vorsicht! - katzenleben.net · welche gefahren beim grillen lauern 14 putzen warum weniger viel...

VORSICHT!Was für Katzen giftig ist

-Spezial

��Pflanzen in Haus und Garten��Insekten & andere Tiere��Putzmittel ��Umweltgifte ��Ernährungsfehler ��Spielzeug ��Duftöle & Räucherstäbchen ��falsche Medikamente

PLUS Erste Hilfe undNotrufnummern

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GELIEBTE KATZE 7/2008 3

Wenn sie sich in Menschenobhut begeben, behalten Katzen lebenslang einige Eigenschaften von Kindern. Sie vertrauen auf unseren Schutz und unsere Hilfe. Um-gekehrt bewundern wir zwar die Eigenständigkeiten von Katzen, doch bleibt auch immer ein Rest Sorge um sie. Wir merken das auch an Ihren Fragen und Briefen. Sie wollen alles vermeiden, was Ihrer Katze gefährlich werden kann. Diese Broschüre soll Ihnen zumindest die Sorgen um Giftrisiken im Katzenumfeld nehmen, Risiken, vor denen ihr natürlicher Instinkt sie nicht warnt. Keine Angst, auch wenn Sie jetzt auf 36 Seiten lesen, was gefährlich werden könnte, mit einigen wenigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie die meisten und die größten Gefahren beseitigen. Und das Leben mit Ihrer Katze noch mehr genießen.

Liebe LESER!

Ursula Birr,

Chefredakteurin

von „Geliebte

Katze“

EDITORIAL

Pflanzenin Garten und Haus, die gefährlich sind 4

Vorsicht sticht!giftige Tiere von Biene bis Schlange 12

Sommerfestwelche Gefahren beim Grillen lauern 14

Putzenwarum weniger vielbesser sein kann 16

Fressenwas Sie Katze nicht anbieten dürfen 18

Ernährungwieso Fleisch dabei verkehrt sein kann 20

Umweltgiftevon Lösungsmittel bisPassivrauchen 22

Wellnesswelche Wohlfühlmittel für Katzen Gift sind 24

Gefährliches Spielzeugwarum Qualität so wichtig ist 26

Vorsicht Medizin!was nicht heilt, sondern schadet 28

Vergiftung erkennenjedes Gift hat andere Symptome 30

Erste Hilfewas ist richtig – was ist falsch 32

RegisterNotrufnummern Stichworte von A–Z 34

INHALT

– 32 % Ersparnis : 3 aktuelle Ausgaben für nur 5,10� inkl. MwSt. und Versand– Lieferung frei Haus: jeden Monat bequem und pünktlich

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GELIEBTE KATZE 7/2008 5 �

Sie möchten sich und Ihrer Katze ein kleines grünes Paradies pflanzen? Dann haben wir hier ein paar wichtige Sicherheitstipps für Sie.

Ganz schönGEFÄHRLICH

PFLANZEN IM ÜBERBLICK

Blüten, die sich im sanften Wind wiegen, sind für Kätzchen eine Aufforderung zum Spiel

4 GELIEBTE KATZE 7/2008


SOMMERFREUDENauf dem BalkonF ür einen katzenfreundlich

bepflanzten Balkon gibt es eine einfache Regel:

Vermeiden Sie alles, was für Mieze gefährlich werden könnte, und pflanzen Sie stattdessen alles, was Sie sel-ber essen können (Tomaten

ausgenommen, denn es sind Nachtschattengewächse).Gefährlich werden können alle Pflanzen, die bereits auf der Gartenliste benannt sind, aber auch so beliebte Topf- und Kübelpflanzen wie Thuja, Clematis, Geißblatt,

Oleander, Geranien oder Begonien.Pflanzen können Sie alle Kräuter wie Lavendel, Ros-marin, Thymian, Minze, Sal-bei, Petersilie oder Schnitt-lauch, rankende Erdbeeren, Ananas, Oliven oder Lorbeer. FO

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Ein echter Genussist so ein Topf-Platz mit Schatten und „Wiese“ unter dem Bauch


E s ist ein Gerücht, dass Katzen instinktmäßig wissen, welcher Halm,

welches Blatt oder welche Blüte wohlschmeckend, gesund und gut für sie sind und welche ihnen nie

zwischen die Zähne kommen sollten, weil ihr Genuss lebensgefährlich werden kann. Schaut man in die Giftpfl anzendatenbank der Universität Zürich, stellt man fest, dass sehr viele der rund 650 dort mit allen Symptomen aufgeführten Gift-pfl anzen zu den Favoriten in unseren Gärten zählen. Trotzdem sind Vergiftungen durch Pflanzen bei Frei-lauf-Katzen ziemlich selten. Vielleicht, weil die meisten giftigen Pfl anzen nicht be-sonders gut schmecken. Der erste Knabberversuch ist mit Glück nicht lebensgefährlich und sofort ein so negatives Geschmackserlebnis, dass Mieze sich angewidert ab-

wendet und diese Pfl anze ein für alle Mal links liegen lässt. Nur sollte man sich nie darauf verlassen! Junge, neugierige, verspielte Kat-ze sehen in Blütenzweigen,

die im Frühlingswind schaukeln, eine

Einladung, Blu-menzwiebeln sind für sie ein herrliches Sp ie lzeug, u n d d a s

erste frische Grün nach dem

Winter verführt so-gar ältere Katzen zum

Knabbern. Dabei sind ge-rade viele Frühjahrsblüher, wie Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen, Tulpen,

Narzissen, Goldregen oder Maiglöckchen, giftig. Im Sommer folgen dann Lilien-arten (durch die auffallend viele Vergiftungsfälle regis-triert werden), Oleander, Ginster, Glyzinie, Pfaffen-hütchen, Vanillestrauch (He-liotrop), Schneebeere oder Herbstzeitlose. Zu allen gibt es ebenso schöne wie ungif-tige Alternativen. Auf keinen Fall in einem Katzengarten stehen sollten Pfl anzen, die nach einem einzigen Biss, ja schon durch eine Berüh-rung bei einer Katze Vergif-tungserscheinungen auslösen können. Solche hochgiftigen Pfl anzen sind: Eisenhut, En-gelstrompete, Herkulesstau-de oder Seidelbast. �


Gießwasser mit Resten von Dünger ist für Katzen verboten!

Giftpfl anzen-Liste auf www.geliebte-katze.de/information/giftpfl anzen.html. Sie können einen Ausdruck dieser Liste gegen einen frankierten DIN-A5-Rückumschlag auch von uns anfordernGiftpfl anzendatenbank der Universität Zürich:www.vetpharm.unizh.ch/perldocs/index_x.htmDie Veterinärmediziner in Zürich geben zu jeder Pfl anze Detailinformationen. Es wird angegeben, wie stark giftig eine Pfl anze ist, ob nur die Aufnahme großer Mengen zu einer Vergiftung führt (wie z.B. bei Gartenfl ieder) oder bereits das Verschlucken kleinster Mengen, welche Giftstoffe in welchen Pfl anzenteilen enthalten sind, wie sie wirken und welche Symptome im Fall einer Vergiftung auftreten.

PFLANZENLISTEN

zwischen die Zähne kommen sollten, weil ihr Genuss lebensgefährlich

schaukeln, eine Einladung, Blu-

menzwiebeln

erste frische Grün nach dem

Winter verführt so-gar ältere Katzen zum

Bloß nicht ANKNABBERN!ie gefährlichste Mi-schung bei Zimmer-pflanzen und Katze

ist Langeweile und Grün-zeugmangel. Katzen sind keine reinen Fleischfresser. Sie benötigen auch einen gewissen Anteil an Pflan-zenfasern. Draußen, bei der Mäusejagd, bekom-men sie die als „Füllung“ ihrer Beute. Im Dosenfutter sind zwar auch pflanzliche Anteile enthalten, aber jede Wohnungskatze stürzt sich auf frische Grashalme wie ein durstiges Kamel auf eine Oase. Die Grashalme hel-fen dem Katzenmagen, mit schwer Verdaulichem, wie beim Putzen verschluckten Haaren, fertig zu werden, und sei es nur, um sie nun gebündelt hervorzuwürgen. Eine Katze, die kein Gras zum Knabbern hat und noch dazu Langeweile, weil An-regungen in ihrem Alltag fehlen, wird sich zwangs-

läufig an die anderen Grün-pflanzen in ihrem Zuhause halten. Stehen dann auf Blu-menbank oder Fensterbrett die falschen Töpfe, kann sie sehr schnell in Lebensgefahr geraten. Am gefährlichsten sind Zimmerpflanzen, die bereits bei Berührung eine Hautentzündung auslösen können. Dieffenbachie, Bunt-wurz/Kaladie, Aronstab,

Einblatt, Kalla, Purpurtute und Kolbenfaden gehören dazu. Bei anderen belieb-ten Zimmerpflanzen ist es „nur“ der Saft: Christusdorn,


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Papyrus aus der Gattung der Zyperngräser schmeckt

Katzen und ist nicht giftig, hat aber scharfe Blattkanten


Zierkohl oder Mangoldpfl an-zen sind echte Hingucker, wie auch Frauenhaarfarn (Ve-nushaar) oder Leuchterblume als Kletterpfl anze fürs Spalier oder hängend in der Ampel. Wenn Sie Blüten schätzen, sind z.B. zu empfehlen: Horn-veilchen, Stiefmütterchen, Hi-biskus, Masliebchen, Petunie, Ranunkel oder Rosen.

Wenn Sie Ihrer Katze eine besondere Freude machen wollen, dann stellen Sie auch Töpfe auf, die sie mitbenut-zen darf oder die ganz ihr gehören. Nichts lieben Kat-zen mehr als das Gefühl, im Gras zu liegen. Wenn Sie große Töpfe/Container mit hohen Pfl anzen haben, säen Sie unten drunter Wildwiese als Sommer-Schattenplatz für Ihre Katze. Oder geben Sie

ihr eigene Wiesenstücke in fl achen Pfl anzschalen (opti-mal ist dann Rollrasen) zum Knabbern und zum Darin- Liegen und Den-Sommer- Genießen! �


Bloß nicht

Die gefährlichste Mi-schung bei Zimmer-pflanzen und Katze

ist Langeweile und Grün-zeugmangel. Katzen sind keine reinen Fleischfresser. Sie benötigen auch einen gewissen Anteil an Pfl an-zenfasern. Draußen, bei der Mäusejagd, bekom-men sie die als „Füllung“ ihrer Beute. Im Dosenfutter sind zwar auch pfl anzliche Anteile enthalten, aber jede Wohnungskatze stürzt sich auf frische Grashalme wie ein durstiges Kamel auf eine Oase. Die Grashalme hel-fen dem Katzenmagen, mit schwer Verdaulichem, wie beim Putzen verschluckten Haaren, fertig zu werden, und sei es nur, um sie nun gebündelt hervorzuwürgen. Eine Katze, die kein Gras zum Knabbern hat und noch dazu Langeweile, weil An-regungen in ihrem Alltag fehlen, wird sich zwangs-

� Lassen Sie Packungen von Düngemitteln nie auf dem Balkon stehen.� Lassen Sie NIE die Gieskanne in Katzenreich-weite stehen, wenn noch Gieswasser mit Düngemittel oder Schädlingsbekämp-fungsmittel in der Kanne ist. Sehr viele Katzen werfen die Kanne um, um an das Wasser zu kommen.� Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze nicht aus Topf-Un-tersetzern trinken kann, weil sie sonst ausgeschwemmte Dünge- und Pfl anzenschutz-mittel aufnehmen kann.� Vorsicht mit allen Schäd-lingsbekämpfungsmitteln, die aufgesprüht werden! Den Sprühnebel einer „chemische Keule“ einzuatmen oder ohne Schutzkleidung zu arbeiten ist auch für Menschen mit einem Gesundheitsrisiko verbunden. Besser sind Mittel vom Gärtner, die als „bienen-freundlich“ gekennzeichnet sind, oder selbstangesetzte Pfl anzensuds.

NICHT VERGESSEN

Ausguck von einem blütenumrankten Platz

GEFÄHRLICHE FELDERSchädlingsbekämpfungsmit-tel, die Methomyl enthalten (Handelsnamen: Du Pont 1179, Flytek, Lannate, Lanox, Methavin, Methon, Nudrin), sind weit verbreitet und so gif-tig, dass Anwendern dringend geraten wird, ihre Kleidung zu wechseln, bevor sie wieder ihre Wohnung betreten. Wenn Sie in ländlicher Umgebung leben und mitbekommen, dass Felder gesprüht werden (egal, ob mit Dünger oder mit Insektiziden), sollte Ihre Katze zur Sicherheit Hausarrest bekommen, bis der nächste Regen das Mittel von den Pfl anzen gewaschen hat.

Versteckte Gefahren VOR DER TÜRMotoröl, Kühlmittel etc. und auch für Beschleuniger-Zusät-ze für den Komposter.Falls Sie den Schnecken in Ih-rem Garten den Krieg erklärt haben, stellen Sie Bier-Fallen auf, aber greifen Sie NIE zu Schneckenkorn. Alle Schäd-lingsbekämpfungsmittel, die Metaldehyde enthalten, sind hochgiftig für Katzen (selbst wenn die Mittel im biologi-schen Pfl anzenbau zugelas-sen sind). Während Schne-ckenkorn z.T. mit einem Stoff versetzt ist, der Haustieren den Appetit verderben soll, gilt für Rattengift das Gegen-teil! Nichts an Rattengift-Kö-dern warnt ein Tier vor der

Gefahr. Katzenhalter wissen so etwas. Ihre Nachbarn oder Ihre Hausverwaltung vielleicht nicht. Sprechen Sie das Thema deshalb ru-hig vorbeugend an. Das ist sicherer für Ihre Katze, als sie einzusperren, wenn plötzlich rote Warnzettel in Ihrer Um-gebung auftauchen, die vor Rattengift warnen. �


Callaalle Teile sind giftig – auch

schon bei Berührung

KolbenfadenGift in den

Blättern, Haut-entzündung bei

Berührung

PurpurtuteGift in Blättern und Stielen –

wirkt schon bei Berührung

NarzissenAlle Teile sind giftig, beson-ders Zwiebel

und Gießwasser

OsterglockeAlle Teile sind giftig, beson-ders Zwiebel

und Gießwasser

ACHTUNG!

Schnecken sind der Albtraum jedes Gärtners

DIE ZEHN GIFTIGSTEN PFLANZEN, DIE JEDER KATZE GEFÄHRLICH WER DEN KÖNNEN

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Aloe, Wunderstrauch oder Wolfsmilchgewächse (Eu-phorbia), oder es sind „nur“ die Blätter: Philodendron, Flamingoblume, Fensterblatt, Agaven oder Efeutute, doch meist sind bei einer giftigen Pfl anze wirklich alle Teile für eine Katze gefährlich. Katzenfreunde verzichten deshalb lieber auch auf: Alpenveilchen, Amaryllis, Azalee, Bogenhanf, Ficus, Gummibaum, Korallenbäum-chen, Palmfarn, Riemenblatt (Clivia), Schusterpalme, und auch auf den Weihnachts-stern. Blumenwasser aus Untersetzern sollten Katzen nie trinken. Nicht giftig, aber doch gefährlich sind auch alle Kakteen für Katzen. Ihnen sollte ein katzenfreies Zimmer vorbehalten sein. �


Versteckte Gefahren

D raußen vor der Tür wartet die große Kat-zenfreiheit. Egal, ob

Ihre Katze frei ihrer Wege gehen darf oder einen ge-sicherten Garten ihr Eigen nennt, übersehen Sie bitte nicht die Gefahren rund um das Haus: Steht in der Gara-ge vielleicht noch ein offener Sack Streusalz vom Winter? Eine Flasche mit Frostschutz-Flüssigkeit oder Enteiser-Spray für Ihr Auto? Ihre Katze will die Chemie-Cocktails vielleicht gar nicht kosten, aber wenn sie die giftigen Stoffe an die Pfoten oder ins Fell bekommt, wird sie sich putzen und alles ablecken. Das Gleiche gilt für

Aronstaballe Teile giftig,

– schon bei Berührung Haut-

entzündung

Buntwurzalle Teile giftig – schon bei

Berührung Haut-entzündung

Dieffenbachiealle Teile giftig,

besondersStamm und Gießwasser

EinblattGiftig sind Blät-ter und Stiele,

und zwar schon bei Berührung

FlamingoblumeGiftig sind

junge Blätter; Knabbern ist le-bensgefährlich

GEFAHR IN DER VASEDünge- und Schädlingsbe-kämpfungsmittel sind auch bei Blumen-Großprodu-zenten Alltag. Die Floristen binden zu den Blumen dann meist noch exotische Gräser und Farne und sprühen den fertigen Strauß mit einem Glanzspray ein. Die Optik wird dadurch perfekt, für eine Katze ist das ein hochgiftiger Knabber- und Blumenwas-ser-Cocktail! Sicherer sind Blumen vom Gärtner Ihres Vertrauens, vom TransFair-Handel oder vom Selber-pfl ück-Acker (in Süddeutsch-land weit verbreitet).

BESSER NICHT

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DIE ZEHN GIFTIGSTEN PFLANZEN, DIE JEDER KATZE GEFÄHRLICH WER DEN KÖNNEN

KREUZOTTERVergiftungen von Katzen durch den Biss einer Kreuzotter sind die absolute Ausnahme. In den letzten acht Jahren wurde nur ein Fall in der Fachpresse do-kumentiert.Sollte es geschehen, dass nachweisbar eine Katze von einer Kreuzotter gebissen wird, lautet der Rat: so schnell wie möglich zum Tierarzt, denn der Katze droht ein Kreislauf-schock.Bisswunde bitte weder auf-schneiden noch ausbrennen oder Staubinden anlegen!Neben dem Antiserum braucht die Katze eine massive antibio-tische Behandlung, denn durch die vielen Bakterien, die eine Schlange im Maul hat, droht auch eine Blutvergiftung.

Sticht!s gibt nur wenige Tie-re in unseren Breiten, deren Gift eine Katze

fürchten muss. Während Hunde sehr schmerzhafte Er-fahrungen machen müssen, wenn sie an wandernden Raupen von Prozessionsspin-nern schnüffeln wollen, oder Erdkröten und Feuersalaman-der erschrecken, sind solche Zusammenstöße bei Katzen die Ausnahme. Ihre Vorsicht vergessen al-lerdings fast alle Katzen sofort, wenn vor ihrer Nase ein Insekt landet (oder an ei-ner Fensterscheibe „herum-tanzt“). Ist es eine Wespe, Biene oder Hummel, kann die Jagd für die Katze ge-fährlich werden. Ein Stich in die Pfote oder am Körper geht in der Regel glimpfl ich aus. Die betroffene Stelle schwillt an und wird heiß, die Katze kratzt oder leckt sich intensiv. Kühlende Um-schläge helfen ihr.Lebensgefahr besteht, wenn die Katze in Maul, Rachen oder von außen in den Hals

gestochen wird. Von außen mit Eiswürfeln kühlen und so schnell wie möglich zum Tierarzt, weil die Katze er-sticken könnte!Akute Lebensgefahr besteht auch, falls Ihre Katze aller-gisch auf den Insektenstich reagiert. Anzeichen für einen anaphylaktischen Schock sind: Die Katze fühlt sich kalt an, legt sich hin, Atem und Puls gehen sehr schnell, das Zahnfl eisch ist blass. Sofort zum Tierarzt!!Sogar Mäuse können zu einer echten Gefahr für Kat-zen werden, nämlich dann, wenn sie Giftköder gefressen haben, kurz bevor Mieze sie erwischt. �

KEINE PANIK

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Schlange im Maul hat, droht auch eine Blutvergiftung.

erwischt. �

„Feinde“ kann eine Katze nicht nur in Feld und Wiese treffen, manche kommen sogar in den eigenen vier Wänden vorbei.

Die Kreuz-otter ist die einzige giftige Schlange bei uns


Schwarz-Gelb ist eine Warnung

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VORSICHT! Sticht!BEGEGNUNGEN MIT KLEINEN FEINDEN

Jagdeiferbringt Katzen bisweilen auch schmerzhafte Erfahrungen


DEKO-ARTIKELBei Sommer- und Gartenpar-tys bitte die gleiche Sicher-heitsstufe anlegen wie an eine Weihnachtsfeier: � Keine zerbrechliche Deko-ration, quasi als „Aufforde-rung“, in Katzen-Spielhöhe aufhängen;� keine Kletterversuchung

schaffen ohne gleich-zeitig für so viel Stabilität

bzw. Sicherung zu sorgen, dass ein Katzen-Kletterversuch auch unfallfrei ausgehen kann;� keine Dekoration auslegen oder aufhängen, die für eine Katze gefährlich wird, wenn sie etwas davon „kaputtspielt“ oder sich verletzen bzw. vergif-ten kann, wenn sie Teile des Materials hinunterschluckt.

SICHERHEIT

� Keine zerbrechliche Deko-ration, quasi als „Aufforde-rung“, in Katzen-Spielhöhe aufhängen;� keine Kletterversuchung

bzw. Sicherung zu sorgen, dass ein Katzen-Kletterversuch auch unfallfrei ausgehen kann;

cherschutz und Veterinärme-dizin. Die Wirkstoffe können von Benommenheit bis zu Nervenschäden eine ganze Reihe von Beeinträchtigun-

gen auslösen. Es wird daher dringend davor gewarnt, sie in Räumen anzuwenden, in denen sich Babys bzw. Kleinkinder aufhalten. Weit-aus gesünder für alle, aber erprobt gute Mückenabwehr

sind kleine Schälchen mit ein paar Tropfen Lavendel- oder Nelkenöl auf dem Tisch, Minze oder etwas Essig- oder Zitronenessenz mit et-was Wasser vermischt. Wer Strips, also Fliegenfänger, aufhängen will, sollte unbe-dingt auf Leimstreifen ohne Giftstoffe ausweichen. Auch Citronella-Kerzen bitte nicht in Anwesenheit einer Katze abbrennen. �

Alkohol ist für Katzen pures Gift und absolut tabu

Beim Grillen sollte Mieze besser Abstand halten

Poolwasser ist ungesund, wenn Chlor zusetzt wurde

FEIERN OHNE FOLGEN


atzen lassen sich vom Geräusch einer sich öffnenden Kühl-

schranktür aus dem Tiefschlaf wecken. Warum sollen sie also wegbleiben, wenn auf dem Garten- oder Balkongrill ein Steak oder Würstchen Bratenduft verbreiten? Lei-der gibt es die brutzelnden Leckereien kaum alleine. Bei einem Grillfest ist meist auch eine ganze Gift-Batterie auf-gebaut: Flüssiger Grillanzün-der ist extrem giftig für Kat-zen, ebenso Insektensprays aus der Dose, Insektenöle und sogenannte Elektrover-dampfer. Sie enthalten in der Regel synthetische Pyre-throide, die gesundheitliche Schäden hervorrufen kön-nen, warnt das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbrau-

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Katzen-Schutzregeln beim Grillabend steigern auch für alle beteiligten Menschen den Genuss.FO

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Sommer – Sonne – PARTYSPASS

Feiern mitFreunden ist eher etwas für Menschen, aber Katzen sind nun mal neugierig ...

ab er sicher


REIZEND ODER ÄTZENDAuf vielen Reinigungsmitteln fi nden Sie bei der Be-schreibung der Inhaltsstoffe diese beiden Warn-Symbo-le: Reizend (links) oder ätzend (rechts) oder schlimme-res, und es wird im Text darauf hingewiesen, dass das

Mittel nicht in die Augen, nicht an die Schleimhäute, und nicht in Kinderhände kommen darf.

REIZEND ODER ÄTZEND

WARNUNG

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Putzhelfer sollten Katzen nur sein, wenn Sie mit „unmodernen“

Mitteln arbeiten

Moderne Putzmittel, die blitzschnell mit jedem Schmutz fertig werden, haben nicht nur Vorteile ...

BLITZSAUBER – ab er sicherPUTZMITTEL IM ÜBERBLICK


ll die Wundermittel, die man laut Werbung einfach nur aufsprü-

hen und wieder abwischen muss, um stark verschmutze Herde, Fußböden, Bade-zimmerkacheln oder was

auch immer im Haushalt blitzschnell blitzsauber zu bekommen, sollten Sie sich entweder schenken oder nur benutzen, wenn Ihre Katze und andere Haustiere nicht im gleichen Raum sind. Al-les, was als ätzend, reizend oder gesundheitsschädlich

gekennzeichnet ist (s. Kasten) oder mit dem Hinweis „Unter Verschluss halten und nicht in der Reichweite von Kindern aufbewahren“, gehört auch nicht in die Reichweite von Katzen.Einmal in einer konzentrier-ten Dosis davon schlecken kann bei ihr zu schweren Verätzungen führen, einmal daran schnuppern zu star-kem Speicheln, Übelkeit, Übergeben oder Durchfall. Wenn Sie damit arbeiten, sollte Ihr Stubentiger zu sei-ner eigenen Sicherheit in ei-nem anderen Raum bleiben und das geputzte Zimmer erst wieder betreten, wenn alles getrocknet und das Zimmer kurz gelüftet ist. So kommt Ihre Katze auch nicht mit Restspuren der Putzmittel in Berührung.Falls Sie einen Trockner be-nutzen und zu Ihrer Wäsche eines dieser weichmachen-den Duft-Tücher dazugeben,

müssen auch die unbedingt katzensicher weggeschlos-sen sein. Sie sind ein sehr gefährliches Katzen-schmusetuch. Und falls Ihre Katze

zu denen ge-hört, die auch schon mal eine Toilettenschüssel als Frischwasserquelle an-sehen, ist jeder Einsatz von WC-Steinen im Spülkasten oder Duft-Gels, eingehängt am WC-Schüsselrand, ver-boten! Putzen Sie zur Si-cherheit für Ihre Katze lieber etwas „altmodischer“ oder setzen Sie bei der Reinigung mehr auf Öko-Produkte. Das spart auch Geld. �

Hinterher ist Katzen-Putzkontrolle erlaubt

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GEHEN SIE KEIN RISIKO EIN

Prinzipiell gilt, dass man bei der Fütterung von Katzen keine unnötigen Risiken eingehen sollte. Denn bei vielen Nahrungs- und Ge-nussmitteln weiß man ein-fach nicht, ob sie auch von Katzen vertragen werden. Tatsächlich werden wohl so manche Vergiftungen mit Lebensmitteln gar nicht erst erkannt und die Symptome der Katze auf eine andere Ursache zurückgeführt. Erst wenn sich die Vergiftungsfälle häufen, kommt der Verdacht auf, dass es sich um ein für Katzen unbekömmliches Nah-rungsmittel handeln könnte. So weiß man beispielswei-se erst, seitdem es in den USA, England und auch in Deutschland zu mehreren Vergiftungen gekommen ist, dass für Hunde Weintrauben giftig sind. Von Weintrauben-vergiftungen bei Katzen weiß man noch nichts – aber das liegt vielleicht auch einfach daran, dass Katzen dieses Obst nicht fressen.

VORSICHT

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FRESSEN VERBOTEN


o manches, was für uns Menschen lecker und gesund ist, kann

für Katzen äußerst giftig sein. Zwiebeln und Knoblauch, beispielsweise, sind aus der Menschenküche nicht wegzudenken und gelten als gesund. Doch die in diesen Knollen enthaltenen Schwefelverbindungen, die Allicine, können bei der Kat-ze die roten Blutkörperchen zerstören und so zu einer Blutarmut führen. Giftig für die Katze ist auch Schokolade, und zwar je dunkler, desto gefährlicher, desto höher ist nämlich der Gehalt an Theobromin, das bei Vierbeinern lebensbe-drohliche Herzprobleme auslösen kann.

Auch Avocado kann das Katzenherz schädigen. Wahrscheinlich ist das in der Avocado enthaltene Persin für die Vergiftungen verant-wortlich, doch so genau weiß man das heute noch nicht. Es soll auch weniger giftige Sorten geben. Aller-dings besteht kein Grund, die Katze ausgerechnet mit Avocado zu verwöhnen – das Risiko einer Vergiftung ist einfach zu hoch. Für Hunde gefährlich sind dar-über hinaus Weintrauben, Ro-sinen und Macadamia-Nüs-se. Ob diese Leckereien auch Katzen schaden können, ist unbekannt, doch wahrschein-lich. Daher sollten auch diese Genüsse dem Menschen vor-behalten bleiben. �

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Wer seine Katze liebt, teilt nicht alles mit ihr, was aus der Küche auf den Tisch kommt.

Giftige GENÜSSE

Süße Sahne istfür viele Miezen unwidersteh-lich – aber eine so große Portion ga-rantiert bösen Durchfall

VITAMINRÄUBER UND ANDERE

BANDITEN

� Roher Süßwasserfi schund rohes Eiklar enthalten Substanzen, die Vitamin B zerstören, sie sollten Katzen daher immer nur gegart serviert werden. � Milch enthält zwar viel wertvolles Protein, aber auch Milchzucker, der bei Katzen zu Durchfällen führt. � Leber ist eine Vitamin- A-Bombe. Daher sollte Leber höchstens zwei-mal wöchentlich serviert werden.

BEACHTEN!

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das pure Gift?beispielsweise Taurin. Ein Mangel an diesem Stoff führt bei Katzen unter anderem zu Herzerkran-kungen. Darüber hinaus kann eine vorwiegend pfl anzliche Kost bei der Katze Verdauungsstörun-gen verursachen. In der Ernährung von Kat-zen kann jedoch nicht nur Mangel, sondern auch ei-ne Überversorgung zum Problem werden. So führt eine Überversorgung mit Vitamin A über einen längeren Zeitraum zu Schäden und Verknöche-rungen der Gelenke der Wirbelsäule. Am häu-figsten entstehen diese


„Vergiftungen“, weil die Katzenhalter das bereits ausgewogene Alleinfutter ihres Schützlings noch mit Nahrungsergänzungsmit-teln, wie z.B. Vitamin-präparaten, aufwerten. Falls Sie den Eindruck haben, Ihrer Katze fehle irgendetwas, wenden Sie sich daher lieber an Ihren Tierarzt. Achtung: Schweinefl eisch darf nur gut durchgegart gefüttert werden, da es den für Katzen tödlichen Aujeszky-Virus enthalten kann. Rohes, abgepack-tes Gefl ügel kann mit Sal-monellen behaftet sein; nicht roh füttern. �

A-Bombe. Daher sollte Leber höchstens zwei-mal wöchentlich serviert werden.

Achtung: Schweinefl eisch darf nur gut durchgegart gefüttert werden, da es den für Katzen tödlichen Aujeszky-Virus enthalten kann. Rohes, abgepack-tes Gefl ügel kann mit Sal-monellen behaftet sein; nicht roh füttern. �

ERNÄHRUNG AUFPASSEN!


leisch ist für Katzen absolut lebensnot-wendig. Dennoch

kann Fleisch zum puren Gift für die Stubentiger werden, wenn es über längere Zeit ausschließ-

Fertigfutter ersetzt Stadt-Katzen fang-frische Mäuse – Rindsfilet kann das nicht.

FLEISCH – das pure Gift?lich gefüttert wird. Dann nämlich kommt es zu einem Kalziummangel bzw. einem Phosphor-überschuss, der eine Hor-monstörung zur Folge hat. Diese Erkrankung führt dazu, dass die Knochen brüchig werden, und hat Herz- und Nierenschäden sowie Magenentzündun-gen zur Folge. Genauso schädlich ist das andere Extrem der Katzenfehlernährung: die vegetarische Kost. Denn Katzen sind auf bestimmte Nahrungsin-haltsstoffe, wie sie nur in Fleisch enthalten sind, an-gewiesen. Hierzu gehört

Ein Stück Fleisch alsAbwechslung zwischen-durch ist für viele Katzen ein willkommener Genuss

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WENIGER IST BESSERWählen Sie Kleber, Farben und Lacke ohne Lösungsmittel und möglichst auf Bio-Basis und tun Sie Ihrer eigenen Ge-sundheit etwas Gutes. Solche Materialien sind in jedem Bau-markt erhältlich (mit einem Blauen Engel gekennzeichnet).

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dafür, das Ihre Katze dem Raum, in dem gearbeitet wird, sicher fernbleibt, oder Sie schicken sie vorsichtshalber zu Freun-den. Gönnen Sie ihr bitte nicht das Abenteuer, Ihnen bei der Arbeit zuzusehen. Gefährlich werden können Ihrer Katze nicht nur feiner Staub, den sie einatmen kann, oder die aggressi-ven Ausdünstungen von

Neugiernasen haben schnell mal ungesunde Stoffe

an Pfoten und Fell

Lösungsmitteln in Beizen, Lacken, Farben oder Klebern, die auch die menschliche Gesundheit schädigen können. Es be-steht auch wieder die Ge-fahr, dass Ihr Stubentiger mit all diesen Stoffen in Berührung kommen könn-te, wenn er Ihnen bei der Arbeit Gesellschaft leistet, und sie sich von Pfoten oder Fell ableckt. �

UMWELT GIFTE


abakraucher, das ist bekannt, gefährden nicht nur ihre eigene

Gesundheit, sondern auch alle, die den Rauch mit abbekommen. Ihre Kat-ze gefährden sie ganz besonders, denn Katzen nehmen alle schädlichen Stoffe zweifach auf: ein-mal durch das Einatmen des Rauches (es setzen sich schwarze Ablagerun-gen in ihrer Lunge fest wie

Was Menschen „stinkt“, schadet Katzen ebenfalls. Oft sogar schon in viel kleineren Dosen.

Gar nicht DUFTEbei einem starken Raucher) und noch einmal, wenn sie sich putzen. Dann le-cken sie sich die giftigen Rückstände des verbrann-ten Tabaks aus dem Pelz und schlucken sie dabei runter. Studien in den USA belegen, dass Katzen, die mit einem Raucher zu-sammenleben, doppelt so häufig an Krebs erkranken wie Katzen, die ihr Leben mit einem Nichtraucher tei-

len. Rauchen sogar zwei Personen in der engsten Katzen-Umgebung, ver-vierfacht sich das Krebsri-siko für den Stubentiger.Wer seine Katze liebt, geht zum Rauchen auf den Balkon oder vor die Tür!Falls Sie Renovierungsar-beiten in der Wohnung/im Haus angehen, ma-lern, bohren, Teppichbo-den auswechseln etc., dann sorgen Sie besser

Passivrauchen ist für Katzen lebensgefährlich

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TEEBAUMÖL

ist durch seinen hohen Anteil an Terpenen und Phenolen für Katzen hochgiftig. Schon wenige Tropfen zur Flohbekämpfung auf das Fell geträufelt, die über die Haut aufgenom-men/abgeleckt werden, können eine Katze in Lebensgefahr bringen. Symptome einer Teebaumöl-Vergiftung:Taumeln, Zittern, Un-ruhe, Schwäche, chronisches Abmagern.

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WELLNESS nicht wohl tuteinatmen, Duftöle, die sie auflecken, Räucherstäb-chen, die sie anknabbern können, sollten in einem Katzenhaushalt gemieden werden.Pure Natur in Form von ätherischen Ölen wird lei-der oft nicht als Gefahr


wahrgenommen. Dabei sind neben Teebaumöl auch andere ätherischen Öle giftig für Katzen, dürfen weder äußerlich noch als Aromatherapie angewandt werden. Bitte auch keine Kabel, Möbel- ecken etc. mit Teebaumöl, Oregano, Thymian oder Zimtölen einreiben, um der Katze jeden Knabber- oder Kratz-Appetit darauf zu verderben!Falls Sie Ihre helle Katze gegen die Gefahr eines Sonnenbrandes an den Ohren schützen möchten, (was bei zunehmender

Der Duft von Orange oder

Jasmis aus der Duftlampe

gefällt auch Katzen

Sonnenintensität durch-aus angebracht ist) darf nur unparfümierte Kinder-Sonnenmilch zum Einsatz kommen.Und wenn Sie sich selber mit Sonnenmilch oder Massageöl pfl egen, sollte bitte nichts davon ins Fell ihrer Katze geraten, das sie beim Putzen abschle-cken könnte ... �

Auch Naturprodukte sind nicht unbedenklich

WELLNESS GEFAHREN


atürliche Frische im ganzen Haus ver-sprechen Lufterfri-

scher, Duftsprays, Duftöle, Räucherstäbchen etc. Der gute Duft soll das Wohlbe-finden steigern. Gesundheit verspricht er nicht. Wenn auf der Rückseite der Pa-

Wer seiner Katze etwas Gutes tun will, tut dabei leider schnell des Guten zuviel.

Wann WELLNESS ckung im Kleingedruckten steht: „Aus der Reichweite von Kindern fernhalten“ oder eine andere Anwen-der-Warnung, kann das Produkt auch nicht als ge-sundheitsfördernd für Kat-zen angesehen werden. Alle Chemie-Mixe, die sie

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Federspiele sollenunbeschwerte Freude sein für die Katze und

ihren Menschen

ür Kinderspielzeuge, Babylätzchen, Fahr-radhandschuhe oder

andere Dinge in einem menschlichen Haushalt gibt es eine Europäische

Norm, eine deutsche DIN-Norm und andere Sicherheitvorschriften, die genau festlegen, was in allen verwende-ten Materialien enthalten sein darf und was nicht. Für Katzenspielzeug aus China gelten alle diese Vorschriften nicht. Gleich-

SPIELZEUG KANN TÖDLICH SEIN


BITTE KEIN FELL

Spielmäuse für Katzen, für deren Fellbezug Katzen in Asien sterben müssen, sind indisku-tabel. Führende Hersteller wie Karlie und Trixie verzichten inzwischen auf jedes Echtfell bei Katzenspielzeug. Bei Spielmäusen mit Knopf-Augen und -Nase haben Billigprodukte oft eingesteckte Kunststoff-Stifte. Diese bitte unbedingt entfernen, bevor Katze die Mäusejagd eröffnen darf.

NICHT KAUFEN

Billigprodukte aus Asien sind ebenso verlockend wie gefährlich; sicher ist nur geprüfte Qualität.

Nur QUALITÄT!zeitig, so muss man wohl sagen, haben chinesische Fabrikanten relativ wenig Unrechtsbewustsein. Das gilt für Eigenproduktionen wie für die Abwicklung von Bestellungen aus Europa. Das Einzige, was Katzen vor mögli-cherweise zu viel Blei in verwendeten Farben, Giftrückständen in Stof-fen und Füllmaterialien oder gefährlicher Verar-beitung eines Spielzuges aus China schützt, ist die Selbstverantwortung der

EU-Importeure. Führende deutsche Hersteller, die aus Kostengründen in Asien produzieren las-sen, sorgen inzwischen mit ständigen Kontrollen vor Ort für die Einhaltung einer vertragsgemäßen Produktion oder vergeben nur Aufträge an Firmen, die europäische Vorga-ben garantiert erfüllen. Ihre Catnip-Tiere, Spiel-mäuse und Bällchen sind deshalb teurer als Billig-produkte „Made in Chi-na“, aber dafür sicher.�

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oft eingesteckte Kunststoff-Stifte. Diese bitte unbedingt

Bunte Farben sollten kein Giftrisiko sein

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ARZNEIMITTEL –

LISTEGEFÄHRLICHER MEDIKAMENTE

� Paracetamol wird von Hunden gut vertragen, ist für Katzen giftig.� Ibuprofen kann schon in niedriger Dosierung zu Magenblutungen führen.� Phenylbutazon kann bei Hunden und Pferden eingesetzt werden, aber nicht bei Katzen! Kann zu Blutveränderungen, Schädigung der Magen-Darm-Schleimhaut und Nierenschäden führen.� Morphium wirkt bei Hunden als Beruhigungs-mittel, bei Katzen kann es Erregungszustände auslösen.� Apomorphin hat die gleiche Wirkung wie Mor-phium.

� Teebaumöl ist gif-tig für Katzen.� Kamilleauszug als Spülung von Wunden oder Ent-zündungen nicht am Auge!� Benzoesäu-

re, ein Konser-vierungsmittel in Nahrungsmitteln, ist giftig für Kat-zen.

DAS NICHTals andere Tierarten oder der Mensch. So kommt es immer wieder zu Vergif-tungen von Katzen durch Flohmittel, die für Hunde zugelassen sind. Diese Flohmittel enthalten Perme-thrin, das für Hunde relativ ungefährlich, für Katzen aber hochgiftig ist. Ein weiteres Beispiel für die Giftigkeit bestimmter Arzneimittel für Katzen ist Paracetamol, das beim Menschen zur Schmerz-linderung eingesetzt wird, bei Katzen aber zu schwe-ren Leber- und Nierenschä-

den führt. Auch Hausmit-tel bzw. frei verkäufl iche Nahrungsergänzungsmit-tel können für Katzen zum Gift werden. So können hoch dosierte Knoblauch-präparate bei Katzen die roten Blutkörperchen zum Platzen bringen und so ei-ne Blutarmut hervorrufen. Und übermäßige Gaben an Vitamin D können irre-parable Nierenschäden zur Folge haben. Gehen Sie also lieber ein-mal zu oft als zu wenig zum Tierarzt und lassen Sie sich von ihm beraten. �

Hunden als Beruhigungs-mittel, bei Katzen kann es Erregungszustände auslösen.� Apomorphingleiche Wirkung wie Mor-phium.

� Teebaumöltig für Katzen.� Kamilleauszug als Spülung von Wunden oder Ent-zündungen nicht am Auge!�

re, vierungsmittel in Nahrungsmitteln, ist giftig für Kat-zen.


ank moderner Me-dikamente können heutzutage Krankhei-

ten gemildert oder sogar geheilt werden, die noch vor wenigen Jahren den Tod der Katze bedeutet hätten. Im Umgang mit ef-fektiven Medikamenten ist jedoch Sorgfalt geboten. Die tierärztlich verordneten Dosierungen müssen bei der Medikamentengabe strikt eingehalten werden, damit es nicht zu Überdo-sierungen kommt.

MEDIZIN VORSICHT


Was Menschen oder anderen Tieren Heilung bringt, kann für Katzen das verkehrte Medikament sein.

ARZNEIMITTEL – Segen und Fluch

Ein weiteres Problem stel-len Nebenwirkungen dar, die bei jedem Medika-ment – auch pfl anzlichen – auftreten können. Da-her muss jede Katze, die Arzneimittel erhält, genau beobachtet werden. Zeigt die Katze Symptome einer Nebenwirkung, sollte der Tierarzt sofort zu Rate ge-zogen werden. Er kann beurteilen, ob die nega-tiven Effekte die positiven Wirkungen des Medika-ments überwiegen. Nur

im Notfall sollte man ein Arzneimittel eigenmächtig absetzen.

Tödliche SELBSTHILFE

Grundsätzlich sollten bei Tieren nur Medikamente angewendet werden, die ein Tierarzt verordnet hat. Dies gilt auch für Haus-mittel und für Nahrungs-ergänzungsmittel. Denn Katzen reagieren auf viele Wirkstoffe anders

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Aspirin, dieUniversalmedizin

für Menschen, kann für Katzen

tödlich sein

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sind kein Beweis D

Katzen jammernnicht. Sie lassen

sich möglichst nicht anmerken,

dass es ihnen nicht gut geht

� Nierengifte bewirken, dass die Katze zuerst viel trinkt, viel pinkelt und später gar kein Wasser mehr lassen kann. Lebergifte führen im fortgeschritten Stadium zu Gelbsucht. Sowohl Leber- als auch Nierenschäden können Bewusst-seinsstörungen bis hin zum Koma verursachen. � Einige Rattengifte stören die Gerinnung des Blutes. Auf den Schleimhäuten sind punktförmige Einblutungen bzw. „blaue Flecken“ zu sehen. Die Blutungsneigung ist erhöht. � Viele Insektizide, Schneckenkorn und Lösungsmittel schä-digen das Nervensystem. Sie lösen Zittern, Krämpfe und Be-wegungsstörungen aus, können aber auch Muskelschwäche, Lähmungen und Bewusstseinsverlust zur Folge haben. � Augenzittern und Gleichgewichtsstörungen sind häufi g die ersten Symptome von Giften, die die Ohren schädigen. Weiter kann es zu Taubheit, Orientierungsverlust und Apathie kommen. Gifte, die vor allem die Haut betreffen, können Juckreiz, Haarausfall, Entzündungen bis hin zum Absterben ganzer Hautareale zur Folge haben.

SYMPTOME

ie Symptome einer Vergiftung unterschie-den sich je nach Gift.

Meist kommt es jedoch zu-erst zu Appetitlosigkeit, Er-brechen, Bauchkrämpfen und Durchfall. Doch nur, wenn man die Katze in fl agranti am Gift ertappt, kann man sicher sein, dass sie sich auch vergiftet hat. Denn so vielfältig die Sym-

ptome von Vergiftungen auch sind, sie sind selten spezifi sch, d. h. nur in den seltensten Fällen kann man von den Symptomen auf eine Vergiftung schließen, weil alle Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Daher muss der Tierarzt auch an-dere Ursachen für die Sym-ptome in Betracht ziehen. Wenn es eine Vergiftung sein könnte, muss die Kat-ze so schnell wie möglich in tierärztliche Behand-lung. �


VERGIFTUNGEN ERKENNEN


Die Anzeichen einer Vergiftung sind weder immer eindeutig, noch treten sie immer unmittelbar nach einem Kontakt mit dem Gift auf.

SYMPTOME sind kein Beweis

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JA, RICHTIG:� Nehmen Sie zum Tier-arzt – wenn vorhanden – das Gift mit (Pfl anzen-teile, angefressenes Ma-terial, Chemikalien oder Arzneimittel möglichst mit Verpackung). Ebenso Erbrochenes, Kot oder Urin.��Ist die Katze bewusst-los, halten Sie ihre Atem-wege frei und entfernen Sie Erbrochenes aus ih-rem Maul.� Fühlt sich die Katze kühl an, wärmen Sie sie mit einer Decke.

NEIN, FALSCH:� Flößen Sie der Katze keine Milch oder pfl anz-lichen Öle ein. Diese fetthaltigen Substanzen können die Giftaufnah-me noch beschleunigen. Geben Sie ihr lieber gar nichts!�Lösen Sie bei Ihrer

Katze auf keinen Fall Er-brechen aus. Bestimmte Stoffe wirken schleimhaut-zerstörend. Speiseröhre und Mundschleimhaut Ihrer Katze können beim Erbrechen dieser Substan-zen massiv geschädigt werden.

JA UND NEIN

Kontaktgifte sofort vom Körper waschen (und dabei Handschuhe tragen)

ERSTE HILFE


Was Sie vor der Fahrt zum Tierarzt tun können und was Sie auf keinen Fall tun dürfen.

Schnell und richtig HELFEN

1. Die Katze einfan-gen und sichern.Katzen, denen es

schlecht geht, sind häufi g verängstigt, scheu oder aggressiv. Wenn Sie ei-ne Decke über die Katze

breiten, schützen Sie nicht nur sich, Sie hindern das Tier auch an der Flucht. Häufig wirkt die Dun-kelheit unter der Decke

beruhigend auf das Tier. Lassen Sie die Decke bis zum Tierarzt über dem Transportkorb.

2. Gift entfernen Entfernen Sie al-le fremden Subs-

tanzen aus dem Fell, aus den Augen, dem Mund der Katze. Vergessen Sie die Unterseiten der Pfoten nicht. Eventuell müssen Sie das Tier waschen oder Haare herausschnei-den. Versuchen Sie dabei Proben der Substanzen zu gewinnen – sie können dabei helfen, das Gift zu identifi zieren, wenn keine anderen „Beweis-mittel“ gefunden werden können. Falls sich die Kat-ze sehr wehrt, geben Sie lieber auf und alarmieren Sie gleich den Tierarzt.

3. Bringen Sie die Katze schnellst-möglich zum

Tierarzt Rufen Sie den Tierarzt auf jeden Fall an, bevor Sie losfahren, da-mit er Sie schon erwartet. Die Katze sollte in einem Behälter transportiert wer-den. Wenn kein Trans-portkorb zur Hand ist, tut es auch ein Karton oder eine Reisetasche.

Decken Sie den Kennel mit einer Decke ab

Rechnen Sie mit Angst-reaktionen, ja Panik


Kolbenfaden 9Knoblauch 18, 29Komposter-Beschleuniger 11Krallenbäumchen 10 Kreislaufschock 13Kreuzotter 13Kühlmittel 11

Lacke, Farben 23Lavendel 7, 15 Lamata 11Lanox 11Leber 21Leuchterblume 8Lilien 6Lösungsmittel 23Lorbeer 7Lufterfrischer 24

Macadamia-Nüsse 18Maiglöckchen 6Mangold 8Masliebchen 8Maus 13Metaldehyde 11Methavin 11Methomyl 11Methon 11Milch 21Minze 7, 15Morphin 29Motoröl 11Mückenabwehr 15

Nahrungsmittel 18, 19Nahrungsergänzungs-mittel 21Narzissen 6,11Nachtschattengewächs 7Nervenschäden 15Nierenschäden 20Nudrin 11

Oleander 6, 7Oliven 7Osterglocke 11

Palmfarn 10Papyrus 9Paracetamol 29Permethrin 29Phenylbutazon 29Persin 18Petersilie 7Petunie 8Pfaffenhütchen 6Pflanzenschutzmittel 8Philodendron 10Phosphorüberschuss 20Poolwasser 15Prozessionsspinner 13Purpurtute 9,11Putzmittel 16Pyrethroide 14

Ranunkel 8Rattengift 11Reinigungsmittel 16, 17reizend 16Riemenblatt 10Rollrasen 8Rosen 8Rosinen 18Rosmarin 7

Salbei 7Schädlingsbekämpfungs-mittel 8,11Schneebeere 6Schneeglöckchen 6Schneckenkorn 11Schnittlauch 7Schokolade 18Schusterpalme 10Seidelbast 6Stiefmütterchen 8 Süßwasserfisch 21

Tabakrauch 22Taurin 21TeebaumölTheobromin 18

Thuja 7Thymian 7, 25Tomaten 7Traubenhyazinthen 6Trockner-Tücher 16

Überversorgung 21Übelkeit 16

Vanillestrauch 6Venushaar 8Verätzungen 16Vergiftungs-Symptome 31

Weihnachtsstern 10Weintrauben 18, 19Wespe 13Wildwiese 8Wolfsmilchgewächse 10Wunderstrauch 10WC-Stein 16

Zierkohl 7Zwiebeln 18Zyperngras 9

IMPRESSUM„VORSICHT GIFTIG“ist ein Spezial von „GELIEBTE KATZE“,

erschienen im Gong Verlag, München,

Anschrift der Redaktion: Münchener Str. 101/09,

85737 Ismaning, Chefredaktion:

Ursula Birr v.i.S.d.P. Chef vom Dienst: Hans Krug

Texte: Jutta Aurahs, Barbara Welsch

Grafik: Ingrid Prange Schlussredaktion, DTP:

Peter Mechler

ADRESSEN REGISTER


Erdbeere 7Erdkröte 13Euphorbia 10

Fensterblatt 10Feuersalamander 13 Ficus 10Flamingoblume 10Fliegenfänger 15Flytek 11Frauenhaarfarn 7Frostschutz-Flüssigkeit 11

Gefl ügel 21Geranie 7gesundheitsschädlich 16Geißblatt 7Giftpfl anzen-Datenbank 6Giftpfl anzen-Liste 6 Ginster 6Glanzspray 10Glyzinie 6Goldregen 6Grillanzünder 14Gummibaum 10

Heliotrop 6Herkulesstaude 6Herbstzeitlose 6Herzprobleme 18, 20, 21Hibiskus 8Hornveilchen 8Hummel 13

Ibuprofen 29Insektenöle 14Insektenspray 14Insektizide 11

Kakteen 10Kaladie 9Kalla 9Kalziummangel 20Kamilleauszug 29Klebstoffe 23

UNIKLINIKENMIT 24-STUNDEN-

NOTDIENST� Medizinische Kleintierklinik der Universität München, Veterinärstr. 1380539 MünchenTel. 089/2180-2650� Tierrettung MünchenNotruf: 01805/84 37 73 Tel. 089/30 77 95 22� Tierärztliche Hochschule HannoverKlinik für kleine HaustiereBischofsholer Damm 1530173 HannoverHaus 116Tel. 0511/856-7251� Klinik für Kleintiere der Universität LeipzigAn den Tierkliniken 2304103 LeipzigTel. 0341/973 87 11 � Klinik für Kleintiere der Universität GießenInnere MedizinFrankfurter Str. 12635392 GießenNotfall-Telefon: 0160/94 60 50 82� Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der Freien Universität BerlinOertzenweg 19b14163 Berlin(keine Notrufnummer – Patienten sofort bringen)

HOTLINES lkohol 15ätzend 16Agave 10 Allicine 18Aloe 10Alpenveilchen 10Amaryllis 10 anaphylaktischer Schock 13Annanas 7Aronstab 9Aspirin 28Aujeszky-Virus 21Avocado 18Azalee 10

Begonie 7 Benommenheit 15Benzoesäure 29Biene 13bienenfreundlich 8Bogenhanf 10Blumenwasser 10Blutarmut 18Blutvergiftung 13Buntwurz 9

Chemische Keule 8Citronella-Kerzen 15Clematis 7Clivia 10Christusdorn 9

Dieffenbachie 9Düngemittel 8, 11Duftsprays, Duftöle 24Du Pont 11Durchfall 16

Efeutute 10Eiklar 21Einblatt 9Eisenhut 6Elektroverdampfer 14Engelstrompete 6Enteiser-Spray 11

Vorsicht!Was für Katzen giftig ist

Bilderrahmen + UhrMit Alarmfunktion, Zeit-,Datums- und Temperatur-anzeige plus Memobordmit zwei Magnethaltern.

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*GK_3.US_neu 01.05.2008 13:36 Uhr Seite 1

vorsicht! - katzenleben.net · welche gefahren beim grillen lauern 14 putzen warum weniger viel...

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