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Unser Mit Abfall- und Entsorgungskalender 2019 Das Jahresheft der Stadt Ennepetal An sämtliche Haushalte

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Unser

Mit Abfall- undEntsorgungskalender 2019

Das Jahresheft der Stadt Ennepetal An sämtliche Haushalte

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Zu unserem Titelbild:Die Ennepetaler Spieletage bieten jedes Jahr im November eine gute Gelegenheit, die neuesten Spiele zu testen.

Impressum

Herausgeber:Stadtverwaltung Ennepetal Presse & Öffentlichkeitsarbeit Bismarckstraße 21, 58256 EnnepetalTelefon 02333 [email protected]

Redaktion:Stadt Ennepetal - Hans-Günther Adrian, Frank SchmidtAbfallkalender: Svenja Wollmer-RüggerFotos: Stadt Ennepetal, Frank Schmidt

Konzeption / Satz / Layout / Druck: DMS Druck & Medien Scheer GmbH Scharpenberger Str. 107, 58256 EnnepetalTelefon 02333 [email protected]

„Unser Ennepetal“ erscheint jährlich jeweils zum Jahresende. Die Verteilung erfolgt mit dem Abfallkalender der Stadtbetriebe Ennepetal an sämtliche Ennepetaler Haushalte. Weitere Exemplare werden durch die Stadtverwaltung Ennepe tal an Besucher der Stadt verteilt. „Unser Ennepetal“ wird auch in verschiedenen Einrichtungen im Stadtgebiet ausgelegt.

Der Inhalt des Jahresheftes „Unser Ennepetal“ ist urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck zu Veröffent lichungszwecken, auch auszugs-weise, ist verboten und bedarf der Genehmigung der Herausgeber.

Liebe Ennepetalerinnen und Ennepetaler,

schon wieder ist ein Jahr vergangen und Sie halten das 2019’er Exemplar des Jahresmagazin „Unser Ennepetal“ in Ihren Händen.

Auch in dieser Auflage schlagen wir wieder einen großen Bogen über das bunte Leben in unserer Stadt.

Interessante Geschichten über Menschen in Ennepetal sind genauso zu finden, wie Veranstaltungen, die Sie vielleicht noch nicht kennen.

Was die Stadt Ennepetal so alles für ein „gutes Klima“ unternimmt, erfahren Sie ebenso wie Wissenswertes rund um die Ennepetaler Spieletage, die im November bereits zum 28. Mal stattgefunden ha-ben und an denen rund 2.000 Besucherinnen und Besucher teilgenom-men haben. In unserer Stadtbücherei findet jedes Jahr im Spätherbst eine außergewöhnliche Krönungszeremonie statt und eine Ennepetaler Autorin hat einen renommierten Kinderbuchpreis erhalten.

Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld berät Sie rund um das Thema „Immobilien“ und in unserem Bürgerbüro finden Verbraucher kompe-tente Unterstützung und Rat.

Ich lade Sie auch dieses Jahr wieder ein, mit den Autoren auf eine Reise durch unsere Stadt zu gehen und wieder ganz neue Seiten Ennepetals kennenzulernen.

Das Thema „Entsorgung“ wird wie immer groß geschrieben und so ist der Abfallkalender mit vielen Tipps und Informationen wieder unver-zichtbarer Bestandteil unseres diesjährigen Jahresmagazins.

Bei allen Inserenten, ohne die eine Realisierung eines solchen Heftes nicht möglich wäre, darf ich mich – wie in jedem Jahr – an dieser Stelle herzlich bedanken.

Viel Vergnügen bei der Lektüre unseres neuen Heftes wünscht Ihnen

Ihre Bürgermeisterin

Imke Heymann

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Wohin mit dem Müll? Diese Frage beantwortet alle Jahre wieder das Magazin „Unser Ennepetal“, das Sie gerade in den Händen halten.Aber der beste Müll ist meines Erachtens jener, der gar nicht erst entsteht.

Nehmen wir zum Beispiel mal die Lieferbestellung beim Chinesen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich frage mich jedes Mal, wer eigent-lich den Berg Reis essen soll, der da in der Extraschale zu Huhn, Ente oder Rindfleisch mitgeliefert wird. Es ist mir allerdings noch nicht gelungen, der netten Restaurantinhaberin am Telefon zu erklären, dass es auch die Hälfte tun würde.

Nun ja, organischer Abfall ist eigent-lich eher undramatisch, und im Zweifelsfall kann man den Restreis ja nochmal aufbraten, vermischt mit ir-gendeinem Gemüse.Die eigentliche Vollkatastrophe voll-zieht sich indes auf dem Kaffee-Sektor. Vorbei die Zeit, in der alle Welt eine Filterkaffeemaschine benutzte und Kaffeepulver in eine ungebleich-te Filtertüte löffelte, die sich an-schließend ganz wunderbar auf den Komposthaufen werfen ließ. Da hatte man dann noch prächtigen Dünger für den Kleingarten, wenn man genug Zeit ins Land gehen ließ.

Und heute? Greift der moderne Mensch nur zu gern zum Kapsel-auto mat. Da ist der Kaffee nicht nur doppelt und dreimal so teuer – bis zu 70 Euro das Kilo – es entstehen auch mehr als 5.000 Tonnen Kapselmüll pro Jahr allein in Deutschland. Ganz Eilige überlassen die Herstellung des morgendlichen Muntermachers gleich anderen und kaufen sich ei-nen Kaffee zum Mitnehmen, neu-deutsch „to go“. Kaffee zum Gehen also – die Denglish-Welle mutet uns sprachlich schon eine Menge zu. Aber zurück zum Kernthema: 320.000 Kaffee-Einwegbecher werden allein in Deutschland weggeworfen - pro Stunde, wie die Deutsche Umwelthilfe

berechnet hat. Auf den Tag umge-rechnet sind das circa 7,7 Millionen Becher, jährlich knapp drei Milliarden. Inklusive Plastikdeckel, damit der Kaffee nicht überschwappt.Also, ich persönlich habe angesichts solcher Überlegungen schnell den Kaffee auf und bediene mich lieber herkömmlicher Methoden. Selbst die Padmaschine ist deutlich um-weltschonender als die fortgeschrit-tene Kapselitis, auch wenn sie den Koffeintrunk ebenfalls teurer macht.

Wie man ansonsten Müll vermeidet, steht seit ein paar Jahren thematisch im Mittelpunkt der Europäischen Woche der Abfallvermeidung, die in diesem Jahr vom 16. bis 24. November stattfindet. In deren Rahmen wird übrigens auch die „Beste Aktion zur Abfallvermeidung 2019“ gekürt. Um den damit verbun-denen deutschlandweiten Preis be-werben können sich Unternehmen, Verwaltungseinrichtungen, Vereine, Universitäten, Kindergärten, Einzelpersonen und zivilgesell-schaftliche Gruppen. Eine Chance auf den Siegerpreis der Aktion er-hält jede Gruppe, die sich mit ei-nem Projekt oder einer Aktion im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung beteiligt. Voraussetzung ist eine Anmeldung der Aktion bis zum 5. November 2019!

Im Anschluss an die Aktionswoche evaluieren Sie Ihr Projekt oder Ihre Aktion anhand eines persön-lichen Fragebogens. Bild- und Videomaterial senden Sie an die Koordinierungsstelle. Dafür haben Sie bis zum 15. Januar 2020 Zeit. Eine nationale Fachjury, bestehend aus Vertretern des Umweltbundesamts, des Umweltministeriums, Personen des gesellschaftlichen Lebens und des Verbands kommunaler Unternehmen, bewertet die Aktionen.Im März 2020 wird die Siegeraktion bekanntgegeben. Die Jury sucht nach der besten Aktionen anhand folgen-der Kriterien:

Reichweite: Erreicht die Aktion zur Abfall ver-meidung auch andere Menschen? Qualität: In welcher Weise beschäftigt sich die Aktion mit dem Thema Vermeidung, Wiederverwendung oder Recycling?Originalität: Ist die Aktion originell und ein gutes Beispiel für Andere?Nachhaltigkeit: Wie soll mit dem Thema und der Aktion nach der Woche der Abfallvermeidung weitergemacht werden?Übertragbarkeit: Kann die Aktion auch in anderen Orten Europas durchgeführt werden?Motivation: Bewegt die Aktion Andere zum Umdenken und Mitmachen?Darstellung: Wie gut ist die Aktion auf Bildern und Videos dokumentiert, sodass über sie in digitalen und analogen Medien be-richtet werden kann?

Die Gewinnergruppe darf nach München reisen und an der feierli-chen Preisübergabe teilnehmen. Diese findet im Rahmen der IFAT 2020, Weltleitmesse für Wasser, Abwasser, Abfall- und Rohstoffmanagement, vom 4. bis 8. Mai 2020 statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.wochederabfallvermeidung.deAber auch, wenn Sie nicht mitma-chen möchten – vielleicht gibt Ihnen dieser Artikel ja die Anregung, einmal darüber nachzudenken, ob Sie irgend-wo mit gezielten Veränderungen in Ihrem Alltag Müll vermeiden können. Kommende Generationen würden es Ihnen danken!

Wohin mit dem Müll?„Europäische Woche der Abfallvermeidung“ schärft Bewusstsein und belohnt pfiffige Aktionen

Kaffee oder Tee aus der Kapsel – dabei entsteht viel Müll, den man mit anderen Zubereitungsweisen vermeiden könnte.

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Der Sommer 2018 mit langen Hitzeperioden und ebenso lang anhaltender Dürre hat bei vielen Sonnenfreunden für Begeisterung gesorgt – eine Freude, in die sich hin-sichtlich der globalen Erderwärmung und der damit verbundenen Folgen aber auch große Sorgen mischen. Welche klimatischen Entwicklungen und Auswirkungen ergeben sich da-raus, und wie können beispielswei-se der Anstieg der Weltmeere, die Zunahme extremer Wetterereignisse, das Schmelzen von Gletschern und polaren Eiskappen sowie fortschrei-tende Wasserknappheit gestoppt werden?

Die Bundesregierung und die Europäische Union haben sich ehr-geizige Klimaziele gesetzt, um die Erderwärmung global zu begren-zen. So will Deutschland seine Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 re-duzieren. Auf dem Weg dorthin sollen die Emissionen bis 2030 insgesamt um mindestens 55 Prozent gesenkt werden.

Wie dies jedoch erreicht werden soll, ist auf Bundesebene in manchen Bereichen noch unklar. Konkret und

greifbar ist indes die Arbeit von kom-munalen Klimaschutzmanagern, die den Menschen vor Ort dabei helfen, den CO2-Ausstoß zu mindern und so einen Beitrag zur Verminderung der Erderwärmung zu leisten. In Ennepetal hat sich im Februar 2018 Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer dieser Aufgabe angenommen.

„Ich verstehe mich als Klima bot­schafterin, die Akteure auf diesem Themenfeld zusammenführt und ins Handeln bringt. Jeder kann et­was tun, und so richte ich mich an unterschiedlichste Institutionen – vom Kindergarten bis hin zu gro­ßen Unternehmen“, erklärt Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer ihre Funktion.

Als die Klimaschutzmanagerin ihre Stelle antrat, musste sie nicht bei null beginnen. „Die Stadt Ennepetal hat sich in den vergangenen zehn Jahren gut aufgestellt und sich der Herausforderung Klimaschutz früh gestellt“, hat die Diplom-Ingenieurin der Raumplanung schnell festge-stellt. Die Stadt beteiligt sich bereits seit dem Jahr 2008 am European Energy Award (EEA), einem speziel-len Programm für die Optimierung von Klimaschutzpolitik in Kommunen

mit dem Ziel, nachhaltig Energie einzusparen und effizient zu nut-zen. 2012 und 2015 hat Ennepetal erfolgreich zwei Zertifizierungen im Rahmen dieses europäischen Qualitätsmanagementsystems be-standen. 2015/2016 wurde ein in-tegriertes Klimaschutzkonzept er-arbeitet, welches im November 2016 verabschiedet und auf dessen Grundlage 2018 dann die Stelle der Klimaschutzmanagerin geschaffen wurde. Leitziel ist es, die örtlichen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2026 durch konkrete Maßnahmen um 15 Prozent gegenüber 2014 zu senken.

Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer ist in Sachen Klimaschutz eine engagier-te Netzwerkerin. Sie bringt Akteure mit Experten und Multiplikatoren zusammen, die dann wie in einem Schneeballsystem Möglichkeiten zum Beispiel zum Energiesparen weiter ver-breiten sollen. „Da gibt es zum Beispiel

„Prima Klima” beginnt im eigenen HausDagmar Ellerkamp-Heidemeyer wirbt für schonenden Umgang mit Ressourcen

Richtig lüften und für eine ideale Raumtemperatur sorgen – so kann jeder zum Klimaschutz beitragen.

Dagmar Ellerkamp­Heidemeyer bringt als engagierte Netzwerkerin in Sachen Klimaschutz Verbraucher, Experten und Multiplikatoren zusammen.

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ein Projekt der Verbraucherzentrale namens ,Energiespardetektive‘. Das ist eine dreiteilige Unterrichtsreihe, in dessen Rahmen Schulkinder früh­zeitig Möglichkeiten zum sparsa­men Umgang mit den Ressourcen kennenlernen und diese dann in die Familien tragen“, so die Klimaschutzmanagerin. Das Licht ausmachen, wenn man den Raum verlässt, vernünftig lüften, anstatt Heizenergie zum Fenster hinaus zu blasen, wassersparende Duschköpfe einsetzen, kürzer Duschen, Fernseher und Computer ausschalten, die man gerade nicht nutzt, auf Stand-by-Betrieb verzichten, aber auch der Erwerb von in der heimischen Region angebauten Lebensmitteln – es gibt diverse Ansätze, im häuslichen Umfeld zum Erreichen der Klimaschutzziele beizutragen und dabei auch den eige-nen Geldbeutel zu schonen.

Natürlich kann und muss man auch in größerem Rahmen denken, bei-spielsweise in Sachen energetischer Gebäudesanierung, Solarenergie, Mobilität und anderen Faktoren, die das Klima schützen helfen. So ist die Stadt Ennepetal jetzt auch Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und

vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Im Rahmen die-ser Initiative werden auf der Internetseite www.alt-bau-neu.de/ennepetal lokale Informations- und Fördermöglichkeiten in Ennepetal so-wie Ansprechpartner vor Ort benannt. Auch zwei von der Klimamanagerin erarbeitete Broschüren geben Energiespartipps und einen Überblick über Energie be ratungs angebote für Haus eigen tümer und Mieter in Ennepetal. Angesiedelt ist die Stelle der Klimamanagerin im Sachgebiet Umweltschutz. Mit Dr. Cordula Tomaschewski und eben Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer versteht sich dieses als „Lotse“ bei der Suche nach den richtigen Ansprechpartnern in al-len Klimaschutzangelegenheiten.

„Stets geht es darum, Interessierte mit Experten zusammen zu brin­gen. Das können Akteure aus dem Handwerk sein, aber auch der örtliche Versorgungsdienstleister AVU oder eben die Verbraucherzentrale“, erklärt Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer, deren Stelle drei Jahre lang zu 90 Prozent im Rahmen eines Bundesprogramms finanziert wird. Danach besteht die Möglichkeit, das Projekt um weitere zwei Jahre zu verlängern.

Die Klimamanagerin freut sich, dass ihre Botschaft in der Klutertstadt angenommen wird. „Rund 20 Leute fanden sich vor einigen Wochen zu einem Vortrag zum Thema Heizungsaustausch ein, den wir in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale im Haus Ennepetal angeboten haben. Die Besucher waren sehr interessiert an den Informationen und haben vie­le Nachfragen gestellt“, so Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer: „Auch beim Stadtfest ,Ennepetal – mittendrin‘ durften wir viele Fragen beantwor­ten.“ Das Bewusstsein, dass etwas gegen die globale Erderwärmung getan werden muss und dass die-ses Handeln bei jedem selbst be-ginnt, ist in der Tat gestiegen. So sind bei der Stadt Ennepetal mitt-lerweile auch zwei Auszubildende als „Klima-Scouts“ unterwegs, um Ansätze zum Energiesparen aufzu-spüren. Schließlich will die Kommune mit gutem Beispiel vorangehen, um die Bürger, aber auch die heimischen Unternehmen vom Mitmachen zu überzeugen. Das Motto „Ennepetal - Klima findet Stadt” ist dabei Dachmarke aller Energie- und Klimaschutzaktivitäten der Stadt Ennepetal.

„Es gibt Handlungsmöglichkeiten für jeden“, sagt Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer: „Wenn sich diese Überzeugung bei jedem verfestigt, dann habe ich viel erreicht.“ Im ers-ten Jahr ihrer Tätigkeit ist sie diesem Ziel bereits einen großen Schritt näher gekommen.

Erreichbar ist Dagmar Ellerkamp-Heidemeyer unter der Telefonnummer02333 / 979-104, oder per E-Mail: [email protected].

Die Broschüren zu den Energie-beratungs angeboten für Hauseigen-tümer und Mieter können Interessen-ten im Papierformat kostenfrei bei ihr erhalten. Auch stehen diese und wei-tere Materialien zum Herunterladen im neuen Sanierungsportal ALTBAUNEU der Stadt Ennepetal unter www.alt-bau-neu.de/ennepetal/ unter der Rubrik „Downloads” bereit.

Gut eingeschenkt: Wer beim Einkauf Produkten aus der heimischen Region den Vorzug gibt, leistet ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz. Der Apfelsaft, den sich hier Dagmar Ellerkamp­Heidemeyer (links) und Dr. Cordula Tomaschewski schmecken lassen, stammt von einer städtischen Streuobstwiese und wird vom NABU vertrieben.

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Das Spiel ist aus!Für Bernd Scheller waren die 28. Spieletage, die im November 2018 im Mehrgenerationenhaus über die Bühne gingen, die letzten, die er als Leiter des Kinder- und Jugendtreffs im MGH über die Bühne gebracht hat. Im Februar wird der „Mann der ersten Stunde“ 64 Jahre alt, dann ist Schluss bei der Stadt Ennepetal. Die Veranstaltung, die heute über 2.000 Menschen innerhalb der Aktionswoche ins Haus Ennepetal lockt, hat 1991 ganz klein angefan-gen – im Foyer des Hauses Ennepetal und auf ein Wochenende beschränkt.„Schon in den 80­er Jahren wurde in unseren Jugendeinrichtungen viel gespielt“, erinnert sich Scheller: „Wir haben dann einen Fundus an Spielen angelegt, die man sich auch auslei­hen konnte. Irgendwann kam dann die Idee auf, diese Spiele zusammen­zutragen und Spieletage zu veran­stalten.“ 1991 war das, und schnell entpuppte sich die Veranstaltung als

ein Renner. Ideengeber war der da-malige Stadtjugendpfleger Michael Brokhausen, mit dem Bernd Scheller die Veranstaltungen gemeinsam be-treute. Fünf Jahre später regte ein aus Essen kommender Kollege, Rudi Pfeiffer, an, die dortige Spielemesse zu besuchen, um die neuesten Spieletrends bei den Ennepetaler Spieletagen präsentieren zu kön-nen. Pfeiffer selbst übernahm die-se Aufgabe und knüpfte die ersten Kontakte zu den Spieleherstellern.

Seither bekommen die Organisatoren der Spieletage viele Neuerscheinungen gratis, um sie im Rahmen der Veranstaltungen vorzustellen. „Wir sind hier Multiplikatoren, die bei ei­nem großen Publikum Interesse für ein Spiel wecken können. Auf der an­deren Seite erhalten wir eine Vielzahl von neuen Spielen gratis; unsere Veranstaltung bleibt so immer auf der Höhe der Zeit, es gibt in jedem Jahr viele Innovationen zu entdecken“,

beschreibt Bernd Scheller das gute Verhältnis zu den Produzenten, von dem beide Seiten profitieren.

Dieses Verhältnis hat Bernd Scheller ausgebaut, gehegt und gepflegt, seit er vor 20 Jahren die Regie über die Spieletage übernahm: „Die ers-ten Hersteller in den Anfängen wa-ren Kosmos und Schmidt; mittler-weile sind es über 20 Firmen, von denen ich jährlich über 100 Spiele bekomme. Ohne diese Unterstützung wäre unsere Veranstaltung in dieser Form nicht möglich.“ Die Spieletage selbst gehen mittlerweile über acht Tage, ganze Schulklassen strömen ins Mehrgenerationenhaus, und darüber hinaus kann man in der von Helena Thorbrügge betreuten „Spieleria“ das ganze Jahr über an jedem Dienstag von 16 bis 19 Uhr aus rund 1.100 Exponaten Spiele ausleihen.

Über die Jahre hat Bernd Scheller vie-le Trends kommen und gehen sehen:

Die vielfältige Welt der Ennepetaler Spieletage begeistert Jung und AltFür Bernd Scheller ist nach 28 Jahren Schluss: 2.000 Menschen strömen ins Mehrgenerationenhaus und fröhnen ihrer Leidenschaft

Bernd Scheller präsentiert die Neuheiten, die er von Partner­Spieleverlagen zugeschickt bekommen hat: „Ohne die Kooperation mit den Herstellern wären die Spieletage in dieser Form nicht möglich!“

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„Tiptoi­Spiele von Ravensburger ent­halten elektronische Elemente und sind sehr lehrreich. Schon länger beliebt sind die Spiele mit Karten, unter anderem von Altenburger und vom Nürnberger Spieleverlag. Viele Stunden kann man sich mit Kenner­Spielen beschäftigen, bei denen man sich komplizierte Strategien ausklü­geln kann – ein aktuelles Beispiel ist ,Die Quacksalber von Quedlinburg‘, das zum Kennerspiel des Jahres 2018 gekürt wurde.“ Im Gegensatz dazu stehen Spiele mit einfachen Regeln, bei denen man sofort loslegen kann. „Azul“ ist ein Beispiel hierfür – und wurde insgesamt als Spiel des Jahres 2018 ausgezeichnet.

Die Vielfalt kennt in der Tat kaum Grenzen , und auch zu bekannten Spielen gibt es immer wieder neue Varianten. „Beim altbewährten Monopoly gibt es zum Beispiel eine Version, bei der man Fußballstadien kauft und den dafür fälligen Betrag von einem Computership abbucht“, staunt Scheller. Motorische Begabung ist hingegen bei Bauspielen gefragt: Da geht es auf Zeit um Geschwindigkeit, wenn etwa Eiswaffeln mit Bällen aufgebaut werden sollen. Und im Fantasy-Bereich haben sich eige-ne Communities gebildet, die ihrem Hobby frönen. Manche Spiele werden

auch gemeinsam gespielt, etwa bei Escape-Room-Spielen, bei denen es gilt, als Gruppe eine Aufgabe zu lösen.

„Der Markt boomt“, freut sich Bernd Scheller – sowohl die Essener Messe, als auch die Ennepetaler Spieletage ver-buchten 2018 neue Besucherrekorde: „Zu uns kommen mittlerweile auch Seniorengruppen unter der Leitung von Michael Schürmann, denn ge­spielt wird in jedem Alter.“ Den Abschluss der Spieletage bildet seit Jahren ein Turniertag; so galt es, in Wimmelbildern fünf gleiche Pärchen ausfindig zu machen.

„Spielen macht nicht nur Spaß, es schärft auch das logische Denken und die Konzentration“, resümiert Bernd Scheller. Bei Kindern und Jugendlichen beobachtet er allerdings, das vielen die Fähigkeit abhanden gekommen ist, sich über eine längere Zeit ge-danklich auf ein Spiel zu fokussieren:

„Das liegt nicht nur an der Reizüberflutung durch elektronische Medien und Handys, sondern auch am langen, ganztägigen Schulalltag: Viele Kinder wollen sich dann einfach auspowern, etwas mit Bewegung machen. Das können dann auch Wii­Spiele sein, bei denen Tennis simuliert oder getanzt wird.“

Bernd Scheller spielt selbst auch lei-denschaftlich gern. Während er frü-her mit Familie oder Freunden ganze Tage mit einem Spiel zugebracht hat, mag er es heute „lieber kurz und kna­ckig“, wie er sagt. Seine Favoriten sind „Azul“, „El Grande“, „Elfenland“, „Imhotep“ und der Klassiker „Die Siedler von Catan“.

Und in Zukunft, wenn er nicht mehr beruflich mit dem Thema zu tun hat? „Dann werde ich trotzdem im priva­ten Bereich weiterspielen. Über all die Jahre ist mir dieser Zeitvertreib nie langweilig geworden“, bekennt Bernd Scheller. Wirklich „Aus“ ist das Spiel für den Vater der Spieletage also nicht. Und man darf sicher sein, dass er sich künftig bei den Ennepetaler Spieletagen als Besucher blicken läßt. Ohne Stress, aber dafür mit umso mehr Vergnügen…

Ausgepackt und losgespielt: Aus einem riesigen Fundus kann man bei den Ennepetaler Spieletagen auswählen und ausprobieren. So manches hier erprobte Spiel liegt später bei Familien unterm Weihnachtsbaum.

Farbenfroh und voller Vielfalt ist die Spielewelt im Haus Ennepetal.

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Schnell und sicher fliegen die Augen über den Text, der schon Millionen von Kindern begeistert hat. Einen „Lesefinger“ braucht Franziska Liebmann nicht. Je nach Betonung he-ben und senken sich die Augenbrauen, zwischendurch blickt die Neunjährige ins Publikum. Mit heller, klarer Stimme liest sie ihren rund 50 kleinen und gro-ßen Zuhörern vor, die andächtig dem Beginn des Kinderromans „Pünktchen und Anton“ lauschen. Ganz still ist es in der Stadtbücherei, nur Franziskas Vortrag klingt durch den Raum. Noch weiß die Grundschülerin vom Büttenberg nicht, dass sie in einer guten Stunde zur „Vorlesekaiserin 2018“ gekürt werden wird. Denn der Wettbewerb hat gerade erst begonnen.

„Es ist schon die 17. Auflage der Veranstaltung, aber ich zittere bei

Vorlesekaiserin Franziska liebt Pünktchen und AntonWettbewerb in der Stadtbücherei begeistert seit 16 Jahren Grundschulkinder der 4. Klassen

jedem Kind mit, bin ebenso aufgeregt wie die Teilnehmer selbst“, bekennt Eva Renner, die die Veranstaltung or-ganisiert. Wenn ein Kind dem Druck nicht gewachsen ist, dann schreitet die Büchereileiterin ein und sagt: „Du musst das nicht machen.“ Schließlich soll die Sache ja auch Spaß machen, und der bleibt auf der Strecke, wenn die Angst Überhand nimmt. Heute ist das allerdings bei keinem der Teilnehmer der Fall. Im Gegenteil – es ist schon erstaunlich, wie souverän die Viertklässler ihre Aufgaben meis-tern und ganz sicher am Tisch auf der Bühne vorlesen, wo alle Augen auf ih-nen ruhen.

Franziska ist seit Jahren eine begeister-te Leserin. „Da ist viel Eigenantrieb da­bei, wir haben da nichts erzwungen“, sagt Papa Edgar Liebmann, der sich den Auftritt ebenso wenig entgehen

lässt wie seine Gattin: „Gewiss, mei­ne Frau Katja und ich haben unse­rer Tochter früh vorgelesen und le­sen auch selbst gern. Wir leben die Liebe zu Büchern praktisch vor, und zu Weihnachten liegt mitunter auch ein Kinderbuch auf dem Gabentisch. Aber das ist sicher in anderen Familien ebenfalls so.“ Was Franzi am liebs-ten liest? „Lustige Sachen, aber auch spannende Bücher wie zum Beispiel Kindergeschichten“, sagt sie selbst. Natürlich ist Franzi längst Mitglied in der Stadtbücherei und leiht sich dort gern neuen Lesestoff aus.

Im Wettbewerb um den Lesekaiser-Pokal sind diesmal sechs Mädchen und nur ein Junge im Rennen. „Das ist aber nicht immer so eindeutig verteilt.

Bei der Siegerehrung erhalten alle Teilnehmer hübsche Preise aus den Händen von Büchereileiterin Eva Renner und Bürgermeisterin Imke Heymann.

Franziska Liebmann beim Vorlesen von „Pünktchen und Anton“ – die Neunjährige mag es gern spannend und lustig.

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Es gibt zwar insgesamt ein leichtes Plus bei den Mädchen, aber auf dem Pokal haben sich auch schon viele Jungen als Sieger verewigt“, berich-tet Eva Renner. Den ersten Vorlesetext dürfen die Kinder frei auswählen, den zweiten – „Conni und die Nacht im Museum“ - bekommen sie von der Jury vorgegeben. Dass sich Franziska für einen Kinderroman entschie-den hat, der bereits 1931 von Erich Kästner veröffentlicht wurde und so-mit ein Klassiker der Jugendliteratur ist, findet die Büchereileiterin nicht ungewöhnlich: „Manche Bücher sind einfach zeitlos schön und finden im­mer wieder neue Leser. Sie werden von Generation zu Generation weiter getragen.“

Lesen bildet, regt die Phantasie an und fördert die Konzentrationsfähigkeit, aber das geschieht bei den jun-gen Leseratten praktisch neben-bei. Auffällig ist, dass alle sieben Kandidaten sehr gut betonen, Sinn und Situation der Szenen augenblick-lich beim Lesen begreifen. Besonders beim vorgegebenen Text, den niemand der im Rahmen der Qualifikation in den Grundschulen zu Vorlesekönigen gekürten Finalteilnehmern zuvor ge-kannt hat, ist das bemerkenswert. Sogar Geräusche, die in den Büchern dargestellt sind, werden von den aufgeweckten Kindern tempera-mentvoll imitiert. Sie machen es den Jurymitgliedern wirklich nicht leicht, unter sieben Bewerbern den besten auszusuchen. Immer wieder machen sich die Juroren Notizen auf ihren Klemmbrettern, um am Ende festzu-stellen: „Es ist unglaublich knapp.“

Letztlich haben sich die vier Jurymitglieder doch für eine Siegerin entschieden. Es ist Franziska, die ihren Erfolg sofort erfasst, als vor ihr alle anderen Kinder zu Zweitplatzierten gekürt worden sind. Sogar Bürgermeisterin Imke Heymann ist ge-kommen und lässt es sich nicht neh-men, gemeinsam mit Eva Renner die Siegerehrung vorzunehmen. Es gibt kleine Geschenke, Urkunden, Bücher, und für Franziska Liebmann zusätzlich einen Gutschein der Buchhandlung Bochhammer sowie den riesigen, schweren Wanderpokal, auf der nun auch ihr Name graviert wird – eben-so wie die Namen ihrer 16 Vorgänger, die bereits für alle Zeit auf dem Sockel der Trophäe verewigt sind. Franziska präsentiert dem Publikum stolz ihre Auszeichnung. Dann werden ganz viele Fotos gemacht. Am Ende wird es der neuen Vorlesekaiserin fast zu viel. Jetzt musst Du den Pokal aber tragen“, nimmt sie ihren Vater in die Pflicht. Schließlich hat sie sich noch keine neuen Bücher zum Ausleihen ausgesucht – und das ist für Franziska mindestens ebenso wichtig wie einen Vorlesewettbewerb zu gewinnen…

Konzentriert warten die teilnehmenden Kinder darauf, zum Vorlesen auf die Bühne gerufen zu werden.

Aufmerksam lauscht das Publikum – vornehmlich Eltern und Freunde der Teilnehmer – den Wettbewerbsbeiträgen.

Kindgerechte Geschenke und der große „Lesekaiser­Pokal“ warten als Lohn für die Teilnehmer.

Die Jury macht sich akribisch Notizen und hat es dennoch schwer, unter sieben teilnehmenden Kindern den „Lesekaiser“ zu ermitteln.

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Probleme mit dem Handyvertrag? Die gelieferte Ware ist schon beim Eintreffen defekt? Oder ein Inkassobüro macht – womöglich un-berechtigt – mächtig Druck?

In solchen und anderen Fällen hilft die Verbraucherzentrale Ennepetal, die als Nebenstelle der Verbraucherzentrale für den EN-Kreis mit Sitz in Witten im Bürgerbüro der Stadt Ennepetal, Voerder Straße 78, beheimatet ist. Jeden Dienstag von 9 bis 13 Uhr er-halten Klutertstädter, die sich über den Tisch gezogen fühlen, die im Vertragsdschungel die Orientierung verloren haben oder auf Grund von Geschäftsbeziehungen nicht mehr weiter wissen, professionel-len Rat und Hilfe. Darüber hinaus sind montags auch Beratungen nach Terminvereinbarung zum Thema

Verbraucherberater als rettende EngelDubiose Verträge, Schuldenfallen und Energieprobleme machen den Bürgern zu schaffen

Energiearmut möglich. An jedem dritten Montag wird ebenfalls nach Terminvereinbarung Beratung zu Energiethemen angeboten.

Seit Anfang 2015 gibt es die Verbraucherzentrale in Ennepetal, und über Mangel an Arbeit brauchen sich die Mitarbeiter nicht zu beklagen.

Janina Koester, Jochen Entsberger und Nadine Schröer stehen Rat suchenden Verbrauchern in Ennepetal zur Verfügung.

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„Handy und Telekommunikation, ins­besondere aber auch der Umgang mit Inkassobüros sind derzeit Schwerpunkte unserer Tätigkeit“, berichtet Nadine Schröer, die für die allgemeine Beratung verantwort-lich zeichnet. Eine beliebte Masche beim Abschluss von Handyverträgen ist derzeit zum Beispiel, dass den Kunden in manchen Vertriebsbüros Nebenverträge untergeschoben wer-den, mit denen zwar keine benö-tigten Leistungen verbunden sind, die aber Geld kosten. Plötzlich hat man ein Abonnement abgeschlos-sen, eine Partnerkarte beantragt oder eine Tablet-Datenkarte bestellt. Dann berät Nadine Schröer den Kunden, der sich an die Verbraucherzentrale wendet, und wird auf Wunsch auch selbst tätig. „Oft ist es eine ziem­liche Detektivarbeit, hier Licht ins Dunkel zu bringen“, beklagt die Verbraucherschützerin.

„Auch dubiose Kre dit ge­schäf te sind in Ennepetal ein starkes Thema. Ins be­son de re Men schen mit Mi­g ra ti ons hin ter grund soll en hier über den Tisch ge zogen werden“, weiß Nadine Schröer: „Da geht es zum Beispiel um Prepaid­Kre­dit karten und um Sofort­kredite, bei denen man sich mit einem per Einschreiben bezogenen Code auf einer Internetseite anmelden muss. Da be­kommt man dann keinen Kredit, muss aber dennoch an den Anbieter Geldsummen bezahlen.“ Überhaupt ist das Internet ein beliebter Ort für Betrüger. Die Verbraucherzentrale weiß, wie man Fake-Shops im Netz er-kennen kann und wann Vorsicht ge-boten ist.

Oft hilft es, wenn die Verbraucher-zentrale sich in Streitfällen ein-schaltet. Der Name riecht nämlich für dubiose Geschäftemacher nach mächtig Ärger, und manch einer möchte auch nicht, dass solche Fälle publik werden. „Oftmals wird auch die Masche bemüht, dass ein Kunde vom Widerrufsrecht Gebrauch macht, der Widerruf vom Privatmann aber einfach nicht bearbeitet wird. Die

Ver braucher zentrale hat da meist mehr Erfolg“, plaudert Nadine Schröer aus der Schule. Umtausch, Widerruf, Reklamation – auf all die-sen Themengebieten ist sie Expertin und gibt ihr Wissen gern an die Ratsuchenden weiter. Die Kosten für die Beratung in Ennepetal betragen zwischen null und neun Euro.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Thema „NRW bekämpft Energie-Armut“, um das sich Janina Koester kümmert. „Meist geht es bei mir zu­nächst darum, eine Liefersperre zu ver­hindern oder aufzuheben“, sagt die Fachberaterin. Oftmals betroffen sind Bezieher von Transferleistungen, etwa von Grundsicherung nach SGBII. Die Kunden, die zur Verbraucherzentrale kommen, sind meist mehrere Monate mit den Zahlungen im Rückstand,

kämpfen mit hohen Preisen und haben ein niedriges Einkommen. Sie sehen keine Chance mehr, ihre Schulden abzutragen. Dann schal-tet sich Janina Koester ein, hilft bei der Planung der Haushaltsfi nanzen, sucht nach Einsparmöglichkeiten und versucht mit dem Kunden, die Energieversorgung langfristig zu si-chern. „Ich vereinbare zum Beispiel tragfähige Ratenzahlungen mit den Versorgungsdienstleistern und schil­dere, wie es um die Verhältnisse des Betroffenen bestellt ist“, sieht sich Janina Koester oft in der Rolle der Vermittlerin.

Ob die Verbraucherberaterinnen die Sorgen ihrer Kunden auch „mit nach Hause nehmen“, auch privat an die oft komplizierten Schicksale der

Ratssuchenden denken. „Manchmal ist das so“, bekennt Janina Koester, während Nadine Schröer versucht, professionell mit den Problematiken umzugehen: „Es hängt aber auch viel von den Einzelfällen ab.“ Die Verbraucherzentrale arbeitet mit anderen Akteuren zusammen, mit Schuldnerberatung, Caritas, AWo, Diakonie, Tafeln und anderen – alles, um den Betroffenen wirksam zu helfen. Während der Energiearmutsberatung wird ein Budgetbogen angelegt, um Einnahmen und Ausgaben struktu-riert gegenüber zu stellen. Dadurch kann so mansche Sparmöglichkeit entdeckt werden.

Ums Sparen von Energie – und da-mit nicht zuletzt von Geld – geht es auch bei der Energieberatung, um die sich der Diplom-Ingenieur Jochen

Entsberger kümmert. Egal, ob man ein Energiesparhaus plant, Haus oder Wohnung renovieren will oder ein-fach nur Umwelt und Portemonnaie schonen möchte, Energieberater Entsberger, der auch Architekt ist, weiß Rat. „Wir zeigen den Verbrauchern, wie man mit verschiede­nen Maßnahmen Kosten, Nutzen und Spareffekte kombiniert und optimiert. Oftmals winken auch noch Fördermittel vom Staat“,

verspricht der Experte.

Die Beratung dauert in der Regel 30 Minuten, besprochen werden Bereiche wie Dämmung, Heizungstechnik, Energieträgerwahl, versteckte Stromverbraucher und andere mehr. „Kunden, die ein Bauprojekt bespre­chen möchten, sollten ihre Unterlagen hierzu mitbringen“, empfi ehlt Jochen Entsberger. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist die Energieberatung für alle Ratsuchenden kostenlos.

Terminvereinbarungen sind unter Ruf 02302 / 2828101 möglich, wei-tere Informationen fi ndet man unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/witten.

Nadine Schröer steht für die allge­meine Beratung zur Verfügung.

Jochen Entsberger weiß Rat, wenn es um den effi zien­ten Einsatz von Energie geht.

Janina Koester kümmert sich um das Spezialthema „NRW bekämpft Energiearmut.

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„Wenn ich schrei­be, habe ich keine Zeit, über meine Krankheit nachzu­denken“, sagt Britta Kummer. Seit 27 Jahren lebt die ge-bürtige Hagenerin mit MS, mit Multipler Sklerose also, ein Schicksal, das sie mit über 200.000 Menschen teilt. Doch die 48-Jährige wei-gert sich, deshalb klein beizugeben. „Das wäre nicht meine Art“, sagt sie selbstbewusst, „das Leben kann auch mit Krankheit schön sein.“

Erfüllung hat Britta Kummer, seit 47 Jahren in Ennepetal heimisch, in ih-rer literarischen Begabung ge-funden. Seit 2007 schreibt die s e l b s t b e w u s s t e Autorin Bücher in unterschiedlichen Genres und stellt in

Kürze ihr bereits 16. Werk vor. Es heißt „Mein Leben mit MS, Teil 2“ und bildet eher eine Ausnahme, denn hier geht es denn doch um die Erfahrungen, die man als MS-Erkrankte im Alltag leider auch heute noch machen muss. „Mein Steckenpferd sind eigentlich Kinderbücher“, bekennt sie, und da-mit hat auch alles angefangen. Ihr Erstling „Willkommen zu Hause, Amy“ ist eine unterhaltsame Geschichte für den Nachwuchs mit stark autobio-grafischen Zügen. Die Geschichte um die Freundschaft zwischen einem Mädchen im Rollstuhl und einem Pferd ist genau das richtige Lesefutter vor allem für Mädchen, die ein Faible für die Reittiere haben – so wie Britta Kummer selbst. Zahllose Pferdefiguren zieren ihren Schrank im Haus Fortuna

in Voerde, wo die Autorin weitgehen selbstständig lebt.

Für „Willkommen zu Hause, Amy“ hat sie 2016 sogar den „Daisy Book Award“, einen Preis für gute Kinder- und Jugendliteratur, erhalten. Aber auch Kurzgeschichten, zum Beispiel in zwei Bänden mit dem Titel „Kummers Kindergeschichten zu finden, und an-dere Romane für junge Leser zeugen von der Fantasie und Erzählkraft der Schriftstellerin, für die das Schreiben eine ähnliche Bedeutung hat wie für andere der Sport: „Wenn ich meine Geschichten zu Papier bringe, baue ich dabei auch Anspannung ab, kana­lisiere ich meine Energie.“ Sehr nied-lich erzählt sind zum Beispiel „Die Abenteuer des kleinen Finn“ um einen

Mit „Amy“ erobert Britta Kummer die Literaturwelt

MS-erkrankte Ennepetalerin gewinnt als Autorin Lebensfreude – und einen Literaturpreis

Für die 48­jährige, an MS erkrankte Autorin Britta Kummer ist das Schreiben ein Weg, ihre Krankheit zu vergessen. „Geld verdienen kann man damit kaum“, sagt die selbstbewusste, lebensbejahende Ennepetalerin, die in unterschiedlichen Genres zu Hause ist.

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Mäuserich erzählt, während „Zac und der geheime Auftrag“ im Fantasy-Bereich angesiedelt ist.

Neben ihren Kinderbüchern hat Britta Kummer auch Koch- und Rezeptbücher geschrieben, ob al-lein oder mit Co-Autoren. Sie selbst ist Vegetarierin, und so liegt der Schwerpunkt auch auf fleischloser Kost, die lecker und nicht allzu kom-pliziert zuzubereiten ist. Besonderen Spaß hat ihr die Arbeit an „Kummers Schlemmerkochbuch“ gemacht, denn zu diesem Buch haben auch ihre Eltern, Reinhold und Christel Kummer, Rezepte beigetragen. „Wir bilden ein gutes Team, meine Eltern brin­gen mich überall hin, wenn ich zum Beispiel eine Buchpräsentation oder eine Lesung habe“, berichtet Britta Kummer. Und über die Leidenschaft der Tochter zum Schreiben fanden die Eltern auch selbst Gefallen daran, mit-unter literarisch aktiv zu werden.

Überhaupt ist Britta Kummers Begeisterung ansteckend – ihren Nachbarn Ede Niemeier gewann sie zum Beispiel für das gemeinsame Werk „Das Marmeladenbüchlein“, in dem Rezepte für die Herstellung von Konfitüre zu finden sind. Jahr für Jahr kocht Britta Kummer leckere Marmeladen und zeigt in dem Buch, wie’s gemacht wird. Und für das Gemeinschaftswerk „Geschichten für Groß und Klein“ gewann sie sogar eine ganze Riege von Autoren, die zuguns-ten des Henri Thaler Vereins für krebs-kranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zur Feder griffen. Mit ihrem Ennepetaler Autorenkollegen Klaus J. Teutloff ist sie gut befreun-det; sie bewundert sein Händchen für Spannungsliteratur: „Der Thriller ,Angst um Berlin‘ ist wirklich nichts für schwache Nerven.“

Auch Brittas neuestes Werk richtet sich an erwachsene Leser. „In ,Mein Leben mit MS, Teil 2‘ habe ich mir mal meinen

Frust von der Seele geschrieben“, be-kennt Britta Kummer, die wegen ihrer Behinderung oft Schwierigkeiten im Alltag zu meistern hat. So wollte sie die Fluggesellschaft, bei der sie ge-meinsam mit einer Freundin einen England-Urlaub gebucht hatte, nicht wieder zurück nach Deutschland brin-gen – „und das, obwohl ich zuvor alle Daten bezüglich des Rollstuhl übermittelt hatte!“ Letztlich wurde der Rollie komplett auseinander ge-nommen und war danach defekt. Die Fluggesellschaft musste einen neuen Rollstuhl bezahlen, aber der Ärger bei der Abfertigung und danach bei der Bewältigung der Formalitäten über-schatteten die fünf schönen Tage auf der britischen Insel ganz empfindlich. „Nur ein Beispiel dafür, dass man es mit einer Behinderung trotz aller ge­setzlichen Bemühungen oft immer noch sehr schwer hat“, weiß Britta Kummer, die das Thema mit einer or-dentlichen Prise Sarkasmus gewürzt hat.

Trotz ihrer Erkrankung genießt sie das Leben, auch wenn sie zwischenzeitlich aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten musste. „Die Krankheit schreitet voran“, ist sie realistisch, „mit der Einnahme bestimmter Medikamente kann ich meinen Körper aber manchmal ein Stück weit über­listen.“ Sie kennt ihren Organismus am besten, kann ei-gentlich nur von Tag zu Tag planen. Die Krankheit schrei-tet voran, und zur ein geschränkten Mobilität kommen die Schmerzen. Der Körper setzt Britta Kummer Grenzen, die sie mit der Kraft der Phantasie überwindet.

Kann man damit Geld verdienen? „Kaum“, sagt Britta Kummer, „das ge­lingt nur ganz weni­gen Schriftstellern, die einen großen Namen haben. Aber darum geht es mir auch gar nicht. Wichtiger als der Ertrag ist für mich, dass ich ein Ventil habe, um mich auszudrücken . “ Das gelingt ihr in der Tat mit viel Ehrgeiz und großer Leidenschaft. Aber auch für die Leser ist die Lektüre von Brittas Büchern ein Gewinn – wenn sie denn erst einmal Zugang zu einem Exemplar gefunden haben…

Britta Kummer mit ihren Büchern – in Kürze kommt ihr 16. Werk auf den Markt.

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Viele Immobilieneigentümer wol-len sich im Alter „kleinersetzen“. Umfragen ergeben immer wieder: Die meisten Menschen möchten bis ins hohe Alter am liebsten in ihren eigenen vier Wänden leben. Doch die Leiterin des Immobilien-Centers der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Heike Laaß, stellt häufig fest, dass viele Ehepaare der Generation 55plus ihre Wohnsituation auch noch ein-mal verändern wollen: „Wenn die Kinder aus dem Haus sind, wird ihnen das Eigenheim zu groß, und zudem ist nicht selten ein altersgerechter Umbau nur sehr schwer möglich.“

Die Betroffenen suchen dann nach ei-ner Wohnung, die ihren Bedürfnissen und Wünschen in dieser Lebensphase besser gerecht wird. „Meist ist das eine kleinere und barrierefreie Eigentumswohnung in möglichst zen­traler Lage mit Einkaufsmöglichkeiten, Kultureinrichtungen und Arztpraxen in der Nähe“, erläutert Heike Laaß. Die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld stehe vielen älteren Menschen beim

Vom Eigenheim in die EigentumswohnungDas Immobilien-Team der Sparkasse informiert über aktuelle Trends

Verkauf ihres Eigenheims und dem Erwerb einer passenden Immobilie mit Rat und Tat zur Seite.

Das „Kleinersetzen“ ist nach Angaben der Immobilien-Spezialistin der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Sandra Stolte, auf dem heimischen Immobilienmarkt längst zu einem Trend geworden. „Denn bei uns sind Ein­ und Zweifamilienhäuser besonders gesucht und lassen sich daher auch gut verkaufen“, be-richtet sie. Zahlreiche geprüfte Kaufinteressenten, die ein Eigenheim aus zweiter Hand suchen, hätten sich schon bei der Sparkasse vormerken lassen. „Deshalb geht der Verkauf meist schnell und problemlos über die Bühne und ebenso wird auch eine passende Eigentumswohnung gefun­den“, berichtet Sandra Stolte.

Aber bei der Generation 55plus sind nicht nur Wohnungen gefragt. „Häufig möchten ältere Paare auch einen Bungalow erwerben. Denn in einem eingeschossigen Flachbau

können sie auf einer Ebene ohne jede Barriere und dennoch weiter in einem eigenen Haus leben“, fügen beide hinzu. Bungalows erlebten daher ein Comeback.

Gern berät die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld Interessenten über pas-sende Finanzierungsmöglichkeiten und Immobilien. Aufsuchen kann man die Experten im Sparkassen-Pavillon, Voerder Straße 79-83 in Ennepetal. Wunschtermine kann man un-ter Ruf 02333/ 986-371 und über die Internetseite www.sparkasse- ennepetal.de. vereinbaren. Das Sparkassen-Team garantiert op ti malen Service und individu-elle Beratung rund um die Immo-bilie. Dies umfasst in Sachen Immobilienvermittlung zum Beispiel eine Markteinschätzung und die Führung einer Interessentenkartei sowie den Kauf und Verkauf. Bei der Finanzierungsberatung geht es um Wohn-Riester-Beratung, Baukindergeld und andere öffentliche Mittel.

Sandra Stolte Leiterin Immobilien­Vermittlung, Ruf 02333/ 986­372

Heike LaaßLeiterin Immobilien­Center, Ruf 02333/ 986­291

Claudia KötterAssistenz, Ruf 02333/ 986­371

Kristina AuertFinanzierungs­Beraterin, Ruf 02333/ 986­241

Svenja AndresenFinanzierungs­beraterin, Ruf 02333/ 986­243

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„Wir haben sogar einen Papagei zu neuem Leben erweckt“, berich-tet Lothar Stapfer, neben seinem

Nachbarn Günter Angermund Mann der ersten Stunden im Ennepetaler Reparatur-Café, das es seit dem Frühjahr 2014 gibt. Das arme Tier konnte nicht mehr mit den Flügeln flattern, und auch die Sprache hatte es ihm verschlagen. „Wir haben den Vogel geöffnet, keine Schäden ge­funden und ihn wieder zusammenge­baut. Und dann funktionierte er wie­der“, lacht der 79-Jährige.

Klar, dass es sich bei dem Papagei „nur“ um ein technisches Spielzeug handelte. Es gibt solche Fälle, bei denen das Auseinandernehmen und wieder Zusammensetzen reicht, um Teile zu lösen, die vielleicht die Mechanik blockieren oder um Staub zu entfernen, die einen Chip in seiner Funktion behindern. Doch so einfach ist es meistens nicht. Und was heißt einfach? Schon das Öffnen eines Elektrogerätes ist heute vielfach mit erheblichen Schwierigkeiten verbun-den. „Die Hersteller der Geräte wol­len, dass man neu kauft und nicht repariert. Sie verkleben die Geräte, verschließen sie mit Clips, Haken oder Schrauben mit immer neuen Köpfen,

Wo Papageien die Sprache wiederfinden…Im Reparaturcafé wird getüftelt, genäht und getischlert

für die es teilweise noch gar keine Schraubendreher oder Bits gibt.“, beklagt Stapfer „Das ist teilweise re­

gelrechte Detektivarbeit, das richtige Werkzeug zum Öffnen zu ermitteln.“

Ist die Nuss erstmal geknackt, beginnt die Reparatur. „In 50 Prozent der Fälle können wir helfen“, sagt Stapfer. „Wir“, das sind die beiden Gründer sowie Manfred Buchholz, Dieter Padberg, Hugo Auris, Klaus Arndt,

Niklas Frowein und Michael Stege. Sie alle kommen aus Berufen, die ihnen im Reparatur-Café, auch Repair-Café genannt, behilflich sind. Sie waren Elektriker, Mechaniker oder Techniker, haben Flugzeuge und Telefonanlagen gewartet. Sogar ein Zahnarzt ist da-bei, auch wenn noch niemand sein Gebiss zur Reparatur ins Café ge-bracht hat. Die Männergesellschaft wird von vier Damen bereichert: Heidi Auris und Meike Spiecker bilden an den Nähmaschinen die Abteilung Nadel und Faden, während die Tischlermeisterinnen Kerstin Weymans und Morwenna Bucken sich seit eini-gen Monaten um defektes Mobiliar, aber auch Holzspielzeug kümmern.

Sie alle eint ein Gedanke: „Wir setzen uns für Nachhaltigkeit ein, möch­ten einen Kontrapunkt zur heutigen Wegwerfgesellschaft setzen. Die Reparatur in Fachbetrieben ist viel­fach gar nicht mehr wirtschaftlich, weil schon der Arbeitslohn hierfür den Preis für einen Neukauf überstei­gen würde“, erklärt Kerstin Weymans. Im Gegensatz zu den Männern steht sie mit ihren 28 Jahren noch in der Frühphase ihres Berufslebens und repariert gerade einen kleinen Holzwagen. Hauptsächlich hat sie es aber mit defekten Industriestühlen zu tun, deren Eckverbindungen

Die Abteilung „Nadel und Faden“ mit Heidi Auris (links) und Meike Spiecker kann sich im Raparaturcafé ebenfalls nicht über Mangel an Arbeit beklagen.

Klaus Arndt hat das alte Radio im Handumdrehen repariert. Er war früher bei der Bundeswehr für die Wartung von Flugzeugen zuständig.

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mangelhaft sind, die schlecht ge-dübelt oder verschraubt sind und deshalb schon nach kurzer Zeit ka-putt gehen. „Was wäre das für eine Ressourcenverschwendung, wenn wir alle zwei Jahre neue Möbel kauften“, gibt die geschickte Handwerkerin zu bedenken.

Womit die Leute sonst so kom-men? „Plattenspieler, Videorekorder, Kaffeemaschinen, Mixer, Staubsauger, Spielzeug, ja sogar Fernseher sind da­bei“, so Lothar Stapfer: „Die Bedingung ist aber, dass die Leute mit den Sachen zu uns ins Mehrgenerationenhaus kommen. Schließlich wollen wir dem Handwerk keine Konkurrenz ma-chen. Wir kommen nicht zu jeman-dem nach Hause und reparieren seine Waschmaschine.“

Ich selbst habe ein defektes Radio mit-gebracht, damit die Herren etwas zu tun bekommen, für den Fall, dass ge-rade Auftragsmangel herrscht, doch das hätte ich mir sparen können. Überall an den Tischen des Repair-Café wird gewerkelt und getüftelt, unter beleuchteten Lupen geprüft und zwi-schendurch gefachsimpelt. Ein alter Journalistenkollege, Ulrich Polzien, ist aus purem Zufall in privater Mission vor Ort. Sein Plattenspieler tut es nicht mehr. Im Verlauf des Vormittags stellt sich heraus, dass der Trafo des Gerätes hinüber ist. „Dafür einen Ersatz zu bekommen wird schwierig“, orakelt Hugo Auris. Ersatzteile müs-sen die Kunden des Reparaturcafés

eigenverantwortlich bestellen, bei der Internetrecherche, wo diese erhältlich sind, helfen die Ehrenamtler des Cafés jedoch.

Die Reparaturen selbst sind gra-tis. „Trotzdem bekommen wir viel zurück“, sagt Lothar Stapfer, „die Leute sind sehr dankbar dafür, dass wir uns kümmern, und wir haben ja auch viel Spaß am Tüfteln. Manche, die als Kunden kamen, stoßen sogar später selbst zum Reparatur­Team.“ „Anderen helfen zu wollen, ist eine Lebenseinstellung. Weil wir mittler­weile eine große Gruppe sind, kön­nen wir uns auch gegenseitig bera­ten – was der eine nicht weiß, kann

vielleicht der andere bewerkstelligen“ ergänzt Manfred Buchholz: „Wer et­was in unser Spendenschwein wer­fen will, den halten wir nicht ab. Vom Inhalt kaufen wir dann neues Werkzeug.“ Michael Stege denkt im-mer wieder gern an die leuchtenden Augen eines Mädchens, für das er ei-nen Zauberstab repariert hat: „Das ist mehr wert als jeder Lohn.“ Ein uraltes Grammophon, einen bayerischen Hut, dessen Spitze automatisch hin- und her wackelt – Stege liebt es besonders, ausgefallene oder gar kuriose Dinge wieder auf Vordermann zu bringen. Das findet auch Nina Däumig, städti-sche Mitarbeiterin und an diesem Tag Gastgeberin für die Tüftler und Bastler im Mehrgenerationenhaus, richtig klasse: „Die Damen und Herren finden zwischendurch sogar noch Zeit, unse­re Kindergartenkinder für Technik zu begeistern.“Und mein Radio? Spielt tatsächlich auch wieder! „Da ist aber jemand ganz schön rustikal mit umgegan­gen“, lächelt Klaus Arndt, der es wie-der in betriebsbereiten Zustand ver-setzt hat. Ich nicke schuldbewusst und freue mich, dass der kleine Kasten wieder dudelt. Das Reparaturcafé im Mehrgenerationenhaus ist wirklich eine tolle Sache!

Geöffnet ist das Reparaturcafé jeden zweiten Mittwoch im Monat von 15 bis 17 Uhr sowie jeden vierten Mittwoch im Monat von 9 bis 12 Uhr.

Tischlermeisterin Kerstin Weymans möchte mit ihrem Einsatz im Repair­Café einen Kontrapunkt zur Wegwerf­Mentalität setzen: „Wo kämen wir hin, wenn sich die Leute alle zwei Jahre neue Möbel kaufen würden?“

Manfred Buchholz, Lothar Stapfer und Ulrich Polzien nehmen einen Plattenspieler unter die Lupe. Ob man den wieder flott machen kann?

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Gemeinsam sind wir stark! So einfach und regional geht Crowdfunding mit der EN Crowd der AVU

Das neue Schulprojekt, der neue Kindergartenspielplatz oder eine pfiffige Idee für ein soziales Projekt – es gibt viele Anlässe, die nach umfangreichen finanziellen Mitteln verlangen. Doch genau die sind oft in Jugendeinrichtungen oder Vereinen knapp vorhanden. Ab sofort gibt es dennoch keinen Grund mehr, den Kopf in den Sand zu stecken, denn sie können die EN Crowd nutzen- eine Online-Plattform zur Finanzierung gemeinnütziger regionaler Projekte, die in Zusammenarbeit mit fairplaid.org betrieben wird.

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ - das ist das Motto dieser Plattform. Und wer sein Projekt ver-wirklichen will, kann eine Vielzahl von Unterstützern für seine Idee mobilisieren. Hierzu können sich Interessierte über die Plattform www.en-crowd.de bewerben. Dann gilt es für den Projektstarter, bis zu 60 Tage die Werbetrommel zu rühren, um „Fans“ und Unterstützer zu gewinnen. Jeder kann online beliebig viel für das Projekt spenden. Es gilt das Alles-oder-nichts-Prinzip: Wird die Spendensumme nicht eingenommen, bekommen die Unterstützer ihr Geld zurück. Gelingt die Finanzierung, erhalten sie in der Regel ein kleines Dankeschön von ideellem Wert.

Bei Crowdfunding geht es neben dem finanziellen Zuschuss vor allem um Gemeinschaftlichkeit und soziales Engagement in der Region. Das ist der AVU seit vielen Jahren wichtig und daher unterstützt sie die Projekte der EN-Crowd mit dem AVU-Spendentopf. Es gibt viele Projekte in Vereinen oder gemeinnützigen Vereinigungen, die diese nicht durchführen können, weil ihnen die nötigen finanziellen Ressourcen fehlen. Die Crowdfunding-Plattform EN Crowd der AVU kann hier Abhilfe schaffen. Denn mit dieser Plattform helfen Sie aktiv mit, Projekte zu realisieren.

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Wenn man ihn als das Gedächtnis Ennepetals bezeichnet, wehrt er ab. „Vielleicht gemeinsam mit den anderen im Arbeitskreis Stadtgeschichte“, sagt Hans Hermann Pöpsel, Vorsitzender des Arbeitskreises. Vier Bücher hat er allein geschrieben, zwei weitere mit seiner Frau Helma Fischer-Pöpsel und eines mit seinen Mitstreitern, die die Historie der Klutertstadt jeden Montag von 9 bis 12 Uhr im Stadtarchiv unter die Lupe nehmen.

„Nur wenn man weiß, woher man kommt, weiß man auch, wohin man geht“, beschreibt der frü-here Redakteur der Westfälischen Rundschau den Sinn von Geschichtsforschung. Es ist ihm durchaus wichtig, den Blick zurück nicht aus purer Freude an der nostal-gischen Verklärung, sondern mit wis-senschaftlichem Anspruch zu richten. „Wir arbeiten quellenorientiert und füllen Lücken, die sich nicht schließen lassen, nicht mit Halbwahrheiten oder Spekulationen“, sagt er etwa über die Hefte „Ennepetaler Forschungen“, deren 33. Ausgabe der Arbeitskreis Stadtgeschichte vor Kurzem heraus-gegeben hat.

Eigentlich kommt Hans Hermann Pöpsel gar nicht aus Ennepetal, sondern aus dem ostwestfäli-schen Herzebrock. Später studier-te er Germanistik und – natürlich – Geschichte, mit dem Ziel, Lehrer zu werden. Doch es kam anders als geplant: Pöpsel, der schon eine Referendarstelle hatte, wurde von der Zeitung abgeworben, kam über die Stationen Dortmund und Gevelsberg als Lokalredakteur nach Ennepetal, wo er vor 40 Jahren heimisch wurde. Aus gesundheitlichen Gründen ging er im Jahr 2000 vorzeitig in Ruhestand – und konnte sich fortan ganz der Geschichte des Städtchens widmen.

Dies tut der 70-Jährige auch aus einem politischen Bewusstsein he-raus. Pöpsel ist leidenschaftlicher

Demokrat und trat früh der SPD bei. Ob Kommunal- oder Weltpolitik, Hans Hermann Pöpsel ist stets bes-tens informiert und beleuchtet das Geschehen mit der ihm eigenen Besonnenheit. „Gerade weil wir alle aus der Geschichte lernen sollten, ist es wichtig, gewonnene Erkenntnisse auch zu veröffentlichen“, meint er: „Wenn die Zeitzeugen erst mal von uns gegangen sind, bleibt nur das, was wir festgehalten haben.“

Aus der Geschichte lernen – insbeson-dere gilt dies in den Augen Pöpsels für die Zeit des Nationalsozialismus, der er sich intensiv gewidmet hat. Schon als Journalist trug er einige Artikel zu einer Serie über die Jahre von 1933 bis 1947 bei, kritisierte deutlich die

Benennung einer Straße nach dem ehemaligen Bürgermeister, SA- und NSDAP-Mitglied Dr. Fritz Textor und be-schreibt im Gegensatz dazu in den ak-tuellen Ennepetaler Forschungen das Schicksal des Sozialdemokraten Julius Bangert, der 1933 auf Grundlage des „Gesetz für die Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ seine Anstellung als Leiter des gemeindli-chen Altenheims an der Kampstraße verlor. „Schon der Name des Gesetzes war ein unglaublicher, zynischer Euphemismus“, beklagt Pöpsel.

In den vier Jahrzehnten, in denen Ennepetal zum Lebensmittelpunkt für Hans Hermann Pöpsel wurde, ist seine Neugier auf alte Geschichten, mit denen ein Journalist zwangsläufig konfrontiert wird, nicht kleiner ge-worden. Aktuell widmet er sich den Verbrechen, die an den deutschen Flüchtlingen aus den Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg ver-übt wurden. Pöpsel hofft, dass diese Neugier künftig auch wieder mehr junge Leute in Ennepetal befällt. „Unser Arbeitskreis ist doch recht alt, was fehlt, ist der Nachwuchs, für den Geschichte ebenso wichtig ist wie für die Älteren“, sagt der Historiker: „Sie gibt uns Orientierung auf dem Weg in die Zukunft.“

Hans Hermann Pöpsel – das Gedächtnis EnnepetalsGeschichtsforschung gibt Orientierung auf dem Weg in die Zukunft

Hans Hermann Pöpsel hat sich als Autor Ennepetaler Bücher einen guten Namen gemacht.

„Die Geschichte gibt uns Orientierung auf dem Weg in die Zukunft. Daher ist es wichtig, die Erkenntnisse der Forschungen auch zu publizieren“, erklärt Hans Hermann Pöpsel.

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„Hallo, ich heiße Peter, und ich habe euch Kräuter Royal mitgebracht!“ Eigentlich braucht sich Peter Rausch, seit 1996 Saunameister im „Platsch“, der Runde im „Schwitzkasten“ nicht mehr vorzustellen. Es sind durchweg Stammgäste, die sich pünktlich zum Aufguss eingefunden haben und dem Treiben des nur mit einem Saunakilt bekleideten Meisters erwartungs-froh entgegensehen. Aber welches Aroma diesmal zum Einsatz kommt, dass wollen die Freunde des gesun-den Wechselbadens natürlich schon wissen.Zunächst wedelt Peter Rausch mit seinem Wedeltuch frische Luft in die Kabine, dann schließt er die Tür und gießt Kelle um Kelle sei-ne Aufgussmischung mit dem

Gesundheit und Wellness locken in die Platsch-SaunaGäste schätzen die familiäre Atmosphäre – Jahr für Jahr neue Attraktionen

Kräuteraroma aus dem Saunakübel auf die heißen Steine des Ofens. Schon steigt die gefühlte Temperatur deutlich an, denn Wasser beziehungs-weise Wasserdampf leitet Wärme 25mal besser als Luft. Auf der Haut bilden sich Schweißperlen. Peter hat mittlerweile fünf Kellen auf den Steinen verteilt und greift wieder zum Wedeltuch. Wie einen Propeller lässt er es über dem Kopf kreisen und ver-teilt so den mit dem wohlriechenden Duft angereicherten Wasserdampf in der Kabine. Dann legt er das Tuch beiseite, nimmt einen großen Fächer und sorgt für viel Luftbewegung. So verspüren die Gäste die Hitze noch in-tensiver, und der Schweiß fl ießt, dass es eine Freude hat. Die Saunafreunde atmen tief durch.

Saunieren ist ungemein gesund, und das gleich aus mehreren Gründen. Aber man muss sich an die richti-gen Abläufe halten und darf den Spa-Besuch nicht aufs Schwitzen reduzieren – Wechselbad ist das Zauberwort, also die wechselweise Anwendung von Wärme und Kälte. Die Wirkfaktoren des Saunabadens sind durch zahlreiche medizinwis-senschaftliche Untersuchungen be-legt worden. Die Sauna bietet sich zur Behandlung von Störungen des Wärmehaushaltes wie kalten Händen und Füßen und der damit refl ektorisch verbundenen schlechten Schleimhautdurchblutung im Nasen-Rachen-Raum an, um einer erhöhten Infektanfälligkeit entgegenzuwirken. Für keine andere Maßnahme ist eine

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erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen-über grippalen Infekten sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern so gut nachgewiesen wie für das Saunabaden.

Zusätzlich ist die gesundheitli-che Stabilität insgesamt erhöht. Untersuchungen haben gezeigt, dass nach etwa einem Vierteljahr regelmä-ßigen, wöchentlichen Saunabesuchs sich die Zahl der grippalen Infekte halbiert, die zudem leichter verlaufen. Darüber hinaus kommt es ebenfalls zu einer Kräftigung unspezifischer im-munologischer Abwehrmechanismen. Bei regelmäßigem Saunabaden kommt es langfristig zu deutlichen Gefäßweitstellungen, die sich posi-tiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirken.

Auch auf die Haut wirkt sich das Saunabaden positiv aus. Langjährige Saunagänger weisen laut wissen-schaftlicher Studien deutlich we-niger Falten auf als Nicht-Sauna-gänger. Darüber hinaus gibt es günstige Entwicklungen von Krank-heitsverläufen bei Hautkrank heiten. Am deutlichsten ist der Effekt bei der Schuppenflechte, wobei der Haupteffekt durch eine verringerte Infektanfälligkeit und dadurch weni-ger Schübe zustande kommt. Auch ein Teil der Neurodermitis-Patienten verträgt die Sauna gut und profitiert von der vegetativen Beruhigung.

Rheumatische und besonders de-generative Erkrankungen des Bewegungssystems und die da-mit verbundenen Schmerzen wer-den ebenfalls gelindert und die Beweglichkeit verbessert. Außerhalb eines akuten Schubs einer entzünd-lichen rheumatischen Erkrankung ist die Sauna daher vielfach sinnvoll an-zuwenden. Das trifft auch und in be-sonderem Maße auf die Fibromyalgie (Weichteilrheuma) zu. Langzeitstudien haben sogar belegt, dass langjährige Saunagänger ihre Lebenserwartung im Schnitt um circa drei Jahre verlän-gern können.Dieser und die meisten der sonst be-schriebenen Effekte kommen aber nur dann zustande, wenn das Saunabaden korrekt durchgeführt wird und der Badegast auch den Kaltreiz effektiv anwendet.

Wie das geht? Zunächst wird – schon aus hygienischen Gründen – gründ-lich geduscht und der Körper gesäu-bert, danach geht es in die Sauna, in der Temperaturen von 90 Grad und mehr herrschen. Nach acht bis zwölf Minuten verlässt man die Sauna und geht an die frische Luft, um die Atemwege zu kühlen. Danach folgen die Kaltwasseranwendungen. Mit dem Kneippschlauch kann man sich schonend abkühlen, wobei man zu-nächst die Körperstellen mit kaltem Wasser übergießt, die am entferntes-ten vom Herzen liegen. Aber auch die kalte Dusche und das Eintauchbad dienen dem Zweck des gründli-chen Abkühlens. Insgesamt sollte die Kälteanwendung inklusive des Freiluftbades ebenso lang dauern wie das Schwitzen in der Kabine. Nicht ver-gessen werden sollte das anschließen-de Fußwärmbad. Damit wird verhin-dern, dass der Körperkern die Wärme, die sich bei der Wärmeanwendung im Inneren aufgeladen hat, zu schnell wieder abgibt und man in der Ruhephase übermäßig schwitzt. Zur Erholung des Körpers sollte man anschließend eine mindestens 15-mi-nütige Ruhephase, zum Beispiel auf einer Liege, einlegen.

Im Zweifelsfall erklären Peter Rausch und seine Teamkollegen – insgesamt stehen im Platsch zehn Kräfte für die Betreuung und Beaufsichtigung von Sauna und Schwimmbecken zur Verfügung – gern die genauen Abläufe.

„Unsere Sauna wurde im Jahr 2004 er­baut“, berichtet Platsch-Betriebsleiter Volker Külpmann: „Auch wenn sie mit einer Aufgusssauna und einer

Biosauna recht klein ist, bietet sie alles, was man zum gesunden Saunieren, aber auch für reine Entspannung und Urlaub vom Alltag braucht.“ Erstaunlich sind die Besucherzahlen – bis zu 25.000 Gäste zählt man jähr-lich, und das ist für eine Sauna dieser Größe sehr viel. Jedes Jahr sucht man in der zweiwöchigen Revisionszeit nach Möglichkeiten, das Angebot noch at-traktiver zu gestalten. So sind in den vergangenen Jahren zum Beispiel ein Tauchbecken und ein Eisbrunnen zur Ausstattung hinzugekommen. Besondere Attraktionen sind aber auch die monatlichen Saunanächte, die stets unter ein besonderes Motto gestellt werden – „Sibirische Nacht“, „Bayerischer Abend“ oder auch „Märchen aus 1001 Nacht“ sorgen für besondere Atmosphäre.

Für die nahe Zukunft hofft Volker Külpmann, das großzügige Außen-gelände des Platsch noch besser für Saunazwecke nutzen zu können: „Zum Beispiel wären eine zusätz­liche Aufgusssauna, zum Beispiel aus Kelo­Holz, und ein Ruhehaus im Außenbereich sehr sinnvoll.“ Dann könnte man sicherlich auch noch hö-here Besucherzahlen anpeilen. Schon jetzt ein absoluter Hit sind übrigens die Eintrittspreise: Für die Drei-Stunden-Karte zahlt man im Platsch gerade einmal zehn Euro, und wer sich eine 250-Euro-Guthabenkarte besorgt, der erhält noch einmal 20 Prozent Rabatt. Günstiger sind Wellness und Gesundheit kaum zu haben!

In der „Schwitzkabine“ der Platsch­Sauna herrschen 90 Grad und mehr. Stündlich gibt es Aufgüsse mit wechselnden Sauna­Aromen. (Foto: Platsch)

Peter Rausch und die Mitarbeiter des Platsch verwöhnen ihre Gäste in der Sauna des Platsch. (Foto: Frank Schmidt)

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„Ich möchte Ennepetal und dem Reichenbach­Gymnasium etwas zu­rückgeben – etwas von jenen Werten, die mir das Gymnasium vermittelt hat und mit denen ich durchs Leben gegangen bin“, sagt Jürgen Genuit: „Diese Schule wird immer ein Teil von mir sein!“

Neun Jahre lang, von 1976 bis 1985, besuchte Genuit das „RGE“, leis-tete danach seinen 20-monatigen Zivildienst ab, zunächst im Heimathof Homborn, wo er in der Reha für Alkoholiker tätig war. Die zweite

Hälfte als Zivi absolvierte der gebür-tige Schwelmer in der Individuellen Behindertenbetreuung Wuppertal beim Verein „Behindert? Na und!“, bevor er eine schicksalsträchtige Reise antrat: 1987 fuhr er mit Freunden in den Südwesten Frankreichs nach Biarritz – ein Urlaub, der sein gesam-tes zukünftiges Leben in neue Bahnen lenken sollte. Auch aus privaten Gründen verlängerte Genuit seinen Aufenthalt in der südwestfranzösi-schen Metropole Bordeaux, knüpfte Kontakte zu einer Theatergruppe und trat eine Ausbildung zum Schauspieler am Konservatorium von Bordeaux an – unter rund 300 Bewerbern war er einer von 13 Auserwählten, die die-se Chance erhielten. Acht schafften schließlich die Prüfung und erhielten 1991 das Staatsdiplom – einer von ih-nen war der Deutsche, Jürgen Genuit.„Dabei hatte ich Französisch in der elften Klasse abgewählt“, lacht der 53-Jährige, der in Frankreich zum re-nommierten Schauspieler aufstieg und in Film- und Fernsehproduktionen neben so berühmten Kollegen wie

Gudrun Landgrebe, Constanze Engelbrecht, Bruno Ganz, Michel Serrault und Simon Abkarian agierte: „Aber ich hatte schon in der Abizeit den Drang zur Schauspielerei. Bevor ich in Bordeaux angenommen wurde, hatte ich Aufnahmeprüfungen an den Schauspielschulen in Bochum und Saarbrücken, und fast hätte es schon dort geklappt.“

Doch auch der Bühne blieb Jürgen Genuit treu, stellte 1993 auf dem Theaterfestival in Blaye seine ers-te Inszenierung vor und gründete 1994 seine eigene Theatergruppe Théâtr’Action, für deren künstlerische und pädagogische Leitung er seither verantwortlich zeichnet. Seine deut-sche Abstammung ist dabei Programm – es geht um die Inszenierung und Verbreitung deutscher Theatertexte in Frankreich. Genuit fungiert als „passeur de textes“, als Textvermittler also, und übernimmt die Übersetzung der Werke von in Frankreich noch wenig bekannten deutschsprachi-gen Autoren wie zum Beispiel „Die

Dem Reichenbach-Gymnasium etwas zurückgeben:Jürgen Genuit schlägt Brücke zwischen den Nationen. 53-jähriger Wahl-Franzose pfl egt als Theaterpädagoge seine deutschen Wurzeln

Zurück an alter Wirkungsstätte: Jürgen Genuit besuchte von 1976 bis 1985 das Reichenbach­Gymnasium, bevor er in Frankreich eine neue Heimat fand.

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Massenmörderin und ihre Freunde“ von George Tabori, „Klamms Krieg“ von Kai Hensel oder „Aussetzer“ von Lutz Hübner. Neben seiner Arbeit als Schauspieler und Regisseur setzt er sich aktiv für die Vermittlung dar-stellender Kunst ein und initiiert und organisiert sozialengagierte Projekte, die ein breites Publikum junger, er-wachsener oder auch behinderter Menschen ansprechen.

Diese Arbeit führt Jürgen Genuit von Zeit zu Zeit zurück nach Ennepetal, was viel mit Dankbarkeit zu tun hat. „Ich komme aus einer Arbeiterfamilie. Am Reichenbach-Gymnasium wur-de mir Bewusstsein und Mut ver-mittelt. Zunächst habe ich nach der Grundschule die Hauptschule Harkort besucht, doch meine dortige Lehrerin, Frau Kuhn, bestand auf einem Wechsel: „Du musst unbedingt aufs Gymnasium“, so der Regisseur und Schauspieler, der auch an Lehrer wie Jürgen Schlothauer und Friedhelm Schulz sehr gute Erinnerungen hat. Die Verbindung zum jetzigen Schulleiter Dr. Stefan Krüger ist ebenfalls hervor-ragend, sodass der Schauspieler und das RGE 2019 zum zweiten Mal ein Kooperationsprojekt mit Leben füllen.Schon in den Jahren 2013 und 2014 hatte der Theaterpädagoge ein ers-tes, länderübergreifendes Comenius-Projekt gestartet. Damals erarbeiteten Schüler des RGE sowie des Gustave-Eiffel-Gymnasiums Bordeaux das Theaterstück „Svenja“, das von den Emotionen 13- bis 14-jähriger Schüler handelt und sowohl in Ennepetal als

auch in Frankreich mehrfach aufge-führt wurde. 2013 erhielt Genuit den bedeutenden „Deutsch-Französischen Freundschaftspreis“, für den ihn der Generalkonsul von Bordeaux vorgeschlagen hatte. Damit wur-de sein jahrelanger Einsatz für die Völkerverständigung gewürdigt, den er im Rahmen seiner zweisprachigen Theaterarbeit geleistet hatte, zum Beispiel beim Stück „Frieden“, für das sein „Théâtr’Action“ mit einem Theater in Göttingen kooperierte.

Im vergangenen Jahr schlug Genuit erneut die Brücke nach Ennepetal, wohin er nach wie vor familiäre Bindungen pflegt – zu seiner mitt-lerweile 90-jährigen Mutter und zu seinem Bruder. „Im Februar 2018 ha­ben wir in Ennepetal damit begon­nen, die Projektidee zu entwickeln“, berichtet der Schauspieler, der vor Kurzem neben der deutschen auch die französische Staatsbürgerschaft annahm: „Hier geht es um Flüchtlinge in Europa, und wie man sich eine Meinung zu diesem Thema bildet.“ Wie wird Migration wahrgenommen, welche Informationen, aber auch Manipulationen liefern soziale Medien hierzu? Fragen, die ein gemeinsame Stück unter dem Arbeitstitel „Follow the yellow Light“ von französischen Schülern und RGE-Gymnasiasten be-antworten soll. Ein Gegenbesuch führte die rund 35 Beteiligten im April 2018 in Bordeaux zusammen.

„Das ist eine spannende Arbeit, die in Frankreich von mir und am

Reichenbach­Gymnasium von der künstlerischen Mitarbeiterin Miriam Michel geleitet wird. Es wird so­wohl gemeinsame Szenen geben als auch Szenen, in den Franzosen und Deutsche jeweils für sich agie­ren“, erklärt Genuit das Konzept dieses Erasmus-Plus-Projektes. Natürlich können die Schüler der gut 1.100 Kilometer entfernt von ei-nander liegenden Orte nicht über Monate gemeinsam proben, daher ist das Erarbeiten der gemeinsamen Szenen eine besonders ambitionier-te Herausforderung. Die Premiere des Stückes ist für den April 2019 in Bordeaux geplant, im Mai wird die Produktion dann in Ennepetal zu se-hen sein.

Die aus der Aussöhnung erwachsene deutsch-französische Freundschaft, 1962 von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer begründet, ist für Jürgen Genuit zum Lebensinhalt ge-worden. 2018 erhielt er mit dem „Preis der Europäischen Initiative“, ausge-lobt von der Institution „La Maison D’Europe“, eine weitere Auszeichnung für sein Engagement. Seine deutschen Wurzeln, die in Ennepetal liegen, blei-ben ebenso Teil seiner Persönlichkeit wie sein heutiger Lebensmittelpunkt Frankreich. „Ich wäre nicht französi­scher Staatsbürger geworden, wenn ich die deutsche dafür hätte ablegen müssen“, bekennt Jürgen Genuit. Und so wünscht er sich auch, Kontakt auf-zunehmen zu jener Lehrerin Kuhn von der Harkortschule, die ihm damals den Weg zum Gymnasium geebnet hat. Wer entsprechende Hinweise geben kann, der möge sich beim Pressesprecher der Stadt Ennepetal, Hans-Günther Adrian, Ruf (02333) 979196, melden.

35 deutsche und französische Schüler starteten im Frühjahr 2018 unter der Leitung von Jürgen Genuit und Miriam Michel in ein gemeinsames Theaterprojekt. Im Frühjahr 2019 sind die erarbeiteten Aufführungen in Bordeaux und Ennepetal zu sehen.

Schon im Jahr 2013 führte Jürgen Genuit im Rahmen eines Comenius­Projektes französische Schüler und Reichenbach­Gymnasiasten auf der Theaterbühne zusammen.

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Wir helfen weiter – Ihre Ansprechpartner: Stadtbetriebe Ennepetal AöRHembecker Talstr. 41-45, 58256 Ennepetal, 02333/6585-0, Fax 02333/6585199, www.ennepetal.de Öffnungszeiten:Mo. - Fr.: 08.00 bis 12.00 UhrMo., Mi., Do.: 14.00 bis 16.00 Uhr und nach TerminvereinbarungAbfallwirtschaftAbfallvermeidung und Abfalltrennung

Frau Wollmer-Rügger, 02333 / 6585-131

An- und Abmeldung von Blauen TonnenReparatur von Blauen Tonnen

Firma AHE (Wetter) 02335 / 84577-0Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die o.g. Ansprechpartner der Stadtbetriebe Ennepetal

Stadt EnnepetalBismarckstr. 21, 58256 Ennepetal, 02333/979-0, Fax 02333/979-280, www.ennepetal.deÖffnungszeiten: Mo. - Fr.: 08.00 bis 12.00 UhrMo., Mi., Do.: 14.00 bis 16.00 Uhr und nach TerminvereinbarungElektrogroßgeräteentsorgung, An- und Abmeldung von Rest- und Biomülltonnen

Frau Boehr, 02333 / 979-227Frau Schumacher, 02333 / 979-228

Stadt Ennepetal - BürgerbüroVoerder Str. 78, 58256 Ennepetal 02333/979-252, Fax 02333/979-263, www.ennepetal.deÖffnungszeiten: Mo: 8.30 bis 13.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr Di: 7.30 bis 13.00 Uhr Mi: geschlossenDo: 8.30 bis 13.00 und 14.00 bis 18.00 UhrFr: 7.30 bis 13.00 UhrElektrogroßgeräteentsorgung, An- und Abmeldung von Rest- und Biomülltonnen

Infotelefon, 02333 / 979-252

Hinweise zum Gebrauch des Verzeichnisses über die Straßen– und Abfuhrbezirke und des Terminkalenders:Die Restabfallentsorgung, die Abfuhr der Biotonne, die Abfuhr der Wertstoffsäcke , die Abfuhr der Blauen Papiertonnen sowie die Sperrgutabfuhr richten sich nach den Abfuhrbezirken, in die das gesamte Stadtgebiet auf-geteilt ist.

Bitte gehen Sie folgendermaßen vor:1. Suchen Sie zunächst Ihre Straße in der alphabetisch sortierten Liste der Straßen- und Abfuhrbezirke.

2. Bestimmen Sie dann, für welchen Wertstoff Sie den Abfuhrtermin nachschlagen möchten: Schauen Sie für Sperrgut in die 1. Spalte hinter dem Straßennamen, für Restabfall, Bioabfall und den Gelben Wertstoffsack in die 2. Spalte oder für die Abholung der Blauen Papiertonne in die 3. Spalte.

3. Aus der jeweiligen Spalte hinter Ihrer Straße entnehmen Sie den Abfuhrbezirk und schlagen den Kalender auf.

4. Aus dem Kalender entnehmen Sie das Datum der Abfuhr des entsprechenden Wertstoffes für Ihre Straße.

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Tipps für ...

... die Graue Tonne für RestabfallFür vorübergehend mehr anfallende Restabfälle, die sich zum Einsammeln in Abfallsäcken eignen, können die von den Stadtbetrieben zugelassenen grauen Abfallsäcke genutzt werden. Diese werden am Abfuhrtag der Restabfalltonne entsorgt. Die Abfallsäcke können an den unten genannten Verkaufsstellen erworben werden. Im Kaufpreis von 4,00 Euro sind die Abfallgebühren für das Einsammeln, Transportieren und Entsorgen bereits enthalten.

Derzeitige Verkaufsstellen in Ennepetal für Abfallsäcke:

Edeka, Inh. Schlöder, Thomas Voerder Str. 2

Marktkauf GmbH & Co oHG Kölner Str. 311-313

Sütö, Jacob, Inh. Müller Voerder Str. 107

Kiosk, Inh. Cakan, Gülhamin Voeder Str. 91

Verkaufsshop/Lottoannahme, Inh. Schumann

Wilhelmshöher Str. 10

Verkaufsshop Trinkhalle, Inh. Rahman

Mittelstr. 4

Lotto Ziegler Mittelstr. 32

Reisebüro Birker Lindenstr. 19

... die braune TonneLegen Sie den Kücheneimer und die Biotonne mit Eierkartons oder einer dicken Lage Papier aus. Somit wird vorhandene Nässe aufgesaugt und es entsteht kein unangenehmer Geruch, der Fliegen oder andere unerfreuliche Besucher anzieht.Bei gelegentlichem Mehraufkommen von Bioabfällen wie z.B. Strauchschnitt, Fallobst, o.ä. können diese bei, der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26, 02332/964952 gegen Gebühr abgegeben werden.Organische Abfälle in Zeitungspapier einwickeln, auch in meh-reren Lagen! Abfälle nicht lange offen liegen lassen! Nicht in Plastiktüten einpacken! Falsch befüllte Biotonnen werden von der Müllabfuhr ungeleert stehen gelassen.Aktuelles zum Bioabfall unter www.stromtonne.de

Das Spülmobil kommt!Die Reinigung der Bioabfallgefäße erfolgt in der 21. und 35. Kalenderwoche. Bitte beachten Sie, dass die Behälter nach der Leerung an die-sen Tagen bis in die Abendstunden an der Straße stehen bleiben müssen, da sonst eine Reinigung nicht garantiert werden kann.

... die WeihnachtsbaumabfuhrDie separate kostenlose Abfuhr der Weihnachtsbäume fin-det auch 2019, und zwar am Samstag, 12.01.2019, statt. Der Termin wird rechtzeitig noch einmal in der örtlichen Presse bekanntgegeben.Bitte beachten Sie: Damit die Bäume kompostiert werden können, sollten Sie vorher jeglichen Schmuck (einschließlich Lametta) und natürlich auch den Ständer entfernen.

...die Blaue PapiertonneLeerung 28-täglich (siehe Abfuhrbezirk)Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Depotcontainern an 65 Standorten im Stadtgebiet besteht die Möglichkeit, Altpapier über die Blaue Tonne zu entsorgen. Diese wird von den Stadtbetrieben gebührenfrei zur Verfügung gestellt.ACHTUNG: Seit dem 01.07.2014 ist die Firma AHE mit der An- und Abmeldung, sowie mit der Reparatur der blauen Tonnen beauftragt. Sie erreichen die Firma AHE unter 02335/84577-0

... Altpapier und AltglasContainer- Einwurfzeiten nur werktags von 7.00 – 20.00 Uhr.Es dürfen keine Abfälle oder Wertstoffe neben den Containern abgelegt werden. Lassen Sie auch keine Kartons oder andere Verpackungsmaterialien an den Standorten zurück. Dies kann nach der Abfallentsorgungssatzung mit einem Bußgeld geahn-det werden. Bei Glas kommt es immer wieder zu Fehleinwürfen, wie z.B. Porzellan und Keramik. Um den Recyclingprozess erheblich zu verbessern, finden Sie dazu allgemeine Infos unter: www.was-passt-ins-altglas.de

... den gelben WertstoffsackDie gelben Säcke werden von der AHE an alle Haushalte verteilt. Abfuhr 14-täglich (siehe Abfuhrbezirk).Weitere gelbe Säcke erhalten Sie im Rathaus, im Bürgerbüro und bei den Stadtbetrieben.Falsch befüllte gelbe Säcke werden von der Müllabfuhr liegengelassen.

...CD/DVD und Handy-SammlungCDs, DVDs und Handys werden noch häufig über den Hausmüll „entsorgt“ und landen in der Müllverbrennungsanlage. Doch weder dort, noch im Gelben Sack, sind sie richtig aufgehoben, denn sie eignen sich hervorragend zur Wiederverwertung.Statt nicht mehr gebrauchte CDs, DVDs oder Handys über den Restabfall zu entsorgen, können Sie diese ohne Hülle (Restabfall) zum Recycling an folgenden Stellen abgeben: Rathaus (Info-Schalter, Bismarckstraße)Stadtbetriebe Ennepetal (Gebäude 1, Hembecker Talstr. 41-45), und Betriebshof (Hembecker Talstr. 5)

... die KorkensammlungKorken und unbehandelte, saubere Korkabfälle können bei den nachfolgend aufgeführten Stellen in Ennepetal angeliefert werden:Rathaus, Info-Stand, Bismarckstraße 21, AVU-Beratungsstelle, Voerder Straße 70, Anju´s Kosmetikstudio, An der Kirche 5, Städtische Bücherei, Haus Ennepetal, Gasstraße 10, darüber hin-aus haben Schüler die Möglichkeit der Abgabe in verschiedenen Schulen. Bitte achten Sie darauf, dass Kunststoffkorken nicht in die Korkensammlung sondern in den gelben Sack gehören.

... die SperrgutabfuhrDie Sperrgutabfuhr findet in den ungeraden Monaten (siehe Abfuhrbezirk) statt.Zum Sperrgut gehören Einrichtungsgegenstände aus Haus-halten, die wegen ihrer Größe oder Beschaffenheit nicht in die Restabfalltonne passen,wie z.B.: Schränke, Kommoden, Matratzen, Bettgestelle (Holz), Sessel, Stühle, Schreibtische, Küchentische, Teppiche, Teppichböden, PVC Fußbodenbelag, Couch, Koffer.

Von der Sperrgutabholung sind ausgeschlossen:Autowracks und -teile, Abfälle aus Abbruch- und Renovierungs-arbeiten - Bauschutt - (siehe Boden-, Bauschutt- und Bauteil-börse: www.alois-info.de), Gartenabfälle, Nachtspeicheröfen, Haus halts auflösungen.Diese Abfälle können gegen Gebühr bei der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26 angeliefert werden 02332 / 964952.

Laminat und Parkett fällt unter Bau- und Abbruchabfall und kann gegen Gebühr bei der Umladeanlage Gevelsberg angelie-fert werden. Einzelne Bretter können über das Restabfallgefäß entsorgt werden.Nachtspeicheröfen werden gegen Gebühr auf der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26, angenommen. Sie müssen luft- und staubdicht in einer entsprechenden Folie verpackt sein.

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Abfälle in Tragetaschen, Säcken, Tüten und ähnlichen Behält-nissen werden nicht eingesammelt und transportiert!Übrigens:• Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen sind nicht

Bestandteil der Sperrgutabfuhr.• Sperrige Abfälle müssen durch eine Fahrzeugbesatzung von

Hand verladen werden können.

ACHTUNG! Das Durchwühlen von Sperrmüll und die Entnahme von Gegenständen aus dem Sperrmüll ist verbo-ten und wird mit Bußgeldern geahndet!

... ProblemabfälleSchadstoffhaltige Abfälle aus Haushalten dürfen nicht in die Mülltonne: Sie müssen von den übrigen Abfällen getrennt ge-halten und zur Schadstoffsammlung gebracht werden.

Die Sammlung von Schadstoffen wird 8 x im Jahr wie folgt durchgeführt:

Umweltstation Kirmesplatz Voerde 9.00 - 14.00 Uhr Samstags, 19.01.2019, 23.03.2019, 18.05.2019, 29.06.2019Samstags, 10.08.2019, 21.09.2019, 26.10.2019, 14.12.2019

Folgende Problemabfälle können abgegeben werden:Autobatterien, Knopfzellen, Leuchtstoff röhren, Säuren und Laugen, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Lösungsmittel und Desinfektionsmittel, Lametta (da blei haltig), Klebstoffe, Spraydosen, Altlacke und Altfarben, ölhaltige Mischabfälle, quecksilberhaltige Fieberthermometer, Behältnisse mit umweltschädlichen Rest anhaftungen, Energiesparlampen.

Bitte stellen Sie keine Schadstoffe unbeaufsichtigt an den Haltepunkten des Umweltbrummis ab.

... Kühl- und ElektrogeräteSie können Ihr Kühl- oder Elektrogerät kostenlos bei den Stadtbetrieben, Betriebshof 02333/72928, Öffnungszeiten: Mo.- Do.: 7.00 - 16.00 Uhr Fr.: 7.00 - 12.00 Uhr oder bei der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26, 02332/964952, Öffnungszeiten: Mo-Fr.: 13.00 - 16.30 Uhr, Sa: 9.00 - 12.00 Uhr, abgeben.

Wenn Sie freundlich fragen, ist sicherlich auch mal ein Mitarbeiter des Betriebshofes bei dem Entladen der Geräte behilflich. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass Ihnen nicht immer ge-holfen werden kann. Bringen Sie sich sicherheitshalber genügen helfende Hände mit.

Kühl- und Elektrogroßgeräte aus Haus halten können auch auf Anforderung und Gebühr an den im Kalender festgelegten Tagen abgeholt werden.

Anforderungskarten, die bei allen Banken, Sparkassen, der Post sowie im Rathaus und dem Bürgerbüro erhältlich sind, müssen spätestens 5 Werktage vor dem Abfuhrtermin bei der Stadtverwaltung vorliegen. Auf jedes Gerät ist eine Gebührenmarke aufzukleben, ansonsten kann keine Abfuhr er-folgen. Die Gebühr für das Abholen beträgt je Gerät 10,00 Euro und muss im Falle der Überweisung ebenfalls 5 Werktage vor dem Abfuhrtermin auf dem Konto der Stadt eingegangen sein. Die Gebührenmarke können Sie auch direkt im Rathaus oder im Bürgerbüro erhalten. Hier reicht es aus, wenn Sie spätestens am Donnerstag vor dem Abfuhrtermin vorsprechen.Stellen Sie das Gerät bitte bis 7 Uhr am jeweiligen Tag für den autorisierten Entsorger bereit. Sie vermindern dadurch das Risiko einer Beschädigung und Beraubung durch Unbefugte. Es erfolgt keine Abholung aus Wohnungen, Hausfluren, Kellerräumen etc.Bitte nur leere Geräte zur Sammlung geben!

Achten Sie bitte der Umwelt und Ihrer eigenen Klimabilanz zu-liebe auf eine ordnungsgemäße und fachgerechte Entsorgung. Dies gilt auch für FCKW-freie Kühlgeräte.

Überlassen Sie Ihr Altgerät keinesfalls einem „fliegenden Schrotthändler“!

...ElektrokleingeräteElektrokleingeräte können im Rahmen der Problem-abfallsammlung an der Umwelt station, bei der Umladeanlage Gevelsberg oder bei den Stadtbetrieben Ennepetal-Betriebshof kostenlos abgegeben werden.

Folgende Kleingeräte können z.B. entsorgt werden:Kaffee- u. Teeautomaten, Küchengeräte- u. maschinen, ToasterVideo-Geräte, Plattenspieler, CD-Player, Tonbandgeräte, KassettenrekorderGeräte zur HaarpflegeKleine HeizlüfterHandstaubsaugerSchreibmaschinen, Drucker, Handys, Telefonate, Telefax-Geräte, AnrufbeantworterBohrmaschinenEnergiesparlampen

... GrünabfallannahmeSie können Ihre Grünabfälle drei Mal im Jahr an aufeinander folgenden Samstagen ohne Erhebung einer Sondergebühr am Parkplatz gegenüber des Platsch abgeben. Das Angebot stellt eine Ergänzung zur Biotonne dar, die für Baum-, Hecken- oder Rasenschnitt sowie größere Äste nicht ausgelegt ist. Sonstige Bioabfälle werden bei der Grünabfallannahme nicht entgegengenommen.

Die Sammlung der Grünabfälle wird 3 x im Jahr wie folgt durchgeführt:

Parkplatz gegenüber des Platsch 9:00 - 14:00 UhrSamstags, 30.03.2019 + 06.04.2019 + 13.04.2019 Samstags, 29.06.2019 + 06.07.2019 + 13.07.2019Samstags, 05.10.2019 + 12.10.2019 + 19.10.2019

... LaubannahmeIm Herbst wird wieder die Laubsammlung durch die Stadtbetriebe durchgeführt. Dieses Angebot ist zusätzlich zur neu eingeführ-ten Grünabfallannahme vorgesehen. Hierbei können Laubsäcke erworben und zur Biomüllabfuhr hinzugestellt werden oder Laub direkt bei den Stadtbetrieben abgegeben werden. Andere Bioabfälle und Grünschnitt sind von dieser Annahme ausge-schlossen. Der genaue Zeitrahmen sowie die Verkaufsstellen für die Laubsäcke werden im Jahr 2019 festgelegt und in der örtlichen Presse sowie auf der Homepage der Stadt Ennepetal bekanntgegeben.

... Schrottsammlung des Ennepe-Ruhr-KreisesDer Ennepe-Ruhr-Kreis bietet eine kreisweite Schrottsammlung an. Für Auskünfte und die Inanspruchnahme stehen Ihnen Frau Birka unter 02336/932331 oder Frau Göbel unter 02336/932675 vom Ennepe-Ruhr-Kreis gerne zur Verfügung. Das Altmetall wird dabei vom Grundstück abgeholt und soll nicht am Straßenrand abgestellt werden.

Eine Anmeldung ist für die Inanspruchnahme zwingend erforderlich!

Folgende 4 Termine sind für den Südkreis geplant:23.02.2019 26.07.201921.09.2019 14.12.2019

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Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierAAckersiepen 4 3 3Ahlhausen 3 5 3Ahlhauser Hammer 3 5 3Ahornstraße 1 1 1Akazienweg 1 1 1Altenhöfinghoff 4 4 4Altenloher Weg 3 5 5Am Ahlberg 4 3 4Am Braken 4 4 4Am Hohlweg 3 5 5Am Kaiser 4 4 4Am Kamp 4 4 4Am Regensberg 4 4 5Am Saust 4 3 4Am Sommer 4 4 4Am Steinbruch 3 5 5Am Tanneneck 4 4 4Am Timmerbeul 3 5 5Am Wege 4 4 4Am Werre 4 3 4Am Westfeld 4 4 4Ambrosius-Brand-Str. 1 1 1Amselweg 4 4 5An der Burg (Milspe) 1 2 2An der Kehr 1 2 2An der Kirche 4 4 5An der Wacht 4 3 4Anemonenweg 3 5 5Arndtstraße 2 3 2Asternweg 3 5 5Aufsicht 1 1 1August-Bilstein-Straße 3 5 5August-Born-Straße 1 1 1BBachstraße 4 3 4Bahnhofstraße 1 2 2Beethovenstraße 2 2 2Begonienweg 3 5 5Behlinger Weg 4 4 4Behlinger Weg Nr. 139 3 5 4Bergstraße 3 4 5Berninghauser Straße (Hnr. 1 -14) 2 2 2Berninghauser Straße (ab Hnr. 14 a) 2 3 2Beuken 1 1 1Beukenstraße 1 2 1Biermannweg 4 4 4Bilstein 4 4 4Birken 4 3 3Birkenstraße 1 1 1Bismarckstraße 3 5 4Bodelschwinghstraße 2 2 2Boesebecker Siepen 3 5 5Boesebecker Straße 4 4 5Braband 3 1 5Brabandstaller Weg 3 1 5Brackelsberg 4 3 3Bransel 4 3 3Braucker Hammer 3 5 3Breckerfelder Straße 4 4 4Bremenplatz 2 3 2Breslauer Platz 3 5 5Brinker Feld 3 5 5Brinker Straße 3 5 5Brunnenstraße 1 2 1Buchenstraße 1 1 1Bülbringer Straße 4 4 4Burg (im Ennepetal) 3 5 3Bussardweg 3 4 5Büttenberger Straße 1 1 1

Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierC Carl-August-Bauer-Straße 3 5 4DDahlienweg 3 5 5Damaschkestraße 4 5 4Danziger Straße 4 4 5Deterberger Straße 1 2 1Diestelkampstraße 4 4 4Dohlenweg 3 4 5Dorn 4 3 3Dr.-Fritz-Textor-Ring 1 1 1Dr.- Siekermann Weg 3 4 5Dreve 4 3 3Dürholt 4 3 3EEbbinghausen 3 5 3Ebbinghauser Weg 3 5 5Ebinghausen 4 3 3Eendrachtstraße 3 5 5Effeystraße 4 4 5Egerstraße 1 1 1Eichendorffstraße 2 3 2Eichenstraße 1 1 1Elsternweg 3 4 5Erlenstraße 1 1 1Erloh 4 3 3Esbecker Straße 2 2 2Ewald-Oberhaus-Straße 2 3 1Ewald-Rettberg-Straße 1 1 1FFalkenweg 3 4 5Fasanenweg 3 4 5Feldstraße 4 4 4Felsenstraße 2 2 2Fettweide 3 5 5Fichtenstraße 1 1 1Finkenberg 4 4 5Finkenberger Weg 3 5 4Flurstraße 4 4 4Friedenshöhe 2 3 2Friedensstraße 2 2 2Friedfeld 4 3 3Friedhofsweg 4 4 5Friedrich-Asbeck-Straße 3 5 5Friedrichstraße 2 2 2Friemannweg 3 4 5Fritz-Reuter-Straße 2 3 2Fuhrstraße 2 2 2GGartenstraße 3 5 5Gasstraße 2 2 2Geranienweg 3 5 5Gerhard-Dessel-Straße 1 1 1Gerhart-Hauptmann-Straße 3 5 5Gerroden 15 3 4 5Gerroden 15c (Schützenheim) 3 5Gewerbestraße 3 5 4Goethestraße 2 3 2Grünenschlag 4 3 3Grüntal 3 5 3Gustav-Bohm-Straße 3 4 5Gutjahrstraße 4 5 4HHabichtweg 3 4 5Hagelsiepen 1 1 1Hagener Straße 4 3 4Halbachshäuschen 2Halzenbecke 1 3 1Hangstraße 3 1 5Hans-Sachs-Straße 2 3 1

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Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierHardt 2 3 2Harkortstraße 2 2 2Hasenohl 4 4 4Hebbelstraße 2 3 2Hedt 1 1 1Hedtwinkel 3 1 5Heide 4 3 3Heilenbecker Str. bis Hnr. 169 1 1 3Heilenbecker Str. Hnr. 170-290 1 3 3Heilenbecker Straße ab Hnr. 290 4 3 3Heilenbecker Talsperre 4 3 3Heimstraße 1 2 2Heinrich-Heine-Straße 2 3 2Heinrich-Holthaus-Straße 1 1 1Heinrichstraße 2 2 2Helkenberger Weg 4 4 4Hellweg 3 4 5Hembecker Talstraße 1 1 1Herkenegge 3 5 4Hermann-Löns-Straße 2 3 1Herminghausen 4 3 3Herminghauser Straße 4 3 3Hesterberger Straße 4 3 3Hilgenplatz 1 1 1Hillringhausen 4 3 3Hinnenberg/ B483 4 3 3Hinnenberg/ Sternwarte 3 1 5Hinnenberger Heide 3 1 5Hinnenberger Straße 3 1 5Hinter Bilstein 4 4 4Hinterer Voßwinkel 3 1 5Hinter Jellinghausen 3 4 5Hiöfer 4 3 3Hochstraße 3 5 5Höfinghoffstraße 4 4 4Hohenstein 3 5 3Höhlenstraße 3 5 5Hölzerne Klinke 4 3 3Holberg 4 3 3Holte 4 3 3Holthausen 4 3 3Holthauser Hammer 1 1 3Holthauser Talstraße 1 1 3Hülsenbecke 3 5 3Hülsenbecker Tal 2Hutknapp 3 5 3IIn den Beucken 4 3 3In der Fiele 4 3 4In der Lieth 4 4 4Ischebecke 3 4 5Ischebecker Straße 3 5 5JJacobstraße 4 4 4Jahnstraße 4 4 5Janshäuschen 1 3 1Jellinghausen 3 4 5Jellinghauser Weg 3 4 5Julius-Bangert-Straße 2 3 1Julius-Dorr-Straße 3 5 5KKämpershaus 3 4 5Kämpershausweg 3 5 5Kahlenbecker Straße 1 1 1Kahrweg 3 5 3Kalkstraße 2 3 2Kalkstück 4 4 4Kalte Kirche 4 3 3Kampstraße 1 2 2Kantstraße 2 2 2

Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierKarlstraße 3 1 5Katzbachstraße 1 1 1Kerkenberg 4 4 4Kettelbach (bis Küperei) 4 3 4Kettelerstraße 2 2 2Kiefernweg 1 1 1Kirchstraße 2 2 2Kleiner Weg 4 3 3Klutertstraße 3 5 5Kölner Straße (Hnr. 1 – 180) 1 2 2Kölner Straße (ab Hnr. 183) 1 1 1Königsberger Straße 4 4 5Königsfeld 4 3 3Königsfelder Straße (bis Hnr. 41) 1 1 1Königsfelder Straße (ab Hnr. 42) 4 3 3Körnerstraße 2 2 2Kolkstraße 1 2 1Kotthausen 4 4 4Kotthausstraße 4 4 4Krusensteiner Weg 3 4 5Kuhhauser Weg 3 5 5Külchen 4 3 3Küperei 4 3 4LLandwehr 4 3 3Lärchenstraße 1 1 1Leibnitzstraße 2 2 2Lessingstraße 2 3 2Lienenkamp 4 3 3Lindenstraße 4 4 5Loher Straße (bis Hnr. 85) 3 5 4Loher Straße (ab Hnr. 90 - 107) 4 5 4Loher Straße (ab Hnr. 110) 4 4 4Lohernockenstraße (bis Hnr. 30) 4 4 5Lohernockenstraße (ab Hnr. 34) 4 4 4Lohmannstraße 3 5 5Lohoffstraße 4 3 3Ludwig-Uhland-Straße 2 3 1Lupinenweg 3 5 5MMargeritenweg 3 5 5Marktstraße 2 2 2Masurenstraße 3 1 5Meininghausen 3 4 5Meisenweg 3 4 5Memelstraße 1 1 1Milsper Straße (von Hnr. 1-17) 3 4 5Milsper Straße (ab Hnr. 18) 3 5 5Milsper Straße Nr. 219 2 2 5Mittelstraße (bis Hnr. 44) 3 5 5Mittelstraße (ab Hnr. 46) 3 5 3Möllenberg 4 3 3Mönninghof 1 1 1Morgensonne 3 5 3Mozartstraße 2 2 2Mühlenfeld 4 3 3Mühlenstraße 4 3 4Münsterlandstraße 4 4 4NNarzissenweg 3 5 5Neißestraße 1 1 1Nelkenweg 3 5 5Neuenhaus (Behlingen) 4 4 4Neuenhaus (Rüggeberg) 4 3 3Neuenhesterberg 4 3 3Neuenlander Straße 2 3 1Neuenloher Weg 4 4 4Neustraße 2 2 2Niederhesterberg 3 5 3Nieland 3 4 5

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Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierNielandweg 3 5 5Nocken 3 1 5Nottloh 4 3 3Nottloher Weg 4 3 3OObergevelhof 1 1 1Oberhesterberg 4 3 3Oberholthausen 4 3 3Oberhülsenbecke 4 3 3Oberkotthausen 4 4 4Oderstraße 1 1 1Oelkinghauser Straße 1 1 1Orchideenweg 3 5 5Ortsheide 3 4 5Ostlandring 2 3 2Otto-Hühn-Straße 1 1 1PPeddenöde 3 5 3Peddenöder Straße bis Hnr. 37 4 3 3Peddenöder Straße ab Hnr. 132 3 5 3Peddinghausstraße 3 5 5Peter-Alfs-Straße 2 3 1Pleckinger Weg 3 4 5Plessenweg 4 4 4Pregelstraße 1 1 1QQuabecker Weg 4 4 5Querstraße 3 5 5Quiemelweg 3 4 5RRahlenbecker Straße 1 1 1Ravenschlag 4 3 3Rehberg 3 5 3Röthelteich 3 4 5Rollmannstraße 4 4 4Rosenweg 3 5 5Rottenberg 2 3 2Rüggeberger Str. (bis Hnr. 111) 2 3 2Rüggeberger Str. (ab Hnr. 112) 4 3 3Rutenbecke 4 3 3SSaalberg 4 3 3Saalestraße 1 1 1Saarlandring 2 3 2Sauerlandstraße 4 4 4Schachtstraße 1 2 2Scharpenberger Str. (bis Hs. Nr. 120) 1 1 1Scharpenberger Str. (ab Hs. Nr. 121) 1 3 1Schemmstraße 2 2 2Schillerstraße 2 3 2Schlagbaum 4 3 3Schmiedestraße 3 5 5Schnabeler Weg 4 3 3Schöntal 3 5 3Schürenweg 4 3 4Schützenstraße 3 5 5Schulstraße 2 2 2Schultenhof 4 3 3Schwalbenweg 3 4 5Schwarzer Weg 1 2 2Schweflinghausen 4 3 3Schweizerhaus 4 3 3Severinghauser Straße 4 3 3Sichelweg 4 3 3Siedlung Heide 4 3 3Siedlung Kohlstadt 4 4 4Siegerlandstraße 4 4 4Silbersiepen 3 5 3Sonnenweg 3 4 5Spatzenweg 3 4 5

Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb PapierSpelsbergweg 2 3 2Spreeler Weg 4 3 3Steinbrink 4 3 3Steinnockenstraße 3 5 5Steinstraße 3 5 5Stettiner Straße 4 4 5Stieglitzweg 3 4 5Stöcken 4 3 3Störringen 3 4 5Struck 4 3 3Strückerberger Straße 1 1 1Strünkelnberg 4 4 4Stucken 4 3 3Sturmweg 4 3 3Südstraße 2 2 2TTalsperrenweg 4 3 4Taubenweg 3 4 5Theodor-Storm-Straße 2 3 1Thüngenfeld 1 3 1Timpen 4 3 3Tulpenweg 3 5 5UÜbinghausen 3 4 5Ulmenstraße 1 1 1VVereinsstraße 2 2 2Vilvoorder Straße 3 4 5Voerder Straße 2 2 2Vom-Hofe-Straße 3 5 5Vor dem Eicken 4 3 2Vorderer Voßwinkel 3 1 5Vorwerk 4 3 3WWaldstraße 3 5 4Walter-Sondermann-Straße 1 1 1Warthestrasse 1 1 1Wehrstraße 2 2 2Weichselstraße 1 1 1Wellenbecke 4 3 3Welschenholt 4 3 3Westfalenstraße 4 4 4Wiemerhofstraße 3 4 5Wiesenstraße 4 1 5Wiggede 4 3 3Wildermuthstraße 4 5 4Wilhelm-Busch-Straße 2 3 1Wilhelm-Crone-Hain 3 5 5Wilhelm-Schläper-Straße 3 5 5Wilhelmshöher Str. (bis Hnr. 11) 2 3 2Wilhelmshöher Str. (Hnr. 15-108a) 2 2 2Wilhelmshöher Str. (ab Hnr. 122) 3 5 3Wilhelmstraße 4 1 5Willringhauser Straße 4 3 3Windecke 3 4 5Windgarten 4 3 3Winkelstraße 2 2 2Wolfshövel 4 3 3Wüstefeldstraße 4 4 5Wulfhorststraße 4 3 3Wuppermannstraße 1 1 1ZZeisigweg 3 4 5Zipp 4 3 3Zirkelweg 4 3 3Zur Laube 3 5 5Zweilshäuschen 4 3 3

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Entsorgungsart Zu entsorgen beiAAbbeizmittel SchadstoffmobilAbflussreiniger SchadstoffmobilAltöl Handel, Umweltstation,

UmladeanlageAluminium aus Verpackungen gelber SackAltbatterien HandelAltmedikamente ApothekenAltmetall Umweltstation,

Umladeanlagen, Altmetallsammlung EN Kreis

Autoreifen Handel, UmladeanlageBBatterien Handel, UmweltstationBettwäsche AltkleidercontainerBlisterverpackungen gelber SackBlumenerde, alte Bioabfallbehälter, KompostBlumentöpfe (Plastik) gelber SackBrat- und Frittierfette, erkaltete BioabfallbehälterBremsflüssigkeit UmweltstationBrot, -rest, auch schimmelig BioabfallbehälterBücher AltpapierbehälterCCD’s Sammelboxen Rathaus oder

Stadtbetriebe EnnepetalChemikalienreste UmweltstationComputerteile Umweltstation, Umladeanlage,

BetriebshofDDeckel v. Konservengläsern gelber SackDesinfektionsmittel UmweltstationDias RestmüllDisketten RestmüllDosen, leere gelber SackDruckerpatronen Handel/RestabfallDVD’s Sammelboxen Rathaus oder

Stadtbetriebe EnnepetalEEierschalen Bioabfallbehälter, KompostEinweggeschirr gelber SackEinwegrasierer RestabfallElektrogeräte, groß Elektrogeräteabfuhr,

Umladestation, BetriebshofElektrogeräte, klein Umweltstation, Umladeanlage,

BetriebshofEnergiesparlampen UmweltstationFFahrräder SperrmüllFarbeimer UmweltstationFarben UmweltstationFederbetten SperrgutabfuhrFenster UmladeanlageFette, erkaltete BioabfallbehälterFeuerlöscher Umweltstation, UmladeanlageFeuerzeuge RestabfallFilme Restabfall

Entsorgungsart Zu entsorgen beiFilzstifte, Kugelschreiber RestabfallFlaschen GlascontainerFleckentferner UmweltstationFolien gelber SackFolienverpackungen gelber SackFrostschutzmittel UmweltstationFüllhalterpatronen RestabfallGGartenzaun Umladeanlage (KEIN Sperrmüll)Gasherd Elektrogeräteabfuhr,

Umladeanlage, BetriebshofGeschirr, zerbrochen RestabfallGetränkedosen gelber SackGlasscheiben Restabfall, Bauschutt z.

UmladeanlageGlaswolle Bauschutt zu UmladeanlageGlasverpackungen (z.B. Marmeladen -,Senfglas etc)

Glascontainer

Glühbirnen RestabfallGrünschnitt, Gartenabfälle Bioabfall, Grünabfallsammlung,

KompostHHaare Bioabfallbehälter, KompostHalogenleuchtmittel UmweltstationHandtücher, gebrauchte AltkleidercontainerHandys Sammelboxen Rathaus oder

Haus Ennepetal oder Stadtbetriebe Ennepetal

Hauskehricht RestabfallHolzabfälle RestabfallHolzschutzmittel UmweltstationHolzspäne, kleine, unbeh. Menge

Bioabfall, Kompost

Hörspielkassetten RestabfallIImprägniermittel UmweltstationJJoghurtbecher gelber SackKKaffeesatz mit Filtertüte BioabfallbehälterKabel Umladeanlagen, BetriebshofKalte Asche RestabfallKatzenstreu Restabfall (kompostierbares

kaufen!)Keramik RestabfallKerzenreste RestabfallKlebstoffe UmweltstationKleidung, noch tragbare AltkleidercontainerKleidung, nicht mehr tragbare RestabfallKleintiermist BioabfallbehälterKnochen BioabfallbehälterKnopfzellen UmweltstationKnüllpapier BioabfallbehälterKohlepapier RestabfallKondensatoren UmweltstationKonservendosen gelber Sack

Was entsorge ich wo?

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Entsorgungsart Zu entsorgen beiKorken Sammelboxen Rathaus,

AVU-Beratungsstelle, Voerder Str. 70, Anju’s Kosmetikstudio, An der Kirche 5, Stadtbücherei

Kronkorken gelber SackKunststoffrohre RestabfallKüchentücher, verschmutzte BioabfallbehälterKühlflüssigkeit UmweltstationL

Lacke UmweltstationLametta Umweltstation (da bleihaltig)Laminat UmladeanlageLampen, Glühbirnen (kein Halogen)

Restabfall

Leder- und Textilreste RestabfallLeuchtstoffröhren UmweltstationLippenstifte, aufgebrauchte RestabfallLösungsmittel UmweltstationLumpen, keine tragbare Kleidung

Restabfall

MMargarinebecher gelber SackMatratzen SperrgutabfuhrMedikamente ApothekenMetall, Schrott Umweltstation, Umladeanlage,

Altmetallsammlung EN KreisMilchkartons gelber SackMöbel SperrgutabfuhrMobiltelefone Sammelboxen Rathaus oder

Haus EnnepetalMusikkassetten RestabfallNNachspeicheröfen Umladeanlage GevelsbergNägel, Schrauben RestabfallNussschalen BioabfallbehälterOObst-, Gemüseabfälle Bioabfallbehälter, KompostÖlkanister Umweltstation, HandelÖlradiatoren Elektrogeräteabfuhr,

Umladeanlagen,Betriebshof

Ohrenstäbchen RestabfallOpalisiertes Glas (z. B. Odol) RestabfallPPaneele Umladeanlage GevelsbergPapier AltpapierbehälterPapiertüten AltpapierbehälterPflanzenschutzmittel UmweltstationPflaster RestabfallPetroleum UmweltstationPlastikspielzeug RestabfallPlastikhaushaltswaren RestabfallPlastiktüten gelber SackPorzellan RestabfallProblemabfälle Umweltstation

Entsorgungsart Zu entsorgen beiPutzlappen RestabfallPVC-Böden gerollt SperrgutabfuhrQQuecksilberhaltige Produkte UmweltstationRRasenmäher(Benzin und Elektro) Umladeanlage Rasenschnitt Bioabfallbehälter, KompostReinigungsmittel UmweltstationRouge/Lidschatten-Behältnisse RestabfallSSaftkartons gelber SackSanitär/Keramik Umladeanlage Schallplatten RestabfallSchaumstoffschalen f. Obst etc. gelber SackSchuhe, paarweise Altkleidercontainer, RestmüllSchädlingsbekämpfungsmittel UmweltstationSpeisereste, gekocht BioabfallbehälterSpeisereste, ungekocht Bioabfallbehälter, KompostSpiegelglas, zerbrochen RestabfallSpraydosen, mit Inhalt UmweltstationSpraydosen, leer gelber SackSpritzen (in geschl. Behältern) RestabfallStaubsaugerbeutel RestabfallStaubtücher RestabfallSteingut RestabfallStraßenkehricht RestabfallStrumpfhosen RestabfallStyroporverkleidungen v. Wänden

Restabfall

Styroporverpackungen gelber SackTTapetenreste Restabfall oder UmladeanlagenTaschentücher RestabfallTeebeutel BioabfallbehälterTeppichbodenreste Restabfall oder UmladeanlagenTeppiche, gerollt SperrgutabfuhrThermometer UmweltstationToilettenschüssel Umladeanlage GevelsbergTontöpfe RestabfallTrinkgläser RestabfallTuben gelber SackTüren Umladeanlage GevelsbergVVakuumverpackungen gelber SackVerdorbene Lebensmittel BioabfallbehälterVerdünnung UmweltstationVideokassetten RestabfallVogelsand Bioabfallbehälter, KompostWWaschbecken Umladeanlage GevelsbergWatte RestabfallWindeln, Binden RestabfallZZigarettenkippen, -asche RestabfallZitrusfrüchte, -schalen Bioabfallbehälter

Was entsorge ich wo?

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Zum Beispiel:Geschäftsdrucksachen | Bücher | Dokumentationen | GeschenkpapierBroschüren | Kalender | Plakate | Aufkleber | Flyer | BonushefteEinladungskarten | Festzeitschriften | Speisekarten | Beschriftungen

DMS Druck & Medien Scheer GmbH | Scharpenberger Str. 107 | 58256 EnnepetalFon 02333 9779-0 | Fax 02333 9779-11 | [email protected] | www.dmscheer.de

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Farbe auf Papier

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12FR

Bio

5Bl

au 5

Gel

b 5

12SO

12M

IRe

st 2

13SO

13M

IBi

o 3

Blau

3G

elb

313

MI

Bio

3Bl

au 3

Gel

b 3

13SA

Grü

nabf

. Pla

tsch

20.

13M

ORe

st 1

Sper

r 213

DORe

st 3

3.14

MO

Bio

1Bl

au 1

Gel

b 1

Sper

r 214

DOBi

o 4

Blau

4G

elb

414

DOBi

o 4

Blau

4G

elb

414

SO14

DIRe

st 2

14FR

Rest

4

15DI

Bio

2Bl

au 2

Gel

b 2

15FR

Bio

5Bl

au 5

Gel

b 5

15FR

Bio

5Bl

au 5

Gel

b 5

16.

15M

ORe

st 1

15M

IRe

st 3

15SA

Rest

5

16M

IBi

o 3

Blau

3G

elb

316

SA16

SA16

DIRe

st 2

16DO

Rest

416

SO

17DO

Bio

4Bl

au 4

Gel

b 4

17SO

17SO

17M

IRe

st 3

17FR

Rest

525

.17

MO

Bio

1G

elb

1

18FR

Bio

5Bl

au 5

Gel

b 5

8.18

MO

Rest

112

.18

MO

Rest

1Sp

err 3

18DO

Rest

418

SAProb

lem

18DI

Bio

2G

elb

2

19SA

Prob

lem

19DI

Rest

219

DIRe

st 2

19FR

Karf

reita

g19

SO19

MI

Bio

3G

elb

3

20SO

20M

IRe

st 3

20M

IRe

st 3

20SA

Rest

521

.20

MO

Bio

1/Sp

ül 1

Gel

b 1

Sper

r 320

DOFron

leichn

am

4.21

MO

Rest

1Sp

err 3

21DO

Rest

421

DORe

st 4

21SO

21DI

Bio

2/Sp

ül 2

Gel

b 2

21FR

Bio

4G

elb

4

22DI

Rest

222

FRRe

st 5

22FR

Rest

517

.22

MO

Ostermon

tag

22M

IBi

o 3/

Spül

3G

elb

322

SABi

o 5

Gel

b 5

23M

IRe

st 3

23SA

23SA

Prob

lem

23DI

Bio

1G

elb

123

DOBi

o 4/

Spül

4G

elb

423

SO

24DO

Rest

424

SO24

SO24

MI

Bio

2G

elb

224

FRBi

o 5/

Spül

5G

elb

526

.24

MO

Rest

1

25FR

Rest

59.

25M

OBi

o 1

Gel

b 1

13.

25M

OBi

o 1

Gel

b 1

Sper

r 425

DOBi

o 3

Gel

b 3

25SA

25DI

Rest

2

26SA

26DI

Bio

2G

elb

226

DIBi

o 2

Gel

b 2

26FR

Bio

4G

elb

426

SO26

MI

Rest

3

27SO

27M

IBi

o 3

Gel

b 3

27M

IBi

o 3

Gel

b 3

27SA

Bio

5G

elb

522

.27

MO

Rest

1Sp

err 4

27DO

Rest

4

5.28

MO

Bio

1G

elb

1Sp

err 4

28DO

Bio

4G

elb

428

DOBi

o 4

Gel

b 4

28SO

28DI

Rest

228

FRRe

st 5

29DI

Bio

2G

elb

229

FRBi

o 5

Gel

b 5

18.

29M

ORe

st 1

29M

IRe

st 3

29SA

Grü

nabf

. Pla

tsch

Prob

lem

30M

IBi

o 3

Gel

b 3

30SA

Grü

nabf

. Pla

tsch

30DI

Rest

230

DOHimmelfahrt

30SO

31DO

Bio

4G

elb

431

SO31

FRRe

st 4

Page 36: Unser - ennepetal.de · 4 erlebnisregion ennepetal Verlasse den Alltag und erlebe deine Freizeit. Spiel, Spaß und Sport im Schwimmbad, erholen in der Sauna und genießen im Bistro

- - - - - - - - - A

bfall- u

nd

Entso

rgu

ng

skalend

er 2019 - - - - - - - -

Meine A

bfuhrbezirkeRest

BioG

elbBlau

Sperr

Rest=

RestabfallBio/Spül

= nach der Bioabfuhr w

ird die Tonne gereinigtBlau

= Papiertonne

Problem =

Problemabfälle

Bio =

BioabfallK/E

= Kühlgeräte/Elektrogeräte gegen G

ebührG

elb =

Gelber Sack

Sperr =

Sperrgutabfuhr

Grünabfallannahm

e w

eitere Informationen zur G

rünabfallannahme siehe Seite 28

KWJuli

KWAugust

KWSeptem

berKW

Oktober

KWNovem

berKW

Dezember

27.1

Mo

Bio 1Blau 1

Gelb 1

Sperr 11

DOBio 4

Blau 4G

elb 41

SO1

DIRest 2

1FR

Allerheiligen1

SO

2DI

Bio 2Blau 2

Gelb 2

2FR

Bio 5Blau 5

Gelb 5

36.2

MO

Rest 1Sperr 1

2M

IRest 3

2SA

Rest 549.

2M

OBio 1

K/EG

elb 1

3M

IBio 3

Blau 3G

elb 33

SA3

DIRest 2

3DO

Tag der Deutschen Einheit3

SO3

DIBio 2

Gelb 2

4DO

Bio 4Blau 4

Gelb 4

4SO

4M

IRest 3

4FR

Rest 445.

4M

OBio 1

Gelb 1

Sperr 14

MI

Bio 3G

elb 3

5FR

Bio 5Blau 5

Gelb 5

32.5

MO

Rest 15

DORest 4

5SA

Rest 5G

rünabf. Platsch5

DIBio 2

Gelb 2

5DO

Bio 4G

elb 4

6SA

Grünabf. Platsch

6DI

Rest 26

FRRest 5

6SO

6M

IBio 3

Gelb 3

6FR

Bio 5G

elb 5

7SO

7M

IRest 3

7SA

41.7

MO

Bio 1K/E

Gelb 1

7DO

Bio 4G

elb 47

SA

28.8

MO

Rest 1Sperr 2

8DO

Rest 48

SO8

DIBio 2

Gelb 2

8FR

Bio 5G

elb 58

SO

9DI

Rest 29

FRRest 5

37.9

MO

Bio 1G

elb 1Sperr 2

9M

IBio 3

Gelb 3

9SA

50.9

MO

Rest 1

10M

IRest 3

10SA

Problem10

DIBio 2

Gelb 2

10DO

Bio 4G

elb 410

SO10

DIRest 2

11DO

Rest 411

SO11

MI

Bio 3G

elb 311

FRBio 5

Gelb 5

46.11

MO

Rest 1Sperr 2

11M

IRest 3

12FR

Rest 533.

12M

OBio 1

K/EG

elb 112

DOBio 4

Gelb 4

12SA

Grünabf. Platsch

12DI

Rest 212

DORest 4

13SA

Grünabf. Platsch

13DI

Bio 2G

elb 213

FRBio 5

Gelb 5

13SO

13M

IRest 3

13FR

Rest 5

14SO

14M

IBio 3

Gelb 3

14SA

42.14

MO

Rest 114

DORest 4

14SA

Problem

29.15

MO

Bio 1G

elb 1Sperr 3

15DO

Bio 4G

elb 415

SO15

DIRest 2

15FR

Rest 515

SO

16DI

Bio 2G

elb 216

FRBio 5

Gelb 5

38.16

MO

Rest 1Sperr 3

16M

IRest 3

16SA

51.16

MO

Bio 1Blau 1

Gelb 1

17M

IBio 3

Gelb 3

17SA

17DI

Rest 217

DORest 4

17SO

17DI

Bio 2Blau 2

Gelb 2

18DO

Bio 4G

elb 418

SO18

MI

Rest 318

FRRest 5

47.18

MO

Bio 1Blau 1

Gelb 1

Sperr 318

MI

Bio 3Blau 3

Gelb 3

19FR

Bio 5G

elb 534.

19M

ORest 1

19DO

Rest 419

SAG

rünabf. Platsch19

DIBio 2

Blau 2G

elb 219

DOBio 4

Blau 4G

elb 4

20SA

20DI

Rest 220

FRRest 5

20SO

20M

IBio 3

Blau 3G

elb 320

FRBio 5

Blau 5G

elb 5

21SO

21M

IRest 3

21SA

Problem43.

21M

OBio 1

Blau 1G

elb 121

DOBio 4

Blau 4G

elb 421

SA

30.22

MO

Rest 1Sperr 4

22DO

Rest 422

SO22

DIBio 2

Blau 2G

elb 222

FRBio 5

Blau 5G

elb 522

SO

23DI

Rest 223

FRRest 5

39.23

MO

Bio 1Blau 1

Gelb 1

Sperr 423

MI

Bio 3Blau 3

Gelb 3

23SA

52.23

MO

Rest 1

24M

IRest 3

24SA

24DI

Bio 2Blau 2

Gelb 2

24DO

Bio 4Blau 4

Gelb 4

24SO

24DI

Rest 2

25DO

Rest 425

SO25

MI

Bio 3Blau 3

Gelb 3

25FR

Bio 5Blau 5

Gelb 5

48.25

MO

Rest 1Sperr 4

25M

I1. W

eihnachtsfeiertag

26FR

Rest 535.

26M

OBio/Spül 1

Blau 1G

elb 126

DOBio 4

Blau 4G

elb 426

SAProblem

26DI

Rest 226

DO2. W

eihnachtsfeiertag

27SA

27DI

Bio/Spül 2Blau 2

Gelb 2

27FR

Bio 5Blau 5

Gelb 5

27SO

27M

IRest 3

27FR

Rest 3+4

28SO

28M

IBio/Spül 3

Blau 3G

elb 328

SA44.

28M

ORest 1

28DO

Rest 428

SARest 5

31.29

MO

Bio 1Blau 1

Gelb 1

29DO

Bio/Spül 4Blau 4

Gelb 4

29SO

29DI

Rest 229

FRRest 5

29SO

30DI

Bio 2Blau 2

Gelb 2

30FR

Bio/Spül 5Blau 5

Gelb 5

40.30

MO

Rest 130

MI

Rest 330

SA53.

30M

OBio 1

Gelb 1

31MI

Bio 3Blau 3

Gelb 3

31SA

31DO

Rest 431

DIBio 2

Gelb 2