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Übung für den Ernstfall http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.spoe-krenglbach.at Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach 37. Jahrgang, Folge 2, Juli 2011 43554L75U Weintrauben Fest Freitag, 09. September 2011 Beginn: 17.00 Uhr Ortsplatz Krenglbach Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Beachvolleyballturnier Ortsmeisterschaft Samstag, 10. September 2011 Beginn: 13.00 Uhr Ortsplatz Krenglbach Unsere freiwilligen Feuerwehren führten Rettungsaktionen im Betreubaren Wohnen und Kindergarten durch. Freiwilliges Engagement ist keine Selbstverständlichkeit!

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Beachvolleyballturnier Samstag, 10. September 2011 Beginn: 13.00 Uhr Ortsplatz Krenglbach Freitag, 09. September 2011 Beginn: 17.00 Uhr Ortsplatz Krenglbach Unsere freiwilligen Feuerwehren führten Rettungsaktionen im Betreubaren Wohnen und Kindergarten durch. Freiwilliges Engagement ist keine Selbstverständlichkeit! http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.spoe-krenglbach.at 43554L75U 37. Jahrgang, Folge 2, Juli 2011 Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

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Übung für den Ernstfall

http://www.facebook.com/spoekrenglbachwww.spoe-krenglbach.at

Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt 4631 Krenglbach

37. Jahrgang, Folge 2, Juli 2011

43554L75U

Weintrauben

FestFreitag, 09. September 2011

Beginn: 17.00 UhrOrtsplatz Krenglbach

Die Veranstaltung findet beijeder Witterung statt.

BeachvolleyballturnierOrtsmeisterschaft

Samstag, 10. September 2011Beginn: 13.00 Uhr

Ortsplatz Krenglbach

Unsere freiwilligen Feuerwehren führten Rettungsaktionen im Betreubaren Wohnen und Kindergarten durch.

Freiwilliges Engagement ist keine Selbstverständlichkeit!

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Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher!

Krenglbacher Gemeindeblatt

InhaltAus dem

Seite 2 Bericht Bürgermeister

Seite 3

Aus dem BauausschussSeite 4

Frühjahrsputz in Krenglbach

Schöne Ferien?Seite 5

Seite 6Pensionistenverband

Seite 7Aus der Ortspartei

Seite 13Krenglbach ist Meister!!!!

Seite 15Vorstellung Daniela Nömeyer

Seite 11Aus dem Straßenausschuss

Nächster Redaktionsschluss:Mitte SeptemberNächster Erscheinungstermin:Ende September

Seite 9Aus dem Sozialausschuss

Seite 17

Meine Meinung! Ihre Meinung?Seite 19

Feuerwehrübungen

Seite 10

Wandern in Krenglbach/Feldmesse

Seite 21

Schulabschlussfest

Artikelannahmestelle:Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220E-Mail:[email protected]

Redaktionelle Leitung:Manfred ZeismannTel.: 0 664 / 555 77 80E-Mail: [email protected]

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 20112

von Bürgermeister Manfred Zeismann

Seit einem knappen halben Jahr bin ich nun Bürgermeister der Gemeinde Krenglbach!

Ein Job der viel Zeit und Kraft benötigt, doch die aufmunternden, mo-tivierenden und vielen positiven Gespräche mit den KrenglbacherIn-nen geben mir die Kraft, aber auch den Mut, die nicht immer leichten und für jeden nachvollziehbaren Entscheidungen zu treffen.

Die gute Zusammenarbeit mit allen Gemeindebediensteten möchte ich be-sonders hervorheben.Auch mit den Fraktionen funktioniert sie allgemein sehr gut, auch wenn immer wieder versucht wird, gute Entscheidungen als politisch motiviert darzustellen.Eine Fraktion gibt es, welche die bereits in den Ausschüssen befindlichen und besprochenen Themen als Initiativ-Anträge nochmals als eigene Idee in den Gemeinderat einbringt. Warum ist mir unerklärlich. Entweder wollen sie mich blau ärgern oder sie wissen nicht was in den Ausschüssen gear-beitet wird - obwohl sie „mitarbeiten“!

Wer mich kennt weiß, dass für mich in erster Linie die Arbeit für Krenglbach und das „Miteinander für Krenglbach“ zählt und ich den erfolgreichen Weg unbeirrt fortführen werde – was mir von den KrenglbacherInnen auch im-mer wieder bestätigt wird.

Nachdem der Titel voriges Jahr ganz knapp verfehlt wurde, ist es nun für den SV Krenglbach umso schöner, die Tabelle nach dem letzten Spiel an-zuführen! Ich gratuliere im Namen der ganzen Gemeinde der Kampfmann-schaft des SV Krenglbach zum Meistertitel und wünsche auch in der neuen Liga recht viel Erfolg!

Speziell im Jahr des Ehrenamtes danke und gratuliere ich der Abordnung vom Jugend-Rot-Kreuz für die erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbe-werb in Vorarlberg.

Viele KrenglbacherInnen sind begeistert vom Baufortschritt der neuen Volksschule. In vielen Gesprächen über das Bauvor-haben kann ich die Begeiste-rung spüren!

Im Namen der Vereine darf ich alle KrenglbacherInnen zu den stattfindenden Festen und Gril-lereien einladen und bitte diese mit Ihrem Besuch zu belohnen.

Ich wünsche allen Krenglbacherinnen und Krenglbachern für die be-vorstehende Urlaubszeit erholsame, entspannte und sonnige Tage!

Bürgermeister Manfred Zeismann (rechts) bei der wöchentlichen Baustellenbesprechung.

Seite 23Jugend Rot-Kreuz

Seite 25Musikverein

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Der Neubau der Volksschule geht in die nächste Bauphase - dem Ausbau - entge-gen! Nachdem die Fensterelemente eingebaut worden sind, werden nun die Fassaden-unterkonstruktion und die Fas-sade hergestellt. Gleichzeitig werden bereits Innenwände aufgestellt und an der Lüftung, den Elektro- und Wasserins-

tallationen gearbeitet. Als nächstes wird mit dem Est-rich und dem Innenputz begonnen.

Die zur Zeit stattfindenden Besprechungen bezüg-lich Außenanlage (Vorplatz sowie Garten, Spielplatz usw.) nehmen immer mehr Gestalt an und somit kann im Herbst mit diesen Arbeiten wie geplant begonnen werden.Auf Grund der abgeschlossenen Bemusterung und Erprobung der Tische und Sesseln für die Schüler kann nun eine Ausschreibung dieser Möbel erfolgen. Die Ausschreibungen und angebotenen Arbeiten und Gewerke sind für das gesamte Projekt Schulneubau fast zur Gänze abgeschlossen. Wir sind zuversichtlich, die vorgegebene Baukosten-Summe von ca. 7,5 Milli-onen Euro einzuhalten, obwohl bei den Bau- und Plan-besprechungen immer wieder Änderungen und Wün-sche diskutiert, besprochen und durchgeführt werden.

Durch die Termintreue der am Bau beteiligten Firmen sind wir mit der geplanten Fertigstellung mit Feber 2012 im Plan.Die Schüler staunten über den Baufortschritt, die Grö-ße und Modernität ihrer neuen Schule und fragten vie-les über den Bau bei der Führung durch die Schulbau-stelle, welche vom Bürgermeister erfolgte!

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2011 3

Aus dem Bauausschuss

von Gemeinderat Markus Waltenberger

Innenansicht Turnsaal

Teile der Fassade bereits montier unten: links die Klassenräume

unten: Innenhof mit Blick auf das offene Klassenzimmer

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Flur- und Bachsäuberungsaktion mit großer BeteiligungÜber die Initiative des Sozial- und Umweltausschusses veranstaltete die Gemein-de Krenglbach am Samstag, 09. April 2011, eine Flur- und Bachsäuberungsaktion. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen beteiligten sich heuer ca. 50 Personen an dieser Aktion. Erfreulich, dass so viele Kinder und Jugendliche dabei waren.

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 20114

von Obmann des Umweltausschusses Gemeindevorstand Franz Burgstaller

Die heurige und auch die Flur-säuberungsaktionen der vergangenen Jahre standen unter dem Titel „Hui statt Pfui“ und wurden vom BAV (Bezirksabfallverband) unterstützt. Gesäubert wurden

der Innbach, der Krengl-bach und der Katzbach so-wie die Ver-bindung von K reng lbach nach Haiding, von Schmi-ding nach Katzbach ent-

lang der B 137 und der Innbachtal-Landesstraße. Her-vorzuheben ist die Teilnahme der Firmgruppe mit 15 Jugendlichen und einer Gruppe von 10 Jugendlichen des Jugendzentrums. Ein großer Container mit Müll wurde an diesem Tag gefüllt. Zum Abschluss wurden die Teilnehmer zu einer Jause eingeladen.

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, die mit ih-rer Teilnahme einen aktiven Beitrag zum Umwelt-schutz und zur Verschönerung unserer Gemeinde geleistet haben. Noch ein Aufruf zum Schluss! Werfen Sie Ihren Müll nicht gedankenlos einfach weg, sondern entsorgen ihn in dafür vorgesehene Abfallbehälter bzw. in Ihrer eigenen Mülltonne. Gehen wir weg vom: die Anderen sollen …, zum : ICH leiste meinen Beitrag zu einem sauberen Krenglbach!

Frühjahrsputz in Krenglbach

Wanderung zum SonnenaufgangTag der Sonne, am 6./7. Mai 2011 Zum 10. Mal fand der „Europäische Tag der Sonne“ in Österreich statt. Die Aktion wurde vom Verband Aus-tria Solar gemeinsam mit dem Klimabündnis Öster-reich organisiert. In ganz Österreich wurde an diesen beiden Tagen in hunderten lokalen Veranstaltungen auf das Thema Solarenergie aufmerksam gemacht.Krenglbacher/innen wanderten am Samstag, 7. Mai 2011, zum Sonnenaufgang nach Radgattern. Um 04:30 Uhr sind wir beim Gemeindeamt gestartet.Gewandert wurde über Schmiding, Unrading nach Radgattern zum schönsten Aussichtspunkt von Krenglbach mit Blick ins Mühlviertel und Alpenvorland bzw. zur Alpenkette. Dort angekommen, wurde zum Sonnenaufgang das mitgebrachte Frühstück einge-nommen. Zusätzlich verwöhnte uns Herbert Dornin-ger noch mit frisch zubereiteten Ham and Eggs. Um

ca. sieben Uhr traten wir an diesem schönen Morgen den Rückweg an. Bei den zufriedenen Teilnehmer/innen wurde zum Abschluss der Wunsch nach Wiederholung dieser Wanderung geäußert.

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Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2011 5

Schöne Ferien ?

von Fraktionsvorsitzenden Gemeindevorstand Josef Schloßgangl

Tagesmutter, Krabbelstube, Kindergarten, Ganztages-schule, Hort, (Jugendzent-rum..).

Das sind die Stationen, die ei-nen neu geborenen Erdenbür-

ger erwarten, wenn beide Elternteile berufstätig sind. Lediglich zum Wochenende und in den Schulferien sind die Kinder ganztags bei den Eltern zu Hause.

Ginge es allerdings nach den Wünschen mancher Wirt-schaftstreibender (allen voran der Wiener Baumeister Lugner) dann sollte natürlich auch zum Wochenende und speziell an Sonntagen eine Kinderbetreuung an-geboten werden, damit die Kaufwut auch Sonn- und Feiertags durch das Verkaufspersonal gestillt werden kann.

Aus ähnlichen Gründen wird auch eine Kinderbetreu-ung in den Ferien gefordert. Selbstverständlich setzen wir voraus, dass die Betreu-ung unserer Jugend nur von ausgebildeten Pädago-gen erfolgt. Ist ja vom Gesetzgeber vorgeschrieben!

Auch die entsprechenden Räumlichkeiten müssen na-türlich bereitgestellt werden! Ach, eine Kleinigkeit ist da noch!!! WER BEZAHLT DAS ALLES?Ein Teil der Kosten wird von den Eltern getragen, der Rest aus öffentlicher Hand (also von allen Steuerzah-lern).

Gerechter wäre eine entsprechende finanzielle Be-teiligung der größten Nutznießer einer umfassenden Kinderbetreuung, nämlich der Unternehmer, die durch flexible Arbeitszeiten ihre Gewinne auf Kosten der Ar-beiter und Angestellten optimieren.

Dann würden sich auch die Begehrlichkeiten nach ei-ner 7 Tage Woche im Verkauf in Grenzen halten.

In einem Initiativantrag forderte die FPÖ in der letz-ten Gemeinderatssitzung eine Bedarfserhebung be-treffend Notwendigkeit einer Betreuung der Schüler in den Ferien.Eine seriöse und aussagekräftige Bedarfserhebung kann nur auf Basis einer genauen Kostenberechnung erfolgen!

Eine Umfrage, die vordergründig vielleicht den Ein-druck einer kostenlosen Schülerbetreuung in den Feri-en erweckt, lehnen wir ab!Erst nach Vorliegen der exakten Beiträge, die von den Eltern zu leisten sind, kann als weiterer Schritt der tat-sächliche Bedarf ermittelt werden.

Wenn die FPÖ in ihrem Antrag meint, dass die „..fami-lienfreundliche Politik der Gemeinde..“ etwas mit Hort Betreuung der Kinder in den Ferien zu tun hat, liegt sie vollkommen falsch!

Auch aus pädagogischer Sicht ist es wichtig, dass die Kinder in den Ferien bei den Eltern sind und nicht tags-über nur von Horterzieherinnen betreut werden.

Familienfreundliche Politik sollte Möglichkeiten und Vorraussetzungen für „Ferien in der Familie“ schaffen und nicht das Gegenteil fördern!

In diesem Sinne wünsche ich schöne Ferien- und Urlaubstage !

Das blaue Zitat der Woche:„Für mich steht Politik vorne und

nicht die Geselligkeit!“

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Fa. MegaflexAm 24.3. fuhren wir nach Lambach zur Schuhfabrik Megaflex. Nach einem guten Frühstück wurden wir von der Qualität der Erzeugnisse überzeugt und tätig-ten auch günstige Einkäufe. Am Nachmittag besuchten wir noch die Glasbläserei Polczer und konnten bei der Anfertigung verschiedenster Glasprodukte zusehen.

JahreshauptversammlungBei der JHV am 9.4. wurde der Ortsgruppenausschuss neu gewählt. Als Gäste konnten wir u.a. Bürgermeister Manfred Zeismann, Vizebürgermeister Jürgen Stein-kogler, Bürgermeister a.D. Egon Maurerberger, Ehren-vorsitzender Friedrich Heinzinger und Bezirksvorsit-zende Christa Dittlbacher begrüßen.

Muttertagsausflug56 Personen waren am 6.5. auf der Fahrt nach Pfarrkirchen zur Schaukonditorei Bauer dabei. Im Anschluss daran fuhren wir nach Niederkappel zum Mittagessen und gemütlichen Nachmittag mit dem Donautal-Duo.

TermineDonnerstag, 7. Juli - Gemütlicher Nachmittag beim Kramer in der AuSamstag, 6.8. um 12 Uhr - Grillfest bei Fam. Grabler in Gfereth5. bis 8.9. - Viertagesfahrt nach Ungarn

Pensionistenverband Krenglbach

Wir trauern um Gemeinderats- und Ge-meindevorstandsmitglied a.D. und Ehren-ringträger der Gemeinde Krenglbach Herbert Pichler der im 70. Lebensjahr von uns gegangen ist.Herbert war von 1976 bis 1979 Gemeinde-

vorstand. Als Gemeinderat und Mitglied in diversen Ausschüssen war er von 1967 bis 1973 und 1976 bis 1997 tätig. Wer werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 20116

Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag:Mai: Leopoldine Angermayr 86, Robert Knoll 65, August Mairhuber 86 und Maria Zauner-Penninger 80.Juni: Anna Aigner 83, Johann Angermayr 87, Josef Dickinger 75, Friedrich Hager 60, Franz Haim 80 und Heinrich Kollmann 89.

TodesfälleTief betroffen mussten wir von unseren lieben verstorbenen Kolleginnen und Kollegen Abschied nehmen. Wir werden ihnen stets ein ehrendes An-denken bewahren.

Am 7.4. erhielten wir die traurige Nachricht vom Ableben von Frau Anna Waselmayr im 96. Lebens-jahr, nach 38 Jahren Treue zum Pensionistenverband.

Kurz vor Vollendung ihres 85. Le-bensjahres verstarb am 22.4. im Altenheim Gunskirchen Frau Anna Peham. Sie war 13 Jahre Mitglied in unserem Verband.

Am 25.5. erfuhren wir, dass Herr Robert Ortner nach langer schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Herr Ort-ner war 3 Jahre Mitglied in unserer Ortsgruppe.

Am 31.5. erhielten wir die traurige Nachricht vom Ableben von Herrn Franz Hager im 82. Lebensjahr, nach 22 Jahren Mitgliedschaft im Pensionistenverband.

Der neu gewählte Ortsgruppenausschuss mit Bürgermeister Manfred Zeismann und Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler

Wir gratulierten dem Ehepaar Berta und Franz Mayerhuber zur „Goldenen“, dem Ehepaar Leopoldine und Johann Angermayr sowie dem Ehepaar Theresia und Peter Thoma zur „Diamantenen Hochzeit“.

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Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2011 7

Aus der Ortspartei

von Ortsparteivorsitzender-Stv. Adelheid Neumeier

Abg.z.NR a. D. Georg Oberhaidinger hielt am Mitt-woch, 6. April 2011, für die Mitglieder der SPÖ Krengl-bach einen Vortrag zum Thema „100. Geburtstag Bru-no Kreisky und die Geschichte der Sozialdemokratie“.

Oberhaidinger beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte der Arbeiterbewegung. „Wer nicht weiß woher er kommt, weiß selten wohin es geht“, ist sein Motto. Der Vortrag beinhaltete einen Streifzug von den Anfängen der Sozialdemokratie, noch vor dem Hain-felder Parteitag, bis zum Ende der Regierungsperiode von Bruno Kreisky.

Zeitgeschichte in KrenglbachDie Sozialdemokratie von den Anfängen bis Heute.

Die interessierten Zuhörer wurden immer wieder aktiv eingebunden und nach ihren eigenen Erinnerungen gefragt. Die Ära Kreisky wurde mit persönlichen Anek-

doten wieder gegeben. Auch wurden Themenverglei-che wie z.B.: Zwentendorf 1978 und die heutige Ein-stellung zu Atomkraftwerken diskutiert.

SPÖ Krenglbach verteilt Ostereier vor den Kaufhäu-sern Spar und Plainer.

Die Ortspartei besichtigt im Zuge ihrer monatlichen Sitzung die Baustelle der Volksschule.

Die SPÖ Krenglbach ist immer bemüht mit KrenglbacherInnen ins Gespräch zu kommen. Deshalb haben wir auch wieder die Ostereierverteilaktion durchgeführt. Im Frühjahr lag der Schwerpunkt bei der Bildung, wo uns Georg Oberhaidinger durch einen fesselnden Vortrag die „Geschichte der Sozialdemokratie“ näher brachte. Um unsere Ausschussmitglieder der Ortspartei am laufenden zu halten, haben wir die Sitzung auf die Schulbaustelle verlegt.

v.l.n.r.: OPV-Stv. Adelheid Neumeier, Bürgermeister Manfred Zeismann, Abg.z.NR a.D. Georg Oberhaidinger, Vizebürgermeis-ter Jürgen Steinkogler

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Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 20118

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Ab 2012 Ferienbetreuung für Kinder in Krenglbach möglich

Mit Fertigstellung der neuen Volksschule, stehen zukünftig ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung um eine entsprechende Kinderbetreuung in den Sommerferien ab 2012

von Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler

Aus dem Sozialausschuss

Sportsgeist der Jugend fördernTischtennistisch für JugendzentrumVizebürgermeister Jürgen Steinkogler spendete dem Jugendzentrum in Krenglbach einen Tisch-tennistisch. Das Jugendzentrum wurde 2009 von den Jugendlichen selbst gestaltet und mit diversen Spielgeräten ausgerüstet. Der Wunsch der Jugend-lichen war noch ein Tischtennistisch, der bereits bei der Übergabe eifrigst bespielt wurde. Somit steht spannenden Turnieren nichts mehr im Wege.

anzubieben.Wir werden natürlich bemüht sein, den Tarif entsprechend

sozial gestaffelt zu gestalten.Eine diesbezügliche Bedarfserhebung wird vom Sozi-alausschuss vorbereitet. Dieses wurde bereits von mir im Gemeindevorstand am 6. Juni angekündigt.

Heuer werden wir am 1. Oktober 2011 wieder eine Ge-sundheitsrätselrallye in Krenglbach durchführen.

Teilnahme zur Erreichung des Qualitätszertifikates des Landes Oö.Dieses ist eine Auszeichnung für eine dreijährige qua-litätsorientierte Gesundheitsförderung in einer „Ge-sunden Gemeinde“. Das Zertifikat wird nach diesen drei Jahren Zertifizierungszeitraum vom Land Ober-österreich an die „Gesunde Gemeinde“ vergeben. Diese Urkunde hat eine Gül-tigkeit von drei Jahren. Zur Zeit sind 247 „Gesunde Gemeinden“, welche diese Zertifizierung anstreben.

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2011 9

Jugendbetreuer Ralf Müller und Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler mit den Besuchern des Jugendzentrums.

Jugendtreff Öffnungzeiten: Samstag 16:00 bis 21:00 UhrNEU!!! ab dieser Woche Sonntag 16:00 bis 21:00 Uhr mit BetreuungIm JUZ stehen ein Tischfußballtisch, ein Tischten-nistisch, eine Playstation, ein Billardtisch und vieles mehr zur Verfügung. Auch ein Streetworker steht den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite, orga-nisiert z.B. Grillfeste und bietet eine ganzheitliche Unterstützung.

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Wandern in KrenglbachWandern (Walken) Sie mit uns jeden dritten Samstag im Monat

auf einem der sieben Krenglbacher Wanderwege. Bei den bisherigen Wanderungen waren – je nach Witte-rung – zwischen 11 und 25 Teilnehmer/innen dabei. Nützen auch Sie die Gelegenheit in geselliger Runde etwas für Ihre Fitness zu tun und die Krenglbacher Hügellandschaft in unterschiedlichen Jahreszeiten zu erwandern.

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 201110

Veranstaltung Termin Zeit Treffpunkt / Tour / StreckenlängeWandern in Krenglbach 16.07.2011 13:30 Uhr Kaufhaus Plainer, Wanderweg 4 - 9,2 kmWandern in Krenglbach 20.08.2011 13:30 Uhr Kaufhaus Plainer, Innbachweg - 7 kmWandern in Krenglbach 17.09.2011 13:30 Uhr Kaufhaus Plainer, Wanderweg 1 - 11,2 kmWandern in Krenglbach 15.10.2011 13:30 Uhr Hochbehälter Linnet, Wanderweg 3 - 11,7 km

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Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2011 11

Aus dem Straßenausschuss

von Bürgermeister Manfred Zeismann

Der heuer erfolgte Ausbau der Bushaltestellen in Gfereth sowie die Gehsteigverlänge-rung in Schmiding mit Zebra-streifen und die dazugehörige Beleuchtung ist ein Beitrag zur Sicherheit der Fußgänger!

Verbindung Krenglbach nach Haiding:Nach der Überprüfung der IKD (Direktion für Inneres und Kommunales des Landes OÖ.) kann der Aus/Um-bau der Ziegeleistrasse (Krenglbach nach Haiding) er-folgen.

Der Ausbau erfolgt auf Grund genauer Überprüfung der Grundgrenzen sowie der verschiedenen Varianten und mehreren Besprechungen mit dem Land OÖ. und der BH-Wels-Land wie folgt: Gehsteig einseitig vom Gasthaus Heurigen bis Haus Hochhold durchgehend auf der rechten Seite, wobei die Straße ihre jetzige Breite beibehält.

Somit entstehen der Gemeinde keinerlei Kosten be-züglich Grundkauf/Grundtausch und ein Fahrtrecht auf einem Gemeindegrundstück wird vermieden!Somit wird eine sichere Verbindung Krenglbach - Hai-ding mittels Gehsteig geschaffen und die Straße muss nur einmal gequert werden!

Zur Zeit wird der Geh-Radweg von Haiding bis zum Bahnhof Haiding generalsaniert und etwas umgebaut, um die Benützung zu erleichtern und die Sicherheit zu erhöhen.

Eine weitere große Sanierung betrifft die Kaltenecker-strasse. Nachdem die Anrainer nach einer Befragung einen Gehsteig ablehnen, wird nun nur die Straße zwi-schen dem Haus Spitzer und dem Haus Marehard im großen Umfang saniert, wobei auch die in der Straße liegenden alten Wasserschieber ausgetauscht wer-den.

Neben diesen größeren Arbeiten werden die Brücke in Schmiding saniert und im ganzen Gemeindegebiet kleinere Sanierungen vorgenommen.

Der Siedlervereinveranstaltet

am Samstag, 30. Juli 2011

ab 16.00 Uhram Ortsplatz

ein

Grillfest.Alle Krenglbacher und Krenglbacherin-

nen sind recht herzlich dazu eingeladen.

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Spielplan

Datum Uhrzeit Spiel

Sa, 20.08.2011 17:00 Gschwandt : Krenglbach

Sa, 27.08.2011 17:00 Krenglbach : Bad Wimsbach

Sa, 03.09.2011 16:00 Zipf : Krenglbach

Sa, 10.09.2011 16:00 Krenglbach : Thalheim

Sa,17.09.2011 16:00 Sipbachzell : Krenglbach

Sa, 24.09.2011 16:00 Krenglbach : Bad Goisern

Sa, 01.10.2011 16:00 Krenglbach : Frankenburg

Sa, 08.10.2011 16:00 Steinerkirchen : Krenglbach

Sa, 15.10.2011 16:00 Krenglbach : Kallham

Sa, 22.10.2011 15:30 WSC Hertha : Krenglbach

Sa, 29.10.2011 15:30 Krenglbach : Lambach

Sa, 05.11.2011 14:00 St. Marienk./P : Krenglbach

Sa, 12.11.2011 14:00 Krenglbach : Neuk./V.-Puchk.

Tabelle# Mannschaft Sp. S U N Tore +/- Pkt.1 Krenglbach 26 21 1 4 83:32 51 642 Vorchdorf 26 18 6 2 83:40 43 603 Allhaming 26 15 6 5 73:42 31 514 Gunskirchen 26 13 6 7 68:59 9 455 Rottenbach 26 13 5 8 71:60 11 44 6 B. Schallerbach 1b 26 11 6 9 66:48 18 397 Blaue Elf Wels 26 12 3 11 56:50 6 398 BW Stadl-Paura 26 11 4 11 47:51 -4 379 Edt 26 8 6 12 52:55 -3 3010 Rohr 26 7 7 12 36:56 -20 2811 Eberstalzell 26 7 6 13 38:59 -21 2712 Offenhausen 26 6 7 13 30:52 -22 2513 Gaspoltshofen 26 3 4 9 37:92 -55 1314 Grieskirchen 1b 26 2 3 21 33:77 -44 9

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 201112

Kurz gesagt:- In 1-2 Wochen ist unsere Homepage fertig! www.svkrenglbach.at- Neuer Trainer der Kampfmannschaft ist Hauder Richard!- Auch die U18 und die U12 wurden Meister!- Unsere 1B belegte den 2. Platz und wurde Vizemeister!

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Gratulation zum MeistertitelDie Firma LICHT & PLANUNG gratuliert nochmals auf diesem Wege zum Meister-titel und wünscht viel Erfolg in der Saison 2011/2012!

Gemeinderat Ernst Exl bei der Ballspende an den Kapitän Holzinger und Obmann Aichhorn des SV Krenglbach.

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2011 13

Krenglbach ist Meister!!!!

von Gemeinderat Gerhard Humer

Mit dem 3.1 Heimsieg am 29. Mai 2011 gegen Gunskirchen konnte der SV Krenglbach, 3 Runden vor Schluss, seinen lang er-

sehnten Aufstieg fixieren. Nach 21 Siegen in 23 Runden hat sich die Elf von Trainer Nezad Zukic den Meistertitel der 1. Klasse Mitte souverän er-kämpft. Somit konnten die verbleibenden Runden entspannt angegangen werden.Der Meistertitel ist sicherlich auch der hervor-

ragenden Nachwuchsarbeit zu verdanken. Die Kampfmannschaft des SV Krenglbach besteht zu ca. 80 % aus Spielern aus dem eigenen Nach-wuchs.

Aufstieg in die Bezirksliga - Krenglbach ist Meister der 1. Klasse Mitte

Mit einem Meisterteller überraschte Christoph Humer die Mannschaft im Anschluss an den 3:1 Heim-sieg gegen Gunskirchen, mit welchem der Meistertitel fixiert wurde. Die siegreiche und frischgekürte Meisterelf lies Humer dafür hoch leben.

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„Ich wollte etwas neues ma-chen. „STiLL“ ist mein Her-zensstück, ich bin froh, dass die Besucher so begeistert waren.

Es zeigt dass man eben sei-nem Herzen folgen sollte und nicht nur dem Verstand“. Hannes Angerer

Am 15.10.11 gibt es im VH Marchtrenk eine Wieder-holung dieser einzigartigen

„Dinnershow“. Hannes Angerer und Peter Riegel ser-vieren Feinkulturkost!Infos: www.feinkulturkost.at-www.dasmenuetheater.at

Premiere des neuen Bühnenprogrammes des Menütheaters „STiLL“ – Standing Ovations! STiLL berührte und faszinierte die Besucher!

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 201114

Mit ihrem neuen Programm „STiLL“ begeisterten die 12 Künstler des Menütheaters im ausverkauften Volkshaus Marchtrenk die Besucher. Eine Mischung aus Circus, Musical und Variete wurde mit einem Dinner von Riegel Catering auf einzigartige Weise serviert.

Dinnertainment vom Feinsten, eine Dinnershow wie sie noch nicht gesehen wurde. Hannes Angerer, Ideenträ-ger und Chef des Menütheaters, verpackte eine berüh-rende Geschichte in dem zweistündigen Bühnenpro-gramm.

Agierten die Künstler beim Empfang als Security, Haus-meister, Putzfrauen und Kellner so verwandelten sie sich nach dem 1.Gang in Akrobaten, Sänger, Magier, Poeten und Komiker.

Ein Augen und Ohrenschmaus und vor allem ein berüh-render Abend überraschte die Besucher.

Die Künstler entführten ihre Gäste in eine Welt der Phantasie, in den Zyklus der Schöpfung. Feinsinniger Humor wechselte mit Rad- und Muskelakrobatik – faszinierende Stimmen und zauberhafte Texte spannten den Bogen über den Abend.Jeder Mensch hat eine Gabe und Talent, das führten die Künstler des Menütheaters in eindrucksvoller Weise vor. So endete STiLL auch nicht leise, sondern mit Standing Ovations und minutenlangem Applaus.

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Aus beruflichen Gründen musste Claudia Waltenberger ihr Gemeinderatsmandat niederlegen. In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 7. Juli 2011, wurde Frau Mag. Daniela Nömeyer als neue Gemein-derätin angelobt.

Mein Name ist Daniela Nömeyer, ich bin verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Aufgewachsen bin ich in Sipbachzell. Nach meinem Studium (Sozial- und Kulturanthropologie) in Wien zog es mich wieder nach Oberösterreich. Beruflich bin ich am BFI in Wels tä-tig und dort für die Entwicklung und Organisation von Projekten verantwortlich. Der Liebe wegen hat es mich nach Krenglbach verschlagen. Seit nunmehr fast vier Jahren lebe ich hier, wobei ich sehr bald das Gefühl hatte, hier zuhause zu sein. Dabei haben mir einer-seits die vielen Kontakte zu Eltern im Kindergarten und in der Volksschule geholfen, andererseits hat auch die Arbeit in der Ortspartei dazu beigetragen, mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen.

Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2011 15

Neue Gemeinderätin für die SPÖ-Fraktion

„Durchs Reden kommen die Leute zusammen“, das ist nicht nur meine private, sondern auch meine politi-sche Maxime. Was mich an der Ge-meinderatsarbeit reizt ist die Mög-lichkeit, das Gemeindeleben aktiv mitgestalten zu können. Auch das ist mir sehr wichtig: sich nicht aufs Jammern beschränken wenn man unzufrieden ist, sondern die Dinge anzupacken und etwas zu tun. Be-sonders am Herzen liegen mir dabei die Themen Soziales, Kinder, Bil-

dung, Integration, Kultur und die Vereinbarkeit von Be-ruf und Kinderbetreuung. Ich lade daher auch alle ein, sich mit Ideen, kreativen (Verbesserungs-)Vorschlä-gen aber auch Anliegen zu diesen Themen an mich zu wenden.

In der Gemeinde bin ich Mitglied des Sozial- und Kul-turausschuss und im Elterverein aktiv. Auf Bezirksebe-ne bin ich Mitglied der Stadt- und Bezirksbildung.

Ich hoffe, den Gemeinderat und die Gemeinde Krengl-bach durch mein Engagement bereichern zu können und freue mich schon auf meine neue Aufgabe!

Sternwanderung zum Start von welslandkarte.atKnapp 100 Wanderfreunde aus den Gemeinden der Leaderregion Wels Land folgten dem Aufruf, die neuen Wanderangebote aktiv zu testen. Ein voller Erfolg war die Sternwanderung am 14.05.2011, die anlässlich der Freischaltung des neu-en Portals für Ausflug und Freizeit www.welsland-karte.at stattfand. Ausgehend von Startpunkten in 5 Gemeinden wurden einige Wege, die auf der neu eingerichteten Online-Freizeitkarte verzeichnetet sind, erwandert. Gemeinsamer Zielpunkt war Gunskirchen, wo der Freizeitwegweiser mit fleißiger Unterstützung der Landesmusikschule präsentiert wurde. Krenglbach war eine der fünf Gemeinden, die sich an der Sternwanderung beteiligten. Knapp 12 km war die Strecke, die bei schönem Wetter zu erwandern war.Derzeit versammelt welslandkarte.at über 500 Ausflugsziele und über 70 ausgewählte Freizeit- und Radrou-ten mit gesamt knapp 800 km Weglänge. Im Sommer wird ein regionsweites Konzept für eine schlüssige Be-schilderung und Vermarktung der Wanderangebote erstellt. Dazu gehören bedarfsgerechte „Freizeitbücher“ rund um Themen wie: Familientipps, Gasthäuser und Gastgärten, Schmankerl vom Bauernhof, Jugendtreff-punkte oder interessante Beispiele im Bereich erneuerbarer Energie.

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Meine Meinung! Ihre Meinung?

von Ortsparteivorsitzender-Stv. Adelheid Neumeier

Jede Zeit hat ihre Unzufriedenheit mit den bestehen-den Lebensverhältnissen. Quer durch die Geschichte folgten darauf immer Aufruhr, Empörung und Wider-stand. Was früher Sorgen wie Einkommen, Ausbildung und Versorgung waren sind heute Finanzmärkte, Mittel-schule und Globalisierung.Die Regierung ist vorsichtig, spielen ja viele andere Mächte mit im Reigentanz. Von einem bin ich per-sönlich überzeugt - es muss gespart werden. Haben wir doch viele Jahre die Früchte geerntet, welche in den 70er Jahren gesät wurden und vieles ist aber zur Selbstverständlichkeit geworden.Doch wo und wie gespart werden muss, darüber kann man jetzt unterschiedlicher Meinung sein. Nimmt man etwas weg oder kreiert man neue Einnahmequellen?Ich möchte mich jetzt nicht darin vergehen, dass ich eine Diskussion über dieses Thema führe. Aber eine Frage möchte ich an sie richten - glauben sie, dass es mit einer blauen Regierungsbeteiligung anders wäre? Die FPÖ hatte 6 Jahre lang die Möglichkeit zu regie-ren. Mit den Auswirkungen kämpfen wir heute noch.Nur ein paar Beispiele aus ihrer Regierunsperiode:Arbeitslose 2005 - 363.000 und 2010 188.000Behaltefrist nach der Lehre von 4 auf 3 Monate ge-kürztEinbürgerungen 2003 45.112 und 2010 6.190 Per-sonenAsylverfahren wurden blockiert und verlangsamtVon 2000 - 2006 wurden 120 Polizeidienstposten geschlossenStudiengebühren wurden eingeführtVerkauf und Privatisierung von Telekom, Buwog, Austria Tabak usw. Schließung von Postämtern, Bahnlinien, Bezirks-gerichten usw.Viermal wurde die Rezeptgebühr erhört, eine Am-bulanzgebühr eingeführt und der Spitalskosten-beitrag wurde zweimal angehoben.Nulllohnrunden für die Pensionisten.2008 hat die FPÖ dem Bankenrettungspaket zu-gestimmt. 1,35 Mio. davon gingen alleine an die Kärntner Hypo Alpe-Adria-Bank.2011 hat die FPÖ zur Öffnung des Arbeitsmarktes für die neuen EU-Staaten zugestimmt.

Die Aufzählung ist absolut unvollständig aber bereits jetzt widersprechen sich die Taten mit den Worten!?!

Es ist ein altes Gesetz, dass der, der laut schreit, das meiste Gehör findet und wir annehmen, dass dieser aufgrund der Lautstärke weiß, wovon er redet. Dazu noch einfache sinnbildhafte Sprüche und fertig ist der „Blue Curaçao Cocktail“.

Doch ermahne ich zur Vorsicht. Um nicht zu sagen: „Über Wirkungen und Nebenwirkungen lesen sie das Kleingedruckte und hinterfragen sie populistische Aus-sagen auf Plakaten!“

Errungenschaften der Sozialdemokratie werden syste-matisch zerstört. Mit den Ur-Ängsten der Menschheit wird gespielt. Die Politik muss sich neu positionieren und neue Wege beschreiten, da sich die Gesellschaft und ihre Ansprüche und Bedürfnisse geändert haben. Eine klare Linie und den Blick auf definierte Ziele ge-richtet.Aber rechtspopulistische Bewegungen, welche mit der Angst der Menschen ihr politisches Geschäft betrei-ben und gleichzeitig die Interessen der Wirtschaft be-dienen, sind nicht die Zukunftslösung!

Wussten Sie,..........dass 1949 der Verband der Unabhängigen (VdU) gegründet wurde? Dieser war ein Zusammenschluss unterschiedlicher Interessensgruppen, vor allem ehe-malige Nationalsozialisten, welche nach Kriegsende kein Wahlrecht besessen haben. Der Begriff „Drittes Lager“ wurde für diese Gruppe der deutschnationalen und nationalliberalen Wähler geschaffen.1955 führten Auseinandersetzungen zwischen dem liberalen und dem „nationalen“ Flügel innerhalb des VdU zu einer Spaltung, aus der 1956 die FPÖ hervor-ging und der VdU aufgelöst wurde.Erster Parteiobmann wurde Anton Reinthaller, ein ehe-maliger SS-Obergruppenführer, der von 1950 bis 1953 zweimal verurteilt wurde und inhaftiert war.

Oder was ist ihre Meinung?

In den letzten Umfragen lag die FPÖ schon fast gleich auf mit der SPÖ. Wobei glaube niemals einer Umfrage, du nicht selbst gefälscht hast, aber das sei jetzt nur am Rande angemerkt. Aber was rechtfertigt den wachsenden Zuspruch zum rechten Lager? Was wurde geleistet? Warum sind Werbeslogans wie „Abendland in Christenhand“ oder „Herr im eigenen Haus bleiben“ oder „Mehr Mut für unser Wiener Blut“ und „Heimatland braucht Mittelstand“ so gewinnbringend? Liegt es am Reim?

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Zur Jahreshauptversammlung lud Kommandant Edelmüller Johannes am Freitag, den 18. März 2011, ein. Die aktiven Mitglieder, Ehrenmitglieder und Ehrengäste waren der Einladung gefolgt.Der Kommandant berichtete über das abgelaufene Jahr wel-ches von zahlreichen Einsätzen und Übungen geprägt war.

So wurde die Wehr zu 7 Brand- und 48 technischen Ein-sätzen gerufen. Hierbei wurden von den Feuerwehr-männern 491 Einsatzstunden geleistet.

Um für den Ernstfall optimalst vorbereitet zu sein wurden wieder insgesamt 36 Gruppenübungen, 6 Atemschutz-übungen, 9 Kranübungen, jeweils eine Räumungsübung in der Volksschule und im Kindergarten, sowie eine gro-ße Pflichtbereichsübung mit der Feuerwehr Haiding in der alten Volksschule durchgeführt.

Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr Krenglbach

Am Freitag, dem 17. Juni 2011 fand die Evakuierungs-übung der Feuerwehren Krenglbach und Haiding im „Kindergarten“ statt.

Zu Beginn wurde den Kindern von ihren Pädagogin-nen und der Feuerwehr das Verhalten im Brandfall nä-her gebracht. Abschliessender Höhepunkt war das Mitfahren mit dem Feuerwehrauto und natürlich das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch.Auch Bürgermeister Manfred Zeismann und Vertreter der Gemeinde begleiteten die Kinder und das Kinder-gartenteam als Übungsbeobachter am diesem aufre-genden Tag und konnten sich so ein Bild von der Kom-petenz der örtlichen Feuerwehren machen.

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Zweck und Ziel der Übung im „Betreuten Wohnen“ sollte das Kennenlernen der Örtlichkeiten sein bzw. das Wiederholen einer im Jahr 2009 durchgeführten Liftschulung durch den Liftbetreiber.

Verschiedene Szenarien wurden geprobt, wie die Be-kämpfung eines Küchenbrandes, systematisches Ab-suchen des Gebäudes, Stromausfall und Liftbergung.

Bei der gleich vor Ort stattgefundenen Übungsbe-sprechung wurden von allen Beteiligten Punkte ange-sprochen, welche direkt im Anschluss noch abgeklärt werden konnten und somit wurde dieser überaus auf-schlussreichen Übung von den Bewohnern, den an-wesenden Beobachtern, und der Feuerwehr ein positi-ves Zeugnis ausgestellt.

Übung im Kindergarten und Betreubares Wohnen

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Schulabschlussfest

Bestens versorgt mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, sowie Pizza, Würstl und kühlen Getränken wartete das Publikum – allen voran die Kinder – auf die Verlosung der Tombolapreise. Verkürzt wurde die Wartezeit auch durch das Schmökern in der wirklich gelungen Schülerzeitung, die auch am Gemeindeamt und in der Bücherei zum Verkauf aufliegt.Die beiden heftigen Regengüsse während der Darbie-tungen konnten der guten Stimmung keinen Abbruch tun und wir freuen uns auf die nächste hoffentlich wie-der so gut besuchte Veranstaltung des Elternvereines.

Am 2. Juli war es soweit, das Schulabschlussfest wurde um 14 Uhr am Ortsplatz durch Gesangsein-lagen der Volksschüler eröffnet. Es folgten Theater- und Tanzvorführungen der einzelnen Klassen, die mit viel Applaus belohnt wurden. Im Anschluss ver-zauberte ein Magier und Bauchredner mit seinem Programm nicht nur das „kleine“ Publikum.

3. Stöbelturnier der „Geltinger“

Die Ortsmeisterschaft am Freitag dem 20. Mai war für unsere 12 Moarschaften aus Krenglbach eine Riesengaudi. Es gab ein Duell um den ersten Platz zwischen SPÖ 1- Krenglbach und der FF – Haiding 1. Als Sieger ging „FF – Haiding 1“ hervor. Für die ersten drei Plätze gab es je ein Meisterschaftsteller.Wir danken den Moarschaften aus Krenglbach für das faire und lustige Turnier, und freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Das Allgemeine Turnier mit 20 Moarschaften ging am Samstag dem 21. Mai mit viel Spaß und Ergeiz über die Bühne. Als Sieger aus diesem Turnier ging die Moarschaft „ Obergallspacher Stöbler“ hervor.Wir bedanken uns bei allen die uns mit den schönen Preisen für unser Turnier unterstützt haben!

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Zweitbeste Jugendgruppe von Österreich !Erste Hilfe ist das wirklich kinderleicht …..

…. mit etwas Eifer und Interesse kann’s leicht sein!900 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich stell-ten am Samstag, 25. Juni, beim 10. Bundesjugendlager in Dornbirn ihr Erste-Hilfe-Wissen unter Beweis.37 Bewerbsgruppen mussten viele Fragen beantworten und praktische Aufgaben meistern. U.a. wurden neben Theorie folgende Szenarien abge-arbeitet:Reanimation mit Defibrillator, Autounfall mit Motorrad -Helmabnahme, Rissquetschwunde Kopf, Schürfwun-den, SchockRadsturz und Leitersturz - Nasenbluten, Schock, offe-ner Bruch am Unterarm, WirbelsäuleHerzinfarkt und Schnittwunde, Unfall am Lagerfeuer - Schwere Verbrennungen bei 3 Patienten

Dabei hat unsere JRK-Gruppe aus Krenglbach den her-vorragenden 2. Platz in der Gruppe Jugend 1 (bis 14 Jahre) mit 2019 von 2138 Pkt - Abstand zum Sieger nur 0,57 %! erreicht. In vielen Übungsstunden hat unsere Bewerbsgruppe sich auf diesen Wettkampf vorbe-reitet. Neben viel Spaß wurden unzählige Unfallsszenarien nachgestellt und die Maß-nahmen geübt.

„Nur jeder vierte Österreicher traut sich im Notfall Erste-Hilfe zu leisten“. Bei un-seren Bewerben lernen die Kinder und Jugendlichen, ihr Erste-Hilfe-Wissen in Stress-situationen anzuwenden. Unsere Jugendgruppen hat dabei eindrucksvoll bewiesen, dass sie im Notfall wissen, wie man richtig hilft. – GRATULATION! Unter dem Vorbild dieser hervorragenden Leis-tung und dem Spaß in der gesamten JRK-Gruppe hoffen wir das Interesse geweckt zu haben, sich unserer Ortsgruppe anzuschließen – bei Interesse oder weiteren Fragen könnt ihr euch gerne bei der JRK-Gruppenleiterin Beate Wasner melden.

Vlnr: Betreuerin Beate Wasner; Anna Minihuber, Alexander Hütt-mair, Sarah Aigner, Linda Buchner, Betreuerin Verena Hochmeier, vorne Magdalena Scherrer

WEIHEunserer renovierten Pfarrkirche

durch Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarzam Sonntag, 11. September 2011um 15.00 Uhr

Die gesamte Pfarrbevölkerung ist zu diesem Fest herzlich eingeladen!

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und seine musikalische Interpretation auf dem Inst-rument, was die Zuhörer und Orchestermitglieder mit viel Applaus honorierten. Zum Schluss gaben die Mu-siker/innen beim bekannten „Colonel Bogey Marsch“ eine Gesangseinlage zum Besten. Teile davon wurden nur gepfiffen.

Sozusagen als „Hausherr“ moderierte LAbg. Primar Dr. Walter Aichinger das Konzert. Er bot dem Publi-kum einen informativen Einblick in die Entwicklung des Klinikums und sorgte mit heiteren Anekdoten aus dem Krankenhausalltag für gute Unterhaltung.

Als kleine Überra-schung durfte Flü-gelhornist Johann Schirl – der am 1. April seinen 50. Geburtstag feierte – den Abschluss-marsch dirigieren.

Im Anschluss nutz-ten die Gäste die Gelegenheit mit den Akteuren zu plaudern und so

klang bei Getränken und Snacks (bestens zubereitet von der Spitalsküche) der Abend gemütlich aus.

Unter der Leitung von Dirigent Herbert Bürstinger wur-de das Programm von den Musikerinnen und Musi-kern aus Krenglbach mit dem „Nechledil Marsch“ von Franz Lehar eingeleitet.

Es folgten bekannte Walzermelodien von Johann Strauß sowie böhmische Klänge bei der „Lottchen-Polka“. Mit dem von Kpm. Bürstinger neu arrangierten Stück „Beyond the sea“ aus dem Kinostreifen „Findet Nemo“ - zuletzt gesungen von Robbie Williams - und der Musik aus dem Film „Exodus“ wurden auch mo-derne Blasmusikwerke aufgeführt.

Besonderes Highlight war das Solo des musikalischen Leiters Herbert Bürstinger beim Klarinettenkonzert von Artie Shaw. Der frühere Kapellmeister Johann Minihu-ber übernahm vorübergehend den Taktstock.

Solist Bürstinger präsentierte dabei virtuoses Können

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Frühjahrskonzert am 1. April 2011 war„Premiere im Welser Klinikum“Wegen einer derzeit fehlenden Veranstaltungsstätte in Krenglbach spielte die örtli-che Musikkapelle in diesem Jahr ihr traditionelles Frühjahrskonzert am Freitag den 1. April 2011 um 19:30 Uhr im Festsaal des Klinikums Wels-Grieskirchen. Für das

Krankenhaus Wels war dies eine Premiere. Dort hatte zuvor noch kein Blasorchester konzertiert. Zahl-reiche Krenglbacherinnen und Krenglbacher waren der Einladung gefolgt, um einen vielfältigen Mix an Musikstilen mit abwechslungsreichen Stücken zu hören.

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