Überblick über die wichtigsten eu-programme für kmus diplom-volkswirt michael jodlauk

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Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

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Page 1: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs

Diplom-Volkswirt

Michael Jodlauk

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1. Bereich: Allgemeine und berufliche Bildung

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1.1. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

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1.1. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

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1.2. Integriertes Aktionsprogramm für lebenslanges Lernen

- LEONARDO DA VINCI -

Das Programm LEONARDO DA VINCI ist für die Unternehmen von direkter Bedeutung, da es innovative transnationale Initiativen zur Förderung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten unterstützt, die für eine erfolgreiche Eingliederung in das Arbeitsleben erforderlich sind.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/education/programmes/newprog/index_en.html

http://www.na-bibb.de/leonardo

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1.3. HRTP – Japan Industry Insight

Das Programm richtet sich an das Führungspersonal europäischer KMU, das maßgeblich an der Gestaltung der Beziehungen ihrer Unternehmen zu Japan beteiligt ist. Es soll den Zugang zum japanischen Markt erleichtern. Der fünfwöchige Japanaufenthalt beinhaltet Studien zu Sprache und Kultur des Landes, gezielte Kurse und Seminare sowie Betriebsbesichtigungen.

Weitere Einzelheiten:http://www.eu-japan/europe/hrtp.htm#grants

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1.4. Executive Training Program (ETP) – Japan und Korea

Das ETP soll Managern europäischer Unternehmen den Zugang zum japanischen und koreanischen Markt erleichtern. Das in den jeweiligen Ländern abgehaltene Schulungs-programm ist eine Kombination aus Sprachkursen, Seminaren über Rahmenbedingungen für Unternehmen und direkter Arbeitserfahrungen in örtlichen Unternehmen. Jedes EU-Unternehmen, das in Japan/Korea tätig ist oder eine nachvollziehbare Export- bzw. Investitionsstrategie in Bezug auf diese Länder hat, kann einen Kandidaten fördern.

Weitere Einzelheiten:http://www.etp.org/

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2. Bereich: Energie

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2.1. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

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2.1. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

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2.2. LIFE +

Dieses Programm ist in drei Komponenten unterteilt:

Natur und biologische Vielfalt Umweltpolitik und gute Verwaltungspraxis Information und Kommunikation in Umweltfragen

Gefördert werden Studien, Erhebungen und Überwachungs-maßnahmen zu den genannten Bereichen; die Entwicklung, Anwendung und Verbreitung von innovativen Modellen, Szenarien und Praktiken, die Bildung von Netzwerken sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Schulungen, Ausbildungen und Workshops.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/environment/life/funding/lifeplus.htm

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2.3. Intelligente Energie für EUROPA II (IEE)

Das IEE ist ein Unterprogramm des „Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP)“.

IEE beinhaltet Maßnahmen, um die Nutzung effizienter Energiequellen und die entsprechende Nachfrage zu steigern, erneuerbare Energiequellen und die Diversifizierung der Energieversorgung zu fördern und die Diversifizierung der Kraftstoffe und die Energieeffizienz im Verkehrssektor zu verstärken.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/cip/index_en.htm

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3. Bereich: Finanzen

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3.1. JEREMIE

JEREMIE ist eine gemeinsame Initiative der EU-Kommission, des Europäischen Investitionsfonds und der Europäischen Investitions-bank. Ihr Ziel ist die Verbesserung des Zugangs kleiner bis mittlerer Unternehmen zu Finanzmitteln, insbesondere zu Kleinstkrediten, zu Risikokapital oder Garantien und zu anderen innovativen Finanzierungsformen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Unterstützung von neu gegründeten Unternehmen, des Technologie-transfers, von Technologie- und Innovationsfonds und der Bereit-stellung von Kleinstkrediten.

JEREMIE wird als integraler Bestand der EFRE-Programme verwaltet; die Projektauswahl erfolgt auf der zuständigen nationalen bzw. regionalen Ebene. Es ist hierbei zu beachten, dass nur ausgewählte Regionen gefördert werden (Regionale Landesförderung RLP).

Weitere Einzelheiten:http://ww.eif.org/jeremie/

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3.2. Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP)

CIP zielt darauf ab wachstumsorientierte und innovative KMU zu unterstützen. Dies geschieht durch die Bereitstellung von Beteiligungskapital für innovative KMU sowohl in der Startphase als auch in ihrer Expansionsphase.

Darüber hinaus werden KMU-Bürgschaften angeboten, die den Zugang zu Krediten verbessern sollen.

Die Projektauswahl erfolgt auf der zuständigen nationalen bzw. regionalen Ebene.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/cip/index_en.htm

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3.3. Eigene Investitionen des Europäischen Investitionsfonds (EIF)

Die Tätigkeit des EIF erfolgt auf der Grundlage von zwei Instrumenten:

Die Risikokapitalinstrumente des EIF bestehen aus Kapital- investitionen in Risikokapitalfonds und Gründerzentren, die KMU, insbesondere neu gegründete und technologieorientierte Unternehmen, unterstützen Durch die Bürgschaftsinstrumente des EIF werden Sicherheiten gegenüber Finanzinstitutionen übernommen, die KMU Kredite gewähren

Die Projektauswahl erfolgt auf der zuständigen nationalen bzw. regionalen Ebene.

Einzelheiten:http://www.eif.org/

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4. Bereich: Innovation

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4.1. Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP)

Im Bereich Innovation umfasst CIP zwei Hauptkomponente:

1. Das Programm für unternehmerische Initiative und Innovation (EIP) zielt auf die Verbesserung der Innovationsbedingungen. Dazu gehört der Austausch bewährter Praktiken zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und Maßnahmen zur

Verbesserung, Unterstützung und Förderung von Innovation in den Unternehmen. Es unterstützt Maßnahmen zur Förderung von sektor- spezifischer Innovation, Cluster, öffentlich-privater Innovationspartnerschaft und den Einsatz von Innovationsmanagement.2. Das IKT-Programm zielt darauf ab, die neuen konvergierenden Märkte für elektronische Netze und Dienstleistungen, Medieninhalte und Digital- technologie anzukurbeln. Es unter stützt ebenfalls die Modernisierung der Dienste des öffentlichen Sektors, wodurch sich die Produktivität und die Qualität der Dienstleistungen erhöhen werden.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/cip/index_en.htm

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4.2. eContentplus

Das Programm soll die Anwendung von Spitzentechnologie-lösungen fördern und organisatorische Hemmnisse beseitigen. Gleichzeitig soll die Zugänglichkeit und Nutzungsfähigkeit digitaler Materialien in einem Umfeld der Sprachenvielfalt verbessert werden.

Das Programm ist auf spezifische Marktbereiche gerichtet, die sich bisher nur langsam entwickelt haben. Das Programm unterstützt auch eine EU-weite Koordinierung der Sammlung in Bibliotheken, Museen und Archiven sowie den Erhalt digitaler Sammlungen, um die Verfügbarkeit kultureller, akademischer und wissenschaftlicher Werte für die Zukunft sicherzustellen.

Weitere Einzelheiten:http://europa.eu.int/information_society/activities/econtentplus/index_en.htm

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4.3. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

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4.3. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

Page 22: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

4.4. EUREKA

EUREKA ist ein gesamteuropäisches Netz für marktorientierte, gewerbliche F+E-Organisationen, das die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen über die Herstellung von Verbindungen und Netzwerken im Bereich Innovation in 36 Ländern fördert. EUREKA bietet den Projektpartnern schnellen Zugang zu einer Vielfalt an Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen in ganz Europa und erleichtert den Zugang zu nationalen öffentlichen und privaten Finanzierungs-programmen.

Weitere Einzelheiten:http://www.eureka.be

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4.5. Initiative Gate2Growth „Zugang zur Finanzierung“

Dies ist ein von der EU-Kommission unterstütztes Portal zur Vernetzung von Unternehmern, Investoren, Dienstleistern und thematischen Netzen.

Hauptziel der Initiative G2G ist die Unterstützung innovativer Unternehmen in Europa. G2G bietet Instrumente, Infrastruktur und Unterstützungsleistungen für innovative Unternehmer sowie deren Förderer an. Insbesondere bietet die Initiative Hilfe von Kontakten zwischen Investoren und innovativen Unternehmern über eine Datenbank.

Weitere Einzelheiten:http://www.gate2growth.com

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5. Bereich: F + E

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5.1. Siebtes Rahmenprogramm für Forschung und Technologische Entwicklung

Dieses Rahmenprogramm richtet sich mit seinen vielfältigen Einzelprogrammen an KMU in den Bereichen: Zusammenarbeit Ideen Menschen Kapazitäten

Die Förderung erfolgt als Ko-Finanzierung von technologischen Projekten, meistens in Verbindung mit einer Forschungs-einrichtung.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/research/sme-techweb/index_en.cfm

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5.2. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

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5.2. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

Page 28: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

5.3. EUREKA

EUREKA ist ein gesamteuropäisches Netz für marktorientierte, gewerbliche F+E-Organisationen, das die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen über die Herstellung von Verbindungen und Netzwerken im Bereich Innovation in 36 Ländern fördert. EUREKA bietet den Projektpartnern schnellen Zugang zu einer Vielfalt an Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen in ganz Europa und erleichtert den Zugang zu nationalen öffentlichen und privaten Finanzierungs-programmen.

Weitere Einzelheiten:http://www.eureka.be

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5.4. Eurostars

Eurostars ist ein Finanzierungsprogramm der EU für Forschungsprojekte von KMU, die sich mit F+E in einem beliebigen zivilen Bereich beschäftigen. Die KMU müssen mindestens die Hälfte der Arbeit an dem jeweiligen Projekt übernehmen und die allgemeine Regel ist, dass die Ergebnisse innerhalb von zwei Jahren zur Markteinführung bereitstehen sollten.

KMU können von Eurostars Finanzierungsmittel unter der Voraussetzung erhalten, dass sie mindestens 10 % ihres Jahresumsatzes und/oder ihrer Arbeitskräfte für F+E einsetzen.

Weitere Einzelheiten:http://www.eurostars-eureka.eu

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6. Bereich: Kultur und Medien

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6.1. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

Page 32: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

6.1. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

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7. Bereich: Beschäftigung

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7.1. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

Page 35: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

7.1. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

Page 36: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

7.2. Information, Konsultation und sozialer Dialog

Dient zur Kofinanzierung von Maßnahmen zur Förderung europäischer Betriebsräte, Arbeitnehmerbeteiligung an europäischen Unternehmen und Genossenschaften, Informationen und Konsultationen der Arbeitnehmer in der EU sowie grenzüberschreitender Fusionen von GmbH.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/employment_social-law/budget_en.htm

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7.3. Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz

Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz fördert Maßnahmen zur Unterstützung der KMU bei der Erhöhung ihrer Sicherheits- und Gesundheitsschutzstandards.

Weitere Einzelheiten:http://sme.osha.eu.int/

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7.4. Europäischer Sozialfonds (ESF)

Der ESF unterstützt die frühzeitige Erkennung und Bewältigung wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen. Dabei werden KMU zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten geboten.

Die Vier Hauptaktionsbereiche unter dem Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ sind:1. Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Arbeitnehmern und Unternehmern2. Verbesserter Zugang zu Beschäftigung und Teilnahme am Arbeitsmarkt3. Stärkung der sozialen Integration durch Bekämpfung von Diskriminierungen und Erleichterung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für benachteiligte Personen4. Förderung der Partnerschaft für Reform in den Bereichen Beschäftigung und Integration

In den schwächsten Regionen konzentrieren sich die Maßnahmen des Fonds auf die Förderung von Strukturanpassungen, Wachstum und Arbeitsplatz-beschaffung.

Die Projektauswahl erfolgt auf der zuständigen nationalen bzw. regionalen Ebene. Einzelheiten:

http://ec.europa.eu/employment_social/esf2000/2007-2013_de.html

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8. Bereich: Umwelt

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8.1. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

Page 41: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

8.1. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

Page 42: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

8.2. LIFE +

Dieses Programm ist in drei Komponenten unterteilt:

Natur und biologische Vielfalt Umweltpolitik und gute Verwaltungspraxis Information und Kommunikation in Umweltfragen

Gefördert werden Studien, Erhebungen und Überwachungs-maßnahmen zu den genannten Bereichen; die Entwicklung, Anwendung und Verbreitung von innovativen Modellen, Szenarien und Praktiken, die Bildung von Netzwerken sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Schulungen, Ausbildungen und Workshops.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/environment/life/funding/lifeplus.htm

Page 43: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

8.3. Intelligente Energie für EUROPA II (IEE)

Das IEE ist ein Unterprogramm des „Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP)“.

IEE beinhaltet Maßnahmen, um die Nutzung effizienter Energiequellen und die entsprechende Nachfrage zu steigern, erneuerbare Energiequellen und die Diversifizierung der Energieversorgung zu fördern und die Diversifizierung der Kraftstoffe und die Energieeffizienz im Verkehrssektor zu verstärken.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/cip/index_en.htm

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8.4. Marco Polo II

Das Programm zielt darauf ab, Staus auf den Straßen zu verringern, die Umweltfreundlichkeit des Gütertransportes innerhalb der EU zu verbessern und die Intermodalität im Verkehrssektor zu verstärken, um so zu einem effizienten und nachhaltigen Verkehrssystem beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden mit dem Programm Maßnahmen im Güterverkehr, Logistikbereich und anderen einschlägigen Märkten einschließlich Hochgeschwindigkeitsseewege und Verkehrsvermeidungsmaßnahmen unterstützt.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/transport/marcopolo/index_en.htm

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9. Bereich: Information- und Kommunikationstechnologien

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9.1. Siebtes Rahmenprogramm für Forschung und Technologische Entwicklung

Dieses Rahmenprogramm richtet sich mit seinen vielfältigen Einzelprogrammen an KMU in den Bereichen: Zusammenarbeit Ideen Menschen Kapazitäten

Die Förderung erfolgt als Ko-Finanzierung von technologischen Projekten, meistens in Verbindung mit einer Forschungs-einrichtung.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/research/sme-techweb/index_en.cfm

Page 47: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

9.2. Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP)

Im Bereich Information- und Kommunikationstechnologien ist das IKT-Programm von Bedeutung.

Das IKT-Programm zielt darauf ab, die neuen konvergierenden Märkte für elektronische Netze und Dienstleistungen, Medien-inhalte und Digitaltechnologie anzukurbeln. Es unterstützt ebenfalls die Modernisierung der Dienste des öffentlichen Sektors, wodurch sich die Produktivität und die Qualität der Dienstleistungen erhöhen werden.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/cip/index_en.htm

Page 48: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

9.3. eContentplus

Das Programm soll die Anwendung von Spitzentechnologie-lösungen fördern und organisatorische Hemmnisse beseitigen. Gleichzeitig soll die Zugänglichkeit und Nutzungsfähigkeit digitaler Materialien in einem Umfeld der Sprachenvielfalt verbessert werden.

Das Programm ist auf spezifische Marktbereiche gerichtet, die sich bisher nur langsam entwickelt haben. Das Programm unterstützt auch eine EU-weite Koordinierung der Sammlung in Bibliotheken, Museen und Archiven sowie den Erhalt digitaler Sammlungen, um die Verfügbarkeit kultureller, akademischer und wissenschaftlicher Werte für die Zukunft sicherzustellen.

Weitere Einzelheiten:http://europa.eu.int/information_society/activities/econtentplus/index_en.htm

Page 49: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

9.4. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

Page 50: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

9.4. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

Page 51: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

10. Bereich: Investitionen und unternehmerische Aktivitäten

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10.1. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

Page 53: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

10.1. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

Page 54: Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs Diplom-Volkswirt Michael Jodlauk

10.2. Europäischer Sozialfonds (ESF)

Der ESF unterstützt die frühzeitige Erkennung und Bewältigung wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen. Dabei werden KMU zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten geboten.

Die Vier Hauptaktionsbereiche unter dem Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ sind:1. Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Arbeitnehmern und Unternehmern2. Verbesserter Zugang zu Beschäftigung und Teilnahme am Arbeitsmarkt3. Stärkung der sozialen Integration durch Bekämpfung von Diskriminierungen und Erleichterung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für benachteiligte Personen4. Förderung der Partnerschaft für Reform in den Bereichen Beschäftigung und Integration

In den schwächsten Regionen konzentrieren sich die Maßnahmen des Fonds auf die Förderung von Strukturanpassungen, Wachstum und Arbeitsplatz-beschaffung.

Die Projektauswahl erfolgt auf der zuständigen nationalen bzw. regionalen Ebene. Einzelheiten:

http://ec.europa.eu/employment_social/esf2000/2007-2013_de.html

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10.3. JEREMIE

JEREMIE ist eine gemeinsame Initiative der EU-Kommission, des Europäischen Investitionsfonds und der Europäischen Investitions-bank. Ihr Ziel ist die Verbesserung des Zugangs kleiner bis mittlerer Unternehmen zu Finanzmitteln, insbesondere zu Kleinstkrediten, zu Risikokapital oder Garantien und zu anderen innovativen Finanzierungsformen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Unterstützung von neu gegründeten Unternehmen, des Technologie-transfers, von Technologie- und Innovationsfonds und der Bereit-stellung von Kleinstkrediten.

JEREMIE wird als integraler Bestand der EFRE-Programme verwaltet; die Projektauswahl erfolgt auf der zuständigen nationalen bzw. regionalen Ebene. Es ist hierbei zu beachten, dass nur ausgewählte Regionen gefördert werden (Regionale Landesförderung RLP).

Weitere Einzelheiten:http://ww.eif.org/jeremie/

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10.4. Eigene Investitionen des Europäischen Investitionsfonds (EIF)

Die Tätigkeit des EIF erfolgt auf der Grundlage von zwei Instrumenten:

Die Risikokapitalinstrumente des EIF bestehen aus Kapital- investitionen in Risikokapitalfonds und Gründerzentren, die KMU, insbesondere neu gegründete und technologieorientierte Unternehmen, unterstützen Durch die Bürgschaftsinstrumente des EIF werden Sicherheiten gegenüber Finanzinstitutionen übernommen, die KMU Kredite gewähren

Die Projektauswahl erfolgt auf der zuständigen nationalen bzw. regionalen Ebene.

Einzelheiten:http://www.eif.org/

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11. Bereich: Verkehr

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11.1. Intelligente Energie für EUROPA II (IEE)

Das IEE ist ein Unterprogramm des „Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP)“.

IEE beinhaltet Maßnahmen, um die Nutzung effizienter Energiequellen und die entsprechende Nachfrage zu steigern, erneuerbare Energiequellen und die Diversifizierung der Energieversorgung zu fördern und die Diversifizierung der Kraftstoffe und die Energieeffizienz im Verkehrssektor zu verstärken.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/cip/index_en.htm

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11.2. Marco Polo II

Das Programm zielt darauf ab, Staus auf den Straßen zu verringern, die Umweltfreundlichkeit des Gütertransportes innerhalb der EU zu verbessern und die Intermodalität im Verkehrssektor zu verstärken, um so zu einem effizienten und nachhaltigen Verkehrssystem beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden mit dem Programm Maßnahmen im Güterverkehr, Logistikbereich und anderen einschlägigen Märkten einschließlich Hochgeschwindigkeitsseewege und Verkehrsvermeidungsmaßnahmen unterstützt.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/transport/marcopolo/index_en.htm

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11.3. EFRE I

Der ERFE ist das bedeutendste Gemeinschaftsinstrument zur KMU-Förderung. Sein Ziel ist die Verringerung von Unterschieden in der regionalen Entwicklung und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalts in der EU. Zur Unterstützung der Gründung und der Wettbewerbsfähigkeit der KMU werden aus dem EFRE Projekte in einer Vielzahl von Bereichen mitfinanziert:

1. unternehmerische Initiative, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der KMU (etwa unternehmerisches Mentoring, innovative Technologie und Managementsysteme in KMU, bessere IKT-Nutzung)2. Verbesserung der regionalen und lokalen Rahmenbedingungen für KMU (z. B. besserer Zugang von KMU in der Gründungs- und Wachstumsphase zu Finanzmitteln, der Unternehmensinfrastruktur und der Unterstützungs- dienste für KMU, der regionalen und lokalen F+E- und Innovationskapazität, der Kooperations- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen3. interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit von KMU4. Investitionen in Humanressourcen (Kofinanzierung mit dem Europäische Sozialfonds)

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11.3. EFRE II

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzierungsinstrumenten der EU werden EFRE-Programme nicht direkt von der Kommission verwaltet, sondern von nationalen und regionalen Behörden. Sie sind auch die Ansprechpartner, wenn es um Finanzierungsanträge und die Projektauswahl geht.

In Rheinland-Pfalz ist das Wirtschaftsministerium Ansprechpartner. Viele Gelder sind bereits in die Finanzierungsinstrumente der Mittelstandsförderung eingegangen.

Weitere Einzelheiten:http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm