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Rheinuferweg bei Rheinheim Ortseingang von Dangstetten Weiter geht es auf der nächsten Seite... Route 2 (blau) VIER DÖRFER RUNDWEG Anspruch Leicht, ganzjährig Charakter Rundwanderung auf überwiegend guten Wanderwegen. Entfernung 13,2 km, Gehzeit 4,0 Stunden Höhendifferenz ca. 90 m, höchster Punkt 410 m Markierung Für den ganzen Rundweg gilt die gelbe Raute auf weißem Grund. Zwi- schen Rheinheim und Reckingen gilt zusätzlich der blaue Wegweiser des gegenläufigen Schweizerischen „running-walking-trails Helsana“. Einkehr Möglichkeiten in Rheinheim, Reckingen und Dangstetten Besonderheit Der Wanderweg ist auch für Mountain Biker geeignet. Interessant Rheinpark Kadelburg, ND Rheininsel, Kraftwerk Reckingen, St. Josef- Kapelle Reckingen, Brunnenstuben, Biotop Matzental. Ein Rundweg flussaufwärts entlang des Hochrheins bis nach Reckingen, von dort durch das Dorf hindurch zur L161 und weiter durch Feld und Flur ins Matzental. Ein Waldpfad führt nach einer klei- nen Steigung zum Waldrastplatz Heutal. Über einen Wirtschaftsweg geht es durch die Streuobst- wiesen nach Dangstetten, dort durch den Ort hindurch zum Sonnenrain und unterhalb des Blixen und Berchenwald wieder hinab nach Kadelburg. Einkehrmöglichkeiten in Rheinheim (Brasserie „Der Engel“, Café „Domino“, Café „Schnookenescht“, Reckingen (Restauration „Zum Rheintal“), Dangstetten „Ziegler’s“ Café und Gasthaus „Römerhof“.

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Page 1: Route 2 (blau) V D R · Reckingen sehen. Wir bleiben, bis zu einer Abwasserpumpstati-on, auf dem breiteren Fahrweg entlang des Ufers, der hier abbiegt und durch die Felder zur Ortsmitte

Rheinuferweg bei Rheinheim Ortseingang von Dangstetten

Weiter geht es auf der nächsten Seite...

Route 2 (blau) VIER DÖRFER RUNDWEG

Anspruch Leicht, ganzjährig

Charakter Rundwanderung auf überwiegend guten Wanderwegen.

Entfernung 13,2 km,

Gehzeit 4,0 Stunden

Höhendifferenz ca. 90 m, höchster Punkt 410 m

Markierung Für den ganzen Rundweg gilt die gelbe Raute auf weißem Grund. Zwi-schen Rheinheim und Reckingen gilt zusätzlich der blaue Wegweiser desgegenläufigen Schweizerischen „running-walking-trails Helsana“.

Einkehr Möglichkeiten in Rheinheim, Reckingen und Dangstetten

Besonderheit Der Wanderweg ist auch für Mountain Biker geeignet.

Interessant Rheinpark Kadelburg, ND Rheininsel, Kraftwerk Reckingen, St. Josef-Kapelle Reckingen, Brunnenstuben, Biotop Matzental.

Ein Rundweg flussaufwärts entlang des Hochrheins bis nach Reckingen, von dort durch das Dorfhindurch zur L161 und weiter durch Feld und Flur ins Matzental. Ein Waldpfad führt nach einer klei-nen Steigung zum Waldrastplatz Heutal. Über einen Wirtschaftsweg geht es durch die Streuobst-wiesen nach Dangstetten, dort durch den Ort hindurch zum Sonnenrain und unterhalb des Blixenund Berchenwald wieder hinab nach Kadelburg.

Einkehrmöglichkeiten in Rheinheim (Brasserie „Der Engel“, Café „Domino“, Café „Schnookenescht“,Reckingen (Restauration „Zum Rheintal“), Dangstetten „Ziegler’s“ Café und Gasthaus „Römerhof“.

Page 2: Route 2 (blau) V D R · Reckingen sehen. Wir bleiben, bis zu einer Abwasserpumpstati-on, auf dem breiteren Fahrweg entlang des Ufers, der hier abbiegt und durch die Felder zur Ortsmitte

Wir starten vom Fährplatz Kadelburg undwandern den Rheinuferweg flussaufwärts inRichtung Reckingen. Es geht zunächst aufdem Asphaltweg direkt am Rhein entlang,vorbei am alten Badehaus von Kadelburg. AmRheinparkr überqueren wir den Hinterbach,wandern am Campingplatz vorbei bis der As-phaltweg am Ende des Platzes nach linksabbiegt. Wir bleiben am Rheinufer und wählenden Kiesweg geradeaus, eine Alternative wäreauch der Pfand etwas unterhalb direkt am Uferentlang.

Der Weg ist überwiegend abgeschattet undnach gut 1 km erreicht man den Inselrastplatzgegenüber der unter Naturschutz stehendenRheininsel. Auf dem Pfad geht es nun direktam Rhein entlang in Richtung Rheinheim, zurRechten für rund 200 m noch die Rheininsel,die übrigens nicht betreten werden darf. Nichtzu verkennen, dass hier der Biber sein Zu-hause hat und mit etwas Glück sieht man hierauch ein oder zwei Eisvogelpärchen.

Wir bleiben direkt am Rheinufer. Keine 5 Mi-nuten nach dem Rastplatz sehen wir bereitsdie ersten Häuser von Rheinheim. Auf Höheder Abwasser-Pumpstation linker Hand wirdder Pfad wieder breiter, es geht an den Schre-bergärten entlang und in 5 Minuten haben wirden Wegweiser unter der Brücke Rheinheim– Bad Zurzach erreicht. An diesem Wegwei-ser trifft auch der „Helsana“ (swiss run-ning/walking trail) auf unsere Route und be-gleitet uns bis Reckingen.

Es geht nun weiter entlang der Mauer vomPfarrhaus und vom Pfarrgarten in RichtungReckingen. Eine Messingtafel am Ende derMauer markiert den Wasserstand des letztengrößeren Hochwassers (1999). Der Weg führtuns direkt am Rhein weiter, dicht an den letz-ten Häusern von Rheinheim vorbei. EinigeBänke und eine Sitzgruppe entlang des We-ges bieten die Möglichkeit einer Rast mit Blickauf das Schweizer Rheinufer, das Regionalbadvon Bad Zurzach und das ehemalige Zement-werk flussaufwärts im Schweizer Rekingen.

Nach gut 1 km bringt uns der Weg in offeneresGelände und in die Feldmark vom kleinen OrtReckingen. Es geht weiter am Ufer entlangund wir können bereits die ersten Häuser vonReckingen sehen.

Wir bleiben, bis zu einer Abwasserpumpstati-on, auf dem breiteren Fahrweg entlang desUfers, der hier abbiegt und durch die Felderzur Ortsmitte von Reckingen verläuft. UnsereRoute führt uns aber weiter auf dem Pfad ent-

lang des Ufers, bis wir am ehemaligen Fähr-platz der früheren Seilfähre von Reckingenankommen. Von hier bis zum Kraftwerk Re-ckingen sind es rund 300 m am Ufer entlang.Ein Abstecher dorthin lohnt sich immer.

Unsere Wanderung führt uns nun die Linden-strasse hinauf bis zur L161. Auf Höhe Dorf-brunnen und St. Josef-Kapelle sieht manlinks das kleine Gasthaus „Restauration zumRheintal“ mit Gartenrestaurant. Spezialität:Käsekugeln.

Wir überqueren die L161 und gehen den Mat-zentalweg, die Gemeindeverbindungsstrassenach Dangstetten, hinauf. Etwa 200 m nachdem Ortsausgang biegen rechts zwei Feldwe-ge ab. Wir nehmen den Betonspurweg mitWegmarkierung (nicht den Asphaltweg) undhaben nach einigen Minuten den Waldranderreicht. Hier befindet sich eine noch aktiveBrunnenstube (Teil der Trinkwasserversor-gung von Küssaberg) aus dem Jahr 1950. Dieälteste Reckinger Brunnenstube befindet sichetwa 50 m weiter aufwärts auf der gleichenSeite.

Der Betonspurweg verläuft nun durch dasWäldchen eicht aufwärts, bis wir in derRechtskurve am Wiesenrand voraus eine roteBank unter einem kleinen Walnussbaum se-hen. Eine kurze Rast lohnt sich, schon wegender schönen Sicht auf die Aussiedlerhöfe unddie Schweizer Nachbarschaft. Nach knapp 100m trifft der Weg dann auf die Wiesen des un-teren Matzentals. Die Betonspur endet hier.Linker Hand, etwas versteckt hinter Büschen,befindet sich das von der Küssaberger Natur-schutzgruppe angelegte Biotop, neuerdingsauch mit einer roten Sitzbank versehen.

Wir nehmen den Fahrweg nach links, lassendie Wiese zu unserer Rechten und gehen dierund 100 m bis zum Wegweiser „Matzental362 m“. Von hier halten wir uns in RichtungDangstetten und gehen nach etwa 10 m denrechts leicht ansteigenden Waldpfad hinauf,überqueren in etwa 100 m einen Fahrweg underreichen dann in 5 Minuten den Waldrast-platz Heutal.

Der markierte Wanderweg bringt uns in weni-gen Metern vom Rastplatz hinab zu einemkleinen Asphaltsträßchen Richtung Dangstet-ten. Als Variante (siehe hiernach) kann manam Waldrand bleiben und um Heutal und Ei-chenberg herum nach Dangstetten gelangen.

Wir folgen jedoch der Route, wandern auf demAsphaltsträßchen durch die Weiden und

Page 3: Route 2 (blau) V D R · Reckingen sehen. Wir bleiben, bis zu einer Abwasserpumpstati-on, auf dem breiteren Fahrweg entlang des Ufers, der hier abbiegt und durch die Felder zur Ortsmitte

Streuobstwiesen, vorbei am großen Aussied-lerhof links und haben nach rund 10 Minutendie Ortschaft Dangstetten und den Wegweiser„Römerstrasse 371 m“ erreicht. Es geht dieRömerstrasse hinunter zur Reckinger Strasse,weiter auf dieser rechts gehend in RichtungL162, vorbei am Gasthaus „Römerhof“, überdie L162 hinweg bis zum Wegweiser „Im Krat-ten 353 m“. Hier halten wir uns jetzt in Rich-tung Kadelburg, der Strasse „In Stegwiesen“folgend bis zur Bushaltestation „DangstettenKindergarten“. Am Bushäuschen vorbei stei-gen wir zügig den gepflasterten Weg (eineAbkürzung, ist nicht markiert) hinauf zum Ge-meindehaus und erreichen nach rund 20 m(über den Parkplatz hinweg) die Strasse „Son-nenrain“. Rechts die Strasse hinunter siehtman unseren Wegweiser „Sonnenrain 370m“, an welchem unsere Variante ankommt.

Weiter geht es nun links durch das Wohnge-biet leicht aufwärts, bis wir nach etwa 250 mdas Ortsende erreicht haben und auf einemleicht ansteigenden Feldweg durch Bergwei-den und Streuobstwiesen in Richtung Kadel-burg wandern.In etwa 400 m ist der höchste Punkt diesesWeges erreicht und man kann noch einmal dieherrliche Sicht hinunter in das Rheintal unddie Schweizer Berge im Hintergrund genießen.

Jetzt geht es auf dem Fahrweg stets bergabund nach knapp 5 Minuten treffen wir auf dieVerbindungsstrasse von Dangstetten nachKadelburg, der wir rechts gehend folgen. Nacheiner großen Kehre sind wir an den erstenHäusern von Kadelburg. Bis zur L161 sind esnoch knapp 200 m. An der Verkehrsinsel über-queren wir die Landstrasse, gehen auf demBürgersteig links bis zum letzten Wohnhausund sofort danach rechts zwischen den zweiZäunen die Treppen hinunter in denRheinpark von Kadelburg.

Der Rheinpark wird durchquert, am Ende tref-fen wir wieder auf das Badehaus und den as-phaltierten Fußweg entlang des Ufers. Nocheinige Meter in Richtung Ortsmitte und wirhaben unseren Ausgangspunkt, KadelburgFähre, wieder erreicht.

Variante.Wir verlassen den Rastplatz und bleiben aufdem Waldweg (nicht markiert) immer oberhalbder Bergweiden und Streuobstwiesen. Nacheiner Kurve geht es leicht bergan und wir ha-ben nach rund 250 m den oberen Zipfel deskleinen Heutals erreicht.

An dieser Stelle gibt es im Abstand von weni-gen Metern je einen Feldweg in die Wiese

hinein und einen nicht beschilderten Forstwegrechts hinauf zur Höhe „Kernenwieden“. Wirhalten uns halb links am Hang mit Blick aufdie Wiesen links unterhalb von uns. Nacheinigen Metern wird der Hang durch eine alteStützmauer aus dem 18. Jahrhundert gehal-ten, mit in Abständen eingelassenen Fluchtni-schen für Wildtiere. Entlang dieser Mauer ausNaturstein bringt uns der Weg zu einer altenund sehr bemoosten Sitzgruppe oberhalb derersten Häuser von Dangstetten. Bei freierSicht hat man von diesem Weg einen primaBlick auf das Rheintal und die angrenzendeSchweiz.

Die alte Sitzgruppe befindet sich in einer leich-ten Rechtskurve links vom Weg und von hierkönnte man schon nach Dangstetten hinunter-gehen. Doch wir halten uns rechts und gehengegenüber der Sitzgruppe die rund 40 Stufenhinauf, dann weiter in Richtung Kernenwieden.Dieser Waldweg folgt mehr oder weniger ei-nem kleinen Höhenrücken, 2 Bänke am Wegbieten die Möglichkeit zum Verschnaufen.

Wir halten vorerst die Höhe und erreichendann, leicht abwärts laufend, in knapp 2 Minu-ten einen befestigten Feldweg, der ausDangstetten heraufführt. Nun links hinunterge-hend kommen wir nach 50 m auf eine kleineAsphaltstrasse und sehen wieder unsere be-kannte gelbe Raute. Es ist dies der offizielleWanderweg Kernenwieden - Küßnach. Hiergehen wir noch einmal einige Meter rechtshinauf und genießen von der roten Bank amWiesenrand einen herrlichen Blick auf dieDächer von Dangstetten und den Berchenwaldim Hintergrund.

In den Ort hinuntergehend werden alsbald dieersten Häuser von Dangstetten erreicht. AmHaus Nr. 3 vorbei treffen wir auf die Römer-strasse, folgen dieser nach rechts in den Orthinein (nicht mehr der gelben Raute folgen!),vorbei am alten Dorfbrunnen von 1840, bie-gen in die „Scheergasse“ ein, weiter in die„Wisgass“, vorbei am Feuerwehr-Gerätehaushinunter zur L162 und dem Bürgerhaus vonDangstetten. Auf unserer Straßenseite bietetsich drei Strassen weiter hinunter die Möglich-keit zur Einkehr in „Ziegler’s“ Café.

Wir gehen auf unserer Straßenseite vom Bür-gerhaus einige Schritte weiter nach links zumDorfplatz (mit Bushaltestelle), überqueren hierdie L162 und laufen auf der anderen Seite denLangackerweg hinauf, überqueren den Hin-terbach gehen links am alten St. Blasier-Hofvorbei und halten uns an der Straßengabelungweiter oben nach links (Haus Nr. 32), weiter imLangackerweg. Nun sind es noch wenige Me-

Page 4: Route 2 (blau) V D R · Reckingen sehen. Wir bleiben, bis zu einer Abwasserpumpstati-on, auf dem breiteren Fahrweg entlang des Ufers, der hier abbiegt und durch die Felder zur Ortsmitte

ter und wir treffen auf den Wegweiser „Son-nenrain 370 m“ und somit auch wieder aufunsere offizielle Route, der wir gemäß Be-schreibung (siehe oben), am Gemeindehausvorbei in Richtung Kadelburg folgen.