vorschau frühjahr 2012

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Ch. Links Verlag Frühjahr 2012

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Frühjahrsvorschau des Ch. Links Verlages

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Page 1: Vorschau Frühjahr 2012

Ch. Links Verlag Frühjahr 2012

Page 2: Vorschau Frühjahr 2012

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»Statt es in weiteren Rettungsaktionen zu versenken, würde Deutschland sein Geld besser nutzen, wenn es damit einen griechischen Militärputsch sponsert.«

Zitiert nach: Forbes, Oktober 2011

»Occupy Wall Street«: Demonstration in New York am 15. Oktober 2011

Page 3: Vorschau Frühjahr 2012

Politik und Zeitgeschichte 3

9 783861 536628

¡ Endlich die Finanznachrichten verstehen!

¡ Alles über Schweine-Zertifikate, Leerverkäufe, Hedgefonds und andere »Heuschrecken«-Plagen

¡ Kritische Aufklärung statt leerer Worthülsen

¡ Großes Medienecho erwartet

Hermannus Pfeiffer

Der profitable IrrsinnWas auf den Finanzmärkten geschieht und wer dabei gewinnt

ca. 200 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-662-816,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)Auslieferung: März 2012

Wenn die Märkte morgens Bauchweh haben ...

Hermannus PfeifferJahrgang 1956; Dr. rer. pol.; Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler; Spezialgebiet Banken – Versicherungen – Finanzmärkte; seit 1995 freier Publizist, u. a. für ZEIT, taz, Frankfurter Rundschau.Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu Finanzthemen, u. a. »Die Macht der Ban-ken« (1993); »Die Zähmung des Geldes« (2000); »Deutschland AG« in: »Schwarz-buch Deutschland« (2009).

November 2011: Seit mehr als vier Jahren sind Finanzkrisen ein Dauerthema in den Fernsehnachrichten. Inzwischen sind Tau-sende von Milliarden Euro im Spiel. Da wird munter »gehebelt« und von »den Märkten« schwadroniert – eine launische Bestie, von der man nur weiß, dass man sie nicht ärgern darf. Wer die »Tagesschau« verstehen und sich nicht länger mit Wort-hülsen abspeisen lassen will, wer endlich wissen will, wer die Geldströme lenkt und davon kräftig profitiert – dem sei Herman-nus Pfeiffers neues Buch empfohlen: Hier geht es um die Macht des Finanzkapitals gegenüber Wirtschaftsunternehmen und Po-litik und um dubiose Instrumente wie Derivate, Leerverkäufe, Schweine-Zertifikate, Hedgefonds und andere »Heuschrecken«-Plagen. Und es geht selbstverständlich um die Akteure, die klei-nen wie die großen, die ganz legal und ungeniert noch mit der heftigsten Krise satte Gewinne einstreichen. Ein politisches Sach-buch, das Ihnen die Augen öffnet.

Page 4: Vorschau Frühjahr 2012

4 Politik und Zeitgeschichte

»Diesen Krieg könnt ihr und euer Onkel Sam niemals gewinnen.«

Aus einem Propagandavideo der »Deutschen Taliban Mudschahidin«

Standbild aus dem im September 2009 veröffentlichten Video »Der Ruf zur Wahrheit«, in dem ein Mitglied der »Deutschen Taliban Mudschahidin« mit Terroranschlägen in Deutschland droht

Page 5: Vorschau Frühjahr 2012

Politik und Zeitgeschichte 5

Wolf SchmidtJahrgang 1979; Studium der Politik und Linguistik in Berlin, Tübingen und Uppsala; Ausbildung zum Redakteur an der Deut-schen Journalistenschule in München. Schrieb u. a. für Süddeutsche Zeitung, ZEIT, Neon, Das Parlament und Spiegel-Online; Redakteur für Innere Sicherheit und stellvertretender Ressortleiter Inland bei der taz in Berlin; 2009 und 2010 nominiert für den Deutschen Reporterpreis.

9 783861 536635

Am 2. März 2011 erschießt ein junger Frankfurter auf dem Flug-hafen zwei US-Soldaten. Das ist der vorläufige Höhepunkt einer bedrohlichen Entwicklung: Seit einigen Jahren etabliert sich in Deutschland eine militante Jugendszene im Umfeld der funda-mentalistischen Salafisten-Gemeinden. Ihre Mitglieder sind jun-ge, in Deutschland aufgewachsene Muslime oder zum Islam kon-vertierte Deutsche. Manche von ihnen sind bereit zu Terror und Gewalt im Namen Gottes. Wer sind diese Männer und Frauen? Was hat sie radikalisiert? Warum wollen sie in den heiligen Krieg gegen den Westen ziehen? Wie kann man der Gefahr vorbeugen?Der Journalist Wolf Schmidt hat jahrelang zu dieser Szene re-cherchiert und ist durch ganz Deutschland gereist, um mit El-tern, ehemaligen Freunden und früheren Arbeitgebern dieser neuen Generation von Dschihadisten zu sprechen. Entstanden ist ein packender Report über die radikalste und verstörendste Jugendbewegung Deutschlands.

¡ Das aktuellste Buch zum Thema

¡ Packender Report über die verstörendste Jugend-bewegung Deutschlands

¡ Interviews mit Angehörigen, ehemaligen Freunden und Arbeitgebern

Wolf Schmidt

Jung, deutsch, Taliban

ca. 180 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-663-516,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)Auslieferung: März 2012

Fanatische Gotteskrieger aus Deutschland

Page 6: Vorschau Frühjahr 2012

6 Politik und Zeitgeschichte

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WAS LÄUFT IN WITTENBERGE?

01_03 Titel 10.indd 1 26.02.2010 17:45:07 Uhr

»Ein-Euro-Jobber, die den Müll aufsammeln sollen, finden auf der Straße so wenig Abfall, dass sie ihn von zu Hause mitbringen.« Zitiert nach: ZEIT-Magazin, März 2010

Das Wittenberge-Projekt als vielbeachtetes Titelthema des ZEIT-Magazins

Page 7: Vorschau Frühjahr 2012

Politik und Zeitgeschichte 7

Andreas WillischJahrgang 1962; Biobauer; 1989–97 Studium der Soziologie an der Hum-boldt-Universität zu Berlin; 1998–2002 Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung; 2002 Mitbegründer des Thünen-Instituts Bollewick (zus. mit Rainer Land); 2007–12 Koordinator des Projekt-verbunds »ÜberLeben im Umbruch«; zahl-reiche Publikationen zu Ostdeutschland und Problemen der sozialen Ausgrenzung.

Die ehemalige Industriestadt Wittenberge an der Elbe hat mit 19 000 Einwohnern halb so viele wie nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute pendeln die Menschen zur Arbeit nach Berlin oder Ham-burg. In der Stadt selbst kann man sein Geld nur noch im Bahn-werk verdienen, im Handel, in der Verwaltung und im Handwerk.Drei Jahre lang haben Soziologen und Ethnologen den Menschen in Wittenberge beim Umbruch in ihrer Stadt zugesehen. Sie wollten wissen, wie die Überlebensstrategien aussehen. Mit die-sem Wissen haben sich die Autoren aufgemacht und verglichen, wie in Pirmasens (Rheinland-Pfalz) und London, in Dänemark, Polen und Rumänien mit Deindustrialisierung, Schrumpfung und sozialer Ausgrenzung umgegangen wird. In diesem Buch werden die Ergebnisse der Untersuchungen in verständlicher Form für ein breites Publikum vorgestellt. Wer sich nicht mit den gängigen Klischees – Leere, Arbeitslosigkeit, Rechtsextremismus – zufriedengeben will, wird hier fündig.

9 783861 536642

¡ Wissenschaftler auf der Suche nach neuem »sozialen Kapital«

¡ Die mit Spannung erwartete Dokumentation eines »gigantischen Forschungsprojektes« (Die ZEIT)

¡ Reportagestil – Ausrichtung auf ein breites Publikum

¡ Mit Beiträgen von Heinz Bude, Anna Eckert, Inga Haese, Susanne Lantermann, Michael Thomas u.a.

Andreas Willisch (Hg.)

Wittenberge ist überallÜberleben in schrumpfenden Regionen

ca. 350 Seiten ca. 45 Abbildungen Broschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-664-219,90 € (D) 20,50 € (A) 28,90 sFr (UVP) Auslieferung: März 2012

Ein einzigartiges sozialwissenschaftliches Langzeitprojekt

Page 8: Vorschau Frühjahr 2012

8 Lebenswelten

¡ Der erfolgreiche Ratgeber in aktualisierter 4. Auflage

¡ Ein Extra-Kapitel mit Ratschlägen zur Online-Sexsucht

¡ Wege und Auswege für Betroffene und Angehörige

¡ Der Autor ist Facharzt für Psychiatrie und Psycho-therapie und beschäftigt sich seit Jahren mit den Bereichen Sucht und Trauma

9 783861 536796

Kornelius Roth

SexsuchtEin Ratgeber für Betroffene und Angehörige

4., aktualisierte Auflage 216 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-679-614,90 € (D) 15,40 € (A) 21,90 sFr (UVP)Auslieferung: Februar 2012

»Das wichtigste Buch zur Sexsucht.« (3sat)

Eric BreitingerVertraute FremdheitAdoptierte erzählen

208 Seiten BroschurISBN 978-3-86153-642-014,90 € (D) 15,40 € (A) 21,90 sFr (UVP)

Eric Breitinger spürt den Adoptions-geschichten seiner Protagonisten nach und zeichnet ein komplexes Bild dessen, was es heißt, adoptiert zu sein. Ein bewegendes Buch, das Mut machen will und Kraft schenken!

Adelheid Müller-LissnerVerzeihen können – sich selbst und anderen

184 Seiten BroschurISBN 978-3-86153-629-114,90 € (D) 15,40 € (A) 21,90 sFr (UVP)

Wer noch nicht erleben durfte, wie gut Verzeihen tut, bekommt mit dem einfühlsamen Buch von Adelheid Müller-Lissner endlich die Chance dazu. Diese nicht zu nutzen wäre fast unverzeihlich!

Weitere Titel aus unserer Reihe »Lebenswelten«:

Page 9: Vorschau Frühjahr 2012

Lebenswelten 9

Wenn das Begehren nach einem Kind das Leben bestimmt

¡ 12,8 Millionen Menschen in Deutschland haben einen noch offenen oder nicht erfüllten Kinder-wunsch

¡ Autorin schreibt aus der Betroffenenperspektive

¡ Zahlreiche Interviewpartner: Frauen und Männer zwischen Mitte 20 und 60

¡ Gesellschaftskritischer Ansatz bringt eine neue Dimension in die Kinderwunsch-Debatte

9 783861 536659

Millay Hyatt

Ungestillte SehnsuchtWenn der Kinderwunsch uns umtreibt

ca. 200 SeitenBroschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-665-914,90 € (D) 15,40 € (A) 21,90 sFr (UVP)Auslieferung: Juni 2012

Mit 32 erfährt Millay Hyatt, dass sie keine Kinder bekommen kann. Der Wunsch aber ist intensiv. So intensiv, dass er zu einer Gewalt heranwächst, die sie und ihren Mann zu Ärzten, Thera-peuten und in Adoptionsseminare führt. Sie geben die Hoffnung nicht auf. Millionen Menschen in Deutschland teilen dieses Schicksal. Die Ursachen reichen vom fehlenden Partner bis hin zu Unfruchtbar-keit oder Homosexualität. Viele von ihnen gehen über körper-liche, seelische und finanzielle Grenzen hinaus, um ihre Sehnsucht zu stillen. Während die Reproduktionsmedizin voranschreitet, bleibt die Verzweiflung der Betroffenen unsichtbar. Was treibt diese Menschen an? Warum ist ihr Kinderwunsch so stark? Und ab wann geht es vielleicht gar nicht mehr um das Kind? Millay Hyatt befragt sich selbst, ihre Interviewpartner und das System, das dahintersteckt. Ein aufrüttelnder, tiefgründiger und einfühl-samer Wegbegleiter!

Millay HyattJahrgang 1973; in Dallas / USA geboren; Dr. phil.; studierte Philosophie, Politikwis-senschaften und Allgemeine und Verglei-chende Literaturwissenschaft in Ohio, Los Angeles, Paris und Berlin; 2006 promo-vierte sie mit einer Dissertation über das Utopische und Utopiekritische bei Hegel und Deleuze an der University of Southern California. Millay Hyatt lebt als freie Über-setzerin und Autorin in Berlin.

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10 Politik und Zeitgeschichte

»Die Sache wurde als eine Ohrfeige empfunden, die unser Land und seine Streitkräfte einstecken mussten.«

Michail Gorbatschow in seinen »Erinnerungen« über Rusts Aktion

»Ich habe versagt, ich hätte ihn abschießen müssen.« Ironischer Kommentar von Wladimir Kaminer,

der 1987 in einer Raketenstellung vor Moskau stationiert war

Großes Medieninteresse am ersten Tag des Prozesses gegen Mathias Rust (vorn links, neben seinen Eltern) in Moskau am 2. September 1987

Page 11: Vorschau Frühjahr 2012

Politik und Zeitgeschichte 11

Am 28. Mai 1987 landet der 19-jährige Mathias Rust aus Wedel bei Hamburg mit seinem Sportflugzeug auf dem Roten Platz in Moskau. Das gesamte Luftabwehrsystem des östlichen Militär-bündnisses erweist sich als handlungsunfähig. Die Weltmacht ist blamiert. Michail Gorbatschow nimmt dies zum Anlass, die Mi-litärführung auszuwechseln. Dadurch wird es möglich, die jahr-zehntelange Macht der alten Hardliner zu brechen, den Krieg in Afghanistan zu beenden, die Rüstungskosten zu senken und den Bündnispartnern mehr Freiraum zu gewähren. 25 Jahre nach dem kuriosen Ereignis rekonstruieren eine ARD-Fernsehdokumentation von Gabriele Denecke und das paral-lel erarbeitete Buch von Ed Stuhler die historischen Folgen des Abenteuerfluges. Dafür befragten sie nicht nur exklusiv Mathias Rust, sondern auch die damaligen Außenminister Eduard Sche-wardnadse und Hans-Dietrich Genscher, den BND-Chef Hans-Georg Wieck und sowjetische Militärs.

Ed StuhlerJahrgang 1945; Chemieingenieur; Kul-turwissenschaftler; ab 1976 Redakteur im Berliner Haus für Kulturarbeit; seit 1979 freiberuflicher Autor; Lied- und Theatertexte, Hörfunkfeatures und Buch-veröffentlichungen. Im Ch. Links Verlag erschien: »Die letzten Monate der DDR. Die Regierung de Mai-zière und ihr Weg zur deutschen Einheit«, 2010.

¡ Begleitbuch zur Fernsehdokumentation am 21. Mai 2012 in der ARD

¡ Exklusive Interviews mit Mathias Rust und den betroffenen Politikern

¡ Mit Beiträgen der Schriftsteller Wladimir Kaminer und György Dalos

¡ Zahlreiche historische Fotos

Ein spektakulärer Flug mit weitreichenden Folgen

9 783861 536666

Ed Stuhler

Der Kreml-FliegerMathias Rust und die Folgen eines Abenteuers

ca. 200 Seiten ca. 30 AbbildungenBroschur 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-666-616,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)Auslieferung: April 2012

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Page 12: Vorschau Frühjahr 2012

12 Länderporträts

Jürgen NeubauerWar Buchhändler in London, Dozent in Pennsylvania und Sachbuchlektor in Frankfurt, ehe er 2004 nach Mexiko auswanderte. Nach einigen Jahren in der Hauptstadt und in einem Bergdorf lebt er heute in der Universitätsstadt Xalapa und übersetzt für deutsche Buchverlage. Zusammen mit José de Villa schrieb er die Castro-Biografie »Máximo Líder« (Berlin, 2006).

¡ 200 000 deutsche Mexiko-Urlauber jährlich

¡ Platz 8 der beliebtesten Fernreiseziele der Deutschen

¡ Blog zum Buch: www.lp-mexiko.de

Mexiko ist ein Fest der Farben und der Fülle. Ein Land, in dem sich die Natur von ihrer sinnlichsten Seite zeigt und dessen Land-schaften zwischen Tropen und Gletschern, Wüsten und Regen-wäldern wechseln. Ein Land, in dem mehr als sechzig Ethnien leben und noch mehr Sprachen gesprochen werden. Mexiko ist aber auch geprägt von schroffen Gegensätzen zwi-schen Land und Stadt, Brauchtum und Moderne, Katholizismus und Eventgesellschaft, Arm und Reich. Ein Land, das warm und herzlich sein kann, und genauso grausam und herzlos. Jürgen Neubauer lebt seit 2004 in Mexiko und kennt seine un-terschiedlichen Gesichter. Er schreibt über Marienkult und Drogenkrieg, Fußballfieber und Familienleben, über Tortilla und Chili, den reichsten und den dicksten Mann der Welt, über Musik und Fiesta, Bürokraten und Schamanen – und über bunte Totenfeiern.Ein informatives Buch, so facettenreich wie das Land.

9 783861 536673

Jürgen Neubauer

MexikoEin Länderporträt

ca. 200 SeitenKlappenbroschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-667-316,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)Auslieferung: März 2012

Wo die Tortilla eine Säule des Gemeinwesens ist

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Länderporträts 13

Reinhold VetterJahrgang 1946; Studium der Politikwissen-schaft und Journalistik; nach 1988 zwanzig Jahre ARD-Hörfunk- und Handelsblatt-Korrespondent in Warschau und Budapest; lebt heute als freier Publizist in Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt die Walesa-Biografie »Polens eigensinniger Held« (Berlin 2010). Im Ch. Links Verlag erschien: »Wohin steuert Polen? Das schwierige Erbe der Kaczynskis«, 2008.

Die Deutschen sind den Ungarn für zwei Dinge dankbar: dass deren Fußballmannschaft 1954 beim »Wunder von Bern« verlor und dass die Ungarn 1989 ihre Grenzzäune durchschnitten und so die deutsche Einheit beförderten. Ungarn, ein sympathisches Land also, das seine Gäste herzlich willkommen heißt.Doch seit einiger Zeit mehren sich die schlechten Nachrichten: Überfälle auf Roma und ein wiederauflebender Antisemitismus sind ebenso Anlass zur Sorge wie die Zerrüttung der Staats-finanzen und die Umweltkatastrophe in Westungarn. Reinhold Vetter, lange Jahre Korrespondent in Budapest, geht den Ursachen für die aktuelle Entwicklung nach, fragt, welche Erfah-rungen den Alltag der Ungarn prägen und wie sie sich im neuen Europa fühlen. Aber er erzählt auch Geschichten: von den kuli-narischen Köstlichkeiten, der exotisch klingenden Sprache und der Vielzahl ungarischer Genies. Ein kompaktes Kompendium für alle Ungarn-Reisenden.

9 783861 536680

Reinhold Vetter

UngarnEin Länderporträt

ca. 200 SeitenKlappenbroschur 12,5 x 20,5 cm ISBN 978-3-86153-668-016,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)Auslieferung: März 2012

¡ Einblick in die Hintergründe der aktuellen politischen Entwicklung Ungarns

¡ Geschichten jenseits von Gulasch- und Puszta-Romantik

¡ Bereits mehr als 170 000 verkaufte Bücher dieser Reihe

Unterwegs im Land der Magyaren

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Bei unseren Verlagsvertretern (siehe Seite 27) bestellen Sie zu Sonderkonditionen:Kleines Paket: 10 Titel nach Wahl + 1 Partiestück Großes Paket: 30 Titel nach Wahl + 5 (!) Partiestücke Die Aktion bezieht sich auf alle Titel dieser Reihe (auch auf die Neu-erscheinungen!). Auf beide Pakete gewähren wir: 42 % Rabatt, 90 Tage Zahlungsziel, volles Rückgaberecht*. Ein Streifenplakat zur Aktion wird selbstverständlich mitgeliefert.Alle Titel dieser Reihe: 16,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)

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Unser Team:

Unsere Pakete:

Nicht qualifiziert, trotzdem aktualisiert: Topseller Schweiz

Susann Sitzler

Grüezi und WillkommenDie Schweiz – Ein Länderporträt

6., aktualisierte Auflage 224 Seiten 30 Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-661-116,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)

Susann Sitzler

Überleben in Zürich365 Dinge, die man über diese Stadt wissen sollte

3., aktualisierte Auflage 208 Seiten KlappenbroschurISBN 978-3-86153-587-416,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)

978-3-86153-407-5

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 8 4

ISBN 978-3-86153-488-4

www.linksverlag.dewww.laenderreihe.de

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Für viele Deutsche ist die Ukraine noch immer ein weißer Fleck, ein Land irgendwo kurz vor der Grenze zu Asien. Da-bei ist dieser östlichste Staat Europas auf dem Weg nach Westen und strebt den Beitritt zur EU und zur NATO an. Seit der »Orangenen Revolution« und der Aufhebung der Visums-pflicht reisen jährlich Hunderttausende Deutsche nach Kyiw (Kiew) und auf die Krim, nach Odessa, Lviv (Lemberg) und Tscherniwzi (Czernowitz), viele von ihnen auf den Spuren euro päischer Kulturgeschichte.Kenntnisreich und humorvoll beschreibt der Autor, der in der Ukraine aufgewachsen ist, die Besonderheiten seines Hei-matlandes. Er führt in die Geschichte ein, porträtiert wichtige Zeitgenossen, erklärt die Sprache und schildert den Alltag, wobei er auch die aktuellen Probleme nicht ausspart. Das Ganze ist gewürzt mit persönlichen Erlebnissen, Anekdoten und Witzen sowie legendären Rezepten.

VIKTOR TIMTSCHENKOJahrgang 1953; Studium der Journalistik und Wirtschaftswissenschaft in Kiew und München; Redakteur bei verschiedenen Kiewer Zeitungen und Zeitschriften; 1975 Heirat mit einer deut-schen Frau, drei Kinder; 1990 Umsiedlung nach Deutschland, Wirtschaftsredakteur bei einer Leipziger Zeitung, Redakteur des Auslandssen-ders Deutsche Welle in Köln und Bonn, lebt als freischaffender Autor bei Leipzig. Zahlreiche Buchveröffentlichungen; zuletzt er-schienen: »Putin und das neue Russland«, Mün-chen 2003; »Russland nach Jelzin«, Hamburg 1998; »Ich erwecke Russland mit Blut – Schiri-nowski«, Berlin 1994.

Ukrainische Felder und ukrainische Nationalfl agge

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UkraineViktor Timtschenko

Einblicke in den neuen Osten Europas

488 Ukraine Umschlag.indd 1 26.02.2009 15:56:55 Uhr

978-3-86153-488-4

Spanien ist der Deutschen liebstes Urlaubsland. Die meisten legen sich in den Sand und genießen die Sonne. Doch jenseits der Strände gibt es ein unbekanntes Land zu entdecken, das mehr zu bieten hat als Flamenco und Stierkampf, Fiesta und Siesta. Martin Dahms, der seit mehr als 15 Jahren in Spanien lebt, kennt alle diese Klischees, aber er bedient sie nicht. Denn ihn interessiert vor allem, wie Spanien zu dem wurde, was es ist, was die Spanier beschäftigt und worüber sie diskutieren: über den Umgang mit der Franco-Zeit und die grassierende Arbeits-losigkeit unter Jugendlichen, über die neuen Fußballhelden und den regionalen Separatismus – und natürlich, mit Leidenschaft, über das Essen.Dahms’ Nähe zum Alltag der Spanier macht sein Buch zu einer Fundgrube für Anfänger wie für Fortgeschrittene, die verstehen wollen, was dieses Land ausmacht.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 3 1 4

ISBN 978-3-86153-631-4

www.laenderportraet.deww.christoph-links-verlag.de

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Bleibende Spuren: acht Jahrhunderte Maurenherrschaft (die Mezquita von Córdoba, oben), ein halbes Jahrhundert Massentourismus (der Strand von Benidorm, unten).

MARTIN DAHMS

Jahrgang 1963; Studium der Volkswirtschaft in Göttin-gen; Volontariat beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main; seit 1994 in Madrid als Korrespondent vieler deutschsprachiger Zeitungen, darunter Berliner Zeitung, Stuttgarter Zeitung und Frankfurter Rundschau. Veröffentlichungen u. a.: Reiseführer über Madrid und Andalusien.

Abbildungsnachweis:Cover: imago/Gran Angularalle anderen Fotos: Rop Zoutberg

Martin Dahms

SpanienEin Länderporträt

631 Spanien US.indd 1 14.02.11 18:03

978-3-86153-631-4

Neidvoll stellen Deutsche fest, daß Niederländer offensicht-lich lockerer und mehr »aus dem Bauch heraus« zu leben verstehen. Sie gelten als unkompliziert, kreativ und sehr prag matisch, mitunter auch als etwas geizig. Deutsche sind in den Augen der Niederländer dagegen eher pfl ichtbewußt, hierarchisch und perfektionistisch, aber auch gemütlich und romantisch.Wie es zu diesen Bildern kommen konnte und was an ihnen tatsächlich wahr ist, beschreibt Dik Linthout in diesem Buch auf ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Weise. Er geht Witzen nach und hört den Leuten beim Fußball zu, ana-lysiert Umfrageergebnisse und blickt in die Geschichte. Das gesellschaftliche Leben der Niederlande wird so in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit für Deutsche verständlich.

6., aktualisierte Aufl age

9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 8 5 3

ISBN 978-3-86153-485-3

www.laenderreihe.dewww.christoph-links-verlag.de

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Frau Antje und Herr MustermannNiederlande für Deutsche

DIK LINTHOUT

1943–2008, Übersetzer-Studium Englisch und Deutsch am Übersetzungsinstitut der Universität Amsterdam, Niederländisch-Dozent am Goethe-Institut in Amsterdam und fast 30 Jahre mit einer deutschen Frau verheiratet. Übersetzungen u. a. von Heinrich Heine, Dieter Hildebrandt, Egon Erwin Kisch, Ingrid Noll, Jan Philipp Reemtsma, Konstan-tin Wecker, Richard von Weizsäcker, Ernest Zahn, Stefanie Zweig.Zahlreiche Beiträge für Zeitschriften und Rundfunkanstalten, umfangreiche Vortrags-tätigkeit in Deutschland und den Niederlan-den. Sein Buch über Deutschland und die Niederlande, »Onbekende buren« (Unbe-kannte Nachbarn), erschien 2000 im Atlas Verlag, Amsterdam, und hat inzwischen neun Aufl agen erlebt.

6., aktualisierte Auflage

485 Niederlande Umschlag.indd 1 21.04.10 11:35

978-3-86153-485-3

Spätestens seit Goethes Italien-Reise blicken die Deutschen sehnsüchtig nach Süden, auf das »Land, in dem die Zitronen blühen«. Inzwischen haben sich Millionen Deutsche ihren Traum erfüllt, ob als Pauschaltourist am Strand von Rimini oder als Wein- und Kunstfreund in der Toskana. Die Klischees vom Dolce Vita sind so zahlreich wie die von den Schattenseiten Italiens, von allgegenwärtiger Korruption, innerstädtischen Müllbergen und ehrenwerten Mafi osi.Für Gianluca Falanga dagegen ist die italienische Gesellschaft eine lebendige Vielfalt unterschiedlichster Kulturen und Lebens-stile, in der Avantgarde und Rückständigkeit, Leidenschaft und Apathie, Anmut und Brutalität nebeneinander bestehen.Falanga führt durch die chaotischen Zustände seines Heimat-landes, erzählt von der Geschichte und politischen Kultur Ita-liens, vom Alltag und dem Zusammenleben seiner Landsleute. Ein Kompass für alle Italien-Liebhaber.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 7 4 4

ISBN 978-3-86153-574-4

www.laenderreihe.dewww.christoph-links-verlag.de

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Gianluca Falanga

ItalienEin Kompass durch das geliebte Chaos

Der öffentliche Raum – sowohl ein Ort der Entspannung (Restaurant an der Piazza Navona in Rom) als auch ein Ort politischer Manifestationen (Demonstration gegen Berlusconi in Rom)

GIANLUCA FALANGA

Jahrgang 1977, geboren in Salerno (Italien); Studium der Literaturwissenschaft und Philo-logie in Turin; lebt seit 2002 als Übersetzer, Publizist und Buchhändler in Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. »Italien in Berlin« (2006); »Berlin 1937. Die Ruhe vor dem Sturm« (2007).Im Ch. Links Verlag erschien: »Mussolinis Vorposten in Hitlers Reich. Italiens Politik in Berlin 1933–1945« (2008).

574 Italien Umschlag.indd 1 15.02.10 18:30

978-3-86153-574-4

978-3-86153-429-7

978-3-86153-430-3

Der nördliche Nachbar auf der anderen Seite der Ostsee scheint eine unwiderstehliche Anziehung auf Deutsche auszuüben: Mehr als zwei Millionen Urlauber reisen jedes Jahr nach Schweden, elf Milli-onen Leser begleiten Kommissar Wallander bei seinen Ermittlungen im trügerisch lieblichen Schonen, und 63 Millionen Deutsche haben im vergangenen Jahr eine Ikea-Filiale besucht. Inzwischen behandeln deutsche Ärzte auch in schwedischen Kliniken, entwerfen deutsche Ingenieure den neuen Volvo, und deutsche Arbeiter zieht es auf Bau-stellen zwischen Göteborg und Stockholm. Was erwartet einen im Alltag, auf welche Mentalität sollte man sich einstellen, was sind die sensiblen Themen in den gemeinsamen Beziehungen?Mit Esprit und Humor führen die Autoren in Geschichte, Kultur und Alltag Schwedens ein, wobei sie mit Halbwahrheiten und Stereotypen aufräumen. – Ein Leitfaden für Intensivurlauber und Langzeitgäste im weiten Land der Elche.

AGNES BüHrIGJahrgang 1970; Studium der Skandinavistik, Linguistik und Publizistik in Berlin und Göteborg; redakteurin beim Schwedischen rundfunk und freie Autorin; lebt seit 2000 in Schweden.

ALExANDEr BUDDEJahrgang 1971; seit 2001 freier Korrespondent der ArD-Hörfunksender für Nordeuropa und die baltischen Staaten; Schwerpunkte: politische Analysen, Feature, reportagen.

Luciafest – die Sehnsucht nach dem Licht im Dezember

Kret

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ISBN 978-3-86153-471-6

www.linksverlag.de

Bernd Kretschmer

DänemarkEine Nachbarschaftskunde

978-3-86153-510-2

Eberhard Rondholz

GriechenlandEin Länderporträt

978-3-86153-630-7

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 5 9 8

ISBN 978-3-86153-659-8

2. Auflage

www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de

Norbert Mappes-Niediek

KroatienEin Länderporträt

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Wie sieht das Leben im heutigen Kroatien aus? »Balkanisch«? Und wenn ja, was ist das überhaupt? Oder eher »westlich«? Das sichere Reiseland mit seiner wunderbaren Küste lockt Millionen Touristen an, doch wirkt nicht im Untergrund auch das organi-sierte Verbrechen? Von Kroatien gibt es die unterschiedlichsten Bilder. Norbert Mappes-Niediek, Südosteuropa-Korrespondent deut scher Tageszeitungen, hat sich vor Ort immer wieder gründ lich umge-schaut und umgehört. Er beschreibt Mentalität und Kultur, Poli-tik und Geschichte, wobei er auch die schwierigen Themen nicht ausspart. Ein pointierter und aufschlussreicher Blick hinter die Ferienkulisse.

Norbert Mappes-Niediek

Jahrgang 1953; lebt seit 1992 als freier Kor respondent für Österreich und Südosteuropa in der Steiermark /Österreich; 1994/95 Berater des UNO-Sonderbeauftragten für das ehe-malige Jugoslawien in Zagreb; schreibt u. a. für Frankfurter Rundschau und Berliner Zeitung. Im Ch. Links Verlag erschienen: »Österreich für Deutsche. Einblicke in ein fremdes Land«, 2001/2009; »Balkan-Ma£ a. Staaten in der Hand des Verbrechens«, 2003; »Die Ethno-Falle. Der Balkan-Kon¥ ikt und was Europa daraus lernen kann«, 2005.

Blick auf die Altstadt von Dubrovnik.

Buchrückseite: Ban-Jelacic -Platz in Zagreb.

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978-3-86153-659-8

Der nördliche Nachbar auf der anderen Seite der Ostsee scheint eine unwiderstehliche Anziehung auf Deutsche auszuüben: Mehr als zwei Millionen Urlauber reisen jedes Jahr nach Schweden, elf Milli-onen Leser begleiten Kommissar Wallander bei seinen Ermittlungen im trügerisch lieblichen Schonen, und 63 Millionen Deutsche haben im vergangenen Jahr eine Ikea-Filiale besucht. Inzwischen behandeln deutsche Ärzte auch in schwedischen Kliniken, entwerfen deutsche Ingenieure den neuen Volvo, und deutsche Arbeiter zieht es auf Bau-stellen zwischen Göteborg und Stockholm. Was erwartet einen im Alltag, auf welche Mentalität sollte man sich einstellen, was sind die sensiblen Themen in den gemeinsamen Beziehungen?Mit Esprit und Humor führen die Autoren in Geschichte, Kultur und Alltag Schwedens ein, wobei sie mit Halbwahrheiten und Stereotypen aufräumen. – Ein Leitfaden für Intensivurlauber und Langzeitgäste im weiten Land der Elche.

AGNES BÜHRIGJahrgang 1970; Studium der Skandinavistik, Linguistik und Publizistik in Berlin und Göteborg; Redakteurin beim Schwedischen Rundfunk und freie Autorin; lebt seit 2000 in Schweden.

ALEXANDER BUDDEJahrgang 1971; seit 2001 freier Korrespondent der ARD-Hörfunksender für Nordeuropa und die baltischen Staaten; Schwerpunkte: politische Analysen, Feature, Reportagen.

Luciafest – die Sehnsucht nach dem Licht im Dezember

Manfred Quiring

RusslandOrientierung im Riesenreich

Manfred Quiring, seit über 30 Jahren journalistisch in Mos-kau tätig, schildert faktenreich, wie sich der Alltag des Rie-senreiches in den letzten Jahren rasant gewandelt hat. Er beschreibt den Kontrast zwischen neuem Reichtum und ver-breiteter Armut, zwischen Traditionalisten und westlich ori-entierten Reformern sowie zwischen der Metropole Moskau und der Provinz mit ihren Nationalitäten. Zugleich erklärt er aber auch, was man die »russische Seele« nennt, welche Rolle der Wodka im Zusammenhang mit Gastfreundschaft spielt und warum die russischen Frauen als die schönsten gelten. Anhand der reichen Anekdotenkultur des Landes macht er manches verständlich, was auf den ersten Blick eher Kopfschütteln auslöst. Seine Tipps und Erklärungen helfen all jenen, die das Land bereisen oder einfach besser verstehen wollen.

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land

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Quiri

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9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 7 1 6

ISBN 978-3-86153-471-6

www.linksverlag.de

MANFRED QUIRING (im Foto links)Jahrgang 1948; aufgewachsen in Berlin; nach kurzem Zwischenspiel als Eishockeyspieler Jour-nalistik-Studium in Leipzig, ab 1973 Redakteur der Berliner Zeitung und zweimal deren Korres-pondent in Moskau (1982–1987 und 1991–1995); er bereiste die ehemalige Sowjetunion von Ka-liningrad bis nach Kamtschatka, von Norilsk bis nach Turkmenien und erlebte die jüngsten Wech-sel im obersten Staatsamt live in Moskau; 1989/ 90 ein Jahr Korrespondent der Nachrichtenagen-tur ADN in Athen, seit 1998 für Die Welt in Moskau.

Moskau 1998

471_Russland_Umschlag.indd 1 07.02.2008 14:29:02 Uhr

978-3-86153-471-6

England scheint uns allen wohlbekannt – als Land der exzentri-schen Aristokraten oder als Heimat der Hooligans mit Tattoos und ungeheurem Durst. Legendär sind der »typisch englische« Humor, das Understatement, das Schlangestehen, das englische Essen und selbstverständlich das Königshaus mit der unsterblichen Queen.Holger Ehling hinterfragt, was es damit auf sich hat, indem er auf seinen Streifzügen durch die Geschichte Englands und den All-tag seiner Bewohner hinter die Fassaden der Gesellschaft schaut. Er widmet sich den englischen Helden und »Weltwundern«, von Stonehenge bis zum London Eye, klärt über die Traditionen auf und geht manch seltsam anmutenden Leidenschaften dieses ebenso sympathischen wie eigenwilligen Inselvolkes auf den Grund. Eine informative und äußerst unterhaltsam geschriebene Hommage an unsere Verwandten jenseits des Kanals.

2., aktualisierte Auflage

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 4 7 8

ISBN 978-3-86153-547-8

www.laenderportraet.dewww.christoph-links-verlag.de

Holger Ehling

Jahrgang 1961; Studium der Anglistik, Germanistik und Philosophie in Göttingen und Mainz; Volontariat an der Hamburger Journalistenschule; seit Anfang der 80er Jahre Tätigkeiten als Literaturwissenschaftler und Journalist; sieben Jahre Leiter der Unternehmens-kommunikation der Frankfurter Buchmesse; Reporter in Afrika, Neuseeland und Lateinamerika; fünf Jahre als Korrespondent in London; lebt heute als Autor und Kulturvermittler in Frankfurt am Main.

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Eng

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Häuserzeilen in Tynemouth (oben) und Bradford (unten).Umschlagrückseite: Englische Fußballfans bei der Weltmeister-schaft 2006 in Stuttgart.

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T Holger Ehling

England, glorious EnglandEin Länderporträt

978-3-86153-547-8

Hans-Jörg Schmidt

TschechienEine Nachbarschaftskunde für Deutsche

Hans

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HANS-JÖRG SCHMIDT

Jahrgang 1953; geboren in Halle/Saale, gelernter Maschinenbauer, anschließend Journalistik-Studium in Leipzig, Redakteur im DDR-Hörfunk, seit 1990 Korres pondent in Prag, zunächst für den Hörfunk, später frei-berufl ich tätig für überregionale und regionale Zeitungen wie Die Welt und die Sächsische Zeitung.

Blick vom Prager Rathaus auf den Altstädter Ring

»Der Doyen der deutschen Journalisten in Prag, Hans-Jörg Schmidt, hat eine Art Leit-faden für Deutsche geschrieben, die die Tschechen und Tschechien verstehen möch-ten. Dieses Buch ist kein Geschichtsbuch, auch kein Führer zu den Sehenswürdigkeiten, es ist vor allem eine Sonde in die tsche-chische Seele. Der Autor kennt Tschechien und die Tschechen.«

Mladá fronta Dnes

Nach Prag locken Stein gewordene Geschichte und die wun-derschöne Altstadt ebenso wie Kafka, Schwejk und gutes Bier. Was sich jedoch hinter den renovierten Jugendstilfassa-den verbirgt, wie die Tschechen auch außerhalb der Metro-pole leben und wie sie aus der schwierigen Geschichte her-aus die deutschen Nachbarn beurteilen, bleibt den meisten Besuchern verborgen.Hans-Jörg Schmidt, der dienstälteste deutschsprachige Kor-res pondent in Prag, beschreibt den Alltag in Böhmen und Mähren, der sich nach der »Samtenen Revolution« von 1989 grundlegend verändert hat. Inzwischen ist das Land Mitglied von EU und NATO, aber noch lange nicht »westlich«. Anschau-lich und humorvoll stellt der Autor unser Nachbarland vor, das mehr als einen Kurzurlaub wert ist.

3., aktualisierte und erweiterte Aufl age

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 9 1 1

ISBN 978-3-86153-591-1

www.laenderreihe.dewww.christoph-links-verlag.de

3., aktualisierte und erweiterte Auflage

591 Tschechien 3A Umschlag.indd 1 05.05.10 14:30

978-3-86153-591-1

* Konditionen im Ausland ggf. abweichend

14 Länderporträts

Page 15: Vorschau Frühjahr 2012

Historische Reiseführer 15

Martin KauleJahrgang 1979; 1999–2001 Studium zum Informatik-Betriebswirt; seit 2001 Foto-dokumentation von »Orten der Zeitge-schichte«; seit 2005 Organisation von mi-litärhistorischen Studienreisen; seit 2008 Mitarbeiter im Ch. Links Verlag, zuständig für digitale Projekte.Im Ch. Links Verlag erschienen: »Ostsee-küste 1933–1945«, 2009 (3. Aufl., 2011); »Nordseeküste 1933–1945«, 2011.

Nach den erfolgreichen Titeln zur Ostseeküste und zur Nordsee-küste gibt Martin Kaule in seinem neuen Buch einen Überblick über die verschiedensten Zeugnisse der NS-Diktatur im heutigen Bundesland Brandenburg. Der Band informiert über bekannte Terrorstätten wie die Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück, erinnert aber auch an heute fast vergessene Zwangs-arbeiter- und Arbeitserziehungslager und zerstörte Synagogen. Er zeigt, wo Täter wie Hermann Göring oder Joseph Goebbels residierten und wo Widerstand geleistet wurde. Zu den mehr als 100 vorgestellten historischen Orten gehören außerdem ehemals geheime Wissenschaftszentren und Bunkeranlagen, Siedlungs-bauten der Nazis und Rüstungswerke, aber auch Mahnmale und Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus.Kompakte Texte geben jeweils über die ehemalige Funktion und die aktuelle Nutzung der Objekte Auskunft; 160 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche vor Ort.

9 783861 536697

Martin Kaule

Brandenburg 1933 – 1945Der historische Reiseführer

128 Seiten ca. 160 AbbildungenKlappenbroschur 10,5 x 23,5 cmISBN 978-3-86153-669-714,90 € (D) 15,40 € (A) 21,90 sFr (UVP)Auslieferung: März 2012

¡ Das dritte Buch von Erfolgsautor Martin Kaule

¡ Bereits über 175 000 verkaufte Bücher dieser Reihe

¡ Termine für Exkursionen mit dem Autor auf Anfrage

Auf Spurensuche im märkischen Sand

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­sozia lismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 3 3 8

ISBN 978­3­86153­633­8

www.historische­reisefuehrer.dewww.christoph­links­verlag.de

Nordseeküste1933 – 1945 Mit Hamburg und Bremen

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Nord

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üste

1933

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45De

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orisc

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76er­Ehrenmal Hamburg 70Adolf­Hitler­Koog 87»Aeronauticum« Nordholz 53Alsterdorfer Anstalten 76Anti­Kolonial­Denk­Mal

»Elefant« Bremen 39Arbeitserziehungslager

Wilhelmsburg 82Arbeitserziehungslager

Wilhelmshaven 25Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42Ausweichflugplatz Aurich 17Bahnhof Norderney 9Barackenlager Ræhr 121Batterie Hanstholm 118Batterie Mövenberg 104Best, Werner 108Betonschiff »Treue« 38Bremer Kampfbahn 33Bremer Polizeihaus 36Buchhandlung am Jungfern­

stieg 66Budge­Villa Hamburg 73Bunkeranlage Berliner Tor 80Bunkerkirche Søndervig­

Kryle 116Bunkermuseum Emden 14Büro »Organisation Todt« 106DAF­Musterhäuser Hamburg 79Dänischer Widerstand 119Danmarks Flymuseum 116Denkmal Opfer der NS­Militär­

justiz Wilhelmshaven 26Deutsche Erdölwerke AG 91Deutsches Auswandererhaus

Bremerhaven 49Deutsches Marinemuseum

Wilhelmshaven 24Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­

haven 19Ernst­Thälmann­Gedenkstätte

Hamburg 75Erprobungsstelle Weser­

münde 54»Euthanasie« 28Festung Grauerort 59Festung Thyborøn 117Fischerei­ und Seefahrts­

museum Esbjerg 106Flakleitturm Helgoland 4Flakstellung Mellum 13Flaktürme in Hamburg 67

Fliegerehrenmal Hemmet 113Fliegerhorst Nordholz 53Fliegerhorst Uetersen 60Fliegerhorst Weddewarden 51Fliegerhorst Westerland 102Fliegerhorstkaserne Husum 93Flottenversenkung der

dänischen Marine 121Flughafen Helgoland 6Flugplatz Langeoog 11Flugplatz Wyk 96Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33Fort Kugelbake 56Fort Langlütjen II 51Friedhof Brockeswalde 56Friedhof Büsum 90Friedhof Wangerooge 12»Friesenwall« 18Gartenstadt in Alsterdorf 76Gedenkstätte Gudendorf 88Gedenkstätte Sandbostel 56Gefangenenhaus Ostertor­

wache 34Gerichtshaus Bremen 37»Gespensterschiff« der SA 50Gestapo Hamburg 65Gestapo Wesermünde 46Hafen Helgoland 3Hannoverscher Bahnhof

Hamburg 72Hanseatenhalle Hamburg 82Hauptgefechtsstand Sylt 100Hauptsynagoge Bremen 36»Haus des Reiches« Bremen 39Heilanstalt Wehnen 27Heisenberg, Werner 6Historisches Archiv der Besat­

zungszeit, Esbjerg 107HJ­Zeltlager Langeoog 10Hochbunker Admiralstraße 41Hübener, Helmuth 65Jasper, Johann Wilhelm 90Jüdisches Kinderheim Föhr 96Kaufmann, Karl 73KdF­Dorf Wittdün 97Kriegsgefangenenlager

»Schwarzer Weg« 26Kriegsmarinewerft Wilhelms­

haven 22»Kulturbunker« Emden 16Küstenmuseum Wilhelms­

haven 20KZ­Außenlager Engerhafe 16

KZ­Gedenk­ und Begegnungs­stätte Ladelund 94

KZ­Gedenkstätte Neuen­gamme 83

KZ­Gedenkstätte Schwesing 93KZ­Gedenkstätte und

JVA Fuhlsbüttel 77KZ Mißler 42Lager Dikjen Deel Sylt 100Landungsbrücken Hamburg 63Lebensborn­Heim »Fries­

land« 43Leuchtturm Helgoland 4Lohse, Hinrich 91Ludwig­Nissen­Haus 92Luftgausiedlung Osdorf 60Luftschutzbunker Helgoland 5Luftwaffenlazarett Sylt 103Mahnmal für die Widerstands­

kämpfer Emden 14Mahnmal für NS­Opfer Olden­

burg 27Marinearsenal Wilhelms­

haven 22Marinehalle Hanstholm 120Marinekriegsschule Husum 93Marine­Lazarett Sander­

busch 19Marineschule Wesermünde 48Marinesiedlung Sylt 102Maulbeerbaum Helgoland 5Museum Helgoland 6Museum Tirpitz­Stillingen

Blåvand 110Museumscenter Hanstholm 118Neugestaltung Bremen 35Neugestaltung Hamburg 61Neulandhalle Friedrich skoog 88Nolde­Stiftung Seebüll 94Nordische Kunsthochschule

Bremen 38NordseeMuseum Husum 92Nössedeich 99»Operation Gomorrha« 68Panzermauer­Nord Sylt 101Panzersperre Nymindegab 112Polizeigefängnis Hütten 64»Projekt Hummerschere« 4Radarstation Rømø 105Raketenstartplatz Borkum 8Rantumbecken 99Rathaus Langeoog 11Rettung dänischer Juden 110

Röver, Carl 29Schießplatz Altenwalde 54Seeferienheim Juist 8Seefliegerhorst Hörnum 97Seefliegerhorst List 104Siedlung Billstedt 81Siedlung Grolland 31Sommerhaus »Min Lütten« 103SS­Kaserne Langenhorn 79Stalag (Stammlager) X A 88Stalag (Stammlager) X B 56Standortverwaltung der Wehr­

macht Hamburg 74Stapellauf der »Tirpitz« 21Stapellauf der »Wilhelm

Gustloff« 63Strafgefangenenlager Brock­

zetel 17Stützpunkt Blåvand 111Stützpunkt »Saedding« 106Synagoge Bornplatz Ham­

burg 72Synagoge Emden 14Synagoge Oldenburg 27Synagoge Wesermünde 47Synagoge Wilhelmshaven 20Technikmuseum U­Boot

»Wilhelm Bauer« 49Thalia Theater Hamburg 70Thingstätte Stedingsehre 30Tiefbunker Steintorwall 71Todt, Fritz 109Truppenmannschaftsbunker

Typ 1500 Wilhelmshaven 23U­Boot­Bunker Fink II 62U­Boot­Bunker Hornisse 42U­Boot­Bunker Nordsee III 3U­Boot­Bunker Valentin 44U­Boot­Kaserne Banter See 22»Unternehmen Seelöwe« 99»Unternehmen Weser­

übung« 108Versuchsbauten Blåvands­

huk 112Verwaltungsgebäude der DAF 66Waldkrankenhaus Drangstedt 52Werft Blohm & Voss 62»Weserufer­Terrassen« 34Westturm Wangerooge 12Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34Zentralfriedhof Ohlsdorf 79Zwangsarbeiterlager »Bagger­

loch« Bremerhaven 46

Seitenregister zu den Haupteinträgen Seitenregister zu den Haupteinträgen

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1 29.03.11 12:35

978-3-86153-633-8

Adolf-Hitler-Schule Heiligen-damm 55

Aker Warnow Werft 57Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30Amtsgerichtsgefängnis

Stralsund 84Anne-Frank-Schule Schönberg 49Anschütz-Werke Kiel 27Arado-Werke Warnemünde 57Arbeitserziehungslager

Nordmark 23

Batterie »Memel-Nord« 149Batterie »Schleswig-Holstein« 129Besetztes Baltikum 150Betonschiffe 66Braun, Wernher von 105Bunker Kap Arkona 87Bunkermuseum Misdroy 117Bunkertypen 12

»Cap Arcona« 32Compass Klinik Kiel 27

DAF-Schulungsburg Sassnitz 88»Der Geistkämpfer« 20Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89Deutsche Ostmesse Königs-

berg 141Deutsche Sprengchemie

Ueckermünde – See I 101Deutsche Waffen- und Munitions-

fabrik Schlutup 44Dönitz, Karl 4Drägerwerke 39

Ehrenfriedhof Altwarp 102Ehrenfriedhof Neustadt 34Ehrenmal Anklam 98Ehrenmal Rosengarten 64Eisenbahnhubbrücke Karnin 113Engelsburg (Werk III) 119Erprobungsstelle See

Travemünde 45»Euthanasie« 103Eutiner Dichterkreis 31

Festung Königsberg 141Festung Liepaja 151Feuerleitturm Batterie Goeben 122Flak-Artillerieschule 10 77Flak-Artillerieschule Halbinsel

Wustrow 53

Flakschießplatz Zingst 74Flandernbunker Kiel-Wik 18Fliegerhorst Anklam 100Fliegerhorst Barth 74Fliegerhorst Garz 110Fliegerhorst Greifswald 97Fliegerhorst Jesau 138Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17Fliegerhorst Kolberg 125Fliegerhorst Lübeck-Blanken-

see 43Fliegerhorst Parow 78Fliegerhorst Pillau-Neutief 144Fliegerhorst Pütnitz 72Fliegerhorst Rerik 53Fluchthilfe in Eckernförde 15Flüchtlingsdenkmal Frombork 137Flüchtlingsschiff »Mars« 140Flüchtlingsströme 47Flughafen Heringsdorf 110Flughafen Lübeck 43Flugplatz Kiel 17Flugplatz Peenemünde 106Flugplatz Warnemünde 56Flugzeugwerke Ribnitz 71Forster, Albert 135Fort III Friedrich Wilhelm I. 142Fort V Friedrich Wilhelm III. 144Fort Süderspitze 147Frankenkaserne 82Friedhof Barth 77Friedhof Friedenshügel 9Friedhof Ueckermünde 101

Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96

Gedenkstätte Ahrensbök 30Gedenkstätte Barth 74Gedenkstätte Golm 111Gedenkstätte Grevesmühlen 49Gedenkstätte Halbinsel Poel 53Gedenkstätte Harrislee 11Gedenkstätte Karlshagen 109Gedenkstätte Klütz 50Gedenkstätte KZ Stutthof 135Gedenkstätte Nordmark 23Gedenkstätte Piasnica 128Gedenkstein Alfons Wachs-

mann 98Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14Gedenkstein Häschendorf 66Gedenkstein Ostseebad

Dierhagen 72

Luftschutzturm Winkel Lübeck 39Luftschutztürme Zombeck

Flensburg 7Luftzeugamt 2/XI Pötenitz 46

Marineareal Wik 18Marine-Ehrenmal Laboe 29Marine-Flakschule 1 Misdroy 124Marinemuseum Dänholm 78Marineschießplatz Twedter Feld 7Marineschule Mürwik 3Marinestützpunkt Dänholm 78Marinetechnikschule Parow 78Marieunteroffiziersschule

Plön 32Massaker Palmnicken 145Massenexekution Libau 150Massenexekution Piasnitzer

Wald 128Munitionslager Danzig-

Westerplatte 131Museum Lasch-Bunker 141

Nachrichtenmittelversuchs-kommando Pelzerhaken 34

Napola Köslin 125Napola Plön 30Napola Putbus 94Naturschutzgebiet »Sundische

Wiesen« 74Naujocks, Alfred 22Neptun-Werft Rostock 60Neue Synagoge Königsberg 139Norddeutsche Dornier-Werke 51Novemberpogrom 1938 68NS-Wohnsiedlung Karlshagen 108

Olympiaheim Kiel 19Ostbatterie (Werk II) 121

Polizeigefängnis Flensburg 7Polizeipräsidium Lübeck 38Polnische Post Danzig 133Prinz-Moritz-Kaserne 82Prora 88Raketenerprobungsstelle Leba 126Reichsautobahn Berlin – Königs-

berg 139Reichsbank Lübeck 36Reichssender Flensburg 8Rensefelder Friedhof 34Rotes Kreuz 42Rügendamm 79SA-Siedlung »Falkenfeld« 40Schießplatz Rügenwalde-Bad 126

Schloss Glücksburg 11Schloss Plön 30Schule für Strategische Aufklärung

der Bundeswehr 5Schützenkaserne Rostock 62Seefliegerhorst Großenbrode 33Siedlung Elmschenhagen-Süd 26Siedlung Siems-Dänischburg 42Stammlager II C 96Stammlager II D 102Standortlazarett Stralsund 82Synagoge Danzig 132

Technik-Museum Pütnitz 72Theaterplatz Memel 148Thingstätte Rostock 62Thingstätte Usedom 110Thomas-Mann-Kulturzentrum 147Thomas-Müntzer-Platz Rostock 61Todesmärsche 67Torpedoversuchsanstalt

Eckernförde 14Torpedoversuchsanstalt Goten-

hafen 129Torpedoversuchsanstalt-

Ost Surendorf 16

U-Boot-Bunker Kilian 28U-Boot-Ehrenmal Möltenort 28U-Boot-Hafen Kaseburg 122

V1-Abschussrampen Zempin 109V3-Versuchsaufbauten

Misdroy 123»Vergeltungswaffen« 114Völkerkundemuseum Lübeck 38Volksbad am Lessingplatz Kiel 23Volkswerft Stralsund 81Vorwerker Friedhof 41Vorwerker Industriehafen 40

Wehrmachtsgefängnis Anklam 98Werkssiedlung Wismar-

Dargetzow 52Westbatterie (Werk IV) 120

Zeitbombe Ostsee 112Zentralfriedhof Stralsund 82Zerstörer »ORP Błyskawica« 130Zingsthof 73Zinsser, Ernst 63Zwangsarbeiterlager »Louisen-

berger Lager« 15Zwangsarbeiterlager Rövers-

hagen 67

Ostseeküste 1933 – 1945

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Ostse

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33 –

1945

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Reis

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Fortsetzung Seitenregister

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 1 1 6

ISBN 978-3-86153-611-6

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deut-schen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde und in Leba, das gigantische »Seebad Rügen« in Prora oder die Torpedoversuchsanstalt bei Danzig. Martin Kaules kritische Darstellung informiert über diese und viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, Kalinin-grad (Königsberg) und Liepaja, gibt Auskunft, was aus ihnen geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 his-torische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

3., erweiterte Auflage

Mit Polen und Baltikum

Fortsetzung auf der hinteren Klappe

Seitenregister

978-3-86153-611-6

Page 16: Vorschau Frühjahr 2012

16 Politik und Zeitgeschichte

Dokumentationszentrum Alltags kultur der DDRDas Museum in Eisenhüt-tenstadt entstand 1993 und hat seitdem eine Reihe vielbeachteter Ausstellungen

verantwortet, zuletzt: »Alltagsdinge – Formgestaltung in der DDR«; »Aufgehobene Dinge – Ein Frauenleben in Ost-Berlin«; »Sich ausruhen – Urlaub und Freizeit in der DDR«; »Werbung in der DDR«; »1989 – Ein Jahr des Umbruchs und der Hoffnung«.Im Ch. Links Verlag erschienen: »Fortschritt, Norm und Eigensinn. Erkundungen im Alltag der DDR« (1999); »Fenster zur Welt. Eine Geschichte des DDR-Verlages Volk & Welt« (2003).

Unter welchen Bedingungen funktionierte der Alltag in der DDR? Mehr als 20 Jahre nach dem Ende des Staates verblassen allmählich die Erinnerungen. Doch das Interesse ist ungebrochen, nimmt sogar zu, wie die Zahlen der Ki-nogänger, Ausstellungsbesucher und Leser belegen. Eine besondere Reise durch die Vergangenheit unternimmt das Eisenhüt-tenstädter Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, indem es die 40-jährige Geschichte des zweiten deutschen Staates anhand von Dingen des Alltags darstellt. In zehn Kapiteln berichten die Autoren über die alltägliche Präsenz des Staates, vom Eigensinn der Menschen, vom Überfluss an Ideo-logie und dem Mangel an Konsumgütern, von den alltäglichen Praktiken in einer normierten Gesellschaft. Die ausgewiesenen Experten Elke Kimmel (Historikerin), Andreas Ludwig (Historiker), Marcus Merkel (Kulturhistoriker) und Mario Stumpfe (Kul-turwissenschaftler) begeben sich in dem Band »Alltag: DDR« mit Essays, Objektgeschichten, Sachinformationen und bisher unveröffentlichten Bil-dern auf eine Zeitreise der besonderen Art.

¡ Innovativer Ansatz: DDR-Geschichte anhand von Alltags gegenständen

¡ Zahlreiche großformatige, farbige Abbildungen

¡ Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung (Eröffnung: Februar 2012)

9 783861 536703

Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR (Hg.)

Alltag: DDR Geschichten – Fotos – Objekte

ca. 350 Seiten ca. 200 farbige AbbildungenKlappenbroschur 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-670-319,90 € (D) 20,50 € (A) 28,90 sFr (UVP)Auslieferung: Januar 2012

Einblicke in eine fast schon versunkene Welt

Page 17: Vorschau Frühjahr 2012

Literarische Publizistik 17

¡ Autobiografische Rückblicke und klare Positionen zum Zeitgeschehen

¡ Der neunte Band des preisgekrönten ZEIT-Autors

¡ Große und stetig wachsende Fangemeinde

¡ Lesungen ab März 2012

Christoph DieckmannJahrgang 1956; Filmvorführer; Studium der Theologie; Vikar, Medienreferent, Publizist in Berlin; seit 1990 Autor der ZEIT; 1992 Internationaler Publizistik-Preis von Kla-genfurt, 1993 Theodor-Wolff-Preis, 1994 Egon-Erwin-Kisch-Preis, 1996 Friedrich-Märker-Preis für Essayistik. Zahlreiche Bücher zu Musik, Literatur, Film und Politik. Im Ch. Links Verlag erschien zuletzt: »Mich wundert, daß ich fröhlich bin«, 2009.

»Freiheit, die ich meine / Die mein Herz erfüllt / Komm mit dei-nem Scheine / Süßes Engelsbild!« Diese friedseligen Verse ent-standen 1813, als der Dichter Max von Schenkendorf die Leip-ziger Völkerschlacht überlebte. Im selben Jahr tönte er: »Die Christenbanner wehen / Dein ist, o Herr, der Krieg!« – Freiheit heißt das Leitwort des Nationalismus wie der Demokratie. Im Namen der Freiheit begann George W. Bush den Irakkrieg und die arabische Jugend ihre Revolution.Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Autor und Re-porter der ZEIT, erzählt in seinem neuem Buch vom erha-bensten Menschheitsgefühl – und einem vielfach missbrauchten Begriff. Dieckmann begibt sich zu »teutschen Vaterlandsriesen« in Leipzig und Köln, zu den freien Bürgern von Basel und an den See Genezareth des Bergpredigers Jesus, nach New Orleans ins »Bethlehem des Jazz« und zu den Fußballfreunden von Robert Enke, der in den »Freitod« ging.

9 783861 536710

Christoph Dieckmann

Freiheit, die ich meineUnbeherrschte Geschichten

ca. 270 Seiten ca. 20 AbbildungenFesteinband mit Schutzumschlag 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-671-019,90 € (D) 20,50 € (A) 28,90 sFr (UVP)Auslieferung: März 2012

Unbeherrschte Geschichten eines freien Geistes

Page 18: Vorschau Frühjahr 2012

18 Geschichte in Bild und Text

Inspektion der französischen Feuerwehr durch Vize-Admiral Lindau im Hafen von Bordeaux, 1942

Artilleriewerkstatt in Lorient, ca. 1942Deutsches U-Boot im Trockendock in Brest, 1940

Feierlicher Empfang einer U-Boot-Besatzung in Brest, 1941 Intakter U-Boot-Bunker in den Trümmern von Brest, September 1944

Bauarbeiten am 330 Meter breiten und 190 Meter langen U-Boot-Bunker in Brest, September 1941

Page 19: Vorschau Frühjahr 2012

Geschichte in Bild und Text 19

9 783861 536727

Nationalsozialistischer Größenwahn an Frankreichs Küste

¡ Erster Überblick über das Alltags-geschehen in den gigantischen U-Boot-Bunkern

¡ Zahlreiche, zum Teil bislang unver-öffentlichte Fotos

¡ Bereits mehr als 320 000 verkaufte Bücher dieser Reihe

Lars Hellwinkel

Hitlers Tor zum AtlantikDie deutschen Marinestützpunkte in Frankreich 1940 – 1945

ca. 200 Seiten ca. 180 AbbildungenFesteinband 21 x 25 cm ISBN 978-3-86153-672-734,90 € (D) 35,90€ (A) 47,90 sFr (UVP)Auslieferung: März 2012

Lars HellwinkelJahrgang 1974; Französisch- und Geschichtsstudium in Brest und Kiel; 2003–06 Sti-pendiat des Centre d’Études d’Histoire de la Défense (CEHD) und des Deutschen Historischen Instituts in Paris; 2006 Promotion; 2008–09 wiss. Mitarbeiter am Kieler Schifffahrts-museum; seit 2009 Stu-

dienrat am Gymnasium Athenaeum in Stade. Zahlreiche Veröffentlichungen zu militärgeschichtlichen Themen, zuletzt: »Der deutsche Kriegsmarinestützpunkt Brest«, Bochum 2010.

Nachdem die Wehrmacht im Mai und Juni 1940 Frankreich überrollt hatte, erhielt die deutsche Kriegsmarine ihren langersehnten Zugang zum Atlantik. In Brest, Lorient, St. Nazaire, La Pallice und Bordeaux baute sie die beste-henden Häfen zu Stützpunkten aus. 45 000 Arbeiter der Organisation Todt ließen dort gewaltige Bunkeranlagen entstehen, in denen bis zu 20 U-Boote gleichzeitig gewartet und repariert werden konnten. Die Bunker waren so massiv – allein der in Brest war rund 330 Meter breit, 190 Me ter lang und besaß bis zu sechs Meter dicke Betondecken –, dass sie die alliierten Bombardierungen nahezu unbeschadet überstanden, während die Städte um sie herum in Trümmer fielen.Der Marinehistoriker Lars Hellwinkel schildert die Geschichte dieser Stütz-punkte von ihrer Entstehung 1940 bis zu ihrem Untergang 1944/45 und ihrer Nachnutzung. Er legt dabei erstmals den Schwerpunkt auf das ambivalente Verhältnis der französischen Bevölkerung zu den Deutschen, das sowohl eine Kollaboration der ortsansässigen Werften und der fanzösischen Marine als auch den Widerstand gegen die Besatzungsmacht einschloss.

Page 20: Vorschau Frühjahr 2012

20 Geschichte in Bild und Text

Weitere Erfolgstitel zum Ostseeraum:

Verschiffung der letzten Sowjetsoldaten aus Deutschland über den Fährhafen Mukran bei Sassnitz, 30. Juli 1994

Jürgen Rostock, Franz ZadnicekParadiesruinenDas KdF-Seebad der Zwanzigtausend auf Rügen9., aktualisierte Auflage 152 Seiten 143 Abbildungen FesteinbandISBN 978-3-86153-414-319,90 € (D) 20,50 € (A) 28,90 sFr (UVP)

Edelgard und Klaus FeilerDie verbotene Halbinsel WustrowFlakschule – Militärbasis – Spionagevorposten5., aktualisierte Auflage144 Seiten 210 Abbildungen BroschurISBN 978-3-86153-323-819,90 € (D) 20,50 € (A) 28,90 sFr (UVP)

Volkhard Bode, Gerhard KaiserRaketenspurenWaffenschmiede und Militärstandort Peenemünde7., aktualisierte Auflage212 Seiten 266 Abbildungen BroschurISBN 978-3-86153-345-019,90 € (D) 20,50 € (A) 28,90 sFr (UVP)

Page 21: Vorschau Frühjahr 2012

Geschichte in Bild und Text 21

Wolfgang KlietzJahrgang 1963; Studium der Politischen Wissenschaften, Geschichte und Literaturwis-senschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; danach als freier Journalist beim NDR, beim Holstei-nischen Courier, seit 1989 Redakteur beim Hambur-ger Abendblatt; seit 1991 zahlreiche Reisen über den

Fährhafen Mukran nach Litauen; lebt mit seiner Familie in Hamburg.

Zwischen 1982 und 1986 wurde bei Sassnitz auf der Ostseeinsel Rügen das größte Verkehrsprojekt der DDR verwirklicht: Für zwei Milliarden DDR-Mark errichteten in Mukran Tausende Arbeiter und Hunderte Bausoldaten einen vier Kilometer langen Fährhafen mit 120 Kilometern Gleisanlagen. Fünf riesige Doppelstockfähren wickelten einen großen Teil des Güterver-kehrs mit der Sowjetunion von hier aus ab. Unbemerkt von Dritten konnten in Zeiten des Kalten Krieges auch gefährliche Militärgüter über die Ostsee transportiert werden. Die 190 Meter langen Eisenbahnfähren mit Breitspur-gleisen für mehr als 100 Güterwaggons besaßen in ihrem Inneren außerdem geheime Mannschaftsräume für 300 Soldaten. Nur wenige Jahre nach der Eröffnung verließ ein großer Teil der sowjetischen Truppen das vereinigte Deutschland genau über jenen Fährhafen, der zuvor noch als »Großbaustelle der deutsch-sowjetischen Freundschaft« gefeiert worden war.Wolfgang Klietz legt die erste umfassende Dokumentation dieser Eisen-bahnfähren vor, die zu den größten der Welt gehörten, und rekonstruiert anschaulich die spannende Hafengeschichte bis in unsere Zeit.

¡ Die Geschichte der gewaltigen Eisenbahnfähren erstmals umfassend dokumentiert

¡ Handelsschiffe, die auch Atomwaffen der Sowjetarmee transportierten

¡ Zahlreiche, zum Teil bisher unveröffent-lichte Fotos

9 783861 536734

Tatort Ostsee: die Geheimnisse des Fährhafens Mukran

Wolfgang Klietz

Ostseefähren im Kalten KriegGeheime Militärtransporte der Sowjetarmee

ca. 200 Seiten ca. 140 AbbildungenFesteinband 21 x 25 cmISBN 978-3-86153-673-429,90 € (D) 30,80 € (A) 41,90 sFr (UVP)Auslieferung: März 2012

Page 22: Vorschau Frühjahr 2012

22 Forschungen zur DDR-Gesellschaft

9 783861 536741

Auslieferung: März 2012

9 783861 536758

Auslieferung: März 2012

Das brandenburgische 150-Seelen-Dorf unweit der Luther-stadt Wittenberg steht für eine ganz besondere Beziehung zur Kultur. Im Herrenhaus von Wiepersdorf residierte in der Zeit der Romantik das Dichterpaar Bettina und Achim von Arnim. Ihr Anwesen wurde nach 1945 zu einer Ar-beits- und Erholungsstätte für Schriftsteller und Künstler. Hier schrieben Anna Seghers und Christa Wolf an ihren Werken, dichteten Peter Hacks und Sarah Kirsch, arbeite ten Maxie Wander, Volker Braun, Friedrich Dieckmann, Hilde-gard Maria Rauchfuß und Thomas Rosenlöcher.Doch das ruhige Schaffensparadies lag nicht außerhalb der Zeit. Friederike Frach untersucht in ihrer Dissertation das Spannungsfeld von individueller Kreativität und staatspoli-tischer Kontrolle.

ca. 200 Seiten ca. 10 AbbildungenBroschur 14,8 x 21 cmISBN 978-3-86153-674-124,90 € (D) 25,60 € (A) 35,90 sFr (UVP)

Friederike Frach

Schloss WiepersdorfDas »Künstlerheim« unter dem Einfluss der Kulturpolitik in der DDR

Justus Vesting

Zwangsarbeit im ChemiedreieckStrafgefangene und Bausoldaten in der Industrie der DDR

ca. 240 Seiten ca. 20 AbbildungenBroschur 14,8 x 21 cmISBN 978-3-86153-675-824,90 € (D) 25,60 € (A) 35,90 sFr (UVP)

Friederike FrachJahrgang 1975; geboren in Dresden und auf-gewachsen im Erzgebirge; sie lebt heute in Berlin. Nach einer klassischen Gesangsausbildung studierte sie Musik-, Theater- und Kulturwissen-schaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, arbeitete im Bereich der Visuellen Me dien; 2011 kulturwissenschaftliche Promotion; zurzeit ist sie projektbezogen für das Literatur-forum im Brecht-Haus tätig.

Justus VestingJahrgang 1978; Studium der Geschichte, Evan-gelischen Theologie und Philosophie in Halle und Dresden; 2003–11 freier Mitarbeiter der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale); seit 2011 wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Kirchengeschichte und kirchliche Zeit geschichte der Universität Halle; zurzeit Dissertationsprojekt zum Thema »Umgang der evangelischen Kirchen mit den Kriegstoten des 20. Jahrhunderts«.

Aufgrund der katastrophalen Arbeits- und Lebensbedin-gungen herrschte zunehmender Arbeitskräftemangel in Chemiebetrieben wie Bitterfeld, Buna und Leuna. Deshalb griff man in den besonders gefährlichen Bereichen ab 1968 verstärkt auf Strafgefangene und ab 1986 auch auf Bausol-daten zurück. Gesundheitsschäden dieser zwangsverpflich-teten Arbeitskräfte wurden in Kauf genommen, da sie fast ungeschützt Stoffen wie Quecksilber oder Chlor ausgesetzt waren. Mindestens zwei Todesfälle unter den teilweise auch politischen Gefangenen waren die Folge. Justus Vesting analysiert dieses System der Zwangsarbeit als ein Symptom der wirtschaftlichen Krise der DDR und dokumentiert das systematische Vorgehen der Verantwort-lichen.

Page 23: Vorschau Frühjahr 2012

Forschungen zur DDR-Gesellschaft / Militärgeschichte der DDR 23

9 783861 536802

Auslieferung:Mai 2012

9 783861 536765

Auslieferung: Mai 2012

Am 26. Mai 1952 beschloss der Ministerrat der DDR, die Grenze zu Westdeutschland abzuriegeln und ein fünf Kilo-meter tiefes Sperrgebiet anzulegen. Die als politisch unzu-verlässig Eingestuften wurden über Nacht in das Innere des Landes zwangsausgesiedelt – eine Operation, die unter dem Namen »Aktion Ungeziefer« bekannt wurde. Am 3. Okto-ber 1961 folgte im Zuge der Mauerbefestigung eine erneute Umsiedlung von mehr als 3000 Personen, die »Aktion Fes-tigung«. Inge Bennewitz und Rainer Potratz dokumentieren anhand umfangreicher Archiv studien und Zeitzeugenbefragungen das gesamte Ausmaß der Aktionen. Sie bilanzieren zugleich den Stand der Rehabilitierungen und die heutige Situation der Betroffenen.

ca. 320 Seiten 12 TabellenBroschur 14,8 x 21 cmISBN 978-3-86153-680-229,90 € (D) 30,80 € (A) 41,90 sFr (UVP)

Inge Bennewitz Rainer Potratz

Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen GrenzeAnalysen und Dokumente

Klaus Storkmann

Geheime SolidaritätMilitärbeziehungen und Militärhilfen der DDR in die »Dritte Welt«

ca. 700 Seiten ca. 20 AbbildungenFesteinband 14,8 x 21 cmISBN 978-3-86153-676-549,90 € (D) 51,30 € (A) 69,90 sFr (UVP)

Rainer PotratzJahrgang 1953; Studium der Geo-graphie, Sozialwissenschaften und Geschichtswissenschaften in Berlin, Köln und Bochum; Museumspäda-goge an der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn; Referent für For-schung und Öffentlichkeitsarbeit bei der Beauftragten des Landes Bran-denburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunis tischen Diktatur.

Inge BennewitzJahrgang 1941; 1960–64 Studium der Chemie und Mathematik in Potsdam; während des Studiums am 3. Oktober 1961 aus Dömitz/Elbe zwangsausgesiedelt; später wiss. Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR; seit 1991 publizistisch tätig, vorrangig zum Thema Zwangsaussiedlungen und Staatssicherheit.

Klaus StorkmannJahrgang 1976; Ausbildung zum Offizier; 1997–2001 Studium der Geschichte, Sozialwis-senschaften und Politikwissenschaften in Ham-burg und Connecticut/USA; anschl. Truppen- und Stabsverwendungen im In- und Ausland; 2007–11 wiss. Mitarbeiter am Militärgeschicht-lichen Forschungsamt (MGFA) in Potsdam; 2010 Promotion in Hamburg; seit 2011 wiss. Mitarbeiter des MGFA beim Bundesarchiv-Militär archiv Freiburg.

Band 21 der Reihe »Militärgeschichte der DDR«

Herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam

4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Der Spiegel berichtete 1980 von einem angeblichen »Afrika-Korps« Honeckers. 2720 DDR-Militärberater seien in Afri-ka im Einsatz, davon 1000 in Angola und 600 in Mosambik. Nahezu alle damaligen Zeitungen vermeldeten Ähnliches. Die Welt wusste sogar von insgesamt 30 000 »DDR-Militär-experten« in Afrika zu berichten. Klaus Storkmann ist diesen Legenden nachgegangen und hat die einst geheimen Akten der SED, des DDR-Vertei-digungsministeriums und der Staatssicherheit über Jahre systematisch ausgewertet. Für die damaligen Pressemel-dungen über militärische Einsätze fanden sich dabei keine Belege. Stattdessen bot die NVA Ausbildungsleistungen in der DDR und die Lieferung von Waffen und Nachrichten-technik an.

Page 24: Vorschau Frühjahr 2012

24 Backlist und Neuauflagen

Volker KnopfStefan MartensGörings ReichSelbstinszenierungen in Carinhall

5., aktualisierte Auflage208 Seiten 171 Abbildungen BroschurISBN 978-3-86153-392-419,90 € (D) 20,50 € (A) 28,90 sFr (UVP)

Jürgen RitterPeter Joachim LappDie GrenzeEin deutsches Bauwerk

8., aktualisierte Auflage 208 Seiten 219, teils farb. Abbildungen FesteinbandISBN 978-3-86153-560-729,90 € (D) 30,80 € (A) 41,90 sFr (UVP)

Die innerdeutsche Grenze hat über Jahrzehnte Landschaften, Dörfer und Familien zer schnit ten. Über 1.393 Kilo meter zog sich ein teilweise verminter Sperrstreifen von der Ostsee küste bis nach Bayern. Zehntausende Menschen waren in ihrem täglichen Leben unmittelbar davon betroffen.Jürgen Ritter (Fotos) und Peter Joachim Lapp (Text) legen eine präzise recherchierte Doku men tation dieser erschreckend perfekten Sperranlage vor. Sie informieren nicht nur über die tech nischen Ein-zelheiten und die militärischen Konzepte, sondern berichten auch von jenen Menschen, denen diese Grenze zum tödlichen Ver häng nis wurde. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer politi schen Ge-schichte, die vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zu den Versuchen einer juristischen Aufarbeitung nach der deutschen Ver einigung reicht.Der Band dokumentiert die Veränderungen der letzten Jahre und behandelt zugleich Möglichkeiten einer angemessenen historischen Aufarbeitung.

8., aktualisierte Auflage

Jürgen RitterPeter Joachim Lapp

Die GrenzeEin deutsches

Bauwerk

Jürg

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Lapp

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Gren

ze

Ehemaliger Grenzverlauf bei Waddekath (Sachsen-Anhalt), 1986 und 2010.

8. aktualisierte Auflage

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 6 0 7

ISBN 978-3-86153-560-7

www.orte-deutscher-geschichte.de www.christoph-links-verlag.de

Dietmar und Ingmar ArnoldFrieder SalmDunkle WeltenBunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin

9., aktualisierte Auflage240 Seiten 252, teils farb. Abbildungen FesteinbandISBN 978-3-86153-583-634,90 € (D) 35,90 € (A) 47,90 sFr (UVP)

Dietmar und Ingmar Arnold / Frieder Salm

Dunkle WeltenBunker, Tunnel und Gewölbe unter Berlin

Bunk

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Ber

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Dunk

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elte

n

Die geheimnisvollen dunklen Welten unter Berlin sind für die Öffentlichkeit nicht zugäng lich und selbst den Verantwortlichen der Stadt geben sie mitunter Rätsel auf. Viele Doku mente gingen im Krieg verloren, so daß immer wieder neue unterirdische Anlagen auftauchen.Die Autoren des Buches haben es sich mit ihrem Verein »Berliner Unterwelten« zur Aufgabe gemacht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Sie durch forschten in- und ausländische Archive, befragten Zeitzeugen und erkundeten vor Ort Bahnhöfe ohne Gleisanschluß, Verbindungs-gänge ohne Ausstieg und Betonkolosse ohne jede Funktion. Sie erzählen die Geschichte der vielfältigen Nutzung des Berliner Untergrundes und berichten dabei von Gruften und Brauerei kellern genauso wie von Kanalisationsschächten, Rohrpostleitungen, Bunkern und »Blinden Tunneln«.

9., aktualisierte Auflage

9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 8 3 6

ISBN 978-3-86153-583-6

www.geheimnisvolle-orte.dewww.christoph-links-verlag.de 9., aktualisierte Auflage

583 Dunkle Welten 9A Umschlag.indd 1 09.04.10 14:25Franz Albert HeinenNS-OrdensburgenVogelsang, Sonthofen, Krössinsee

216 Seiten 241 Abbildungen FesteinbandISBN 978-3-86153-618-534,90 € (D) 35,90 € (A) 47,90 sFr (UVP)

Franz Albert Heinen

NS-OrdensburgenVogelsang, Sonthofen,

Krössinsee

Ch. Links

Dauerbrenner unserer Reihe »Geschichte in Bild und Text«

Das MfS-LexikonBegriffe, Personen und Strukturen der Staatssicherheit der DDR

Herausgegeben im Auftrag der Abteilung Bildung und Forschung des Bundes-beauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehema-ligen DDR von Roger Engelmann, Bernd Florath, Helge Heidemeyer, Daniela Münkel, Arno Polzin, Walter Süß

2., durchgesehene und erweiterte Auflageca. 420 Seiten ca. 150 AbbildungenFesteinband 14,8 x 21 cmISBN 978-3-86153-681-919,90 € (D) 20,50 € (A) 30,50 sFr (UVP)Auslieferung: April 2012

Das Standardwerk in 2., erweiterter Auflage

Das steinerne Zeugnis an der Ostsee: »Geheimobjekt Atombunker« jetzt in englischer Ausgabe

Götz Thomas WenzelAtomic Bunker EichenthalTop-Secret East German underground shelter

Ins Englische übersetzt von James Cohenca. 112 Seiten ca. 110 AbbildungenBroschur 17 x 24 cmISBN 978-3-86153-677-216,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)Auslieferung: Mai 2012

Götz Thomas Wenzel

Geheimobjekt AtombunkerDie Troposphären-Funkstation Eichenthal

Versteckt in einem kleinen Waldstück zwischen Rostock und Greifswald befi ndet sich einer der geheimnisvollsten Bunker des Kalten Krieges: die unterirdische Troposphären-Funkstation 302. Sie gehörte zum streng getarnten, abhörsicheren Kommunikationsnetz des Warschauer Paktes, das auch im Falle eines Atomschlages noch funktionieren sollte. Bis kurz vor dem Ende der DDR sind dafür 40 Millionen Mark verbaut worden, doch we-nige Monate nach der vollständigen Inbetriebnahme 1990 war die hochmoderne Anlage bereits funktionslos. Die Bundeswehr hat sie nach gründlicher Inspektion verplompt und dann ihrem Schicksal überlassen. Abenteurer brachen sie auf, entwendeten wichtige Teile und setzten eine Etage unter Wasser. Im Jahr 2004 kam das 17 Hektar große Areal in pri-vate Hände und ist danach in ein militärhistorisches Museum verwandelt worden. Es gibt Einblick in die Strategien während der Zeit der Blockkonfrontation und in die geheimen Technolgien der Nachrichtenübertragung. Anhand von aufgefundenen Originaldokumenten, Karten und Bauzeichnungen sowie zahl-reichen Fotos aus der Zeit der Rekonstruktion wird die Geschichte der Anlage anschaulich erzählt und einem breiten Publikum verständlich gemacht.

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ISBN 978-3-86153-388-7

www.linksverlag.de

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Götz Thomas WenzelGeheimobjekt AtombunkerDie Troposphären-Funkstation Eichenthal

ISBN 978-3-86153-388-7 16,90 € (D) 17,40 € (A) 24,90 sFr (UVP)

Deutsche Originalausgabe:

Page 25: Vorschau Frühjahr 2012

Backlist Historische Reiseführer 25

Kompakt, exakt, umsatzstark

* Alle Schweizer Preise (sFr) sind unverbindliche Preisempfehlungen (UVP).

Maik Kopleck PastFinder Berlin 1933–1945Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit

7. Auflage 96 Seiten 183, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-326-912,90 € (D) 13,30 € (A) 18,90 sFr*

EnglischISBN 978-3-86153-363-4FranzösischISBN 978-3-86153-474-7SpanischISBN 978-3-86153-435-8ItalienischISBN 978-3-86153-423-5RussischISBN 978-3-86153-393-1

Seiten-Register

Karl-Liebknecht-Haus 25Konzentrationslager 84Kriegsverbrechergefängnis

Spandau 76Krolloper 5KZ Außenlager Klinker-

werk 87KZ Columbiahaus 55KZ Oranienburg 87KZ Ravensbrück 87KZ Sachsenhausen 85

LLandesarbeitsamt Berlin-

Brandenburg 19Landhaus Joseph

Goebbels 85Lapidarium 19Luftkriegsschule Gatow 75Luftschutzbunker Gesund-

brunnen 58Luftwaffeninfanterieregiment

„General Göring“ 79Luftwaffenmuseum der

Bundeswehr 75

MMahnmal „Bibliothek“ 25Mahnmal „Gleis 17“ 65Maifeld 63Ministergärten 26Museum des Todesmarsches

im Wald von Below 88Mussolinibahnhof 36Mussoliniplatz 36

NNeue Reichskanzlei 11Neue Synagoge 27Neue Wache 25Nordbahnhof 34NS-Propaganda 54

OOlympiagelände 63Olympiastadion 63Olympisches Dorf 76„Organisation Todt“ 19

PPsychiatrie & Nervenklinik

der Charité 22Pumpwerk 19

RRaketenversuchsstelle des

Heereswaffenamtes 79Referat IV B4 des RSAH 49Regionalverwaltung der

NSDAP im Gau Berlin 56Reichsbahnbunker 22

Reichsbahndirektion 53Reichsbank 25Reichskriegsgericht 65Reichskriegsministerium 21Reichsluftfahrt-

ministerium 15Reichsmarschallamt 33Reichsministerium für

Propaganda und Volks-aufklärung 8

Reichssicherheits-hauptamt 16

Reichssportfeld 63Reichstag 4Rüstungsbetrieb Ernst

Franke 56

SSalon Kitty 51S-Bahnhof Heerstraße 36Schlacht um Berlin 43Schloss Cecilienhof 73„Seewerk“ der

IG Farben AG 83Siegessäule 47Soldatenhalle 33Sowjetisches Ehrenmal

Schönholzer Heide 79Sowjetisches Ehrenmal

Tiergarten 5Sowjetisches Ehrenmal

Treptow 56Sozialverwaltung der

Jüdischen Gemeinde 26Speer, Albert 36„Speer-Platte“ 61Sportpalast 53Spuren deutsch-jüdischer

Geschichte in Berlin 27SS-Wirtschafts- und

Verwaltungshauptamt 70Strafgefängnis

Plötzensee 61Straße des 17. Juni 47Straßenlaternen 47Stauffenberg, Claus

Schenck Graf von 20Südbahnhof 34Südstadt 36

TTeufelsberg 35Theodor-Heuss-Platz 36„Topographie des

Terrors“ 17Triumphbogen 34Truppenübungsplatz

Döberitz 76

UU-Bahnbunker 56U-Bahnhof Kaiserhof 15

U-Bahnhof Mohren-straße 15

Umweltbundesamt 65

VVolksempfänger 52Volksgerichtshof 21

WWaffen-SS 68Waldbühne 65„Weiße Häuser“ 88Wehrtechnische Fakultät 35Welthauptstadt

Germania 28Wilhelmstraße 7Wohnhaus Adolf Hitler 72Wohnhaus Albert

Einstein 75Wohnhaus Albert Speer 72Wohnhaus Erich Kästner 52Wohnhaus Fritz Lang 71Wohnhaus Heinrich

Mann 51Wohnhaus Heinz

Rühmann 71Wohnhaus Joseph

Goebbels 72Wohnhaus Konrad Zuse 54Wohnhaus Leni

Riefenstahl 66Wohnhaus Marlene

Dietrich 52Wohnhaus Max

Liebermann 4Wohnhaus Ludwig Mies

van der Rohe 19Wohnhaus Theodor

Morell 72„Wunden der

Erinnerung“ 21„Wunderwaffe“ 78

ZZentrale der Gestapo 16Zentrale des Reichsarbeits-

dienstes 65Zentrale Dienststelle für

Juden 55Ziviler Widerstand 20Zoobunker 48„Zeppelin“, Hauptquartier

des Oberkommandos desHeeres 80

Zuchthaus Brandenburg-Görden 89

Zwangsarbeiterlager Niederschöneweide 83

Zyklon B 84

Seiten-Register

AAbgeordnetenhaus von

Berlin 16Adler der Deutschen 58Adolf-Hitler-Platz 31AEG-Werk 59Akademie der Künste 3Alliierten-Museum 66Alliierte Spreng- und

Brandbomben 40Alte Reichskanzlei 8„Angriff“-Haus 16Anhalter Bahnhof und

Hochbunker 19Anti-Kriegs-Museum 79Arbeiterstadt „Große

Halle“ 76Atelier Arno Breker 66Auswärtiges Amt 25

BBall- und Konzerthaus

Clou 19Bauhaus Berlin 71„Beutewaffenallee“ 34Blindenwerkstatt 26Bombenkrieg gegen

Berlin 38Botschaft der Schweize-

rischen Eidgenossen- schaft 7

Botschaft Italiens 22Botschaft Japans 22Botschaft Jugoslawiens 49Botschaft Spaniens 48Brandenburger Tor 3Braun, Wernher von 78Buchdruckwerkstatt GmbH

der Deutschen Arbeits-front 55

Bundesarchiv 69Bundesbauamt 70Bundesministerium

der Finanzen 15Bundesministerium

der Verteidigung 21Bundesministerium für

Arbeit und Soziales 8Bundesministerium für

Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucher-schutz 8

Bunkersiedlung „Maybach I und II“ 80

CCarinhall 85Centrum Judaicum 27

DDenkmal Bücher-

verbrennung 25Denkmal für die ermordeten

Juden Europas 26Deutsch-Russisches

Museum Karlshorst 80Deutsche Gesellschaft für

Auswärtige Politik 49Deutsche Versuchsanstalt

für Luftfahrt 83Deutsche Waffen- und

Munitionsfabrik 79Deutscher Widerstand 20Dienstsitz Generalinspektor

für das Straßenwesen 3Dienstsitz Generalbau-

inspektor für die Reichshauptstadt 3

Dienstsitz Reichsminister für Rüstung und Kriegs-produktion 3

Dienstsitz Reichs-führer SS 16

Dienstsitz Stellvertreter des „Führers“ 8

Dietrich-Eckhart-Freilicht-bühne 65

DZ Bank 3

EEisernes Kreuz 61Erprobungsstelle der

Luftwaffe 88Euthanasiezentrale 21

FFehrbelliner Platz 51Feuersturm 41Finanzamt Charlotten-

burg 48Flakbunker Friedrichshain

und Humboldthain 56Flughafen Tempelhof 54Flucht und Vertreibung 73Fraktur 70„Führerbunker“ 11„Führerbunker“,

Grundriss 12„Führerpalast“ 31

GGasometerbunker 55Gedenkstätte Deutscher

Widerstand 21Gedenkstätte Haus der

Wannseekonferenz 72Gedenkstätte Köpenicker

Blutwoche Juni 1933 83Gedenkstätte Plötzensee 61

Gedenkstätte Seelower Höhen 83

Gestapo 17Glockenturm 63Goebbels, Joseph 52Göring, Hermann 48Grab Friedrich

des Großen 75Großbelastungskörper 53Großes Becken 34Große Halle 30Großer Stern 47Güterbahnhof Putlitz-

brücke 61

HHakenkreuz 88„Hakenkreuz-Wald“ 89Hauptquartier der

Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ 69

Haus der Flieger 16Haus des Deutschen

Sports 65Heydrich, Reinhard 17Himmler, Heinrich 68Himmlers schwarzer

Orden 68Hitler, Adolf 6Hochschulstadt 35Horst-Wessel-Haus 25Hotel Adlon 4

IIG Metall 55Insel Schwanenwerder 72Invalidenfriedhof 59Italienhaus der Hitler-

Jugend 75

JJudenstern 17Jüdische Knabenschule 26Jüdisches Gemeinde-

haus 51Jüdisches Museum

Berlin 55Jüdisches Krankenhaus 27Julius-Leber-Kaserne 79

KKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-

kirche 49Kaiser-Wilhelm-Institut

für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenetik 69

Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik 69

Kameradschaftssiedlung der SS 66

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

ISBN 978-3-86153-326-9

Links_Umschlag_5.1 Auflage_finale3:Links_Umschlag_neu 06.04.09 15:00 Uhr Seite US1

SEITEN-REGISTERSEITEN-REGISTER

Museum „The Kennedys“ 102

Neue Wache 112Neues Stadthaus 64Nordische Botschaften 37

Parlament der Bäume gegen Krieg und Gewalt 112Parteien 71Parteinahe Stiftungen 76Paul-Löbe-Haus 10Politische Denkmäler 104Politische Einrichtungen des Bundes 80Politische Einrichtungen des Landes Berlin 62Politische Orte 66Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 32

Rathaus Schöneberg 63Reichstagsgebäude 6Rosa-Luxemburg-Stiftung 79Russische Botschaft 37

Schlossplatz 67Schloss Bellevue 3Schweizerische Botschaft 38Sowjetisches Ehrenmal Tier -garten 114Sowjetisches Ehrenmal Treptow 114Spanische Botschaft 38Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft 81Stiftung Wissenschaft und Politik 84

The Story of Berlin” 102Thomas-Dehler-Haus 72Topographie des Terrors“ 91 Tränenpalast“ 116

Unabhängige Organisationen 80US-Amerikanische Botschaft 38

Verbraucherzentrale Bundesver-band 86Vertretung der Europäischen Kommission 47Vertretungen in den Minister-gärten 45

Wachturm Kieler Straße 98Wilhelmstraße 68Willy-Brandt-Haus 71

ZDF-Hauptstadtstudio 122Zentralverband des Deutschen Handwerks 86

Abgeordnetenhaus von Berlin 62Alexanderplatz 66AlliiertenMuseum 89Altes Stadthaus 63 ARD-Hauptstadtstudio 121

Band des Bundes“ 10Beamtenbund und Tarifunion 85Berliner Ensemble 116Berliner Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen 64Berliner Rathaus – Rotes Rathaus 62Berlin Story“ 91 Berlins Geschichte 49Botschaften 35Brandenburger Tor 104Britische Botschaft 35Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen 80Bundesgeschäftsstelle der CDU 71Bundesgeschäftsstelle der FDP 72Bundesgeschäftsstelle der Partei Die Linke 75Bundesgeschäftsstelle der SPD 71Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90 / Die Grünen 75Bundeskanzleramt 17Bundesministerien 18- Auswärtige Amt 18- der Finanzen 22- der Justiz 20- der Verteidigung 27- des Innern 20- für Arbeit und Soziales 25- für Bildung und Forschung 31- für Ernährung, Landwirtschaft und

Verbraucherschutz 26- für Familie, Senioren, Frauen und

Jugend 28- für Gesundheit 28- für Umwelt, Naturschutz und Reak-

torsicherheit 31- für Verkehr, Bau- und Stadtentwick-

lung 29- für Wirtschaft und Technologie 23- für wirtschaftliche Zusammenarbeit

und Entwicklung 31Bundespräsident 3Bundespräsidialamt 5Bundespressekonferenz 120Bundesrat 16Bundesregierung 17Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 81Bundestag 6Bundeszentrale für politische Bildung 80DDR-Museum 91

Denkmal Bücherverbrennung 105Denkmal für die ermordeten Juden Europas 105Denkmal „Sinkende Mauer“ 107Deutsche Gesellschaft 83Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 83Deutsche Parlamentarische Gesellschaft 12Deutscher Bundestag 6 Deutscher Bundestag – Abgeordneten-büros und Verwaltung 10– Dorotheenstraße 14– Luisenstraße 14– Schadowstraße 13– Unter den Linden 13 – Unter den Linden / Ecke Wilhelm-

straße 12Deutscher Gewerkschaftsbund 85Deutscher Städtetag 86Deutsches Historisches Museum 89Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit 84Deutsch-Russisches Museum Karlshorst 92Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit 93

East Side Gallery 107Einrichtungen der Europäischen Union 47Erinnerungsstätte NotaufnahmelagerMarienfelde 94Europäisches Informationszentrum 47Europäisches Parlament - Informationsbüro für Deutschland 47European School of Management and Technology 67

Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße 94Französische Botschaft 35Friedrich-Ebert-Stiftung 76Friedrich-Naumann-Stiftung 77

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz 96Gedenkort „Weiße Kreuze“ 108Gedenkstätte Berliner Mauer 96Gedenkstätte Berlin-Hohenschön -hausen 98Gedenkstätte der Sozialisten 108Gedenkstätte Deutscher Wider-stand 96Gedenkstätte Günter Litfi n 98Gedenkstätte Plötzensee 99Gegen Vergessen – Für Demokratie 83Gesetzgebung 33

Goethe-Institut Berlin 84

Hanns-Seidel-Stiftung 77Hauptstadtstudios von RTL, n-tv, Reuters 122Hauptstadtstudios von Sat 1, ProSieben, Kabel 1, N24 122Haus der Demokratie und Menschenrechte 84Haus der Kulturen der Welt 117Haus der Wirtschaft 86Heinrich-Böll-Stiftung 79 Historische Ausstellung des Deutschen Bundestages 99

Interessenvertretungen 85Invalidenfriedhof 98Italienische Botschaft 36

Jakob-Kaiser-Haus 12Japanische Botschaft 36Jüdisches Museum 101

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 110Karl-Liebknecht-Haus 75Konrad-Adenauer-Haus 71Konrad-Adenauer-Stiftung 77Kultureinrichtungen 116Kunsthaus Tacheles 119Künstlerhaus Bethanien 117

Ländervertretungen 40- Baden-Württemberg 40- Bayern 40- Berlin 41- Brandenburg 45- Bremen 41- Hamburg 41- Hessen 45- Mecklenburg-Vorpommern 45- Niedersachsen 46- Nordrhein-Westfalen 42- Rheinland-Pfalz 46- Saarland 46- Sachsen 42- Sachsen-Anhalt 42- Schleswig-Holstein 46- Thüringen 44Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin 64Luftbrückendenkmal 111

Marie-Elisabeth-Lüders-Haus 10Märkisches Museum 101Mauermuseum 102Medien 120Museen und Ausstellungen zur Politikund Geschichte 89

DAS POLITISCHE

BERLINOliver Boyn

Der historische

Reiseführer

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NBerlin ist als deutsche Hauptstadt wieder Standort der wichtigsten politischen Einrich-tungen und Interessenvertretungen geworden. Doch das alte Regierungsviertel lag ge-nau in jenem Bereich, der durch die jahrzehntelange Spaltung der Stadt am stärksten vom Abriss betroffen war: rund um das Brandenburger Tor, entlang der Wilhelmstraße und am Spreebogen. So mussten Gebäude für Ministerien und Parteizentralen gefunden werden, die zuvor eine völlig andere Funktion hatten, neue mussten gebaut werden.Oliver Boyn gibt mit seinem historischen Reiseführer einen Überblick zu allen wichtigen politischen Orten im zentralen Bereich Berlins. Auf prägnante Weise schildert er die oft wechselvolle Nutzungsgeschichte der Gebäude, was durch zahlreiche Fotos besonders anschaulich wird. Aufklappbare Übersichtskarten ermöglichen das schnelle Auffi nden.

DEUTSCH

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www.linksverlag.de

ISBN 978-3-86153-475-4

Hartmut Ellrich

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945

Dresden 1933–1945

Der historische Reiseführer9 7 8 3 8 6 1 5 3 4 9 8 3

ISBN 978-3-86153-498-3

www.linksverlag.de

Die Hinterlassenschaften der NS-Herrschaft in Dresden sind nicht gleich auf den ersten Blick zu erkennen. Doch die einstige »Gauhauptstadt« war eine von sieben Neugestaltungsstädten des Deutschen Reiches. Ein riesiges Gauforum sollte entstehen, die Elbterrassen am Rosengarten wurden zum Aufmarschplatz umge-baut, in Klotzsche errichtete man eine riesige Luftkriegsschule, an vielen Orten entstanden klotzige Verwaltungsbauten. 1944 wurde Dresden zur »Festungsstadt« erklärt.Hartmut Ellrich informiert über die historischen Orte und ihre spätere Verwendung, versehen mit zahlreichen Abbildungen. Auf-klappbare Karten und eine farbige Kapitelgestaltung ermöglichen das schnelle Auffi nden der interessanten Stätten der Geschichte.

Adolf-Hitler-Platz 15Albertinum 7Albert-Theater 42Altmarkt 23Armeemuseum Dresden 76Äußerer Friedrichstädter

Friedhof 64Äußerer Matthäusfriedhof 64Ausstellungsgebäude des

Kunstvereins 9Ausweichbefehlsstelle der SS 80Autobahnbrücke Kaditz 65

Bahnhof Dresden-Neustadt 41Barackenlager 100Barackenlager für „Ostarbeiter“ 63Befehlsstelle der Luftschutzleitung 7Bezirksverwaltung 92Bismarckturm (Bismarcksäule) 94„Blombergblick“ 82Bombenkrieg 56Brühlsche Terrasse 7Buchhandlung Nestler 36Bundeswehr-Offi zierschule des

Heeres 76Burg Hohnstein 116

Christuskirche 91

„Deutsche Heimschule“ 106Deutsche Kolonialausstellung 50Deutsches Hygiene-Museum 31Deutsche Reichsgartenschau 46Deutsche Volksschau für Feuer-

schutz und Rettungswesen 48Deutschlandring 117Dom zu Meißen 106Dresden vor der Machtübernahme

44Durchmarschstraßen 62

Elbschlösser 79Eliasfriedhof 32Ernemann-Werke AG 83Ernst Zörner 26Euthanasie-Tötungsanstalt 112

Festung Königstein 118Festung Pirna-Sonnenstein 112Festungsfriedhof 64Finanzministerium 38Fliegerhorst Großenhain 109Flughafen Dresden 73Frauenkirche 11„Friedensblick“ 82Fürstenschule St. Afra Meißen 106

Galerie Neue Meister 7Galeriebau am Zwinger 16Garnisonsstadt 102Gasthof „Zum Reichsschmied“ 100

Gauforum 54Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain

110Gedenkstätte Münchner Platz 95Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein

112Gefallenensammelstelle 64Gefängnis Neuhirschstein 110Gemäldegalerie Alte Meister 16Gemeinschaftssiedlung Kaditz 66Georg-Arnhold-Bad 30Gerhard-Wagner-Krankenhaus 84Gesamtministerium 36Goehle-Werk 68Großdeutschlandring 117Großer Garten und Ausstellungs-

palast 88Großsiedlung Trachau 67Grünes Gewölbe 15Güntzwiesenbad 30

Hammitzsch, Martin 62Harris, Arthur 59Haus des Nationalsozialistischen

Deutschen Studentenbundes 91Haus Klemperer 99„Haus Krieger“ 82Henriettenstift 32Hermann-Göring-Kaserne 70Hochschule für Bildende Künste 9Hoffnungskirche 65Holzhäuser „Am Sonnenhang“ 70Horst-Wessel-Schule 86

ICA-Werk der Zeiss-Ikon AG 83Infanterieschule der Reichswehr 76Internierungs- und KZ-Außenlager

in Dresden 120

Jahresschauen 46Jahresschau „Sachsen am Werk“

50Johanneum 14„Judenhaus“ der Israelitischen

Gemeinde 35„Judenhaus“ Kreidl 92Jüdisches Gemeindehaus 35Jüdisches Sammellager 32

Kaserne der Luftwaffe Nickern 98Keglerheim 61Killinger, Manfred Freiherr von 37Klemperer, Viktor 98Königliches Residenzschloss 15Königliches Schauspielhaus 42Königsufer – Aufmarsch- und

Kundgebungsplatz 38Königsufer – Bereich um die

Augustusbrücke 41Königsufer – Rosengarten 33Königsufer – Staudengarten 35

SEITENREGISTER

Krankenhaus Fürstenstraße 84Kreis, Wilhelm 29Kreuzkirche 24Kreuzschule 27„Kriegsschule“ 76Kunstakademie 9Kupferstich-Kabinett 15

Landesbauernschaft Sachsen 27Landgericht und Haftanstalt 95Landhaus 3Leichensammelplatz 22Luftgaukommando 89Luftkriegsschule – Sicherstellungs-

kompanien 75Luftkriegsschule Klotzsche 75Luftnachrichten-Kaserne 70

Meißen – Rathaus 109Militärhistorisches Museum 118Militärhistorisches Museum der

Bundeswehr 76Ministerialgebäude 36Mutschmann, Martin 87Mutschmannvilla 88

Nationalpolitische Erziehungs-anstalt (NEPA) 72

Neuer Annenfriedhof 64Neues Rathaus 24Neugestaltung Dresdens 52Nordfriedhof 78

Oberlandesgericht 33Offi ziersgefangenenlager 118Opernhaus 16

Pavillon am Waldschlösschen 78Pionierkaserne Wilder Mann 68Polizeidirektion Dresden 4Polizeipräsidium und Polizei-

gefängnis 4Posse, Hans 18Praxis Dr. Katz 87

Radebeul – „Haus in der Sonne“ 106

Radio Mende 78Reichsbahndirektion 29Reichsstatthalterei 13Reichsverwaltungsschule und

Außenstelle des Reichsinnen-ministeriums 115

Reservelazarett Pirna II 114Rudolf-Heß-Krankenhaus 84Rudolf-Schröter-Schule 72

Sächsische Landesschule Klotzsche 72

Sächsische Staatskanzlei 36

Sächsisches Finanz- und Kultus-ministerium 38

Sächsisches Heeresmuseum 76Sächsisches Justizministerium 36Sammellager für Wohlhynien-

deutsche 115Sanatorium Dr. Lahmann 82Schauspielhaus 20Schloss Altfranken 100Schloss Hirschstein 110Schloss Wachwitz 96Schloss Weesenstein 111Schlossanlage Grillenburg 105Schmidt, Henry 28Sekundogenitur 10Semperoper 16Siedlung Alttolkewitz 96Sparkassensiedlung Mockritz 93Staatspolizeileitstelle der Gestapo

28Stab des „Verteidigungsbereichs

Dresden“ 20Städtische Galerie 3Städtischer Heidefriedhof 67Stadtkrankenhaus Dresden-Johann-

stadt 84Stadtmuseum 3Ständehaus 13 Standortfriedhof 78Statistische Angaben Dresden 45Strafgefangenlager 110Synagoge 4Synagoge und Jüdischer Friedhof

86

Taschenbergpalais 20Technische Sammlungen 83Theater des Volkes 42Theaterplatz 15Truppenübungsplatz Zeithain 110

Untersuchungshaftanstalt Dresden II („Mathilde“) 33

Verkehrsmuseum 14Verlagsgebäude der Dresdner

Volkszeitung 22Volksschule 92

Wasserturm Klotzsche 72

Zeughaus 7Zwinger 19

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498 Dresden Umschlag.indd 1 28.08.2008 11:14:56 Uhr

Christian HalbrockEi

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Ein historischer Rundgang9 7 8 3 8 6 1 5 3 5 2 0 1

ISBN 978-3-86153-520-1

www.linksverlag.de

Die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Lich-tenberg war bis 1989 ein geheimnisumwitterter Ort. Der knapp zwei Quadratkilometer große Komplex zerschnitt ein historisch gewachsenes Wohngebiet und war hermetisch abgeriegelt. Ihm fi elen ab 1950 mehrere Straßen und zahlreiche Gebäude zum Op-fer, darunter Wohnbauten von Bruno Taut und eine Kirche. In der streng bewachten Stadt innerhalb der Stadt waren vor 1989 bis zu 7000 Geheimdienstmitarbeiter beschäftigt und befand sich ein eigenes Gefängnis.Christian Halbrock führt anhand von historischen Fotos und de-taillierten Informationen durch das übermächtige Bauensemble rund um die Normannenstraße und zeigt dabei zugleich die Prak-tiken und Strukturen der Staatssicherheit auf.

Stasi-StadtDie MfS-Zentrale in Berlin-Lichtenberg

HA IAbwehrarbeit in NVA und Grenz-truppen

HA IISpionageabwehr

HA IIIFunkaufklärung, Funkabwehr

HA VIPasskontrolle, Tou-rismus, Interhotel

HA VIIAbwehrarbeit Innenministerium/Polizei

HA VIIIBeobachtung/Ermittlung

HA IXUntersuchungs-organ

Abt. XInternationale Verbindungen

HA XIChiffrierwesen

Abt. XIIZentrale Auskunft/Speicher

Abt. XIIIZentrale Rechen-station

Abt. XIVUntersuchungs-haft, Strafvollzug

AG XVIIBesucherbüros (Berlin-West)

HA XVIII Sicherung der Volkswirtschaft

HA XIXVerkehr, Post, Nachrichtenwesen

HA XXStaatsapparat, Kultur, Kirche, Untergrund

HA XXIITerrorabwehr

HA KuSchKader und Schu-lung

HA PSPersonenschutz, Betreuung

HV AHauptverwaltung Aufklärung/Auslandsspionage

Abt. BCDBewaffnung/Che-mischer Dienst

Abt. Finanzen

Abt. MPostkontrolle

Abt. NachrichtenSicherstellung des Nachrichten-wesens

AG BKKBereich Kommerzi-elle Koordinierung

AGMArbeitsgruppe des Ministers

BdLBüro der Leitung

Büro der Zentra-len Leitung des SV Dynamo

JHS(Juristische) Hoch-schule des MfS

OTSOperativ-Techni-scher Sektor

Rechtsstelle

VRDVerwaltung Rück-wärtige Dienste

Wachregiment Berlin„Feliks Dzierz·ynski“

ZAGGZentrale Arbeits-gruppe Geheimnis-schutz

ZAIGZentrale Auswer-tungs- und Infor-mationsgruppe

ZKGZentrale Koordi-nierungsgruppe Flucht, Übersied-lung

ZMDZentraler Medizi-nischer Dienst

ZOSZentraler Opera-tivstab

Die wichtigsten Abteilungen des MfS (1989)

Christian HalbrockJahrgang 1963; Ausbildung beim VEB Schiffs-elektronik Rostock; 1993–1998 Studium der Geschichte und Ethnologie in Berlin; 2004 Pro-motion; 2004–2005 Vorsitzender des Bürger-komitees »15. Januar« e.V. in der Forschungs- und Gedenkstätte Nor mannenstraße; seit 2007 Mitarbeiter der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.Arbeiten zur DDR-Kirchengeschichte, zur DDR-Auslandspionage in Schweden und zu den Friedens- und Umweltgruppen in der DDR; Ausstellungsprojekt zum Sperrgebiet Karlshorst.

520 Stasi Stadt Umschlag.indd 1 03.03.2009 14:50:48 Uhr

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Der historischeReiseführerwww.christoph-links-verlag.de

Bruno Fischer

Ruhrgebiet1933 –1945

Wichtig war das Ruhrgebiet für das NS-Regime als Industrieregion, geprägt von Kohle und Stahl. Montanindustrielle wie Thyssen, Vögler und Krupp gehörten zu wichtigen Wegbereitern von Hitlers Macht-übernahme. Ihnen stand eine sozialdemokratisch und kommunis-tisch beeinfl usste Arbeiterschaft gegenüber.Vor diesem Hintergrund führt Bruno Fischers historischer Reisefüh-rer zu Orten jener Zeit, sowohl zu den Rüstungsfabriken und Villen der Stahlbarone als auch zu den Stätten des Terrors gegen Juden, Zwangsarbeiter und Arbeiterorganisationen.120 Stationen im ganzen Revier werden in Text und Bild vorgestellt – ergänzt durch praktische Informationen und ausklappbare Karten.

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ISBN 978-3-86153-552-2

Ruh

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945

Allbauhaus 27Amts- und Landgericht Bochum

72Autobahn A2, Abschnitt

Bottrop-Gladbeck 64AWO-Haus Essen 27

Bahnhofstraße Gelsenkirchen 50Bankiersfamilie Hirschland 37Bereitschaftssiedlung Marl 68Bergarbeitergewerkschaftshaus

Bochum 75Betsaal der jüdischen Gemeinde

Galdbeck 66Bochumer Verein 79Bombenkrieg 108Bottroper Bücherfund 63Braunes Haus Hattingen 82Brotfabrik Germania 12Brotstube Krebs 8Bunkermuseum Oberhausen 18

Castroper Altstadtmarkt 113CentrO 19Christuskirche Bochum 71Christuskirche Gladbeck67

Demontage 60Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Gladbeck 67Dokumentationsstätte

»Gelsenkirchen im National-sozialismus« 58

Dokumentations- und Forschungsstelle »Justiz und Nationalsozialismus« 121

Dreieck-Siedlung Hochlarmark 114

Ehrenfriedhof Duisburg 10Ehrenmal für die Kriegstoten

Gladbeck 64Elsa-Brandström-Gymnasium 16Ernst-Moritz-Arndt-Haus Essen 36

Franz Sales Haus 41Freikorpsehrenmal Essen 46Friedhof Horst-Süd 55Fußgängertunnel Grunertstraße- /

Raumerstraße 41

Gaeden-Druckerei 3Gaststätte »Zur Börse« 95Gedenkhalle Oberhausen 20Gedenkstätte Alte Synagoge 28Gedenkstätte in der Stadtbücherei

Witten 90Gedenktafel Arbeitserziehungslager

Flughafen Mülheim / Ruhr 25Gedenktafel Jüdisches Bethaus

Bottrop 62

Gedenktafel KZ-Außenlager Humboldtstraße 42

Gedenktafel Synagoge Bochum 73Gefallenendenkmal Herne 110Gemeinschaftsgrundschule

Urbanusstraße 59Gerichtsgefängnis Dortmund

(»Lübecker Hof«) 100Gerichtsgefängnis Essen 36Gerlingplatz Essen 27Gestapohaus Essen 36Gestapoleitstelle Dortmund-

Hörde 101Gleichschaltung 116Glückaufhaus 34Glückauf-Kampfbahn 54Grafenmühle 62Grugapark 39Gustav-Heinemann-Haus 121Gutehoffnungshütte 19

Hafen Duisburg 5Hauptbahnhof Essen 31Hauptfriedhof Bochum 81Hauptfriedhof Dortmund 107Hauptsynagoge Dortmund 96Haus der Essener Geschichte 31Haus der Freien Gewerkschaften

Duisburg 4Haus Ende 92Henßler, Fritz 106Horten, Helmut 7Husemann, Fritz 82

Jüdischer Friedhof Bochumer Straße 79

Jüdischer Friedhof Oberhausen 20Jüdischer Friedhof

Witten-Annen 90Jüdisches Erholungs- und

Altersheim Haus Rosenau 43Jüdisches Ghettohaus Mülheim a. d.

Ruhr 22Jüdisches Waisenhaus

Dinslaken 13Justizakademie des Landes

Nordrhein-Westfalen 121Justizvollzugsanstalt

Dortmund 100

Kaiserbergstollen 11Kaiser-Wilhelm-Denkmal 102Knappenbunker 18»Kniende« 6Kohlehydrierung 56Kreismütterschule

Recklinghausen 120Kriegerdenkmal Bochum 75Krupp 44KZ-Außenlager Stahlhausen 77

Larsch, Käthe 47Leihbücherei Ella Henßler 105Löwendenkmal Bochum 76Ludwig-Knickmann-Schule 59Luisenschule Essen 31

Mahnmal Bittermark 103Mahnmal Frauenentbindungslager

Waltrop 122Mahnmal für die Opfer

des Nationalsozialismus Castrop-Rauxel 114

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gelsenkirchen 52

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus Gladbeck 64

Mahnmal KZ-Außenlager Witten-Annen 90

Mahnmal KZ Ratingsee 11Mahnmal Synagoge Witten 88Mahnmal zur Erinnerung an

Lünener Juden 123Medienhaus Mülheim

a. d. Ruhr 22Meyer, Alfred 49Möbelgeschäft

Frieda Fischel 111Mölders, Werner 56Montagsloch 40Museum Folkwang 34Musikschule Dortmund 95

Niermann, Fritz 40Nikolaus-Groß-Haus 85NS-Frauenerholungsheim

Essen 43NS-Gauleitung Bochum 76NSDAP-Geschäftsstelle

Gladbeck 66

Oberlandesgericht Hamm 38

Polizeipräsidium Recklinghausen 119

Provinzialheilanstalt Dortmund-Aplerbeck 106

Rathaus Bochum 72Reichsgartenschau 1938 39Reinoldikirche Dortmund 98Reusch, Paul 18Rex, Paul 120Rheinisches Industrie-

museum (Museum der Schwerindustrie) 17

Rudolf-Heß-Siedlung 104Ruhrkessel 14Ruhr Museum 46

Sammelplatz für Sinti und Roma 112

Schillergymnasium Witten 87Schillerschule Bochum 76Schillerschule Witten 87Schloss Oberhausen 20Schulenburg 85Schulze-Boysen, Harro 8Segeroth 26Shoa-Denkmal Herne 112Siedlung Resser Mark 58SS-Führerschule Gelsenkirchen 53SS-Wache Witten

(»Tränenkeller«) 87St.-Josef-Hospital 17Staatliches Realgymnasium

Oberhausen 16Stadttheater Dortmund 98Standartenführerschule und SA-

Gefängnis Zeche Gibraltar 82Steinwache 94Streithof 24Synagoge am Steeler Tor 28Synagoge Gildenstraße 51Synagoge Holten 20Synagoge Junkernstraße 5Synagoge Mülheim a. d. Ruhr 22

Thomae-Haus 34

Uhlenhof 24

»Vereinshaus Vestischer Hof« 67Villa Albert Lohmann 86Villa Fritz Thyssen 23Villa Hügel 43Villa ten Hompel 120Villenpark Uhlenhorst 23Vögler, Albert 93Volkshaus Rotthausen 53Volksschule Buer 59

Waffenschmiede Ruhrgebiet 32Waldfriedhof Duisburg 10Westfalenhalle 101Westfälisches Zentrum für

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik 106

Westfriedhof Oberhausen 20Wildenbruchplatz

Gelsenkirchen 48Winzen-Gruppe 102Wittener Musiktage 88Zeche Zollverein 46Zinkwalzwerk Oberhausen 17Zwangsarbeiterdenkmal

Gladbeck 66Zwangsarbeiterlager Essen 31Zwangsarbeiterlager

Gewerkenstraße 80

552 Ruhrgebiet Umschlag.indd 1 25.08.2009 13:07:08 Uhr

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www.christoph-links-verlag.de

Der historischeReiseführer

Arbeitsdienstlager Ellenbogen 49

Arbeitsdienstlager Tinz 116Atomlabor Stadtilm 53Autobahnraststätte Hermsdorfer

Kreuz 96Automobilwerk BMW

Eisenach 72awe automobile welt

eisenach 72

Berlin-Suhler Waffen- und Fahrzeugwerke 54

Besucherbergwerk Groß-kamsdorf 105

Brandleitetunnel 52Burg-Gasthof Katzenstein 44Büro der Bekennenden Kirche

Gotha 11

Carl-Zeiss-Werke Jena 88

DenkMal für den unbekannten Wehrmachtsdeserteur Erfurt 20

Denkmal Synagoge Gotha 10Deutsches Nationaltheater

Weimar 32Druckhaus »Thomas

Müntzer« 66

Elisabeth-Gymnasium Eisenach 70

»Entartete Kunst« 34Erlebnis Bergwerk Merkers 5

Fliegerhorst Kölleda 79Fliegerhorst Leinawald 117Fliegerhorst Nohra 42Flugplatz Altenburg-Nobitz 117Freibad Bad Sulza 80Freie Schulgemeinde

Wickersdorf 104Friedenstein-Kaserne Gotha 13Fürstenhaus Weimar 33

Gauforum Weimar 26Gebrüder Thiel GmbH Ruhla 7Gedenkstätte KZ Buchen-

wald 37Gedenkstätte KZ Mittelbau-

Dora 60Gedenkstätte »Laura« Schmiede-

bach 108Gedenkstätte Zwangsarbeiterlager

Leubengrund 93Gedenkstein Gemeinschaftslager

Beckerwiese 52Gedenkstein Synagoge Nord-

hausen 59

Gedenkstele Josef Gadolla 12Gedenktafel Polizeigefängnis

Petersberg 19Gedenk- und Begegnungsstätte

Torhaus der politischen Haft-anstalt Gera 115

Geheimes Bauvorhaben Jonastal 15

Gestapo Weimar 30Gestapo-Gefängnis Gera 115Gewerbegebiet Kiebitzhöhe 79Gewerbepark Simson 54Große Synagoge Erfurt 20

Hans-Schemm-Schule Eisenach 70

HASAG-Munitionsfabrik Altenburg 118

Heimvolkshochschule Tinz 116Hochbunker Magdelstieg 90Hochschule für Musik

Weimar 33Hohenwartetalsperre 109Hotel »Katzenstein« 44Hotel »Oberland« 53Hotel »Sanssouci« 53Huch, Ricarda 82

Judenhaus Gera 116Jugendherberge Windisch-

leuba 120Julius Beltz Verlag 66

Kalischacht Merkers 5KZ Buchenwald 37KZ Mittelbau-Dora 60KZ-Außenlager Ellrich-

Juliushütte 62KZ-Außenlager »Laura« 108

Landesheilanstalt Pfaffe-rode 65

Landesstrafanstalt Gräfen-tonna 67

Landgericht Weimar 25Landratsamt Schleiz 111Lebensgemeinschaft Wickers-

dorf e. V. 104Lebenshilfe-Werk Weimar /

Apolda e.V. 44Löberfeld-Kaserne Erfurt 23Luftwaffen-Kaserne Gotha 13Luftzeugamt Kölleda 79

Marianne-Bucky-Haus Altenburg 119

Marschler, Willy 71Marstall Weimar 30Maximilianshütte Unter-

wellenborn 106

Mühlenbergtunnel 2 65Museum Empfertshausen 48Mythos Reichsautobahn 98

Neubauer, Theodor 8Neue Synagoge Erfurt 20Nietzsche-Archiv Weimar 36Nietzsche-Gedächtnishalle

Weimar 36NSDAP-Kreisleitung Schleiz 111NS-Musterdorf Wolfmanns-

hausen 51

Oberlandesgericht Jena 84OdF-Gedenkstätte Suhl 56Ökumenisches Hainich Klinikum

Mühlhausen 65

Panzerreiter-Standbild Eisenach 74

Poser, Magnus 83

Reicharbeitsdienstlager Dietzhausen 56

REIMAHG-Werk »Walpers-berg« 94

Rheinmetall AG Werk Sömmerda 68

Rhön-Plan 46Rhönschnitzerschule Empferts-

hausen 48Rothensteiner Höhle 92

Saaletalbrücke 91Salonwagen von Compiègne 18Sankt-Johannesstift Ers-

hausen 64Sauckel, Fritz 28Schachtanlagen Bernterode 63Schloss Münchhausen 120Schmitz-Gotha Fahrzeugwerke

Gotha 9Schokoladenfabrik Mauxion 103Schutzhaftlager Nohra 42»Schwalbe V« Berga / Elster 112Sicherungsanstalt Gräfen-

tonna 67Siebenbornsiedlung

Eisenach 70Sommerschloss Tinz 116Spielzeugmuseum Sonneberg 57Stadtwerke Gera 115Stahlwerke Thüringen GmbH 106Stalag IX C Bad Sulza 80Synagoge Aschenhausen 50

Thüringenhalle Erfurt 24Thüringer Gauzeitung –

Der Nationalsozialist 29Thüringer Landtag 33

Thüringer Rhönhaus 49Thüringer Staatsschule für

Führertum und Politik Egendorf 44

Thüringische Zellwolle AG Schwarza 100

Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar 30

Todesmarsch-Gedenkstele Buchholz 59

Topf & Söhne Erfurt 21Torpedoarsenal Mitte Rudol-

stadt 100Truppenübungsplatz Ohrdruf 14

Uhrenmuseum Ruhla 7Universität Jena 85

Vereinigte Reviere Groß-kamsdorf 105

Verlagshaus Ostthüringer Tribüne 115

Verlorene Stadtbilder 114

Waggonfabrik AG Gotha 9Wartburg-Stiftung Eisenach 75Wartburg-Waldbühne Eisenach

75Wehrmachtskasernen

Weimar 31Werksiedlung Schwarza 102Wisentahaus Schleiz 111

Zwangsarbeiterlager Dietz-hausen 56

Thür

inge

n 1

933

–194

5Schon vor dem »Dritten Reich« galt Thüringen als Hitlers »Trutz-gau«, wo die Nationalsozialisten nach ihrer Machtübernahme frühzeitig die »Arisierung« jüdischer Unternehmen betrieben und 1937 das Konzentrationslager Buchenwald errichteten. Für den Umbau Weimars zur Hauptstadt des »Mustergaus« setzte sich Hitler persönlich ein. Nach Kriegsbeginn entstanden in Thüringen viele unterirdische Fabriken, in denen KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter Rüstungsgüter produzieren mussten.Willy Schilling behandelt mit seinem kritischen historischen Reise-führer wichtige Orte aus der NS-Zeit in Thüringen: Er beschreibt, was dort geschah, und informiert über heutige Gedenkstätten.

Willy Schilling

Thüringen 1933 –1945

ISBN 978-3-86153-576-8

Thueringen_Umschlag-Aussenseiten_finale.indd 1 02.07.10 12:52

Adolf-Hitler-Schule Heiligen-damm 55

Aker Warnow Werft 57Amtsgerichtsgefängnis Eutin 30Amtsgerichtsgefängnis

Stralsund 84Anne-Frank-Schule Schönberg 49Anschütz-Werke Kiel 27Arado-Werke Warnemünde 57Arbeitserziehungslager

Nordmark 23

Batterie »Memel-Nord« 149Batterie »Schleswig-Holstein« 129Besetztes Baltikum 150Betonschiffe 66Braun, Wernher von 105Bunker Kap Arkona 87Bunkermuseum Misdroy 117Bunkertypen 12

»Cap Arcona« 32Compass Klinik Kiel 27

DAF-Schulungsburg Sassnitz 88»Der Geistkämpfer« 20Deutsche Arbeitsfront (DAF) 89Deutsche Ostmesse Königs-

berg 141Deutsche Sprengchemie

Ueckermünde – See I 101Deutsche Waffen- und Munitions-

fabrik Schlutup 44Dönitz, Karl 4Drägerwerke 39

Ehrenfriedhof Altwarp 102Ehrenfriedhof Neustadt 34Ehrenmal Anklam 98Ehrenmal Rosengarten 64Eisenbahnhubbrücke Karnin 113Engelsburg (Werk III) 119Erprobungsstelle See

Travemünde 45»Euthanasie« 103Eutiner Dichterkreis 31

Festung Königsberg 141Festung Liepaja 151Feuerleitturm Batterie Goeben 122Flak-Artillerieschule 10 77Flak-Artillerieschule Halbinsel

Wustrow 53

Flakschießplatz Zingst 74Flandernbunker Kiel-Wik 18Fliegerhorst Anklam 100Fliegerhorst Barth 74Fliegerhorst Garz 110Fliegerhorst Greifswald 97Fliegerhorst Jesau 138Fliegerhorst Kiel-Holtenau 17Fliegerhorst Kolberg 125Fliegerhorst Lübeck-Blanken-

see 43Fliegerhorst Parow 78Fliegerhorst Pillau-Neutief 144Fliegerhorst Pütnitz 72Fliegerhorst Rerik 53Fluchthilfe in Eckernförde 15Flüchtlingsdenkmal Frombork 137Flüchtlingsschiff »Mars« 140Flüchtlingsströme 47Flughafen Heringsdorf 110Flughafen Lübeck 43Flugplatz Kiel 17Flugplatz Peenemünde 106Flugplatz Warnemünde 56Flugzeugwerke Ribnitz 71Forster, Albert 135Fort III Friedrich Wilhelm I. 142Fort V Friedrich Wilhelm III. 144Fort Süderspitze 147Frankenkaserne 82Friedhof Barth 77Friedhof Friedenshügel 9Friedhof Ueckermünde 101

Gedenkmauer Friedhof Greifswald 96

Gedenkstätte Ahrensbök 30Gedenkstätte Barth 74Gedenkstätte Golm 111Gedenkstätte Grevesmühlen 49Gedenkstätte Halbinsel Poel 53Gedenkstätte Harrislee 11Gedenkstätte Karlshagen 109Gedenkstätte Klütz 50Gedenkstätte KZ Stutthof 135Gedenkstätte Nordmark 23Gedenkstätte Piasnica 128Gedenkstein Alfons Wachs-

mann 98Gedenkstein Alfred Kranzfelder 14Gedenkstein Häschendorf 66Gedenkstein Ostseebad

Dierhagen 72

Luftschutzturm Winkel Lübeck 39Luftschutztürme Zombeck

Flensburg 7Luftzeugamt 2/XI Pötenitz 46

Marineareal Wik 18Marine-Ehrenmal Laboe 29Marine-Flakschule 1 Misdroy 124Marinemuseum Dänholm 78Marineschießplatz Twedter Feld 7Marineschule Mürwik 3Marinestützpunkt Dänholm 78Marinetechnikschule Parow 78Marieunteroffiziersschule

Plön 32Massaker Palmnicken 145Massenexekution Libau 150Massenexekution Piasnitzer

Wald 128Munitionslager Danzig-

Westerplatte 131Museum Lasch-Bunker 141

Nachrichtenmittelversuchs-kommando Pelzerhaken 34

Napola Köslin 125Napola Plön 30Napola Putbus 94Naturschutzgebiet »Sundische

Wiesen« 74Naujocks, Alfred 22Neptun-Werft Rostock 60Neue Synagoge Königsberg 139Norddeutsche Dornier-Werke 51Novemberpogrom 1938 68NS-Wohnsiedlung Karlshagen 108

Olympiaheim Kiel 19Ostbatterie (Werk II) 121

Polizeigefängnis Flensburg 7Polizeipräsidium Lübeck 38Polnische Post Danzig 133Prinz-Moritz-Kaserne 82Prora 88Raketenerprobungsstelle Leba 126Reichsautobahn Berlin – Königs-

berg 139Reichsbank Lübeck 36Reichssender Flensburg 8Rensefelder Friedhof 34Rotes Kreuz 42Rügendamm 79SA-Siedlung »Falkenfeld« 40Schießplatz Rügenwalde-Bad 126

Schloss Glücksburg 11Schloss Plön 30Schule für Strategische Aufklärung

der Bundeswehr 5Schützenkaserne Rostock 62Seefliegerhorst Großenbrode 33Siedlung Elmschenhagen-Süd 26Siedlung Siems-Dänischburg 42Stammlager II C 96Stammlager II D 102Standortlazarett Stralsund 82Synagoge Danzig 132

Technik-Museum Pütnitz 72Theaterplatz Memel 148Thingstätte Rostock 62Thingstätte Usedom 110Thomas-Mann-Kulturzentrum 147Thomas-Müntzer-Platz Rostock 61Todesmärsche 67Torpedoversuchsanstalt

Eckernförde 14Torpedoversuchsanstalt Goten-

hafen 129Torpedoversuchsanstalt-

Ost Surendorf 16

U-Boot-Bunker Kilian 28U-Boot-Ehrenmal Möltenort 28U-Boot-Hafen Kaseburg 122

V1-Abschussrampen Zempin 109V3-Versuchsaufbauten

Misdroy 123»Vergeltungswaffen« 114Völkerkundemuseum Lübeck 38Volksbad am Lessingplatz Kiel 23Volkswerft Stralsund 81Vorwerker Friedhof 41Vorwerker Industriehafen 40

Wehrmachtsgefängnis Anklam 98Werkssiedlung Wismar-

Dargetzow 52Westbatterie (Werk IV) 120

Zeitbombe Ostsee 112Zentralfriedhof Stralsund 82Zerstörer »ORP Błyskawica« 130Zingsthof 73Zinsser, Ernst 63Zwangsarbeiterlager »Louisen-

berger Lager« 15Zwangsarbeiterlager Rövers-

hagen 67

Ostseeküste 1933 – 1945

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Ostse

eküs

te 19

33 –

1945

Der h

istor

ische

Reis

efüh

rer

Fortsetzung Seitenregister

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 1 1 6

ISBN 978-3-86153-611-6

www.historische-reisefuehrer.dewww.christoph-links-verlag.de

In den ehemals dünn besiedelten Regionen entlang der deut-schen, polnischen und baltischen Ostseeküste bauten die Nationalsozialisten eine Vielzahl von militärischen und zivilen Anlagen, etwa die Raketentestgelände in Peenemünde und in Leba, das gigantische »Seebad Rügen« in Prora oder die Torpedoversuchsanstalt bei Danzig. Martin Kaules kritische Darstellung informiert über diese und viele andere Hinterlassenschaften des NS-Regimes zwischen Flensburg und Usedom, Swinemünde und Danzig, Kalinin-grad (Königsberg) und Liepaja, gibt Auskunft, was aus ihnen geworden ist, wo Gedenkstätten und Museen existieren, die an die Verbrechen der Nazis erinnern, und wann sie besucht werden können. Verschiedene Karten und mehr als 220 his-torische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

3., erweiterte Auflage

Mit Polen und Baltikum

Fortsetzung auf der hinteren Klappe

Seitenregister

 Das geteilte

Berlin1945 –1990

Der historischereiseführer

Oliver Boyn

Nach seinem Erfolgstitel »Ostseeküste 1933 – 1945« gibt Martin Kaule in seinem neuen historischen Reiseführer erst­malig auch einen kritischen Überblick über die verschiedensten zivilen und militärischen Zeugnisse aus der Zeit des National­sozia lismus entlang der gesamten deutschen Nordseeküste, auf Sylt und Helgoland sowie in den beiden Ballungszentren im Hinterland – Hamburg und Bremen / Bremerhaven.Kasernen, U­Boot­Bunker, die Verteidigungslinien Atlantik­ bzw. »Friesenwall«, Industrie­ und Rüstungsstandorte, Wohn­ und Siedlungsbauten sowie ehemals streng geheime Forschungs­labore werden ebenso vorgestellt wie Widerstandsgruppen, Orte der Verfolgung und Gedenkstätten.Klappkarten und mehr als 180 historische und aktuelle Fotos helfen bei der Spurensuche.

9 7 8 3 8 6 1 5 3 6 3 3 8

ISBN 978­3­86153­633­8

www.historische­reisefuehrer.dewww.christoph­links­verlag.de

Nordseeküste1933 – 1945 Mit Hamburg und Bremen

Der historischeReiseführer

Martin Kaule

Nord

seek

üste

1933

– 19

45De

r hist

orisc

he R

eisef

ühre

r

76er­Ehrenmal Hamburg 70Adolf­Hitler­Koog 87»Aeronauticum« Nordholz 53Alsterdorfer Anstalten 76Anti­Kolonial­Denk­Mal

»Elefant« Bremen 39Arbeitserziehungslager

Wilhelmsburg 82Arbeitserziehungslager

Wilhelmshaven 25Atlantikwall 114 Auswandererhallen Bremen 42Ausweichflugplatz Aurich 17Bahnhof Norderney 9Barackenlager Ræhr 121Batterie Hanstholm 118Batterie Mövenberg 104Best, Werner 108Betonschiff »Treue« 38Bremer Kampfbahn 33Bremer Polizeihaus 36Buchhandlung am Jungfern­

stieg 66Budge­Villa Hamburg 73Bunkeranlage Berliner Tor 80Bunkerkirche Søndervig­

Kryle 116Bunkermuseum Emden 14Büro »Organisation Todt« 106DAF­Musterhäuser Hamburg 79Dänischer Widerstand 119Danmarks Flymuseum 116Denkmal Opfer der NS­Militär­

justiz Wilhelmshaven 26Deutsche Erdölwerke AG 91Deutsches Auswandererhaus

Bremerhaven 49Deutsches Marinemuseum

Wilhelmshaven 24Erinnerungsstätte KZ­Wilhelms­

haven 19Ernst­Thälmann­Gedenkstätte

Hamburg 75Erprobungsstelle Weser­

münde 54»Euthanasie« 28Festung Grauerort 59Festung Thyborøn 117Fischerei­ und Seefahrts­

museum Esbjerg 106Flakleitturm Helgoland 4Flakstellung Mellum 13Flaktürme in Hamburg 67

Fliegerehrenmal Hemmet 113Fliegerhorst Nordholz 53Fliegerhorst Uetersen 60Fliegerhorst Weddewarden 51Fliegerhorst Westerland 102Fliegerhorstkaserne Husum 93Flottenversenkung der

dänischen Marine 121Flughafen Helgoland 6Flugplatz Langeoog 11Flugplatz Wyk 96Focke­Wulf­Flugzeugwerke 33Fort Kugelbake 56Fort Langlütjen II 51Friedhof Brockeswalde 56Friedhof Büsum 90Friedhof Wangerooge 12»Friesenwall« 18Gartenstadt in Alsterdorf 76Gedenkstätte Gudendorf 88Gedenkstätte Sandbostel 56Gefangenenhaus Ostertor­

wache 34Gerichtshaus Bremen 37»Gespensterschiff« der SA 50Gestapo Hamburg 65Gestapo Wesermünde 46Hafen Helgoland 3Hannoverscher Bahnhof

Hamburg 72Hanseatenhalle Hamburg 82Hauptgefechtsstand Sylt 100Hauptsynagoge Bremen 36»Haus des Reiches« Bremen 39Heilanstalt Wehnen 27Heisenberg, Werner 6Historisches Archiv der Besat­

zungszeit, Esbjerg 107HJ­Zeltlager Langeoog 10Hochbunker Admiralstraße 41Hübener, Helmuth 65Jasper, Johann Wilhelm 90Jüdisches Kinderheim Föhr 96Kaufmann, Karl 73KdF­Dorf Wittdün 97Kriegsgefangenenlager

»Schwarzer Weg« 26Kriegsmarinewerft Wilhelms­

haven 22»Kulturbunker« Emden 16Küstenmuseum Wilhelms­

haven 20KZ­Außenlager Engerhafe 16

KZ­Gedenk­ und Begegnungs­stätte Ladelund 94

KZ­Gedenkstätte Neuen­gamme 83

KZ­Gedenkstätte Schwesing 93KZ­Gedenkstätte und

JVA Fuhlsbüttel 77KZ Mißler 42Lager Dikjen Deel Sylt 100Landungsbrücken Hamburg 63Lebensborn­Heim »Fries­

land« 43Leuchtturm Helgoland 4Lohse, Hinrich 91Ludwig­Nissen­Haus 92Luftgausiedlung Osdorf 60Luftschutzbunker Helgoland 5Luftwaffenlazarett Sylt 103Mahnmal für die Widerstands­

kämpfer Emden 14Mahnmal für NS­Opfer Olden­

burg 27Marinearsenal Wilhelms­

haven 22Marinehalle Hanstholm 120Marinekriegsschule Husum 93Marine­Lazarett Sander­

busch 19Marineschule Wesermünde 48Marinesiedlung Sylt 102Maulbeerbaum Helgoland 5Museum Helgoland 6Museum Tirpitz­Stillingen

Blåvand 110Museumscenter Hanstholm 118Neugestaltung Bremen 35Neugestaltung Hamburg 61Neulandhalle Friedrich skoog 88Nolde­Stiftung Seebüll 94Nordische Kunsthochschule

Bremen 38NordseeMuseum Husum 92Nössedeich 99»Operation Gomorrha« 68Panzermauer­Nord Sylt 101Panzersperre Nymindegab 112Polizeigefängnis Hütten 64»Projekt Hummerschere« 4Radarstation Rømø 105Raketenstartplatz Borkum 8Rantumbecken 99Rathaus Langeoog 11Rettung dänischer Juden 110

Röver, Carl 29Schießplatz Altenwalde 54Seeferienheim Juist 8Seefliegerhorst Hörnum 97Seefliegerhorst List 104Siedlung Billstedt 81Siedlung Grolland 31Sommerhaus »Min Lütten« 103SS­Kaserne Langenhorn 79Stalag (Stammlager) X A 88Stalag (Stammlager) X B 56Standortverwaltung der Wehr­

macht Hamburg 74Stapellauf der »Tirpitz« 21Stapellauf der »Wilhelm

Gustloff« 63Strafgefangenenlager Brock­

zetel 17Stützpunkt Blåvand 111Stützpunkt »Saedding« 106Synagoge Bornplatz Ham­

burg 72Synagoge Emden 14Synagoge Oldenburg 27Synagoge Wesermünde 47Synagoge Wilhelmshaven 20Technikmuseum U­Boot

»Wilhelm Bauer« 49Thalia Theater Hamburg 70Thingstätte Stedingsehre 30Tiefbunker Steintorwall 71Todt, Fritz 109Truppenmannschaftsbunker

Typ 1500 Wilhelmshaven 23U­Boot­Bunker Fink II 62U­Boot­Bunker Hornisse 42U­Boot­Bunker Nordsee III 3U­Boot­Bunker Valentin 44U­Boot­Kaserne Banter See 22»Unternehmen Seelöwe« 99»Unternehmen Weser­

übung« 108Versuchsbauten Blåvands­

huk 112Verwaltungsgebäude der DAF 66Waldkrankenhaus Drangstedt 52Werft Blohm & Voss 62»Weserufer­Terrassen« 34Westturm Wangerooge 12Wilhelm­Wagenfeld­Haus 34Zentralfriedhof Ohlsdorf 79Zwangsarbeiterlager »Bagger­

loch« Bremerhaven 46

Seitenregister zu den Haupteinträgen Seitenregister zu den Haupteinträgen

Umschlag_Nordseekueste_finale_03.indd 1 29.03.11 12:35

Martin Kaule Nordseeküste 1933–1945Mit Hamburg und Bremen Der historische Reiseführer

128 Seiten 189, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-633-814,90 € (D) 15,40 € (A) 21,50 sFr

Oliver Boyn Das geteilte Berlin 1945–1990Der historische Reiseführer

128 Seiten 172, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-612-314,90 € (D) 15,40 € (A) 21,50 sFr

EnglischISBN 978-3-86153-613-0

Hans-Hermann HertleDie Berliner MauerBiografie eines Bauwerkes

248 Seiten 169, teils farb. Abbildungen BroschurISBN 978-3-86153-649-94,90 € (D) 5,10 € (A) 7,90 sFr

EnglischISBN 978-3-86153-650-5

Sabine Knopf Buchstadt LeipzigDer historische Reiseführer

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Hans-Michael Schulze Das Pankower StädtchenEin historischer Rundgang

96 Seiten 124, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-599-712,90 € (D) 13,30 € (A) 18,90 sFr

Willy Schilling Thüringen 1933–1945Der historische Reiseführer

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Bruno Fischer Ruhrgebiet 1933–1945Der historische Reiseführer

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Martin KauleOstseeküste 1933–1945Mit Polen und Baltikum Der historische Reiseführer

3. Auflage 160 Seiten 221, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-611-614,90 € (D) 15,40 (A) 21,90 sFr

Christian Halbrock Stasi-Stadt – Die MfS-Zen-trale in Berlin-LichtenbergEin historischer Rundgang

2. Auflage 80 Seiten 98, teils farb. AbbildungenKlappenbroschurISBN 978-3-86153-520-112,90 € (D) 13,30 € (A) 18,90 sFr

Hartmut Ellrich Dresden 1933–1945Der historische Reiseführer

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Oliver Boyn Das politische BerlinDer historische Reiseführer

128 Seiten 229, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-475-414,90 € (D) 15,40 € (A) 21,50 sFr

Seiten-Register

Königsplatz 10KZ Dachau 102KZ-Gedenkstätte

Dachau 102KZ-Kommando

Kaufering VII 94

LLandesfinanzamt 15Landhaus Heinrich

Himmler 89„Lebensborn Heim

Hochland“ 82Ludwig-Maximilians-

Universität und Denk-Stätte Weiße Rose 39

Luftgaukom-mando VII 34

Luftkriegsschule Fürstenfeldbruck 94

Luftwaffenwerft 31 94Luitpoldpark 67

MMatthäuskirche 17MAN, MTU 78MAN B&W

Diesel AG 98MAN Motoren- und

Waffenfabrik 98MAN-Museum 99MBB-Deutsche Aero-

space 99„Mein Kampf“ 92Messe München 68Messerschmitt AG

Flugzeugwerk 99Museum für Abgüsse

Plastischer Bild-werke 8

Musikhochschule 8Münchener Krieger-

denkmal 37Münchner Stadt-

museum 18

N„Neues Odeon“ 51Nordfriedhof 67NSDAP 23

OOberfinanzdirektion 15Oberste SA-Führung 14Oberstes Parteigericht

der NSDAP 6Oberösterreich-Haus 6

Olympia-Skistadion 90Olympische Winter-

spiele 91„Ordensburg“

Sonthofen 90

PPäpstliche Nuntiatur 7Platz der Opfer des

Nationalsozialismus 5Polizei München 73Polizeipräsidium 17Porzellan-Manufaktur

Allach (PMA) 75

RRasthaus Felden am

Chiemsee 82Redaktionshaus

„Münchner Neueste Nachrichten“ 21

Redaktionshaus „Münchener Post“ 17

Redaktionshaus „Süd-deutsche Zeitung“ 21

Redaktionshaus „Völki-scher Beobachter“ 44

Reichenbach-Synagoge 19

Reichsbahnaus-besserungswerk 67

Reichsbank-Hauptstelle 39

Reichsführung der NS-Frauenschaft 6

Reichspressestelle und Auslandspressestelle der NSDAP 14

Reichssteuerschule 94Reichszentrale für die

Durchführung des Vierjahresplans bei der NSDAP 12

Reichszeugmeisterei der NSDAP 72, 73

Residenz 5

SSanitätsakademie der

Bundeswehr 65Schwabenakademie 92Sicherheitsdienst

der SS 75Siedlung Ramersdorf 71SS 64„SS-Junkerschule“ 87„SS-Soldatenstadt“ 54

Staatliche Lotterie-verwaltung 6

Staatsatelier Josef Thorak 85

„Stab des Stellvertretersdes Führers“ 7

Sterneckerbräu 22

TTechnische

Universität 51Theresienwiese und

Sportforum 54

UUnterkunft der SS-Stan-

darten „Deutschland“ und „Der Führer“ 65

VVersteck Josef

Mengele 82Verwaltungsbau der

NSDAP 8Virginia-Depot 64

W„Weiße Rose“ 40Wittelsbacher Palais 5Wohnbauten

„Neue Südstadt“ 32Wohnhaus Eva Braun 26Wohnhaus

Reinhard Heydrich 75Wohnhaus

Hugo Junkers 96Wohnhaus

Thomas Mann 32Wohnung und Werkstatt

Georg Elser 42Wohnung Geschwister

Scholl 42Wohnung Adolf Hitler

I, II, III 12, 23, 26Wohnung und Privat-

bunker Adolf Hitler, Grundriss 28

„Wunden der Erinne-rung“ I, II 12, 39

ZZentralinstitut für

Kunstgeschichte 8Zentralministerium derLandesregierung 37Zentralverlag der

NSDAP 23

AAgfa-Gevaert AG 75Antonienheim 68„Arisierungsstelle“ 32Autobahn 69Autobahn München–

Salzburg 69

BBauunternehmen

Sager & Woerner 77Bavaria Film AG 86Bayerische Landes-

bank 5Bayerisches Staatsminis-

terium für Ernährung,Landwirtschaft und Forsten 37

Bayerisches Staatsmini-sterium für Wirt-schaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie 34

Betreuungszentrum Steinhöring 82

BMW-Museum 64BMW-Werk I, II 63, 78BÖWE 99„Braunes Haus“ 7Bundesnachrichten-

dienst 85Bunkerfabrik „Wein-

gut I“, „Weingut II“, „Diana II“, „Wal-nuß II“, 81, 94

Bürgerbräukeller 25

DDas Ende des Holocaust

in Bayern 95„Denkmal der Bewe-

gung“ 52Denkmal „Fanget an!“ 86Der Holocaust in

München 19Deutsche Rüstungs-

produktion 98Deutsche Strahl-

jäger 100Deutscher Pavillon 51Deutsches Museum 25Deutsches Museum

Flugwerft Schleiß-heim 81

Dornier Flugzeug-fabrik 78

„Drückebergergasse“ 5

Dynamit AG „Fasan I“ und „Fasan II“ 96

Dynamit AG Zünder-fabrik 71

EEher Verlag 23„Ehrentempel“ 10„Entartete Kunst“ 36Europäische Holocaust-

gedenkstätte Kaufering VII 94

FFachschule für öffentliche

Verwaltung und Rechtspflege 94

Feldherrnhalle 3Fliegerhorst Lager

Lechfeld 96Fliegerhorst

Schleißheim 81Flughafen München-

Riem 68Forschungsanstalt für

Mechanik und Gestal-tung der MAN 99

Friedhof am Perlacher Forst 73

„Führerbau“ 8Führerhauptquartier

„Siegfried“ 85

GGalopprennbahn

Riem 69Gefängnis

Landsberg am Lech 93Gefangenenanstalt

Stadelheim 72GEMA 25Generaloberst-Beck-

Kaserne 90Gestapo-Zentrale 5Große Oper 53

H„Hakenkreuz-

siedlung“ 75Hauptbahnhof 48Hauptsynagoge 18Haus der Deutschen

Architektur 53Haus der Deutschen

Ärzte 6Haus der Deutschen

Kunst 35

Haus der Kunst 35Haus des Deutschen

Rechts 42Heeresverpflegungs-

hauptamt 64Heil- und Pflegeanstalt

Kaufbeuren-Irsee 92„Heimanlage für

Juden“ 71Heinrich Hoffmann.

Verlag nationalsozia-listischer Bilder 45

Hitler-Mausoleum 53Hochbunker 21Hofbräuhaus 21Hofgartenarkaden 36„Hohe Schule“ 55Hotel Hilton 25Hotel Lederer am See 89

IIG Farben Zünderfabrik

„Camera-Werk“ 75Internierungslager der

US-Armee 67Isarbrücke Bad Tölz 89

J„Judensiedlung“ 65Jüdisches Museum

München 19Junkers Motoren-

werk 78Justizpalast 15Justizvollzugsanstalt

Landsberg am Lech 93Justizvollzugsanstalt

Stadelheim 72

KKabarett „Die Pfeffer-

mühle“ 21Kanzlei des Stellvertre-

ters des „Führers“ 12Kanzleibau der

NSDAP 51Kaufhaus Uhlfelder 18Krauss-Maffei Loko-

motiv- und Panzer-fabrik 76

Krauss-Maffei Wegmann 76

Kriegsgefangenenlager Stalag VII A 102

Kunstbunker 32Kurhotel Pension

Hanselbauer 89

Fortsetzung auf der hinteren Außenklappe k

München war unter Hitler die „Hauptstadt der nationalsozialistischenBewegung“. Die NSDAP ließ hier ab 1931 ihre zentralen Verwaltungsbau -ten errichten, der „Führer“ hatte bis 1945 einen privaten Wohnsitz in der Stadt. In der bayerischen Metropole wurde auch die SS gegründet, die später ihre Schreckensherrschaft auf das ganze Reich ausdehnte. AufAnweisung Hitlers sollte München wie Berlin umgebaut werden. Vorge -sehen waren riesige Straßenachsen mit zahlreichen Monumental bauten.

Der PAST FINDER ® von Maik Kopleck führt zu den bekannten und weniger bekannten Orten dieser Geschichte und erklärt auf kompakteWeise die historischen Ereignisse. Durch mehrere Karten und eine übersichtliche grafische Aufbereitung der Fakten kann sich jeder Leser seine individuelle Besichtigungsroute zusammenstellen.

ISBN 978-3-86153-354-2

Seiten-Register

3. Auflage_Umschlag_Mue_33-45_finale:2. Korr_Titel/Karten-Umschlag 07.02.09 11:43 Uhr Seite US1

Maik Kopleck PastFinder München 1933–1945Stadtführer zu den Spuren der Vergangenheit

4. Auflage 112 Seiten 180, teils farb. Abbildungen KlappenbroschurISBN 978-3-86153-354-212,90 € (D) 13,30 € (A) 18,90 sFr

EnglischISBN 978-3-86153-410-5SpanischISBN 978-3-86153-437-2ItalienischISBN 978-3-86153-436-5

»Dieser Gesamtüberblick im prak-tischen Brieftaschenformat ist politische Bildung vom Feinsten.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Page 26: Vorschau Frühjahr 2012

26 Rückblick

OpenBooks ist mittlerweile ein großartiges Lesefest rund um die Frankfurter Buchmesse. In der Evangelischen Stadtakademie stellte Marie Krüger im Gespräch mit Lektor Dr. Stephan Lahrem ihr Länder-porträt »Island« vor.

Der aktuelle Band »Die arabische Revolution« wurde gemeinsam mit der Berliner Zeitung im Juni der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben Mitherausgeber Thomas Schmid (l.) war Heiko Flottau, Autor des Jordanien-Beitrages, anwesend.

»Vertraute Fremdheit. Adoptierte erzählen« – eine berührende Buch-premiere in Berlin. Neben dem Autor Eric Breitinger (l.) waren die Porträtierten Claudia Engelmann und Peter Wawerzinek zu Gast, Johanna Links (2. v. l.), Lektorin der »Lebenswelten«-Reihe, moderierte.

»Mehr Demokratie wagen!« Unter diesem Motto traf Günter Grass im Willy-Brandt-Haus auf Sigmar Gabriel. Anlass war die Buchpremiere von »Günter Grass auf Tour für Willy Brandt«, hg. von Kai Schlüter. Auf dem Foto, die anwesenden Beteiligten der Wahlkampfreise von 1969.

Rückblick auf das Jahr 2011

Die politischen Ereignisse der Zeit sind in der Regel auch an unserem Programm abzulesen. Wie brisant und aktuell der Spitzentitel des Frühjahres »Mädelsache!« über die Frauen in der Neonazi-Szene ist, wurde im November noch einmal deutlich, als Beate Zschäpe, Mitglied der mordenden rechts-radikalen Zwickauer Zelle, verhaftet wurde. Der Titel ging bereits nach drei Monaten in die Nachauflage, genau wie der Spitzentitel des Herbstprogramms »Die arabische Revolu-tion«. Hier zeigte sich, dass auch im Zeitalter moderner Me-dien die Leser an Darstellungen interessiert sind, die Zusam-menhänge hinter den Tagesereignissen erklären. Genau dies beabsichtigen wir auch mit dem Spitzentitel des Frühjahrs-programms 2012, in dem dargestellt wird, welche Methoden dem Irrsinn der Finanzmärkte zugrundeliegen.

Daneben geht es in unserem Programm stets um markante historische Ereignisse, um die Porträts vielbesuchter Länder und um zentrale Fragen der Lebenshilfe. Zu den 40 Neu-erscheinungen publizieren wir jedes Jahr etwa 20 aktualisier-te Nachauflagen. Das bewerkstelligt ein 11-köpfiges Team, das sich in Abständen verändert oder neu strukturiert. Zum Jah-reswechsel übernimmt Benjamin Liebhäuser wieder die Ver-triebsleitung (inkl. kaufmännischer Geschäftsführung), und Patricia Bohnstedt wechselt in den Bereich Veranstaltungen, da Nadja Caspar die Herstellung von Katja Bohlmann über-nimmt, die zu Suhrkamp wechselt. Wir alle freuen uns auf eine anhaltend gute Zusammenarbeit mit unseren Kollegen im Handel, in den Medien und an den Veranstaltungsorten.

Dr. Christoph Links, Verleger

Page 27: Vorschau Frühjahr 2012

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Bremen, Bremerhaven, Niedersachsen(außer PLZ-Gebiete 21 und 27)Jürgen vom HoffFasanenstraße 638102 BraunschweigTelefon (05 31) 233 91 97Fax (05 31) 233 66 [email protected]

Schleswig-Holstein, Hamburg,Niedersachsen (PLZ-Gebiete 21 und 27)Martin Goldberg Weidenallee 51 20357 Hamburg Telefon (040) 52 55 01 42Fax (040) 52 55 02 [email protected]

Nordrhein-WestfalenGeorg LeifelsMoltkestraße 1058089 HagenTelefon (023 31) 33 04 96Fax (023 31) 33 65 [email protected]

Berlin, Brandenburg (Nord),Mecklenburg-Vorpommern,Sachsen-Anhalt (Nord)Dagmar MatthiesenLiselotte-Hermann-Straße 210407 BerlinTelefon (030) 421 22 45Fax (030) 421 22 [email protected]

Brandenburg (Süd), Sachsen,Thüringen, Sachsen-Anhalt (Süd)Lothar BaderSchandauer Straße 2501277 DresdenTelefon (03 51) 317 90 50Fax (03 51) 317 90 [email protected]

Hessen, Rheinland-Pfalz,Saarland, LuxemburgRaphael PfaffAn den Drei Hohen 5160435 Frankfurt / M.Telefon (069) 54 89 03 66Fax (069) 54 90 [email protected]

Baden-WürttembergTilmann EberhardtLudwigstraße 9370197 StuttgartTelefon (07 11) 615 28 20Fax (07 11) 615 31 [email protected]

BayernCornelia und Stefan BeyerleVorm Holz 182380 PeißenbergTelefon (088 03) 48 91 13Fax (088 03) 609 [email protected]

Auslieferung SchweizAVA VerlagsauslieferungCentralweg 16CH-8910 Affoltern a. A.Telefon (044) 762 42 50Fax (044) 762 42 [email protected]

Vertreter SchweizRichard Bhendb+i buch und information agHofackerstraße 13CH-8032 ZürichTelefon (044) 422 12 17Fax (044) 381 43 10 [email protected]

Auslieferung ÖsterreichMohr-Morawa Buchvertrieb GmbHSulzengasse 2A-1230 WienTelefon (01) 680 14-0Fax (01) 689 [email protected]

Vertreter Österreich WestGünter [email protected]

Vertreter Österreich OstGünther [email protected]

FachhandelJutta [email protected]

Auslieferung DeutschlandProlit VerlagsauslieferungSiemensstraße 1635463 Fernwald

Verlags betreuerin: Annelore ErnstTelefon (06 41) 943 93-208Fax (06 41) 943 [email protected]

Im Frühjahr 2012 möchten wir gemeinsam mit unserer Verlagsauslieferung Prolit und dem Frankfurter Mediendienstleister Bookwire den Vertrieb unserer digitalen Inhalte weiter vorantreiben. Besonders wichtig ist uns dabei, dass der Buchhandel mit einbezogen wird. Bei Interesse am Vertrieb unserer E-Books kontaktieren Sie bitte das Verlagsteam im Innendienst. Ihre Ansprechpartner für digitale Fra-gen sind Martin Kaule (Technik) bzw. Benjamin Liebhäuser (Vertrieb).

Programm / Geschäftsführung Dr. Christoph Links [email protected] (030) 44 02 32-0

Vertrieb / Kaufm. Geschäftsführung Benjamin Liebhäuser [email protected] (030) 44 02 32-12

Vertriebsassistenz Sascha Boga [email protected] (030) 44 02 32-35

Presse Edda Fensch [email protected] (030) 44 02 32-10

Veranstaltungen Patricia Bohnstedt [email protected] (030) 44 02 32-27

Lektorat Dr. Stephan Lahrem [email protected] (030) 44 02 32-13

Lektorat /Lizenzen Johanna Links [email protected] (030) 44 02 32-23

Herstellungsleitung Nadja Caspar [email protected] (030) 44 02 32-17

Herstellungsassistenz Vincent Illner [email protected] (030) 44 02 32-18

Finanzen /Honorare Kerstin Ortscheid [email protected] (030) 44 02 32-0

Digitale Projekte Martin Kaule [email protected] (030) 44 02 32-14

Ch. Links Verlag GmbH, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Tel. (030) 44 02 32-0, www.christoph-links-verlag.de

Page 28: Vorschau Frühjahr 2012

Ch. Links Verlag GmbHSchönhauser Allee 36

10435 BerlinTel.: (030) 44 02 32-0

Fax: (030) 44 02 32-29www.christoph-links-verlag.deArbeitskreis der

Kurt-Wolff-Stiftung

Frank NordhausenThomas Schmid (Hg.)

Die arabische RevolutionDemokratischer Aufbruch von Tunesien bis zum Golf

2., aktualisierte Auflage 224 Seiten � Broschur � 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-640-616,90 € (D); 17,40 € (A); 24,90 sFr (UVP)

Andrea RöpkeAndreas Speit

Mädelsache!Frauen in der Neonazi-Szene

3., aktualisierte Auflage 240 Seiten ��18 Abbildungen Broschur ��12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-86153-615-416,90 € (D); 17,40 € (A); 24,90 sFr (UVP)

»Nordhausen und Schmid zeichnen in bewegenden Bildern den Gang der Revolutionen nach. Sie zeigen auch, dass die Aufstände wichtige Vorläufer in der lange ignorierten Protestbewegung der Jahre zuvor hatten.« Die ZEIT

»In sachlichem Ton schildert das Autorenduo die vielfältigen Aktivitä-ten rechter Frauen, in denen sich Politisches und Privates untrennbar vermischt. Ihr Bericht ist gründlich recherchiert. Er verzichtet auf jede Aufgeregtheit, die in Medienberichten über Rechtsradikale oftmals mitschwingt – und wirkt gerade deshalb so verstörend.«

Die WELT

Politische Erfolgstitel in aktualisierter Auflage