vorhang auf zur fußball-show - wan-ifra€¦ · ronaldinho superstar? den titelverteidiger zum...
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WM-VorstellungJungstars und Zahlen 2Präsentation und Regel-ABC 3So wird's kommen 4Prominenten-Tipps 5Städte und Stadien:Hamburg, Dortmund, 6Frankfurt, GelsenkirchenBerlin, Hannover, 7Nürnberg, Köln München, Leipzig, 8Kaiserslautern, StuttgartZum Herausnehmen:Der Tipp-Kalender 9, 12Der Spiel-Kalender 10, 11Divers:Schiedsrichter 13Sicherheit , WM im TV 14Freundinnen, GoleoStatistik:WM-Geschichte im Zeitraffer 15Zahlen: 1930 bis 1978 16
1982 bis 1990 17 Ewige Tabelle1994 bis 2002 18 Torschützen
Die Louis-Pilot-Analyse 19Ja und Nein
Die Mannschaften:Gruppe A:Polen, Costa Rica 20Deutschland, Ecuador 21Gruppe B:Schweden, Trinidad/Tobago 22England, Paraguay 23Gruppe C:Niederlande, Elfenbeinküste 24Argentinien, Serbien-Monten. 25Gruppe D:Mexiko, Iran 26Portugal, Angola 27Gruppe E:Tschechien, Ghana 28Italien, USA 29Gruppe F:Australien, Japan 30Brasilien, Kroatien 31Gruppe G:Schweiz, Südkorea 32Frankreich, Togo 33Gruppe F:Ukraine, Tunesien 34Spanien, Saudi-Arabien 35
Zahlenspiele: Premier League liefert die meisten WM-Teilnehmer
Theo Walcott mit 17 Jahren jüngster SpielerDer 17-jährige Engländer Theo
Walcott vom Champions-Lea-gue-Finalisten FC Arsenal ist derjüngste Spieler in den Kadern der32 Teilnehmer für die WM-End-runde. Teenager Walcott hatteam 16. März sein 17. Lebensjahrvollendet.
Das Pendant zu Walcott, derüberraschend von EnglandsTeammanager Sven-GöranEriksson für die Endrunde nomi-
niert wurde, ist der tunesischeTorwart Ali Boumnijel. DerNordafrikaner ist mit 40 Lenzender älteste WM-Teilnehmer. Bo-umnijel ist im Übrigen der fünft-älteste WM-Spieler aller Zeitennach Roger Milla (Kamerun), PatJennings (Nordirland), PeterShilton (England) und Dino Zoff(Italien); nur Milla war Feldspie-ler.
Unangefochtener Spitzenreiter
in der Liga-Zugehörigkeit derWM-Spieler ist die englische Pre-mier League. Insgesamt 86 WM-Teilnehmer verdienen ihr Geld inder britischen Eliteklasse. Esfolgt die Deutsche Bundesliga(69) vor der italienischen Serie A(59), der spanischen Primera Di-vision (49) und der französischenLigue 1 (47).
Zu den Spielern, die zum vier-ten Mal bei einer WM dabei sind,
zählt Oliver Kahn, der im deut-schen Team allerdings hinter JensLehmann (FC Arsenal) nur dieNummer zwei beim dreimaligenWelt- und Europameister ist.Ebenfalls zum vierten Mal beieiner WM-Endrunde dabei sinddie US-Amerikaner ClaudioReyna und Kasey Keller, die Bra-silianer Cafu und Ronaldo sowieMohammed Ali Deayea und Sa-mi Al Jaber aus Saudi-Arabien.
Die Jungstars: Podolski, Messi, Robinho und Co. wollen der WM ihren Stempel aufdrücken
Vorhang auf zur Fußball-ShowBei der WM wollen dieJungstars denMillionen in denStadien und an denFernsehgeräten ihrTalent vorführenund dengestandenen Stars
der Szene den Rangablaufen.
Wenn Lionel Messi mit dem Ball am Fuß in Atem
beraubender Geschwindig-keit die gegnerischen Ab-
wehrreihen auseinanderreißt, Robinho und
Cristiano Ronaldo mitihren Übersteigernden VerteidigernKnoten in die Beine
drehen oder LukasPodolski kaltschnäu-zig das runde Leder in
die Maschenschlenzt, sollen die
Fans in Verzückung geraten.„Cristiano hat die Technik einesSüdamerikaners, die Größe unddie Stärke eines Europäers.Kopfball, Schussstärke, Dribb-ling, er bringt alles mit. Ich traueihm zu, einer der Stars der WMzu werden“, lobt Portugals Trai-ner Luiz Felipe Scolari seinenSchützling, dessen Stern bei derEuropameisterschaft 2004 im ei-genen Land aufging. Aus derMannschaft der Portugiesen istder 21-Jährige nicht mehr wegzu-denken. Er hat das alternde IdolLuis Figo in der Popularitätlängst überholt.
Eine ähnliche, wenn auch nochsteilere Karriere hat RonaldosTeamkollege bei ManchesterUnited, Wayne Rooney, hintersich. Wie der Portugiese trumpfteRooney bei der EM 2004 derma-ßen auf, dass sich alle einig wa-ren, das neue Jahrhunderttalentgesehen zu haben. Nach vier To-ren stoppte erst ein Mittelfuß-bruch den Instinktfußballer, demdas gleiche Schicksal bei dieserWM droht. Seit dem Foul des fürChelsea London spielendenPortugiesen Paulo Ferreira imLigaspiel steht eine ganzeNation unter Schock.
Die Hoffnungen der deut-schen Fans ruhen auf Lu-kas Podolski. Der 20-jäh-rige hat sich bereits einenStammplatz gesichert.
Gleich einer ganzenGarde junger Spielervertraut der SchweizerNationaltrainer KöbiKuhn. Elf Akteure sindjünger als 24 Jahre. Der
technisch versierteund wieselflinke
Tranquillo Barnet-ta (21) von Bayer
Leverkusenhat sich mit
sechs Torenund sieben
Vorlagen in derabgelaufenen
Saison in derBundesliga und auch in derNationalmannschaft etabliert.Zum Stamm gehört auch dergleichaltrige Verteidiger Phi-lippe Senderos (21), der mitArsenal London bis insChampions-League-Finalekam. Eine große Zukunft,möglicherweise schon beider WM, wird zudem De-fensivspieler ValonBehrami (21/Lazio Rom)zugetraut. Der gebürtigeKosovo-Albaner wirdvon zahlreichen
Spitzenvereinen umworben. Der„David Beckham der Schweiz“ist vielseitig einsetzbar und beid-füßig stark.
Die Trümpfe der Titelkandida-ten Brasilien und Argentiniensind Robinho (22/Real Madrid)beziehungsweise Teenie-Star Li-onel Messi vom FC Barcelona.Der kleine Wirbelwind gilt imLand der Gauchos bereits als derlegitime Nachfolger von DiegoMaradona.
In Barcelona lernt der 18-Jähri-ge von den Besten wie Ronaldin-ho, Deco oder Samuel Eto'o. Beider U20-WM vor knapp einemJahr räumte er mit dem Titel, derTorjägerkrone und der Auszeich-nung als bester Spieler alles ab.Vor der WM kommt er ein wenigbescheidener daher. „Ich hoffe,Ronaldinho wird der Superstarund wir Champion der WM“, sag-te Messi.
Debüt mit 16
Dessen bester Kumpel ist dergleichaltrige Cesc Fabregas, aufdessen schmalen Schultern dieHoffnungen der Spanier ruhen.Fabregas' Vereinskollege bei Ar-senal London, Thierry Henry,adelte den Katalanen jüngst: „Esgibt nicht viele Spieler, die inseinem Alter so gut sind wie er.Rooney natürlich, auch Ronal-dinho war es“, sagte der Franzo-se. Im Viertelfinale der Champi-ons League gegen Juventus Turintrat der Teenager, der mit 16 Jah-ren und 47 Tagen sein Debüt inder Premier League feierte, end-gültig aus dem Schatten seinesVorbildes Patrick Vieira.
Hollands Trainer Marco vanBasten setzt neben dem gestan-denen Ruud van Nistelrooy aufdie jungen Arjen Robben (22/Chelsea London) und Ryan Ba-bel (19/Ajax Amsterdam). Rob-ben hat bereits sein großes Poten-zial gezeigt. „Er hat eine fabelhaf-te Karriere vor sich. Er weiß, dassich sehr viel von ihm erwarte, under wird alle meine Erwartungenerfüllen“, erklärte Hollands IdolJohan Cruyff.
Die Fans lieben den Stürmervor allem für seine Schwindelerregenden Flügelläufe. SeinCoach bei Chelsea, Jose Mourin-ho, lobt Robbens „atemberau-bende Technik“. Einziger Makelist die „Fallsucht“ des Stürmers.„Er wird mal ein großer Fußbal-ler, wenn er das abstellt“, hattesein früherer Trainer Guus Hid-dink einst prophezeit. IMPRESSUM
Koordination:Philip Michel (verantw.),
Christophe JunkerRedaktion:
Philip Michel, Christophe Junker,Claude Clemens, David Thinnes, Kim Hermes
Layout: Robert SpirinelliPanoramaseiten: Fränk Ziegler
Textbeiträge:Marc Biwer, Christophe Junker, Philip Michel
Gastautoren: Alain Hamer, Louis PilotPresseagenturen: dpa, sid, isk
Fotos: ap, afpGrafiken:
Reuters, Tageblatt (Robert Spirinelli)Korrektur: Lex Stamerra (verant.),
Armand Back, Fanny Ludig,Danièle Di Cato, Guido Romaschewsky
Technische Koordination: Jean-Paul Ries, Hervé Dubanowski
Anzeigen: Espace Régie
INHALTSVERZEICHNIS
1HEFT
2HEFT
LE CHAMPION DE LA MODE 10198701
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Weder Golden- noch Silver-Goal
Im Überblick: Das Regel-Gruppenphase:
Die zwei besten Mannschaften der acht Gruppen qualifizieren sich für das Achtelfinale.Die Rangfolge wird bestimmt durch:1. Punkte2. Tordifferenz3. Anzahl der erzielten ToreLiegen zwei oder mehrere Mannschaften dann noch immer gleichauf, entscheiden:4. Die Punkte aus den direkten Vergleichen5. Die Tordifferenz aus den direkten Vergleichen6. Die Anzahl der erzielten Tore in den direkten Vergleichen7. Das Los.
K.o.-Phase:Das Golden Goal hat endlich ausgedient. Steht es nach 90 Minuten unentschieden, wird das Spielum 2x15 Minuten verlängert. Steht auch nach 120 Minuten kein Sieger fest, gibt es ein Elfmeter-schießen. Dazu treten wie gehabt fünf Spieler pro Mannschaft an. Ist dann immer noch keine Ent-scheidung gefallen, muss ein weiterer Spieler pro Team antreten usw.
Karten:Rot/Gelb-Rot: Eine rote Karte zieht automatisch eine Sperre für das nächste Spiel mit sich. DieDisziplinar-Kommission der FIFA entscheidet später über eine höhere Sperre.Gelb: Nach der zweiten gelben Karte ist ein Spieler automatisch für das nächste Spiel gesperrt. Die-se Regel gilt für den gesamten Verlauf des Turniers.
Die Welt einen Monat lang „zu Gast bei Freunden“: Die 18. Weltmeisterschaft ein Fest der Superlative
Brasilien auf dem Weg zum sechsten Titel?Endlich endet die Zeit desquälenden Wartens, desunerträglichen Vorgeplänkelsmit Dokumentationen, Diskussionen, Shows undFilmen zum Thema„Faszination Fußball“ im TV.Ab Freitag wird es ernst, dannwird die 18. Weltmeisterschaftin Deutschland eröffnet und derFußball einen Monat lang zumGesprächsthema Nummer eins.
B is zum WM-Ende am 9. Juliwerden nach Schätzungen
der Rechteagentur Infront welt-weit mehr als 33 Milliarden Men-schen die 64 Weltmeisterschafts-spiele in Deutschland verfolgen.Kein Wunder, war es doch fastunmöglich, Eintrittskarten fürdas Mega-Spektakel zu ergattern.Ein undurchsichtiges Vertei-lungssystem bewirkt wohl wieschon bei der WM in Japan undSüdkorea 2002 sowie in Frank-reich 1998, dass die richtigenFans im wahrsten Sinne des Wor-tes in die (TV-)Röhre schauenmüssen und dass es in ausver-kauften Stadien reichlich leereSitze geben wird. Der Fußballgehört schon lange nicht mehrden Fans, was in Deutschlandtrotz ultramoderner Arenenüberdeutlich wird. Doppelt är-gerlich ist dies, weil die bestenMannschaften der Welt in unmit-telbarer Nähe zum Großherzog-tum gastieren. Und dennochgrassiert auch in Luxemburg dasWM-Fieber ...
Brasilien Topfavorit
Klarer Favorit auf den WM-Tri-umph im Finale von Berlin istRekordweltmeister Brasilien, dasin einer Umfrage unter den Trai-nern der 32 WM-Teilnehmergleich 24 mal als Topfavorit ge-nannt wurde.
Trainer Carlos Alberto Parreiraist sich der Sonderstellung seinerSeleção bewusst. „Ich möchtenicht vorzeitig zurückkehren,sondern als Weltmeister“, sagteder 63-Jährige: „Denn bei unsdaheim zählt nur Platz eins.“WM-Titel Nummer vier holteParreira mit Brasilien bereits1994 in den USA, zwölf Jahrespäter will er sein insgesamt drit-
tes Engagement als Chefcoachmit dem sechsten Triumph krö-nen.
Als härtesten Widersacher se-hen die WM-Trainer GastgeberDeutschland. „Unser Ziel bleibt,dass wir mit dem Publikum imRücken Weltmeister werden wol-len“, sagt Bundestrainer JürgenKlinsmann. Immerhin 14 andereCoaches trauen den deutschenKickern den vierten WM-Titel zu– vor allem wegen des Heimvor-teils. Damit liegt die Klinsmann-Elf in der Gunst der Trainer sogarvor den anderen Ex-Weltmeis-tern England, Italien, Argentini-en (je 11) und Frankreich (5).Aber auch die Liste der Außen-seiter ist lang, angeführt wird sievon den Niederlanden, Portugal,Spanien und Tschechien.
Ronaldinho Superstar?
Den Titelverteidiger zum er-neuten Triumph führen soll Ro-naldo de Assis Moreira – kurz:Ronaldinho. Der gilt als der wert-vollste Profi der Fußball-Ge-schichte. Beim FC Barcelona,den Ronaldinho zweimal zur spa-nischen Meisterschaft und ein-mal zum Champions-League-Tri-umph geführt hat, steht er bis 30.Juni 2010 unter Vertrag. In derAusstiegsklausel ist die Summevon 125 Millionen Euro festge-schrieben. Die Angaben über dasJahresgehalt des Ballzauberersbeginnen bei 15 Millionen auf dernach oben offenen Skala.
Die Beratungsfirma BBDODeutschland bezifferte Ronal-dinhos Marktwert – gemessen anEinkommen und Sponsorenver-trägen – auf 47 Millionen Euro.Zu den begehrtesten Spielern desProfigeschäfts zählen auch seineNebenleute Kaka, Ronaldo, Ad-riano und Robinho.
Doch Geld sichert keine Titelund die potenziellen Nachfolgervon Ronaldinho stehen schonGewehr bei Fuß (siehe auch Arti-kel auf nebenstehender Seite).
Sicherheit
Auf außersportlichem Plansteigen kurz vor Beginn der WMdie Sorgen über das Auftreten
von Rechtsradikalen und Hooli-gans. Eine zwölfköpfige Stabs-stelle bastelte monatelang an um-fangreichen Sicherheitsvorkeh-rungen und soll gewährleisten,dass das Motto „Die Welt zu Gastbei Freunden“ einen Monat langProgramm ist. Am 25. Mai 2005verabschiedeten deshalb Bundund Länder das nationale Sicher-heitskonzept.
„Wir sind letztlich nur Mittel zudem Zweck, dass die Menschenwährend der WM eine tolle At-mosphäre erleben können“, sagtGregor Rosenthal, WM-Sicher-heitsbeauftragter im Bundesin-nenministerium. Dabei räumtRosenthal ein: „Man ist nie100-prozentig sicher, dass nichtspassiert. Aber was an Vorberei-tungen zu leisten war, haben wir
geleistet.“ Um das Risiko zu mini-mieren, ist die internationale Zu-sammenarbeit verstärkt worden.So soll nichts das Fußball-Festtrüben.
Schlussendlich soll einen Mo-nat lang ausschließlich darüberdebattiert werden, wer am 9. Julidie Weltmeisterschaftstrophäe inden Berliner Nachthimmelreckt ...
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Nach der „Penta“ nun die „Hexa“? Cafu und Co. können in Deutschland eigentlich nur verlieren.
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Die WM 2006©™ im Zeitraffer: So wird es kommen und nicht anders
Warum Sorin die Trophäe in leere Ränge hält
Prophet Michel
Sie können die Spannung kaumnoch ertragen, die Resultatekaum mehr erwarten?Brauchen Sie vielleicht Geldund haben vor, auf dieWM-Spiele zu wetten? Oderwollen Sie am Tresen einfachmal mitreden? Wenn Sie eine dieser Fragenmit Ja beantworten, dannnehmen Sie sich die Zeit undlesen Sie folgende Zeilen.
Das Tageblatt erklärt Ihnennämlich Schritt für Schritt,
was von der WM 2006©™ zu er-warten ist:
Die Vorrunde
Gruppe A:Die Bombe platzt am Morgen
der Eröffnung: OK-Chef FranzBeckenbauer wird wegen Biga-mie angeklagt und in Untersu-chungshaft genommen. Die Er-öffnungsfeier wird kurzerhandabgesagt. Aus Protest schicktDeutschlands™ NationaltrainerJürgen Klinsmann seine B-Elf ge-gen Costa Rica™ auf den Platz.David Odonkor erzielt das golde-ne Tor für die Gastgeber. Dergefeierte Mann ist allerdings Oli-ver Kahn, der ein Dutzend hoch-karätiger Torchancen der Ticos©
zunichte macht.Als Dominatoren der Gruppe
treten allerdings die Polen™ auf:Nach dem Auftaktsieg gegenEcuadorTM besiegt die Truppevon Pawel Janas auch Deutsch-land, das nach der Freilassungvon Franz Beckenbauer wiedermit der Stammelf aufläuft. Trai-ner Klinsmann ist dennoch zu-frieden: „Immerhin wissen wirnun, dass der zweite Anzugpasst“. Dennoch verpasstDeutschland die Qualifikationfür das Achtelfinale, da Ecua-dor™ nach dem 3:3 das bessereTorverhältnis hat.
Gruppe B:Eklat im englischen Mann-
schaftsquartier in Baden-Baden:Der immer noch verletzte WayneRooney wird während der erstenPartie der Three Lions© auf demHotelzimmer von der „Sun“ beiSM-Spielchen mit Beckham-Gattin Victoria erwischt. Eng-lands Kapitän erfährt davon erstnach dem 2:0-Sieg gegen Paragu-ay™, den er mit zwei Freistoßtref-fern im Alleingang sicherte. Er-bost kehrt Beckham dem Teamden Rücken und gibt sein soforti-ges Karriereende bekannt. Da-raufhin kommt es zu Massen-selbstmorden im asiatischenRaum. Das Team von Sven-Gör-an Eriksson lässt sich dagegen
nicht beirren, hinter dem Überra-schungsteam von Trinidad-Toba-go™ qualifiziert man sich für dasAchtelfinale.
Gruppe C:Klare Verhältnisse in der
„Todesgruppe“: Serbien-Monte-negro™ und Argentinien™ zie-hen in die nächste Runde ein. DerElfenbeinküs-te™ und denNiederlan-den™ wird dieSturmflautezum Verhäng-nis. Das, weilDidier Drogbaim Auftakt-spiel schwerverletzt wirdund Ruud vanNistelrooyspurlos ausdem holländi-schen Quar-tier ver-schwindet.
Gruppe D:Portugal™
blamiert sichzum Auftaktgegen seinefrühere Kolo-nie Angola™.Dennochreicht es für die Scolari-Truppe.Ebenso wie für den Iran™. UmPräsident Mahmud Ahmadined-schad nicht zu brüskieren, hatBundeskanzlerin Merkel bei denGruppengegnern Zuvorkomm-nis im Interesse des Weltfriedenseingefordert und großzügige Fi-nanzhilfe für Mexiko™ und An-gola™ in Aussicht gestellt.
Gruppe E:Chaos beim zweiten Spiel der
US-Amerikaner: Via Ramsteinreist Präsident Bush zu einemÜberraschungsbesuch nach Kai-serslautern. Das beflügelt die US-Boys jedoch nicht, und so mussBush eine 0:4-Schlappe seinerJungs ausgerechnet gegen Itali-en™, das kurz zuvor seine Trup-pen aus den Irak™ abgezogenhat, miterleben. Vor Schreck ver-schluckt sich der Präsident aneiner Brezel. Das dünne ©Bud©-Bier jedoch rettet George W.Bush© das Leben. Dennochschwört er dem Fußball darauf-hin ab. Italien™ und Tschechi-en™ kommen weiter.
Gruppe F:Fußballzauber dank Brasili-
en™: Ronaldinho und Co. ma-chen mit ihren Gegnern, was siewollen. Mit einer Tordifferenzvon 15:3 qualifiziert sich die Se-leção© für das Achtelfinale. Ro-naldo schwört, pro eigenen Tref-fer ein Kilogramm abzunehmen.Nachdem er bereits im Auftakt-match gegen Kroatien™ drei Maltrifft, muss der nunmehr beste
WM-Torschütze aller Zeiten ge-gen Australien™ und Japan™ zurHalbzeit entkräftet ausgewech-selt werden.
Gruppe G:„Bonjour tristesse“: Weil Fabi-
en Barthez und Grégory Coupetbeim Abschlusstraining vor demAuftaktspiel so heftig aneinandergeraten, dass sie verletzungsbe-dingt für den Rest des Turniersausfallen, hütet Mikael Landreauden Kasten der Equipe tricolo-re©. Zinédine Zidane fällt mitRückenschmerzen aus und über-nimmt so das Coaching von derSeitenlinie aus. Doch auf demPlatz fehlt das Glück, mit nurzwei Punkten und einem Torver-hältnis von 0:1 scheitert Frank-reich™ trotz eines überragendenLandreau wie schon vor vier Jah-ren in der Vorrunde. Die Schwei-zer werden Gruppenerste, wäh-rend Togo™ als zweiter Qualifi-kant die Ehre Afrikas (und derGrande Nation©) rettet.
Gruppe H:Die Spiele der Gruppe H finden
vor halb leeren Rängen statt. DieVIPs und Sponsoren zeigen derUkraine™, Tunesien™ und Sau-di-Arabien™ die kalte Schulter.Um zu retten, was zu retten ist,
laden die Organisatoren beim be-deutungslosen letzten Gruppen-spiel zwischen der neben Spani-en bereits als Achtelfinalist fest-stehenden Ukraine™ und Tune-sien™ 20.000 Schulkinder insBerliner Olympiastadion ein. Dieerhalten jedoch keinen Einlass,weil ihre Namen nicht auf denEintrittskarten vermerkt sindund auch niemand einen gültigenReisepass vorzeigen kann. DieFIFA© reagiert und zeigt im TVlediglich Nahaufnahmen vomSpiel. Die Stadion-Atmosphärewird vom Tonband eingespielt.
Achtelfinale
Deutschland™ darf doch nochweitermachen: Franz Becken-bauer, dessen Ehre wieder voll-ständig hergestellt ist, beschließtmit der Hilfe Sepp Blatters denAusschluss der Polen, deren Fanszuvor in Gelsenkirchen, Hanno-ver und Dortmund für schwereKrawalle gesorgt hatten. Undauch Holland™ ist plötzlich wie-der da. Die Niederländer klagtensich vor dem obersten Schiedsge-richt des Sports (CAS) in Lau-sanne erfolgreich ins Turnier zu-rück, indem sie das Mitwirkender mittlerweile autonomenMontenegriner in der serbischenElf erfolgreich monieren. „Jamaisdeux sans trois“, und auch Süd-korea™ steht plötzlich auf Kos-ten Togos im Achtelfinale. Über
die Gründe der Disqualifikationherrscht Verwirrung, jedochtaucht kurze Zeit später vor demPräsidentenpalast von Lomé einneuer Fuhrpark von FIFA-Spon-sor Hyundai© auf. Auch be-kommt Togo™ die Ausrichtungdes nächsten Confed-Cup vomFußball-Weltverband zugespro-chen.
Auf sportlicher Ebene fertigtDeutschland™ Trinidad™ ab,nachdem die Jungs aus der Kari-bik als Belohnung für die sensati-onellen Leistungen der Vorrundevom Landhaus Wachtelhof, wosie ihr Mannschaftsquartier auf-geschlagen haben, bis zum Endeihres Aufenthalts gratis Cocktailsausgeschenkt bekamen. Eng-land™ siegt dank dreier Trefferdes wiedergenesenen WayneRooney gegen Ecuador™, wäh-rend die iranischen Spieler dreiTage nach ihrem Präsidenten dieHeimreise nach einem diskussi-onslosen 1:5 gegen Argentini-en™ antreten müssen.
Die Ergebnisse: Ecuador - Eng-land 1:3, Argentinien - Iran 5:1,Trinidad-Tobago - Deutschland0:5, Portugal - Niederlande 0:1,Italien - Australien 4:2, Schweiz -Ukraine 5:4 (0:0) n.E., Brasilien -
Tschechien 5:3,Spanien -Südkorea 0:1 n.V.
Viertelfinale
Sensation inFrankfurt: Nachdem frühen Tordurch StürmerJung-Hwan Ahnrettet Südkorea™das 1:0 gegen Bra-silien™ über dieDistanz. Es istnicht die Abwehroder der Keeper,der beim Titelver-teidiger versagt,sondern die Of-fensivabteilung.Ronaldinho, Ka-ka, Ronaldo undAdriano verwei-gern das Abspie-
len, wollen die Lorbeeren alle-samt selbst einheimsen. Gastge-ber Deutschland™ dagegen feiertgegen Holland™ den ersten Siegüber eine so genannte große Fuß-ballnation seit fünf Jahren. ImElfmeterschießen versagen denEngländern im Hassspiel gegenArgentinien™ (insgesamt 6 Platz-verweise) die Nerven. Italien™dagegen spielt weiter Hurra-Fuß-ball und fegt die Schweiz™ mit5:1 vom Platz.
Die Ergebnisse: England - Ar-gentinien 4:5 (1:1) n.E., Italien -Schweiz 5:1, Deutschland - Nie-
derlande 5:3 (0:0) n.E., Brasilien -Südkorea 0:1
Halbfinale
Italien™ geht gegen Argentini-en™ früh in Führung. Doch an-stelle die Vorentscheidung zu su-chen, ziehen sich die Lippi-Män-ner früh in die eigene Hälfte zu-rück. Das wird in den Schlussmi-nuten bestraft. Durch zwei haar-sträubende Buffon-Patzer zieht1:20-Außenseiter Argentinien insFinale ein. Später soll sich he-rausstellen, dass zur Halbzeit einunbekannter Tipper eine größereSumme auf die späte Qualifikati-on der Gauchos© gesetzt hat.
Gastgeber Deutschland™ sei-nerseits gewinnt genau wie vorvier Jahren gegen die ausgelaug-ten Südkoreaner mit 1:0. DasMünchner Publikum pfeift dieultra-defensiven Klinsmänner©
dennoch gnadenlos aus undskandiert „Rudi Völler, es gibtnur einen Rudi Völler ...“©. FranzBeckenbauer wird es in derEhrenloge zu bunt. Erst nachdemer via Stadionmikrofon be-schwichtigt, singen die Fans: „Ei-ner geht noch, einer geht nochrein ...“©
Die Ergebnisse: Argentinien-Italien 2:1, Deutschland - Südko-rea 1:0
Finale
Klinsmann bleibt trotzig undlässt sein Team im Endspiel miteinem 6-3-1 auflaufen. AuchBundeskanzlerin Merkel kannihn nicht umstimmen. Völligüberraschend nimmt der Team-chef einen Wechsel in der Tor-wartposition vor. „Oliver Kahnpasst besser zu unserer takti-schen Marschrichtung im End-spiel“, begründet Klinsmann sei-ne Entscheidung. Ein Aufschreigeht durch die Republik, als auchnoch Michael Ballack seinenPlatz für Sebastian Kehl räumenmuss.
Gegenüber José Pekerman da-gegen setzt auf totale Offensive:Aimar, Riquelme, Crespo, Savio-la, Tevez und v.a. Messi spielendie hölzerne DFB-Abwehr an dieMauer. Bereits zur Pause verlas-sen die desillusionierten deut-schen Fans das Berliner Olym-piastadion. So hält ArgentiniensKapitän Juan Pablo Sorin dieWM©-Trophäe nach dem höchs-ten Final-Ergebnis der WM©-Ge-schichte in leere Ränge.
Für FIFA-Präsident Blatter©
war die WM 2006© die beste allerZeiten.
Das Ergebnis: Argentinien -Deutschland 8:0
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Jean-ClaudeJuncker(Staatsmi-nister): „Ichwill, dasswenigstenseine Mann-schaft vomafrikani-schen Kon-tinent dieVorrunde übersteht. Die Teamsspielen sehr fantasievoll. Einenrichtigen Favoriten habe ich ei-gentlich nicht. Vom Gefühl hertippe ich auf Brasilien, vom Wis-sen des Heimvorteils aufDeutschland. Und mein Wunschwäre es, dass die Franzosen wie-der einen Erfolg feiern können.“
Paul Phi-lipp (FLF-Präsident):„Man mussBrasilieneinfachnennen, siesind der Fa-voritschlecht-hin. Den-noch habe
ich das Gefühl, als wenn sie esdieses Jahr nicht packen werden.Deutschland, die Niederlandeund Argentinien schätze ichhoch ein, ein Outsider ist auchnoch Italien. Ein Fragezeichensteht hinter Frankreich, und derElfenbeinküste traue ich zu, dieRolle von einst Kamerun oderSenegal einzunehmen.“
Petz La-hure (Prä-sident desSportpres-severbandsALPS):„Ich sage,die Englän-der werdenin diesemJahr Welt-meister.Warum? Ganz einfach, weil Bra-silien eine viel zu einfache Ant-wort wäre.“
David Fiegen (Leichtathlet):„Wegen des italienischen Blutesin meinen Adern schlägt meinHerz natürlich für die SquadraAzzurra. Es bleibt aber abzuwar-ten, wie die Mannschaft das To-
huwabohuwegen desSkandalsverarbeitethat. Abermit oder oh-ne Skandal:an Brasilienvorbeizu-kommenwird wohlschwer. Ge-
spannt bin ich auch, wie die afri-kanischen Länder abschneidenwerden.“
Jeff Stras-ser (Fuß-ballprofi):„Selbst-verständ-lich Frank-reich. Wür-de ich umGeld spie-len, wäremein Tippwahr-scheinlich ein anderer. Weil ichjedoch zehn Jahre in Frankreichgelebt habe, hängt mein Herzeinfach an dieser Nation.“
Liz May (Triathletin): „Ich bingroßer Fan des Klinsi-Camp aufSWR3, aber kein großer Fan derKlinsi-Mannschaft. Daher sageich Italien. Die Italiener sind psy-chisch stark, um sich nicht vom
Zauber imVorfeld be-einflussenzu lassen.Sie werdenzeigen, dasses im Sportum mehrgeht als umGeld (mitleicht ironi-schem Un-
terton, Anm. d. Red) ...“
Laurent Schonckert (DirektorCactus): „Holland wird Welt-meister. Das ist zumindest meinWunsch. Erstens gefällt mir derholländische Fußball am bestenund zweitens denke ich noch oft
ans WM-Finale 1974zurück, alsdie Nieder-lande mitviel Pechals bessereMann-schaft ge-genDeutsch-land verlo-ren haben.“
Olivier Toth (Direktor Rock-hal): „Die Weltmeisterschaft gehtmir im Grunde genommen völligab. Der einzige Moment, wo dieWM in meinem Leben eine Rolle
spielt, ist beider Pro-grammie-rung in derRockhalle.Da passenwir schonauf, dass wirnicht inKonkur-renz zu ei-nem großen
Spiel sind. Wenn ich aber einePräferenz ausdrücken soll, dannfür ein Land, das emotionsgela-den, heißblütig ist. Aber im Grun-de genommen bin ich in SachenFußball eine Oberpfeife.“
Kim Kir-chen (Rad-profi): „Ichhabe mirlange kei-nen Fußballmehr ange-schaut, daich aber alsKind selberFußball ge-spielt habe,und immer am liebsten die Eng-länder oder die Niederlande ge-sehen habe, ist vor allem Englandmein Favorit.“
FrankSchleck(Radprofi):„Ich habemir ehrlichgesagt,noch keineGedankendarüber ge-macht. Ichdenke aber,Brasilien
wird gewinnen, weil sie die größ-te Fußballtradition haben unddie besten Techniker sind.“
Jean As-selborn(Außenmi-nister):„Die Nie-derlande,das wäremeinWunsch.Aber ich sa-ge Brasilien,denn ich binRealist. Dennoch wäre mir einFinale Brasilien gegen Hollandam liebsten. Warum ich die Hol-
länder mag? Ganz einfach, siewaren immer Vorreiter des mo-dernen Fußballs. Und ich fanddas Finale 1974 (Holland verlorin Deutschland 1:2 gegenDeutschland, Anm. d. Red)schon immer eine große Unge-rechtigkeit.“
SaschaPalgen(Kunsttur-ner): „Ichhabe nochimmer aufDeutsch-land ge-tippt, soauch diesesMal. Ichverfolge das
Ganze jetzt im Vorfeld nochnicht so genau und lasse micheinfach mal überraschen, ob dieDeutschen es schaffen können.“
AnneKremer(Tennis-spielerin):„Brasilienmüsste nor-malerweisegewinnen.Den Eng-ländernrechne ichaber eineAußenseiterchance zu. MeinLieblingsteam ist aber Brasilien.“
Dan Spo-gen (Radio-Anima-teur): „Ichwar nochimmer gro-ßer Fan derEngländerund werdeauch ihr ers-tes Spiel amSamstag ge-
gen Paraguay vor Ort mitverfol-gen. Im Finale besiegen sie Brasi-lien mit 2:1.“
Max Ku-born (RTL-Wetter-frosch):„Brasilienwird Welt-meister. Diekurzfristigimprovisier-te Abstim-mung unterallen anwe-senden Kollegen hat dieses Teamals einstimmige Entscheidunghervorgebracht. Und es sind allesExperten und vorbildliche Sport-ler.“ (lacht)
Mars diBartolo-meo (Ge-sundheits-minister):„Ich tippeauf Italien.Vier Grün-de kann ichdafür an-führen. Esist eine star-
ke Mannschaft, die italienischenTeams waren gut in den europä-ischen Wettbewerben vertretenund neben dem Können habensie in den entscheidenden Spie-len das notwendige QuäntchenGlück. Vor allem aber hängtmein Herz, da Luxemburg sich jaleider nicht qualifizieren konnte,am Land meiner Wurzeln.“
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Dortmund – Imagewandel im Ruhrgebiet
Das Dienstleistungszentrum
Schriftlich erwähnt wurde dieStadt Dortmund erstmals im 9.Jahrhundert nach Christus, in ei-nem Verzeichnis der Einkünftedes Klosters Werden an der Ruhr.Dortmund wird mit dem altsäch-sischen Namen „Throtmanni“bezeichnet, was soviel bedeutetwie: Siedlung am gurgelnden Ge-wässer.
Mitte des 19. Jahrhunderts wur-de Dortmund zum Zentrum derindustriellen Entwicklung West-falens und des Ruhrgebietes.Zum einen entstanden durch dieEinführung bayerischer Brauver-fahren 1845 die großen Dort-munder Brauereien. Zum ande-ren begann in Dortmund die Zeitder Kohleförderung.
Auch die Metallverarbeitungbegann im Dortmunder Raum ei-
ne größere Rol-le zu spielen –die beiden wirt-schaftlichenStandbeineKohle undStahl waren ge-boren.
Im ZweitenWeltkrieg wur-den 95 Prozentder Innenstadtzerstört.
Der großeSchwung desWiederaufbausbrachte Dort-mund auf vie-len SektorenSpitzenwerte.Doch diesekonnten aufDauer nicht dieProbleme über-decken, die mitder Ende der
50er Jahre einsetzenden Struk-turkrise auftauchten. Mittlerwei-le ist Dortmund ein modernesTechnologie- und Dienstleis-tungszentrum.
Ursprünglich für die WM 1974errichtet, ist das DortmunderWestfalenstadion in der Bundes-liga eine Klasse für sich. Beson-derheit des Stadions ist die25.000 Stehplätze fassende Süd-tribüne, die bei Heimspielen desBVB in ein schwarz-gelbes Fah-nen-Meer verwandelt wird.
In den letzten Jahren wurde dieKapazität auf rund 81.000 erwei-tert.
-> www.fifawm2006.dortmund.de
Gesamtkapazität: 65982Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 50768Achtelfinale: 50276Umbaukosten: 45,5 Mio. Euro
Quelle: FIFAWM-Spiele in Dortmund
Dortmund
10. Juni14. Juni19. Juni22. Juni27. Juni04. Juli
Trindad/Tobago - SchwedenDeutschland - PolenTogo - SchweizJapan - BrasilienAchtelfinalspielHalbfinalspiel
WesttribüneBlock 6-7, 40-49
und 50-54
OsttribüneBlock 1-4,
20-26, 30-34NordtribüneBlock 60-63und 70-77
Signal Iduna-Park Dortmund (regulärer Name)
Haupteingang
AuffälligeStahlkonstruktionSüdtribüne
Block 10-15und 80-84 Gute Spielfeldbelüftung
FIFA WM-Stadion Dortmund
Hamburg – Hanseatische Metropole mit eigener Note
Nördlichster AustragungsortBei der WM 2006 ist die Hansestadt Hamburgder nördlichsteAustragungsort inDeutschland.
Unter dem Namen„Hammaburg“ wurde die
Stadt an den zwei Flüssen Elbeund Alster 811 während der Re-gentschaft Karls des Großen ge-gründet und erlangte schon im12. und 13. Jahrhundert durchihre Nähe zur Nordsee und dieZuteilung von Zollprivilegienden Status eines Handelszen-trums von Weltrang. Als eines derersten und bedeutendsten Mit-glieder der mittelalterlichen Han-delsvereinigung „Hanse“ warHamburg eine Stadt-Republik,
die nicht von Obrigkeiten, son-dern von ihren eigenen Bürgernregiert wurde. Die Hansestadt,die sich bis in die Gegenwart eineeigenständige Note bewahrenkonnte, ist heute eines von 16Bundesländern Deutschlands.
Mit 1,7 Millionen Einwohnernist die Metropole des Nordens diezweitgrößte Stadt in Deutsch-land. Das Wahrzeichen ist, nebendem in der Stadtmitte gelegenenRathaus, der größte europäischeSeehafen Europas. Mit der vonGrund auf sanierten Speicher-stadt, dem weltweit größten zu-sammenhängenden Lagerkom-plex, bietet der Hafen und dersich anschließende Elbstrand ei-ne der vielfältigen Sehenswürdig-keiten der Stadt.
Dazu zähltauch das Stadt-viertel St. Paulimit der Reeper-bahn, dem Rot-lichtmilieu, wodie Stadt ihremRuf als wichtigerStandort deut-scher Musikpro-duktionen nach-kommt. DerStadtteil, in demnicht nur die Be-atles einst ihreKarriere began-nen, beherbergteine Vielzahlvon Konzert-und Musical-stätten, die ei-nen Aufenthaltlohnenswertmachen. EinengroßräumigenÜberblick bietet
die Aussicht vom „Michel“, demHamburger Wahrzeichen.
1998 begann der Neubau desHamburger WM-Stadions, dasfür die Summe von 97 MillionenEuro an der Stelle des altenVolksparkstadions errichtet wur-de. Abseits der Veranstaltungenim Stadion und der in unmittel-barer Nähe ebenfalls neu gebau-ten Indoor-Arena lädt der groß-räumige Volkspark zur Erholungim Grünen ein. Bei der WM 2006sind 45.442 überdachte Sitzplät-ze (Kapazität bei HSV-Spielen:55.800) verfügbar.
-> www.fifawm2006.hamburg.de-> www.hsv.de/index.php?id=1860
Gesamtkapazität: 51055Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 40918Viertelfinale: 40226Umbaukosten: 97 Mio. Euro
Quelle: FIFA
WM-Spiele in Hamburg
10. Juni15. Juni19. Juni22. Juni30. Juni
Argentinien - ElfenbeinküsteEcuador - Costa RicaSaudi-Arabien - UkraineTschechien - ItalienAchtelfinalspiel
Hamburg
AOL-Arena (regulärer Name)
FIFA WM-Stadion Hamburg
SüdtribüneBlock 8-14
WesttribüneBlock 15-21
OsttribüneBlock 1-7
NordtribüneBlock 22-28
Gelsenkirchen – Stadtrecht erst seit 1875
Im Herzen des Ruhrgebiets Die Stadt Gelsenkirchen ist ei-
ne von zwei Austragungsstättender WM 2006 im BallungsraumRuhrgebiet – Deutschlands ehe-mals bedeutendster Bergbau-und Industrieregion. 1003 wurdeder Stadtteil Buer erstmals ur-kundlich erwähnt, während Gel-senkirchen selbst erstmalig 1150in den Geschichtsbüchern auf-taucht.
Erst 1875 wurde dem damalsmit lediglich 6.000 Einwohnernnur dünn besiedelten Gelsenkir-chen das Stadtrecht verliehen.Weitere 23 Jahre später erfolgteder Zusammenschluss mit denStadtteilen Buer und Horst zumheutigen Stadtgebiet.
Gelsenkirchen ist zwar einemittelalterliche Stadt, doch dieentscheidenden Impulse für ihreEntwicklung erfolgten in der vor150 Jahren einsetzenden Phaseder Industrialisierung. 1858 be-gann die erste Zeche mit der Koh-leförderung und 1873 erfolgte dererste Hochofenabstrich.
In der Folgezeit lebten die Men-schen in Gelsenkirchen wie imgesamten Ruhrgebiet vom Berg-bau und der Montanindustrie. Inden letzten 15 Jahren schlossendie letzten drei Zechen ihre Pfor-ten.
Die baulichen Relikte der In-dustrie (Hochöfen, Fördertürme)und die landschaftlichen Folge-erscheinungen des Bergbaus (Ze-chenanlagen) bestimmen auch inder Gegenwart das Erschei-nungsbild Gelsenkirchens, dasgegenwärtig 278.000 Einwohnerzählt.
Die alten industriellen Brach-flächen besitzen oftmals den Sta-
tus von Denk-mälern undwerden als Bü-ros für dasDienst leisten-de oder for-schende Ge-werbe genutzt,bieten Raumfür kulturelleEinrichtungenund Veranstal-tungen, neueGrünflächenund Freizeit-einrichtungenoder auch fürneue Wohnun-gen. Die In-dustriekulturist auch eineder Attraktio-nen, die Gel-senkirchen zubieten hat. Soist aus dem Ge-lände der ehemaligen Zeche„Nordstern“ das Gelände derBundesgartenschau und späterein Freizeit- und Erholungsge-lände entstanden. Direkt amRhein-Herne-Kanal entstand mitdem Amphitheater eine Konzert-und Theaterbühne. Eine weitereAttraktion ist die ErlebnisweltZOOM, der umgebaute Zoo Gel-senkirchens.
Der im WM-Stadion beheima-tete Bundesligaverein Schalke 04bewegt nicht nur die Menschenin Gelsenkirchen und im Ruhrge-biet, sondern prägt auch das Bildder Stadt. Der Verein dient als
Identifikationsleitbild für 50.024Mitglieder, die 2001 ein neuge-bautes Stadion, die Veltins-Are-na, für 192 Millionen Euro erhiel-ten.
Insbesondere die technischeAusstattung macht die Spielstättezu einer der modernsten Multi-funktionsarenen Europas. Dazuzählen unter anderem ein ver-schließbares Dach, ein heraus-fahrbarer Rasen, ein elektroni-sches Chipkartensystem sowieein Videowürfel.
Während der WM fasst das Sta-dion 48.426 Zuschauer (sonst:61.524).
-> www.aufschalke2006.de-> www.arena-auf-schalke.de
Gesamtkapazität: 53804Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 43920Viertelfinale: 43574Kosten: 191 Mio. Euro
Quelle: FIFA
WM-Spiele in GelsenkirchenGelsen-kirchen09. Juni
12. Juni16. Juni21. Juni01. Juli
Polen - EcuadorUSA - TschechienArgentinien - Serbien/MontenegroPortugal - MexikoViertelfinalspiel
OsttribüneBlock K-V,41-64
WesttribüneBlock A-G, Y, 1-24, Business-Sitze
Veltins-Arena (regulärer Name)
Verschiebbares Spielfeldauf Betonwanne (11000 t)
AufklappbareDachkonstruktion
NordtribüneBlock H-I,25-40
SüdtribüneBlock S1-S6,X+W, 65-80
FIFA WM-Stadion Gelsenkirchen
Frankfurt – Unverwechselbare Skyline
Deutschlands Bankenzentrum Der 331 Me-
ter hohe Fern-meldeturmund die zahl-reichen Wol-kenkratzer imBankenviertelsorgen für dieunverwechsel-bare Skylineder europäi-schen Finanz-metropoleFrankfurt amMain.
Die ehemali-ge freie Reichs-stadt liegt imZentrum derBundesrepub-lik, war im Mit-telalter Kreuz-punkt der eu-ropäischenHandelsstra-ßen und überJahrhunderte Krönungsort derdeutschen Kaiser. Die knapp650.000 Einwohner verteilensich in „Mainhattan“ auf insge-samt 43 Stadtteile. ZentralerPlatz der Innenstadt ist bis heutedie Frankfurter Hauptwache.
An der ehemaligen Militärstati-on treffen mit Zeil und Fressgassdie beiden wichtigsten Einkaufs-straßen aufeinander. Der Main-tower und die Börse sind genauwie die historische Altstadt rundum den Römerberg in unmittel-barer Nähe gelegen.
Ebenfalls im Herzen der Stadtbefindet sich die Alte Oper. DasOpernhaus ist heute nicht zuletztwegen der über 600 Konzerte imJahr kultureller Mittelpunkt
Frankfurts. Berühmtester Sohnder größten Stadt im BundeslandHessen ist Johann Wolfgang vonGoethe.
Die Heimstätte von EintrachtFrankfurt hat eine Bruttokapazi-tät von 48.132 Zuschauern undwurde seit Mitte 2002 für 126Millionen Euro erbaut. Das Zelt-dach lässt sich in nur wenigenMinuten über dem Spielfeld aus-einander und zusammenfalten.Allerdings hat die Konstruktionschon des Öfteren versagt.
-> www.wm-frankfurt-2006.de-> www.neues-waldstadion.de
Gesamtkapazität: 48132Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 38437Viertelfinale: 37925Umbaukosten: 126 Mio. Euro
Quelle: FIFA
WM-Spiele in Frankfurt
Frankfurt10. Juni13. Juni17. Juni21. Juni01. Juli
England - ParaguaySüdkorea - TogoPortugal - IranNiederlande - ArgentinienViertelfinalspiel
HaupttribüneBlock 1-11,BusinessLounge
OsttribüneBlock 13- 21
Gegen-tribüneBlock 23-33
WesttribüneBlock 35-43
37 500 m2 Dachfläche(Stahlseilkonstruktion mit44 Hauptstützen)
Commerzbank Arena (regulärer Name)
Videowürfel (30 t schwer)mit vier Displays (je 31 m2)
FIFA WM-Stadion Frankfurt
Der Jungfernsteg
7
Berlin – Größte Stadt Deutschlands
Trennung und Vereinigung Die Geschichte derStadt Berlin ist seit derGründung eng mit demSchicksal von Trennung undVereinigung verbunden.
Im Tal der Spree wurde Berlinauf dem Nordufer gegründet,
Coelln auf der Spree-Insel. Co-elln, 1237 zum ersten Mal ur-kundlich erwähnt, und Berlinwurden im Jahr 1307 erstmalsvereint. Dieser Zustand währteaber lediglich eineinhalb Jahr-hunderte. Von 1442 bis 1702blieben die Stadtteile getrennt.Die Stadt wurde das politischeZentrum Brandenburgs, Preu-ßens sowie des Deutschen Rei-ches. Die Nazi-Diktatur, derZweite Weltkrieg und die darausresultierenden politischen Ver-hältnisse führten zu einer erneu-ten Trennung, die im Bau derBerliner Mauer ihren traurigenHöhepunkt fand. Trotz der Tei-lung stellte der Berliner Osten dieHauptstadt der Deutschen De-mokratischen Republik (DDR).
Die Gegenwart schreibt dieseBegebenheit fort: 1989 fiel dieMauer, von der noch heute Teilezu besichtigen sind. Im seit 1990wiedervereinigten Deutschland
stellt Berlin den Regierungssitz.Deutschlands Hauptstadt mitdem Brandenburger Tor alsWahrzeichen ist mit 3,39 Millio-nen Einwohnern sowohl wegender Bevölkerungszahl als auchauf die Fläche bezogen, die größ-te Stadt im Bundesgebiet. Dahermuss der Besucher auch größereStrecken auf sich nehmen, umdie unterschiedlichen zwölfStadtbezirke der Kulturmetropo-le mit ihrem jeweils ganz eigenenFlair kennen zu lernen. Drei
Opernhäuser, be-rühmte Konzert-säle sowie eineVielzahl von klei-neren Konzert-stätten prägenBerlin als Musik-und Theaterstadt.Zu den Attraktio-nen der Stadtzählt das zumUnesco-Weltkul-turerbe gehören-de klassizistischeEnsemble derMuseumsinselebenso wie dasReichstagsgebäu-de mit der von SirNorman Fosterentworfenen glä-sernen Kuppel.Im urbanen Zen-
trum gilt der neu gestaltete Pots-damer Platz als attraktives mo-dernes Stadtquartier.
Im Berliner Olympiastadionfanden die Olympischen Spiele1936 unter dem nationalsozialis-tischen Regime in Deutschlandstatt. Das Stadion ist seit 1985ständiger Schauplatz des DFB-Pokalfinales. Auf dem insgesamt131 Hektar großen Gelände rundums Stadion wurden einSchwimmstadion, ein Hockey-stadion und eine Freilichtbühne,die heutige Waldbühne, errichtet.Weiterhin zeigt sich in Berlinjährlich die Leichtathletik-Elitebeim Internationalen StadionfestISTAF.
Im Sommer 2000 begann einevier Jahre andauernde denkmal-gerechte Sanierung des Stadionsfür 242 Millionen Euro, bei der5000 Logenplätze und Business-Seats neu errichtet wurden. DasOlympiastadion verfügt über eineBruttokapazität von 74.220 Zu-schauern, während der WM wer-den 66.021 Sitzplätze zur Verfü-gung stehen.
-> www.berlin.de/fifawm2006-> www. olympiastadion-
berlin.de
Gesamtkapazität: 74220Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 56358Viertelfinale: 56316Endspiel: 55562Umbaukosten: 242 Mio. Euro
Quelle: FIFA
WM-Spiele in Berlin
Berlin13. Juni15. Juni20. Juni23. Juni30. Juni09. Juli
Brasilien - KroatienSchweden - ParaguayEcuador - DeutschlandUkraine - TunesienViertelfinalspielEndspiel
HaupttribüneBlock 4-11, B-EEhrentribüne
GegentribüneBlock 24-30,M-O
WestkurveBlock 18-23, J-L
132 Stahlstützentragen eine42000 m2 großeDachkunstruktion
MarathontorWestkurve
Block 12-17, F-H
OstkurveBlock 1-3, ABlock 31-41, P-T
Olympiastadion Berlin
Hannover – Hauptstadt der Welfen-Dynastie
Renommierte MessestadtDie nieder-
sächsischeLandes-hauptstadt Han-nover fand erst-mals im Jahr1150 urkundlichErwähnung. Auseinem auf einerhochgelegenenTerrasse der Lei-ne gelegenenDorf entwickeltesich im Mittelal-ter eine kleineMarktsiedlung,die im Jahr 1241das Stadtrechterhielt.
Seit 1636 istHannover dieHauptstadt derWelfen-Dynastieund heute Hei-mat von knapp525.000 Ein-wohnern. Inter-nationale Bekanntheit genießtHannover seit 1947 als Messe-stadt, die alljährlich für die Com-putermesse CeBIT ihre Tore öff-net. Im Jahr 2000 war das großeMesse- und Konferenzzentrumzudem Schauplatz der Weltaus-stellung EXPO.
Hannover besticht durch einearchitektonisch gelungene Ver-bindung von moderner Innen-stadt und Altstadt, neben deminternational anerkanntenOpernhaus ziehen vor allem dieauf einer Fläche von 135 Hektarangelegten Königlichen Gärteneine Vielzahl von Touristen an.Die einzige unverändert geblie-bene Barockanlage Europas exis-tiert seit 1666 und hat unter ande-
rem die höchste Gartenfontäneund den größten FreskenzyklusNorddeutschlands zu bieten.
Das WM-Stadion in Hannoverwurde am 23. Januar 2005 nachrund zweijähriger Umbauzeiteingeweiht und bietet bei der WM39.297 Besuchern überdachteSitzplätze (normale Kapazität:45.000). Das ehemalige Nieder-sachsenstadion wurde für 63 Mil-lionen Euro modernisiert und da-bei in eine reine Fußball-Arenaohne Laufbahn umgewandelt.
-> www.hannoverwm2006.de-> www.awd-arena.de
Gesamtkapazität: 44 652Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 34 311Achtelfinale: 33 965Umbaukosten: 64 Mio. Euro
Quelle: FIFAWM-Spiele in der AWD Arena FIFA
Hannover12. Juni16. Juni20. Juni23. Juni27. Juni
Italien - GhanaMexiko - AngolaCosta Rica - PolenSchweiz - KoreaAchtelfinalspiel
WesttribüneBlock W1-19
OsttribüneBlock O1-4, O10-13
BeheiztesSpielfeld
KünstlerischesBeleuchtungs-system
Zwei LED-Videomonitore (je 41 m2)Zwei LED-Videomonitore (je 41 m2)Zwei LED-Videomonitore (je 41 m2)
OsttribüneBlock O5-8, O14-17 Business-
Plätze
SüdtribüneBlockS1-19
NordtribüneBlock N1-19
AWD Arena Hannover (regulärer Name)
FIFA WM-Stadion Hannover
Nürnberg – Salische Königsburg als Keimzelle
Im Schatten der BurgAm Fuße der
historischenKaiserburg liegtdie fränkischeMetropoleNürnberg. DasWahrzeichender Stadt mitknapp 490.000Einwohnernwurde im 11.Jahrhundert vonden Saliern alsKönigsburg er-richtet und istneben dem 1852gegründetenGermanischenNationalmuse-um (GNM) bisheute der kultur-historische An-ziehungspunktNürnbergs.
Die Stallungender Kaiserpfalzmit dem Burgturm, dem so ge-nannten Luginsland, verleihender mehr als 200 Meter langenBurgfront eine unverwechselbareSilhouette. Pflichtprogramm fürTouristen ist in Nürnberg die His-torische Meile, die insgesamt 35Sehenswürdigkeiten zu bietenhat. Stadtbefestigung, Mauthalle,Heilig-Geist-Spital, Synagogen-denkmal (Spitalbrücke), Frauen-kirche, Rathaus, Henkersteg undnatürlich die Kaiserburg sind da-bei nur einige der Stationen aufder umfangreichen Besichti-gungstour. Eine weitere Attrakti-on der „Weihnachtsstadt“ Nürn-berg ist der alljährliche Christ-kindlesmarkt. Neben dem„GNM“, das mit 1,2 MillionenObjekten das größte kulturhisto-
rische Museum im deutschspra-chigen Raum ist, ist das inzwi-schen 35 Jahre alte Spielzeugmu-seum in Nürnberg ebenfalls einwirksamer Publikumsmagnet.
Berühmtester Sohn der Dru-ckerstadt ist Albrecht Dürer.
Das Franken-Stadion in Nürn-berg wurde für knapp 56 Millio-nen Euro modernisiert und damitfür die WM gerüstet. Über 41.926überdachte Sitzplätze verfügt dieHeimstätte des 1. FC Nürnberg.Die Kapazität bei den Welt-Titel-kämpfen beträgt 36.898.
-> www.fifawm2006.nuernberg.de-> www.fcn.de/index.php?id=59
Gesamtkapazität: 41926Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 32 341Achtelfinale: 31995Umbaukosten: 56 Mio. Euro
Quelle: FIFAWM-Spiele im Franken-Stadion
Nordkurve(Block 5-8)
Gegentribüne(Block 14 - 20)
Nürnberg
11. Juni15. Juni18. Juni22. Juni25. Juni
Mexiko - IranEngland - Trinadad/TobagoJapan - KroationGhana - USAAchtelfinalspiel
Südkurve(Block 26-29)
Haupttribüne(Block 34-44)
Haupt-eingang
VIP-Lounge
Block 9-13
Block 1-4
Block21-25
Block 30-33
Das Franken-Stadion
Köln – Römische Gründung
Multikulturelle Metropole am Rhein Mit knapp einer Million Ein-
wohnern ist Köln die größte deut-sche Stadt am Rhein. Die multi-kulturelle Metropole in Nord-rhein-Westfalen ist die viertgröß-te Stadt Deutschlands und setztsich aus insgesamt neun rechts-und linksrheinisch gelegenenStadtbezirken zusammen.
Die zahlreichen eigenen Stadt-teile der im Jahr 50 n. Chr. ur-sprünglich von den Römern als„Colonia“ gegründeten Siedlungbestehen aus vielen einzelnenStadtvierteln („Veedel“), die ih-ren eigenen Charakter haben unddabei ein spezielles Flair besit-zen. Der Verkehrsknotenpunktim Westen der Bundesrepublikist über die Landesgrenzen hi-naus vor allem für die so genann-te fünfte Jahreszeit, den KölnerKarneval, bekannt.
Die bekannteste Sehenswür-digkeit der Rheinmetropole istzweifellos der Kölner Dom, dermit seiner beeindruckenden Hö-he von 157,4 Metern nur nochvom Fernsehturm („Colonius“)überragt wird. Die gotische Ka-thedrale wurde nach dem Baube-ginn anno 1248 erst im Jahr 1880fertiggestellt und ist Deutsch-lands größtes Gotteshaus.
Das direkt am Rhein gelegeneWahrzeichen der Stadt mit sei-
nen beiden weitin den Himmelragenden Tür-men gehört zumWeltkulturerbeder Unesco. Ne-ben dem Domsind in Kölnzahlreiche wei-tere Kirchenmo-numente zu be-sichtigen: unteranderem St. Se-verin, St. Gereonund St.Aposteln. Resteder ehemaligenmittelalterlichenStadtmauer sindebenso sehens-wert wie das Ei-gelsteintor oderdie Hahnentor-burg am zentralgelegenen Ru-dolfplatz.
Das WM-Stadion in Köln wur-de im Sommer 2004 nach knappzweieinhalbjähriger Bauzeit fer-tiggestellt und bietet bei internati-onalen Spielen 46.120 Zuschau-ern (bei der WM 40.590, ansons-ten 50.000) Platz. Die neue Arena
steht auf dem Gelände des ehe-maligen Müngersdorfer Stadionsund ist die Heimstätte des 1. FCKöln. Alle Plätze in dem 117,5Millionen Euro teuren Neubausind überdacht, in der Westtribü-ne sind insgesamt 48 Logen aufzwei VIP-Ebenen untergebracht.
-> www.koeln.de/fifawm2006-> www.stadion-koeln.de
Gesamtkapazität: 46120Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 35926Achtelfinale: 35580Umbaukosten: 119 Mio. Euro
Quelle: FIFA
WM-Spiele in KölnKöln
11. Juni17. Juni20. Juni23. Juni26. Juni
Angola - PortugalTschechien - GhanaSchweden - EnglandTogo - FrankreichAchtelfinalspiel
NordtribüneBlock N1-N16
OsttribüneBlockO1-O18
Rhein-Energie-Stadion (regulärer Name)
SüdtribüneBlock S 1-S16
WesttribüneBlock W 1-W 18
FIFA WM-Stadion Köln
Vier Masten (je 72 Meter hoch)tragen eine über 13000 m2
große Metallabdeckung
Symbol der Wiedervereinigung: Das Brandenburger Tor
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Leipzig – Symbol der Wiedervereinigung
Stadt der Dichter und DenkerDie kreisfreie
Stadt Leipzigblickt mittler-weile auf eineüber 800-jährigeGeschichte zu-rück. Im offiziel-len Gründungs-jahr 1165 erhieltdie an der westli-chen Grenze desBundeslandesSachsen gelege-ne MetropoleStadtrecht undMarktprivileg,bis heute stiegdie Einwohner-zahl der deut-schen „Turner-Hauptstadt“ aufknapp eine hal-be Million an.
Über die Lan-desgrenzen hi-naus berühmt istLeipzig vor allem für das im Süd-osten gelegene Völkerschlacht-denkmal.
Weitere Touristenattraktionenin dem von einem grünen Prome-nadenring umgebenen histori-schen Stadtzentrum sind unteranderem die Alte Börse und Au-erbachs Keller, historischer Stu-dententreff und berühmterSchauplatz in Goethes Meister-werk „Faust“. Ebenfalls eine Rei-se wert sind der Thomaner-Chorund die Nikolaikirche, Ursprungder so genannten friedlichen Re-volution. An der UniversitätLeipzig, die bereits 1409 gegrün-det wurde, gingen berühmte Per-sönlichkeiten wie Goethe, Les-sing oder Klopstock ein und aus.Genauso berühmt wie die Bil-dungsstätte ist die Messe, die seitdem Jahr 1996 auf einem neuenGelände beheimatet ist.
Das WM-Stadion in Leipzigwurde im Hinblick auf die Welt-meisterschaft zwischen Dezem-ber 2000 und Oktober 2003 fürinsgesamt 90,6 Millionen Euroneu gebaut.
Die Arena mit einer Bruttoka-pazität von 44.199 Sitzplätzenentstand an der Stelle des 1956eingeweihten alten Zentralstadi-ons, das mit 100.000 Plätzen einstdas größte Stadion Deutschlandswar.
Das Problem des Zentralstadi-ons ist die Nutzung außerhalbder WM. Der beste Fußballvereinder Stadt, Sachsen Leipzig, spieltmomentan lediglich in der viert-klassigen Oberliga.
-> www.fifawm2006.leipzig.de-> www.zentralstadion-le.de
Gesamtkapazität: 44199Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 34384Achtelfinale: 34038Umbaukosten: 110,3 Mio. Euro
Quelle: FIFA
WM-Spiele in Leipzig
11. Juni14. Juni18. Juni21. Juni24. Juni
Serbien/Montenegro - NiederlandeSpanien - UkraineFrankreich - SüdkoreaIran - AngolaAchtelfinalspiel
Sektor DBlock 54-60
Sektor ABlock 1-24,
VIP-Bereich
Sektor BBlock 25-31
Sektor CBlock 32-53
Leipzig
Zentralstadion Leipzig
Brücken
Dachkonstruktion (28100 m2)mit integrierten Flutlicht
Kaiserslautern – Kleinste WM-Stadt
Die Barbarossastadt im Pfälzer Wald
Mitten im Pfälzer Wald gelegen,einem der größten WaldgebieteDeutschlands, ist Kaiserslauterneine Stadt mit einer langen Ge-schichte.
Die historischen Ursprünge lie-gen vermutlich im 4. Jahrhundertnach Christus, urkundlich datiertder früheste Hinweis auf die Exis-tenz der Stadt um 830 als Königs-hof Lutra.
Die Verleihung des Markt-rechts durch Kaiser Otto III. imJahr 985 und der Bau einer Kai-serpfalz im Jahr 1152 durchFriedrich I. Barbarossa, der wäh-
rend seiner Re-gentschaftmehrfach inKaiserslauternweilte, trugendann entschei-dend zur Ent-wicklung desDorfes Lutrabei.
Nach demEnde der napo-leonischenHerrschaftwurde die Stadtwieder deutschund mit derlinksrheini-schen Kurpfalzbayerisch. ImRevolutions-jahr 1849 wur-de dann die Un-
abhängigkeit der Pfalz von Bay-ern proklamiert. Mit dem An-schluss der Stadt an das Eisen-bahnnetz hielt um 1850 die In-dustrialisierung Einzug in Kaiser-slautern und der Aufstieg zu ei-nem Zentrum der Textil-, Eisen-hütten- und Maschinenbauin-dustrie begann.
Heute zählt die Stadt etwa100.000 Einwohner. Das Jahr1900, Gründungsjahr des 1. FCKaiserslautern, war gleichbedeu-tend mit dem Aufstieg der rhein-land-pfälzischen Stadt zu einerder bekanntesten Fußball-Metro-
polen Deutschlands. Durch dieNähe zum Großherzogtum (rund140 km) ist Kaiserslautern auchfür Luxemburger Fans eine be-liebte Anlaufstelle, was sich frei-lich nach dem zweiten Abstiegder „roten Teufel“ aus der Bun-desliga zumindest in der nächs-ten Saison etwas ändern dürfte.
Das Fritz-Walter-Stadion,Heimstätte der Roten Teufel vom1. FC Kaiserslautern, erlangteauch unter dem Namen Betzen-berg Berühmtheit. Im Jahr 1920erbaut, ist das Stadion nach demKapitän der deutschen Weltmeis-ter-Elf von 1954 benannt. 48,3Millionen Euro wurden einge-setzt, um den Bau durch zahlrei-che Modernisierungsmaßnah-men in eine WM-taugliche Arenaumzufunktionieren. Neben demUmbau der Ost- und der Westtri-büne entstand im Bereich zwi-schen West- und Nordtribüne einMedien-Turm.
41.513 Zuschauer werden beider WM 2006 auf dem Betzen-berg Platz finden. Ansonstenfasst das Stadion, das nachschweren (finanziellen) Proble-men als letztes aller WM-Arenenfertig wurde, 48.500 Besucher.
-> www.kaiserslautern.de-> www.fck.de
Gesamtkapazität: 43450Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 37084Achtelfinale: 36392Umbaukosten: 48,3 Mio. Euro
Quelle: FIFA
WM-Spiele in Kaiserslautern
Kaisers-lautern
12. Juni17. Juni20. Juni23. Juni26. Juni
Australien - JapanItalien - USAParaguay - Trindad/TobagoSaudi-Arabien - SpanienAchtelfinalspiel
NordtribüneBlock 11-16,Business- und VIP-Lounge
OsttribüneBlock 17- 22,Familienblock
SüdtribüneBlock 1-5
WesttribüneBlock 6-10Medienturm
Logenturm
Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern
Stuttgart – Europäische Industriegroßstadt am Neckar
Heimat deutscher Autoindustrie
In der ersten Hälfte des 13.Jahrhunderts bekam Stuttgartdas Stadtrecht verliehen. Aberbereits 90 vor Christus hatten dieRömer die idyllische und vor al-lem zentrale Lage des Tales derSiedlung Cannstatt erkannt unddort ein Kastell errichtet.
Mit der Gründung des Gestüts„Stuotgarten“ legte Herzog Lui-dolf von Schwaben 950 denGrundstein zur Stadt, die 33 Jah-re später gebaut wurde. Es folgteein unaufhaltsamer AufstiegStuttgarts. Im Zuge der Mitte des19. Jahrhunderts einsetzendenIndustrialisierung entwickeltesich Stuttgart zu einem der größ-ten Ballungsgebieten Deutsch-
lands und istheute mit seinen590.000 Ein-wohnern eineder größten In-dustriestädteEuropas.
Auch die Sitzeder Zentralender Automobil-WeltkonzerneDaimlerChrys-ler und Porschehaben ihre Hei-mat in der ba-den-württem-bergischenLandes-hauptstadt imWeinbaugebietam Neckar. AlsHeimatstadt der„FantastischenVier“ ist „Benz-Town“ zudem
die Wiege des Deutschen Hip-Hops.
1933 begann der Bau des Stadi-ons aus Anlass des DeutschenTurnfestes. 1949 wurde die ehe-malige Kampfbahn dann in Ne-ckarstadion umbenannt. In zahl-reichen Bauabschnitten wurdedas heutige Gottlieb-Daimler-Stadion (normales Fassungsver-mögen: 57.500) bis ins Jahr 2005„fit“ für die WM gemacht.
-> www.fifawm2006.stuttgart.de-> www.gottlieb-daimler-
stadion.de
Gesamtkapazität: 53200Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 39 030Achtelfinale: 38884Spiel 3. Platz: 38 538Umbaukosten: 51,5 Mio. Euro
Quelle: FIFAWM-Spiele in Stuttgart
Stuttgart
13. Juni16. Juni19. Juni22. Juni25. Juni08. Juli
Frankreich - SchweizNiederlande - ElfenbeinküsteSpanien - TunesienKroatien - AustralienAchtelfinalspielSpiel um Platz Drei
HaupttribüneBlock 1-30
UntertürkheimerKurveBlock 61- 70
GegentribüneBlock 41-60
CannstatterKurveBlock 31-40
Dachkonstruktion aus 34 200 m2
PVC-beschichteten Polyestergewebe
Zwei Videotafeln(je 115 m2)
Gottlieb-Daimler-Stadion Stuttgart
München – Wichtiger Medienstandort
Mit internationalem FlairAls Gründungstag der StadtMünchen durch Heinrich denLöwen fand der 14. Juni 1158den Eintrag in dieGeschichtsbücher. Im Jahr1214 wird die heutigebayerische Landeshauptstadterstmals urkundlich als Stadtbezeichnet und 1255 Sitz derHerzöge von Bayern undMünchen.
Im 30-jährigen Krieg vomSchwedenkönig Gustav Adolf
besetzt, wird München 1806Hauptstadt des Königreichs Bay-ern. Unter der Regentschaft vonKönig Ludwig I. entstanden zahl-reiche monumentale Gebäudewie die Glyptothek mit ihren be-rühmten Antikensammlungenoder auch die Alte und NeuePinakothek, die heute Heimstät-te berühmter Gemäldegalerienund Kunstsammlungen sind.
Auch der Bau des königlichenPalastes, der Feldherrnhalle und
des Siegesto-res fallen indie EpocheKönig Lud-wigs I., unterdessen Herr-schaft sichMünchen zueinem wichti-gen Kultur-zentrum Eu-ropas entwi-ckelte. 1918rief Kurt Eis-ner den Frei-staat Bayernaus und wur-de zum erstenMinisterprä-sidenten desLandes ge-wählt.
1944 zer-störten alliier-te Luftbom-bardements
Großteile der Stadt. Nach demZweiten Weltkrieg hat sich Mün-chen aber bis zum heutigen Tagmit seinen 1,4 Millionen Einwoh-nern zu einer Wirtschafts- undMedienmetropole mit internatio-nalem Flair entwickelt, die welt-weit großes Ansehen genießt.
Auch aus sportlicher Sicht wirdMünchen seinem Ruf als bedeu-tende Großstadt gerecht. DieOlympischen Sommerspiele1972, das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und dieFinalspiele der Fußball-Europa-meisterschaft 1988 und der Fuß-ball-Champions-League 1997sind als sportliche Highlights un-ter zahllosen nationalen und in-ternationalen Großereignissenim Münchner Olympiastadionund im Olympiapark hervorzu-heben.
Im Oktober 2001 stimmten dieEinwohner Münchens per Bür-gerentscheid für den Neubau ei-nes reinen Fußball-Stadions imNorden der Stadt, Träger des Pro-jekts sind die beiden Klubs derbayerischen Landeshauptstadt(Bayern München und 1860München).
Am 21. Oktober 2002 folgtedann die Grundsteinlegung zueiner der modernsten und futu-ristischsten Arenen Europas, de-ren Bau insgesamt 340 MillionenEuro kostete und die Ende Mai2005 offiziell als Allianz-Arena(umgangssprachlich auchSchlauchboot genannt) eröffnetwurde.
Das Innenleben mit den dreiRängen garantiert eine Bruttoka-pazität von 66.016 Sitzplätze.Zur WM 2006 werden 59.416Zuschauer im Münchner StadionPlatz finden.
-> www.muenchen.de-> www.allianzarena.de
FIFA WM-Stadion München
2760 einzeln beleuchtbare Kunststoffkissenbilden 66500 m2 Bedachung und Fassade
Business-Bereich
ZweiVideotafeln(Gesamtfläche:100 m2)
Gesamtkapazität: 66016Sitzplätze bei der WMGruppenspiele: 52782Achtelfinale: 52636Halbfinale: 52090Baukosten:340 Mio. Euro
Allianz-Arena (regulärer Name)
WM-Spiele in München
09. Juni14. Juni18. Juni21. Juni24. Juni05. Juli
Deutschland - Costa RicaTunesien - Saudi-ArabienBrasilien - AustralienElfenbeinküste - Serbien/MontenegroAchtelfinalspielHalbfinalspiel
München
Quelle: FIFA
Der Marienplatz
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17.00 Uhr in Stuttgart)
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21.00 Uhr in N
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17.00 Uhr in K
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21.00 Uhr in K
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17.00 Uhr in D
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21.00 Uhr in H
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1. VIERTELFIN
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F 1 - Sieger AF 2 (Freitag, 30. Juni um
17.00 Uhr in Berlin)
2. VIERTELFIN
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F 5 - Sieger AF 6 (Freitag, 30. Juni um
21.00 Uhr in H
amburg)
3. VIERTELFIN
ALE: Sieger A
F 3 - Sieger AF 4 (Sam
stag, 1. Juli um 17.00 U
hr in Gelsenkirchen)
4. VIERTELFIN
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F 7 - Sieger AF 8 (Sam
stag, 1. Juli um 21.00 U
hr in Frankfurt)
1. HA
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LE: Sieger VF 1 - Sieger V
F 2 (Dienstag, 4. Juli um
21.00 Uhr in D
ortmund)
2. HA
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LE: Sieger VF 3 - Sieger V
F 4 (Mittw
och, 5. Juli um 21.00 U
hr in München)
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PLATZ 3: Verlierer HF 1 - Verlierer H
F 2 (Samstag, 8. Juli um
21.00 Uhr in Stuttgart)
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hr in Berlin)
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ACHTELFINALE 1: 24. Juni um 17.00 Uhr
A1 - B2
ACHTELFINALE 2: 24. Juni um 21.00 Uhr
C1 - D2
ACHTELFINALE 3: 25. Juni um 17.00 Uhr
B1 - A2
ACHTELFINALE 4: 25. Juni um 21.00 Uhr
D1 - C2
ACHTELFINALE 5: 26. Juni um 17.00 Uhr
E1 -F2
ACHTELFINALE 6: 26. Juni um 21.00 Uhr
G1 - H2
ACHTELFINALE 7: 27. Juni um 17.00 Uhr
F1 - E2
ACHTELFINALE 8: 27. Juni um 21.00 Uhr
H1 - G2
VIERTELFINALE A: 30. Juni um 17.00 Uhr
S1 - S2
VIERTELFINALE B: 30. Juni um 21.00 Uhr
S5- S6
VIERTELFINALE C: 1. Juli um 17.00 Uhr
S3 - S4
VIERTELFINALE D: 1. Juli um 21.00 Uhr
S7 - S8
HALBFINALE 1: 4. Juli um 21.00 Uhr
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HALBFINALE 2: Sieger 5. Juli um 21.00 Uhr
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SPIEL UM PLATZ3 8 Juli um
21.00 UhrVerlierer 1 - Verlierer 2
FINALE 9. Juli um
20.00 UhrSieger 1 - Sieger 2
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Freitag, 9.6. um 18.00 Uhr
Polen - Ecuador
Freitag, 9.6. um 21.00 Uhr
Deutschland - Polen
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Ecuador - Costa Rica
Donnerstag, 15.6. um 15.00 Uhr
Ecuador - Deutschland
Dienstag, 20.6. um 16.00 Uhr
Costa Rica - Polen
Dienstag, 20.6. um 16.00 Uhr
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Mexiko - Iran
Sonntag, 10.6. um 18.00 Uhr
Angola - Portugal
Sonntag, 10.6. um 21.00 Uhr
Mexiko - Angola
Freitag, 16.6. um 21.00 Uhr
Portugal - Iran
Samstag, 17.6. um
15.00 Uhr
Portugal - Mexiko
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Iran - Angola
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Frankreich - Schweiz
Dienstag, 13.6. um 18.00 Uhr
Südkorea - Togo
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Frankreich - Südkorea
Sonntag, 18.6. um 21.00 Uhr
Togo - Schweiz
Montag, 19.6. um
15.00 Uhr
Togo - Frankreich
Freitag, 23.6. um 21.00 Uhr
Schweiz - Südkorea
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England - Paraguay
Samstag, 10.6. um
15.00 Uhr
Trinidad&Tobago - Schweden
Samstag, 10.6. um
18.00 Uhr
England - Trinidad&Tobago
Donnerstag, 15.6. um 18.00 Uhr
Schweden - Paraguay
Donnerstag, 15.6. um 21.00 Uhr
Schweden - England
Dienstag, 20.6. um 21.00 Uhr
Paraguay - Trinidad&Tobago
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Italien - Ghana
Montag, 12.6. um
21.00 Uhr
USA - Tschechien
Montag, 12.6. um
18.00 Uhr
Italien - USA
Samstag, 17.6. um
21.00 Uhr
Tschechien - Ghana
Samstag, 17.6. um
18.00 Uhr
Tschechien - Italien
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Ghana - USA
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Argentinien - Elfenbeinküste
Samstag, 10.6. um
21.00 Uhr
Serbien-Mont. - Niederlande
Sonntag, 11.6. um 15.00 Uhr
Argentinien - Serbien-Mont.
Freitag, 16.6. um 15.00 Uhr
Niederlande - Elfenbeinküste
Freitag, 16.6. um 18.00 Uhr
Niederlande - Argentinien
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Elfenbeinküste - Serbien-M.
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Australien - Japan
Montag, 12.6. um
15.00 Uhr
Brasilien - Kroatien
Dienstag, 13.6. um 21.00 Uhr
Brasilien - Australien
Sonntag, 18.6. um 18.00 Uhr
Japan - Kroatien
Sonntag, 18.6. um 15.00 Uhr
Japan - Brasilien
Donnerstag, 22.6. um 21.00 Uhr
Kroatien - Australien
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Spanien - Ukraine
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Tunesien - Saudi-Arabien
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Spanien - Tunesien
Montag, 19.6. um
21.00 Uhr
Saudi-Arabien - Ukraine
Montag, 19.6. um
18.00 Uhr
Saudi-Arabien - Spanien
Freitag, 23.6. um 16.00 Uhr
Ukraine - Tunesien
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Skandal in Italien und Kritik an der Schiedsrichter-Auswahl
Das „33. Team“kam mit schwerem Gepäck
Mit dem Skandal in Italien undheftiger Kritik an denAuswahlkriterien im Gepäckreiste das „33. Team“ zur WM.Bereits zwei Wochen vorBeginn der Endrunde trafensich anfänglich die Schieds-richter und ihre Assistenten,um mit ihren Vorbereitungenauf ihren mehr denn je von derÖffentlichkeit kritischbeobachteten Job zu beginnen.
Zu gar keinem Einsatz kom-men allerdings der Italiener
Massimo De Santis sowie derJamaikaner Peter Prendergast(Knieverletzung). Der italieni-sche Verband FIGC hat den ur-sprünglich nominierten Refereeund seine beiden AssistentenAlessandro Griselli und MarcoIvaldi zurückgezogen, da derSchiedsrichter beschuldigt wird,Spiele manipuliert zu haben.
Wirklich die Besten?
Doch nicht nur der Wirbel umDe Santis sorgt für Aufregung imLager der Schiedsrichter. Auf dieFrage, ob die nominierten Unpar-teiischen - wie von der FIFA pro-pagiert - auch wirklich die Bestender Welt sind, sorgt immer nochfür Zündstoff. Nachdem bereitsAlain Hamer in einer ersten Re-aktion nach seiner Nicht-Nomi-nierung Zweifel geäußert hatte,meldete sich auch DFB-Schieds-richtersprecher Manfred Amarellzu Wort: „Da darf einer zur WM,der sonst meistens nur in derStudenten-Stadtliga von Singa-pur pfeift“, polterte Amarell undgriff im gleichen Atemzug Blatteran: „Man darf die Öffentlichkeitnicht für dumm verkaufen.Wenn er von den stärksten
Schiedsrichtern spricht, dannfehlen einige aus Europa.“
Ziel der FIFA war es, die indivi-duelle Einsatzzeit für die Unpar-teiischen zu erhöhen. Diese Ein-satzzeit könnte aber auf eine Par-tie begrenzt sein, denn Blatterwill Fehler wie die des Ecuadori-aners Byron Moreno bei der zu-rückliegenden WM nicht mehrsehen: „Die Disziplinarkommis-sion wird sich alle Spiele an-schauen, analysieren und ein-greifen und die Schiedsrichter,die die Weisungen des Internatio-nal Board und der FIFA und dieRegeln zum Schutz der Spielernicht strikt anwenden, werdennach Hause geschickt.“
Die harte Gangart des Weltver-bandes bekamen die Refereesschon bei der Auswahl zu spüren.Da die Assistenten des GriechenKyros Vassaras, der Spanier Ma-nuel Mejuto Gonzalez und Car-los Alberto Batres aus Guatema-la, den Fitnesstest nicht bestan-den hatten, wurden die drei ur-
sprünglich gesetzten Schieds-richter von der Liste gestrichen.
Neuerungen
Neben der strengen Voraus-wahl und der Nominierung vonReserve-Schiedsrichtern gibt esweitere Neuerungen. So kom-men die Gespanne zum erstenMal aus dem gleichen Land oderzumindest der gleichen Konföde-ration.
Zudem sind erstmals zwei Refe-rees aus einem Land (Mexiko)dabei, und auch die Headsetswaren vorher noch nie bei einerEndrunde im Gebrauch.
Neu ist ebenfalls die großartigeEntlohnung. Jeder Unpartei-ischer und jeder Assistent erhält33.000 Euro. Damit wurde dieEntschädigung für die Refereesim Vergleich zur Endrunde vorvier Jahren verdoppelt. Selbst dieMitglieder der Reserve-Gespan-ne bekommen je 33.000 Euro.
Die 22 Schiedsrichter und ihre Assistenten
UEFA (9):Deutschland: Markus Merk - Christian Schräer, Jan-Hendrik SalverSchweiz: Massimo Busacca - Francesco Buragina, Matthias ArletBelgien: Frank de Bleeckere - Peter Hermans, Walter VromansItalien: Roberto Rosetti - Cristiano Copelli, Alessandro StagnoliRussland: Walentin Iwanow - Nikolai Golubew, Jewgeni WolninSpanien: Luis Medina Cantalejo - Victoriano Giraldez Carrasco,
Pedro Medina HernandezSlowakei: Lubos Michel - Roman Slysko, Martin BalkoEngland: Graham Poll - Philip Sharp, Glenn TurnerFrankreich: Eric Poulat - Lionel Dagorne, Vincent Texier
CONMEBOL (5):Paraguay: Carlos Amarillo - Amelio Andino, Manuel BernalArgentinien: Horacio Elizondo - Dario Garcia, Rodolfo OteroUruguay: Jorge Larrionda - Walter Rial, Pablo FandinoKolumbien: Oscar Ruiz - Jose Navia, Fernando Tamayo (Ecuador)Brasilien: Carlos Simon - Aristeu Tavares, Ednilson Corona
CONCACAF (2)Mexiko: Benito Archundia - Jose Ramirez, Hector Vergara (Kanada)Mexiko: Marco Rodriguez - Jose Luis Camargo, Leonel Leal (Costa
Rica)
AFC (2):Japan: Toru Kamikawa - Yoshikazu Hiroshima, Dae Young Kim
(Südkoea)Singapur: Shamsul Maidin - Prachya Permpanich (Thailand),
Eisa Ghuloum (Vereingte Arabische Emirate)
CAF (2):Ägypten: Essam Abd el Fatah - Dramane Dante (Mali),
Mamadou Ndoye (Senegal)Benin: Coffi Codjia - Aboudou Aderodjou, Celestin Ntagungira
(Ruanda)
OFC (1):Australien: Mark Shield - Nathan Gibson, Ben Wilson
Reserve-Gespanne (5):Saudi-Arabien: Khalil Al Ghamdi - Hamdi Al Kadri (Syrien), Fathi Arabati
(Jordanien)Chile: Carlos Chandia - Cristian Julio, Rodrigo GonzalezSüdafrika: Jerome Damon - Enock Molefe, Justice Yeboah (Ghana)Marokko: Mohamed Guezzaz - Brahim Djezzar (Algerien),
Jean Marie Endeng Zogo (Kamerun)USA: Kevin Stott - Chris Strickland, Gregory Barkey
Inside SchiedsrichterDie Analyse von Alain Hamer
Inzwischen habe ich den Schock meiner Nicht-Nominierungverdaut. Ich sehe das vergangene Jahr dennoch als schönes Jahran, denn ich habe mir keinen „Fauxpas“ erlaubt. Ich hätte eineNominierung sicherlich verdient gehabt, doch im Leben bekommtman eben nicht alles. Gedanken mit der Schiedsrichterei aufzuhö-ren, hegte ich aber nie. Vor sieben, acht Jahren war das arbeitsbe-dingt anders. Damals sagte ich mir, mit 40 ist Schluss, und jetzt binich bereits 41 Jahre alt ...Mein Blick richtet sich nun nach vorne. Hoffentlich wird 2006/07ebenso gut, und falls es auch 2007/08 so weiter geht für mich, hoffeich natürlich, beim nächsten großen Ereignis dabei zu sein: derEM 2008 in der Schweiz und Österreich. Es wäre aber nur einkleiner Trost ...Die Nicht-Nominierung für die WM hatte aber auch etwas Gutes.Sie hat mich nämlich nur noch stärker gemacht. Und ich werdeauch so viele Spiele wie nur irgendwie möglich verfolgen. Wohl-verstanden, am Bildschirm, denn vor Ort sein, das will ich mirnicht antun. Zu den Schiedsrichter-Leistungen will ich Folgendes sagen: Esstimmt, dass die Leistungen bei der WM vor vier Jahren nichtimmer die Besten waren. Und es wurde zu Beginn zu viel über dieSchiedsrichter gesprochen. Das wurde erst gegen Ende hin besser.Und warum? Weil zu dem Augenblick die besten Schiedsrichter,größtenteils aus Europa, im Einsatz waren. Auch im Moment wird nach den Skandalen und verletzungsbe-dingten Ausfällen wieder zu viel über die Referees geschriebenund gesprochen. Ich für meinen Teil bin jetzt sogar froh, nicht aufder Reserve-Liste zu stehen, ich hätte mich wie das dritte Rad amWagen gefühlt. Hätte das Telefon jetzt doch noch geklingelt, hätteich mir gesagt: 'zut!'
Noch haben sie gut lachen: Die WM-Schiedsrichter im Gruppenbild
Der FIFA-Verantwortliche für Schiedsrichter, Angel Maria VillarLlona
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Polizei für die WM bestens gerüstet
„Balance zwischenFreiheit und Sicherheit“
Allgegenwärtige, aberfreundliche Präsenz, ständigeBegleitung der Teilnehmer,Bereithaltung und Einsatz vonSpezialkräften,Luftraumüberwachung: DiePolizei hat sich minutiös aufdie WM vorbereitet und siehtsich für alle Eventualitätengerüstet.
„W ir haben aus den Fußball-Großereignissen früherer
Jahre gelernt, dass es kleine Min-derheiten gibt, die dieses Festnutzen wollen, um zu randalie-ren. Die Polizei ist für die Bewäl-tigung von Großlagen gut vorbe-reitet und ausgebildet. Wir versu-chen eine Balance zwischen Frei-heit und Sicherheit zu finden“,erklärte Dr. Ingo Wolf, Innenmi-nister von Nordrhein-Westfalen,bei einem Workshop in Köln.
Unter der Federführung NRWswurde ein Rahmenkonzept fürdie Polizeiarbeit erarbeitet. Dasbevölkerungsreichste Bundes-land in Deutschland hat dreiSpielorte und erwartet rund dreiMillionen Besucher. 5.000 Be-amte sind vorgesehen, dazu hal-ten sich für den Katastrophenfallan Spieltagen 2.000, insgesamtaber 21.000 Kräfte bereit. Fürden größten Teil der insgesamt40.000 Polizisten in NRWherrscht wegen der WM Urlaubs-sperre.
Drei Stunden vor und bis dreiStunden nach den Spielen ist derLuftraum in einem Umkreis vondrei nautischen Meilen gesperrt.
Bei Spielen mit besonderer Si-cherheitsstufe wird der Luftraumauf 30 bis 60 nautische Meilengesperrt. Das sind dann auch,abgesehen vom Katastrophen-fall, die einzigen Gelegenheiten,in denen die Bundeswehr mitAwacs-Aufklärern zum Einsatzkommt. Zudem halten sich amStadion Spezialeinheiten wieBomben-Entschärfungsteamsbereit.
Zentrale Informationsstelle
In Neuss sitzt die Zentrale In-formationsstelle Sporteinsätze(ZIS), die es bereits seit 1992 gibt.Hier wird während der WM dieKoordinierung und Betreuungder an den Spielorten eingesetz-ten „szenekundigen“ Beamtenübernommen. Zudem erstellt dieZIS basierend auf den letztenInformationen täglich zwei neueLagebilder.
Nach der Auslosung der WM-Gruppen im Dezember des ver-gangenen Jahres sind die Sicher-heitskonzepte insgesamt 25-malaktualisiert worden, erklärte Po-lizeidirektor Michael Endler vonder ZIS. Endler sagte, dass manbundesweit von 10.000 gewalt-bereiten Personen ausgehe,7.000 davon sind derzeit polizei-bekannt. Die ZIS arbeitet, wäh-rend der WM mit 500 Kollegenaus deutschen Anrainer- undTransit-Staaten sowie den WM-Teilnehmerländern zusammen.
Jeder WM-Delegation wird einVerbindungsbeamter als ständi-ger Begleiter und Ansprechpart-ner zugeordnet. Dieser schläftauch in den jeweiligen Quartie-ren und ist auf allen Bus- oderFlugreisen dabei.
Die so genannten „szenekundi-gen“ Beamten haben die bekann-ten Personen aus der Hooligan-Szene im Vorfeld zu Gesprächenaufgesucht („Gefährderanspra-chen“) und konnten dann basie-rend auf diesen Gesprächen„Meldeauflagen“ oder „freiheits-entziehende Maßnahmen“ ver-hängen. Durch die Zusammenar-beit mit Beamten aus Ländernmit großer Hooligan-Geschichtewie England soll zudem mögli-chen Krawallen vorgebeugt wer-den. Die so genannten „BanningOrders“, also Reiseverbote fürGewalttäter, haben laut Endlerdazu beigetragen, „dass es imAusland keine Ausschreitungenwie noch in den 80er und 90erJahren gegeben hat“.
Mit Sorge blicken die deut-schen Behörden allerdings aufdie rechtsradikale Szene – die hatfür den 10. Juni in Gelsenkircheneine Demonstration angemeldet– und auf die Public-Viewing-Or-te. „Wir haben die Szene gut imAuge. Alles kann man aber nichtverhindern“, sagt der LeitendePolizeidirektor Jürgen Mathiesund ergänzt: „Es geht nicht da-rum, mit dem Schlagstock rein-zugehen. Aber wenn es erforder-lich ist, müssen wir die Personenvon der Straße bekommen.“
Prostituierte hoffen auf liebeshungrige Fans
Die Welt zu Gast bei Freundinnen?
Verlässliche Zahlen gibt esnicht, dafür machen wilde Spe-kulationen die Runde. Von Tau-senden zusätzlichen Prostituier-ten ist die Rede, die während derWM an der Lust der Fans verdie-nen und das Turnier zum Fest derLiebe machen wollen. Dabeiweiß jedoch keiner genau, wieliebeshungrig die Fußball-An-hänger eigentlich sein werden.
„Die Frauen hoffen zwar, dassin ihrem Gewerbe während derWM Geld gelassen wird. Das istaber zu bezweifeln, denn andereGroßereignisse haben gezeigt,dass sie nicht mit einem großenNachfrageanstieg verbundensind“, sagt Katharina Cetin vomVerein Hydra, einer Beratungs-stelle für Prostituierte in Berlin.Auch ihre Kollegin Carmen Jörgvon der Beratungsstelle Mimikryin München ist skeptisch: „Wirsind nach wie vor nicht davonüberzeugt, dass die WM in dieserHinsicht ein Renner wird.“
Lüsterne Fans?
Die Frage sei doch, ob Sport-fans nach dem Kauf der teurenWM-Tickets auch noch Geld hät-ten, um es bei Prostituierten zulassen, erklärt Cetin und KölnsPressesprecherin Simone Win-kelhog berichtet: „Unsere Fach-leute sagen voraus, dass bei gro-ßen Messen die Nachfrage größerist als bei der Fußball-WM.“
Damen und Bordellbetreiberhoffen indes auf lüsterne Fans:„Dass die WM für einen FKK-Klub wie das Artemis einen zu-sätzlichen Kick bietet, nehmenwir dankbar hin“, sagt Rechtsan-walt Norman Jacob, der die Inte-ressen eines im vergangenen Jahr
entstandenen Etablissements inder Nähe des Berliner Olympia-stadions vertritt.
„Hier in Hamburg ist es so, dassdie Reeperbahn komplett aufrüs-tet für die WM“, berichtet Dorisvom Discount-Bordell Geizhaus.„Die Männer werden nach denSpielen ja weiter auf der Suchenach dem Spaßfaktor sein undnicht sofort ins Hotel gehen.“Man selbst setze auch auf dieWM, habe aber sowohl von Preis-erhöhungen als auch von Son-derangeboten Abstand genom-men: „Bei uns bleibt es bei 38,50Euro für das halbe Schäferstünd-chen mit allem Drum und Dran –WM hin oder her.“
Mit dem behördlicherseits er-warteten Anstieg der Prostitutionsteigt auch die Gefahr derZwangsprostitution. Diese wirdin zahlreichen Kampagnen, unteranderem vom DeutschenFrauenrat, einem Zusammen-schluss von über 50 bundesweitagierenden Frauenverbänden,bekämpft. Über dessen Aktion„Abpfiff – Schluss mit Zwangs-prostitution“ hat der Geschäfts-führende DFB-Präsident TheoZwanziger die Schirmherrschaftübernommen.
Eine Prostituierten-Schwemmeim Zusammenhang mit einemgroßen Sportereignis war schonim Vorfeld der OlympischenSpiele in Athen befürchtet wor-den. Doch das Geschäft boomtenicht, auch die Zahl der Zwangs-prostituierten schnellte erfreuli-cherweise nicht in die Höhe.
Diese Erkenntnis ist Zwanzigerund seinen zahlreichen Mitstrei-tern in den Kampagnen egal:„Das Delikt als solches istschändlich und jede Zwangs-prostituierte ist eine zu viel.“
ARD, ZDF, RTL, TF1, M6 und La2 übertragen live
Die Weltmeisterschaft im TVIn unseren Breitengraden
wird im Prinzip jedes Spiel liveübertragen. Ein kleines Frage-zeichen steht allerdings hinterden Partien des letzten Vorrun-den-Spieltags, die bekanntlichin der jeweiligen Gruppe zeit-gleich stattfinden müssen. Hierentscheiden die Sender kurz-fristig, welches Spiel sie liveübertragen. Im Folgenden einÜberblick der WM im TV:
Deutsche Sender: Federfüh-rend sind in Deutschland ARDund ZDF. Zudem besitzt RTLdie Rechte an den Sonntags-spielen (bis zu acht, die Spieleder Deutschen Nationalmann-schaft ausgenommen). Die Auf-teilung der Spiele in den K.o.-Runden zwischen ARD undZDF steht noch nicht fest. DasFinale überträgt das ZDF.
Französische Sender: Feder-
führend in Frankreich ist TF1,das alle wichtigen Spiele inklu-sive Finale live zeigt. ÜberträgtTF1 nicht, springt in der RegelM6 in die Bresche.
Belgische Sender: SämtlicheSpiele laufen auf La2, das somitam meisten WM zeigt. Lediglichzum Abschluss der Vorrundewird eines der beiden zeitgleichlaufenden Spiele als Aufzeich-nung übertragen.
Schutz, auch für den Freund und Helfer auf vier Beinen
Eigenwilliges Maskottchen
Goleo und PilleEs ist ein recht eigenwilliges Maskottchen, das sichDeutschland da aussuchte. An und für sich ist am Zottellöwe Goleo nichts auszusetzen (außer die fehlende Hose natürlich), wenn nur nicht Freund Pille sovorlaut wäre ...
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Die Geschichte: Vom Anhängsel Olympias zur ersten WM 1930 in Uruguay
Erst sieben Weltmeister bei 17 TitelkämpfenDas wird den derzeitigenFIFA-Präsidenten Joseph S.Blatter erheblich erfreuen:Schon als derFußball-Weltverband 1904gegründet wurde, stand dieIdee einer Vereins-Weltmeisterschaft im Raum.Sie sollte 1906 in der Schweizstattfinden. Das beschloss der2. FIFA-Kongress im Juni 1905in Paris.
Daraus wurde nichts, und eswurde – auch wegen des Ers-
ten Weltkrieges – lange nichts ausoffiziellen FIFA-Wettbewerben.1924 und 1928 musste sich derWeltverband noch beim Interna-tionalen Olympischen Komitee(I0C) andienen, um seine Sport-art hoffähig zu machen.
Uruguay organisierte die ersteWeltmeisterschaft. Wegen derWeltwirtschaftskrise und weil dieVereine gegen die zweimonatigeAbwesenheit ihrer Spieler pro-testierten (Schiffsreise nach Süd-amerika) nahmen nur vier euro-päische Mannschaften 1930 teil.Frankreich, Belgien, Jugoslawienund Rumänien folgten der Einla-dung. Uruguay, das die 100-jähri-ge Unabhängigkeit feierte, warbereit, alle Kosten zu überneh-men, alle Defizite zu tragen undalle Gewinne zu teilen. DieGrundmelodie der FIFA war ge-funden. Uruguay wurde Welt-meister, schmollte aber wegender Missachtung und bleibt dereinzige Titelträger in der Ge-schichte, der seinen Titel nichtfreiwillig verteidigte.
1934 wurde wieder der Aus-richter – Italien – Sieger. Erstmals
waren Qualifikationsspiele nötig,erstmals gab es eine Radioüber-tragung des Endspiels, erstmalsgab es im Finale gegen die Tsche-choslowakei eine Verlängerung.
1938 gab es keine sportlich Be-leidigten aus Südamerika, son-dern politische Realitäten in Eu-ropa. Österreich war von derLandkarte verschwunden.Schweden hatte keinen Gegnermehr, Italien verteidigte den Titelerfolgreich.
1950 verlor dann Brasilien da-heim im inzwischen verrotteten,aber zum Mythos gewordenenMaracana-Stadion durch eine1:2-Niederlage in einem Grup-penspiel gegen Uruguay den si-cher geglaubten Titel. Es herrsch-te große Trauer am Zuckerhut, esgab sogar Selbstmorde. Der erste
von inzwischen fünf Titeln wurdeacht Jahre später mit der fußbal-lerischen Geburt des erst 17 Jahrealten Weltstars Pelé errungen.Vier Jahre zuvor hatte Deutsch-land das „Wunder von Bern“vollbracht, das eine geschlageneund gedemütigte Nation in Auf-bruchsstimmung versetzte.
1962 in Chile verteidigte Brasi-lien den Titel erfolgreich, ohne zubrillieren. 1966 in England gingder Stern eines gewissen FranzBeckenbauer auf und das„Wembley-Tor“, das Englandden einzigen WM-Titel der Ge-schichte schenkte, sorgt nochheute für Diskussionen.
Die WM 1970 in Mexiko be-scherte das zur Jahrtausendwen-de von der französischen Sport-Tageszeitung L'Equipe zum
„Jahrhundertspiel“ gekürte Halb-finale Deutschland-Italien (3:4).Im Endspiel setzte sich Brasiliengegen ausgelaugte Italiener rechtmühelos durch.
1974 der zweite deutsche Titel-gewinn gegen die spielerisch bes-seren Niederländer um „König“Johan Cruyff, der sich im Duellmit „Kaiser“ Franz Beckenbauerin München 1:2 geschlagen ge-ben musste. 1978 in Argentinienerrang das Gastgeberland den Ti-tel, Oranje blieb wieder nur dieVize-Weltmeisterschaft.
24 Teams
1982 – erstmals wurde eine WMmit 24 Mannschaften ausgetra-gen – die „Schande von Gijon“,
als Österreich und Deutschlandauf Kosten Algeriens einen offen-sichtlichen Nicht-Angriffspaktschlossen und sich die Bälle nurzuschoben. Im dramatischenHalbfinale, das Deutschland imElfmeterschießen gewann, kames zum Vorfall zwischen Torhü-ter Toni Schumacher und demFranzosen Patrick Battiston. Ita-lien gewann im Finale zum drit-ten Mal den Titel, ließ Deutsch-land beim 3:1 keine Chance.
1986, wieder in Mexiko, ge-wann Argentinien das Finale ge-gen Deutschland dank Fußball-Genius Maradona mit 3:2. 1990in Italien dann die Revanche:Durch ein Elfmetertor wurde Ar-gentinien mit 1:0 besiegt undDeutschland war zum drittenMale Weltmeister.
Mit der Vergabe 1994 in dieUSA (Weltmeister Brasiliendurch Elfmeterschießen gegenItalien) wollte die FIFA einenweißen Fleck auf der Fußball-Landkarte tilgen, was im Grundebis heute nicht gelungen ist. 1998in Frankreich wurde erstmals mit32 Mannschaften gespielt. Die„Equipe Tricolore“ krönte sichzum Weltmeister durch ein 3:0gegen Brasilien mit Ausnahme-stürmer Ronaldo, der durch einebis heute nicht genau geklärteErkrankung allerdings im End-spiel im Stade de France starkgehandikapt war.
Die erste WM im neuen Jahr-tausend (2002) fand als Premiereauf asiatischem Boden und inzwei Ländern, Südkorea und Ja-pan, statt. Brasilien holte die„Penta“, den fünften Titelgewinn.2006 kehrt die WM nach 32 Jah-ren nach Deutschland zurück.
2010 wird erstmals eine Welt-meisterschaft in Afrika ausgetra-gen. Den Zuschlag erhielt Süd-afrika. Die Kap-Republik hatte2000 in Zürich bei der Herz-schlag-Entscheidung hauchdünnmit 11:12-Stimmen gegenDeutschland den Kürzeren gezo-gen. Im Kampf um die WM-Gast-geberrolle 2010 setzte sich Süd-afrika gegen Marokko, Ägypten,Tunesien und Libyen durch.
Geschichte des Fußball-Weltpokals
Der FIFA World Cup18-karätiges GoldGewicht: 4,97 kgHöhe: 36 cm
Quelle: FIFA
FIFA Vizepräsident OttorinoBarassi verwahrt den Pokalwährend des Krieges in einemSchuhkarton unter dem Bett.
Uruguay ist das erste Land, dasden Pokal gewinnt.
Die FIFA beschließt1930 die erste Fuß-ball-Weltmeister-schaft zu veranstal-ten. Der FIFA-Präsident JulesRimet schlägt einenWanderpokal fürden Sieger vor.
1929, Amsterdam 1974
1983, Rio de Janeiro
1930, Montevideo
1939-1945, 2. Weltkrieg, Italien
1966, London
1970, Mexiko
Gewinner des Pokals
Uruguay
Italien
Deutschland
Brasilien
England
1930,’50
1934,’38
1954
’58,’62,’70
1966
Coupe Jules Rimetvergoldetes SilberGewicht: 3,8 kgHöhe: 35 cmDer von Abel La Fleurgestaltete Pokal stelltdie Siegesgöttin„Nike“ dar.
Gewinner des Pokals
Deutschland
Argentinien
Italien
Brasilien
Frankreich
’74,’90
’78,’86
1982
1994, 2002
1998
Die Trophäe wird während einerAusstellung in London ge-stohlen. Eine Woche späterfindet sieder Hund„Pickles“ ineinem Lon-doner Vor-garten.
Brsilien gewinnt den „CoupeJules Rimet“ zum dritten Malund darf den Pokal deshalbbehalten.
Die FIFA wählt denEntwurf des Italie-ners Silvio Gazza-niga für die Gestal-tung des neuenPokals aus.
Der „Coupe Jules Rimet“ wirderneut gestohlen und von denDieben vermutlich einge-schmolzen. Der brasilianischeFußballverband lässt 1984eine Kopie herstellen.
Franz Be-ckenbauerwar der erste,der 1974 denneuen Pokalin den Hän-den hielt.
Pele mit demCoupe J. Rimet
Der FIFA World Cup stellt zweitriumphierende Fußballspielerdar, die die Weltkugel in ihrenausgestreckten Händen halten.
© 1974 FIFA™
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Achtelfinale:Italien - USA 7:1 (3:0)Tschechoslowakei - Rumänien 2:1 (0:1)Deutschland - Belgien 5:2 (1:2)Österreich - Frankreich 3:2 (1:1) n.V.Spanien - Brasilien 3:1 (3:1)Schweiz - Niederlande 3:2 (2:1)Schweden - Argentinien 3:2 (1:1)Ungarn - Ägypten 4:2 (2:1)Viertelfinale: Deutschland - Schweden 2:1 (1:0)Tschechoslowakei - Schweiz 3:2 (1:1)Österreich - Ungarn 3:1 (1:0)Italien - Spanien 1:1 (1:1,1:1) n.V.Wiederholungsspiel:Italien - Spanien 1:0 (1:0)Halbfinale: Tschechoslowakei - D'land 3:1 (1:0)Italien - Österreich 1:0 (1:0)Um den dritten Platz:Deutschland - Österreich 3:2 (3:1)Endspiel:Italien - Tschechoslow. 2:1 (1:1) n.V.
Achtelfinale:Schweiz - Deutschland 1:1 (1:1,1:1) n.V.Kuba - Rumänien 3:3 (2:2,1:1) n.V.Ungarn - Niederl. Antillen 6:0 (4:0)Frankreich - Belgien 3:1 (2:1)Tschechosl.-Niederlande 3:0 (0:0) n.V.Brasilien - Polen 6:5 (4:4,3:1) n.V.Italien - Norwegen 2:1 (1:1,1:0) n.V.Schweden erreichte kampflos das Vier-telfinale, da Österreich wegen des „An-schlusses“ an Deutschland nicht teil-nahm. Wiederholungsspiele: Schweiz - Deutschland 4:2 (0:2)Kuba - Rumänien 2:1 (0:1)
Viertelfinale: Schweden - Kuba 8:0 (4:0)Ungarn - Schweiz 2:0 (1:0)Italien - Frankreich 3:1 (1:1)Brasilien - Tschechoslow. 1:1 (1:1) n.V.Wiederholungsspiel: Brasilien - Tschechoslowakei 2:1 (0:1)Halbfinale: Italien - Brasilien 2:1 (2:0)Ungarn - Schweden 5:1 (3:1)Um den dritten Platz:Brasilien - Schweden 4:2 (1:2)Endspiel: Italien - Ungarn 4:2 (3:1)
Gruppe 1: 1. Deutschland 3 1 2 0 7: 5 4:22. CSSR 3 1 1 1 8: 4 3:33. Nordirland 3 1 1 1 4: 5 3:34. Argentinien 3 1 0 2 5:10 2:4Gruppe 2: 1. Frankreich 3 2 0 1 11: 7 4:22. Jugoslawien 3 1 2 0 7: 6 4:23. Paraguay 3 1 1 1 9:12 3:34. Schottland 3 0 1 2 4: 6 1:5Gruppe 3: 1. Schweden 3 2 1 0 5: 1 5:12. Ungarn 3 1 1 1 6: 3 3:33. Wales 3 0 3 0 2: 2 3:34. Mexiko 3 0 1 2 1: 8 1:5Entscheidungsspiel:Ungarn - Wales 1:2 (1:0)Gruppe 4: 1. Brasilien 3 2 1 0 5: 0 5:12. UdSSR 3 1 1 1 4: 4 3:33. England 3 0 3 0 4: 4 3:34. Österreich 3 0 1 2 2: 7 1:5Entscheidungsspiel:England - UdSSR 0:1 (0:0)Viertelfinale:Deutschland - Jugoslawien 1:0 (1:0)Frankreich - Nordirland 4:0 (1:0)Schweden - UdSSR 2:0 (0:0)Brasilien - Wales 1:0 (0:0)Halbfinale:Schweden - Deutschland 3:1 (1:1)Brasilien - Frankreich 5:2 (2:1)Um den dritten Platz:Frankreich - Deutschland 6:3 (0:0)Endspiel:Schweden - Brasilien 2:5 (1:2)
Gruppe 1: 1. Argentinien 3 3 0 0 10: 4 6:02. Chile 3 2 0 1 5: 3 4:23. Frankreich 3 1 0 2 4: 3 2:44. Mexiko 3 0 0 3 4:13 0:6Gruppe 2: 1. Jugoslawien 2 2 0 0 6:1 4:02. Brasilien 2 1 0 1 5:2 2:23. Bolivien 2 0 0 2 0:8 0:4Gruppe 3:1. Uruguay 2 2 0 0 5: 0 4:02. Rumänien 2 1 0 1 3: 5 2:23. Peru 2 0 0 2 1: 4 0:4Gruppe 4:1. USA 2 2 0 0 6: 0 4:02. Paraguay 2 1 0 1 1: 3 2:23. Belgien 2 0 0 2 0: 4 0:4Halbfinale: Argentinien - USA 6:1 (1:0)Uruguay - Jugoslawien 6:1 (3:1)Endspiel: Uruguay - Argentinien 4:2 (1:2)
Gruppe 1: 1. Brasilien 2 1 1 0 6: 1 3:12. Jugoslawien 2 1 1 0 2: 1 3:13. Frankreich 2 1 0 1 3: 3 2:24. Mexiko 2 0 0 2 2: 8 0:4Gruppe 2: 1. Ungarn 2 2 0 0 17: 3 4:02. Türkei 2 1 0 1 8: 4 2:23. Deutschland 2 1 0 1 7: 9 2:24. Südkorea 2 0 0 2 0:16 0:4Entscheidungsspiel:Deutschland - Türkei 7:2 (3:1)Gruppe 3:1. Uruguay 2 2 0 0 9: 0 4:02. Österreich 2 2 0 0 6: 0 4:03. CSSR 2 0 0 2 0: 7 0:44. Schottland 2 0 0 2 0: 8 0:4
Gruppe 4: 1. England 2 1 1 0 6: 4 3:12. Italien 2 1 0 1 5: 3 2:23. Schweiz 2 1 0 1 2: 3 2:24. Belgien 2 0 1 1 5: 8 1:3Entscheidungsspiel:Schweiz - Italien 4:1 (1:0)Viertelfinale:Deutschland - Jugoslawien 2:0 (1:0)Ungarn - Brasilien 4:2 (2:1)Österreich - Schweiz 7:5 (2:4)Uruguay - England 4:2 (2:1)Halbfinale:Deutschland - Österreich 6:1 (1:0)Ungarn - Uruguay 4:2 (2:2, 1:0) n.V.Um den dritten Platz:Österreich - Uruguay 3:1 (1:1)Endspiel:Deutschland - Ungarn 3:2 (2:2)
1. FinalrundeGruppe 1: 1. Italien 3 3 0 0 6:2 6:02. Argentinien 3 2 0 1 4:3 4:23. Frankreich 3 1 0 2 5:5 2:44. Ungarn 3 0 0 3 3:8 0:6Gruppe 2: 1. Polen 3 2 1 0 4: 1 5:12. Deutschland 3 1 2 0 6: 0 4:23. Tunesien 3 1 1 1 3: 2 3:34. Mexiko 3 0 0 3 2:12 0:6Gruppe 3: 1. Österreich 3 2 0 1 3:2 4:22. Brasilien 3 1 2 0 2:1 4:23. Spanien 3 1 1 1 2:2 3:34. Schweden 3 0 1 2 1:3 1:5Gruppe 4: 1. Peru 3 2 1 0 7:2 5:12. Niederlande 3 1 1 1 5:3 3:33. Schottland 3 1 1 1 5:6 3:34. Iran 3 0 1 2 2:8 1:5
2. FinalrundeGruppe A: Deutschland - Italien 0:0 Niederlande - Österreich 5:1 (3:0)Italien - Österreich 1:0 (1:0)Deutschland - Niederlande 2:2 (1:1)Niederlande - Italien 2:1 (0:1)Österreich - Deutschland 3:2 (0:1)1. Niederlande 3 2 1 0 9:4 5:12. Italien 3 1 1 1 2:2 3:33. Deutschland 3 0 2 1 4:5 2:44. Österreich 3 1 0 2 4:8 2:4Gruppe B: Argentinien - Polen 2:0 (1:0)Brasilien - Peru 3:0 (2:0)Argentinien - Brasilien 0:0 Polen - Peru 1:0 (0:0)Brasilien - Polen 3:1 (1:1)Argentinien - Peru 6:0 (2:0)1. Argentinien 3 2 1 0 8: 0 5:12. Brasilien 3 2 1 0 6: 1 5:13. Polen 3 1 0 2 2: 5 2:44. Peru 3 0 0 3 0:10 0:6Um den dritten Platz: Brasilien - Italien 2:1 (0:1)Endspiel: Argentinien - N'lande 3:1 (1:1) n.V.
Gruppe 1:1. England 3 2 1 0 4: 0 5:1
2. Uruguay 3 1 2 0 2: 1 4:23. Mexiko 3 0 2 1 1: 3 2:44. Frankreich 3 0 1 2 2: 5 1:5Gruppe 2: 1. Deutschland 3 2 1 0 7: 1 5:12. Argentinien 3 2 1 0 4: 1 5:13. Spanien 3 1 0 2 4: 5 2:44. Schweiz 3 0 0 3 1: 9 0:6Gruppe 3:1. Portugal 3 3 0 0 9: 2 6:02. Ungarn 3 2 0 1 7: 5 4:23. Brasilien 3 1 0 2 4: 6 2:44. Bulgarien 3 0 0 3 1: 8 0:6Gruppe 4: 1. UdSSR 3 3 0 0 6: 1 6:02. Nordkorea 3 1 1 1 2: 4 3:33. Italien 3 1 0 2 2: 2 2:44. Chile 3 0 1 2 2: 5 1:5Viertelfinale: England - Argentinien 1:0 (0:0)Deutschland - Uruguay 4:0 (1:0)Portugal - Nordkorea 5:3 (2:3)UdSSR - Ungarn 2:1 (1:0)Halbfinale: Deutschland - UdSSR 2:1 (1:0)England - Portugal 2:1 (1:0)Um den dritten Platz: Portugal - UdSSR 2:1 (1:0)Endspiel: England - D'land 4:2 (2:2, 1:1) n.V.
Gruppe 1: 1. UdSSR 3 2 1 0 8: 5 5:12. Jugoslawien 3 2 0 1 8: 3 4:23. Uruguay 3 1 0 2 4: 6 2:44. Kolumbien 3 0 1 2 5:11 1:5Gruppe 2: 1. Deutschland 3 2 1 0 4: 1 5:12. Chile 3 2 0 1 5: 3 4:23. Italien 3 1 1 1 3: 2 3:34. Schweiz 3 0 0 3 2: 8 0:6Gruppe 3: 1. Brasilien 3 2 1 0 4: 1 5:12. CSSR 3 1 1 1 2: 3 3:33. Mexiko 3 1 0 2 3: 4 2:44. Spanien 3 1 0 2 2: 3 2:4Gruppe 4: 1. Ungarn 3 2 1 0 8: 2 5:12. England 3 1 1 1 4: 3 3:33. Argentinien 3 1 1 1 2: 3 3:34. Bulgarien . 3 0 1 2 1: 7 1:5Viertelfinale:UdSSR - Chile 1:2 (1:2)Deutschland - Jugoslawien 0:1 (0:0)Brasilien - England 3:1 (0:0)Ungarn - CSSR 0:1 (0:1)Halbfinale:CSSR - Jugoslawien 3:1 (0:0)Brasilien - Chile 4:2 (2:1)Um den dritten Platz:Chile - Jugoslawien 1:0 (0:0)Endspiel:Brasilien - CSSR 3:1 (1:1)
Gruppe 1: 1. UdSSR 3 2 1 0 6:1 5:12. Mexiko 3 2 1 0 5:0 5:13. Belgien 3 1 0 2 4:5 2:44. El Salvador 3 0 0 3 0:9 0:6Gruppe 2: 1. Italien 3 2 1 0 1:0 4:22. Uruguay 3 1 1 1 2:1 3:33. Schweden 3 1 1 1 2:2 3:34. Israel 3 0 2 1 1:3 2:4Gruppe 3: 1. Brasilien 3 3 0 0 8:3 6:02. England 3 2 0 1 2:1 4:23. Rumänien 3 1 0 2 4:5 2:44. CSSR 3 0 0 3 2:7 0:6Gruppe 4: 1. Deutschland 3 3 0 0 10:4 6:02. Peru 3 2 0 1 7:5 4:23. Bulgarien 3 0 1 2 5:9 1:54. Marokko 3 0 1 2 2:6 1:5Viertelfinale: Uruguay - UdSSR 1:0 (0:0) n.V.Italien - Mexiko 4:1 (1:1)Brasilien - Peru 4:2 (2:1)D'land - England 3:2 (2:2, 0:1) n.V.Halbfinale: Italien - D'land 4:3 (1:1, 1:0) n.V.Brasilien - Uruguay 3:1 (1:1)Um den dritten Platz: Deutschland - Uruguay 1:0 (1:0)Endspiel: Brasilien - Italien 4:1 (1:1)
1. Finalrunde:Gruppe 1: 1. DDR 3 2 1 0 4: 1 5: 12. BR Deutschland 3 2 0 1 4: 1 4: 23. Chile 3 0 2 1 1: 2 2: 44. Australien 3 0 1 2 0: 5 1: 5Gruppe 2: 1. Jugoslawien 3 1 2 0 10: 1 4: 22. Brasilien 3 1 2 0 3: 0 4: 23. Schottland 3 1 2 0 3: 1 4: 24. Zaire 3 0 0 3 0:14 0: 6Gruppe 3: 1. Niederlande 3 2 1 0 6: 1 5: 1
2. Schweden 3 1 2 0 3: 0 4: 23. Bulgarien 3 0 2 1 2: 5 2: 44. Uruguay 3 0 1 2 1: 6 1: 5Gruppe 4: 1. Polen 3 3 0 0 12: 3 6: 02. Argentinien 3 1 1 1 7: 5 3: 33. Italien 3 1 1 1 5: 4 3: 34. Haiti 3 0 0 3 2:14 0: 6
2. Finalrunde: Gruppe A: Brasilien - DDR 1:0 (0:0)Niederlande - Argentinien 4:0 (2:0)Niederlande - DDR 2:0 (1:0)Brasilien - Argentinien 2:1 (1:1)Niederlande - Brasilien 2:0 (0:0)DDR - Argentinien 1:1 (1:1)1. Niederlande 3 3 0 0 8: 0 6: 02. Brasilien 3 2 0 1 3: 3 4: 23. DDR 3 0 1 2 1: 4 1: 54. Argentinien 3 0 1 2 2: 7 1: 5Gruppe B: BR Deutschland - Jugoslawien 2:0 (1:0)Polen - Schweden 1:0 (1:0)BR Deutschland - Schweden 4:2 (0:1)Polen - Jugoslawien 2:1 (1:1)Schweden - Jugoslawien 2:1 (1:1)BR Deutschland - Polen 1:0 (0:0)1. BR Deutschland 3 3 0 0 7: 2 6: 02. Polen 3 2 0 1 3: 2 4: 23. Schweden 3 1 0 2 4: 6 2: 44. Jugoslawien 3 0 0 3 2: 6 0: 6Um den dritten Platz: Polen - Brasilien 1:0 (0:0)Endspiel: BR Deutschland - Niederlande 2:1 (2:1)
Gruppe 1: Brasilien - Mexiko 4:0 (1:0)Jugoslawien - Schweiz 3:0 (3:0)Jugoslawien - Mexiko 4:1 (2:0)Brasilien - Schweiz 2:2 (2:1)Brasilien - Jugoslawien 2:0 (1:0)Schweiz - Mexiko 2:1 (2:0)Gruppe 2: Spanien - USA 3:1 (0:1)England - Chile 2:0 (1:0)USA - England 1:0 (1:0)Spanien - Chile 2:0 (2:0)Spanien - England 1:0 (0:0)Chile - USA 5:2 (2:0)Gruppe 3: Schweden - Italien 3:2 (2:1)Schweden - Paraguay 2:2 (2:1)Italien - Paraguay 2:0 (1:0)Gruppe 4: Uruguay - Bolivien 8:0 (4:0)Endrunde der Gruppensieger:Uruguay - Spanien 2:2 (1:2)Brasilien - Schweden 7:1 (3:1)Uruguay - Schweden 3:2 (1:2)Brasilien - Spanien 6:1 (3:0)Schweden - Spanien 3:1 (2:0)Uruguay - Brasilien 2:1 (0:0)Endstand: 1. Uruguay 3 2 1 0 7: 5 5:12. Brasilien 3 2 0 1 14: 4 4:23. Schweden 3 1 0 2 6:11 2:44. Spanien 3 0 1 2 4:11 1:5
ALLE WM-ENDRUNDEN
VON1930-2002
1930 URUGUAY
1934 ITALIEN
1938 FRANKREICH
1950 BRASILIEN
1954 SCHWEIZ
1958 SCHWEDEN
1962 CHILE
1966 ENGLAND
1970 MEXIKO
1974 DEUTSCHLAND
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1. FinalrundeGruppe 1: 1. Polen 3 1 2 0 5:1 4:22. Italien 3 0 3 0 2:2 3:33. Kamerun 3 0 3 0 1:1 3:34. Peru 3 0 2 1 2:6 2:4Gruppe 2: 1. Deutschland 3 2 0 1 6:3 4:22. Österreich 3 2 0 1 3:1 4:23. Algerien 3 2 0 1 5:5 4:24. Chile 3 0 0 3 3:8 0:6Gruppe 3: 1. Belgien 3 2 1 0 3: 1 5:12. Argentinien 3 2 0 1 6: 2 4:23. Ungarn 3 1 1 1 12: 6 3:34. El Salvador 3 0 0 3 1:13 0:6Gruppe 4: 1. England 3 3 0 0 6:1 6:02. Frankreich 3 1 1 1 6:5 3:33. Tschechoslow. 3 0 2 1 2:4 2:44. Kuweit 3 0 1 2 2:6 1:5Gruppe 5: 1. Nordirland 3 1 2 0 2:1 4:22. Spanien 3 1 1 1 3:3 3:33. Jugoslawien 3 1 1 1 2:2 3:34. Honduras 3 0 2 1 2:3 2:4Gruppe 6: 1. Brasilien 3 3 0 0 10:2 6:02. UdSSR 3 1 1 1 6:4 3:33. Schottland 3 1 1 1 8:8 3:34. Neuseeland 3 0 0 3 2:2 0:6
2. FinalrundeGruppe A: Polen - Belgien 3:0 (2:0)Belgien - UdSSR 0:1 (0:0)Polen - UdSSR 0:0 1. Polen 2 1 1 0 3:0 3:12. UdSSR 2 1 1 0 1:0 3:13. Belgien 2 0 0 2 0:4 0:4
Gruppe B: Deutschland - England 0:0 Deutschland - Spanien 2:1 (0:0)Spanien - England 0:0 1. Deutschland 2 1 1 0 2:1 3:12. England 2 0 2 0 0:0 2:23. Spanien 2 0 1 1 1:2 1:3Gruppe C: Italien - Argentinien 2:1 (0:0)Brasilien - Argentinien 3:1 (1:0)Brasilien - Italien 2:3 (1:2)1. Italien 2 2 0 0 5:3 4:02. Brasilien 2 1 0 1 5:2 2:23. Argentinien 2 0 1 1 1:2 0:4Gruppe D: Frankreich - Österreich 1:0 (1:0)Österreich - Nordirland 2:2 (0:1)Nordirland - Frankreich 1:4 (0:1)1. Frankreich 2 2 0 0 5:1 4:02. Österreich 2 0 1 1 2:3 1:33. Nordirland 2 0 1 1 3:6 1:3Halbfinale:D'land - Frankreich 3:3 (1:1) , 5:4 i.E.Polen - Italien 0:2 (0:1)Um den dritten Platz: Polen - Frankreich 3:2 (2:1)Endspiel: Italien - Deutschland 3:1 (0:0)
1. FinalrundeGruppe A: 1. Argentinien 3 2 1 0 6:2 5:12. Italien 3 1 2 0 5:4 4:23. Bulgarien 3 0 2 1 2:4 2:44. Südkorea 3 0 1 2 4:7 1:5Gruppe B: 1. Mexiko 3 2 1 0 4:2 5:12. Paraguay 3 1 2 0 4:3 4:2
3. Belgien 3 1 1 1 5:5 3:34. Irak 3 0 0 3 1:4 0:6Gruppe C: 1. UdSSR 3 2 1 0 9:1 5:12. Frankreich 3 2 1 0 5:1 5:13. Ungarn 3 1 0 2 2:9 2:44. Kanada 3 0 0 3 0:5 0:6Gruppe D: 1. Brasilien 3 3 0 0 5:0 6:02. Spanien 3 2 0 1 5:2 4:23. Nordirland 3 0 1 2 2:6 1:54. Algerien 3 0 1 2 1:5 1:5Gruppe E: 1. Dänemark 3 3 0 0 9:1 6:02. Deutschland 3 1 1 1 3:4 3:33. Uruguay 3 0 2 1 2:7 2:44. Schottland 3 0 1 2 1:3 1:5Gruppe F: 1. Marokko 3 1 2 0 3:1 4:22. England 3 1 1 1 3:1 3:33. Polen 3 1 1 1 1:3 3:34. Portugal 3 1 0 2 2:4 2:4
Achtelfinale: Mexiko - Bulgarien 2:0 (1:0)UdSSR- Belgien 3:4 (2:2, 1:0) n.V.Brasilien - Polen 4:0 (1:0)Argentinien - Uruguay 1:0 (1:0)Italien - Frankreich 0:2 (0:1)Marokko - Deutschland 0:1 (0:0)England - Paraguay 3:0 (1:0)Dänemark - Spanien 1:5 (1:1)
Viertelfinale: Brasilien - Frankr. 1:1 (1:1) , 3:4 i.E.Deutschland - Mexiko 0:0 , 4:1 i.E.Argentinien - England 2:1 (0:0)Spanien - Belgien1:1 (1:1, 0:1) , 4:5 i.E.
Halbfinale:Frankreich - Deutschland 0:2 (0:1)Argentinien - Belgien 2:0 (0:0)
Um den dritten Platz: Belgien - Frankreich 2:4 (2:2, 1:2) n.V.
Endspiel: Argentinien - Deutschland 3:2 (1:0)
VorrundeGruppe A: 1. Italien 3 3 0 0 4:0 6:02. CSFR 3 2 0 1 6:3 4:23. Österreich 3 1 0 2 2:3 2:44. USA 3 0 0 3 2:8 0:6Gruppe B: 1. Kamerun 3 2 0 1 3:5 4:22. Rumänien 3 1 1 1 4:3 3:33. Argentinien 3 1 1 1 3:2 3:34. UdSSR 3 1 0 2 4:4 2:4Gruppe C: 1. Brasilien 3 3 0 0 4:1 6:02. Costa Rica 3 2 0 1 3:2 4:23. Schottland 3 1 0 2 2:3 2:44. Schweden 3 0 0 3 3:6 0:6Gruppe D: 1. Deutschland 3 2 1 0 10: 3 5:12. Jugoslawien 3 2 0 1 6: 5 4:23. Kolumbien 3 1 1 1 3: 2 3:34. V.A.E. 3 0 0 3 2:11 0:6Gruppe E: 1. Spanien 3 2 1 0 5:2 5:12. Belgien 3 2 0 1 6:3 4:23. Uruguay 3 1 1 1 2:3 3:34. Südkorea 3 0 0 3 1:6 0:6Gruppe F: 1. England 3 1 2 0 2:1 4:22. Irland 3 0 3 0 2:2 3:33. Niederlande 3 0 3 0 2:2 3:34. Ägypten 3 0 2 1 1:2 2:4Achtelfinale: Kamerun - Kolumbien 2:1 (0:0) n.V.CSFR - Costa Rica 4:1 (1:0)Brasilien - Argentinien 0:1 (0:0)Deutschland - Niederlande 2:1 (0:0)Irland - Rumänien 0:0 n.V., 5:4 i.E.Italien - Uruguay 2:0 (0:0)Spanien - Jugosl. 1:2 (1:1, 0:0) n.V.England - Belgien 1:0 (0:0) n.V.Viertelfinale: Argentinien - Jugoslawien 0:0 , 3:2 i.E.Irland - Italien 0:1 (0:1)CSFR - Deutschland 0:1 (0:1)Kamerun - England 2:3 (2:2, 0:1) n.V.Halbfinale:Argentinien - Italien 1:1 (1:1) , 4:3 i.E.D'land - England 1:1 (1:1) , 4:3 i.E.Um den dritten Platz: Italien - England 2:1 (0:0)Endspiel: Argentinien - Deutschland 0:1 (0:0)
Die „Ewige WM-Tabelle“ Sp. S. U. N. T. P.
1. Brasilien (17 Teilnahmen) 87 60 14 13 191:82 1942. Deutschland(15) 85 50 18 17 176:106 1683. Italien (15) 70 39 17 14 110:67 1344. Argentinien (13) 60 30 11 19 102:71 1015. England (11) 50 22 15 13 68:45 816. Frankreich (11) 44 21 7 16 86:61 707. Spanien (10) 45 19 12 14 71:53 698. UdSSR/GUS/Russland (9) 37 17 6 14 64:44 579. Jugoslawien/Serbien (9) 37 16 8 13 60:46 56
10. Schweden (10) 42 15 11 16 71:65 5611. Uruguay (10) 40 15 10 15 65:57 5512. Niederlande (7) 32 14 9 9 56:36 5113. Ungarn (9) 32 15 3 14 87:57 4814. Polen (6) 28 14 5 9 42:36 4715. Mexiko (12) 41 10 11 20 43:79 4116. Österreich (7) 29 12 4 13 43:47 4017. Belgien (11) 36 10 9 17 46:63 3918. CSSR/Tschechoslowakei (8) 30 11 5 14 44:45 3819. Rumänien (7) 21 8 5 8 30:32 2920. Chile (7) 25 7 6 12 31:40 2721. Dänemark (2) 13 7 2 4 24:18 2322. Paraguay (6) 19 5 7 7 25:34 2223. Portugal (3) 12 7 0 5 25:16 2124. Schweiz (7) 22 6 3 13 33:51 2125. USA (7) 22 6 2 14 25:45 2026. Kamerun (5) 17 4 7 6 15:29 1927. Schottland (8) 23 4 7 12 25:41 1928. Kroatien (2) 10 6 0 4 13:8 1829. Bulgarien (7) 26 3 8 15 22:53 1730. Türkei (2) 10 5 1 4 20:17 1631. Peru (4) 15 4 3 8 19:31 1532. Südkorea (6) 21 3 6 12 19:49 1533. Irland (3) 13 2 8 3 10:10 1434. Nordirland (3) 13 3 5 5 13:23 1435. Nigeria (2) 11 4 1 6 14:14 1336. Kolumbien (4) 13 3 2 8 14:23 1137. Costa Rica (2) 7 3 1 3 9:12 1038. Marokko (4) 13 2 4 7 12:18 1039. Norwegen (3) 8 2 3 3 7:8 940. Senegal (1) 5 2 2 1 7:6 841. DDR (1) 6 2 2 2 5:5 842. Japan (2) 7 2 1 4 6:7 743. Algerien (2) 6 2 1 3 6:10 744. Saudi-Arabien (3) 10 2 1 7 7:25 745. Wales (1) 5 1 3 1 4:4 646. Tunesien (3) 9 1 3 5 5:11 647. Südafrika (2) 6 1 3 2 8:11 648. Nordkorea (1) 4 1 1 2 5:9 449. Kuba (1) 3 1 1 1 5:12 450. Iran (2) 6 1 1 4 4:12 451. Ekuador (1) 3 1 0 2 2:4 352. Jamaika (1) 3 1 0 2 3:9 353. Honduras (1) 3 0 2 1 2:3 254. Israel (1) 3 0 2 1 1:3 255. Ägypten (2) 4 0 2 2 3:6 256. Kuwait (1) 3 0 1 2 2:6 157. Australien (1) 3 0 1 2 0:5 158. Bolivien (3) 6 0 1 5 1:20 159. Irak (1) 3 0 0 3 1:4 060. Slowenien (1) 3 0 0 3 2:7 061. Kanada (1) 3 0 0 3 0:5 062. Niederl. Antillen (1) 1 0 0 1 0:6 063. Ver. Arab. Emirate (1) 3 0 0 3 2:11 064. China (1) 3 0 0 3 0:9 065. Neuseeland (1) 3 0 0 3 2:12 066. Griechenland (1) 3 0 0 3 0:10 067. Haiti (1) 3 0 0 3 2:14 068. Zaire (1) 3 0 0 3 0:14 069. El Salvador (2) 6 0 0 6 1:22 0
-> Für einen Sieg werden drei Punkte, für ein Remis ein Punktvergeben; im Elfmeterschießen entschiedene Spiele wer-den als Unentschieden gewertet.
Russland übernimmt statistisch die Werte der UdSSR bzw.GUS; Serbien-Montenegro die Jugoslawiens. Tschechienund die Slowakei werden neu in die Statistik aufgenommen.
1982 SPANIEN
1986 MEXIKO
1990 ITALIEN
4,25
4,03
4,52
3,12
2,56
1,88
0,27
0,34
0,34
0,31
0,15
0,12
Rote Karten
Gelbe Karten
Tore
2,522,672,712,21
2,542,81 Durchschnittliche Angaben je WM-Spiel
Zuschauer
422694351
768991
4841
1
4629
7
35698
’02’98’94’90’86’82
Que
lle: F
IFA
Fußball-Weltmeisterschaften in Zahlen
Korea/Japan2002
Frank-reich1998
USA1994
Italien1990
Mexiko1986
Spanien1982
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18
1. FinalrundeGruppe A: 1. Rumänien 3 2 0 1 5:5 62. Schweiz 3 1 1 1 5:4 43. USA 3 1 1 1 3:3 44. Kolumbien 3 1 0 2 4:5 3Gruppe B: 1. Brasilien 3 2 1 0 6: 1 72. Schweden 3 1 2 0 6: 4 53. Russland 3 1 0 2 7: 6 34. Kamerun 3 0 1 2 3:11 1Gruppe C: 1. Deutschland 3 2 1 0 5:3 72. Spanien 3 1 2 0 6:4 53. Südkorea 3 0 2 1 4:5 24. Bolivien 3 0 1 2 1:4 1Gruppe D: 1. Nigeria 3 2 0 1 6: 2 62. Bulgarien 3 2 0 1 6: 3 63. Argentinien 3 2 0 1 6: 3 64. Griechenland 3 0 0 3 0:10 0Gruppe E: 1. Mexiko 3 1 1 1 3:3 42. Irland 3 1 1 1 2:2 43. Italien 3 1 1 1 3:3 44. Norwegen 3 1 1 1 3:3 4Gruppe F: 1. Niederlande 3 2 0 1 4:3 62. Saudi-Arabien 3 2 0 1 4:3 63. Belgien 3 2 0 1 2:1 64. Marokko 3 0 0 3 2:5 0Achtelfinale: Deutschland - Belgien 3:2 (3:1)Spanien - Schweiz 3:0 (1:0)Rumänien - Argentinien 3:2 (2:1)Schweden - Saudi-Arabien 3:1 (1:0)Brasilien - USA 1:0 (0:0)Niederlande - Irland 2:0 (2:0)Italien - Nigeria 2:1 (1:1, 0:1) n.V.Bulgarien - Mexiko 1:1 (1:1), 3:1 i.E.Viertelfinale: Italien - Spanien 2:1 (1:0)Brasilien - Niederlande 3:2 (0:0)Bulgarien - Deutschland 2:1 (0:0)Schweden - Rumän. 2:2 (1:1) , 5:4 i.E.
Halbfinale:Italien - Bulgarien 2:1 (2:1)Brasilien - Schweden 1:0 (1:0)Um den dritten Platz: Schweden - Bulgarien 4:0 (4:0)Endspiel: Brasilien - Italien 0:0 , 3:2 i.E.
1. FinalrundeGruppe A: 1. Brasilien 3 2 0 1 6:3 62. Norwegen 3 1 2 0 5:4 53. Marokko 3 1 1 1 5:5 44. Schottland 3 0 1 2 2:6 1Gruppe B: 1. Italien 3 2 1 0 7:3 72. Chile 3 0 3 0 4:4 33. Österreich 3 0 2 1 3:4 24. Kamerun 3 0 2 1 2:5 2Gruppe C: 1. Frankreich 3 3 0 0 9:1 92. Dänemark 3 1 1 1 3:3 43. Südafrika 3 0 2 1 3:6 24. Saudi-Arabien 3 0 1 2 2:7 1Gruppe D: 1. Nigeria 3 2 0 1 5:5 62. Paraguay 3 1 2 0 3:1 53. Spanien 3 1 1 1 8:4 44. Bulgarien 3 0 1 2 1:7 1Gruppe E: 1. Niederlande 3 1 2 0 7:2 52. Mexiko 3 1 2 0 7:5 53. Belgien 3 0 3 0 3:3 34. Südkorea 3 0 1 2 2:9 1Gruppe F: 1. Deutschland 3 2 1 0 6:2 72. Jugoslawien 3 2 1 0 4:2 73. Iran 3 1 0 2 2:4 34. USA 3 0 0 3 1:5 0Gruppe G: 1. Rumänien 3 2 1 0 4:2 72. England 3 2 0 1 5:2 63. Kolumbien 3 1 0 2 1:3 34. Tunesien 3 0 1 2 1:4 1
Gruppe H: 1. Argentinien 3 3 0 0 7:0 92. Kroatien 3 2 0 1 4:2 63. Jamaika 3 1 0 2 3:9 34. Japan 3 0 0 3 1:4 0Achtelfinale: Italien - Norwegen 1:0 (1:0)Brasilien - Chile 4:1 (3:0)Frankreich - Paraguay 1:0 (0:0) n.V.Dänemark - Nigeria 4:1 (2:0)Deutschland - Mexiko 2:1 (0:0)Niederlande - Jugoslawien 2:1 (1:0)Kroatien - Rumänien 1:0 (1:0)Argentinien - England2:2 (2:2), 4:3 i.E.Viertelfinale: Brasilien - Dänemark 3:2 (2:1)Kroatien - Deutschland 3:0 (1:0)Niederlande - Argentinien 2:1 (1:1)Frankreich - Italien 0:0 n.V., 4:3 i.E.Halbfinale:Frankreich - Kroatien 2:1 (0:0)Brasilien - N'lande 1:1 (1:1) , 4:2 i.E.Um den dritten Platz: Kroatien - Niederlande 2:1 (2:1)Endspiel: Frankreich - Brasilien 3:0 (2:0)
VorrundeGruppe A: 1. Dänemark 3 2 1 0 5:2 72. Senegal 3 1 2 0 5:4 53. Uruguay 3 0 2 1 4:5 24. Frankreich 3 0 1 2 0:3 1Gruppe B: 1. Spanien 3 3 0 0 9:4 92. Paraguay 3 1 1 1 6:6 43. Südafrika 3 1 1 1 5:5 44. Slowenien 3 0 0 3 2:7 0Gruppe C: 1. Brasilien 3 3 0 0 11:3 92. Türkei 3 1 1 1 5:3 43. Costa Rica 3 1 1 1 5:6 44. China 3 0 0 3 0:9 0Gruppe D: 1. Südkorea 3 2 1 0 4:1 7
2. USA 3 1 1 1 5:6 43. Portugal 3 1 0 2 6:4 34. Polen 3 1 0 2 3:7 3Gruppe E: 1. Deutschland 3 2 1 0 11: 1 72. Irland 3 1 2 0 5: 2 53. Kamerun 3 1 1 1 2: 3 44. Saudi-Arabien 3 0 0 3 0:12 0Gruppe F: 1. Schweden 3 1 2 0 4:3 52. England 3 1 2 0 2:1 53. Argentinien 3 1 1 1 2:2 44. Nigeria 3 0 1 2 1:3 1Gruppe G: 1. Mexiko 3 2 1 0 4:2 72. Italien 3 1 1 1 4:3 43. Kroatien 3 1 0 2 2:3 34. Ekuador 3 1 0 2 2:4 3Gruppe H: 1. Japan 3 2 1 0 5:2 72. Belgien 3 1 2 0 6:5 53. Russland 3 1 0 2 4:4 34. Tunesien 3 0 1 2 1:5 1Achtelfinale: Deutschland - Paraguay 1:0 (0:0)England - Dänemark 3:0 (2:0)Senegal - Schweden 2:1 (1:1, 1:1) n.V.Spanien - Irland 1:1 (1:1, 1:0), 3:2 i.E.USA - Mexiko 2:0 (1:0)Brasilien - Belgien 2:0 (0:0)Türkei - Japan 1:0 (1:0)Südkorea - Italien 2:1 (1:1, 0:1) n.V.Viertelfinale: Brasilien - England 2:1 (1:1)Deutschland - USA 1:0 (1:0)Südkorea - Spanien 0:0 n.V., 3:2 i.E.Türkei - Senegal 1:0 (0:0) n.V.Halbfinale:Deutschland - Südkorea 1:0 (0:0)Brasilien - Türkei 1:0 (0:0)Um den dritten Platz: Türkei - Südkorea 3:2 (3:1)Endspiel: Brasilien - Deutschland 2:0 (0:0)
1994 USA
1998 FRANKREICH
2002 SÜDKOREA/JAPAN
1930 Guillermo Stabile (Arg) 81934 Edmund Conen (Deu) 4
Angelo Chiavo (Ita) 4 Oldrich Nejedly (CSSR) 4
1938 Leonidas (Bra) 81950 Ademir (Bra) 91954 Sandor Kocsis (Ung) 111958 Just Fontaine (Fra) 131962 Drazen Jerkovic (Jug) 51966 Eusebio (Por) 91970 Gerd Müller (Deu) 101974 Grzegorz Lato (Pol) 71978 Mario Kempes (Arg) 61982 Paolo Rossi (Ita) 61986 Gary Lineker (Eng) 61990 Salvatore Schillaci (Ita) 61994 Christo Stojtschkow (Bul) 6
Oleg Salenko (Rus) 61998 Davor Suker (Kro) 62002 Ronaldo (Bra) 8
14: Gerd Müller (Deu) 1970-197413: Just Fontaine (Fra) 195812: Pele (Bra) 1958-1970
Ronaldo (Bra) 1998-200211: Sandor Kocsis (Ung) 1954
Jürg. Klinsmann (Deu) 1990-199810: Helmut Rahn (Deu) 1954-1958
Teofilo Cubillas (Per) 1978-1982 Grzegorz Lato (Pol) 1974-1982 Gary Lineker (Eng) 1986-1990 Gabriel Batistuta (Arg) 1994-2002
9: Leonidas (Bra) 1934-1938 Ademir (Bra) 1950 J. Alb. Schiaffino (Uru) 1950-1954 Vava (Bra) 1958-1962 Uwe Seeler (Deu) 1958-1970 Eusebio (Por) 1966 Jairzinho (Bra) 1970-1974 Paolo Rossi (Ita) 1978-1986 K-H Rummenigge (D) 1978-1986 Roberto Baggio (Ita) 1990-1998 Gabriel Batistuta (Arg) 1994-1998 Christian Vieri (Ita) 1998-2002
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Beispiel: Code : twq Spiel : Luxemburg - LiechtensteinIhr Tipp : Luxemburg 2 / Liechtenstein 3
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Punkteregel :Richtiger Tipp: 3 Punkte / richtiger Spielgewinner aber falsches Resultat:1 Punkt.
Sollten mehrere Mitspieler die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidetdas Los über die Vergabe der Gewinne. Kosten pro Tipp:1 Euro + Verbindung.
„Auch Spiele gegen unser B-Team bringen uns weiter,denn das ist stärker als vieleandere Nationalteams“, sagtBrasiliens Verteidiger Juan imWM-Trainingslager im Wallis.„Es reicht, wenn wir im Auf-taktspiel gegen Kroatien 70Prozent erreichen, sonst ha-ben wir ja keine Steigerungs-möglichkeit“, erklärt derweilTrainer Alberto Perreira. Das ist nicht über-heblich, sondern realistisch.Da braucht keiner mit ein paar Kilogramm zuviel bei Ronaldo oder aber ein paar Jährchenzu viel bei Cafu und Roberto Carlos zu kom-men. Fakt ist: Die Brasilianer können mit ihrervermeintlichen Schwachstelle, der Defensive,noch so viele Gegentreffer kassieren, die über-irdische Offensivabteilung wird das auszuglei-
chen wissen. Ronaldinho undCo. spielen Katz und Mausmit der Konkurrenz. Auchwerden sie sich nicht selbstschlagen, wie so mancher be-hauptet.
Philip Michel
Luxemburgs Fußballer des Jahrhunderts räumt Brasilien und Argentinien die besten Titelchancen ein
Louis Pilot analysiert die acht WM-GruppenKeinGeringerer alsLuxemburgsFußballer desJahrhunderts,Louis Pilot,analysiert dieachtWM-Gruppenfür dasTageblatt.
Gruppe A: Die beiden Natio-nen mit der meisten Erfahrungschaffen den Sprung ins Achtelfi-nale. Also Deutschland und Po-len, obwohl mich Polen zuletzt inder Vorbereitung nicht überzeu-gen konnte. Costa Rica und Ecua-dor müssen schon auf extremeHitze bei der WM hoffen. Unddanach sieht es nicht aus.
Gruppe B: Trinidad und Toba-go habe ich noch nicht beobach-ten können, daher sind sie fürmich große Unbekannte. Paragu-
ay traue ich aber eher zu, fürSchweden und England zu einerGefahr zu werden. Dennoch tip-pe ich auf die beiden europä-ischen Nationen, weil Englandenorme Fortschritte gemachthat und Schweden schon immerein schwer zu spielender Gegnerwar.
Gruppe C: Argentinien kommtsicher weiter. Die Mischung zwi-schen Jung und Alt scheint zustimmen; vor allem Messi gefälltmir. Der „kleine Favorit“ aus denNiederlanden könnte Problemebekommen. Beispielsweise gegenSerbien&Montenegro, das guten,aggressiven Fußball spielen kann.Die Elfenbeinküste ist zu sehr vonDidier Drogba abhängig. Denenfehlen noch drei, vier Spieler vondiesem Kaliber.
Gruppe D: Der Iran und Ango-la können eigentlich nur überra-schen. Ob das aber reicht, umPortugal und Mexiko zu gefähr-
den, wage ich zu bezweifeln. Mirgefällt Mexikos Mix: die Technikaus Mittel-Amerika und das Auf-treten der Europäer.
Gruppe E: Für Ghana wird daserste Spiel gegen Italien entschei-dend sein. Doch Italien ist zuerfahren. Die USA haben vieleVorbereitungsspiele gemacht undsteigern sich bis hin zur WM-Form. Doch Tschechien müssteweiterkommen, jetzt, da alle Ver-letzungen auskuriert sind.
Gruppe F: Brasilien todsicher.Die Japaner haben bisher einen
guten Eindruck hinterlassen. Siesind schnell, aggressiv, torgefähr-lich und haben sich prächtig ent-wickelt. Die Entscheidung umPlatz 2 fällt mit Kroatien, dasnach dem ersten Spiel gegen Bra-silien bereits unter Druck steht.Australien ist einfach zuschwach.
Gruppe G: Bei den Franzosenkann man nie ausschließen, dasses wieder so geht wie 2002. Dochim Normalfall packen sie es, wieauch die Schweizer. Die stehenhinten sicher und haben auch
noch gute Stürmer. Ein sehr un-bequemer Gegner. Bei Südkoreasage ich: reicht viel laufen allei-ne? Togo packt es nicht.
Gruppe H: Spanien kommtnicht viel weiter als das Achtelfi-nale. Dagegen spielt die Ukraineschönen Fußball. Das gefällt mir.Und das sogar ohneSchewtschenko. Was wird daserst, wenn der mitspielt? Tunesi-en ist disziplinierter gewordenund auch Saudi-Arabien kassiertkeine fünf, sechs Gegentoremehr.
Sicherlich ist die „Seleção“ derFavorit schlechthin auf denWM-Titel, dennoch gelingt dieTitelverteidigung nicht. Ganz so schlimm wie esFrankreich vor vier Jahren er-wischte, ergeht es den Brasilia-nern nicht, doch spätestens imHalbfinale ist Schluss.Bereits 2002 bedurfte esfreundlicher Unterstützung
des jamaikanischen Schiedsrichters PeterPrendergast. Der hatte im Achtelfinale Belgien die 1:0-Führung zu Unrecht aber-kannt. Allein diese Tatsache wird sich rächen. Andererseits wage ich zu behaupten, dassauch Brasilien der alternden Defensivabtei-lung Tribut zollen muss. Wird diese unter Druck gesetzt, ist auch sie alles andere als sattelfest. Zudem ist sich dieOffensive um Ronaldinho,Ronaldo und Co. zu schade,um nach hinten auszuhelfen.Ein weiterer Grund, warum esnichts mit dem sechsten WM-Titel wird.
Christophe Junker
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Quelle: FIFAworldcup
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