitischer Werke „Im Auftrag Jesu“. Leseproben, Kontaktadressen und Be-stellmöglichkeit am BRÜCKE-Stand auf dem Gemeinde-tag oder auch im Internet unter www.mennoniten.de/diebruecke

Mehr als Hörensagen.

48 Seiten6 x im Jahr3 x mit Beiheftermennonitischer Werke

„Im Auftrag Jesu“

Page 31: Programmheft 2011

Ist für Christinnen und Christen

die persönliche Lebensführung

Ansichtssache? Oder gibt es

einen christusgemäßen Lebens-

stil, der unserer Jesusnachfolge

sichtbar werden lässt? Sichtbar

und wirksam nur für Geschwis-

ter in der Gemeinde? Oder auch

darüber hinaus im ganz

normalen Alltag unserer

Lebens- und Arbeitswelt?

Wenn Essen und Trinken die von

Gott verheißene neue Wirklich-

keit nicht ausmachen, ist es dann

egal, ob wir z.B. in der Gemeinde

»fair gehandelten« Kaffee

trinken? Hat es mit Gerechtigkeit

und Frieden zu tun, wenn wir

uns am Arbeitsplatz für »fair

gehandelten« Kaffee in den

Kaffeepausen stark machen?

Es ist spannend, sich mit solchen

oder ähnlich aktuellen Fragen,

die in der Antike gemachten

Aussagen des Apostel Paulus

anzugucken. Denn es gilt

weiterhin, was Ernst Käsemann

1973 in seinem Kommentar zu

diesem Bibelvers schrieb: „Gott

will uns in unsern eigenen

Möglichkeiten, in fröhlicher

Unbefangenheit durchaus

nichtkonformistisch.“ Tolerant

und fair handelnde Christenge-

meinschaften sind immer auch

Vorgeschmack von Gerechtigkeit

und Frieden angebrochener

Gottesherrschaft.

SDer Vorgeschmack von Gerechtigkeit Ein frischer duft soll die Welt durchwehen...Bibelarbeit zu Römer 14, 17

Sa.04.06.

10:00 Uhr

Dr. Alejandro Zorzin(*1955inMontevideo/Uruguay)kamMitte2000vonBuenosAires(Argentinien)alsPastorin die Mennonitengemeinden Altleiningen,FriedelsheimundKohlhof.EvangelischeTheo-logie studierte er am Instituto SuperiorEvangélicodeEstudiosTeológicosinBuenosAiresundpromovierteEnde1989inGöttingen.NebenseinerGemeinde-undPredigttätigkeitbeschäftigtsichAlejandroauchmitTäuferforschung.Zusam-menmitseinerFrauCeciliahaterzweiSöhne,dieihrStudiumschon und bald abgeschlossen haben.

Page 32: Programmheft 2011

MennodramDas christlich witzig abgedreht nachdenkliche Kleinkramtheater

WiralsTheatergruppehabenunsheute-nach

einerkontroversen,heftigen,mitgemischten

Gefühlenkämpfenden,aberauch„im-liebevollen-

Umgang-miteinander“geprägtenDiskussions-und

Austauschrunde-dafürentschieden,dieHeraus-

forderung,einenAbendamGemeindetagzugestal-

ten,anzunehmen.Geradeunserejetztschwierig

erscheindendeveränderteSituationbietetPoten-

tial,miteinanderundaneinanderzuwachsen,um

anderenMenschenJesusimunddurchTheater-

spielundKreativitätnäherzubringen.

IchbinGottdankbar,dassalleTeilnehmer

unserer Gruppe einander tragen wollen. Auch wenn

sievonunseremWagnisunddemWeg,denwirnun

eingeschlagenhaben,nichtganzüberzeugtsind.

Wirwollenzusammenstehenundunsgegenseitig

unterstützen und korrigieren und uns mit unseren

Fähigkeitennachunseren-manchmalbegrenzten-

Möglichkeiten einbringen und unser Bestes geben.

Wirsindjetztneugespanntaufdas,wasGott www.mennodram.de

mitunsvorhatundnehmenunsdieFreiheit,unser

„Programm“neuzuüberdenkenundunsaufNeues

einzulassen.Wirwollennochkeine„thematische“

FestlegungineinemProgrammoderderEinladung

machen.Eskannsein,dassfürunseinganzande-

resKonzeptsichtbarunddurchführbarwird.Wir

bitteneuchauch,fürunsalsGruppezubeten.

Die vielen gemischten Gefühle und die doch zum

TeilwirklichunvorhersehbarenParameter-einige

imAbiturstehendeJugendlicheinderGruppe,

NeufindungundNeuorientierung,fehlendefachliche

„Theaterkompetenz“usw.-lassenunsmanchmal

hinundhergehenmitunsererZuversichtundunse-

remMut,allunserVertrauenaufGottzulegen-aber

das ist wohl menschlich und euch vielleicht nicht

unbekannt. Dennoch sind wir alle gespannt - mit ge-

mischtenGefühlenzwar,aberdoch-aufeinenguten

gesegnetengemeinsamenGemeindetag2011.

SFr.03.06.20:00Uhr

Page 33: Programmheft 2011

Info-Ständefolgende Initiativen, Werke, Verlage und Organisationen

informieren über ihre Arbeit, Verlagsprodukte und Projekte

•Agape Verlag

•Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Ge- meinden in Deutsch- landKdöR

•Christliche Dienste

•Deutsches Mennoniti- schesFriedenskomitee

•Elim-Zentrum Kaiserslautern

•Internationale Menno-nitische Organisation e.V.

•JugendwerkSüd- deutscher Mennoni- tengemeinden e.V.

•MEDAinEuropa gemeinnützige GmbH

•Mennonitische Weltkonferenz

•Mennonitischer Geschichtsverein e.V

•NeufeldVerlag

•StiftungKinderaidshilfe Südafrika

•Tagungsstätte Thomashof

•WiederTäuferinAugs- burg und anderswo

•Deutsches Mennonitisches Missionskomitee

•MennonitischeJugend Norddeutschland

•Mennonitisches Hilfswerk

•Church and Peace

•Ausbildungs- und Tagungszentrum Bienenberg •Die Brücke

MALEREI Brigitte Bucher AndreaLange BeateZipperer GerdEymann Katharina Driedger LuiseSauer

Künstlerfolgende Künster präsentieren auf dem Gemeindetag ihre Arbeiten

PLASTIKEN/SKULPTUREN Knut Mans HOLZARBEITEN RichardDettweiler

QUILTS LuiseSauer JoleneWehner RoswithaDriedger EinErinnerungs- quiltvonFrauender Mennoniten- gemeindeEnkenbach

FREESTyLE-PATCHWORK RoswithaDriedger

Page 34: Programmheft 2011

Tagungsstätte ThomashofSeminare — Weiterbildungen — tagungen

tagungsstätte thomashofStupfericher Weg 1, 76227 Karlsruhe Tel 07 21/9476 3 - 0 Fax 07 21/9476 3 -11 E-Mail [email protected] Web www.thomashof.de

Der Thomashof, das mennonitische Tagungshaus mit Wohl-fühl-Atmosphäre im Naherholugsgebiet Karlsruhe

Die modernen, gut ausgestatteten Tagungsräume, das leckere Essen mit den frischen Salaten, die angenehmen Gästezimmer, der wunder- schöne Park ergeben die perfekte Mischung zum Arbeiten, Entspannen und Genießen.

Wir freuen uns auf Sie...

10 Tagungsräume lecker & frisch entspannen im Park

Page 35: Programmheft 2011

timelessInden70erJahrengabeskaumeinegrößere

mennonitischeJugendveranstaltungdienicht

von einer Band namens „challenge“ begleitet

wurde.HenryGingerichbrachtedieIdeezueiner

christlichenBandvonseinemTrainee-Jahrinden

USAmit.

BeiverschiedenenJugendtagenundFreizeiten

fanderschnellbegeisterteMusikerundSänger.

In wechselnden Besetzungen spielte „challenge“

querdurchDeutschland,HollandundItalien.

Bisindie90erJahrewarensieüberwiegendim

christlichenRaumunterwegs,anfangsinmenno-

nitischen,späterauchinanderenFreikirchenund

inderevangelischenLandeskirche.

ImLaufderZeitverlagertesichderSchwer-

punktausdemkirchlichenRaumindieWelt

hinaus.Als„challenge“undspäterals„motiv“wa-

rensieauchbeiSportveranstaltungen,Straßen-

festen,inKonzertsälenundKneipenunterwegs.

MitdenAuftrittsortenändertesichauchdas

Repertoire.ZudenursprünglichenGospelsongs

und deutschen Kirchentagsliedern kamen immer

mehrElementeausdemgitarrenorientiertenPop,

RockundBlues,sowieirischeundamerikanische

Country-Musik.Darüberhinausbrachtejeder

derMusikerLiederein,dieihmpersönlichetwas

bedeuten.

IhrzeitlosesRepertoirereichtdeshalbvon

„A“wieBrianAdamsbis„Z“wieZZ-Top,vonden

songsder60erbisheute.DieBandkommtmit

einemMinimumanElektronikaus.JedeNotewird

livegespielt–EffektewerdennurfürdieSounds

verwendet.

NebenBerufundFamiliesowiediversenan-

derenmusikalischenEngagementsnehmensich

dieMusikervon„timeless“immerwiederZeit,für

besonderemusikalischeProjekte,u.a.dieinzwi-

schenlegendärenIrischenAbendeoderKonzerte

zuspeziellenThemen.

SpielfreudeundeinreichhaltigesReper-

toire,musikalischesKönnenundGefühlfürdie

StimmungimPublikumzeichnendieAuftrittevon

„timeless“aus(AuszugauseinemPressetext).

timeless besteht derzeit aus Andrea Knorn

(Gesang,Gitarre,Klavier),BerndSchorpp(Gesang

undDrums),Heinz-MartinReichel(Klavierund

Keyboards),HenryGingerich(GesangundGitar-

ren)undRobertPaul(BaßgitarreundGesang).

SSa.04.06.20:00Uhr

Tagungsstätte ThomashofSeminare — Weiterbildungen — tagungen

tagungsstätte thomashofStupfericher Weg 1, 76227 Karlsruhe Tel 07 21/9476 3 - 0 Fax 07 21/9476 3 -11 E-Mail [email protected] Web www.thomashof.de

Der Thomashof, das mennonitische Tagungshaus mit Wohl-fühl-Atmosphäre im Naherholugsgebiet Karlsruhe

Die modernen, gut ausgestatteten Tagungsräume, das leckere Essen mit den frischen Salaten, die angenehmen Gästezimmer, der wunder- schöne Park ergeben die perfekte Mischung zum Arbeiten, Entspannen und Genießen.

Wir freuen uns auf Sie...

10 Tagungsräume lecker & frisch entspannen im Park

Page 36: Programmheft 2011

Doris Hege und Birgit Foth

WirsteigenineineGeschichteein,inderesumFesselnundBefreiunggeht,inderesFrei-raumzumInnehaltenundneugestaltetesLebenausderBegegnungmitGottgibt.WirtundiesmitÜbungen,SpielundGespräch.

Zwischen (Auf-) Gaben, (Des-)Interessen, (Ab-)Neigungen und (Un-)Möglichkeiten? Was istdran?WasfangeichmitmeinemLebenan?WowillGottmichhaben?UmBerufunggehtesnichtnurumBeruf,sondernüberhauptimLebenoderauchimMitwirkeninderGemeinde.Nebenbi-blischenAspektengehtesumBeispieleundEntscheidungshilfen,deneigenenWegzufinden.

MEDAupdate,u.a.KampagnezurwirtschaftlichenTeilhabevonFrauen(womenseconomicempowering campagne). 1953 von 7 Unternehmern begonnen, kreiertMEDA (MennoniteEconomicDevelopmentAssociates)seitherLösungen,umFamilienausderArmutzuhelfen.2010wurdeüber9MillionenMenschengeholfen.Hörenwir,wieundwoMEDAarbeitet,wiesichdieArbeitfinanziertundwodieHerausforderungenderZukunftsind.

WorkshopW4fälltaus.

„RichteunsereFüßeaufdenWegdesFriedens“–heißtdieFriedenserklärungderVereinigungderDeutschenMennonitengemeindenausdemJahr2009.UndderalsBitteformulierteTiteldrücktschonaus,dassesmit„Nachlaufen“nichtgetanist.AnhandderErklärungwollenwirnachAntwor-tensuchenundnachSchrittenaufdemWegdesFriedensfragen–wiegehtNachfolgeheute?

DieGlobalisierungbetrifftunsalle.WirtrinkengerneKaffeeausSüdamerika,tragenJeans‚madeinChina‘undessenMangosausAfrika.DieWelt isteinDorfgeworden-wirkennendiesenSatz,aberwasbedeutetdas?

Frieder Boller

Titus Horsch

Die gekrümmte Frau (Bibliodrama) bis 16.30 Uhr

WorkshopW6findetamSamstagvon16.00bis17.30Uhrstatt.

Die globale Jeans

Berufung

Glauben, wirtschaften, Armut überwinden – creating business solutions to poverty

Workshops IFreitag, von 14.00 bis 15.30 Uhr

Jan Lüken Schmid

Maria Berghänel

Friedenserklärung und Nachfolge

W1

W2

W3

W5

W7

„SammlemeineTräneninDeinenKrug“(Psalm56,9)-WerineineKrisekommt,kommtinBedräng-nis.Eswirdnot-wendigsichFragenzustellenundAntwortenzufinden.SobelastendeineKriseeiner-seitsist,inihrliegenauchChancenzumReifenunsererPersönlichkeit.AmBeispielvonHiobschauenwirdieSituationenan,dienichtnurrationalundsituativgesehensonderngleichzeitigemotionalundübergreifendempfundenwerden.IndieseSpannunghineinsagteHiob:„Ichweiß,dassmeinErlöserlebt!“WennwirKrisenihreBedeutunggeben,sienichtübergehen,sondernbegehenunddarinbe-gleitetwerden,dannsindunsereTrauerundunsereTräneninWertschätzungeingebettet.

Krisenzeiten im Leben… Theda MirwaldW8

!

!

Page 37: Programmheft 2011

EinedunkleBühneundmitSchwarzlichtbeleuchteteweißeHandschuhe…MitdieserArtvonTheaterkannmansuperStückeeinüben.ObnunfürdenJugooderdenGottesdienstinderei-genenGemeinde.MiraHerrmann,ausderJugendgruppeDeutschhof,hatdarinvielErfahrungundwirdimWorkshopTippsundHinweisegeben,wiesowasumzusetzenist.

AlsGemeindensehenwiroft„Mission“alsdasProjekteinzelnerausunsererMitte.Wirschi-cken„Missionare“aus,underfüllensomitunsereAufgabe.StecktnichtvielleichtdocheineMengemehrhinterdieserMissionGottes,zuderwirausnahmslosalleeingeladensind?

Workshops IIFreitag, von 16.00 bis 17.30 Uhr

W9

W10

Mira Herrmann

Edwin Boschmann

Schwarzlichttheater

Beten, Geben, Senden, Begleiten – Als Gemeinde in Gottes Mission

IndenJahrenzwischen1998und2005sindetwa3,8MillionenMenschenwährendgewalt-samerAuseinandersetzungeninderDemokratischenRepublikKongoumsLebengekommen.WelcheRollehabendieKirchenindiesemgeschundenenLand,indemsichderStaatausvielenBereichendestäglichenLebenszurückgezogenhat?WoliegtderAuftragfürKirchen,diesichdemfriedlichenZusammenlebenderMenschenverpflichtetfühlen,angesichtsdertäglichenHerausforderung, jedenTag zu überleben?UnsereGäste ausderDemokratischenRepublikKongoberichtenausihremAlltagunddenHerausforderungen,denensieinihrenGemeindenangesichtsderalltäglichenGewaltgegenüberstehen.

Friedenskirche in einem friedlosen LandMennonitengemeinden in der Demokratischen Republik Kongo

Eric Mukambu und Tristan LolaW32

DasmodelliereneineMasse,ertastendesMaterialsundformennacheigenenWünschenundVorstellungen. Dieses Mal mit einem neuen Medium. Beim Kneten geht es nicht um das idea-leEndprodukt,nichtumdiePerfektion.Esmussvielleichtauchgarnichtsformulierbaresodersinnvollesentstehen.Unddennochentstehtimmeretwas,nämlicheineneueErfahrungdei-nerselbst.UnterkundigerAnleitungvonBrigitteBucherwollenwirdasExperimentwagen.

W12Brigitte BucherMeditatives Kneten

Warumistessoschwierig,dierichtigeBezeichnungfürälterwerdendeMenschenzufinden?Weristder„Senior“,weristdie„Alte“?Wirwollenunsdarüberaustauschen,wasdieSprachedem Alter antut.

W13Marlies KlassenDu siehst wunderschön alt aus!

Mehr Workshops nächste Seite

Dr. Jakob FehrAlternativen zur Bestrafung – Versöhnung für Täter und OpferW14

VordemGerichtwirdeinTäterbestraft.DochgeschiehtGerechtigkeit?HatderTäterVer-antwortungfürseinHandelnübernommen?UndwaspassiertmitdemOpfer?DasVerfahren„RestaurativeGerechtigkeit“bautaufdembiblischenModellderGerechtigkeit,derenZielnichtBestrafung,sondernHeilungallerBetroffenenist.

Page 38: Programmheft 2011

Workshops II Freitag, von 16.00 bis 17.30 Uhr

Ausflüge I Freitag, von 13.00 bis 18.00 Uhr

Erwin JanzenVolxbibel – Nutzbar oder nicht?W15

DieVolxbibelistwohlaufmehrerenEbeneneinzigartigimdeutschsprachigenRaum.AlleinderFakt,dassjederanihrmitschreibenkann,istschonetwasAußergewöhnliches.UnddochsinddieEchossehrverschieden.Von„genial“bis„einfachunverschämt“gibtesdieverschiedens-tenMeinungen.Wirwerdenversuchen,herauszufinden,welchenNutzendieVolxbibelhatundwelchenvielleichtauchnicht.EinpraktischerSelbstversuchgehörtdanatürlichdazu.

WenigeTagevordemGemeindetaghat inKingstonJamaicadieKonvokationzumAbschlussderökumenischen„DekadezurÜberwindungderGewalt“stattgefunden.EricMukambuundTristanLolahabendieCommunautéMennoniteauCongobeidieserKonferenzvertreten.IhreSichtaufdieBemühungenderKirchenderWelt,dieAnwendungvonGewaltzuächtenundausdemZusammenlebenderMenschenzuverbannen,stehtimMittelpunktdiesesWorkshops.

DieFahrtführtvonEnkenbachdurchdasromantischeNeustadterTalzumHambacherSchloss.DasHambacherSchlossistSymbolderEntstehungderdeutschenDemokratie.DieBesichtigungdesSchlosseserfolgtunterfachkundigerLeitung.AufdemRückwegmachenwirHaltaufdemBranchweilerhof,einemOrtsteilvonNeustadt.HierbesichtigenwirdiemennonitischeKircheausdemJahre1275underhaltenInformationenüberdiemennonitischengemeindeninNeustadt.

DieTourbeginntmiteinerFührungdurchdenCasimirsaaldesehemaligenRenaissanceschlos-sesundderBesichtigung,dermitLicht-undKlanginstallationenausgestattetenFluchtgängeausderStauferzeit.ZuFußgehtesüberdenSchillerplatzzurgotischenStiftskircheundzumMartinsplatz. Danach besuchenwir das Elim-Zentrum in der Bruchstraße, in derwir eineFührungdurchdieKindertagesstätte unddas Freiwilligenprogramm„Free to serve Jesus“erhalten.Hin-undRückfahrterfolgenineinemReisebus.

Zum Abschluss der Dekade zur Überwindung der Gewalt — Eine Perspektive aus dem Kongo

Hambacher Schloss und Branchweilerhof-Gemeinde in Neustadt/WeinstraßeFreitag 3. Juni von 13.00 bis 18.00 Uhr Kosten: 16,00 EuroLeitung: Maria Schmidt (Enkenbach-Alsenborn), Christoph Wiebe (Krefeld)

Historischer Rundgang in Kaiserslautern und Besuch des Elim-Zentrums mit Kindertagesstätte und des Freiwilligenprogramms „Free to serve Jesus“ (FSJ) Freitag 3. Juni von 13.30 bis 17.30 UhrKosten: 10,00 EuroLeitung: Klaus Penner (Enkenbach-Alsenborn), Anna Gossen (Kaiserslautern)

Eric Mukambu und Tristan LolaW33

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Page 39: Programmheft 2011

DerLebenspfadAlsenbornführtaufeinenRundwegmit12Stationen.DieseStationenorientierensichanvorhandenenElementeninderNaturundsindjeweilsmiteinemTextgestaltet,derSitua-tionenundStationenmenschlichenLebensindenBlicknimmt.Längeca.4.5kmundDauerca.2.5Stunden

Alsenborner Lebenspfad – Eine meditative Wanderung Freitag 3. Juni von 14.30 bis 17.00 Uhr Kosten: 3,00 EuroLeitung: Pfr. Knieriemen

Hochseilgarten Freitag 3. Juni von 14.30 bis 17.00 Uhr Kosten: 15,00 Euro

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Workshops IIISamstag, von 14.00 bis 15.30 Uhr

Wilhelm UngerTransponieren von LiederW16

DieserWorkshopwendetsichandiejenigen,diefürihreGruppe(Gemeinde)LiederineinertieferenTonartwünschenundandiejenigen,diedenWunschhaben,MusikinstrumenteimGot-tesdiensteinzubauen,dieeineandereNotationbenötigen(Trompete,Saxofon,etc.).Alsjemand,derkeineNotenlesenkann,hatteichlangenacheinerSoftwaregesucht,mitdermanLiedereinscannenundtransponierenkann.ImWorkshopstelleichdieArbeitmiteinerbestimmtenSoftwarevor.ZudemsprechenwirüberAnwendungsbeispiele,eureErfahrungenundIdeen.

Trautemarie Thiessen-BucherGemeinde erlebt sich –Kreative und erlebnispädagogische BausteineW17

DasMiteinanderinderGemeindehinterlässtSpurenundprägtsichein.Wirwollenunsaus-tauschenundErlebnisseausgelebterunderlebterGemeindepraxisvorstellen.WirwerdendieMöglichkeithaben,anhandpraktischerBeispieleErfahrungenzusammeln.

Heidi Böhm und Britta BoschmannMigranten in DeutschlandW18

Wir,alsTeamvomMennonitischenHilfswerkimMenschenrechtszentrumKarlsruhe,möchteneuchinsbesondereüberdieSituationvonAsylbewerbernhierinDeutschlandinformieren.Wirwollendabeinichtnurüber,sondernauchmitMigrantensprechen.Auchwollenwirmiteuchpersönlicherfahren,wieesist,alsFremderinunseremLandzuleben.

Doris Hege und Corinna SchmidtInnehalten in der Mitte des Lebens –„Umbrüche und Aufbrüche in den Wechsel-Jahren“W20

WiestehtesummeineKraft?WassindmeineWünsche,HoffnungenundVisionenindieserZeit?Waslasseichlos,wasentstehtNeues?NebenInputundgemeinsamemGesprächwollenwir auch miteinander erproben.

Für Frauen

WorkshopW19fälltaus.!!

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Page 40: Programmheft 2011

EinChrist hatWurzeln undFlügel. Flügel sind einSymbol für Freiheit, Abenteuer, Beweg-lichkeit,WurzelneinSymbolfürStandfestigkeitundTiefe.JungeMenschenstrebenhinausindieFreiheitundwollenetwastun.EinFreiwilligendienstverleihtFlügel.OhnePflegederWurzeln,kannesleichtzurErschöpfungkommen.ZurückgekehrteFreiwilligeberichtenvonihrenErfahrungen.

Wurzeln und Flügel Barbara Hege-Galle u.a. W23

DasNeueTestamentgehtdavonaus,dassjedeGemeindeeineFüllevonCharismen(Gnaden-gaben)insichbirgt.EntsprechendergehtdieEinladung,mitdiesenGabenGemeindezubau-en.IndiesemWorkshopwollenwiru.a.folgendenPunktennachgehen:kurzetheologischeEinführungzumThema„gabenorientiertmitarbeiten“,wiekannichmeinegeistlichenGabenentdecken,alsganzeGemeindegabengemäßleben.

Gabenorientierte Mitarbeit Jürgen RiekW25

IchbinMennonit,weil…EinenAugenblick,einpaarAugenblickemussichnachdenken.So-langebin ichdas janochnicht, einMennonit.Warumbin ichdasgeworden?Mennonitensindfreivon…unddannkönnenganzvieleMenschenganzvieleErklärungengeben:freivonKirchensteuern,freivondogmatischenZwängen,freivonHierarchien,frei,selbstübermeineTaufezuentscheiden,freivon…DarumbinichMennonit–soschließtdieAntwortoft.Dasistgut.Unddasistnichtgenug.Wofürsindwirfrei,wennwirfreisind,wozuwerdenunsimGlaubenWegegeöffnetundwohinführtunsereEntscheidung?SolcheFragen,verknüpftmitbiographischenNotizenundnordwestdeutschenBesonderheiten,sollenindiesemWorkshopzurSprachekommen.

Warum ich Mennonit bin Jan Lüken SchmidW22

PsalmensindDank-,Lob-undKlageliederdesaltenTestaments,diesogarbisheutez.T.imGottesdienstgesungenwerden.BeidiesemWorkshopstellenwirunsdieFrage,obPsalmennochzeitgemäßsind?AußerdemgehtesumdieFragen,obmanheuteauchnochPsalmenschreibenkannundwieeinmodernerPsalmaussieht?

Moderne Psalmen Konny PetersW24

Workshops IVSamstag, von 16.00 bis 17.30 Uhr

Seit25JahrenorganisiertChristianPeacemakerTeams(ChristlicheFriedensstifterTeams)unbewaffneteEinsätzeausgebildeterFriedensstifter.IhreTeamsarbeiteninKriegs-undKri-sengebietenzusammenmitlokalenFriedensbewegungenundgreifengewaltfreiein,umGe-waltzuvermindern.Aberwiegehtdas?Undwasbewegtdiese„Friedensstifter“?

Gewaltfreie Solidarität inmitten der Gewalt Marius van HoogstratenW21

Workshops IIISamstag, von 14.00 bis 15.30 Uhr

Page 41: Programmheft 2011

Thomas Hook und Bernd Zerger

Wolfgang Krauß

Frieder Boller

Benji Wiebe

„Klangreise“

Wachsen aus den Wurzeln

Konflikttransformation – Einblick in die Arbeit von ComPax

Gemeinde zwischen Facebook und Bibelstunde

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ZurRuhekommen,tiefdurchatmenunddieSeele„baumeln“lassen-dasistdasAnge-botderKlangreise.Hinsetzen,zuhörenunddie„Stille“aufsichwirkenlassen.DergroßeWiderspruch:eswirddabeigarnichtstillsein,sondernmanchmalrichtiglautundmächtigdröhnen-ganzunterschiedliche,auchfremde,InstrumentewerdenineinerfestgelegtenReihenfolgefüreinefestgelegteZeitgespielt.DieErfahrungzeigt:diemeistenMenschengeratenbeiderKlangreiseineinenZustandtiefsterEntspannung,obwohlsiemithellwa-chemBewußtseinallesgenaumitverfolgen,wasdagerade„gespielt“wird.

EsgibteinenZaubertrankgegendieKriseunsererGemeinden.DasGeheimniswirdindieserAGverraten.Sovielseischongesagt:DerTrankwirdgewonnenaustäuferischenWurzelnunderistnichtschwierigherzustellen.DerTäuferLeonhardSchiemer(?-1528)beschreibtihninseinerSchrift„VomFläschchen“.ImUnterschiedzumZaubertrankdesMiraculixisternachdemgewaltfreienReinheitsgebotvon1527hergestellt.

Konflikte sind normal und unvermeidlich. Mit ihnen umzugehen ist aber nicht immer ganz einfach.ImPrivaten,wieamArbeitsplatzoderinderGemeinde.EinKonfliktmachtetwasmitunsaberwasmachenwirausdemKonfliktundmitdemKonflikt?DieserworkshopbietetdazueinenkleinenAusschnittundImpulsausdemSchulungsprogrammvonComPax,dem Institut für Konflikttransformation Bienenberg.

EineGruppebeiFacebookersetztkeinenHauskreisunddochbietetdasInternetneueMög-lichkeiten,miteinanderimKontaktzubleibenundLebenzuteilen.AneinpaarBeispielenwerdenwirschauen,wie„Lebenteilen“aussehenkann.WiekönnenGemeindendasPoten-tialderneuenMediennutzen,wasfürGefahrenoderSorgensinddamitverknüpft?DarüberwollenwirinsGesprächkommen.

DerWorkshop ist indreiTeilegegliedert. ImerstenTeilwirddie theologischeGrundlage fürpraktischeGroßzügigkeitdargestellt.DerzweiteTeilskizziertHandlungsmöglichkeitenfüreineWeltinÜberflussundNot.ImdrittenTeilwerdenpraktischeSchrittevorgeschlagen,umGottesLiebedurchmateriellenRessourcenzuteilen.KonkreteSchrittewerdenanhandvonErfahrun-gendesMennoniteCentralCommitteemitGeschichten,VideosvonProjektengezeigt.

Gottes Liebe und Mitgefühl durch materielle Ressourcen teilen

Annie und Jean-Victor BrosseauW31

InMEDAsArbeitoffenbarensichFrauenbeispielsweiseinEntwicklungsländernalswirtschaftlichsehraktivundernährenmitnurwenigAssistenzihreKinder.Sieentwickelnsichdarüberhinauszunehmend zuunabhängigenwirtschaftlichaktivenUnternehmerinnen.EineUnternehmerinnenTalkrundesollunserenGeistbewegenundmitinnovativerFreiheitanstecken.WirsprechenmitdenUnternehmerinnen:KatharinaBernauer,geb.Ernst,CornaliaHorsch,HiltrudKrauß,LisePrinz

entfesselt & verankertGottes Geist freisetzen im Leben von Führungskräften und Unternehmerinnen

Anita Hein-Horsch mit GästenW26

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Page 42: Programmheft 2011

Workshops IVSamstag, von 16.00 bis 17.30 Uhr

AusgehendvongeschichtlichnachweisbarenBeziehungenvonTäufernundMennonitenzumpoli-tischenGeschehenwirddanachgefragt,welcheImpulsevondiesemErbefürheutigespolitischesEngagementvonMennonitenausgehenkönnen.DieGeschichtederMennonitenerweistsichalsvielfältigerundreichhaltiger,alsgemeinhinbeiMennonitenselbstangenommenwird.

Mennoniten und Demokratie – Geschichtliche Aspekte und Anregungen für die Frage nach der mennonitaischen Identität heute

BeimLobGottesseinenKörpermitnehmenkönnen,dasermöglichtunsdermeditativeTanz.Erhilftuns,GlaubeninderBewegungmiteinanderzuerleben.DamitsichauchjederunerfahreneTänzerermutigtfühltmitzumachenundsichauszuprobieren,beginneichmitsehreinfachenTänzen,diesichimSchwierigkeitsgradsteigernkönnen.BeisehrschönerMusikz.B.ausderfinnischenMesse,werdenwirindiesemWorkshopeineguteZeitmiteinanderhaben.

Meditatives Tanzen Brigitte BucherW33

Christoph Wiebe W6

Ausflüge IISamstag, von 13.00 bis 18.00 Uhr

DieFahrtführtunszurWallonenstadtOtterbergmiteinerBesichtigungderAbteikirche,derehemaligenZisterzienserabteikirche.SieisteinesderbesterhaltenenSakralgebäudeausderBlütezeitdesOrdens.BeieinemRundgangdurchdiemalerischeAltstadtwerdenweitereSe-henswürdigkeiten,wiez.B.diealteSchmiedeTheis,dasBlaueHausoderdieAlteApotheke,welcheEindrückevonderGeschichteOtterbergsvermitteln.DanachgehtesweiterzurMen-nonitengemeinde Kühbörncheshof bei Katzweiler. Dort werden wir die kleine mennonitische Kirche,denaltenFriedhof,denZiehbrunnenundeinealteObstkelterzusehenbekommenund etwas über die Geschichte der Mennoniten in der Pfalz hören.

Abteikirche Otterberg und Mennonitengemeinde KühbörncheshofSamstag 4. Juni von 13.00 bis 18.00 Uhr Kosten: 11,00 EuroLeitung: Willi Ediger (Kühbörncheshof), Manfred Weber (Katzweiler)

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DerTsunamiamIndischenOzeanlösteimJahr2005eineSpendenflutaus,dieeinVielfachesderSpendenfürAfrikabetrug,obwohldieserKontinentJahrfürJahrvoneinemTsunamiausHungerundKrankheitüberrolltwird,derviermalsovielMenschentötet,wiedieFlutwelleandenUferndesIndischenOzeans.Woransollen,worankönnensichSpenderorientieren?Wasgeschieht,wenndieMediendenOrtderKatastrophewiederverlassenhaben,dieNotderMenschenabernochnichtüberwundenist?DieseundandereFragensindGegenstanddiesesWorkshops.

W11Rainer Wiebe„Geld ist rund und rollt weg“ – Aber wohin?

Spenden in der Informationsgesellschaft

Page 43: Programmheft 2011

DerLebenspfadAlsenbornführtaufeinenRundwegmit12Stationen.DieseStationenorien-tierensichanvorhandenenElementeninderNaturundsindjeweilsmiteinemTextgestaltet,derSituationenundStationenmenschlichenLebensindenBlicknimmt.Längeca.4.5kmundDauerca.2.5Stunden

Alsenborner Lebenspfad – Eine meditative Wanderung Samstag 4. Juni von 14.30 bis 17.00 Uhr Kosten: 3,00 EuroLeitung: Pastoralreferent Gehrlein

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DerWeierhof,bekanntalsSitzderörtlichenMennonitengemeindeunddermennonitischenForschungsstelle,istZieldieserInformationsfahrt.AufdemWegdorthinwirdaufdemMüns-terhofHaltgemacht,dereineamischeGeschichtehat.AufdemWeierhofwerdendieKirche,dasGemeindehaus,dermennonitischeFriedhofunddiemennonitischeForschungsstelleun-terfachkundigerLeitungbesichtigt.

Fahrt über den Münsterhof zum Weierhof Samstag 4. Juni von 13.00 bis 17.30 Uhr Kosten: 6,00 EuroLeitung: Gary Waltner (Weierhof)

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BienenbergCH-4410 Liestal

www.compax.org

«Konflikte sind Vorboten notwendiger Veränderungen»R. Welter-Enderlin

Ausbildung Fortbildung

Beratung

› Konfliktfester werden › Heilsam wirken › Gottes Geist Raum geben

Institut für Konflikttransformation Bienenberg

Page 44: Programmheft 2011

ArbeitsgemeinschaftMennonitischer Gemeindenin Deutschland

Mehr Informationen unter: www.mennoniten.de/gemeindetag

leben gestalten