0403geld sbg0
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Einer Person B ist die Situation von A bekannt. B vermutet, dass A in näherer Zukunft wenig Aussicht hat wirtschaftlich erfolgreich zu sein. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
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Aus dem Leben gegriffen !Eine Geschichte von denen, die behauptenBESSER ZU SEIN ALS DIE ANDEREN.
ZIEL: Nicht jedes Mittel, das sich rechnet ist zulässigNicht jedes Mittel ist zur Erreichung eines Zieleszulässig – und man muss das einsehen undnachvollziehen können. (Sensibilisierung !!!)
Eine Person A besitzt Anlagevermögen(Gebäude, Grund, Fahrzeuge, etc.) mit einemVerkehrswert von rund € 800- Tausend. Beieiner Bank hat er ein Obligo (Schulden) von €200 Tausend. Besichert im Grundbuch.Leider verdient A s eit einigen Jahren sehrschlecht, d. h. – er hat einen negativen Cash-flow (er hat mehr Ausgaben, als Einnahmen).
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Einer Person B ist die Situation von A bekannt. B vermutet, dass A in näherer Zukunft wenig Aussicht hat wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
B gewinnt das Vertrauen von A. B bietet nun A einen Kredit in Höhe von € 200 Tausend an -- selbstverständlich gegen Absicherung im Grundbuch („B solle ja nicht schlechter gestellt sein, als eine Bank“).
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Mit diesem neuen Kredit könn(t)e A seinen Lebensunterhalt bestreiten und auch notwendige Investitionen tätigen, etwa um zukünftig wirtschaftliche Erfolgs-Aussichten zu haben.
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A freut sich über die „Hilfe“ von B undinvestiert dem Rat von Bentsprechend.
Wie von B erwartet, stellt sich bei Ader wirtschaftliche Erfolg inabsehbarer Zeit nicht ein. Das von Bgeliehene Geld ist von A schnell fürInvestitionen und den privatenLebensunterhalt verbraucht.
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Nun versucht A v on seiner BankC einen weiteren Kredit zubekommen.
Die Bank C aber überlegtfolgendes:
Die Einnahmen von A werdenauch in Zukunft nichtausreichen, um einerseits denLebensunterhalt von A zubestreiten und um andererseitsdas von der Bank C gelieheneGeld zurückzuzahlen.
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Das Grundbuch ist nämlich nun erstrangig mit € 200 Tausend von der Bank selbst und in Folge mit weiteren € 200 Tausend von B belastet (Belastungen insgesamt somit € 400 Tausend). Das Anlagevermögen von A hat einen Verkehrswert von € 800 Tausend. Aus dem Anlagevermögen von € 800 Tausend können im „WORST CASE“ (Insolvenz mit Zwangsverwertung) unter Umständen nur € 400 Tausend erzielt werden.
Verleiht die Bank in dieser Situation weiteres Geld, so würde sie im WORST CASE aus dem Verkaufserlös des Anlagevermögens z.T. drittrangig bedient werden (zuerst die Bank selbst mit € 200.000, dann B mit € 200.000 und dann erst wieder die Bank).
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Da jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass A zahlungsunfähig wird und folglich im Falle einer Verwertung der Liegenschaften der Verwertungserlös nicht über 400 Tausend € liegen könnte, so ist neuerlich verliehenes Geld unter Umständen verloren.
Also entscheidet die Bank C der Person A keine weiteren Mittel zur
Verfügung zu stellen.
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Nun scheint das Vorhaben von Baufzugehen. A sieht sich genötigt B umeinen weiteren Kredit zu bitten. Diesen lehntB ab. B macht sogar das Gegenteil undfordert seine 200 Tausend € zurück. Damitist A endgültig zahlungsunfähig (insolvent).
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B bietet nun an der Bank die 200 Tausend €zurückzuzahlen (die Bank gibt folglich dasGrundbuch frei, weil ja das gesamte Geldzurückbezahlt wird) und weiters verzichtet Bauf seine verliehenen 200 Tausend €, sofernA dem B Liegenschaft „überschreibt“. Da Bzahlungsunfähig ist und er bei der drohendenZwangsverwertung die Liegenschaft ohnehinverliert, stimmt B zu.
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Da B zahlungsunfähig ist und er bei der drohenden Zwangsverwertung die Liegenschaft ohnehin verliert, stimmt B zu.
Die Vorgangsweise von B ist aufgegangen. B hat eine Liegenschaft mit einem Wert von € 800 Tausend um € 400 Tausend bekommen. Da jedoch diese Art von „Geschäft“ keinen gesetzlichen Normen widerspricht, wird die „Geschäftsidee“ in weiterer Folge vervielfältigt.
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Da jedoch diese Art von„Geschäft“ keinengesetzlichen Normenwiderspricht, wird die„Geschäftsidee“ in weitererFolge von B vervielfältigt.
Leider hat dadurch u. a. A seineLiegenschaft und seinepotentiellenEinnahmemöglichkeitenverloren.
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Auf die Frage nach derMoral (der Geschichte)bei seinen derartigen„Geschäften“ antwortetdie Person B:Es war doch nur einGeschäft [wie jedesandere auch] und ich wareben [ oder doch nur]>> BESSER ALS DERANDERE << !