Über die syntese der isomeren ephidrine & ihrer homologen

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  • 7/22/2019 ber die syntese der isomeren Ephidrine & ihrer Homologen

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    ber die Synthese der isomeren Ephedrine

    und ihrer Homologen;

    von Wilhelm Nagajosi Nagai*{- und Seizo Kanao.

    Ann. Chem. 470, 157-182 (1929)

    Im Jahre 1887 hat der eine von uns (Nagai) in chinesischen Droge, Ma Huang, ein neues A lkaloid, E pd r in , gefunden. Nach seinen eingehenden Untersuchung

    i t seine K onstitution so weit aufg ek lrt, da es ein kmmling von Propylbenzol ist, dessen Propylkette OH- und eine NH- CHS- Gruppe und ein - Methyl besSeine wichtigsten experimentellen Beweise sind folgeEphedrin liefert einerseits durch die Oxydation mit Kalipermanganat (bzw. Jod) Benzaldehyd2) (bzw. BenzoesuEssigsure und Methylamin, anderseits durch Erhitzen

    Salzsure im geschlossenen K ohr auf 160 170 neben d-ephedrin Benzy lmethylketon und Methylamin. Infolgedesollte die Konstitution einer der beiden Formeln entsprech

    CeHfCH(OH)CHC H ,, C0H8CHCH(OH)I I I I |

    NHCH, NHCH,

    l)a die meisten physiologisch wirksamen Verbindunihre Methylamino- Gruppe in / - Stellung zu dem Benzol- (einem anderen) Kern besitzen, hat der Verfasser diese Analauch in unserem Falle nmlich beim Ephedrin erwa

    Man denke auch an die /9- Stellung der Methylamgruppe in der Seitenkette des Adrenalins, welches phylogisch in sehr naher Verwandtschaft zum Ephedrin st

    In solchem Falle aber ist der entscheidende Bew

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    58 N a g a i und K a n a o ,

    mit deu natrlichen1) identischen, optisch aktiven Ephedrinomologe synthetisieren konnten, so ist die Konstitutioner Ephedrinhomologen je tz t festgesteJlt, und zw ar gem

    ormel I.

    E p h e d r i n .W ir haben l- Phenyl- l- oxy- 2- nitropropan (ITT) in einer

    A usbeute von 80 Troc. erhalten, indem w ir Benzaldehy d

    und Nitr othau mit Hille von K aliumcar bonat bzw. Kalium-icarbonat kondensierten. Das so erhaltene 1- Phenyl- l- oxy-

    2- nitropropa.n s tellt ein l dar, das gegen Miner alsure un

    bestndig ist. Es wurde mit g uter A usbeute reduziert zu- Phenyl- l- ox y- 2- hydrox ylaminpropan (IV ) dnreh Boduktion

    mittels Zinkstaub und 25-proc. Essigsure bei Gegenw art von A lk ohol. Dur ch E inw ir kung von For maldehy d

    r hielt man daraus das Nitron V , das durch Reduktion in- Phenyl- l- oxy - 2- methylaminopropan (1) ver wandelt wurde.

    C,H 5 H(OU)C H - C H 8, C0H 5CH(OH)c h - c h 8,

    U | IV |J S02 N H - O H

    C8H6- C H ( O H ) - C H CHsV I

    n x:7 c h,Der auf diese Weise erhaltene Aminoalkohol ist ein

    Gemisch von zwei verschiedenen Formen, die eine ist ausw rig er L sung g utlcry stall is ierbar und schmilzt bei 118, dieandere, aus der Mutterlauge erhalten, schmilzt bei 76.W ir d letztere mit d- Wein sure behandelt, so scheidet sich

    - Baso- d- bitartrat aus, welches nach mehrmaligem Um-krystallisieren aus Methylalkohol inKrystallcn vom Schmelzpunkt 69 er halten wird, die 1 Mol. K ry stall- Methylalkohol

    enthalten, und keine Schmelzpuiiktserinedrigung bei derMischprobe mit dem natrlichen 1 Ephedrin d bitartrat zeigen

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    Die Synthese der isomeren Ephedrine und ihrer Homologen.

    Salze, Derivate, Lslichkeit usw.) stimmen genau mit ddes natrlichen Ephedrins berein. Deshalb is t jexperimentell festgestellt, da dem natrlichen Ephedie Formel 1 zukommt.

    A us der Mutterlauge scheiden sieh durch s tarke K hK ry stalle ans. die das B ita r tr at darstellen und nach mmaligem Umkristallisieren aus Methylalkohol den Schm

    punkt 145 140 zeigen. Die freie Base schmilzt bei -140,5 , das Clilorhy drat bei 21621 7", []t> = + 34 . ist es nichts anderes als d- Ephedrin, der A ntipode natrlichen Ephedrins.

    Spaltet man nun die obenerwhnte Base vom Schmpunkt 11.8 mit d- Weinsure, so bekommt man zunf- Base- d- bitartrat aus der wrigen Lsung. Die in Mutte rlauge befindliche Base w ird mit 1- Weinsure geschieden. Beide Basen haben ein und denselben Schmpunkt, nmlich 118. Die d- Base zeig t | ajft= + 5 2 u

    gibt keine Schmclzpunktsdepression bei der Mischprobedem natrlichen d- Isoephedrin; die Eig enschaften der Der ider beiden Basen stimmen sehr gut berein.

    Die synthetische Untersuchung hat somit den Beerbracht, da Ephedrin und Isoephedrin im Verhltnis.Raumisomerie stehen und nicht, wie bisher hie und dagenommen wurde, der Stellungsisomerie, wonach der e

    Base die Formel I, der anderen die Formel II zukomsollte.

    N o r - e p he d r in .

    Beim Reduzieren durch Kondensation des Benzhyds mit Nitrothan, Kalinmcarbonat usw. erhaltenen Nialkohols durch Einwirkung von Zinn und Salzsure Eisen und verdnnter Schwefelsure, ergeben sich verschiedene primre Aminoalkohole, die in ihrer Ls

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    alz aus Alkohol umkrystallisiert, so krystallisiert zunchst- Base- d- bitartrat aus. Bef reit man die freie Base aus der

    Mutterlauge und versetzt sie mit 1-Weinsure, so erhltman 1- Base- l- bitartrat, Beim Methylieren der verschiedenen

    alze erhlt man die entsprechenden Ephedrine. Das J odidder erschpfend methylierten 1-Base erwies sich vlligdentis ch mit dem des natrlichen 1- Ephedrins.

    W ird Nor- d,l- isoephedrin in das d- Weinsuresalz verwandelt, so kry stall is ie rt aus der wrig en L sung zunchstd- Base- d- bitartrat (Schmelzp. 202) aus. A us der Mutte rauge e rhlt man ein l- Bitartrat(Schmelzp.202). Diefre ieBase

    der letzteren bekommt man als Prismen vom Schmelzp. 77,5 bis8. Sie zeigt keine Schmelzpunktsdepress ion bei der Misch

    probe mit dem natrlichen Nor- d- isoephedrin. Auerdemtimmen ihre Der ivate wie das Produkt der erschpfenden

    Methylierung (Jodid) mit dem des natrlichen sehr gutberein.

    Die Umwandlung von Ephedrin in Isoephedrin ist vonden Verfassern von verschiedenen Seiten aus erforscht1),o da wenig zu wnschen brig bleibt. Nicht so is t es

    dagegen mit dem Norephedrin.Lst man N-Benzoyl-nor-d,l-ephedrin (VI) in konz.

    Schwefelsure, giet die L sung auf Eis, macht in der K lte

    mit Kaliumcarbonat alkalisch und schttelt mit ther aus, so

    erhlt man cc,p-Diphenyl--methyloxazolin (V II). Dies ist einechwache Base, die sich beim Kochen mit verdnnter

    Mineralsure in das Salz des Nor~d,l-isoephedrin-benzoesure-esters (V III) verwandelt. Daraus folgt, da aus N- Benzoyl-nor- d,l- ephedrin durch konz. Schwefelsure unter Rings chluOx azolin entsteht. Das P ik r at des letzteren w ird durchhermische Zersetzung unter Ringaufspaltung in O-Benzoyl-

    nor- d,l- isoephedrin- pikrat verwandelt. Es erwies sich mit

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    Stoffentwicklung zu dem erwhnten Oxazolinsulfat gewandelt. Die wrig e L sung des salzsaureu Nor- d,l-ephedrin- benzoesureesters lief er t beim Zusatz von A lber das Ox azolin N- Benzoyl- nor- d,l- isoephedrin:

    C8H 6- C H ( O H ) - C H - C H 8 c 8h 6- c h - c h - c h ,I , I I ,

    V I N H - C O .C 8H 8 V II O N

    u - ( ; 6H6

    C6H 6- C H ( 0 . C O . CaH 8) - C H - C H , , C6H 5- C H ( O H ) - C H - CI IX I

    V III NH, N(CH

    Dieser Eeaktionsverlauf hat zwar seine Analogie in G a br ie ls c he n Reak tion1), bei der aus Bromthy lbenza/u- Phenyloxazolin (Oxthylamino- benzoesureester) g ewonw ir d; es findet aber in unserem F a ll vollkommene w andlung in die Iso- Form statt.

    M e t hy l- e p he d r in .

    Man reduziert den Nitroalkohol, den man durch Konsation von Benzaldehyd mit Nitrothan mittels Kaliubicarbonat er hlt, bei Geg enwart v on 2 Mol. For maldemit Zinkstaub und Essigsure und vollendet die Reakmit wenig K pfersulfatlsung. Man entfernt dann das Zals Oxalat und setzt die Base in Freiheit, deren gr

    T eil unter 13 mm Dr uck bei 129 131 berdes tilliert. A usbeute be trg t 72 Proc. d. Th.Di| ses Produkt (IX ) ist ein Gemisch von d,l- Met

    ephedrin und d,l- Methylisoephedrin, das ber die salzsauSalze durch A ceton in d,l- Methylephedrin (Schmelzp. 207208) und schwer kry stallis ierbares d,l- Methylisoephezer leg t wird. Das freie d, 1- Methylephedrin stellt du

    sichtige Pr ismen vom Schmelzp. 63,564,5 dar. Da S lt itt l W i l fi S h i i k it

    Die Synthese der isomeren Ephedrine und ihrer Homologen.

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    atrlichen 1- Methylephedrin. Dies ist auch durch die Salzend Derivate bes ttig t worden. Eine sptere Untersuchungrgab, da die bei 64,5 schmelzende Base aus ther- methyllkoholischer Lsung glatt in ihre optisch aktiven Formen

    espalten werden kann, wobei ein d- Methylephedrin erhaltenw ir d, das ebenfalls bei 87 88 schmilzt.

    d,l- Methylisoephedrin siedet unter 16 mm Druck kontant bei 136. Wird diese Base mit d- Weinsure behandelt,o scheidet sich d- Methylisoephedrin- d- bitartrat aus, dasach mehrmaligem Umkrystallisieren aus Wasser derber ismen vom Schmelzp. 88,584 dars tellt, die 2 Mol.ry stallwasser enthalten. Es g ibt keine Depression beier Mischprobe mit dem natrlichen d- Methylisoepliedrin-- bitartrat. Bef reit man die Base aus der Mutterlauge undersetzt sie mit 1- Weinsure, so erhlt man 1- Methyliso-phedrin- l- bitartrat. d- und 1- Methylisoephedrin schmelzenei 2828,5 und sieden unter 24 mm Dr uck bei 147. Die

    - Form ist identis ch mit dem natrlichen d- Methylisoephedrinowohl chemisch als auch physikalisch. Ebenso verhaltenich die Salze.

    A lle oben erwhnten optisch aktiv en Basen liefernacemische Formen beim Zusammenfgen der beiden optischen

    A ntipoden.Nor- ephedrin besitzt my driatische W irkung wie Ephe

    drin, und zwar ist sie ein wenig strker als dieses.

    Versuchsteil.

    I . Ephedrine.

    -Phenyl~l-oxy-2-nitropropan{-Mtro-tt-phenyl-propylalhohol){111).

    10,6 g Benzaldehyd, 7,5 g Nitr othan wurden mit 8 ccm

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    riechendes, schwach gelbliches l vom Siedep. 123unter 4 mm. Mit org anischen Solvenzien mischbar, dagegWasser fast unlslich. Die A usbeute betrg t 80 Pder Theorie.

    0,3617 g Subst.: 0,7953 g C02, 0,1990 g Hs0. 0,2215 g S15,3 ccm N (24, 758 mm).

    C9H O sN Ber. C 59,64 H 6,12 N 7,74Gef. 59,96 6,15 7,81.

    1-Phenyl-l-oxy-2-hydroxylaminopropan (IV).

    Die Lsung von 18,1 g obigen Nitroalkohols in 40

    A lkohol wurde mit 25 g Zink staub und 140 ccm 25-Essigsure unter K hlung allmhlich reduziert. Nach V erdampfen des A lkohols wurde der Rckstand mit Klauge stark alkalisch gemacht und fters ausg ethert. aus der in Salzsure aufgenommenen L sung des Hydrominsalzes freigemachte Base krystallisiert aus Be

    aus. Man erhlt flache Nadeln vom Schmelzp. 78Sie ist in Aceton, Chloroform, Wasser und warmem Toleicht, in ther wenig lslich, dagegen in Petroltherlslich. Die wrig e L sung reduziert SchwermetallslSBfogen. A usbeute 60 70 Proc. d. Th.

    0,2022 g Subst.: 0,4788 g C0S, 0,1363 g Hs0. 0,1790 g Su12,9 ccm N (19, 763 mm).

    C9H 180 ,N Ber . C 64,63 H 7,84 N 8,38Gef . 64,58 7,54 8,33.

    Methylennitron aus l-Phenyl-l-oxy-2-hydroxylaminopropan

    8,3 g obigen Hydroxylamins, 4,4 g 35-proc. Formwurden in 20 ccm Wasser einige Zeit geschttelt.

    Reaktionsprodukt wurde ausgethert, der therauszug K aliumcarbonatlsung ausgewaschen und mit Chlorcalc

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    0,1686 g Subst.: 0,4144 g COa, 0,1095 g H,0. 0,1691 g Subst.:,4 ccm N (18, 762 mm).

    C10H 1SON Ber. C 67,00 H 7,32 N 7,82Gef . 67,04 7,27 7,82.

    Es reduzier t nach dem Kochen mit Mineralsure alkasche Kupferlsung.Man erhlt immer nur wenige Krystalle, da die Haupt-

    eDge im sirupsen Zustande bleibt.

    d, l- Ephedrin.

    16 g rohes Nitr on, 80 ccm 50- proc. Essigsure und

    0 g Zinkstaub wurden geschttelt und dann mit 20 ccm0- proc. K upfe rsulfatlsung v ersetzt. Nach Zusatz vonxalsurelsung wurde vom Zinkoxalat abfiltriet und dasiltr at im V akuum ver dampft. Die alkalisch in ther aufenommene gemischte Base wiegt 13,5 g.

    Zur Zerlegung krystallisierte man das Gemisch aus

    Wasser um, hierbei schied sich das d,l- Iso- ephedrin inadeln vom Schmelzp. 118 ab. Man neutralisier te dierige Mutterlauge mit Ox alsure und erhielt d,l- Ephedrin-x alat beim V erdampfen im V akuum. Man re inigte d,l-pliedrin als Hydrochlorid aus absolutem A lkohol. Dasalz bildet bei 187 188 schmelzende Prismen. Durcherdnnte Kupfersulfatlsung und Natronlauge schlgt die

    arbe der Lsung in Purpur um, die gefrbte Substanz istn ther leicht lslich.

    0,2136 g Subst.: 0,150 g AgCl.

    C10H16ON.HC1 Ber. CI 17,59 Gef. CI 17,47.

    Die aus dem Hydrochlorid durch Kaliumcarbonat in

    reiheit gesetzte Base nimmt man in ther auf, trocknet

    ie therische Lsung ber Atzkali und verdunstet denther Aus Petrolther kry stallis ie rt sie in Nadeln Die

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    Chloroplatinat: Ge lbe Sulen aus Wass er , Schmelzp. 199.

    0,0830 g Subst.: 0,0240 Pfe.

    (C10H JON- HCl)2, P tC l4 Ber. Pt 26,37 Gef . P t 26,50

    Chloroaurat: Gelbe Flachnadeln vom Schmelzp. 112 113.

    0,1164 g Subst.: 0,0456 g Au.

    C10H16O N .H C 1 .Au C18 Ber. A u 39,03 Ge f. A u 39,17

    N-p-Nitrobenxoylde7'ivat: Schwach gelbliche viereckige Tvom Schmelzp. 162 aus Alkohol.

    Dimetkylammoniuwjodid: Beim V ermischen von 1 Mol. Base4,5 Mol. Methyljodid erstarr t die Masse unter heftig er Reak tion. lst in absolutem Alkohol und erhlt dann aus Wasser lange N

    vom Schmelzp. 228229.0,1240g Subst.: 0,0904g A g J .

    C12H 20O NJ Ber J 39,52 Gef. J 39,41.

    I-Ephedrin.

    L s t man 16,5 g d,l- Base, 15,0 g d- Weinsure in 50warmem abs oluten Methy lalk ohol, so scheiden sich

    K r is ta lle von 1- Ephedrin- d- bitartrat beim Er kalten ab,nach dem Umkrystallisieren aus Methylalkohol bei schmilzt und gegen 100 aufschumt.

    0,1240 g Subst.: 0,0232 g Verlust (bei 65, unt. 12 mm).

    CJ0H 16O N .C 4fJ 6O0*CH4O Ber . C H40 9,22 Gef . C H40 1

    Die freie Base krystallisiert aus Wasser in sechseck

    Tafeln; ihr Hydrochlorid in Prismen vom Schmelzp. 216217. Der Schmelzpunkt lieg t bei 40 40,5.

    1,2314 g Subst. in Was ser ; Gesamtgew. der L sung 13,45 = 9,1713, d 1,0151. Drehung in 1- dm- Rohr bei 20 C 3,23 links, mithin

    [a'ljpO - (- 3,23100):(1 - 9,1713* 1,0151) = - 3 4 ,6 9 .

    Natttr l.Produkt:[ a] & = (- 3,15 100): (l * 8,9890 1,0149) = - 34,53

    N-p-Nitrobenxoylderivat: Durch Einw irk ung von p- Nitroben

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    [ot]p0 = ( - 1,8 2 . 100): (2 " 1,1902 . 1 ,4 7 7 )= - 51,77 in Chloroform.

    Natrliches Produkt:[otjp0 = (- 2,05 - 100): (2- 1,3514 1,473) = - 51,45 in Chloroform.

    Die Mischprobe mit dem natrlichen Produkt zeigt keine Schmelzunktsdepression.

    d-Ephedrin.

    Die oben erwhnte methylalkoholische Mutterlauge desitartrats wurde unter vermindertem Druck eingeengt.eim starken Erkalten scheiden sich Blttchen ab, welche

    us absolutem Methylalkohol umkrystallisiert werden.- Ephedrin- d- bitartrat schmilzt bei 145146. Durch Wieder olung dieser Prozedur ist nahezu quantitative Zerlegungrreichbar.

    Die freie Base bildet sechseckige Tafeln vom Schmelzunkt 40 40,5 aus Wasser. Ihr Hydrochlorid k r y s ta lliiert in T afeln vom Schmelzp. 216 217 aus absolutem

    lk ohol; es is t in Wasser etw as leichter lslich als die- Form.

    [oc]o = ( + 8 jl2 o . 100):(1 8,9319 1,0149) = + 34,42.

    N-p-Nitrobenxoylderivat: Schwach g elbliche B lttchen v on Schmelzunkt 187 188 aus A lkohol. In A lkohol, Chloroform leichter lslichs die 1-Form.

    ] = (+ 2,06 100):(2 1,3677 - 474) = + 51,12 in Chlorofor m.

    dyl-Iso-ephedrin.

    Nach natrlichem d- Iso- ephedriu riechende seideu-lnzende Nadeln, die bei 118 schmelzen. In A lkohol,

    enzol leicht, in Wasser, ther wenig lslich.

    0,1704g Subst.: 0,4528g C02, 0,1398g HjO. 0,1552g Subst.: 1,2 ccm N (15, 764 mm).

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    Die Synthese der isomeren Ephedrine and ihrer Homologen.

    Oxalat, (C10H 15ON)2.C 2H sO4: K urze Pr ismen aus A lk ohoschmilzt bei 218 unter A ufschumen. In Wasser leicht l(Ber. C2H20 4 21,87; Gef. 21,44).

    Chloroaurat I: G-elbe Prismen vom Schmelzp. 117, die in Wwenig lslich sind.

    0,2160 g Subst.: 0,0842 g Au.

    C10H 15O N .H C 1 .Au C 13 Ber . A u 39,03 Gef. A u 38,98

    Chloroaurat II: Schwach gelbe Nadeln aus der Mutterobigen Chloroaurats, die bei 194 schmelzen.

    0,2063 g S ubs t: 0,0578 g A u.

    (Ci0H 15ON.HC 1)2.A u C18 Ber. A u 27,90 Gef. A u 28,01

    Kupferoxijdverbindung : Man erhlt einen feinen violetten Nischlag beim Versetzen der wrigen Lsung des Hydrochloridsver dnnter K upfer sulfatlsung und Natronlauge. W ir d er in wMethylalkohol aufgenommen und der filtrierten Lsung etwas Wazugesetzt, so scheiden sich violette Tafeln ab, welche bei 129 uZersetzung schmelzen. Sie sind leicht lslich in Methy lalk ohol, wenA lkohol, ziemlich lslich in Wasser , besonders in alkalischem Wadagegen in ther fast unlslich.

    0,1787 g Subst.: 0,0316g CuO.

    2 C10H lO N . C uO . 2 H20 Ber. Cu 14,26 Gef. Cu 14,13

    N-p-Nitrobenzoylderivat: Kurze Prismen aus Alkohol, welch105- 166 schmelzen.

    Dimethylammoniumjodid: Durch Einwirkung von Jodmethyd,l- Isoephedrin bei Gegenwart von A lk a li, derbe Rhomboeder Schmelzp. 183 aus Wasser.

    0,1015 g Subst.: 0,0741g A g J .

    C12H 20O NJ Ber. J 39,53 Gef. J 39,42.

    l-Iso-ephedrin.

    L st man 16,g d,l- Base, 15,0 g d- Weinsure in 40warmen Wasser, so scheiden sich 9,0 g I. Fraktion ab.

    der Mutterlauge erhielt man 7,8 g II . Frak tion. Die beF k i d f W k lli

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    Die freie Base krystallisiert aus ther in angenehmechenden Prismen, welche bei 118 118,5 schmelzen. Sie

    sen sich in Wasser weniger leicht als die d- lsobase.

    F = ( 4,35 100):(1 5,2171 0,803) = - 51,93 in absolutem A lk ohol.

    N-p-Nitrobenxoylderival: Kurze Prismen vom Schmelzp. 177 aus lk ohol.

    [ ja = (- 5 ,7 3 . 100): (2* 1,37 90 - 1 ,479)=- 140,47 in Chloroform.

    d-Tso-ephedrin.

    A us der wrig en Mutterlauge des 1- Isoephedrin- d- bi-ar trats in Freiheit gesetzte Base, hauptschlich d- Form,

    wrde mit 1- Weinsure versetzt. Dur ch Umkrystallisierenus Wasser er hielt man 19,8 g d- Isobase- l- bitartrat. Manann durch mehrmalige Wieder holung der Prozedur nahezullige S paltung erreichen. Die freie Base bildet Prismenom Schmelzp. 117 118 aus ther.

    ] = (+ 4,39 100):(t 5,2689.0,803) = 4- 51,87 in absolutem Alkohol.

    Hydrochlorid: Prismen vom Schmelzp. 182182,5 aus absolutemlk ohol. Sie sind in Wasser sehr leicht lslich.

    M d (+ 7,90 - 10 0): (2 - 6,3453 . 1,0104) = + 61,61.

    Natrl. P roduk t [ a = (+ 7,890 100): (2 . 6,3453 1,0104) = + 61,53.

    Oxalat: A us absolutem A lk ohol Nadeln vom Schmelzp. 219nter A ufschumung. Es ist sehr lslich in Was ser , w hrend da3- Ephedrinoxalat in Was se r schwer lslich ist.

    N-p-Niirobenxoylderivat: Schwach gelbliche Sulen vom Schmelz-

    unk t 177 aus A lkohol. In Chloroform leicht, in ther dagegenchwer lslich.

    ]* = (+ 3 ,1 2 . 100): (2- 0,7502- 1 ,476)= + 140,85 in Chloroform.

    Natrliches Produkt:] = (+ 5 ,75 - 100): (2- 1,3915* 1,476) = + 1 3 9 ,9 4 in Chloroform.

    I I. Nor- ephedrine.d l h d

    68 N a g a i und K a iia o ,%

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    Die Synthese der isomeren Ephedrine und ihrer Homologen.

    dampfung des A lkohols erhaltenen Rckstandes in Wakeine Trbung, so fllt man das Eisensulfat durch Alkaus, verdampft das Filtrat im Vakuum und neutralimit K aliumcar bonatlsung . Die von hierbei ausgeschied

    Schmiere abfiltrierte Lsung wurde nochmals verdaund mit A lkohol ex trahiert. A usbeute an Sulfat 5055 Proc. d. Th.

    Zu der Lsung von 50 g Nitroalkohol in 25 ccm A lksetzt man allmhlich 225 g konz. Salzsure und 140 gkrntes Zinn, wobei man die Temperatur immer bei g45 hlt. Ents te ht beim V erdnnen einer kleinen Pmit Wasser keine Trbung mehr, so verdnnt man mit Wasser und entzinnt durch Schwefelwasserstof f. Nach V erdampfen im V ak uum wurde das Hy dr ochlorid aus A cumkry stallisiert. A usbeute 54 Proc. d. Th.

    Das Gemisch von d,l- Nor- ephedrin und d,l- Norephedrin wurde durch fraktionierte Krystallisation

    Hydrochloride aus absolutem Alkohol zerlegt; das ersist weniger lslich in absolutem Alkohol als das letzSalzsaures d,l- Nor- ephedrin kry stallis ier t aus w enig Wain T afeln. Der Schmelzpunkt lieg t bei 194.

    0,2088 g Subt.: 0,1589 g AgCl.

    C6H130 N.H C 1 Ber. CI 18,90 Gef . CI 18,87.

    Freie Base: Blttchen vom Schmelzp. 104105 aus ther

    in Alkohol, Benzol und Wasser lslich sind.

    0,1337 g Subst : 0,3504 g C02, 0,1013 g KLO. 0,1441 g S11,7 ccm N (20,5, 763,5 mm).

    C9H 18ON Ber. C 71,47 H 8,67 N 9,27Gef . 71,48 8,48 9,32.

    Sulfat: Glnzende Schuppen vom Schmelzp. 285286. Sie sich in warmem Wasser.

    0,3330 g Subst.: 0,1948 g BaS04.

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    70 N a g a i und K a n ao ,

    0,1760 g Subst.: 0,0483 g Pt.(C0H 13O N .HC1)2. PtCl4 Ber. P t 27,40 Gef . P t 27,44.

    Chloroaurat: Ge lbe sechseckige T afeln (Gef . A u 41,30 Proc.).Kupferoxydverbindung: Zur Mischung von 2 g Hy drochlorid in

    0 ccm Wass er und 70 ccm 2- proc. K upfer sulfatlsung setzt man 5- proc.

    atr onlaug e allmhlich zu, es entsteht ein purpurblauer Nieders chlag, er abfiltrie rt und mit Was ser gew aschen wird. Nach dem T rocknenei Raumtemperatur wurde das Produkt in 60 ccm Methylalkohol gelst.ur filtr ierte n Ls ung fg t man 10 ccm Wassfcr und lt eine Nacht tehen. Durch Wieder holung dieser Umkr y stallisa tion erhielt man

    urpurfa rbige sechseckige T af eln, die bei 120 dunkel v erblauen, undei 169 unter A bscheiduog von K upfe rox y dul schmelzen. Die V er indung lst sich nur im Methylalkohol.

    0,1546 g S ubst.: 0,2928 g C 0 2, 0,0986 g H* 0. 0,1351 g Subst.:4 ccm N (28, 760 mm). 0,2048 g Subst.: 0,0391 g CuO.

    C9H 13O N . CuO .2 H 20 Ber . C 51,68 H 7,23 N 6,74 Cu 15,21Gef. 51,65 7,14 6,78 15,25.

    N-Acetylderivat: Man er hlt es durch E inw ir k ung von Essig- ure anhydr id a uf die therische L sung des d,l- Nor- ephedrins bei

    eg enw art v on K aliumcarbonat. Pr ismen vom Schmelzp. 135 aus

    ther. Sie lsen sich in war mem Wasser und gewhnlichen organischenolv entien, sind aber in Methy ljodid fas t unlslich. Beim K ochen mitonz. Salzsure wandeln sie sich unter Verseifung in d,l-Nor-iso- phedrin um; durch n- Salzsure w ird d,l- Nor- ephedrin regeneriert.

    0,2535 g Subst.: 0,6323 g C O 0,1798 g H* 0. 0,1216 g Subst.:

    6 ccm N (18, 766 mm).

    C nH 15OtN Ber. C 68,35 H 7,83 N 7,25Gef. 68,00 7,93 7,27.

    N-pNitrobenxoylderivat: Schw ach gelbe Fla chnadeln vom Schmelzunkt 189 aus Alkohol, welche in Aceton und Essigester lslich sind.

    13,15 mg Subst.: 6,175 ccm n/70 HCl.

    C 10H , 6O4N 2 B er . N 9,33 Gef. N 9,38.

    d-Nor-ephedrin.

    L st man 10 g d,l- Base und 10 g d- Weinsure in00 ccm warmem Alkohol, so scheiden sich Krystalle von

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    Freie Base: Fnfe ckige T afeln aus Wasser , die bei 52 schmund in ther leicht lslich sind.

    ] d 7 = ( + >88 * 100):(2 - 3,7495* 0,797) = + 14,76 in absol. A lk

    Hydrochlorid: Hygroskopische Tafeln vom Schmelzp. 171

    in absolutem Alkohol.[a]7 = ( + 2,18* 100): (1- 6,4536*1,0113) = + 33,40.

    Sulfat : Durchsichtig e sechseckige T af eln aus Was se r, die a

    L uf t ihr K ry stallwass er verlieren. Das wasserfreie S ulfat schmil

    285286 unter Zersetzung.

    0,1792 g Subst: 0,0138 g Verlust (100, Vakuum).

    (C0H 13ON)2.H 2SO4.2 H2O Ber: H ,0 8,20 Gef . H 20 7,

    [ f t7 ( + 1,30- 100): (1 - 4,0811 1 ,01 1 0 )+ 31,51.

    Oxalat: Blttchen aus Was ser , w elche bei 245 blase nbischmelzen.

    Chloroplaiinat: Schwach gelbe Sulen vom Schmelzp. 221,5 Zersetzung.

    Chloroaurat: Gelbe Tafeln vom Schmelzp. 188.N-p-Nilrobenxoyldei'ivat: Schwache gelbliche Pr ismen vom Sch

    punk t 175176 aus A lkohol. In Methylalk ohol und Chloroform lDas Derivat wandelt sich durch Kochen mit konz. Salzsure in 1- isoephedrin- p- nitrobenzoesureester um.

    W d = (1,32 100): (2 0,8912 1,482) = + 49,95 in Chlorofor

    l-Nor-ephedrin.

    Die obige alkoholische Mutterlauge des d- Nor- ephebitar tr ats wurde im V akuum ver dampft und die aus Rck stand in F reiheit gesetzte Base, hauptschlich l- F

    w ir d mit 1- Weinsure versetzt. Dur ch Umkry stallis iaus A lkohol erhielt man l- Nor- ephedrin- l- bitartrat, welbei etwa 130 sintert und gegen 160 blasenbildend schm

    0,2355 g Subst.: 0,0315 g Verlust (95, Vakuum).

    C9H 130 N .C 4H 60 6.C 2H 60 Ber. C2H0O 13,26 Ge f. C 2H 60

    Die Synthese der isomeren Ephedrine und ihrer Homologen.

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    72 N a g a i und K a n a o y

    Die freie Base bildet aus Wasser fnfeckige Tafeln vom Schmelzunkt etw a 50. -

    a]o = (- 0,8 0 - 1 00 ): (2- 3,4344 *0,799) = - 14,56 in absol. A lkohol.

    Sulfat: T afeln aus Was ser , das wasserfreie Salz schmilzt bei

    85286 unter Zersetzung.0,2264 g Subst.: 0,0206 g Verlust (100, Vakuum).

    (C9H 18ON)2 .H jS 0 4 . 2 H ,0 Ber. H ,0 8,26 Gef. H 20 9,09.

    [a]J9 = (- 1 ,0 8 . 100) : (1 3,4128 * 1,0082) = - 31,99 .

    Oxalat: B lttchen aus Wasse r, die bei 245 unter A ufschumenchmelzen.

    Chloroplatinat: Schwach gelbe flache Nadeln vom Schmelzp. 221 0

    nter Zersetzung.Chloroaurat: Gelbe Tafeln vom Schmelzp. 188.

    N-p-Nitroben%oyldzrivat: Schwach gelbliche Pr ismen vom Schmelzunk t 175176. Die Lslichke itsv erhltnisse s ind fast dieselben wieiejenigen seines A ntipoden. Durc h K ochen mit konz. Salzs ure w andelts sich in Nor- d- isoephedrin- p- nitrobenzoesureester um.

    aj3 s ( _ 0,98 joo) : (2 0,6695 1,475) = - 49,58 in Chlorofor m.

    Trimethylammoniumjodid: Schttelt man die Lsung von 1 Mol.- Nor- ephedrin und 3,5 Mol. Methy ljodid mit K alilaug e, so scheidetich ein weier Niederschlag ab. Beim Umlse n zuerst aus absolutemlk oho l, dann aus Wasser, erhlt man kurze Pris men. Der K rper

    chmilzt bei 211 112. Die Misch probe mit dem aus natrlichem- Ephedrin entstandenen Dimethy lammoniumjodid zeig t keine Schmelzunktsdepression.

    []* = ( - 1,1 1 . 100): (1 *4,9211 - 1,0147) = - 22,23.

    d} l-Nor-iso-ephedvin.

    Der aus dem alkoholischem Filtrat obigen salzsauren d,l-

    Nor- ephedrins spter auskrystallisierte T eil wurde aus Ather-A lkohol umk ry stallis iert. Nadeln vom Schmelzp. 169, dien Wasser spielend leicht lslich sind.

    0,1533 g Subst.: 0,1171 g AgCl.

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    C9H 13ON Ber . C 71,47 II 8,67 N 9,27Gef. 71,42 8,51 9,35.

    Sulfat: Dnne T afe ln aus Wass er , die bei 290291 untersetzung schmelzen.

    Oxalat: Dnne Tafeln aus verdnntem Alkohol, die bei

    blasenbildend schmelzen.Dioxalat: Nadeln vom Schmelzp. 171 unter Aufschumen.Chloroplatinat: Glnzende, gelbe kurze Prismen, die bei 1

    unter Zersetzung schmelzen.

    0,2108 g Subst .: 0,0102 g V er lust (100). 0,1857 g Su0,0485 g Pt.

    (C9H 18O N . 1IC1)2.P tC l4.2 H aO Ber. H 20 4,81 P t 26,0

    Gef. 4,83 26,11Chloroaurat: Gelbe lange Nadeln vom Schmelzp. 132 133

    0,1909 g Subst.: 0,0763 g Au.

    C9H 18O N .H C L A uC ls Ber. A u 40,15 Gef. A u 40,02.

    Kupfer oxydverbindung: Das nach der bei der d,l- Form anbenen Vorschrift erhaltene Produkt wurde in 20 ccm Methylalkgelst und durch Verdnnung des Filtrates mit gleicher Menge W

    zur K ry stallis ation gebracht. Glnzende purpurne Pr isme n, die154 unter Zersetzung schmelzen.

    0,1529 g Subst.: 0,2889 g C03, 0,0999 g H*0. 0,1556 g Su9,5 ccm N (27, 760 mm). 0,2011 g Subst.: 0,0381 g CuO.

    2 C9H 13O N . C uO . 2 H 20 Ber. C 51,68 H 7,23 N 6,74 Cu 1Gef. 51,53 7,31 6,70 1

    N-Acetylderivai: Man krystallisierte aus Ligroin und nac

    aus ther um. K urze Prismen vom Schmelzp. 8586 , die gorg anische Solvenzien leichter als N- Acetyl- nor- d,i- ephedrin lsl ich besonders leicht in Methyljodid.

    0,1058 g S ubs t: 0,2648 g C 0 2, 0,0741 g H 20 .

    Cu H 160 2N Ber. C 68,35 H 7,83.Gef. 68,26 7,84.

    N'p-N itrobenxoylderivat: Schwach gelbliche Ndelchen

    Schmelzp. 170 aus Alkohol, welche in Aceton, Chloroform, Essigleicht, iu Benzol wenig lslich sind.

    Die Synthese der isomeren Ephedrine und ihrer Homologen.

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    74 N a g a i und K a n a o ,

    - Nor- isoephedrin- d- bitartrat ab, welches bei 202 unterufschumen schmilzt. Es enthlt kein K ry stallwasser.

    [a]& = (- 0,88- 100): (2.3,2836) = - 13,39.

    Die freie Base bildet durchsichtige Prismen aus Benzol,

    ie bei 77,578 schmelzen.[a], (1,82 - 100) : (2 3,4804 0,801) = - 32,6 4 in absol. A lk ohol.

    Da s Hydrochlorid kristallisiert aus absolutem Alkohol in Prismenom Schmelzp. 180181.

    Mjo = ( 3,00 100)1(1 6,9407 1,0127) = - 42,68.

    Sulfat: Sechseckige T afeln aus Wa ss er , die bei 290291 unter

    ersetzung schmelzen.M i)0 = ( 1,50- 100): (1 - 3,7154 . 1,0096) = - 39,99.

    Oxalat: B lttchen aus Wass er , welche bei 235 blasend schmelzen.Chloroplatinat: Schwach gelbe T afe ln vom Schmelzp. 199.Chloroaurat: Ge lbe Flachnadeln vom Schmelzp. 137 138.N-p-Nitrobenxoylderivat: Schw ach g elbliche Nadeln vom Schmelz

    unkt 199.

    M = ( 1,20- 100): (2- 0,3848. 1,483) = - 105,13 in Chloroform.

    d-Nor-iso-ephedrin.

    Die aus dem obigen F il tr a t des l- Nor- isoephedrin-itartrats in Freiheit gesetzte Base, grtenteils d-Isobase,

    w ird mit 1- Weinsure versetzt. Dur ch Umkry stallis ieren

    us Wasser erhielt man bei 202 schmelzendes d-Nor-iso-phedrin- l- bitartrat.

    [ = ( + 0 , 8 4 01 00) : (2- 3 ,1 440) = + 1 3,36 .

    Die freie Base bildet Prismen vom Schmelzp. 77,5 bis8 aus Benzol.

    Mi> (+ 2,58- 100): (2- 4,8426- 0,804) = + 33,14 in absol. A lkohol.

    Hydrochlorid: Prismen vom Schmelzp. 180181 aus absolutemlk ohol

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    Die Synthese der isomeren Ephedrine und ihrer Homologen.

    Chloroplatinat: Schwach gelbe Sulen vom Schmelzp. 198.Chloroaurat: Gelbe flache Nade ln vom Schmelzp. 137138

    N-p-Nitrobenxoylderivat: Schwach gelbliche Pr ismen aus A lk

    vom Schmelzp. 199,5.

    M o 0 = (+ 1,60- 100): (2- 0,5182- 1,471) = -f 104,96 in Chlorofo

    Trimethylammoniumjodid: .Rhombische Prismen aus AlkoholWasser, die bei 216 216,5 schmelzen.

    [a]Jo = (+ 1,28- 1 00): (1 - 3,3203- 1,0107) + 36,65.

    Die aus natrl ichem d Nor- isoephedrin hergestellten Prpzeigen bei der Mischprobe mit den entsprechenden obigen Prodkeine Depression.

    Umwandlung des d, l-Nor-ephedrins in d, 1-Nor-isoephedH

    d,l-N-Benzoyl-nor-ephedrin (VI): ln ein Gemisch gleichen Moleklen salzsaurem d,l- Nor- ephedrin und Benz

    Chlorid in ther wurde Kalilauge allmhlich eingetrund geschttelt. Beim A bdes tillieren des thers entste

    weie K ry stalle, die aus Benzol T afeln vom Schmpunkt 143 bilden. In organischen Solvenzien auer Pether lslich.

    0,1500 g Subst.: 0,4144 g CO s , 0,0905 H sO. 0,1510 g Su7,6 ccin N (27, 757 mm).

    C 16H 170 2N Ber. C 75,25 H 6,72 N 5,49Gef. 75,35 6,75 5,63.

    a,n-Diphenyl--met]ujloxazolin (V II): d,l- N- Benzoyl- edrin wird unter Zerreiben in wenig konz. Schwefelsgelst. Die L sung w ird auf Eis gegossen und d

    Kaliumcarbonat neutralisiert, die neue Base wird mit ausg eschttelt. Der Rck stand aus der therischen L sbesteht noch aus etwas rohem Ox azolin. Die A usb

    betr gt 75 Proc. d. T h. Zur alkoholischen Lsung diBase setzt man die berechnete Menge alkoholischer Pik

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    76 jNa g a i und K an ao ,

    0,1705 g Subst.: 0,3500 g C O ,, 0,0605 g H 20 . 0,1513 g Subst.:5,5 ccm N (11, 762 mm).

    C22H 180 8N4 Ber. C 56,63 H 3,89 N 12,02Gef. 56,51 3,96 12,19.

    Beim Umkrystallisieren aus heiem Alkohol verwandeltch das Pikrat in dicke Prismen vom Schmelzp. 186 unterufschumen, die sich mit dem Pik r at des d,l- Nor- isoephedriu-enzoesureesters vllig identisch erweisen.

    d,l-Nor-isoephedrinbenzoesureester (VIII): Lst man,/u- Diphenyl- /?- methyl- oxazolin in v erdnnte r Salzs ure, sorhlt man eine klare Lsung von salzsaurem Oxazolin,eim Kochen dagegen wird die Lsung bald trb und escheiden sich weie K ry stalle ab. A us kochendem Wasserrhlt man verfilzte Nadeln vom Schmelzp. 220. Beim V ereifen mit alkoholischem K ali entstand d,l- Nor- isoephedrin.

    0,1578g Subst . : 0 ,0766g AgCl .

    C16H 170 2N.HC1 Ber. CI 12,16 Gef. CI 12,01.

    Pikrat bildet gelbe rhombische Prismen vom Schmelzunkt 186 unter Aufschumen.

    0,1 122g S ubs t: 11,5 ccm N (17, 756 mm).

    C22H20O9N4 Ber. N 11,83 Gef. N 11,57.

    V erwendet man Schw efelsure ans tatt Salzsure, sorhlt man zuerst schwer krystallisierbares Oxazolinsulfat,

    eim Kochen der Lsung scheiden sich dagegen weieK ry stalle ab. Aus kochendem Wasser oder A lkohol er hltman lange Nadeln vom Schmelzp. 182 unter Aufschumen.

    slich in warmem Wasser und kaltem Alkohol.

    0,1210g Subst.: 0,0472g BaS04.

    (C16H ,70 2N)2.f I2S 0 4 Ber. S 5,27 Gef. S 5,36.

    Rcliwandlung von d,l-Nor-isoephedrin-benzoesurecster

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    Die Synthese der isomeren Ephedrine und ihrer Homologen.

    a,iu- Dipenyl- /?- methyloxazolinpikrat schmilzt ebenfalls 140141.

    d,l-N-enzoyl-nor-isoephedrin(Vl): Fgt man Ammowasser der wrig en L sung des salzsauren d,l- Nor

    epbedrin- benzoesureesters zu, so tr libt sie sich zundann fallen feine Nadeln vom Schmelzp. 128 aus, dver dnnter Sure nicht lslich sind. Dieses nicht basProduk t erwies sich mit dem aus d,l- Nor- isoephedrinhaltenen N- Benzoylderivat identisch. Die A usbeute ist quantitativ.

    0,1638 g Subst.: 0,4516 g C 0 2, 0,0984 g H s0 . 0,1716 g S8,1 ccm N (19, 764 mm).

    C10H l7OsN Ber . C 75,25 H 6,72 N 5,49Gef. 75.19 6,72 5,46.

    III. H e t hy l - e p he d r i ne .

    d, l-Methylephedrin.

    In ein Gemisch von 18 g l- Phenyl- l- oxy- 2- nitroprund 17,2 g 35- proc. For malin (2 Mol.), das durch flieeWasser g ekhlt wurde, trug man unter dauerndem tigen Rhren 50 g Zinkstaub und 200 ccm 50-proc. Esure nacheinander ein. A m Ende wurde das Gemisch100 ccm Wasser und einer gengenden Menge von 10-Kupfersulfatlsung versetzt und gegen 50 erwrmt,keine Reduktion der alkalischen Kupferlsung nach Kochen mit Salzsure mehr stattfand. Zur EntfernungZink kochte man das Reduktionsprodukt mit der berechnMenge Ox alsurelsung k urz auf und filtrierte hei. Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft,alk alis ch gemacht und in ther aufgenommen. Die

    Kalistcken getrocknete therische Lsung wurde dli t d d R k t d i V k it d tilli t

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    78 N a g a i und K a n a o ,

    Siedep.w 143 144 (korr.) d? = 0,9968 n = 1,5177.

    ol.- Refr.: Ber. Cn H 17ONe3| J 54,86 Gef. 54,43 EMd = - 0 ,4 8.

    Das l is t ein Gemisch von d,l- Metbylephedrin undl- Methyl- isoephedrin. Das Hy drochlor id des letzteren

    rystallisiert aus Aceton in Tafeln vom Schmelzp. 207 bis08. A ls kry stallines d,l- Salz isoliert man nur 3,5 g,hrend die Hauptmeng e als schwer kry stallis ierbarer Sir upso- Form) verbleibt.

    0,1162 g Subst.: 0,0772 g AgCl.

    Cn H 17ON- HCl Ber . CI 16,45 Gef . CI 16,44.

    Das freie d,l- Methylephedrin kry stallis ier t in durchichtigen Prismen aus Petrolther . Die Base, die in denewhnlichen Solvenzien leicht lslich ist, schmilzt bei 63,5is 64,5.

    0,1163 g Subst.: 0,3156 g CO ,, 0,1014 g Hs0 .

    C ,,H 17ON Ber. C 73,68 H 9,57 Gef. C 74,01 H 9,76.

    Oxalat: T afe ln aus absolutem A lk ohol, die bei 170 171 blasenldend schmelzen.

    Pikrat: Hel lg elbeNadeln vom Schmelzp. 124125 aus ver dnntemlkohol, die in Wasser wenig , in A lk ohol ziemlich ls lich sind.

    Gliloroaurat: Gelbe Blttchen vom Schmelzp. 137 aus v er dnntemlk ohol.

    0,0430 g Subst.: 0,0164 g A u.

    C nH , 7O N . H C l . A uC l3 Ber . A u 37,98 Gef . A u 38,14.

    I-Methylephedrin.

    Setzt man zu der L sung von 5,0 g synthetischem- Ephedrin in der fnffachen Menge Benzol 5,0 g Methyl

    odid, so trbt sich die klare L sung unter heftigem Sieden.Nach V /2stndigera Digerieren wurde das Benzol abdestil

    ert. der Rckstand in wenig Wasser gelst und tzalkalischusg ethert. Das hierbei ausgeschiedene quaternre Basen

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    Die Synthese der isomeren Ephedrine und ihrer Homologen.

    Lsung ausgefllte Hydrochlorid wurde durch Umkryssieren aus Ess igester in reinem Zustande erhalten. Gzende, derbe, rhombische Prismen vom Schmelzp. 192189 etwas sinternd).

    L eicht lslich in Wasser , A lkohol, wenig lslich in A ceton. beute 60 Proc. d.T h. [ ] 0 = 29,9. Die freie Base kr y sta llisier t au

    dnntem A lko hol in Nadeln, die bei 8787,5 schmelzen, [ a]^0 =

    in Methylalkohol.

    Beim lngeren Stehen der kalten L sung von d,l- Methylephedrin und 4,0 g d- Weinsure in wenig Mealk ohol und etwas ther scheidet sich 1- Methylephe

    d- bitartrat in prachtv oll sechseckigen T afeln ab, die dem Umkrystallisieren aus ther- Methy lalkohol bei 87schmelzen. I. Frak tion betr g t 3,0 g.

    [a]y = ( 0,30- 100):(1 4,4334) = - 6,77 .

    Natrliches Pr odukt : [] = (- 0 ,2 2 . 100): (1- 3,3256) = - 6 ,6 2 .

    Die aus dem Bitartrat durch Kaliumcarbonat

    gesetzte Base nimmt man in ther auf, trocknet die rische Lsung ber Kaliumcarbonat und verdunstet

    %

    ther. Man erhlt lange Sulen aus verdnntem A lkdie bei 87 87,5 schmelzen. In L slichkeit und andV erhalten is t sie ganz gleich der natrlichen Base.

    [0% = (- l,0 4 M 0 0 ): (1.4,4026- 0,809) = 29,20 in Methylalk

    Natrliches Produkt: [ a0 = (- 2 ,2 6 M 0 0 ):(2.4,8186- 0,808) = - 2

    in Methylalkohol.

    Das mit Kaliumchlorid umgesetzto Hydrochlorid krystallisirhombischen Prismen aus Essigester, die bei 189 etwas sintern192 klar schmelzen.

    M f )0 ( * 1>26* 100):(1 *4,1806* J,0064) = - 2 9

    Natrliches Produkt: 0] fc = ( - 170- 100):(1 - 5,6439* 1,0084) - 2 9

    Das Oxalat bildet aus absolutem Alkohol Flachnadeln, di187 unter Aufschumen schmelzen.

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    80 N a g a i und K a n a o ,

    Kupferoxydverbindung. Der nach der bei Norephedrin angeg ebenenorschrif t erhaltene purpurne Niederschlag wurde in wenig Methy lkohol gelst und durch V er dnnung des Filtrats m it einer gengendenenge Wasser zur K ry stallis ation gebracht. Man er hlt schne Kry- alle, die mit verdnntem Methylalkohol gewaschen purpurne Blttchen

    om Schmelzp. etw a 8687 bilden und in Methylalkohol- ther leichtufgenommen werden.

    0,1227 g Subst.: 0,0185 g CuO.

    C11H 170 N* C u0 - 2 H20 Ber. Cu 13,41 Gef. Cu 13,35.

    d-Methyl-ephedrinr hlt man als Nadeln vom Schmelzp. 87 87,5 aus sy n

    hetischem d- Ephedrin und Methyljodid in Benzol. Seineslichkeit ver hlt sich wie die der 1- Base. Hydrochloridellt Prismen vom Schmelzp. 192 dar, spezifischer Drehert: [ ] d = + 2 9 ,9 .

    Die aus dem oben erwhnten F iltr at des 1- Methyl- ephe-rin- d- bitartrats in Fr eiheit gesetzte Base, hauptschlich aus- Methylephedrin bestehend, w ird mit 1-Weinsure versetzt,

    urch Umkrystallisieren aus AtherMethylalkohol er hltman bei 87 88 schmelzendes d- MethylepIiedrin- l- bitartrat.

    pezifischer Dreliwert: [a]> = + 6 ,6 0 .Die freie Base stellt lange Sulen vom Schmelzp. 87 bis

    7,5 dar. Die Lslichkeitsverhltnisse sind wie die der 1-Base.

    ct]o = (+ 0,970100): (1 4,10500,810) =.+ 29 ,17 in Methy lalkohol.

    Das Hydrochlorid bildet aus Essigester rhombische Prismen vom

    chmelzp. 192.[ ao =(4- 0,60. 100): (2- 0,9977) = + 30,07.

    Oxalat: Flachnadeln aus absolutem Alkohol, die bei 187 unter lasenbildung schmelzen.

    Chlor aicrat: Gelbe Blttchen v om Schmelzp. 127 128.Methyljodid: Schtte lt man die therische Lsung vou je 1 Mol.

    Methylephedrin und Methyljodid mit K al ilaug e, so scheiden sichry stalle a b, die abfiltriert und mit ther gewaschen werden. A us

    bsolutem Alkohol, dann aus Wasser umgelst, erhlt man kurze PrismenS h l 211

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    hmelzp. 28 28,5 Siedep.24 145 145,5 (korr.); d2J = 0,98556.

    4 = 1,5109. Mol.- Ref.: Ber. 54,86 Gef. 54,44 E MD = - 0,42.

    a]ft = (+2,830 100): (2 8,6465 0,806) =+ 48 ,1 3 in Methy lalk ohol.

    Sein Chloroaurat bilde t gelbe sechseckige T af eln, die bei 127

    hmelzen.

    l-Methyl-iso-ephedrin.

    Die aus obiger wriger Mutter laug e in Fr eiheit gesetztease, haupts chlich 1-Base, wurde an 1- Weinsure gebunden.urch Umkrystallisieren aus Wasser erhlt man bei 83,5s 84 schmelzendes 1- Methylisoephedrin- l- bitartrat.

    0,3137 g Subst.: 0,0320g V erlust (95 V akuum).

    Cu H 17O N . C4H 6O. 2 HaO Ber . H 20 9,86 Gef. H 20 10,20.

    Das wasserfreie Salz stellt ein gegen 150 schmelzendes Pulver r. Die A usbeute der beiden A ntipoden ist nahezu quantitativ .

    Die aus Bitartrat durch Kaliumcarbonat befreite Basemmt man in ther auf, trocknet die therische Lsung

    ber K ali und destillier t im V akuum. Man e rhlt ein far bses l vom Siedep. 140 unter 24 mm Druck.

    Schmelzp. 28285; Siedep.24: 145 (korr.); dj* = 0,9854.

    n* = 1,5108 Mol.- Ref. Ber. 54,86 Gef. 54,44 E MD = - 0,42.

    f> = (- lj61 .1 00 ): (1.4,1266.0,807) = 48,34 in Methylalkohol.

    Chloroauratbildet gelbe sechseckige Tafeln, die bei 128 schmelzen.

    Hydrochlorid und Oxalat geben keine so guten Krystalle wieeim d- Methylephedrin.

    Das Methyljodid er hlt man, wie oben beim d- Methylephedrin- ethyljodid geschildert, aus Alkohol in rhombischen Prismen vom

    chmelzp. 216 216,5. Der K rper entspricht dem optischen A nt ioden des Nor- d- isoephedrin- trimethylammonium- jodids.

    Mf> = (- 1,12. 100): (2.1,5508) = - 36,1.

    Die Base und ihre Salze verhalten sich ebenfalls wie die ent

    82 N a g a i u. K a n a o , Synthese der isomeren Ephedrine usw.

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