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Technologieforum 2006 Digitalisierung der Arbeit dtb Harleshäuser Straße 105b 34128 Kassel tel.: 0561/9207209 mail: [email protected] http://www.dtb-kassel.de NIEDERSACHSEN Workshops I. Rationalisierung durch Releasewechsel? Neue Standard-Software bietet mittlerweile die Möglich- keit ohne viel Aufwand andere Software zu integrieren. Damit können Firmen und Behörden ihre speziell für sie entwickelte Unternehmenssoftware einfach und kosten- günstig mit Standard-Systemen, wie beispielsweise SAP, zusammenbringen und alle Funktionen zusammen nut- zen. Die Folge ist, dass viele Geschäftsprozesse, die in der Vergangenheit in zwei oder mehr Systemen parallel liefen, nun ›in einem Aufwasch‹ erledigt werden können. Damit stellt sich die Frage, ob diese Verknüpfung gegebenenfalls zu einer Betriebsänderung führen könnte? Darauf werden wir im Workshop eine Antwort finden. II. Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung fördern. Systemintegration, Videoüberwachung, RFID, Zeiterfas- sung, Zutrittskontrolle, Intranet oder computergestützte Telefonanlagen – ganz gleich welche Systeme eingesetzt werden und welche Gründe dafür ausschlaggebend waren: Neben den Vorteilen für die Unternehmen und Behörden haben alle diese Systeme auch eine Schattenseite. Die Gratwanderung zwischen sinnvoller Nutzung und rücksichtslosem Leistungsdruck bzw. totaler Konztrolle der Beschäftigten ist oft schmal. Jeder IT-Einsatz bedeutet des- halb einen potenziellen Schritt zur ›gläsernen Belegschaft‹ – was Betriebs- und Personalräte tun können, damit unzu- lässige Einriffe in das Recht auf informationelle Selbstbe- stimmung mit den neuen IT-Systemen unterbleiben, wer- den wir in diesem Workshop erarbeiten. Arbeitsrecht aus erster Hand Workshops mit Prof. Dr. Wolfgang Däubler

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Page 1: Technologieforum 2006 - SoliServ.de · 2015. 5. 12. · Aber neben der Euphorie macht sich auch Skepsis breit: Bieten ... 13:00 Uhr Neue Informations- und Kommunikationssysteme am

Technologieforum 2006

Digitalisierung der Arbeit

dtbHarleshäuser Straße 105b34128 Kasseltel.: 0561/9207209

mail: [email protected]://www.dtb-kassel.de

NIEDERSACHSEN

Workshops

I. Rationalisierung durch Releasewechsel? Neue Standard-Software bietet mittlerweile die Möglich-keit ohne viel Aufwand andere Software zu integrieren. Damit können Firmen und Behörden ihre speziell für sie entwickelte Unternehmenssoftware einfach und kosten-günstig mit Standard-Systemen, wie beispielsweise SAP, zusammenbringen und alle Funktionen zusammen nut-zen. Die Folge ist, dass viele Geschäftsprozesse, die in der Vergangenheit in zwei oder mehr Systemen parallel liefen, nun ›in einem Aufwasch‹ erledigt werden können. Damit stellt sich die Frage, ob diese Verknüpfung gegebenenfalls zu einer Betriebsänderung führen könnte? Darauf werden wir im Workshop eine Antwort finden.

II. Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung fördern.Systemintegration, Videoüberwachung, RFID, Zeiterfas-sung, Zutrittskontrolle, Intranet oder computergestützte Telefonanlagen – ganz gleich welche Systeme eingesetzt werden und welche Gründe dafür ausschlaggebend waren: Neben den Vorteilen für die Unternehmen und Behörden haben alle diese Systeme auch eine Schattenseite. Die Gratwanderung zwischen sinnvoller Nutzung und rücksichtslosem Leistungsdruck bzw. totaler Konztrolle der Beschäftigten ist oft schmal. Jeder IT-Einsatz bedeutet des-halb einen potenziellen Schritt zur ›gläsernen Belegschaft‹ – was Betriebs- und Personalräte tun können, damit unzu-lässige Einriffe in das Recht auf informationelle Selbstbe-stimmung mit den neuen IT-Systemen unterbleiben, wer-den wir in diesem Workshop erarbeiten.

Arbeitsrecht aus erster Hand

Workshops mit Prof. Dr. Wolfgang Däubler

Technische Systeme bestimmen schon lange den Arbeitsalltag. Computer, Zeiterfassungs- Zutrittskontroll- oder Videosysteme sind in vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Neue Entwicklungen wie RFID, Biometrie und das bessere Zusam-menspiel unterschiedlicher Programme und Systeme kommen hinzu. So hat sich die Integration firmeneigener Softwareent-wicklungen in Standardsysteme, wie beispielsweise SAP, stark vereinfacht.

Technologie verspricht inzwischen nicht nur „Arbeitserleichte-rung“, sondern auch immer öfter mehr Sicherheit. Mit IT-Syste-men sollen beispielsweise die Absicherung von Räumen oder Türen, der Schutz von Computern, die Verhinderung von Dieb-stahl und die Erfassung von Arbeitszeit und -ort „unter einen Hut“ gebracht werden.

Unternehmerisches Handeln wird zukünftig stärker auf den ziel-gerichteten Erwerb von Informationen und Wissen ausgerichtet sein. Die Frage: „Wer ist wann, wo, warum und wie lange ge-wesen?“ bleibt da längst kein Geheimnis mehr.Aber neben der Euphorie macht sich auch Skepsis breit: Bieten die neusten Systeme wirklich die Sicherheit wie versprochen, und wie sieht es eigentlich mit Veränderungen der Arbeitsab-läufe oder dem Daten- oder Gesundheitsschutz aus? Die Meinungen über Systemintegration, Zutrittskontrollen, Chipkarten, Video, RFID, Biometrie oder andere Systeme ge-hen auseinander: Manche befürchten Rationalisierung und den Einstieg in eine gefährliche Überwachungstechnik, Andere er-warten Vereinfachung und Beschleunigung für Produktion und Dienstleistung, außerdem halten Sie solche Systeme für daten-schutzfördernd, weil sich der Zugang von Unbefugten vermei-den lässt.

Sicher ist jedenfalls: Die Betriebs- und Personalräte stehen vor der Herausforderung, die neuen Systeme „in den Griff“ zu bekommen – aber wie?

Das Ziel der Tagung:

Durch intelligente technische Gestaltung können viele Pro-bleme aus der Welt geschaffen werden, auf der Tagung werden verschiedene Anregungen und Lösungen vorgestellt. Außerdem erarbeiten wir gemeinsam mit Experten aus der Praxis Eckpunkte für Betriebs- oder Dienstvereinbarungen. So wollen wir die technischen Herausforderungen der Zukunft an-nehmen, um mit innovativen Konzepten die Arbeitsplätze zu sichern und die Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung der Beschäftigten zu fördern und zu stärken.

Die Tagung bietet Betriebs- und Personalräten die Gelegenheit zur Information und ermöglicht eine bessere Orientierung für die Aufgaben in der täglichen Praxis. Außerdem werden unter-schiedliche Systeme „live“ vorgestellt, in praktischen Experi-menten können jeweils geeignete Verfahren ausprobiert wer-den, Technik im wahrsten Sinne des Wortes „zum Anfassen“.

Technologieforum 2006 - Digitalisierung der Arbeit

Termine:Di., 05. Dezember - bis Do. 07. Dezember 2006

Tagungsort:Schlosshotel Wilhelmshöhe, Schlosspark 3, 34151 Kassel

Tagungskosten:1. TN. .................................................... EUR 980,–2. TN (aus dem selben Unternehmen).. EUR 880,–

Unterkunft und Tagungspauschale....... EUR 259,– (Alle Preise zzgl. MwSt)

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Technologieforum 2006

Digitalisierung der Arbeit

dtbHarleshäuser Straße 105b34128 Kasseltel.: 0561/9207209

mail: [email protected]://www.dtb-kassel.de

NIEDERSACHSEN

Workshops

I. Rationalisierung durch Releasewechsel? Neue Standard-Software bietet mittlerweile die Möglich-keit ohne viel Aufwand andere Software zu integrieren. Damit können Firmen und Behörden ihre speziell für sie entwickelte Unternehmenssoftware einfach und kosten-günstig mit Standard-Systemen, wie beispielsweise SAP, zusammenbringen und alle Funktionen zusammen nut-zen. Die Folge ist, dass viele Geschäftsprozesse, die in der Vergangenheit in zwei oder mehr Systemen parallel liefen, nun ›in einem Aufwasch‹ erledigt werden können. Damit stellt sich die Frage, ob diese Verknüpfung gegebenenfalls zu einer Betriebsänderung führen könnte? Darauf werden wir im Workshop eine Antwort finden.

II. Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung fördern.Systemintegration, Videoüberwachung, RFID, Zeiterfas-sung, Zutrittskontrolle, Intranet oder computergestützte Telefonanlagen – ganz gleich welche Systeme eingesetzt werden und welche Gründe dafür ausschlaggebend waren: Neben den Vorteilen für die Unternehmen und Behörden haben alle diese Systeme auch eine Schattenseite. Die Gratwanderung zwischen sinnvoller Nutzung und rücksichtslosem Leistungsdruck bzw. totaler Konztrolle der Beschäftigten ist oft schmal. Jeder IT-Einsatz bedeutet des-halb einen potenziellen Schritt zur ›gläsernen Belegschaft‹ – was Betriebs- und Personalräte tun können, damit unzu-lässige Einriffe in das Recht auf informationelle Selbstbe-stimmung mit den neuen IT-Systemen unterbleiben, wer-den wir in diesem Workshop erarbeiten.

Arbeitsrecht aus erster Hand

Workshops mit Prof. Dr. Wolfgang Däubler

Technische Systeme bestimmen schon lange den Arbeitsalltag. Computer, Zeiterfassungs- Zutrittskontroll- oder Videosysteme sind in vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Neue Entwicklungen wie RFID, Biometrie und das bessere Zusam-menspiel unterschiedlicher Programme und Systeme kommen hinzu. So hat sich die Integration firmeneigener Softwareent-wicklungen in Standardsysteme, wie beispielsweise SAP, stark vereinfacht.

Technologie verspricht inzwischen nicht nur „Arbeitserleichte-rung“, sondern auch immer öfter mehr Sicherheit. Mit IT-Syste-men sollen beispielsweise die Absicherung von Räumen oder Türen, der Schutz von Computern, die Verhinderung von Dieb-stahl und die Erfassung von Arbeitszeit und -ort „unter einen Hut“ gebracht werden.

Unternehmerisches Handeln wird zukünftig stärker auf den ziel-gerichteten Erwerb von Informationen und Wissen ausgerichtet sein. Die Frage: „Wer ist wann, wo, warum und wie lange ge-wesen?“ bleibt da längst kein Geheimnis mehr.Aber neben der Euphorie macht sich auch Skepsis breit: Bieten die neusten Systeme wirklich die Sicherheit wie versprochen, und wie sieht es eigentlich mit Veränderungen der Arbeitsab-läufe oder dem Daten- oder Gesundheitsschutz aus? Die Meinungen über Systemintegration, Zutrittskontrollen, Chipkarten, Video, RFID, Biometrie oder andere Systeme ge-hen auseinander: Manche befürchten Rationalisierung und den Einstieg in eine gefährliche Überwachungstechnik, Andere er-warten Vereinfachung und Beschleunigung für Produktion und Dienstleistung, außerdem halten Sie solche Systeme für daten-schutzfördernd, weil sich der Zugang von Unbefugten vermei-den lässt.

Sicher ist jedenfalls: Die Betriebs- und Personalräte stehen vor der Herausforderung, die neuen Systeme „in den Griff“ zu bekommen – aber wie?

Das Ziel der Tagung:

Durch intelligente technische Gestaltung können viele Pro-bleme aus der Welt geschaffen werden, auf der Tagung werden verschiedene Anregungen und Lösungen vorgestellt. Außerdem erarbeiten wir gemeinsam mit Experten aus der Praxis Eckpunkte für Betriebs- oder Dienstvereinbarungen. So wollen wir die technischen Herausforderungen der Zukunft an-nehmen, um mit innovativen Konzepten die Arbeitsplätze zu sichern und die Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung der Beschäftigten zu fördern und zu stärken.

Die Tagung bietet Betriebs- und Personalräten die Gelegenheit zur Information und ermöglicht eine bessere Orientierung für die Aufgaben in der täglichen Praxis. Außerdem werden unter-schiedliche Systeme „live“ vorgestellt, in praktischen Experi-menten können jeweils geeignete Verfahren ausprobiert wer-den, Technik im wahrsten Sinne des Wortes „zum Anfassen“.

Technologieforum 2006 - Digitalisierung der Arbeit

Termine:Di., 05. Dezember - bis Do. 07. Dezember 2006

Tagungsort:Schlosshotel Wilhelmshöhe, Schlosspark 3, 34151 Kassel

Tagungskosten:1. TN. .................................................... EUR 980,–2. TN (aus dem selben Unternehmen).. EUR 880,–

Unterkunft und Tagungspauschale....... EUR 259,– (Alle Preise zzgl. MwSt)

Page 3: Technologieforum 2006 - SoliServ.de · 2015. 5. 12. · Aber neben der Euphorie macht sich auch Skepsis breit: Bieten ... 13:00 Uhr Neue Informations- und Kommunikationssysteme am

Dienstag, 5. Dezember

11:30 Uhr Imbiss12:30 Uhr Eröffnung der Tagung, Begrüßung13:00 Uhr Neue Informations- und Kommunikationssysteme

am Arbeitsplatz – eine Übersicht, Kurt N. Rindle, IBM Deutschland GmbH

13:30 Uhr Innovation - und die neue Chance der IT Frank Schuler, SAP Deutschland AG & Co. KG

14:00 Uhr Neue IT-Systeme, Herausforderung für die demokratische Gesellschaft, Jörg Tauss, MdB, Sprecher Bildung, Forschung

und Medien der SPD-FraktionKaffeepause15:00 Uhr Zukunftstechnik, Datenschutz und Mitbestimmung

– Widerspruch oder Chance? Prof. Dr. Peter Wedde, Fachhochschule Frankfurt, Professor für Arbeitsrecht und Recht der Informationsgesellschaft

15:30 Uhr Technische Innovationen, gewerkschaftliche Perspektiven Katharina Seewald, Regionsvorsitzende, DGB

Nordhessen

16:00 Uhr Neue Technik zur Personenidentifikation – ein Blick in die Zukunft

Prof. Dr. M. Behrens, Leiter des Instituts für biometrische Identifikationssysteme Fachhoch-

schule Gießen-Friedberg (IBIS)Kaffeepause17:00 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Referentinnen und

Referenten, Moderation: Ulrike Holler, Hessischer Rundfunk (hr)18:30 Uhr Abendessen

Mittwoch, 6. Dezember

09:00 Uhr Neue Technik: Bewährungsprobe in der Praxis, Rouben Halajian, METRO Group Future Store

Initiative, Abteilungsleiter internationale Perso-nalpolitik

10:00 Uhr Workshops I. Rationalisierung durch Releasewechsel? Prof. Dr. Wolfgang Däubler, Universität Bremen Matthias Wilke, dtb-Kassel

II. Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung fördern Lorenz Hinrichs, tbs-Niedersachsen Karl-Hermann Böker, Liaison.net

13:00 Uhr Mittagessen

14:30 Uhr Neue Technik, neue Arbeitsorganisation – Betriebsänderung u. Mitbestimmung Prof. Dr. Wolfgang Däubler, Universität Bremen, Professor für Deutsches und Europä-

isches Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht

15:30 Uhr Workshops, I. Rationalisierung durch Releasewechsel? II. Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung

fördern.

Zwischendurch wird ausreichend Zeit für Kaffeepausen sein.

18:00 Uhr Abendessen

Kurzbeschreibung der Workshops, auf der anderen Seite >>

Anmeldung per Fax 0561 / 61462

Datenschutz- und Technologieberatung dtbHarleshäuser Straße 105b, 34128 Kassel

zum Technologieforum 2006Hotelreservierung

ja nein Nichtraucherzimmer (soweit möglich)

.....................................................................................................................Teilnehmer 1: Vorname Name

.....................................................................................................................Teilnehmer 2: Vorname Name

.....................................................................................................................Teilnehmer 3: Vorname Name

.....................................................................................................................Firma (Rechnungsanschrift)

.....................................................................................................................Straße/Nr.

.....................................................................................................................PLZ/Ort

.....................................................................................................................Telefon-Nr. (Durchwahl) Fax-Nr.

.....................................................................................................................Persönliche E-Mail-Adressen

Der BR, der PR, die MAV hat die Teilnahme der oben genannten Person(en) beschlossen

Die Teilnehmer sind im Hotel Selbstzahler.Ich nehme zur Kenntnis, dass die von mir hier angegebenen Daten automati-siert verarbeitet und nicht an Dritte weitergegeben werden.

.....................................................................................................................Ort, Datum Unterschrift

Donnerstag, 7. Dezember

09:00 Uhr Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus den Workshops

10:00 Uhr Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung fördern – erste Antworten aus der Praxis,

Erfahrungsberichte und Diskussion mit: Claudia Schreiber, DaimlerChrysler AG, Betriebsrat (angefragt) Karl-Heinz Kattner, MGL Metro Group Logistics, Gesamtbetriebsrat Harald Wittig, Volkswagen AG, Betriebsrat

Zwischendurch wird ausreichend Zeit für eine Kaffeepause sein

12:30 Uhr Technik der Zukunft gestalten – Illusion oder

Chance für Betriebs- und Personalräte? Ein erstes Fazit, Katharina Seewald, Matthias Wilke

13:00 bis 14:00 Uhr, Mittagsimbiss

14.00 – 15.00 Schlussdiskussion und Tagungsauswertung

Wichtiger Hinweis für Betriebs- und PersonalräteDie vorgegebenen Themen erfüllen grundsätzlich die vom-Bundesarbeitsgericht gestellten Anforderungen an den § 37.6 BetrVG bzw. § 46 Abs. 6 BPersVG und entsprechen den Vorschriften der einschlägigen Landespersonalver-tretungsgesetze. Der Betrieb/Personalrat hat jeweils die konkrete Erforderlichkeit zu prüfen und zu begründen. Der Arbeitgeber muss Sie daher grundsätzlich nach Beschluss-fassung im Betriebs- oder Personalrat von Ihrer beruflichen Tätigkeit unter Fortzahlung der Bezüge freistellen und, da auf der Tagung erforderliche Kenntnisse im Sinne dieserParagraphen vermittelt werden, die Kosten der Maßnah-me tragen. Bei weiteren Fragen rufen Sie uns bitte an (0561/9207209).

Technologieforum 2006 - Digitalisierung der Arbeit

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Dienstag, 5. Dezember

11:30 Uhr Imbiss12:30 Uhr Eröffnung der Tagung, Begrüßung13:00 Uhr Neue Informations- und Kommunikationssysteme

am Arbeitsplatz – eine Übersicht, Kurt N. Rindle, IBM Deutschland GmbH

13:30 Uhr Innovation - und die neue Chance der IT Frank Schuler, SAP Deutschland AG & Co. KG

14:00 Uhr Neue IT-Systeme, Herausforderung für die demokratische Gesellschaft, Jörg Tauss, MdB, Sprecher Bildung, Forschung

und Medien der SPD-FraktionKaffeepause15:00 Uhr Zukunftstechnik, Datenschutz und Mitbestimmung

– Widerspruch oder Chance? Prof. Dr. Peter Wedde, Fachhochschule Frankfurt, Professor für Arbeitsrecht und Recht der Informationsgesellschaft

15:30 Uhr Technische Innovationen, gewerkschaftliche Perspektiven Katharina Seewald, Regionsvorsitzende, DGB

Nordhessen

16:00 Uhr Neue Technik zur Personenidentifikation – ein Blick in die Zukunft

Prof. Dr. M. Behrens, Leiter des Instituts für biometrische Identifikationssysteme Fachhoch-

schule Gießen-Friedberg (IBIS)Kaffeepause17:00 Uhr Podiumsdiskussion mit allen Referentinnen und

Referenten, Moderation: Ulrike Holler, Hessischer Rundfunk (hr)18:30 Uhr Abendessen

Mittwoch, 6. Dezember

09:00 Uhr Neue Technik: Bewährungsprobe in der Praxis, Rouben Halajian, METRO Group Future Store

Initiative, Abteilungsleiter internationale Perso-nalpolitik

10:00 Uhr Workshops I. Rationalisierung durch Releasewechsel? Prof. Dr. Wolfgang Däubler, Universität Bremen Matthias Wilke, dtb-Kassel

II. Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung fördern Lorenz Hinrichs, tbs-Niedersachsen Karl-Hermann Böker, Liaison.net

13:00 Uhr Mittagessen

14:30 Uhr Neue Technik, neue Arbeitsorganisation – Betriebsänderung u. Mitbestimmung Prof. Dr. Wolfgang Däubler, Universität Bremen, Professor für Deutsches und Europä-

isches Arbeitsrecht, Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht

15:30 Uhr Workshops, I. Rationalisierung durch Releasewechsel? II. Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung

fördern.

Zwischendurch wird ausreichend Zeit für Kaffeepausen sein.

18:00 Uhr Abendessen

Kurzbeschreibung der Workshops, auf der anderen Seite >>

Anmeldung per Fax 0561 / 61462

Datenschutz- und Technologieberatung dtbHarleshäuser Straße 105b, 34128 Kassel

zum Technologieforum 2006Hotelreservierung

ja nein Nichtraucherzimmer (soweit möglich)

.....................................................................................................................Teilnehmer 1: Vorname Name

.....................................................................................................................Teilnehmer 2: Vorname Name

.....................................................................................................................Teilnehmer 3: Vorname Name

.....................................................................................................................Firma (Rechnungsanschrift)

.....................................................................................................................Straße/Nr.

.....................................................................................................................PLZ/Ort

.....................................................................................................................Telefon-Nr. (Durchwahl) Fax-Nr.

.....................................................................................................................Persönliche E-Mail-Adressen

Der BR, der PR, die MAV hat die Teilnahme der oben genannten Person(en) beschlossen

Die Teilnehmer sind im Hotel Selbstzahler.Ich nehme zur Kenntnis, dass die von mir hier angegebenen Daten automati-siert verarbeitet und nicht an Dritte weitergegeben werden.

.....................................................................................................................Ort, Datum Unterschrift

Donnerstag, 7. Dezember

09:00 Uhr Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus den Workshops

10:00 Uhr Persönlichkeitsrechte und Selbstbestimmung fördern – erste Antworten aus der Praxis,

Erfahrungsberichte und Diskussion mit: Claudia Schreiber, DaimlerChrysler AG, Betriebsrat (angefragt) Karl-Heinz Kattner, MGL Metro Group Logistics, Gesamtbetriebsrat Harald Wittig, Volkswagen AG, Betriebsrat

Zwischendurch wird ausreichend Zeit für eine Kaffeepause sein

12:30 Uhr Technik der Zukunft gestalten – Illusion oder

Chance für Betriebs- und Personalräte? Ein erstes Fazit, Katharina Seewald, Matthias Wilke

13:00 bis 14:00 Uhr, Mittagsimbiss

14.00 – 15.00 Schlussdiskussion und Tagungsauswertung

Wichtiger Hinweis für Betriebs- und PersonalräteDie vorgegebenen Themen erfüllen grundsätzlich die vom-Bundesarbeitsgericht gestellten Anforderungen an den § 37.6 BetrVG bzw. § 46 Abs. 6 BPersVG und entsprechen den Vorschriften der einschlägigen Landespersonalver-tretungsgesetze. Der Betrieb/Personalrat hat jeweils die konkrete Erforderlichkeit zu prüfen und zu begründen. Der Arbeitgeber muss Sie daher grundsätzlich nach Beschluss-fassung im Betriebs- oder Personalrat von Ihrer beruflichen Tätigkeit unter Fortzahlung der Bezüge freistellen und, da auf der Tagung erforderliche Kenntnisse im Sinne dieserParagraphen vermittelt werden, die Kosten der Maßnah-me tragen. Bei weiteren Fragen rufen Sie uns bitte an (0561/9207209).

Technologieforum 2006 - Digitalisierung der Arbeit