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SzenarioLosungsansatze
CodaFazit
Verteilte Dateisysteme und mobile Clients
Sven Garner
Studiendepartment InformatikHochschule fur Angewandte Wissenschaften Hamburg
12. Juni 2007
Sven Garner Verteilte Dateisysteme und mobile Clients
SzenarioLosungsansatze
CodaFazit
Inhalt
1 SzenarioArbeitsumgebungAnforderungen
2 LosungsansatzeManuelle SynchronisationVerteilte Dateisysteme
3 CodaArchitekturVerbindungsloser ModusReplikation und Reintegration
4 Fazit
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SzenarioLosungsansatze
CodaFazit
ArbeitsumgebungAnforderungen
Arbeitsumgebung
Arbeitsgerat Notebook
Dateien liegen aufFileservern im Netz
personliche Dateiengemeinsam genutzteDateien
”uberall“ Arbeiten
Buro mit LAN AnbindungHotel mit ModemAnbindungBahn ohneNetzanbindungzu Hause mit DSL. . .
Abbildung:”uberall“ arbeiten [3]
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ArbeitsumgebungAnforderungen
Anforderungen
Dateizugriff
bei guter/schlechter Serveranbindung
ohne Serveranbindung (offline)
(moglichst) automatische Synchronisation mit dem Server
Zugriff moglichst transparent
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Manuelle SynchronisationVerteilte Dateisysteme
LosungsansatzeManuelle Synchronisation
1 ohne Versionierung
EMailkopieren (z.B. scp [13])rsync [10]unison [15]. . .
2 mit Versionierung
CVS [6]Subversion [14]arch [7]Mercurial [11]. . . Abbildung: Arbeiten ohne
Netzwerkverbindung ( c© Gaich Muramatsu)[2]
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Manuelle SynchronisationVerteilte Dateisysteme
LosungsansatzeAutomatische Synchronisation
manuelle Synchronisation periodisch ausfuhren lassen
Ist die neueste Version lokal verfugbar?Wann sollen die letzte Anderungen repliziert werden?Sind alle Anderungen versioniert?. . .
problematisch bei schlechter Leitungsqualitat
Konnen Operationen fortgesetzt/erneut ausgefuhrt werden?Ist das System trotz geringer Bandbreite nutzbar?
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Manuelle SynchronisationVerteilte Dateisysteme
Verteilte Dateisysteme IEigenschaften und Anbindung mobiler Knoten
NFS [12]
permanente Verbindung zum Server notwendigbreitbandige Serveranbindung notwendigsehr problematisch bei unzuverlassiger VerbindungServer muss bekannt seinZugriffsberechtigungen ungenugendkeine Benutzerauthentifizierung
SMB [8]
permanente Verbindung zum Server/Domane notwendigproblematisch bei unzuverlassiger Verbindungbreitbandige Serveranbindung notwendigProfil-Synchronisation, erfordert Neuanmeldung undWindows-Domane
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Manuelle SynchronisationVerteilte Dateisysteme
Verteilte Dateisysteme IIEigenschaften und Anbindung mobiler Knoten
AFS [4], OpenAFS [5]
permanente Verbindung zum Namensraum bisher notwendigAnbindung auch mit schmaler Bandbreite moglichunterstutzt mehrere tausend Clientserweiterte Zugriffsberechtigungen und sichere AuthentifizierungUnterstutzung mobiler Clients fur Q3 2007 geplant
Coda [9]
hervorgegangen aus AFS, daher viele AhnlichkeitenUnterstutzung mobiler ClientsAusfallsicherheit durch
1 Replikation der Server2 Cache auf dem Client
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ArchitekturVerbindungsloser ModusReplikation und Reintegration
CodaArchitektur I
Abbildung: Coda Architektur [1]
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ArchitekturVerbindungsloser ModusReplikation und Reintegration
CodaArchitektur II
Zugriff auf Dateien uber Namensraum (Volume)
Transaktions-Semantik fur Operationen
Client propagiert Anderungen an alle Server (ROWA mit Hilfevon MultiRPC)
Server benachrichtigt alle Clients uber Anderungen
lokaler Cache enthalt immer komplette Dateien
Replizieren und Horten (Fullen des lokalen Caches)
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ArchitekturVerbindungsloser ModusReplikation und Reintegration
verbindungsloser Modus
lokales Vorhaltenausgewahlter Daten einesVolumes
ohne Serververbindungemuliert lokaler Cache denServer
automatisches Replizierender Daten beiWiederherstellen derVerbindung Abbildung: Cache und
”sticky“
Daten ( c© Gaich Muramatsu) [2]
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ArchitekturVerbindungsloser ModusReplikation und Reintegration
Replikation und Reintegration I
Abbildung: Replikation/Reintegration nach Netzwerkfehler [1]
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ArchitekturVerbindungsloser ModusReplikation und Reintegration
Replikation und Reintegration II
automatische Reintegration der Anderungen bei erneuterVerbindung
Konflikte bei der Reintegration werden automatisch gelost
zusatzlich manuelle Konfliktlosung mittelsapplication-specific-resolvers (ASRs)
Volumes werden uber mehrere Server (Volume Storage Group)repliziert
jeder Server speichert Version der anderen Server(Coda-Versionsvektor)
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FazitCoda
Dateizugriff guter/schlechter Serveranbindung
arbeiten ohne Serveranbindung (offline)
Anderungen werden automatisch mit Server synchronisiert
Server-Zugriff transparent
Server- und Client-Installation notwendig
Forschungsprojekt und daher wenig verbreitet
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Literatur I
Andrew S. Tanenbaum and Marten van Steen.Verteilte Systeme.Pearson Studium, 2003.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
P. J. Braam.The Coda Distributed File System.PDF: http://www.cs.cmu.edu/afs/cs/project/coda-www/ResearchWebPages/docdir/lj98.pdf [letzterZugriff: 27. Juli 2007].
S. Bratt.The Mobile Web Initiative.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
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Literatur II
Carnegie Mellon University and IBM Pittsburgh Labs.AFS.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
Carnegie Mellon University, IBM Pittsburgh Labs, et al.OpenAFS.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
Free Software Foundation.Concurrent Versioning System.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
Free Software Foundation.GNU arch.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
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Literatur III
IBM, Microsoft, and Samba Team.Server Message Block.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
M. Satyanarayanan and Carnegie Mellon University Students.Coda.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
P. Mackeras, A. Tridgell, and W. Davison.rsync.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
Mercurial Developers.Mercurial.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
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Literatur IV
S. Microsystems.Network File System.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
OpenBSD.OpenSSH.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
Subversion Development Team.Subversion.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
unison Development Team.unison.[letzter Zugriff: 27. Juli 2007].
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