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Vetschauer Mitteilungsblatt Vetschau/Spreewald, den 15. Dezember 2017 Jahrgang 27 · Nummer 12 Aus dem Inhalt Enthält das Amtsblatt für die Stadt Vetschau/Spreewald „Neue Vetschauer Nachrichten“ Informationen des Bürger- meisters Impressionen vom Vetschauer Weihnachtsmarkt Seite 3 Drohnenflüge im Neubau- gebiet von Vetschau Seite 5 Vereine und Verbände Der Vetschauer Kulturver- ein informiert zum 1. Halb- jahr 2018 Seite 10 Sport Mehrere Meistertitel im Kampf- sport nach Vetschau geholt Seite 16 Wissenswertes Die Radduscher Spinnstube Seite 17 Der Bildband vom 14. Bran- denburger Dorf- und Ernte- fest ist da Seite 18 Von Theodor Storm (1817-1888) Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; vom Tannenwalde steigen Düfte und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken, in märchenstiller Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich nieder, anbetend, staunend muss ich stehn, es sinkt auf meine Augenlider, ich fühl‘s, ein Wunder ist geschehn. Fotos: smilinglina, Netzer Johannes - Fotolia Frohe Weihnachten

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Page 1: Vetschauer€¦ · Vetschau/Spreewald Seite 2, Nr. 12/2017 Liebe Vetschauerinnen und Vetschauer, wir haben Advent, der dies-jährige Weihnachtsmarkt hat längst stattgefunden und

VetschauerMitteilungsblatt

Vetschau/Spreewald, den 15. Dezember 2017 Jahrgang 27 · Nummer 12

Aus dem Inhalt

Enthält das Amtsblatt für die Stadt Vetschau/Spreewald„Neue Vetschauer Nachrichten“

Informationen des Bürger-meistersImpressionen vom Vetschauer Weihnachtsmarkt Seite 3

Drohnenflüge im Neubau-gebiet von Vetschau Seite 5

Vereine und VerbändeDer Vetschauer Kulturver-ein informiert zum 1. Halb-jahr 2018 Seite 10

SportMehrere Meistertitel im Kampf-sport nach Vetschau geholt Seite 16

WissenswertesDie Radduscher Spinnstube

Seite 17

Der Bildband vom 14. Bran-denburger Dorf- und Ernte-fest ist da Seite 18

Von Theodor Storm (1817-1888)

Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfteein milder Stern herniederlacht;vom Tannenwalde steigen Düfteund kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,das ist die liebe Weihnachtszeit!Ich höre fernher Kirchenglocken,in märchenstiller Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich nieder,anbetend, staunend muss ich stehn,

es sinkt auf meine Augenlider,ich fühl‘s, ein Wunder ist geschehn.

Fotos: smilinglina, N

etzer Johannes - Fotolia

FroheWeihnachten

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Seite 2, Nr. 12/2017Vetschau/Spreewald

Liebe Vetschauerinnen und Vetschauer,

wir haben Advent, der dies-jährige Weihnachtsmarkt hat längst stattgefunden und das Jahr neigt sich dem Ende. Da ist es Zeit, auf das Jahr zu-rückzuschauen.

Anders als in den Vorjahren möchte ich an dieser Stelle nur auf die zwei wichtigsten Ereignisse zurückblicken, welche dieses Jahr geprägt haben.

Das ist zum einen das Bran-denburger Dorf- und Ernte-fest, welches Mitte September in Raddusch stattgefunden hat. Dieses Fest wurde über Monate vorbereitet und so-dann erfolgreich durchge-führt. Der Lohn: 34 000 be-geisterte Besucher! Ich danke an dieser Stelle nochmals all denen, welche zum Gelingen dieses Festes beitragen haben. Insbeson-dere den Radduschern selbst, welche sich mit vielen Ideen und Engagement auf das Fest vorbereitet haben und am Festwochenende ununterbro-chen parat standen, um den Besuchern viel zu bieten.

Für das Fest wurden wir viel gelobt. Darauf darf man stolz sein!

Letztendlich ist mit dem Fest nicht nur für Raddusch und die Stadt Vetschau, sondern für den gesamten Spreewald eine exzellen-te Visitenkarte abgegeben worden. Es bleibt zu hof-fen, dass sich in den nächs-ten Jahren der Werbeeffekt bemerkbar macht und der Spreewald und insbeson-dere Raddusch von vielen Besuchern erneut ange-steuert wird.

Das Fest hat gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Es sollte Beispiel dafür sein, wie auch andere Projekte in Vetschau realisiert werden können. Gemeinschaftlich eine Strategie entwickeln und diese sodann zusam-men konsequent umsetzen. Dann kann vieles gelingen.

Zum anderen stand in die-sem Jahr die Bürgermeis-terwahl im Zentrum des politischen Geschehens. Es war sogar eine Stichwahl erforderlich. Ich danke zu-nächst allen Wahlhelfern, dass sie bereit waren und sich der Aufgabe gestellt haben, die Durchführung beider Wahlgänge abzusi-chern.

Ich danke auch den Mitarbei-tern der Stadtverwaltung, welche an der Bewältigung dieser Aufgabe mitgewirkt haben.

Zum Schluss hat es ein - wenn auch relativ knappes - Ergebnis gegeben und ich danke allen Wählerinnen und Wählern, welche mir ihre Stimme gegeben ha-ben. Ich werde alles daran set-zen, das in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen, unsere Stadt voranzubrin-gen und die im Wahlkampf formulierten Ziele zu er-füllen. Allerdings ist auch hier die Mitwirkung vieler gefragt. Denn Politik und die Verwirklichung ihrer Ziele geht nur mit den Bür-gern. Der Wahlkampf hat gezeigt, dass es Defizite gibt und verschiedenen Themen und insbesondere Probleme deut-licher angesprochen und letzt-endlich Lösungen umgesetzt werden müssen. Die Wochen vor der Wahl und letztendlich das Wahlergebnis haben zu einem Erkenntnis-gewinn beigetragen, welchen es nunmehr zu berücksichti-gen gilt.

Konkrete Ausführungen mei-nerseits wird es hierzu in der Stadtverordnetenversamm-lung am 18. Januar 2018 geben. Dann stehen die Beendigung der aktuellen Wahlperiode sowie der Be-ginn der neuen Legislatur-periode an, was nicht ohne Beachtung bleiben soll. Im Übrigen werden bei dieser Veranstaltung auch unsere verdienstvollen Ehrenamt-ler gewürdigt.

Zunächst wünsche ich je-doch Ihnen und Ihren Fami-lien ein besinnliches Weih-nachtsfest, einen fröhlichen Jahreswechsel und zudem ein gesundes, aber auch er-folgreiches Jahr 2018!

Ihr BürgermeisterBengt Kanzler

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Seite 3, Nr. 12/2017 Vetschau/Spreewald

Bürgermeister Bengt Kanzler eröffnete am Samstag, 2. De-zember gemeinsam mit dem Saxophonquartett „Blattwerk“ den Vetschauer Weihnachtsmarkt und hieß Groß und Klein herzlich willkommen. Und schon ging es los mit verschiede-nen Programmpunkten auf der Bühne, in der Schlossremise und auch in der Wendischen Kirche.

Der Weihnachtsmann hatte diesmal standesgemäß ein schö-nes rotes Gefährt dabei, welches mit Sicherheit ihn schneller nach Vetschau brachte, als so manches Rentier es geschafft hätte. Nicht nur die Kinder waren vom Weihnachtsmann völ-lig in den Bann gezogen worden. Reihenweise Erwachsene wollten unbedingt ein Foto mit dem Weihnachtsmann auf seinem roten Motorrad.

Der Stollen kam in diesem Jahr aus Raddusch. Frau Küster von der Alten Backstube Vila Raduš stelle diesen persönlich her und schnitt ihn auch gemeinsam mit dem Bürgermeister an. Der Erlös aus den Spenden, die im Zuge der Verteilung des Stollens zusammenkamen, soll in diesem Jahr nach Ogrosen gehen und zur Erhaltung der Dorfkirche beitragen.

Die Ausstellung der Kirchengemeinden im Sitzungszimmer des Schlosses stand in diesem Jahr unter dem Motto „Engel- und Marienfiguren“. Die Kinder kamen auch nicht zu kurz. So gab es Galgenke-geln, Ponyreiten, Bastelangebote in der Schlossremise und verschiedene Spiele im Speiseraum des Stadtschlosses.

Überall auf dem Vetschauer Weihnachtsmarkt fand man Le-ckeres, Interessantes, Nützliches, Dekoratives und das eine oder andere Mitmachangebot.Bei der Auswertung des diesjährigen Fotowettbewerbs ging der Publikumspreis an Heiko Hohmann. Die weiteren Plätze belegten Karsten Rasch und Iris Hahm. Den Jurypreis erhielt ebenfalls Karsten Rasch für sein eingereichtes Foto.

Impressionen vom Vetschauer Weihnachtsmarkt 2017

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Seite 4, Nr. 12/2017Vetschau/Spreewald

Historisches aus dem Stadtarchiv

Monat Dezember – Das Gutshaus in Stradow

Den Monatskalender 2017 „Gutshäuser und Historisches aus Vetschau/Spreewald“, herausgebracht von der Stadtverwal-tung, schmücken monatlich Fotografien historischer Gebäu-de. Im Dezember ist es das Motiv des Gutshauses in Stradow.

Schon um 14. Jahrhundert hatte die Familie von Zickau (Besitzer der Wasserburg zu Seese) ihren Lehnbesitz in Stradow. Das Dorf oder Antei-le daran bildeten Bestandteile der Schlossbegüterung Seese. Nächste Lehnsherren waren die Gebrüder von Kökeritz.Stradow ging 1543 dann zu-sammen mit Seese endgül-tig an Eustach von Schlieben, später 1599 an seinen Enkel Eitelhans und zwischen 1634 und1637 an dessen Sohn Erd-mann. Da dieser zu diesem Zeit-punkt noch minderjährig war, wurde ein Vormund zur Verwal-tung bestimmt. Daraus entstan-den komplizierte Nachlass- und Versorgungsregelungen.Aus den Prozessunterlagen und Vergleichen ist ersicht-

lich, dass das Gut bis 1651 zwischenzeitlich zweimal ab-brannte. Zur Zeit des 30-jäh-rigen Krieges (1618 - 1648) hatten sich - nach Erzählun-gen alter Stradower Einwoh-ner - die Einwohner vom frü-heren Ort (nordwestlich von Vetschau, zwischen Lukaitz und Schwarzen Weg) in den Spreewald zurückgezogen. Nach Kriegsende begann man das Dorf in der typisch wendischen Rundform um den heutigen Eichenhain in der Nähe des Gutes zu er-richten. Danach wechselten die Besitzer durch Erbschaft, Verpachtung oder Verkauf. Das Dorf entwickelte sich zu-dem zu einem Rittergut.1886 wurde das Gutshaus (auch umgangssprachlich Schloss ge-

Die Stadtverwaltung und die Regionale Entwicklungsgesell-schaft Vetschau bedanken sich bei allen Akteuren des Vet-schauer Weihnachtsmarktes.Insbesondere seien genannt:- Der Kulturverein Vetschau e. V.- Die Akteure und Helfer des Aktionsgartens- Herr Knut Petrick - Frau Katrin Küster, Vila Raduš- Der Sicherheitsdienst Gaudlitz- Die SchülerInnen und LehrerInnen des Schulzentrums

„Dr. Albert Schweitzer“- Die SchülerInnen, ErzieherInnen und LehrerInnen der Lin-

dengrundschule Missen- Die Kinder und ErzieherInnen der Kitas „Rappelkiste“,

„Zauberland“ und des Hortes Vetschau- Frau Marika Berger und „ihre“ Kinder des Tanzakademie- Herr Michael Bohne- Herr Wilfried Tack- Die Musikschule OSL- Die Kirchengemeinden Vetschau- Gemischter Chor Melodia Vetschau e.V.- ASB Kinder- und Jugendfreizeithaus- Frau Mußlick und ihren Gehilfinnen- Die Firma Elektro-Schneider- Die Frauen und Männer des städtischen Bauhofes

Weitere Bilder vom Vetschauer Weihnachtsmarkt sind in der Bildergalerie auf www.vetschau.de zu sehen.

Entfernung von Eisenockerschlamm aus dem Vetschauer Schlossteich

abgeschlossen

Im Oktober begann die LMBV in Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Bo-denverband den vorderen Bereich des Schlossteichs am Vetschauer Stadtschloss zu entschlammen.Der abgesaugte Eisenocker-schlamm wurde in „Geo-tubes“ (große, wasserdurch-lässige Textilschläuche) gepresst und auf dem vor-bereitenden Platz hinter der ehemaligen Gärtnerei

gelagert. Nachdem die Geo-tubes teilentwässert waren, wurde damit begonnen, den Schlamminhalt abzutrans-portieren.Insgesamt wurden dabei 500 Kubikmeter Schlamm wurde aus dem Schlossteich entfernt. Das Projekt wurde archäologisch begleitet, ge-funden wurde aber nichts. Die Gesamtkosten von 71.000 Euro übernimmt zu 100 % die LMBV.

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Seite 5, Nr. 12/2017 Vetschau/Spreewaldnannt) in seine jetzigen Form umgebaut. Auf Bildern um 1900 ist aber noch kein Erker im Dach zu erkennen. Erst auf einer Postkarte um 1940 ist der große Erker in der Mitte und die zwei kleineren links und rechts davon zu sehen.Um 1900 waren Ulrike Garn (ab 1904 verheiratet mit Ernst Joachim Hickmann) Eigen-tümer vom Gutshaus Stra-dow. Durch Hickmann wurde auf dem Gut mit der Teich-wirtschaft begonnen. Dazu wurden 240 Morgen, vorher minderwertiger Bruchwiesen, nördlich des Ortes benutzt.Nach 1945 ging im Zuge der Bodenreform der Besitz in Volkseigentum über.In den Nachkriegsjahren waren im Gutshaus eine Weile viele Umsiedler unter-gebracht. Der Stall und die

Scheune wurden je in zwei kleinere Gebäude geteilt. Ei-nige Räume im Haus wurden später wechselnd als Gemein-debüro, ABV- Zimmer, Katas-trophenschutzraum, Biblio-thek, Mutterberatungsraum oder Kulturraum genutzt. Nach der politischen Wende gab es dort noch einen Kon-sum und einen Frisörsalon. Eine erste Sanierung wurde 1993 durch die Stradower Bau GmbH durchgeführt. Danach konnten acht Miet-parteien untergebracht wer-den.Im Oktober 2013 kaufte die Baufirma Stradower Bau das denkmalgeschützte Guts-haus. Das Unternehmen bau-te die unteren Räume für ihre Firmenverwaltung aus und richtete die übrigen Räume als Mietwohnungen her.

Die 12. Spreewälder Fotoschau in Vetschau

Der 3. Abschnitt der 12. Spree-wälder Fotoschau wird am 9. Januar 2018 eingeleitet.Dazu lädt der Bürgermeis-ter der Stadt Vetschau, Herr Bengt Kanzler, interessierte Fotografen und Freunde der Fotografie am 9. Januar 2018 um 17:00 Uhr ins Foyer im Schloss Vetschau/Spreewald ein.Die Fotogruppe „elektron“ Lübbenau und der Fotozirkel Vetschau haben gemeinsam im Januar 2017 alle Ama-teur- und Berufsfotografen der Region Südbranden-burg aufgerufen, sich mit Werken auf dem Gebiet der Fotografie am Wettbewerb „Spreewälder Fotoschau 2017“ zu beteiligen. Es gab zwei Kategorien. Ein frei-es Tema und das Thema „Menschlichkeit“. Diesem Aufruf sind 31 Fo-tografen mit 131 Bildern ge-folgt. Eine Jury hat 60 Bilder ausgewählt, die vom 15. Sep-tember bis 6. Oktober 2017 im Kolosseum/Spreewald Lübbenau und vom 6. Okto-ber bis 13. Dezember 2017 im medizinischen Zentrum

Lübbenau ausgestellt wur-den.Die Fotos haben eine gute Resonanz gefunden. Beson-dern die Fotos zum Thema „Menschlichkeit“ fanden großen Aufmerksamkeit. Aber auch die perfekten Landschafts- und Tieraufnah-men fanden schnell Freunde. Alles sehenswert. Jetzt sollen die Vetschauer in den Genuss kommen. Sind ja auch einige Vetschauer Fotografen dar-unter. Bei den Preisträgern konnte sich Liane Heinze aus Vetschau besonders freu-en. Drei ihrer eingereichten Bilder wurden mit Preisen geehrt. Einziger Wehmuts-tropfen bei der Ausstellung in Vetschau ist die Tatsache, dass nicht alle Fotos gezeigt werden können. Der Platz im Schloss reicht nicht. Vertreter des Foto-zirkels in Vetschau haben 25 Werke aus beiden The-men ausgewählt. Ab dem 09.01.2017 können diese Fotos dann bis Ende März in der Stadtverwaltung, Schloss Vetschau, betrachtet werden.

Die Motive zeigen viele menschliche Motive, perfekt eingefangene Tieraufnah-men und interessante Land-schaften.Die Vetschauer und ihre Gäs-

te sind recht herzlich einge-laden – schauen sie sich die Werke an.

Heiko HohmannFotozirkel Vetschau

Vetschauer Delegation besucht Partnerstadt Bedburg

Auf Einladung des Bürger-meisters Sascha Solbach besuchte eine Vetschauer De-legation unsere Partnerstadt Bedburg (Nordrhein-Westfa-len). Neben dem Erfahrungs-

austausch standen eine sehr interessante Stadtführung sowie der Besuch der Eröff-nungsveranstaltung zur ge-rade beginnenden Karnevals-saison auf dem Programm.

Drohnenflüge im Neubaugebiet von Vetschau zur thermografischen

Untersuchung

Anfang Dezember 2017 fin-den im Versorgungsgebiet in den Vetschauer Neustadt-gebieten der envia THERM, Fernwärmeversorgung Vet-schau, Thermografieuntersu-chungen statt. Diese Untersu-chungen werden im Auftrag der envia THERM mittels Drohnenflug zur Zustandsbe-wertung im Fernwärmever-sorgungsnetz durchgeführt. Die Drohne erstellt aus einer Höhe von bis zu 40 Metern lückenlose Wärmebilder. Es werden bei dieser Unter-suchungsmethode nur die

Fernwärmeversorgungsan-lagen dargestellt und ausge-wertet. Durch die Thermo-Beflie-gung werden keine per-sonenbezogenen Daten entsprechend § 3 Abs. 1 Da-tenschutzgesetz (DSG) M-V verarbeitet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Müllrick der Abteilung TH-B, Gruppe de-zentrale Anlagen, Tel.: 0355 68 1873.

Uwe Holzenvia THERM GmbH

Besuchen Sie uns im Internet

wittich.de

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Seite 6, Nr. 12/2017Vetschau/SpreewaldTaschenkalender für 2018

Das Motiv des Taschenka-lenders zeigt diesmal die Hinteransicht der bundes-weit einzigartigen Wendisch-Deutschen Doppelkirche, die jährlich mehrere Tausend Be-sucher anzieht.

Der Taschenkalender ist ab sofort im Servicebüro der Stadtverwaltung und in der Tourist-Information in der Schlossremise kostenlos er-hältlich.

In eigener Sache - Ein Dank an alle Hobby- und Freizeitautoren

Am Ende des Jahres blickt man gerne einmal auf das vergangene Jahr zurück und nutzt den Jahreswechsel, um einmal Danke zu sagen.Ich als Redakteur des Vet-schauer Mitteilungsblattes möchte mich bei den Hobby- und Freizeitautoren bedan-ken, die mir monatlich ihre Beiträge zusenden.Beim Lesen vergisst man schnell, wie viel Arbeit und vor allem Zeit in so einem Artikel stecken. In Anerkennung des-sen, danke ich im Namen der Stadtverwaltung den vielen Schreiberlingen, die ich hier nicht alle aufzählen möchte, weil ich bestimmt jemanden vergessen würde. Ihnen Allen sei herzlichst gedankt.Ohne sie wäre das Vetschau-er Mitteilungsblatt nur ein Amtsblatt mit einer An-sammlung von städtischen

Bekanntmachungen und Be-schlüssen. Und nun mal ehr-lich, wer würde das schon jeden Monat lesen wollen?Deshalb bin ich froh und glücklich darüber, dass ich so viele Freizeit-Autoren habe, die über ihre Ereignis-se beispielsweise in ihren Dörfern berichten und uns damit daran teilhaben las-sen. Sie lockern unsere Zei-tung auf und machen es erst interessant.Ich wünsche ebenfalls eine gesegnete Weihnachtszeit und ein tolles 2018! Vielleicht habe ich mit diesem Artikel an-dere ermutigt ebenfalls einmal einen Artikel über Geschehnis-se in unser Stadt Vetschau/Spreewald zu schreiben. Per E-Mail genügt! Wir würden uns freuen!

Steffen Römelt

Erscheinungstermine des Mitteilungs- und Amtsblattes der Stadt Vetschau/

Spreewald im Jahr 2018

Redaktionsschluss bei der Stadtverwaltung

Erscheinungstag

Januar 27.12.17 17.01.18

Februar 29.01.18 14.02.18

März 26.02.18 14.03.18

April 29.03.18 18.04.18

Mai 26.04.18 16.05.18

Juni 28.05.18 13.06.18

Juli 25.06.18 11.07.18

August 30.07.18 15.08.18

September 27.08.18 12.09.18

Oktober 28.09.18 17.10.18

November 26.10.18 14.11.18

Dezember 26.11.18 12.12.18

Bitte beachten:Die Beiträge können per E-Mail an [email protected] geschickt (im Betreff bitte Name des Artikels einfügen), oder bei der Stadtverwaltung, Zimmer 307, Herrn Steffen Rö-melt abgeben werden. Redaktionelle Beiträge müssen eine Überschrift haben, ebenfalls muss der Verfasser ersichtlich sein. Texte bitte nur im Word-Format übergeben. Bilder und Logos bitte nicht in den Text einbinden – immer noch ein-mal seperat – im jpg- oder tif-Format mit übergeben. Die Auflösung sollte mindestens 300 pixel/inch betragen. Über-tragungen im Acrobat pdf-Format können nur originalgetreu proportional verkleinert bzw. vergrößert abgedruckt werden.

Am Jahresanfang 2018 kein Wochenmarkt

Der Vetschauer Wochenmarkt macht am Jahresanfang eine Woche Pause. Der 28.12. ist der letzte Markttag im Jahr 2017 und ab dem 11.01.2018 bieten die Händler auf dem Marktplatz wieder wie gewohnt ihre frischen und vielfältigen Produkte an.

Kathrin MeiningerDeutsche Marktgilde eG

Grundstücksverkauf in der Stadt Vetschau/Spreewald

Die Stadt Vetschau/Spree-wald bietet das Grundstück Gemarkung Vetschau, Flur 10, Flurstück 552 mit einer Gesamtgröße von 7.748 m2 zum Verkauf an. Beim Kauf-gegenstand handelt es sich um Acker/Gartenland im Außenbereich gemäß § 35 BauGB (Baugesetzbuch),

welches an verschiedene Nutzer verpachtet ist. Der Mindestkaufpreis beträgt 11.000 Euro.Angebote richten Sie bitte spätestens bis zum 3. Januar 2018 an die Stadt Vetschau/Spreewald, Grundstücksma-nagement, Schlossstraße 10 in 03226 Vetschau/Spreewald.

Geburtsanzeigen. Die ganz besondere Art, Freude zu teilen.online aufgeben: wittich.de/geburt

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Seite 7, Nr. 12/2017 Vetschau/SpreewaldNeuer Aushangplan von

Vetschau/Spreewald

Der Aushangplan von Vetschau ist in der ersten Auflage er-schienen. Der beliebte Stadt-plan wurde in Zusammenarbeit mit dem Städte-Verlag erstellt und zeigt das komplette Stadt-gebiet im Maßstab 1:20.000. 300 Exemplare des Planes sind für den Aushang im Stadtge-

biet vorgesehen. Der Plan ist darüber hinaus im Internet un-ter www.unser-stadtplan.de zu finden. Die Stadt Vetschau, der Städte-Verlag und Media-Bera-terin Gabriele Saenger danken allen Inserenten, die das Er-scheinen des Planes möglich gemacht haben.

Ohne Bücher, kein Weihnachten ...

Die Vorweihnachtszeit be-ginnt und in der Bibliothek gibt es wieder viel zu entde-cken. Zur Einstimmung auf die-se Zeit wird viel gebastelt, man braucht passende Ge-schenkideen, den richtigen Weihnachtsbraten oder die passende Deko für Haus und Wohnung. Zahlreiche Anregungen hält der um-fangreiche Bestand der ge-meinsamen Bibliothek Lüb-benau-Vetschau bereit.

Nachfolgend können wir Ih-nen Buchtitel empfehlen, die Ihnen bei den Weihnachtsvor-bereitungen helfen. Schon heut viel Spaß beim Kochen, Backen, Verpacken, Basteln, Stricken ...

Dekorative Weihnachtslecke-reien – Muffins, Blechkuchen & Co:Ein wundervoll weihnachtli-cher Augenschmaus: Mit we-nig Handgriffen bekommen traditionelle Weihnachts-leckereien wie Lebkuchen, Spekulatius und Co ein neu-es Gesicht. Ob Schneemann-Muffins, Biskuitrollen-Zug oder Honigkuchen-Tannen – mit diesem Buch wird der nächste Kaffeeklatsch zum kunterbunten Adventserleb-nis. Fertige Gebäckteile wer-den mithilfe von detaillierten Anleitungen zu wundervoll süßen Kreationen zusam-mengestellt – da kann keiner widerstehen!

· Gerichte & Menüs zur Weih-nachtszeit:Für alle festlichen Anlässe rund um Weihnachten: Hier finden Sie die schönsten Ge-richte, komplette Menüs und Buffet-Ideen für die Zeit vom Advent bis zu Silvester.

· Die Kunst, Geschenke zu verpacken:Durch eine liebevolle, mit Phantasie erstellte Verpa-ckung verschönt, bleibt auch das kleinste Geschenk in be-sonderer Erinnerung. Dieses Buch zeigt, dass das Herstel-len einer kunstvollen Ver-packung keine Hexerei ist. zahlreiche Schritt-für-Schritt-Zeichnungen erläutern deko-rative Falttechniken. Mit dem richtigen Papier und den ent-sprechenden, farblich abge-stimmten Accessoires, ge-lingt die Verwandlung eines Buches in eine Oberhemd oder die Umgestaltung ei-ner Pralinenschachtel in eine Abendtasche ohne Mühe.

· Leckere Plätzchen:Leicht nachvollziehbare Re-zepte für jeden Geschmack, für jedes Budget, für jeden Anlass sowie eine Fülle wert-voller Tipps und Informatio-nen. In 1000 Küchen getestet.

· Dekoideen für Weihnachten:Moos, Nüsse, Buchs, Zapfen … die Winterzeit bietet viele verschiedene Naturmateriali-en, mit denen sich wunderba-re Dekorationen gestalten las-sen. Dieses Buch überrascht mit ganz einfach umzusetzen-den, aber eindrucksvollen De-koideen für Haus und Garten – lassen Sie sich inspirieren!

· Aus Alt wird Neu – Weih-nachten:Mit dieser originellen Mi-schung aus Trödel, Floh-marktfunden und Omas alten Schätzen können Sie mit wenig Aufwand neue Lieblingsstücke zaubern. Sie finden eine Fülle entzücken-der Ideen für Dekorationen in Haus und Garten sowie Kränze, Adventskalender

Gültigkeit von Hundesteuermarken

Die im Jahr 2017 herausgegebenen Hundesteuermarken mit dem Aufdruck des Jahres „2017“ behalten auch für das Kalenderjahr 2018 ihre Gültigkeit.

Hartmut BottSB Steuern

Bundesweiter Vorlesetag 2017 – „Große für Kleine“

Vorlesen ist eine wunderbare Sache: Für alle, die vorgele-sen bekommen – aber auch für diejenigen, die vorlesen. Freuen konnten sich Schüler von Grundschulen der Städte Lübbenau und Vetschau auf ihre Vorlesepaten.Der stellvertretende Lüb-benauer Bürgermeister Rai-ner Schamberg entführte die Kinder mit seiner tiefen und ruhigen Stimme in das Reich der Fabeln. Die Schüler hörten „Tiergeschichten aus der Fabelwelt“ und konnten in einer anschließenden Fra-gerunde Herrn Schamberg interviewen. Fragen wie: „Welche Aufgaben hast du im Rathaus?“, „Wie wird man Bürgermeister?“ oder „Wie heißen deine Kollegen mit Vornamen?“ beantwortete er gern dem neugierigen Pu-blikum. Gleich zwei Vorleser waren zu Besuch in der Vet-schauer Bibliothek. Die Vor-

sitzende des Kulturvereis Vet-schau, Hannlore Pleger brachte zur „Leseverstärkung“ ihren Ehemann mit. Beide begeister-ten Schüler der ersten Klasse mit den Geschichten „Meine Oma ist ein Ninja“ und „Ich bin der Stärkste im ganzen Land“.Was man als Vorsitzende in einem Kulturverein für Auf-gaben hat und was überhaupt Kultur ist, beantwortete Frau Pleger verständlich und kind-gerecht. Alle Kinder der Klasse wurden zur Puppenbühne mit dem Stück „Die kleine Hexe“ auf dem Weihnachtsmarkt eingeladen, welche der Kultur-verein jährlich organisiert.Die Initiative von die „Zeit“ und die „Stiftung Lesen“ unterstützt, nun bereits zum 9. Mal, das Vorlesen und Erzählen wieder populär zu machen. Ziel der Initiative ist es, Kinder die Freude am Lesen und an der Literatur zu vermitteln.

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Seite 8, Nr. 12/2017Vetschau/Spreewaldund schöne Geschenke, mit denen Sie sich selbst oder Ihre Lieben erfreuen können. Dieses Buch bringt Sie in die richtige Stimmung!

· Standpunkt Socken stri-cken:Socken verschenken, beson-ders zur Weihnachtszeit sind IN! Unsere Füße tragen uns tagein, tagaus, ein Leben lang – höchste Zeit also, ih-nen etwas Gutes zu tun. Was käme da gelegener als ein gemütliches Paar selbst ge-strickter Socken? Ob ange-nehm luftig aus Baumwolle oder kuschelig warm aus Sockengarn, Socken haben einfach immer Saison und begleiten uns das ganze Jahr über wie kaum ein anderes Accessoire.· Und noch ein Weihnachts-Tipp von uns!Sollte es Ihnen dieses Jahr auch wieder an guten Ein-fällen für ein Weihnachts-geschenk mangeln, dann haben wir vielleicht die pas-sende Lösung!

Schenken Sie Ihrer Familie oder Freunden zum Weih-nachtsfest die Jahresgebühr in Ihrer Bibliothek. Als Gut-schein ist dieses Angebot auch ganzjährig in der Bib-liothek zu erhalten.Liebevoll, dem Anlass ent-sprechend gestaltet, ver-schenken Sie nicht nur ein Buch, sondern die Möglich-keit ein Jahr lang aus dem Bestand der Bibliothek un-zählige Bücher, DVDs, CDs, Konsolen-Spiele, Zeitschrif-ten u. a. auszuleihen.Wenn Sie uns zwischen Weihnachten und Neujahr besuchen möchten, dann haben wir für Sie zu den be-kannten Ausleihzeiten geöff-net.Allen Lesern der Bibliothek Lübbenau – Vetschau wün-schen wir ein schönes Weih-nachtsfest und für das Jahr 2018 Gesundheit und alles Gute.

Das Team der Bibliothek Lübbenau-Vetschau

Wer liebt schon diesen November-Monat?

Es ist kalt und viel zu zeitig dunkel.-Aber halt! Die Dun-kelheit hat auch etwas Gu-tes. Man kann bei sanftem Licht Geschichten hören und sich in das Land der Fantasie begeben, wozu man sonst viel zu selten kommt.

Die Kinder unserer Kita „Marjana Domaškojc“ in Raddusch lieben es Bücher, Erzählungen und Märchen zu hören. Und weil sie selbst noch nicht vorlesen können, so hatten sie die Idee ihren Familien die Geschichte von

der „Großen Rübe“ in der Sport- und Kulturscheune Raddusch vorzuspielen. So als richtige Schauspieler. Anschließend sangen und tanzten sie die Verwand-lung der gar zu gefräßigen „Raupe Nimmersatt“ in ei-nen Schmetterling. Diese Geschichte trugen die Kin-der in der sorbisch/wendi-schen Sprache vor, die sie im Witaj-Projekt unserer Kita erlernen. Und als dann ge-gen halb fünf Uhr auch die Natur die komplette Finster-nis rund um die Radduscher Kulturscheune geschaffen

hatte, konnten die 5- bis 6-Jährigen ihr Schattenthe-ater „Hähnchen Schreihals“ aufführen. Wir, die Erzieher und Erzieherinnen der Kita sind stolz, dass alle Kinder sich getraut haben, ihre Rol-len erfolgreich zu schauspie-lern, zu tanzen und zu sin-gen. Und der anschließende Applaus der Zuhörer bleibt bei den kleinen Künstlern si-cher noch lange als Mutma-cher im Gedächtnis.

Uta Körner Erzieherin der Kita „Marjana Domaškojc“

Schaurig schöne Herbstferien 2017

Der Hort der Möglichkeiten bekam Besuch von von fleißigen Putztgeistern und grusligen

Schreckgespenstern

Der Hort der Möglichkeiten bei Nacht – Unsere Halloween-Party, wir stärken uns beim leckeren Gruselbüffet.

Die kräftigen Böen des Herbstwindes wehten knap-pe sieben Wochen nach Be-ginn des Schuljahres 2017/18 die Herbstferien herbei. Mit so manchen schönen aber auch schaurigen Aktionen genossen wir die schulfreie Zeit. In der ersten Woche stillten wir unseren Drang nach Spielen jeglicher Art. Den Anfang machte unse-re Herbstexpedition nach Märkischheide. Bei einem lustigen Wettstreit um die meisten Eicheln erkundeten wir den dortigen Spielplatz mit den Augen, bevor wir

die zahlreichen Spielgerä-te intensiv und ausgelas-sen ausprobierten. Auf dem Schulhof der Oberschule, bei der wir wegen der Grundrei-nigung in den ersten vier Tagen zu Gast waren, er-oberten wir das Riesen-schachspiel. In zahlreichen Duellen ging es darum, die besten Strategien zu entwi-ckeln um den gegnerischen König schachmatt zu set-zen. Am Mittwoch besuchte uns die Spielekönigin, Frau C. Jahn, vom SpieleArchiv. Im Schlepptau hatte sie eine Vielzahl von Gesellschafts-

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Seite 9, Nr. 12/2017 Vetschau/Spreewaldspielen, die wir sofort nach Herzenslust ausprobierten. Natürlich war auch die Turn-halle Anlaufpunkt für das beliebte Fußballspiel und Aktivitäten im Rahmen des Zirkusprojektes wie das Ku-gellaufen, dem Jonglieren, dem Einradfahren und Co.Das Highlight der diesjähri-gen Herbstferien wartete am 2. November auf uns. Nach-dem wir den Brückentag und den Reformationstag zuhau-se genossen hatten, stürzten wir uns am Mittwoch und Donnerstagvormittag in die Vorbereitungen für unsere Halloweenparty. Das Schnit-zen von Kürbisgesichtern durfte dabei nicht fehlen. Gemeinsam bastelten wir gruslig schöne Dekoratio-nen und bereiteten zusam-men mit unseren Horterzie-hern das Gruselbüfett vor. Das Angebot war riesig, ob fruchtige Blutbowle, schau-rige Augäpfelgötterspeise, blutige Hexenfinger, pikante Spinnenbeinwiener oder köst-liche Sumpfkürbissuppe. Um 18 Uhr eröffnete die Hexe der Finsternis die Halloween-party mit dem Dracula-Rock ‘n‘ Roll. Anschließend konn-ten wir die Geheimnisse des Hortes bei Nacht erkunden. Der Speiseraum hatte sich in eine Gruseldisco samt Bar verwandelt. Bei lustigen Spielen wie Mumienwickeln, Zombiestopptanz, Spinnen-fange und Co. sammelten wir unseren Mut für einen Besuch im Hausaufgaben-

zimmer, das sich in ein fins-teres Gruselkabinett ver-wandelt hatte. In absoluter Dunkelheit mussten wir uns der Mutprobe von Franken-stein stellen, um dann den Weg durch das Labyrinth mit so mancher Schocküberra-schung zu finden. Auf dem Weg zum ersehnten Aus-gang begegneten uns heu-lende Geister, furchteinflö-ßende Hexen und sogar der Gevatter Tod persönlich. Mit schlotternden Knien stärkten wir uns im Experimentier-raum am köstlichen Büfett.Die Mutigsten von uns ver-längerten den Gruselspaß und übernachteten im Hort. Nach 20 Uhr wurden die Tü-ren geschlossen. Das Gru-selkabinett verwandelte sich in ein Irrlichterkabinett und jeder konnte sich eines für die Nacht einfangen und sein Eigentum nennen. Im Licht der bunten Irrlichter lauschten wir unheimlichen Gruselgeschichten, bevor wir gegen Mitternacht in un-sere Schlafsäcke schlüpften und von den Erlebnissen des Abends träumten. Mit einem gemütlichen Frühstück und einem letzten entspannten Herbsttag endeten die dies-jährigen Herbstferien 2017.Weitere Informationen un-ter: www.vetschau.de/hort-schul-zentrum

Tina SchmidtHorterzieherin Hort der Möglichkeiten Vetschau

Aktuelles aus der Kinder- und Jugendsozialarbeit

Im Rahmen des bundeswei-ten Vorlesetages bereite-ten sich in diesem Jahr die SchülerInnen der 9. Klassen vom Schulzentrum Vetschau nicht nur auf Geschichten für die Kinder der Kita „Sonnen-käfer“ vor, sondern suchten auch Kurzgeschichten und Gedichte, u. a. von E. Stritt-matter und Heinz Ehrhardt heraus um auch die Bewoh-ner des ASB Altenpflege-heims zu erfreuen. Die Kita-kinder waren begeistert. Die Bewohner im Altenpflege-heim freuten sich vor allem über die ihnen bekannten Texte. Darüber hinaus war es für sie eine willkomme-ne Abwechslung. Aus der positiven Erfahrung heraus sollen zukünftig weitere Pro-jekte folgen. Vielen Dank an Melissa B., Dominik H., Ash-ley K., Michelle K., Max L., Melissa L., Laura F., Gina F., Hanna F., Pia G., Jessica K. und Jeremy V.!In nächster Zeit geht es vor allem im ASB Kinder- und Jugendfreizeithaus weih-nachtlich zu! Bereits auf dem Vetschauer Weihnachtsmarkt am 02./03.12.2017 hielt das ASB Kinder- und Jugendfrei-zeithausteam erstmalig an beiden Tagen ein Spiel- und Kreativangebot im Spei-sesaal/Schloss bereit. Frau Schenk lud am 09.12.2017 von 14 - 17 Uhr zum Weih-nachtsbasteln ins ASB Kin-

der- und Jugendfreizeithaus ein.Die Grundschüler vom Schulzentrum Vetschau dür-fen sich darüber hinaus mit ihren Klassenlehrern tradi-tionell wieder auf schöne Weihnachtsprojekte mit Frau Schenk und Frau Huhn im ASB Kinder- und Jugendfrei-zeithaus freuen.

Der Freizeitbereich im Schul-zentrum sowie die Schulso-zialarbeit werden durch Frau Kläuschen und Frau Gafke am 13.12.2017 zum Tag der offenen Tür den zukünftigen Oberschülern vorgestellt. Die Kids dürfen gespannt sein, welche Vielzahl an Sport- und Freizeitmöglich-keiten der Standort Schule bereithält.Das Team vom ASB Kin-der- und Jugendfreizeithaus wünscht allen Kindern und Jugendlichen mit ihren Fa-milien ein frohes und be-sinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2018!Kontakt:ASB OV Lübbenau/Vetschau e. V. - Kinder- und Jugend-freizeithausFrau Kläuschen, Frau Schenk, Frau HuhnWilhelm-Pieck-Straße 36a,03226 Vetschau/[email protected], Tel.: 035433 559095/593444, 0151 11359168

An alle schulpflichtigen Kinder für das Schuljahr 2018/2019

Nur noch wenige Monate und auch du bist endlich ein Schul-kind. Deshalb lädt dich das Schulzentrum „Dr. A. Schweit-zer“ mit deinen Eltern am 17.01.2018 zu einem Tag der offe-nen Tür ein. Die Fee Anastasia möchte dich um 15 Uhr in der Grundschule begrüßen. Daran anschließend kannst du in den Räumen unseres Schulhauses an verschiedenen Stationen malen, basteln, spielen, singen, tanzen und tur-nen, bevor dich gegen 17 Uhr Fee Anastasia wieder ver-abschiedet. Wir freuen uns sehr, wenn du uns an diesem Tag mit deinen Eltern besuchen kommst.

Die Lehrerinnen der Primarstufe des Schulzentrums Vetschau

„Vetschauer Mitteilungsblatt“ für die Stadt Vetschau/Spreewald und die Ortsteile

Die „Vetschauer Mitteilungsblatt“ erscheint jeweils zur Mitte eines Monats.Das Mitteilungsblatt wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.

- Herausgeber: Stadt Vetschau/Spreewald, Schlossstraße 10, 03226 Vetschau/Spreewald- Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.- V. i. S. d. P.: Stadt Vetschau/Spreewald Der Bürgermeister Bengt Kanzler, Schlossstraße 10, 03226 Vetschau/Spreewald oder der Verfasser- Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: LINUS WITTICH Medien KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg

Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das „Vetschauer Mitteilungsblatt“ in Papierform zum Abopreis von 31,80 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,65 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffent lichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereig-nisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

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Seite 10, Nr. 12/2017Vetschau/SpreewaldStadtmeister im Kegeln

der Klassen 4 bis 8 ermittelt

Der 1. Kegelsportverein Vet-schau und das Schulzentrum Dr. Albert Schweitzer Vetschau haben in gemeinsamer Ver-antwortung die Stadtmeister-schaften im Kegeln auf der 4 Bahnanlage der Gaststätte Goldener Stern durchge-führt. Nun schon zum zwölf-ten Mal in Folge ausgetra-gen, ist diese Meisterschaft zu einer Tradition der Talente Findung für den Kegelsport geworden. Ziel sollte es sein, den Kindern der Klassen 4 bis 8 den Kegelsport näher zu bringen. Aufgeteilt wurde die Veranstaltung auf mehre-re Tage, sodass die einzelnen Klassenstufen jeweils Ihre Meister bei den Mädchen und Jungen ermitteln konn-ten.Den Beginn machten die 4.

und 5. Klasse. Insgesamt spielten hier 41 Mädchen und 43 Jungen um die Po-kale. Beste bei den Mädchen der Klasse 4 und somit den Stadtmeisterpokal erhielt Jamie Joane Liebe mit 135 umgelegten Kegeln, gefolgt von Celine Schroller (134) und Pauline Perrasch (129). Bei den Jungen erhielt David Nowigk (139) den begehrten Pokal. Auf den Plätzen folg-ten Ibraham Mustafa Karali (130) und Leonard Grogorick (128).Siegerin der Mädchen bei der Klasse 5 wurde Samatha Jane Pfaffe (139) vor Walaa Sandakli (131) und Joeline Krause (130). Bei den Jun-gen siegte Jonas Stelling (133) vor Malte Braune (132) und Raoul Liebe (127).

Sieger der Klasse 4 und 5

Eine Woche später trafen sich die Schüler der 6 bis 8. Klasse auf Loewas Bahnen.Stadtmeisterin bei den Mäd-chen der Klasse 6 wurde Sophie Gork mit 131 Holz, gefolgt von Maja Grogorick (129) und Eunike Kühn (128). Justin Reiman bekam aus den Händen von Rolf Oehme den Pokal bei den Jungen für 135 Holz. Ihn folgten auf den weiteren Plätzen Luca-Danias Müller (125) und Fa-bian Weidemanns (123).Mit 141 Holz und den bis da-hin besten Wert wurde Jen-

ny Becker Stadtmeister 2017 der Klassenstufe 7. Ihr folgten Melis Erker (137) und Neele Böttcher (133). Sieger bei den Jungen, im größten Starter-feld mi 40 Spielern wurde Ja-son Birkhold (133), vor Jason Richter (132 und den holzglei-chen Ben Felsmann und René Buchan (130).Den Abschluss der diesjäh-rigen Meisterschaft spiel-te die 8. Klassen und hier siegte Mareike Richter mit 176 umgeworfenen Ke-geln, gefolgt von Andreea Vasioli und Estell Klauck

mit je 169 Hölzer. Bei den Jungen der gleichen Alters-klasse siegte Teites Schwabe mit 187 und dem Höchstholz aller Teilnehmer, gefolgt von Justin Krüger (177) und Sa-muel Kühn (174).Am Ende konnten Rolf Oeh-me und Jörg Gresch vom 1. Kegelsportverein Vetschau feststellen, dass die Veran-staltung allen Spaß machte. Niemand ging mit leeren Händen nach Hause, denn

neben dem Spaß, den die Kinder hatten, erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde mit dem Ergebnis und seiner Platzierung. Und vielleicht hören wir ja einige Namen bei Wettkämpfen der nächs-ten Jahre wieder, wenn sie sich entscheiden regelmäßig das Kegeln zu trainieren.

Jörg GreschJugendwart1. KSV Vetschau

Kulturverein Vetschau e. V. informiert

Ausblick auf das 1. Halbjahr 2018

Nach unserem schönen Weihnachtsmarkt in Vet-schau und einem recht er-folgreichem Jahr des Kultur-vereins, möchte wir uns bei unseren Sponsoren, die uns bei der Gestaltung des Pro-gramms auf dem diesjäh-rigen Weihnachtsmarkt auf der Bühne, dem Puppenthe-ater und den Angeboten für alle Kinder an unserem Stand in Remise unterstützt haben, recht herzlich bedanken.Unser Dank gilt der Arztpra-xis Frau Simone Neuber, der Arztpaxis Frau, Dr. med. Christine Dühn, der Arztpa-xis Frau Haik Braunsdorf, Arztpaxis Hagen Banusch und Frau Katharina Weiß von der Katharinen-Apotheke, sowie Herrn Dr. Holger Weiß von der Apotheke am Markt. Einen weiteren Dank möchten wir der Spreewaldbank e.G. in Lübben übermitteln, die uns wieder sehr gut unterstützt hat, mit der Bereitstellung des Glücksrades und kleinen Präsente.Ohne die Hilfe von allen Sponsoren wäre der Weih-nachtsmarkt in Vetschau nicht so gut gelungen.Heute möchten wir auch gleichzeitig die Gelegenheit nutzen, um unser Programm für das 1. Halbjahr 2018 vor-zustellen. Wir haben ein vielfältiges Programm vor-bereitet und wir würden uns

freuen, viele Gäste begrü-ßen zu können.Am Freitag, dem 26. Januar um 18 Uhr, beginnt die Bib-liothek mit einem Reisevor-trag „Lagerfeuergeschichten aus Asien“. Im Bürgersaal Vetschau ist am Sonntag, den 28. Januar um 16 Uhr wieder eine großartige Zau-bershow „Einfach zauber-haft“ mit Torsten Pahl aus Dresden zu erleben. Für Mu-sikfreunde sind mit einem festlichen Konzert die „Ma-xim Kowalew Don Kosaken“ in der Wendisch-Deutschen Doppelkirche am Freitag, den 23. Februar um 19 Uhr unsere Gäste. Hier erhalten Sie die Karten im Vorver-kauf im Büro der Kirchen-gemeinde, in der Bibliothek Vetschau und beim Optiker Schmidt. „Schottland - Raue Schönheit am Rande Euro-pas“ gibt es am Freitag, den 2. März um 19 Uhr im Bür-gersaal zu sehen. Weiterhin ist im Bürgersaal zum Frau-entag, wieder ein Kabarett-nachmittag geplant, wozu wir jetzt schon alle Frauen herzlich einladen möchten. Zu Gast ist hier am Sonntag, dem 11. März um 16 Uhr das Kabarett „Spötter-Trio“. Zum „Welttag des Buches“ gibt es am Freitag, 20. April um 18 Uhr einen musikalischen Abend mit Donato Plögert unter dem Moto „Schnauze

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Seite 11, Nr. 12/2017 Vetschau/Spreewaldmit Schuss“. Am Samstag, den 21. April um 16 Uhr ha-ben wir wieder ein klassi-sches Konzert im Rittersaal, mit Musik von Mozart, dar-geboten vom Duo Vimalis aus Weimar.Knut und Eileen von Interface erwarten uns am Sonntag, den 13. Mai um 16 Uhr mit wunderschönen Melodien in der Wendisch-Deutschen Doppelkirche. Zum Abschluss des 1. Halbjahres gibt es noch ein besonderes Konzert am Sonntag, den 10. Juni, um 17 Uhr in der Wendisch-Deutschen Doppelkirche mit dem Organisten Erik Hoeppe aus Berlin. „Georgelt, nicht gerührt“ wird Musik aus den Filmen James Bond 007 er-klingen und in der Musikpau-se erfolgt noch Quiz.Wir hoffen, dass wir Sie ein bisschen neugierig gemacht haben. Karten sind immer erhältlich für alle Veranstal-tungen in der Bibliothek Vet-

schau und im Servicebüro der Stadt Vetschau.Nutzen Sie die Möglichkeit und verschenken Sie doch einmal Eintrittskarten zu Weihnachten, denn es ist ei-gentlich für jeden etwas im Angebot.

Wir wünschen allen Vet-schauern ein schönes, be-sinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, neues Jahr. Bleiben Sie uns als Gäste erhalten und nutzen Sie Kultur vor Ihrer Haustür.

Hannelore PlegerKulturverein Vetschau e. V.

Veranstaltungsplan der Mobilen Senioren Vetschau e. V. im Januar

02.01.2018 14:00 Uhr Spielnachmittag im Bürgerhaus03.01.2018 09:00 Uhr Stricken Sticken u. Häkeln im Bürgerhaus(Jeden Mittwoch)05.01.2018 13.30 Uhr Kegeln und Kaffee bei Loewa07.01.2018 14:00 Uhr Sonntagskaffee im Bürgerhaus08.01.2018 13:30 Uhr Schwimmen in Lübbenau12.01.2018 13:30 Uhr Kegeln und Kaffee bei Loewa15.01.2018 13:30 Uhr Schwimmen in Lübbenau19.01.2018 13:30 Uhr Kegeln und Kaffee bei Loewa21.01.2018 14:00 Uhr Sonntagskaffee im Bürgerhaus22.01 2018 13:30 Uhr Schwimmen in Lübbenau24.01.2018 14:00 Uhr Veranstaltung in der „Neustadtklause“ Mit Kaffee Tanz und Abendessen (mit Voranmeldung)25.01.2018 14:00 Uhr Kaffeeplausch im Bürgerhaus26.01.2018 13:30 Uhr Kegeln und Kaffee bei Loewa29.01.2018 13:30 Uhr Schwimmen in Lübbenau

- Änderungen vorbehalten -

Das Team der Mobilen Senioren e. V.

Missener Herbstputz

In Missen kam es am 18. No-vember zu einem gemeinsa-men Aufräum- und Arbeits-einsatz. Dem Motto: „Kommt vorbei und packt mit an. Wir machen unser Dorf sauber“ – folgten 50 fleißige Anwoh-ner, ausgerüstet mit Arbeits-handschuhen und Garten-werkzeugen.Der Rodelberg wurde wie-der für die anstehende Win-ter- und hoffentlich auch kommende Schneesaison fit gemacht. Mit viel Eifer wur-de Laub geharkt und auch ei-nige Rabatten konnten durch

tatkräftigen Einsatz gesäu-bert werden. Ebenfalls wur-de am und im Kindergarten gewerkelt. Somit konnte der Bauhof 12 vollgefüllte Big Packs abholen.Ein ganz herzliches Dank-schön gilt allen Beteiligten! Herzlichen Dank für die Ga-ben von Kaffee und Kuchen, Kartoffelsalat, Getränken, Schmalzstullen, belegten Baguettes und Käseröllchen.

Jeanett RichterOrtsvorsteherin

Ein Hauch von Weihnachten in Missen

Einer schönen Tradition fol-gend hatte der Ortsbeirat von Missen, Gahlen und Jeh-schen vergangene Woche zur Rentnerweihnachtsfeier eingeladen. Fast ein halbes Hundert Senioren aus den Ortsteilen trafen sich in der Lindengrundschule Missen zu einem geselligen Nach-mittag. Fleißige Helfer hat-

ten liebevoll eine Kaffeetafel gedeckt und die Tische vor-weihnachtlich dekoriert.Die Ortsvorsteherin Frau Richter begrüßte die Gäste herzlich und informierte die Anwesenden über die Ak-tivitäten in den Ortsteilen im Jahr 2017 und gab einen kurzen Ausblick auf die kom-menden Höhepunkte.

Veranstaltungen im Freizeit- und Seniorentreff im Monat Januar

03.01.18 14.00 Uhr individueller Nachmittag (jeden Mittwoch)04.01.18 10.00 Uhr Seniorenspielgruppe (jeden Donnerstag)04.01.18 10.00 Uhr Seniorenmalgruppe (jeden Donnerstag)04.01.18 14.00 Uhr Seniorenhandarbeitsgruppe (jeden Donnerstag)04.01.18 14.00 Uhr Singegruppe04.01.18 14.00 Uhr Kaffeeplausch08.01.18 14.00 Uhr Blutdruck messen09.01.18 09.00 Uhr Plinse backen09.01.18 12.30 Uhr Skatnachmittag der Herren09.01.18 14.00 Uhr Spielnachmittag11.01.18 14.00 Uhr Kaffeeplausch15.01.18 13.30 Uhr Sportnachmittag16.01.18 12.30 Uhr Skatnachmittag der Herren16.01.18 14.00 Uhr Spielnachmittag18.01.18 14.00 Uhr Kultur-Café mit Frau Heim Thema: „Gesund durch den Winter - Mit natürlichen Helfern“22.01.18 13.30 Uhr Sportnachmittag23.01.18 12.30 Uhr Skatnachmittag der Herren23.01.18 14.00 Uhr Spielnachmittag29.01.18 14.00 Uhr Tanzen mit Frau Hezinger30.01.18 12.30 Uhr Skatnachmittag der Herren30.01.18 14.00 Uhr Spielnachmittag

- Änderungen vorbehalten -

Undine Schulze

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Seite 12, Nr. 12/2017Vetschau/SpreewaldDann folgte der große Auf-tritt der „Missener Zwerge“ aus der Kindertagesstätte „Am Storchennest“ Missen. Mit großem Fleiß hatten sie ein Programm eingeübt und unterhielten mit Tanz, Gesang und Rezitation zum Thema Weihnacht in einem modernen Gewand. Die Au-gen der Omas und Opas und die, die es noch werden wol-len, leuchteten bei den Dar-bietungen der Kinder und sie bedankten sich mit einem großen Applaus. Nach den Kleinen zeigte die nächste Generation aus der Linden-grundschule ein selbst ein-studiertes Tanzprogramm. Auch sie wurden mit einem großen Beifall bedacht. Während der sich anschlie-ßenden Kaffeetafel wurden Stollen, Plätzchen, Kuchen und sonstigen Leckereien kräftig zugesprochen. Über der hufeisenförmigen Kaf-feetafel lag ein Geräuschpe-gel der zeigte, dass sich die

Rentnerinnen und Rentner wohl lange nicht gesehen hatten und alle Neuigkeiten sofort und umfassend aus-getauscht werden mussten. Um sicher zu gehen, dass keiner der Gäste entkräftet nach Hause gehen musste, gab es zum Abschluss tradi-tionsgemäß noch eine Run-de köstlichen Kartoffelsalat mit Würstchen.Ein großes Dankeschön den Helfern für die Vorbe-reitung und Durchführung des geselligen Nachmittags. Ebenso ein Danke an die Erzieherinnen der Kita und den Lehrerinnen der Linden-grundschule für ihr Engage-ment bei der Vorbereitung der Programme der Kinder.

Allen Einwohnern der Gemeinden eine besinn-liche Adventszeit und eine friedvolle und geruhsame Weihnacht.

Familie Thamm

Irischer Abend im Konsum Tornitz

Was tuen die Bewohner von Tornitz und Briesen an lan-gen Samstagabenden, wenn mal wieder im Fernsehen nichts kommt? Sie gehen in den Konsum! Viele fleißige Hände vom Feuerwehrver-ein haben mit noch mehr Herz einen irischen Abend ausgerichtet. Ausgestaltet wurde der Konsum in Grün, der Farbe aus Irland. Dazu kamen viele irische Gerichte, die man kaum aussprechen konnte, aber die sehr lecker waren und noch mehr Whis-ky. So viele Sorten, da hat so manch einer gestaunt. Ge-mundet hat er, und so manch einer hat auch mal eine neue Sorte probiert bzw., so wie ich, den allerersten Whis-ky getrunken. Ein weiteres Highlight hat unser Bodo mitgebracht, eine Aufzeich-nung einer berühmten Sän-gerin aus Irland und danach richtig tolle Pub-Musik. Aber

er hat auch immer lichttech-nisch eine Idee, vielen Dank möchten wir dir auf diesem Wege sagen. Es war ein rich-tig toller Abend, auch wenn das Publikum sehr dürftig war. Schade!Aber wir freuen uns schon auf die vielen bunten Lichter, die Bodo zu unserem Weih-nachtsmarkt in Tornitz/Brie-sen zaubern wird, die vielen leckeren Plätzchen, die die Frauen backen und verkau-fen werden, den Glühwein und vor allem auf die Weih-nachtslieder. Vielleicht schaf-fen es viele Sänger, den Weihnachtsmann nach Tor-nitz zu holen. Schaut vorbei und singt mit uns. Der Feu-erwehrverein Tornitz/Briesen freut sich auf alle Besucher und wird den Termin wieder an den aktuellen Stellen be-kannt geben.

Grit Benack

Karnevalsclub startet am 11.11. in Vetschau Karnevalsaison

Foto: Peter Becker

Der Vetschauer Rathauser-oberung ging erst einmal ein Wechsel an der Spitze der potenziellen Eroberer, dem Koßwiger Karnevalsclub, vo-ran: Hans-Otto Netzeband zog „aus Altersgründen“ die Präsidentenjacke aus und half Xenia Altmann in dieselbe, den gleichen Weg nahm dann auch noch die Narrenkappe. Die junge Frau, eine ehema-lige Gurkenkönigin, nahm sogleich ihre erste Amts-handlung durch Verlesen des Regierungsprogramms vor. Im Punkt 3 des 20-seitigen Programms steht beispiels-weise der sofortige Abriss der maroden Gewächshauswirt-schaft und der Aufbau eines Kulturhauses mit Kino am gleichen Standort. Das Koß-

wiger Urgestein Maria Groß-mann zog anschließend wie-der über alles und jeden her und erheischte mit ihren Vor-schlägen reichlich Applaus.Einer ihrer Vorschläge lau-tete, dem guten Beispiel von Raddusch folgend, zum Stadtfest auch einmal die Vetschauer Höfe zu öffnen.Pünktlich um elf Uhr elf musste für den verhinderten Bürgermeister Bauamtslei-ter Sven Blümel (die fast lee-re) Kasse und den Schlüssel an die neue Präsidentin ab-geben. Die Koßwiger Mini-Funken begeisterten die weit über hundert Vetschauer, mit einer Polonaise endete die Schlüsselübernahme.

Peter Becker

Handwerk im Bild – Ausstellungseröffnung in der Slawenburg Raddusch

Für Frank Gaudlitz eigentlich ein Heimspiel: Der gebürti-ge Vetschauer und heutige Potsdamer, ein gelernter Fliesenleger und studierter Fotograf, eröffnete seine Fo-toausstellung zum Branden-burger Handwerk fast ge-nau an der Stelle, an der er als Kind rumstromerte. „Wir haben uns als Jungen mit Holzschwertern bewaffnet und das Vetschauer Umland erobert, besonders auch die abgelegene Gegend im Ta-gebauvorfeld“, erinnert er

sich. Dass genau hier mal die Slawenburg entstehen sollte, die zudem noch eine Ausstellung seiner Bilder zei-gen wird, war natürlich nicht absehbar. Frank Gaudlitz, gerade erst aus Peru zurück und noch etwas Jetlag-ge-plagt, berichtete über seine Arbeit in Südamerika: „Ich habe vor wenigen Tagen in Cusco (Peru) ebenfalls eine Ausstellung eröffnet. Ich bin den 2.500 Kilometer langen Humboldtweg über die An-den gegangen und zeige

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Seite 13, Nr. 12/2017 Vetschau/Spreewalddie Fotos dieser Wanderung in der Ausstellung.“ Die in der Slawenburg zu sehen-den Fotos zeigen ein ganz anderes Metier: Hier geht es um die Darstellung Bran-denburger Handwerks, des traditionellen wie des etwas neuzeitlicheren. Initiiert wur-de das Projekt von der Kul-turland Brandenburg GmbH unter dem Titel „handwerk zwischen gestern & über-morgen“. Unterstützung bekommt das Vorhabens von der Handwerkskammer Cottbus. Michel Havasi: „Wir wollen die Vielfalt der Hand-werkerberufe zeigen, immer-hin gibt es noch 130 Ausbil-dungsberufe, 70 davon im Zuständigkeitsbereich der Handwerkskammer. Die Fotos sollen das Interes-se und die Lust bei jungen Menschen wecken, einen Handwerksberuf zu erler-nen.“ Brigitte Faber-Schmidt von der Kulturland Branden-burg GmbH sieht es ähnlich: „Handwerk ist ein Identitäts-faktor, es zeigt die Verbun-denheit zur Heimat, zur Re-gion und zur Sache selbst.“ Für Frank Gaudlitz war die Arbeit an dem Projekt eine wichtige Erfahrung. Für ihn sind Handwerker Meister ih-res Fachs, sie verfügen über jede Menge Wissen und vor allen Dingen Geschick. „Und doch verändert sich das Handwerk, neue Herausfor-derungen finden sich in fast jedem Bereich. Ich nenne da

das Beispiel der Müllerin Ka-rin Steinmayer aus Lucken-walde, die Bio-Mehle produ-ziert. Ihr Vater tut das immer noch als ‚modernen Mum-pitz‘ ab, weil es das früher nicht gab und auch nicht ge-ben brauchte. Oder die Mes-serschmidts aus Neu-Zittau, die ihre Saunabottiche heute weiter als bis in die Nachbar-schaft verkaufen, nämlich bis ins tiefste Russland.“ Frank Gaudlitz berichtet in dem Zusammenhang von sei-ner nächsten Ausstellung: „Ich habe 30 Jahre lang die Entwicklung in Russland fo-tografisch begleitet. Diese Fotos wird es dann im Die-selkraftwerk Cottbus zu se-hen geben.“Vetschaus Bürgermeister Bengt Kanzler über die Aus-stellung: „Es sind Fotos, denen man ansieht, das Handwerk etwas Gutes und Schönes ist, auf das jeder Stolz sein kann und dass es nicht aussterben wird.“ Die Wirkung der Fotos auf den Betrachter wird auch durch die Aufnahmetechnik des Fo-tografen erzielt: Alle schauen in gleicher Position bei glei-chem Abstand in die Kame-ra, so entsteht ein Gleichnis, eine Gleichstellung aller Handwerker.Zu sehen ist die Ausstel-lung noch bis Ende März (im Januar bleibt die Burg ge-schlossen).

Peter Becker

Der Kleintierzuchtverein Vetschau informiert

Ein Jahr züchterischer Arbeit mit Höhen und Tiefen geht zu Ende. Grund um auf das Er-reichte voller Stolz zu schau-en und sich Gedanken über das Nichterreichte zu machen. Viele Faktoren spielen bei der züchterischen Arbeit eine Rol-le. Den größten Anteil hat da-bei aber die Natur. Durch witte-rungsbedingte Unbilden und die am Jahresanfang um sich greifende „Vogelgrippe” so-wie das im laufenden Jahr zu

verzeichnende Kaninchenster-ben im großen Maße konnten bei den Schauen trotzalledem gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Hier möchten wir ganz besonders unse-ren Zuchtfreund Lothar Wolf nennen, der mit seinen War-zenenten, wildfarbig bei der Kreisjungtierschau den Kreis-meistertitel errungen hat und diesen Titel auch bei der Kreis-rassegeflügelschau sein eigen nennen durfte.

Ebenfalls war unser Verein bei der Kreisjungtierschau Rassegeflügel in Altdöbern und der Kreisschau in Calau mit ansprechenden Ergeb-nissen beteiligt. Genannt seien hier die Zuchtfreun-din Renate Worreschk sowie die Zuchtfreunde Herbert Worreschk, Jörg Worreschk, Sven Worre-schk, Roland Andres, Frank Krüger und Günher Jarick. Bei den Kaninchen hoffen wir auf einen züchterischen Auftrieb.Durch den plötzlichen Tod unseres aktiven Vereins-mitgliedes Peter Kraus ist in unseren Reihen wieder eine Lücke entstanden. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Für das kom-mende Jahr gilt es, die Kreis-rassegeflügel- und Kreisras-sekaninchenschau, welche am 03./04.11.2018 stattfindet vorzubereiten. Hier sind wir auch auf Ihre Hilfe und Un-terstützung angewiesen.Um diese Veranstaltung wieder zu einem Höhepunkt werden zu lassen, brauchen wir - wie in den vergangenen Jahren - vor allen Dingen fi-nanzielle Hilfe. Für die im zurückliegenden Jahr gege-bene Unterstützung möch-ten wir uns auf diesem Wege bei folgenden Spendern und Sponsoren ganz herzlich be-danken und damit auch die Bitte um weitere Unterstüt-zung aussprechen.

Wir sagen DANKE:- Herrn Bürgermeister Bengt

Kanzler- Frau Landtagsabgeordnete

Roswitha Schier- Futterhandel Breite- BASU-Heimtierbedarf- HSL Kuhla- Göritzer Agrar-GmbH- Sayatz Ogrosen- Broilermast Vetschau- Zimmerei Kositz- Fahrschule Uwe Felsmann- Ingo Worreschk- Eberhard Worreschk- Dietmar Grisk- Firma Elektro-Schmidt- Marcel Worreschk- Transport und Logistik Kon-zack

- Sicherheitstechnik Mario Jank

- Spreeewaldfarm Vetschau-er Wurstwaren GmbH

- Floristik Hannelies Schnei-der

Für das bevorstehende Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel wünschen wir beste Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Vielleicht sehen wir uns zu unserer o. g. Ausstellung und wir können Sie mit un-serer Arbeit überzeugen.

Die Mitglieder des KTZV Vetschau e. V.Günther JarickVorsitzender

Adventskonzert in der Deutschen Kirche

Der Ökumenische Chor Vetschau singt am Samstag, 16. Dezember um 16 Uhr in der Deutschen Kirche in Vet-schau Advents- und Weihnachtslieder aus verschiedenen Jahrhunderten. Zuhörer sind herzlich willkommen.

Evangelische Kirchengemeinde

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Seite 14, Nr. 12/2017Vetschau/Spreewald

17. Hellmann-Pokal in Vetschau

Zum 17. Male lud die Spvgg. Blau-Weiß-Vetschau 90 e. V. – Abteilung: KODOKAN-JUDO zum Hellmann-Pokal ein. Bereits zum 10. Mal durften wir unser Turnier in der So-larsporthalle Vetschau aus-richten. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei der Stadt. Somit konnten wir den angetretenen Sportlern gute Wettkampfbedingun-gen schaffen. Es reisten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg Judokas an. Das zeigte uns, dass die Qualität und Ausrichtung unseres Hell-mannpokaltuniers in der Solarsporthalle von vielen Sportlern geschätzt wird. Für neutrale Wettkampfbedin-gungen und Einhaltung aller Regeln sorgte der Bundes-kampfrichter Daniel Klenner 5. Dan im DJB.Am Samstag traten 150 Ju-doka aus 12 Vereinen mit den Altersklassen U9, U11 und U13 auf die Tatami (Mat-te) an. Alle Sportler zeigten faire Wettkämpfe und was sie er-lernt hatten. Am Ende des Wett-kampftages wurden folgende Mannschaftswertungen erzielt: 1. Platz-JV Königswusterhau-sen; 2. Platz – Kuzuchi-Lübben; 3. Platz- Kyoko-Jänschwalde; 4. Platz-PSV-Cottbus; 5. Platz-Sakura-Spremberg; 6. Platz- Spvgg. Blau-Weiß-Vetschau.Am Sonntag gingen dann die Al-tersklassen U15, U18 und M/F in den Wettkampf. 86 Sportler aus

21 Vereinen folgten dem Aufruf. Auch wenn einige Sportler in ihren Gewichtsklassen kampf-los waren, wurde durch die Regelung „Best of three“ über Freundschaftskämpfe jedem die Gelegenheit zum Kämpfen gegeben. Am Ende des Wett-kampftages wurden folgende Mannschaftswertungen erzielt: 1. Platz- Spvgg. Blau-Weiß-Vet-schau; 2. Platz- JV-Königswuster-hausen; 3. Platz- TSV-Schildau; 4. Platz- Kyoko-Jänschwalde; 5. Platz-BC-Dento-Berlin; 6. Platz: PSV-Senftenberg.Unsere Sportler freuten sich mit ihren Trainern am Ende über den 1. Platz in der Mannschaftswertung. Für unsere Kleinen Ansporn für das nächste Jahr, sie zeigten aber trotz allem sehr gute Leistungen auf der Mat-te, für einige waren es die ersten Kampferfahrungen. Anspruch solcher Turniere ist es aber, Erfahrungen zu sammeln und das konnten wieder Alle. Wir bedanken uns bei Da-niel Klenner (5. Dan-Träger) unserem Hauptkampfrichter, allen Kampfrichtern, dem Landhandel Burg, den Sa-nitätern, unserem Sponsor Lothar Kubitz und natürlich allen fleißigen Helfern unse-res Vereins. Es war ein tol-les Turnier! Mehr auf www.Judo-Vetschau.de.

Erwin Böhm/Sabine SchulzKodokan-Judo-Vetschau

Konzert in der Kirche Ogrosen

Die Mezzosopranistin Carola Fischer vom Staatstheater Cottbus gestaltet ein traditionelles Weihnachtskonzert am Sonnabend, 23. Dezember, um 16.00 Uhr in der Dorfkirche Ogrosen.

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Auf zum Koßwiger Karneval in 2018!

Unter dem Motto „Ob Wolken, Regen oder Sonnen-klar, beim KKC werden Wünsche wahr“ feiert der Koß-wiger Karneval in der närrischen Zeit.

Wann:Samstag, den 20. Januar 2018, 20:11 UhrSonntag, den 21. Januar 2018, 16:11 Uhr für SeniorenSamstag, den 10. Februar 2018, 20:11 Uhr (Rosen-samstag)

Wo:Im Gasthaus „Zur Linde“ in Koßwig, Eintritt: 6,00 Euro.Kartenbestellungen bei Familie Netzeband, Tel.: 035433 2328, bzw. [email protected] oder Persönliche Abholung bei Otto Netzeband, Koßwiger Dorfstr. 16 A.

Es lädt ein derKoßwiger Karnevalsclub e. V.

Es ist wieder Fasching in Raddusch!

Auch im Jahr 2018 gibt es wieder an zwei Tagen ein tolles Faschingsprogramm, diesmal unter dem Motto:„Gemeindearbeit, Schrott und mehr ...!“Am Freitag, 2. Februar und am Samstag, 3. Februar 2018 finden die Veranstal-

tungen im Radduscher Hotel „Spreewaldhafen“ statt.Einlass jeweils ab 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf fin-det am Samstag, 13. Januar 2018, ab 10 Uhr in der Rad-duscher Heimatstube statt.

Manfred Kliche

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Seite 15, Nr. 12/2017 Vetschau/SpreewaldHerren B1. Peter Balzer 871 Holz2. Manfred Hantow 865 Holz3. Dietmar Bobrowski 861 Holz

Herren C1. Hans-Gunther Frenzel 860 Holz2. Gerd Gamrath 816 Holz3. Werner Nitschke 784 Holz

Versehrte1. Roland Beier 862 Holz

Des Weiteren stehen auch die Vereinsmeister der Paar-Da-men, -Mixed und -Herren fest. Erwähnenswert ist es auch, dass seit über 10 Jahren wieder ein Damen-Doppel an den Vereinsmeisterschaften teilnahm. Besonders der Wettkampf der Herren war wie gewohnt spannend. Die Platzierungen:

Paar-Damen1. Nadine Wegner/Gudrun Sachs 789 Holz

Paar-Mixed1. Nadine Wegner/Marcus Lehnigk 886 Holz2. Gudrun Sachs/Thoralf Mewes 724 Holz

Paar Herren1. Michael Kschiwan/Patrick Diestel 901 Holz2. Marcus Lehnigk/Steffen Manigk 893 Holz3. Jörg Gresch/Thomas Lenk 883 Holz

Alle Platzierungen können auch nochmal auf unserer Internet-seite www.ksv-vetschau.de nachgelesen werden. Außerdem können sich alle Kegelinteressierten auf unserer Seite über den Verein, Trainingszeiten und vieles mehr informieren. Wenn Ihr Lust und Laune habt auf einen besonderen Sport, schaut ein-fach an einem Trainingstag bei uns vorbei.Zum Schluss möchte der 1. KSV Vetschau allen ein frohes Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.

Patrick Diestel

2018 - ein ganz besonderes Jahr für den Vetschauer Kegelsport

Im nächsten Jahr feiern die Vetschauer Kegler 100 Jah-re urkundliche Erwähnung des Kegelsports in Vetschau und den 25. Vereinsgeburtstag des 1. Kegelsportvereins. Aufgrund dieser Jubiläen wird es verschiedene Festver-anstaltungen geben. Die 1. Veranstaltung wird ein Skat-Turnier sein, zu dem wir alle Vetschauer Vereine und „Skatfreunde“ recht herzlich einladen möchten. Hier eine kurze Übersicht:Einladung zum Skatturnier des 1. KSV Vetschau 93 e. V. anlässlich unseres JubiläumsjahresWann: 03.03.2018, um 14:00 UhrWO: im Saal der Feuerwehr VetschauEinsatz: 10,00 €/Teilnehmer (wobei 2 Euro vom

Spieleinsatz für die Nachwuchsarbeit des Vereins verwendet werden)

Ablauf:- 14:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung- 14:10 Uhr Beginn des Turniers (1. Serie)- ca. 15:45 Uhr Pause/Imbiss- ca. 17:00 Uhr Beginn (2. Serie)- ca. 19:00 Uhr Auswertung und SiegerehrungAnmeldungen bitten wir bis zum 15.02.2018 an die unten stehenden Personen zu richten. Für eventuelle Rückfragen stehen die Beiden natürlich auch zur Verfügung.Gerd Kschiwan, Tel. 015119324543, E-Mail: [email protected] oder Patrick Diestel,E-Mail: [email protected] freuen uns auf eure Teilnahme.

Vetschauer Vereinsmeister der Erwachsenen im Kegeln ermittelt

Auch dieses Jahr fanden wieder die alljährlichen Vereins-meisterschaften des 1. Kegelsportvereins auf der Vetschauer Kegelbahnanlage in der Gaststätte „Goldener Stern“ statt. In 8 verschiedenen Altersklassen kämpften insgesamt 30 Keg-lerinnen und Kegler um die Titel. Hier die Platzierten:

Juniorinnen1. Beatrice Klinghammer 883 Holz

Junioren1. Alexander Gresch 865 Holz2. Sascha Schneider 848 Holz3. Daniel Kolitsch 843 Holz

Damen1. Nadine Wegner 887 Holz2. Gudrun Sachs 640 Holz

Herren1. Michael Kschiwan 909 Holz2. Rocco Faustmann 896 Holz3. Mathias Loewa 893 Holz

Herren A1. Jörg Gresch 899 Holz2. Thomas Lenk 894 Holz3. Jörg Müller 888 Holz

„Linedance-Golden Girls“ errangen Tanzsportabzeichen

Jede Sport-Abteilung setzt sich ein Ziel für das Sport-jahr. Für die Abteilung „Li-nedance-Golden Girls“ war es das Tanzsportabzeichen in Gold 2017 zu erwerben. Das

Deutsche Tanzsportabzeichen (DTSA) ist eine Auszeichnung, die nach einer Prüfung von den Landestanzsportverbän-den des Deutschen Tanzsport Verbandes verliehen wird.

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Seite 16, Nr. 12/2017Vetschau/SpreewaldFür das Abzeichen in Gold müssen fünf Tänze geprüft werden, wobei in jedem Tanz mindestens acht Figuren ge-zeigt werden müssen. Das ganze Jahr wurde dafür hart trainiert, vielen Veranstaltun-gen besucht, um die nötige Perfektion zu erzielen.Die Mühe hat sich gelohnt, am 12. November wurden

ihre Leistungen in Cottbus von der Jury mit dem be-gehrten Tanzsportabzeichen in Gold geehrt.Glückwunsch den Golden Girls zu dieser gelungen Auszeichnung.

VorstandSp.Vgg. Blau-Weiß 90 e. V. Vetschau

Mehrere Meistertitel im Kampfsport nach Vetschau geholt

Am 4. November fand in Cottbus die Ostdeutsche-Meisterschaft der Deutsch-Asiatischen-Kampfkunst-Or-ganisation statt. Mit 17 Wettkämpfern nahm der Zanshin-Dojo-Vetschau e. V. an dieser Meisterschaft teil. In den Disziplinen wie Jiu Jitsu, Karate, Kickboxen, Combat Arnis, Bo Jutsu waren span-nende Formenwett- und Zweikämpfe zu sehen. Wir waren sehr erfolgreich im Jiu Jitsu. Im Jiu-Jitsu 10 Technik-Sys-tem wurden Julian Hinze mit Jonas Scheidler Ostdeutsche Meister und Justin Scheidler mit Vincent Gork Vizemeister. Dara Psaar und Till Wannagat erreichten hier den 3. Platz. Beim Jiu-Jitsu Bodenkampf

wurden Jonas Scheidler, Jus-tin Scheidler, Steven Netz-ker, Till Wannagat und Mau-rice Reschke Ostdeutsche Meister. Vizemeister wurden Mario Dallestadt, Vincent Gork, Dara Psaar und Elias Uhlitzsch. Auf den 3. Platz kamen Nico Fischer, Kilian Schneider, Jonas Uhlitzsch, und Bruno Passek.Wir gratulieren auch den Vet-schauer Kickboxern, die erst-mals an dieser Meisterschaft teilnahmen.

Ein großes Dankeschön geht an den Doitsu-Budo-Kwai e. V. für die sehr gute Organisati-on und Durchführung dieser Meisterschaft.

Peter Kaun

Einladung zum Volleyballturnier in die Solarhalle

Die Freizeitvolleyballer der Sportvereinigung Blau-Weiß 90 Vetschau e. V. laden zum tra-ditionellen Vetschauer Volley-ballturnier für Freizeitmann-schaften zum 30. Dezember 2017 in die Solarsporthalle an der Pestalozzistraße in 03226 Vetschau/Spreewald ein. Die Spiele auf 3 Spielfeldern be-ginnen in diesem Jahr um 15:00 Uhr, die Halle ist ab 13:30 Uhr geöffnet. Melde-schluss der teilnehmenden Mannschaften am Turniertag ist 14:45 Uhr.Wer dabei sein möchte, mel-det sich bitte bis spätestens zum 22. Dezember 2017 bei Christoph Schneider (035433 70980) oder bei Matthias Hantscher (0157 86849650) oder per E-Mail an [email protected] Starterfeld ist auf 12 Mann-schaften begrenzt, also meldet

Euch bitte rechtzeitig. In jeder Mannschaft muss immer eine Frau mitspielen. Freizeittur-nier bedeutet natürlich auch Freizeitturnier und setzt ent-sprechende Fairness aller Mannschaften voraus. Pro Mannschaft wird wie ge-wohnt eine Startgebühr von 20,00 € erhoben. Dafür wer-den den Aktiven ein kleiner Imbiss und Erfrischungsge-tränke angeboten. Weitere Getränke stehen zum fairen Preis bereit.Die Sieger und die Nächst-platzierten erhalten natürlich auch interessante Preise. Also rafft euch auf, der Weihnachts-speck muss wieder weg …Wir sehen uns dann in der Solarsporthalle!

Christoph SchneiderAbteilungsleiter

Der Brauch des „Plinzkränzchens“

In loser Folge stellen wir im Mitteilungsblatt Geschichten und Sagen unserer Region vor.

Neben anderen Bräuchen wurde bis Ende 1970 von den Frauen des Dorfes das so genannte „Plinzkränzchen“ durchgeführt. Die Frauen und Mädchen des Dorfes trafen sich nach der Kirmes (meist Ende November) in wen-discher Tracht im Saal des Gasthauses zum Tanz und ge-mütlichen Beisammensein. Natürlich gab es Kaffee und Plinze. Männer hatten bis ge-gen 23 Uhr keinen Zutritt zum Saal.

Sollte es einem Mann denn noch gelungen sein vorher im Saal zu erscheinen, so musste er den Frauen kräftig einen ausgeben (Getränke), was dem Eindringling ganz schön an die Geldbörse ge-hen konnte.Erst nach 23 Uhr durften die Männer den Saal betreten und mit den Frauen tanzen bzw. diese nach dem Schluss der Veranstaltung nach Hau-se begleiten. Etwa seit 1980 wurde dieser Brauch nicht mehr durchgeführt.

Aufgeschrieben vomOrtschronisten Manfred Kliche

Die nächste Ausgabe erscheint am:Mittwoch, dem 17. Januar 2018

Annahmeschluss für redaktionelleBeiträge und Anzeigen:Mittwoch, der 27. Dezember 2017

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Seite 17, Nr. 12/2017 Vetschau/SpreewaldDurchzechte Nächte

Ganz früher nutzten einige Bauern aus Raddusch den Weg durch die feuchten Wie-sen und durch die Sümpfe um zur abgelegenen Dub-kow-Mühle zu kommen. Manche nutzten dazu auch den Kahn.Hier in der Gaststube der Dubkow-Mühle fühlten sie sich ungestört und konnten oft bis in den frühen Morgen zechen. Manche gingen hier auch dem Glücksspiel nach.Für die, die ohne Kahn, also zu Fuß durch die Wiesen und Sümpfe zur Dubkow-Mühle kamen, begann dann ein mühevoller und beschwerli-cher Heimweg.Oft erlebten die Heimkehrer die wunderlichsten Dinge. Manchmal kam es ihnen vor, als wäre ein Aufhocker da, der sich auf ihrem Rücken

festkrallte. Mit dieser Last ging es nur schwerlich durch die Nacht. Andere wiederum erzählten, dass sie von Irr-lichtern geführt wurden. Da die Irrlichter ständig hin und her wanderten kam ihnen der Weg unheimlich lang vor.Weil sie den Lichtern folgten stellten sie oft fest, das sie im Kreis gelaufen waren und meist an derselben Stelle wieder ankamen, wo sie los-gegangen waren.Oft waren sie stundenlang unterwegs völlig durchnässt und moddrig warteten sie dann bis es Tag hell wurde, um den richtigen Weg nach Raddusch zu finden.

Aufgeschrieben vom Radduscher OrtschronistenManfred Kliche

Die Radduscher Spinnstube/Spinte

In Raddusch und in anderen Spreewalddörfern bestimm-ten bis etwas 1930 die Spinn-stuben/Spinten das kulturel-le Leben der Dorfjugend.Dort trafen sich in der Win-terszeit, in Raddusch von November bis Ende Februar, die Mädchen des Dorfes und spannen mit ihren Spinnrä-dern gemeinsam meist den Flachs.Für die Durchführung der Spinnstube stellte meist ein Bauer eine Stube/Zimmer zur Verfügung.Der Bauer sorgte dafür, dass die Stube gut beheizt war

und das die Mädchen bei ih-ren Zusammenkünften gut mit Getränken und kleinen Speisen versorgt wurden. In der Spinnstube wurde neben dem Flachs auch die Schafwolle gesponnen.Das Garn aus dem Flachs wurde früher mit eigenen Webstühlen zu Leinewand verarbeitet. Nach dem die Leinewand hergestellt war wurde sie, bevor sie weiter-verarbeitet wurde, in den Frühlings-und Sommermona-ten oft zum Bleichen auf den Wiesenflächen ausgelegt und mit Spreewasser beträufelt.

Aus der Leinewand wurden vor allem Kleidungstücke, aber auch Säcke und Planen für die Landwirtschaft herge-stellt. In der Spinnstube wur-den Lieder gesungen, Sagen und Märchen erzählt, aber auch der neuste Dorfklatsch ausgewertet.So manches wendische Volkslied, Sage oder Erzäh-lung wäre bestimmt verlo-ren gegangen, wenn Text und Melodie oder der Inhalt nicht von einer Generation auf die andere weitergetra-gen worden wäre.Auch viele Sagen und Ge-schichten von Raddusch wä-ren so verloren gegangen. Deshalb hatte auch jede Spinnstube ihre „Kantorka“, die Vorsängerin. Sie kannte alle Lieder und lernte sie den anderen Mädchen.In den letzten Wochen vor Beendigung der Spintezeit wurden dann schon die Pas-sions- und Osterlieder für das Ostersingen eingeübt.In Raddusch, so erzählt man, sollen noch in den dreißi-ger Jahren die Mädchen zur Spinte erschienen sein, fast zur gleichen Zeit sollen sich bis zu 30 junge Burschen zum Kartenspiel getroffen haben.Wo so viele junge Mädchen beisammen saßen, blieben natürlich auch die Burschen nicht fern. Die Burschen dürf-ten aber nur an bestimmten Tagen und zu bestimmten Stunden den Mädchen einen Besuch abstatten.Der Bursche, der in der Stu-be sein „Liebchen“ hatte, klopfte an die Tür. Ohne wei-teres einzutreten war nicht erlaubt.Auf das Klopfen antwortete die „Kantorka“ mit dem Ruf „Kuzelu?“ („Spinnrocken“) und dann „Kotaru?“ („Wel-che“). Der Bursche gab dann an der Tür durch Klopfzei-chen bekannt, welches Mäd-chen aus der Runde er gern sprechen möchte.Daraufhin warf die „Kan-torka“ den entsprechenden Spinnrocken aus der Tür her-aus und das Mädchen muss-te ihm folgen.

Kam es dann nach einer Wei-le mit dem Burschen in die Spinnstube zurück, hatten auch die anderen jungen Männer Zutritt. Von der Ar-beit wurde dann natürlich nicht mehr viel.Die Burschen machten sich einen Spaß daraus, die Spinnräder anzuhalten und allerlei Possen zu spielen. So das die Mädchen dann lieber das Spinnen aufgaben.Die „Kantorka“ stimmte dann ein Lied an und man vertrieb sich die Zeit mit al-lerlei Gesellschaftsspielen oder erzählte sich Geschich-ten, Sagen und Märchen.Zum Abschluss der Spinn-stube wurden in jedem Jahr sogenannte „Abschlussfo-tos“ zur Erinnerung gefer-tigt. Die Mädchen und die „Kan-torka“ trugen dann ihre Trachten. Sollte im laufen-den Jahr ein Mädchen der Spinnstube verstorben sein, wurde dann für das Foto die Trauertracht getragen.Als Gegenleistung für die Bereitstellung der Stube, der Feuerung, des Lichtes, der Speisen und Getränke hal-fen die Burschen dem Bau-ern bei der Wiesenmahd und die Mädchen der Spinnstube halfen dem Bauern bei der Einbringung der Kartoffel-ernte.In der Dorfschenke wurde dann oft nach der Wiesen-mahd der so genannte „Sen-senball“ gefeiert, zu dem natürlich auch die Mädchen eingeladen wurden.Nachdem die Mädchen der Spinnstube dem Bauern bei der Einbringung der Kar-toffelernte geholfen hatten, wurde zum Abschluss der Kartoffelernte in der Dorf-schenke dann der so ge-nannte „Kartoffelball“ gefei-ert.Die Tradition der Spinnstube/Spinte ist in Raddusch vor Beginn des 2.Weltkrieges völlig verloren gegangen.

Aufgeschrieben vom Raddu-scher OrtschronistenManfred Kliche

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Seite 18, Nr. 12/2017Vetschau/SpreewaldRaddusch mit neuem Hingucker

Foto: Peter Becker

Mitten in der Ortslage fällt der neue Anbau des Hafenhotels, der Wintergarten, Einheimi-schen wie Vorbeifahrenden ins Auge. Obwohl groß und dicht an die Dorfstraße gren-zend, fügt er sich gut in das bestehende Ensemble ein. Der Radduscher „Braukrug“ entstand in seiner jetzigen Bauform um 1850, nachdem am gleichen Ort ein eher bescheidenes Lehmfach-werkhaus, erbaut 1524, als Gastwirtschaft diente. Dies belegt, dass die Radduscher Gaststätte zu den ältesten im Spreewald gehört. Seit 1910 wurde hier eine Zeit lang Bier gebraut. Der Saal mit 200 Plätzen diente den Raddu-schern für zahlreiche Feste.Nach der politischen Wende übernahm eine GmbH das Objekt und baute es 1998 zum Hotel um. Geschäfts-führerin wurde Marion Zürn, die die Schlüssel 2010 an Torsten Seidel übergab. Er war bis dahin Pächter des am Dorfende gelegenen zwei-ten Radduscher Hotels, dem „Radduschhof“ und konnte so die Konkurrenzsituation zu seinen Gunsten beseitigen. Es folgten zahlreiche Um- und Ausbauten, ein Fahrstuhl wurde eingebaut und in die Barrierefreiheit investiert. Mit dem neuesten Bau, dem Wintergarten, wurde zwar auch mehr Kapazität geschaf-fen (84 Sitzplätze), aber eben auch in erleichterte Arbeitsbe-dingungen investiert. Torsten Seidel: „Wir haben nun einen

dritten Raum und können parallel dazu in den anderen Räumen bei Bedarf neu an-ordnen und eindecken. Gern würde ich auch noch mehr Personal einstellen, aber das gibt der Arbeitsmarkt gerade nicht her.“ Der Hotelier spricht damit eine Sorge aller Dienst-leister im Spreewald an. Dem Arbeitskräftemangel ist auch der Aufschub einer weiteren Investition geschuldet. „Ei-gentlich möchte ich das alte Nebengebäude auf meinem Grundstück zu einer Fitness- und Wellnessoase mit Bow-lingbahn umbauen, aber das muss ich vor mir herschie-ben, bis ich auch Personal dafür habe“, klagt Torsten Seidel. Erst vor wenigen Ta-gen hat das Haus seine drei DEHOGA-Sterne verteidigen können, sein Team bereitet sich derzeit in Seminaren auf die Erlangung einer weiteren Servicequalitätsstufe vor.Torsten Seidel zeigt sich zu-frieden mit dem nach einer Bauzeit von einem Jahr in Betrieb gegangenen Win-tergarten. „Wir haben aus-schließlich Leistungen aus Vetschau und Umgebung erworben und präsentie-ren den neuesten Stand der Wärme- und Energietechnik. Jetzt, wo es etwas ruhiger geworden ist und der Winter uns hoffentlich noch Bautä-tigkeiten erlaubt, werden wir auch noch den hofseitigen barrierefreien Zugang fertig stellen“, berichtet der Gas-tronom. Baubedingt muss-

ten zwei der prächtigen Lin-den vor dem Haus der Säge weichen. Strenge Auflagen verpflichten den Gastwirt zu Ersatzpflanzungen auf dem eigenen Grundstück, wo meh-rere Obstbäume demnächst in die Erde kommen.Torsten Seidel blickt verhalten

zufrieden auf die letzte Urlau-bersaison zurück: „Wir hatten einen Zuwachs bei den mehr-tägigen Hotelgästen, aber das wechselnde Wetter bescherte uns einen Abbruch bei den Ta-gestouristen.“

Peter Becker

Der Bildband vom 14. Brandenburger Dorf- und Erntefest ist da!!!

Ein tolles Geschenk, auch zum Weihnachtsfest, ist der jetzt fertiggestellte Bildband vom 14. Brandenburger Dorf- und Erntefest 2017 in Raddusch. Auf 200 Seiten wird mit Bildern nochmal das farbenfrohe Fest mit dem Festumzug, dem Kahn-korso und den offenen Hö-fen sowie den vielen Veran-staltungen auf den Bühnen, dokumentiert.17 Fotografen beteiligten

sich mit ihren Fotos! Erhält-lich ist der Bildband für einen Preis von 20 Euro, am 10. De-zember 2017, ab 14 Uhr in der Sport- und Kulturscheune in Raddusch zum traditionellen Weihnachtsbaumaufstellen und dann ab dem 11. Dezem-ber jeweils immer am Mon-tag, ab 19 Uhr, in der Sport- und Kulturscheune.

SpVgg 1924 Raddusch als Herausgeber

Foto: Karsten Rasch

Tag der offenen Tür am Oberstufenzentrum Lausitz im Schuljahr 2017/2018

Informationen über Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten

Am Samstag, dem 20. Ja-nuar 2018 findet in der Zeit von 09:30 bis 12:00 Uhr der Tag der offenen Tür des OSZ Lausitz in der Abteilung 1, Schwarzheide, Lauchham-merstraße 33 (SeeCampus Niederlausitz) statt.Schülerinnen und Schüler insbesondere der 9. und 10. Klassen sowie deren El-

tern sind eingeladen, um sich über Möglichkeiten des weiteren Bildungsweges in-formieren zu können.Neben allgemeinen Infor-mationen zu den Bildungs-möglichkeiten in der Sekun-darstufe II in Brandenburg erhalten Sie Auskünfte• zum Beruflichen Gymna-

sium mit verschiedenen

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Seite 19, Nr. 12/2017 Vetschau/Spreewald(auch berufsorientierten) Schwerpunkten (Erwerb der allgemeinen Hochschul-reife). Einführungsvortrag 10:30 Uhr in der Aula

• zur Berufsschule im Rah-men der dualen Berufs-ausbildung in den Aus-bildungsberufen, die in der Abteilung 1 beschult werden: Chemikant/in, Chemielaborant/-in, Pro-duktionsfachkraft Che-mie (Berufsfeld: Chemie/Physik/Biologie) und Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kaut-schuktechnik, Maschinen- und Anlagenführer/-in (Berufsfeld: Metalltech-nik). Hierzu sind auch Aus-zubildende und Vertreter der Ausbildungsbetriebe herzlich eingeladen.

• zur Berufsschule im Rah-men der dualen Berufsaus-

bildung in den Berufsfel-dern/Ausbildungsberufen, die in den Abteilungen 2 und 3 beschult werden.

Für Interessenten mit ab-geschlossener Berufsaus-bildung werden folgende Möglichkeiten vorgestellt:

• der Erwerb der Fach-hochschulreife in der ein-jährigen Fachoberschule (Fachrichtungen Technik sowie Wirtschaft und Ver-waltung) und

• die berufliche Weiterbil-dung zum „Staatlich ge-prüften Techniker“ (Fach-richtungen Elektro- und Maschinentechnik) in der Fachschule.

Weitere Informationen auch unter: www.oszlausitz.de.

Heike HellerSeeCampus NiederlausitzOberstufenzentrum Lausitz

LR vor Ort – Kirche Ogrosen

Die Rundschau hatte zu „Vor Ort“ in die Kirche Ogrosen eingeladen. Zwei Dutzend Menschen fanden den Weg. Mit warmen Getränken wur-de der Aufenthalt im Kalten erträglich gemacht.„Es ist das Markenzeichen der Kirche: immer kalt, aber immer voller menschlicher Wärme“, ließ gleich zu Be-ginn Carola Fischer, eine der wesentlichen „Säulen“ der Sanierung, wissen. Die Mez-zosopranistin am Cottbuser Staatstheater unterstützt seit Jahren mit ihren Kollegen das Bemühen der Ogrosener, ihre Kirche dem Dorf zu erhalten. Beinahe schon legendär sind ihre Worte von damals ge-worden: „Ich helfe euch gern, aber dazu brauche ich 1. ein Paar warme Socken, 2. eine Decke und 3. einen Schnaps vor jedem Auftritt!“ Das war das geringste Problem der Ak-teure um Christel Paulick, die den Sanierungs-Hut aufhatte. Sie sieht sich nicht gern im Mittelpunkt: „Ich bin nur Eine von Vielen, wenn auch mit Visionen, manchmal ein we-nig verrückt, manchmal der Verzweiflung näher, als dem

Wir schaffen das“, sagt sie zur Eröffnung des Rundschau-Vor-Ort-Termins in der Kirche. Carola Fischer mit ihren The-aterkollegen, die Kreismusik-schule unter der Leitung von Ulli Stein – sie alle trugen wesentlich dazu bei, bei den Weihnachtskonzerten ein vol-les Kirchenhaus zu haben; mit einem entsprechenden Spendenaufkommen im An-schluss.Die Geschichte der fast ab-geschlossenen Kirchensani-erung stand im Mittelpunkt des Rundschau-vor-Ort-Ter-mins. Redakteurin Hannelo-re Kuschy bat die Akteure, ihre Sicht, ihre Erlebnisse zu schildern. Helmut und Sieg-ried Pommerening, eigent-lich Tornitzer und konfessi-onslos, kamen eher zufällig nach der Jahrtausendwen-de in die Runde – und blie-ben bis heute. „Ich erinnere mich, dass wir mal zwölf Zentner Kartoffel geschält und gebraten hatten, um unsere zahlreichen Besucher zu beköstigen“, erzählt Hel-mut Pommerening. Christel Paulick wurde nicht fertig, die Liste der direkten und in-

direkten Helfer abzuarbeiten. Niemand sollte vergessen, doch längst nicht alle konn-ten genannt werden. Stell-vertretend für die Stillen und Zuverlässigen nannte sie Kurt Thiede. „Er hat in jeder freien Stunde das Kerzen-wachs der Jahrhunderte von den Bänken gekratzt, damit irgendwann mal die Farbe haltbar aufgetragen werden kann“, lobte sie seine Arbeit. Ebenso so still und unauffäl-lig, aber völlig überraschend, floss Geld auf das Spenden-konto. Einer Berlinerin, Erika Sticks, fiel eines Tages ein Buch über die Brandenbur-ger Kirchen in die Hände, sie las dort vom Sanierungsbe-darf der Ogrosener Kirche und überwies in einem ers-ten Schritt 10.000 Euro. Spä-ter folgten noch weitere und noch größere Summen, fast 200.000 Euro waren es am Ende. Die Wissenschaftlerin, schon schwer krank, wollte ihr in Jahrzehnten angespar-tes Geld Nutzen bringend angewandt wissen. Bei der Glockenweihe 2010 war sie noch anwesend, verstarb aber bald danach.Die nicht enden wollenden Beispiele ließ die auf ihrem Stuhl geduldig ausharrende aber leicht bibbernde Carola Fischer (sie sorgte sich um ihre Stimme) zum Singen ge-gen die Kälte auffordern. Der Altdöberner Horst Bernstein spurtete an die Orgel und gemeinsam wurde dagegen angesungen. Die Ogrosener Helferinnen reichten dazu heiße Getränke. Wie immer nach solchen Veranstaltun-gen, lagen am Ende einige Scheine und nur wenig Hart-

geld im Spendenkorb. Die Vetschauer Siegfried und Gudrun Engelmann sind treue Besucher der Veran-staltungen in der Kirche. „Wir kamen einst über Pomme-renigs dazu und halten dem Projekt auch weiterhin die Treue“, sagte Gudrun Engel-mann. „Obwohl wir keiner Religion angehören, sehen wir im Erhalt der Kirchen ei-nen wesentlichen Beitrag zur Wahrung unserer Kulturgü-ter“, ergänzt Siegfried Engel-mann. Mit Blick auf die vielen frisch-weißen Wände ergänz-te der Vetschauer Maler noch: „Hier könnte Kunst Platz fin-den, vielleicht spült das am Ende auch noch etwas Geld aufs Spendenkonto.“Es gibt noch weiterhin zu tun, ließ Christel Paulick schon während der Veran-staltung wissen: „Die Epitha-pien derer zu Stutterheim an den Wänden müssen noch aufgearbeitet werden – und so langsam müssen wir auch an die Werterhaltung den-ken, damit alles noch lange Bestand hat.“Carola Fischer lud zum Weih-nachtskonzert am 23. Dezem-ber, um 15 Uhr in die Kirche ein, entschuldigte sich aber gleichzeitig dafür, dass sie im Anschluss nicht bleiben kön-nen wird: „Ich steh und sing noch am gleichen Abend auf der Cottbuser Bühne – hoffent-lich nicht mit erkälteter Stim-me!“. „Nicht, Frau Paulick, Sie heizen doch noch?“ ist auch einer ihrer überlieferten Sätze in jedem Jahr zu Weihnachten – wohl wissend, dass das lan-ge Zeit nicht möglich war.

Peter Becker

Foto: Peter Becker

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Seite 20, Nr. 12/2017Vetschau/SpreewaldDerzeit halten sich zigtau-send Wildgänse an den Stra-dower Teichen auf.Sie rasten hier vor ihrer Wei-terreise in südlichere Gegen-den und fressen sich auf den benachbarten Feldern mit den Wintersaaten, sehr zum Leidwesen der Landwirte,- Energiereserven an. Die Po-pulationen nehmen von Jahr

zu Jahr zu, viele Tiere über-wintern inzwischen hier.Immer häufiger kommt es auch zu Aufzuchten in unse-rer Region, die Gänse ver-zichten offensichtlich immer öfter auf den weiten Weg in ihre angestammten nördli-chen Brutregionen.

Peter Becker

WINTERZEIT - Weihnachten in der Lausitz szenisch-konzertantes Adventsprogramm

Nichts vermag uns auf die bevorstehende Weihnachts-zeit besser einzustimmen als Musik. Dazu laden der Chor, das Orchester und zwei Tän-zer des Sorbischen National-Ensembles zu einer ganz persönlichen „Winterzeit“ am 15.12.2017 um 19.00 Uhr in das Mehrzweckgebäude des Niedersorbischen Gym-nasiums Cottbus ein.In diesem Programm ver-einen sich die schönsten Werke zur Adventszeit mit den Weihnachtsbräuchen der Sorben. Im ersten Teil erklingen bekannte Weih-nachtsmelodien ebenso wie Raritäten slawischer Kom-ponisten. Im zweiten Teil widmet sich das szenisch-konzertante Programm dem winterlichen Brauchtum der Sorben, die seit Jahrhun-derten in Deutschland zu Hause sind. Ihre Traditionen zum Advent strahlen eine besondere Faszination aus. Denn wer kennt hierzulande

das Bescherkind, das anstel-le des Weihnachtsmannes von Haus zu Haus zieht und Kinderaugen zum Strahlen bringt? Wer ahnt, was sich in der vorweihnachtlichen Spinnstube abspielte, zu der nur Frauen Zutritt hatten? Und was hat es mit dem Lie-besorakel auf sich? Lassen Sie sich in einer winterlichen Atmosphäre auf den Advent einstimmen. Eine Moderato-rin rundet die Darbietungen ab und führt die Zuschauer durch den Abend.Musik: Jan Bulank, u. a.; Choreografie: Kornel Kolem-bus; Regie (WA): Alena Far-kasProgrammdauer: ca. 90 Mi-nuten zzgl. PauseEintrittspreise: VVK: 12,00 € (Vollzahler)/8,00 € (ermä-ßigt); AK: 14,00 € (Vollzah-ler)/10,00 € (ermäßigt)Karten: Sorbische Kulturin-formation LODKA

Jana Krüger

„Huu-hu-huhuhuhuu“ Käuzchen gehört? Dann melden!

Liebe Eulenfans, als Vogel des Jahres 2017 wirbt der Wald-kauz – gleichsam als Stellvertreter – in diesem Jahr für den Schutz der Lebensbedingungen aller Eulenarten. Jetzt im Spätherbst beginnt seine Balz. Den Winterblues kennt er nämlich nicht. Von der Dämmerung bis in die Nacht hinein sind seine Rufe mancherorts zu hören. Viele kennen die einsamen Käuzchenrufe „Huu-hu-huhuhuhuu“, die einem einen kleinen Schauer über den Rücken laufen lassen. Manch eine Geschichte rankt sich um den Ruf des Kauzes. Dabei ist das genau seine Art, ein Weibchen für sich zu überzeugen, und das bis zum Brutbeginn im März.

Wir werben für diese Mitmach-Aktion mit unserer Klapp-karte „Käuzchen gehört?“.Das Biosphärenreservat Spreewald ruft aufmerksame Einwohnerinnen und Einwohner dazu auf, genau diese Käuzchenrufe noch bis Ende März 2018 zu melden. So kann dann mit ihrer Hilfe ein guter Überblick über das Kauz-Vorkommen im Spreewald geschaffen werden.Möglichkeiten zur Mitteilung ihrer Beobachtung sind:1. per Postkarte, dafür trennen sie einfach den zweiten

Teil der Klappkarte ab, füllen sie aus und senden sie uns zurück,

2. telefonisch unter 03542 8921-0 und 8921-31 durchge-ben oder

3. direkt eine E-Mail an [email protected] schreiben.

Einsendeschluss ist der 31. März 2018.

Als kleiner Anreiz zum Mitmachen stehen fünf wunder-schöne Bücher „Faszination Spreewald“ von Peter Be-cker zur Verlosung aus allen Einsendungen per Postkarte, Anruf oder E-Mail bereit. Das Buch erfreut dann Ihr Auge ganz gewiss beim nächsten Winterblues.

Herzlichen Dank für Ihr Engagement.

Annett SchäferBiosphärenreservat Spreewald

„Gänseschwemme“ an den Stradower Teichen

Foto: Peter Becker

Besuchen Sie uns im Internet

wittich.de

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Seite 21, Nr. 12/2017 Vetschau/Spreewald

Wir bilden Sie aus!

Unter diesem Motto ging es am 18. November zur iBOB (interaktive Berufsorientie-rungs- und Ausbildungsbör-se) in die Stadthalle nach Cottbus.Der große Besucheransturm führte auch viele Interessier-te an den Ausstellungsstand des ASB OV Lübbenau/Vet-schau e. V., an dem Schüler des 1. Lehrjahres zahlreiche Fragen rund ums Thema „Ausbildung in der Alten-pflege“ beantworteten.Die klassische Altenpfle-geausbildung weckte eben-so das Interesse, wie die Möglichkeit des dualen Stu-diums mit den Abschlüssen Altenpflegefachkraft und Ba-chelor in Pflegewissenschaft.Seit dem Herbst letzten Jah-res besteht ein Kooperati-onsvertrag zwischen dem Arbeiter-Samariter-Bund OV Lübbenau/Vetschau e. V. und der Brandenburgisch Techni-schen Universität in Senften-

berg, der diesen Weg des du-alen Studiums ermöglicht.Im Oktober konnten wir acht neue Auszubildende in unse-ren Einrichtungen in Lübbe-nau und Vetschau begrüßen. Somit begleitet der ASB mo-mentan insgesamt 13 Azubis auf dem Weg zur Altenpfle-gefachkraft.Mit dem Ausbildungsbeginn zum 01.10.18 bleibt noch ein wenig Zeit, um bei einem Schul- oder Schnupperprak-tikum den Beruf der Alten-pflegefachkraft kennen zu lernen.Unter dem folgenden Kon-takt, werden alle Fragen zum Thema Ausbildung und Be-werbung beim ASB beant-wortet.

Kontakt: Telefon: 0151 11359191, E-Mail: [email protected]

Janine OrsinAusbildungskoordinatorin

Zwillinge – Glück im Doppelpack Elternbrief 2 – 2 Monate

Sie sind gleich zweifache El-tern geworden? Doppelten Glückwunsch, denn Ihre Ba-bys sind etwas ganz Beson-deres: Nur etwa 16 von 1000 Geburten sind Zwillingsge-burten. Das „doppelte Glück“ stellt Eltern aber auch vor die Herausforderung, für zwei Säuglinge gleichzeitig da zu sein. Manches, was bei einem Kind problemlos geht, ist bei zweien nicht so einfach – Füt-tern nach Bedarf etwa oder das wohlverdiente Nicker-chen, wenn das Baby tagsüber ebenfalls schläft. Doch mit der Zeit und einer guten Organisa-tion werden Sie Ihren Alltag in den Griff bekommen und Ihre eigene Routine entwickeln.· Auch wenn Säuglinge

natürlich noch keinen festen Rhythmus haben: Versuchen Sie, einen Ar-beits- und Ruheplan zu erstellen, um Ihren Tag zu strukturieren. Wenn möglich: Füttern Sie bei-de Zwillinge, auch wenn vielleicht nur einer Hun-ger hat. Bereiten Sie so viel wie möglich vor, wenn gerade Zeit dazu ist.

· Um beide Babys gleich-zeitig zu füttern – egal ob an der Brust oder mit der Flasche – bedarf es eini-ger Übung. Wenn Ihnen das noch nicht gelingt, können Sie den warten-den Zwilling recht gut in einer Wippe beruhigen, bis er an der Reihe ist.

· Netzwerke sind für alle Eltern wichtig – für Zwil-

lingseltern ganz beson-ders. Holen Sie sich Un-terstützung, spannen Sie Freunde, Verwandte und Besucher ein. Wie wäre es zum Beispiel, wenn jeder, der zu Besuch kommt, etwas für Sie zu Essen mitbringt?

Eine vernünftige Aufgaben-verteilung ist für Zwillings-eltern besonders wichtig. Sprechen Sie sich ab, wer welche Arbeiten übernimmt. Und versuchen Sie es so zu organisieren, dass jeder auch mal Zeit für sich hat.Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Brandenburg wird gefördert durch das Minis-terium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Fa-milie (MASGF).Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeits-kreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per E-Mail an [email protected], über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030 259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersent-sprechend bis zum 8. Geburts-tag in regelmäßigen Abstän-den nachhause, auch für Geschwisterkinder.

Sabine Weczera M. A.Elternbriefe Brandenburg

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Seite 22, Nr. 12/2017Vetschau/Spreewald

Die evangelische Kirchengemeinde gibt bekannt

DEZEMBERSamstag, 16.12.16.00 Uhr Adventsmusik mit dem Ökumenischen und Chor und weiteren

InstrumentalistenSonntag, 17.12.10.00 Uhr Gottesdienst am 3. AdventDienstag, 19.12.18.30 Uhr BibelgesprächskreisHeiligabend - 24.12.14. 00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinder16. 00 Uhr Christvesper mit Weihnachtsspiel18. 00 Uhr Christvesper 1. Weihnachtstag - 25.12.10.00 Uhr Gottesdienst2. Weihnachtstag - 26.12.10.00 Uhr Gottesdienst (mit Chor)Silvester, 31.12.17.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Altjahresabend

JANUAR

Neujahr - 01.01.15.00 Uhr Gottesdienst am NeujahrstagSonntag, 07.01. - - - kein Gottesdienst in Vetschau010.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst in der Gutskapelle

ReudenMontag, 08.01.19.00 Uhr GemeindekirchenratDienstag, 09.01.19.30 Uhr MütterkreisSonntag, 14.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und KINDERGOTTESDIENST anschließend: KirchenkaffeeKonfirmandenunterricht:Montag 16.00 Uhr (8. Klasse)Dienstag 16.00 Uhr (7. Klasse) Christenlehre:Donnerstag 14.45 Uhr (1. - 3. Klasse) 16.00 Uhr (4. - 6. Klasse)Ökumenischer Kirchenchor: Donnerstag 19.00 Uhr

Katholische Pfarrei Heilige Familie Lübbenau

mit den Kirchen: „St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a„St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14„Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28lädt ein:Samstag, den 16.12.16.00 Uhr Euch. Anbetung und Hl. Beicht in Lübbenau17.30 Uhr Hl. Beicht in Calau18.00 Uhr Gottesdienst in Calau

3. Adventssonntag, den 17.12. 9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau4. Advent, Samstag, den 23.12. 18.00 Uhr Gottesdienst in LübbenauHeiligabend, Sonntag, den 24.12.16.00 Uhr Christmesse mit Krippenspiel in Vetschau18.00 Uhr Christmesse mit Krippenspiel in Calau22.00 Uhr Christmesse mit Chor in LübbenauWeihnachten – Hochfest der Geburt des HerrnMontag, den 25.12. 9.00 Uhr Hirtenamt in Calau10.30 Uhr Hochamt mit Krippenspiel in LübbenauDienstag, den 26.12.8.45 Uhr Gottesdienst mit ökum. Chor in VetschauFest Hl. Stephanus10.30 Uhr Gottesdienst mit Chor in LübbenauSamstag, den 30.12.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 31.12. 9.00 Uhr Gottesdienst in VetschauFest der Heiligen Familie 10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauNeujahr, Montag, den 01.01.10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauHochfest der Gottesmutter Maria 18.00 Uhr Gottesdienst in CalauDienstag, den 02.01. 9.00 Uhr Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger in LübbenauSamstag, den 06.01.10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauHeilige Drei Könige 18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauSonntag, den 07.01. 9.00 Uhr Gottesdienst in CalauTaufe des Herrn 10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 13.01.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 14.01. 9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau

Religionsunterricht:Beginn zu den üblichen Zeiten in Lübbenau1. - 2. Kl. Donnerstag 15.15 - 16.45 Uhr 14-täglich3. - 5. Kl. Donnerstag 15.15. - 16.45 Uhr 14-täglich6. - 7. Kl. Dienstag 16.00 Uhr wöchentlich8. -10. Kl. Dienstag 16.00 Uhr wöchentlich

Kinderstunde: Samstag, 20.01., 9.00 – 12.00 Uhr in Lübbenau

Erstkommunionkurs: Samstag, 13.01., 9.00 – 12.00 Uhr in Lübbenau

Ministrantentag: Samstag, 20.01., 10.30 – 12.00 Uhr in Lüb-benau

Gemeindeadventsstunde am Samstag, 09.12., 15.30 Uhr in Vetschau

Wir wünschen allen Lesern eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit!

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Seite 23, Nr. 12/2017 Vetschau/SpreewaldDie evangelischen Kirchengemeinden

Altdöbern/Gräbendorfer See - Gottesdienste, Konzerte

und Veranstaltungen

Sonntag, 17. Dezember 2017 –10.30 Uhr – Altdöbern – GottesdienstSonntag, 24. Dezember 2017 – Heiligabend14.30 Uhr – Casel - Gottesdienst15.30 Uhr – Laasow - Gottesdienst16.00 Uhr – Ogrosen - Gottesdienst mit Krippenspiel16.00 Uhr – Missen mit Gahlen – Gottesdienst mit Krippen-spiel17.30 Uhr – Altdöbern - Gottesdienst mit Krippenspiel22.00 Uhr – Altdöbern - GottesdienstDienstag, 26. Dezember 2017 – 2. Weihnachtstag09.00 Uhr – Gahlen - Gottesdienst10.30 Uhr – Altdöbern - GottesdienstSonntag, 31. Dezember 2017 - Silvester15.00 Uhr – Ogrosen - Gottesdienst mit Abendmahl15.30 Uhr – Casel - Gottesdienst mit Abendmahl16.30 Uhr – Missen - Gottesdienst mit Abendmahl17.30 Uhr – Altdöbern - Gottesdienst mit AbendmahlSonntag, 7. Januar 2018 -09.00 Uhr – Laasow - Gottesdienst mit Abendmahl10.30 Uhr – Casel - Gottesdienst mit AbendmahlSonntag, 14. Januar 2018 –10.30 Uhr – Altdöbern - Gottesdienst mit Abendmahl

Kinder in der Gemeinde:Kinderzeit (6. – 12. Lebensjahr) am Samstag, d. 6. Januar 2018 von 9.30 Uhr – 13.30 Uhr im Lutherhaus Altdöbern.Kinderkreis für Vorschulkinder am Samstag, d. 13. Januar 2018 von 9.30 Uhr – 11.30 Uhr im Lutherhaus AltdöbernChristenlehre im Lutherhaus Altdöbern jeweils 15.00 Uhr:1. - 3. Klasse – 08.01. und 22.01.20184. - 6. Klasse – 18.12.2017, 15.01. und 29.01.2018Konfirmanden-Unterricht im Lutherhaus Altdöbern jeden Dienstag um 17.00 Uhr

Frauenkreis in Ogrosen: Termine unter 0151 54633744

- Konzert Silent green am Sonntag, 17.12.2017 – 16.00 Uhr - Kirche Casel

- Konzert Carola Fischer am Sonnabend, 23.12.2017 – 16.00 Uhr - Kirche Ogrosen

- Epiphanias-Konzert mit Trinity Gospels aus Finsterwalde am Sonnabend, 06.01.2018 um 17.00 Uhr - in der Kirche Altdöbern

Evangelisches Pfarramt Altdöbern – Pfarrerin Dr. Astrid Schlüter, Markt 11, 03229 Altdöbern, Tel. 035434 246. Das Büro des Pfarramtes Altdöbern ist donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr besetzt.

Adelheid v. Knorre

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5 Dezember 2017 bis Januar 2018

Lotse55

Kulturfür das Gebiet der Ämter und Städte Calau, Lübben (Spreewald), Lübbenau/Spreewald, Luckau, Burg (Spreewald), Lieberose/Oberspreewald, Altdöbern, Unterspreewald, Gemeinde Märkische Heide, Gemeinde Heideblick und Vetschau/Spreewald

Kartenvorverkauf: Touristinformation Burg, 035603 750160www.BurgimSpreewald.de

samstags, 14:00 Uhr

Von slawischer Besiedlung, Preußenkönigen und Sagengestalten

Geführte Wanderung durch Burg (Spreewald)Burg (Spreewald), ab Touristinformation

7. Januar 2018, 16:00 Uhr

Gospel-Eve – Konzert der St. Peter Gospelsingers

Dissen-Striesow, OT Dissen, Evangelische Kirche

13. Januar 2018, 19:00 Uhr

Maskenball des Heimat- und Trachtenvereins Burg e. V.

Burg (Spreewald), Gaststätte “Deutsches Haus”

16. Dezember 2017, 14:00 Uhr

Die goldenen Klänge zur Weihnachtszeit

Captain Cook & seine singende Saxofone, Ronny Weiland und Vera & ihren Oberkrainern sind zu Gast in der Stadthalle, Lindenstraße 18 in Calau, KVV: Doreen´s Möbelgalerie, Lindenstraße 1, Tel. 03541 2269

31. Dezember 2017, 9:00 Uhr

44. Silvesterlauf und 11. Winterwanderung am Goldborn in Werchow

Die Wanderung über 6 km startet um 9:30 Uhr. Um 10:00 Uhr erfolgt der Start zum Lauf durch die Calauer Schweiz über 3, 5, oder 10 km. Die Anmeldung am Start ist bereits um 9 Uhr.

2. Januar 2018, 8:00 Uhr

Großmarkt

auf dem Calauer Marktplatz & in Calau clever kaufen

Ausstellungen & SehenswertesAusstellungen & Sehenswertes„Weitblick“ von Mara Scheunemann, Rathaus Calau, Platz des Frie-dens 10, Mo./Mi., 9:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 14:30 Uhr, Di., 9:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 17:30 Uhr, Do., 9:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 15:30 Uhr, Fr., 9:00 – 12:00 Uhr

Foto-Ausstellung von Roland Hottas, Auswahl aus der großen schwarz/weiß Präsentation von Akt-, Portrait und Landschaftsfotografien, Info-Punkt, Cottbuser Straße 32, Di. bis Do., 9:00 – 18:00 Uhr, Fr., 9:00 - 16:00 Uhr

8. Dezember 2017, 18:00 Uhr

Italienischer Abend in Groß Leuthen

Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650

9. Dezember 2017, ab 12:00 Uhr

22. Weihnachtsmarkt in Groß Leuthen

es erwartet Sie ein umfangreiches Programm auf dem Weihnachtsmarkt der Gemeinde Märkische Heide, mit vielen Überraschungen, einer LED-Feuershow und weihnachtlichen Leckereien ... (Händler können sich gerne noch anmelden).Programm & Infos unter Tel. 035471 851-13 oder www.maerkische-heide.de

16. Dezember 2017, 10:00 Uhr

Weihnachtsbaumverkauf an der Revierförsterei Plattkow

auf dem Platz vor der Revierförsterei PlattkowFür das leibliche Wohl wird gesorgt!

17. Dezember 2017, 17:00 Uhr

7. Hofweihnachtsmarkt in Groß Leuthen

Restaurant „Zur Eisenbahn“Tel. 035471 650

25. bis 26. Dezember 2017, 12:00 Uhr

Festtagsessen mit Gänsebraten in Groß Leuthen

Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650

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5 Dezember 2017 bis Januar 2018

Lotse55

Kulturfür das Gebiet der Ämter und Städte Calau, Lübben (Spreewald), Lübbenau/Spreewald, Luckau, Burg (Spreewald), Lieberose/Oberspreewald, Altdöbern, Unterspreewald, Gemeinde Märkische Heide, Gemeinde Heideblick und Vetschau/Spreewald

Kartenvorverkauf: Touristinformation Burg, 035603 750160www.BurgimSpreewald.de

samstags, 14:00 Uhr

Von slawischer Besiedlung, Preußenkönigen und Sagengestalten

Geführte Wanderung durch Burg (Spreewald)Burg (Spreewald), ab Touristinformation

7. Januar 2018, 16:00 Uhr

Gospel-Eve – Konzert der St. Peter Gospelsingers

Dissen-Striesow, OT Dissen, Evangelische Kirche

13. Januar 2018, 19:00 Uhr

Maskenball des Heimat- und Trachtenvereins Burg e. V.

Burg (Spreewald), Gaststätte “Deutsches Haus”

16. Dezember 2017, 14:00 Uhr

Die goldenen Klänge zur Weihnachtszeit

Captain Cook & seine singende Saxofone, Ronny Weiland und Vera & ihren Oberkrainern sind zu Gast in der Stadthalle, Lindenstraße 18 in Calau, KVV: Doreen´s Möbelgalerie, Lindenstraße 1, Tel. 03541 2269

31. Dezember 2017, 9:00 Uhr

44. Silvesterlauf und 11. Winterwanderung am Goldborn in Werchow

Die Wanderung über 6 km startet um 9:30 Uhr. Um 10:00 Uhr erfolgt der Start zum Lauf durch die Calauer Schweiz über 3, 5, oder 10 km. Die Anmeldung am Start ist bereits um 9 Uhr.

2. Januar 2018, 8:00 Uhr

Großmarkt

auf dem Calauer Marktplatz & in Calau clever kaufen

Ausstellungen & SehenswertesAusstellungen & Sehenswertes„Weitblick“ von Mara Scheunemann, Rathaus Calau, Platz des Frie-dens 10, Mo./Mi., 9:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 14:30 Uhr, Di., 9:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 17:30 Uhr, Do., 9:00 – 12:00 Uhr u. 13:00 – 15:30 Uhr, Fr., 9:00 – 12:00 Uhr

Foto-Ausstellung von Roland Hottas, Auswahl aus der großen schwarz/weiß Präsentation von Akt-, Portrait und Landschaftsfotografien, Info-Punkt, Cottbuser Straße 32, Di. bis Do., 9:00 – 18:00 Uhr, Fr., 9:00 - 16:00 Uhr

8. Dezember 2017, 18:00 Uhr

Italienischer Abend in Groß Leuthen

Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650

9. Dezember 2017, ab 12:00 Uhr

22. Weihnachtsmarkt in Groß Leuthen

es erwartet Sie ein umfangreiches Programm auf dem Weihnachtsmarkt der Gemeinde Märkische Heide, mit vielen Überraschungen, einer LED-Feuershow und weihnachtlichen Leckereien ... (Händler können sich gerne noch anmelden).Programm & Infos unter Tel. 035471 851-13 oder www.maerkische-heide.de

16. Dezember 2017, 10:00 Uhr

Weihnachtsbaumverkauf an der Revierförsterei Plattkow

auf dem Platz vor der Revierförsterei PlattkowFür das leibliche Wohl wird gesorgt!

17. Dezember 2017, 17:00 Uhr

7. Hofweihnachtsmarkt in Groß Leuthen

Restaurant „Zur Eisenbahn“Tel. 035471 650

25. bis 26. Dezember 2017, 12:00 Uhr

Festtagsessen mit Gänsebraten in Groß Leuthen

Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650

LotseKultur

25. bis 26. Dezember 2017, 11:30 Uhr

Weihnachtsmenü im Gasthaus Döring in Pretschen

Tel. 035476 223

1. Januar 2018, 12:00 Uhr

Mittagstisch am Neujahrstag in Groß Leuthen

Restaurant „Zur Eisenbahn“, Tel. 035471 650

12. Januar 2018, 19:00 Uhr

Fastnacht in Hohenbrück-Neu Schadow

Tanz mit der Liveband „Centric“ in der Gaststätte Treue in HohenbrückTel. 035473 650

20. Januar 2018, 20:00 Uhr

Fastnacht in Pretschen

mit der Partyband „simple back“ und Showprogramm im Gasthaus DöringTel. 035476 223

bis 31. Januar 2018Rathausgalerie, Poststraße 5

Rathausgalerie: „Der Himmelskuss“

Die Verbundenheit zwischen Himmel und Erde, Yin und Yang. Das sind die Themen, mit denen sich die Malerin Van Anh Wendler beschäftigt. Geboren 1969 in Hanoi/Vietnam siedelte Wendler nach dem Abitur 1987 nach Deutschland über und studierte Malerei und Grafik an der Hoch-schule für Bildende Künste Dresden. Seit 1998 ist sie freiberuflich als Künstlerin sowie seit 2004 als Kunstthe-rapeutin tätig.Öffnungszeiten: Mo./Mi., 7:00 - 16:00 Uhr, Di., 7:00 - 19:00 Uhr, Do., 7:00 - 17:00 Uhr, Fr., 7:00 - 14:00 Uhr

bis 11. März 2018Museum Schloss Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm 14

Ausstellung „Detektive im Märchenwald“

Auf kriminalistische Weise entführt die Weihnachtsausstellung im mu-seum schloss lübben in die Welt der Märchen. Verschiedene Märchen-szenen sind aufgebaut – und kleine und große Besucher können darin eingebaute Fehler finden.Eintritt: 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Gruppen ab 10 P.: 3,50 Euro p. P.

9. Dezember 2017, 18:00 UhrPaul-Gerhardt-Kirche, Markt

Adventsliedersingen

Chöre aus Lübben und Umgebung singen Lieder zum Advent.Leitung: Kantor Johannes LeonardyEintritt frei, um eine Spende wird gebeten

17. Dezember 2017, 11:00 bis 17:00 UhrMuseum Schloss Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm 14

Weihnachtlicher Kunstmarkt im Turm des Lübbener Schlosses

Weihnachtlicher Kunstmarkt im Turm des Schlosses Lübben, mit Ma-lerei, Grafik, Kunstgewerbe, Keramik, Krippen, Textilen Arbeiten, Holz-arbeiten, Schmuck, Büchern sowie Glühwein, Stollen, Kuchen, Kaffee, Würstchen, Schmalzstullen.

27. Dezember 2017, 16:30 UhrTreffpunkt: Spreewald-Service Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm 15

Märchenstunde mit der Türmerin

Wenn das Lübbener Glockenspiel der Paul-Gerhardt-Kirche um 18:00 Uhr die Abendstunden einläutet, ist Märchenstunde. Angeführt von der Lübbe-ner Türmerin ziehen kleine und große Märchenliebhaber mit bunten Later-nen durch die Lübbener Altstadt zur Kirche. Dort angekommen, lädt die Türmerin in ihr gutes Stübchen im Glockenturm und geht mit Märchen, Musik und Tanz mit ihren Begleitern auf Spurensuche nach den ver-schwundenen Kirchturmglocken.Karten: 6 Euro Erwachsene/4 Euro Kinder 5 - 12 Jahre

6. Januar 2018, 19:30 UhrWappensaal im Schloss Lübben, Ernst-von-Houwald-Damm 14

„Jawohl meine Herren …“ mit den Lübbener Schmorgurken

Die Schmorgurken befinden sich auf einer verrückten Schiffsreise. Hier an Bord hat Mann trotz aller Emanzipation immer noch die Hosen an, bemüht sich um seine Gattin, steht auch beim stärksten Sturm an der Reling gerade und kämpft sich nach zwölf leckeren Cocktails zurück in die Kabine … Die fünf Schmorgurken sind bekannt für ihre mitreißen-de Musik der zwanziger Jahre, für gewitzte Texte und ein paar scharfe Noten.Mit Menü im Spreewaldrestaurant Bubak buchbar.Karten: Parkett 18 Euro I mit Menü 44,40 Euro Galerie 12 Euro I mit Menü 38,40 Euro

13. Januar 2018, 15:00 UhrAula des Paul-Gerhardt-Gymnasiums, Berliner Chaussee 2

„ZehnSpitzen“ – Neujahrskonzert des Orchesters „grenzenlos“

Das Orchester präsentiert mit diesen Konzerten die 10. Auflage der er-folgreichen Konzertreihe. Neu einstudierte Titel mit Dornen, Rosen oder geheimnisvollen Spitzfindigkeiten schlagen die Brücke zu den Spitzenti-teln der vergangenen Konzerte.Im 2. Teil des Konzertes spielt das Orchester wieder Stücke der Strauß-Familie und Ihrer Zeitgenossen und nach dem offiziellen Teil gibt es diesmal einige Überraschungen.Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellenweitere Infos: www.verein-musik-und-leben.de

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LotseKultur

Ausstellungen:Ausstellungen:Gewerbepark Lübbenau/Spreewald, Sigmund-Bergmann-Str. 1Kraftwerk Lübbenau-Vetschau 1957 bis 1996.Infos/Anmeldung 03542 42068.

Spreewald-Museum Lübbenau· Museumskaufhaus trifft Spreewaldbahn - Typische Handwerkstät-

ten und Geschäfte einer florierenden Spreewaldstadt um die Jahr-hundertwende.

· Sonderausstellung: Akt und Landschaft - Fotografien von Klaus EnderInfos 03542 2472.

EnergiewegTagebau-Kraftwerk-Wohnen. Freiluftausstellung zur Lübbenauer Ener-giegeschichte. Infos 03542 403692.

Haus für Mensch und NaturBerauschender Spreewald - mit Ochsenfrosch Bully durch den Spreewald.Infos 03542 89210.

RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald· bis 22. Dezember 2017: Gestalten und Objekte aus Holz und Papier2017: Gestalten und Objekte aus Holz und Papier2017 .

Juliane Seeliger-Ahlhelm und Sven Ahlhelm zeigen angeregt von der Natur, Figuren, Bilder und Objekte mit Leichtigkeit, Humor und Hintersinn. Infos 03542 85102.

· 4. Januar bis 22. Februar 2018: 4. Januar bis 22. Februar 2018: 4. Januar bis 22. Februar 2018 DENKanstöße al la art - Poster und Cartoons von Reiner Schwalme

Wiederkehrende Angebote:Wiederkehrende Angebote:Informationen zu Kahnfahrten, Paddeln, Rad- und Kanu-Erlebnistouren sowie verschiedenen Stadt- und Erlebnisführungen, dem Fotoworkshop „Mystischer Spreewald“ und der Winterlounge auf Schloss Lübbenau er-„Mystischer Spreewald“ und der Winterlounge auf Schloss Lübbenau er-„Mystischer Spreewald“ und der Winterlounge auf Schloss Lübbenau erhalten Interessierte über die Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V.,Telefon 03542 887040.

Veranstaltungen:Veranstaltungen:

Samstag, 9. Dezember 2017 · 16:00 Uhr - Dorfkirche Zerkwitz: Adventskonzert16:00 Uhr - Dorfkirche Zerkwitz: Adventskonzert16:00 Uhr - Dorfkirche Zerkwitz: mit dem Kittlitzer

Chormix 71 e. V. und dem Gastchor „Viva la musica“ Frauenchor Alt-döbern e. V. Infos 03542 83714.

· 21:00 Uhr - Kulturhof: Rockkonzert mit „Black Barrel“ Bluesrock. Infos 03542 3441 und www.kulturhof-luebbenau.de.

Samstag und Sonntag, 9. und 10. Dezember 2017· 11:00 bis 18:00 Uhr Großer Spreewaldhafen, Freilandmuseum Lehde:

Spreewaldweihnacht - zwei Märkte, eine Kahnfahrt. Infos www.spreewald-weihnacht.de

· 16:00 bis 20:00 Uhr - Spreewelten Saunadorf: Kleinster Weihnachts-markt im Spreewald. Infos 03542 894160.

Sonntag, 10. Dezember 2017· 15:00 Uhr - Schloss Lübbenau Ballett auf Fingerspitzen - Schwa15:00 Uhr - Schloss Lübbenau Ballett auf Fingerspitzen - Schwa15:00 Uhr - Schloss Lübbenau -

nensee. Richard Vardigans begeistert mit einer Mischung aus fach-kundigem Wissen, pianistischer Virtuosität und englischen Humor. Tickets/Infos 03542 8730 und www.schloss-luebbenau.de.

· 15:00 bis 18:00 Uhr - Spreewelten Saunawelt: Spreewälder Weih15:00 bis 18:00 Uhr - Spreewelten Saunawelt: Spreewälder Weih15:00 bis 18:00 Uhr - Spreewelten Saunawelt -nacht - Lesungen mit Matthias Härtig. Infos 03542 894160.

· 16:00 Uhr - Bunte Bühne: Weihnachtskram mit Weiberkram. Kabarett aus Cottbus.

Dienstag, 12. Dezember 2017Bunte Bühne· 09:30 Uhr Froschkönig. Märchenspiel für Kinder ab 4.· 19:30 Uhr Pension Spreewald - Teil 3. Weihnachtskomödie von Mat-

thias Härtig.

Mittwoch und Donnerstag, 13. und 14. Dezember 2017, 19:00 Uhr

Schloss Lübbenau

Kabarett & Menü - Prost Weihnacht

Irmgard Knef bittet zur Weihnachtsshow. Tickets/Infos 03542 8730 und www.schloss-luebbenau.de

Freitag, 15. Dezember 2017· 10:00 Uhr - Bunte Bühne: Froschkönig. Märchenspiel für Kinder ab 4.· 19:00 bis 23:00 Uhr - Spreewelten: Saunaabend „Schöne Weihnachten“· 19:30 Uhr - Bunte Bühne. Pension Spreewald - Teil 3. Weihnachts-

komödie von Matthias Härtig.· 21:00 Uhr - Kulturhof: Kay Lutter - Bluessommer. Lesung mit Musik.

Infos 03542 3441 und www.kulturhof-luebbenau.de

Samstag und Sonntag, 16. und 17. Dezember 2017· 12:00 bis 18:00 Uhr Galerie RO, Apothekengasse 1: 2. Hofweihnacht.

Infos 03542 2922.· 12:00 bis 20:00 Uhr am Samstag und 13:00 bis 18:00 Uhr am Sonntag

Altstadtviertel: Weihnachtsmarkt mit Advents-Theater-Kahnfahrt. Infos 03542 2679

· 16:00 bis 20:00 Uhr Spreewelten Saunadorf: Kleinster Weihnachts-markt im Spreewald. Infos 03542 894160.

Samstag, 16. Dezember 2017, 21:00 Uhr Kulturhof

Konzert „Black Barrel“ (Bluesrock)

Infos 03542 3441 und www.kulturhof-luebbenau.de.

Sonntag, 17. Dezember 2017, 15:00 Uhr Schloss Lübbenau

Weihnachtslesung der Schlossgeister

Unterhaltsame Lesung zur Weihnachtszeit, musikalisch begleitet durch die „Guitarreros“. Tickets/Infos 03542 8730 und www.schloss-luebbenau.de

Dienstag, 19. Dezember 2017Bunte Bühne· 09:30 Uhr: Weihnachtsgans Auguste.

Geschichte zur Weihnacht ab 5 Jahre.· 19:30 Uhr: Pension Spreewald - Teil 3. Weihnachtskomödie von

Matthias Härtig.

Mittwoch, 20. Dezember 2017· 09:00 Uhr - Bunte Bühne: Froschkönig. Märchenspiel für Kinder ab 4.· 21:00 Uhr - Kulturhof: Konzert „Liar Thief Bandit“ (SWE) & „Visdom“

(Retrorock)

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Page 27: Vetschauer€¦ · Vetschau/Spreewald Seite 2, Nr. 12/2017 Liebe Vetschauerinnen und Vetschauer, wir haben Advent, der dies-jährige Weihnachtsmarkt hat längst stattgefunden und

LotseKultur

Ausstellungen:Ausstellungen:Gewerbepark Lübbenau/Spreewald, Sigmund-Bergmann-Str. 1Kraftwerk Lübbenau-Vetschau 1957 bis 1996.Infos/Anmeldung 03542 42068.

Spreewald-Museum Lübbenau· Museumskaufhaus trifft Spreewaldbahn - Typische Handwerkstät-

ten und Geschäfte einer florierenden Spreewaldstadt um die Jahr-hundertwende.

· Sonderausstellung: Akt und Landschaft - Fotografien von Klaus EnderInfos 03542 2472.

EnergiewegTagebau-Kraftwerk-Wohnen. Freiluftausstellung zur Lübbenauer Ener-giegeschichte. Infos 03542 403692.

Haus für Mensch und NaturBerauschender Spreewald - mit Ochsenfrosch Bully durch den Spreewald.Infos 03542 89210.

RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald· bis 22. Dezember 2017: Gestalten und Objekte aus Holz und Papier2017: Gestalten und Objekte aus Holz und Papier2017 .

Juliane Seeliger-Ahlhelm und Sven Ahlhelm zeigen angeregt von der Natur, Figuren, Bilder und Objekte mit Leichtigkeit, Humor und Hintersinn. Infos 03542 85102.

· 4. Januar bis 22. Februar 2018: 4. Januar bis 22. Februar 2018: 4. Januar bis 22. Februar 2018 DENKanstöße al la art - Poster und Cartoons von Reiner Schwalme

Wiederkehrende Angebote:Wiederkehrende Angebote:Informationen zu Kahnfahrten, Paddeln, Rad- und Kanu-Erlebnistouren sowie verschiedenen Stadt- und Erlebnisführungen, dem Fotoworkshop „Mystischer Spreewald“ und der Winterlounge auf Schloss Lübbenau er-„Mystischer Spreewald“ und der Winterlounge auf Schloss Lübbenau er-„Mystischer Spreewald“ und der Winterlounge auf Schloss Lübbenau erhalten Interessierte über die Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V.,Telefon 03542 887040.

Veranstaltungen:Veranstaltungen:

Samstag, 9. Dezember 2017 · 16:00 Uhr - Dorfkirche Zerkwitz: Adventskonzert16:00 Uhr - Dorfkirche Zerkwitz: Adventskonzert16:00 Uhr - Dorfkirche Zerkwitz: mit dem Kittlitzer

Chormix 71 e. V. und dem Gastchor „Viva la musica“ Frauenchor Alt-döbern e. V. Infos 03542 83714.

· 21:00 Uhr - Kulturhof: Rockkonzert mit „Black Barrel“ Bluesrock. Infos 03542 3441 und www.kulturhof-luebbenau.de.

Samstag und Sonntag, 9. und 10. Dezember 2017· 11:00 bis 18:00 Uhr Großer Spreewaldhafen, Freilandmuseum Lehde:

Spreewaldweihnacht - zwei Märkte, eine Kahnfahrt. Infos www.spreewald-weihnacht.de

· 16:00 bis 20:00 Uhr - Spreewelten Saunadorf: Kleinster Weihnachts-markt im Spreewald. Infos 03542 894160.

Sonntag, 10. Dezember 2017· 15:00 Uhr - Schloss Lübbenau Ballett auf Fingerspitzen - Schwa15:00 Uhr - Schloss Lübbenau Ballett auf Fingerspitzen - Schwa15:00 Uhr - Schloss Lübbenau -

nensee. Richard Vardigans begeistert mit einer Mischung aus fach-kundigem Wissen, pianistischer Virtuosität und englischen Humor. Tickets/Infos 03542 8730 und www.schloss-luebbenau.de.

· 15:00 bis 18:00 Uhr - Spreewelten Saunawelt: Spreewälder Weih15:00 bis 18:00 Uhr - Spreewelten Saunawelt: Spreewälder Weih15:00 bis 18:00 Uhr - Spreewelten Saunawelt -nacht - Lesungen mit Matthias Härtig. Infos 03542 894160.

· 16:00 Uhr - Bunte Bühne: Weihnachtskram mit Weiberkram. Kabarett aus Cottbus.

Dienstag, 12. Dezember 2017Bunte Bühne· 09:30 Uhr Froschkönig. Märchenspiel für Kinder ab 4.· 19:30 Uhr Pension Spreewald - Teil 3. Weihnachtskomödie von Mat-

thias Härtig.

Mittwoch und Donnerstag, 13. und 14. Dezember 2017, 19:00 Uhr

Schloss Lübbenau

Kabarett & Menü - Prost Weihnacht

Irmgard Knef bittet zur Weihnachtsshow. Tickets/Infos 03542 8730 und www.schloss-luebbenau.de

Freitag, 15. Dezember 2017· 10:00 Uhr - Bunte Bühne: Froschkönig. Märchenspiel für Kinder ab 4.· 19:00 bis 23:00 Uhr - Spreewelten: Saunaabend „Schöne Weihnachten“· 19:30 Uhr - Bunte Bühne. Pension Spreewald - Teil 3. Weihnachts-

komödie von Matthias Härtig.· 21:00 Uhr - Kulturhof: Kay Lutter - Bluessommer. Lesung mit Musik.

Infos 03542 3441 und www.kulturhof-luebbenau.de

Samstag und Sonntag, 16. und 17. Dezember 2017· 12:00 bis 18:00 Uhr Galerie RO, Apothekengasse 1: 2. Hofweihnacht.

Infos 03542 2922.· 12:00 bis 20:00 Uhr am Samstag und 13:00 bis 18:00 Uhr am Sonntag

Altstadtviertel: Weihnachtsmarkt mit Advents-Theater-Kahnfahrt. Infos 03542 2679

· 16:00 bis 20:00 Uhr Spreewelten Saunadorf: Kleinster Weihnachts-markt im Spreewald. Infos 03542 894160.

Samstag, 16. Dezember 2017, 21:00 Uhr Kulturhof

Konzert „Black Barrel“ (Bluesrock)

Infos 03542 3441 und www.kulturhof-luebbenau.de.

Sonntag, 17. Dezember 2017, 15:00 Uhr Schloss Lübbenau

Weihnachtslesung der Schlossgeister

Unterhaltsame Lesung zur Weihnachtszeit, musikalisch begleitet durch die „Guitarreros“. Tickets/Infos 03542 8730 und www.schloss-luebbenau.de

Dienstag, 19. Dezember 2017Bunte Bühne· 09:30 Uhr: Weihnachtsgans Auguste.

Geschichte zur Weihnacht ab 5 Jahre.· 19:30 Uhr: Pension Spreewald - Teil 3. Weihnachtskomödie von

Matthias Härtig.

Mittwoch, 20. Dezember 2017· 09:00 Uhr - Bunte Bühne: Froschkönig. Märchenspiel für Kinder ab 4.· 21:00 Uhr - Kulturhof: Konzert „Liar Thief Bandit“ (SWE) & „Visdom“

(Retrorock)

LotseKultur

Freitag, 22. Dezember 2017, 19:30 Uhr Bunte Bühne

Wenn dor Boom nadelt …

musikalisch-freches Weihnachtsprogramm mit dem SachsenDreyer.

Sonntag, 24. Dezember 2017, 9:30 Uhr Bunte Bühne

Weihnachtsgans Auguste

Geschichte zur Weihnacht ab 5 Jahre.

Montag, 25. Dezember 2017· Restaurant „Flaggschiff am Hafen: Weihnachtstanz.

Info/Reservierung 03542 83145.· 21:00 Uhr - Kulturhof: 21:00 Uhr - Kulturhof: 21:00 Uhr - Kulturhof Konzert “The Bluesbeards” & “The Cukes.”

Dienstag, 26. Dezember 2017, 19:30 Uhr Bunte Bühne

Wenn dor Boom nadelt …

musikalisch-freches Weihnachtsprogramm mit dem SachsenDreyer.

Mittwoch, 27. Dezember 2017, 19:30 Uhr Bunte Bühne

Pension Spreewald - Teil 3

Weihnachtskomödie von Matthias Härtig.

Freitag, 29. Dezember 2017· 17:00 bis 19:00 Uhr - Aula Jenaplanhaus: Operettenträume17:00 bis 19:00 Uhr - Aula Jenaplanhaus: Operettenträume17:00 bis 19:00 Uhr - Aula Jenaplanhaus: .

Das „Brandenburgische Konzertorchester Eberswalde“ präsentiert bekannte Traummelodien.Infos 03334 25650.

· 19:00 Uhr - Galerie RO, Apothekengasse 1: Farbklänge ... und wenn ein Jahr zu Ende geht. NEPAL-Abend. Reservierung/Infos unter 03542 2922.

Sonntag, 31. Dezember 2017· 11:00 bis 14:00 Uhr - Spreewald-Museum: Silvester, Sekt und Musik -

Jahresausklang an der Spreewaldbahn. Infos 03542 2472.

· 16:00 Uhr - Bunte Bühne: Dinner for One. Kultkomödie zu Silvester.

Mittwoch, 3. Januar 2017, 16:00 bis 17:00 Uhr

Erlebnisführung

„Frau Bürgermeisterin geht shoppen“. Infos 03542 2472.

Donnerstag, 4. Januar 2018, 19:00 Uhr RathausGalerie

Ausstellungseröffnung

DENKanstöße al la art

Poster und Cartoons von Reiner Schwalme. Infos 03542 85102.

Sonntag, den 7. Januar 2018, 17:00 Uhr Nikolaikirche

Neujahrskonzert „Dancing Day“

mit Harfenklängen und tänzerischen Rhythmen wird die Geburt Jesu be-sungen. Infos 03542 2662.

Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbe-nau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur). www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur). www.luebbenau-spreewald.deÄnderungen vorbehalten.

Niederlausitz Museum Luckau, Nonnengasse 1Niederlausitz Museum Luckau, Nonnengasse 1Ausstellungen:Ausstellungen:Dauerausstellung: Luckau - Tor zur Niederlausitz, Mensch. Kultur. Natur.Dauerausstellung: Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747 - 2005

19. November 2017 bis 4. Februar 2018, Wanderausstellung: NVA-Sol-daten hinter Gittern. Der Armeeknast Schwedt als Ort der Repression„Sammlung_Museum für Humor und Satire“, Nonnengasse 3, (Cartoon-lobby e. V.)

5. November 2017 bis 25. Februar 2018, „Alle Jahre wieder ...“ Karl-Heinz Schoenfeld

Veranstaltungen Stadt LuckauVeranstaltungen Stadt Luckau

26. September 2017 bis 29. Dezember 2017

Ausstellung des Luckauer Malkreises

Ort: Flur vor Klostersaal der Kulturkirche, Nonnengasse 1, Luckau, Veranstalter: Malkreis Luckau

31. Dezember 2017, 19:00 Uhr

Tessa Catchpole am Flügel

Ort: Kulturkirche Luckau, Veranstalter: Verein der Freunde der Residenz-stadt Königs Wusterhausen e. V.

14. Januar 2018, 15:00 Uhr

Das Neujahrskonzert des Orchesters „grenzenlos“/Motto „ZehnSpitzen“

Ort: Schlossberg, Nordpromenade 20, Veranstalter: „Musik & Leben“ e. V. Luckau

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Page 28: Vetschauer€¦ · Vetschau/Spreewald Seite 2, Nr. 12/2017 Liebe Vetschauerinnen und Vetschauer, wir haben Advent, der dies-jährige Weihnachtsmarkt hat längst stattgefunden und

LotseKultur

16. Dezember 2017, Goyatz

Weihnachtsmarkt

Bastelstraße für die Kleinen, Ponykutschfahrten, Tombola und Besuch vom Weihnachtsmannab 14:00 Uhr zwischen Gasthaus Mocho und Leichhardtufer

16. Dezember 2017, Neu Zauche

Märchenzeit in Neu Zauche

In der Gärtnerei Staritz am alten Spreewaldbahnhofab 14:00 Uhr Plinse, Räucherfisch, Kaffee, Glühwein u. v. m.15:30 Uhr Märchenspiel

17. Dezember 2017, Neu Zauche

Turmblasen im Advent

Um 16:00 Uhr erklingen Advents- und Weihnachtslieder vom Kirchturm in Neu Zauche. Es gibt Glühwein und Gebäck.

24. Dezember 2017, Lieberose

Heiligabendwanderung mit den Förstern

Weihnachtstrubel, Hektik, Stress? An der frischen Luft waren Sie seit Tagen nicht mehr? Dann bieten wir Ihnen hiermit die Möglichkeit auf einen beruhigenden Spaziergang in der Natur kurz vor der Bescherung. Eine entspannte Naturwanderung durch die beschauliche Schönheit und den faszinierenden Lebensraum der Lieberoser Heide.Leitung: Axel Becker und Romeo Buder, Oberförsterei LieberoseTreff: 14:00 Uhr am Parkplatz Sukzessionspark Lieberoser Heide (an der B 168 zwischen Lieberose und Turnow)Dauer: ca. 2 StundenBeitrag: 4 Euro, Kinder kostenfrei.Hinweis: Geeignet für die ganze Familie.Anmeldung erbeten unter Tel. 033671 32788 [email protected]

25. Dezember 2017, Straupitz

Musik im Kerzenschein

17:00 Uhr in der Schinkenkirche, Eintritt frei - Spende erbeten

31. Dezember 2017, Straupitz

Silvesterkonzert in der Schinkelkirche

Wie auch in den vergangenen Jahren können Sie den Jahresausklang mit festlicher Musik in der Dorfkirche Straupitz genießen. Es musiziert das Trompetenensemble Joachim Schäfer und Matthias Eisenberg (Orgel).Karten im Vorverkauf 18,00 € (Pfarramt Straupitz, Touristinformationen Straupitz, Burg, Lübben)

31. Dezember 2017, Zaue

Silvestergottesdienst

mit Abendmahl18:00 Uhr in der Marienkirche

9. und 10. Dezember 2017, ab 10:00 Uhr

Große Bescherung im Hafen Schlepzig - St. Nikolaus kommt mit dem Kahn nach Schlepzig/Slopišça

Die Schlepziger Kahnfährleute laden Kinder und Erwachsene ganz herz-lich zur Bescherung in den Großen Kahnhafen Schlepzig ein!Der Heilige Nikolaus kommt am Samstag und am Sonntag um 10:30 Uhr mit dem Kahn direkt aus dem Pusch und mit Adventsmusik am Hafen an und bringt einen großen Sack voller Geschenke mit, die er dann unter den anwesenden Kindern verteilen wird. Für die Kinder gibt es weitere Überraschungen auf dem Hof des ehema-ligen Spreewaldini.Starke Männer können sich am Weihnachtsbaumweitwurf beteiligen. Der Sieger gewinnt einen anständigen Weihnachtsbaum!Großer Kahnhafen Schlepzig/Slopišça, www.schlepzig.de

10. Dezember 2017, 13:00 bis 18:00 Uhr

Antiktrödelmarkt in Schlepzig/Slopišça

Hinter dem Seniorenheim in der Kuschkower Straße findet erstmalig ein kleiner, aber feiner Antiktrödelmarkt statt. Es gibt weihnachtliche Blas-musik, Gegrilltes und auch Stockbrot für die Kinder.Der Eingang ist ausgeschildert oder auch über die Bergstraße 27 möglich.Informationen unter: 0178 8880881 Veranstalter: Werner Hämmerling

16. Dezember 2017, ab 13:00 Uhr

Traditioneller Weihnachtsmarkt mit Weihnachtswette in Golßen

Vereine und ortsansässige Händler gestalten einen kleinen aber feinen Markt mit typischem Naschwerk und Leckereien, weihnachtlicher Mu-sik und Programm.Von 13:00 bis 14:00 Uhr findet in der Stadtkirche eine besinnliche Weih-nachtsstunde mit Chorgesang und Wortbeiträgen statt.Um 14:00 Uhr wird das Markttreiben mit weihnachtlicher Turmmusik vom Rathausbalkon eröffnet. Die Geschenke für die Kleinen bringen der Weihnachtsmann und seine Sieben Zwerge!!!Der Höhepunkt des Marktes ist wie jedes Jahr die Gemeinschaftswette, bei der die Golßener gemeinsam eine Aufgabe lösen werden! Der Gol-ßener REWE-Markt wettet, dass die Golßener es nicht schaffen 100 un-terschiedliche Tiere darzustellen, die auf der Arche Noah Schutz fanden.Stadt Golßen; Internet: www.golssen.de

13. Januar 2018, 18:00 Uhr

Maskenball in Schlepzig/Slopišça

Inner- und Außerirdische treffen sich komplett verkleidet im einem der ältesten Gasthäuser des Spreewalds und wetteifern um den ersten Preis der Maskenballjury. Es können Einzelmasken aber auch Gruppen-masken erscheinen - Hauptsache, die Darsteller werden bis zur Ent-kostümierung nicht erkannt! Preisverleihung und Tanz anschließend. Außerirdische sind herzlich willkommen!Ort: Gasthof Zum Unterspreewald Dorfstraße 41, 15910 Schlepzig/SlopišçaTel: 035472 279Internet: www.spreewaldkuenzel.de

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16. Dezember 2017, Goyatz

Weihnachtsmarkt

Bastelstraße für die Kleinen, Ponykutschfahrten, Tombola und Besuch vom Weihnachtsmannab 14:00 Uhr zwischen Gasthaus Mocho und Leichhardtufer

16. Dezember 2017, Neu Zauche

Märchenzeit in Neu Zauche

In der Gärtnerei Staritz am alten Spreewaldbahnhofab 14:00 Uhr Plinse, Räucherfisch, Kaffee, Glühwein u. v. m.15:30 Uhr Märchenspiel

17. Dezember 2017, Neu Zauche

Turmblasen im Advent

Um 16:00 Uhr erklingen Advents- und Weihnachtslieder vom Kirchturm in Neu Zauche. Es gibt Glühwein und Gebäck.

24. Dezember 2017, Lieberose

Heiligabendwanderung mit den Förstern

Weihnachtstrubel, Hektik, Stress? An der frischen Luft waren Sie seit Tagen nicht mehr? Dann bieten wir Ihnen hiermit die Möglichkeit auf einen beruhigenden Spaziergang in der Natur kurz vor der Bescherung. Eine entspannte Naturwanderung durch die beschauliche Schönheit und den faszinierenden Lebensraum der Lieberoser Heide.Leitung: Axel Becker und Romeo Buder, Oberförsterei LieberoseTreff: 14:00 Uhr am Parkplatz Sukzessionspark Lieberoser Heide (an der B 168 zwischen Lieberose und Turnow)Dauer: ca. 2 StundenBeitrag: 4 Euro, Kinder kostenfrei.Hinweis: Geeignet für die ganze Familie.Anmeldung erbeten unter Tel. 033671 32788 [email protected]

25. Dezember 2017, Straupitz

Musik im Kerzenschein

17:00 Uhr in der Schinkenkirche, Eintritt frei - Spende erbeten

31. Dezember 2017, Straupitz

Silvesterkonzert in der Schinkelkirche

Wie auch in den vergangenen Jahren können Sie den Jahresausklang mit festlicher Musik in der Dorfkirche Straupitz genießen. Es musiziert das Trompetenensemble Joachim Schäfer und Matthias Eisenberg (Orgel).Karten im Vorverkauf 18,00 € (Pfarramt Straupitz, Touristinformationen Straupitz, Burg, Lübben)

31. Dezember 2017, Zaue

Silvestergottesdienst

mit Abendmahl18:00 Uhr in der Marienkirche

9. und 10. Dezember 2017, ab 10:00 Uhr

Große Bescherung im Hafen Schlepzig - St. Nikolaus kommt mit dem Kahn nach Schlepzig/Slopišça

Die Schlepziger Kahnfährleute laden Kinder und Erwachsene ganz herz-lich zur Bescherung in den Großen Kahnhafen Schlepzig ein!Der Heilige Nikolaus kommt am Samstag und am Sonntag um 10:30 Uhr mit dem Kahn direkt aus dem Pusch und mit Adventsmusik am Hafen an und bringt einen großen Sack voller Geschenke mit, die er dann unter den anwesenden Kindern verteilen wird. Für die Kinder gibt es weitere Überraschungen auf dem Hof des ehema-ligen Spreewaldini.Starke Männer können sich am Weihnachtsbaumweitwurf beteiligen. Der Sieger gewinnt einen anständigen Weihnachtsbaum!Großer Kahnhafen Schlepzig/Slopišça, www.schlepzig.de

10. Dezember 2017, 13:00 bis 18:00 Uhr

Antiktrödelmarkt in Schlepzig/Slopišça

Hinter dem Seniorenheim in der Kuschkower Straße findet erstmalig ein kleiner, aber feiner Antiktrödelmarkt statt. Es gibt weihnachtliche Blas-musik, Gegrilltes und auch Stockbrot für die Kinder.Der Eingang ist ausgeschildert oder auch über die Bergstraße 27 möglich.Informationen unter: 0178 8880881 Veranstalter: Werner Hämmerling

16. Dezember 2017, ab 13:00 Uhr

Traditioneller Weihnachtsmarkt mit Weihnachtswette in Golßen

Vereine und ortsansässige Händler gestalten einen kleinen aber feinen Markt mit typischem Naschwerk und Leckereien, weihnachtlicher Mu-sik und Programm.Von 13:00 bis 14:00 Uhr findet in der Stadtkirche eine besinnliche Weih-nachtsstunde mit Chorgesang und Wortbeiträgen statt.Um 14:00 Uhr wird das Markttreiben mit weihnachtlicher Turmmusik vom Rathausbalkon eröffnet. Die Geschenke für die Kleinen bringen der Weihnachtsmann und seine Sieben Zwerge!!!Der Höhepunkt des Marktes ist wie jedes Jahr die Gemeinschaftswette, bei der die Golßener gemeinsam eine Aufgabe lösen werden! Der Gol-ßener REWE-Markt wettet, dass die Golßener es nicht schaffen 100 un-terschiedliche Tiere darzustellen, die auf der Arche Noah Schutz fanden.Stadt Golßen; Internet: www.golssen.de

13. Januar 2018, 18:00 Uhr

Maskenball in Schlepzig/Slopišça

Inner- und Außerirdische treffen sich komplett verkleidet im einem der ältesten Gasthäuser des Spreewalds und wetteifern um den ersten Preis der Maskenballjury. Es können Einzelmasken aber auch Gruppen-masken erscheinen - Hauptsache, die Darsteller werden bis zur Ent-kostümierung nicht erkannt! Preisverleihung und Tanz anschließend. Außerirdische sind herzlich willkommen!Ort: Gasthof Zum Unterspreewald Dorfstraße 41, 15910 Schlepzig/SlopišçaTel: 035472 279Internet: www.spreewaldkuenzel.de

LotseKultur

18. Dezember 2017, 11:00 Uhr

Montagsführung an der Slawenburg

Öffentliche Überblicksführung durch die Ausstellung „Archäologie in der Niederlausitz“.Veranstaltungsort: Raddusch, Slawenburg

21. und 27. Dezember 2017, 13:00 Uhr

Familienführung zum Thema Steinzeit

Auf den Spuren der ersten Siedler in der Niederlausitz und erfahren Sie, welche Werkzeuge und Materialien sie zur Verfügung hatten und wie sie sie genutzt haben, um zu überleben.Veranstaltungsort: Raddusch, Slawenburg

22. und 29. Dezember 2017, 13:00 Uhr

Familienführung zum Thema Slawen

Sie erfahren, wie die Menschen gelebt haben, die die Slawenburg er-baut haben. Warum wurde sie überhaupt gebaut und war sie die einzige Burg in der Region? Tauchen Sie ein in die Zeit vor über 1000 Jahren und lernen die Vorfahren in unserer Region kennen.Veranstaltungsort: Raddusch, Slawenburg

27. Dezember 2017, ab 11:00 Uhr

Abbaden am Gräbendorfer See

Sportlicher Jahresausklang mit kurzem Lauf (ca. 2 km), dynamischen Übungen und einem Sprung ins wirklich kalte Nass. Anschließend ge-mütlicher Ausklang am Feuer bei Speis und Trank.Veranstaltungsort: Laasow, Gräbendorfer See

28. Dezember 2017, 13:00 Uhr

Familienführung zum Thema Bronzezeit

Was ist eigentlich Bronze? Wie wurde sie verarbeitet und was haben die Menschen daraus hergestellt? Dies und mehr ergründen Sie ge-meinsam, wenn Sie sich in die hochentwickelte Bronzezeit begeben.Veranstaltungsort: Raddusch, Slawenburg

6. Januar 2018, 16:00 Uhr

1. Neujahrskonzert des Musikvereins Vetschau e. V.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.Veranstaltungsort: Wendische Kirche

7. Januar 2018, 16:00 Uhr

2. Neujahrskonzert des Musikvereins Vetschau e. V.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.Veranstaltungsort: Wendische Kirche

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