transform_planb

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Plan B Der Tanz des Lebens verlangt Flexibilität, Verankerung im Hier und Jetzt, während der Geist bereits den Sprung nach vorn macht, antizipiert, plant, verwirft, neu plant. Auf der Bühne des Lebens mit Unvorhergesehenem umgehen zu können bedingt Lebendigkeit, entspannte Spannung – bereit sein ist alles. Idealerweise haben wir einen Plan B in petto und wissen uns mit Stil den immer wieder neuen Gegebenheiten anzupassen, Impulse aufzugreifen und darauf zu reagieren. Das ist zwar nicht immer möglich, doch sollte uns das nicht davon abhalten, nach einem Plan B zu streben und auf dem Sprung zu sein. transFORM tanzt den Tanz des Lebens von der flexiblen Gestaltung eines Events über die Pensionsplanung bis hin zu nachhaltigen Einblicken und Denkanstössen. 2. Ausgabe | März 2009 Das Magazin | Kultur- und Kongresszentrum TRAFO Brown Boveri Platz 1 | 5400 Baden | Telefon 056 204 08 88 | Fax 056 204 08 86 | [email protected] | trafobaden.ch

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Kundenmagazin des Kultur- und Kongresszentrum TRAFO.

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Page 1: transform_planB

Plan BDer Tanz des Lebens verlangt Flexibilität, Verankerung im Hier und Jetzt, während der Geist bereits den Sprung nach vorn

macht, antizipiert, plant, verwirft, neu plant. Auf der Bühne des Lebens mit Unvorhergesehenem umgehen zu können

bedingt Lebendigkeit, entspannte Spannung – bereit sein ist alles. Idealerweise haben wir einen Plan B

in petto und wissen uns mit Stil den immer wieder neuen Gegebenheiten anzupassen, Impulse

aufzugreifen und darauf zu reagieren. Das ist zwar nicht immer möglich, doch sollte uns

das nicht davon abhalten, nach einem Plan B zu streben und auf dem Sprung zu

sein. transFORM tanzt den Tanz des Lebens von der flexiblen Gestaltung eines

Events über die Pensionsplanung bis hin zu nachhaltigen Einblicken und Denkanstössen.

2. Ausgabe | März 2009

Das Magazin | Kultur- und Kongresszentrum TRAFOBrown Boveri Platz 1 | 5400 Baden | Telefon 056 204 08 88 | Fax 056 204 08 86 | [email protected] | trafobaden.ch

Page 2: transform_planB

2 transFORMEvents|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

Highlights aus dem TRAFO

SAS FORUMKundeneventundNetworking

30.September2008

250Gäste

Kultur-undKongresszentrumTRAFO

Vernetzend.Anregend.Herausragend.

RED SNAPPER EVENT AGWeihnachtseventEGL

12.Dezember2008

350Gäste

Kultur-undKongresszentrumTRAFO

Festlich.Funkelnd.Ausgelassen.

WOGGFirmenjubiläum

Präsentation,Diskussion

undCocktail

11.September2008

240Gäste

TRAFOHALLE

Innovativ.Spannungsvoll.Inspirierend.

ECONOMIESUISSETagderWirtschaft

HervorragendeReferenten

undNetworking

5.September2008

420Gäste

Kultur-undKongresszentrumTRAFO&

KinocenterderSTERKCINEAG

Führend.Visionär.Richtungsweisend.

Page 3: transform_planB

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 3

BLENDENDE MOMENTE

ABB SchweizJubilarenfeier

GalamitdiversenShowacts

21.November2008

240Gäste

Kultur-undKongresszentrumTRAFO

RufenerEventsLtd.

Glanzvoll.Futuristisch.Köstlich.

RAIFFEISENBANK Lägern-Baregg

«Früh- oder ordentliche Pensionierung sicher geplant»

Kundenanlass

15. November 2008

220 Gäste

TRAFOHALLE

Stilvoll. Informativ. Nachhaltig.

Page 4: transform_planB

4 transFORM|EventsIntro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

Editorial und Salesteam

EDITORIAL PralleMarketingbudgets,spielerischgetroffeneEntscheidungen

undlockerangepeilteZielvorgabensindVergangenheit.Frostige

Zeitensindangebrochen.KlareZieldefinitionenundknallharte

Berechnungensindangesagt,unddieheutewichtigstenWerte,die

vermitteltwerdensollen,heissenSicherheitundVertrauen.Idea-

lerweisewerdensiedenKundendirektundpersönlichvermittelt.

ImRahmeneinesstimmungsvollenEvents.Somitwirdnichtweni-

gerinEventsinvestiert,sondernPlanBgewählt:DieMarketing-

frankenwerdenüberlegter,sinnvoller,nachhaltiger,alsoeffektiver

investiert.DierichtigeDramaturgieunddiestimmigeInszenierung

sollendieFirmenwerteklartransportierenunddazubeitragen,die

oftehrgeizigenZielvorgabenzurealisieren.

MithinführtPlanBalsozueinerallgemeinenProfessionalisierung

derCorporateEvents,indenenzunehmendauchThemenwie

NachhaltigkeitundÖkologieeineRollespielendürfen.AlsFull

ServiceProviderdürfenwirimmermehrdieserspannenden

Eventprojektekonzipierenundrealisieren.Dabeisindwirunent-

wegtaufderSuchenachderbestenLösung,umstimmige,

authentischeEventszukreierenunddieZielvorgabenderVer-

anstalterzuübertreffen.

In dieser zweiten Ausgabe unseres Kundenmagazins portrai-

tieren wir den Pensionsplanungsevent der Raiffeisenbank

Lägern-Baregg und damit verbunden unser Schaffen.Sie

werdensehen:HinterderArbeiteinesflexiblenFullService

Providerverbirgtsichweitmehr,alsnurWurst,BrotundBierzu

verkaufen.

IchwünscheIhnengrossesLesevergnügenundvielleichtdie

eineoderandereInspirationfürIhrenächsteVeranstaltungoder

IhrenPlanB.

MiriamKälin

LeiterinKongresse,CateringundEvents

Walter Sanchez Der Absolvent der Hotelfachschule

Luzern kam als Anlassleiter zum TRAFO und gehört

seit Ende 2008 zum Salesteam, wo er der ruhende

Pol ist. Seine Begabung, Leute aufzubauen, und

sein Wissen als ehemaliger Anlassleiter fliessen auf

gewinnbringende Weise in die Eventumsetzung ein.

ALLER ANFANG IST ARMIN

Leise rascheln die Blätter Lasset uns Wurzeln schlagen

Armin Meier Der Logistikchef hat den

absoluten Durchblick, wenn es um

die TRAFO-Räumlichkeiten geht. Als

Koordinator ist er die Ansprechperson

für unsere Partner und weiss Auf-,

Ab- und Umbau sowie die Reinigung der

Räume minutiös zu organisieren.

Page 5: transform_planB

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 5

Jasmin Burkhalter Als ausgewiesene

Eventmanagerin und quirliges Energie-

bündel setzt sie sich seit 2008 nach-

haltig fürs TRAFO ein und sorgt dafür,

dass TRAFO seinen Kunden als Full

Service Provider stets zu Diensten ist.

Seit diesem Jahr absolviert sie überdies

den Studiengang «Manager Live Com-

munications» an der HWZ.

Franziska Kägi Die ehemalige Bar-

und Restaurantbetreiberin kennt den

Gastronomiebereich von vorne bis

hinten. Sie hält die Stellung im TRAFO,

wenn alle andern unterwegs sind, und

sorgt mit ihrem Wissen und ihrer

virtuosen Genauigkeit dafür, dass kein

noch so kleines Detail unbeachtet bleibt.

Ruhe vor dem Sturm Be-Sitz-ErwartungIn-House-Herbst

Miriam Kälin Seit Januar 2008 in den Diensten des TRAFO, trat

die Hoteliere im September desselben Jahres als Leiterin Kon-

gresse, Catering und Events die Nachfolge von Frank Keller

an. Immer am Puls der Zeit und mit einer unbändigen Neugierde

und Passion ausgestattet, strebt sie unentwegt nach Prozess-

optimierungen und dem Ausbau von Partnerschaften. Gemeinsam

mit ihrem 14-köpfigen Team setzt sich die Netzwerkdenkerin

mit jeder Faser dafür ein, das TRAFO als Full Service Provider zu

etablieren und das Catering-on-Tour auszubauen.

Page 6: transform_planB

6 transFORM|Events|IntroKonzept und Operation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden Eventplanung und Set-Up-Organisation

Planen bedingt Erkennen. WiedefiniertsichdasZieldesKunden?WasheisstdasfürdieUmsetzungdesEvents?WielassensichWerteinszenieren,diedasgewünschteZielsinn-undstilvollsowienachhaltigrealisieren?WelcheInter-aktionenunterstützendieseAbsicht?WielassensichdieseErkenntnissezueinerStrategieverknüpfen?

LANGLEBIG PLANEN

AUSGANGSLAGE

EssollenKundenangesprochen

werden,fürdiediePensionspla-

nungeinkonkretesodermögliches

Themaist.SiesollendieKunden-

nähederRaiffeisenbankerleben

underfahren,dassdieBanksich

auchhierindividuellundnachhaltig

umihreBedürfnissekümmert.

ZIELE

DerAnlasssolldieRaiffeisenbank

auchimBereichderPensions-

planungalsvertrauenswürdige

flexibleundverlässlichePartnerin

imBewusstseinderKunden

verankern.

FAKTEN

DiePensionsplanungfürKunden

ab55kannunterschiedlich

aussehenundaufdieBedürfnisse

desEinzelnenzugeschnitten

werden.

ANALYSE

VertrauenkannüberWärmeundVer-

lässlichkeitaufgebautwerden.DerEvent

sollgutgeplantseinundeinegewisse

gelasseneRuheausstrahlen.Ersollspan-

nendentspannend,höchstinformativund

inspirierendsein.

UMSETZUNG RAIFFEISEN-EVENT:

DieTRAFOHALLEwirdeinerseits

genutzt,umfundierteInformationen

zuvermittelnundMöglichkeitenim

BereichPensionsplanungaufzuzeigen

(Konzertbestuhlung).Andererseitssoll

einegepflegteGeselligkeitaufhohem

NiveaudieMöglichkeitzuersten

Kontaktenbieten(Loungebereich).

Indemdiebeidenherbstlichgestal-

tetenBereicheharmonischineinander

übergehen,visualisiertsichauch,dass

dasThemaPensionsplanungeinStück

LebensalltagundLebensqualitätist

unddamiteinfesterBestandteildes

Wohlseins.

DenKundendieverschiedenenMöglichkeitenderPensionsplanungaufansprechendeWeise

fundiertaufzeigenunddamitdieKompetenzundVielseitigkeitderRaiffeisenbanktransportieren.

NiveauvollesWechselspielzwischenInformationsflussundGeselligkeit.

Eventziele Übersetzung Konzept Raumlayout Drehbuch

BRAINSTORMING / IDEENKREATION

ABLAUF

PLANB

TRAFOs

PLAN B

24h-Telefonnummer

Limousinen-service

ListeHotelsinBadenundUmgebung

Notstrom-aggregat

Ersatz-beamer

Defibrillator

PikettdienstKüche/Service

Telefon-nummerKlavier-stimmer

Schnee-schaufeln,Streusalz,

Kiesel

Page 7: transform_planB

Vanessa: Das heisst, 30 Personen kön-

nensitzendessenundhabeneinenTisch,

um ihre Teller und Gläser abzustellen. Mit

den Stehtischen und der Bar können wir weitere

120Personenabdecken.Dasreichtbeiweitemnicht.Wir

brauchenmehr.Inzwischenhabensich200Personen

fürdenAnlassangemeldet.Kannstduunshinterder

Bühne bitte weitere Steh-

tische bereitstellen, die wir

beiBedarfaufstellenkönnen?

Armin:Sicher.Ichstelleeuchdie

quadratischenGrundelementebereit.

MitdenenlässtsichdasSet-upbe-

darfsgenauergänzenundmankann

sieproblemlosalleinetragen.

Ichwerdesie imAutolift

bereitstellen, sonstwirdes

hinterderBühnezuengund

wirkönnendieAbständezuden

Notausgängennichteinhalten.

Vanessa: Kannstdu

untendenrotenTep-

pichauslegenunddie

Kubenmit denKerzen-

ständern bereitstellen?

Undwannbeginnendie

PartnermitdemAbbau?

Armin:Beidesindum 14Uhrhier.Da

um 15UhrdieOrchesterprobe

beginnt,müssenwirum 14Uhr

mitdemAbbau loslegenkönnen.

Räumlichgesehenkommenallegut

aneinandervorbei.DieBäumevonDoris könnenwirüberdie

Feuerwehrtreppenachdraussenbringen,damitdergrosseLiftfür

denAbtransportdergrossenLoungegenutztwerdenkann.Wichtig

ist,dassdieUtensiliendesOrchestersnichtimLiftbleiben,sondern

im1.UGgelagertwerden.Eshängtallesdavonab,dassderAnlass

um 13.30Uhroffiziell beendetwirdunddieGästedenSaal aus

eigenemAntriebverlassen.Ichwillsienichtdarumbittenmüssen.

ImNotfallbinichbeiderReinigungaufeureHilfeangewiesen.

Vanessa: Klar,keinProblem.DaswäredannunserPlanB.Ichdenke

abernicht,dasswirdiesenumsetzenmüssen.Aberwirsindaufjeden

Falldaraufvorbereitet.Sokannnichtsschiefgehen.

Armin:Ja,dasseheichauchso.

Vanessa: DerHerbstwald,dendieRaiffeisenbanknächsteWo-

che in der TRAFOHALLE baut,wird bestimmt eine schöne Sa-

che,aberkönnenwirdasüberhauptmachen?DieUmbauzeitbis

zumnächstenAnlass,demKonzertdesASO,scheintmiretwas

knapp.

Armin: WirhabentatsächlichsehrwenigZeit.Aberwir

werdendiemeistenStühlebereitshinterderBühne

bereithaltenundessindgenügendMitarbeitendeda,um

dieVorbühnemöglichstschnellaufzubauen.Zu-

dem hat die Projektleiterin das

ASOinformiert,dassdieKonzert-

bestuhlung bei der Probe noch

nicht stehenwird. Somit ist alles gut

durchgeplant und

kommuniziert. Aller-

dings darf sich der ersteAnlass

aufkeinenFallverspäten.

Vanessa: Ich werde darauf achten,

dasswir eineallfälligeVerzögerung im

erstenTeildurcheinenschnellerenSer-

vicewettmachen.Komm,lassunsdieVer-

anstaltungsvereinbarung kurz durchgehen,

damitwirgleichnochallesWeitere

abstimmenkönnen.

Armin: Okay.

Vanessa: Wannkönnenwir

unsereBaraufstellen?

Wannwirdauf-

gebautund

wannkommen

RentaLounge

undDoris

Haller,diedie

Dekorationunddas

Mobiliaraufstellen?

Armin: RentaLoungekommtumca.

14Uhr.DorisHaller trifftum 15Uhrein.Sie

wird die Bäume platzieren. Daniel Schmid von

Habegger AG wird dann um ca. 16 Uhr das Rigg run-

terlassen,umdieSpotsaufzuhängen.Danach,umca.17Uhr,

könnt ihrdieBareinrichten.DieStühlewerdenwirbis 13Uhr

platzierthaben.

Vanessa:DieVeranstalterintrifftumca.16Uhrein,daspasst

perfekt.SokönnenwirvorhernochdasMise-en-Placemachen.

KönntestdudieCheck-in-DesksundGarderobenauchgleichbis

15Uhraufstellen,dannkannderServicedieGarderobenzettel

vorbereiten.

Armin: Klar,machenwir.

Vanessa: WievieleStehtischehabenindiesemSet-upPlatz?

Armin:Doriswird25BäumemitbringenundinderLoungesind

insgesamt 30 Sitzplätze vorgesehen. Damit hätten wir noch

Platzfür8rundeStehtische.

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 7

DIALOG DIE ANLASSLEITERIN VANESSA BUFFEL

PRüFT MIT DEM LOGISTIKCHEF ARMIN MEIER

DIE PLANUNG DES EVENTS DER RAIFFEISENBANK

VOM 15. NOVEMBER 2008 UND GEHT MIT IHM DIE

KRITISCHEN PRE- UND POSTEVENTPUNKTE DURCH.

HALLE WANDLE DICH

Page 8: transform_planB

LOGBUCH RAIFFEISENEVENT

15. August:WirerhalteneineEventanfrage.

29. August:WirtreffendenKunden(Raiffeisenbank)

undbesprechendieDetails:

– Datum:15.November;8.15bisca.14Uhr

– GewünschterCateringrahmen:

Begrüssungsgetränke/kleinesFrühstück/Lunchfür

insgesamtrund150Personen

DerLunchsollalsStehlunchkonzipiertwerden:

kleine,feineSpeisen;dreigängig,proGangzweibis

dreiVariationen.

DerAnlassbeschäftigtsichmitdemThemaVorsorge-

planung.DieSaaldekorationwirdspätherbstlichaus-

fallen,dieEinladungskarteeineherbstlicheStimmung

vermitteln.DasMenüsollentsprechendgestaltet

werden.

10. September: WirunterbreiteneineersteOfferte

miteinergeschmacklich,farblichundthematischstim-

migenAbfolgekleinerKöstlichkeiten,diedemThema

Rechnungtragen.

21. September:DerKundetrifftdieMenü-Auswahl

undäussertdenWunschnacheinemWildgang.

22. September:WirbearbeitendenKundenwunsch.

IchnehmeKontaktmitmeinemMetzgerauf.Erhat

soebensensationellesRehfleischaushiesigerJagdbe-

kommen.IchunterbreitedemKundeneinenVorschlag.

28. September:DasMenüistdefiniert.Neubeläuft

sichdieZahlderEventteilnehmeraufrund200Per-

sonen.

1. November: WirlösendieBestellungausunddefinie-

rendieDetails–Waswieservierenetc.

2. November:Mitarbeiterplanung–Am15.November

findenimTRAFOgleichdreiAnlässestatt.DieCrew

wirdauseinemKüchenchef,vierSouschefsund25

Köchenbestehen.

14. November:DieLebensmittelwerdenangeliefert.

WirkontrollierendieQualität.AlleseinwandfreieTop-

ware.Briefing.BeginnmitdenerstenVorbereitungen.

15. November:Anlasstag–JetztgehtesSchlagauf

Schlag.

8.00 UhrLetztesBriefing.

8.15 UhrBeginnderletztenMise-en-Place-Arbeiten.

9.15UhrAnrichtenvon600kaltenVorspeisenund

500Desserts.

10.00UhrDiewarmenSpeisenwerdenfertiggekocht

undzumAnrichtenvorbereitet.

11.10UhrDieVorspeisenwerdenzurSchickstation

gefahren,umanschliessenddekoriertzuwerden.

11.20UhrDiewarmenSpeisensindfertigundwerden

aufTranchierstationenundWärmewagenzurSchick-

stationgebracht.

11.30 Uhr DerAnlassverzögertsichum15Min.,dadie

GästeimSaalvieleFragenstellen.KeinProblemfür

unserewarmenGerichte.DurchdieoptimaleWarm-

haltungmitdenrichtigenGerätenentstehenweder

geschmacklicheEinbussen,nochtrocknendieLebens-

mittelaus.

11.45 UhrDieVorspeisenwerdenserviert.

12.15 UhrFertigstellungundAnrichtenderwarmen

Gerichte.

13.00 UhrDieGästegebensichdemDessertgenuss

hin.

13.45 UhrDieletztenGästeverlassendasHaus.

17.00 UhrNachdemAufräumenunddenReinigungs-

arbeitengönnenwirunseinGläschenChampagner

undstossenaufeinengelungenenAnlassan.

18. November:DebriefingundNachkalkulation:

EinvonA–ZgelungenerundkostendeckenderAnlass.

19. November:Schlussbericht.

DieeinzelnenGängewarenperfekt,dieMengenund

Zeitengutberechnet.Zuüberlegenist,obwirdas

nächsteMaleinePersonmehrinderSchickstation

beschäftigenwollen,umdasServicepersonalnoch

effizienterunterstützenzukönnen.Esliefallessuper

rund.Dennoch,besserwerdenkönnenwirimmer.

8 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperationKüche | Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden Tagebuch des Küchenchefs | Gaumensache

Sämi Tobler Für den leidenschaftlichen Koch ist die Küche der Ort an dem

sich Gefühle, Kulturen, Kreativität, Genuss und leibliches Wohl zu einem

Ganzen verbinden. Am liebsten verwöhnt das ausgesprochene Organisations-

talent mit seiner frischen kulinarischen Handwerkskunst mindestens

1000 Personen gleichzeitig.

Page 9: transform_planB

ZEHN FRAGEN ZUR LUST

Name: RafaelPérez

Geboren: inMadrid,Spanien,vorvielen,

vielenJahren.Sternzeichen:

selbstverständlichStier

Beruf: ÖkonomundWeinhändler

Ausbildung: Permanent.Manhatjanie

ausgelernt.

Status: Eidg.dipl.GeniesserundPräsident

vonSlowFoodSchweiz

Aktuell: SlowFoodstelltdieVerbindung

zwischenEthikundGenussdar.Wir

setzenunseinfüreinenachhaltige

LandwirtschaftundFischerei,eine

artgerechteViehzucht,das

traditionelleLebensmittelhandwerk

sowiedieErhaltungderregionalen

Geschmacksvielfalt.

SlowFoodgibtdemEssenseine

kulturelleWürdezurück.Mehr

unter:www.slowfood.ch

«Gut essen» heisst für mich: MitFamilieundFreundenschmackhafte,nachhaltigund

gerechtproduzierteProduktegeniessen.

Als Kind hätte ich am liebsten jeden Tag Cremeschnittengegessen.

Heute könnte ich jeden Tag Austernessen.

Als Kind hasste ich Krautstiel.

Heute esse ich, wenn es sein muss, alles – ausser: DieMittelrippevomKrautstiel.

Meine Eigenkreation, wenn es schnell gehen muss:

EineFleischtomatemitSardellen,OreganoundExtra-Vergine-Öl.

Wenn mich die Muse küsst, koche ich: EinenFünfgängeraufziemlichhohemNiveau.

Wenn ich verliebt bin, koche ich: Immernochwievor37Jahren(solangebinichschonvergeben),d. h.mitviel

LiebeundAchtsamkeit.

Nie selber kochen/backen würde ich:

Weihnachtsguetzli.

Warum?

WeilmeineFrausiehundertmalbesserbackenkannalsich.

KENNENSIE...DIE PASTINAKE?

BereitsdieGriechenliebtensie,diehelle

rund 20 bis 30 cm lange Wurzel. Nach

demerstenFrostgeerntet,entfaltetsie

einen intensiven, aromatischen, leicht

süsslichenGeschmack.

Zu finden ist die Pastinake in gut sor-

tierten Lebensmittelgeschäften, in Re-

formhäusernoderbeimBauern.Ambe-

stenschmecktsiealsGemüsezubereitet

odermitRahmgekocht,püriertundals

MoussezueinerVorspeiseveredelt.Die

wunderbar sättigende Wurzel ist reich

anEiweissundKalziumundäusserstbe-

kömmlich.EinedelikateBeilagenalterna-

tivefür«Karottenmüde».

8 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperationKüche | Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden Tagebuch des Küchenchefs | Gaumensache

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 9

ZUCCHETTI-PICCATA

Von Jannic Spühler

Köchin im 2. Lehrjahr

Zubereitung:

Zucchetti in circa ein Zentimeter dicke

Scheiben schneiden und diese im Mehl

wenden.

EiermitgeriebenemParmesanmischen

und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss

würzen. Die Zucchettischeiben darin

schwenken.EtwasOlivenölineinerPfan-

neerhitzenunddieScheibenbeidseitig

gold-braunanbraten.Fertig.

Zucchetti-Piccatapasstausgezeichnetzu

einemTomatencoulis.

Page 10: transform_planB

10 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich| Stadt Baden Grand Casino Baden Terrasse

ÜberbauteTäler,bewaldeteHügel…AusderVogelschausiehtkaum

eineandereStadt sogrünauswieBaden.DervonMenschenbe-

wohnteLebensraummacht40%desGebietesaus.Fastderganze

RestistWaldunddavonstehtbeinahedieHälfteunterNaturschutz.

Fingerförmig zieht sich der Wald in Richtung Zentrum und um-

schliesstdieQuartiere.Wenalsoerstauntes,wennaufderAllmend

dieRosenknospenindenGärtenvondenRehengefressenwerden

odersicheinDachsunterdemSwimmingpooleingräbt?

DerWaldundseineBewohnersindinBadenbesondersengmitdem

Stadtlebenverknüpft.HolzenergieausdemWaldwirdlokalgenutzt

undistalsCO2-neutraleEnergieressourcesobeliebtwienochnie.

DiegrüneLungeistnah,maximal300MeterFusswegdistanztrennt

dieBadenervomWald.Undeslohntsich,diesebesondereLagezu

nutzen. Schon ein kurzerBesuchüberMittag oder abends, nach

einemstressigenTag,verleihtneueEnergie.SeiesdurchdieRuhe,

dieBegegnungmitderNaturoderdurchdasEinatmen

derfrischenLuft.EsgibtkaumeinenbesserenOrt,um

deneigenenGedankennachzugehen.

Energie tanken – undgleichzeitigEnergie sparen.Der

WaldliegtinBadenvorderHaustür.Autofahrteninent-

legene Erholungsgebiete erübrigen sich. EinWaldspa-

ziergangkostetnichtsundgibtviel.Und… lassenSie

IhrHandyamWaldrand… imWaldmisst eine andere

UhrdieZeit.Sieistda–immer–Siemüssensienurzu-

lassen.

OrientierungshilfefürdenBadenerWaldmitallseinen

Trampelpfaden, Spazierwegen, Baumdenkmälern und

NaturreservatenfindenSieunter:

www.wald.baden.ch

Energiespender Wald

Informationstafelineiner

NaherholungszoneimBadenerWald

Page 11: transform_planB

EsvergingeneinigeWochen,derHerbstzoginsLand.DasRestau-

ranthattewie immerallenRaumvollzutun,dieGästeaufzuneh-

men.DieTerrasselagdesAbendsimmeröfteretwaseinsamund

verlassenda.

Fondue unterm Sternenhimmel

Dochplötzlich,einesTages,imwinterlichenJanuar2009,wurden

TischeaufdieTerrassegetragen.UndStühleundWolldeckenund

riesigeSonnenschirme.EtwasspäterglänzteschönesGeschirrund

edlesGlasaufdenTischen.

AlsderAbendhereinbrach,flackertenaufderTerrassepoetische

WindlichterausEisund ineinerEckedampfteneinSamowarund

eineGlühweinbowle.UndmiteinemMalwareinefröhlicheGäste-

scharda.NacheinemGlühwein-AperitifsetztesiesichandieTische,

wohligwarmeingehülltinWolldeckenundmitWärmeflaschenver-

sorgt.UnddasFestbegann.

DasRestauranttrauteseinenAugennicht.Käse-undKäsetrüffel-

fondue wurde aufgetragen, Brot und Kartoffeln, eingelegtes Ge-

müseundBirnen.Und indenGläsernfunkeltenedleTropfenund

KirschumdieWette.

«Siehstdudas?»,japstedieTerrassehingerissen.«Vonjetztanbin

ichimWinterSchauplatzköstlichsterFonduesdernördlichenHemi-

sphäre.Wahnsinn.Dabistduplatt,was?»

Leicht irritiertundeinkleinesbisschenneidischbrummtedasRe-

staurant:«Nunübertreibmalnichtgleichso.»Undfügtekurzda-

raufhinzu:«Aberichgebezu,dumachstdasganzgut.Eigentlich

sindwirzweijaeinperfektesTeam,meinstdunicht?»

«Ja, das sindwir», strahlte die Terrasse. «Wir sind ein perfektes

Team.»

EIN MäRCHEN WIRD WAHR

WIE EINE TERRASSE DEN WINTER BEZWANGEswareinmaleineTerrasse.Sieerhobsichstolzundbeschwingt

schwebendimKurparkvonBaden.DieTerrassehatteeineschöne,

ausladende,rundeForm.«WieeinSchiffsdeck»,pflegtesieselbst

ganzentzücktzusagen.

«Na,na,na,kriegdichwiederein»,brummtedasRestaurant,dem

dieTerrassevorgelagertwar.«OhnemichwärstdueinNiemand,

würdeesdichgarnichtgeben.»

«Ach,wasweisstduschon»,erwidertedieTerrasseetwasbetupft,

obwohl sie insgeheim den Verdacht hatte, dass das Restaurant

rechthatte.

BeimRestauranthandelteessichumdasrenommierteRestaurant

des Grand Casino Baden. Es verfügte über ein verlockend köst-

liches, saisonalesAngebot.Undeswareinladend luftiggestaltet.

«Aberdasbinichauch»,dachtedieTerrasse.«Undüberhaupt.»

TatsächlichspeistenimSommerunzähligeGästegenüsslichaufihr,

liessendenBlickschweifenundseufztenzufrieden.Alswiederein-

maljemandverträumtmeinte:«WieindenFerien»,konntedieTer-

rassesichnichtzurückhalten.Stolzerrötendräuspertesiesichund

sagtezumRestaurant:«Hastdudasgehört?Dastaunstdu,was?

Soetwashastdugarantiertnochniezuhörenbekommen.»

«Nunkommmalwiederherunter,Kleines.Loungenundgrillenkann

manaufdirundMEINEKartegeniessen.Understdie,meineLiebe,

verleihtdemGanzenKlasse.DuhastnichtswirklichEigeneszubie-

ten.UndimWinterkannstduganzeinpacken.»

«A–a-aber» stotterte die Terrasse, die Leute essen auch MEINE

Grillspezialitätenindir.Duprofitierstalsoauchvonmir.Und,und,

und...»Aberesfielihrnichtsmehrein.

BetrübtschwiegdieTerrasse.DenneigentlichhattedasRestaurant

nichtganzunrecht.ImWinterfristetesieeineArtNebenschauplatz-

dasein.Irgendwiemusstesiedasändern.SiemusstedieBetreiber

desRestaurantsbezirzen.EsmusstedocheineLösunggeben.Eine

Wintergrilladevielleicht?

Das Grand Casino Baden freut sich, Sie ab Spätherbst 2009 zum abendlichen Fondue unterm Sternenhimmel begrüssen zu dürfen.

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 11

Page 12: transform_planB

12 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

RAIFFEISENBANK LäGERN-BAREGG GENOSSENSCHAFT

Seminar «Früh- oder ordentliche

Pensionierung sicher geplant»

«Die TRAFOHALLE ist der perfekte

Veranstaltungsort für Anlässe dieser

Art. Das Ambiente, die Dekoration

und das Essen waren 1A.»

Kerstin Luginbühl, Marketing,

Raiffeisenbank Lägern-Baregg

PENSIONSPLANUNG HAT VIELE GESICHTER

Page 13: transform_planB

12 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 13 Raiffeisenbank-Event

Vanessa Buffel Die Anlassleiterin kennt

die Rolle der Gastgeberin aus jeder

Perspektive. Dank ihrer reichen Erfahrung

und Flexibilität bleibt sie auch bei

Anlässen mit mehr als 3000 Personen

ruhig und konzentriert, immer auf

der Suche nach einer Qualitätssteigerung.

Denn sie ist überzeugt, ein Quäntchen

mehr ist immer möglich.

Page 14: transform_planB

14 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

VOM RAUM ZUR INSZENIERUNG

Wehret dem Herbst Stille Blüte

Ein Blick hinter die Kulissen – Zu Besuch bei Daniel Schmid, demTRAFO-VerantwortlichenvonHabeggerAG.FachleuteundKennersetzendenNamenHabeggermitQualität,ZuverlässigkeitundinnovativerKreativitätgleich.

Stimmungsvolles Licht, eine ausgeklügelte Akustik, der gekonnte Spannungsbogen ...

unabdingbare Puzzleteilchen, wenn es darum geht, einen Event zu einem Ganzen zu ge-

stalten und ihm Leben einzuhauchen. In der Technik setzt TRAFO ganz auf die Dienste

der Habegger AG, dem Spezialisten für mediale Erlebniswelten. Damit ist gewährleistet,

dass bei allen Veranstaltungen grösstmögliches Know-how und hochwertiges State-of-

the-art-Material zum Zug kommen. Als Full Service Provider unterhält die Firma zwei

feste Mitarbeiter im Kultur- und Kongresszentrum TRAFO.

DankDanielSchmid istnichtnurdiegleichbleibende1a-Qualität inallentechnischenBe-

langengesichert,sondernaucheinekollegialeTeamqualitätmitdenTRAFO-Mitarbeitern.

EineTatsache,diesichindengekonntganzheitlichenUmsetzungenderTRAFO-Eventsma-

nifestiertundsiezubleibendenErlebnissenmacht.

Freitag, TRAFOHALLE am Vortag des Raiffeisen-Anlasses:NochherrschtemsigesTrei-

benimTRAFO-Saal.Stühlewerdenaufgestellt,dieBühnewirdaufgebaut.Dazwischenragt

einUngetümempor.DerGenie-Lift. InluftigerHöhekonzentriertsichDanielSchmidauf

einenSchweinwerfer.Erversieht ihnmiteinerneuenSchablone,damiterspätereinbe-

zauberndesWellenmusterandieWändeprojiziert,unddrehtihnso,dasserimrichtigen

Winkelsteht.ZurückgekehrtaufdenBodenderSaal-Realität,packtermitan,bisderRaum

vollständig eingerichtet ist. Jetzt erst kann er anfangen, Licht und Ton nochmals aufs

Tanz der Logistik

Feste Partner vonTRAFO

Eventtechnik

Habegger AG derkompetente

Ansprechpartnerfür:

Mediale Events

Eventarchitektur

Eventengineering

Eventtechnik

VenueServices

Mediale Architektur

Lichtplanung

Medienplanung

Realisation

Mediale Szenografie

Kreation

Produktion

Regie

www.habegger.ch

Mobiliar

Rent-a-Lounge

www.rent-a-lounge.ch

Dekoration

DorisHaller

Blumen.Dekorationen

www.dorishaller.ch

Page 15: transform_planB

|FotoreportageHintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 15

Daniel Schmid, Venue Operation Manager

KEIN ENDE OHNE ARMIN

Schluss jetzt – mit VerLaubKnisterkiste Von der Rolle Fata Morgana

GenauesteauszutestenundFeinabstimmungenvorzunehmen.Erverschwindet in seiner

Zauberkammer,demRegieraum.DasSpielbeginnt.HiererstrahlteinLicht,dortflimmert

einFilmintroüberdieLeinwand,währendersichgleichzeitigindenunabdingbarenAblauf-

planvertieft.

EinAblaufplan,denernachAngabenderTRAFO-ProjektleiterinunddenWünschendes

Kundenerstellthat.EristeinkleinesKunstwerkinSachenGratwanderung.DanielSchmid

versteht sich ausgezeichnet auf die Annäherung vonWunsch undWirklichkeit. Hier die

FaktenimSaal,was,wann,wopassierenmuss.DadieWünschedesKundeninBezugauf

EventumsetzungundKosten. InderMittederHabeggerfachmann.Manchmal istderFall

klar,ergibtsichallesvonselbst.ManchmalistinnovativesTüftelngefragt,umeineLösung

zu finden: Wie können vorgegebene Zeiten eingehalten und dennoch die gewünschten

technischenEffekteerzieltwerden,ohnedasseszuunzumutbarenVerzögerungenkommt?

IndenzweiäusserterfolgreichenJahrenseinerTRAFO-TätigkeitfandderProfinochimmer

einefürallestimmigeLösung.

Wer,was,wo,wann?DerBlickaufdenAblaufplanlässtihnaufspringen,hinundhereilen.

Malmacht er sich an denHeadsets für dieReferenten zu schaffen,mal packt er einen

Reservelaptop aus, auf dem er die vorab gelieferte Powerpointpräsentation zur Sicher-

heitnocheinzweitesMalinstalliert.FüralleEventualitätengewappnetzuseinundeinen

PlanBzurHandzuhabenheisst,dasSchicksalnichtherauszufordern.Schnelllegternoch

einHandmikrofonbereit,gehtimKopfalleStationendeskommendenAnlassesnochmals

durch.23Uhr,wiedereinmalistesspätgeworden.

Samstagmorgen, 6.30 Uhr, TRAFOHALLE

am Tag des Anlasses: Schonstehterwieder

hier.WachundaufgewecktmachtsichDaniel

SchmidandieletztenVorbereitungen,legt

denLaserpointeraufdemRednerpultbereit

undüberprüftdieHeadsetseinallerletztes

Mal.LetztertechnischerProbedurchlaufder

PräsentationenundStandbilder.Allesläuft

reibungslos. Zeit, sich nochmals kurz mit

der Veranstalterin und den Referenten zu

besprechen.GibtesÄnderungen?Welche?

Keine, die er nicht schoneingeplant hätte.

DanielSchmidistbereitundauf(fastalles)

vorbereitet.

Lichtaus,Spotan!

Daniel Schmid absolvierte eine Ausbildung als Radio/TV-Verkäufer und

war danach fünfzehn Jahre lang als IT-Fachmann tätig. Daneben engagierte

er sich zwei Jahre als Tontechniker in der Halle 36 (Baden) und fünf Jahre

im Kofmehl (Solothurn) und übernahm zahlreiche Freelance-Jobs. Vor sieben

Jahren machte er sein Hobby zum Beruf. Nach fünf Jahren Erfahrung als

Allrounder (Licht, Ton, Video und Büro) in einem kleineren Unternehmen

wechselte er vor zwei Jahren zu Habegger AG.

Page 16: transform_planB

Anne Buess und GABi WeBeR

Text:AnnaWang,wortfluss

ag-auf-reisen unternimmt Reisen an bekannte und unbekannte Orte.

Eine Reise fällt nie so aus, wie wir sie uns ausgemalt haben, und doch

erfüllen wir uns damit Wünsche nach unseren Vorstellungen.

Die Camera Obscura wirft einen etwas andern Blick auf das alltägliche

Reisen und gewöhnliche Situationen. Sie eröffnet einen neuen Zugang auf

die vermeintlich bekannte Welt. Ohne Blitz, ohne Batterie und ohne

Garantie. Zeit und Licht heissen die Zutaten. Geben sie sich im Guckloch

der Faltlochkamera mit dem wohlwollenden Zufall ein Stelldichein, bildet

sich die Umwelt für uns neu ab.

Tisch, Stuhl, Bett, Küche und Haus, Garten, Strasse, Bäume, Wiese, Land

und Himmel. Bekannt unbekannt, der Raum, der uns seinen natürlichen

Aufbau leise und ruhig, aber bleibend vor Augen führt und neu auf unsere

Netzhaut bannt.

www.ag-auf-reisen.ch

16 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

Page 17: transform_planB

AG-Auf-Reisen

|Fotoreportage|HintergrundKunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 17 Innehalten für die Kunst

Page 18: transform_planB

18 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

NACHHALTIGKEIT IN DER

Kaum ein Trend hat die Veranstaltungsbranche in den letzten Jahren so bewegt wie das Thema Nachhaltigkeit.GrossveranstaltungenwiedieEuro2008standennichtnurunterdemZeichenweitreichenderNachhaltigkeits-bemühungen,auchdieunvermeidbarenCO

2-Emissionenwurden–zumindest

inÖsterreich–ausgeglichen.AberauchimAlltagistNachhaltigkeitangesagt.KlimaschutzisteinStichwort,hinterdemmehrsteckt,alssichOttoNormal-

Das Kultur- und Kongresszentrum TRAFO hat sich entschieden, den Weg der Nachhal-

tigkeit mit Hilfe der Strategieberatung von ClimatePartner zu beschreiten. Ob Jahres-

hauptversammlung oder Kundenevent von Unternehmen, ob mehrtägige Fachkongresse

von Verbänden, Sinfoniekonzerte oder Theateraufführungen, von ClimatePartner un-

terstützt, entwickelt das TRAFO Massnahmen, mit denen die Veranstalter und Besu-

cher der TRAFOHALLE umweltbewusster und klimafreundlicher handeln können.

Klimafreundlich und klimaneutral – zwei aktuelle Schlagwörter, die in aller Munde sind.

WirklicheNachhaltigkeitbedingtmehralsKlimaneutralitätdurchschlichtenEmissionsaus-

gleich.Siefordertaktivheraus.

«Vermeiden,reduzierenunddannausgleichen»,lautetdasCredovonTobiasHeimpel,Ge-

schäftsführerderClimatePartnerSwitzerlandAG,derzahlreicheUnternehmeninBezug

auf freiwilligenKlimaschutz und Fragen derNachhaltigkeit berät. Er stellt kritische Fra-

genundwirftprüfendeBlicke:IstderVeranstaltungsortgutmitdemöffentlichenVerkehr

zuerreichen?AgiertdasTagungshotelenergieeffizient?WiesiehtesmitderHaustechnik

aus?Istsieveraltetunduneffizient?DieserPrüfungstelltsichauchdasKultur-undKon-

gresszentrumTRAFO,umdarausdierichtigenSchlüssezuziehenundeinenWegderNach-

haltigkeitbeschreitenzukönnen.

Corporate Social Responsibility – in Bezug auf Nachhaltigkeit

DerersteSchrittbestehtdarin,denallgemeinenIst-ZustanddesTRAFOalsUnternehmen

zuanalysieren.EinEnergieeffizienz-ChecksollSchwachstellenbeiderHaustechnikidenti-

fizieren.GemeinsammitderStrategieberatungClimatePartnerwirdsiedetailliertunter-

sucht,umbeiBedarfmassgeschneiderteVerbesserungsvorschlägezuerarbeiten.«Auch

beieinerhervorragendenbaulichenSituationwiederdesTRAFOfindenwirPotentiale»,so

HubertStahel,LeiterEnergieeffizienzbeiClimatePartner,derindenletztenzehnJahren

über400Betriebeuntersuchthat.GleichzeitigwerdendieinternenProzessegeprüftund

hinterfragt:WiehochistderPapierverbrauch?WielegendieMitarbeitendenihrenArbeits-

wegzurück?Undvielesandere.

DasZielistklardefiniert:DasKultur-undKongresszentrumTRAFOwillseineUmweltver-

antwortung im Sinne der Corporate Social Responsibilitywahrnehmen und als energie-

effizienteEventlocationdieCO2-EmissionenwoimmermöglichaufeinMinimumreduzie-

ren.DamitbietetesseinenKundeneineentsprechendglaubwürdigeBasisfürnachhaltig

realisierteEvents.

«Klimaschutz bedeutet nicht, dasswir jetzt alle zuHause bleibenoder nur nochVeran-

staltungeninunserernäherenUmgebungbesuchendürfen,dietagsüberstattfindenund

ClimatePartner

istStrategieberater,Anwendungsent-

wicklerundProzesslieferant.Miteinem

mehrstufigenBeratungsansatzinfünf

Kompetenzfeldern,mitintegrierten

Dienstleistungen,einerkonsequenten

ProzessorientierungsowiedemKompe-

tenzfeldMarketingbietetClimatePartner

seinenKundenweltweitneuePerspek-

tivenmitundimfreiwilligenKlimaschutz.

Nachhaltigkeit durch Akzeptanz

ClimatePartnersetztalskommerzieller

AnbieteraufAkzeptanz,Lösungenund

Anwendungen,dieauchmorgenund

übermorgenerfolgreichsindundvon

denMärktenundStakeholdernakzep-

tiertwerden.

Positionierung durch Kompetenz

InhalteschaffenGlaubwürdigkeit.Der

ProzessansatzvonClimatePartnerbe-

rücksichtigtdieverschiedenenAnfor-

derungenundBedürfnisseeinesUnter-

nehmensunddessenÖffentlichkeit.

ClimatePartner Switzerland AG

Kontakt:TobiasHeimpel

Staffelstrasse12

CH-8045Zürich

Telefon+41433445863

Fax+41433445864

[email protected]

www.climatepartner.ch

Page 19: transform_planB

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 19 in der Eventwelt

EVENTWELT‹unplugged›sind»,erklärtTobiasHeimpel.ObKundenevent,Kultur-

festival,SportereignisoderFirmenjubiläum:reduzieren,woessinn-

vollundmöglichist,kompensieren,woesglaubwürdigistundEmis-

sionensichnichtvermeidenlassen,heisstdiesinnvolleDevise.

Ohne Glaubwürdigkeit geht es nicht

Dabei zeigt sich, dass sich gerade imVeranstaltungsbereichCO2-

Emissionen intelligent und nachhaltig reduzieren lassen. Allein

durch die Einbeziehung des öffentlichen Verkehrs in das Veran-

staltungskonzeptwird viel erreicht, und dieZusammenarbeitmit

Dienstleistern aus derRegion ist ebensowichtigwie eine gut or-

ganisierte Mülltrennung mit anschliessendem Recycling. Warum

kleineFlaschen,wennesauchmitgrösserenGebindengeht?Wer

glaubwürdig nachhaltige Veranstaltungen ausrichten will, muss

sichdieeineoderandereFragestellen.Undüberdiesbereitsein,für

wirklich ökologisch glaubwürdige Konzepte gegebenenfalls auch

dieinternenProzesseunddaseigeneVerhaltenanzupassen.

Neue Angebote für Veranstaltungen

DasTRAFOistdabei,fürseineKundeninZusammenarbeitmitCli-

matePartnereinenKatalogneuerMehrwert-Dienstleistungenaus-

zuarbeiten.NebeneinerausführlichenundkompetentenBeratung

fürVeranstalter,dieWertaufmöglichstgrosseNachhaltigkeitihres

Eventslegen,stehtdieSensibilisierungderBesucherundGästeim

Vordergrund.DennentscheidendfürdenErfolgistdieAkzeptanz

derneuenAngebote,unddiehängtnichtzuletztvonderArt

undWeiseab,wieetwaskommuniziertwird.Werkünftigauf

derEinladungnochdeutlicheraufdenöffentlichenVerkehr

hinweist,keineParkgebührenmehrerstattet,aufexotische

SäfteundSpeisenverzichtet...,derwillvermeiden,dasssich

diesfürihnamEndeinFormunzufriedenerGästezuseinem

Nachteilauswirkt.

Klimaneutrale Veranstaltungen

WeiterwirddasTRAFO inZukunftauchdenEmissionsausgleich –

alsoKlimaneutralität–anbieten.ClimatePartnerermitteltdieCO2-

EmissionenundbietetauchdetaillierteBerechnungenan.Auchin

diesem Bereich sind neue Angebote möglich. So kann beispiels-

weise für jeden Teilnehmer einer Veranstaltung die individuelle

Mobilitätsemission berechnet und ein entsprechendes Zertifikat

ausgestelltwerden.DamitbekommenalleeinungewöhnlichesErin-

nerungsstück,«dassiegleichzeitigfürdieverursachtenCO2-Emis-

sionensensibilisiert»,erläutertTobiasHeimpel.ClimatePartnerhat

mitdiesemAngebotinDeutschlandbesteErfahrungengemacht.

Fazit von Tobias Heimpel,

Geschäftsführer von ClimatePartner

«KlimafreundlichkeitundVeranstaltungsausrichtungschliessenein-

andernichtaus.JenachArtderVeranstaltunggibtesunzählige

Möglichkeiten, sich umwelt- und auch klimafreundlich zu verhal-

ten.Klimaneutralitätwiederum–alsoderAusgleichvonCO2-Emis-

sionen durch Investition in zusätzliche Klimaschutzprojekte an

andererStelle – istdannsinnvoll,wennsichdieEmissionennicht

reduzieren lassen.MitSicherheitbestehtdiebesteEntscheidung

darin,VeranstaltungsorteundDienstleisterzubevorzugen,diewe-

nigEmissionengenerieren.DieKlimaneutralitätsollteerstdannins

Spielkommen,wennbereitsallemöglichenMassnahmenzurVer-

meidungundReduktionausgeschöpftwurden.Das – so zeigtdie

Erfahrung–istdieeinzigeArt,wirklichglaubwürdigzusein.»

Inzwischen hat das Kultur- und Kongresszentrum TRAFO die

ersten Schritte in Richtung Nachhaltigkeit im Sinne einer

Corporate Social Responsibility gemacht und freut sich,

Ihnen für Ihre Events ein erstes Nachhaltigkeitsan-

gebot unterbreiten zu können (folgende Seite).

Tobias Heimpel, 1962 geboren, hat

seinen Hintergrund im Marketing- und

Kommunikationsumfeld. Nach ersten

klimaneutralen Produkten Ende 2004

und zahlreichen Strategieprojekten im

freiwilligen Klimaschutz gründete

er im September 2006 gemeinsam mit

Moritz Lehmkuhl ClimatePartner.

verbraucher,EventmanagerundVeranstaltermanchmalvorstellen.Denn«nachhaltig»bedeutetnichtVerzichtumjeden(ökologischen)Preis.Viel-mehrstehtderBegrifffürintelligenteundsinnvolleKonzepte,mitdenensichalleUnternehmenundkommerziellenVeranstalteridentifizierenkönnen.

Page 20: transform_planB

20 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

NACHHALTIGKEIT AUF HOHEM NIVEAU UND üBERZEUGEND BIS INS DETAIL

Nachhaltiger TRAFO-Event – nachhaltige Sinnesfreuden.DasKultur-undKongresszentrumTRAFOnimmtseineUmweltverantwortungimSinnederCorporateSocialResponsibilitywahrundbietetdenVeranstalternalsenergie-effizienteEventlocationdieMöglichkeit,ihreCO

2-EmissionenaufeinMinimum

zureduzieren.

Speisen

«Realtime-Köstlichkeiten»–unserKüchenchefstelltkurzvordem

eigentlichen Event ein saisonales Menü zusammen und reagiert

so ganz direkt auf die aktuellen, jahreszeitlichen und regionalen

Marktgegebenheiten.

Getränke

AuchhierhabenwirfürjedenDurstetwasPassendesimAngebot.

ZurAuswahlstehenMojo,diebiologischeCH-Limonade,Eisteeund

Limonade,hausgemacht,SchweizerWeine,BierausderRegionund

BadenerQuellwasserausKaraffen.

Dekoration

DerFokusliegtaufNaturmaterialien,diemitstromsparendenLED-

Spots inSzenegesetztoder ineinKerzen-Lichter-Meergetaucht

werden.DieDeko-LieferantenstammenausderRegion.

Unterhaltung

LokaleundregionaleKünstlerbeweisen,dasshoheUnterhaltungs-

kunstohneodermitgeringemtechnischemAufwandauskommen

unddennochmitreissenkann.

Technik

UnserTechnikerzeigtMöglichkeitenauf,wieEmissionenvermeidbar

sind,undhateineVielzahlvonAngebotenbereit.

Mobiliar

FürdiestimmungsvolleEinrichtungderLocationgreifenwir,woim-

mermöglich,aufbereitsvorhandenesMobiliarzurückundarbeiten

miteinemlokalenLounge-Möbel-Verleiherzusammen.

Give-Away

AlsErinnerungandenEventerhaltenKundenundGästedieköst-

lichen«BadenerSteine»,hergestelltineinerlokalenBäckereiund

mitdemLogodesVeranstaltersversehen.

Einladung und Mobilität

Der Veranstalter bittet Kunden und Gäste, mit dem öffentlichen

Verkehranzureisen,undschafftgleichzeitigeinenentsprechenden

Anreiz,beispielsweiseinFormvonRailbons.DieEinladungwirdauf

FSC-zertifiziertesPapierundklimaneutralgedruckt.

Klimaneutralität

DerVeranstalterhatdieMöglichkeit,dieMobilitätsemissionensei-

nerEventgästedurchdieInvestitionineinKlimaschutzprojektaus-

zugleichen–eineDienstleistung,dieClimatePartnerimRahmender

PartnerschaftmitTRAFOanbietet.

Page 21: transform_planB

|Fotoreportage|Hintergrund|KunstNachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 21 TRAFO

ES IST NICHT GEHUPFT WIE GESPRUNGENDie etwas andern Business-Tipps

WETTBEWERB

Hätten Sie’s gewusst? KeineAhnung?KeinProblem,Googlefra-

gen...doch:DerCO2-AusstossvonzweiGoogle-Anfragenistgleich

hoch,wiewennSieeineTasseTeekochen.Dasistzwarallemal

besser,alssichalleInformationenaufPapierzubeschaffen.

Dennoch:VielleichtweissaucheinKollegeodereineKollegindie

AntwortaufdieFrage...(Quelle:www.tecchannel.de;12.01.2009)

Wie viele der unten abgebildeten Stehlunch-Geschirrteile besitzt das Kultur- und Kongresszentrum TRAFO insgesamt?

A) 850

B) 2700

C) 3900

Zu gewinnen gibt es dreimal zwei Karten für ein TRAFOMUSIC-Konzert Ihrer Wahl: www.trafomusic.ch

Senden Sie Ihre Antwort zusammen mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse bis zum 15. April 2009 an

[email protected]. Viel Glück!

3 für 1. Liftyourself–GehenSiezuFuss,statt

denLiftzunehmen.FitnessfürKörperund

Geist,dieEnergiespart.Sopreiswertkommen

Sieseltenzu3für1.

Sparluft – Luft sparen. JewenigerLuftimAutoreifen,

destowenigerLuftimGeldbeutel.Schon0,2barzuwenig

Druckwirkensichmit1%mehrTreibstoffverbrauchnegativ

aufIhrenpersönlichenFinanzhaushaltaus,malganzab-

gesehenvomCO2-Haushalt.(Quelle:www.eco-drive.ch)

Kleider machen Leute - Leute machen Kleider.Gutaussehenbei

derArbeitistfürvieleeinMuss.GutaussehenbeiderArbeitsollten

alle.Dochwerproduziertwas,wie?FairWearFoundationisteine

europäischeNGO,diesichfürbessereArbeitsbedingungeninder

Textilbrancheeinsetzt,undwirdvonvielennamhaftenHerstellern

unterstützt:www.fairwear.nl

Wider den Staubfänger. Schenkenim

Business-Umfeldistnichtimmereinfach.

StaubfängerundunpersönlicheGeschenke

sindout.BeweisenSieSozialkompetenz

undFantasieundlassenSieDrittevomGe-

schenkprofitieren:www.hilfe-schenken.ch

2 für 1.LustaufeinenTee?

FüllenSienursovielWasser

indenKocher,wieSietatsächlich

benötigen–gehtschnellerund

spartEnergie.

Business while you move.

Etwaszuessen,schaffenwir

immer,irgendwie.Aberwie

steht’smitderBewegung?

Wassprichtgegeneinen

Businesswalkdurchden

Stadtpark?

Page 22: transform_planB

22 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

BADENKULTURForum

KMUSWISSFORUM2009

7.MAI2009

Bereits zum sechstenMal

findet das KMU Swiss Fo-

rum in Baden statt. Die

hochstehende Netzwerk-

plattform für KMU steht 2009 unter dem

Titel Pioniertaten und präsentiert erstklas-

sige Referenten. Zum ersten Mal wird der

Anlass in diesemJahrmit demMarktplatz

Baden verknüpft. Nach dem spannenden

Beitrag eines Überraschungsgastes wird

der Stadtrat anlässlich eines reichhaltigen

ApérosdendirektenKontaktzudenUnter-

nehmernsuchen.

Eine ideale Gelegenheit, Kontakte zu pfle-

gen,neuezuknüpfen,InspirationenundIm-

pulsezusammeln,umamPulsderZeitzu

bleiben und sie gewinnbringend für die ei-

geneUnternehmungzunutzen.

www.kmuswiss.ch

Musik

BLUESFESTIVALBADEN

16.BIS23.MAI2009

Baden goes Blues. Eine

WochelangstehtdieStadt

ganzimZeichendesBlues.

HochkarätigeMusikeraus

derRegion,derSchweizundallerWeltspie-

len auf. Neben den Beizenkonzerten und

den Hauptkonzerten auf der Bühne des

Nordportals, streicht und schwingt der

BluesdurchdieStrassenundSchulen.Haut-

naheErlebnisse,diewohligeSchaueraus-

lösen.DabeigibtesmanchePerlenabseits

des wohlbekannten Mainstream zu ent-

decken.

Damit aber nicht genug. Blues-Movies,

WorkshopsundOpen-Air-Konzertesorgen

dafür,dassdasBlues-FieberdieRegionbe-

Baden ist Freizeit. ZahlreicheGalerien,Museen,Theater,FilmprojekteundMusikhighlightssorgendafür,dassInteressierteihrenKulturhungerinderBäderstadtstillenkönnen.EineinspirierendeAuswahl:

reitsimVorfelddesFestivalserfassenwird.

Während der eigentlichen Festivalwoche

dürfte es einmal mehr zu äusserst stim-

mungsvollenNordportal-Konzertenundim-

merwiederauchzunichtminderheissen

Jam-SessionsbisindiefrühenMorgenstun-

denkommen.

www.bluesfestival-baden.ch

Film

FANTOCHE–7.INTERNATIONALES

FESTIVALFÜRANIMATIONSFILME

8.BIS13.SEPTEMBER2009

Die internationale Trick-

filmschau gehört zu den

weltweit herausragenden

Festivals für Animations-

filme.FantocheistdaseinzigeKulturereig-

nisderSchweiz,dassichausschliesslichder

AnimationwidmetundsieinallihrenFacet-

tenabbildet.

Seit seinererstenAusgabe 1995hat sich

dasFestivalnichtnurzueinemAnziehungs-

punktfürFreundedesAnimationsfilmsent-

wickelt,sondernbietetbesteUnterhaltung

fürsämtlicheKinobegeistertenund istzu-

gleichbranchenübergreifenderTreffpunkt

fürdievisuellenMedien.

DasbreitgefächerteundbestechendePro-

grammdesletztenFestivalslockte25000

begeisterteZuschauerinnenundZuschauer

nachBadenundschlugsieindenBann.

DiesiebteFantoche-AusgabeimSeptember

2009knüpftandiesenErfolganundprä-

sentiertdenAnimationsfilmeinmalmehrin

seinerunbändigenVielfaltundDynamik.

www.fantoche.ch

Lesung

TRUNKENENTAGEN

23.BIS25.APRIL2009

ImFokusdesdiesjährigen

gepflegten Frühlingserwa-

chens steht die Stadt. Ihr

wird betörend gehuldigt

mit Gästen, Lesungen, dem Kleider-Salon,

Inszenierungen, schönen Künsten, einem

singendenTresenundKalterEnte...DasLe-

sefestdersinnlichenArt imSalonBillabe-

geht die berauschende Jahreszeit auf ge-

bührende Weise, auch bei herbert, dem

hübschenNachbarn...

www.sosachen.ch/salonbilla

Diverses

SOMMERZELT

6.JUNIBIS10.SEPTEMBER2009

SeitsiebenJahrengibtes

für die Freilichtbühne des

Kurtheaters ein Zeltdach.

Die Theaterstiftung der

RegionBaden-Wettingen schaffte es2002

für die Jubiläumsproduktion des Kurthea-

ters an. Im Rahmen der Badenfahrt 2007

wurdedasSommerzeltinZusammenarbeit

mit demRömer-Quartierverein erneut auf-

gebaut.

Im Sommer 2009 soll es nunKulturveran-

staltern, Firmen und Privaten für stim-

mungsvolleAnlässezurVerfügungstehen.

Mit demSommerzelt präsentiert sich eine

idealeMöglichkeit,dieidyllischeStimmung

desKurparksfürkulturelleundprivateAn-

lässe zu nutzen und den Sommer gleich-

zeitig von seiner traumhaft schönen Seite

zugeniessen.

www.sommerzelt.ch

Page 23: transform_planB

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 23

Bühne

Kultur- und Kongresszentrum

TRAFO

08/05/09,06/06/09,27/06/09

«Golddinner–ImKüchendienst

ihrerMajestät»

DinnerKrimi

www.dinnerkrimi.ch

Theater im Kornhaus

29/04/09

«Rochholz»

SagenausdemAargau

Uraufführung

www.thik.ch

Auf dem Dach des Parkhauses

Gartenstrasse

17/07/09–26/07/09

Freiluftkino

www.freiluftkino-baden.ch

Kurtheater

05/04/09

«UrmelausdemEis»

Theateraufführung

30/04/09

«MomentaryMoves»

BallettBasel,Choreografien

vonMauroBigonzettiund

RichardWherlock

24/05/09

«Emil–DreiEngel!»

TourneeEmilSteinberger2009

www.kurtheater.ch

Villa Boveri

24/04/09

Konzert

WolfgangLeibnitz,Klavier

WerkevonSatie,Debussy,

Mussorgskyu. a.

03/06/09

Konzert

DeniseFischerBaumann,Flöte

EvaKauffungen,Harfe

WerkevonBach,Büsser,

Honeggeru.a.

www.abb-wfs.ch

Lesung

Salon Billa

23/04/09–25/04/09

TrunkenenTagen

www.sosachen.ch/salonbilla

Ausstellung

Schweizer Kindermuseum

14/03/09–14/02/10

Sonderausstellung

Tier:NutzundSchutz,Bürde

undWürde

www.kindermuseum.ch

Kunstraum Baden

8/5/09–14/6/09

WerkevonCristianAndersen,

DavidRenggli

29/06/09-09/08/09

Sommeratelier-Gast:

MatthiasRüegg/

ProjektInformationsschalter

www.kunstraum.baden.ch

Konzert

Nordportal

26/03/09

CharlieMorris&Band

16/04/09

GigiMoto

21/05/09

BergittaVictor

www.nordportal.ch

Kultur- und Kongresszentrum

TRAFO

trafoMUSIC

20/03/09

FlamenTango

CompaniaMariaSerano

18/04/09

TributetoLouisArmstrong

mitLanceMartin,Anette

Philipp,GraceFerrelu.a.

www.groovesound.ch

Klassik

Kultur- und Kongresszentrum

TRAFO

11/03/09,13/05/09,13/06/09

KonzertedesAargauer

SymphonieOrchesterASO

www.aso-ag.ch

27/03/09

KonzertdesKonzertfonds

www.konzertfonds-baden.ch

Villa Langmatt

17/05/09–12/07/09

HansBrühlmann

BilderundZeichnungen

www.langmatt.ch

Diverses

Grand Casino Baden Donnerstags

EntertainmentDinners

DinnerforWinner/Casinopoly

www.grandcasionobaden.ch

Teatro Palino UnvermeidBAR

Samstags

Zopf,ButterundTexte

www.palino.ch

Stadt Baden

22/05/09–19/09/09

BadenzeigtHerz

ÜberdimensionaleHerzenin

derganzenStadt

www.badenzeigtherz.ch

06/06/2009

3.Solarmobil-Rennen

www.kindermuseum.ch

17/10/09

KulTourinBaden

KulturimHalbstundentakt

DiegesamteKulturBadensan

einemTagvernetzt

www.kultourinbaden.ch

WeitereVeranstaltungs-

hinweisefindenSieunter

www.programm.baden.ch

Page 24: transform_planB

24 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

FACTS & FIGURES

TRAFOHALLE DiemultifunktionaleTRAFOHALLEeignetsichfürKongresse,Tagungen,

kulturelleVeranstaltungen,Events,FirmenanlässeundBankette.

AusgezeichneteAkustik,moderneLicht-,Ton-undBildtechnik

Nutzfläche:715m2

Seminare:300Personen

Bankette:rundeTische400Personen;eckigeTische550Personen

Konzerte,KongresseundMessen:600Personen

Glassaal DerstilvollsteTRAFO-Saal,derGlassaal,bildetdenperfektenRahmenfür

AusstellungenundGaladiners,CocktailpartysundKaffeepausen–auchals

strahlendeErgänzungzuanderenRäumlichkeiten.

Nutzfläche:310m2

Seminare:bis100Personen

Bankette:rundeTische160Personen;eckigeTische180Personen

Konzerte,KongresseundMessen:180Personen

Ampère 1–4 DieRäumeAmpère1–4eignensichfürMeetingsmitbiszu20Personenpro

Saal.SiekönnenmitwenigenHandgriffenzugrösserenEinheitenzusammen-

gefügtwerden.

NutzflächeproSaal:40m2,total:160m2

SeminareundWorkshopsproSaal:20Personen,total:80Personen

KonzerteundMessenproSaal:30Personen,total:120Personen

Foyer TRAFO KleinereAnlässeundprivateFeiernfindenimFoyerundindenNebenräumen

derTRAFOHALLEeinenexklusivenundstimmungsvollenRahmen.

Nutzfläche:340m2

ApérosundAusstellungen:150Personen

Warenlift DergrosseWarenliftführtdirektvonderGaragehinterdieBühnederTRAFO-

HALLE,sodassdieHalleauchfürBau-undAutomobilmessenetc.genutzt

werdenkann.

Nutzlast:5Tonnen

Grösse:6x3Meter

Höhe:2,2Meter

Page 25: transform_planB

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F & F|Ausklang 25

Obere Mall DieobereMallisteingeglückterundfaszinierenderarchitektonischer

BrückenschlagvomIndustriezeitalterzurModerne.DieLoft-Ambiancemacht

CocktailpartysundAusstellungenzuetwasganzBesonderem.

Nutzfläche:225m2

ApérosundAusstellungen:200Personen

MitGlassaalundFoyerTRAFO:600Personen

Untere Mall MitihreninteressantenPerspektiveninalleRichtungenistdieuntereMall

deridealeOrtfürVeranstaltungen,dieeineoffeneMarktplatzatmosphäre

vermittelnsollen.SieeignetsichzudemhervorragendalsCheck-in-Arealbei

Grossveranstaltungen.

Nutzfläche:150m2

TRAFO Kinocenter der STERK CINE AG DiefünfKinosälesindperfektgeeignet,umTageskongresseundForenmit

PräsentationenoderLiveübertragungendurchzuführen.

5Sälemit169bis401Sitzplätzen

Leinwandgrössen:40m2bis120m2

Dolby-Digital-Tonsystem

TRAFO-Park DerTRAFO-ParkistderperfekteOrt,umeinZeltzuerrichtenund/odereine

BühneaufzubauenundzuKonzerten,Theatern,FeierlichkeitenoderProdukt-

präsentationenzuladen.

Nutzfläche:2000m2(outdoor)

Grossanlässe:1000Personen

FOKUS | Blumenparavent den Gästefluss auf ideale Weise zu lenken, kann für den erfolg eines

events von grundlegender Bedeutung sein. um die eventbesucher auf

gekonnte und dekorative Weise von den Kinobesuchern auf der

oberen Mall zu trennen, stehen uns neu die urban anmutenden Blumen-

paravents zur Verfügung.

Gesamtlänge 7 Meter

Miete: ohne Blumen, mit sansevierien bepflanzt, CHf 350 pro Tag

Miete: vor Ort, mit Blumen bepflanzt, CHf 1700 pro event

Page 26: transform_planB

26 transFORM|Events|Intro|KonzeptundOperation|Küche|Persönlich|StadtBaden|GrandCasinoBaden

AUSKLANGBisMittederneunzigerJahrewarderStadtteilBadenNordinerster

LinieArbeitsort.AlsverschiedeneFabrikhallennichtmehrbenötigt

wurden,entstanddieIdee,dasGebietinwegweisenderArtfürein

NebeneinandervonWohn-,Arbeits-,Bildungs-undUnterhaltungs-

weltenzunutzen.

Vom Potential des Gebiets überzeugt, entschied sich unsere Ge-

schäftsleitung Anfang 1997, ein Kinocenter im TRAFO zu bauen.

ObwohlwirdamalsmitunsererÜberzeugungnochalleinaufwei-

terFlurwaren,setztenwirunsmitNachdruckdafürein.Nachdem

derStadtrat,derEinwohnerratundauchdieBevölkerungderStadt

Baden imNovember 2000«ja» zumStadtsaal imTRAFOgesagt

hatten,fand2001schliesslichdieGrundsteinlegungstatt.Vonnun

angingesSchlagaufSchlag:

–2002EröffnungdesKinosTRAFOunddesParkhauses

–2003EröffnungdesKultur-undKongresszentrumsTRAFO,

derTrafolino-undderBubbleBar

–2005EröffnungdesFitnessParkundHamamBadenund

desRestaurantsTreff-Point.

InzwischenistdasTRAFOfürrund1MillionGästeproJahreinpul-

sierenderOrtderBegegnung.

EbenfallsindieserZeitwurdeninBadenNorddieSiggenthalerBrü-

cke,dieWohnungenamParkundHalle58,dieBerufsfachschule

BBBsowiedieWohnüberbauungamMartinsbergeröffnet.Ausdem

einstigenFabrikareal ist einmodernes, in dieZukunftweisendes,

urbanesundnachhaltigesQuartierhervorgegangen.

Undesgehtweiter.Wirsindgespannt,wiedasZentrumTRAFOsich

indennächstenJahrenweiterentwickelnundwelcheFormesan-

nehmenwird.

vonPeterSterk,STERKCINEAG

Leserservice

transFORMistkostenlosunderscheintzweimaljährlich.

Jetzt abonnieren:

BittesendenSiemirdastransFORMfreiHaus.

E-MailmitdemVermerk«transFORM»sendenan:

[email protected]

Herausgeber

Kultur-undKongresszentrumTRAFO

BrownBoveriPlatz1,5400Baden

Telefon0562040888

Fax0562040886

www.trafobaden.ch

[email protected]

DasKultur-undKongresszentrum

TRAFOwirdvonderStadtcasino

BadenBetriebsAGgeführt.

Kontakt

MiriamKälin

Telefon0562040888

[email protected]

www.trafobaden.ch/transform

Text und Redaktion

AnnaWang,wortfluss,Wädenswil

www.wortfluss.com,[email protected]

Gestaltung und Layout

CarmenFischer,ZOIXDesignGmbH,Zürich

www.zoix.ch,[email protected]

Mitarbeit an dieser Ausgabe

MiriamKälin,Kultur-undKongresszentrumTRAFO,Baden

Seite10:StadtökologieundStandortmarketing,StadtBaden

Seite18/19:TobiasHeimpel,ClimatePartnerSwitzerlandAG

Seite26:PeterSterk,STERKCINEAG

Fotografie

Jean-LucGrossmann,

www.photopulse.ch,Zürich

AndreaCampiche,

www.bildlich.ch,Urtenen-Schönbühl(BE)

Lektorat

BrigittaNeumeister-Taroni,linguart,Zürich

www.linguart.org,[email protected]

Druck

SihldruckAG,Zürich,www.sihldruck.ch

Auflage

8000

Papier

PlanoArt–FSC-zertifiziert –

aus vorbildlicher Waldwirtschaft

Umschlag240gm2,Inhalt130gm2

Inserate

[email protected]

Erscheint ab 2008

zweimaljährlich

©transFORM

AbdruckmitQuellenangabeerwünscht

Adressänderungen

perE-Mailan:[email protected]

perFaxan:0562040886

perPostan:Kultur-undKongresszentrumTRAFO

BrownBoveriPlatz1,5400Baden

ImpressumTitelbild

Fotografie

AlexanderYakovlev

«coollookingdancer

makesadifficultjump»

www.fotolia.com

Peter Sterk, CEO und Verwaltungsratspräsident, führt

bereits in dritter Generation die Geschicke der STERK CINE

AG. Daneben engagierte er sich viele Jahre in der städtischen

Politik, während er sein Fachwissen gleichzeitig in verschie-

denen Gremien einbrachte, so im Vorstand des Schweiz. Kino-

verbandes, in der Eidg. Filmkommission und als Präsident

der Expertenkommission «Promotion und Marketing» des Eidg.

Departement des Inneren. Seine drei erwachsenen Kinder –

die vierte Generation – arbeiten alle in leitender Stellung im

Familienunternehmen mit.

Page 27: transform_planB

|Fotoreportage|Hintergrund|Kunst|Nachhaltig|Kultur|F&F|Ausklang 27

Ein Prosit auf die ökologische Produktionsbasis!

Bekenntnis zu Standort und

Stadtökologie

Die Brauerei H. Müller AG setzt sich aus

Überzeugung für den nachhaltigen Klima-

schutz ein. Mit der freiwilligen Beitritts-

erklärung zum Programm der Energie-

Agentur der Wirtschaft bekennt sich das

Badener Traditionsunternehmen bereits

seit 2004 zur aktiven Reduktion der

CO2-Emissionen und zur Optimierung der

Energieeffizienz. Die vom Bund audi-

tierte Zielvereinbarung stellt sicher, dass

es dabei nicht bei einem blossen Lippen-

bekenntnis bleibt.

Naturprodukte natürlich herstellen

Geschäftsleiter Felix Meier sieht es so:

«Wir wollen nicht nur das beste Bier

brauen, unser Produkt muss auch ökolo-

gisch hervorragend sein.» Bier ist ein

authentisches Naturprodukt, das seit Jahr-

hunderten nach natürlichen Prinzipien

und mit den gleichen natürlichen Ingre-

dienzien (Quellwasser, Gerstenmalz und

Hopfen) hergestellt wird. Die Produktion

ist auf dem neusten Stand der Technik,

vorbildlich in Bezug auf Schonung natür-

licher Ressourcen und Schutz der Um-

welt. Dazu trägt auch die starke lokale

und regionale Verankerung der Speziali-

tätenbrauerei bei – die Transportwege

sind kurz, das Müller-Bier ist deshalb sehr

Die Brauerei H. Müller AG hat in den vergangenen Jahren über acht Millionen Franken in den Produktionsstandort Baden investiert und damit die Eigen- ständigkeit des traditionsreichen Familienunternehmens untermauert. Hoch-moderne Technik und der kürzlich erfolgte Umstieg von Erdöl auf Erdgas sichern die einzigartige ökologische Produktionsbasis des beliebten MüllerBräu.

schnell bei den Kunden. Die Kundennähe

ist auch ein Produktvorteil: MüllerBräu ist

nicht pasteurisiert, sondern immer frisch

und natürlich.

Im Bier steckt viel Energie

Der Energieverbrauch beim Bierbrauen

ist beträchtlich: Pro Hektoliter werden

68 kWh Energie benötigt, davon 48 kWh

als Brennstoff (bisher 4,9 l Leichtöl).

Mit dem Wechsel von Erdöl auf Erdgas

konnte nicht nur der CO2-Ausstoss um

einen Drittel von 498 t auf 332 t pro Jahr

gesenkt, sondern auch der Schwefel-

anteil massiv reduziert werden. Neben

der Produktion wurden auch alle Gebäu-

de auf Erdgasheizung umgestellt.

Dank modernster Technik gelang es zu-

dem, den Wasserverbrauch zur Bier-

herstellung deutlich zu senken, und zwar

von 9,0 auf 7,2 Liter pro Liter Bier. All

diesen Reduktionen steht die erfreuliche

Zunahme des Pro-Kopf-Bierkonsums 2007

in der Schweiz von 56,5 auf 57,1 Liter

gegenüber.

Mehr Gasdruck

Die Regionalwerke AG Baden hat den

verfügbaren Druck im Erdgasverteilnetz

Baden Nord angehoben, um den erfor-

derlichen Vordruck des Heizkessels zu

bewerkstelligen. Der Heizkessel wird mit

einem Zweistoffbrenner betrieben (Erd-

gas/Heizöl). Für eine optimierte Leistungs-

bewirtschaftung in den Wintermonaten

kann so der Heizkessel auf den zweiten

Energieträger Heizöl umgestellt werden.

Diese Option ermöglicht der Regional-

werke AG Baden bessere Einkaufsbedin-

gungen bei der Leistungsbeschaffung,

und die Brauerei profitiert von einem

günstigeren Energiepreis.

Aus Überzeugung gehandelt

Es versteht sich von selbst, dass die Um-

stellung von Erdöl auf Erdgas nicht von

heute auf morgen geschieht. Und der

Entscheid dafür kam nicht etwa nur aus

dem Portemonnaie – sondern aus der

Überzeugung heraus, etwas nachhaltig

Wirksames für den Klimaschutz zu tun.

Auf beiden Seiten, in der Brauerei und

bei der Regionalwerke AG Baden, haben

die jeweiligen Fachleute kompetent und

vor allem partnerschaftlich zusammen-

gearbeitet. Braumeister Martin Seiler ist

überzeugt, dass dieses Projekt Beispiel-

charakter für andere Unternehmen in

der Region haben wird. Schön wär's –

zum Wohl von Mensch und Natur.

Alf

red

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Felix Meier und Martin Seiler stossen an.

Beim Bier setzt TRAFO auf die Brauerei Müller.

Page 28: transform_planB

SAMSTAG, 18.04.2009AARGAU YOUTH GOSPEL ORCHESTRALOUIS AND THE GOOD BOOKFEAT. LANCE MARTIN (STIMME VON LOUIS), STEVE REID (TROMPETE), BUSTER WILLIAMS (BASS), DENNIS MONTGOMERY (KLAVIER), VICTOR LEWIS (SCHLAGZEUG), MARK GROSS (ALTSAXOPHON)

FREITAG, 22.05.2009BUENA VISTA SOCIAL CLUB™ PRESENTS:ELIADES OCHOA

KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM TRAFO BROWN BOVERI PLATZ 1, 5400 BADEN, WWW.TRAFOBADEN.CHTÜRÖFFNUNG: 19:30 UHR / BEGINN: 20:30 UHR

VORVERKAUF STARTICKET: SBB BADEN, INFO BADEN, MANORTEL: 0900 325 325 (CHF 1.19/MIN.)INTERNET: WWW.STARTICKET.CH

INFOS: WWW.TRAFOMUSIC.CH