strukturierter qualitätsbericht · referat organisationsent-wicklung & qualitäts-management...
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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010
St. Marien-Krankenhaus Siegen
2 Inhaltsverzeichnis
Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 7
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 7
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 7
A-3 Standort(nummer) 7
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 7
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 7
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 8
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 8
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 8
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 11
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 13
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 15
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 16
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 17
A-14 Personal des Krankenhauses 17
A-15 Apparative Ausstattung 17
Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 22
B-[1] Fachabteilung Innere Medizin 22
B-[2] Fachabteilung Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin 29
B-[3] Fachabteilung Hämatologie und internistische Onkologie 36
B-[4] Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie 43
B-[5] Fachabteilung Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie 50
B-[6] Fachabteilung Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie 56
3B-[7] Fachabteilung Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 65
B-[8] Fachabteilung Klinik für Radio-Onkologie 73
B-[9] Fachabteilung Belegabteilung für Nuklearmedizin 79
B-[10] Fachabteilung Institut für Diagnostische Radiologie 83
B-[11] Fachabteilung Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin 89
Teil C - Qualitätssicherung 94
C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) 94
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 94
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 94
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 96
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) 96
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 96
Teil D - Qualitätsmanagement 97
D-1 Qualitätspolitik 97
D-2 Qualitätsziele 99
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 100
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 100
D-5 Qualitätsmanagementprojekte 102
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 102
4 Näher am Menschen
Sehr geehrte Damen und Herren, die moderne Medizin hat in den letzten Jahren sehr große Fortschritte gemacht. Bei zahlreichen Krank-heitsbildern können heute mit schonenden Verfahren hervorragende Heilungserfolge erzielt werden. Oft können Patienten deutlich früher wieder aus dem Krankenhaus in ihr gewohntes Umfeld entlassen werden. Und es gelingt immer besser, durch medizinische Verfahren die Lebensqualität zu erhalten – auch bei Menschen in immer höherem Alter und bei Patienten mit einer unheilbaren Krankheit. Insgesamt kann der Gesundheitsversorgung in Deutschland nach wie vor ein sehr hohes Qualitäts-niveau bescheinigt werden. Dennoch lohnt es sich, die Frage nach der Qualität immer wieder neu zu stellen. Denn nur durch eine konsequente Qualitätspolitik, die sich um stetige Verbesserungen bemüht, können wir dieses Niveau erhalten oder ausbauen. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen zählt sich dabei als eines der treibenden Kräfte in der Region Süd-westfalen. In unserem gemeinsamen Streben nach ständig wachsender Verbesserung der Qualität un-serer Leistungen lassen wir uns leiten von objektiven Kriterien, von Zielen und Anforderungen an uns selbst und in besonderem Maße den Erwartungen unserer Patienten. So hat sich unser St. Marien-Krankenhaus Siegen erfolgreich der KTQ / pro CumCert-Zertifizierung unterzogen. Damit ist die Qualität unserer Leistungen durch neutrale Prüfer analysiert, bestätigt und bewertet worden. Wie zufrieden unsere wichtigsten Ansprechpartner, also Patienten und einweisende Ärzte, mit der Arbeit unserer Teams in Medizin und Pflege sind, ermitteln wir außerdem regelmäßig durch schriftliche Befragungen. Auch deren Ergebnisse bestätigen uns in unserer Qualitätspolitik. Und als ein Unternehmen, das sich seit 150 Jahren seinem christlichen Selbstverständnis verpflichtet sieht, engagieren wir uns in besonderer Weise für eine Patientenversorgung „Näher am Menschen“. All dies zusammen macht die besondere Qualität aus, für die das St. Marien-Krankenhaus Siegen heute steht. Mit dem Qualitätsbericht 2011, der Ihnen hier vorliegt, möchten wir sowohl für Experten als auch für Laien transparent machen, wie Qualität in unserem Krankenhaus gelebt und umgesetzt wird. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
Hans-J. Winkelmann Christoph RzisnikGeschäftsführer Geschäftsführer
6 Verantwortlich:
Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. EmailHerr Christoph Rzisnik Geschäftsführer 0271 231 2104 0271 231 2109 c.rzisnik@marienkrankenhaus.
comHerr Hans-Jürgen Winkelmann
Geschäftsführer 0271 231 2102 0271 231 2109 [email protected]
Ansprechpartner:
Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. EmailFrau Juliane Schneider Pflegedirektion 0271 231 2300 0271 231 2309 j.schneider@
marienkrankenhaus.comHerr Prof. Dr. med. Werner Hering
Ärztlicher Direktor 0271 231 1102 0271 231 1109 [email protected]
Herr Stefan Leiendecker
Referat Organisationsent-wicklung & Qualitäts-management
0271 231 2280 0271 231 2109 [email protected]
Herr Volker Sassmann Medizincontrolling 0271 231 1015 0271 231 1009 [email protected]
Herr Christian Stoffers Pressesprecher, Referat Kommunikation & Marketing
0271 231 2115 0271 231 2289 [email protected]
Herr Michael Wörster Referat Neue Versorgungsformen
0271 231 2282 0271 231 2289 [email protected]
Herr Christoph Nöll Unternehmens-controlling
0271 231 2230 0271 231 2289 [email protected]
Links:
www.marienkrankenhaus.com
Die Krankenhausleitung, vertreten durch die Geschäftsführer Christoph Rzisnik und Hans-Jürgen Winkelmann, ist
verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ auf der Basis der Software ProMaTo® QB am 30.06.2011 um 16:14 Uhr erstellt.
DKTIG: http://www.dktig.deProMaTo: http://www.netfutura.de
7Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Hausanschrift: St.-Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 0 Fax: 0271 / 231 2299 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.comTwitter: http://twitter.com/sanktmarien
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
260591243
A-3 Standort(nummer)
00
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
Name: St. Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH Art: freigemeinnützig
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
Das St. Marien-Krankenhaus Siegen ist akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg.
8 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
Stand: 15. Juli 2011
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Das St. Marien-Krankenhaus verfügt über keine Fachabteilung für Psychiatrie.
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Nr. Fachabteilungsübergreifender
Versorgungsschwerpunkt:
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt
sind:
Kommentar / Erläuterung:
VS10 Abdominalzentrum (Magen-Darm-
Zentrum)
Innere Medizin, Hämatologie
und internistische Onkologie,
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Klinik für
Radio-Onkologie, Belegabteilung
für Nuklearmedizin, Institut für
Diagnostische Radiologie
Darmzentrum Siegerland
(zertifiziert nach den Kriterien der
Deutschen Krebsgesellschaft 2007,
rezertifiziert in 2010)
VS11 Adipositaszentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie, Innere Medizin
9Nr. Fachabteilungsübergreifender
Versorgungsschwerpunkt:
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt
sind:
Kommentar / Erläuterung:
VS12 Ambulantes OP-Zentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Klinik
für Anästhesie und operative
Intensivmedizin, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Hand-, plastische und
Wiederherstellungschirurgie,
Klinik für Orthopädie und
SporttraumatologieVS13 Beckenbodenzentrum Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Klinik für Allgemein-,
Viszeral- und GefäßchirurgieVS01 Brustzentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Institut
für Diagnostische Radiologie,
Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Hämatologie und
internistische Onkologie, Klinik für
Radio-Onkologie, Belegabteilung
für Nuklearmedizin, Klinik
für Anästhesie und operative
Intensivmedizin
Operativer Standort des
Brustzentrum Siegen-Olpe,
Gründung 2005, Zertifizierung
nach den Vorgaben NRW 2006,
rezertifiziert in 2009
VS16 Endoprothesenzentrum Klinik für Orthopädie und
Sporttraumatologie, Klinik
für Anästhesie und operative
Intensivmedizin, Institut für
Diagnostische Radiologie
Zentrum für minimalinvasive
Gelenkchirugie
VS19 Gefäßzentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Institut für
Diagnostische Radiologie, Innere
Medizin, Kardiologie, Angiologie
und Internistische IntensivmedizinVS20 Gelenkzentrum Institut für Diagnostische
Radiologie, Klinik für Orthopädie
und Sporttraumatologie
Gelenkzentrum Südwestfalen
(Arthrose- und Gelenkzentrum)
VS23 Inkontinenzzentrum/
Kontinenzzentrum
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Institut für Diagnostische
Radiologie
Zusammenarbeit mit der
urologischen Fachabteilung des
Kreisklinikums Siegen
VS24 Interdisziplinäre Intensivmedizin Innere Medizin, Kardiologie,
Angiologie und Internistische
Intensivmedizin, Klinik für
Anästhesie und operative
Intensivmedizin
Konservative Intensivmedizin
10 Nr. Fachabteilungsübergreifender
Versorgungsschwerpunkt:
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt
sind:
Kommentar / Erläuterung:
VS25 Interdisziplinäre Tumornachsorge Hämatologie und internistische
Onkologie, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Radio-Onkologie,
Belegabteilung für Nuklearmedizin,
Institut für Diagnostische
Radiologie, Innere MedizinVS50 Operative Intensivmedizin Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Klinik
für Anästhesie und operative
Intensivmedizin, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Hand-, plastische und
Wiederherstellungschirurgie,
Klinik für Orthopädie und
SporttraumatologieVS34 Palliativzentrum Hämatologie und internistische
Onkologie, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Anästhesie und operative
Intensivmedizin
Kooperation mit dem Palliativnetz
Siegen-Wittgenstein-Olpe (SIWOL)
VS35 Plastische, Ästhetische und
Rekonstruktive Chirurgie
Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Klinik für Hand-, plastische und
Wiederherstellungschirurgie,
Klinik für Orthopädie und
SporttraumatologieVS38 Prostatazentrum Klinik für Radio-Onkologie,
Hämatologie und internistische
Onkologie
Das Prostatakarzinom-Zentrum
Siegen in Kooperation mit
der Klinik für Urologie des
Kreisklinikums Siegen ist
zertifiert nach der Deutschen
Krebsgesellschaft (DKG)VS40 Schilddrüsenzentrum Belegabteilung für Nuklearmedizin,
Institut für Diagnostische
Radiologie, Klinik für Allgemein-,
Viszeral- und Gefäßchirurgie
11Nr. Fachabteilungsübergreifender
Versorgungsschwerpunkt:
Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt beteiligt
sind:
Kommentar / Erläuterung:
VS42 Schmerzzentrum Klinik für Anästhesie und
operative Intensivmedizin,
Klinik für Orthopädie und
Sporttraumatologie, Klinik
für Allgemein-,Viszeral- und
Gefäßchirurgie, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Institut für Diagnostische
Radiologie, Hämatologie und
internistische Onkologie, Klinik für
Radio-Onkologie
Gemeinsame interdiziplinäre
Schmerzkonferenz mit dem
Regionalen Schmerzzentrum
DGS-Siegen und dem
Kreisklinikum Siegen, 4 Betten
für die schmerztherapeutische
Behandlung von Patienten unter
ärztlicher Leitung durch die Klinik
für Anästhesie und operative
Intensivmedizin
VS06 Tumorzentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Institut für Diagnostische
Radiologie, Hämatologie und
internistische Onkologie, Klinik für
Radio-Onkologie
Durch das Land NRW
genehmigter Schwerpunkt für
Blutstammzellentransplantationen
VS47 Zentrum für Herz-Kreislauf-
Erkrankungen
Institut für Diagnostische
Radiologie, Innere Medizin,
Kardiologie, Angiologie und
Internistische Intensivmedizin
Zentrum für kardiale Bildgebung
mit Computertomographie und
Magnetresonanztherapie
VS48 Zentrum für Minimalinvasive Chirurgie Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, Institut für
Diagnostische Radiologie,Klinik für
Frauenheilkunde und GeburtshilfeVS49 Zentrum für Orthopädie und
Unfallchirurgie
Institut für Diagnostische
Radiologie, Klinik für Orthopädie
und Sporttraumatologie
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot:
Kommentar / Erläuterung:
MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-
seminare
Unterschiedliche Angebote der Krankenhausseelsorge sowie des
Bereichs Fort- und WeiterbildungMP04 Atemgymnastik/-therapie Unterschiedliche Angebote im GSS TherapiezentrumMP06 Basale StimulationMP56 Belastungstraining/-therapie/
Arbeitserprobung
Unterschiedliche Angebote in der Praxis für Ergotherapie
MP00 Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter
und SozialarbeiterinnenMP08 Berufsberatung/RehabilitationsberatungMP09 Besondere Formen/Konzepte der
Betreuung von Sterbenden
Geschultes Personal in Palliative Care
MP10 Bewegungsbad/WassergymnastikMP11 Bewegungstherapie
12 Nr. Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot:
Kommentar / Erläuterung:
MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/
oder Kinder)MP14 Diät- und Ernährungsberatung Strukturierte Diabetikerschulungen (Diabetes mellitus Typ I und
Typ 2, Schwangerschaftsdiabetes). Spezielle Diätberatung (z.B.
Sprue, diverse Stoffwechselerkrankungen).MP69 EigenblutspendeMP15 Entlassungsmanagement/Brückenpflege/
ÜberleitungspflegeMP16 Ergotherapie/ArbeitstherapieMP00 Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung Das Ethikkomitee im St. Marien-Krankenhaus Siegen ist
Anlaufpunkt für ärztliche und pflegerische Mitarbeiter, Patienten
und Angehörige bei ethischen Fragestellungen.MP17 Fallmanagement/Case Management/
Primary Nursing/BezugspflegeMP18 FußreflexzonenmassageMP59 Gedächtnistraining/
Hirnleistungstraining/Kognitives
Training/ KonzentrationstrainingMP21 Kinästhetik Angehörige können sich von der Kinästhetik-Trainerin beraten
und anleiten lasse, damit eine Weiterführung der häuslichen
Pflege erleichtert wird.MP22 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Aufklärungskampagnen mit Selbsthilfegruppen.MP24 Manuelle LymphdrainageMP25 MassageMP29 Osteopathie/Chiropraktik/
ManualtherapieMP31 Physikalische Therapie/BädertherapieMP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als
Einzel- und/oder GruppentherapieMP33 Präventive Leistungsangebote/
Präventionskurse
Umfangreiches Schulungsangebot im Fort- und
Weiterbildungskalender.MP60 Propriozeptive neuromuskuläre
Fazilitation (PNF)MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches
Leistungsangebot/ PsychosozialdienstMP35 Rückenschule/Haltungsschulung/
WirbelsäulengymnastikMP37 Schmerztherapie/-management Regelmäßige Visiten, Konsile und SchmerzkonferenzenMP63 SozialdienstMP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Regelmäßig stattfindende Publikumsveranstaltungen zu
bestimmten Erkrankungen. Kulturprogramm „MediArt“ mit
wechselnden Austellungen und Konzerten.MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und
Beratung von Patienten und Patientinnen
sowie AngehörigenMP40 Spezielle Entspannungstherapie Wellness-Oase für PatientenMP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern
und FamilienMP42 Spezielles pflegerisches
Leistungsangebot
Fachpflegepersonal Anästhesie, Onkologie, Palliative Care,
Wundmanagement, Diabetesassistentinnen, Pflegeexpertin
Diabetes Mellitus, OP-Pflege, operationstechnische AssistentenMP44 Stimm- und Sprachtherapie/LogopädieMP45 Stomatherapie/-beratungMP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/
OrthopädietechnikMP48 Wärme- und KälteanwendungenMP00 WirbelsäulengymnastikMP51 Wundmanagement
13Nr. Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot:
Kommentar / Erläuterung:
MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu
SelbsthilfegruppenMP68 Zusammenarbeit mit
Pflegeeinrichtungen/Angebot
ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung: SA43 AbschiedsraumSA01 AufenthaltsräumeSA55 BeschwerdemanagementSA39 Besuchsdienst/“Grüne Damen“SA22 BibliothekSA23 CafeteriaSA44 Diät-/ErnährungsangebotSA41 Dolmetscherdienste Sprache, ggf. GebärdendolmetscherSA00 E-Mail-Service Grußkarten für PatientenSA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener NasszelleSA13 Elektrisch verstellbare BettenSA40 Empfangs- und Begleitdienst für
Patienten und BesucherSA24 Faxempfang für PatientenSA14 Fernsehgerät am Bett/ im ZimmerSA25 FitnessraumSA49 Fortbildungsangebote/
InformationsveranstaltungenSA26 FriseursalonSA46 GetränkeautomatSA27 InternetzugangSA28 Kiosk/ EinkaufsmöglichkeitenSA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,
Meditationsraum)SA30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und
PatientenSA00 Komfortstation Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation ( 37 Betten)
mit individuellen ServiceangebotenSA31 Kulturelle Angebote Seit 2001 werden regelmäßig Kunstaustellungen sowie Konzerte
durchgeführt.SA47 Nachmittagstee/-kaffeeSA33 ParkanlageSA00 Patienten-SeminareSA00 Patienten-TV Eigener Fernsehkanal mit Filmen zu den
Behandlungsschwerpunkten ab 2007SA56 PatientenfürspracheSA00 Patienteninformation Eigene Zeitschriften, InformationsbroschürenSA52 PostdienstSA00 PräventionsangeboteSA34 Rauchfreies KrankenhausSA06 Rollstuhlgerechte NasszellenSA17 Rundfunkempfang am BettSA36 Schwimmbad/BewegungsbadSA42 Seelsorge Katholische und evangelische vollzeitliche Seelsorger am HausSA00 SozialdienstSA54 TageszeitungsangebotSA18 TelefonSA09 Unterbringung BegleitpersonSA19 Wertfach/ Tresor am Bett/ im ZimmerSA58 WohnberatungSA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
15A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1 Forschungsschwerpunkte
In den klinischen Bereichen des St. Marien-Krankenhauses werden vielfältige und wechselnde Forschungsprojekte
und Studienarbeiten durchgeführt. Beispielhaft sind die folgenden Forschungsschwerpunkte zu nennen:
Prof. Dr. P. Fritz, Klinik für Radio-Onkologie: Stereotaktische Bestrahlungstechniken, primär kurative
Strahlenbehandlung des Prostatakarzinoms.
Prof. Dr. W. Hering, Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin: Untersuchungen zur weiteren Verbesserung der Steuerbarkeit von Narkosen (TCI, closed loop, EEG) sowie zur praktischen Umsetzung von fast-track Konzepten. Studien zur präventiven Schmerztherapie perioperativ und zum Einfluss einer EDV-basierten Dokumentation der
Schmerztherapie auf deren Effektivität.
Prof. Dr. W. Gassmann, Hämatologie und internistische Onkologie: Leukämiediagnostik im Rahmen des
Kompetenznetzes Leukämien, Betreuung von Patienten mit Immundefekten und Therapie-Optimierungsstudien.
Prof. Dr. P. Schuster, Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin: u.a. Forschungen zu Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Coronaryndroms/Herzinfarkte. Neue medikamentöse Behandlungsverfahren des Herzinfarktes und der Herzinsuffizienz. Forschungen zu neuen Gefäßverschlußsystemen
nach Katheterbehandlung.
Prof. Dr. F. Willeke, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie: Minimal-invasive Chirurgie, multimodale Therapie des Dickdarm- und Mastdarmkrebses, interdisziplinäre Behandlung des Schilddrüsenkrebses,
Weiterentwicklung der operativen Techniken bei Behandlung der Narbenhernie.
Dr. A. Franz, Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie, Entwicklung weltweit neuer Endoprothesensysteme,
Nationale und Internationale Studien und Publikationen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.marienkrankenhaus.com zu den jeweiligen Kliniken und deren
Publikationen.
A-11.2 Akademische Lehre
Nr. Akademische Lehre und weitere
ausgewählte wissenschaftliche
Tätigkeiten:
Kommentar/Erläuterung:
FL09 DoktorandenbetreuungFL02 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an
Fachhochschulen
16 Nr. Akademische Lehre und weitere
ausgewählte wissenschaftliche
Tätigkeiten:
Kommentar/Erläuterung:
FL01 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an
Hochschulen und Universitäten
Chefarzt Prof. Dr. Fritz: Hochschullehrer der Medizinischen
Fakultät der Universität Heidelberg
Chefarzt Prof. Dr. Gassmann: Studentische Ausbildung in Form
von Blockkursen Hämatologie und internistische Onkologie an
der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität
Kiel
Chefarzt Prof. Dr. Hering: APL-Professur für Anästhesie an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Chefarzt Prof. Dr. Schuster: Professur an der Medizinischen
Fakultät der Universität Bochum und Lehrtätigkeit an der
Universität Dortmund
Chefarzt Prof. Dr. Willeke: APL-Professur an der Medizinischen
Fakultät Mannheim der Universität HeidelbergFL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher
Journale/Lehrbücher
Publikationen und Artikel in wissenschaftlichen Journalen
FL00 Kongresse Ausrichtung und Organisation wissenschaftlicher KongresseFL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit
Hochschulen und Universitäten
Mehrere Fellowships mit weltweiten Gastärzten
FL03 Studierendenausbildung (Famulatur/
Praktisches Jahr)
Lehrauftrag für Studenten des Praktischen Jahres der Philipps
Universität Marburg mit
Abnahme von Staatsexamen.
Promotionsmöglichkeiten bestehen in den Fächern Anästhesie,
Chirurgie, Kardiologie, Hämatologie/Onkologie und
Strahlentherapie.
Europäisches Hospitationszentrum für Knie- und Hüft-OP sowie
minmalinvasive Chirurgie.FL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/
II-StudienFL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/
IV-Studien
Das St. Marien-Krankenhaus nimmt mit mehreren Fachrichtungen
regelmäßig an Studien teil, u.a. als zertifiziertes Brustzentrum und
Darmzentrum und als Herz-Kreislauf-Zentrum
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und KrankenpflegerinHB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
441 Betten
17A-13 Fallzahlen des Krankenhauses:
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:Vollstationäre Fallzahl: 20.022 Teilstationäre Fallzahl: 0 Ambulante Fallzahl: 51.377 (Fallzählweise)
A-14 Personal des Krankenhauses
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 124,4 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 64,1 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 2 PersonenÄrzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 3,0 Vollkräfte
A-14.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
305,5 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
4,7 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,1 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,8 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 11 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
4,9 Vollkräfte 3 Jahre
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
Angaben zu speziellem therapeutischen Personal sind in den jeweiligen Fachabteilungen unter dem Punkt B-[x].11.3 zu finden.
A-15 Apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / ErläuterungAA58 24h-Blutdruck-MessungAA59 24h-EKG-MessungAA62 3-D/4-D-Ultraschallgerät AA63 72h-Blutzucker-Messung AA34 AICD-Implantation/Kontrolle/
Programmiersystem
Einpflanzbarer
Herzrhythmusdefibrillator
Biventrikuläre Herzschrittmacher/
Defibrillatoren zur
Resynchronisation bei
HerzmuskelschwächeAA01 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung JaAA37 Arthroskop GelenksspiegelungAA02 Audiometrie-Labor HörtestlaborAA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät
mit dauerhaft postivem
Beatmungsdruck
18 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / ErläuterungAA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit
HerzstrommessungAA04 BewegungsanalysesystemAA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches
LungenfunktionstestsystemAA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren
im Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
Ja Zwei Computertomographen
u.a. hochzeiliger Spiral-
Computertomograph (40-Zeiler-
CT)AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung
von lebensbedrohlichen
Herzrhythmusstörungen
Im OP, Aufwachraum/IPS
AA65 EchokardiographiegerätAA10 Elektroenzephalographiegerät
(EEG)
Hirnstrommessung Ja Hirnstrommessung zur besseren
Steuerung der NarkoseAA11 Elektromyographie (EMG)/
Gerät zur Bestimmung der
Nervenleitgeschwindigkeit
Messung feinster elektrischer
Ströme im Muskel
AA42 Elektronenmikroskop Mikroskop mit sehr hoher
AuflösungAA44 Elektrophysiologischer
Messplatz zur Diagnostik von
Herzrhythmusstörungen
Ablation zur Heilung von
Herzrhythmusstörungen
AA46 Endoskopisch-retrograde-
Cholangio-Pankreaticograph
(ERCP)
Spiegelgerät zur
Darstellung der Gallen- und
Bauchspeicheldrüsengänge mittels
RöntgenkontrastmittelAA45 Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im
KörperinnerenAA00 Gammasonde Gerät zur intraoperativen
Lokalisation von
WächterlymphknotenAA12 Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung JaAA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels
Herzkatheter
Ja Diagnostik und Behandlung
mittels HerzkatheterAA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja Hämofiltration, DialyseAA00 Geräte zur JET-Ventilation Spezielles Beatmungsverfahren
z.B. bei stereotaktischer
BestrahlungAA16 Geräte zur Strahlentherapie Drei Linearbeschleuniger,
davon einer IMRT-fähig
(Intensitätsmodulierte Radio-
Therapie)AA61 Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung Bestrahlungsplanung in drei
DimensionenAA35 Gerät zur analen
Sphinktermanometrie
Afterdruckmessgerät
AA36 Gerät zur Argon-Plasma-
Koagulation
Blutstillung und Gewebeverödung
mittels Argon-Plasma
Ja
AA00 Gerät zur differenzierten
Langzeitbeatmung von
Intensivpatienten
EVITA 4, EVITA XL
AA41 Gerät zur Durchflusszytometrie/
FACS-Scan
Gerät zur Zellzahlmessung und
Zellsortenunterscheidung in
Flüssigkeiten
19Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / ErläuterungAA48 Gerät zur intraaortalen
Ballongegenpulsation (IABP)
Mechanisches Gerät zur
Unterstützung der Pumpleistung
des HerzensAA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung
mittels HochtemperaturtechnikAA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene
(Brutkasten)
Ja
AA00 Intraoperativer UltraschallAA49 Kapillarmikroskop Mikroskop für die Sichtung der
Beschaffenheit kleinster Blutgefäße AA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur
Darmspiegelung AA00 Kardio-ComputertomographieAA00 Kardio-
MagnetresonanztomographieAA19 Kipptisch Gerät zur Messung des Verhaltens
der Kenngrößen des Blutkreislaufs
bei Lageänderung AA52 Laboranalyseautomaten für
Hämatologie, klinische Chemie,
Gerinnung und Mikrobiologie
Laborgeräte zur Messung von
Blutwerten bei Blutkrankheiten,
Stoffwechselleiden,
Gerinnungsleiden und Infektionen
Ja
AA53 Laparoskop BauchhöhlenspiegelungsgerätAA20 LaserAA54 Linksherzkathetermessplatz Darstellung der Herzkranzgefäße
mittels Röntgen-Kontrastmittel
Ja Drei Messplätze im
Herzkatherlabor vorhandenAA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-SteinzerstörungAA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels
starker Magnetfelder und
elektromagnetischer Wechselfelder
Ja
AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche
BrustdrüseAA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive
Chirurgie)
Minimal in den Körper
eindringende, also
gewebeschonende ChirurgieAA00 Mikroprozessor gesteuerte
Infusionspumpen
zur exakten Dosierung von i.v.
AnästhetikaAA00 Morcellator Elektromechanisches
Schneidesystem zur
minimalinvasiven endoskopischen
GewebeentnahmeAA00 Narkosegeräte mit
Beatmungsfunktion und
Überwachungsmöglichkeit für
Vitaldaten
Dräger-Primus Geräte mit Infinity
Delta Monitoren
AA00 Neurologisches Monitoring des
Nervus Recurrens
Ja Spezielle Ausstattung
zur Untersuchung des
Stimmbandnervs im Rahmen
der Schilddrüsenchirurgie.
Dient der Verminderung des
Risikos von Stimmband- bzw.
KehlkopfnervenverletzungenAA24 OP-NavigationsgerätAA00 Operationsturm für transanale
endoskopische Mikrochirurgie
20 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / ErläuterungAA00 PiCCO2-System und Cevox-Geräte Geräte zum erweiterten
hämodynamischen MonitoringAA00 Positronenemissionstomograph-
Kombinationsoption (PET)
In Kooperation mit der Praxis für Nuklearmedizin
AA29 Sonographiegerät/
Dopplersonographiegerät/
Duplexsonographiegerät
Ultraschallgerät/mit Nutzung
des Dopplereffekts/farbkodierter
Ultraschall
Ja Sonographiegerät im OP zur
Unterstützung von (peripheren)
Nervenblockaden und
GefäßpunktionenAA00 Sonographisch gesteuerte
Hochgeschwindigkeitsbiopsie der
BrustAA00 Sonographisch gesteuerte
Vakuumsbiopsie der BrustAA31 Spirometrie/
Lungenfunktionsprüfung
Gerät zur Überprüfung
der Leistungsfähigkeit im
Zusammenspiel von Herz und
LungeAA00 UltraschalldissektorAA00 Ultraschall inkl. Doppler/DuplexAA00 UV Bett UV Bett zur Behandlung von
Neugeborenen mit Gelbsucht
(Phototherapie).
22 Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-[1] Fachabteilung Innere Medizin
In der Medizinischen Klinik I wird die internistische Versorgung von akut und chronisch Erkrankten mit den verschiedensten Krankheitsbildern vorgenommen. Schwerpunkte bilden dabei Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Zudem gehören Erkrankungen von Lunge und Bronchien sowie Infektionserkrankungen aber auch die Behandlung von Diabetes mellitus zum Aufgabengebiet der Fachabteilung. Angewandt werden sämtliche diagnostischen Verfahren, insbesondere Endoskopie (auch mit Probeentnahmen) und therapeutische Endoskopie sowie Ultraschall. Die Klinik ist integraler Bestandteil des Darmzentrums Siegerland.
B-[1].1 Name
Innere Medizin Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 0100
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr. Fachabteilung: 0107 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie0153 Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetologie
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1102 Fax: 0271 / 231 1109 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Dr. med. Franz, Heinrich Chefarzt 0271 231 1102
KH-Arzt
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / ErläuterungVI29 Behandlung von Blutvergiftung/SepsisVI43 Chronisch entzündliche DarmerkrankungenVI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich
HIV und AIDS)VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs-
und Stoffwechselkrankheiten VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Atemwege und der Lunge
23Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / ErläuterungVI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber,
der Galle und des Pankreas VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
DarmausgangsVI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-
Darm-Traktes (Gastroenterologie)VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen
ErkrankungenVI33 Diagnostik und Therapie von GerinnungsstörungenVI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und
parasitären KrankheitenVI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der PleuraVI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des
PeritoneumsVI08 Diagnostik und Therapie von NierenerkrankungenVI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen
ErkrankungenVI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen
ErkrankungenVR04 Duplexsonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VI35 EndoskopieVR06 Endosonographie VI20 IntensivmedizinVI00 Kapselenteroskopie/PillcamVR02 Native Sonographie VX00 Ösophagusmanometrie, ph-MetrieVI39 Physikalische TherapieVI40 SchmerztherapieVR05 Sonographie mit Kontrastmittel VI27 Spezialsprechstunde Darmsprechstunde, Diabetessprechstunde,
Sprechstunde für Patienten mit chronisch
entzündlichen Darmerkrankungen, Hepatologische
Sprechstunde
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / ErläuterungMP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und
Diabetikerinnen
Einzel- und Gruppenschulungen für Patienten mit
Diabetes Typ I und Typ II
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[1].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 2.010 Teilstationäre Fallzahl: 0
Innere
24 B-[1].6 Diagnosen nach ICD
B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 I50 94 Herzschwäche2 K57 84 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut -
Divertikulose3 A09 81 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien,
Viren oder andere Krankheitserreger4 J18 71 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet5 K29 64 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms6 J44 62 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege -
COPD7 K80 56 Gallensteinleiden8 D50 44 Blutarmut durch Eisenmangel9 R10 39 Bauch- bzw. Beckenschmerzen10 E11 38 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-211 K25 36 Magengeschwür11 R07 36 Hals- bzw. Brustschmerzen13 K85 35 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse14 I26 33 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie15 K92 31 Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes16 N39 29 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase17 I10 28 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache18 C22 27 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge19 D46 26 Krankheit des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung - Myelodysplastisches Syndrom19 K63 26 Sonstige Krankheit des Darms21 C34 25 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs21 R55 25 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps23 C25 23 Bauchspeicheldrüsenkrebs23 K21 23 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft25 A46 22 Wundrose - Erysipel26 E86 20 Flüssigkeitsmangel26 K26 20 Zwölffingerdarmgeschwür26 K59 20 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall26 K70 20 Leberkrankheit durch Alkohol30 D64 18 Sonstige Blutarmut* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[1].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[1].7 Prozeduren nach OPS
B-[1].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 1-632 1364 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung2 1-650 746 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie3 1-440 729 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung4 1-710 650 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie5 5-513 297 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung6 1-444 260 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer
Spiegelung7 1-620 145 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
25Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
8 5-452 139 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms9 1-653 135 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung10 1-642 118 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung
mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms11 8-980 102 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)12 1-651 97 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung13 8-900 92 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene14 5-469 80 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen15 1-654 75 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung15 8-152 75 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender
Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit15 8-831 75 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist15 8-930 75 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens19 1-760 74 Untersuchung zum Nachweis einer Stoffwechselstörung, bei der bestimmte Substanzen
(z.B. Zucker) verabreicht werden20 1-430 69 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung21 1-631 68 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung22 1-640 63 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei
einer Spiegelung des Zwölffingerdarms23 5-429 54 Sonstige Operation an der Speiseröhre24 8-810 42 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen25 1-843 41 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme
mit einer Nadel26 8-987 35 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
Krankheitserregern27 3-058 34 Ultraschall des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After28 1-63a 33 Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten
Kamera29 8-931 32 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)30 3-054 28 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre
B-[1].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM14 Ambulanz im Rahmen von
DMP
Diabetes-
sprechstunde
• Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)
AM04 Ermächtigung zur
ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a
Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Magen-Darm-
Sprechstunde
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)
• Endosonographie (VR06)
Innere
26 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprech-
und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
(VI29)• Darmsprechstunde (VI00)• Diagnostik und Therapie von
angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) (VI23)
• Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)
• Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen (VI33)
• Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums (VI13)
• Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)
• Duplexsonographie (VR04)• Eindimensionale Dopplersonographie
(VR03)• Endoskopie (VI35)• Endosonographie (VR06)• Intensivmedizin (VI20)• Kapselenteroskopie/Pillcam (VX00)• Native Sonographie (VR02)• Physikalische Therapie (VI39)• Sonographie mit Kontrastmittel (VR05)• Spezialsprechstunde (VI27)
AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB
V
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 1-650 1277 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie2 1-444 310 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer
Spiegelung3 5-452 225 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms4 5-492 72 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des
Darmausganges5 5-429 58 Sonstige Operation an der Speiseröhre
27Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
6 5-431 35 Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen
Ernährung
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[1].11 Personelle Ausstattung
B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13,8 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 4,1 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ63 AllgemeinmedizinAQ23 Innere Medizin AQ67 Innere Medizin und AllgemeinmedizinAQ25 Innere Medizin und SP Endokrinologie und DiabetologieAQ26 Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF07 Diabetologie
B-[1].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
30,3 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,2 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,4 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ00 Fachweiterbildung EndoskopiePQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care
Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale Stimulation
Innere
28 Nr. Zusatzqualifikation: ZP03 Diabetes ZP04 Endoskopie/FunktionsdiagnostikZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Innere Medizin steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,0 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 1,0 Vollkräfte
29B-[2] Fachabteilung Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin
Die Medizinische Klinik II behandelt vor allem Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Kardiologie) und Gefäßerkrankungen (Angiologie). Außerdem werden in der Internistischen Intensivmedizin Schwerkranke versorgt. Es steht eine Vielzahl modernster Behandlungsmethoden zur Verfügung: Ruhe- und Belastungs- EKG, Rhythmuskarte und andere telemedizinische Verfahren, alle Techniken der Ultraschalldiagnostik zur Anwendung am Herzen und den Gefäßen an allen Körperregionen einschließlich Schluckecho (TEE) und Stressechokardiographie. Es werden drei Herzkathetermessplätze im 24 h Einsatz vorgehalten. Sämtliche Katheterverfahren einschließlich der Implantation von Stents kommen zum Einsatz. Der elektrophysiologische Messplatz ermöglicht die Diagnostik und Verödungsbehandlung (Ablation) von Herzrhythmusstörungen. Sämtliche Herzschrittmacher und Defibrillatoren kommen in großer Zahl zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie führen wir die Bildgebungstechniken Kernspintomographie mit und ohne Belastung zur Herzdiagnostik ebenso wie die 40-Zeilen-Computertomographie zur Darstellung von Herzgefäßen und herznahen Strukturen durch.
B-[2].1 Name
Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 0300
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr. Fachabteilung: 3603 Intensivmedizin/Schwerpunkt Kardiologie3750 Angiologie
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1202 Fax: 0271 / 231 1209 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Prof. Dr. med. Schuster, Peter Chefarzt 0271 231 1202
KH-Arzt
B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kardiologie,
Angiologie und Internistische Intensivmedizin
Kommentar / Erläuterung
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
(Hochdruckkrankheit)VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit
und von Krankheiten des LungenkreislaufesVI33 Diagnostik und Therapie von GerinnungsstörungenVI31 Diagnostik und Therapie von HerzrhythmusstörungenVI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen
Herzkrankheiten
Akutes Coronarsyndrom, Herzinfarkt
Kardiologie
30 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kardiologie,
Angiologie und Internistische Intensivmedizin
Kommentar / Erläuterung
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien,
Arteriolen und KapillarenVI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen,
der Lymphgefäße und der LymphknotenVI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der
HerzkrankheitVI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären
KrankheitenVR04 Duplexsonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VI34 Elektrophysiologie Durchführung von Ablationen (Verödung)VR06 Endosonographie VI20 IntensivmedizinVR02 Native Sonographie VI39 Physikalische TherapieVI40 SchmerztherapieVR05 Sonographie mit Kontrastmittel VI27 Spezialsprechstunde
B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Nr. Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterung
MP00 Spezielles Betreuungsangebot Spezielles Fachpersonal vorhanden zur Betreuung und Schulung
herzinsuffizienter Patienten
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[2].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 5.903 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[2].6 Diagnosen nach ICD
B-[2].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 I25 1448 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens2 I20 961 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris3 I48 620 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens4 I21 603 Akuter Herzinfarkt5 I50 369 Herzschwäche6 R07 245 Hals- bzw. Brustschmerzen7 I10 194 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache8 I11 159 Bluthochdruck mit Herzkrankheit
31Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
9 I35 141 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch
Streptokokken verursacht10 I49 127 Sonstige Herzrhythmusstörung11 R55 97 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps12 I47 82 Anfallsweise auftretendes Herzrasen13 Z45 74 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes14 I44 71 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens -
AV-Block bzw. Linksschenkelblock15 I26 56 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie16 M54 51 Rückenschmerzen17 I42 42 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache18 T82 36 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder
Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
Blutgefäßen19 R06 34 Atemstörung20 I34 33 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch
Streptokokken verursacht21 J44 31 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege -
COPD22 J18 29 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet23 R00 26 Störung des Herzschlages24 K29 18 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms25 I70 15 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose26 I27 14 Sonstige durch eine Lungenkrankheit bedingte Herzkrankheit26 R42 14 Schwindel bzw. Taumel28 I71 12 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader28 T75 12 Schaden durch sonstige äußere Ursachen30 I31 11 Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard)* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[2].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[2].7 Prozeduren nach OPS
B-[2].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 1-275 3417 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten
Schlauch (Katheter)2 8-83b 1590 Zusatzinformationen zu Materialien3 8-837 1530 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch
(Katheter) [PTCA]4 8-930 1206 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens5 8-980 831 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)6 8-640 460 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation7 5-377 266 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)8 1-266 210 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten
Schlauch (Katheter)9 5-378 139 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators10 8-931 131 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)11 1-276 115 Röntgendarstellung des Herzens und der großen Blutgefäße mit Kontrastmittel12 8-701 102 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation13 8-771 71 Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung
Kardiologie
32 Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
14 1-265 54 Messung elektrischer Herzströme mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten
Schlauch (Katheter) - EPU15 8-839 50 Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den Blutgefäßen über einen Schlauch (Katheter)16 8-854 47 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein
Konzentrationsgefälle - Dialyse17 1-273 45 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten Schlauch
(Katheter)18 8-987 39 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
Krankheitserregern19 1-268 34 Elektrische Vermessung des Herzens zur Suche nach Ursachen einer Herzrhythmusstörung
- Kardiales Mapping20 8-835 33 Zerstörung von Herzgewebe bei Vorliegen von Herzrhythmusstörungen21 8-641 30 Vorübergehende Stimulation des Herzrhythmus durch einen von außen angebrachten
Herzschrittmacher22 8-83a 29 Dauer der Behandlung mit einem herzunterstützenden System23 8-831 22 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist24 8-810 17 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen25 8-706 16 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung26 8-020 12 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder
Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken27 8-607 11 Behandlung durch Unterkühlung zur Verringerung des Sauerstoffbedarfs28 3-05g 10 Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines Ultraschallgerätes in die Gefäße28 8-855 10 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung
und Blutwäsche30 1-279 <= 5 Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit einem eingeführten Schlauch (Katheter)
B-[2].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM14 Ambulanz im Rahmen von
DMP AM04 Ermächtigung zur
ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a
Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Angiologie-
Sprechstunde
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
Untersuchung der
Arterien, Venen und
Lymphgefäße
33Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM04 Ermächtigung zur
ambulanten Behandlung
nach § 116 SGB V bzw. § 31a
Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Kardiologie • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)
• Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)
• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)
• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)
Nach PTCA, PFO
und ASD Verschluss,
Prüfung von in
der Abteilung
implantierten
Herzschrittmachern
und Defibrillatoren
AM16 Heilmittelambulanz
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprech-
und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM10 Medizinisches
Versorgungszentrum nach §
95 SGB V
Praxis für Kardiologie in
Betzdorf als Filialpraxis
des MVZ am St. Marien-
KrankenhausAM08 Notfallambulanz (24h) 24-Stunden
Verfügbarkeit des
HerzkatheterlaborsAM07 Privatambulanz • Diagnostik und Therapie der
Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)
• Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)
• Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen (VI33)
• Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)
• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)
• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)
• Elektrophysiologie (VI34)
Komplette
Untersuchungen
des gesamten
Herzkreislaufsystems
und der Lunge
Kardiologie
34 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB
V
B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 1-275 313 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten
Schlauch (Katheter)2 5-377 <= 5 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)2 5-378 <= 5 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[2].11 Personelle Ausstattung
B-[2].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 24,8 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 12,9 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen):
Kommentar / Erläuterung:
AQ08 Herzchirurgie Implantation Herzschrittmacher/
Defibrillatoren und Nachbehandlung nach
herzchirurgischen OperationenAQ23 Innere Medizin AQ24 Innere Medizin und SP AngiologieAQ28 Innere Medizin und SP Kardiologie
Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF14 InfektiologieZF31 Phlebologie
B-[2].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
75,5 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0,7 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre
35Anzahl AusbildungsdauerKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,2 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,7 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care
Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 Schmerzmanagement
B-[2].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin steht folgendes spezielles therapeutisches
Personal zur Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,8 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte
Kardiologie
36 B-[3] Fachabteilung Hämatologie und internistische Onkologie
Die Medizinische Klinik III ist auf die Behandlung von Blut- und Tumorerkrankungen spezialisiert. In der hochmodernen Klink stehen alle Verfahren der systemischen Chemotherapie einschließlich der Hochdosis-Chemotherapie mit nachfolgender Transplantation von Blutstammzellen zur Verfügung. Die Stammzellherstellung unterliegt den strengen Regularien des Arzneimittelgesetzes. Ein weiterer Schwerpunkt der Klink liegt in der Diagnostik von Blut- und Lymphknotenerkrankungen. Die Fachabteilung arbeitet hier bundesweit im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Experten-Netzwerkes im Bereich der mikroskopischen Blutkrebsdiagnostik einschließlich der telemedizinischen Leukämiediagnostik. Zusätzlicher Schwerpunkt ist die Betreuung von Patienten mit Immundefekt-Syndromen. Neben dem stationären Sektor führt die Abteilung eine große onkologische Tagesklinik, in der pro Tag etwa 60 Patienten betreut werden.
B-[3].1 Name
Hämatologie und internistische Onkologie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 0500
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr. Fachabteilung: 0533 Hämatologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt Strahlenheilkunde3752 Palliativmedizin
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen
Telefon: 0271 / 231 1302 Fax: 0271 / 231 1309 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Prof. Dr. med. Gassmann, Winfried Chefarzt 0271 231 1302
KH-Arzt
B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Hämatologie und internistische OnkologieVI00 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen ImmundefekterkrankungenVI30 Diagnostik und Therapie von AutoimmunerkrankungenVI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen ErkrankungenVI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der LymphknotenVI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenVR04 Duplexsonographie VI20 IntensivmedizinVR02 Native Sonographie VI37 Onkologische TagesklinikVI38 PalliativmedizinVI39 Physikalische TherapieVI40 SchmerztherapieVI27 SpezialsprechstundeVI45 Stammzelltransplantation VI42 Transfusionsmedizin
37B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Nr. Medizinisch-pflegerisches LeistungsangebotMP27 Musiktherapie
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[3].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 1.576 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[3].6 Diagnosen nach ICD
B-[3].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 C34 242 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs2 C85 136 Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (Non-
Hodgkin-Lymphom)3 C50 118 Brustkrebs4 C90 109 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend
von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)5 C92 93 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten)6 C83 83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-
Hodgkin-Lymphom7 C91 65 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten)8 C18 52 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)9 C25 46 Bauchspeicheldrüsenkrebs10 C82 44 Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, der von den sog. Keimzentren der Lymphknoten
ausgeht - Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom11 C20 43 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs11 C79 43 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten
Körperregionen13 C81 34 Hodgkin-Lymphknotenkrebs - Morbus Hodgkin14 C16 28 Magenkrebs15 C61 25 Prostatakrebs15 D38 25 Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne
Angabe, ob gutartig oder bösartig17 C84 24 Lymphknotenkrebs, der von bestimmten Abwehrzellen (T-Zellen) in verschiedenen
Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark ausgeht - Periphere bzw.
kutane T-Zell-Lymphome18 D48 23 Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperregionen ohne
Angabe, ob gutartig oder bösartig19 C15 19 Speiseröhrenkrebs20 D46 17 Krankheit des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung - Myelodysplastisches Syndrom21 C49 16 Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel22 C40 14 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der Gliedmaßen22 C80 14 Krebs ohne Angabe der Körperregion24 C54 13 Gebärmutterkrebs24 J18 13 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
Onkologie
38 Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
26 C53 11 Gebärmutterhalskrebs26 C56 11 Eierstockkrebs28 B99 10 Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit28 C78 10 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen30 C64 9 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[3].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[3].7 Prozeduren nach OPS
B-[3].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 8-800 1486 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger2 8-542 595 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die
Haut3 6-002 446 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs4 8-543 272 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur
Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden5 6-001 227 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs6 8-547 192 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems7 8-982 108 Fachübergreifende Sterbebegleitung8 1-424 98 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen
Einschnitt8 8-810 98 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen10 8-144 81 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur
Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)11 8-544 52 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur
Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden12 6-003 46 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs13 8-831 44 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist14 1-941 39 Umfassende Untersuchung von Blutkrebs15 8-931 32 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)16 8-987 20 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
Krankheitserregern17 8-980 18 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)18 1-930 17 Medizinische Überwachung bei einer Infektionskrankheit19 5-410 16 Entnahme von Blutstammzellen aus dem Knochenmark und dem Blut zur Transplantation19 8-541 16 Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das
Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers21 8-805 15 Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines Spenders gewonnen Blutstammzellen22 8-854 14 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein
Konzentrationsgefälle - Dialyse23 6-004 11 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 4 des Prozedurenkatalogs24 8-701 8 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation25 1-859 6 Sonstige Untersuchung durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel26 1-991 <= 5 Test (Molekulares Monitoring) zur Bestimmung verbliebener Tumorzellen nach einer
Krebsbehandlung26 8-148 <= 5 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in sonstige Organen bzw. Geweben zur
Ableitung von Flüssigkeit
39Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
26 8-812 <= 5 Übertragung (Transfusion) von anderen Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen26 8-823 <= 5 Filterung bestimmter Zellen aus dem Blut26 8-855 <= 5 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung
und Blutwäsche
B-[3].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs-
und Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Onkologische
Ambulanz
• Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (VI00)
• Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)
• Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)
• Palliativmedizin (VI38)• Transfusionsmedizin (VI42)
AM16 Heilmittelambulanz nach §
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM10 Medizinisches
Versorgungszentrum nach § 95
SGB V
Praxis Dr. med.
H.-J. Bias/ M.
Rotermund
• Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (VI00)
• Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)
• Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)
• Palliativmedizin (VI38)• Transfusionsmedizin (VI42)
Ein onkologischer
Kassanarztsitz im
MVZ am St. Marien-
Krankenhaus Siegen
AM08 Notfallambulanz (24h)
Onkologie
40 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM07 Privatambulanz • Diagnostik und Therapie von
angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (VI00)
• Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)
• Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)
• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)
• Onkologische Tagesklinik (VI37)• Palliativmedizin (VI38)• Transfusionsmedizin (VI42)
AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Fachabteilung Hämatologie und internistische Onkologie durchgeführt.
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[3].11 Personelle Ausstattung
B-[3].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 12,7 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ63 AllgemeinmedizinAQ14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe AQ23 Innere Medizin AQ67 Innere Medizin und AllgemeinmedizinAQ27 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF30 Palliativmedizin
41B-[3].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
29,9 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
1,0 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ00 Weiterbildung „Pain Nurse“
Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 Schmerzmanagement
B-[3].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Hämatologie und internistische Onkologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,5 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 VollkräfteSP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte
Onkologie
43B-[4] Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Operative Schwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie sind die onkologische und endokrine Chirurgie, aber auch sämtliche Eingriffe der Gefäßchirurgie. Die Allgemein- und Viszeralchirurgie befasst sich hauptsächlich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe, insbesondere des Verdauungstraktes im Bauchraum sowie Eingriffen an den Weichteilen und Drüsen. Die Klinik ist integraler Bestandteil des Darmzentrums Siegerland. Ein wesentlicher Anteil an Operationen entfällt auf laparoskopische Eingriffe, die gemeinhin als Schlüssellochchirurgie bezeichnet werden. Mit dieser Technik kann eine Reihe von Operationen sehr schonend vorgenommen werden. Die Stärke des gesamten Teams der Chirurgie liegt in dem breiten Erfahrungsschatz eines jeden einzelnen Mitarbeiters.
B-[4].1 Name
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 1500
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr. Fachabteilung: 1518 Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Gefäßchirurgie1550 Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Abdominal- und Gefäßchirurgie3757 Visceralchirurgie
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1502 Fax: 0271 / 231 1509 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Prof. Dr. med. Willeke, Frank Chefarzt 0271 231 1502
KH-Arzt
B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC60 Adipositaschirurgie Magenband, Magenballon, MagenbypassVC63 AmputationschirurgieVC16 Aortenaneurysmachirurgie offen und endovaskulärVC29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren plastische DeckungenVC67 Chirurgische IntensivmedizinVC06 DefibrillatoreingriffeVC19 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen
und FolgeerkrankungenVC61 DialyseshuntchirurgieVR04 Duplexsonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VC21 Endokrine Chirurgie Schilddrüse und Nebenschilddrüse, NebenniereVO15 Fußchirurgie Diabetischer FußVC00 Hernienchirurgie offene und minimalinvasive Verfahren
Chirurgie
44 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC18 Konservative Behandlung von arteriellen
GefäßerkrankungenVC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie alle operativen und minimal-invasiven VerfahrenVC22 Magen-Darm-Chirurgie alle operativen und minimal-invasiven VerfahrenVC68 MammachirurgieVC56 Minimalinvasive endoskopische OperationenVC55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Hernien, Fundoplikatio, Cholecystektomie,
Colonchirurgie, RektumchirurgieVR02 Native Sonographie Nebenniere, Milz, Leber, Achalasie, Staging,
AdipositaschirurgieVC71 NotfallmedizinVC17 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von
Gefäßerkrankungen
interdisziplinäre Behandlung
VI39 Physikalische TherapieVC57 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VC62 PortimplantationVC00 Proktologie alle VerfahrenVC05 SchrittmachereingriffeVC14 Speiseröhrenchirurgie multimodale TherapieVC58 Spezialsprechstunde Darmzentrum, Gefäßchirurgie, Sprechstunde für
türkischsprachige Patienten, Viszeralchirurgie,
Koloproktologie, MIC Sprechstunde, Adipositas
SprechstundeVC15 Thorakoskopische EingriffeVC24 Tumorchirurgie multimodale Therapie
B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Nr. Serviceangebot Kommentar / ErläuterungSA00 Komfortstation Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit
individuellen Serviceangeboten (14 Betten für chirurgische
Patienten)
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[4].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 2.802 Teilstationäre Fallzahl: 0
45B-[4].6 Diagnosen nach ICD
B-[4].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 E04 371 Gutartige Schilddrüsenknoten1 I70 371 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose3 K40 276 Leistenbruch (Hernie)4 K80 239 Gallensteinleiden5 K35 136 Akute Blinddarmentzündung6 K57 91 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut -
Divertikulose7 C18 73 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)8 C20 72 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs9 K43 59 Bauchwandbruch (Hernie)10 K56 57 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch11 T82 54 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder
Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
Blutgefäßen12 I83 46 Krampfadern der Beine13 E21 41 Überfunktion der Nebenschilddrüsen14 K44 40 Zwerchfellbruch (Hernie)15 R10 37 Bauch- bzw. Beckenschmerzen16 I84 35 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden17 T81 34 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen18 I80 33 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche
Venenentzündung19 I71 30 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader20 I74 29 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel21 E05 26 Schilddrüsenüberfunktion22 C78 25 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen22 E11 25 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-222 K42 25 Nabelbruch (Hernie)25 L02 23 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder
mehreren Haaransätzen26 A46 22 Wundrose - Erysipel26 C16 22 Magenkrebs26 K66 22 Sonstige Krankheit des Bauchfells (Peritoneum)29 C73 21 Schilddrüsenkrebs29 K36 21 Sonstige Blinddarmentzündung* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[4].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Rang ICD-10
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 C25 16 Bauchspeicheldrüsenkrebs2 C22 10 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge3 K21 <= 5 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
B-[4].7 Prozeduren nach OPS
B-[4].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 5-069 521 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen (inkl. Monitoring)2 5-511 334 Operative Entfernung der Gallenblase3 5-530 280 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)4 5-062 241 Teilentfernung der Schilddrüse5 5-469 234 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen6 5-541 207 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes
Chirurgie
46 Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
7 5-061 193 Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte8 5-399 185 Portanlagen9 5-470 151 Operative Entfernung des Blinddarms10 5-455 131 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms11 5-393 106 Anlegen einer Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes
(Bypass)12 5-892 105 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut13 8-831 98 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist14 5-930 81 Art des verpflanzten Materials15 5-572 79 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur
künstlichen Harnableitung16 8-190 77 Spezielle Verbandstechnik17 5-893 73 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut18 5-534 71 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)18 5-983 71 Erneute Operation20 5-454 62 Operative Dünndarmentfernung21 5-380 61 Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels22 5-484 60 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels23 5-536 59 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)23 5-932 59 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung25 5-448 58 Sonstige wiederherstellende Operation am Magen/ Fundoplikatio26 5-385 57 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein27 5-916 54 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz28 5-381 53 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand
einer Schlagader29 5-894 52 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut30 1-694 51 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung
B-[4].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Rang OPS-Ziffer: Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung: 1 5-493 47 Operative Behandlung von Hämorrhoiden2 5-524 15 Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs-
und Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Gefäßsprech-
stunde
• Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29)
• Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)
• Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18)
• Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)
Viszeralchirurgie,
Gefäßchirurgie
AM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs-
und Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Viszeralchirurgische
Sprechstunde
• Adipositaschirurgie (VC60)• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
(VC23)• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)• Minimalinvasive endoskopische
Operationen (VC56)• Minimalinvasive laparoskopische
Operationen (VC55)
47Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz nach §
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM10 Medizinisches
Versorgungszentrum nach § 95
SGB V
Praxis für Chirurgie
in Kreuztal als
Filialpraxis des
MVZ am St. Marien-
KrankenhausAM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Adipositaschirurgie (VC60)
• Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie (VC64)
• Amputationschirurgie (VC63)• Aortenaneurysmachirurgie (VC16)• Behandlung von
Dekubitalgeschwüren (VC29)• Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen (VC31)• Diagnostik und Therapie von
venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)
• Dialyseshuntchirurgie (VC61)• Endokrine Chirurgie (VC21)• Konservative Behandlung von
arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18)
• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)
• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)• Minimalinvasive endoskopische
Operationen (VC56)• Minimalinvasive laparoskopische
Operationen (VC55)• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
(VC57)• Portimplantation (VC62)• Proktologie, Hernienchirurgie
(VC00)• Schrittmachereingriffe (VC05)• Speiseröhrenchirurgie (VC14)• Spezialsprechstunde (VC58)• Thorakoskopische Eingriffe (VC15)• Tumorchirurgie (VC24)
AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 5-399 257 Portanlagen2 5-385 46 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein3 5-530 35 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)4 5-534 28 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)5 5-897 21 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)6 5-401 19 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße7 5-493 10 Operative Behandlung von Hämorrhoiden
Chirurgie
48 Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
8 5-859 8 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.
Schleimbeuteln9 1-502 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch
operativen Einschnitt9 5-041 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven9 5-378 <= 5 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators9 5-402 <= 5 Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als selbstständige Operation]9 5-469 <= 5 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen9 5-482 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms
(Rektum) mit Zugang über den After9 5-490 <= 5 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters9 5-491 <= 5 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges
(Analfisteln)9 5-492 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des
Darmausganges9 5-535 <= 5 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie)9 5-536 <= 5 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)9 5-850 <= 5 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen9 5-852 <= 5 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[4].11 Personelle Ausstattung
B-[4].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 15,6 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 9,1 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ06 Allgemeine ChirurgieAQ07 GefäßchirurgieAQ62 UnfallchirurgieAQ60 UrologieAQ13 Viszeralchirurgie
Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF34 ProktologieZF00 Spezielle Chirurgische Intensivmedizin
B-[4].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
50,1 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre
49Anzahl AusbildungsdauerKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,1 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,2 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
1,8 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ08 Operationsdienst
Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP03 Diabetes ZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-[4].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,7 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte
Chirurgie
50 B-[5] Fachabteilung Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie
Alle erdenklichen Erkrankungen und Verletzungen der Hände fallen in das Aufgabengebiet der Handchirurgie. Gerade Funktionseinschränkungen nach Unfällen oder durch degenerative Erkrankungen lassen sich durch neueste Operationstechniken behandeln. Versorgt werden unter anderem Verletzungen der Weichteile, der Handknochen oder der Nerven und Gefäße sowie Verbrennungen und Infektionen an der Hand. Ferner werden alle wiederherstellenden Maßnahmen durchgeführt sowie Rheumaerkrankungen und Arthrose behandelt. Des Weiteren werden Nervenverletzungen bzw. Kompressionssyndrome des Armes behandelt (Ellen-, Speichen und Mittelnerven sowie Tennis- und Golferarm).
B-[5].1 Name
Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 1900
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr. Fachabteilung: 1551 Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Handchirurgie
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1602 Fax: 0271 / 231 1609 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Dr. med. Blechschmidt,
Cuon M.
Chefarzt 0271 231 1602
KH-Arzt
B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für Hand-,
plastische und Wiederherstellungschirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes
und der HandVO16 HandchirurgieVI39 Physikalische TherapieVC57 Plastisch rekonstruktive EingriffeVC69 Verbrennungschirurgie
B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
51B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[5].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 482 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[5].6 Diagnosen nach ICD
B-[5].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 S62 109 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand2 S66 56 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand3 L03 51 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe -
Phlegmone4 M72 45 Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes5 M77 35 Sonstige Sehnenansatzentzündung6 M18 33 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes7 S68 23 Abtrennung von Fingern oder der Hand durch einen Unfall8 M84 14 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches9 G56 12 Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand9 M65 12 Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden9 S63 12 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern im Bereich des
Handgelenkes oder der Hand12 S64 8 Verletzung von Nerven im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand13 S61 7 Offene Wunde im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand14 M70 6 Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw.
Druck14 S65 6 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand16 D16 <= 5 Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des Gelenkknorpels16 D18 <= 5 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw. Lymphgefäße
(Lymphschwamm)16 D21 <= 5 Sonstige gutartige Tumoren des Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie
Muskel oder Knorpel16 D36 <= 5 Gutartiger Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperstellen16 M00 <= 5 Eitrige Gelenkentzündung16 M13 <= 5 Sonstige Gelenkentzündung16 M19 <= 5 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)16 M20 <= 5 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen16 M24 <= 5 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung16 M66 <= 5 Gelenkhaut- bzw. Sehnenriss ohne äußere Einwirkung16 M67 <= 5 Sonstige Gelenkhaut- bzw. Sehnenkrankheit16 M85 <= 5 Sonstige Veränderung der Knochendichte bzw. -struktur16 M93 <= 5 Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit16 M96 <= 5 Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen16 S51 <= 5 Offene Wunde des Unterarmes* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[5].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
Handchirurgie
52 B-[5].7 Prozeduren nach OPS
B-[5].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 5-840 138 Operation an den Sehnen der Hand2 5-892 78 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut3 5-796 57 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen4 5-056 56 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des
Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion4 5-795 56 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen6 5-984 49 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop7 5-842 46 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern8 5-041 43 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven9 5-044 41 Nähen der äußeren Hülle eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der
Verletzung10 5-863 38 Operative Abtrennung von Teilen der Hand oder der gesamten Hand11 5-841 37 Operation an den Bändern der Hand12 5-847 34 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Gelenke an der Hand außer am
Handgelenk13 5-784 32 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe14 5-782 28 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe14 5-849 28 Sonstige Operation an der Hand16 5-894 25 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut17 5-893 22 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut17 5-903 22 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal19 5-844 19 Operativer Eingriff an Gelenken der Hand außer dem Handgelenk19 5-845 19 Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand21 5-790 18 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen22 5-388 16 Operative Naht an Blutgefäßen22 5-807 16 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern sonstiger Gelenke22 5-902 16 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats]25 5-905 15 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[,
Empfängerstelle und Art des Transplantats]26 5-846 14 Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk27 5-901 13 Hautverpflanzung[, Entnahmestelle und Art des entnommenen Hautstücks]28 1-697 11 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung29 5-898 10 Operation am Nagel30 5-904 9 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[,
Entnahmestelle und Art des Transplantats]
B-[5].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM09 D-Arzt-/
Berufsgenossenschaftliche
Ambulanz
• Handchirurgie (VO16)• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
(VC57)
53Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs-
und Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)
• Handchirurgie (VO16)• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
(VC57)
Auf Überweisung
von Fachärzten.
AM16 Heilmittelambulanz nach §
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Ästhetische Chirurgie/Plastische
Chirurgie (VC64)• Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)
• Handchirurgie (VO16)• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
(VC57)AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[5].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 5-056 752 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung
des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion2 5-840 336 Operation an den Sehnen der Hand3 5-849 194 Sonstige Operation an der Hand4 5-787 96 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden5 5-863 36 Operative Abtrennung von Teilen der Hand oder der gesamten Hand6 5-790 33 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von
außen7 5-841 29 Operation an den Bändern der Hand8 5-044 25 Nähen der äußeren Hülle eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der
Verletzung9 5-800 15 Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation10 5-795 13 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen10 5-845 13 Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand10 5-902 13 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats]10 5-903 13 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal14 5-842 11 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern15 5-041 8 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven16 5-057 7 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung
des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion mit Verlagerung des Nervs16 5-846 7 Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk18 5-796 6 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen18 5-844 6 Operativer Eingriff an Gelenken der Hand außer dem Handgelenk20 5-045 <= 5 Nähen einzelner Fasern eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der
Verletzung
Handchirurgie
54 Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
20 5-780 <= 5 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch
Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit20 5-782 <= 5 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe20 5-783 <= 5 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken20 5-79b <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) einer Gelenkverrenkung20 5-807 <= 5 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern sonstiger Gelenke20 5-843 <= 5 Operation an den Muskeln der Hand20 5-847 <= 5 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Gelenke an der Hand außer am
Handgelenk20 5-850 <= 5 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen20 5-852 <= 5 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen20 5-855 <= 5 Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide
B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden.Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.
B-[5].11 Personelle Ausstattung
B-[5].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4,0 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 4,0 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ06 Allgemeine ChirurgieAQ11 Plastische und Ästhetische ChirurgieAQ62 Unfallchirurgie
Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF12 Handchirurgie
B-[5].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
7,2 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
0,5 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
55Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ08 Operationsdienst
Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP03 Diabetes ZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP16 Wundmanagement
B-[5].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches
Personal zur Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte H
andchirurgie
56 B-[6] Fachabteilung Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie
Die Schwerpunkte der Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie sind neben dem künstlichen Gelenkersatz Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenke in minimalinvasiver Operationstechnik auch die arthroskopische Gelenkchirurgie, die moderne orthopädische Fußchirurgie, Schulterchirurgie, Sporttraumatologie und Kinderorthopädie. Moderne, minimalinvasive Verfahren erlauben hier die frühe, schmerzarme Mobilisation und Nachbehandlung. Die krankengymnastische und physikalische Nachbehandlung im Krankenhaus sowie die im benachbarten Therapiezentrum mögliche ambulante Anschlussrehabilitation erfolgt durch ein Team speziell ausgebildeter Physiotherapeuten und rundet so das breite Leistungsspektrum der Klinik ab.
B-[6].1 Name
Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 2300
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr. Fachabteilung: 3753 Schmerztherapie
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1702 Fax: 0271 / 231 1709 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Dr. med. Franz, Alois Chefarzt 0271 231 1702
KH-Arzt
B-[6].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Orthopädie und Sporttraumatologie
Kommentar / Erläuterung
VC66 Arthroskopische Operationen Arthroskopische Operationen aller Gelenke. Über
1.000 Gelenk-Arthroskopien pro Jahr.VO01 Diagnostik und Therapie von ArthropathienVO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
Wirbelsäule und des RückensVO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MuskelnVO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis
und der SehnenVO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
ChondropathienVO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Wirbelsäule und des RückensVO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
57Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Orthopädie und Sporttraumatologie
Kommentar / Erläuterung
VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
WeichteilgewebesVC42 Diagnostik und Therapie von sonstigen VerletzungenVO04 Diagnostik und Therapie von SpondylopathienVO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des
BindegewebesVC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und
des OberschenkelsVC41 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des FußesVC35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des
BeckensVC36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter
und des Oberarmes
Diagnostik und Therapie degenerativer
und traumatischer Schultererkrankungen.
Leistungsschwerpunkt mit über 500
Schultereingriffen pro Jahr.VC37 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des UnterarmesVC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der HandVC40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und
des UnterschenkelsVC32 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des KopfesVO14 Endoprothetik Endoprothesenzentrum u.a. für Hüft-, Knie-
, Schulter- und Sprunggelenke. Über 1.100
endoprothetische Operationen jährlich.VO15 FußchirurgieVC28 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik Spezialisiert auf WechselsystemeVO12 Kinderorthopädie VC26 Metall-/FremdkörperentfernungenVR02 Native Sonographie VI39 Physikalische TherapieVO17 Rheumachirurgie Alle Gelenke, insbesondere Füße.VO18 Schmerztherapie/Multimodale SchmerztherapieVO19 Schulterchirurgie Diagnostik und Therapie degenerativer
und traumatischer Schultererkrankungen.
Leistungsschwerpunkt mit über 500
Schultereingriffen pro Jahr.VC30 Septische KnochenchirurgieVO13 Spezialsprechstunde Schulter, Kniegelenk, Hüfte, Fuß und
Sprunggelenk, Wirbelsäule, KinderorthopädieVO20 Sportmedizin/Sporttraumatologie Schwerpunkt Knie- und Schulterverletzungen.VO21 TraumatologieVC65 Wirbelsäulenchirurgie
B-[6].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
Orthopädie
58 B-[6].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Nr. Serviceangebot Kommentar / ErläuterungSA00 Komfortstation Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit
individuellen Serviceangeboten (19 Betten für orthopädische
Patienten)
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[6].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 3.251 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[6].6 Diagnosen nach ICD
B-[6].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 M17 545 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes2 M16 480 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes3 M75 304 Schulterverletzung4 M23 278 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes5 T84 227 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von
Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken6 S52 148 Knochenbruch des Unterarmes7 M20 116 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen8 S82 101 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes9 M25 86 Sonstige Gelenkkrankheit10 S83 81 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder11 S72 73 Knochenbruch des Oberschenkels12 M19 65 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)13 M51 63 Sonstiger Bandscheibenschaden14 S42 61 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms15 M54 58 Rückenschmerzen16 M80 34 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte
- Osteoporose17 M87 29 Absterben des Knochens18 M77 26 Sonstige Sehnenansatzentzündung19 S43 23 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels20 T81 22 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen21 M93 19 Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit21 S32 19 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens23 M21 18 Sonstige nicht angeborene Verformungen von Armen bzw. Beinen24 M76 17 Sehnenansatzentzündung des Beines mit Ausnahme des Fußes24 M84 17 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches24 S06 17 Verletzung des Schädelinneren27 M24 16 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung28 S92 14 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes29 S76 13 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe der Hüfte bzw. des Oberschenkels30 M48 12 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[6].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
59B-[6].7 Prozeduren nach OPS
B-[6].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 5-812 775 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)
durch eine Spiegelung2 5-800 652 Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation3 5-820 535 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks4 8-390 501 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung
im Schlingentisch oder im Spezialbett5 5-822 454 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks6 5-811 420 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung7 5-986 410 Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung
(minimalinvasiv)8 5-810 389 Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung9 5-805 341 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks10 5-829 305 Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der Gelenkfunktion11 5-788 292 Operation an den Fußknochen12 5-786 236 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben
oder Platten13 5-794 226 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben
oder Platten14 5-804 191 Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern15 5-916 161 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz16 5-814 156 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine
Spiegelung17 5-787 147 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden18 5-893 143 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut19 8-210 134 Mobilisierung eines versteiften Gelenkes unter Narkose - Brisement force20 5-854 131 Wiederherstellende Operation an Sehnen21 5-813 111 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine
Spiegelung22 5-808 110 Operative Gelenkversteifung23 5-793 98 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens24 5-821 95 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks25 5-823 91 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks26 5-782 85 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe27 5-784 72 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe28 1-697 70 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung29 5-790 57 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen30 5-900 52 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit
einer Naht
B-[6].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
Orthopädie
60 B-[6].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM09 D-Arzt-/
Berufsgenossen-
schaftliche Ambulanz
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)
• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)AM04 Ermächtigung
zur ambulanten
Behandlung nach
§ 116 SGB V bzw.
§ 31a Abs. 1 Ärzte-
ZV (besondere
Untersuchungs- und
Behandlungsme-
thoden oder
Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
• Arthroskopische Operationen (VC66)• Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO03)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
(VO06)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis
und der Sehnen (VO07)• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
Chondropathien (VO09)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO05)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Weichteilgewebes (VO08)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
(VC42)• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels (VC39)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes (VC41)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)
• Endoprothetik (VO14)• Fußchirurgie (VO15)• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)• Kinderorthopädie (VO12)• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)• Rheumachirurgie (VO17)• Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18)• Schulterchirurgie (VO19)• Spezialsprechstunde (VO13)• Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)• Wirbelsäulenchirurgie (VC65)
Auf
Überweisung
von
Fachärzten.
61Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz
nach § 124 Abs.
3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer
Therapie,
Podologischer
Therapie, Stimm-,
Sprech- und
Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Arthroskopische Operationen (VC66)
• Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO03)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
(VO06)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis
und der Sehnen (VO07)• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
Chondropathien (VO09)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der
Wirbelsäule und des Rückens (VO05)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des
Weichteilgewebes (VO08)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
(VC42)• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte
und des Oberschenkels (VC39)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes (VC41)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)
• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)
• Endoprothetik (VO14)• Fußchirurgie (VO15)• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)• Kinderorthopädie (VO12)• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)• Rheumachirurgie (VO17)• Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18)• Schulterchirurgie (VO19)• Spezialsprechstunde (VO13)• Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)• Wirbelsäulenchirurgie (VC65)
AM11 Vor- und
nachstationäre
Leistungen nach §
115a SGB V
Orthopädie
62 B-[6].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 5-812 540 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)
durch eine Spiegelung2 5-810 211 Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung3 5-787 139 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden4 5-811 129 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung5 5-813 31 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine
Spiegelung6 1-697 16 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung7 5-788 10 Operation an den Fußknochen7 5-851 10 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen9 5-808 9 Operative Gelenkversteifung10 5-800 6 Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation11 5-780 <= 5 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch
Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit11 5-793 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens11 5-794 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten11 5-795 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen11 5-79a <= 5 Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen und Befestigung der
Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten11 5-804 <= 5 Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern11 5-850 <= 5 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen11 5-852 <= 5 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen11 5-859 <= 5 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.
Schleimbeuteln11 8-201 <= 5 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative
Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
B-[6].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden.Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.
B-[6].11 Personelle Ausstattung
B-[6].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 19,3 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 10,1 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ06 Allgemeine ChirurgieAQ61 OrthopädieAQ10 Orthopädie und UnfallchirurgieAQ49 Physikalische und Rehabilitative MedizinAQ62 Unfallchirurgie
63Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF02 AkupunkturZF00 ChirotherapieZF19 Kinder-OrthopädieZF23 MagnetresonanztomographieZF28 NotfallmedizinZF37 RehabilitationswesenZF41 Spezielle Orthopädische ChirurgieZF42 Spezielle SchmerztherapieZF43 Spezielle UnfallchirurgieZF44 Sportmedizin
B-[6].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
57,0 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,2 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,5 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
1,9 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ00 Gerontopsychiatrische FachkraftPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ08 Operationsdienst
Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement
B-[6].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 5,6 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte
Orthopädie
65B-[7] Fachabteilung Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bietet eine aktuelle und patientenorientierte geburtshilfliche und gynäkologische Diagnostik und Therapie. Individuelle Gebärpositionen, ambulante Geburten, Roomingin und Familienzimmer, Mutter und Kind mit ihren jeweiligen Bedürfnissen stehen im Mittelpunkt. Modernste diagnostische, therapeutische, und schulmedizinische Methoden sind im Hintergrund vorhanden, jedoch stehen vor allem alternative Unterstützungskonzepte wie z.B. Akupunktur, Homöopathie u.a. deutlich im Vordergrund. Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet der minimal-invasiven (MIC) und endoskopischen Operationen, der Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen der Gebärmutter, der Eierstöcke und Eileiter sowie der Brustdrüse. Senkungs- und Inkontinenzerkrankungen werden durch umfassende Untersuchungsmöglichkeiten abgeklärt und durch moderne konservative und/oder operative Verfahren behandelt. Die Klinik ist operativer Standort des Brustzentrums Siegen-Olpe. Neben der umfassenden präoperativen Diagnostik und den größtenteils brusterhaltenden Operationen wird eine individuelle fachübergreifende Nachbehandlung angeboten.
B-[7].1 Name
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Art der Abteilung: Hauptabteilung
Fachabteilungsschlüssel: 2400
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1802 Fax: 0271 / 231 1809 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt /
KH-Arzt:Dr. med. Schäfer, Thomas Chefarzt 0271 231 1802
KH-Arzt
B-[7].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Kommentar / Erläuterung
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der
Brustdrüse
Operativer Standort des zertifizierten Brustzentraum
Siegen/OlpeVG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen
Krankheiten der weiblichen BeckenorganeVG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der
Brustdrüse
Operativer Standort des zertifizierten Brustzentraum
Siegen/OlpeVG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während
der Schwangerschaft, der Geburt und des
WochenbettesVG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen
Krankheiten des weiblichen GenitaltraktesVG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen
der Brustdrüse
Gynäkologie
66 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Kommentar / Erläuterung
VR04 Duplexsonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VG05 Endoskopische Operationen VG12 Geburtshilfliche Operationen Alle geburtshilflichen Verfahren, einschließlich
Spontangeburt aus Beckenlage, sanfter Kaiserschnitt
(Misgav-Ladach-Methode) ; Telemetrie (CTG) ;
Rückenmarksnahe Leitungsanästhesie durch die
Fachabteilung Anästhesie in 24h-BereitschaftVG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie VG07 InkontinenzchirurgieVG04 Kosmetische/Plastische MammachirurgieVC68 MammachirurgieVR02 Native Sonographie VI39 Physikalische TherapieVG15 Spezialsprechstunde Brustsprechstunde, Kontinenzsprechstunde,
SchwangerensprechstundeVG16 Urogynäkologie Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz
(Beratungsstelle deutsche Kontinenzgesellschaft)
B-[7].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Nr. Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterung
MP02 Akupunktur Ärzte und Hebammen im Kreissaal und auf StationMP19 Geburtsvorbereitungskurse Unter Leitung der Hebammen der KlinikMP00 Gesprächskreis nach Brustkrebs In Kooperation mit einer SelbsthilfegruppeMP28 Naturheilverfahren Homöopathie (Weiterbildungsermächtigung beantragt)MP36 Säuglingspflegekurse Durch die Kinderkrankenschwestern der AbteilungMP00 Schulung zur Selbstuntersuchung der
weiblichen Brust („Sicher fühlen“)
In Zusammenarbeit mit den Krankenkassen vor Ort
MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von
Säuglingen und Kleinkindern
Unter Leitung der Hebammen der Klinik
MP00 Spezielle Psychoonkologie für
Patientinnen der FrauenheilkundeMP41 Spezielles Leistungsangebot von
Hebammen
Sprechstunde, Stillcafe, Aromatherapie, Homöopathie,
Beleghebamme, Informationsabende für werdende Eltern mit
Kreißsaalführung (in Zusammenarbeit mit Anästhesieabteilung)MP43 Stillberatung LaktationsberaterinnenMP50 Wochenbettgymnastik Speziell geschulte Physiotherapeutinnen
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[7].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Nr. Serviceangebot Kommentar / ErläuterungSA45 Frühstücks-/AbendbuffetSA00 Internet-Service Geburtsanzeige auf „Storchentafel“ SA00 Komfortstation Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit
individuellen Serviceangeboten (4 Betten für gynäkologische
Patientinnen)SA16 KühlschrankSA05 Mutter-Kind-ZimmerSA07 Rooming-InSA08 Teeküche für Patienten und Patientinnen
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
67B-[7].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 2.984 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[7].6 Diagnosen nach ICD
B-[7].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 Z38 712 Neugeborene2 C50 208 Brustkrebs3 O68 169 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes4 D25 134 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur5 N83 111 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder6 O70 91 Dammriss während der Geburt7 O63 87 Sehr lange dauernde Geburt8 O42 83 Vorzeitiger Blasensprung9 N81 76 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter10 O69 75 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur11 O65 73 Geburtshindernis durch Normabweichung des mütterlichen Beckens12 O48 65 Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht13 C56 51 Eierstockkrebs13 N92 51 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung15 O21 49 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft16 O80 46 Normale Geburt eines Kindes17 D27 45 Gutartiger Eierstocktumor17 O64 45 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der
Geburt19 O60 44 Vorzeitige Wehen und Entbindung20 N39 42 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase21 P58 35 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstigen vermehrten Abbau roter Blutkörperchen22 C54 34 Gebärmutterkrebs22 O26 34 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der
Schwangerschaft verbunden sind24 O03 33 Spontane Fehlgeburt25 O20 32 Blutung in der Frühschwangerschaft26 O75 26 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw. Entbindung27 O28 22 Ungewöhnliches Ergebnis bei der Untersuchung der Mutter auf Krankheiten des
ungeborenen Kindes27 O99 22 Sonstige Krankheit der Mutter, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
verkompliziert27 P07 22 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht27 R10 22 Bauch- bzw. Beckenschmerzen* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[7].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[7].7 Prozeduren nach OPS
B-[7].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 9-262 821 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt2 9-261 490 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind
Gynäkologie
68 Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
3 5-758 340 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
während der Geburt4 5-749 264 Sonstiger Kaiserschnitt5 5-683 227 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter6 5-704 201 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch
die Scheide7 5-469 154 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen8 5-653 142 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter9 5-690 130 Ausschabung der Gebärmutter10 3-100 123 Röntgendarstellung der Brustdrüse11 5-657 118 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von
Geräten zur optischen Vergrößerung12 5-651 115 Operative Gewebeentnahme aus dem Eierstock13 5-401 114 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße14 9-260 95 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt15 5-728 73 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke16 5-871 69 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit Entfernung von
Achsellymphknoten17 1-672 65 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung18 1-494 61 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die
Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall19 8-910 58 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen
Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)20 5-870 57 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten21 1-661 52 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung22 1-694 51 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung23 5-738 48 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit
anschließender Naht24 5-886 46 Sonstige wiederherstellende Operation an der Brustdrüse25 5-707 45 Wiederherstellende Operation am kleinen Becken bzw. am Raum zwischen Gebärmutter
und Dickdarm (Douglasraum)26 8-560 42 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie27 5-593 39 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang durch die
Scheide (TVT)28 5-685 34 Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie
des oberen Anteils der Scheide29 5-873 32 Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Achsellymphknoten30 5-681 27 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
B-[7].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[7].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs-
und Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
• Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08)
• Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)
• Urogynäkologie (VG16)
ambulante Beratung
für onkologische
Patientinnen
und ambulante
Chemotherapie
69Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprech-
und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Diagnostik und Therapie
gynäkologischer Tumoren (VG08)• Diagnostik und Therapie von
bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)
• Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)
• Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes (VG11)
• Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14)
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)
• Endoskopische Operationen (VG05)• Geburtshilfliche Operationen (VG12)• Gynäkologische Abdominalchirurgie
(VG06)• Inkontinenzchirurgie (VG07)• Kosmetische/Plastische
Mammachirurgie (VG04)• Spezialsprechstunde (VG15)• Urogynäkologie (VG16)
AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[7].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 5-690 391 Ausschabung der Gebärmutter2 1-672 222 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung3 1-694 44 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung4 5-671 43 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals5 5-870 30 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten6 5-691 14 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter7 1-661 7 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung8 5-711 6 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)8 8-137 6 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene10 1-471 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne
operativen Einschnitt10 1-472 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen
Einschnitt10 5-469 <= 5 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen10 5-651 <= 5 Operative Gewebeentnahme aus dem Eierstock
Gynäkologie
70 Rang OPS-Ziffer
(4-stellig):
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
10 5-663 <= 5 Sterilisationsoperation bei der Frau10 5-681 <= 5 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter10 5-758 <= 5 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
während der Geburt10 8-100 <= 5 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung
B-[7].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[7].11 Personelle Ausstattung
B-[7].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,0 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe AQ16 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische OnkologieAQ17 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Nr. Zusatz-Weiterbildung: Kommentar / Erläuterung: ZF00 AGUB I + AGUB II Spezielle Zertifikate für die operative und diagnostische Urogynäkologie der
Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und BeckenbodenrekonstruktionZF00 BeckenbodenchirurgieZF13 HomöopathieZF00 MIC I + MIC II Spezielle Zertifikate der minimalinvasiven Chirurgie für die Fachrichtung
Gynäkologie
B-[7].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
27,4 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
2,9 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,4 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 11 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
0,7 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
71Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer
Abschluss:
Kommentar / Erläuterung:
PQ00 BreastCare Nurse Pflegeexpertin für BrusterkrankungenPQ02 DiplomPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ08 Operationsdienst
Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 Schmerzmanagement
B-[7].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte
Gynäkologie
73B-[8] Fachabteilung Klinik für Radio-Onkologie
Die Radio-Onkologie ist mit modernsten Technologien zur optimalen Strahlenbehandlung von bösartigen Tumoren ausgestattet. Die Klinik verfügt über drei Linearbeschleuniger. Hier werden sowohl stationäre als auch ambulante Patienten mit allen gängigen strahlentherapeutischen Methoden behandelt. Angewendete Spezialmethoden sind die sterotaktisch eingestellten Einzeitbestrahlungen von Lungen- oder Lebertumoren mittels „Radiochirurgie“ und die Behandlung des Prostatakarzinoms mittels Brachytherapie. Die Klink ist integraler Bestandteil des Prostatakarzinomzentrums Siegen (zertifiziert nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft). Als weitere onkologische Therapiemöglichkeit neben der Strahlenbehandlung werden alle in der Tumor-Therapie gängigen Chemotherapien durchgeführt. Die solide medizinische Versorgung der Patienten wird durch Fachkompetenz im ärztlichen und pflegerischen Bereich sichergestellt.
B-[8].1 Name
Klinik für Radio-Onkologie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 3300
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr. Fachabteilung: 0533 Hämatologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt Strahlenheilkunde3305 Strahlenheilkunde/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1402 Fax: 0271 / 231 1409 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Prof. Dr. med. Fritz, Peter Chefarzt 0271 231 1402
KH-Arzt
B-[8].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Radio-Onkologie
Kommentar / Erläuterung
VR37 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung
und Brachytherapie
Möglichkeit der virtuellen Bestrahlungssimulation.
VR36 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und
BrachytherapieVR33 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden Insbesondere High-Dosis-Rate- und Low-Dosis-
Rate-Brachytherapie des Prostatakarzinoms.
HDR-Brachytherapie des Endometriums- und
Cervixkarzinoms.
Radio-Onkologie
74 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für
Radio-Onkologie
Kommentar / Erläuterung
VR32 Hochvoltstrahlentherapie U.a. stereotaktische Hochpräzisionsbestrahlungen
des nicht kleinzelligen Bronchialkarzinoms und von
Lungen- und Lebermetastasen diverser Tumoren, auch
in Narkose.VR35 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und
Behandlungshilfen bei StrahlentherapieVR30 OberflächenstrahlentherapieVI39 Physikalische Therapie
B-[8].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[8].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[8].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 541 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[8].6 Diagnosen nach ICD
B-[8].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 C79 80 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten
Körperregionen2 C54 59 Gebärmutterkrebs3 C34 56 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs4 C61 48 Prostatakrebs5 C53 42 Gebärmutterhalskrebs6 C20 39 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs7 C50 18 Brustkrebs8 C71 17 Gehirnkrebs9 C15 15 Speiseröhrenkrebs9 C21 15 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs11 C78 14 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen12 C10 13 Krebs im Bereich des Mundrachens13 C13 10 Krebs im Bereich des unteren Rachens14 C83 8 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-
Hodgkin-Lymphom15 C01 7 Krebs des Zungengrundes15 C05 7 Gaumenkrebs17 C07 6 Ohrspeicheldrüsenkrebs17 C09 6 Krebs der Gaumenmandel17 C16 6 Magenkrebs17 C32 6 Kehlkopfkrebs17 C85 6 Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (Non-
Hodgkin-Lymphom)
75Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
22 C02 <= 5 Sonstiger Zungenkrebs22 C04 <= 5 Mundbodenkrebs22 C11 <= 5 Krebs im Bereich des Nasenrachens22 C14 <= 5 Krebs an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Bereichen der Lippe, der
Mundhöhle bzw. des Rachens22 C18 <= 5 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)22 C25 <= 5 Bauchspeicheldrüsenkrebs22 C31 <= 5 Krebs der Nasennebenhöhlen22 C33 <= 5 Luftröhrenkrebs22 C41 <= 5 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher
bezeichneter Körperregionen* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[8].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[8].7 Prozeduren nach OPS
B-[8].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 8-522 3706 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit -
Hochvoltstrahlentherapie2 8-527 595 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung3 8-529 310 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche
Bestrahlung4 8-528 280 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung5 8-524 75 Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich
des erkrankten Gewebes in Körperhöhlen oder der Körperoberfläche6 5-602 68 Operative Zerstörung von Gewebe der Prostata über den Mastdarm oder über die Haut,
z.B. durch Ultraschall7 8-156 67 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die männlichen Geschlechtsorgane
mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit7 8-525 67 Sonstige Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den
Bereich des erkrankten Gewebes9 8-523 20 Sonstige Form der hochenergetischen Strahlenbehandlung, z.B. mittels Telekobaltgeräten
und Linearbeschleunigern10 8-987 6 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
Krankheitserregern11 1-460 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. Prostata durch die
Harnröhre11 1-465 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. männlichen
Geschlechtsorganen durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B.
Ultraschall11 6-003 <= 5 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs11 8-526 <= 5 Anbringen von radioaktivem Material auf der Haut in speziellen Packungen (Moulagen) zur
Behandlung oberflächlicher Tumoren11 8-701 <= 5 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation11 8-706 <= 5 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung11 8-810 <= 5 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen11 8-854 <= 5 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein
Konzentrationsgefälle - Dialyse11 8-980 <= 5 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
Radio-Onkologie
76 B-[8].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[8].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprech-
und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM10 Medizinisches
Versorgungszentrum nach § 95
SGB V
• Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)
• Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)
• Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33)
• Hochvoltstrahlentherapie (VR32)• Konstruktion und Anpassung von
Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)
• Oberflächenstrahlentherapie (VR30)
• Orthovoltstrahlentherapie (VR31)
Drei Kassenarztsitze
für Strahlentherapie
im MVZ am St. Marien-
Krankenhaus Siegen
AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Bestrahlungsplanung für
perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)
• Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)
• Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33)
• Hochvoltstrahlentherapie (VR32)• Konstruktion und Anpassung von
Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)
• Oberflächenstrahlentherapie (VR30)
• Orthovoltstrahlentherapie (VR31)AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[8].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Klinik für Radio-Onkologie durchgeführt.
77B-[8].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden. Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.
B-[8].11 Personelle Ausstattung
B-[8].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 1,0 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 1,0 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen):
Kommentar / Erläuterung:
AQ54 Radiologie Radiologie und Radiologische DiagnostikAQ58 Strahlentherapie
B-[8].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
6,9 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0,1 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstech. Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care
Nr. Zusatzqualifikation: ZP08 KinästhetikZP12 Praxisanleitung
B-[8].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für die Klinik für Radio-Onkologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 0,5 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 VollkräfteSP00 Dipl. Medizin-Physiker 3,4 VollkräfteSP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/
Funktionspersonal
7,0 Vollkräfte
Radio-Onkologie
79B-[9] Fachabteilung Belegabteilung für Nuklearmedizin
Die Abteilung führt alle modernen nuklearmedizinischen Untersuchungen und Therapien durch. Ein Schwerpunkt ist dabei die Radio-Jod-Behandlung der Schilddrüse. Eine möglichst schnelle und gesicherte Diagnostik wird durch den hohen medizinischen Standard, beispielsweise mithilfe der Positronen-Emissions-Tomographie, und die enge Zusammenarbeit mit Hausärzten sowie Ärztinnen und Ärzten anderer Fachgebiete gewährleistet. Dies ist die Grundlage für eine optimale Therapie.
B-[9].1 Name
Belegabteilung für Nuklearmedizin Art der Abteilung: Belegabteilung Fachabteilungsschlüssel: 3200
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 2002 Fax: 0271 / 231 2009 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Dr. med. Bangard, Michael Belegarzt 0271 231 2002
Belegarzt
B-[9].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Belegabteilung
für Nuklearmedizin
Kommentar / Erläuterung
VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR00 Nierenfunktionsdiagnostik einschließlich paediatrischer
NierenfunktionsdiagnostikVI39 Physikalische TherapieVR20 Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-
Scanner
Schwerpunkt: Onko-PET
Möglichkeit der Bildfusion mit CT/MRTVR00 Radio-Immuno-Assay-Untersuchungen Schwerpunkte: Endokrinologie einschließlich
Fertilitätsdiagnostik, Onkologie, HepatitisserologieVR39 Radiojodtherapie u.a. P32-Therapie, AU198-Therapie, Yttrium-
TherapieVR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie
(SPECT)
SPECT-CT Untersuchungen mittels Hybrid-Kamera
VR21 Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen u.a. Radio-Immuno-Assay-Labor, native
Sonographie, Doppler-Sonographie, Punktions-
Cytologie, OsteodensitometrieVR18 Szintigraphie u.a. Myocard-Szintigraphien und
EntzündungsszintigraphienVR38 Therapie mit offenen Radionukliden
Nuklearm
edizin
80 B-[9].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
B-[9].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[9].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 473 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[9].6 Diagnosen nach ICD
B-[9].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10-
Ziffer*:
Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 E05 375 Schilddrüsenüberfunktion2 E04 98 Gutartige Schilddrüsenknoten* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[9].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
keine Angaben
B-[9].7 Prozeduren nach OPS
B-[9].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 3-701 738 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)2 3-705 576 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver
Strahlung (Szintigraphie)3 8-531 472 Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit radioaktivem Jod4 3-709 100 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver
Strahlung (Szintigraphie)5 3-721 84 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung und
Computertomographie (SPECT)6 3-703 78 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)7 3-740 19 Darstellung der Stoffwechselvorgänge des Gehirns mit radioaktiv markierten Substanzen
(PET)8 3-70c 15 Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
81Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
9 3-702 10 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung sonstiger hormonproduzierender Organe
mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)10 3-706 8 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)11 3-707 <= 5 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Verdauungstraktes mittels radioaktiver
Strahlung (Szintigraphie)11 3-742 <= 5 Darstellung der Stoffwechselvorgänge des gesamten Körperstammes mit radioaktiv
markierten Substanzen (PET)11 6-003 <= 5 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs11 8-530 <= 5 Behandlung mit radioaktiven Substanzen, die vom Körper aufgenommen werden
B-[9].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[9].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM15 Belegarztpraxis am Krankenhaus • Knochendichtemessung (alle
Verfahren) (VR25)• Nierenfunktionsdiagnostik (VR00)• Radiojodtherapie (VR39)• Single-Photon-
Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19)
• Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen (VR21)
• Szintigraphie (VR18)• Therapie mit offenen Radionukliden
(VR38)AM16 Heilmittelambulanz nach §
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Knochendichtemessung (alle
Verfahren) (VR25)• Nierenfunktionsdiagnostik (VR00)• Radiojodtherapie (VR39)• Single-Photon-
Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19)
• Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen (VR21)
• Szintigraphie (VR18)• Therapie mit offenen Radionukliden
(VR38)
B-[9].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Fachabteilung Nuklearmedizin durchgeführt.
Nuklearm
edizin
82 B-[9].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[9].11 Personelle Ausstattung
B-[9].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 0 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 2 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ44 Nuklearmedizin
B-[9].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
2,5 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ03 Hygienefachkraft PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care
Nr. Zusatzqualifikation: ZP08 KinästhetikZP12 Praxisanleitung
B-[9].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
keine Angaben
83B-[10] Fachabteilung Institut für Diagnostische Radiologie
Moderne bildgebende Diagnostik für sämtliche Abteilungen des St. Marien-Krankenhauses Siegen einschließlich der abteilungsspezifischen Ambulanzen leistet das Institut für Diagnostische Radiologie. Zum Einsatz kommen dabei ein Magnetresonanztomograph bzw. Kernspintomograph (MRT) zur genauen Darstellung der Weichteilstrukturen und des Nervensystems, der hochzeilige Spiral-Computertomograph (40-Zeiler-CT) zur Darstellung aller Körperregionen mit höchster Präzision sowie zur dreidimensionalen Abbildung aller Körperareale, die Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA) zur Untersuchung der arteriellen Gefäße und der großen Venen sowie verschiedene Kathetertechniken zur Therapie arterieller Durchblutungsstörungen. Das Institut verfügt über eines der modernsten Picture Archiving and Communication Systeme (PACS) in Deutschland
B-[10].1 Name
Institut für Diagnostische Radiologie Art der Abteilung: Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit Fachabteilungsschlüssel: 3751
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1902 Fax: 0271 / 231 1909 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt /
KH-Arzt:Dr. med. Dipl.-Inf. Dölken, Wolfram Chefarzt 0271 231 1902
KH-Arzt
B-[10].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Institut für Diagnostische RadiologieVR15 Arteriographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung VR41 Interventionelle RadiologieVR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren VR01 Konventionelle RöntgenaufnahmenVR22 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ VR24 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren VR23 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel VR16 Phlebographie VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)VR44 Teleradiologie
B-[10].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
Radiologie
84 B-[10].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.
B-[10].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-[10].6 Diagnosen nach ICD
B-[10].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Für nicht bettenführende Kliniken/Institute werden keine Diagnosen registriert.
B-[10].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Keine Angaben
B-[10].7 Prozeduren nach OPS
B-[10].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 3-225 1684 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel2 3-226 1317 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel3 3-222 1007 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel4 3-993 946 Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie Organfunktion oder
Blutflussgeschwindigkeit5 3-990 506 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung6 3-200 475 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel7 8-836 435 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)8 3-820 428 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel9 3-607 392 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel10 3-828 315 Kernspintomographie (MRT) der Blutgefäße außer der großen, herznahen Schlagadern
und Venen mit Kontrastmittel11 3-221 308 Computertomographie (CT) des Halses mit Kontrastmittel12 3-802 282 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel13 3-202 217 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel14 3-207 206 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel15 3-605 191 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel16 3-206 178 Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel17 3-825 172 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel18 3-841 163 Kernspintomographie (MRT) des Wirbelkanals mit Kontrastmittel19 3-205 159 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel20 8-840 121 Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents) in Blutgefäße21 3-201 104 Computertomographie (CT) des Halses ohne Kontrastmittel22 3-806 100 Kernspintomographie (MRT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel23 3-82a 93 Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit Kontrastmittel24 3-991 92 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 4D-Auswertung25 3-823 85 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel26 3-804 79 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel27 3-604 76 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel27 8-831 76 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist29 3-203 72 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel30 3-20x 71 Sonstige Computertomographie (CT) ohne Kontrastmittel
85
Radiologie
B-[10].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[10].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB
V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs-
und Behandlungsmethoden
oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
• Arteriographie (VR15)• Computertomographie (CT), nativ
(VR10)• Computertomographie (CT),
Spezialverfahren (VR12)• Computertomographie (CT) mit
Kontrastmittel (VR11)• Interventionelle Radiologie (VR41)• Konventionelle
Röntgenaufnahmen (VR01)
Seit dem 01.04.2010
werden diese
Leistungen im
Medizinischen
Versorgungszentrum
am St. Marien-
Krankenhaus erbracht.AM16 Heilmittelambulanz
nach § 124 Abs. 3 SGB V
(Abgabe von Physikalischer
Therapie, Podologischer
Therapie, Stimm-, Sprech-
und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM10 Medizinisches
Versorgungszentrum nach § 95
SGB V
• Computertomographie (CT), nativ (VR10)
• Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12)
• Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11)
• Interventionelle Radiologie (VR41)• Intraoperative Anwendung der
Verfahren (VR28)• Konventionelle
Röntgenaufnahmen (VR01)• Magnetresonanztomographie
(MRT), nativ (VR22)• Magnetresonanztomographie
(MRT), Spezialverfahren (VR24)• Magnetresonanztomographie
(MRT) mit Kontrastmittel (VR23)• Phlebographie (VR16)• Projektionsradiographie mit
Spezialverfahren (Mammographie) (VR07)
Ein Kassenarztsitz
für Diagnostische
Radiologie im MVZ
am St. Marien-
Krankenhaus
AM08 Notfallambulanz (24h)
86 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM07 Privatambulanz • Computertomographie (CT), nativ
(VR10)• Computertomographie (CT),
Spezialverfahren (VR12)• Computertomographie (CT) mit
Kontrastmittel (VR11)• Interventionelle Radiologie (VR41)• Konventionelle
Röntgenaufnahmen (VR01)• Magnetresonanztomographie
(MRT), nativ (VR22)• Magnetresonanztomographie
(MRT), Spezialverfahren (VR24)• Magnetresonanztomographie
(MRT) mit Kontrastmittel (VR23)• Phlebographie (VR16)• Projektionsradiographie mit
Spezialverfahren (Mammographie) (VR07)
AM11 Vor- und nachstationäre
Leistungen nach § 115a SGB V
B-[10].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV im Institut für Diagnostische Radiologie durchgeführt.
B-[10].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[10].11 Personelle Ausstattung
B-[10].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5,8 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 3,8 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ54 Radiologie
Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF26 Medizinische InformatikZF38 Röntgendiagnostik
87
Radiologie
B-[10].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
B-[10].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Für das Institut für Diagnostische Radiologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:
Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,0 VollkräfteSP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/
Funktionspersonal
8,4 Vollkräfte
89B-[11] Fachabteilung Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin
Klinische Anästhesie, Transfusionsmedizin, operative Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin – all das und mehr leistet unsere Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. Dabei kommen alle modernen Narkoseverfahren und die beste Medizintechnik zur Intensivbehandlung bis hin zum zeitweisen Ersatz verschiedener Organsysteme zum Einsatz. Im Rahmen der perioperativen medizinischen Versorgung begleiten Sie die Mitarbeiter der Anästhesie von der Voruntersuchung in der Anästhesie-Ambulanz bis hin zur postoperativen Nachbefragung auf der Station. Vorrangige Behandlungsziele sind dabei die Auswahl des individuell besten Narkoseverfahrens, ein reibungsloses Aufwachen und eine effektive Schmerztherapie.
B-[11].1 Name
Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin Art der Abteilung: Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit Fachabteilungsschlüssel: 3600
Weitere Fachabteilungsschlüssel:
Nr. Fachabteilung: 3600 Intensivmedizin3753 Schmerztherapie
Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 - 1002 Fax: 0271 / 231 - 1009 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com
Chefärztinnen/-ärzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-
Arzt:Prof. Dr. med. Hering, Werner Chefarzt 0271 231 1002
KH-Arzt
B-[11].2 Versorgungsschwerpunkte
Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Klinik für Anästhesie und operative
Intensivmedizin
Kommentar / Erläuterung
VI40 Schmerztherapie Für den Versorgungsschwerpunkt werden 4 Betten vorgehalten.
Die Leitung erfolgt durch Oberarzt Dr. H. Awwad.VI42 Transfusionsmedizin Eigenblutspende, Leitung: Oberarzt Dr. A. Brähler
B-[11].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.
Anästhesie
90 B-[11].4 Nicht-medizinische Serviceangebote
Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses
B-[11].5 Fallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0
Leistungszahlen 2010
Anästhesie – Zentral-OP (8 Säle) plus Herzkathetermessplatz und StrahlenheilkundeGesamtzahl Anästhesien : 11.645Anästhesieminuten: 925.490Anteil Regionalanästhesien: 40,3% (inkl. Kombi.-Anästhesien)
Interdisziplinäre IntensivmedizinGesamtzahl Patienten: 2.116Beatmungsstunden: 23.440
Spezielle SchmerztherapieGesamtzahl Patienten: 1.676Perioperative Akutschmerzbehandlung: 1.330Chron. Schmerzpatienten: 346 (1.121 Patientenkontakte)
Sonstige LeistungenAN-Ambulanz: 9.935 PatientenEigenblutspende: 109 PatientenNotarzteinsätze: 288
B-[11].6 Diagnosen nach ICD
B-[11].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Für nicht bettenführende Kliniken/Institute werden keine Diagnosen registriert.
B-[11].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Keine Angaben
B-[11].7 Prozeduren nach OPS
B-[11].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 8-919 1203 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen2 8-931 463 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
91Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
3 8-810 296 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder
von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen4 8-980 295 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)5 8-930 226 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des
Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens6 8-803 217 Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen wurde - Transfusion
von Eigenblut7 8-701 51 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation8 6-003 20 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs9 8-706 17 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung10 8-932 16 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
Blutdrucks in der Lungenschlagader11 6-002 <= 5 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs11 8-704 <= 5 Einführen eines Schlauches mit zwei Öffnungen in die Luftröhre zur Beatmung -
Intubation
B-[11].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
keine Angaben
B-[11].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar /
ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz nach §
124 Abs. 3 SGB V (Abgabe
von Physikalischer Therapie,
Podologischer Therapie, Stimm-,
Sprech- und Sprachtherapie und
Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz Privatambulanz
Schmerztherapie
• Schmerztherapie (VI40)• Transfusionsmedizin (VI42)
B-[11].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin durchgeführt.
B-[11].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[11].11 Personelle Ausstattung
B-[11].11.1 Ärzte und Ärztinnen
AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 18,4 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 9,6 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen
Anästhesie
92 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ01 Anästhesiologie
Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF28 NotfallmedizinZF30 PalliativmedizinZF00 Spezielle anästhesiologische IntensivmedizinZF42 Spezielle Schmerztherapie
B-[11].11.2 Pflegepersonal
Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
18,7 Vollkräfte 3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte 3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
Nr. Zusatzqualifikation: ZP00 Algesiologische FachassistenzZP08 KinästhetikZP12 Praxisanleitung
B-[11].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
keine Angaben
94 Teil C - Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil:
DMP Kommentar / ErläuterungBrustkrebs Operativer Standort Brustzentrum Siegen/OlpeDiabetes mellitus Typ 2Koronare Herzkrankheit (KHK) Stufe 2
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Als operativer Standort des Brustzentrums Siegen-Olpe veröffentlichen wir die Qualitätsindikatoren im Bereich der Senologie. In diesem Modul werden nicht nur Patientinnen des Brustzentrums erfasst sondern die gesamte
„Mammachirurgie“.
96 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich: Mindestmenge: Erbrachte Menge: Ausnahmetatbestand: Komplexe Eingriffe am Organsystem
Ösophagus
10 10
Komplexe Eingriffe am Organsystem
Pankreas
10 16
Stammzelltransplantation 25 15 Personelle NeuausrichtungKnie-TEP 50 417
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)
Nr. Vereinbarung bzw. Richtlinie: CQ01 Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation
Bauchaortenaneurysma
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und
-psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen
71 Personen
2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum
der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
52 Personen
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der
G-BA-Regelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2]
38 Personen
* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.
97Teil D - Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
Die strategische Entscheidung und die Qualitätspolitik orientieren sich an unserem Leitbild und der Vi-sion 2015. Hier wird die strategische Zielplanung der Geschäftsführung in enger Abstimmung mit den Führungskräften und dem Träger getroffen. Dazu nutzt das Unternehmen das strategische Planungsmo-dell „Balanced Scorecard". Sie wurde im Rahmen einer interdisziplinär zusammengesetzten Strategieko-mmission unter Leitung der Geschäftsführung entwickelt.
Leitbild, Vision, MissionUnser Selbstverständnis des ist durch das christliche Menschenbild geprägt. Die Mitarbeiter möchten Caritas - die christliche Nächstenliebe - verwirklichen. Seit 2009 gibt es für die St. Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH ein einheitliches Unternehmensleitbild, es umfasst sieben Grundpfeiler unter dem Motto „Näher am Menschen":• Christliche Grundwerte• Die uns anvertrauten Menschen• Unser Miteinander• Ausbildung/Fortbildung/Personalentwicklung• Verantwortung für unsere Ressourcen• Transparenz und Vertrauen schaffen• Unsere gesellschaftliche Verantwortung
Patientenorientierung Das wichtigste Ziel ist die medizinische Versorgung der Patienten auf hohem Niveau. Dieses erreichen wir u.a. durch die Sicherstellung einer hohen fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter, die Zentrenbildung - u.a. mit einem Brustzentrum, Prostatakarzinom, MIC-Zentrum und Darmzentrum -, interdisziplinäre Kon-ferenzen sowie durch eine moderne Infrastruktur. Die Individualität des Patienten bestimmt dabei das medizinische und pflegerische Handeln. Durch die Transparenz des Handelns und das Respektieren des Willens jedes Patienten schaffen die Mitarbeiter Vertrauen. Bei nichtheilbaren Erkrankungen richtet sich das Ziel der Behandlung auf den Erhalt der Lebensqualität. Besonders wichtig bei der Behandlung der Patienten ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Verantwortung und Führung Das Qualitätsmanagement soll die Qualität der Leistungen sicherstellen und die beständige Verbesserung der Prozesse gewährleisten. Seit 2005 ist das Krankenhaus nach KTQ/proCum Cert zertifiziert. Wichtig ist die präventive Orientierung, also die Vermeidung von Fehlern und Suche und Bearbeitung von Verbesse-rungspotentialen. Hierzu ist - beispielsweise ein CIRS - implementiert. Die Geschäftsführung unterstützt und fördert das Qualitätsmanagement. Sie überprüft die Wirksamkeit des Qualitätsmanagement-Sys-tems und die Gültigkeit der eingeführten Qualitätsziele unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Das Referat „Organisationsentwicklung & Quali-tätsmanagement" sichert den langfristigen und dauerhaften Erhalt des Qualitätsmanagement-Systems.
Mitarbeiterorientierung und -beteiligung Unser wichtigstes Potenzial sind die Mitarbeiter. Respektvoller Umgang untereinander, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Chancengleichheit für Männer und Frauen sowie die Anerken-nung der Spezifika der unterschiedlichen Fachbereiche bilden die Basis für das Miteinander. Die fachliche sowie persönliche Entwicklung der Mitarbeiter wird gefördert u.a. durch ein breit gefächertes Aus- und Weiterbildungsprogramm. Wir beziehen Mitarbeiter frühzeitig in die Entscheidungsprozesse mit ein. Ein Personalentwicklungskonzept ist erarbeitet. Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen werden durchge-führt. Die Ergebnisse werden auf allen Ebenen kommuniziert und Verbesserungspotenziale abgeleitet.
Wirtschaftlichkeit Die medizinische Behandlung erfolgt im Sinne der Patienten, sowie nach wirtschaftlichen Gesichtspunk-ten durch effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen unter Einbeziehung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Umgesetzt wurde dies u.a. durch die Neustrukturierung und Neubau der Zen-tralen Notaufnahme sowie eines neuen Funktionstraktes mit Zentral-OP, Kreißsaal, Zentralendoskopie und OP für ambulante Eingriffe. Die Prozesse werden so ausgerichtet, dass sie auch zukünftig den Anfor-
98 derungen des Wettbewerbs gerecht werden. Neue Behandlungsformen (integrierte Versorgung, Medizi-nisches Versorgungszentrum, Zentrumsbildung) beziehen wir in die Behandlungsstrategien ein.
Prozessorientierung Die Kernprozesse werden permanent evaluiert, um das Verbesserungspotenzial bestmöglich auszu-schöpfen, hierzu nutzen wir ein Auditsystem, Qualitätsindikatoren zur Messung der Ergebnisqualität und Benchmarkprojekte. Instrumente zur Prozessidentifikation, Gestaltung sowie Analyse und -optimierung werden eingesetzt. In unserer Balanced Scorecard sind strategische und operationelle Ziele mit Kennzah-len definiert. Des Weiteren haben wir für bestimmte Krankheitsbilder Behandlungspfade etabliert. Das Referat Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement übernimmt die abteilungsübergreifende Or-ganisation. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Optimierung findet schwerpunktmäßig in den Abteilun-gen statt.
Zielorientierung und Flexibilität Die Geschäftsführung hat innerhalb des Strategiepapiers 2015 als Ziel die Weiterentwicklung des Qua-litätsmanagements vorgegeben. Nach der Gesamtzertifizierung in 2005, sowie die Zertifizierungen von Apotheke, Labor und einzelner Zentren werden auf der Grundlage eines Qualitätsentwicklungsplans die Prozesse weiter optimiert. Die Ziele orientieren sich an den krankenhausinternen Erfordernissen, den ex-ternen normativen Anforderungen und an gesundheitspolitischen sowie ökonomischen Entwicklungen.
Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern Das Risikomanagement ist ein elementarer Bestandteil des Managementsystems. Es hat das Ziel, Fehler zu erkennen, zu reduzieren oder auszuschließen. Zur Identifikation von Risiken im medizinisch-pflegeri-schen Bereich wurde ein CIRS etabliert, das Mitarbeitern ermöglicht, anonym potenzielle Gefahrenquel-len zu melden. Ein Risikobericht wird einmal im Quartal erstellt. Mit dem Risikomanagement erhalten wir wertvolle Anhaltspunkte zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Optimierung der Behandlungsab-läufe. Das Krankenhaus folgt den Empfehlungen des Aktionsbündnisses für Patientensicherheit.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Der kontinuierliche Verbesserungsprozess verhält sich komplementär zu der Verwirklichung der Ziele im Qualitätsmanagement. Das Qualitätsmanagement unterstützt somit die stetige Verbesserung der Pro-zesse und Ergebnisse.
Informationen an PatientenZiel ist, bereits die Aufnahme im Krankenhaus optimal zu planen und vorzubereiten. Das Internet und In-fobroschüren der Abteilungen geben Auskunft über Aufnahmeplanung und Erreichbarkeit. Jeder Patient erhält auf der Station im Rahmen des pflegerischen Aufnahmegespräches umfangreiche Informationen.Wir respektieren die Autonomie und Entscheidungsfreiheit unserer Patienten. Vor aufklärungspflichti-gen diagnostischen/therapeutischen/pflegerischen Maßnahmen wird der Patient informiert und dieses Aufklärungsgespräch dokumentiert. Schriftliche Patienteninformationen (Verhalten vor/nach Operatio-nen, bei ambulanten Operationen, diagnostischen Interventionen usw.) werden ausgehändigt. Standar-disierte Aufklärungsbögen sind in verschiedenen Sprachen vorhanden. Bei den täglichen Visiten werden der Behandlungsplan und das weitere Procedere mit dem Patienten abgestimmt. Auch außerhalb der Visite sind Gespräche mit dem behandelnden Arzt möglich.
Informationen an MitarbeiterDurch geeignete Medien wie Intranet, Dokumentenlenkungssystem, Wissensdatenbank, etc. wird allen Mitarbeitern Zugriff auf aktuelle medizinische und pflegerische Informationen ermöglicht. Ziel ist, Mitar-beitern in allen Berufsgruppen Hilfestellung und Orientierung zu geben und durch kontinuierliche Wei-terbildung die Umsetzung von Leitlinien zu gewährleisten.
Informationen an niedergelassene ÄrzteMit den Einweisern wird ein guter Kontakt über Telefon, Newsletter, Fax sowie in Veranstaltungen ge-pflegt. Beispielsweise sind hier die „Marien Akademie" und „Marien Vor Ort" zu nennen, zu dessen Veran-staltungen die niedergelassene Ärzte eingeladen werden.
Informationen an FachöffentlichkeitDie Fachöffentlichkeit wird regelmäßig mit Beiträgen in Fachmagazinen der Krankenhausbranche infor-
99miert. Hierdurch wird es ermöglicht, bei aktuellen Themen einen Diskussionsbeitrag zu liefern, der wie-derum in die eigene Weiterentwicklung mündet.
Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des KrankenhausesFolgende Grundsätze sowie strategische und operative Ziele der Qualitätspolitik werden im St. Marien-Krankenhaus Siegen umgesetzt:• Die Bewahrung und Wiederherstellung der Gesundheit des Menschen als sein höchstes Gut stellt den Mittelpunkt des Handelns dar• Als integriertes Gesundheitsunternehmen bietet das St. Marien-Krankenhaus Siegen eine möglichst weitreichende medizinische Versorgung an• Das Streben nach sehr guten Leistungen in den angebotenen Gebieten der modernen Medizin verbin-det sich dabei mit der stetigen Umsetzung des medizinisch technischen Fortschritts• Qualität muss auch messbaren Qualitätsindikatoren standhalten. Hierzu nutzen wir verschiedene Qua-litätsindikatoren auch aus den sogenannten Routinedaten
Das Referat Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement ist als Stabstelle der Geschäftsführung zugeordnet und koordiniert das Qualitätsmanagement zentral für alle Unternehmensbereiche.
Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.B. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlich-keit). Das Ineinandergreifen der zur medizinischen Versorgung erforderlichen Prozesse erfordert eine enge Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Behandlungspartnern und Patienten. Dazu gehö-ren die transparente Darstellung unseres Leistungsspektrums in Print- und Online-Medien sowie die fachliche Einbindung mitarbeitender Fachdisziplinen und zuweisender Ärzte. Vom Referat Kommunika-tion & Marketing wurde zudem eine Zeitung initiiert, die in einer Auflage von 90.000 Exemplaren über die medizinische Entwicklung berichtet.
D-2 Qualitätsziele
• Transparenz des gebotenen Qualitätsstandards für alle Prozessbeteiligten• Abstimmung der unterstützenden Prozesse auf Behandlungsprozesse• Effizienzsteigerung im St. Marien-Krankenhaus Siegen• Definition und Umsetzung von Behandlungspfaden• Kontinuierliche Evaluation der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität• Stärkung des Bereichs „Kommunikation"• Sicherstellung eines ansprechenden und konkurrenzfähigen Angebots• Berücksichtigung der Patientenerwartungen und -zufriedenheit• Sicherstellung und Einhaltung fachlicher Standards• Sicherstellung einer den Bedürfnissen angepassten Ausbildung der Mitarbeiter• Sicherstellung einer angemessenen räumlichen und personellen Ausstattung• Unterstützung der Einflussnahme der Mitarbeiter auf Arbeitsgestaltung• Verbesserung der Arbeitsbedingungen• Kosteneinsparung und Kosteneffizienz• Organzentren• Qualitätsindikatoren aus Routinedaten • unterjähriges Monitoring der Indikatoren aus dem BQS Verfahren
Strategische/ operative Ziele Das Leitbild des Unternehmens bildet die normative Grundlage unseres Handelns. Hierfür findet die ge-samte Ausrichtung unserer Strategie 2015 unter dem Dach des Leitbildes statt. Verdeutlicht wird dies durch die Balanced-Scorecard, in der das Leitbild a priori steht und für alle Beteiligten auch visuell dar-gestellt wird. Im Leitbild beschreiben wir unseren Auftrag im Sinne von Caritas. „Was wir verwirklichen wollen, ist Caritas, christliche Nächstenliebe." Die christliche Symbolik wird im gesamten Haus deutlich. Die normative Grundlage wird im Sinne einer gesamtunternehmerischen Strategie über die Mission, die Vision in konkrete operationalisierte Ziele und Maßnahmen „heruntergebrochen".Die Einmaligkeit jedes Menschen, seine Individualität ist für uns eine Grundlage der Arbeit. Die Leistun-gen des St. Marien-Krankenhauses Siegen sind gerichtet auf den ganzen Menschen. Menschen leben
100 mit und in ihrer sozialen Umwelt. Gesundheit und Krankheit sind eng verbunden mit dem persönlichen Erleben und Verarbeiten von Krisensituationen. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen richtet deshalb seine Ziele auf die Bedürfnisse der Patienten aus. Die operativen Qualitätsziele des St. Marien-Krankenhauses Siegen sind im Qualitätsentwicklungsplan festgehalten:• Weiterentwicklung des unternehmensweiten Qualitätsmanagements durch das Referat „Organisations-entwicklung & Qualitätsmanagement" • Rezertifizierung des St. Marien-Krankenhauses• (Re-)Zertifizierung der einzelnen medizinischen Zentren• Rezertifizierung von Labor und Apotheke• Weiterentwicklung des Risiko- und Beschwerdemanagements• Weiterentwicklung der Abläufe im OP sowie in den Funktionsabteilungen und Notaufnahme
Messung und Evaluation der Zielerreichung Zur Messung und Evaluation der Zielerreichung stehen unterschiedliche Instrumente der strategischen Analyse zur Verfügung. Die internen Prozesse werden permanent über das Auditwesen des Qualitätsma-nagements überprüft. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen nimmt zudem an unterschiedlichen Bench-marking-Projekten teil. Über eine 360°- Befragung wird das Meinungsbild unterschiedlicher Gruppen evaluiert. 2010 fand die letzte Befragung von Mitarbeitern, Patienten und Einweisern statt. Die Ergebnis-se bieten den beteiligten Akteuren einen umfassenden Status quo des Unternehmens. Wir erheben bspw. Qualitätsindikatoren aus Routinedaten, BQS und unterjähriger Tumorkonferenzen.
Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung Die Kommunikation von Zielen und deren Erreichung ist eine transparente Säule in der Unternehmens-struktur. Durch die Nutzung von Onlinemedien, wie etwa Inter- und Intranet, ist jeder Mitarbeiter in der Lage, sich jederzeit über unternehmensspezifische Details zu informieren.Ein Austausch innerhalb einer klaren Besprechungskultur ist fester Bestandteil im Gesamtunternehmen.
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Die Geschäftsführung und das Krankenhausdirektorium sind für die Umsetzung des Qualitätsmanage-ments im St. Marien-Krankenhaus Siegen verantwortlich. Mitarbeiter des Referats „Organisationsent-wicklung & Qualitätsmanagement" setzten die von der Geschäftsführung vorgegeben Qualitätsziele um. Unterstützt wird es durch eine Steuerungsgruppe. Um eine hohe Entscheidungskompetenz zu erlangen sind die Geschäftsführung, die Pflegedirektorin, der ärztliche Direktor, der Personalleiter und der MAV-Vorsitzende ständige Mitglieder. Ergänzt wird die Steuerungsgruppe durch Mitarbeiter aller Bereiche des Krankenhauses. Auf Grundlage einer Satzung erarbeitet die Steuerungsgruppe die Entscheidungsgrund-lagen des Qualitätsmanagements für die Geschäftsführung und Krankenhausdirektorium. In den Kliniken sind Ansprechpartner benannt. Jeder Abteilungsleiter ist zuständig für die Umsetzung aller Strukturen und Prozesse im jeweiligen Zuständigkeitsbereich. Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie ist die angemessene Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement- Systems. Zur Mitwirkung sind alle Führungskräfte verpflichtet.
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
Interne AuditinstrumenteEs bestehen gelenkte abteilungsübergreifende sowie bereichsinterne Qualitätshandbücher mit Verfah-rensanweisungen und Arbeitsanweisungen, die eindeutige Regelungen zu Verantwortlichkeiten und Richtlinien der Leistungserbringung sicherstellen. Ein elektronisches Dokumentenlenkungssystem ge-währleistet eine regelmäßige Aktualisierung der Dokumente. Eine Berechtigungsstruktur regelt das Ver-fahren zur Erstellung, Prüfung und Freigabe.
BeschwerdemanagementZiel unseres Lob- und Beschwerdemanagements ist die Versorgung am Bedarf des Patienten zu orien-tieren. Dazu wurde ein transparentes Instrument etabliert, anhand dessen wir Lob und Beschwerden zentral annehmen, systematisch ausgewerten und Verbesserungen initiieren können. Die Verfahrensan-weisung „Lob & Beschwerdemanagement" regelt das Procedere und ist für alle Mitarbeiter einsehbar im
101Dokumentenlenkungssystem abrufbar. Die Patienten werden bereits bei Aufnahme über die Möglichkeit und Vorgehensweise bei Beschwerden informiert.
Fehler- und RisikomanagementKlinisches Risikomanagement wird mit dem Fokus auf die Verbesserung der Patientensicherheit umge-setzt. Dieser Fokus dient auch für die Planung der Schwerpunkte. Die Ermittlung und Fortschreibung der Schwerpunkte erfolgt in Abstimmung zwischen Geschäftsführung, Ärztlichem Direktor und Pflege-direktion unter Beteiligung weiterer Chefärzte. Die Koordination erfolgt durch das Referat Revision & Risikomanagement. Eine intranetbasiertes EDV-Tool ermöglicht allen Mitarbeitern, anonym Meldungen über Zwischenfälle abzugeben, die durch das Auswertungsteam CIRS entsprechend dessen Geschäfts-ordnung bearbeitet werden. Als Grundlage für die Auswertung dient das London-Protocol.
Morbiditäts- und MortalitätsbesprechungenEine Morbiditäts- und Mortalitätsbesprechung ist etabliert, bei der Fehler in der Patientenbehandlung klinikübergreifend konstruktiv und wertfrei diskutiert werden.
PatientenbefragungDie Ermittlung der Patientenzufriedenheit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Qualitätssystems und ein wichtiges Instrument, um die Erreichung unserer in der Strategie 2015 festgelegten Ziele zu überwachen.Die Zufriedenheit unserer Patienten gehört zu unseren wichtigsten Ergebniskennzahlen. Ziel ist, die Stär-ken und Schwächen unseres Hauses aus Sicht unserer Patienten zu ermitteln, um daraus langfristig Ver-besserungspotentiale generieren zu können. Die Patientenbefragung fand im Rahmen unserer 360°- Be-fragung statt, neben den Patienten wurden auch Mitarbeiter und Einweiser befragt. Das ermöglicht uns ein internes Benchmarking unserer Kliniken/ Abteilungen sowie ein externes Benchmark mit anderen Krankenhäusern.
MitarbeiterbefragungDas Ziel unserer Mitarbeiterbefragung ist einerseits, die Stärken und Schwächen unseres Hauses aus Sicht unserer kompetenten Mitarbeiter als tragende Säule unseres Unternehmens zu spiegeln, andererseits ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Zufriedenheit und die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter zu ermitteln. Wie in unserem Leitbild beschrieben „trägt jeder Mitarbeiter zum Erfolg unseres Unternehmens bei", und die Bedeutung der Zufriedenheit dieser uns anvertrauten Menschen hat einen hohen Stellenwert für uns.Wir nutzen die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung, um uns auch im Bereich Mitarbeiter- Orientierung weiter zu entwickeln. Unser Leitbild sagt aus, dass „qualifizierte Mitarbeiter die Grundlage unserer Zu-kunft sind" und auch in unserer Strategie 2015 ist die Umsetzung eines Personalentwicklungskonzeptes ein wichtiges Ziel.
Einweiser-BefragungDie Befragung und Evaluation der einweisenden Ärzte ist ein wichtiges Anliegen. Diese Befragung fand ebenfalls 2010 statt und bot die Möglichkeit, etwaige Mängel in der Koordination der gemeinsamen Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung desselben zunächst darzustellen und letztendlich zu verbessern.
WartezeitmanagementZiel ist, die Wartezeit im Krankenhaus so gering wie möglich zu halten. Umgesetzt werden soll dies etwa durch die Neustrukturierung der Patientenaufnahme und die Etablierung des Manchester-Triage-Sys-tems. Steht bei dem Patienten eine OP an, soll durch geringe Wechselzeiten und beispielsweise eine parallel einzuleitende Narkotisierung die OP-Planung optimiert und letztlich auch die Wartezeit für die Patienten relativiert werden.
HygienemanagementDie Hauptverantwortung im Bereich Hygiene liegt beim ärztlichen Direktor. Er wird unterstützt durch den stellv. ärztlichen Direktor, den hygienebeauftragten Arzt und die Hygienefachkraft. Weiterhin wurden in jeder Fachabteilung hygieneverantwortliche Ärzte und Pflegepersonal benannt. Zur Unterstützung des Hygieneteams steht der externe Krankenhaushygieniker bei Fragen bezüglich Krankenhygiene, Mikrobiologie und Infektiologie beratend zur Verfügung. Die Hygienefachkraft ist mit der Durchführung der Infektionsprävention z. B. durch Schulungen und die Infektionskontrolle (z. B. Um-gebungsuntersuchungen) beauftragt. Auffälligkeiten werden an die Hygienefachkraft herangetragen
102 oder von der Hygienefachkraft aufgedeckt, z.B. bei Begehungen. Weitergehende Problematiken werden mit dem hygienebeauftragten Arzt besprochen und an den ärztlichen Direktor bzw. an die Mitglieder der Hygienekommission im Rahmen weitergeleitet. Die Hygienepläne sind im Dokumentenlenkungssystem einsehbar und werden einmal jährlich aktualisiert. Die Hygienepläne enthalten u.a. Merkblätter, Isolie-rungsstandards für verschiedene Infektionskrankheiten oder für den Umgang mit MRSA, ESBL, CDAD und Noroviren und besondere Seuchenfälle. Die hygieneverantwortlichen Pflegekräfte und Ärzte habe die Möglichkeit, übers Internet auf die Richtlinien des RKI und die Leitlinien der med. Fachgesellschaften zuzugreifen.
D-5 Qualitätsmanagementprojekte
Die Qualitätsmanagement-Projekte des St. Marien-Krankenhauses Siegen decken sich in weiten Teilen mit den zu erreichenden Zielen des Qualitätsmanagements. Im Zentrum stehen die Vorbereitung der Re- Zertifizierung des Krankenhauses, die Weiterentwicklung von OP und Funktionsbereichen, die Zen-trenbildung innerhalb des Krankenhauses und die Stärkung der internen Abläufe durch die Zentralen Dienste und Geschäftsführungsreferate. Hieraus und aus dem Qualitätsentwicklungsplan lassen sich die weiteren Projekte im Qualitätsmanagement ableiten. Seit der letzten Zertifizierung wurden beispielswei-se die folgenden interprofessionellen und interdisziplinären Projekte mit den Instrumenten des Quali-tätsmanagements erarbeitet und umgesetzt:• Neustrukturierung der Zentralen Notaufnahme• Neugestaltung und Strukturierung Kreißsaal und Notsectio-OP• Projektoptimierung Intensivstation• Neugestaltung Station Ambulantes Operieren• Implementierung einer fortlaufenden OP-Konferenz zur ständigen Prozessbeobachtung• Erstellung von Behandlungspfaden • Implementierung von Morbiditäts & Mortalitäts- Konferenzen
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Strukturen des Qualitätsmanagements ergeben sich aus den Vorgaben unseres Leitbildes und den gesetzlichen Bestimmungen. Wir nutzen und bewerten das Qualitätsmanagement mit dem Ziel einer kontinuierlichen Verbesserung unserer Arbeitsabläufe und Therapie- und Behandlungsqualität. Hierzu wurden in unserem Steuerungsinstrument des Hauses strategische Ziele eindeutig definiert und in ope-rativen Maßnahmen für alle Akteure manifestiert. Die Qualitätsziele sind auf verschiedene Kennzahlen heruntergebrochen und befinden sich somit in einem kontinuierlichen Überwachungsprozess.Verantwortlich für die Implementierung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsma-nagements ist das Referat „Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement". Die Einbindung aller Krankenhausbereiche ist durch die Benennung einer interprofessionellen Steuerungsgruppe sicherge-stellt. Durch die Steuerungsgruppe und das Referat werden die Wirksamkeit und die Effizienz der Quali-tätspolitik überprüft. Über den Stand der Qualitätssicherung wird der Geschäftsführung, dem Direktori-um und dem Ärztlichen Vorstand berichtet. Zudem erfolgt eine Bewertung des Qualitätsmanagements mittels unterschiedlicher Zertifizierungsverfahren. Im Zentrum steht dabei die Re- Zertifizierung des ge-samten Krankenhauses nach KTQ / proCum Cert erneut im Jahre 2011. Dazu musste das Krankenhaus bereits im Herbst 2010 selbstkritisch einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeiten, der weit über eine reine Bestandsaufnahme der medizinischen und pflegerischen Leistungen hinausgeht. Berücksichtigt wurden ebenso die Sicherheitsausstattung, Arbeitsabläufe, der Informationsaustausch oder die Kran-kenhausführung.
Folgende Bereiche sind ebenfalls zertifiziert bzw. Re - Zertifiziert:• Darmkrebszentrum • Prostatakarzinom- Zentrum• Brustzentrum• Apotheke• Labor
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