touristische impulse im gasteinertal: stand der bauarbeiten bei … · 2017-12-06 · touristische...
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Salzburg, 6. Dezember 2017
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Pressegespräch
Touristische Impulse im Gasteinertal:
Stand der Bauarbeiten bei der Modernisierung der
Schlossalmbahn, Bürgerbeteiligung und viele weitere Highlights.
Ihre Gesprächspartner:
Mag. Franz Schafflinger
Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG
Mag. Franz Naturner
Geschäftsführer der Gasteinertal Tourismus Gesellschaft
Salzburg, 6. Dezember 2017
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Projekt Schlossalm neu liegt im Plan Attraktives Skisparen als Beteiligungsmodell für Gäste und Bevölkerung
Die Gasteiner Bergbahnen AG investiert von 2016 bis 2020 rund 85 Millionen Euro. Der
Großteil fließt in die Modernisierung des Skigebietes Schlossalm. Das Generationenprojekt
wird in Etappen realisiert, wobei die „heiße“ Bauphase heuer in den Sommermonaten
begonnen hat. Bedingt durch die guten Wetterbedingungen sind die Bauarbeiten schon
weiter fortgeschritten als ursprünglich geplant. „Wir liegen zeitlich auf Kurs und werden
die Schlossalmbahn im Dezember 2018 eröffnen“, freut sich Bergbahnen-Vorstand Mag.
Franz Schafflinger.
Aber schon in dieser Wintersaison sind die Auswirkungen des Baufortschritts spürbar: Mit
der Öffnung der Mittelflanke unterhalb der Haitzingalm wird schon heuer ein neuer
Pistenabschnitt nutzbar.
Im Skigebiet werden den Gästen in der anlaufenden Saison auch weitere Neuerungen ins
Auge stechen: Das beginnt bereits am Parkplatz bei der Schlossalmbahn. Hier wurde das
neue Gebäude für die Talstation bereits so weit fertiggestellt, dass die unterste Ebene des
Parkdecks genutzt werden kann. Damit stehen hier bis zu 90 Parkplätze unter Dach zur
Verfügung. Auch die Zwischenstation steht im Rohbau. „Hier kann über den Winter schon im
Innenbereich gearbeitet werden“, erklärt Schafflinger. Gleiches gilt auch für die Pumpstation
Aeroplan. Die Erdarbeiten beim Speicherteich sind schon weit fortgeschritten.
Mit der letzten Bergfahrt wird ein neues Bergbahnkapitel aufgeschlagen
Die Bergstation ist so weit fertig, dass nach der Schneeschmelze der Lieferant der
Seilbahnanlage – die Firma Doppelmayr – mit der Montage beginnen kann. Dabei kommt
dem Projektverlauf zu Gute, dass im zweiten Teilabschnitt bereits der Großteil der
Fundamente betoniert und die Stützen aufgestellt wurden. Darüber hinaus wurden die
Fundamente für das Schutzbauwerk über der ÖBB-Tauernbahn errichtet.
„Im kommenden Jahr steht noch ein umfangreiches Bauprogramm ins Haus“, erläutert
Schafflinger. Mit der Fertigstellung der architektonisch herausragenden Talstation wird ab
Ende der Saison begonnen. Abgetragen werden nach der letzten Fahrt in diesem Winter die
Standseilbahn, die Doppelsesselbahn Haitzingalm und die Vierersesselbahn Kleine Scharte.
Dafür kommt die neue Einseil-Umlaufbahn, die über eine Zwischenstation im Bereich
Kitzstein die Kleine Scharte an einem optimalen Verteilpunkt erreicht. Damit eröffnen sich
den Skifahrern neue Abfahrtsoptionen. Skigästen bietet sich dadurch die Möglichkeit,
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zwischen drei Abfahrtsoptionen (Schlossalm, Kleine Scharte oder Haitzingalm) mit je rund
1.200 Metern Höhendifferenz zu wählen. Das Projekt verfolgt also eine Reihe von
Zielsetzungen: Durch neue Pisten bzw. den Neubau der Bahnen werden Komfort, Sicherheit
und Kapazitäten deutlich erhöht. So werden die Pistenflächen im Skigebiet Schlossalm um
insgesamt rund 20 Hektar erweitert. Für die Beschneiung neuer sowie bestehender
Pistenflächen wird ein Speicherteich mit 150.000 Kubikmeter Wasserkapazität errichtet, der
in diesem Sommer in das Gelände geformt wurde. „Eine deutlich größere Leistungsfähigkeit
in der Beschneiung erreichen wir schon heuer mit 55 zusätzlichen Schneekanonen und 16
Schneilanzen, die angekauft wurden“, betont Franz Schafflinger. Für die nächste
Wintersaison wird dann eine sehr leistungsfähige Schneeanlage vom Berg bis ins Tal zur
Verfügung stehen, die eine sehr kurze Einschneizeit ermöglichen wird.
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3 Beteiligungsmodelle für das Projekt „Schlossalm NEU“
Das Burgerbeteiligungsmodell zum Generationenprojekt „Schlossalm NEU“ hat sich im
vergangenen Jahr innerhalb kürzester Zeit zu einem ausgesprochenen Erfolgsmodell
entwickelt. Franz Schafflinger wirft den Blick zurück: „In der ersten Runde war nach nur drei
Tagen die maximal mögliche Summe von 1,5 Millionen Euro erreicht. In der zweiten Runde
wurden in einem Vorverkaufsmodell noch einmal 1,6 Millionen Euro aufgebracht. Damit sind
wir österreichischer Meister bei allen bisherigen Burgerbeteiligungsmodellen“, freut sich der
Bergbahnen-Vorstand.
Auch jetzt können sich Einheimische und Gäste wieder beteiligen: Drei Modelle wurden
entwickelt, die einen attraktiven Mehrwert bieten. „Das Vorverkaufsmodell von
Gutscheinen bietet auf Grund der zeitlich verzögerten Einlösungsmöglichkeit Gutscheine an,
die deutlich über dem einmalig eingezahlten Betrag liegen. Oder anders formuliert: Alle, die
bei diesem Modell mitmachen, können sich über einen schönen Stammkundenrabatt
freuen.
Mit den Gutscheinen können alle Produkte und das gesamte Kartensortiment, welches an
den Kassenstellen der Gasteiner Bergbahnen AG angeboten wird, erworben werden. Das
betrifft nicht nur Tagesskipässe oder Fußgängerkarten sondern auch Saisonkarten von Ski
amadé oder der Super Ski Card, die in 23 Skigebieten den Zugang zu 937 Liften und 2.750
Pistenkilometer bietet.
Die Bestellung läuft nur über das Internet und wird über eine Plattform abgewickelt.
Unter www.1000x1000.at/skigastein finden sich alle weiteren Informationen.
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Aufbruchsstimmung in Gastein Investitionen der Thermen und attraktive neue Eventformate
„Im Gasteinertal weht ein frischer Wind“, freut sich Mag. Franz Naturner, Geschäftsführer
der Gasteinertal Tourismus Gesellschaft. Das liegt nicht zuletzt an den großen Investitions-
Projekten wie jenem der Gasteiner Bergbahnen mit dem Projekt „Schlossalm NEU“ oder
den Neuerungen bei den Gasteiner Thermen. Die Alpentherme Gastein investierte in die
Errichtung zweier – österreichweit einzigartiger – Thermalwasser Badeseen. Die
Felsentherme Gastein hat umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Seit Juli 2017 verfügt die Alpentherme Gastein über zwei neue, österreichweit einzigartige
Thermalwasser Badeseen. Der kleinere hat 370 Quadratmeter, der größere 1.300
Quadratmeter Wasseroberfläche. Beide Seen werden täglich mit insgesamt 150 Kubikmeter
frischem Thermalwasser befüllt. Gereinigt wird das Wasser über eine biologische
Filteranlage, also ohne chemische Zusätze wie etwa Chlor. Der größere der beiden See bietet
im Sommer viel Platz für zahlreiche Aktivitäten wie Schwimmen auf den 50 Meter langen
Bahnen, Stand Up Paddeling zu bestimmten Zeiten oder Yoga-Stunden am Ufer. Der kleinere
See ist ideal für die Entspannung nach einem Besuch in der neuen Sauna mit Seeblick.
Seit 2014 wurde die Felsentherme Gastein in drei Bauabschnitten generalsaniert. Im
November 2017 wurden im Zuge des dritten Abschnitts alle Arbeiten fertiggestellt. Damit
erstrahlt die Therme für das große 50-Jahr-Jubiläum 2018 in neuem Glanz.
Dichtes Eventprogramm 2018 Ein Mosaikstein des Aufschwungs sind auch die erfolgreichen Events im Gasteiner Tal: In
diesem Winter setzt Gastein zum einen auf bewährte Highlights wie den Snowboard
Weltcup, das Eiskletter-Event „Urban Ice“, die Kunst-Veranstaltungen „Art on Snow“ und
„Snow Jazz Gastein“ und das Freeride-Event „Open Faces“. Zum anderen lässt das Tal mit
attraktiven Angeboten wie der „Ski amadé Mini´s Week“ und „Ski amadé – made my day“
von sich hören.
Im kommenden Sommer stehen große neue Themen am Programm. So ist Gastein Ende Juni
Austragungsort der Trailrunning-Weltmeisterschaft „adidas INFINITE TRAILS“, Bad
Hofgastein startet mit der Philharmonie Salzburg ein neues Klassik-Konzept und in Bad
Gastein setzt man mit Veranstaltungen wie „sommer.frische.kunst“ und „Schubert in
Gastein“ auf bewährte Kultur-Festivals. Außerdem ist Gastein ab 2018 zertifizierte
Wanderregion der österreichischen Wanderdörfer.
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Highlights im Winter 2017/18: • NEU: Erlebnistage buchen und unvergessliche Momente erleben
Wer in diesem Winter in Gastein ein „Ski amadé - made my day“ Package bucht,
braucht sich im Skiurlaub um nichts mehr zu kümmern und erlebt trotzdem
unvergessliche Momente. Denn ein Guide übernimmt die Führung. Und der hat auch
noch die besten Tipps parat. Nichts muss man dem Zufall überlassen oder sich vorher
zurechtlegen. Man lässt sich einfach leiten und erlebt einen unvergesslichen Tag. Ideal
für Erlebnishungrige und natürlich immer ein ganz besonderes Geschenk für den
Skiurlaubs-Partner.
• Aufladen in Dorfgastein – Skifahren, Yoga und Kraftplatzwanderung
Der Tag startet mit Ski-Yogaubungen auf dem Gipfel des Fulseck. Anschließend führt
der Skiguide seine Gäste über die Dorfgasteiner Pisten zu den schönsten Plätzen, wo
weitere Yoga-Einheiten stattfinden. Das Mittagessen auf der Wengeralm ist
entsprechend yogisch inspiriert. Am Nachmittag werden die Ski- gegen Schneeschuhe
getauscht, um mitten in der Ruhe der Natur Kraftplätze zum Meditieren aufzusuchen.
Preis: 70 Euro/Person.
• Aufleben in Bad Hofgastein – Hängebrücke, längste Abfahrt und Thermen-
Entspannung
Der Erlebnistag führt die Teilnehmer zuerst auf die Hängebrücke und die
Aussichtsplattform Glocknerblick am Stubnerkogel. Anschließend geht es über die
zehn Kilometer lange - und damit längste Abfahrt der Ostalpen - ins Tal.
Einkehrschwung zum Mittagessen auf der Weitmoser Schlossalm. Nachmittags: eine
Fahrt durch die Funslope und ein Wettrennen auf der Skimovie RTL Strecke. Der
prallvolle Skitag endet mit einem Besuch in der Alpentherme. Hier kann jeder seine
Akkus wieder aufladen. Preis: 50 Euro/Person.
• Abheben in Bad Gastein – Gipfelfrühstück, Freeride-Runs, Flying Fox und Gin-Tasting
Zum Sonnenaufgangs-Gipfelfruhstuck in der futuristischen Glaskugel geht es in aller
Frühe nach Sportgastein. Gut gestärkt erklimmen die Teilnehmer anschließend die
wenigen Meter zum Gipfel des Kreuzkogels. Nach ein paar gemeinsamen Freeride-
Runs abseits der Pisten steht dann ein Flug mit dem Flying Fox auf dem Programm: Die
Zipline über Bad Gastein quert auch den berühmten Wasserfall. Nach diesem
Adrenalinkick braucht man etwas zur Beruhigung: Après-Ski mit einer Gin-Verkostung
im coolen Restaurant Ginger & Gin. Preis: 133 Euro/Person.
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• Attraktives Familienangebot in der Ski amadé Mini´s Week
Ein attraktives Angebot wartet auf alle Familien in der „Ski amadé Mini´s Week“ von
13. bis 27. Jänner 2017. Die Angebotswoche richtet sich an Familien mit Kleinkindern
und beinhaltet ein umfangreiches Programm. Das Angebot kostet pro Kind nur 100
Euro und umfasst sechs Übernachtungen im Zimmer der Eltern, einen Kinder-Skikurs,
den Kinder-Skiverleih und den Kinder-Skipass. Außerdem wird von Montag bis Freitag
nachmittags ein abwechslungsreiches Kinderprogramm geboten – von der Spieleshow
bis hin zur Kinderdisco.
Das Angebot gilt für Kinder bis zum sechsten Lebensjahr. Dank der neuen Mini‘s Week
können Kleinkinder bis 6 Jahre nun also äußerst preiswert das Skifahren erlernen und
Großeltern, Eltern und Alleinerziehende zu einem akzeptablen Preis mit Kindern in den
Winterurlaub fahren.
Events • FIS-Snowboard Weltcup 12. – 13. Januar 2018
Am 12. und 13. Januar trifft wieder die Elite des Snowboard-Sports in Bad Gastein ein,
um am Fuße des Stubnerkogels gegeneinander anzutreten. Begleitet wird dieses
Weltcuprennen von zahlreichen Events. www.board.gastein.com
• Urban Ice 26.01.2017
Es war bis jetzt nur innerhalb der Sportlerszene bekannt, dass das Alpental mit seinen
unzähligen Wasserfällen als Eldorado des Eiskletterns gilt. Doch dem stellt sich Bad
Gastein entgegen, wenn es heißt – Urban Ice in Bad Gastein – und wagemutige
Eiskletterer die steile, teils überhängende Eiswand erklimmen.
• Art on Snow 27. Jänner – 2. Februar 2018
Erleben Sie Künstler, die Eisblöcke zu Kunstwerken verwandeln, im Tal - aber auch hoch
oben auf der Bergstation. Abends in das richtige Licht gerückt, bieten sie Objekte für
eine unvergessliche Lichter-show. Von 27. Jänner bis 2. Februar 2018 lädt das
Gasteinertal zum bereits siebten Mal internationale Künstler ein, die mit viel Liebe zum
Detail klobige Schneeberge zu Kunstwerken verwandeln. Diesmal steht das 60-Jahr-
Jubiläum der Ski WM in Gastein im Zentrum der eiskalten Kunst. www.artonsnow.com
• Open Faces, Freeride-Contest 02. – 04. März 2018
Gastein ist zum zweiten Mal Austragungsort von “Open Faces” – einer aus sieben
Events bestehenden Qualifikationsreihe für die begehrte Freeride World Tour, der
Königsdisziplin unter den Freeridern. Anfang März präsentiert sich das Gasteinertal als
Freeride-Hotspot, wenn die Teilnehmer auf der Mauskarspitze im Skigebiet Schlossalm
um ihre Punkte kämpfen.
• Internationales Snow Jazz Festival Gastein 09. – 18. März 2018
Im März findet die bereits 17. Ausgabe des internationalen Festivals SNOW JAZZ
GASTEIN statt. Die Musiker geben ihre Konzerte auf den Bühnen im Skigebiet und in
Veranstaltungssälen. www.jazzgastein.com
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Ausblick Sommer 2018 • adidas INFINITE TRAILS World Championship, 22. – 24. Juni 2018
Ende Juni 2018 ist Gastein Austragungsort der Trailrunning-Weltmeisterschaft „adidas
INFINITE TRAILS“.
Sechs Monate lang suchte adidas in Zentral-Europa nach dem idealen Location Partner
als Gastgeber für die adidas INFINITE TRAILS World Championships. Drei gleichwertige
Kandidaten mit großem Interesse und eigenem Engagement gegenüber dem Sport
empfahlen sich für den finalen Auswahlprozess. Am Ende fiel die Wahl auf Gastein im
SalzburgerLand, das mit einem durchdachten Nachhaltigkeits-Konzept und der
optimalen Nutzung vorhandener Trails und Infrastruktur überzeugen konnte.
• Zertifizierung als Wanderregion
Ab dem Sommer 2018 ist Gastein zertifizierte Wanderregion der österreichischen
Wanderdörfer. Als Grundlage für die Zertifizierung gelten die strengen Bewertungs-
dimensionen des Österreichischen Wandergutesiegels. Gastein erfüllt die Anforder-
ungen – das Wanderangebot ist umfangreich. Mehr als 600 Kilometer markierte
Wanderwege – von familienfreundlich über hochalpin – führen zu unberührten
Hochlandschaften, imposanten Gletscherregionen im Nationalpark Hohe Tauern oder
Goldgräberpfaden aus alten Zeiten. Selbst hergestellten Schmankerl der Sennerinnen
können auf den mehr als 60 bewirtschafteten Almen, die von Juni an bis in den
Spätherbst hinein bewirtschaftet sind, verkostet werden. Viele Almen sind besonders
kinderfreundlich und mit Hilfe der Gasteiner Bergbahnen leicht zu erreichen.
• Neues Klassik-Konzept in Bad Hofgastein mit der Philharmonie Salzburg
Für den Sommer 2018 hat der Kur- und Tourismusverband Bad Hofgastein mit der
Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Elisabeth Fuchs ein neues Klassik-Konzept
erarbeitet. Drei Orchesterkonzerte, acht Familienkonzerte, fünf Konzerte auf den
Almen Bad Hofgasteins im Rahmen der „Alm:Klassik“ sowie 86 Salonorchester werden
von 25. Mai bis 28. September 2018 Gästen und Einheimischen geboten. Der Eintritt
zu den Konzerten ist frei.
• sommer.frische.kunst – das Kunstfestival in Bad Gastein
Einst mondäner Kurort der Reichen und Schönen ist die alpine Metropole Bad Gastein
heute Anziehungspunkt für kosmopolitische Freigeister, avantgardistische Kreative
und zeitgenössische Künstler. Als Ort zwischen Tradition und Moderne verbindet Bad
Gastein spielerisch die Gegensätze einer urbanen Metropole mit der Ruhe und Stille
der Bergwelt – eingebettet in den Nationalpark Hohe Tauern.
Bereits zum neunten Mal richtet der Kurort von Anfang Juli bis Ende September 2018
das internationale Kunst- und Kulturfestival „sommer.frische.kunst“ aus. Junge
Künstlerinnen und Künstler – Maler, Fotografen und bildende Künstler – verbringen
den Sommer in Bad Gastein, lassen sich vom Ort inspirieren und arbeiten in den
Ateliers des Kraftwerks am Wasserfall. Die jungen Künstler sollen, frei von
Alltagssorgen, ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Interessierte können daher
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den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Die in dieser Zeit
entstandenen Werke werden über die Sommermonate in verschiedenen Ateliers wie
dem Kraftwerk, aber auch in freier Natur – entlang der Reitlpromenade oder am Gipfel
des Stubnerkogels – präsentiert.
• Auf den Spuren von Franz Schuberts Sommerfrische
Eine Hommage an einen der berühmtesten Gastein-Besucher ist das Kulturfestival
„Schubert in Gastein“. Der österreichische Komponist Franz Schubert hat eine ganz
besondere Verbindung zu Gastein: 1825 reiste er gemeinsam mit Freund und
Hofopernsänger Johann Michael Vogl ins Gasteinertal. Inspiriert vom Charme der
beeindruckenden Bergwelt komponierte er in dieser Zeit zwei bedeutende Werke:
„Die Allmacht“ und „Das Heimweh“. Außerdem widmete Schubert eine seiner
Kompositionen dem Tal, die „Gasteiner Sinfonie“ – heute bekannt als Große C-Dur-
Sinfonie. Von 13. bis 16. September 2018 wird die Camerata Salzburg Auszüge der
bedeutendsten Werke Franz Schuberts präsentieren.
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Fotoindex Abdruck bei Nennung des Rechteinhabers honorarfrei. Die Bilder stehen unter
folgendem Link zum Download zur Verfügung: http://plenos.at/de/news-
presse/pressemeldungen/.
Geschäftsführer Franz Naturner, Vorstand Franz Schafflinger und Anna Czerny freuen sich gemeinsam mit Peter Wawra und Fred Kendlbacher über die gelungene Umsetzung des Busdesigns. © Gasteiner Bergbahnen
Das Design der Bustüren wurde von den Gasteiner Schlossalmgondeln inspiriert. © Gasteiner Bergbahnen
Die Werbung auf den Bussen soll jetzt schon Lust auf die neue Schlossalmbahn machen, die 2018 eröffnet wird. © Gasteiner Bergbahnen
Franz Schafflinger, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen, informiert über den Baufortschritt und die dritte Runde des Bürgerbeteiligungsmodells. Geschäftsführer der Gasteiner Tourismusgesellschaft Franz Naturner stellt das vielseitige Winter- und Sommerprogramm der Region vor. © Gasteiner Bergbahnen
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Mit der Verlegung der neuen Talstation auf die gegenüberliegende Seite der Bundesstraße ist der stressfreie Einstieg ins Skigebiet möglich – ein Umsteigen bei der Zwischenstation erübrigt sich. © Gasteiner Bergbahnen Die neue multifunktionale Talstation ist direkt mit einem mehrgeschossigen Parkdeck verbunden. Die Einseilumlaufbahn ersetzt als zukünftige Zubringerbahn im unteren Teil die bestehende Standseilbahn. Komfort, Sicherheit und Kapazitäten werden deutlich erhöht. © Gasteiner Bergbahnen/Innerhofer oder Innerhofer
Der Zugangsbereich zur Talstation. © Gasteiner Bergbahnen/Innerhofer oder Innerhofer
Die neue Zwischenstation mit Garagierungsbahnhof entsteht nördlich vom bestehenden Gebäude der Luftseilbahn. © Gasteiner Bergbahnen
Das Umsteigen bei der Zwischenstation fällt künftig weg – es geht „non stop to the top“. Die neue Einseil-umlaufbahn benötigt für die erste Teilstrecke von der Tal- bis zur Zwischenstation weniger als 4 Minuten und für die zweite Teilstrecke von der Zwischen- bis zur Bergstation knapp über 6 Minuten. © Gasteiner Bergbahnen/Innerhofer oder Innerhofer
Die Bergstation der neuen Bahn wird um einige Höhenmeter nach oben verlegt. Dadurch wird der optimale Verteilungspunkt erreicht. Von hier aus können die Skigäste zwischen drei Abfahrtsmöglichkeiten mit über 1.200 Höhenmeter wählen. © Gasteiner Bergbahnen
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Das Generationenprojekt „Schlossalm NEU“ sieht die Errichtung einer Einseilumlaufbahn mit Kabinen für jeweils 10 Personen in zwei Sektionen hinauf zur Bergstation der Schlossalm vor. © Gasteiner Bergbahnen/Innerhofer oder Innerhofer
Im Rahmen des Umbaus bleiben vier Bahnen bestehen (blaue Linien im Bild), drei Bahnen werden abgetragen (rote Linien), zwei Bahnen neu gebaut (grüne Linien).
© Gasteiner Bergbahnen
Die Bürgerbeteiligung wird über die Plattform 1000x1000.at/skigastein abgewickelt.
© Gasteiner Bergbahnen
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Art on Snow 27. Jänner – 2. Februar 2018.
© Gasteinertal Tourismus GmbH/ Beck
Entspannen im Thermalwasser.
© Gasteinertal Tourismus GmbH/ Marktl
FIS-Snowboard Weltcup 12. – 13. Januar 2018
© Max Steinbauer
Flying Waters.
© Max Steinbauer
Freeriden in Gastein.
© Christoph Oberschneider
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Hängebrücke am Strubnerkogel.
© Gasteiner Bergbahnen AG/ Wolkersdorfer
Langlaufen in Sportgastein.
© Gasteinertal Tourismus GmbH/ Markl
Schneeschuhwandern in Gastein.
© Gasteinertal Tourismus GmbH/ Markl
Skiyoga.
© Gasteinertal Tourismus GmbH
Winter in Bad Gastein.
© Gasteinertal Tourismus GmbH/ Markl
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Winterliches Kindervergnügen in Gastein.
© Gasteinertal Tourismus GmbH/ Markl
Sommerfrische in Gastein.
© Gasteinertal Tourismus GmbH/ Markl
Sommer in Gastein.
© Gasteinertal Tourismus GmbH
Momente.
© Michael Müller