verkehrskonzept rontal – zwischen visionen und …das umsteigen beginnt im kopf! der...

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Donnerstag, 12. Mai 2011 | 39. Jahrgang Nr. 19 GZA 6030 Ebikon Telefon Redaktion: 041 440 50 26 Fax: 041 440 50 10 E-Mail: [email protected] Gesamtauflage: 19 461 Nur der «Rontaler» erreicht alle Haushaltungen des Rontals... ... mit der Schweizerischen Post! 1137 EUROGARANT Über 300 Jahre Weinkultur NEU Factory-Outlet-Weinverkauf Attraktive Wein-Restposten zu unglaublichen Preisen Jeden Samstag, 09.00 – 16.00 Uhr Neuhaltenring 2, 6030 Ebikon www.schuler.ch 084235 4680 Noch intensiver geniessen können sie auf unserer schönen Sonnenterrasse direkt an der Reuss. JETZT AKTUELL FRÜHLINGSHAFTE GERICHTE - LEICHT & BEKÖMMLICH! Gasthof Tell Tellstrasse 1 6038 Gisikon Tel. +41 (0)41 450 12 61 www.gasthof-tell.ch 084895 S C H I M M O A G Telefon 041 455 00 33 www.schimmo.ch Peter Schindler Immobilien-Verkauf... ...unsere Stärke! Ihr Partner für Immobilien-Verkauf 084094 Neu Öpfel Bire Nuss Das Törtchen. 084803 Damit Ihre Printwerbung ins «........» trifft. 083301 Verkehrskonzept Rontal – zwischen Visionen und Wünschen zur Mobilitäts-Bewältigung Das Umsteigen beginnt im Kopf! Der Verkehrsverbund Luzern hat einen ÖV-Bericht in Ver- nehmlassung geschickt, der auch Perspektiven zur Ver- kehrsbewältigung im Rontal enthält. Das ist nicht neu, doch sollen den Worten nun endlich auch Taten folgen. Dazu müs- sen wir umsteigen – und das muss wohl auch im Kopf be- ginnen. er. Die Zustände im privaten und öffentlichen Verkehr (ÖV) liegen seit Jahrzehnten im Argen und in der «Problemkiste» derjeni- gen, welche der unguten Ent- wicklung Einhalt gebieten – oder eben Verbesserungen bewirken – sollten. Lärm, Abgase, Staus und überfüllte Bus- und Bahnfahr- zeuge gehören zu unserm Alltag. Vieles wurde getan, einiges auch vertan, und manches geht ein- fach zu langsam voran, um in der Entwicklung des Bedarfs an Mo- bilität mitzuhalten und der zu- nehmenden Verkehrsbelastung zu begegnen. Einen Mini-Umsteige-Hub gibt es heute schon in Gisikon-Root für Bus und Bahn, und sogar mit einigen Park&Ride- Plätzen. Dorfnähe und Vernetzungs-Potenzial sind auch hier beachtlich. Bild Lars de Groot Fortsetzung auf Seite 2

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Donnerstag, 12. Mai 2011 | 39. Jahrgang Nr. 19 GZA 6030 Ebikon

Telefon Redaktion: 041 440 50 26 Fax: 041 440 50 10 E-Mail: [email protected] Gesamtauflage: 19 461

Nur der «Rontaler» erreicht alle

Haushaltungen des Rontals...

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Verkehrskonzept Rontal – zwischen Visionen und Wünschen zur Mobilitäts-Bewältigung

Das Umsteigen beginnt im Kopf!Der Verkehrsverbund Luzern hat einen ÖV-Bericht in Ver-nehmlassung geschickt, der auch Perspektiven zur Ver-kehrsbewältigung im Rontal enthält. Das ist nicht neu, doch sollen den Worten nun endlich auch Taten folgen. Dazu müs-sen wir umsteigen – und das muss wohl auch im Kopf be-ginnen.

er. Die Zustände im privaten und öffentlichen Verkehr (ÖV) liegen seit Jahrzehnten im Argen und in der «Problemkiste» derjeni-gen, welche der unguten Ent-wicklung Einhalt gebieten – oder eben Verbesserungen bewirken – sollten. Lärm, Abgase, Staus und überfüllte Bus- und Bahnfahr-zeuge gehören zu unserm Alltag. Vieles wurde getan, einiges auch vertan, und manches geht ein-fach zu langsam voran, um in der Entwicklung des Bedarfs an Mo-bilität mitzuhalten und der zu-nehmenden Verkehrsbelastung zu begegnen.

Einen Mini-Umsteige-Hub gibt es heute schon in Gisikon-Root für Bus und Bahn, und sogar mit einigen Park&Ride-Plätzen. Dorfnähe und Vernetzungs-Potenzial sind auch hier beachtlich. Bild Lars de GrootFortsetzung auf Seite 2

2 | RONTAL Nr. 19 | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Rontaler

Verkehrsverbund Luzern in den Startlöchern

Der noch «junge» und erst seit dem 1. Januar 2010 bestehen-de Verkehrsverbund Luzern hat kürzlich seinen ersten ÖV-Bericht als Strategie-Papier 2012–2015 vorgelegt, der zwar wenig neue Erkenntnisse enthält und wichti-ge Massnahmen mangels Zustän-digkeit weglässt, aber immerhin zur Verbesserung des ÖV-Ange-botes per Bus und Bahn gerade im Rontal einige Hoffnungen auf-kommen lässt. Weshalb? Er lan-ciert ein breit abgestütztes – wenn auch kurzes – Vernehmlassungs-verfahren, enthält endlich einmal Termine und Kostenvorgaben für Massnahmen, die auf gesetzliche Grundlagen abgestützt konkre-te Planungen und Umsetzungen in absehbarer Zeit in Aussicht stellen können. Das Vernehmlas-sungsverfahren dauert bis Ende Juni. Im Juli und August wird der ÖV-Bericht aufgrund der einge-gangenen Stellungnahmen über-arbeitet. Danach verabschiedet der Verbundrat den überarbei-teten ÖV-Bericht zuhanden des Regierungsrates. Dieser wird im September den ÖV-Bericht dem Kantonsrat zustellen. Die Kom-mission Verkehr und Bau (VBK) des Kantonsrates wird den Be-richt vorberaten. Der Kantonsrat wird voraussichtlich im Novem-ber oder Dezember 2011 den ÖV-Bericht behandeln. Das Tempo ist schneller als auf unsern Stra-ssen – von Stau hier keine Spur.

Der Verkehrsverbund Luzern ist durchgestartet.

Markante Angebots- Verbesserungen vorgesehen

Grund genug für uns, einen Blick auf das zu konkretisieren-de «Angebots- und Buskonzept Rontal» zu werfen, das in dem uns zur Verfügung gestellten Schema verständlich dargestellt und kurz erläutert ist. Markanteste Verbes-serungen wären eine Schnellbus-Linie Luzern bis Rotkreuz mit S-Bahn kombiniert im Viertel-stundentakt, ein «Bus-Bahn-Hub»

in Ebikon mit vernetzten Zu-bringerlinien als Umsteigesta-tion, und die Trolleybuslinie 1 von Kriens ins Rontal bis zum Autobahnzubringer. Auf An-hieb sieht das nach deutlichen Verbesserungen aus. Entschei-dend wird aber nicht nur das Liniennetz sein, sondern die Feinabstimmung in Fahr- und Tarifplan sowie Platzangebot. Schon heute möchten die VBL auf Linie 1 ja die Zahl der Dop-pelgelenkbusse von 3 auf 15 er-höhen. Zudem sind die Verbindun-gen ins Seetal und Habsburgeramt

noch recht dürftig und bringen kei-ne Standortvorteile.

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Korridor Kriens-Rontal (Endpunkt Höhe Zubringer Rontal)

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Künftiges Bus- und Bahn-Angebot im Rontal

Umsteigepunkt Ebikon (Bushub)

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Inwil

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Dierikon

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Luzern

Zubringerlinien

Zubringerlinien

Quelle: Verkehrsverbund Luzern

Wo ist die Vernetzung mit Seetal und Habsburgeramt?

Auf dem Schema wird ersicht-lich, dass die direkte Vernetzung mit dem Habsburgeramt, also mit Adligenswil und Udligenswil, praktisch fehlt und diejenige mit dem Seetal bestenfalls notdürftig ist. Die Verbindungen der Linie 28 (Vitznau-Weggis-Küssnacht-Udligenswil-Root D4) und der Trans-SeetalExpress TSE (Hoch-dorf-Rotkreuz) können das Manko im «Herzen» des Rontals mit einem «Super-Hub» nicht kompensieren und sind ja auch gar nicht im Sche-ma miteinbezogen.

15,2 Millionen Franken – wofür – und wer bezahlt?

Im ÖV-Bericht sind für das Buskonzept Rontal für die Jahre 2011–2018 15,2 Millionen Fran-ken budgetiert, allerdings nur

für «Infrastruktur-Anpassungen» (siehe Kästli). Wir fragten Daniel Meier, Geschäftsführer beim Ver-kehrsverbund Luzern, was damit konkret und durch wen finanziert werden soll. Er erklärte: «Dazu ist es aktuell zu früh. Die Planungen müssen jetzt die detaillierten In-formationen aufzeigen. Wie Sie sehen, sind für die Jahre 2012 bis 2014 Planungskosten von jeweils 400 000 Franken veranschlagt.» So werden wohl erst in 4 bis 5 Jahren überhaupt erste konkrete Mass-nahmen beschlussreif sein. Da sind also schon die «Stossdämpfer» ein-gebaut.

Und wo bleibt das Konzept für «Park & Ride»?

Erst noch wurden wir durch ei-nen Strassenzoll mit dem fürchter-lichen Namen «Maut» erschreckt und mit Massnahmen im Konzept

«Park&Ride» beruhigt. Das Park-and-Ride-Konzept des Kantons Luzern wurde im November 2003 vom Regierungsrat genehmigt. Seither wurden knapp 300 Umstei-ge-Parkplätze realisiert, davon 170 im Rontal, in Ebikon 62, Root D4 79 und Gisikon-Root 29. Beim Ebi-square müssten auch noch maximal 100 P&R-Plätze bereitgestellt wer-den. Die Umsetzung des Konzepts obliegt im Übrigen beim Kanton Luzern, Dienststelle Verkehr und Infrastruktur. Wir fragen: Was bringen maximal 270 Auto-Umstei-geplätze – vorwiegend für Pendler – bei einer Frequenz von über 20 000 Fahrzeugen? Und wir meinen: Park&Ride gehört ernstgenommen in ein Gesamt-Verkehrskonzept mit dem ÖV, da es ja um Umsteigen vom Auto auf Bahn und/oder Bus geht. Als da auch noch das Velo wäre.

Umsteigen muss im Kopf beginnenMobil sein bedeutet künftig

«Umsteigen!». Das Wort ist nicht negativ beladen, sondern wie «Kri-se» eine Chance. Dazu muss man auch aussteigen – im positiven Sinne. Und das muss im Kopf beginnen, aber nicht nur beim «fahrenden Volk» sondern auch bei Planern und Politikern.

Rontaler | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Nr. 19 RONTAL | 3

Fussball 4. Sieg in Serie für den FC Perlen-Buchrain.

Buchrain20

KomaxBetriebsergebnis über den Erwartungen – Aktionäre stimmten allen Anträgen zu.

Dierikon15

SeerosepriisDie erste personen-bezogene Auszeich-nung für Marcel Wolfisberg.

Ebikon12

GewerbeMarcel Gnosist der neue Präsident des Gewerbeverein Root DierikonGisikon Honau.

Gisikon16

WanderwegOberstufenschülerin Selina Tizianirealisierte ineiner Projektarbeit8 Tafeln.

Honau5

Luzerner StadtlaufGärtnerei Schwitter«verstärkt» mitSportlern vomTV Inwil erreichteden 2. Rang.

Inwil20

RössliDie FDP-Ortspartei informierte über das weitere Vorgehen zum einstigen Gasthaus Rössli und dieDorfgestaltung.

Root10

Offizielles Organ der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Root

Zudem in Adligenswil, Dietwil, Udligenswil, Maihof/Wesemlin Luzern

Buskonzept Rontal –Infrastruktur-AnpassungenFinanzplan 2011 – 2018 in Franken2011 200 0002012 400 0002013 400 0002014 400 0002015 2 000 0002016 4 000 0002017 4 000 0002018 3 800 000Total 15 200 000

Handelskammer und Industrie-Vereinigung fusionieren

Schlagkräftige Wirtschaftsorganisation gegründetDie Zentralschweizerische Han-delskammer (HKZ) und die Lu-zerner Industrie-Vereinigung (LIV) haben fusioniert. Die neue Wirtschaftsorganisation heisst «Industrie und Handelskammer Zentralschweiz». Im Rahmen einer ausserordentlichen Ge-neralversammlung wurde der historische Schulterschluss am Dienstag, 3. Mai 2011, im KKL Luzern besiegelt.

pd. Schon seit einigen Jahren ha-ben sich die HKZ und die LIV ein-ander angenähert. Anlässe wurden vermehrt gemeinsam organisiert, Vernehmlassungen gemeinsam verfasst. Sowohl Damian Henzi, CEO der Hochdorf-Gruppe und Präsident der LIV, als auch HKZ-Präsident Hans Wicki versprechen

sich vom Schulterschluss grosse Vorteile für die Zentralschweizer Wirtschaft insgesamt. «Wir wol-len zur stärksten Wirtschaftsor-ganisation und wirkungsvollsten Unternehmerplattform in der Zen-tralschweiz werden. Geeint können wir mit einer starken Stimme im politischen Prozess auftreten und somit viel effizienter für optima-le Rahmenbedingungen der Zen-tralschweizer Industrie- und Dienst-leistungsunternehmen kämpfen», sagte Hans Wicki an der General-versammlung.

Fusion breit abgestütztHKZ- und LIV-Geschäftsführer

Felix Howald seinerseits beton-te, dass die geplante Fusion breit abgestützt ist und einem echten Bedürfnis der Mitglieder der bei-

den Vereinigungen entspricht. Das zeigte sich an der Generalver-sammlung deutlich. Sowohl die Mitglieder der HKZ als auch dieje-nigen der LIV stimmten der Fusion ohne Gegenstimme zu. Ebenfalls einstimmig genehmigt wurden die gemeinsamen neuen Statuten mit dem Zweckartikel: «Die Indus-trie- und Handelskammer Zen-tralschweiz bezweckt die Wahrung und Förderung der Interessen der Industrie, des Handels und der Dienstleistungsunternehmen in den Kantonen Luzern, Uri, Schwyz sowie Ob und Nidwalden.»

«No Food for Oil»Als Gastredner konnte die neu

gegründete Vereinigung einen prominenten Wirtschaftsführer verpflichten: Peter Brabeck, Chair-

man der Nestlé Group. Sein Re-ferat unter dem harmlosen Titel «Wasser und Wachstum» wurde schliesslich zu einem flammenden Appell gegen die Verwendung von Nahrungsmitteln zur Treibstoff-produktion – «No Food for Oil». Tausende Liter Wasser seien für die Gewinnung eines einzigen bio-logischen Liters Treibstoff nötig, sagte Brabeck.

Durch die steigenden Lebens-mittelpreise würden Millionen von Menschen in die Armut ge-trieben. «Eine globale Nahrungs-mittelkrise droht», meinte er. «Wenn wir das Problem mit dem knapper werdenden Wasser nicht lösen, brauchen wir uns um die Folgen des Klimawandels gar nicht mehr zu kümmern», lautete sein Fazit.

4 | ROOT | BUCHRAIN Nr. 19 | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Rontaler

JubiläumsanlassFrauen-Filmabend10 Jahre FrauenImPuls! Das feiern wir im gemütlichen Rahmen mit einem spannenden Frauenfilm. Zur Begrüssung offerieren wir allen Mitgliederinnen einen Drink. Nach dem Film wird die Bar eröffnet, wo frau sich über das Gesehene austauschen kann.

Datum: Freitag, 20. Mai 2011Zeit: ab 19.30 Uhr, Filmstart 20.30 UhrOrt: Pfarreisaal BuchrainKosten: Eintritt frei; Anmeldung: bis Mitt-woch, 18. Mai 2011 an Erna Villiger,[email protected], Tel. 041 442 05 00 oder Sandra Carulli, [email protected], Tel. 041 440 11 93.

Frauenimpuls BuchrainAktivitäten

Elternforum Buchrain

Treff-Café GrüeziWir besuchen den Kinderspielplatz im Laubacher. Montag, 16. April, 14 – 16 Uhr, Pfarreiheim Buchrain. Auskunft: Käthy Ruckli-Santschi, Tel. 041 440 40 18 und Trix Unternährer, Tel. 041 440 81 19.

Elternforum Buchrain

Kinder, Hausaufgaben, ElternMit dem Schuleintritt verlieren Kinder leider allzu oft den Spass am Lernen. Es können Spannungen entstehen. Lernen wird zu einer Last. Wie können Sie als Eltern helfen? Sollen Sie helfen? Sollen Sie zusätzliches Übungsmaterial beschaffen? Mit dem LearnSmart-Referat wird Eliane Burri Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie sinnvoll mit Hausaufgaben und dem Lernen umgehen können.Im Anschluss an das Referat haben Sie Gelegenheit, Fragen an Eliane Burri und Lehr-personen der Schule Buchrain zu richten. Donnerstag, 19. Mai, 19.30 Uhr, Pfarreisaal Kirche, Buchrain. Die Teilnahme ist kostenlos; es wird eine Türkollekte aufgestellt.

Papier- und KartonsammlungSamstag, 14. Mai 2011 in Buchrain und PerlenGetrennte Bereitstellung in beschrifteten Normcontainern (Papier resp. Karton) oder ge-bündelt und gut verschnürt bis 7 Uhr am Kehrichtsammelplatz (Altpapier und Karton werden separat eingesammelt).

Aus der Gemeinde

Abschlusskonzert der Jungmusik Root-Bueri

Letztes Jahreskonzert und neues ProjektZum Abschluss einer elf-jährigen Vereinsgeschichte lädt die Jungmusik ein letz-tes Mal zum Jahreskonzert ein. Da ab nächstem Jahr ein neues Projekt startet, wird die Jungmusik Root-Bueri in dieser Form nicht mehr exis-tieren.

pd. Am vergangenen Wo-chenende versammelten sich 30 spielfreudige Jungmusi-kantenInnen aus dem Rontal in Hergiswil bei Willisau zum Probeweekend. Kaum war die Unterkunft bezogen, ging es ins Probelokal. Am Samstag, 14. Mai um 20 Uhr findet das Jahreskonzert in der Arena Root mit dem Motto Filmmu-sik statt. So wurden mit dem neuen Dirigenten Roman Cap-rez Lieder, wie «the Lion King», «the Beauty and the Beast» und «Breaveheart» einstudiert. Wäh-rend den drei Tagen wurden die Jungmusikantinnen und Musikan-

ten von einem Küchenteam aus Ehe-maligen kulinarisch verwöhnt.

Die Ämtli wurden zwar brav er-ledigt, in Sachen Nachtruhe liess

die Disziplin jedoch etwas zu wün-schen übrig. Der Vorstand kennt dieses Problem natürlich seit Jah-ren und verschwendete deshalb nicht sinnlos Energie, sondern setzte diese lieber in die Organisa-tion des Konzertes ein, auf welches

sich nun die Jungmusikerinnen und Musiker ohne Stress und Är-ger freuen können. Die Jungmusik Root-Bueri freut sich, Sie am letzten Jahreskonzert begrüssen zu dürfen. Wie jedes Jahr ist der Eintritt frei (Türkollekte).

Die energiegeladenen Musikerinnen und Musiker der Jungmusik Root-Bueri freuen sich auf das Jahreskonzert. Bild pd

10 Jahre Biosphäre Entlebuch

Kurz-Reisen in den Wilden Westenpd./ro. Rechtzeitig zum 10-Jahr-Jubiläum der Biosphäre Entlebuch werden neu zwischen Mai und Oktober 2011 verschiedene Kurz-Reisen in die Region angeboten. Alle gewähren einen authentischen Einblick in eine Region, in der vieles ein bisschen anders ist als sonst wo. Ob ein Besuch beim Köhler, bei der Distillerie Studer, auf den Spuren der Ricola-Kräuter oder bei einer Einführung in die Kunst des Alphornblasens – im Zentrum aller Reisen stehen Begegnungen mit Menschen im Entlebuch. Verbunden werden die Besichtigungen mit Wanderungen. Organisiert werden die Pauschalreisen von Dagmar Anderes und Marcel Kunz, Schüpfheim, Tel. 078 92 72 665, E-Mail:[email protected].

Was unsere Leser interessiert

Rontaler | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Nr. 19 HONAU | RONTAL | 5

Von Honau auf das Michaelskreuz

Neuer Geschichten-Wanderweg Im Rahmen des Projektunter-richtes von der Schule Root rea-lisierte die Oberstufenschülerin Selina Tiziani ein Projekt, wel-ches den Wanderweg von Honau aufs Michelskreuz bestimmt zu einem spannenden, erlebnisrei-chen und attraktiven Ausflugs-ziel für Familien machen wird.

pd./ro. Im Projektunterricht der Schule Root war vorgesehen, dass alle Jugendlichen ein eigenes Pro-jekt realisieren, welches sie am 26. Mai den Schülern, Lehrern und Eltern vorstellen werden.

Auf SpurensucheSelina Tiziani hatte die Idee,

selbst eine Geschichte zu schrei-ben, um dazu interessante und spannende Stationen für Kinder zu bauen, damit das Wandern in der Natur zu einem richtigen Erlebnis wird. Sie realisierte auf dem Wan-derweg von Honau aufs Michaels-

kreuz nun acht Tafeln, welche die Wanderer in Zukunft erfreuen wer-den.

Selina erzählte, dass es für sie früher auf dem Zwergenweg beim Has-liberg sehr amüsant war, zumal sie die Geschich-te aus dem Buch bereits kannte. Etwas Ähnliches, doch in bescheidener und einer anderen Art, war ihr Ziel. So schrieb Selina in stundenlanger Arbeit selbst ein Kin-derbuch: Die Geschichte handelt von einem Jun-gen, welcher auf Spuren-suche im Wald unterwegs ist und verschiedensten Tieren begegnet.

Immer Neues erfahrenDer Wanderer soll auf seinem

Weg die Geschichte lesen können

und an den verschiedensten Sta-tionen immer auch etwas Neues erfahren und erleben. Selina will vor allem Kindern das Wandern in

der Natur erleichtern, damit die-se von einem Posten zum anderen ganz ohne Murren laufen, weil sie einfach neugierig auf den nächsten Posten sind und gespannt dem Va-ter oder der Mutter beim Vorlesen der Geschichte zuhören. Kinder brauchen Bewegung, Abwechslung und Fantasie. Es soll auch Fami-lien verbinden, welche sonst we-nig Geschichten vorlesen und nun wieder gemeinsam in der Natur ein tolles Erlebnis haben. «Vielleicht gefällt die Geschichte ja auch den Erwachsenen», meinte die Autorin.

Wohlwollende UnterstützungFür die Realisierung brauch-

te es einige Bewilligungen. Seli-na schrieb die Gemeinden Honau, Gisikon und Root an und fragte um Unterstützung und Erlaubnis. Auch der Revierförster nahm sich Zeit und lief den ganzen Weg mit Selina ab, damit alle Waldbesitzer in Kenntnis gesetzt werden konn-ten. Ihre Tafeln werden von der Firma ALGRA aus Merenschwand auf Aluminiumtafeln zu einem Freundschaftspreis bedruckt. Wegen Lieferproblemen und viel Arbeit verzögert sich dieser Ter-min noch bis Ende Juni, was je-doch nicht schlimm ist, denn vom Sonntag, 15. Mai an hängen die laminierten Tafeln bereits, um die Geschichte beim Wandern le-sen zu können. Der «Selina»-Weg wird beim ersten Posten in Honau am 15. Mai um 19 Uhr mit einem kleinen Apéro eröffnet. Die vielen Wanderfreunde sind aufgerufen, diesen neuen romantischen Weg zu erkunden.

Selina Tiziani realisierte auf dem Wanderweg von Honau aufs Michaelskreuz acht Tafeln.

Neue Onlineberatung auch für das Rontal

Kostenlose Hilfe bei SuchtfragenMenschen mit auffälligem Kon-sumverhalten oder deren Ange-hörige können sich neu kostenlos und anonym via Skype beraten lassen. Möglich macht dies das So-zial-Beratungs-Zentrum (SoBZ) und lanciert damit ein schweiz-weites, einzigartiges Pilotprojekt.

cs. Vorweggenommen: Die neue On-line-Beratung namens e-info wird im Leserkreis des «Rontaler» auch für die Einwohnerinnen und Ein-wohner der Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Perlen, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Meierskappel und

Udligenswil angeboten. Damit ver-sucht das SoBZ alle Menschen mit einem auffälligen Konsumverhal-ten im Bereich Alkohol, Medika-mente, Essen, Glücksspiel, Internet, Arbeiten oder Kaufen zu erreichen. Insbesondere möchte das SoBZ da-mit Menschen ansprechen, die sich ansonsten nicht getrauen eine Bera-tungsstelle aufzusuchen. Mit Skype wird ihnen ein kostenloser Kom-munikationskanal geboten, der Be-troffenen oder deren Angehörigen ermöglicht, schriftlich, telefonisch oder audiovisuell (Videotelefonie) Kontakt mit der Beratungsstelle

aufzunehmen. Eine Voranmeldung ist dazu nicht notwendig. Wichtig zu wissen ist lediglich, dass die On-line-Beratung nur in bestimmten Zeiten angeboten wird. Diese sind unter www.sobz.ch/luzern-online zu aufgeführt. Auf dieser Website wird auch alles über die technische Einrichtung bis zur Kontaktnah-me erklärt. Wer Skype bereits ein-gerichtet hat, kann sofort über die erwähnte Webseite in die Onlinebe-ratung einsteigen. Das schweizweit einzigartige Pilotprojekt wird von zwei Studierenden der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, begleitet.

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6 | EBIKON Nr. 19 | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Rontaler

Die Liberale Baugenossenschaft Ebikon (LBE) hat ihr Doppel-Mehr-familienhaus an der Höchweidstras-se 5 und 7 letztes Jahr umfassend saniert. Die Fassade erfuhr eine energetische Optimierung, die Warmwasseraufbereitung erfolgt neu zentral und unter Mithilfe der Sonne.

Grundlage für die Sanierungsarbeiten war eine Konzeptstudie, die sich intensiv mit baulichen und energetischen Fragen befasste. «Diese Gesamtschau war sehr wertvoll», blickt LBE-Präsident André Mühlthaler auf die Planungsphase zurück: «Sie erlaubte uns, das wirklich Notwendige vom Wünschbaren zu differenzieren.» Der grösste Handlungsbedarf bestand bei den Wohnungen im Dachbereich, der nicht nur optisch, sondern auch konstruktiv in die Jahre gekommen war. Im Zuge dieser bau-lichen Massnahmen konnten die Balkonflä-chen der Dachmaisonette-Wohnungen ver-grössert und die Belichtungssituation der zuvor sehr düsteren Räume stark verbessert werden. Auch äusserlich macht das Doppel-MFH nun einen frischen und hellen Eindruck.

Dicke Wärmedämmung an der FassadeDie beiden Häuser erhielten Fenster neus-ter Technologie, und ihre Fassade ist nun mit 22 Zentimeter Wärmedämmung dick eingepackt. Der Effekt ist derselbe, wie

wenn man sich im Winter eine warme Jacke überzieht, statt im T-Shirt nach draussen zu gehen. «Mit der energetischen Fassaden-sanierung konnten die Wärmeverluste sehr stark reduziert werden», erklärt Architekt René Friedrich: «Das spart Heizkosten, und

das Raumklima ist für die Bewohnerinnen und Bewohner viel angenehmer.» In den Wohnungen, die übrigens während der gesamten Bauzeit bewohnt werden konn-ten, gab es ausserdem neue Küchen und teilweise neue Bäder.

Zentrale WarmwasseraufbereitungFrüher wurde das Warmwasser individuell in jeder Wohnung über einen Elektroboiler bereitgestellt – das ist wartungsintensiv und nicht sehr energieeffizient. Darum entschied sich die LBE für eine zentrale Warmwasseraufbereitung, die durch 25 Quadratmeter Solarkollektoren unterstützt wird. «Das nachträgliche Einbauen eines Warmwassernetzes war sehr aufwendig, aber sehr wichtig», stellt André Mühlthaler fest und lehnt sich zufrieden zurück: «Nach diesem gelungenen Umbau sind unsere Häuser nicht nur saniert, sondern für die Zukunft gerüstet!»

Konzeption, Planung und Umsetzung erfolgte

durch das Luzerner Büro «a2plus Architektur

Energie Media» mit René Friedrich aus Ebikon

als Architekt und Cornelia Hänggi Eggspühler als

Energie-Ingenieurin.

PUBLIREPORTAGE

Sanierung Höchweidstrasse 5/7 in Ebikon

Sonnenkraft für Warmwasser

Die Balkonfassade des frisch sanierten Doppel-MFH Höchweidstrasse 5/7 der Liberalen Baugenossenschaft Ebikon.

Erfolgreiche Sport- und Kreativwoche in Ebikon

Motivierte und begeisterte KinderErstmals führte die Freizeitkom-mission Ebikon ihre Sport- und Kreativwoche im Frühling durch. Rund 350 Primarschülerinnen und -schüler aus Ebikon, Buch-rain und Dierikon meldeten sich an.

cs. «Wir erhielten mindestens 80 Anmeldungen mehr», freute sich Jacqueline Kaufmann, die zusam-men mit Claudia Perotto seit zwei Jahren die Sport- und Kreativwo-che organisiert. Bis im 2010 fanden diese jeweils im Herbst statt. Mög-lich macht diese Sport- und Kre-ativwoche in erster Linie die seit über 20 Jahren bestehende Frei-zeitkommission Ebikon. Anfäng-lich waren vor allem Lehrerinnen vertreten, heute sind es vor allem Mütter, die sich in dieser Kommis-sion engagieren.

Springen auf dem Air Track Das Angebot der Sport- und

Kreativwoche reichte in diesem Jahr vom Tennis und Fechten über Zaubern bis Ausdrucksmalen. So-

gar ein Schönheitsnachmittag wur-de angeboten. Sehr gefragt war der Air Track des Turnverein Ebikon. Hier durften die Erst- bis Sechst-klässler unter der Anleitung von

Kunstturn-Trainerinnen auf einem über 12 Meter langen Luftkissen (Air Track), das eine Art Trampolin-ersatz darstellt, hüpfen, springen und turnen.

Wie die Profis lernten die Kinder das Fechten. Bild Claudia Surek

Neues Tennistalent?

Ein toller Drachen.

Rontaler | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Nr. 19 EBIKON | 7

Mehr im Leben

Krankenkassen-Vergütung verpasst? Halb so schlimm!

Wir übernehmen für Sie die Hälfte der bisherigen Leistungen aus der Grundversicherung (KVG).

Gültig bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Bis 30. Juni 2011Komplettangebote-1 ausgenommen. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen.

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Freizeitanlage Schmiedhof eröffnet

Spiel und Spass für Klein und GrossBeim Schmiedhof, auf dem eins-tigen Fussballfeld des FC Ebikon, ist eine grosse Freizeitanlage er-öffnet worden. Sie bietet einen Spiel- und Ballsportbereich für Kinder und Jugendliche, eine gro-sse Rasenfläche, zahlreiche Sitz-möglichkeiten und vieles mehr.

cs. Gemeinderat Herbert Lusten-berger erinnerte während einer ersten kleinen Einweihungsfeier, dass 1959 der einstige Fussball-platz für 26 000 Franken mit Ein-willigung der Ebikoner Stimmbe-völkerung erstellt wurde. Der erste Match wurde zwischen dem FC Luzern und dem FC Thun abgehal-ten. Rund 40 Jahre wurde auf dem Fussballplatz gespielt, bis der FC Ebikon ins Risch zog. An die fuss-ballaktive Zeit erinnern noch der Handlauf rund um den grossen Ra-sen und die einstige Zuschauertri-büne. Auch das einstige Clubhaus mit einem Raum, der bei der Bau-verwaltung gemietet werden kann, ist erhalten geblieben. Dieses bietet rund 20 Personen Platz. Eine klei-ne Küche ist vorhanden. Die Toil-etten sind öffentlich zugänglich.

Plausch am WasserGanz beendet sind die Arbeiten

an der neuen Freizeitanlage noch nicht. Dennoch wurde sie ein paar Tage später, als die Gemeinde die Quartierbewohner und Nachbar-schaft zu einem Einweihungsfest

mit Wurst und Brot einlud, von den Kindern regelrecht belebt. Die Jüngsten hatten ihren Plausch an den Wasserspielen, die – so Land-schaftsarchitekt Christoph Fahr-ni – in dieser Art in der Schweiz einzigartig sind. Das gilt auch für den kleinen, gewölbten Berg zum Besteigen. Am Brunnen kann das

Wasser getrunken werden. Ein As-phaltplatz samt Ballnetzen ist für Ballspiele vorgesehen. Kletterbogen, Schaukeln und Rutschbahn bilden weitere Spielmöglichkeiten. Schach und Boccia können ebenfalls ge-spielt werden. Darüber hinaus bie-tet die Freizeitanlage, die von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit

der römisch-katholischen Kirchge-meinde und der Wohnbau Ebikon AG realisiert wurde, einige Sitz-bänke. Als Schattenspender werden die 45 Bäume dienen, die als Jung-pflanzen gesetzt wurden. Dass diese Bäumchen nicht schon jetzt Schat-ten spenden, war die einzige Kritik, die ein Familienvater anbrachte.

Spass machen die Wasserspiele. Bild Claudia Surek

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8 | EBIKON Nr. 19 | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Rontaler

Ebikoner Brass-Band feiert Jubiläum

Im neuen Kleid in den JubiläumsendspurtAm vergangenen Samstag konnte die Brass-Band Abinchova ihre neue Konzertuniform einweihen.

Die kleine Feier fand im Pfarrei-zentrum Höfli in Ebikon statt. Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen teilhabenden Delegationen sowie den Vertretern von Kirche und Gemeinde. Die neue Konzert-uniform wird die Band ab sofort an alle Auftritte und Wettbewerbe begleiten, angefangen beim Jubi-läumskonzert vom kommenden

Freitag. Und hierbei hält der Titel «Abinchova in Concert», was es verspricht: Solisten präsentieren ihr Können, zwei rassige Wettbe-werbsstücke sorgen für die tech-nische Herausforderung, und ein guter Schuss Unterhaltungsmusik runden den Konzertabend ab. Wir heissen Sie herzlich willkommen.

Jubiläumskonzert Freitag, 13. Mai 2011, Pfarreiheim Ebikon, Tür-öffnung 19.30 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr, Eintritt frei, Türkollekte Infos unter: www.bb-abinchova.ch.

Die Brass-Band Abinchova präsentiert sich in ihrer neuen Uniform. Bild Andrea Marti

CVP Ebikon besuchte die KVA Ibachpd. Wenn 100 kg Abfall verbrannt werden, bleibt rund ein Viertel davon als Schlacke zurück. Und mit der Abwärme der Kehrrichtverbrennungsanlage (KVA) werden rund 4 Mio. Liter Heizöl jährlich gespart. Diese und viele andere interessante Informationen erfuhren die Teilnehmenden der CVP Ebikon, die am Mittwoch, 4. Mai die KVA Ibach besuchten. Die rund 40 Jahre alte Kehrichtverbrennungsanlage soll noch bis 2015 ihren Dienst tun und dann durch eine neue auf Perler Gebiet ersetzt werden. Der rund zweistündige Rundgang unter der kundigen Leitung von zwei Führern wurde mit einem kleinen Apéro abgeschlossen.

Aus den Parteien

Frauenturnverein Ebikon

Muki-/Vaki-TurnenMütter und Väter mit ihren Kindern (ab ca. 3 Jahren) sind herzlich zum Mutter-Kind / Vater-Kind Turnen eingeladen. Angeboten werden folgende Stunden:Dienstag, 9.15 – 10 Uhr und Donnerstag, 9.15 – 10 Uhr, in der Turnhalle des Wyden-hof-Schulhauses.Die Leiterinnen Edith Brun und Irene Kirchhofer freuen sich auf viele Anmeldungen unter Tel. 041 440 82 03

FrauenNetz EbikonAktivitäten

Singrunde für SeniorenDienstag, 17. Mai, 14 Uhr,Pfarreiheim.Haben Sie Freude am Singen?Dann schauen Sie doch herein, wir heissen Sie herzlich willkommen.

Meditation über zwei HerzenDienstag, 17. Mai, 19 Uhr, Pfarreiheim.Diese Meditation ist eine alte Form des Sich-Sammelns und in die Stille gehen. Kosten: 15 Franken pro Abend. Letztmals vor den Sommerferien: 21. Juni.

Herzlich willkommen am Spielhimmelfest 2011Am Samstag, 21. Mai (Verschiebedatum: 4. Juni), von 13.30 bis 16.30 Uhr wird im Spielhimmel das traditionelle Spielhimmelfest stattfinden. Eltern und Kinder sind eingeladen an den zahlreichen Posten zu spielen, zu basteln und sich nach Herzenslust zu vergnügen. Freiwillige Helferinnen und Helfer verwöhnen euch mit der Möglichkeit Schlangenbrot zu backen, sich zu schminken oder sich die Zukunft voraussagen zu lassen. Man kann sich im Bogenschiessen üben oder sich auf Schatzsuche begeben. Auch die Bastelgenies kommen auf ihre Kosten. Bodypainting, ein Barfussweg und ein verrücktes Seibahntreffspiel sorgen genauso für Unterhaltung wie der Schiessstand oder die zauberhaften Geschichten, die unsere Fantasie beflügeln.Gegen Hunger und Durst sind wir ebenfalls gerüstet. Im Spielhimmelbeizli wird für das leibliche Wohl gesorgt. Tatkräftig unterstützt wird die Spielhimmelcrew von der Mädchenpfadi Bergtrupp, den Pfadfindern vom 9. Stamm, vom Kinderhaus Wanja und der Ludothek Ebikon. Es ist toll, dass wir allen Kindern und Eltern dank eurer Hilfe einen wunderbaren Tag bieten können und wir hoffen auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. «Chom doch au as Spielhimmelfest.» Sollte das Wetterglück uns nicht hold sein, verschieben wir das Fest auf den 4. Juni. Auskunft gibt es unter der Nummer 1600 oder auf unserer Homepage: www.spielhimmelebikon.com.

Rontaler | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Nr. 19 EBIKON | 9

Jugendanimation Ebikon/ Buchrain

Brauchen Sie Hilfe fürs Fensterputzen oder Rasenmähen?Das Angebot easyJOB vermittelt Ihnen Jugendliche, welche Gar-tenarbeiten erledigen, Fenster putzen oder auch Unterstützung im Haushalt bieten.

pd. Die Tage sind wärmer gewor-den und es ist wieder Zeit, um die Sonne zu geniessen. Leider häufen sich mit dem Frühling auch diver-se Hausarbeiten. Oft wächst das Unkraut schneller als das Gemü-se und die Fenster sind mit dem einfallenden Sonnenschein nicht

mehr so klar wie sie im Winter waren. Hier kann easyJOB Abhilfe schaffen.

Wie funktioniert das Projekt easyJOB?

Das Ziel von easyJOB ist, Ar-beitseinsätze für Jugendliche zu ermöglichen und ihnen diese zu-gänglich zu machen. Das Angebot richtet sich an Jugendliche zwi-schen 13 und 16 Jahren der Ge-meinden Ebikon und Buchrain. Interessierte Jugendliche können sich bei uns einschreiben und wer-den bei entsprechenden Angeboten von uns vermittelt.

Auftraggeber/innen können Privatpersonen, Firmen, Instituti-onen oder Gemeinden sein. Die Ju-gendlichen bekommen pro Stunde 12 Franken, der Betrag wird vom Arbeitgebenden direkt nach dem geleisteten Einsatz bezahlt.

Durch easyJOB erhalten Jugend-liche die Möglichkeit, sich in ihrer Freizeit sinnvoll zu betätigen und so ihr Taschengeld selber zu ver-

dienen oder aufzubessern. Mit ei-nem Ferien- oder Freizeitjob kön-nen Jugendliche ausserdem erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln und den Umgang mit

Geld üben. Die jufa – Fachstelle für Jugend und Familie leitet das An-gebot easyJOB. Gerne nehmen wir Ihren Auftrag entgegen und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Fleissige Jugendliche erledigen helfen bei der Hausarbeiten. Bild pd

Haben Sie Arbeiten, welche Jugendliche der Oberstufe erledigen können?(Vor allem Mittwochnachmittag / Samstag.) Die Entschädigung beträgt12 Franken pro Stunde.

Melden Sie Ihren Auftrag bei: jufa – Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 6030 Ebikon, Tel. 041 440 62 88, [email protected].

BaugesucheEsther Straub-Fuchs, Rütimattrain 5, 6030 Ebikon, gedeckter Abstellplatz und Swim-mingpool, «Rütimattrain», 5, Gst.-Nr. 1336, Geb.-Nr. 2590.Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon, Umbau Gewerberaum, Umnutzung zu Schulraum für Time-out-Klasse, «Sonnhalde», Gst.-Nr. 934, Geb.-Nr. 362.Josef und Gabriele Wicki-Müller, Sagenhofweid 16, 6030 Ebikon, neue Umgebungsgestal-tung mit Gartenschwimmbad unbeheizt « Sagenhofweid 16», Gst.-Nr. 2325, Geb.-Nr. 2351.Auflagefristen finden Sie im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/Bau-gesuche.

ZivilstandsnachrichtenGeburten07.04.2011: Peter Iiro, Sohn des Peter Rainer und der Huttunen Tiina, Kaspar-Kopp-Strasse 50.

Todesfälle03.05.2011: Schuster Richard, geb. 15.02.1931, wohnhaft gewesen Alters- und Pflege-heim Höchweid, Höchweidstrasse 36, früher Gartenweg 2.

Jahreskonzert 2011 der Feldmusik Ebikon

«FME goes Afrika»Die Feldmusik Ebikon widmet das Jahreskonzert 2011 dem afrikanischen Kontinent und präsentiert heisse Rhythmen und Lebensfreude pur. Das Konzert steht aber auch unter den Vorzeichen des Eidgenössischen Musikfests 2011 in St. Gallen. Die FME stellt ihr Selbstwahlstück und das Aufgabestück für den Wettbewerb vor, zudem führt sie ein eigenes Vorbereitungskonzert mit teilnehmenden Sektionen durch.

pd. Die Feldmusik Ebikon lädt Sie recht herzlich zum Jahreskonzert 2011 ein. Es erwar-tet Sie ein farbenfrohes und äusserst unterhaltsames Programm: Präsentiert werden Ihnen heisse Rhythmen und wunderbare Melodien vom afrikanischen Kontinent. Zu-dem werden das Selbstwahlstück und das Aufgabenstück für das Eidgenössische Mu-sikfest in St. Gallen vorgestellt. Geniessen Sie einen gemütlichen Konzertabend und lassen Sie sich auch kulinarisch von der FME verwöhnen. Samstag, 28. Mai (Beginn20 Uhr) und am Sonntag, 29. Mai (Beginn 17 Uhr), im Pfarreiheim Ebikon. Die FME führt zudem am Freitag, 27. Mai, um 20 Uhr, im Pfarreiheim Ebikon ein Vorbereitungskonzert für das Eidg. Musikfest durch, wo die folgenden Sektionen ihren aktuellen Vorbereitungsstand präsentieren werden: MV Ruswil (2. Klasse), MG Littau (1. Klasse), MG Emmen (1. Klasse) und MG Inwil (U-Musik). Das detaillierte Programm zu allen Konzerten sowie weitere Informationen sowie die Spielzeiten am Eidg. Musik-fest in St.Gallen finden Sie laufend auf der Homepage: www.feldmusikebikon.ch.

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Für flache Inserate: 041 440 50 19

...e chli nöcherbi de Lüüt!

Der nächste «Rontaler»erscheint amDonnerstag, 19. Mai

Redaktionsschluss:Montag, 16. Mail

[email protected]

10 | ROOT | RONTAL Nr. 19 | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Rontaler

Brass-Band-Klänge grosser Klasse

Militärspiel gastiert in EbikonDas Luzerner Spiel Territorial-region 2 ist am 2. Mai in den WK eingerückt und hat sich mit in-tensiver Probearbeit auf das be-vorstehende Konzert in Ebikon vorbereitet.

pd./ro. Nachdem die Trompeter, Schlagzeuger und Tambouren ihre Zuhörer an verschiedenen Auftrit-ten in der ganzen Schweiz mit ih-rer ausserordentlichen Musikalität begeistert haben, kehren sie nun zum Abschluss der Dienstleistung in ihre Heimatregion zurück. Sie konzertieren am Mittwoch, 18. Mai 2011 im Pfarreiheim in Ebikon. Konzertbeginn ist jeweils 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei – Kollekte.

Die rund 50 Musiker, wovon die Mehrheit aus dem Kanton Lu-zern stammt, freuen sich auf diese speziellen Konzertabende. Für das Innerschweizer Publikum haben die musikalischen Leiter Oberleut-nant Gian Walker und Leutnant Michael Suter ein vielseitiges und

unterhaltsames Kon-zertprogramm zusam-mengestellt.

Nach dem eröffnen-den Schweizermarsch «Eidgenossen» von Kurt Weber folgt mit dem Thema der Olym-pischen Spiele 1996 in Atlanta von John Williams, «Summon the Heroes», der mu-sikalische Auftakt auf den ersten Höhepunkt «Oceans». Beendet wird der erste Teil mit dem Es-Horn-Solo «One Day in your Life», in-toniert von Gfr Remo Freiburghaus, und «Willow», der Musik aus dem gleichnamigen Film.

Mit dem majestätischen «A Sa-lute from Lucerne» von Christoph Walter wird der zweite Konzertteil eröffnet. Präzise und leicht vorge-

tragen, entführen «Blue Rondo à la Turk» von Dave Brubeck, «Let s Face the Music and Dance» so-wie das mit einer speziellen Per-cussion-Show bereicherte «Sing,

Sing, Sing» von Louis Prima in die Welt der Unterhaltungsmusik. Ab-gerundet wird das begeisternde Programm mit dem traditionellen Marsch «Schneidige Wehr».

Aktuelles zur Dorfgestaltung um das Rooter «Rössli»

«Strassendorfgartenstadt» liegt im Sommer neu aufDie Rooter FDP-Ortspartei pack-te kürzlich die Gelegenheit beim Schopf, um über das weitere Vor-gehen zum einstigen Gasthaus Rössli und die Dorfgestaltung zu informieren.

cs. Etwas Positives hatte die In-formationsveranstaltung der FDP: Das «Rössli» und der Rooter Orts-kern bleiben im Gespräch. Was bereits bekannt war, wurde im De-tail ausgeführt. Wir erinnern uns: Sechs Grundeigentümer rund um das «Rössli» in Root führten zu-sammen mit der Gemeinde Root und der Denkmalpflege des Kan-tons Luzern einen Studienauftrag für sechs Architekturbüros aus der Region durch. Sechs von ihnen haben sich der herausfordernden Aufgabe gestellt und entwickel-ten sowohl Projekte für die Sa-nierung des unter Denkmalschutz stehenden Gasthauses wie auch Bebauungsvorschläge für die um-liegenden Liegenschaften. Aus diesen ging das Projekt «Strassen-dorfgartenstadt» der Architekten-

Gemeinschaft Bühler & Wicki aus Root, Bischof Gruber, Zürich, Landschaftsarchitekten dové plan AG, Luzern, und der Verkehrspla-ner Peter Vescoli, Baar, als Sieger hervor. Sie wurden auch zur Wei-terausarbeitung des Richt- und Gestaltungsplanes ausgewählt. Vor

knapp einem Jahr konnte die Roo-ter Bevölkerung das Sieger- wie auch die eingereichten Projekte im D4 in Root besichtigen.

«Rössli» mit AnbauBeat Bühler der Architekten-

Gemeinschaft Bühler & Wicki

klärte auf, dass beim Projekt «Strassendorfgartenstadt» die Er-haltung wie auch die Aufwertung des Rooter Dorfes im Vorder-grund standen. Mit eingeschlos-sen wurde auch die Liegenschaft vis-à-vis des «Rössli». Hier wür-den neue Wohnhäuser entstehen. Das Gasthaus selber würde einen Anbau erhalten. Seine Charakte-ristik bleibt erhalten. Der Zuger Architekt Ruedi Zai, der Mitglied im Gremium der Projektbeurtei-lung war, bezeichnete die Grund-substanz des «Rössli» als sehr gut. Nebst der Sanierung des Gebäu-des würde auf der Rückseite des Gasthauses ein Gemeinschafts-garten entstehen. Offen bleibt die Nutzung der Räumlichkeiten.

Eingabe Gestaltungsplan Zurzeit wird der Gestaltungs-

plan des Projektes «Strassendorf-gartenstadt» überarbeitet und die-sen Sommer neu aufgelegt werden. Wann die ersten Baugesuche bei der Gemeinde eingereicht werden, ist völlig offen.

Das altehrwürdige «Rössli» an der Hauptstrasse in Root soll in seinerCharakteristik erhalten bleiben. Bild Claudia Surek

Rontaler | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Nr. 19 RONTAL | 11

er. Der Rad- und Motorfahrerverein Ebikon. kurz RMV genannt, erlebte in den letzten 80er- und 90er-Jahren wahre Höhepunkte in der Vereinsgeschichte. 1986 gründete er die erste Damen-Renngruppe der In-nerschweiz mit fünf Fahrerinnen – leider noch ohne Ebikonerinnen, was die damals regionale Bedeutung des Vereins erklärt. Angela Scharnagel, Gisikon, und Monika Teuscher, Liestal, gingen für den Ebikoner Verein bereits in der Elite an den Start. Gleichzeitig präsentierten die Verantwort-lichen mit «Koga Miyata» der Fahrradfab-rik Villiger den neuen Vereinssponsor. Bis-lang fristete der Damen-Rennsport in der Schweiz ein Mauerblümchen-Dasein. Dies wollte damals der RMV Ebikon schlagar-tig ändern, mit dem hochgesteckten Ziel, gleich mehrere Damen – möglichst auch aus dem Rontal – in die Elite-Klasse zu bringen.

Tempi passatiDer Radsport – mit einer über 100 Jahre alten Tradition im Rontal – erlebte wie gesagt bis in die 90er-Jahre eine Hoch-blütezeit, damals auch mit den legendä-ren Michelrennen. Da konnte man sogar nationalen und internationalen Radsport-Legenden begegnen. Inzwischen ist es um den Vereins-Radsport bei uns ruhiger geworden, was der Popularität der sport-lichen Aktivität auf Rädern und Bikes allerdings keinen Abbruch tat. Also gilt: Wer lange Velo fährt lebt länger.

Weisch no...?

Starke Ebikoner Radrennfahrerinnen

Vor 25 Jahren: Die damals neue Damen-Radrennsportgruppe Ebikon mit Trainer Paul zur Werra (v.l.) Angela Scharnagel, Theres Aregger, Rita Stofer, Lisbeth Lötscher und MonikaTeuscher. Bild Ruedi Berchtold

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12 | EBIKON Nr. 19 | Donnerstag, 12. Mai 2011 | Rontaler

Yvonne Schärli-GeriGUmsichtig, glaubwürdig, konstruktiv Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung – auch beim 2. Mal!www.yvonneschaerli.ch

Regierungsratswahlen 2. Wahlgang am 15. Mai 2011

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Marcel Wolfisberg erhielt den Äbiker Seerosepriis 2011

Das ist meine erste personenbezogene Auszeichnung

Eingebettet in beeindruckende Trailer, Filmrequisiten und Lau-datio übergab Gemeindepräsi-dent Josef Burri am 7. Mai 2011 Marcel Wolfisberg den dreistufi-gen Äbiker Seerosepriis.

ro. Ein so furioses filmisches Feu-erwerk hat wohl im Foyer des Al-ters- und Pflegeheimes Höchweid Ebikon noch nie stattgefunden. Die Trailer von den berühmten Filmen E.T. und Indiana Jones bildeten den eindrücklichen Auftakt zur Verleihung des diesjährigen Äbi-ker Seerosepriis an den über die Landesgrenzen hinaus bekannten 34-jährigen Filmemacher und Pro-duzent Marcel Wolfisberg aus Ebi-kon. In ihren einleitenden Worten hielt die Präsidentin der Auswahl-kommission Katharina Lustenber-ger Pechmann – sie moderierte den

Anlass hervorragend – fest, dass mit dieser Wahl die erbrachten Leistungen von Marcel Wolfisberg gewürdigt werden sollen. Die Aus-zeichnung solle aber auch Mut ma-chen, neue Projekte zu realisieren.

Würdigung des PreisträgersDass das filmische Wirken von

Marcel Wolfisberg schweizerisch, aber auch international grosse Be-achtung und Bewunderung findet, zeigte die originell verpackte Lau-datio des engsten Freundes Roger Kaufmann aus Buchrain, welcher mit Erfolg den Beruf des Schau-spielers gewählt hat. Zusammen hätten sie schon im Sandkasten gespielt: Marcel war der Kapitän, Roger der Pirat! Beide haben sie eine Filmkarriere eingeschlagen und miteinander schon viele be-achtliche Werke geschaffen. Roger

Kaufmann charakterisierte seinen Freund wie folgt: «Marcel ist ein leidenschaftlicher Filmemacher, hartnäckig und begeistert mit re-volutionären Ideen. Trotz seiner Erfolge ist er ein richtiger Kumpel geblieben.»

Gemeindepräsident Burri be-

zeichnete Marcel Wolfisberg als faszinierende Persönlichkeit und bemerkte:. «Einerseits blühst Du in Deiner Filmwelt auf, mit Deinen unendlichen Fantasien und Ideen. Anderseits bist Du ein seriöser, junger Unternehmer und Berufs-mann.» Seit bald zehn Jahren führt

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Cowboy Angy Burri Gemeindepräsident Josef Burri

Katharina Lustenberger, Präsidentin Auswahl-kommission

Auf dem Weg zur Ehrentribüne Berufskollege Roman Güttinger