schulnotizen-2012-ausgabe-03

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SCHULNOTIZEN 2012 Editorial & Impressum > Veranstalungshinweise S.2 > Johanni- Feuer S.3 >“Der Trojanische Krieg”5.Klasse S.4 > Quartalsarbeiten der 9.Klasse S.5/6 > Frühjahrsquartalsfeier S.7/8 > Schulzmorgen S.9 > Inserate S.10 >“Kinder brauchen Kunst!” S.11/12 > Elternschule S.13/14 > Inserate S.15 Kreuzlingen Hafenareal Samstag 28. Juli 17.00 Uhr Sonntag 29. Juli 11.00 Uhr Montag 30. Juli 17.00 Uhr Dienstag 31. Juli 17.00 Uhr Mittwoch 1. August keine Aufführung Donnerstag 2. August 17.00 Uhr Freitag 3. August 17.00 Uhr Samstag 4. August 17.00 Uhr General Pinsel und das Ringelhuhn Tournee 2012 Vorverkauf www.kinderzirkus.ch, Ticketino 0900 441 441 (1 CHF/Min.), Kuoni, Bahnhöfe SBB (auch Bahnhof Konstanz) Durchführung Der Kinderzirkus Robinson spielt auf einer Freilichtbühne. Bei unsicherer Witterung gibt das Wettertelefon 076 373 80 77 Auskunft. Preise Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 9 CHF, mit Legi 12 CHF, Erwachsene 18 CHF Veranstaltungen RANAS, DUO PORTENO DE TANGO LEANDRO SCHNAIDER, BANDONEON, BUENOS AIRES PABLO SCHIAFFINO, PIANO, BUENOS AIRE anschl. Tanz (Milonga, Tanzabend für Tango Argentino) 1.- KLASS- EURYTHMIE- MäRCHEN Eurythmiesaal SCHULFORUM (SCHULINTERNE VERANSTALTUNG) Info & Austausch zur Neugründung der Waldorfschule Konstanz “DER TROJANISCHE KRIEGTheateraufführung der 5. Klasse, Großer Saal “DAS B öSE GIBT ES NICHT , ES GIBT NUR UNS Eurythmieabschluß der 10.Klasse, Großer Saal JOHANNI-FEUER (ausgeschildert) Tägerwilen, oberhalb Hof von Ch. Schwarz “DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEUnach dem gleichnamigen Film Theateraufführung der 6. Klasse, Großer Saal DAUER: ca. bis 18.00 Uhr mit Pause 17.05.12 Do, 20.00 Uhr 19.30 Uhr Saalöffnung Barbetrieb 22.05.12 Di, 8.45-9.30 Uhr 31.05.12 Do, 19.30 Uhr 15.06.12 Fr, 17.00 Uhr 16.06.12 Sa, 17.00 Uhr 22.06.12 Fr, 9.45 Uhr 23.06.12 Sa, 19.30 Uhr 23.06.12 Sa, ab 18.30 Uhr 29.06.12 Fr, 16.00 Uhr 30.06.12 Sa, 16.00 Uhr Ferien & Freie Tage 2012/13 17.05. Do - 20.05.12 So Auffahrt 14.07. Sa - 26.08.12 So Sommerferien 06.10. Sa - 22.10.12 Mo Herbstferien 22.12. Sa - 06.01.13 Mo Weihnachtsferien 08.02. Fr - 17. 02.13 So Sportferien 29.03. Sa - 14. 04.13 So Osterferien 09.05. Do - 12.05.13 So Auffahrt 13.07. Sa - 25.08.13 So Sommerferien TAG DER OFFENEN TÜR IM KINDERZIRKUS ROBINSON SPIEL UND SPASS FÜR GROSS UND KLEIN Sonntag, 3. Juni von 11 bis 16 Uhr HEREINSPAZIERT! Kinderzirkus Robinson Hofwiesenstrasse 226 8057 Zürich Tel. 044 361 80 77 www.kinderzirkus.ch

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Informationsschrift der Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen-Konstanz. Ausgabe 03 vom Mai 2012

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Schulnotizenagenda

032012

them

en Editorial & Impressum

> Veranstalungshinweise S.2> Johanni- Feuer S.3 >“Der Trojanische Krieg”5.Klasse S.4 > Quartalsarbeiten der 9.Klasse S.5/6 > Frühjahrsquartalsfeier S.7/8> Schulzmorgen S.9> Inserate S.10>“Kinder brauchen Kunst!” S.11/12> Elternschule S.13/14 > Inserate S.15

Kreuzlingen Hafenareal

Samstag 28. Juli

17.00 Uhr

Sonntag 29. Juli

11.00 Uhr

Montag 30. Juli

17.00 Uhr

Dienstag 31. Juli

17.00 Uhr

Mittwoch 1. August

keine Aufführung

Donnerstag 2. August 17.00 Uhr

Freitag 3. August

17.00 Uhr

Samstag 4. August

17.00 Uhr

General Pinsel und das RingelhuhnTournee 2012

Vorverkauf www.kinderzirkus.ch, Ticketino 0900 441 441 (1 CHF/Min.), Kuoni, Bahnhöfe SBB (auch Bahnhof Konstanz)

Durchführung Der Kinderzirkus Robinson spielt auf einer Freilichtbühne.

Bei unsicherer Witterung gibt das Wettertelefon 076 373 80 77 Auskunft.

Preise Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 9 CHF, mit Legi 12 CHF, Erwachsene 18 CHF

Veranstaltungen

RANAS, Duo PoRteNo De tANgoLeANDRo SchNAiDeR, BANDoNeoN, BueNoS AiReSPABLo SchiAffiNo, PiANo, BueNoS AiRe

anschl. Tanz (Milonga, Tanzabend für Tango Argentino)

1.- KLASS- euRythmie- mäRcheN Eurythmiesaal

SchuLfoRum (SchuLiNteRNe VeRANStALtuNg) Info & Austausch zur Neugründung der Waldorfschule Konstanz

“DeR tRojANiSche KRieg”Theateraufführung der 5. Klasse, Großer Saal

“DAS BöSe giBt eS Nicht, eS giBt NuR uNS“Eurythmieabschluß der 10.Klasse, Großer Saal

johANNi-feueR (ausgeschildert)Tägerwilen, oberhalb Hof von Ch. Schwarz

“Die KiNDeR DeS moNSieuR mAthieu” nach dem gleichnamigen FilmTheateraufführung der 6. Klasse, Großer SaalDAueR: ca. bis 18.00 Uhr mit Pause

17.05.12 Do, 20.00 Uhr19.30 Uhr Saalöffnung

Barbetrieb

22.05.12 Di, 8.45-9.30 Uhr

31.05.12 Do, 19.30 Uhr

15.06.12 Fr, 17.00 Uhr

16.06.12 Sa, 17.00 Uhr

22.06.12 Fr, 9.45 Uhr 23.06.12 Sa, 19.30 Uhr

23.06.12 Sa, ab 18.30 Uhr

29.06.12 Fr, 16.00 Uhr

30.06.12 Sa, 16.00 Uhr

Ferien & Freie Tage 2012/13

17.05. Do - 20.05.12 So Auffahrt14.07. Sa - 26.08.12 So Sommerferien

06.10. Sa - 22.10.12 Mo Herbstferien22.12. Sa - 06.01.13 Mo Weihnachtsferien 08.02. Fr - 17. 02.13 So Sportferien29.03. Sa - 14. 04.13 So Osterferien09.05. Do - 12.05.13 So Auffahrt13.07. Sa - 25.08.13 So Sommerferien

TAG DER OFFENEN TÜR IM KINDERZIRKUS ROBINSONSPIEL UND SPASS FÜR GROSS UND KLEINSonntag, 3. Juni von 11 bis 16 Uhr

HEREINSPAZIERT! Kinderzirkus RobinsonHofwiesenstrasse 226

8057 ZürichTel. 044 361 80 77

www.kinderzirkus.ch

Liebe Eltern, Freunde, Lehrer unserer Schule

Fehlt Ihnen was?Hat Sie etwas besonders beeindruckt? Hatten Sie ein Erlebnis, was Sie ganz besonders bewegt und was Sie gern mit uns teilen möchten? Vermissen Sie einen Beitrag zu einem Thema, welches Sie besonders wichtig finden?Haben Sie einen Hinweis, der auch andere Eltern interessieren könnte?

Dann schreiben Sie uns! Zögern Sie nicht!Uns ist jeder Beitrag, ein kurzer ... oder langer willkommen.

Vermissen Sie etwas auf unserer Homepage?Eine kurze Mitteilung genügt, wir kümmern uns darum.

Sabine KretschmerRedaktion

Bitte senden Sie alle Anfragen/Beiträge etc.die Schulnotizen oder die Homepage betreffend an mailto:[email protected]

Redaktionsschluss: Ausgabe 4 >>>>11.Juni 2012

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion unter der oben genannten E-Mail-Adresse.

PS: Lieber in Farbe lesen? www.rssk.ch

Sie können die Schulnotizen auch inZukunft auf unserer Homepage downloaden.

Hinweis:Falls Sie Ihren Beitrag nicht rechtzeitig zum Redaktionsschluss einsenden können, informieren Sie uns bitte. Sonst ist es möglich, dass wir Ihren Beitrag aus organisatorischen Gründen nicht mehr mit auf-nehmen können; in diesem Falle erscheint er leider erst in der

nächsten Ausgabe.Wir bitten dafür um Verständnis.

Impressum

Redaktion & [email protected]

Sabine KretschmerErnst-Bärtschi-Weg 5

D- 78468 KonstanzT. +49. 7531. 66071

HerausgeberSchulführungskonferenz derRudolf Steiner Schule Kreuzlingen

Bahnhofstrasse 15Ch- 8280 Kreuzlingen

T. +41. 71. 6721710www.rssk.ch

BeisitzOliver van der Waerden

LektoratMaria Rechsteiner

Auflage 300; ca. 9 x jährlich

Konditionen für InserateFormat A4 Fr. 200.-

Format A5 (Quer) Fr. 110,-Format A6 (Hoch) Fr. 60.-

Bei Mehrfachbuchung 20% RabattBeilagen auf Anfrage

Für Mitglieder der Schulgemeinschaft: Kleininserate kostenlos,

kommerzielle Werbeinserate 50%

Bitte senden Sie Ihren Beitrag/ Druckvorlage in digitaler Form (JPEG, TIFF, PDF, EPS, docx, xls,

weitere nach Absprache) ein.

Liebe Eltern

Wir laden Sie herzlich ein zu einem Schulforum

Donnerstag, 31. Mai 2012 Beginn: 19:30 Uhr

Unser Thema wird die Initiative der Waldorfschulgründung in Konstanz sein.

Wir möchten Sie an diesem Abend über den Stand der Dinge informieren um dann in einen gemeinsamen Austausch mit

Ihnen zu kommen.Für die Schulführung: D. Berger, A. HeiglSchulforum: D. FischerBeratung: B. BüchelerFür den Vorstand: K. Görres

DONNERSTAG, 17. MAI 2012

R A N A SDUO PORTENO DE TANGO

KONZERT & MILONGA

Rudolf Steiner SchuleBahnhofstraße 15Kreuzlingen

19.30 Uhr Saalöffnung20.00 Uhr Konzertanschließend Milonga

DJ Peter

Eintritt: 15 €für Mitglieder: 12 €

Tipp für Liebhaber:RANAS spielen ein Set konzertant und ein Set zum Tanz, beide spielen einen authentischen und kraftvollen Tango, das besondere ist, dass das Konzert unplugged, also OHNE elektr. Ver-stärker und auf unserem tollen Steinway Konzertflügel gespielt wird.Donnerstag, 17.Mai 201219:30 Uhr Saalöffnung mit Barbetrieb20 Uhr Konzert, anschl. Tanz (Milonga, Tanzabend für Tango Argentino) DJ PeterEintritt:

Sonderpreis für die Schulgemeinschaft: 12,-€ , Flyer im Schulhaus Thomas Langendörfer

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Diese Schulmitteilung wurde mit

freundlicher Unterstützung der WELEDA – AG

gedruckt.

“Basar 2012”Liebe Eltern

Welche 2 Familien können sich vorstellen, mit uns gemeinsam für den diesjährigen

Basar ein kleines Restaurant zu organisieren.

Für uns ist es wichtig, das Menü einfach zu halten und zeitlich zu begrenzen.

Vorstellbar wäre zum Beispiel: Suppe/Salat

Cherryschinken/Fritata alle Bietole mit Rosmarinkartoffeln

Castellanaoder etwas Ähnliches

Mittagsangebot von 12.00-15.00 UhrWir möchten das Restaurant gern neu

beleben, aber ohne tatkräftige Unterstützung ist das nicht zu schaffen!

Deshalb schreiben Sie bitte eine mailto:[email protected],

falls Sie den gleichen Traum haben wie wir!

Eine Schulfamilie

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Am 23.Juni ist es wieder soweit, gemeinsam „der Welten Schönheitsglanz“ zu feiern.

Christian Schwarz stellt uns, wie schon so viele Jahre, seine Wiese oberhalb Tägerwilens mit wunderbarem Blick über Auen und den See zur Verfügung. Auch dürfen wir Holz aus seinem Wald holen und wieder sein, bei Kindern und Erwachsenen hochbegehrtes Eis, in den Dämmerstunden geniessen.Seit einigen Jahren nun kommen wir zu diesem Fest zusammen, um gemeinsam zu essen – Würste und Apfelsaft werden von Familie Küng vom Rollirain geliefert, Salat stellt uns Familie Tschudin zur Verfügung, Eis Herr Schwarz, herzlichen Dank dafür! (Eine Spende als Unkostenbeitrag freut die Bauern)Eltern sorgen für Brot und dieses Jahr wird es auch – Fabia Freien-muth-Pöll sei Dank – ein grösseres Angebot für Vegetarier geben. Um gemeinsam zu singen – alle Leute mit Gitarren, Flöten oder anderen transportablen Musikinstrumenten, sowie Sänger geben diesem Fest immer einen besonders stimmungsvollen Rahmen und entsprechende „Lagerfeuerromantik“. Um wieder mal Zeit zu haben, sich auszutauschen und Beziehungen zu pflegen, die zu dieser Zeit der Licht und Wärmefülle besondere Unterstützung der „Götterkräfte“ erhalten, oder um einfach inmitten einer fröhlichen Gemeinschaft an einem wunderschönen Ort diese „Hochzeit“ des Jahres zu erleben. Ein Fest der Sinne: Der Funkenflug der orangegelben Feuergeistlein in den dunklen Nachthimmel, die Düfte der Sommerwiese, des Heus und der brutzelnden Würste, die Stimmen der lachenden Kinder, der Gitarrenklänge und des Singens, der Geschmack von Sommer, von Grill und süssem Eis auf der Zunge, das Gefühl von Feuerwärme und Nachtkühle, von Zusammenkuscheln, lachen und Picknick-stimmung, die Herzensempfindung von Freundschaft, Zeit haben, einfach Sein und, und, und……………

Dieses Jahr wollen wir das Fest auch um ein schönes Ritual rund um das Entzünden des Funkens bereichern - vielen Dank an Frau Eva Krumm, die sich dafür engagiert.Die Kinder – von ganz kleinen Babies, bis schon fast erwachsen können dort wunderbar gefahrlos spielen und finden sich meist wieder bei den Erwachsenen ein, wenn beim Eindunkeln das grosse Feuer angezündet wird. (Oder spätestens , wenn Christian Schwarz sein legendäres Eis bringt)Manche Leute übernachten auch mit ihren Kindern auf dieser schönen Wiese. Denn es ist ein besonderes Erlebnis, dort den Sonnenaufgang mitzuerleben.

Bewährt haben sich an diesem Fest:- Warme Decken und Kleider - Reservegetränke- Taschenlampen- Mücken-, Zeckenschutz- Regenschutz für kurze Güsse. kleine Regenschauer

-!!!Bitte dieses Jahr eigenes Geschirr !!!– für Würstchen, Salat , Eis und Getränke mitbringen, um Plastikmüll zu vermeiden

Wir bitten Sie bereits im Vorfeld, für einige Dinge Sorge zu tragen:

Christian Schwarz hat darum gebeten, den Kindern bewusst zu machen, dass das herumliegende Heu in mühevoller Arbeit zusammengerecht und zusammengetragen wurde und ein Nahrungsmittel für die Kühe ist – also kein Spielzeug für die Kinder.In Feldern, in denen Gemüse gepflanzt ist, bitte nicht hineinlaufen.Dass jeder seinen Abfall entsorgt, so gut es in der Dunkelheit möglich ist. Letztes Jahr hat eine Mutter am nächsten Tag noch alle „Fetzel“ aufgelesen, um den Platz wieder schön zu hinterlassen. Möge man dieser Person die Arbeit leicht machen.Bitte beachten Sie, dass die Kinder in der Obhut und Verantwortung der Eltern sind. Vielen Dank!

Noch ein paar Daten zum Schluss:Die ersten Menschen treffen so gegen 18:30 Uhr ein. Das grosse Feuer wird beim Eindämmern entzündet.Das Ende??????????? Sehr individuell. Am nächsten Tag kann man ausschlafen.Parkplätze sind etwa 100 Meter unterhalb des Fetsplatzes. Der ganze Weg und die Parkplätze sind beschildert ab der Abzweigung Richtung Schloss Girsberg. (Von Kreuzlingen Richtung Tägerwilen, nach dem Ortsendeschild die erste Strasse links hoch> Braunes Schild Schloss Girsberg. Ab hier gibt es unsere eigene Beschilderung bis zum Festplatz.)

Wir – von der GÖA(Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit), bei der ich mit- arbeite, freuen uns sehr über alle Menschen, die zu diesem Fest kommen.Ein Fest der Licht- und Wärmefülle und eine Fülle an Menschen …………….Ein Abend voll “Erfülltsein” und ein Sprung über`s Feuer für die Mutigen, der Glück verspricht.

Natürlich gibt es ein Fest nur dank Menschen, die kommen und dank Menschen, die helfen.Wie immer suchen wir deshalb tatkräftige Männer, Frauen und Familien (Kinder helfen da sehr gerne mit und haben Spass daran – gerade am Traktor- Fahren), die beim Holz holen und Funken auf-schichten mithelfen. Die Beteiligten, die da bis jetzt mitgeholfen haben, berichten immer von einem schönen und fröhlichen Samstagvormittag.Auch Helfer für Buffet oder sonstige gute Ideen rund um ein Johannifest sind gerne willkommen.Bitte melden Sie sich bei mir: 0041 (0) 71 660 10 74 oder 0041 (0) 79 354 71 02 Bei anhaltend schlechtem Wetter oder Wetterunsicherheit im Vor-feld, werden wir ab 22. Juni, 12.00 Uhr eine Hotline einrichten, Hotline: Alexandra Marschall: 0041. 79. 354 71 02Ausweichdatum ist der 30.Juni

Alexandra Marschall, Schulmutter

Der Welten SchönheitsglanzEr zwinget mich aus SeelentiefenDes Eigenlebens GötterkräfteZum Weltenfluge zu entbinden:Mich selber zu verlassen,Vertrauend nur mich suchendIn Weltenlicht und Weltenwärme.

aus dem “Seelenkalender” von Rudolf Steiner

Einladung zum Johannifest an alle Eltern, Kinder, Verwandte und gute Freunde

Ein Fest veranstaltet und organisiert in Elterninitiative

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Rätselfrage:Auch Achilleus hatte im trojanischen Krieg auf der Seite der Griechen gegen die Trojaner gekämpft. Dabei hatte er in einer Schlacht seinen besten Freund, den ........ verloren.

Wie hiess der Freund von Achilleus?

Die Achaier versuchen die Stadt Troja zu erobern, um die schöne Helena zurückzuholen.Der Kampf fordert viele Opfer. Als die Achaier schon aufgeben wollen, hat Odysseus eine Idee....

“Der trojanische Krieg”Theateraufführung der 5. Klasse, Großer Saal 15.06.12 Fr, 17.00 Uhr 16.06.12 Sa, 17.00 Uhr

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ThemenWolle (Leonie)Die Uhr (Andrin)Parfüm (Noemi)Die Seife (Svea)Schokolade und Kakao (Hanna)Das Kleid (Jana)Gewürze (Johanna)Das Tandem (Sebastian)Lebensmittelfarbstoffe und Zusatzstoffe (Maja)Stoff (Marie-Sol)Das Snowboard (Joshua)Die Gitarre (Saïd)Das Mofa (Severin)Das Radio (Vito)

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... Aufgabenstellung

Zwischen den Weihnachts- und Frühlingsferien befassen sich die SchülerInnen der 9. Klasse mit einem Alltagsgegenstand. Sie haben sich für etwas zu entscheiden, was im Leben sehr oft gebraucht wird. Frau Berger leitet dieses Projekt, welches neben der in der Freizeit aufzuwendenden Zeit im Rahmen der wöchentlichen Deutschstunden eingebettet ist. Ziel ist, dass die Jugendlichen einen Alltagsgegenstand von möglichst vielen Seiten her beleuchten, seinen Ursprung und seine Entwicklung erforschen und zusätzlich auch einen praktischen Teil dazu finden. Wir wissen ja selber, dass wir über viele der benutzten Gegenstände kaum wissen, woher das Material und die Ideen dazu kommen. Wer weiss denn schon zum Beispiel, was alles notwendig ist, um nur schon eine ganz einfache Nähnadel herzustellen und wer denkt beispielsweise daran, dass zur Herstellung von Solarzellen der Sand hochwertig gereinigt und dann wieder mit Fremd-stoffen gezielt verunreinigt wird? Warum kann denn aus Öl Seife hergestellt werden und diese dient gerade dazu, ölige Rückstände auf den Händen wieder zu entfernen? Selbstverständlich ist es heute nicht mehr möglich, über alles Bescheid zu wissen, es ist aber bedeutungsvoll, einem einzelnen Gegenstand nachzugehen und zu wissen, ich kann jeden mir bekannten Gegenstand so erforschen, dass ich Weltzusammenhänge erkenne und verstehe.

... ArbeitsweiseDer Fortschritt beim Bearbeiten der Themen wird regelmässig im Unterricht zusammen getragen und be-sprochen. Die SchülerInnen sind gefordert, selbständig Literatur zu suchen und diese sinnvoll zusammenzufas-sen. Selbstverständlich erhalten sie Ratschläge und Hilfestellungen, um gut voran zu kommen. Die prak-tischen Teile werden je nach dem zu Hause oder mit Hilfe eines Lehrers in der Schule durchgeführt. Bei der Quartalsarbeit wird gerade darauf Wert gelegt, eigene Erfahrungen mit einzubeziehen. Eine Besonderheit ist dann das Vorstellen der Arbeit vor der 10. Klasse. Diese SchülerInnen durften ein Jahr davor selber die Quartalsarbeit präsentieren und geben so mit ihrer Erfahrung eindrückliche, konstruktiv-kritische Rück-meldungen, die aufgenommen werden, um dann die Qualität der Darstellung vor den Erwachsenen noch-mals zu steigern. Dass die Quartalsarbeit auch bei den jüngeren SchülerInnen Eindruck macht, zeigt sich beim kurzen Betrachten der Werke und beispielsweise daran, dass beim „Einfahren“ des selbst gebauten Tandems aus zwei Abfall-Velos in den Pausenhof grosses Erstaunen herrscht!

PräsentationsabendeDie 9. Klasse präsentierte ihre Werke an

zwei Abenden vor den Eltern und Lehrern. Dank der gründlichen Vorbereitung und des guten Einübens

durch Frau Berger durften die zahlreichen ZuhörerInnen die reichhaltige Palette der Themen mit Genuss aufnehmen.

Es herrschte eine ausserordentlich warme Stimmung im Saal und die gut aufgebauten, klar vorgetragenen und sehr interessanten

Referate erfüllten weit mehr als die Erwartungen der aufmerksamen ZuhörerInnen. Es darf gesagt werden, dass die

Anwesenden viel Neues aufnehmen durften und bereichert nach Hause gingen. Ganz herzlichen Dank für die zwei wunderbaren

Abende, die zeigten, zu welch grossartigen Leistungen unsere SchülerInnen fähig sind! Sie werden diese Erfahrungen

ins Leben mitnehmen und Gewissheit haben, eine derartige Aufgabenstellung

mit Erfolg zu meistern.Alois Heigl

Quartalsarbeiten 9. Klasse

Frühlingsquartalsfeier am 31. März 2012Samstagsschule. Was andernorts längst Geschichte ist, zählt in unserer Schule zu den Höhepunkten des Jahres: Vor allen Mamas, Papas, Omas, Opas und vielleicht sogar Verwandten dürfen die Schülerinnen und Schüler auf der Bühne zeigen, was sie in den letzten Wochen erarbeitet haben.

Die dritte Klasse von Frau Trick beschäftigte sich mit den Berufen. Die Kinder trugen die “Hein-zelmännchen von Köln” vor und waren als Bäcker, Metzger, Zimmerleute kostümiert. Die zweite Klasse beschäftigte sich in ihrem Vortrag auf Französisch mit den Wochentagen, Zahlen und den Körperteilen (ebenfalls mit Frau Trick).Die vierte Klasse von Frau Kraemer stellte einen Auszug aus der nordischen Schöpfungsgeschichte in Form eines Stabreimes dar.Im Juni wird die fünfte Klasse von Herrn Scheibel ihr Klassenspiel aufführen:Aus dem “Trojanischen Krieg” sahen wir eine Szene aus dem Lager der Achaier: Nach Bitten ihres Vaters und auf Rat des Sehers gibt Agamemnon die schöne Griseis frei und lässt sie mit Achilles ziehen.100-jähriges Jubiläum feiert in diesem Jahr die Eurythmie -Eine eigene Choreografie zeigten sechs Schülerinnen der sechsten Klasse: Einen Kreistanz mit Kugeln. Geschlossen trug die sechste Klasse das Gedicht “Das verlorene Schwert” vor.Wenn Schüler auf Lehrer trifft kann sich manch’ lustiger Dialog entwickeln: In “kei Ahnig” stellten zwei Schüler der achten Klasse ein solches Treffen als Sketch nach.

Mit einem kurzen “preview” auf ihr Programm lud die zehnte Klasse ganz herzlich zu ihrem Euryth-mieabschluß am 23. Juni ein.

Turbulent wird es stets, wenn Herr Langendörfer die Szene betritt: Schüler der siebten bis zehnten Klasse zeigten Turnakrobatik von der einfachen Rolle bis zum Salto - vorwärts, rückwärts, mit und ohne Trampolin, mit und ohne Kasten: Aber alles mit viel Mut und Geschick - eine spektakuläre Folge von Kunststücken, für die der Festsaal gar nicht hoch genug sein kann !

Hurra: Der neue Pausenhof ist fertig !Eine ereignisreiche Zeit liegt hinter den Schülern, Lehrern und Eltern, die mitgeholfen haben die Vision eines tollen Schulhofes Wirklichkeit werden zu lassen. Dazu hatte Sabine Kretschmer eine tolle Bilderpräsentation mit vielen Erinnerungen vorbereitet: Späne verteilen, Podeste stellen, Garage abreißen, Bäume pflanzen, die neuen Tischtennisplatten, der neue Trinkbrunnen und so vieles mehr.Mit großem Dank geehrt (und mit einem Restaurant-Gutschein für die “Cantina Rabajà” belohnt) wurde Michael Dahl als Planer und Motor des Vorhabens. Verbaut wurden rd. 72.500 Fr. die durch einen großen Beitrag des Lehrerkollegiums, den Sponsorenlauf, Baumpatenschaften und viele Einzelspenden (z.B. auch der 9. Klasse !) erbracht wurden. Ein Dankeschön gilt besonders Sabine Kretschmer, die malte, textete, managte, organisierte und nicht müde wurde, das Projekt stets ins rechte Licht zu rücken.

Michael König

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Schuelzmorge der dritten Klasse am Sonntag den 6. Mai

Nur vierzehn Kinder zählt die diesjährige dritte Klasse von Frau Trick. Das ist dann doch eher klein und zwar ganz schön für den Unterricht

- aber für den traditionellen “Schuelzmorge” bedeutet das eben auch wenige helfende Hände. Doch das konnte den Besuchern dieses Jahr gar nicht auf-fallen.

Die Tische bogen sich unter selbstgebackenen Brötchen und Kuchen, feinen Platten mit Schinken, Salami, Käse, Räucherfisch und gebeiztem

Lachs. Müesli und Fruchtsalate fehlten eben so wenig wie Quark, Gemüse, Eier und noch viel mehr- alles, darauf legten die Eltern großen Wert - in bester BIO-Qualität. Im frühlingshaft geschmückten Saal mit dezenter Hinter-grundmusik des tollen Gitarre/Drums/Mundharmonika Trios war es wieder ein tolles Erlebnis für alle Schuleltern, Omas, Opas und die ganzen Familien. Klar, dass alle Drittklässler mit Feuereifer dabei waren - sogar beim Spülen der Geschirrberge.

Bis zum Schluss glühten auch die Backöfen der Schulküche in denen Pizzaiolo Edgar am laufenden Band die knusprigste, leckerste Pizza

nördlich von Napoli produzierte.

Etwas mehr Gäste hätten sich die Gastgeber/Innen schon gewünscht und einen größeren Spendentopf auch: Der sollte eigentlich die Klasse durch

allerlei zukünftige Aktionen (Ausflüge, Geologielager usw.) begleiten. Aller-dings fiel er dieses Jahr so mager aus, dass die Kosten nicht gedeckt werden konnten. Aber dafür war das Lob derer, die sich den “Schuelzmorge” nicht entgehen ließen, überwältigend: “Seit dreißig Jahren bin ich schon bei der Schule, so toll habeich es noch nie erlebt !” bedankte sich ein Besucher bei den Organisatoren/Innen. Michael König

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„Le sens commun est le génie de l’humanité.“

NICHT VERGESSEN!Liebe Eltern, bitte werfen Sie Ihre gesammelten Kassenzettel der Bildungsprozente in den Kasten (Erdgeschoss rechts) ein.Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Inserate? Waldorflehrer werden !

Berufsbegleitendes Waldorfseminar

Überlingen

3 – jähriger berufsbegleitender Kurs mit anschließendem Praxisjahr zum Klassen-,

Fach- oder Oberstufenlehrer Kursbeginn: September 2012

Kontakt:

G. Kühne, 00 49 (0)7551 – 62039 B. Schulz, 00 49 (0)7551 – 68586 Email: [email protected]

 

 

 

Saisonstart 2012 Ab sofort gibt es wieder

Schaffrischkäse natur oder mit Kräutern

Dienstag- und Donnerstagvormittag während Spielgruppenzeit auf Anfrage. Ansonsten jederzeit auf Vorbestellung zum Selbstabholen oder Freitagslieferung zur Schule nach Absprache. Wir freuen uns auf einen Sommer mit viel saftigem Gras

Lydia Uhl und Wolfgang Kaidel Bienenweg 6, 8566 Ellighausen, Tel:071 699 2279, [email protected]

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WEITERE INFORMATIONEN & KONTAKT Wacholderweg 2, 82194 GröbenzellTelefon: 0049-8142-4659107E-Mail: [email protected]: www.start-international.org

stART international e.V. ist ein unabhängiger Verein, der sich über Mitgliedsbeiträge, private Spenden und Zuwendungen von Stiftungen finanziert. Wenn die dadurch gewonnenen Mittel einen Ersteinsatz in einem Krisengebiet ermöglichen, können weitere Einsätze auch durch öffentliche Gelder Unterstützung finden.Spendenkonto: stART international e.V.Kontonummer 9009805 Postbank MünchenBLZ: 70010080 IBAN DE56 7001 0080 0009 0098 05 BIC/SWIFT PBNKDEFF

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>>>Demnächst >>> 26. September 2012

Wie sind wir entstanden:Im September 2006 bildete sich ein Team von Therapeuten und Pädagogen, das im Auftrag der „Freunde der Erziehung-skunst Rudolf Steiners e.V.“ in den Libanon fuhr, mit der Auf-gabe, traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu helfen.Ein weiterer Libanon-Einsatz, wieder unter der Leitung von Barbara Schiller, fand fünf Monate später statt. Diese Pioniergruppe bildete sich vielseitig fort, um weitere Nothil-feeinsätze für Kinder nach Katastrophen professionell zu gestalten. Ende Juli 2008 wurde beschlossen einen eigenen Verein zu gründen, dessen Zweck sich ganz auf die künstlerisch-therapeutisch-pädagogische Nothilfe konzen-triert: stART international - emergency aid for children.Schon wenige Tage später, schneller als unser Verein stand, gab es leider Krieg in Georgien und Barbara Schiller wurde von Elisabeth Gast gebeten, einen Nothilfeeinsatz in Geor-gien zu leiten.Im Namen der Elisabeth-Gast-Stiftung, die seit Jahren georgische Künstler in sozialen Projekten unterstützt, begann das erste Projekt am 29.9.2008, dem monatlich weitere folgten.

Unser Anliegen:Nach Krieg und Naturkatastrophen sind die Erwachsenen häufig so mit existentiellen Nöten beschäftigt, dass für das Seelenleben der Kinder keine Aufmerksamkeit mehr aufge-bracht werden kann.Mit unserer Nothilfe wollen wir beitragen, Kinder und Jugendliche möglichst bald nach dem traumatisierenden Ereignis zu stabilisieren. Je schneller Menschen aus ihrem schockähnlichen Zustand seelisch wieder in Bewegung gebracht werden, desto größer ist die Chance, eine post-traumatische Belastungsstörung zu vermeiden.Unser oberstes Ziel ist es, Freude zu schaffen, denn Kinder, die nicht mehr lachen können, werden krank!Allein die Tatsache, dass wir von weither kommen, beein-druckt diese Menschen in Not immer sehr, es gibt ihnen die Hoffnung, von der Welt nicht vergessen zu sein. Die menschliche Anteilnahme vermittelt ein Stück Sicher-heit, die äußerlich wie innerlich notwendig ist, um den oft entwurzelten Menschen wieder Boden zu geben.Mit Freude malen, Theater spielen, sich bewegen, plas-tizieren, singen, musizieren, all das bindet die Kinder an ihre eigenen Ressourcen an und drückt sich sichtbar durch besseren Schlaf, weniger Ängste, bessere Konzentration und größeres Selbstvertrauen aus.Diese Entwicklung ist nicht nur unsere Hoffnung, tatsäch-lich wird sie von den Kindern bestätigt und in einer noch laufenden Studie erfasst (Sommer 2010).

Unsere Mitarbeiter:Unsere qualifizierten Fachkräfte verfügen alle über jahre-lange Berufserfahrung in folgenden Bereichen: Eurythmie-therapie, interkulturelle Kommunikation, Kunsttherapie, Klassenführung, Mediation, Musik, Projektpädagogik, Spielturnen, Sprachgestaltung, Theaterpädagogik, Zirkus-pädagogik, u.a.Die meisten Mitarbeiter stehen weiterhin im Berufsleben und spenden ihre Arbeit während ihres Urlaubs. Durch intensive Schulung von einheimischen Mitarbeitern wollen wir für die Nachhaltigkeit unserer Projekte sorgen.Bei allen Nothilfeeinsätzen ist unser Anliegen die interkul-turelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team.

Kinder brauchen Kunst! - Eine Herzensangelegenheit von Ulrike von Tschammer und ihren Mann Sebastian von Tschammer

Seit Jahren arbeitet Frau von Tschammer nicht nur an unserer Schule als Eurythmistin, sondern auch in ihrer Urlaubszeit führt sie ihre künstlerische Arbeit in der internationalen Hilfsorganisation stART fort.Ihre Reiseziele sind dabei alles andere als idyllisch.Es sind die Orte unserer Welt, die am schwersten von Natur-katastrophen, Krieg und Verwüstung gezeichnet sind.Die Orte der Welt, an denen es die Kleinsten dieser Welt am schwersten haben. Hunger, Armut, körperliche Verletzungenund unerträgliche Lebenssituationen, menschliche Verluste, sind die Dinge, die Kinder sehr schwer, wenn überhaupt, ver-kraften und sie oft für ein Leben lang zeichnen. In die Arbeit mit diesen traumatisierten Kindern legt sie ihr Herzblut und reist dafür nach Libyen, Haiti oder in den Libanon.

“Von hier aus gesehen”, sagt sie, “scheint unsere Arbeit fast unsichtbar, aber für jedes einzelne Kind, mit dem ich arbeite, wird die Welt ein bisschen heller - seine Augen, ein bisschen hoffnungsvoller, seine Lebensschritte sicherer. Und das ist, was zählt, das macht die Arbeit von stART wertvoll, denn sie kommt direkt im Leben dieser Kinder an.“

Kinder sind, neben Gründen der Gehirnreifung, auch deshalb leicht zu traumatisieren, weil sie das Vertrauen in die Welt und in die Sicherheit, die Eltern geben sollten, verloren haben. Häufig zeigen sich Schlafstörungen, erhöhte Reizbarkeit, Konzentrationsstörung, Ängste und eine Schwächung des Immunsystems.“Sicherheit auf verschiedenen Ebenen und den Sinn fürs Schöne und Gute in der Welt wieder zu stärken, das ist mein Anliegen. Da setzt unsere Arbeit an, denn das ist für Kinder die beste Medizin. Schon fünf Minuten singen stärkt das Immunsystem messbar! Wir sind überzeugt, dass die künstlerischen Betätigungen direkt die Lebenskräfte des Menschen stärken. Die gute Nachricht daran ist: Auch dies geht bei Kindern unmittelbar” weiss Frau von Tschammer.

“ Meine nächste Reise im Sommer geht nach Haiti, wirklich dahin, wo weit und breit nichts ist. Auch jetzt besteht dort immer noch ein riesiger Hilfebedarf. Kinder in solchen Gebieten sind meist diejenigen, deren Bedürfnisse neben den anderen wichtigen Arbeiten, schnell vergessen werden. Dabei brauchen gerade sie mehr als Lebensmittel und eine Plastikplane über dem Kopf, für einen guten stArt ins Leben! Auch wenn die Reise sehr anstrengend werden wird, freue ich mich schon darauf.”

Eine beindruckende Arbeit, die Mut und Courage erfordert!Ich wünsche Ihnen viel Kraft dafür.Sabine Kretschmer

Die ELTERNSCHULE

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>>>Demnächst >>> 26. September 2012

Die regionale

Waldorfschule

Kreuzlingen Konstanz

Rudolf Steiner Schule

Kreuzlingen

Motivation in einer bedrohten Welt

Vortrags- und Gesprächsabend mit Otto Herz, Bielefeld

Vortrag

Referent: Wer Otto Herz vorstellt und sagt, „von Hause aus“ sei er Pädagoge und Diplom-Psychologe, der erntet von ihm einen Zwischenruf: „...von Hauseaus bin ich Mensch!“

Vortrag

Mittwoch, 26. September 2012 um 20.15 Uhr im großen Saal der Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen Kosten: CHF 20 / Euro 16

Veranstalter:Die ELTERNSCHULE – eine Initiative der

Rudolf Steiner Schule KreuzlingenBahnhofstraße 15, 8280 KreuzlingenTel. 071 672 17 10 – [email protected]

Motivation in einer bedrohten Welt

«Wer würde es bezweifeln? Diese Welt ist nicht die beste aller Welten. „Die Beste?“ - Vielleicht ist dieser Anspruch zu hoch.Aber: Eine bessere Welt ist möglich – und nötig!

Ein Kind, das heute geboren wird, lebt, wenn vorher nichts Dramatischesgeschieht, bis in das Jahr 2100. Denn das ist die mittlerweiledurchschnittliche Lebenserwartung in unserem Lebens- und Kulturraum.

Was hilft Kindern und Jugendlichen, mit Vernunft und Zuversicht so aufzuwachsen, dass wir hoffen dürfen, dass sie gewappnet sein werden, den komplexen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen zu können in einer oft doch ziemlich ver-rückten Welt?

Noch besser: wie lernt sich jene GESTALTUNGS-KOMPETENZ,die Menschen nicht nur re-agieren, sondern sie zum Agieren, zumInnovieren, zum Inspirieren veranlasst mit dem Ziel von mehr Humanitätund mehr Solidarität in den kleinen und den großen Weltgemeinschaften?

Dieser Vortragsabend ist eine Einladung zum Nach- und zum Voraus-Denken.Ein Abend, bei dem Sie sich mit Ihren Wünschen und Ihren Hoffnungen,mit Ihren Ansprüchen und mit Ihren Ängsten auch gerne einmischen mögen.»

Otto Herz

Wir hören den Vogel da, wo er ist, und nicht

im KopfZum Vortrag von Andreas Neider „Medienbalance –

Erziehung im Gleichgewicht mit der Medienwelt“ im Rahmen der Elternschule am 23. März 2012

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Die ELTERNSCHULEKinder, so ein Leitgedanke im Vortrag Andreas Neiders, empfinden sich nicht nur in sozialen Beziehungen, sondern sie sind auch auf der Suche danach, Dinge zu erleben, die Gefahren mit einschließen, Situationen, in denen sie sich bewähren und sich etwas erobern können. Während früher Stubenarrest als eine beliebte und gefürchtete Strafe betrachtet wurde, hat sich dies inzwischen nahezu ins Gegenteil verkehrt. Denn heutzutage finden Erlebnisse nicht mehr in realen Begegnungen und bewegten Abenteuern statt, sondern in der virtuellen Welt sozialer Netzwerke und Computerspiele. Ohne eine einzige physisch sichtbare Schramme davonzu-tragen, werden Kinder und Jugendliche am Bildschirm zu Weltenrettern und zu Erfüllern wichtiger Missionen. Auch wenn dahinter meistens der Wunsch steht, etwas Sinnvolles zu tun, gebraucht zu werden oder etwas zu erreichen, ist die passive Bindung der freien Kräfte, mit denen der Mensch seelisch bei den Dingen ist, hoch.

Elektrophysiologisch funktioniert der Computer wie die menschlichen Nervenzellen nach dem Prinzip

der Alles-oder-Nichts-Reaktion: Entweder es gibt ein Signal oder es gibt keins. Die Computertechnik ist also eine Imitation des Nervensystems mit hoher Ersatzfunktion, wobei mittler-weile auch die Vernetzungsaktivitäten des Gehirns durch lans und wlans imitiert werden, die Verbindung suggerieren.

Neider, dessen Vortrag um einen Vormittag mit den Schülern der 9. und 10. Klasse und ein Seminar zu Computerspielen ergänzt war. Er führte aus, dass die Großzahl der Computerspiele dem Prinzip “action” ge-horche, bei dem v.a. schnelles Reagieren auf äußere Reize gefragt ist. Dadurch wird reflexartiges Handeln trainiert. Es dürfte also kaum überraschen, dass zu Trainingszwecken militärischer Art z.T. Plattformen genutzt und entwickelt werden, die dann auch die Spieleentwickler verwenden. Dass “action” beim Computerspiel aber nichts mit seelischer oder körperlicher Aktivität zu tun hat, sondern diese geradezu zu stauen und zu blockieren scheint, leuchtet unmittelbar ein, wenn man Kinder und Jugendliche in Aktion vor dem Bildschirm erlebt.

Dabei können – und dies ist die positive Bilanz, die Neider mit seinem Konzept der Medienbalance zieht – durch aktive Medien die seelischen Bereiche von Denken und Vorstellen, von Fühlen und Emotionen, von Wollen, Handeln und sozialen Beziehungen ebenso geschult, wie durch passive Medien behindert werden.

Wiederholt unterschied hier Neider zwischen Bildmedien, Tonmedien und dem Spiel, um die Differenz zwischen Aktivität und Passivität an konkreten Beispielen zu verdeutli-chen: So stehen z.B. der Zerstreuung und Schwächung von Phantasie- und Gedächtniskräften aufgrund der enormen Schnelligkeit und Überflutung durch äußere Bilder die Entwicklung eigener Bilder, die Konzentration und Ge-meinsamkeit im Sehen, das Malen und Zeichnen gegenüber.

Wenn sich Fernsehen auf der passiven Seite veran-schlagen lässt, da es die Aufmerksamkeit ständig

pulverisiert und schwächt, wirken z.B. Lesen, Rätsel Raten oder die Beobachtung des Sternenhimmels aktivierend auf das Denken und Vorstellen, auf Phantasie und Gedächtnis. Und so wie das Sehen seinen Ausgang von der konzentrierten Schöpfung eigener innerer Bilder nimmt, beginnt das Hören mit der Stille, mit der Hingabe an die Welt der Klänge und Töne, mit dem Lauschen auf den Gesang eines Vogels. Durch gemeinsame Wahrnehmung und Erzeugung von Klängen, also im Musizieren, im Lauschen auf die Stimmen der Natur, im Hören von Musik im Konzertsaal oder bei der Umsetzung von Klängen in Bewegung kann das Empfindungsvermögen aktiv geschult werden.

Wohingegen das Hören von Musik über den MP3-Player eher als passiv gelten muss. Auch sportliches Spiel, Theaterspiel oder Segeln fördern aktiv das Wollen und Handeln innerhalb von echten sozialen Beziehungen, während Computerspiele oder Internetnutzung die freien Kräfte für Wahrnehmung und Erinnerungsfähigkeit, Interesse und Hingabe erlahmen lassen.

Bei aller Konzentration auf die Kinder und Jugendlichen vergaß Neider aber auch die Eltern nicht. Diese schränken als digital immigrants die Möglichkeiten ihrer Kinder, der digital natives, zum freien, auch unbeobachteten Spielen durch ihre eigene Mediennutzung ein, so z.B., wenn das Handy als verlängerte Nabelschnur genutzt wird. Denn ständige Erreichbarkeit der Kinder führt auch zu deren ständiger Beobachtung. Freiheit, das wurde im Laufe des Vortrags deutlich, ist etwas, was wir alle angesichts der neuen Medien erst wieder lernen müssen. Denn nur in Freiheit können die freien Kräfte wachsen, die uns durch Interesse, Aufmerksam-keit und Hingabe seelisch mit der Welt verbinden.

Das Plädoyer der Medienbalance lautet, die aktiven, in den Kindern angelegten Fähigkeiten frühzeitig zu schulen und sie nicht durch passive Medien zu ersetzen. Kinder, so Neider, brauchen Medien eigentlich nicht. Im Vortrag zeigte er aber auf, wie die Entwicklung der freien Kräfte im Menschen mithilfe aktiver Medien durchaus sinnvoll unterstützt werden kann.

Wiebke Amthor, Lehrerin

Inserate«Puppen sind der Schlüssel zu Identität und Menschwerdung» Von Ulrike Hark

Die Psychologie-Professorin Insa Fooken sieht eine Inflation der Kuscheltiere, selbst bei Erwachsenen. Die Puppe als Spielzeug sei bed-roht. Dabei spielt sie eine zentrale Rolle bei der Persönlichkeitsbildung.Weiterlesen unter: www.tagesanzeiger.ch/wissen/medizin-und-psychologie/Puppen-sind-der-Schluessel-zu-Identitaet-und-Menschwerdung/story/12747636

In unserem netten Team sind Plätze frei!

Der Adventsbasar an der Steiner Schule ist ein stimmungsvolles

Ereignis, das eine grosse Aussenwirkung hat und einen wichtigen

Teil unseres Budgets generiert. Im Basar-Organisations-Team (BOK)

bereiten wir alles rund um dieses Ereignis vor.

➢Haben Sie Spass am Organisieren und Lust, sich mit uns für den

jährlichen Adventsbasar zu engagieren?

➢Haben Sie Freude am Kontakt mit Schuleltern, Lehrern und

externen Anbietern für den Adventsbasar?

➢Haben Sie 5-7-mal pro Schuljahr Zeit für ein ca. 1 ½ - stündiges

Treffen in einem aufgestellten Team?

Dann melden Sie sich bei uns.

Wir geben gerne weitere Informationen und auch ein Reinschnup-

pern beim Basar-Organisations-Komitee ist willkommen!

Wir freuen uns auf interessierte Anrufe.

Kontakt: Silvia Blaser, Schulsekretariat, Tel. 071 672 1710

oder [email protected]

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