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Handige plattegrond met wandelroute langs beziens- waardigheden, historische locaties en bedrijven incl. een uitgebreide toelichting Start ist beim Strandweg. Vom Parkplatz gegenüber der Snackbar Plaza 't Kruuspunt wandelt man Richtung Dorf. Beim Haus Catharina bei Nr. 3 sieht man im Garten Walfischknochen, im Haus Nr. 1 befand sich das Armenhaus. Der Text auf dem Giebel aus dem Jahre 1659 bedeutet übersetzt: Ein jeder helfe sich selbst. Beim Supermarkt De Spar, seit 1926 ein Familienbetrieb, geht man links in den Nesserweg, wo links und rechts renovierte Bauernhöfe stehen. Bei Nr. 16 war ab 1902 das Postamt untergebracht. Nr. 10 ist eine Wohnung von einem Steuermann, was an der gemauerten Reihe im Giebel zu erkennen ist. Bei Nr. 9 findet man den Kartoffelhandel von der Familie Blokker. Dieses Produkt gehört zu den Ameländer Produkten. Vorbei an dem Bauernhof bei Nr. 2 wird der Nesserweg mit einem Gatter und an beiden Seiten mit einem Erdwall abgeschlossen. Dies erinnert an die frühere Zeit, wo das Vieh noch frei außerhalb des Dorfes rumlief. Die Deiche um die Dörfer taten Dienst als Umkehrung für sowohl das Vieh als auch das Wasser vom Meer, bevor die großen Deiche im Jahre 1880 angelegt wurden. Weiter geht es in den Douwe Klipweg. An der linken Seite bei Nr. 10 ist die Galerie Bo Lumen, zu erkennen an den farbigen Bleistiften. Am Ende der Straße steht ein ca. 125 Jahre alter Kastanienbaum und beim Eingang vom Grundstück steht eine Ankerwinde A von einem alten Seilschiff. Weiter geradeaus und am Ende rechts auf den Smitteweg, B wobei dann links der Friedhof und die Leichenhalle liegen. Bis 1884 stand hier die Schlosskapelle von der adeligen Familie Cammingha. Die Familie hat keine Nachkommen mehr. Die Insel wurde 1704 durch die Familie Oranje für 170.000 Gulden gekauft, wodurch ein König oder Königin automatisch Erb- und Freiherr oder -frau von seiner Herrlichkeit Ameland ist. Vom Friedhof aus weiter Richtung Jelmeraweg. Links sieht man die Hinterseite vom Gemeindehaus. Auf diesem Platz stand Jelmerastate C, in 1425 gebaut, später das Schloss von Cammingha genannt. Das Schloss wurde 1829 abgebrochen, die Familie Cammingha war ausgestorben und für die Instandhaltung war kein Geld. Links in den Jelmeraweg. Ungefähr in der Mitte von der Straße sieht man einen Propeller zum Gedenken an die im zweiten Weltkrieg umgekommenen Piloten über Ameland. Links ab kommt man zum Gemeindehauses D (geöffnet zu Bürozeiten). Das Standbild der Pferde erinnert an die Zeit der Ameländer Pferdezucht. Im Ratssaal befindet sich ein großes Gemälde von der Königlichen Familie, gemalt von Jan Kruis. Es wurde der Gemeinde Ameland von der ehemaligen Königin Juliana geschenkt, die es wiederum zu ihrem 70sten Geburtstag von der Zeitschrift Libelle erhalten hatte. Vom Gemeindehaus aus rechts Richtung Camminghastraat. Bei Nr. 5 war früher ein Geschäft. Ballum und die anderen Dörfer hatten bis 1950 noch viele kleine Geschäfte. So konnten die Seemannsfrauen, die Witwe wurden, noch ein kleines Einkommen haben. Bei Nr. 9 steht die Mennonitenkirche, 1883 durch Pieter Jan Ynsen aus Hollum gebaut. Neben der Kirche steht die Grundschule Het Ienster E. Seit 1635 wird in Ballum Unterricht gegeben. Rechts der Dorfplatz, wo sich früher eine Brandgrube befand F. In 1890 erhielt Ballum die erste Feuerspritze und stand hier das Feuer-spritzenhaus. Weiter in den Gerrit Kosterweg mit dem Spirituosenhandel Nobel auf der Ecke und daneben das Hotel Nobel, ein Familienbetrieb seit 1902. Neben dem Hotel ist ein Monument bei Nr. 12. Der Giebel ist ein sogenannter Kommandeurgiebel mit zwei gemauerten Zierreihen. Zwei Reihen bedeuten ein Kapitänshaus und eine Reihe ein Steuermannshaus. Im Zwischenstück von diesem langen Haus war früher eine Kornmühle. Baron Rengers, nach dem die Seitenstraße genannt ist, hat in seiner Funktion als Deichgraf viel für die erste Flurbereinigung in 1916 bedeutet. Bei Nr.6 und 6a vom Gerrit Kosterweg war 1904 eine Butterfabrik mit dem Namen "De Goede Verwachting". Die Direktorenwohnung befand sich bei Nr. 5. Im ersten Weltkrieg hat man alle Ulmen aus dem Dorf verbrannt, um die Fabrik in Betrieb zu halten. Zurück zur Van Camminghastraat und rechts abbiegen. Hier an der rechten Seite steht die Evangelische Kirche (1832) bei Nr.14, mit daneben dem Pfarrhaus (1934). In der Kirche befindet sich eine Kanzel aus 1604, die reichhaltig mit Holzschnitzereien verziert ist und von Cornelis Jelles aus Franeker gebaut wurde. Die Kanzel wurde in 1771 für Ballum ist schon immer klein gewesen. Dirk Smit sprach die berühmten Worte: “Auch ist unser Dorf Ballum noch so klein, es kann hier sehr gemütlich sein!” Hiermit verwies er auf die gute Atmosphäre im Dorf und die guten Beziehungen der Dorfbewohner untereinander. Auf dem Platz wo nun das Gemeinde- haus steht, stand früher ein Schloss. Ameland war unabhängig; auf dem Schloss wurde nach eigenen Gesetzen Recht gesprochen. Für das Dorf Ballum bedeutete das Schloss viele Arbeitsplätze. Beim Schloss stand ein großer Bauernhof mit Stallungen. Dort war das Gestüt von Ameland untergebracht. Dieses Gestüt brachte den Bauern die Möglichkeit, um selber auch mit ihren Pferden zu züchten und das war ein großer Vorteil für die Bauern. Durch sehr schlechte Instandhaltung verfiel das Schloss und wurde 1829 abgebrochen. Der Bauschutt wurde an die Nachbarinsel Terschelling verkauft und hat dort damit den Deich erschwert. In der kleinen Leichenhalle auf dem Friedhof erinnert der Grabstein von Duco von Cammingha an diese berühmte Zeit. Die Kanzel, ein prachtvolles Kunstwerk, das früher in der Schlosskapelle van den Van Cammingha’s gestanden hat, wird heute noch stets in der Niederländisch Evangelischen Kirche in Ballum benutzt. Neben der Niederländisch Evangelischen Kirche hat Ballum auch noch die Mennonitengemeinde mit einer kleinen Saalkirche aus dem Jahre 1883. Im Dorf selber befinden sich viele alte Häuser mit Mauerankern aus dem 18. Jahrhundert. Die alten Bauernhöfe im Dorfkern erinnern an die landwirtschaftliche Geschichte. Anders als in Hollum lebte man in Ballum nicht von der Fischerei. Der Hauptberuf war für die meisten Ballumer die Land- und die Viehwirtschaft. In Ballum haben, genau wie in Buren, viel Bauern Schafe gehalten. Am Rand vom Dorf liegt ein kleiner Flughafen, wo der Luftfahrtsport ausgeübt wird. In Notfällen, bei ernsthaften Krankheiten oder wenn die Insel im Winter isoliert sein sollte, versorgt der Flughafen die Luftbrücke zum Festland. Mit ungefähr 300 Bewohnern ist Ballum das kleinste Dorf auf Ameland. Rundwanderung Ballum 33 Gulden gekauft. Vor der Kirche stand, wo jetzt der Turm steht, bis 1755 ein hölzernes Glockenhaus. Danach wurde ein Steinturm gebaut, der auch als Wahrzeichen für die Schifffahrt Dienst tat. 1798 wurde das Wappen von Willem V am Turm durch die Französischen Besetzer vernichtet. Die Turmglocke wird noch immer geläutet. An den Seiten vom Turm standen ein Pranger und eine Staupe. Diese wurden noch bis weit ins 19te Jahrhundert benutzt. Nr. 16 war früher ein Bauernhof (1880), eine Bäckerei und das erste Postamt und jetzt ein Spielbauernhof für Kinder. Bei Nr. 20 Fahrradverleih Nobel. Dahinter befindet sich das nostalgische Museum, das das Leben von 1895 bis 1940 mit kleinen Geschäften, Kneipe, Friseur und einigen Hundertjahre alten Oldtimern widerspiegelt. Bei Nr. 22 Restaurant De Boerderij, wobei der Name auf die landwirtschaft- lichen Historie verweist. Vor Nr. 26 war früher die Fischversteigerung. Bei Nr. 27 wohnte der Dorfzimmermann. Sein Arbeitsplatz Nr. 29 wird im Sommer durch das kleine Wohnungs- atelier "Zilt" benutzt, wo man kleine Andenken und Wohnungsdekorationen kaufen kann. Der hintere Teil von dem Haus wurde bis in die neunziger Jahre durch den letzten echten Strandräuber bewohnt. Nr. 31 gehörte zum Cammingha Schloss. Hier war in der Periode der Cammingha's eine Trinkstelle für die Pferde, eine Herberge und eine Metzgerei. Achten Sie auf die Walfischknochen im Garten. Bei Nr. 35 und Nr. 39 zwei kleine Monumenten-gebäude, frühere Kapitäns- und Steuermannhäuser. Nr. 41 war eine Bäckerei, die in 1976 geschlossen wurde. Bis in die fünfziger Jahre konnte man hier noch Roggenbrot kaufen, das auf dem Kerbholz notiert wurde. Weiter geradeaus ist schon wieder der Parkplatz. Außerhalb des Dorfes, hinter dem Kreisverkehr, befindet sich der Flughafen, der im Jahre 1948 durch die Ballumer Bauern mit ihren Pferden und Wagen planiert wurde. Die Belohnung von der Gemeinde: ein Päckchen Tabak und einen Schnaps. Gegenüber vom Flughafen befindet sich ein Reitstall und ein Stückchen weiter liegt der Campingplatz Roosdunen am Rande der Dünen. Ballum is altijd klein geweest. Dirk Smit sprak de beroemde woorden: ‘Al is ons Ballumpje nog zo klein… Het kan er heel gezellig zijn!’ Hij doelde hiermee op de prettige sfeer in het dorp en de goede onderlinge relaties van de bewoners. Op de plek waar nu het gemeentehuis staat, stond een slot. Ameland was onafhankelijk; op het slot werd naar eigen wetten recht gesproken. Voor het dorp Ballum betekende het slot veel werkgelegenheid. Bij het slot stond een grote boerderij met stallen. Hier was de stoeterij van Ameland gevestigd. Deze stelde de boeren in de gelegenheid om te fokken met hun paarden, hetgeen zeer voordelig was voor de boeren. Door slecht onderhoud raakte het slot zo vervallen dat het in 1829 werd afgebroken. Het puin werd aan buureiland Terschelling verkocht om er de zeedijk mee te verzwaren. In het baarhuis op het kerkhoe herinnert de grote grafsteen van Duco van Cammingha aan deze roemruchtige tijd. De preekstoel, een magnifiek kunstwerk dat ooit de slotkapel van de Van Cammingha’s sierde, doet nog steeds dienst in de Nederlands Hervormde kerk in Ballum. Naast de Nederlands Hervormde kerk heeft Ballum een Doopsgezinde Vermaning, een klein zaalkerkje uit 1883. In het beschermde dorpsgezicht staan veel oude woningen met ankerdateringen uit de 18e eeuw. De oude boerderijen in de dorpskern herinneren aan het agrarisch verleden. Anders dan in Hollum deed men in Ballum eigenlijk niet aan visvangst. Het hoofdberoep was voor de meeste Ballumers de landbouw en de veeteelt. In Ballum hebben de boeren, net als in Buren, altijd veel schapen gehouden. Aan de rand van het dorp ligt een klein vliegveldje waar de luchtvaartsport wordt uitgeoefend. In geval van nood, bij ernstige ziekte of ongeval of wanneer het eiland in zware winters geïsoleerd raakt, zorgt het vliegveld voor een snelle luchtbrug naar het vasteland. Met zijn 300 inwoners is Ballum het kleinste dorp op Ameland. Historie Geschichte

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Page 1: Rundwanderung Ballumballum.nu/_files/Ballum_Rondje_Folder.pdf · Ameland gevestigd. Deze stelde de boeren in de gelegenheid om te fokken met hun paarden, hetgeen zeer voordelig was

Handige plattegrond met wandelroute

langs beziens-waardigheden,

historische locatiesen bedrijven incl.

een uitgebreidetoelichting

Start ist beim Strandweg. Vom Parkplatz gegenüber der Snackbar Plaza 't Kruuspunt wandelt man Richtung Dorf. Beim Haus Catharina bei Nr. 3 sieht man im Garten Walfischknochen, im Haus Nr. 1 befand sich das

Armenhaus. Der Text auf dem Giebel aus dem Jahre1659 bedeutet übersetzt: Ein jeder helfe sich selbst.

Beim Supermarkt De Spar, seit 1926 ein Familienbetrieb, geht man links in den

Nesserweg, wo links und rechts renovierte Bauernhöfe stehen. Bei Nr. 16 war ab 1902 das Postamt untergebracht. Nr. 10 ist eine Wohnung von einem Steuermann, was an der gemauerten Reihe im Giebel zu erkennen ist. Bei Nr. 9 findet man den Kartoffelhandel von der Familie Blokker.

Dieses Produkt gehört zu den Ameländer Produkten. Vorbei an dem Bauernhof bei

Nr. 2 wird der Nesserweg mit einem Gatter und an beiden Seiten mit einem Erdwall abgeschlossen.

Dies erinnert an die frühere Zeit, wo das Vieh noch frei außerhalb des Dorfes rumlief. Die Deiche um die Dörfer taten Dienst als Umkehrung für sowohl das Vieh als auch das Wasser vom Meer, bevor die großen Deiche im Jahre 1880 angelegt wurden. Weiter geht es in den Douwe Klipweg. An der linken Seite bei Nr. 10 ist die Galerie Bo Lumen, zu erkennen an den farbigen Bleistiften. Am Ende der Straße steht ein ca. 125 Jahre alter Kastanienbaum und beim Eingang vom Grundstück steht eine Ankerwinde A von einem alten Seilschiff. Weiter geradeaus und am Ende rechts auf den Smitteweg, B wobei dann links der Friedhof und die Leichenhalle liegen. Bis 1884 stand hier die Schlosskapelle von der adeligen Familie Cammingha. Die Familie hat keine Nachkommen mehr. Die Insel wurde 1704 durch die Familie Oranje für 170.000 Gulden gekauft, wodurch ein König oder Königin automatisch Erb- und Freiherr oder -frau von seiner Herrlichkeit Ameland ist. Vom Friedhof aus weiter Richtung Jelmeraweg. Links sieht man die Hinterseite vom Gemeindehaus. Auf diesem Platz stand Jelmerastate C, in 1425 gebaut, später das Schloss von Cammingha genannt. Das Schloss wurde 1829 abgebrochen, die Familie Cammingha war ausgestorben und für die Instandhaltung war kein Geld. Links in den Jelmeraweg. Ungefähr in der Mitte von der

Straße sieht man einen Propeller zum Gedenken an die im zweiten Weltkrieg umgekommenen Piloten über Ameland. Links ab kommt man zum Gemeindehauses D (geöffnet zu Bürozeiten). Das Standbild der Pferde erinnert an die Zeit der Ameländer Pferdezucht. Im Ratssaal befindet sich ein großes Gemälde von der Königlichen Familie, gemalt von Jan Kruis. Es wurde der Gemeinde Ameland von der ehemaligen Königin Juliana geschenkt, die es wiederum zu ihrem 70sten Geburtstag von der Zeitschrift Libelle erhalten hatte. Vom Gemeindehaus aus rechts Richtung Camminghastraat. Bei Nr. 5 war früher ein Geschäft. Ballum und die anderen Dörfer hatten bis 1950 noch viele kleine Geschäfte. So konnten die Seemannsfrauen, die Witwe wurden, noch ein kleines Einkommen haben. Bei Nr. 9 steht die Mennonitenkirche, 1883 durch Pieter Jan Ynsen aus Hollum gebaut. Neben der Kirche steht die Grundschule Het Ienster E. Seit 1635 wird in Ballum Unterricht gegeben. Rechts der Dorfplatz, wo sich früher eine Brandgrube befand F. In 1890 erhielt Ballum die erste Feuerspritze und stand hier das Feuer-spritzenhaus. Weiter in den Gerrit Kosterweg mit dem Spirituosenhandel Nobel auf der Ecke und daneben

das Hotel Nobel, ein Familienbetrieb seit 1902. Neben dem Hotel ist ein Monument bei

Nr. 12. Der Giebel ist ein sogenannter Kommandeurgiebel mit zwei gemauerten Zierreihen. Zwei Reihen bedeuten ein Kapitänshaus und eine Reihe ein Steuermannshaus. Im Zwischenstück von diesem langen Haus war früher eine Kornmühle. Baron Rengers, nach

dem die Seitenstraße genannt ist, hat in seiner Funktion als Deichgraf viel für die

erste Flurbereinigung in 1916 bedeutet. Bei Nr.6 und 6a vom Gerrit Kosterweg war 1904

eine Butterfabrik mit dem Namen "De Goede Verwachting". Die Direktorenwohnung befand sich beiNr. 5. Im ersten Weltkrieg hat man alle Ulmen aus dem Dorf verbrannt, um die Fabrik in Betrieb zu halten. Zurück zur Van Camminghastraat und rechts abbiegen. Hier an der rechten Seite steht die Evangelische Kirche (1832) bei Nr.14, mit daneben dem Pfarrhaus (1934). In der Kirche befindet sich eine Kanzel aus 1604, die reichhaltig mit Holzschnitzereien verziert ist und von Cornelis Jelles aus Franeker gebaut wurde. Die Kanzel wurde in 1771 für

Ballum ist schon immer klein gewesen. Dirk Smit sprach die berühmten Worte: “Auch ist unser Dorf Ballum noch so klein, es kann hier sehr gemütlich sein!” Hiermit verwies er auf die gute Atmosphäre im Dorf und die guten Beziehungen der Dorfbewohner untereinander. Auf dem Platz wo nun das Gemeinde-haus steht, stand früher ein Schloss. Ameland war unabhängig; auf dem Schloss wurde nach eigenen Gesetzen Recht gesprochen. Für das Dorf Ballum bedeutete das Schloss viele Arbeitsplätze. Beim Schloss stand ein großer Bauernhof mit Stallungen.Dort war das Gestüt von Ameland untergebracht. Dieses Gestüt brachte den Bauern die Möglichkeit, um selber auch mit ihren Pferden zu züchten und das war ein großer Vorteil für die Bauern.Durch sehr schlechte Instandhaltung verfiel das Schloss und wurde 1829 abgebrochen. Der Bauschutt wurde an die Nachbarinsel Terschelling verkauft und hat dort damit den Deich erschwert. In der kleinen Leichenhalle auf dem Friedhof erinnert der Grabstein von Duco von Cammingha an diese berühmte Zeit. Die Kanzel, ein prachtvolles Kunstwerk, das früher in der Schlosskapelle van den Van Cammingha’s gestanden hat, wird heute noch stets in der Niederländisch Evangelischen Kirche in Ballum benutzt. Neben der Niederländisch Evangelischen Kirche hat Ballum auch noch die Mennonitengemeinde mit einer kleinen Saalkirche aus dem Jahre 1883. Im Dorf selber befinden sich viele alte Häuser mit Mauerankern aus dem 18. Jahrhundert. Die alten Bauernhöfe im Dorfkern erinnern an die landwirtschaftliche Geschichte. Anders als in Hollum lebte man in Ballum nicht von der Fischerei. Der Hauptberuf war für die meisten Ballumer die Land- und die Viehwirtschaft. In Ballum haben, genau wie in Buren, viel Bauern Schafe gehalten. Am Rand vom Dorf liegt ein kleiner Flughafen, wo der Luftfahrtsport ausgeübt wird. In Notfällen, bei ernsthaften Krankheiten oder wenn die Insel im Winter isoliert sein sollte, versorgt der Flughafen die Luftbrücke zum Festland. Mit ungefähr 300 Bewohnern ist Ballum das kleinste Dorf auf Ameland.

Rundwanderung Ballum33 Gulden gekauft. Vor der Kirche stand, wo jetzt der Turm steht, bis 1755 ein hölzernes Glockenhaus. Danach wurde ein Steinturm gebaut, der auch als Wahrzeichen für die Schifffahrt Dienst tat. 1798 wurde das Wappen von Willem V am Turm durch die Französischen Besetzer vernichtet. Die Turmglocke wird noch immer geläutet. An den Seiten vom Turm standen ein Pranger und eine Staupe. Diese wurden noch bis weit ins 19te Jahrhundert benutzt. Nr. 16 war früher ein Bauernhof (1880), eine Bäckereiund das erste Postamt und jetzt ein Spielbauernhof für Kinder. Bei Nr. 20 Fahrradverleih Nobel. Dahinter befindet sich das nostalgische Museum, das das Leben von 1895 bis 1940 mit kleinen Geschäften, Kneipe, Friseur und einigenHundertjahre alten Oldtimern widerspiegelt. Bei Nr. 22 Restaurant De Boerderij,wobei der Name auf die landwirtschaft-lichen Historie verweist. Vor Nr. 26 war früher die Fischversteigerung. Bei Nr. 27 wohnte der Dorfzimmermann. Sein Arbeitsplatz Nr. 29 wird imSommer durch das kleine Wohnungs-atelier "Zilt" benutzt, wo man kleine Andenken und Wohnungsdekorationen kaufen kann. Der hintere Teil von dem Haus wurde bis in die neunziger Jahre durch den letzten echten Strandräuber bewohnt. Nr. 31 gehörte zum Cammingha Schloss. Hier war in der Periode der Cammingha's eine Trinkstelle für die Pferde, eine Herberge und eine Metzgerei. Achten Sie auf die Walfischknochen im Garten. Bei Nr. 35 und Nr. 39 zwei kleine Monumenten-gebäude, frühere Kapitäns- und Steuermannhäuser. Nr. 41 war eine Bäckerei, die in 1976 geschlossen wurde. Bis in die fünfziger Jahre konnte man hier noch Roggenbrot kaufen, das auf dem Kerbholz notiert wurde. Weiter geradeaus ist schon wieder der Parkplatz. Außerhalb des Dorfes, hinter dem Kreisverkehr, befindet sich der Flughafen, der im Jahre 1948 durch die Ballumer Bauern mit ihren Pferden und Wagen planiert wurde. Die Belohnung von der Gemeinde: ein Päckchen Tabak und einen Schnaps. Gegenüber vom Flughafen befindet sich ein Reitstall und ein Stückchen weiter liegt der Campingplatz Roosdunen am Rande der Dünen.

Ballum is altijd klein geweest. Dirk Smit sprak de beroemde woorden: ‘Al is ons Ballumpje nog zo klein… Het kan er heel gezellig zijn!’ Hij doelde hiermee op de prettige sfeer in het dorp en de goede onderlinge relaties van de bewoners. Op de plek waar nu het gemeentehuis staat, stond eenslot. Ameland was onafhankelijk; op het slot werd naar eigen wetten recht gesproken. Voor het dorp Ballum betekende het slot veel werkgelegenheid. Bij het slot stond een grote boerderij met stallen. Hier was de stoeterij van

Ameland gevestigd. Deze stelde de boeren in de gelegenheid om te fokken met hun paarden,

hetgeen zeer voordelig was voor de boeren. Door slecht onderhoud raakte het slot

zo vervallen dat het in 1829 werd afgebroken. Het puin werd aan buureiland Terschelling verkocht om er de zeedijk mee te verzwaren.In het baarhuis op het kerkhofje herinnert de grote grafsteen van Duco van Cammingha aan deze roemruchtige tijd. De preekstoel,

een magnifiek kunstwerk dat ooit de slotkapel van de Van Cammingha’s

sierde, doet nog steeds dienst in de Nederlands Hervormde kerk in Ballum.

Naast de Nederlands Hervormde kerk heeft Ballum een Doopsgezinde Vermaning, een

klein zaalkerkje uit 1883. In het beschermde dorpsgezicht staan veel oude woningen met ankerdateringen uit de 18e eeuw. De oude boerderijen in de dorpskern herinneren aan het agrarisch verleden. Anders dan in Hollum deed men in Ballum eigenlijk niet aan visvangst. Het hoofdberoep was voor de meeste Ballumers de landbouw en de veeteelt. In Ballum hebben de boeren, net als in Buren, altijd veel schapen gehouden. Aan de rand van het dorp ligt een klein vliegveldje waar de luchtvaartsport wordt uitgeoefend. In geval van nood, bij ernstige ziekte of ongeval of wanneer het eiland in zware winters geïsoleerd raakt, zorgt het vliegveld voor een snelle luchtbrug naar het vasteland. Met zijn 300 inwoners is Ballum het kleinste dorp op Ameland.

HistorieGeschichte

Page 2: Rundwanderung Ballumballum.nu/_files/Ballum_Rondje_Folder.pdf · Ameland gevestigd. Deze stelde de boeren in de gelegenheid om te fokken met hun paarden, hetgeen zeer voordelig was

Nobel’s MuseuMNostalgisch Museum

AArdAppelhANdel 't biNtjeVerkoop aardappelen

NobelFietsverhuur

NobelHotel - restaurant

NobelSlijterij

de speelboerderijKinderspeel-

plaats

de boerderijEetcafé

de AMelANderVrijetijdsmagazine

plAzA ‘t KruuspuNtSnackbar-Eethuisje

Mr. ANNeKe touweNFiscaal Jurist

spAr MANjeSupermarkt

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rijstAl de bliNKertPaardenverhuur AMelANd Actief

Outdoor activiteiten

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strANdpAViljoeNbAlluM

Hervormde kerk

Doopsgezinde kerk

Begraafplaatsmet baarhuisje

bo-luMeNGalerie-AtelierBallum

V a n C a m m i n g h a s t r a a t

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pl A z A ’t KruuspuNt

Str andweg 11telef o on 0519-554370w w w.pl a z atkruuSpunt.nl

uitgeVer de AMel ANder

Str andweg 1telef o on 0519-555100w w w.amel andportal.nl

spAr MANje

Str andweg 2telef o on 0519-554053w w w.Super mark tman je.nl

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cammingha S tr a at 16telef o on 0519-556683www.Speelboerderijameland.nl

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h o l l u m e r w e g

= Kinderspeelplaats

= school

Het beginpunt is de Strandweg. Vanaf de parkeerplaats, tegenover cafetaria Plaza ’t Kruuspunt richting dorp.Bij huize Catharina op nr. 3 staan kakebiën (Amelands voor walvisbeenderen) in de tuin. Nr. 1 is een voormalig armenhuis. De tekst op de gevelsteen uit 1659 betekent vertaald: Een ieder helpe zich zelve. Bij supermarkt De Spar, sinds 1926 een familiebedrijf, linksaf de Nesserweg in waar links en rechts verbouwde boerderijen staan. Op nr. 16 was vanaf 1902 het post-kantoor gehuisvest. Nr. 10 is een stuurmans-woning uit de commandeurstijd wat blijkt uit één ingemetselde sierrand in de gevel. Op nr. 9 is de aardappelhandel gevestigd van familie Blokker. Zij zijn aangesloten bij hetAmelands product. Voorbij de boerderij op nr. 2 wordt de Nesserweg afgesloten door een hek met aan weerszijden een dam van zoden. Dit herinnert aan de tijd dat het vee nog losliep buiten het dorp. De dijkjes rond de dorpen dienden als veekering, maar ook als zeekering voordat de grote dijken werden aangelegd in 1880. Vervolgens de Douwe Klipweg in. Aan de linkerkant op nr. 10 galerie-atelier Bo Lumen, herkenbaar aan de gekleurde potloden. Aan het einde van deze straat staat een ongeveer 125 jaar oude kastanjeboom. Bij de ingang van het erf staat een kaapstaander, A een verticale windas afkomstig van een oud zeilschip. Verder rechtdoor De Stringen in enaan het einde rechtsaf, De Smitteweg, B met links de begraafplaats met het baarhuisje. Tot 1884 stond hier de Slotkapel van de adellijke familie Van Cammingha.De familie heeft geen nakomelingen meer. Het eiland werd in 1704 gekocht door de Oranjes voor 170.000 Caroli guldens waardoor een koning of koningin respectievelijk erf- en vrijheer of erf- en vrijvrouwe van de Heerlijkheid Ameland is. Vanaf het kerkhof richting Jelmeraweg. Links is de achterzijde van het gemeentehuis te zien. Op deze plek stond Jelmerastate, C gebouwd in 1425, later het Slot van Cammingha genoemd. Het Slot werd in 1829 afgebroken, de familie Van Cammingha had geen nakomelingen en er was geen geld voor onderhoud. Linksaf de Jelmeraweg op. Halverwege deze weg is een propeller geplaatst ter nage-dachtenis aan de piloten die tijdens WO II boven Ameland zijn omgekomen. U loopt linksaf naar het gemeentehuis D (geopend tijdens kantooruren). Het beeld van de paarden

herinnert aan de tijd van de Amelander paardenstoeterij. In de raadszaal hangt een schilderij van de Koninklijke familie gemaakt door Jan Kruis. Het werd geschonken aan

de gemeente Ameland door de toenmalige Koningin Juliana. Zij kreeg het schilderij van het weekblad

Libelle ter gelegenheid van haar zeventigste verjaardag. Vanaf het gemeentehuis rechtsaf, richting Camminghastraat. Op nr. 5 was vroeger een winkeltje. Tot 1950 hadden Ballum en de andere dorpen veel kleine winkeltjes.Zo konden de zeemansvrouwen, die weduwe

werden, toch voor een eigen inkomen zorgen. Op nr. 9 staat de Doopsgezinde kerk, gebouwd

in 1883 door Pieter Jan Ynsen uit Hollum. Naast de kerk staat OBS ’t Ienster E. Vanaf 1635 wordt

in Ballum onderwijs gegeven. Aan uw rechterhand de dorpsbrink. Hier was vroeger een brandput F. In 1890 kreeg Ballum de eerste brandspuit en stond hier een brandspuithuuske. De Gerrit Kosterweg in, met links op het hoekje slijterij Nobel en daarnaast hotel Nobel, een familiebedrijf sinds 1902. Naast het hotel is een monumentaal pand op nr. 12. De voorgevel is een zgn. commandeursgevel met twee ingemetselde sierranden.Twee randen betekent een kapiteinswoning en één rand een stuurmanswoning. In het tussenstuk van dezelange woning was vroeger een graanmalerij.Baron Rengers, vernoemd in de gelijk-namige zijstraat, heeft in zijn functie van dijkgraaf veel moeite gedaan om de eerste ruilverkaveling te Ballum in 1916 te realiseren. Op de nrs. 6 en 6a van de Gerrit Kosterweg was in 1904 een boterfabriek met de naam De Goede Verwachting. De directeurswoning stond op nr. 5. In WO I werden alle iepen uit het dorp opgestookt om de fabriek in bedrijf te houden. Terug naar de Camminghastraat waar u rechtsaf slaat. Aan de rechterkant op nr. 14 staat de Hervormde kerk (1832) met daarnaast de pastorie (1934). In de kerk is een rijk met houtsnijwerk versierde kansel uit 1604, vervaardigd door Cornelis Jelles uit Franeker.De kansel werd in 1771 gekocht voor 33 Caroli guldens.

Rondje Ballum Voor de kerk, waar nu de toren staat, stond tot 1755 een houten klokkenhuis.Daarna werd de stenen toren gebouwd die diende als baken voor de scheepvaart. In 1798 werd het aan de toren geplaatste wapen van Willem Vvernield door de Fransebezetter.De luidklok van de toren wordt nog steeds gebruikt.Aan weerszijden van de toren stonden een schandpaal en een geselpaal. Deze werden nog tot ver in de negentiende eeuw gebruikt. Nr. 16 was vroeger een boerderij (1880),een bakkerij en het eerste postkantoortje en nu de Speel-boerderij. Op nr. 20 fietsenverhuur Nobel. Daarachter het Nostalgisch Museum dat het leven weergeeft vanaf 1895 t/m 1940 in de vorm van winkeltjes, kroeg, kapper en enkele honderdjarige oldtimers. Op nr. 22 eetcafé De Boerderij, de naam verwijst naar het agrarische verleden. Voor nr. 26 was vroeger een visafslag. Op nr. 27 woonde de dorpstimmerman. Zijn werkplaats wordt nu ’s zomers gebruikt door woonatelier Zilt, een winkel met snuisterijen en woondecoratie, op nr. 29. Het achterdeel van het huis werd tot in de jaren negentig bewoond door de laatste echte strandjutter van

Ballum. Nr. 31 hoorde bij het Cammingha Slot. Hier was in de periode van de Cammingha’s

een drinkplaats voor paarden, een herberg en een slachterij. Let op de kakebiën

in de tuin. Op nr. 35 en 39 twee monumentale pandjes, voormalige kapiteins- en stuurmanswoningen.Nr. 41 was een bakkerij die gesloten werd in 1976.Tot de jaren vijftig kocht men hier nog roggebrood op de kerfstok. Rechtdoor is de parkeerplaats weer. Buiten het

dorp, voorbij de minirotonde is het vliegveld, geëgaliseerd in 1948 door

de boeren van Ballum met hun paarden en wagens. Hiervoor zijn ze door de

gemeente beloond met een pakje shag en een borrel. Tegenover het vliegveld is de manege en iets

verderop, tegen de duinen aan, ligt camping Roosdunen.

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