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StVV 19.09.2011 Umsetzung der Ergebnisse aus der Stadtentwicklungs- konferenz

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Page 1: StVV 19.09.2011 Umsetzung der Ergebnisse aus der Stadtentwicklungs- konferenz

StVV 19.09.2011

Umsetzung der Ergebnisse aus derStadtentwicklungs-

konferenz

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Handlungsfelder

1. Stärkung des Bildungsstandortes NauenProjektpate: Herr Grelzik

2. Umsetzung eines individuellen öffentlichen Personennahverkehrs

Projektpate: Herr Kratzsch

3. Bildung von Sozialräumen und Definition von Mindeststandards

Projektpaten: Frau Hermann und Herr Meger

4. Entwicklung eines „WIR-Gefühls“Projektpate: Herr Siegelberg

5. Aufbau Bereich WirtschaftsförderungProjektpate: Herr Buge

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Handlungsfeld 1

KITA`s• Erhaltung und Stärkung der Kindertagesstätten

(Trägervielfalt, Zusammenlegung kleiner Einrichtungen))• Fortführung Qualitätsmanagement, KITA-Vergleichsring• Umsetzung des neuen Personalschlüssels KITA`s• Umsetzung der Baumaßnahmen KITA`s, insbesondere auch für Kinder U 3• Neue Wege zur Fachkräftesicherung (berufs- begleitende

Ausbildung, Bindung von Auszubildenden, Bindung von Praktikanten)

Stärkung des Bildungsstandortes Nauen

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Teilprojekt 1. 2.

3. 4. 1. 2. 3. 4. 1. 2. 3. 4. 1. 2.

0. Projektvorstellung / IST-Standerhebung

1. Ideen- und Beschwerde- Management

Controlling

2. Selbstevaluation Interaktion / Fachdidaktik

Controlling

3. Mitarbeiterbefragung

4. Leitfadeninterview mit dem Träger

5. Elternbefragung

6. Kinderbefragung: KG + H

7. Externe Beobachtung

QMS-Projekt KomNet-QuaKi: Zeitraum in Quartalen

2009 2010 2011 2012

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Handlungsfeld 1

Schulen• Fortführung Qualitätsmanagement Schulen• Sicherung der Graf- Arco-Oberschule; Umsetzung

Ganztagsangebote mit Grundschulteil • Erweiterung des Goethegymnasiums durch einen

modernen Anbau; Teilsanierung der Sporthalle; Umzug der Verwaltung

• Notfallplanung „Amoklauf“ – Goethe-Gymnasium Verbesserung der Ausstattung

• Runder Tisch zur Weiterentwicklung des Bildungsstandortes am 22.10.2011

Stärkung des Bildungsstandortes Nauen

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Handlungsfeld 1

• Erhaltung und Stärkung der Kindertagesstätten• Sicherung der Graf-Arco-Oberschule; Anlagerung eines Grundschulteils• Erweiterung des Goethegymnasiums durch einen

modernen Anbau; Teilsanierung der Sporthalle• Sanierungsmaßnahmen an KITA`s und Schulen• Verbesserung der Ausstattung

Stärkung des Bildungsstandortes Nauen

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Handlungsfeld 2

Individueller ÖPNV

Zielstellung

Sicherstellung der Mobilität = eines der Hauptprobleme der Daseinsvorsorge

bei einer in den Ortsteilen eher sinkenden Bevölkerungszahl, die gleichzeitig im Durchschnitt immer älter wird, ist mit einem erheblichen Anstieg von in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen zu rechnen

Zentrale Aufgabe ist es, diesem Personenkreis eine Mindestteilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen.

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Handlungsfeld 2

Individueller ÖPNV

Lösung Zusammenwirken der herkömmlichen Linienverkehre mit Bussen und den verschiedenen Formen flexibler Bedienweisen auf Grund der Anmeldung eines Fahrtwunsches

bestehende Linien bleiben bis auf eine Ausnahme erhalten; diese wird auf Rufbus umgestellt Ergänzung durch Rufbusse am Wochenende (Samstag und Sonntag je 4 am Tag) Ergänzung durch Veranstaltungsbusse am Freitag und Samstag

Abend vom Bahnhof Nauen in die Ortsteile

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Erste Ergebnisse

Inanspruchnahme des Rufbusses:

- gesamt, Zeitraum 12.12.2010 – 30.06.2011: - abgerufene Fahrten gesamt: 1.254- beförderte Personen gesamt: 1.520 davon vorrangig die Linie 660

Kosten: ca. 35.000 - 40.000 €/a

Handlungsfeld 2

Individueller ÖPNV

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Handlungsfeld 3

Bildung von Sozialräumen

Sozialraum Nord:Kienberg, Börnicke,

Tietzow

Sozialraum Kernstadt:Kernstadt,

Waldsiedlung

Sozialraum Ost:Markee, Neukammer,

Schwanebeck

Sozialraum Süd:Klein Behnitz, Groß

Behnitz, Wachow

Sozialraum West:Lietzow, Berge, Ribbeck,

Bergerdamm

Beschluss derStVV vom22.03.2010

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Handlungsfeld 3

Bildung von Sozialräumen

Kernstadt (Mittelzentrum)

Sozialraum

Ortsteil

WelcheAusstat-

tungist

erforder-lich

und nochbezahl-

bar?

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Mittelzentrum Kernstadt

Grund-, Oberschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Förderschulen, OSZ Sporthallen, Freibad, Mehrgenerationshaus, Galerie, Freilichtbühne Krankenhaus, Fachärzte, Pflegeeinrichtungen, Beratungsdienste Überörtliche Dienstleistungen, überörtliche Einkaufseinrichtungen, Bahnhof, Kreditinstitute, Stadt- und Kreisverwaltung, Amtsgericht, Finanzamt, Agentur für Arbeit Arbeitsplätze

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Ausstattung der Sozialräume

Bereitstellung von Kindertagesbetreuung (Kita bei einer Mindestkinderzahl von 25 Kindern; sonst alternative Betreuungsformen) ein Feuerwehrlöschzug mindestens 1 Arzt / Ärztin Allgemeinmedizin) Bereitstellung eines Mindestangebots des Bürgerbüros Vernetzung der Ortsteile im Sozialraum (ÖPNV, Radwege)

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Ausstattung der Ortsteile

(mindestens) 1 Spielplatz (mindestens) 1 Sport- und Freizeitplatz Öffentlicher Kommunikationsraum/ Begegnungsstätte (generations- und vereinsübergreifend) ÖPNV Anbindung Altersgerechter Wohnraum (insbesondere niederschwellige Angebote – WG`s, Mietermix, eigener barrierearmer/- freier Wohnraum)

Beratung Wohnraumanpassung

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Ergebnisse

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Ergebnisse

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Ergebnisse

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Handlungsfeld 4

• Ortsteilfest• (Kultur)veranstaltungen in der Stadt im

Zusammenwirken mit Vereinen der Ortsteile • (Kultur)veranstaltungen in den Ortsteilen• Seniorenratsveranstaltungen in den Ortsteilen• Gespräche des Vorsitzenden der StVV mit Fraktionen,

Fraktionsvorsitzenden, Ortsvorstehern• Dienstberatungen in den Ortsteilen

Stärkung des „WIR-Gefühls“

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Handlungsfeld 5

Schritte:

1. Bedarfsabfrage durch Abfrage der Unternehmen (661 Fragebögen, 110 Rückläufe – üblich und repräsentativ)

2. Erarbeitung eines Konzeptes und Umsetzung

Aufbau des Bereichs Wirtschaftsförderung

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Aktivitäten der Wirtschaftsförderung

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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

direkter Ansprechpartner fürKontakte zur Stadtverw altung

Fördermittelberatung

Firmenbesuche

Beratung bei Ansiedlung undErw eiterung

Hilfe bei der Suche nachGew erbeflächen/-immobilien

Aufbau vonUnternehmensnetzw erken

Beratung von Existenzgründern

Organisation vonUnternehmertreffen

Organisation von Informations-Veranstaltungen

Unterstützung bei der Suchenach Kooperationspartnern

Bereitstellung regionaler Strukturund Wirtschaftsdaten

Präsentation der Stadt aufMessen

City – Marketing Unterstützungdes Einzelhandels

sehr w ichtig w ichtig neutral eher unw ichtig völlig unw ichtig

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Handlungsfeld 5

• wurde mit Geschäftsführer DLG gekoppelt• führt Wirtschaftsstammtische durch

• hier neue Form in Unternehmen angedacht,• Mehr Vernetzung vorgesehen wie z.B. Schule

trifft Wirtschaft• informiert über die Homepage (neu gestaltetet

Unterpunkt zur WiFö)• hält Firmenkontakte• nimmt an Ausbildungsmessen teil

Direkter Ansprechpartner Wirtschaftsförderung

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Handlungsfeld 5

• erfolgt durch Verlinkung zu Fördermittelgebern auf der Homepage

• ist auch Thema von Wirtschaftsstammtischen (so auch am 29.9.)

Fördermittelberatung

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Handlungsfeld 5

• läuft bereits seit 2004 über den FB Bau• organisiert wurden bislang auf Grund der großen

Nachfrage bis zu 11 Lehrgänge pro Jahr

Hilfestellung von Existenzgründern

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Handlungsfeld 5

• Homepage• Prospekt• Image-CD mit Werbe- film (flexibel erweiter- bar)

Wirtschafts- und Strukturdaten/Stadtmarketing

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Handlungsfeld 5

• Erarbeitung des Radwegekonzepts der Stadt Nauen, Beschluss der StVV am 22.03.2010, Herausarbeitung von 38 kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen zur Verbesserung des Fahrradverkehrs nicht nur für Touristen

• Mitwirkung bei der Erarbeitung der Radwegekonzepte anderer Institutionen: LAG Havelland e.V., Landkreis Havelland, AG West, AG Städte mit Historischen Stadtkernen

• Erarbeitung einer Ausflugskarte „Nauener Dreieck“ mit den Partnern Schloss Ribbeck GmbH und Landgut A. Borsig – die Karte wird im November 2011 gedruckt vorliegen

• Ausschilderung der Historischen Stadtkernroute 2 Ende August 2011• Ausschilderung des Radwegs „Nauener Dreieck“: Bahnhof Nauen –

Ribbebck – Groß Behnitz – Quermathen – Nauen, Erarbeitung eines Logos, Durchführung der Ausschilderung im Frühjahr 2012

Förderung Tourismus als Teil der WiFö

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Handlungsfeld 5

• Errichtung des Besucherparkplatzes und der Touristischen Beschilderung im Ortsteil Ribbeck 2009

• Mitwirkung bei der Herausgabe verschiedener touristischer Karten, z.B. „Topographische Freizeitkarte Osthavelland“ der LGB Brandenburg, „38 Ausflugsziele:

Entdeckungen im Havelland“ des Tourismusverbands Havelland e.V.

• Erarbeitung eines neuen LOGOs der Stadt Nauen

Förderung Tourismus als Teil der WiFö