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LSC Wuppertal e.V. I D-KIOB I 02.08.2012 Seite: 1 VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ CHECKLISTE D-KIOB SF25-C WICHTIGER HINWEIS Diese Checkliste wurde nach Bestem Wissen und mit höchster Sorg- falt erstellt und soll dem Piloten beim Flugbetrieb die Arbeit erleich- tern. Sie ersetzt in keinem Fall das sorgfältige und regelmäßige Studium des jeweiligen Flugund Betriebshandbuchs! Die Angaben des Flugund Betriebshandbuchs gehen im Zweifel immer vor! Seite: 2 LSC Wuppertal e.V. I D-KIOB I 02.08.2012 REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH ABSICHTLICH LEER GELASSEN

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

CHECKLISTE

D-KIOB

SF25-C

WICHTIGER HINWEIS

Diese Checkliste wurde nach Bestem Wissen und mit höchster Sorg­falt erstellt und soll dem Piloten beim Flugbetrieb die Arbeit erleich­

tern. Sie ersetzt in keinem Fall das sorgfältige und regelmäßige      

Studium des jeweiligen Flug– und Betriebshandbuchs! Die Angaben des Flug– und Betriebshandbuchs gehen im     

Zweifel immer vor!

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

ABSICHTLICH LEER GELASSEN

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Klarliste/Tagescheck (Do-Liste!)

Flugzeugpapiere

• auf Vollständigkeit (mind. Lufttüchtig­keitszeugnis, Eintragungsschein, Funk­genehmigung, aktuelles Lufttüchtig­keitsfolgezeugnis (ARC), aktueller Ver­sicherungsnachweis, Bordbuch, Flug– und Betriebshandbuch)

• auf anstehende Wartungen (50 Std– Kontrolle)

Instrumente/ Cockpit

• INNENRAUM auf Fremdkörper u. lose Gegenstände

• INSTRUMENTE auf Beschädigungen u. Feuchtigkeit

• HAUBE, HAUBENNOTABWURF, U.     -VERRIEGELUNG 

• VERGLASUNG auf Beschädigungen u. Verschmutzung

• KRAFTSTOFFFILTER auf Verunreini­gung und Wasser

Lichter • ACL • Positionslichter

Tankinhalt (Verschmutzung)

mittels Drainventil und Testbecher auf Wasser oder andere Verschmutzungen

Cowling/vorderer Rump�eil

• auf Beschädigungen, Risse und siche­ren Verschluss

• KÜHLLUFTKLAPPE auf Funktion • KÜHLLUFTEINLASS auf Verschluss 

durch Verschmutzungen o.ä.

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Fortsetzung Klarliste/Tagescheck (Do-Liste!)

Propeller

• SPINNER auf Verschraubung, Beschä­digungen u. Risse

• PROPELLERBLÄTTER auf Beschädi­gungen, Risse, Festsitz u. Verschmut­zung

• PROPELLER in Drehrichtung ca. 10x durchdrehen

ACHTUNG: Vor der Messung ist wie folgt vorzugehen: • PRÜFEN, ob BREMSE ANGEZOGEN 

und ZÜNDUNG AUS ist

Ölstand

MESSSTAB IM AUSGLEICHSBEHÄLTER auf ausreichenden Ölstand HINWEIS: Ölstand im unteren (zulässigen) Bereich ist normal, da der Ölstand regulär in Fluglage zu messen wäre.

Linkes Haup�ahr‐werk

• FAHRWERKSBÜGEL auf Beschädi­gungen u. Risse

• FAHRWERKSVEKLEIDUNG auf Be­schädigungen u. Festsitz

• BREMSANLAGE (Bremsseile, Umlenk­rolle, Seilspanner)

• HAUPTRAD auf korrekten Reifen­druck, Profil u. Rutschmarke

Linker Flügel • FLÜGEL, QUERRUDER, RANDBO­

GEN auf korrekte Befestigung, Spiel­freiheit, Wölbungen, Falten, Beschädi­gungen u. Risse

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Fortsetzung Klarliste/Tagescheck (Do-Liste!)

Linker Flügel (Fortsetzung)

• RUMPF-HOLM-VERKLEIDUNG auf Falten u. Risse

• QUERRUDERANTRIEB auf korrekten Anschluss, Kraftschlüssigkeit u. Gän­gigkeit

• BREMSKLAPPENANTRIEB auf kor­rekten Anschluss (u.a. Federn, Ver­splintung), Kraftschlüssigkeit u. Gän­gigkeit

Linke Rump�äl�e auf Wölbungen, Falten, Beschädigungen u. Risse

Seitenleitwerk

• Beschädigungen, Risse • Ruder korrekt befestigt, spielfrei • Ruderantrieb korrekt angeschlossen, 

gängig • Staurohr korrekt montiert, Schutzhülle 

entfernt, keine Verschlüsse durch Schmutz oder Wasser

Höhenleitwerk

• HÖHENFLOSSE auf korrekten Befesti­gung, Festsitz, Beschädigungen u. Risse

• HÖHENRUDER auf korrekte Befesti­gung, Spielfreiheit, Beschädigung u. Risse

• RUDERANTRIEB auf korrekten An­schluss (im Rumpf, Inspektionsklappe links!), Kraftschlüssigkeit u. Gängigkeit

• TRIMMRUDER U. TRIMMRUDERAN­TRIEB auf Anschluss u. Funktion

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Fortsetzung Klarliste/Tagescheck (Do-Liste!)

Spornfahrwerk • auf Beschädigungen • auf Profil u. korrekten Reifendruck 

Rechte Rump�äl�e

auf Wölbungen, Falten, Beschädigungen u. Risse

Rechter Flügel

• FLÜGEL, QUERRUDER, RANDBO­GEN auf korrekte Befestigung, Spiel­freiheit, Wölbungen, Falten, Beschädi­gungen u. Risse

• RUMPF-HOLM-VERKLEIDUNG auf Falten u. Risse

• QUERRUDERANTRIEB auf korrekten Anschluss, Kraftschlüssigkeit u. Gän­gigkeit

• BREMSKLAPPENANTRIEB auf kor­rekten Anschluss (u.a. Federn, Ver­splintung), Kraftschlüssigkeit u. Gän­gigkeit

Rechtes Haup�ahrwerk

• FAHRWERKSBÜGEL auf Beschädi­gungen u. Risse

• FAHRWERKSVEKLEIDUNG auf Be­schädigungen u. Festsitz

• BREMSANLAGE (Bremsseile, Umlenk­rolle, Seilspanner)

• HAUPTRAD auf korrekten Reifen­druck, Profil u. Rutschmarke

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Cockpit-Vorbereitung (Do-Liste!)

Dokumente GEPRÜFT (persönliche u. flugzeugspez.)

Beladung u. Schwerpunkt

GEPRÜFT

Passagierbriefing DURCHGEFÜHRT (mind. Funktion der Gurte u. Notausstieg)

Pedalverstellung EINGESTELLT

Gurte BEI ALLEN RICHTIG ANGELEGT, ALLE BE­DIENELEMETE ERREICHBAR

Alle Ruder u. Bremsklappen

BIS IN DIE ANSCHLÄGE LEICHT U. FREI­GÄNGIG

Anlassen (Do-Liste!)

Parkbremse ANGEZOGEN

Alle Sicherungsau­tomaten EIN

Alle elektrischen Verbraucher AUS

Hauptschalter EIN

Kühlluftklappe AUF

Kraftstoffhahn AUF

Kraftstoffvorrat GEPRÜFT

ACL EIN

Benzinpumpe EIN

Lose Gegenstände GESICHERT

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Fortsetzung — Anlassen (Do-Liste!)

Choke NACH BEDARF (ZU)

Leistungshebel LEERLAUF

Zündung EIN

Propellerbereich FREI

Anlasser BETÄTIGEN (max. 10 Sek.)

Öldruck GRÜNER BEREICH

Leistungshebel 1.000 RPM EINGESTELLT

Choke AUF Benzinpumpe AUS

Zuschalten der Systeme (Do-Liste!)

Comm EIN

Nav (VOR-Empf.) NACH BEDARF (EIN)

Intercom KOPFHÖRER (ODER NACH BEDARF)

Transponder STANDBY

GPS NACH BEDARF (EIN)

Flarm BETRIEBSBEREIT

Höhenmesser QNH EINGESTELLT

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Warmlaufen/Propellercheck (Do-Liste!)

Parkbremse ANGEZOGEN

Leistungshebel 1.500 RPM EINGESTELLT

Öltemperatur MIND. 50°C

Bereich hinter dem Flugzeug

FREI

Leistungshebel 2.000 RPM EINGESTELLT Vergaservor-wärmung GEPRÜFT (Drehzahlabfall ca. 100 RPM)  Leistungshebel LEERLAUF (ca. 700 RPM)

Triebwerk Abstellen (Do-Liste!)

Parkbremse ANGEZOGEN

Leistungshebel CA. 1.000 RPM EINGESTELLT

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Fortsetzung — Triebwerk abstellen (Do-Liste!)

Alle elektrischen Verbraucher AUS

ACL AUS

Zündung AUS

Hauptschalter AUS

Flugzeug sichern

Parkposition GEEIGNET (Wind/Niederschlag?)

Parkbremse ANGEZOGEN

Staurohr/Statik ABGEHANGEN

Flugzeug an Rand­bögen und Sporn  ABGESPANNT

Bremsklötze BEI BEDARF (VORGELEGT)

Haube GESCHLOSSEN U. VERRIEGELT, ggfs. AB­GESCHLOSSEN

Haubenplane BEI BEDARF ÜBERGESPANNT

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

ABSICHTLICH LEER GELASSEN

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Vor dem Start [6]

Abflugbriefing DURCHGEFÜHRT (Geplantes Abflugverfahren, Startabbruch auf Bahn möglich bis…, danach…) 

Motorinstrumente ALLES GRÜN  Haube GESCHLOSSEN UND VERRIEGELT  Höhenruder-trimmung FÜR START EINGESTELLT  Benzinpumpe EIN  Transponder ALTIDUDE (Code: VFR oder nach ATC) 

Start [2] Drehzahl bei Voll­gas  2.600 RPM ERREICHT  Steigflug-geschwindigkeit  90 KM/H 

Nach dem Start (mind. 500 ft AGL) [2]

Benzinpumpe  AUS  Steigflug-geschwindigkeit  90 KM/H

Reiseflug [1]

Leistung NACH BEDARF EINGESTELLT

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Sinkflug [2]

Vergaservorwärm.  NACH BEDARF (EIN)  Leistung NACH BEDARF EINGESTELLT

Anflug [4]

Benzinpumpe  EIN  Vergaservor-wärmung  EIN  Leistungshebel  LEERLAUF (ODER NACH BEDARF)  Anflug-geschwindigkeit 

MIND. 90 KM/H (gelbes Dreieck, Wind beach­ten) 

Vor der Landung (kurzes Endteil) [2] Anflug-geschwindigkeit 

MIND. 90 KM/H (gelbes Dreieck, Wind beach­ten) 

Vergaservor-wärmung  AUS 

Nach dem Aufsetzen [1]

Radbremse  NACH BEDARF VORSICHTIG BETÄTIGEN 

Nach dem Abrollen [2]

Transponder  STANDBY  Benzinpumpe  AUS 

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

ABSICHTLICH LEER GELASSEN

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Triebwerk im Flug abstellen (Do-Liste!)

Leistungshebel LEERLAUF

Motor LANGSAM ABKÜHLEN LASSEN Alle elektrischen Verbraucher AUS

Flug-geschwindigkeit 80-85 KM/H

Zündung AUS

Kühlluftklappe GESCHLOSSEN

ACL AUS Elektrische Ver­braucher NACH BEDARF (EIN)

Triebwerk im Flug anlassen (Do-Liste!) Alle elektrischen Verbraucher  AUS

Hauptschalter  GEPRÜFT (EIN)  Kühlluftklappe AUF

Kraftstoffhahn AUF

Kraftstoffvorrat GEPRÜFT

Benzinpumpe EIN

Choke NACH BEDARF (ZU)

Leistungshebel LEERLAUF

Zündung EIN

Anlasser BETÄTIGEN (max. 10 Sek.)

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Fortsetzung — Triebwerk im Flug anlassen (Do-Liste!)

Öldruck GRÜNER BEREICH (nach max. 10 Sek.)  Leistungshebel GERINGE DREHZAHL

Choke AUF

Benzinpumpe  AUS ACL EIN

Comm EIN Nav (Vor-Empf.) NACH BEDARF (EIN)

Intercom KOPFHÖRER (ODER NACH BEDARF)

Transponder ALTIDUDE (Code: VFR oder nach ATC)  GPS NACH BEDARF (EIN)

Flarm BETRIEBSBEREIT

Höhenmesser QNH EINGESTELLT

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Inhalt—Notfallchecklisten

Motorstörung beim Start

Motorstörung beim Reiseflug

Vergaserbrand

Kabelbrand

Vereisung—Tragflächen, Drucksystem etc.

Vergaservereisung

Notwasserung

WICHTIG! MANGELS ERLÄUTERUNGEN IM FLUG– UND BETRIEBSHAND­BUCH BASIEREN DIE NACHFOLGENDEN LISTEN AUF ALLGE­MEINEN REGLN UND SIND AUSDRÜCKLICH NUR ALS LEITFA­

DEN ZU VERSTEHEN!

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Motorstörung beim Start

Kraftstoffhahn OFFEN

Benzinpumpe EIN

Choke AUF

Zündung EIN

Störung beseitigt? Wenn NEIN, dann geradeaus landen und wenn möglich:

Kraftstoffhahn GESCHLOSSEN

Zündung AUS

Hauptschalter  AUS

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Motorstörung beim Reiseflug

Kraftstoffhahn OFFEN

Benzinpumpe EIN

Choke AUF

Vergaservor-wärmung BEI BEDARF (EIN)

Zündung EIN

Kraftstoffvorrat GEPRÜFT

Störung beseitigt? Wenn NEIN, dann, wenn möglich: 

Leistungshebel LEERLAUF

Kühlluftklappe GESCHLOSSEN

Zündung AUS

Kraftstoffhahn GESCHLOSSEN

Hauptschalter AUS

Fluggeschwindig­keit 90 KM/H (Bestes Gleiten)

Geeignetes Lande­feld AUSWÄHLEN UND LANDEN

Seite: 20                                              LSC Wuppertal e.V.  I  D-KIOB  I  02.08.2012

REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Vergaserbrand

Kraftstoffhahn GESCHLOSSEN

Leistungshebel VOLLGAS

Cockpitlüftung u. Heizung AUS

Kabelbrand

Hauptschalter AUS

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Vereisung—Tragflächen, Drucksystem etc.

Vereisungsgebiet VERLASSEN

Alle Ruder DURCH STÄNDIGES BEWEGEN FREIGÄN­GIG HALTEN

Notsichtfenster BEI BEDARF (OFFEN)

Heizung BEI BEDARF (EIN)

Vereisungsgebiet VERLASSEN

Vergaservorwär­mung EIN

Kühlluftklappe NACH BEDARF (ZU)

Kraftstoffhahn GESCHLOSSEN

Hauptschalter AUS

Fluggeschwindig­keit 105 KM/H (Bestes Gleiten)

Geeignetes Lande­feld AUSWÄHLEN UND LANDEN

Vergaservereisung

Seite: 22                                              LSC Wuppertal e.V.  I  D-KIOB  I  02.08.2012

REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Notwasserung

Anschnallgurte FESTGEZOGEN

Anflug-geschwindigkeit NORMAL

Aufsetz-geschwindigkeit MINIMAL MIT EINGEFAHRENEN KLAPPEN

Gesicht MIT FREIEM ARM SCHÜTZEN!

Nach der Notwasserung

Anschnallgurte GEÖFFNET

Haubennotabwurf BETÄTIGT

Flugzeug SCHNELLSTMÖGLICH VERLASSEN

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Masse  Hebelarm  Moment 

Flugzeug leer lt. Wägung vom: 14.04.12 

462 kg  2,289 1.055,229

Passagiere vorne  1,88 

Gepäckfach (max. 10kg!)  2,45

Kraftstoff Haupttank  2,85

GESAMT tatsächlich  (Start)

(Landung) 

GESAMT erlaubt  650 kg  2,143-2,334

Schwerpunkt und Masse ok?   

Masse & Schwerpunkt Übersicht

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REFERENZ NOTFALL SEGEL STA-LDG VOR-NACH

Kraftstoffberechnung

Kraftstoffart und  Dichte 

AVGAS 100LL SuperPlus 98ROZ 

ca. 0,75 kg/l ca. 0,76 kg/l 

Kraftstoffvorrat  Haupttank (ausfliegbar) 

55 l (55 l)

Verbrauchsdaten  Reiseflug  Platzrundenbetrieb 

 ca. 13 l/h ca. 15 l/h 

Flugteil  Flugzeit  Verbrauch 

Reiseflug 

Anlassen, Rollen (pauschal) 

Steigflug  (Zuschlag) 

An- und Abflug (mind. 10 Min.) 

Ausweichflugplatz 

Reserve (mind. 30 Min.) 

Mindestkraftstoff- Bedarf 

Extra-Kraftstoff 

Kraftstoffvorrat (gesamt) 

Sichere Flugzeit (Max. – 30 Min.) 

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VOR-NACH STA-LDG SEGEL NOTFALL REFERENZ

Geschwindigkeiten—Übersicht

VNE  abs. Höchstgeschwindigkeit  190 km/h  VRA  Böengeschwindigkeit  150 km/h  VA  Manövergeschwindigkeit

bei MTOW

150 km/h

VNO  max. Reisegeschwindigkeit  150 km/h 

VS

Überziehgeschwindigk. bei MTOW (Kat. N) Klappen eingefahren

70 km/h

VFE  max. Geschwindigkeit für ausgefahrene Landeklappen 

 190 km/h 

V(Y)  Steigfluggeschwindigkeit 90 km/h 

Mindestanfluggeschwindigkeit  90 km/h  Geschwindigkeit des Besten Gleitens 

(Klappen eingefahren/ Gleitverhältnis ca. 1:22) 

90 km/h 

Nachgewiesene Seitenwindkomponente  25 km/h