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CHARTANALYSE – FLORIAN GRUMMES TRENDS RECHTZEITIG ERKENNEN Silberedition - Analyse & Strategie exklusiv für pro aurum vom 28.06.2017 © Florian Grummes 2017 1 Silberedition vom 28.06.2017 Es geht bald los! Kaufkurse! 1. Silber in USD Rückblick: Nachdem der Silberpreis in den ersten Junitagen noch kurzzeitig die Anfang Mai begonnene Rally bis auf 17,74 USD fortsetzen konnte, folgte im Anschluss eine weitere Korrekturwelle nach unten. Diese führte den Silberpreis in der letzten Handelswoche bis auf ein Tief bei 16,43 USD zurück. Nun versuchen sich die Bullen erneut an einer Stabilisierung und bereiten offensichtlich die nächste Erholung vor.

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Page 1: Silberedition vom 28.06 - pro aurum · 2017-06-29 · erst gegeben, wenn der Silberpreis das Hoch vom Sommer 2016 bei 21,23 USD überwinden kann. Bis dahin fehlen aktuell über 5,00

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Silberedition - Analyse & Strategie exklusiv für pro aurum vom 28.06.2017 © Florian Grummes 2017 1

Silberedition vom 28.06.2017

Es geht bald los! Kaufkurse!

1. Silber in USD

Rückblick:

Nachdem der Silberpreis in den ersten Junitagen noch kurzzeitig die Anfang Mai

begonnene Rally bis auf 17,74 USD fortsetzen konnte, folgte im Anschluss eine

weitere Korrekturwelle nach unten. Diese führte den Silberpreis in der letzten

Handelswoche bis auf ein Tief bei 16,43 USD zurück.

Nun versuchen sich die Bullen erneut an einer Stabilisierung und bereiten

offensichtlich die nächste Erholung vor.

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Silber Monatschart:

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Auf dem Monatschart fiel der Silberpreis im Mai und Juni jeweils auf die

Aufwärtstrendlinie seit dem Dezember 2015 zurück. Bislang konnte diese wichtige

Trendlinie verteidigt werden, so dass die Serie höherer Tiefs weiterhin Bestand hat.

Von einem höheren Hoch ist aber weit und breit (noch) nichts zu sehen. Dies wäre

erst gegeben, wenn der Silberpreis das Hoch vom Sommer 2016 bei 21,23 USD

überwinden kann. Bis dahin fehlen aktuell über 5,00 USD, womit klar wird, dass die

Bullen hier vor einer Herkulesaufgabe stehen.

Bei den Indikatoren zieht die Stochastik den Markt mit einem aktiven Verkaufssignal

nach unten. Viel fehlt hier aber nicht mehr bis zur überverkauften Zone, so dass das

Risiko auf der Unterseite überschaubar bleibt. Positiv hingegen ist das seit dem

Dezember 2015 aktive MACD-Kaufsignal, welches die teilweise doch recht wilden

Kursabschwünge allesamt überlebt hat.

Insgesamt muss der Monatschart aufgrund der anhaltenden Kursschwäche und dem

drohenden Unterschreiten der Aufwärtstrendlinie auf „neutral“ zurückgestuft werden.

Das Potential auf der Oberseite bleibt aber enorm. So verläuft die deckelnde

ehemalige Aufwärtstrendlinie (gestrichelt in rot) aktuell bei 23,00 USD und dürfte bis

zum Frühjahr 2018 die oft genannte Zielzone um 26,00 USD erreichen. Respektiert

der Silbermarkt also den flachen Aufwärtstrendkanal, bleibt die Marke von 26,00

USD das realistische Ziel auf Sicht der nächsten acht bis zehn Monate.

Im ganz großen Bild bringt aber erst ein Monatsschlusskurs oberhalb von 26,50 USD

den entscheidenden Befreiungsschlag. Erst dann wäre der Weg in Richtung der

Allzeithochs um 50,00 USD frei.

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Silber Wochenchart:

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Auf dem logarithmischen Wochenchart lässt sich die Bewegung seit dem Dezember

2015 als ein Dreieck klassifizieren. Nachdem in den letzten zwölf Monaten mehrmals

die obere Begrenzung angelaufen wurde, testet der Silberpreis aktuell die untere

Dreiecksbegrenzung. Kurse unterhalb von 16,10 USD wären nun ungünstig und

würden wohl die Auflösung des Dreiecks nach unten bedeuten.

Da jedoch die Stochastik erneut klar überverkauft ist, bleibt die Wahrscheinlichkeit

deutlich erhöht, dass die Silberbullen nicht nur die untere Dreieckslinie, sondern auch

die altbekannte, horizontale Unterstützungszone zwischen 15,70 und 16,20 USD

verteidigen werden können. Im größeren Bild fügt sich der tiefe Stochastik-Oszillator

wunderbar in meine Erwartung eines starken zweiten Halbjahres ein.

Der MACD-Indikator hingegen hat zwar ein Verkaufssignal aktiviert, läuft aber

letztlich ohne große Dynamik eher seitwärts. Der derzeit trendlose RSI-Indikator

schließlich bewegt sich ähnlich wie die Stochastik auf tiefem Niveau und verfügt über

jede Menge Platz auf der Oberseite.

Die Konklusion schwenkt auch auf dem Wochenchart auf „neutral“. Bullische Signale

sind derzeit noch nicht auszumachen, gleichzeitig lässt sich aber im Fall der

Trendwende nach oben zumindest jede Menge Potential ablesen. Das Dreieck wäre

erst mit Kurse oberhalb von 18,00 USD überwunden. Knapp darüber wartet dann

noch die altbekannte Widerstandszone zwischen 18,50 USD und 18,70 USD. Gelingt

den Silberbullen der Sprung über diese beiden Marken, ist der Weg in Richtung

26,00 USD endlich frei.

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Silber Tageschart:

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Auf dem Tageschart rutschte der Silberpreis in den letzten Tagen erneut unter die

Aufwärtstrendlinie, kann sich aber derzeit noch in ihrer Nähe halten. Angesichts der

überverkauften Lage könnte es sich um einen Fehlausbruch handeln. Derartige

verwirrende Signale kommen beim volatilen Silber leider immer wieder vor und

sorgen dafür, dass noch die letzten schwachen Hände vor den nächsten

Kursanstiegen abgeschüttelt werden.

Ein sehr positives Signal kommt seit gestern von der Stochastik. Diese konnte sich

aus der bärischen Umklammerung befreien und wartet nun mit einem Kaufsignal auf.

Zusammen mit dem ebenfalls ganz frischen Kaufsignal des Parabolic-Sar Indikators

sind nun eigentlich alle Zutaten für eine neue Aufwärtsbewegung gegeben.

Ob es sich dabei dann aber schon um den Beginn der lang erwarteten nachhaltigen

Aufwärtswelle in Richtung 26,00 USD handelt oder ob es in den kommenden

Wochen zu einer weiteren (und dann aber letzten) Korrekturschleife kommen wird,

lässt sich aktuell noch nicht entscheiden. Die fallenden Durchschnitte, also die 50-

Tagelinie (17,01 USD) und die 200-Tagelinie (17,44 USD), sind jedenfalls noch nicht

ideal positioniert, sondern sollten zumindest in die Waagrechte einbiegen.

Neben der oberen Dreiecksbegrenzung, welche aktuell um 18,00 USD verläuft,

wartet auf die Bullen zwischen 18,25 und 18,70 USD eine weitere starke

Widerstandszone.

Sollte die Korrektur doch noch weiter laufen, bietet die Zone um 16,00 USD mehr als

solide Unterstützung und müsste eigentlich den Attacken der Bären standhalten.

Zusammengefasst scheint die Kursschwäche beim Silber ausgestanden zu sein. Die

klar überverkaufte Lage sowohl auf dem Wochen- als auch auf dem Tageschart

rechtfertigt derzeit eine „vorsichtig bullische“ Einschätzung sowie eine klare

Kaufempfehlung, denn nur wer tief kauft, kann hoch mit Gewinn verkaufen.

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2. Gold/Silber-Ratio

Seit dem Ausbruch aus dem Dreieck befindet sich das Gold/Silber-Ratio in einem

Aufwärtstrend und konnte zuletzt bis auf 75,97 ansteigen. Damit wurde die starke

Widerstandszone um 76 Punkte erneut angelaufen. Das theoretische Kursziel aus

der Dreiecksformation läge bei 80-82 und dürfte bei einem Ausbruch über 76 mit

Sicherheit erreicht werden.

Einzig positiv ist die Tatsache, dass die Stochastik nur noch ganz knapp unter der

überkaufte Zone notiert, womit die Luft für weitere Anstiege zunehmend dünner wird.

Insgesamt liefert Gold/Silber-Ratio immer noch Warnsignale für den gesamten

Edelmetallsektor.

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3. Silberminenaktien (SIL):

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Die Silberminenaktien stecken mittlerweile seit fast einem Jahr in einer Korrektur.

Nach einer mehrmonatigen Abwärtswelle im zweiten Halbjahr 2016, hat sich seit

Dezember ein Konsolidierungsdreieck entwickelt, dessen Ende nun absehbar

geworden ist. Dabei fehlt jetzt nicht mehr viel für den entscheidenden Ausbruch über

die rote obere Begrenzungslinie.

Natürlich könnte das Dreieck auch nach unten aufgelöst werden, aber die Tatsache,

dass die Stochastik gerade erst in der überverkauften Zone ein neues Kaufsignal

geliefert hat, spricht doch recht eindeutig für eine bullische Auflösung. Zudem haben

die Minenaktien in den letzten Tagen wieder die Führung im Sektor übernommen.

Außerdem, und das wird auf dem Tageschart über die letzten 16 Monate klar, wurde

der fulminante Anstieg aus der ersten Jahreshälfte 2016 lediglich auf hohem Niveau

korrigiert/konsolidiert, womit die Aufwärtsbewegung insgesamt und ungefährdet

intakt geblieben ist.

Gelingt den Bullen also in den kommenden Tagen bzw. Wochen mit einem

Schlusskurs oberhalb von 36,80 USD nicht nur der Ausbruch aus dem Dreieck,

sondern auch die Wiedereroberung der fallenden 200-Tagelinie (36,58 USD), steht

einer Rally in Richtung ca. 42,00 USD nicht mehr viel im Weg.

Kurzfristig haben die Notierungen jedenfalls die 50-Tagelinie (34,95 USD) erreicht,

der MACD steht kurz vor einem Kaufsignal und der RSI hat viel Platz nach oben.

In der Summe verdienen sich die Silberminenaktien damit eine „vorsichtig bullische“

Bewertung. Jetzt ist die richtige Zeit gekommen um die teilweise arg gebeutelten

Minenaktien einzeln oder in Form eines Fonds/ETFs einzusammeln. Sollte sich der

Silberpreis tatsächlich in diesen Sommermonaten auf den Weg in Richtung 26,00

USD begeben, verfügen insbesondere die Silberminenaktien über ein exorbitant

hohes Potential.

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4. CoT-Report:

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Laut dem CoT-Bericht zum Stichtag 20.Juni hat sich die Lage am „Papier“-

Silbermarkt weiter entspannt. Demnach reduzierten die kommerziellen Händler ihre

Netto-Shortposition auf kumuliert 58.834 leerverkaufte Kontrakte. Diese

Positionierung ist langfristig betrachtet immer noch relativ hoch und liefert damit

weiterhin kein antizyklisches Kaufsignal.

Auch am Gold-Terminmarkt ist aktuelle Netto-Shortposition mit 165.016

leerverkauften Kontrakten neutral zu bewerten.

Insgesamt liefert der CoT-Report derzeit ein neutrales Signal und lässt damit nur

wenige Rückschlüsse auf den Kursverlauf der nächsten Wochen zu.

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5. Sentiment:

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Die Sentimentanalyse gestaltet sich in diesen Tagen zunehmend positiv.

Fast alle aufgeführten Märkte bzw. ETFs melden einen leicht bis stärker

übertriebenen Pessimismus unter den Anlegern. Lediglich die schnell wechselnden

Signale für den umsatzstärksten Gold-ETF (GLD) bzw. Silber-ETF (SLV) deuten

einen minimal zu hohen Optimismus an. Die wöchentliche Kitco Gold Umfrage

hingegen liefert die typische bullische Grundstimmung.

Zusammengefasst scheint mir der Pessimismus leicht zu überwiegen, womit zwar

noch kein wirkliches Extrem vorliegt, aber zumindest eine positive Basis für erneute

Kursanstiege gegeben ist.

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6. Saisonalität:

Mit dem Hoch im April und der darauf gefolgten Korrektur hält sich der Silberpreis in

diesem Jahr bislang recht gut an sein saisonales Muster.

Nun neigt sich der schwärzeste Monat des Jahres (Juni) seinem Ende entgegen und

wir konnten vorgestern nochmals einen, wenn auch nur wenigen Sekunden/Minuten

dauernden Ausverkauf/Flashcrash beobachten.

Analog der saisonale Vorgabe müsste der Silberpreis nun direkt am bzw. kurz vor

dem Beginn einer neuen nachhaltigen und mehrmonatigen Aufwärtsbewegung

stehen. Diese läuft typischerweise zunächst bis Ende September und müsste schon

im Juli starke Kursanstiege mit sich bringen.

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7. Silber in EUR

Rückblick:

In Euro gerechnet kam es ab dem 7.Juni erneut zu einem Rückfall der Notierungen,

wobei die Tiefs von Anfang Mai mit 14,64 EUR knapp unterboten wurden.

Bereits seit gut einer Woche versuchen sich die Bullen an einer Stabilisierung,

welche trotz zwischenzeitlich neuer Tiefs insgesamt langsam Formen annimmt.

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Euro-Silber Wochenchart:

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Seit dem Sommer 2016 steckt der Silberpreis natürlich auch auf Eurobasis in einer

Korrektur. So laufen die Notierungen letztlich seit Monaten in einem klar definierten

Abwärtstrendkanal nach unten. Aktuell fehlt nicht mehr viel bis zur großen

Unterstützungszone um 13,50 – 14,00 EUR. Sowohl der Trendkanal als auch das

untere Bollinger Band (14,10 EUR) würden jedenfalls einen fortgesetzten Rückfall bis

auf 14,00 EUR zulassen.

Dementgegen steht eine stark überverkaufte Stochastik, welche in Kürze nach oben

drehen müsste. Auch ist das Verkaufssignal beim MACD-Indikator schon recht weit

gelaufen, während dem RSI-Indikator nicht mehr viel zur überverkauften Zone fehlt.

Somit trifft also ein etablierter und monatealter Abwärtstrend auf eine überverkaufte

Lage sowie eine starke Unterstützungszone. Das ist normalerweise das Rezept für

eine ordentliche Gegenbewegung, wenn nicht sogar für eine grundlegende

Trendwende.

Auf der Oberseite wartet auf die Euro-Silberbullen um die Marke von 16,00 EUR die

erste ernsthafte Herausforderung. Gelingt es Ihnen diesen Widerstand zu

überwinden, wäre Platz bis ca. 16,80 – 17,00 EUR. Hier verläuft die obere

Begrenzung des Abwärtstrendkanals.

Zwar sendet der Wochen-Chart noch keine Signale für eine Trendwende, aufgrund

der überverkauften Lage verbessert sich die Bewertung jedoch auf „abnehmend

bärisch“. Eine Erholungsrally wird langsam aber sicher absehbar. Die günstigen

Preisniveaus stellen ohne Zweifel eine Kaufchance dar.

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Euro-Silber Tageschart:

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Das große symmetrische Dreieck wurde auf dem Tageschart in den letzten

Handelstagen leicht unterschritten und damit zunächst nach unten aufgebrochen.

Noch aber haben die Bullen hier die Chance, die zu pessimistischen Marktteilnehmer

mit einer Bärenfalle in den Sommerurlaub zu schicken. Allerdings müssten sie sich

dazu schon wirklich bald zurückmelden, sonst wird der technische Schaden zu groß.

Gleichzeitig sitzt der Silberpreis in Euro mit aktuell 14,63 EUR aber nur knapp über

der breiten Unterstützungszone um 14,25 EUR. Angesichts der klar überverkauften

Stochastik, die in den letzten Handelstagen zudem mit einem Kaufsignal nach oben

gedreht ist, liegen die Chancen doch wohl eindeutig auf der Oberseite. Ein erstes

Erholungsziel wäre die schnell fallende 50-Tagelinie (15,37 EUR). Darüberhinaus

wartet im Bereich um 16,00 EUR eine alte Trendlinie. Die fallende 200-Tagelinie

(16,09 EUR) dürfte ebenfalls in Kürze bei 16,00 EUR verlaufen.

Zusammengefasst ist der Tageschart „vorsichtig bullisch“. Das Stochastik-Kaufsignal

müsste eigentlich eine Erholungsrally oder sogar die grundsätzliche Trendwende

einläuten. Nur unter 14,00 EUR sollte der Silberpreis jetzt tunlichst nicht mehr

abtauchen

Handelsempfehlung:

Das zuletzt empfohlene Nachkauflimit bei 14,75 EUR hat erfolgreich gegriffen. Auf

Sicht der kommenden Wochen macht ein weiteres Limit unterhalb von 14,25 EUR

Sinn. In jedem Fall sind die aktuellen Preise klare Kaufkurse. Nutzen sie die letzten

Tagen/Wochen bevor der Zug Richtung 26,00 USD bzw. 21,00 EUR abfährt!

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8. Platin

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Der Platinpreis hielt sich in den letzten Wochen an meinen Fahrplan und schlitterte

ohne große Schwankungen langsam gen Süden. Zum Wochenauftakt wurde ein

vorläufiger Tiefpunkt bei 912,10 USD verzeichnet. Seitdem können sich die

Notierungen minimal erholen. Platin bleibt mit dieser Kursentwicklung das mit

Abstand schwächste der vier Edelmetalle.

Gleichzeitig kann man aber berechtigterweise argumentieren, dass Platin nun

wirklich extrem unterbewertet ist. So ist das Gold/Platin-Ratio mit einem Wert von

1,35 erneut an die Höchststände des letzten Jahres herangelaufen. Eine Besserung

lässt sich aus dem Ratio-Chart jedoch (noch) nicht herauslesen.

Auf dem Tageschart für den Platinpreis steht hingegen nach wie vor das absteigende

Dreieck im Raum. Kommt es zu einem Durchbruch unter die Unterstützungszone

zwischen 890 und 900 USD brennt der Chart lichterloh und wir müssten von deutlich

tieferen Kursen ausgehen. Wie dieses extrem bärische Szenario zu den an sich

bullischen Setups auf den Charts für Gold, Silber und Palladium passen soll, bleibt

jedoch fraglich.

In jedem Fall müssen die Platinbullen möglichst zügig die 50-Tagelinie (938 USD)

zurückgewinnen. Die 200-Tagelinie (963 USD) verläuft momentan eine Etage höher

und wäre das Idealziel einer ersten Erholung. Neben der 200-Tagelinie warten im

Bereich um 960 USD auch noch das obere Bollinger Band (963 USD) sowie die

Abwärtstrendlinie seit dem letzten August. Kann der Platinpreis diesen geballten

Widerstand überwinden, verbessert sich die Lage schlagartig. Bis dahin fehlen

aktuell lediglich knapp 40 USD bzw. gerade mal 4,1%.

Positiv stimmt die klar überverkaufte Stochastik. Dem Oszillator gelang die bärische

Transformation in den „embedded Status“ nicht, so dass hier in Kürze eigentlich mit

einem Kaufsignal zu rechnen ist.

In der Summe bleibt die Bewertung „noch bärisch“. Idealerweise kann die Marke von

900 USD verteidigt werden und Platin startet gemeinsam mit den anderen

Edelmetallen in Kürze eine Erholung.

Handelsempfehlung:

In Euro ist der Platinpreis jetzt sehr günstig! In meinen Augen ein klarer Kauf mit

einem Limit von 820 EUR.

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9. Palladium

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Wieder einmal marschierte der Palladiumpreis den restlichen Edelmetallkursen

vorneweg. Die bärische Auflösung des aufsteigenden Keils Mitte Mai haben die

Bullen längst egalisiert und trieben die Notierungen zuletzt bis auf ein neues Hoch

bei 891 USD. Hier hat es sich der Palladiumpreis seit einigen Handelstagen oberhalb

der ehemaligen Trendlinie des alten Keils gemütlich gemacht und läuft seitwärts.

Angesichts der sich klar verschlechternden Lage bei den Indikatoren könnte es sich

dabei aber um die Ruhe vor dem Sturm handeln. So hat die Stochastik das neue

Hoch nicht mehr bestätigt, sondern das Kursgeschehen schon Ende Mai mit einem

nach wie vor aktiven Verkaufssignal quittiert. Nun droht auch beim MACD ein

frisches Verkaufssignal. Kurse oberhalb von 850 USD sind also vorläufig mit einer

gewissen Skepsis zu betrachten. Kommt es zu einem Rücksetzer wartet um 825

USD eine neue durchaus tragfähige Unterstützung.

Im großen Bild jedoch hinterlassen die immer stärker werdenden negativen

Divergenzen ein großes Fragezeichen. Noch aber ist der Aufwärtstrend eindeutig

intakt und erst bei weit entfernten Kursen unterhalb von 780 USD gebrochen. Somit

rechtfertigt sich eine „noch bullische“ Einschätzung.

Handelsempfehlung:

Palladium bleibt bis auf weiteres eine Halteposition.

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10. Zusammenfassung & Konklusion

Die Edelmetalle stecken in der typischen Frühsommerkorrektur und loten bei sehr

niedriger Volatilität aktuell ihre Tiefs aus. Sowohl Gold als auch Silber sind für mich in

der Kaufzone angekommen und sollten sich in Kürze wieder nach oben absetzen

können.

Ob es sich dann bereits um den Startschuss der lange erwarteten große

Aufwärtswelle in Richtung 1.500 USD für den Goldpreis bzw. 26,00 USD für den

Silberpreis handelt, ist noch nicht sicher. Es wäre durchaus möglich, dass die

Edelmetalle im Anschluss auf eine jetzt startende neuerlichen Erholung ähnlich wie

im Sommer 2007 aufgrund einer Korrektur an den Aktienmärkten bis Mitte August

doch noch eine weitere Korrekturschleife drehen. Diese sollte aber nicht mehr unter

die aktuellen Niveaus führen, sondern vor allem beim Gold die dann flach

verlaufenden 200-Tagelinie respektieren und diese dann als Sprungbrett für den

folgenden Anstieg nutzen.

Nur ein deutlich stärkerer US-Dollar (von dem momentan nichts zu sehen ist), könnte

nochmals für ungemütliche Wochen bzw. Kurse unterhalb von 1.240 USD bzw. 16,40

USD sorgen. Den Flashcrash vom Montag würde ich nicht überwerten wollen, denn

die Edelmetalle haben ihn bislang ganz gut weggesteckt.

Insgesamt und ungeachtet kurzfristiger Rücksetzer sieht das Bild beim Gold- und

Silberpreis immer konstruktiver aus und bestätigt mich in der Erwartung eines

starken zweiten Halbjahres.

Page 26: Silberedition vom 28.06 - pro aurum · 2017-06-29 · erst gegeben, wenn der Silberpreis das Hoch vom Sommer 2016 bei 21,23 USD überwinden kann. Bis dahin fehlen aktuell über 5,00

CHARTANALYSE – FLORIAN GRUMMES TRENDS RECHTZEITIG ERKENNEN

Silberedition - Analyse & Strategie exklusiv für pro aurum vom 28.06.2017 © Florian Grummes 2017 26

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Die EZB riskiert die Monsterinflation

Inder kaufen wie verrückt Gold Manfred Gburek: Arme Vermieter Chris Martenson: Warum ein gigantischer Marktcrash längst überfällig ist Uli Pfauntsch: Größte Gefahr für US-Markt - Nur noch 61 Tage! pro aurum TV: Ronald Stöferle – Gold wird stark steigen Jim Rogers warns „worst crash in our lifetime“ Disclaimer: Alle auf diesen Internet-Seiten enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers der Dokumente und stimmen nicht notwendigerweise mit denen dritter Personen überein. Die pro aurum KG gibt keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen oder Meinungen auf diesen Internet-Seiten ab. Die pro aurum KG übernimmt keine Haftung für Verluste, die durch die Verwendung dieser Informationen verursacht werden oder damit in Zusammenhang stehen. Die auf diesen Internet-Seiten zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung zum Erwerb von Finanzinstrumenten dar. Es handelt sich auch nicht um Finanzanalysen. Die auf diesen Internet-Seiten der pro aurum KG bereitgestellten Informationen können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Finanzinstrumente sollte auf keinen Fall auf der Grundlage dieser Informationen erfolgen. Bitte beachten Sie die Angaben zum Stand der Informationen. Die Informationen können durch aktuelle Entwicklungen überholt sein, ohne dass die bereitgehaltenen Informationen geändert wurden. Das Nutzungsverhältnis dieser Internet-Seiten der pro aurum KG unterliegt deutschem Recht. Gerichtsstand ist München. Die Informationen auf diesen Internet-Seiten sind Informationen der pro aurum KG. Sie richten sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Geschäftssitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Sie richten sich ausdrücklich nicht an US-Personen und Personen mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, im Vereinigten Königreich oder in anderen Ländern als der Bundesrepublik Deutschland.