seminarprogramm | 2015 - agv oldenburg · 2015-10-23 · den wirtschaftlichen erfolg des...

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AGV-BILDUNGSWERK OLDENBURG Außenstelle des Bildungswerks der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH Seminarprogramm | 2015 Oldenburg roostler – fotolia.com

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AGV-BILDUNGSWERK OLDENBURGAußenstelle des Bildungswerks der NiedersächsischenWirtschaft gemeinnützige GmbH

Seminarprogramm | 2015Oldenburg

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2 | Bildungsprogramm

AGV-Bildungswerk Oldenburg Außenstelle des BNW

Bahnhofstraße 1426122 OldenburgTelefon: 0441 - 2 10 27-11Telefax: 0441 - 2 10 27-99E-Mail: [email protected]/weiterbildung

DAS TEAM

Dirk HeitkötterLeiter AGV-Bildungswerk Oldenburg

Irina BörchersStellv. Leiterin AGV-Bildungswerk Oldenburg

Sascia NußbaumAnmeldung und Seminarorganisation

Ab Februar 2015 vertreten von:Imke Stamer

Bildungsprogramm | 3

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Wissen und die Kompetenz Ihrer Mitarbeiter undMitarbeiterinnen vernetzt sich im besten Falle und befördertden wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Die individuelleErweiterung von Wissen verbindet sich dabei mit einerzukunftsorientierten Personalentwicklung. Mit unserem neuenProgramm unterstützen wir Sie dabei. Wir wollen Ihnen denWeg ebnen für eine erfolgreiche Entwicklung Ihrer Mitarbeiter.

Vor Ihnen liegt die neue Broschüre für das Jahr 2015. NutzenSie das vielfältige Angebot des AGV-BildungswerksOldenburg. Exzellente Referenten – Fachjuristen,Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und Praktiker aus denverschiedensten Berufszweigen – vermitteln das aktuellsteWissen.

Alle Angebote können auch als Inhouse-Seminare gebuchtwerden. Wenden Sie sich an uns. Mit unserem eMail-Newsletter informieren wir Sie schnell und zeitnah über unseraktuelles Seminarangebot. Oder besuchen Sie uns auf unsererHomepage unterwww.agv-oldenburg.de/Weiterbildung.

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Heitkötter Leiter AGV-Bildungswerk

[email protected]

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4 | Bildungsprogramm

INHOUSE-SEMINARE

Firmeninterne Mitarbeiterqualifizierung

Maßgeschneiderter Lernerfolg

Firmeninterne Seminare erlauben ein effektives Lernen beigeringem Zeitaufwand. Unternehmen können so ihreMitarbeiter auf den neuesten Wissensstand bringen. Das AGV-Bildungswerk Oldenburg und das BNW organisieren dieseSeminare und stimmen sie speziell auf die Bedürfnisse derUnternehmen ab.

Unternehmen müssen heute flexibel auf die Anforderungenund Veränderungen des Marktes reagieren können.Voraussetzung dafür sind qualifizierte Mitarbeiter.Zielgerichtete betriebliche Weiterbildung ist daher einentscheidender Faktor für die Konkurrenz- undInnovationsfähigkeit vor allem kleiner und mittlererUnternehmen. Sie wird immer wichtiger, um mit derabnehmenden„Halbwertzeit des Wissens“ Schritt halten zukönnen.

Das AGV-Bildungswerk Oldenburg und das BNW bieten ganzkonkrete Unterstützung bei der betrieblichen Bildungsarbeit.In Seminaren werden Ihre Mitarbeiter bedarfsgerecht undpraxisnah geschult und weiterentwickelt, um für die aktuellenund zukünftigen Anforderungen in der Berufswelt vorbereitetzu sein.

Die so genannten Inhouse-Seminare (firmeninternen Seminare)gewinnen aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile immer mehr anBedeutung. Wenn mehrere Mitarbeiter eines Unternehmens,im Idealfall sogar aus einer Abteilung, gemeinsam qualifiziertwerden sollen, dann sind Inhouse-Seminare die idealeVeranstaltungsform.

Als Grundlage dienen häufig die vom AGV-BildungswerkOldenburg und vom BNW angebotenen Seminare. BeiInhouse-Seminaren wird allerdings ein maßgeschneidertesProgramm speziell auf das Unternehmen und seineBedürfnisse zugeschnitten.

Die konkreten Inhalte des Seminars, den Teilnehmerkreis, denTermin und auch die Dauer legt das Unternehmen fest. Dieindividuelle Terminwahl ermöglicht es, die Seminare so zulegen, wie es zu Arbeitsabläufen und Belastungsspitzen ambesten passt. Auf die Vorkenntnisse der Teilnehmer kanndirekt Bezug genommen werden.

Fallbeispiele aus den Unternehmen werden auf Wunsch in dasSeminar einbezogen und ermöglichen die direkte Umsetzungin den Arbeitsalltag der Teilnehmer. Der Erfahrungsaustauschist intensiver, da firmeninterne Strukturen mit einbezogenwerden. Auf diese Weise wird ein effektiveres Lernen, eingeringerer Zeitaufwand und ein größerer Lernerfolgermöglicht.

Kontakt:AGV-Bildungswerk OldenburgDirk HeitkötterTelefon: 0441 - 210 27-11Telefax: 0441 - 210 27 99E-Mail: [email protected]

AGV-BILDUNGSWERK OLDENBURGAußenstelle des Bildungswerks der NiedersächsischenWirtschaft gemeinnützige GmbH

Bildungsprogramm | 5

[email protected]

Aus Richtung Bremen/HamburgBAB 28 bis zur Abfahrt Oldenburg-Kreyenbrück,an der zweiten Ampel rechts abbiegen in dieCloppenburger Straße, immer geradeaus bisüber die Amalienbrücke fahren, nach der Ama-lienbrücke der Verkehrsführung folgen und amEnde rechts in die Huntestraße abbiegen (hierdie mittlere Spur wählen), an der zweiten Ampel(Kreisel) rechts in die Gottorpstraße (OLB-Ge-bäude) abbiegen, in die nächste Straße (Bahn-hofstraße) rechts abbiegen, geradeaus über dieKreuzung bis zur Geschäftsstelle auf der linkenSeite fahren.

Aus Richtung Emden/LeerBAB 28 bis zur Abfahrt Oldenburg-Haarentor, ander Ampel links abbiegen in die AmmerländerHeerstraße/Ofener Straße, immer geradeaus fah-ren, am Ende der Straße links in den Heiligen -geistwall abbiegen und immer gradeaus bis überdie Kreuzung in die Moslestraße fahren, diezweite Straße (Bahnhofstraße, gegenüber derHauptpost) rechts abbiegen und bis zur Ge-schäftsstelle auf der rechten Seite fahren.

Aus Richtung Osnabrück bzw.Wilhelmshaven und WesermarschBAB 29 bis zur Ausfahrt Oldenburg-Hafen, linksabbiegen (bzw. rechts abbiegen aus Wilhelms-haven und Wesermarsch) in die Holler Land-straße, geradeaus nach Oldenburg fahren undder Verkehrsführung folgen, am Ende rechts indie Nordstraße abbiegen und bis über die Ama-lienbrücke fahren, nach der Amalienbrücke derVerkehrsführung folgen und am Ende rechts indie Huntestraße abbiegen (die mittlere Spurwählen), an der zweiten Ampel (Kreisel) rechtsin die Gottorpstraße (OLB-Gebäude) abbiegen,in die nächste Straße (Bahnhofsstraße) rechtsabbiegen, geradeaus über die Kreuzung bis zurGeschäftsstelle auf der linken Seite fahren.

Anfahrt mit Zug oder BusDie Geschäftsstelle des ArbeitgerberverbandesOldenburg liegt schräg gegenüber vom Haupt-bahnhof Oldenburg und ist somit mit dem Zugund mit allen Stadtbuslinien gut erreichbar.

Ein Weg, der sich lohntAGV-BildungswerkOldenburgAußenstelle des BNWBahnhofstraße 1426122 OldenburgTel. 0441 - 210 27-11Fax 0441 - 210 27-99www.agv-oldenburg.deE-Mail: [email protected]

ParkmöglichkeitenParkgebühren:Bei der Anreise mit dem eigenenPKW empfehlen wir, im CCOParkhaus (City Center Oldenburg,Raiffeisenstraße) zu parken.Gegen Vorlage des Parkscheinserhalten Sie vom AGV-BildungswerkOldenburg einen Parkgutschein.

Anfahrtsskizze – Übersicht

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Bahnhofsplatz

Moslestraße

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Bundesbahnweg

Staugraben

Staulinie

Heiligengeistwall

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Staulinie

Staugraben

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Gottorpstraße

Gottorpstraße

Bahnhofstraße

Rosenstraße

Ludwigstraße

Bleicherstraße

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Ankerstraße

Günterstraße

Klävem

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Rosenstraße

Schifferstraße

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Bahnhof

Bahnhofstraße

Rosenstraße

Raiffeisenstraße

Anfahrtsskizze – Detail

6 | Bildungsprogramm

INHALTSVERZEICHNIS

Das TEAM......................................................................................................................................................................... 2Vorwort ............................................................................................................................................................................ 3Firmeninterne Mitarbeiterqualifizierung ...................................................................................................................... 4Ein Weg, der sich lohnt ................................................................................................................................................... 5Inhaltsverzeichnis............................................................................................................................................................ 6/7Monatsverzeichnis .......................................................................................................................................................... 8–10Anmeldebogen ................................................................................................................................................................ 38/39Allgemeine Geschäftsbedingungen BNW ..................................................................................................................... 71Teilnehmerinformation AGV-Bildungswerk .................................................................................................................. 72Informationen zum BNW ................................................................................................................................................ 73

SEMINARPROGRAMM AGV-BILDUNGSWERK OLDENBURG:

ARBEITSRECHTArbeitsrecht für Meister und Vorgesetzte.....................................................................................................................12Einstieg ins Arbeitsrecht – Teil I......................................................................................................................................12Einstieg ins Arbeitsrecht – Teil II.....................................................................................................................................13Das Arbeitszeugnis – richtig formuliert und interpretiert ...........................................................................................13Sozialrechtliche und arbeitsrechtliche Aspekte besonderer Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse........................14Stolpersteine bei Kündigungen – Das Wichtigste für die Praxis .................................................................................14Mutterschutz – Elternzeit – Teilzeit – Pflegezeit ...........................................................................................................15Typische Fehler im Arbeitsrecht vermeiden ..................................................................................................................15Das Neueste im Arbeitsrecht – Update für die Personalpraxis ....................................................................................16Vorzeitige Beendigung von Arbeitsverhältnissen älterer Arbeitnehmer – Konstruktiv trennen statt kopflos kündigen ..........................................................................................................................................................................16Befristete Arbeitsverhältnisse – Chancen und Risiken .................................................................................................17Flexibler Personaleinsatz – Arbeitnehmerüberlassung und Werkvertrag ..................................................................17Das Bundesarbeitsgericht aktuell: Neueste Entscheidungen für die Praxis ...............................................................18Der richtige Arbeitsvertrag – Gestaltungsspielräume sinnvoll nutzen, von „A“ wie Arbeitszeit bis „Z“ wie Zeitvertrag .......................................................................................................................................................................18Betriebsverfassungsrecht ...............................................................................................................................................19So kündigen Sie richtig ...................................................................................................................................................19Unternehmensführung und Arbeitsrecht......................................................................................................................20

PERSONALWIRTSCHAFTAktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zum Jahreswechsel 2014/2015 ......................................................................22Was gilt im Reisekostenrecht 2015?...............................................................................................................................22/23Die Entgeltabrechnung – lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Grundlagen 2015 ....................................23/24Lohn- und Gehaltspfändung ..........................................................................................................................................25Sozialversicherungsrecht – Einführung und Grundlagen.............................................................................................25Aktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zum Jahreswechsel 2015/2016 ......................................................................26Aktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zum Jahreswechsel 2015/2016 ......................................................................26

FÜHRUNGKollegiale Beratung – Führungserfahrungen reflektieren und Führungswissen festigen ........................................28Vom Mitarbeiter zum Mitverantwortlichen ..................................................................................................................28Leistungssteigerung im Betrieb – Umgang mit Low-Performern ................................................................................29Herausforderung Führung: Wie Sie erfolgreich führen................................................................................................29Mitarbeiterentwicklungsgespräche professionell führen ............................................................................................30Wirksame Führung erfolgreich wahrnehmen – Ein Praxisseminar..............................................................................30Schlüsselkompetenztraining Menschenführung – Was verlangt Ihre Rolle als Führungskraft? ...............................31Kommunikation im Führungsprozess – auch schwierige Mitarbeitergespräche erfolgreich führen ........................31Workshop: Mitarbeitergespräche im Unternehmen erfolgreich einführen................................................................32Trennungsgespräche zielorientiert und fair führen......................................................................................................32Kollegiale Beratung – Führungserfahrungen reflektieren und Führungswissen festigen ........................................33

PERSÖNLICHE KOMPETENZInnere Stärke bei äußerem Druck – Wie Sie der Stressfalle entgehen!.......................................................................35Konstruktive Kommunikation in Konflikten und im Umgang mit schwierigen Zeitgenossen .................................35Führen von alters gemischten Teams im Generationenmix XY – Wissen Können Bewusstsein Selbstorganisation für mehr Erfolg und Zufriedenheit................................................................................................36Arbeitszeit richtig nutzen ...............................................................................................................................................36Innovative Gesprächsführung durch lösungsorientierte Kommunikation nach dem WIN-WIN-Modell ..................37Professionelles Verhalten am Telefon – stressfrei und kundenorientiert mit Kunden kommunizieren ...................37Schlagfertigkeit – elegant mit Humor abschlagen und fair im Spiel bleiben schafft Souveränität und Empathie .40

Bildungsprogramm | 7

[email protected]

SEKRETARIATBWL und Controlling: Kompaktwissen für Sekretärinnen und Assistentinnen .........................................................42Effizientes Arbeiten im Sekretariat – Aufbau ...............................................................................................................42

VERTRIEBAktivierung von Schlummerkunden am Telefon ..........................................................................................................44B2B Verkaufsgespräche – auf Augenhöhe mit Entscheidern – 2-Tage-Praxisseminar ...............................................44

GESUND IM JOBFehlzeiten reduzieren – Anwesenheit erhöhen ............................................................................................................46Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe ...............................................................................................................46Altersstruktur- und Krankentageanalyse – Grundlagen einer demografiefesten Personalarbeit ............................47Betriebliches Eingliederungsmanagement: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine ........................................................47

SOCIAL MEDIASocial Media – So fischen Sie Azubis aus dem Netz .....................................................................................................49Grundlagen Web 2.0 Personal-Marketing mit Facebook & Co. ...................................................................................49

AFTER-WORK-COACHINGAfter-Work-Coaching ......................................................................................................................................................51Schnupper-Coaching – After-Work für Sekretärinnen und Assistentinnen – „Der ewige Tanz mit dem Chef und den Kollegen“ ..........................................................................................................................................................51After-Work-Coaching für Sekretärinnen und Assistentinnen – „Der ewige Tanz mit dem Chef und den Kollegen“ .........................................................................................................................................................................52After-Work-Coaching für Nachwuchs-Führungskräfte .................................................................................................52

FÜHRUNGSSEMINARE AUF SCHLOSS ETELSENGrundlagen der Mitarbeiterführung (Modul M 1) – Training zum Rollenverständnis für Meister (m/w) und Vorarbeiter (m/w) ...................................................................................................................................................54Intensiv-Kommunikationstraining für Führungskräfte ...............................................................................................54Zeit- und Selbstmanagement – Methoden für effektives Planen und aktive Stressbewältigung ............................55Grundlagentraining: Vom Kollegen zum Vorgesetzten (m/w) – Erfolgreich als Führungskraft starten ..................55Kompaktkurs: Psychologie für Führungskräfte und Personalleitungen .....................................................................56Kommunikation, Gespräche führen, Konflikte bewältigen (Modul M 2) – Gesprächstechniken praxisgerecht trainieren ........................................................................................................................................................................56Praxis-Seminar: Übernahme von Führungsverantwortung – Ihr Profil als (zukünftige) Führungskraft – ein 3-tägiger Crash-Kurs ......................................................................................................................................................57Rhetorik – Intensivtraining – Überzeugend sprechen, positiv auf Verhandlungspartner und Zuhörer wirken ......58Effektive Arbeitstechniken für betriebliche Vorgesetzte (Modul M3) ........................................................................58Mitarbeiter/innen führen und motivieren – Verbesserung der Führungsarbeit durch Methodik und Veränderung des Führungsverhaltens ..........................................................................................................................59Professionell präsentieren – Gezielte Vorbereitung, effektiver Medieneinsatz, sicherer Auftritt vor dem Publikum .........................................................................................................................................................................59Der Umgang mit psychisch kranken und/oder auffälligen Mitarbeitern/innen – Orientierungshilfe und Handlungskompetenz bei der Prävention und Intervention psychischer Erkrankungen..........................................60Als Führungskraft souveräner mit Konflikten umgehen .............................................................................................60Coaching – ein Instrument zur Mitarbeiterführung .....................................................................................................61Projektmanagement professionell – Grundlagen, Instrumente und Umsetzung für die Praxis ..............................61Praxis-Seminar: In Führungsverantwortung – Mitarbeiter motivieren, fördern und Veränderungen umsetzen ....62BWL / Controlling für Ingenieure und Nichtkaufleute .................................................................................................62Persönlicher Führungs-Check-Up – Auf zu weiteren Spitzenleistungen! ...................................................................63Ergebnisorientiert und effizient moderieren – Besprechungen und Meetings erfolgreich leiten und moderieren63Einführung eines „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ (BGM) – Von der Analyse bis zur Erstellung eines Projektplans zur Einführung ..........................................................................................................................................64Aufbautraining: Vom Kollegen zum Vorgesetzten (m/w) – Praxistraining zum Führen von Mitarbeitergesprächen (m/w) und zur Teamentwicklung ...........................................................................................64Strategisch und wirkungsvoll verhandeln und argumentieren – professionell mit Logik, Rhetorik und gewitzt überzeugen .....................................................................................................................................................................65

Unsere Fachreferenten für Arbeitsrecht ........................................................................................................................66Unsere externen Fachreferenten ...................................................................................................................................67–69

8 | Bildungsprogramm

MONATSVERZEICHNIS

SEMINARPROGRAMM AGV-BILDUNGSWERK OLDENBURG

JANUAR 2015

15.01.2015 After-Work-Coaching .......................................................................................................................5126.01.2015 Aktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zum Jahreswechsel 2014/2015 .......................................22

FEBRUAR 2015

05.02.2015 Arbeitsrecht für Meister und Vorgesetzte .....................................................................................1210.02.2015 Was gilt im Reisekostenrecht 2015? ...............................................................................................22/2312.02.2015 Einstieg ins Arbeitsrecht – Teil I ......................................................................................................1217. - 18.02.2015 Grundlagen der Mitarbeiterführung (Modul M 1) – Training zum Rollenverständnis für

Meister (m/w) und Vorarbeiter (m/w) ...........................................................................................5418. - 19.02.2015 Kollegiale Beratung – Führungserfahrungen reflektieren und Führungswissen festigen .........2819.02.2015 After-Work-Coaching .......................................................................................................................5124.02.2015 Aktivierung von Schlummerkunden am Telefon ...........................................................................4425. - 26.02.2015 Intensiv-Kommunikationstraining für Führungskräfte ................................................................54

MÄRZ 2015

03.03.2015 Zeit- und Selbstmanagement – Methoden für effektives Planen und aktive Stressbewältigung ...........................................................................................................................55

04.03.2015 Fehlzeiten reduzieren – Anwesenheit erhöhen.............................................................................4604. - 05.03.2015 Grundlagentraining: Vom Kollegen zum Vorgesetzten (m/w) – Erfolgreich als

Führungskraft starten......................................................................................................................5504. - 05.03.2015 Kompaktkurs: Psychologie für Führungskräfte und Personalleitungen ......................................5605.03.2015 Einstieg ins Arbeitsrecht – Teil II .....................................................................................................1309.03.2015 Schnupper-Coaching – After-Work für Sekretärinnen und Assistentinnen – „Der ewige

Tanz mit dem Chef und den Kollegen“...........................................................................................5110.03.2015 Das Arbeitszeugnis – richtig formuliert und interpretiert ............................................................1311.03.2015 Innere Stärke bei äußerem Druck – Wie Sie der Stressfalle entgehen! .......................................3512.03.2015 After-Work-Coaching .......................................................................................................................5112.03.2015 Social Media – So fischen Sie Azubis aus dem Netz ......................................................................4917.03.2015 Sozialrechtliche und arbeitsrechtliche Aspekte besonderer Ausbildungs- und

Arbeitsverhältnisse ..........................................................................................................................1418.03.2015 Vom Mitarbeiter zum Mitverantwortlichen...................................................................................2819.03.2015 Leistungssteigerung im Betrieb – Umgang mit Low-Performern.................................................2919. - 20.03.2015 Kommunikation, Gespräche führen, Konflikte bewältigen (Modul M 2)

– Gesprächstechniken praxisgerecht trainieren ............................................................................56

APRIL 2015

14. - 16.04.2015 Praxis-Seminar: Übernahme von Führungsverantwortung – Ihr Profil als (zukünftige) Führungskraft – ein 3-tägiger Crash-Kurs .....................................................................................57

15. - 16.04.2015 Rhetorik – Intensivtraining – Überzeugend sprechen, positiv auf Verhandlungspartner und Zuhörer wirken ........................................................................................................................58

16.04.2015 After-Work-Coaching .......................................................................................................................5121. - 22.04.2015 Effektive Arbeitstechniken für betriebliche Vorgesetzte (Modul M3).........................................5822.04.2015 Konstruktive Kommunikation in Konflikten und im Umgang mit schwierigen Zeitgenossen ..3523. - 24.04.2015 Mitarbeiter/innen führen und motivieren – Verbesserung der Führungsarbeit durch

Methodik und Veränderung des Führungsverhaltens .................................................................5928. - 29.04.2015 Professionell präsentieren – Gezielte Vorbereitung, effektiver Medieneinsatz, sicherer

Auftritt vor dem Publikum .............................................................................................................5929.04.2015 After-Work-Coaching für Sekretärinnen und Assistentinnen – „Der ewige Tanz mit dem

Chef und den Kollegen“ ..................................................................................................................5229.04.2015 Der Umgang mit psychisch kranken und/oder auffälligen Mitarbeitern/innen

– Orientierungshilfe und Handlungskompetenz bei der Prävention und Intervention psychischer Erkrankungen...............................................................................................................60

29.04.2015 Führen von alters gemischten Teams im Generationenmix XY – Wissen Können Bewusstsein Selbstorganisation für mehr Erfolg und Zufriedenheit ................................................................36

Bildungsprogramm | 9

MAI 2015

04. - 05.05.2015 Als Führungskraft souveräner mit Konflikten umgehen ..............................................................6005.05.2015 Herausforderung Führung: Wie Sie erfolgreich führen ................................................................2907.05.2015 Mitarbeiterentwicklungsgespräche professionell führen.............................................................3011. - 12.05.2015 Coaching – ein Instrument zur Mitarbeiterführung ......................................................................6112.05.2015 Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe ................................................................................4619.05.2015 Stolpersteine bei Kündigungen – Das Wichtigste für die Praxis ..................................................1420.05.2015 Altersstruktur- und Krankentageanalyse – Grundlagen einer demografiefesten

Personalarbeit ..................................................................................................................................4720. - 21.05.2015 Projektmanagement professionell – Grundlagen, Instrumente und Umsetzung für

die Praxis ..........................................................................................................................................6121.05.2015 Mutterschutz – Elternzeit – Teilzeit – Pflegezeit ............................................................................15

JUNI 2015

01. - 02.06.2015 Die Entgeltabrechnung – lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Grundlagen 2015.....23/2403.06.2015 After-Work-Coaching für Sekretärinnen und Assistentinnen – „Der ewige Tanz mit dem

Chef und den Kollegen“ ..................................................................................................................5204.06.2015 Typische Fehler im Arbeitsrecht vermeiden ...................................................................................1504. - 05.06.2015 Praxis-Seminar: In Führungsverantwortung – Mitarbeiter motivieren, fördern und

Veränderungen umsetzen ...............................................................................................................6208.06.2015 Lohn- und Gehaltspfändung ...........................................................................................................2509. - 10.06.2015 Wirksame Führung erfolgreich wahrnehmen – Ein Praxisseminar ..............................................3016.06.2015 Arbeitszeit richtig nutzen................................................................................................................3616. - 17.06.2015 BWL/Controlling für Ingenieure und Nichtkaufleute ....................................................................6218. - 19.06.2015 Persönlicher Führungs-Check-Up – Auf zu weiteren Spitzenleistungen! ....................................6322.06.2015 Ergebnisorientiert und effizient moderieren – Besprechungen und Meetings erfolgreich

leiten und moderieren .....................................................................................................................6323.06.2015 Schlüsselkompetenztraining Menschenführung – Was verlangt Ihre Rolle als Führungskraft?3124. - 25.06.2015 Einführung eines „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ (BGM) – Von der Analyse bis

zur Erstellung eines Projektplans zur Einführung ........................................................................6430.06.2015 Das Neueste im Arbeitsrecht – Update für die Personalpraxis.....................................................16

JULI 2015

01. - 02.07.2015 Aufbautraining: Vom Kollegen zum Vorgesetzten (m/w) – Praxistraining zum Führen von Mitarbeitergesprächen (m/w) und zur Teamentwicklung ............................................................64

01. - 02.07.2015 B2B Verkaufsgespräche – auf Augenhöhe mit Entscheidern – 2-Tage-Praxisseminar ................4407.07.2015 BWL und Controlling: Kompaktwissen für Sekretärinnen und Assistentinnen ..........................4208.07.2015 After-Work-Coaching für Sekretärinnen und Assistentinnen – „Der ewige Tanz mit dem

Chef und den Kollegen“ ..................................................................................................................5209.07.2015 Vorzeitige Beendigung von Arbeitsverhältnissen älterer Arbeitnehmer – Konstruktiv

trennen statt kopflos kündigen ......................................................................................................1614.07.2015 Befristete Arbeitsverhältnisse – Chancen und Risiken ..................................................................17

SEPTEMBER 2015

22. - 23.09.2015 Grundlagen der Mitarbeiterführung (Modul M 1) – Training zum Rollenverständnis für Meister (m/w) und Vorarbeiter (m/w) ...........................................................................................54

23. - 24.09.2015 Intensiv-Kommunikationstraining für Führungskräfte ................................................................5428.09.2015 After-Work-Coaching für Nachwuchs-Führungskräfte..................................................................5228.09.2015 Innovative Gesprächsführung durch lösungsorientierte Kommunikation nach dem

WIN-WIN-Modell ..............................................................................................................................3729. - 30.09.2015 Grundlagentraining: Vom Kollegen zum Vorgesetzten (m/w) – Erfolgreich als

Führungskraft starten......................................................................................................................5530.09.2015 Grundlagen Web 2.0 Personal-Marketing mit Facebook & Co. ....................................................49

OKTOBER 2015

01.10.2015 After-Work-Coaching für Sekretärinnen und Assistentinnen – „Der ewige Tanz mit dem Chef und den Kollegen“ ..................................................................................................................52

01.10.2015 Professionelles Verhalten am Telefon – stressfrei und kundenorientiert mit Kunden kommunizieren ................................................................................................................................37

[email protected]

10 | Bildungsprogramm

MONATSVERZEICHNIS

01.10.2015 Zeit- und Selbstmanagement – Methoden für effektives Planen und aktive Stressbewältigung ...........................................................................................................................55

05.10.2015 Betriebliches Eingliederungsmanagement: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine .........................4706. - 07.10.2015 Kommunikation im Führungsprozess – auch schwierige Mitarbeitergespräche erfolgreich

führen ...............................................................................................................................................3107.10.2015 Der Umgang mit psychisch kranken und/oder auffälligen Mitarbeitern/innen

– Orientierungshilfe und Handlungskompetenz bei der Prävention und Intervention psychischer Erkrankungen...............................................................................................................60

08.10.2015 Workshop: Mitarbeitergespräche im Unternehmen erfolgreich einführen.................................3208. - 09.10.2015 Strategisch und wirkungsvoll verhandeln und argumentieren – professionell mit Logik,

Rhetorik und gewitzt überzeugen .................................................................................................6509. - 10.10.2015 Praxis-Seminar: In Führungsverantwortung – Mitarbeiter motivieren, fördern und

Veränderungen umsetzen ...............................................................................................................6212.10.2015 After-Work-Coaching für Nachwuchs-Führungskräfte..................................................................5212. - 13.10.2015 Kompaktkurs: Psychologie für Führungskräfte und Personalleitungen ......................................5613.10.2015 Flexibler Personaleinsatz – Arbeitnehmerüberlassung und Werkvertrag ...................................1714.10.2015 Sozialversicherungsrecht – Einführung und Grundlagen .............................................................2514. - 15.10.2015 Kommunikation, Gespräche führen, Konflikte bewältigen (Modul M 2)

– Gesprächstechniken praxisgerecht trainieren ............................................................................5615.10.2015 Das Bundesarbeitsgericht aktuell: Neueste Entscheidungen für die Praxis ................................1815.10.2015 Ergebnisorientiert und effizient moderieren – Besprechungen und Meetings erfolgreich

leiten und moderieren .....................................................................................................................63

NOVEMBER 2015

03.11.2015 Schlagfertigkeit – elegant mit Humor abschlagen und fair im Spiel bleiben schafft Souveränität und Empathie ............................................................................................................40

03. - 04.11.2015 Als Führungskraft souveräner mit Konflikten umgehen ..............................................................6004.11.2015 Der richtige Arbeitsvertrag – Gestaltungsspielräume sinnvoll nutzen, von „A“ wie

Arbeitszeit bis „Z“ wie Zeitvertrag .................................................................................................1804. - 05.11.2015 Professionell präsentieren – Gezielte Vorbereitung, effektiver Medieneinsatz, sicherer

Auftritt vor dem Publikum .............................................................................................................5905. - 06.11.2015 Coaching – ein Instrument zur Mitarbeiterführung ......................................................................6109.11.2015 After-Work-Coaching für Nachwuchs-Führungskräfte..................................................................5210.11.2015 Trennungsgespräche zielorientiert und fair führen ......................................................................3210. - 11.11.2015 Effektive Arbeitstechniken für betriebliche Vorgesetzte (Modul M3).........................................5810. - 11.11.2015 BWL/Controlling für Ingenieure und Nichtkaufleute ....................................................................6211.11.2015 Betriebsverfassungsrecht ................................................................................................................1912.11.2015 So kündigen Sie richtig....................................................................................................................1912. - 13.11.2015 Mitarbeiter/innen führen und motivieren – Verbesserung der Führungsarbeit durch

Methodik und Veränderung des Führungsverhaltens .................................................................5916. - 17.11.2015 Effizientes Arbeiten im Sekretariat – Aufbau ................................................................................4216. - 17.11.2015 Projektmanagement professionell – Grundlagen, Instrumente und Umsetzung für

die Praxis ..........................................................................................................................................6117.11.2015 Unternehmensführung und Arbeitsrecht.......................................................................................2018. - 19.11.2015 Aufbautraining: Vom Kollegen zum Vorgesetzten (m/w) – Praxistraining zum Führen von

Mitarbeitergesprächen (m/w) und zur Teamentwicklung ............................................................6418. - 19.11.2015 Rhetorik – Intensivtraining – Überzeugend sprechen, positiv auf Verhandlungspartner

und Zuhörer wirken ........................................................................................................................5823.11.2015 After-Work-Coaching für Nachwuchs-Führungskräfte..................................................................5224. - 25.11.2015 Einführung eines „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ (BGM) – Von der Analyse bis

zur Erstellung eines Projektplans zur Einführung ........................................................................64

DEZEMBER 2015

03. - 04.12.2015 Persönlicher Führungs-Check-Up – Auf zu weiteren Spitzenleistungen! ....................................6309.12.2015 Aktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zum Jahreswechsel 2015/2016 .......................................2609. - 10.12.2015 Praxis-Seminar: Übernahme von Führungsverantwortung – Ihr Profil als (zukünftige)

Führungskraft – ein 3-tägiger Crash-Kurs .....................................................................................5716.12.2015 Aktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zum Jahreswechsel 2015/2016 .......................................26

12.01.2016 Aktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zum Jahreswechsel 2015/2016 .......................................2616. - 17.02.2016 Kollegiale Beratung – Führungserfahrungen reflektieren und Führungswissen festigen .........33

Bildungsprogramm | 11

[email protected]

Seminarprogramm 2015

Arbeitsrecht

12 | Bildungsprogramm

ARBEITSRECHT

Ziel:

Die Teilnehmer lernen, die arbeitsrechtlichen Fragen von einerAbmahnung bis zur Kündigung zu sämtlichen Beendigungs-möglichkeiten zu beherrschen, die in der täglichen Praxisimmer wieder vorkommen. Hierbei soll eine Sensibilität hin-sichtlich klassischer Problemfälle erzeugt werden. Schließlichberücksichtigt das Seminar auch die typischen Beteiligungs-rechte des Betriebsrates.

Inhalt:

Die arbeitsvertraglichen Rechte und Pflichten•Das Arbeitsvertragsverhältnis•– Weisungsrecht des Arbeitgebers– Versetzungen, Umsetzungen, Entsendungen– Mehr- und Schichtarbeit– Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte des Betriebsra-

tes bei Versetzungen usw.– Urlaubsfragen, Abgeltung von UrlaubStörungen im Arbeitsverhältnis•– Unpünktlichkeit, unentschuldigtes Fehlen– Schlechtleistung, Arbeitsverweigerung– Arztbesuche, Vorlage eines ärztlichen Attestes– Abmahnung, Verwarnung, VerweisBeendigung des Arbeitsverhältnisses•– Kündigung, insbesondere im Zusammenhang mit krank-

heitsbedingten FehlzeitenBetriebsverfassungsrecht•– Rechtsstellung der Betriebsratsmitglieder– Arbeitsbefreiung für Betriebsratsarbeit– Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsra-

tes

Ziel:

Die Seminare Arbeitsrecht I und II vermitteln die Grundlagendes Arbeitsrechts und sind thematisch aufeinander abge-stimmt. Es wird deshalb dringend empfohlen, beide Seminarewahrzunehmen. Sie wenden sich vornehmlich an Einsteiger,die sich einen Überblick verschaffen wollen, und weniger Er-fahrene, die sich mit den typischen Problemstellungen des Ar-beitsrechts näher vertraut machen wollen. Auch Interessierte,die ihre vorhandenen Kenntnisse auffrischen oder verfestigenwollen, sind herzlich willkommen. Es werden typische Pro-bleme und Fallkonstellationen, die während des Arbeitsver-hältnisses, bei Begründung und bei Beendigung auftreten kön-nen, anhand praktischer Beispiele und aktuellerRechtsprechung behandelt.

Inhalt:

Begründung des Arbeitsverhältnisses•Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräche unter beson-•derer Berücksichtigung des Allgemeinen Gleichbehand-lungsgesetzesetwaige Formerfordernisse, Anforderungen des Nachweis-•gesetzesBeendigung des Arbeitsverhältnisses•Befristung•Kündigung•Grundzüge der insoweit erforderlichen Betriebsratsbeteili-•gung

Einstieg ins Arbeitsrecht –Teil I

ZielgruppePersonalleiter, Personalreferenten, Assistenten und Sachbearbeiter

Referent/inRechtsanwalt Christoph Schmedding, Syndikus,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Do., 12.02.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 278

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr150,00 € 170,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Arbeitsrecht für Meisterund Vorgesetzte

ZielgruppeMeister, Vorarbeiter, Gruppen- und Schichtführer sowie diesen gleich-gestellte betriebliche Führungskräfte

Referent/inHorst-Peter Brenneke, Geschäftsführer,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Do., 05.02.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 277

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr150,00 € 170,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 13

[email protected]

Ziel:

Die Seminare Arbeitsrecht I und II vermitteln die Grundlagendes Arbeitsrechts und sind thematisch aufeinander abge-stimmt. Es wird deshalb dringend empfohlen, beide Seminarewahrzunehmen. Sie wenden sich vornehmlich an Einsteiger,die sich einen Überblick verschaffen wollen, und weniger Er-fahrene, die sich mit den typischen Problemstellungen des Ar-beitsrechts näher vertraut machen wollen. Auch Interessierte,die ihre vorhandenen Kenntnisse auffrischen oder verfestigenwollen, sind herzlich willkommen. Es werden typische Pro-bleme und Fallkonstellationen, die während des Arbeitsver-hältnisses, bei Begründung und bei Beendigung auftreten kön-nen, anhand praktischer Beispiele und aktuellerRechtsprechung behandelt.

Inhalt:

Inhalt des Arbeitsverhältnisses•Darstellung der Hauptpflichten für Arbeitgeber und Arbeit-•nehmer aus dem Arbeitsverhältnis im ÜberblickArbeits- und Vergütungspflicht, Beschäftigungsanspruch•Urlaub und Krankheit, Entgeltfortzahlung•Annahmeverzug, Betriebsrisiko•Fortbildung, Bildungsurlaub•

Ziel:

Häufig bringt ein Zeugnis – bewusst oder unbewusst – nichtdas zum Ausdruck, was der Wortlaut an sich vermuten lässt.Die Substanz steckt regelmäßig „zwischen den Zeilen“. DieTeilnehmer werden in die Lage versetzt, Arbeitszeugnisse unterBeachtung arbeitsrechtlicher Bestimmungen einwandfrei zuformulieren und Zeugnisse richtig zu interpretieren. Die Zeug-nisrechtsprechung der Arbeitsgerichte und praktische Übun-gen runden das Seminar ab.

Inhalt:

Arten des Zeugnisses•Rechtliche Grundlagen•Inhalt und Formulierungen•– Systematik des Aufbaus von Arbeitszeugnissen– Methoden der Beurteilungsverschlüsselung– InhaltsverboteDurchsetzung des Ausstellungs- und Berichtigungsan-•spruchs

Das Arbeitszeugnis – richtig formuliert und interpretiert

ZielgruppeFirmeninhaber, Geschäftsführer, Mitarbeiter aus Personal- undRechtsabteilungen, Führungskräfte, die mit der Einstellung und Beur-teilung von Mitarbeitern betraut sind

Referent/inRechtsanwalt Meik Borgmann, Syndikus,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Di., 10.03.2015, 09.00 - 13.00 Uhr 401 50 280

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr100,00 € 120,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Einstieg ins Arbeitsrecht –Teil II

ZielgruppePersonalleiter, Personalreferenten, Assistenten und Sachbearbeiter

Referent/inRechtsanwalt Christoph Schmedding, Syndikus,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Do., 05.03.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 279

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr150,00 € 170,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

14 | Bildungsprogramm

ARBEITSRECHT

Inhalt:

Sozialversicherungsrecht– Abgrenzung zwischen geringfügig entlohnter und kurzfristi-

ger BeschäftigungGeringfügig entlohnte Beschäftigung: regelmäßiges Arbeits-•entgelt, mehrere Beschäftigungen, Überschreiten der Ge-ringfügigkeitsgrenze, pauschale Beiträge, Verzicht auf dieBeitragsfreiheit zur RentenversicherungKurzfristige Beschäftigung: Voraussetzung für die kurzfris-•tige Beschäftigung, mehrere Beschäftigungen, Berufsmäßig-keitBesondere Personenkreise, u. a. Rentner, Schüler, Schulab-•gängerBeschäftigte Studenten: versicherungsrechtliche Beurteilung•zur Rentenversicherung, Versicherungsrechtliche Beurteilungzur Kranken-/Pflege-/ArbeitslosenversicherungPraktikanten: vorgeschriebene Praktika mit/ohne Entgelt,•nicht vorgeschriebene PraktikaMeldungen; Lohnunterlagen•

ArbeitsrechtPraktikanten, Diplomanden, Trainees: Arbeitnehmereigen-•schaft, Befristungsmöglichkeiten, Abgrenzung zum Bedarfs-, Abrufarbeits-, Probearbeitsverhältnis, Kündigungs-schutz, Abkürzung der Kündigungsfristen, Lohnfortzahlungim Krankheitsfall, Feiertagslohn, Erholungsurlaub, Betriebs-verfassungsrecht, MusterverträgeTeilzeitkräfte: Diskriminierungs-/Benachteiligungsverbot, För-•derung von Teilzeitarbeit/Ausschreibung von Arbeitsplätzen,Informationspflichten, Aus- und Weiterbildung, Verringe-rung der Arbeitszeit, Verlängerung der Arbeitszeit, Kündi-gungsverbot, Arbeitsplatzteilung/Jobsharing, SabbaticalBA-Studenten: Arbeitnehmereigenschaft/Abgrenzung zu•den internen Praktika und freier Mitarbeiterschaft, Befris-tungsmöglichkeiten, Kündigung, Vergütungsfragen, be-triebsverfassungsrechtliche Fragen

Ziel:

Streitigkeiten über die Rechtswirksamkeit einer Kündigungwerden oft hartnäckig vor den Arbeitsgerichten ausgefochten.Die Flut an Kündigungsschutzbestimmungen birgt dabei zu-meist ein erhebliches Risiko für den Arbeitgeber, einen lang-wierigen Kündigungsschutzprozess am Ende zu verlieren. UmKündigungen nicht zu einem unbeherrschbaren Wagnis wer-den zu lassen, vermittelt das Seminar eine praxisorientierteDarstellung sämtlicher Wirksamkeitsvoraussetzungen einerKündigung. Vorgestellt wird zudem die aktuelle Rechtspre-chung zum Kündigungsschutz.

Inhalt:

Die verhaltensbedingte ordentliche und außerordentliche•KündigungDie Abmahnung im Vorfeld – richtige Formulierung und•„Dosierung“Die krankheitsbedingte Kündigung•Umgang mit Alkohol-, Drogensucht und Führerscheinverlust•Personalabbau bei Umstrukturierung und Auftragsflaute –•die betriebsbedingte KündigungBesonderer Kündigungsschutz, v. a. von Betriebsräten,•Schwerbehinderten, Schwangeren etc.Die rechtssichere Anhörung des Betriebsrats vor einer Kün-•digung

Stolpersteine bei Kündigungen – Das Wichtigste für die Praxis

ZielgruppePersonalleiter, Personalreferenten, Sachbearbeiter der Personal- undRechtsabteilungen und Firmeninhaber, Geschäftsführer

Referent/inRechtsanwalt Meik Borgmann, Syndikus,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Di., 19.05.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 282

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr150,00 € 170,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Sozialrechtliche und arbeitsrechtliche Aspektebesonderer Ausbildungs-und Arbeitsverhältnisse

ZielgruppeFührungs- und Fachkräfte aus Personalabteilungen sowie der Lohn-und Gehaltsabrechnung, die sich mit Fragen der arbeits- und sozial-versicherungsrechtlichen Behandlung von Aushilfs-, Teilzeitkräftenund Werkstudenten vertraut machen möchten

Referent/inWilfried Schröder, Celle, und Rechtsanwalt Christoph Schmedding, Syndikus, Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Di., 17.03.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 281

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr300,00 € 330,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 15

[email protected]

Ziel:

Das BAG hat die Anspruchsvoraussetzungen für die Inan-spruchnahme von Elternzeit in der jüngsten Vergangenheitdurch zahlreiche Urteile konkretisiert. Gleiches gilt für die Vor -aussetzungen einer Teilzeitbeschäftigung und auch für diePflegezeit. Mit diesem Seminar bringen wir Ihr Fachwissendaher anhand von Praxisbeispielen tagesaktuell auf den neues-ten Stand. Auch der Gesetzgeber war nicht untätig. Das Bundeskabinetthat mit Wirkung ab dem 01.01.2015 gesetzliche Änderungenbzgl. der Elternzeit und zur Pflegezeit beschlossen, über diewir Sie ebenfalls informieren möchten.

Inhalt:

A) Mutterschutz – Die Anforderungen des MuSchG– Grundlagen– Beschäftigungsverbote und Schutzfristen– Kündigungsschutz und Urlaub

B) Elternzeit – Die Anforderungen des BEEG– Fristen und Verfahren– Praxisfragen bei Verteilung der Elternzeit– Übertragung von Teilen bis zur Vollendung des 8. Lebens-

jahres– Anspruch auf Teilzeit in der Elternzeit

C) Teilzeit – Die Anforderungen des TzBfG– Voraussetzungen für den Anspruch auf Teilzeitarbeit – Umfang/Lage der Arbeitszeit – Das förmliche Verfahren bei Streitigkeiten – Vorsicht bei

Fristen!D) Pflegezeit – Die Anforderungen des PflegeZG

– Voraussetzungen für den Anspruch auf Kurzzeitpflege undPflegezeit

– Rechtsfolgen/Sonderkündigungsschutz

Ziel:

Das Arbeitsrecht bietet aufgrund der Gesetzgebung sowie derhierzu ergangenen Rechtsprechung eine Vielzahl von Fallstri-cken, so dass es in der täglichen Praxis häufig zu Fehlernkommt, die durchaus vermeidbar sind. So müssen Abmahnun-gen gewissen formalen Kriterien entsprechen und Kündigun-gen werden nach einem bestimmten Schema überprüft. DieArbeitsrichter verstehen nur ihre Diktion und hierauf muss sichder Praktiker im Betrieb rechtzeitig einstellen. Dieses Seminarbereitet die Teilnehmer auf diese Problematik vor, indem typi-sche Fehler aufgezeigt und Tipps gegeben werden, wie mandiese auf jeden Fall vermeiden kann – sie kosten nur Geld undNerven.

Inhalt:

Arbeitsrechtliche Konfliktsituationen•Ermahnung & Abmahnung•Kündigungssachverhalte•Fristlose Kündigung•Formalien•Zusagen•Dienstwagen•

Typische Fehler im Arbeitsrecht vermeiden

ZielgruppeGeschäftsführer und betriebliche Führungskräfte

Referent/inHorst-Peter Brenneke, Geschäftsführer,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Do., 04.06.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 284

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr150,00 € 170,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Mutterschutz – Elternzeit– Teilzeit – Pflegezeit

ZielgruppePersonalleiter, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Personal-sachbearbeiter

Referent/inRechtsanwältin Ruth Wreesmann, Syndika,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Do., 21.05.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 283

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr150,00 € 170,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

16 | Bildungsprogramm

ARBEITSRECHT

Ziel:

Dieses Seminar gibt einen Überblick über die aktuelle Recht-sprechung des Bundesarbeitsgerichts und der Landesarbeitsge-richte. Daneben werden gesetzgeberische Neuregelungen undVorhaben behandelt.

Inhalt:

Neueste Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts und derLandesarbeitsgerichte zu aktuellen arbeitsrechtlichen Proble-men.Voraussichtliche Schwerpunkte:

Arbeitsvertragsrecht•Kündigungsschutz•Die gesetzlichen Neuregelungen der letzten Jahre im Spiegel•der Rechtsprechung

Ziel:

Die schrittweise Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre seit2012 wird ein Problem weiter verschärfen – aus vielfältigenGründen erreichen in der Praxis schon heute viele Erwerbstä-tige nicht als aktive Arbeitnehmer das 65. Lebensjahr. Häufigziehen Arbeitnehmer und Arbeitgeber bei der Frage eines vor-zeitigen Ruhestandes prinzipiell an einem Strang und suchennach Möglichkeiten einer beider Interessen gerecht werden-den Beendigungslösung. Hierbei geht es vor allem darum, so-zialversicherungsrechtliche Nachteile und Risiken so weit wiemöglich zu vermeiden. Das Seminar soll Personalverantwortli-che in die Lage versetzen, gleichermaßen rentennahe Arbeit-nehmer, wie auch den Unternehmer kompetent beraten zukönnen.

Inhalt:

Auswirkungen von Alter und Betriebszugehörigkeit auf den•BestandsschutzÜberblick über die Altersrentenarten und deren Vorausset-•zungenKündigung und Aufhebungsvertrag – Wann droht eine•Sperrfrist?Der Bezug von Arbeitslosengeld – Dauer, Höhe und Anrech-•nung von AbfindungszahlungenAltersteilzeit als Alternative – Voraussetzungen und Kosten•Langfristiges Sparen für den Vorruhestand – Das Lebensar-•beitszeitkonto

Vorzeitige Beendigungvon Arbeitsverhältnissenälterer Arbeitnehmer – Konstruktiv trennen statt kopflos kündigen

ZielgruppePersonalleiter, Personalreferenten und Personalsachbearbeiter

Referent/inRechtsanwalt Meik Borgmann, Syndikus,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Do., 09.07.2015, 09.00 - 12.30 Uhr 401 50 286

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr100,00 € 120,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Das Neueste im Arbeitsrecht– Update für die Personalpraxis

ZielgruppePersonalleiter, Personalreferenten und Sachbearbeiter der Personal-und Rechtsabteilungen mit einigen Jahren Praxiserfahrung

Referent/inRechtsanwalt Christoph Schmedding, Syndikus,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Di., 30.06.2015, 09.00 - 13.00 Uhr 401 50 285

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr100,00 € 120,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 17

[email protected]

Ziel:

Befristete Arbeitsverhältnisse erfreuen sich bei Arbeitgeberngroßer Beliebtheit. So können etwa saisonale Auftragsschwan-kungen ausgeglichen oder Mitarbeiter über einen längerenZeitraum erprobt werden. Befristungen sind aber weiterhinnicht grenzenlos möglich. Es müssen die strengen Vorgabendes Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) eingehalten wer-den. In unserem Seminar zeigen wir Ihnen an Beispielen ausder Praxis, wie Arbeitsverhältnisse rechtswirksam befristet wer-den, aber auch welche Fallstricke drohen. Unsere Seminarun-terlagen einschließlich zahlreicher Musterformulierungen sol-len Sie bei der rechtssicheren Gestaltung von Befristungs -abreden unterstützen.

Inhalt:

Rechtsgrundlagen•Formelle Voraussetzungen bei der Befristung von Arbeitsver-•hältnissen Möglichkeiten der Befristung mit und ohne Sachgrund unter•Berücksichtigung der BAG-Rechtsprechung Gesetzliche Änderungen und aktuelle Urteile •Formulierungsbeispiele im Befristungsrecht•

Ziel:

In der betrieblichen Praxis kommt es immer wieder vor, dasskurzfristiger hoher Personalbedarf ansteht und schnelles Han-deln und Flexibilität von Ihnen verlangt wird. In dieser Situa-tion sind Alternativen zum langfristig angelegten Arbeitsver-hältnis gefragt. Wir möchten Ihnen daher die rechtlichen undorganisatorischen Gestaltungsspielräume im AÜG in Abgren-zung zum Werkvertrag aufzeigen.

Inhalt:

Arbeitnehmerüberlassung•– Rechtsgrundlagen – Änderungen im AÜG – MitbestimmungFremdpersonaleinsatz durch Werk- und Dienstvertrag•– Wesensmerkmale des Werk- und Dienstvertrages anhand

von Praxisbeispielen– Risiko: Scheinwerkvertrag– Rechtsfolgen/Scheinselbständigkeit

Flexibler Personaleinsatz – Arbeitnehmerüberlassung und Werkvertrag

ZielgruppePersonalleiter, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Personal-sachbearbeiter

Referent/inRechtsanwältin Ruth Wreesmann, Syndika,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Di., 13.10.2015, 09.00 - 13.00 Uhr 401 50 288

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr100,00 € 130,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Befristete Arbeitsverhältnisse – Chancen und Risiken

ZielgruppePersonalleiter, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Personal-sachbearbeiter

Referent/inRechtsanwältin Ruth Wreesmann, Syndika,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Di., 14.07.2015, 09.00 - 13.00 Uhr 401 50 287

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr100,00 € 120,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

18 | Bildungsprogramm

ARBEITSRECHT

Ziel:

Die neuesten, für die betriebliche Praxis wichtigsten Entschei-dungen, insbesondere Änderungen der bisherigen Rechtspre-chung des Bundesarbeitsgerichts, werden vorgestellt.

Inhalt:

Entwicklung in Gesetzgebung und Rechtsprechung (BAG undLAG Niedersachsen) in den Themenbereichen:

Kündigung•Befristung•Betriebsübergang•Teilzeitarbeit•Urlaubsrecht•Betriebsratsrechte•Verfahrensrecht•

mit Auswirkungen für die Praxis.

Hinweis: Anmeldung nur bis zum 15.09.2015 möglich. Durch-führung ab 8 Teilnehmer.

Ziel:

Mit der Erstreckung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen auf den Arbeitsvertrag sind die Möglichkeiten undGrenzen der Gestaltung von Muster-Arbeitsverträgen neu ab-gesteckt worden. Das Bundesarbeitsgericht kippt immer wie-der bisher gebräuchliche Klauseln in Formularverträgen. Einestetige Überprüfung verwendeter Vertragsmuster auf Aktuali-tät tut daher Not. Hierbei soll das Seminar Hilfestellung leisten,indem für alle gängigen Vertragsklauseln rechtssichere Gestal-tungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

Inhalt:

Befristung von Arbeitsverträgen•Die Beschreibung von Arbeitsaufgabe/Tätigkeit•Versetzungs-/Mehrarbeitsregelungen•Gestaltung des Entgeltes – freiwillige Zulagen und Gratifika-•tionen/WiderrufsvorbehalteGestaltung der Arbeitszeit (Abrufarbeit, Zeitkonten)•Vertragsstrafeklauseln•Wettbewerbsklauseln•Ausschlussfristen•Ausbildungskostenübernahmevereinbarungen•Der Firmenwagen •

Der richtige Arbeitsvertrag – Gestaltungsspielräume sinnvoll nutzen, von „A“wie Arbeitszeit bis „Z“ wie Zeitvertrag

ZielgruppeFührungs- und Fachkräfte, Leiter und qualifizierte Mitarbeiter aus Per-sonal- und Rechtsabteilungen

Referent/inRechtsanwalt Meik Borgmann, Syndikus,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Mi., 04.11.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 290

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr150,00 € 170,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Das Bundesarbeitsgerichtaktuell: Neueste Entscheidungen für diePraxis

ZielgruppeFirmeninhaber, Geschäftsführer, Personalleiter sowie qualifizierte Mit-arbeiter der Personal- und Rechtsabteilungen

Referent/inProf. Dr. Gert-Albert Lipke, Präsident a. D. des Landesarbeitsgerichts Niedersachsen, Hannover

Termin Sem.-Nr.Do., 15.10.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 289

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr200,00 € 220,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 19

[email protected]

Ziel:

Das kollektive Arbeitsrecht ist für die betriebliche Praxis von er-heblicher Bedeutung. In Betrieben, in denen ein Betriebsratbesteht, müssen zahlreiche Regelungen beachtet werden. Ge-schieht dies nicht, drohen erhebliche finanzielle Nachteile. Obein Betriebsrat besteht oder erstmalig gewählt wird, kann derArbeitgeber kaum beeinflussen. Die Kenntnis von den forma-len Rechten des Betriebsrates ist jedoch genauso notwendigwie die Kenntnis über die materiellen Rechte des Betriebsrates,insbesondere im Zusammenhang mit der Begründung und derBeendigung von Arbeitsverhältnissen.

Inhalt:

Organisation und Geschäftsführung des Betriebsrates•Geschäftsführung des Betriebsrates•– Stellung des Vorsitzenden – Sitzungen – Sprechstunden – Büroausstattung – FortbildungBeteiligung des Betriebsrates •– Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten – Einstellung – Versetzung – Fortbildung – Kündigung

Ziel:

Um ein Arbeitsverhältnis rechtssicher zu beenden, sind eineReihe von formellen Anforderungen an die Vorbereitung derKündigung und die Abwicklung des Arbeitsverhältnisses zustellen. Formell sind unterschiedliche Erfordernisse einzuhal-ten, je nach dem ob die Kündigung innerhalb oder außerhalbder Probezeit erfolgt, innerhalb eines Ausbildungsverhältnissesoder eines Arbeitsverhältnisses und ob es sich um eine perso-nenbedingte, verhaltensbedingte oder betriebsbedingte Kün-digung handelt. Auch die Kniffe beim Ausfüllen der Arbeitsbe-scheinigung werden vermittelt.

Inhalt:

Arten von Kündigungen und besondere formelle Anforde-•rungenProbezeitkündigung•Betriebsbedingte Kündigung•Verhaltensbedingte Kündigung•Personenbedingte Kündigung•Formulierung von Kündigungen/Beendigungsvereinbarun-•genFristgemäße Kündigung•Fristlose Kündigung•Kündigung im Ausbildungsverhältnis•Aufhebungsvertrag•Abwicklungsvertrag•Betriebsratsbeteiligung bei Kündigungen•Arbeitsbescheinigung •

So kündigen Sie richtig

ZielgruppeFirmeninhaber, Geschäftsführer, Personalleiter, Personalreferenten

Referent/inRechtsanwältin Ruth Wreesmann, Syndika,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Do., 12.11.2015, 09.00 - 13.00 Uhr 401 50 292

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr100,00 € 120,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Betriebsverfassungsrecht

ZielgruppeGeschäftsführer und betriebliche Führungskräfte

Referent/inRechtsanwalt Christoph Schmedding, Syndikus,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Mi., 11.11.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 291

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

20 | Bildungsprogramm

ARBEITSRECHT

Ziel:

Für Führungskräfte eines Unternehmens steht das Arbeitsrechtnicht im Mittelpunkt des täglichen Handelns. Es ist jedoch un-erlässlich, dass die aktuellen Tendenzen als auch die Grund-züge beispielsweise zum Recht der betrieblichen Mitbestim-mung, zum Kündigungsschutzrecht oder zur Entwicklung desTarifrechts bekannt sind. Nur bei Kenntnis dieser Rahmenbe-dingungen sind strategische Überlegungen zum Personalein-satz verlässlich und belastbar.

Inhalt:

Den Teilnehmern wird auf der Basis der aktuellen Rechtslageund der neuesten Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtsein Überblick über die wichtigsten Teilbereiche des Arbeits-rechts gegeben. In der Veranstaltung besteht ausreichend Gelegenheit, auf Fra-gen aus dem Teilnehmerkreis einzugehen.

Unternehmensführungund Arbeitsrecht

ZielgruppeVorstände, Geschäftsführer und Prokuristen

Referent/inRechtsanwalt Dr. Karsten Tech, stellv. Hauptgeschäftsführer,Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Di., 17.11.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 50 293

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr300,00 € 330,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

[email protected]

Seminarprogramm 2015

Personalwirtschaft

Bildungsprogramm | 21

22 | Bildungsprogramm

PERSONALWIRTSCHAFT

Ziel:

Die Teilnehmer werden mit aktuellen Fragen des Lohnsteuer-rechts vertraut gemacht.

Inhalt:

Alle steuerrechtlichen gesetzlichen Neuerungen, die zum Jahre2015 für die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Reisekostenab-rechnung und die allgemeine Personalarbeit relevant werden,werden im Seminar eingehend und praxisgerecht an Beispielenerläutert. Alle relevanten Erlasse, Besprechungsergebnisse undGerichtsentscheidungen werden in den Seminarstoff einbezo-gen. Die genauen Inhalte werden aktuell und zeitnah festge-legt.

Ziel:

Im Bereich der Reisekostenabrechnung ist durch Gesetzesän-derungen, Änderungen der Verwaltungsauffassung oder derRechtsprechung unablässig Bewegung. Im Seminar werdenalle lohn- und umsatzsteuerlich relevanten Fragen der Dienst-reiseabrechnung behandelt. Der Stoff wird anhand einer Fall-sammlung praxisgerecht erarbeitet. Auch die Fragen, die sichaus eventuell abweichenden firmeninternen Richtlinien erge-ben, werden erklärt.

Inhalt:

Aktuelle steuerliche Abrechnungspauschalen und Sachbe-•zugswerte 2015

Neues zum Begriff „Regelmäßige Arbeitsstätte“•– BMF-Schreiben und aktuelle BFH-Urteile– inwieweit kann der Arbeitgeber die regelmäßige Arbeits-

stätte autonom festlegen– Bedeutung der „escape Klausel“ OFD Schreiben– Problematik der Arbeitnehmerüberlassung: Aktuelles FG-

Urteil und BMF-Schreiben

Kein Home Office im Reisekostenrecht•– Fahrten zwischen Home Office und regelmäßiger Arbeits-

stätte– Beginn einer Auswärtstätigkeit am Home Office

Übernachtungskosten •– Frühstücksregelung – Umsatzsteuerproblematik

Verpflegungsmehraufwendungen•– Dreimonatsfrist– Veranlassung einer Mahlzeitengestellung bei Auswärtstä-

tigkeit durch den Arbeitgeber– Abklärung von Zweifelsfragen

Was gilt im Reisekosten-recht 2015?

Aktuelle Fragen des Lohn-steuerrechts zum Jahres-wechsel 2014/2015

ZielgruppeFührungs- und Fachkräfte aus Personalabteilungen

Referent/inJoachim Sukop, Trainer für Fach- und Führungskräfte, Personalberater,Wardenburg

Termin Sem.-Nr.Mo., 26.01.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 52 145

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 23

[email protected]

– Bewertung mit dem amtlichen Sachbezugswert oder mitdem tatsächlichen Preis?

– Versteuerung der Mahlzeiten durch den Arbeitgeber

Fahrtkosten•– bleibt es bei der Fahrtkostenpauschale von 0,30 € / km?

Einsatzwechseltätigkeit•– neue Bedeutung im Zusammenhang mit der Neuorientie-

rung bei der regelmäßigen Arbeitsstätte– Abrechnungsprobleme– Besonderheiten bei der Dreimonatsfrist

Auslandsreisekosten 2015•– Anwendung der Pauschbeträge für Auslandsübernachtun-

gen

Doppelte Haushaltsführungen richtig abrechnen•– Abgrenzung zu Auswärtstätigkeit– neue BFH-Rechtsprechung

Reisen und berufliche Veranlassung •– Neue Rechtsprechung bei gemischt veranlassten Reisen– Dienstreisen und Urlaub– Incentivereisen

Betriebliche Bewirtungen, Veranstaltungen und Geschenke•– betrieblich veranlasste (interne) Bewirtungen und steuerli-

che Folgen– geschäftlich veranlasste Bewirtungen– zulässige Ausgabenhöhe, Nachweisproblematik– Umsatzsteuer und Vorsteuerabzug

Umzugskosten •

Inhalt:

Beginn des Arbeitsverhältnisses•– Erstmaliger Abruf der elektronischen Lohnsteuerabzugs-

merkmale– Verfahrensablauf ELStAM

– Erstmaliger Abruf aller notwendigen ELStAM– Abruf für Bestandsarbeitsverhältnisse – Lohnsteuerunterlagen im Übergangszeitraum 2013

Beurteilung der Versicherungspflicht/Versicherungsfreiheit•– Krankenversicherungsrechtliche Beurteilung

– Jahresarbeitsentgeltgrenze in der gesetzlichen Kranken-versicherung

– die vorausschauende Beurteilung der Krankenversiche-rungspflicht

Meldungen im Sozialversicherungsrecht•– Anmeldung nach dem DEÜV Verfahren

– Schlüsselzahlen für Abgabegründe– Personengruppenschlüssel– Tätigkeitsschlüssel– Schlüsselzahlen für Beitragsgruppen

– Meldefristen– SofortmeldungDie maschinelle Abrechnung von Arbeitslohn•

Kommunikation im ELStAM System während des Dienstver-hältnissesBereitstellung geänderter ELStAM, Abruf von Änderungslisten

– Struktur der Abrechnung– Bruttolohnermittlung– gesetzliche Abzüge – Nettolohn – Bezüge und Abzüge– Auszahlungsbetrag

– maschinelle Abrechnung laufender Bezüge– Lohnsteuerermittlung– Beitragsbemessungsgrenzen– Beitragszeiträume

Die Entgeltabrechnung –lohnsteuer- und sozialver-sicherungsrechtlicheGrundlagen 2015

ZielgruppeMitarbeiter der Personalabteilung, insbesondere Mitarbeiter betriebli-cher Reisekostenstellen

Referent/inProf. Dr. jur. Michael Popp, Steuerberater, Dozent an der Fachhoch-schule Dortmund

Termin Sem.-Nr.Di., 10.02.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 52 146

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

24 | Bildungsprogramm

PERSONALWIRTSCHAFT

– Beitragssätze– maschinelle Abrechnung nicht laufender Bezüge

– sonstige Bezüge und Einmalbezüge– wie werden Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld usw. versteu-

ert und verbeitragt?– welche Daten benötigt die EDV zur Berechnung?– Zuordnung von Einmalzahlungen und Märzklausel

– wie verläuft die maschinelle Abrechnung außerordentli-cher Bezüge?– was ist bei Abfindungen wegen Verlust des Arbeitsplat-

zes zu beachten?– Abrechnung von Bezügen für mehrere Kalenderjahre,

z. B. Jubiläumsgeld– Berechnung des Solidaritätszuschlag und der Kirchen-

steuerBeiträge der Sozialversicherung in der Abrechnung•– Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil– Arbeitgeberzuschüsse zur Kranken- und Pflegeversiche-

rung– freiwillig Versicherte in einer gesetzlichen Kranken- und

Pflegekasse– privat Kranken- und Pflegeversicherte

– System des Sozialausgleichs– Sozialausgleich bei laufendem Arbeitsentgelt/Einmalzah-

lungenBehandlung einzelner Lohnarten•– Besteuerung von geldwerten Vorteilen

– Grundsätze bei der Privatnutzung eines Firmen-PKW– Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge abgerechnet

– welche Zuschläge sind steuerpflichtig, welche sind steu-erfrei

Rückzahlungen, Nachzahlungen, Korrekturen von Lohnab-•rechnungenBehandlung von Abwesenheitszeiten•– Entgeltfortzahlung bei Krankheit

– Entgeltabrechnung bei Teillohnzahlungszeiträumen

– Unterbrechungen– Urlaub

– Urlaubsentgelt/Urlaubsgeld– Steuer- und beitragsrechtliche Behandlung– Urlaubsabgeltung

– MutterschutzDokumentation•– Entgeltabrechnung für den Arbeitnehmer– Lohnkonto– elektronische Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigung– Jahresmeldungen in der SozialversicherungGrundzüge besonderer Arbeitsverhältnisse•– Geringfügig entlohnte Beschäftigung– Kurzfristig Beschäftigte– Studenten; PraktikantenGleitzone in der Entgeltabrechnung•– Anwendungsbereich der Gleitzonen-Regelung, Personen-

kreis– Ermittlung des regelmäßigen Arbeitsentgelts– Beitragsberechnung und -tragung in der Gleitzone– Steuerrechtliche AspekteAustritt eines Arbeitnehmers•– Abfindungszahlungen– Urlaubsabgeltung – Abmeldung im ELStAM System– Abmeldung in der Sozialversicherung

ZielgruppeEinsteiger in die Bereiche der Lohn- und Gehaltsabrechnung sowieder Personalabteilung und der Softwarebetreuung und Fachkräfte, diesich noch einmal einen systematischen Überblick verschaffen wollen

Referent/inProf. Dr. jur. Michael Popp, Steuerberater, Dozent an der Fachhoch-schule Dortmund

Termin Sem.-Nr.Mo.-Di., 01. - 02.06.2015, 401 52 147jeweils 09.00 - 17.00 Uhr

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr440,00 € 480,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 25

[email protected]

Ziel:

Die Teilnehmer werden mit den Grundlagen des Lohnpfän-dungsrechts und der geltenden Rechtsprechung vertraut ge-macht. Die Analyse von Fallbeispielen und die Berücksichti-gung der Teilnehmerfragen gewährleisten einen hohenPraxisbezug.

Inhalt:

Einführung in die Zwangsvollstreckung mit Überblick über dieverschiedenen Zwangsvollstreckungsarten

Pfändungsbeschluss•– Voraussetzungen, Inhalt, Wirksamkeit und FolgenVorpfändung nach § 845 ZPO•Überweisungsbeschluss•Drittschuldnererklärung•Pfändung von Arbeitseinkommen•– Bedeutung– Voraussetzungen (Arbeitseinkommen)– Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens (insbe-

sondere unpfändbare Bezüge)– Pfändungsgrenzen (§ 850 c ZPO)– Unterhaltspfändungen (§ 850 d ZPO)– Konkurrenz von Pfändungen nach §§ 850 c und 850 d

ZPO– Pfändung mehrerer Arbeitseinkommen– Überblick über §§ 850 f - 850 k ZPOPfändung und Abtretung / Aufrechnung•Pfändung und Lohnvorschuss bzw. Abschlagszahlungen•Hinterlegung•Kostenersatz des Drittschuldners•Pfändung als Kündigungsgrund•Lohnpfändung und Verbraucherinsolvenzverfahren •

Ziel:

Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Sozialversicherung,Kriterien der Versicherungspflicht und Versicherungsfreiheit,Beitrags- und Melderecht sowie sozialversicherungs- und ar-beitsrechtliche Aspekte.

Inhalt:

Struktur und wesentliche Aufgaben der Sozialversicherung•– Motive für sozialversicherungsrechtliche RegelungenVersicherungspflicht und Versicherungsfreiheit•– Wann und unter welchen Voraussetzungen sind Arbeit-

nehmer versicherungspflichtig?Arbeitsentgelt und Beiträge•– Was ist Arbeitsentgelt, Sachbezüge Beitragssätze, -grup-

pen, Sonderzahlungen, Märzklausel, Gleitzonenregelung,Fälligkeit …

Wie ist …•– bei Aushilfs- und Teilzeitbeschäftigungen versicherungs-

rechtlich zu entscheiden?– die Beschäftigung von Schülern, Praktikanten und Studen-

ten versicherungsrechtlich zu beurteilen?– bei beschäftigten Rentnern und Pensionären über die Ver-

sicherungspflicht in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Ar-beitslosenversicherung zu entscheiden?

Melderechtliche Vorschriften (DEÜV) für versicherungspflich-•tige Beschäftigte Grundzüge zur Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall•Entgeltfortzahlungsversicherung (Sinn und Zweck)•Mutterschutz, Erziehungsurlaub/Erziehungsgeld •

Sozialversicherungsrecht – Einführung und Grundlagen

ZielgruppeSachbearbeiter in der Lohn- und Gehaltsabteilung, die sich über sozi-alversicherungsrechtliche Grundsätze informieren wollen

Referent/inThomas Börgmann, AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen,Westerstede

Termin Sem.-Nr.Mi., 14.10.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 52 149

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Lohn- und Gehaltspfändung

ZielgruppeMitarbeiter aus Personalabteilungen, insbesondere Lohn- und Ge-haltssachbearbeiter sowie am Pfändungsrecht interessierte Personen

Referent/inReinhard Elvers, Richter am Finanzgericht, Hannover

Termin Sem.-Nr.Mo., 08.06.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 52 148

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

26 | Bildungsprogramm

PERSONALWIRTSCHAFT

Ziel:

Die Teilnehmer werden mit aktuellen Fragen des Lohnsteuer-rechts vertraut gemacht.

Inhalt:

Alle steuerrechtlichen gesetzlichen Neuerungen, die zum Jahre2016 für die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Reisekostenab-rechnung und die allgemeine Personalarbeit relevant werden,werden im Seminar eingehend und praxisgerecht an Beispielenerläutert. Alle relevanten Erlasse, Besprechungsergebnisse undGerichtsentscheidungen werden in den Seminarstoff einbezo-gen. Die genauen Inhalte werden aktuell und zeitnah festge-legt.

Ziel:

Die Teilnehmer werden mit aktuellen Fragen des Lohnsteuer-rechts vertraut gemacht.

Inhalt:

Alle steuerrechtlichen gesetzlichen Neuerungen, die zum Jahre2016 für die Lohn- und Gehaltsabrechnung, Reisekostenab-rechnung und die allgemeine Personalarbeit relevant werden,werden im Seminar eingehend und praxisgerecht an Beispielenerläutert. Alle relevanten Erlasse, Besprechungsergebnisse undGerichtsentscheidungen werden in den Seminarstoff einbezo-gen. Die genauen Inhalte werden aktuell und zeitnah festge-legt.

Aktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zumJahreswechsel 2015/2016

ZielgruppeFührungs- und Fachkräfte aus Personalabteilungen

Referent/inJoachim Sukop, Trainer für Fach- und Führungskräfte, Personalberater,Wardenburg

Termin Sem.-Nr.Di., 12.01.2016, 09.00 - 17.00 Uhr 401 52 152

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Aktuelle Fragen des Lohnsteuerrechts zumJahreswechsel 2015/2016

ZielgruppeFührungs- und Fachkräfte aus Personalabteilungen

Referent/inProf. Dr. jur. Michael Popp, Steuerberater, Dozent an der Fachhochschule Dortmund

Termin Sem.-Nr.Mi., 09.12.2015 401 52 150Mi., 16.12.2015 401 52 151jeweils 09.00 - 17.00 Uhr

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

[email protected]

Seminarprogramm 2015

Führung

Bildungsprogramm | 27

28 | Bildungsprogramm

FÜHRUNG

Ziel:

Nach entsprechender Praxiserfahrung und Umsetzung vonFührungswissen und Führungstechniken besteht die Möglich-keit, an einem Transferseminar teilzunehmen.In diesem Seminar werden die Führungserfahrungen reflektiertund das Führungswissen gefestigt. Die Teilnehmer lernen dieMethode der „Kollegialen Beratung“ in einem Netzwerk vonBerufskollegen kennen und nutzen dieses Instrument zur wei-teren Entwicklung ihrer Führungskompetenz im Unternehmen.

Inhalt:

Wesentliche Elemente der „Kollegialen Beratung“•Ablauf und Struktur•Die einzelnen Rollen im Prozess•Ziele und Nutzen der „Kollegialen Beratung“ in der Praxis •Einsatzmöglichkeiten•Vernetzung der Teilnehmer•

Die Teilnehmer werden gebeten, Praxisbeispiele aus ihrem Füh-rungsalltag mitzubringen. Diese Praxisfälle werden Gegen-stand der „Kollegialen Beratung“.

Lernmethoden: Lehrgespräch und Trainer-Input, Partnerarbeit,Gruppenarbeit

Hinweis: Anmeldung nur bis zum 18.01.2015 möglich. DieTeilnehmerzahl ist auf 8 begrenzt.

Ziel:

Das Seminar will dem Mitarbeiter Chancen, Möglichkeitenund Methoden aufzeigen, das eigene Stärkeprofil zu verbes-sern, sich in Schwung zu halten und sich qualifiziert weiterzu-entwickeln, um den zukünftigen betrieblichen Herausforde-rungen selbstsicher, kompetent und eigenverantwortlichgerecht zu werden.

Inhalt:

Aufgaben und Ziele vertreten•Konsequenter handeln•Bedingungen und Anforderungen stellen•Regeln und Absprachen einhalten•Unsicherheiten, Zweifel oder Ängste ablegen•Begründungen oder Erklärungen abfordern•Betriebliche Vorgänge ganzheitlich bewerten•Mut zur Behebung von Missständen haben•Zwänge ablegen und selber etwas wollen•Verantwortung tragen•Geschäftsinteressen im Auge behalten•Standpunkte vertreten•Entscheidungen treffen und durchsetzen•Verbesserungsvorschläge einbringen•Unannehmlichkeiten und Probleme meistern •

Vom Mitarbeiter zum Mitverantwortlichen

ZielgruppeAlle Mitarbeiter, die neue Herausforderungen zu bewältigen haben

Referent/inKlaus Temmen, MSO Management Seminar Organisation, Jever

Termin Sem.-Nr.Mi., 18.03.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 62 095

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Kollegiale Beratung – Führungserfahrungen reflektieren und Führungs-wissen festigen

ZielgruppeInhaber, Geschäftsführer und Führungskräfte die nachhaltig ihre Füh-rungsleistung über Vernetzung und Erfahrungsaustausch entwickelnwollen

Referent/inAndreas Discher, Personal- und Managementberater, Ganderkesee-Heide

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 18.-19.02.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 62 094

OrtRinghotel Voss, Am Markt 4, Westerstede

Gebühr650,00 € 690,00 €

(für Nicht-Mitglieder)(Bei Übernachtung im Ringhotel Voss zzgl. 100,00 € pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück / Reservierungscode: Seminar AGV)

Bildungsprogramm | 29

[email protected]

Ziel:Mit „Low-Performern“ werden Mitarbeiter bezeichnet, dienicht die erwartete Leistung im Betrieb erbringen. Der Arbeit-geber bezahlt mehr als er an Leistung bekommt und die Min-derleistung Einzelner beeinträchtigt die Leistungsbereitschaftder übrigen Mitarbeiter. In diesem praxisorientierten Work-shop lernen Sie die grundlegenden personalwirtschaftlichenund arbeitsrechtlichen Maßnahmen für den Umgang mit Low-Performern kennen und erarbeiten konkrete Handlungsplänefür Ihre betriebliche Situation. Die Leistungssteigerung im Be-trieb wird verbessert.

Inhalt:Schlechtleister erkennen•Selbstreflexion – mein eigener Beitrag zur Situation•Personalwirtschaftliche Maßnahmen•– Stellenprofil/Funktions- und Aufgabenbeschreibung– Beurteilung von Mitarbeitern anhand von Leistungsstan-

dards– Zielvereinbarungen treffen– Beurteilungs- und Mitarbeitergespräche führen– MonitoringArbeitsrechtliche Betrachtung•– Leistungspflicht– Direktionsrecht– Identifizierung von Low-Performern– LeistungsüberwachungArbeitsrechtliche Maßnahmen•– Unterscheidung von verhaltens- und personenbedingten

Maßnahmen– Die wesentlichen arbeitsrechtlichen Schritte– Abmahnung, Kündigung, AufhebungSchwierige Mitarbeitergespräche und Trennungsgespräche•erfolgreich führen– Vorbereitung, Durchführung, UmsetzungHandlungspläne erarbeiten•

Methoden: Vortrag, Lehrgespräch, Diskussion und Erfahrungs-austausch

Ziel:

Mit der Übernahme von Führungsverantwortung ändert sichIhre Rolle und es entstehen neue Anforderungen. In diesemSeminar setzen Sie sich damit auseinander, was Führung be-deutet und welche neuen Aufgaben damit verbunden sind.Sie lernen unterschiedliche Führungsstile und deren Auswir-kung auf die Mitarbeiter kennen. Wesentliche Führungsinstru-mente werden vermittelt.

Inhalt:

Was bedeutet Führung (für mich)?Die Grundsätze wirksamer Führung•Führungsstile und ihre Auswirkungen•Delegation von Aufgaben •Anerkennung und Kritik äußern•Kommunikation und Information•

Herausforderung Führung: Wie Sie erfolgreich führen

ZielgruppeMitarbeiter, die Führungsaufgaben übernehmen sollen oder bereitsübernommen haben

Referent/inDagmar Scheuerer, Dipl. Psych. Personal*Führung*Entwicklung, Wildeshausen

Termin Sem.-Nr.Di., 05.05.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 62 097

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Leistungssteigerung imBetrieb – Umgang mit Low-Performern

ZielgruppeInhaber, Geschäftsführer, Personalleiter und Führungskräfte mit um-fassender Personalverantwortung

Referent/inAndreas Discher, Personal- und Managementberater, Ganderkesee-Heide, und Rechtsanwalt Dr. Karsten Tech, stellv. Hauptgeschäftsführer, Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Do., 19.03.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 62 096

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr350,00 € 370,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

30 | Bildungsprogramm

FÜHRUNG

Ziel:

Eine der zentralen Führungsaufgaben ist die Entwicklung vonMitarbeiterpotentialen im Betrieb. Durch die Qualität der Mit-arbeiter erreichen Sie als Führungskraft die angestrebten un-ternehmerischen Ziele. Durch Motivation und Können der Mit-arbeiter entsteht die erforderliche Leistung für den lang -fristigen Erfolg am Markt und damit auch der persönliche Er-folg von Mitarbeitern und für Sie als Führungskraft. In diesemSeminar lernen Sie die wesentlichen Strukturelemente für dasMitarbeiterentwicklungsgespräch kennen. Sie erhalten Anre-gungen für die Gestaltung von Mitarbeiterentwicklungsge-sprächen und die damit verbundene Personalentwicklungspla-nung im Betrieb.

Inhalt:

Mitarbeiterentwicklungsgespräche als Führungsinstrument•– Struktur, Aufbau und Einbindung in die Personalentwick-

lungsplanung– Die Rolle der FührungskraftVorbereitung und Durchführung von Mitarbeiterentwick-•lungsgesprächen– Leistungsstandards festlegen– Kompetenzen einschätzen– Der Entwicklungsstand des Mitarbeiters– Feedback geben und nehmen– Gesprächshaltung– Dialogorientierte Gesprächsführung– Maßnahmen festlegen und nachhaltenExemplarisches Gesprächstraining•– Teilnehmer bringen dazu Praxisfälle aus ihrem betriebli-

chen Alltag ein und haben Gelegenheit, exemplarischauch schwierige Gesprächssituationen zu trainieren.

Selbstreflexion zum Beurteilungsverhalten und zur Ge-•sprächsführung

Methoden: Lerngespräch, Kleingruppen- und Partnerarbeit,exempl. Rollenspiel mit Video-Feedback

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.

Ziel:Beruflicher und persönlicher Erfolg von Führungskräften wirdwesentlich durch die Qualität der Mitarbeiter bestimmt. DurchFührung nehmen Sie Einfluss auf die Leistungsfähigkeit undMotivation der Mitarbeiter und machen so die erforderlicheKraftentfaltung möglich. Durch konsequente Delegation undden situativ angemessenen Führungsstil ist das Ergebnis imUnternehmen gesteigert. Der persönliche Führungserfolg istverbessert. In diesem Seminar lernen Sie die zentralen Ele-mente erfolgreicher Mitarbeiterführung kennen und werdenein anforderungsgerechtes Führungs- und Rollenverständnisentwickeln. Sie werden künftig durch konsequente Delegationund Zielvereinbarung wirksam führen.

Inhalt:Aufgaben und Rollenverantwortung der Führungskraft

Führung und Führungsprozess•Kultur und Führung in meinem Unternehmen•Führungsrolle, Rollenerwartung und Rollenkonflikt•Typische Problemfelder in der Führungssituation•

Führung und FührungsinstrumenteMotivation, Verhalten und Leistung von Mitarbeitern•Gestaltung der erforderlichen Leistungsfaktoren•Wertanalyse und Kompetenzmatrix•Delegation von Aufgaben, Befugnissen und Verantwortung•Ziele erfolgreich vereinbaren•Der Problemlösungsprozess als Entwicklungsinstrument•Lob, Anerkennung und Kritik•Den Entwicklungsstand der Mitarbeiter entwickeln•Modell der situativen Führung•Exemplarisches Gesprächstraining•Reflexion eigenen Verhaltens•

Lernmethoden: Lehrgespräch, Einzel- und Gruppenarbeit, Rol-lenspiele mit Video-Feedback

Hinweis: Anmeldungen nur bis zum 08.05.2015 möglich. DieTeilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt.

Wirksame Führung erfolgreich wahrnehmen – Ein Praxisseminar

ZielgruppeInhaber, Geschäftsführer, Führungskräfte und Führungsnachwuchs-kräfte

Referent/inAndreas Discher, Personal- und Managementberater, Ganderkesee-Heide

Termin Sem.-Nr.Di.-Mi., 09.-10.06.2015, 401 62 098jeweils 09.00 - 17.00 Uhr

OrtRinghotel Voss, Am Markt 4, Westerstede

Gebühr650,00 € 690,00 €

(für Nicht-Mitglieder)(Bei Übernachtung im Ringhotel Voss zzgl. 100,00 € pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück / Reservierungscode: Seminar AGV)

Mitarbeiterentwicklungs-gespräche professionellführen

ZielgruppeFührungskräfte unterschiedlicher Ebenen

Referent/inAndreas Discher, Personal- und Managementberater, Ganderkesee-Heide

Termin Sem.-Nr.Do., 07.05.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 63 265

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 31

[email protected]

Ziel:

Erst wer sich selbst zu führen versteht, wird andere Menschenführen können. Was bedeutet „Führung“? Was ist der Unter-schied, der die „geborenen“ Anführer von den anderen unter-scheidet, die ständig um die eigene Rolle im Team und im Un-ternehmen kämpfen? Was unterscheidet die „Alphas“ desTierreichs von den anderen Mitgliedern der Herde oder desRudels? Lee Iacocca sagte: „Ich spreche von Menschen mitFeuer in den Augen. Man braucht sie nur anzuschauen, um zuwissen, dass sie gut sind!“ Das Seminar wendet sich an Füh-rungskräfte, die gewillt sind, ihre eigene Haltung zum Unter-nehmen und zu sich selbst zu überprüfen und neu zu definie-ren. Denn schon Plutarch wusste: „Eine von einem Löwengeführte Armee von Rehen ist gefährlicher als eine von einemReh geführte Armee von Löwen.“

Inhalt:

Authentizität und Führung – Ein Widerspruch?•Das merkt doch sowieso keiner – Oder?•– Was passiert, wenn Mitarbeiter das Vertrauen verlieren?Führen und Folgen im Tierreich und was Sie daraus lernen•Mehr Ausstrahlung, Sicherheit und Überzeugungskraft•Authentischer Umgang mit Stress und Konfliktsituationen •

Ziel:

Führungskräfte und Personalverantwortliche müssen ziel- undergebnisorientiert Mitarbeitergespräche führen können. Dazugehören in der Führungspraxis die regelmäßigen Mitarbeiter-gespräche, Beurteilungen und Kritikgespräche aber auchschwierige Gesprächssituationen, z. B. anlässlich einer Abmah-nung und das Trennungsgespräch. In allen Fällen ist die Füh-rungskraft besonders gefordert. Daher sind eine gute Vorbe-reitung, die Beachtung relevanter arbeitsrechtlicher Rahmen-bedingungen und ein entsprechendes Training für die Füh-rungskraft unerlässlich. Nach diesem Praxisseminar ist dieKommunikation im Führungsprozess verbessert. SchwierigeMitarbeitergespräche werden erfolgreich geführt. Die Teilneh-mer haben die Gelegenheit, anhand von eigenen Praxisfällenkonkrete Gesprächsleitfäden zu erarbeiten und Gesprächssi-tuationen zu trainieren.

Inhalt:

Grundlagen erfolgreicher Kommunikation•Auf den Gesprächspartner einstellen•Signale gelungener und gestörter Kommunikation•Missverständnisse durch Klarheit vermeiden•Die Steuerung im Gespräch•Frage- und Argumentationstechniken•Selbst- und Fremdbild: Wie sehe ich mich selbst – wie sehen•mich andereFeedbacktechniken einsetzen•Erarbeitung von Gesprächsleitfäden unterschiedlicher Ge-•sprächssituationenTraining und Selbstreflexion•

Methode: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Feedback-Übungen,Rollenspiele mit Video-Feedback

Hinweis: Anmeldungen nur bis zum 07.09.2015 möglich. DieTeilnehmerzahl ist auf 8 begrenzt.

Kommunikation im Führungsprozess – auch schwierige Mitarbeitergespräche erfolgreichführen

ZielgruppeInhaber, Geschäftsführer, Personalleiter und Führungskräfte aller Ebe-nen

Referent/inAndreas Discher, Personal- und Managementberater, Ganderkesee-Heide

Termin Sem.-Nr.Di.-Mi., 06.-07.10.2015, jeweils 09.00 - 17.00 Uhr 401 62 099

OrtRinghotel Voss, Am Markt 4, Westerstede

Gebühr650,00 € 690,00 €

(für Nicht-Mitglieder)(Bei Übernachtung im Ringhotel Voss zzgl. 100,00 € pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück / Reservierungscode: Seminar AGV)

Schlüsselkompetenztrai-ning Menschenführung – Was verlangt Ihre Rolle als Führungskraft?

ZielgruppeFührungskräfte und Personalverantwortliche

Referent/inVolker Schmidt, PUMA Coaching, Huntlosen

Termin Sem.-Nr.Di., 23.06.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 63 266

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

32 | Bildungsprogramm

FÜHRUNG

Ziel:

In vielen mittelständischen Unternehmen wird darüber nach-gedacht, das regelmäßige systematisch geführte Mitarbeiter-gespräch einzuführen. Mögliche Ziele sind dabei beispiels-weise, die Kommunikation zwischen Führungskraft undMitarbeitern zu stärken, die Ausrichtung auf die Unterneh-mensziele zu erhöhen oder die Personalentwicklung systemati-scher zu betreiben. Im Rahmen dieses Workshops können Siefür sich klären, ob und in welcher Form das regelmäßige Mit-arbeitergespräch für Ihr Unternehmen geeignet ist. Sie erfah-ren, worauf Sie bei der Einführung achten müssen und mitwelchem Aufwand bei Einführung und Umsetzung zu rechnenist. Praxisbeispiele, Übungen und kollegialer Austausch unter-stützen Sie bei der Entscheidungsfindung.

Inhalt:

Nutzen der Einführung von jährlichen Mitarbeitergesprä-•chen Mögliche Bestandteile des Mitarbeitergesprächs •Formen des Mitarbeitergesprächs •Die Auswahl des passenden Instruments •Entwicklung eines Gesprächsleitfadens •Einbindung der Beteiligten•Die Einführung und Umsetzung planen•Aufwand für Einführung und Umsetzung einschätzen•

Ziel:

Personalverantwortliche müssen Trennungsgespräche führenkönnen und dabei die Trennungsgründe berücksichtigen. Per-sonenbedingte, verhaltensbedingte oder auch betriebsbe-dingte Ursachen erfordern die passende Gestaltung der Maß-nahmen und entsprechende Gespräche. Erfolgreich und fairdurchgeführte Trennungsgespräche vermeiden unangenehmeFolgen und senken die Kosten. In diesem praxisorientiertenWorkshop lernen Sie, Trennungsgespräche angemessen undzielorientiert durchzuführen. Sie können konkrete Handlungs-pläne und Gesprächsleitfäden für die betriebliche Situation er-stellen. Die Transparenz und Klarheit im Trennungsgespräch istverbessert.

Inhalt:

Schaffung einer Trennungskultur•Selbstreflexion – Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung erfor-•derlicher TrennungDie professionelle Vorbereitung•– Unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten– strategisches und taktisches Vorgehen– Beachtung der AußenwirkungTrennungsgespräche erfolgreich führen•– Grundlagen– Dramaturgie– Steuerung im Gespräch– Missverständnisse vermeiden– Reaktion der Betroffenen erkennen und deuten– Vertrauen auch über das Gespräch hinausWas nach dem Trennungsgespräch folgt•Handlungsplan und Gesprächsleitfaden•Exemplarisches Gesprächstraining•

Methoden: Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Rollenspiel und Er-fahrungsaustausch

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 8 begrenzt.

Trennungsgespräche zielorientiert und fairführen

ZielgruppeInhaber, Geschäftsführer und Personalverantwortliche

Referent/inAndreas Discher, Personal- und Managementberater, Ganderkesee-Heide

Termin Sem.-Nr.Di., 10.11.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 63 268

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Workshop: Mitarbeiterge-spräche im Unternehmenerfolgreich einführen

ZielgruppeEntscheider und Verantwortliche von Unternehmen, die überlegen,das Mitarbeitergespräch einzuführen

Referent/inDagmar Scheuerer, Dipl. Psych. Personal*Führung*Entwicklung, Wildeshausen

Termin Sem.-Nr.Do., 08.10.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 63 267

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 33

[email protected]

Ziel:

Nach entsprechender Praxiserfahrung und Umsetzung vonFührungswissen und Führungstechniken besteht die Möglich-keit, an einem Transferseminar teilzunehmen. In diesem Semi-nar werden die Führungserfahrungen reflektiert und das Füh-rungswissen gefestigt. Die Teilnehmer lernen die Methode der„Kollegialen Beratung“ in einem Netzwerk von Berufskollegenkennen und nutzen dieses Instrument zur weiteren Entwick-lung ihrer Führungskompetenz im Unternehmen.

Inhalt:

Wesentliche Elemente der „Kollegialen Beratung“•Ablauf und Struktur•Die einzelnen Rollen im Prozess•Ziele und Nutzen der „Kollegialen Beratung“ in der Praxis •Einsatzmöglichkeiten•Vernetzung der Teilnehmer•

Die Teilnehmer werden gebeten, Praxisbeispiele aus ihrem Füh-rungsalltag mitzubringen. Diese Praxisfälle werden Gegen-stand der „Kollegialen Beratung“.

Lernmethoden: Lehrgespräch und Trainer-Input, Partnerarbeit,Gruppenarbeit

Hinweis: Anmeldung nur bis zum 16.01.2016 möglich. DieTeilnehmerzahl ist auf 8 begrenzt.

Kollegiale Beratung – Führungserfahrungen reflektieren und Führungs-wissen festigen

(Zusatztermin in 2016)

ZielgruppeInhaber, Geschäftsführer und Führungskräfte die nachhaltig ihre Füh-rungsleistung über Vernetzung und Erfahrungsaustausch entwickelnwollen

Referent/inAndreas Discher, Personal- und Managementberater, Ganderkesee-Heide

Termin Sem.-Nr.Di.-Mi., 16. - 17.02.2016, 401 62 100jeweils 09.00 - 17.00 Uhr

OrtRinghotel Voss, Am Markt 4, Westerstede

Gebühr650,00 € 690,00 €

(für Nicht-Mitglieder)(Bei Übernachtung im Ringhotel Voss zzgl. 100,00 € pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück / Reservierungscode: Seminar AGV)

34 | Bildungsprogramm

Seminarprogramm 2015

Persönl iche Kompetenz

PERSöNLICHE KOMPETENZ

Bildungsprogramm | 35

[email protected]

Ziel:

Stress macht krank. Die wissenschaftlichen Belege hierfür sindzahlreich und eindeutig. Die psychischen und physischen Aus-wirkungen von Stress haben inzwischen ein solches Ausmaßerreicht, dass das Thema auch in der Wirtschaft mehr undmehr an Bedeutung erlangt. Sichtbar und wirtschaftlichschmerzhaft wird dieses Phänomen, wenn zuvor gesunde, mo-tivierte und leistungsstarke Mitarbeiter wie aus dem Nichtsihre Leistungsbereitschaft und Belastungsfähigkeit verlieren.Der Name für dieses Phänomen lautet Burnout. Was können Sie tun, um der Stress-Falle zu entgehen? WelcheFähigkeiten schützen Sie? Und welche inneren Überzeugun-gen lassen sich trainieren, um in dieser sich verändernden Ar-beitswelt psychisch gesund, innerlich stabil und langfristig leis-tungsstark zu bleiben? Das Training vermittelt Ihnen bahnbrechende Erkenntnisse ausHirnforschung und Psychologie. Sie erkennen, wie Stress imGehirn entsteht und welche Auswirkungen er hat auf Wahr-nehmung, Entscheiden und Handeln. Sie erhalten Technikenund Strategien an die Hand, mit denen Sie Ihre eigene Wider-standsfähigkeit erhöhen. Sie lernen, selbst widrigsten Umstän-den gelassen, sicher und klar zu begegnen.

Inhalt:

Stress im Kopf: Wie Stress entsteht und wieder vergeht•Frühwarnsysteme: Wie Sie sie erkennen und nutzen•Wahrnehmung, Interpretation und Bewertung•So bin ich halt: Stressreaktion und Persönlichkeit•Burnout: Ich doch nicht! Oder doch?•– Woran Sie erkennen, ob Sie schon in der Spirale steckenWie Sie der Burnout-Falle entgehen•– (Wenn Sie es wirklich wollen!)Mentale Tricks für mehr Gelassenheit in Beruf und Familie•

Ziel:

Konflikte und Streitigkeiten mit Kunden, Mitarbeitern und Vor-gesetzten gehören zum beruflichen Alltag. Allein durch Man-gel an Zeit und Termindruck entstehen Fehlinformation undMissverständnisse. Keine Zeit für Reflektion und das Verständ-nis füreinander. Im Rahmen solcher Auseinandersetzungen istes nicht immer einfach, die Emotion zu zügeln, die richtigenWorte zu finden, konstruktiv zu bleiben und trotzdem die ei-gene Position souverän zu vertreten. Sie lernen gelassener zureagieren, situativ die passende Antwort zu geben, Ihr Gegen-über nicht als Gegner sondern als Ihren Gesprächspartner an-zunehmen. Sie sind damit in der Lage, mit kritischen Situatio-nen sowie mit Provokationen besser zu Recht zu kommen undkönnen so Konflikte vermeiden.Sie lernen, von Ihrem Interessenbereich in den Einflussbereichzu wechseln und können das WIN-WIN-Prinzip herstellen.

Inhalt:

Konfliktursachen, Konfliktlösungsmodelle•Gefühle, Bedürfnisse wahrnehmen und ausdrücken•Trennen von Beobachten und Bewerten•Einsatz und Wirkung von Körpersprache/Mimik/Gestik•Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg•Die eigenen Interessen erkennen und besser vermitteln•Vom persönlichen Interessenbereich souverän in den Ein-•flussbereich wechselnUmgang mit Störungen in Besprechungen und Meetings•

Konstruktive Kommuni-kation in Konflikten undim Umgang mit schwieri-gen Zeitgenossen

ZielgruppeMitarbeiter, Fach- und Führungskräfte, die im Kontakt mit Menschenstehen und ihre soziale Kompetenz und Persönlichkeit ausbauenmöchten

Referent/inHeike Riedel, HR Seminare Training Coaching, Kirchhatten

Termin Sem.-Nr.Di., 22.04.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 62 101

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Innere Stärke bei äußerem Druck – Wie Sieder Stressfalle entgehen!

ZielgruppeAngestellte, Personalverantwortliche und Führungskräfte, die die ei-gene Stressresistenz und die ihrer Mitarbeiter erhöhen wollen

Referent/inVolker Schmidt, PUMA Coaching, Huntlosen

Termin Sem.-Nr.Mi., 11.03.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 63 269

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

36 | Bildungsprogramm

PERSöNLICHE KOMPETENZ

Ziel:

Altersgemischte Teams, ja, die hat es immer schon gegeben.Jedoch sind die Generationsunterschiede in der heutigen Ge-sellschaft mehr ausgeprägt als in den vorangegangenen Jah-ren. Die Arbeitsweise, die Einstellung zur Arbeit haben sich inder Y-Generation stark gewandelt und stellen Führungskräftevor neue Herausforderungen. Der demografische Wandel be-einflusst die Situation umso mehr. Der Workshop konzentriertsich auf die Erwartungen der unterschiedlichen Generationen,deren Besonderheiten und Stolperfallen und darauf, wie dieUnterschiedlichkeiten produktiv in einem Team genutzt undpositiv gesteuert werden können.

Inhalt:

Demografische Entwicklung im Unternehmen•Unterschiede zwischen Alt und Jung•Spannungsfelder•Auswirkung altersbedingter Unterschiede•Energiespendende und -verbrauchende Verhaltensweisen•Wertschätzung von Altersdiversität – Potentiale erkennen•und NutzenDie individuelle Herausforderung•Lernfördernde Arbeitsorganisation•Arbeitsgestaltung•Persönliche Standortbestimmung•Entwicklung von gewinnbringenden Handlungsszenarien•Differenzierte Führung•Wie generationsübergreifend die innovative Förderung und•Weitergabe von Wissen gelingtTeambuilding von X- und Y-Generation – für eine effiziente•und verständnisvolle ZusammenarbeitFragen, die Sie gerne beantwortet hätten, um zu Ihren All-•tagsproblematiken die richtigen Lösungen zu finden

Ziel:

Zeit ist nicht nur Geld – Zeit ist mehr wert als Geld. Sie ist un-wiederbringlich, sie ist flüchtig, sie steht niemals still und lässtsich nicht zurückdrehen. Im beruflichen Leben wird sie jedochklar gegen Geld gerechnet und je effektiver sie genutzt wird,desto mehr ist sie wert. In diesem Seminar erarbeiten die Teil-nehmer die Techniken der Zeitplanung und -gestaltung.

Inhalt:

Folgende Fragen werden behandelt:Wie teile ich meine zur Verfügung stehende Zeit richtig ein?•Wie setze ich Prioritäten?Wie haushalte ich mit ihr? Wofür lohnt es sich, wie viel Zeit•zu verwenden?(„Kann- und Muss-Aufgaben“)Wann und wo geht unkontrolliert Zeit verloren („Zeitfresser•und -fallen“)?Meine persönlichen Arbeitsgewohnheiten (u. a. Leistungs-•kurve)Wie organisiere ich mein Arbeitsumfeld?•Welche Hilfsmittel und Methoden sind für mich sinnvoll?•

Arbeitszeit richtig nutzen

ZielgruppeFührungskräfte, die effizient mit ihren Zeitbudgets haushalten müs-sen

Referent/inAndreas Tegtmeier, freier Trainer, Garbsen

Termin Sem.-Nr.Di., 16.06.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 52 153

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Führen von alters -gemischten Teams im Generationenmix XY

ZielgruppeFührungskräfte, Nachwuchsführungskräfte, Projektleiter, Betriebslei-ter, Teamleiter, Gruppenleiter

Referent/inHeike Riedel, HR Seminare Training Coaching, Kirchhatten

Termin Sem.-Nr.Mi., 29.04.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 64 007

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 37

[email protected]

Ziel:

Kommunikation bestimmt unser tägliches Miteinander. Ob einGespräch zu einer WIN-WIN-Situation führt, ein Missverständ-nis hervorruft oder zu einem Konflikt führt, hängt nicht imWesentlichen davon ab, was Sie sagen, sondern wie Sie etwassagen. Sie wünschen sich mehr Erfolg im Umgang mit Kun-den, Kollegen und Mitarbeitern, möchten Gespräche aktivergestalten, Einfluss nehmen, mehr bewirken und von IhrerSache überzeugen? Sie entscheiden selbst, was bei anderenankommt!

Inhalt:

Die Prinzipien der lösungsorientierten Gesprächsführung•Das WIN-WIN-Modell•Die Grundwerkzeuge; Fragetechniken, Ich-Botschaften und•Feedbackregeln. Die Bedeutung und Wirkung der Kommu-nikationDie unterschiedlichen Gesprächsebenen; Das Sender- und•Empfänger-ModellDer Lösungsfokus•Koordinierung der unterschiedlichen Interessen•Bedürfnisse entdecken, alte Verstrickungen lösen•Das „4-Mat“, Vorbereitung schwieriger Gespräche•

Ziel:

Das Medium Telefon repräsentiert das Unternehmen nachaußen und innen – bei bestehenden Kunden sowie potenziel-len Interessenten. Somit haben Sie einen direkten Einfluss aufdie Kundenorientierung. Telefonieren ist keine Nebensache,sondern ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen.Unterstützen Sie Ihre Kultur und geben Sie Ihrem Image denFeinschliff. In diesem Seminar werden zeitgemäße und effek-tive Gesprächstechniken praxisbezogen am Telefon trainiert,um die Effektivität und die Qualität der Gespräche zu erhöhenund so ein für beide Gesprächspartner zufriedenstellendes Er-gebnis zu erzielen. Gleichermaßen wird auch behandelt, wiekritische Situationen am besten zu meistern sind, damit dieKundenbindung steigt und der Stresspegel beim Telefonierensinkt. Die Teilnehmer erhalten einen klar nachvollziehbarenLeitfaden, den sie sofort in die Praxis umsetzen können.

Inhalt:

Professionelle Behandlung des Kunden am Telefon und am•EmpfangBewerten des Kunden (Die 2 E’s)•Das Kommunikationsmodell mit seinen Werkzeugen: Frage-•techniken – aktives Zuhören – WertschätzungSympathie mit der Stimme gewinnen•Umgang mit gestressten und verärgerten Kunden – mit per-•sönlichen Angriffen – mit Reklamationen und BeschwerdenProfessionelles Erfragen von Anrufgründen sowie professio-•nelles Verbinden von TelefonatenVerhalten, wenn der gewünschte Mitarbeiter/Kollege nicht•erreichbar istEinhaltung von Rückrufzusagen•Abwehren von unerwünschten Anrufern•Umgang mit Einwänden•Dem Anrufer das Gefühl geben, willkommen zu sein•

Professionelles Verhaltenam Telefon – stressfreiund kundenorientiert mitKunden kommunizieren

ZielgruppeMitarbeiter aller Unternehmensbereiche, die am Telefon im Kunden-kontakt stehen

Referent/inHeike Riedel, HR Seminare Training Coaching, Kirchhatten

Termin Sem.-Nr.Do., 01.10.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 53 054

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Innovative Gesprächsfüh-rung durch lösungsorien-tierte Kommunikationnach dem WIN-WIN-Modell

ZielgruppeFach- und Führungskräfte, Team- und Projektleiter sowie alle, die imKontakt mit Kunden und Kollegen stehen

Referent/inHeike Riedel, HR Seminare Training Coaching, Kirchhatten

Termin Sem.-Nr.Mo., 28.09.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 62 102

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

38 | Bildungsprogramm

AGV-BILDUNGSWERK OLDENBURGAußenstelle des Bildungswerks der NiedersächsischenWirtschaft gemeinnützige GmbH

Kopiervorlage

Fax-Nummer: 0441 21027-99

Anmeldebogen

SeminarThema

Seminarnummer

Termin

Teilnehmer:Name, Vorname Funktion

Datum, Unterschrift

Name, ☎ für Rückfragen/Schriftverkehr

E-Mail

Firmenstempel (mit vollständiger Adresse)

Empfänger

AGV-Bildungswerk OldenburgAußenstelle des BNWgemeinnützige GmbHPostfach 11 6026001 Oldenburg

Oder melden Sie sich an per E-Mail. Unsere Adresse: [email protected] Daten werden zur internen Bearbeitung gespeichert (§ 33BDSG)

E-Mail

Bildungsprogramm | 39

AGV-BILDUNGSWERK OLDENBURGAußenstelle des Bildungswerks der NiedersächsischenWirtschaft gemeinnützige GmbH

Kopiervorlage

Fax-Nummer: 0441 21027-99

Anmeldebogen

SeminarThema

Seminarnummer

Termin

Teilnehmer:Name, Vorname Funktion

Datum, Unterschrift

Name, ☎ für Rückfragen/Schriftverkehr

Firmenstempel (mit vollständiger Adresse)

Empfänger

AGV-Bildungswerk OldenburgAußenstelle des BNWgemeinnützige GmbHPostfach 11 6026001 Oldenburg

Oder melden Sie sich an per E-Mail. Unsere Adresse: [email protected] Daten werden zur internen Bearbeitung gespeichert (§ 33BDSG)

40 | Bildungsprogramm

PERSöNLICHE KOMPETENZ

Ziel:

Kennen Sie das Gefühl, Ihnen fehlen in diesem Moment dieWorte und Sie wünschen sich einen kurzen Satz, der die Situa-tion klärt und Ihre Persönlichkeit bewahrt. In diesem Traininglernen Sie gemeinsam in der Gruppe mit praktischen Übungs-spielen, wie Sie mit Humor, Tricks und Kniffe Wortgefechteoder verbale Tiefschläge elegant abwehren. Sie bekommen dieMöglichkeit, Lösungen für Ihre persönlichen Situationen imAlltag zu finden.

Inhalt:

Grundlagen der SchlagfertigkeitDie Standards, die immer funktionieren•Einsatz mit Humor•Körpersprachliche Wirkung erzeugen•Die richtige Frage im Moment•Die Übertreibung•Das Refraiming•Die Spitzfindigkeit und Seitenhiebe offen legen•Nonsens und Metaphern•Nervosität und Anspannung umgehen•Die Strategieentwicklung zur Überwindung der eigenen Blo-•ckade

Schlagfertigkeit – elegant mit Humor abschlagen und fair im Spielbleiben schafft Souveränität und Empathie

ZielgruppeUnternehmer, Führungskräfte, Mitarbeiter, die in Kontakt mit Men-schen stehen und ihre soziale Kompetenz und Persönlichkeit aus-bauen möchten

Referent/inHeike Riedel, HR Seminare Training Coaching, Kirchhatten

Termin Sem.-Nr.Di., 03.11.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 62 103

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

[email protected]

Seminarprogramm 2015

Sekretar iat

Bildungsprogramm | 41

42 | Bildungsprogramm

SEKRETARIAT

Inhalt:

Betriebswirtschaftliche Grundlagen•– Betriebswirtschaftliche Aufgaben des Rechnungswesens– Bestandteile und Aufbau des Rechnungswesens– Jahresabschluss, Aufbau einer Bilanz, Gewinn- und Ver-

lustrechnung, BilanzanalyseGrundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung•– Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung, Kostener-

fassung/-verteilung– Aufbau und Interpretation einer BWA– Vollkostenrechnung– Kostenartenrechnung und Gemeinkosten– Kostenstellenrechnung und Kostenkontrolle– Aufgaben des Betriebsabrechnungsbogens (BAB)– Verfahren der Kostenträgerrechnung– Kurzfristige Erfolgsrechnung– Teilkostenrechnung, DeckungsbeitragsrechnungKostenkontrolle•– Istkostenrechnung, NormalkostenrechnungControlling•– Bedeutung des Controllings im Unternehmen– Controlling-Kennzahlen– Budgetsystem– Das Controlling-Berichtswesen (Reporting)

Ziel:Chefentlastung ist eine sehr individuelle Tätigkeit und oft auchsensible Angelegenheit. Das Seminar gibt Ihnen praxisbezo-gene Tipps und Empfehlungen, die Ihnen mit Sicherheit hel-fen, Ihren Chef aktiv und effektiv zu entlasten und eine kom-petente Ansprechpartnerin im Unternehmen zu sein. DasSeminar lebt unter anderem vom geführten, strukturiertenAustausch in der Gruppe und der eigenen Selbstreflexion. DieTeilnehmerinnen haben hier die Möglichkeit, den Raum unddie Zeit, die eigene Situation zu beleuchten, um sie dann indi-viduell zu optimieren.Die Seminarteilnehmerinnen

gewinnen mehr Klarheit über die Position•erkennen Möglichkeiten der Entlastung und der Ausweitung•der Kompetenzfeldererhalten Tipps und Anregungen, um sich noch besser zu po-•sitionieren und noch souveräner aufzutreten.

Inhalt:Was die Sekretärin / Assistentin vom Unternehmen wissenmuss

Informationspolitik des Unternehmens•Aufgaben des Chefs•Eigene Aufgaben, Anforderungen, Möglichkeiten und Gren-•zen kennenStellenwert und Definition von Werten in der Zusammenar-•beit

Kollegen, Kunden und GeschäftspartnerErwartungen und Bedürfnisse•Interne und externe Kunden betreuen•Etikette im Sekretariat•

Strategien und MethodenFelder der Chefentlastung definieren•Umgang mit unterschiedlichen „Cheftypen“•Noch mehr Chefentlastung bei der Postbearbeitung•Ziele setzen und umsetzen•7 Tipps zu mehr Verantwortung•In schwierigen Situationen bestehen•

Methoden: Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbeispiele,Übungen, Erfahrungsaustausch

Effizientes Arbeiten imSekretariat – Aufbau

ZielgruppeEin Seminar für alle Sekretärinnen und Assistentinnen aus Wirtschaftund Verwaltung, die ihren Aufgabenbereich durch und durch ausfül-len möchten und nach mehr Verantwortung streben

Referent/inAndreas Tegtmeier, freier Trainer, Garbsen

Termin Sem.-Nr.Mo.- Di., 16.-17.11.2015, 401 55 088jeweils 09.00 - 17.00 Uhr

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr440,00 € 480,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

BWL und Controlling:Kompaktwissen für Sekretärinnen und Assistentinnen

ZielgruppeSekretärinnen, Assistentinnen und Sachbearbeiterinnen, die betriebs-wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen wollen, um ihren Vorge-setzten noch besser unterstützen zu können

Referent/inHerbert Potzka, freier Trainer, Holle

Termin Sem.-Nr.Di., 07.07.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 54 028

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

[email protected]

Seminarprogramm 2015

Vertr ieb

Bildungsprogramm | 43

44 | Bildungsprogramm

VERTRIEB

Ziel:

In den meisten CRM-Systemen schlummert erhebliches Poten-tial, das entdeckt und entwickelt werden will. Hier finden sichDaten von Kunden mit sporadischen Anfragen und gelegentli-chen Bestellungen, Kunden, die der Außendienst nicht aktivbetreut und die der Innendienst im Tagesgeschäft nicht imFokus hat. Warten Sie nicht auf die nächste Krise, denn dann machen esalle. Heben Sie diesen Schatz jetzt.Erarbeiten und trainieren Sie in diesem Praxisseminar Ihr sofortumsetzbares Konzept für einen Neustart in die Zusammenar-beit bei Ihren Schlummerkunden.

Inhalt:

Identifikation von inaktiven Kunden•Portfolio-Analyse zur Rückgewinnung•

Welcher Kunde lohnt sich wirklich Kunden zu aktivieren bedeutet zuerst: Gewinne Menschen •Stufen der Kunden-Rückgewinnung. Nicht auf Gelegenhei-•ten warten, Gelegenheiten schaffen!Effektiver Gesprächsaufbau beim Kundenkontakt •Wirkungsvoller Einstieg am Telefon – sympathisch und an-•griffsfreiGesprächsführung, um Bedürfnisse und Potentiale zu erkun-•den – sympathisch und angriffsfreiBeziehungsgestaltung in der Zukunft statt Beziehungsver-•waltungErkenntnisse für die künftige Betreuung•

Praxisübungen

Ziel:

Kennen Sie das? Nach dem Gespräch beim Kunden – Einkaufoder Techniker – das Gefühl, nicht an die wichtigen Themenherangekommen zu sein, den Kunden nicht wirklich geöffnetzu haben?Wie erfahren wir, was wirklich beim Kunden läuft?Wie erreichen wir umfassendes Verständnis im Business?Wie lösen wir uns aus der Fixierung auf den Preis?Üben Sie in diesem Praxisseminar, wie Entscheider-Gesprächegeführt werden und erleben Sie, was realistisch erreichbar ist.

Inhalt:

Die veränderte Rolle sowohl der Verkäufer als auch der Ent-•scheider im MarktZur Psychologie von Entscheidungen•Der Kunde – wer ist das genau?•Ziele im Kundengespräch: Verstehen oder Überzeugen?•Fünf starke Werkzeuge im Gespräch •Drei Regeln für Argumentationen und Angebote•Auf Augenhöhe mit dem Entscheider – auch wenn es•schwierig wirdFixierungen und unproduktive Rituale erkennen und auflö-•sen Der Weg zu klaren Vereinbarungen•

Konkrete Vorbereitung der Gespräche mit Ihren ZielkundenDurchgängiges Praxistraining mit individueller Rückmeldung

B2B Verkaufsgespräche –auf Augenhöhe mit Entscheidern 2-Tage-Praxisseminar

ZielgruppeVerkäufer im Außendienst

Referent/inKarla Rothe, freie Trainerin, Hannover

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 01.-02.07.2015, 401 53 056jeweils 09.00 - 17.00 Uhr

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr400,00 € 440,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Aktivierung von Schlummerkunden am Telefon

ZielgruppeVerkäufer im Innen- und Außendienst

Referent/inKarla Rothe, freie Trainerin, Hannover

Termin Sem.-Nr.Di., 24.02.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 53 055

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

[email protected]

Seminarprogramm 2015

Gesund im Job

Bildungsprogramm | 45

46 | Bildungsprogramm

GESUND IM JOB

Ziel:

Führungskräfte sollen die wesentlichen Bestimmungen des Ar-beitsrechtes so genau kennen, dass sie auf Fehlzeitenverhaltenihrer Mitarbeiter sicher und überzeugend reagieren. Sie sollenauch einschätzen können, in welchen Fällen Gespräche undMaßnahmen ohne rechtliche Folgen ausreichen und wann diePersonalleitung für arbeitsrechtlich relevante Maßnahmen zubeteiligen ist.

Inhalt:

Fehlzeiten: differenzierte Betrachtung•– Krankheit– Absentismus– „Blaumachen“Fehlzeiten messen und managen•– Krankenstandsmanagement– Abwesenheits-(Krankheits)statistik– Information und Darstellung– Aktivierung aller BeteiligtenFehlzeitengespräch / Rückkehrgespräch•– Zielorientierte Gesprächsführung– Einbeziehung / Verantwortung der Vorgesetzten– Vorbereitung und Durchführung– Klare Zielvereinbarung– Dokumentation des Gesprächs– Motivation aller BeteiligtenBetriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)•Grenzen und Möglichkeiten •

Ziel:

Psychische Belastungen und ihre Folgen stellen für viele Unter-nehmen inzwischen ein betriebliches Risiko dar. Die Leistungs-fähigkeit und Produktivität von Unternehmen, Teams und Ab-teilungen hängt von qualifizierten, gesunden, ausgeglichenenund motivierten Mitarbeitenden ab. Sie sind eine wesentlicheVoraussetzung, um Unternehmensziele zu verwirklichen undkonkurrenzfähig zu bleiben. Führungskräften kommt in die-sem Zusammenhang eine besondere Rolle mit spezifischer He-rausforderung zu, denn Stress wird individuell sehr verschie-den erlebt und bedarf dementsprechend spezieller, auf deneinzelnen Mitarbeiter abgestimmte Handlungs- und Unterstüt-zungsstrategien.

Inhalt:

Sensibilisierung für die Beziehung zwischen den Themen•Gesundheit und Leistungsbereitschaft/-fähigkeitReflexion über Belastungen / Risiken im eigenen Unterneh-•menDie Rolle der Führungskraft in der betrieblichen Gesund-•heitsförderung, Anforderungen und GrenzenStressphysiologie•Stressoren und Identifizierung möglicher Ursachen•Unterstützungsstrategien•

Gesundheitsförderung alsFührungsaufgabe

ZielgruppeFach- und Führungskräfte mit Personalverantwortung

Referent/inDr. Tanja Kranz, 3b-coaching, Hildesheim

Termin Sem.-Nr.Di., 12.05.2015, 10.00 - 18.00 Uhr 401 62 104

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Fehlzeiten reduzieren –Anwesenheit erhöhen

ZielgruppeFach- und Führungskräfte mit Personalverantwortung, Personalleitun-gen und Personalreferenten

Referent/inJoachim Sukop, Trainer für Fach- und Führungskräfte, Personalberater,Wardenburg

Termin Sem.-Nr.Mi., 04.03.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 61 027

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Bildungsprogramm | 47

[email protected]

Ziel:

Eine Altersstrukturanalyse dient dazu, eine mittel- und lang-fristige Personalplanung zu ermöglichen, die die Konsequen-zen des demografischen Wandels berücksichtigt. Dabei gehtes nicht um die Feststellung, dass das Durchschnittsalter derBelegschaften ansteigt, sondern um Fragen, in welchen Funk-tionsbereichen und bei welchen Beschäftigtengruppen in wel-chen Zeiträumen Handlungsbedarfe bestehen, um rechtzeitigzu reagieren.Die anderen Analysen klären, ob der zu erwartende Anstiegdes Durchschnittsalters nach heutigem Stand zu einem An-stieg krankheitsbedingter Fehlzeiten führen könnte. Abhängigvom Differenzierungsgrad der Analysen liefern diese Informa-tionen, die für ein Fehlzeitenmanagement wichtig sind.

Inhalt:

Voraussetzungen für die verschiedenen Analysen•Altersstrukturanalyse•– Definition der Zielsetzung, Benennung der zu analysieren-

den Personalmerkmale, Festlegung des Differenzierungs-grads (Funktionsbereiche, Kostenstellen, Führungskräfteetc.)

– Einbettung der betrieblichen Daten in das regionale undüberregionale Umfeld

– Abgleich mit der Personalplanung– Auswertung und Interpretation der DatenQuantitative Krankentageanalyse•– Benennung der zu analysierenden Zusammenhänge (Funk-

tionsbereiche, Kostenstellen, Alter etc.)– Zusammenführung von Krankentage- und Altersstruktur-

analyseKrankenstandsanalyse als Ergänzung zur quantitativen Kran-•kentageanalyseMögliche Handlungsfelder und Maßnahmen nach Auswer-•tung der Ergebnisse

Ziel:

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) nach § 84Abs. 2 SGB IX verpflichtet Arbeitgeber dazu, mit Beschäftig-ten, die innerhalb eines Jahres länger als 6 Wochen ununter-brochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren, die Möglich-keiten zu klären, wie eine Arbeitsunfähigkeit möglichstüberwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfenerneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatzerhalten werden kann.Im Seminar werden die Ziele, Vorgehensweisen und einzelnenProzessschritte eines BEM-Verfahrens thematisiert und die Teil-nehmer lernen die Chancen und Gestaltungsmöglichkeitendes Betrieblichen Eingliederungsmanagements kennen. Die Durchführung eines ordnungsgemäßen BEM erlangt auchim Fall krankheitsbedingter Kündigungen zunehmend an Be-deutung.

Inhalt:

Gesetzliche Grundlagen und Ziele des Betrieblichen Einglie-•derungsmanagements (BEM)Verfahrensverlauf und zentrale Prozessschritte (Ablauf, In-•strumente und Maßnahmen)Der praktische Einführungsprozess (Erfolgsfaktoren, Ge-•sprächsführung und Beteiligte)Erfolgsfaktoren und Stolpersteine im Gespräch mit den Mit-•arbeiternHilfreiche und nützliche Unterstützungsangebote durch die•AOK und andere Institutionen

Betriebliches Eingliede-rungsmanagement: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine

ZielgruppeVerantwortliche, die im Unternehmen über die Einführung von be-trieblichem Eingliederungsmanagement entscheiden oder mit derEinführung betraut sind

Referent/inThomas Kurt Eckert, Dipl.-Gesundheitswissenschaftler / MediatorAOK, Unternehmensbereich Betriebliches Gesundheitsmanagement,und Rechtsanwalt Meik Borgmann, Syndikus, Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Termin Sem.-Nr.Mo., 05.10.2015, 14.00 - 17.00 Uhr 401 61 028

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr100,00 € 120,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Altersstruktur- und Krankentageanalyse – Grundlagen einer demografiefesten Personalar-beit

ZielgruppeInhaber, Geschäfts-, Personalleitungen, -referenten

Referent/inDetlef Otto, BNW Bildungswerk der Niedersächsischen WirtschaftgGmbH, Hannover

Termin Sem.-Nr.Mi., 20.05.2015, 09.00 - 13.00 Uhr 401 62 105

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr130,00 € 150,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

48 | Bildungsprogramm

SOCIAL MEDIA

Seminarprogramm 2015

Socia l Media

Bildungsprogramm | 49

[email protected]

Ziel:

Stark sinkende Schulabgängerzahlen, geänderte Mediennut-zung und zunehmend fehlende Ausbildungsreife führen zurVerknappung qualifizierter Schulabgänger. Wer heute Schul-abgänger finden will, nutzt Facebook, YouTube und Blogs –Medien, die junge Menschen für sich entdeckt haben. DieseMedien sind heute die Basis für die Gewinnung von Schulab-gängern. Das eintägige Seminar vermittelt die Grundlagen,mit denen Unternehmen die richtigen Schulabgänger anspre-chen und von sich überzeugen können. Neben der Theorie lie-fert das Seminar viele Beispiele aus der Praxis:

Die veränderten Rahmenbedingungen des Azubi-Marketings•Die Funktionsweise von Social Media•Ziele, die mit Social Media im Azubi-Marketing erreicht wer-•den könnenStrukturierung der Kommunikation mit Schülern in Social•MediaAktive Suche nach Azubis in Social Media •

Inhalt:

Das Web 2.0 – Funktionsweise•Social Media ist ein Massenphänomen•Was ist Web 2.0 und Social Software?•So ordnet sich das Web 2.0•Die Umwelt- und Rahmenbedingungen wandeln sich•Demografie und Mediennutzung•Wie Sie Schüler im Web 2.0 abholen•Risiken und Gefahren•Lehrlingsmarketing im Web 2.0•Ziele des Personalprozesses im Web 2.0•Arbeitgeber-Marketing •– Struktur der KommunikationHeadhunting – Aktive Suche von Azubis•Kanäle für das Ausbildungsmarketing•Funktionen, Einsatz und Best Practice•Azubiblogs, YouTube, Facebook und Twitter •

Ziel:In den letzten Jahren hat sich die Mediennutzung von Printüber Stellenportalen in das Web 2.0 verschoben, dort sind 30Millionen Deutsche aktiv. Im Gegensatz zu bisherigen Stellenanzeigen ähnelt die Kom-munikation im Web 2.0 (bzw. in Social Media) eher einer Per-sonalmesse:

Die Personalziele werden auf der Messe und im Web 2.0•über (Online-)Dialoge erreicht,Fachkräfte können sich auf der Messe und auf Bewertungs-•plattformen im Web 2.0 jederzeit über alle Arbeitgeber aus-führlich informieren unddie „Botschaften“ auf der Messe und im Web 2.0 entstehen•im Dialog und sind nicht länger durch eine Agentur ausgear-beitet.

Fachkräfte diskutieren in den Web 2.0-Kanälen über Arbeits-bedingungen, Vorgesetzte und Bezahlung. Jeder Mitarbeitersollte sich dieser Chancen und Risiken voll bewusst sein.

Inhalt:Grundlagen des Web 2.0•– Das Web 2.0 als ein Netzwerk aus Kommunikationskanä-

len– Ordnung der Kanäle nach Interaktionsformen und Nut-

zung in Zahlen– Tweets, Timeline und Posts als Elemente von Online-Ge-

sprächen verstehen – Wie das Web 2.0 das Personal-Marketing verändert hatFachkräfte-Marketing im Web 2.0•– Welche Ziele im Personalprozess das Web 2.0 unterstützen

kann – Arbeitgeber-Marketing – Struktur der Kommunikation– Phasenmodell zum Aufbau eines Social Media-Auftritts– Die eigene Arbeitgeber-Reputation im Web 2.0 überwa-

chenHead Hunting, wie Sie Fachkräfte aktiv im Web 2.0 suchen•Die Kanäle des Web 2.0 für das Fachkräfte-Marketing•– Erklärung der Kanäle Blog, YouTube, Facebook und Twitter– Funktionsweise und Einsatzgebiete– Reichweite und Demografie

Grundlagen Web 2.0 Personal-Marketing mitFacebook & Co.

ZielgruppePersonalleiter, Personalmanager, Recruiting Manager, Personalbeauf-tragte, Personalreferenten und HR Business Partner

Referent/inBirger Hartung, Bremervörde

Termin Sem.-Nr.Mi., 30.09.2015, 09.00 - 16.30 Uhr 401 52 155

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

Social Media – So fischenSie Azubis aus dem Netz

ZielgruppeAusbildungsleiter und Ausbildungsverantwortliche

Referent/inBirger Hartung, Bremervörde

Termin Sem.-Nr.Do., 12.03.2015, 09.00 - 17.00 Uhr 401 52 154

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr220,00 € 240,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

50 | Bildungsprogramm

AFTER-WORK-COACHING

Seminarprogramm 2015

After-Work-Coaching

Bildungsprogramm | 51

[email protected]

Ziel:

Als Führungskraft sind Sie täglich vor die unterschiedlichstenHerausforderungen gestellt. Oft finden Sie im eigenen Unter-nehmen keinen Ansprechpartner, um sich in problematischenSituationen persönlichen Rat zu holen. Manchmal wäre aucheine Rückmeldung von neutraler Stelle für die eigene Weiter-entwicklung wichtig.Das After-Work-Coaching ermöglicht Führungskräften, sich ineiner kleinen Gruppe vertrauensvoll auszutauschen und Anre-gungen zu erhalten. Unter Anleitung eines erfahrenenCoaches werden Themen aus Ihrem Führungsalltag aufgegrif-fen und lösungsorientiert behandelt.Mit der Anmeldung werden alle vier Termine gebucht. Die Teil-nehmergruppe bleibt konstant.

Inhalt:

Die Inhalte richten sich nach dem Bedarf der Teilnehmer Mögliche Themen:

Schwierigen Mitarbeitern Rückmeldung geben•Spannungen im Team•Reflexion der eigenen Führungsrolle•Die eigene Work-Life-Balance •

Hinweis: Nur ein Teilnehmer pro Unternehmen.

Ziel:

Das AGV-Bildungswerk Oldenburg startet im April 2015 ein„After-Work-Coaching“, welches ausschließlich Sekretärinnenund Assistentinnen vorbehalten ist.Mit diesem Angebot möchten wir ein Zeichen setzen, in demwir nicht nur Führungskräften die Chance zum Coaching füreine bessere Bewältigung alltäglicher Herausforderung imBusiness bieten, sondern auch den Sekretärinnen und Assis-tentinnen. Am Montag, dem 09. März 2015, haben Sie dieMöglichkeit den Coach, mögliche Themen und seine Metho-den persönlich kennenzulernen und sich von den Chancen,die ein Coaching bietet, zu überzeugen. Näheres hierzu findenSie unter dem Titel „Der ewige Tanz mit dem Chef und denKollegen“ auf der Seite 52.

Inhalt:

Kennenlernen des After-Work-Coaching und der Methoden•Kennenlernen des Coaches Heike Riedel•Bearbeitung beispielhafter Themen•Wunsch-Themensammlung für die Zukunft •

Schnupper-Coaching –After-Work für Sekretärin-nen und Assistentinnen„Der ewige Tanz mit dem Chef und den Kollegen“

ZielgruppeSekretärinnen und Assistentinnen

Referent/inHeike Riedel, HR Seminare Training Coaching, Kirchhatten

Termin Sem.-Nr.Mo., 09.03.2015, 18.00 - 20.00 Uhr 401 55 089

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr40,00 € 60,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

After-Work-Coaching

ZielgruppeNur für erfahrene Führungskräfte geeignet

Referent/inDagmar Scheuerer, Dipl. Psych. Personal*Führung*Entwicklung, Wildeshausen

Termin Sem.-Nr.Do., 15.01.2015 401 62 106Do., 19.02.2015Do., 12.03.2015Do., 16.04.2015, jeweils 18.00 - 20.00 Uhr

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr280,00 € 300,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

52 | Bildungsprogramm

AFTER-WORK-COACHING

Ziel:

Kennen Sie das auch? Sie werden zum Tanzen aufgefordertund stellen fest, dass Ihr Gegenüber, der eigentlich führt, denSchritt nicht halten kann, oder Sie den Schritt nicht haltenkönnen, Sie sich vielleicht gegenseitig, doch ungewollt auf dieFüße treten und aus dem Takt kommen?Wer bestimmt den Schritt und wer das Tempo?Wer führt und wer wird geführt?Was tun, dass weder Sie noch der Chef/die Kollegen Verlet-zungen davon tragen?Was mache ich, wenn ich oder mein Gegenüber ein Stolpererist?Gibt es Auswege, dass das Gehopste nicht in eine Katastropheführt?Wer ist mit wem geduldig? Wer tritt wem auf die Füße?

Der Tanz mit dem Chef und den Kollegen ist dann ein Vergnü-gen, wenn Sie

die richtigen Schritte zum harmonischen Takt kennen•den Takt halten•Ihren Partner begeistern und mitreißen •

Inhalt:

Mögliche Inhalte für das Coaching:Rückmeldungen geben, Spannungen auflösen, Eigenreflek-tion, Einfluss nehmen statt Interessen vertreten, die eigenenBedürfnisse und Motive und die des anderen erkennen, das ei-gene Verhalten und das der anderen richtig einschätzen, Ja-Sage-Falle umgehen, Persönlichkeit entwickeln, Ziele, Spielre-geln und Kultur, Kommunikation, Respekt, Emotionalität undDurchsetzungskraft, Teamarbeit und Teamrollen, an einemStrang ziehen, Loyalität, Effektivität.

Gemeinsam entwickeln wir die beste Choreographie.

Hinweis: Nur eine Teilnehmerin pro Unternehmen.

Ziel:

Das Arbeitsleben von Führungskräften besteht nicht allein ausrationalen und gut kalkulierten Entscheidungen. Zeit- und Ver-antwortungsdruck, unvollständige oder unüberschaubare Fak-tenlagen bei zum Teil weitreichenden Folgen für das Unter-nehmen, die Abteilung oder einzelne Mitarbeiter machen vielealltägliche Entscheidungssituationen zu einem geistigen undemotionalen Kraftakt.Das AGV-Bildungswerk Oldenburg bietet Ihnen die Möglich-keit, sich unter der Leitung eines professionellen Coaches imRahmen einer kleinen, homogenen Gruppe auszutauschenund beraten zu lassen. Sie profitieren nicht nur von der strate-gischen Betrachtung Ihrer eigenen Situation, sondern lernenauch an Hand der alltagspraktischen Beispiele anderer Teilneh-mer. Vertraulichkeit und Diskretion im Umgang mit den be-handelten Themen sind Grundbedingung für die Teilnahme andieser Veranstaltung.

Inhalt:

Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation•Schwierige Verhandlungssituationen und Konfliktmanage-•mentStrategische Unternehmens-Kommunikation•Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung•Authentizität und Integrität innerhalb der Führungsverant-•wortungUnternehmensziele und eigene Werte•Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe•

Hinweis: Nur ein Teilnehmer pro Unternehmen.

After-Work-Coaching für Nachwuchs-Führungskräfte

ZielgruppeNachwuchs-Führungskräfte

Referent/inVolker Schmidt, PUMA Coaching, Huntlosen

Termin Sem.-Nr.Mo., 28.09.2015 401 52 156Mo., 12.10.2015Mo., 09.11.2015Mo., 23.11.2015jeweils 18.00 - 20.00 Uhr

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr280,00 € 300,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

After-Work-Coaching fürSekretärinnen und Assistentinnen „Der ewige Tanz mit dem Chef und den Kollegen“

ZielgruppeSekretärinnen und Assistentinnen

Referent/inHeike Riedel, HR Seminare Training Coaching, Kirchhatten

Termin Sem.-Nr.Mi., 29.04.2015 401 55 090Mi., 03.06.2015Mi., 08.07.2015Do., 01.10.2015jeweils 18.00 - 20.00 Uhr

OrtAGV Oldenburg, Bahnhofstr. 14

Gebühr280,00 € 300,00 €

(für Nicht-Mitglieder)

[email protected]

Seminarprogramm 2015

Führungsseminareauf Schloss Ete lsen

Bildungsprogramm | 53

54 | Bildungsprogramm

SCHLOSS ETELSEN

Ziel:

In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen des Führungsver-haltens kennen. Sie reflektieren die Stellung des Vorgesetztenim betrieblichen Alltag und verstehen, welche verschiedenstenAnforderungen mit der Führungsrolle verbunden sind. Sie erar-beiten ihr individuelles Führungshandeln und trainieren dieUmsetzung in den unterschiedlichen Führungssituationen. Siebeherrschen die grundlegenden Techniken der Beurteilung vonMitarbeitern, deren Einsatz und der Delegation. Sie setzenLeistungsanreize für das Erreichen gemeinsamer Ziele.

Inhalt:

Veränderung der Rolle des Vorgesetzten •Führen in einem veränderten Umfeld •Die Anforderungen des Unternehmens umsetzen•Erwartungen und Möglichkeiten der Mitarbeiter kennen•und berücksichtigen Das individuelle Führungsverhalten•Vorteile und Schwierigkeiten der Zusammenarbeit •Arbeiten im Team•Mitarbeiter sicher beurteilen und entwickeln •Delegation und Mitarbeiter richtig einsetzen•Arbeitsmotivation•Die eigene Motivlage•

Ziel: Kommunikation bezeichnet Austausch von Informationen zwi-schen Gesprächspartnern. Bei Botschaften anMitarbeiter/innen treten häufig „Übermittlungsfehler“ auf.Selten kommen alle Informationen so an, wie sie verstandenwerden sollen. Vielleicht haben wir uns nicht präzise ausge-drückt, viel hängt aber auch von unseren Gesprächspartnernab – in welcher Stimmung sind diese, in welcher Beziehungstehen sie zu uns, wie interpretieren sie unsere Botschaft. Die-ses Seminar vermittelt Ihnen Grundlagen und Steuerungsmög-lichkeiten professioneller Gesprächsführung. Mit klaren Spiel-regeln und Einsatz von Wortwahl und Körpersprache üben Sie,gelassen, fair und sachlich zu bleiben. So werden Missver-ständnisse genauso vermieden wie die Entstehung und Eskala-tion von Konflikten.

Inhalt:Verbale und nonverbale Kommunikation•Überzeugen auf der Sach- u. Beziehungsebene•Wirkung von Blickkontakt, Gestik, Mimik, Bewegung, Kör-•perspracheDie Stimme und ihre Möglichkeiten•Auftreten, Verhalten, Wahrnehmung, Spiegeln•Grundlagen der Gesprächsführung•Positives Umdeuten, Wertschätzung, Kontaktaufbau, Small•TalkAktives Zuhören u. Formulieren, Fragetechniken, klare Ich-•Botschaften, Negatives vermeidenDie vier Phasen des Gesprächsaufbaus, die BILA-Formel•Kritik- und Konfliktgespräche führen u. lenken•Verhaltens- und Konfliktmodelle: Was bedeutet Provoka-•tion?Umgang mit unfairen Angriffen, Störungen, Dominanzver-•haltenReaktionsstrategien auf kritische Fragen u. Killerphrasen•Wertschätzend „Nein“ sagen•Motivierend delegieren•Kommunikation und Aufgabenverteilung vor Gruppen•Kritik konstruktiv einbringen, angemessen reagieren•

Intensiv-Kommunikati-onstraining für Führungskräfte

ZielgruppeFührungskräfte aller Ebenen

Referent/inIris Kadenbach

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 25. - 26.02.2015 361 63 207Mi.-Do., 23. - 24.09.2015 361 63 215jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Grundlagen der Mitarbei-terführung (Modul M 1)– Training zum Rollenverständnis für Meister (m/w)und Vorarbeiter (m/w) –

ZielgruppeMeister (m/w), Vorarbeiter (m/w), Team-, Montageleitungen, Grup-pensprecher (m/w), Schichtführer (m/w) und vergleichbare betriebli-che Führungskräfte

Referent/inBernd Niemann

Termin Sem.-Nr.Di.-Mi., 17. - 18.02.2015 361 62 625Di.-Mi., 22. - 23.09.2015 361 62 639jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr720,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Bildungsprogramm | 55

[email protected]

Ziel:

Zeitmanagement ist eine Selbstmanagement-Methode, die inerster Linie Planung und Reflektion bedeutet, um sich Frei-räume zu erschließen. Im Berufsalltag von Führungskräftenspielt eine gute Organisation der Zeitabläufe und eine klareZeiteinteilung eine große Rolle. Sie lernen in diesem Seminareffektive Methoden aus dem Zeit- und Selbstmanagementsowie das (Durch-)Setzen von Zielen und Prioritäten. Ihre per-sönlichen Zeitfresser werden analysiert und durch zeitsparen-des Verhalten ersetzt. Neben Methoden zur Stressvermeidungtrainieren Sie Methoden zur Stressbewältigung und erhaltenso mehr Arbeits- und Lebensqualität.

Inhalt:

Die vier Prinzipien des Zeitmanagements: alle Zeitplan-Tools•im ÜberblickPrinzip der Schriftlichkeit – Planungswerkzeuge vorgeben•Prioritäten setzen: Eisenhower-Prinzip, ABC-Analyse•Erfolgsfaktoren (er)kennen: Das Pareto-Prinzip•Selbstanalyse: Leistungsbilanz und Zeitfresser•Zielfindung: Erfolgsfaktoren, Prioritäten, persönlicher Hand-•lungsplanZielmanagement nach SMART•Zeitgewinn-Regeln und zeitsparende Verhaltensweisen•Tagesplanung nach der ALPEN-Methode•Selbststeuerung, Verhalten managen, Motivationsmethoden•Die fünf Säulen der Persönlichkeit•Stresszustände und Stressbewältigung, kreative Problemlö-•sungenKonsequenz und Disziplin•Erfolgskontrolle•

Ziel:

Mit diesem Training machen Sie sich mit ihrer neuen Rolle ver-traut und sind fähig, mit auftretenden Widerständen umzuge-hen. Sie kennen Führungsziele, -aufgaben und -instrumente.Sie trainieren Ihr Verhalten und Führungswerkzeuge, um denÜbergang zur Führungskraft reibungslos zu gestalten. Siebauen Akzeptanz auf und finden die richtige Distanz zu IhrenMitarbeitern/innen.

Inhalt:

Die ersten Erfahrungen als Führungskraft•Team- und zielorientiertes Führen•– Agierendes Führen (informieren, delegieren, qualifizieren,

organisieren, disponieren, motivieren und vorleben) zurKonfliktvermeidung und reagierendes Führen (Kritik, Lobund Tadel usw.) zur Konfliktlösung

Die Bedeutung der betrieblichen Kommunikation (Konflikte,•Probleme und damit Kosten vermeiden durch eine optimaleKommunikation)Krisensituation: Wenn Mitarbeiter/innen sich querstellen•Umgang mit IBLDAD (Ich bin länger da als Du!)•Umgang mit ehemaligen Kollegen/innen – Kumpel oder Vor-•gesetzter?Die Bedeutung des eigenen Führungsverhaltens auf eine gut•funktionierende Arbeitsgruppe und das ArbeitsklimaPraxisorientierte Führungsinstrumente•

Grundlagentraining: VomKollegen zum Vorgesetzten (m/w)Erfolgreich als Führungskraft starten

ZielgruppeGewerbliche Führungskräfte sowie Fach- und Teamleiter aller Berei-che, die demnächst oder seit kurzer Zeit Führungsaufgaben wahrneh-men

Referent/inMichael Preuße

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 04. - 05.03.2015 361 62 619Di.-Mi., 29. - 30.09.2015 361 62 633jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr740,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Zeit- und SelbstmanagementMethoden für effektives Planen und aktive Stress-bewältigung

ZielgruppeFührungskräfte aller Ebenen

Referent/inIris Kadenbach

Termin Sem.-Nr.Di., 03.03.2015 361 62 623Do., 01.10.2015 361 62 637jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr380,00 €

56 | Bildungsprogramm

SCHLOSS ETELSEN

Ziel:

Führungskräfte müssen menschliche Verhaltensmuster verste-hen können, um sensibler mit den Aktionen und Reaktionenihrer Mitarbeiter/innen umgehen zu können. In diesem Semi-nar lernen Sie aus den Erkenntnissen und mit den Methodender praktischen Psychologie Ihren Führungsalltag besser zu be-wältigen. Dabei schärfen Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit undlernen die Signale Ihrer Mitmenschen im Unternehmen sicherzu interpretieren.

Inhalt:

Psychologische Grundmodelle•Psychologische Spannungsfelder im Unternehmen•Die eigene Menschenkenntnis•Psychologische Herausforderungen an eine Führungskraft•– Nähe, Distanz, Stabilität, OrientierungVerhaltensmechanismen von Mitarbeitern/innen•– Das Wechselspiel von Agieren und Reagieren– Zusammenspiel von Gefühl, Verstand und VerhaltenEin „neues“ Führungsverständnis•Spannungsfeld von Macht, Verständigung und Vertrauen•Umgang mit Konfliktsituationen•

Ziel:

Mit diesem Training verbessern Sie Ihre Fähigkeit, das Ge-spräch als Mittel der Mitarbeiter/innenführung flexibel und ge-konnt einzusetzen. Sie erkennen die Bedeutung des Gesprächsfür die Motivation Ihrer Mitarbeiter/innen und den effektivenArbeitseinsatz in ihrem Verantwortungsbereich. Sie lernenGrundlagen der Kommunikation kennen, analysieren Ge-sprächshemmnisse und -störungen, trainieren Ihr Gesprächs-verhalten in simulierten Mitarbeiter/innengesprächen undgehen professionell mit Konflikten um. Dabei stehen die Ana-lyse von Situationen und die Gesprächsplanung im Vorder-grund.

Inhalt:

Unmissverständliche Arbeitsanweisungen erteilen •„Werkzeuge“ der Kommunikation•Rückmeldung und Informationen geben •Inhalte des Mitarbeitergesprächs, Vorbereitung des Ge-•sprächs Zuhören, Interpretation, Fragetechnik•Gesprächshemmnisse/-störungen •Gesprächshaltungen und Gesprächstechniken, Konfliktsig-•nale und -artenKonfliktbeschreibung •Konfliktregelung durch gesteuerte Kommunikation •Training erfolgreicher Konfliktgesprächsführung•Praktische Übungen•

Kommunikation, Gesprä-che führen, Konflikte bewältigen (Modul M 2)– Gesprächstechniken praxisgerecht trainieren –

ZielgruppeMeister (m/w), Vorarbeiter (m/w), Team-, Montageleitungen, Grup-pensprecher (m/w), Schichtführer (m/w) und vergleichbare betriebli-che Führungskräfte

Referent/inBernd Niemann

Termin Sem.-Nr.Do.-Fr., 19. - 20.03.2015 361 62 626Mi.-Do., 14. - 15.10.2015 361 62 640jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr720,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Kompaktkurs: Psycholo-gie für Führungskräfteund Personalleitungen

ZielgruppeFührungskräfte aller Ebenen

Referent/inPetra-Regine Mertz

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 04. - 05.03.2015 361 64 131Mo.-Di., 12. - 13.10.2015 361 64 141jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Bildungsprogramm | 57

[email protected]

Führungsinstrument MitarbeitergesprächeGesprächsführung in typischen Situationen im Führungsall-•tagInstrumente und Techniken zu einzelnen Gesprächsanlässen:•– Auftragserteilung– Delegation von Aufgaben– Einstellungsinterview/Vorstellungsgespräch– Zielvereinbarungsgespräch– Fördergespräch/Personalentwicklungsgespräch– Kritikgespräch– Rückkehrgespräch– Mitarbeiterbeurteilung– Feedback geben– Besprechungen zielorientiert leiten

Ziel:

Ob Sie als Führungskraft eingestellt werden oder ob Ihnenwegen Ihrer besonderen fachlichen Qualifikation erstmaligeine Vorgesetztenfunktion in Ihrem Betrieb oder Unternehmenübertragen wird – oft fehlt die Zeit, durch Erfahrung die erfor-derlichen Führungskompetenzen und die damit verbundeneSicherheit zu erwerben. In diesem 3-tägigen Crash-Kurs wer-den Ihnen praxisorientierte Methoden, Werkzeuge, Checklis-ten, Kommunikationsinstrumente und viele Anregungen füreine schnelle und erfolgreiche Übernahme einer Führungsposi-tion zur Verfügung gestellt. So können Sie in Ihrem neuenWirkungsbereich gleich von Anfang an wichtige Erfolge erzie-len und Ihre aktuelle Führungsaufgabe erfolgreich ausbauen.

Inhalt:

Die Rolle als FührungskraftFühren – Was ist das?•Wie entwickle ich meinen persönlichen Führungsstil?•Welche Werte und welches Menschenbild liegen meinem•Handeln zugrunde?Umgang mit Verantwortung, Macht, Erfolgsdenken und der•VorbildfunktionVerhalten von Gruppen und Teams•Vom Kollegen zum Vorgesetzten – was muss ich beachten?•Selbstbild – Fremdbild: Wie sehe ich mich selbst? Wie sehen•mich andere? Motivation – Wie motiviere ich mich, wie meine Mitarbei-•ter/innen?Prinzipien von Zeit- und Selbstmanagement: Wie setze ich•sinnvoll Ressourcen ein?

ZielgruppeTechnische und kaufmännische Nachwuchsführungskräfte

Referent/inKirsten Kadenbach

Termin Sem.-Nr.Di.-Do., 14. - 16.04.2015 361 62 617Mi.-Do., 09. - 10.12.2015 361 62 631jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr870,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Praxis-Seminar: Übernahme von FührungsverantwortungIhr Profil als (zukünftige) Führungskraft – ein 3-tägiger Crash-Kurs –

58 | Bildungsprogramm

SCHLOSS ETELSEN

Ziel:

In diesem Seminar trainieren Sie die Grundlagen der Rhetorik.Sie lernen verständlich vorzutragen – dazu gehört auch das in-tensive Vorbereiten von Rede und Vortrag. Sie trainieren, Lam-penfieber zu überwinden und Stressphänomene positiv zunutzen sowie mit Hilfe eines Stichwortkonzepts frei und sicherzu sprechen. Dabei erhalten Sie Feedback über Ihr sprecheri-sches und stimmliches Repertoire. Sie trainieren, wie Sie eineRedesituation vorbereiten und organisieren und wie Sie dieAufmerksamkeit des Publikums für sich gewinnen können.

Inhalt:

Rhetorik als Lehre von der Wirkung sprachlicher und spre-•cherischer MittelGrundlagen der Verständlichkeit•Struktur von Rede und Vortrag•Argumentationsstrategien•Stichwortmanuskript•Einwände, Zwischenrufe, Störungen•Abbau von Redehemmungen, Beherrschung des Lampenfie-•bers, Stressmanagement Stimmqualität und Sprechstil•Praktische Übungen und Video-Feedback•

Ziel:

Viele betriebliche Vorgesetzte haben „nie“ Zeit. Ihr Arbeitstagist vollgestopft mit Aktivitäten, bei denen Prioritäten zu setzensind. Sonst kann es geschehen, dass wesentliche Führungsauf-gaben vernachlässigt werden.In diesem Seminar definieren Sie Ihre persönlichen Zielsetzun-gen. Sie formulieren sinnvolle Arbeitsziele und erarbeiten ge-meinsam Wege zu einer systematischen Umsetzung in den Ar-beitsalltag. In Übungen können Sie Arbeitstechniken und-methoden für den Umgang mit der Zeit, aber auch mit KVP-Projekten erproben.

Inhalt:

Analyse des eigenen Arbeitsverhaltens•Typische Zeitfresser •Zielsetzung, Zielformulierung •Erfolgsfaktoren erkennen und Prioritäten setzen •Sinnvolle Techniken für KVP-Maßnahmen•Teamarbeit moderieren•Die Mitarbeiter für Veränderungen aufschließen und beteili-•genDurch Planung Projekte erfolgreich steuern und abschließen•Umsetzung in die Praxis•

Effektive Arbeitstechni-ken für betriebliche Vorgesetzte (Modul M3)

ZielgruppeMeister (m/w), Vorarbeiter (m/w), Team-, Montageleitungen, Grup-pensprecher (m/w), Schichtführer (m/w) und vergleichbare betriebli-che Führungskräfte

Referent/inBernd Niemann

Termin Sem.-Nr.Di.-Mi., 21. - 22.04.2015 361 62 627Di.-Mi., 10. - 11.11.2015 361 62 641jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr720,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Rhetorik – Intensivtraining– Überzeugend sprechen, positiv auf Verhand-lungspartner und Zuhörer wirken –

ZielgruppeFührungskräfte aller Ebenen und Branchen

Referent/inInge Hermann

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 15. - 16.04.2015 361 63 211Mi.-Do., 18. - 19.11.2015 361 63 217jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Bildungsprogramm | 59

[email protected]

Ziel:

Im Mittelpunkt des Seminars steht das Trainieren des Füh-rungsverhaltens in praxisnahen Übungen und Rollenspielen.Als Führungskraft erkennen Sie die Auswirkungen Ihres Füh-rungsverhaltens auf das Leistungsverhalten und die Mitarbei-ter/innenmotivation. In den Sequenzen zur Führung und Zu-sammenarbeit lernen Sie neues Führungswissen undreflektieren Ihr eigenes Führungs- und Gruppenverhalten unddie Wirkung auf Mitarbeiter/innen. Sie erarbeiten Wege zurVerhaltensänderung für alltägliche Führungssituationen. In„Beratungsansätzen“ werden Führungsprobleme aus dem ei-genen betrieblichen Alltag nachgestellt, reflektiert, gemeinsamdie besten Lösungsansätze erarbeitet und unter Anwendungentsprechender Führungsinstrumente trainiert.

Inhalt:

Aktuelle Führungstheorien•Zusammenhang zwischen Menschenbild und Führung•Was sind Führungsaufgaben und wie viel auf welcher Füh-•rungsebene – wie viel Führung muss sein?Führungssituationen erkennen – den Blick schärfen•Führungstechniken, Führungsmechanismen und Führungs-•stileDelegation von Aufgaben und Verantwortung •Persönliche Beratung von Mitarbeiter/innen•Verschiedene Modelle zur Motivation von Mitarbeiter/innen•Macht und Einfluss in Organisationen: Akzeptierte Macht-•quellen nutzenKommunikation als Führungsinstrument und Führungsauf-•gabe Wechselwirkung zwischen Führungs- und Gruppenverhalten•

Ziel:

Optimales und professionelles Präsentieren heißt, Begeiste-rung, Akzeptanz und Nachhaltigkeit erreichen. Selbstverständ-lich hängt viel von einem gut durchdachten Konzept und derKlarheit der Darstellung ab. Mit dieser Zielsetzung trainierenSie die Visualisierung von Inhalten und die Arten der Präsenta-tion. Der sichere Umgang mit Medien und Techniken liefertIhnen dabei eine wertvolle Unterstützung. Sie üben Sprech-hemmungen abzubauen und den Zuhörerbezug durch Körper-sprache, Stimmausdruck und Blickkontakt aufzubauen.

Inhalt:

Optimale Vorbereitung von Präsentationen•Analysephase vor Erstellung einer Präsentation•– Erarbeitung einer eigenen ChecklisteEntwicklung einer „Dramaturgie“ – Roter Faden•Auswahl der optimalen Medien für Ihr Ziel•Flip-Chart, Pin-Wand, Beamer und Laptop / MS PowerPoint•sicher anwendenZielführende Gestaltung: Grafik- und Diagrammfolien, Ani-•mation von FolienExakte Abstimmung von Redebeiträgen und Präsentation•Zielgruppenorientierung in der Präsentation•Umgang mit den Tücken der Technik•Zuhörer/innen einbeziehen und aktivieren•Übungen zu den Themen: Rhetorik und freie Rede•Umfangreiche praktische Übungen•Tipps & Tricks•

Professionell präsentieren– Gezielte Vorbereitung, effektiver Medieneinsatz,sicherer Auftritt vor dem Publikum –

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aller Ebenen und Branchen

Referent/inAndreas Tegtmeier

Termin Sem.-Nr.Di.-Mi., 28. - 29.04.2015 361 64 124Mi.-Do., 04. - 05.11.2015 361 64 135jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Mitarbeiter/innen führenund motivieren– Verbesserung der Führungsarbeit durch Methodikund Veränderung des Führungsverhaltens –

ZielgruppeErfahrene technische und kaufmännische Führungskräfte aller Ebe-nen

Referent/inPetra-Regine Mertz

Termin Sem.-Nr.Do.-Fr., 23. - 24.04.2015 361 62 614Do.-Fr., 12. - 13.11.2015 361 62 628jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr790,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

60 | Bildungsprogramm

SCHLOSS ETELSEN

Ziel:

Das Seminar vermittelt Kenntnisse über häufig auftretendepsychische Störungsbilder und deren Verlaufssymptomatiken.Es wird der Blick für am Arbeitsplatz oder in der Zusammenar-beit erkennbare Verhaltensweisen geschärft. Aus der innerenSicht der Betroffenen lernen die Teilnehmer, sich auf die Be-dürfnisse psychisch kranker Mitarbeiter einzustellen und denAufbau von Bewältigungsstrategien zu unterstützen. An Fall-beispielen werden mögliche Vorgehensweisen der Anspracheund Lösungsfindung diskutiert und in der Falldarstellung simu-liert.

Inhalt:

Übersicht psychischer Erkrankungen, Auslöser, Verlauf und•TherapieansätzeFrüherkennungsmerkmale, Verhaltensauffälligkeiten am Ar-•beitsplatzAnsprache, Commitment und Vereinbarungen•Einschätzung der Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz (Kern-•merkmale der Arbeit) und Einschätzung der Arbeitsfähig-keit – gemeinsames VorgehenFührungsverantwortung, soziale und emotionale Kompe-•tenz, Unterstützung im Umgang mit KrankenWas tun, wenn das Unternehmen/die Organisation keine•Unterstützung anbietet (Arbeitsplatzwechsel, Umorganisa-tion der Arbeit, Arbeitsflexibilisierung etc.)?Wann sind externe Unterstützungsangebote notwendig und•sinnvoll

Inhalt:

Die Rolle der Führung bei Konfliktlösungen definieren und•Deeskalationsprozesse als Führungskraft begleitenDie individuelle Dynamik von Konflikten kennen lernen•Beteiligte, Motive und Interessen identifizieren•Den eigenen Standpunkt finden – Ihr Verhalten bei eigenen•und fremden Konflikten reflektierenEigene Handlungsoptionen und deren Umsetzung entwi-•ckelnWerkzeugkoffer: was nützt wann?•In eigenen Konflikten kommunizieren und fremde Konflikte•moderierenMit Ablehnung und destruktiven Haltungen umgehen•(Proaktive) Deeskalationsstrategien•Konflikt positiv: der produktive Diskurs•

Methoden: Fachinput, strukturierte Bearbeitung eigener Anlie-gen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch,Transfersicherung, wenn gewünscht: szenische Übungen

Als Führungskraft souveräner mit Konflikten umgehen

ZielgruppeAbteilungs-, Betriebs-, Werks-, und Personalleitungen

Referent/inPeter Krause, Dipl. Jurist, Mediator, Train the Trainer (FH)

Termin Sem.-Nr.Mo.-Di., 04. - 05.05.2015 361 62 616Di.-Mi., 03. - 04.11.2015 361 62 630jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Der Umgang mit psychisch krankenund/oder auffälligen Mitarbeitern/innen- Orientierungshilfe und Handlungskompetenz beider Prävention und Intervention psychischer Erkrankungen

ZielgruppeFührungskräfte aller Ebenen und Personalleitungen

Referent/inPetra-Regine Mertz

Termin Sem.-Nr.Mi., 29.04.2015 361 64 132Mi., 07.10.2015 361 64 142jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr380,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Bildungsprogramm | 61

[email protected]

Ziel:

Als erfahrene Führungskraft lernen Sie hier, gemeinsam mitIhren Mitarbeiter/innen gerade in schwierigen SituationenHandlungsalternativen zu entwickeln und Veränderungspro-zesse zu unterstützen. Sie beherrschen Coaching-Methodenund wenden diese praxisorientiert und pragmatisch an.

Inhalt:

Führungsverhalten im Coaching-Prozess•Anforderungen an die Führungskraft in Coaching-Phasen•Coaching-Prozess und Wertschöpfungskette•Methoden des Coachings von Mitarbeitern/innen•Coaching als Bestandteil von Veränderungen•Systemische Fragetechniken im Coaching-Prozess•Umgang mit Krisen und Konflikten•Coaching zur Transfersicherung der Mitarbeiter/innenqualifi-•zierung

Ziel:

In diesem Seminar erlernen Sie praxisnah Grundlagen und In-strumente des Projektmanagements, die Ihnen helfen, diewichtigsten drei Faktoren im Griff zu behalten: Kosten, Zeitund Qualität.Je komplexer Projekte sind, desto schwieriger wird ihre Pla-nung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle für alle beteilig-ten Personen.

Inhalt:

Die Projektidee – was soll im Unternehmen umgesetzt wer-•den? (Beispielprojekt oder konkretes Projekt aus Ihrem Ar-beitsumfeld)Das Lastenheft – die Anforderungen des internen/externen•Auftraggebers Die Projektleitungen – Führungskraft auf Zeit •Die Ressourcen – u. a. die Bildung des Projektteams und•dessen AufgabenDer Strukturplan, der Netzplan, der Balkenplan•Der Projektstart – die „Kick-off“-Sitzung•Das Kostenmanagement – das „Magische Dreieck“: Kosten,•Zeit, QualitätDas Pflichtenheft•Der kritische Pfad – der Meilenstein•Die Kommunikation im Projekt•Der Projektabschluss: Sind die Ziele erreicht? Erfahrungen si-•chern

Projektmanagement professionell– Grundlagen, Instrumente und Umsetzung für diePraxis –

ZielgruppeMitarbeiter/innen aller Unternehmensbereiche, die in Projekten mitar-beiten oder diese leiten sollen

Referent/inAndreas Tegtmeier

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 20. - 21.05.2015 361 64 125Mo.-Di., 16. - 17.11.2015 361 64 136jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Coaching – ein Instrumentzur Mitarbeiterführung

ZielgruppeErfahrene technische und kaufmännische Führungskräfte

Referent/inMarkus Humpert

Termin Sem.-Nr.Mo.-Di., 11. - 12.05.2015 361 63 206Do.-Fr., 05. - 06.11.2015 361 63 214jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

62 | Bildungsprogramm

SCHLOSS ETELSEN

Ziel:Motivation, Mitarbeiterförderung, die Umsetzung von Ent-wicklungsmaßnahmen und Veränderungen stehen im Mittel-punkt dieses Trainings. Wie gelingt es immer wieder neu, Mit-arbeiter zu motivieren, wie erkenne ich ihre Potentiale, kannsie weiterentwickeln und wie gehe ich als Führungskraft damitum, wenn Erwartungen von beiden Seiten nicht erfüllt werdenkönnen? In diesem Praxis-Seminar wird neben der Mitarbeiter-motivation und Umsetzung von Veränderungen sowie dendazu geeigneten Gesprächstechniken auch die wichtigeSelbstmotivierung der Führungskraft trainiert.

Inhalt:Grundsätze erfolgreicher Führung – Motivation und Selbst-•motivation– Erfolg durch Motivation, der eigenen und die der Mitarbei-

ter/innen– Positiver Umgang mit den alltäglichen Spannungsfeldern

im Führungsalltag– Zielerreichung trotz Unterschiede in Persönlichkeit und

Verhalten der Mitarbeiter/innen – Selbstmotivation und -management– Die Vorbildfunktion als Führungskraft – Konsequenz und

KontrolleZielgerichtet Mitarbeiterpotentiale erkennen und fördern•– Erkennen von Ressourcen, Potentialen und Grenzen bei

den Mitarbeitern/innen– Aufgaben, Verantwortung und Kontrolle an

Mitarbeiter/innen übertragen– Entwicklung der Mitarbeitermotivation durch deren ge-

zielte FörderungMitarbeiterpotentiale nutzen und einsetzen•– Konsequent delegieren – Delegationsgespräche führen– Vertrauen – Selbsteinschätzung und Selbstkontrolle der

Mitarbeiter/innen – Unterstützung und Kontrolle durch dieFührungskraft

– Umgang mit Misserfolgen und personellen Fehleinschät-zungen

Veränderungen und Entwicklungsmaßnahmen vorbereiten•und umsetzen– Planung / Organisation von Entwicklungsmaßnahmen– Zielvereinbarungs- und Entwicklungsgespräche führen– Erteilung von Aufträgen / eindeutige Zieldefinitionen

Inhalt:

Betriebswirtschaftliche Grundlagen•– Betriebswirtschaftliche Aufgaben des Rechnungswesens– Bestandteile und Aufbau des Rechnungswesens– Gesetzliche GrundlagenGrundlagen der Kostenrechnung•– Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung– Kostenerfassung/-verteilung– Ermittlung des Betriebsergebnisses– Aufbau und Interpretation einer BWAVollkostenrechnung•– Kostenartenrechnung und Gemeinkosten– Kostenstellenrechnung und Kostenkontrolle– Kostenträgerrechnung– Kalkulationsverfahren, kurzfristige Erfolgsrechnung– Kritik an der VollkostenrechnungTeilkostenrechnung•– Deckungsbeitragsrechnung, ausgewählte Anwendungsbe-

reiche– Direct Costing, Break-Even-AnalysenKostenkontrolle•– Istkostenrechnung, Normalkostenrechnung, Plankosten-

rechnung– Starre Plankostenrechnung, flexible PlankostenrechnungControlling•– Grundlagen, betriebswirtschaftliche Planung– Kennzahlen, Anwendungsbereiche

BWL / Controlling für Ingenieure und Nichtkaufleute

ZielgruppeNichtkaufleute, die betriebswirtschaftliche Kenntnisse erwerben oderihr vorhandenes Wissen ergänzen wollen

Referent/inHerbert Potzka

Termin Sem.-Nr.Di.-Mi., 16. - 17.06.2015 361 64 130Di.-Mi., 10. - 11.11.2015 361 64 140jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Praxis-Seminar: In Füh-rungsverantwortungMitarbeiter motivieren, fördern und Veränderun-gen umsetzen

ZielgruppeKaufmännische und technische Führungskräfte, die schon über ersteFührungserfahrung verfügen (Aufbautraining zu „Übernahme vonFührungsverantwortung“)

Referent/inKirsten Kadenbach

Termin Sem.-Nr.Do.-Fr., 04. - 05.06.2015 361 62 618Fr.-Sa., 09. - 10.10.2015 361 62 632jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Bildungsprogramm | 63

[email protected]

Ziel:

Die Kenntnisse der eigenen Führungsstärke, des Führungsstilsund die eigene Motivstruktur führen zu erweiterter und effi-zienterer Wahrnehmungs- und Handlungsfähigkeit von Füh-rungskräften. Aus den persönlichen Stärken, Fertigkeiten undBegabungen schärfen Sie die Sensibilität im Umgang mit sichselbst und klären die Balance zwischen beruflicher Stärke, be-trieblichen Zielen und Mitarbeiter/innenführung. Das Seminarwill Orientierungs- und Zielfindungsprozesse für den Ausbauvon Führungskompetenzen und Entwicklungen anstoßen.Jede(r) Teilnehmende kann während des Trainings ein persönli-ches Einzelcoaching in der Seminargruppe nutzen.

Inhalt:

Selbst- und Fremdeinschätzung (270 Grad Feedback) zu den•FührungskompetenzenFührungsstilanalyse und Analyse der Karriereorientierung•Erarbeitung von persönlichen Visionen, Zielen, Ressourcen•und StrategienVeränderungspotentiale erkennen und Führungsleistung•steigernBerufliche Weiterentwicklung als Führungskraft•Work – Life – Balance: berufliche Stärken, derzeitige Aufga-•ben und Vorstellungen/Wünsche in Einklang bringenDen eigenen effektivsten Führungsstil im täglichen Füh-•rungsalltag finden und stärken

Ziel:

Besprechungen, Teamsitzungen etc. haben neben dem Infor-mationsaustausch das Ziel, Entscheidungen vorzubereiten undProbleme zu lösen. In vielen Fällen befinden sich Führungs-kräfte, die Team- und Gruppenleitungen dabei in einer Dop-pelfunktion, einerseits als „neutraler“ Moderator, der eine Be-sprechung strukturiert und lenkt, andererseits als Leiter, derentscheidet und das Ergebnis verantwortet. In diesem Seminarerlernen Sie ein breites Spektrum an Kommunikations- und Vi-sualisierungstechniken zur Prozessgestaltung, Dokumentationund Ergebnissicherung sowie die lösungs- und zielorientierteSteuerung schwieriger Gruppensituationen.

Inhalt:

Die Moderatorenrolle•– Rolle und Selbstverständnis des/r Moderators/in– Spannungsfeld: Vorgesetztenfunktion — neutrale Mode-

ration– Verantwortung für die Einhaltung der RegelnModerationstechniken•– Visualisierung– Abfrage-, Bewertungs- und Gewichtungstechniken– Aktivierende Verfahren– FragetechnikenBesprechungen leiten und moderieren•– Effizienz durch Zeitmanagement und Zielorientierung– Phasen einer moderierten Besprechung– Umgang mit Störungen und Regelverletzungen– Vorbereitung, Ergebnissicherung und weitere Vereinbarun-

gen, z. B. To-Do-Listen

Praktische Übungen

Methodik: Trainer-Input, Einzel-/Gruppenarbeit, Gruppenmo-deration, Individuelles Feedback, Videoanalyse

Ergebnisorientiert und effizient moderierenBesprechungen und Meetings erfolgreich leitenund moderieren

ZielgruppeFach- und Führungskräfte aller Branchen und Ebenen

Referent/inIris Kadenbach

Termin Sem.-Nr.Mo., 22.06.2015 361 64 127Do., 15.10.2015 361 64 137jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr380,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Persönlicher Führungs-Check-UpAuf zu weiteren Spitzenleistungen!

ZielgruppeErfahrene technische und kaufmännische Führungskräfte aller Ebe-nen

Referent/inPetra-Regine Mertz

Termin Sem.-Nr.Do.-Fr., 18. - 19.06.2015 361 62 615Do.-Fr., 03. - 04.12.2015 361 62 629jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr790,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

64 | Bildungsprogramm

SCHLOSS ETELSEN

Ziel:

Durch die längere Lebensarbeitszeit gewinnt die Aufrechter-haltung der Arbeitsfähigkeit für Mitarbeiter/innen aller Alters-stufen enorm an Bedeutung. Darüber hinaus erwarten immermehr Mitarbeiter/innen ein entsprechendes Engagement derUnternehmen.Mit diesem Seminar erhalten Sie grundlegende Kenntnisse,wie Sie ein Betriebliches Gesundheitsmanagement als Systementwickeln und den Umsetzungsprozess erfolgversprechendgestalten können.

Sie erfahren die rechtlichen und wissenschaftlichen Grundla-•gen für die Einführung eines BGM.Sie erhalten konkrete Good-practice-Beispiele als Inspiration.•Sie erarbeiten eine Grundstruktur für einen Projektplan zur•Umsetzung.

Inhalt:

Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz als He-•rausforderungGesundheit als Führungsaufgabe•Rechtliche Grundlagen und Definitionen•Strukturierung eines BGM-Prozesses•– Methoden und Instrumente zur Analyse von Arbeitsplät-

zen und Belegschaft– Maßnahmen der Personal-/Organisationsentwicklung– Prinzipien und Qualitätskriterien (nach EFQM)– BGM als kontinuierlicher VerbesserungsprozessErfolgsfaktoren für die Projektumsetzung:•– Wer muss mit ins Boot?– Umgang mit Schwächen und Widerständen im Unterneh-

men– Wie und auf welchen Kanälen kommunizieren mit wel-

chen Zielgruppen?– Unterstützung durch externe Institutionen

Ziel:

Die Teilnehmenden erlernen die kommunikativen Technikenund Einflussmöglichkeiten, um auf das Verhalten und die Mo-tivation von Mitarbeitern Einfluss zu nehmen. Die Teilnehmererarbeiten ihre individuell passenden Werkzeuge für die tägli-chen Gesprächsanlässe im Betrieb. Dabei steht an erster Stelledie sichere Planung von Kommunikation, beginnend mit derBeurteilung der Gesprächspartner und der konkreten Zielset-zung. Darüber hinaus steht das Führen von Teams bzw. Grup-pen im Mittelpunkt dieses Trainings.

Inhalt:

Reflexion über positive und negative Erfahrungen als Füh-•rungskraftMitarbeitergespräche sicher planen und führen /Gesprächs-•übungen mit Videoaufzeichnung– Fehlzeitengespräche– Kritikgespräche– Vereinbarung von Zielen– Gespräche mit Schlechtleistern– Informationen verständlich vermitteln– Arbeitsanweisungen vollständig formulierenTeams/Gruppen bilden und entwickeln•– Spielregeln der Zusammenarbeit– Mitarbeiter/innen entwickeln

Aufbautraining: Vom Kol-legen zum Vorgesetzten(m/w)Praxistraining zum Führen von Mitarbeitergesprä-chen (m/w) und zur Teamentwicklung

ZielgruppeGewerbliche Führungskräfte sowie Fach- und Teamleiter aller Berei-che, die schon über Führungserfahrung verfügen und sich als Füh-rungskraft weiterentwickeln wollen (Aufbautraining zu „VomKollegen zum Vorgesetzten (m/w)“

Referent/inBernd Niemann

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 01. - 02.07.2015 361 62 621Mi.-Do., 18. - 19.11.2015 361 62 635jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr740,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Einführung eines „Be-trieblichen Gesundheits-management“ (BGM)– Von der Analyse bis zur Erstellung eines Projekt-plans zur Einführung –

ZielgruppeGeschäftsführungen, Fach- und Führungskräfte aus dem Personalma-nagement, Führungskräfte mit Personalverantwortung

Referent/inPetra-Regine Mertz

Termin Sem.-Nr.Mi.-Do., 24. - 25.06.2015 361 64 133Di.-Mi., 24. - 25.11.2015 361 64 143jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

Bildungsprogramm | 65

[email protected]

Ziel:

Sie trainieren Methoden, zügig Strategien und Argumentatio-nen für Ihren Standpunkt zu entwickeln. Dabei spielen Schlag-fertigkeit und Reaktionsfähigkeit eine entscheidende Rolle. Siekönnen Argumente überzeugend und zielorientiert in Inhaltund Abfolge vortragen, Sie erkennen unfaire Taktiken undwehren sie erfolgreich ab.

Inhalt:

Verhandlungs- und Gesprächspsychologie•Verhandlungsstrategien•Motive und Ich-Botschaften•Verhandlungssituationen der Teilnehmenden•Kooperation, Konfrontation und Konflikt in der Verhand-•lungPlausibel, gehirngerecht und logisch argumentieren•Einwände und Reaktionsfähigkeit•Unfaire Taktik – erkennen und reagieren•Übungen vor der Kamera•

Strategisch und wirkungs-voll verhandeln und argu-mentieren– professionell mit Logik, Rhetorik und gewitztüberzeugen –

ZielgruppeFührungskräfte, die häufig mit anspruchsvollen Verhandlungssituatio-nen konfrontiert sind

Referent/inInge Hermann

Termin Sem.-Nr.Do.-Fr., 08. - 09.10.2015 361 63 216jeweils 09.30 - 17.30 Uhr

OrtSchloss Etelsen, Bremer Str. 2, 27299 Langwedel-Etelsen

Gebühr760,00 € (inkl. Mittagessen und Tagungsgetränke / bei Übernachtung auf Schloss

Etelsen zzgl. € 84,00 pro Nacht inkl. Abendessen und Frühstück)

66 | Bildungsprogramm

UNSERE FACHREFERENTEN FÜR ARBEITSRECHT

RechtsanwaltMeik BorgmannSyndikusArbeitgeberverbandOldenburg e.V.

… berät seit 2000 die Mitglieder des Arbeitgeberverband Oldenburg e.V. inarbeits- und sozialrechtlichen Fragen. Das Studium mit arbeitsrechtlichemSchwerpunkt absolvierte er in Osnabrück. Während des sich anschließendenjuristischen Vorbereitungsdienstes vertiefte er seine arbeitsrechtlichen Kenntnisseim Rahmen einer mehrmonatigen Ausbildungsstation beim Arbeitsgericht inKoblenz.

Horst-Peter BrennekeGeschäftsführerArbeitgeberverbandOldenburg e.V.

… studierte Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main, Münster und Kiel. Nachersten beruflichen Tätigkeiten als Rechtsanwalt trat er im April 1990 zunächst alsSyndikus in die Tätigkeit beim Arbeitgeberverband Oldenburg e.V. ein. Seit 1994ist er als Geschäftsführer tätig.

RechtsanwaltChristoph SchmeddingSyndikusArbeitgeberverbandOldenburg e.V.

… absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Münster,ergänzt um mehrere kurze Studienaufenthalte im Ausland. Nach dem zweitenjuristischen Staatsexamen 1994 war er zunächst als Rechtsanwalt in einergrößeren Anwaltskanzlei in Ostfriesland tätig. Seit 1997 ist er als Syndikus für denArbeitgeberverband Oldenburg e.V. tätig.

RechtsanwaltDr. Karsten TechStellv. HauptgeschäftsführerArbeitgeberverbandOldenburg e.V.

… studierte Rechtswissenschaften in Kiel, wo er auch zu einem arbeitsrechtlichenThema promovierte. Zunächst war er in einer Bremer Anwaltskanzlei tätig, bevorer 1990 zum Arbeitgeberverband Oldenburg e.V. stieß. Seit 1997 ist er hierstellvertretender Hauptgeschäftsführer. Er ist seit über 10 Jahren Lehrbeauftragterfür Arbeitsrecht an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

RechtsanwältinRuth WreesmannSyndikaArbeitgeberverbandOldenburg e.V.

… ist 2002 als Juristin zum Team des Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.gestoßen. Nach Abschluss ihres ersten Staatsexamens sammelte sie bereits 1999bei einem landwirtschaftlichen Verband Erfahrungen auf dem Gebiet desArbeitsrechts. Vor dem Arbeitgeberverband Oldenburg war sie im elterlichenEinzelhandelsunternehmen tätig, wo sie für die Rechtsberatung undPersonalfragen verantwortlich war.

Bildungsprogramm | 67

UNSERE EXTERNEN FACHREFERENTEN

Diplom BetriebswirtAndreas DischerPersonalberater

… Diplom-Betriebswirt, Dozent in der Erwachsenenbildung, Trainer und Coach.Langjährige Management- und Führungserfahrung sowie profunde Kenntnisse imstrategischen und operativen Personalmanagement, davon mehr als zehn Jahreauf der Top-Ebene.Freiberuflich als Berater, Trainer und Coach für die Themen Personalstrategie,Performance-Management, Führung und Kommunikation sowie Coaching undChefberatung tätig.

Thomas Kurt EckertDipl.-Gesundheitswissenschaftler/MediatorAOK – Die Gesundheitskasse fürNiedersachsenUnternehmensbereich Betrieb-liches Gesundheitsmanagement

… studierte nach Berufsausbildung und zweitem Bildungsweg an denFachhochschulen in Trier und Fulda Oecotrophologie sowie an den Universitäten inMünchen und Bielefeld Soziologie und Gesundheitswissenschaften. Seit 1995 alsBerater für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der AOK – DieGesundheitskasse für Niedersachsen tätig.

Reinhard ElversRichter am NiedersächsischenFinanzgericht, Hannover

… studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Nach Tätigkeitenam Amtsgericht und Landgericht in Hannover ist er seit 1987 amNiedersächsischen Finanzgericht tätig, insbesondere auch in einem fürVollstreckung zuständigen Senat. Zurzeit ist er Vorsitzender eines für Umsatzsteuerzuständigen Senats. Daneben ist er als Referent im Bereich derErwachsenenbildung tätig.

Birger HartungGruppenwissen.de,Bremervörde

… berät seit 2000 Unternehmen im E-Business. Im Jahr 2008 hat erGruppenwissen gegründet, das seinen Beratungsschwerpunkt im Bereich SocialMedia Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen hat. BirgerHartung ist spezialisiert auf die Auswahl von Social Media Plattformen, dieGesprächsführung und deren Überwachung (Monitoring). Als Dozent Social Mediaist er u.a. für Industrie- und Handelskammern, Arbeitgeberverbände und an derEuropäischen Medien- und Businessakademie (EMBA) in Hamburg tätig.

Dipl.-PädagoginDr. Tanja Kranz3b-coaching,Hildesheim

… arbeitet seit 2003 freiberuflich als Trainerin und Beraterin für berufliche undorganisationale Entwicklungen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den BereichenOrganisationsentwicklung, Personalführung, Teamentwicklung, Gesprächsführungund Selbstkompetenz/Persönlichkeitsentwicklung. In den letzten Jahrenspezialisierte sie sich besonders in den Bereichen Stressbewältigung undGesundheitsförderung als Führungsaufgabe. Neben ihrer Arbeit mitFührungskräften und Mitarbeitern gibt sie ihr Wissen in Lehraufträgen an derUniversität Hildesheim auch an Studierende weiter.

Prof. Dr.Gert-Albrecht LipkePräsident desLandesarbeitsgerichtsNiedersachsen a. D., Hannover

… studierte Rechts- und Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen, wo erauch 1986 promovierte. Nach Tätigkeiten als Richter an verschiedenenArbeitsgerichten war er vom November 1992 bis Ende 2013 Präsident desLandesarbeitsgerichts Niedersachsen. Daneben ist er seit 1993 Lehrbeauftragteran der TU Braunschweig. Im März 1998 ist er zum Honorarprofessor an der TUBraunschweig bestellt worden. Seit 2007 ist er Mitglied des niedersächsischenStaatsgerichtshofs.

68 | Bildungsprogramm

UNSERE EXTERNEN FACHREFERENTEN

Herbert Potzkafreier Trainer, Holle

… ist seit 1993 in den Bereichen Unternehmensberatung, Organisationsberatung,Abfallwirtschaftsberatung, PC-Support, Netzwerkeinrichtung und -verwaltungsowie Kosten- und Leistungsoptimierung selbständig tätig. Seit 1998 ist er überdas Ingenieurbüro IVP – Vollert und Potzka GbR, Holle, Anbieter vonUmweltdienstleistungen. TÜV CERT zertifizierter Trainer der Erwachsenenbildung2007.

Heike RiedelHR Seminare Training Coaching, Kirchhatten

… arbeitet seit 2005 als selbstständige Trainerin und Coach für Führungskräfte.Ihre Kompetenzbereiche sind Kommunikation, Mediation, Coaching,Persönlichkeit, Arbeiten in Projekten, Change Management sowieOrganisationsentwicklung. Sie besitzt langjährige Erfahrungen im mittleren undgehobenen Management in verschiedenen Bereichen der Dienstleistung sowie derIndustrie.

Dipl.-PädagoginKarla Rothefreie Trainerin, Hannover

… bringt 20 Jahre Erfahrung im Verkauf mit und ist seit 12 Jahren selbstständigeTrainerin und Vertriebscoach. Sie bietet Training und Coaching für Verkäufer imInnen- und Außendienst an und berät zu Strategien in Vertrieb und Marktarbeit.

Dipl.-PsychologinDagmar ScheuererPersonal * Führung *Entwicklung,Wildeshausen

… ist seit 2008 als Führungskräftetrainerin, Coach und Beraterin selbständig.Zuvor war sie als angestellte Beraterin tätig und sammelte anschließend vieleJahre Führungserfahrung im Personalmanagement eines Versicherungskonzernsund einer Krankenkasse. Dort war sie u. a. als Leiterin der Personalentwicklungund Personalleiterin tätig.

Bildungsprogramm | 69

UNSERE EXTERNEN FACHREFERENTEN

Volker SchmidtPUMA Coaching,Huntlosen

… arbeitete sieben Jahre als Projektentwickler in der Windenergie. Heute ist erausgebildeter NLP-Master und akkreditierter Heilpraktiker für Psychotherapie. Seit2007 ist er als Führungstrainer, Kommunikationsberater und systemischer Coachtätig. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Führungsstärke, Verhandlungsgeschick,Ausstrahlung, innere Klarheit und Stressresistenz.

Joachim SukopDozent & Trainer,Wardenburg

… ist seit 2000 als Interims-Manager für Personalwirtschaft, Dozent fürPersonalthemen, Trainer für Fach- und Führungskräfte sowie als Personalberaterselbständig. Vorangegangen waren 23 Jahre berufliche Tätigkeit in derPersonalwirtschaft mittelständischer Unternehmen aus Handel, Dienstleistung undIndustrie, zuletzt als Prokurist und Geschäftsführer.

Klaus TemmenMSO Management SeminarOrganisation, Jever

… war nach Ausbildung zum Industriekaufmann und zum Betriebswirt viele Jahreals Personalleiter mit Schulungen im Personalwesen und Arbeitsrecht und alsReferent für dialogische Rhetorik und Kommunikation für verschiedeneBildungsträger tätig. Später war er einige Jahre als Unternehmer selbständig undist seit etwa 22 Jahren Trainer im Management.

Dipl.-KaufmannPeter WilkenIndustrie-Pensions-Verein e.V.,Berlin

… studierte Wirtschaftswissenschaften in Osnabrück und war im Anschluss 12Jahre bei einer großen deutschen Versicherung als BAV-Spezialist tätig. Seit 2000ist er beim Industrie-Pensions-Verein e.V. als Experte für betriebliche und privateAltersversorgung Ansprechpartner für Verbände und Unternehmen.

70 | Bildungsprogramm

Bildungsprogramm | 71

AGBs

1. Anmeldung: Die Anmeldung zu Seminaren kann schriftlich perBrief, Fax oder online beim Bildungswerk der Niedersächsischen Wirt-schaft gemeinnützige GmbH (nachfolgend BNW) vorgenommen wer-den. Unsere Seminarangebote sind freibleibend. Mit Zugang der Bestä-tigung durch das BNW kommt der Vertrag zustande. Die jeweiligeTeilnehmerzahl ist in den Seminaren begrenzt. Findet eine Veranstal-tung aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl nicht statt, so teilt das BNWdies unverzüglich, spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn,mit.

2. Zahlungsbedingungen: Die Gebühren für Seminare und Inhouse-Schulungen werden mit Erhalt der Rechnung fällig und sind ohneAbzug zahlbar bis zum in der Rechnung festgesetzten Datum. Bei feh-lendem Datum innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum.

3. Rücktritt und ordentliche Kündigung: Der Rücktritt von Semina-ren und Inhouse-Schulungen ist vor Beginn möglich. Die Stornierunghat schriftlich, per Fax oder per E-Mail zu erfolgen. Maßgebend ist derEingang der Rücktrittserklärung beim BNW. In allen Fällen wird eine Be-arbeitungsgebühr in Höhe von 25,-- EUR fällig. Erfolgt der Rücktritt vonSeminaren und Inhouse-Schulungen innerhalb einer Frist von 8 –14Tagen vor Veranstaltungsbeginn werden 50 % der Gebühr berechnet.Bereits gezahlte Entgelte werden unter Einbehaltung der Bearbeitungs-und anteiligen Gebühr erstattet. Erfolgt der Rücktritt innerhalb von7 Tagen vor Beginn der Veranstaltung, fällt die volle Gebühr an. DieStellung eines Ersatzteilnehmers ist nach Absprache mit dem BNW vorBeginn möglich.

4. Ausfall, Änderungen und Verlegungen von Veranstaltungen,Dozentenwechsel: Das BNW hat das Recht, Veranstaltungen ausGründen, die das BNW nicht zu vertreten hat, abzusagen, z. B. beikurzfristigem Ausfall eines Dozenten aufgrund von Krankheit oder beiNichterreichen einer kostendeckenden Teilnehmerzahl im jeweiligenSeminar. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall erstattet.Das BNW behält sich vor, das Seminare räumlich und/oder zeitlich zuverlegen oder einen Wechsel in der Person des jeweiligen Dozentenvorzunehmen. Neue Termine und Veranstaltungsorte werden rechtzei-tig bekannt gegeben. Änderungen des Programms sind ebenfalls vor-behalten. Soweit der Gesamtzuschnitt der Veranstaltung nicht wesent-lich beeinträchtigt wird, berechtigen der Wechsel der Dozenten,Verschiebungen im Ablaufplan und Änderungen des Programms wederzum Rücktritt vom Vertrag noch zur Minderung des Entgelts oder zurForderung von Ersatz- und Folgekosten seitens der Teilnehmer.

5. Urheberrechtlicher Schutz: Die Lehrinhalte sowie überlassene Un-terlagen stellen das geistige und alleinige Eigentum des jeweiligen Do-zenten oder des BNW dar. Jeder angemeldete Teilnehmer hat dasRecht, die im Rahmen der Seminare und Schulungen angebotenen In-

halte für seine persönlichen Zwecke zu verwenden, für sich auszudru-cken oder als Dateien zu speichern. Die Teilnehmer dürfen an Drittekeine Kopien der Unterlagen – sei es entgeltlich oder unentgeltlich –weitergeben, vermieten, verleihen oder in anderer Form Kopierrechteabtreten. Die bereitgestellten Inhalte sind durch das BNW, Dozentenund Lizenzinhaber urheberrechtlich geschützt. Alle dadurch begründe-ten Rechte, insbesondere das des Nachdrucks, der Übersetzung, derWiedergabe auf fotomechanischen oder ähnlichen Wegen, der Spei-cherung und Verarbeitung mit Hilfe der EDV oder ihrer Verbreitung inComputernetzen bleiben – auch auszugsweise – den Urhebern und Li-zenzinhabern vorbehalten.

6. Haftung: Ansprüche des Auftraggebers auf Schadensersatz sindausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüchedes Auftraggebers aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Ge-sundheit oder aus Verletzung vertragswesentlicher Pflichten (Kardinal-pflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vor-sätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des BNW, seinergesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. WesentlicheVertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Zielsdes Vertrages notwendig ist. Bei der Verletzung wesentlicher Vertrags-pflichten haftet das BNW nur auf den vertragstypischen vorhersehba-ren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es seidenn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Teilnehmersaus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Un-abhängig von einem Verschulden bleibt eine etwaige Haftung desBNW bei Arglist, aus der Übernahme einer Garantie oder eines Be-schaffungsrisikos und nach dem Produkthaftungsgesetz unberührt.

7. Datenspeicherung: Die Daten der Teilnehmer werden für interneZwecke im Rahmen der Veranstaltungsabwicklung in maschinenlesba-rer Form gespeichert und verwendet. Die Speicherung erfolgt unterstrikter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes. Die Teilnehmerkönnen der Verwendung der Daten jederzeit widersprechen.

8. Vertragsergänzungen, Gerichtsstand, Erfüllungsort, Schluss-bestimmung: Vertragsergänzungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeitder Schriftform. Mündliche Vereinbarungen über die Aufhebung derSchriftform sind nichtig. Erfüllungsort und für den kaufmännischenVerkehr vereinbarter Gerichtsstand ist Hannover. Sollte eine Bestim-mung dieser Vertragsbedingungen unwirksam oder anfechtbar sein, sobleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt.

Allgemeine Geschäftsbedingungen BNW für Seminare, Lehrgänge und Inhouse-SchulungenDie nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten gleichermaßen für Teilnehmer sowie anmeldende Unternehmen.

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TEILNEHMERINFORMATION

Anmeldung

Bitte schicken Sie uns Ihre Anmeldung formlos zu. Für eine schnelle Be-arbeitung Ihrer Anmeldung benötigen wir Vor- und Nachname, An-schrift und Rufnummer der/des Teilnehmer/s, den Seminartitel und eineRechnungsanschrift. Seminaranmeldungen werden schriftlich entge-gengenommen, entweder per Post, Fax oder als E-Mail. Wir buchenIhre Anmeldung in der Reihenfolge des Eingangs. Wenige Tage nachSeminaranmeldung erhalten Sie eine schriftliche und verbindliche Teil-nahmebestätigung mit ausführlichen Informationen zum Seminar.

AGV-Bildungswerk Oldenburg Außenstelle des BNW gGmbHBahnhofstraße 14 · 26122 OldenburgTelefon (0441) 21027-11 · Telefax (0441) 21027-99 oderE-Mail: [email protected]

Bei Anmeldung per E-Mail vergessen Sie bitte nicht, den vollständigenNamen des Teilnehmers und die vollständige Firmenanschrift mit Tele-fon und Faxnummer anzugeben.

Gebühren

Die Seminargebühren verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und werdennach verbindlicher Anmeldung nach Rechnungseingang fällig. Sie sindauf folgendes Konto zu überweisen:

BNW Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH,Commerzbank AG Hannover, ehemals Dresdner Bank AGKonto-Nr. 102 705 000 · BLZ 250 800 20IBAN: DE42 2508 0020 0102 7050 00 · BIC/SWIFT: DRESDEFF250

Mitglieder

• Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.• Landesverband Niedersachsen und Bremen der holz- und kunststoff-

verarbeitenden Industrie e.V.• NORDMETALL Geschäftsstelle Oldenburg• Gesamtvereinigung Bekleidungsindustrie Niedersachsen und Bremen

e.V.• Wirtschaftliche Vereinigung Oldenburg – DER KLEINE KREIS e.V.

Rücktrittsgarantie

Sie können selbstverständlich jederzeit von einer Seminaranmeldungzurücktreten. Falls Sie aus dringenden betrieblichen oder persönlichenGründen an einem Seminar nicht teilnehmen können, berechnen wirIhnen anteilige Teilnehmergebühren. Erfolgt der Rücktritt von Semina-ren und Inhouse-Schulungen innerhalb einer Frist von 8 –14 Tagen vorVeranstaltungsbeginn werden 50 % der Gebühr berechnet. Bereits ge-zahlte Entgelte werden unter Einbehaltung der Bearbeitungs- und an-teiligen Gebühr erstattet. Erfolgt der Rücktritt innerhalb einer Wochevor Beginn der Veranstaltung, fällt die volle Gebühr an.

Vertretungsregelung:

Natürlich können Sie für einen angemeldeten Teilnehmer einen Vertre-ter benennen. In diesem Fall entstehen keine zusätzlichen Gebühren.

Absage von Veranstaltungen

Wenn Seminare aus organisatorischen Gründen oder aus sonstigen un-vorhersehbaren Gründen (höhere Gewalt, plötzliche Erkrankung desReferenten) abgesagt werden müssen, wird Ihnen die bereits entrich-tete Teilnehmergebühr selbstverständlich zurückerstattet. Weiterge-hende Haftungs- und Schadenersatzansprüche sind jedoch ausge-schlossen. Fällt eine Veranstaltung wegen zu geringer Nachfrage aus,entsteht kein Anspruch auf Durchführung. Bereits entrichtete Teilneh-mergebühren werden dann zurückerstattet.

Leistungen

Die jeweils angegebenen Seminargebühren beinhalten, soweit nichtanders angegeben,

• Pausengetränke (Kaffee, Tee, kalte Tagungsgetränke),• ein gemeinsames Mittagessen pro vollem Seminartag,• umfangreiche Seminarunterlagen,• Erstattung der Parkgebühren bei Nutzung des Parkhauses

CCO (City Center Oldenburg) in der Raiffeisenstraße (ca. 5 Gehmi-nuten),

• Teilnahmebestätigung.

Teilnehmerinformation AGV-Bildungswerk Oldenburg Bitte beachten Sie, dass für Ihre Veranstaltungsteilnahme die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbindlich sind.

Bildungsprogramm | 73

[email protected]

Aufsichtsrat

Dr.-Ing. Rolf Mayer (Vorsitzender)

Geschäftsführung

Dr. Bernd Brauckmüller (Vorsitzender)Horst KowalewskiTobias Lohmann

Anschrift

Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaftgemeinnützige GmbHHöfestraße 19 - 21 (Ecke Lister Damm 2)30163 Hannover

Telefon

0511 96167-0

Telefax

0511 96167-70

E-Mail

[email protected]

Bankverbindung

Commerzbank AG Hannover, ehemals Dresdner Bank AGKonto-Nr. 102 705 000 · BLZ 250 800 20IBAN: DE42 2508 0020 0102 7050 00 · BIC/SWIFT: DRESDEFF250

Amtsgericht Hannover, HRB 54404Finanzamt Hannover-Nord, Steuernummer 25/206/20433

Leistungen nach § 4 Nr. 22a UStG sind von der Umsatzsteuer befreit.Das BNW ist gemäß §§ 3, 5 Gesetz zur Förderung der Erwachsenenbildung als förderungswürdig anerkannt.

Gesellschafter

Allgemeine Arbeitgebervereinigung Hannover und Umgebung e.V.

Allgemeiner Arbeitgeberverband Braunschweig e.V.

Allgemeiner Arbeitgeberverband Harz e.V.

Allgemeiner Wirtschaftsverband für Industrie, Handwerk, Handel und GewerbeWilhelmshaven-Friesland e.V.

Arbeitgeberverband der Chemischen Industrie Niedersachsen e.V.

Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) e.V.

Arbeitgeberverband der Unternehmen im Weserbergland (AdU) e.V.

Arbeitgeberverband der Zuckerfabriken Norddeutschlands e.V.

Arbeitgeberverband für Ostfriesland und Papenburg e.V.

Arbeitgeberverband Mitte e.V.

Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.

Brauereiverband Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V.

Genossenschaftsverband Norddeutschland e.V.

Industrieller Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland e.V.

Institut der Norddeutschen Wirtschaft e.V.

Landesverband des Kraftfahrzeuggewerbes Niedersachsen-Bremen e.V.

Landesverband Niedersachsen und Bremen der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie e.V.

NORDMETALL - Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V.

Unternehmerverbände Niedersachsen e.V.

Verband der Ernährungswirtschaft e.V. Niedersachsen/Bremen/Sachsen-Anhalt

NiedersachsenMetall - Verband der Metallindustriellen Niedersachsens e.V.

Verband Norddeutscher Papierfabriken e.V.

Verband Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitende Industrie Norddeutschlands e.V.

Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V.

Informationen zum

74 | Bildungsprogramm

Bildungsprogramm | 75

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