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PROTOKOLL der Vorstandssitzung 2-2012/2013 vom 23. Oktober 2012 Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Adrian Gähwiler (Sekre- tär, KSM), Thomas Häfeli (KSW), Oliver Morach (KSS), Urban Sager (FMZ), Alain Ehrsam (KSSee), Dieter Gillmann (KSR), Tabea Zimmermann (KSL) Entschuldigt: Patrick Bucheli (Vizepräsident, St. Klemens), Michael Rauter (KSB), Vertretung KSSch 1. Genehmigung des Protokolls 1-2012/2013 2. TLM 13 Als Datum wird der Fr, 15.11.2013, ersatzweise der 22.11.2013 (Nachmittag) vorgesehen. Der Ablauf des Nachmittags wird wie folgt skizziert: ca. 13.45: Beginn der Veranstaltung, 17.30-18.00 VLM-GV; ab 17.45 soll der Steh-Apéro riche beginnen. Dazwischen gibt es sicher eine halbstündige Pau- se. In der Pause könnten auch Maturaarbeiten, die zum Thema Medienpäda- gogik verfasst worden sind, begutachtet werden. Die genaue Aufteilung (Länge der Referate, Anzahl der Referenten, Zwischen- spiele) ergibt sich im Lauf der Planung. Auch ist noch nicht entschieden, ob ein Podiumsgespräch stattfindet oder nicht. Wiederum werden die Schulen 1/3, das BKD 1/3 und der VLM 1/3 der Kosten tragen. Medienpädagogik soll im Zentrum stehen. Der provokative Arbeitstitel „Digitale Demenz vs. Digitaler Analphabetismus“ ergibt spannende Referentenkombi- nationen. Weitere Themen-Resultate des Brainstormings sind „Arbeitsplatz der Zukunft“ (Frauenhofer Institut in München), „gesundheitliche Risiken der neuen Me- dien“, „Jugendsender Joyz“, „digitale Kunst“, „digitaler DJ“, „digitale Wandta- fel“ (wie sie in Luzerner Schulen schon teilweise aktuell ist). Die Positionierung des BKD zu dieser Frage wäre für uns zwingend. 2. Sparmassnahmen 2013-2015 Remo informiert, dass jetzt jeden Tag etwas in diesem Bereicht läuft. Heute er- schien eine Medienmitteilung der ALP. Er verteilt ein aktuelles Dossier, das die Kampagne wider die Sparmassnahmen erklärt. Die ALP hat die Führung zur Strategie bezüglich der Sparmassnahmen inne. Der VLM ist in diesem Komitee vertreten (mit Remo).

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vlm protokoll vom 23.10.2012

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PROTOKOLL

der Vorstandssitzung 2-2012/2013 vom 23. Oktober 2012

Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Adrian Gähwiler (Sekre-tär, KSM), Thomas Häfeli (KSW), Oliver Morach (KSS), Urban Sager (FMZ), Alain Ehrsam (KSSee), Dieter Gillmann (KSR), Tabea Zimmermann (KSL)

Entschuldigt: Patrick Bucheli (Vizepräsident, St. Klemens), Michael Rauter (KSB), Vertretung KSSch

1. Genehmigung des Protokolls 1-2012/2013

2. TLM 13

Als Datum wird der Fr, 15.11.2013, ersatzweise der 22.11.2013 (Nachmittag) vorgesehen.

Der Ablauf des Nachmittags wird wie folgt skizziert:

ca. 13.45: Beginn der Veranstaltung, 17.30-18.00 VLM-GV; ab 17.45 soll der Steh-Apéro riche beginnen. Dazwischen gibt es sicher eine halbstündige Pau-se. In der Pause könnten auch Maturaarbeiten, die zum Thema Medienpäda-gogik verfasst worden sind, begutachtet werden.

Die genaue Aufteilung (Länge der Referate, Anzahl der Referenten, Zwischen-spiele) ergibt sich im Lauf der Planung. Auch ist noch nicht entschieden, ob ein Podiumsgespräch stattfindet oder nicht.

Wiederum werden die Schulen 1/3, das BKD 1/3 und der VLM 1/3 der Kosten tragen.

Medienpädagogik soll im Zentrum stehen. Der provokative Arbeitstitel „Digitale Demenz vs. Digitaler Analphabetismus“ ergibt spannende Referentenkombi-nationen.

Weitere Themen-Resultate des Brainstormings sind „Arbeitsplatz der Zukunft“ (Frauenhofer Institut in München), „gesundheitliche Risiken der neuen Me-dien“, „Jugendsender Joyz“, „digitale Kunst“, „digitaler DJ“, „digitale Wandta-fel“ (wie sie in Luzerner Schulen schon teilweise aktuell ist).

Die Positionierung des BKD zu dieser Frage wäre für uns zwingend.

2. Sparmassnahmen 2013-2015

Remo informiert, dass jetzt jeden Tag etwas in diesem Bereicht läuft. Heute er-schien eine Medienmitteilung der ALP. Er verteilt ein aktuelles Dossier, das die Kampagne wider die Sparmassnahmen erklärt.

Die ALP hat die Führung zur Strategie bezüglich der Sparmassnahmen inne. Der VLM ist in diesem Komitee vertreten (mit Remo).

Man will ab nächster Woche mit dem Slogan „Kein Leistungsabbau wegen ruinö-sem Steuerwettlauf“ möglichst breit informieren: Medienmitteilungen, Leser-briefe, Briefe an Kantonsräte... Auch der kritische und gut informierte Journa-list Soukup (vgl. Bericht auf http://politblog.derbund.ch/blog/index.php/13184/voodoo-economics-am-vierwaldst-ttersee/?lang=de) wäre jemand, der unsere Anliegen kompetent nach aussen tragen könnte.

Immerhin ist das BKD das einzige Departement, das die Verbände zu Vernehm-lassungen eingeladen hat – die ALP kritisiert heftig, dass in den meisten De-partementen erst am 30.10. erklärt wird, wo wieviel gespart werden soll.

Remo schreibt einen Artikel, dass wir qualifizierte Leute verlieren, da die Luzer-ner Rahmenbedingungen im Vergleich mit den Nachbarkantonen desolat sind.

Eine weitere interessante Information ist, dass Leute aus dem Finanzdeparte-ment an einzelne Kantonsschulen gehen, um dort Sparpotential zu orten. (Information von Xaver Vogel, Katholischer Arbeitnehmerbund)

Abschliessend muss klar sein, dass mit der von der Regierung geforderten Steu-ererhöhung diese ganze Übung nicht nötig gewesen wäre.

3. Manifestation ALP vom 24.11.2012 und Mobilisation der VLM-Mitglieder

Am 30.10. informiert der Finanzdirektor. Am 31.10. oder 2.11. erscheint wieder-um eine Medienmitteilung, wie die ALP weiter vorgeht. Im nächsten VLM-aktuell wird eine umfangreiche Dokumentation dazu publiziert, die die Aktivi-täten des VLM nachzeichnet – Remo schreibt am 30.10 eine Mail an alle LP, um die Rolle des VLM zu erklären und auf das VLM-aktuell hinzuweisen.

Es geht also darum, dass man vor allem die Kantonsräte informiert und bearbei-tet, da sie bei vielen Entscheiden das abschliessende Wort haben.

Das Mail an den Bildungsdirektor, das wir letztes Mal als Idee hatten, wird nicht geschrieben, da er der falsche Adressat scheint. Der Adressat soll vielmehr das Finanzdepartement sein – denn schliesslich hat dieses in den letzten Jah-ren immer falsch budgetiert und riesige Überschüsse in den Schuldenabbau gesteckt.

Thomas schlägt vor, ein einfaches Rechnungsbeispiel zu machen, das illustriert, dass eine Familie viel mehr an Gebühren bezahlt als sie an höheren Steuern abliefern müsste.

Am 10.12. entscheiden die Kantonsräte.

4. Varia

Die Einzahlungsscheine an die VLM-Mitglieder werden Anfang November an die einzelnen Schulen verschickt (via Monika Egli) und von den Schulhausvertre-terInnen eingefächert.

Dieter erwähnt den Fall eines Deutschlehrers aus Zürich, der wegen angeblich schlüpfriger Lektüre zu Unrecht vom Dienst suspendiert worden ist. Er ist ge-fragt worden, ob der VLM dazu interveniert. Wir beschliessen, erst aktiv zu werden, wenn es einen Luzerner Fall gäbe.

Privathaftpflicht: im nächsten VLM-aktuell erscheint, welche Leistungen inbegrif-fen sind. Adrian kümmert sich um die Details des Vertrags.

Remo erläutert den „vlm meets“-Anlass vom 13.11.2012 mit Referent Daniel Lampart. Das Thema passt bestens zur aktuellen Diskussion der Sparmass-nahmen. Remo bittet die Vorstandsmitglieder die per Mail zugeschickte Einla-dung auch in Papierform an alle Lehrerinnen und Lehrer der Schule zu vertei-len (nicht nur VLM Mitglieder) und so unbedingt Werbung für diesen Anlass zu machen.

Gwa, 23.10.2012