2012_2013_sitzung_3

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PROTOKOLL der Vorstandssitzung 3-2012/2013 vom 13.Dezember 2012 Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Patrick Bucheli (Vizeprä- sident, St. Klemens), Adrian Gähwiler (Sekretär, KSM), Michael Rauter (KSB), Thomas Häfeli (KSW), Alain Ehrsam (KSSee), Dieter Gillmann (KSR), Andreas Zürcher (KSL) Entschuldigt: Urban Sager (FMZ), Oliver Morach (KSS) Abwesend: Vertretung KSSch 1. Genehmigung des Protokolls 2-2012/2013 2. Rückschau VLM meets Das Referat von D. Lampart war grossartig und sehr informativ – er lieferte spannende Argumente auch für den aktuellen Kampf gegen die Sparmass- nahmen. Leider nahmen nur wenige LP (ca. 50) an dieser Verantstaltung teil. 3. Rückschau Sparmassnahmen: Erfolge, Misserfolge, zukünftiges Agieren des VLM Toll: Schülerstreik, der auch eine neue Diskussion lanciert hat. Erfolge: Instrumentalunterricht, Schulgeld und Mensa werden nicht teurer. Kanti Musegg wird wohl nicht verkleinert. Das Tastaturschreiben bleibt erhalten. Für die Zukunft ist es wichtig, dass der VLM weiterhin mit allen engagierten Per- sonalverbänden (LLV, VPOD, KAB) zusammenarbeitet. Es wäre herauszufinden, WER aus dem BKD für die Übertrittsregelung Sek I – KZG federführend war, die auch die Diskussion um das LZG neu lanciert hat. Thomas berichtet ausführlich aus Willisau, wo ein Sek I –Lehrer massiv ge- gen das LZG informiert hat – mit einer eigens von ihm einberufenen Presse- konferenz. 4. Bericht aus dem Kantonsrat vom 11. / 12.12.12 Die FDP hat beantragt, dass das Langzeitgymnasium wiederum evaluiert werden muss. Diese Evaluation hat schon 2004 stattgefunden und gezeigt, dass das LZG nicht teurer ist als die Sek I. Die Namensaufrufe finden nur statt, wenn ein Drittel der Kantonsräte das wünscht. D.h. bei den kritischen Punkten (wie beim Bildungsbudget) kommen solche Abstimmungsformen nicht durch.

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Protkoll 2012_2013_Sitzung_3

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PROTOKOLL

der Vorstandssitzung 3-2012/2013 vom 13.Dezember 2012

Anwesend: Remo Herbst (Präsident und Vorsitz, KSL), Patrick Bucheli (Vizeprä-sident, St. Klemens), Adrian Gähwiler (Sekretär, KSM), Michael Rauter (KSB), Thomas Häfeli (KSW), Alain Ehrsam (KSSee), Dieter Gillmann (KSR), Andreas Zürcher (KSL)

Entschuldigt: Urban Sager (FMZ), Oliver Morach (KSS)

Abwesend: Vertretung KSSch

1. Genehmigung des Protokolls 2-2012/2013

2. Rückschau VLM meets

Das Referat von D. Lampart war grossartig und sehr informativ – er lieferte spannende Argumente auch für den aktuellen Kampf gegen die Sparmass-nahmen. Leider nahmen nur wenige LP (ca. 50) an dieser Verantstaltung teil.

3. Rückschau Sparmassnahmen: Erfolge, Misserfolge, zukünftiges Agieren des VLM

Toll: Schülerstreik, der auch eine neue Diskussion lanciert hat.

Erfolge: Instrumentalunterricht, Schulgeld und Mensa werden nicht teurer. Kanti Musegg wird wohl nicht verkleinert. Das Tastaturschreiben bleibt erhalten.

Für die Zukunft ist es wichtig, dass der VLM weiterhin mit allen engagierten Per-sonalverbänden (LLV, VPOD, KAB) zusammenarbeitet.

Es wäre herauszufinden, WER aus dem BKD für die Übertrittsregelung Sek I – KZG federführend war, die auch die Diskussion um das LZG neu lanciert hat. Thomas berichtet ausführlich aus Willisau, wo ein Sek I –Lehrer massiv ge-gen das LZG informiert hat – mit einer eigens von ihm einberufenen Presse-konferenz.

4. Bericht aus dem Kantonsrat vom 11. / 12.12.12

Die FDP hat beantragt, dass das Langzeitgymnasium wiederum evaluiert werden muss. Diese Evaluation hat schon 2004 stattgefunden und gezeigt, dass das LZG nicht teurer ist als die Sek I.

Die Namensaufrufe finden nur statt, wenn ein Drittel der Kantonsräte das wünscht. D.h. bei den kritischen Punkten (wie beim Bildungsbudget) kommen solche Abstimmungsformen nicht durch.

Was bei der Diskussion aufgefallen ist, ist, dass bei den Lohnmassnahmen von FDP- und SVP-Seite fast schon beleidigend argumentiert wurde. Wir bleiben via EBKK an den Arbeitsbedingungen dran. Dies und der Umstand, dass diese beiden Parteien geschlossen gegen die Gym-Anliegen aufgetreten sind, zei-gen, dass FDP- und SVP-PolitikerInnen für Gym-LP im Moment kaum wählbar sind.

Remo hat einen zusammenfassenden Bericht geschrieben, der auch im VLM ak-tuell erscheint.

5. Bericht über die KSM-Aktion

Adrian informiert, dass ein engagiertes LP-Team von ca. 30 LP verschiedene Ak-tionen (1000 Pins wurden produziert, Flashmob, Zeltkundgebung vom 3.12.12 während der Mittagspause, Leserbriefe, eine Facebook-Gruppe von 1800 Mitgliedern wurde gegründet, Interviews in allen Medien, Musikdarbie-tung am 10.12.12 im Regierungsgebäude) orchestriert hat. Die SL hielt sich bedeckt, weil sie Druck von oben spürte.

Er weist darauf hin, dass man solche Aktionen wohl auch über einzelne Gymna-sien hinweg organisieren könne / müsse, um etwas zu erreichen (siehe Schü-lerstreik).

6. TLM: Themen und erste Referenten

Adrian berichtet, dass er mit Hermann Maurer (Uni Graz) und Juraj Hromkovich (ETH Zürich) zwei interessante Referenten hat, die zugesagt hätten. Andrea Back (Uni SG) wäre auch bereit, zu kommen, doch ist sie sehr teuer (normal 4‘000 Fr. – mindestens aber 2‘500.--) für das, was sie bieten könnte.

Oliver Bendel hat leider abgesagt, hat aber Hermann Maurer ebenso wie Andrea Back empfohlen.

„Weg von oder zu neuen Medien“ soll der neue Titel sein, der – wie von der RK gewünscht- weniger provokativ als „Digitale Demenz vs. Digitaler Analphabe-tismus“ erscheint.

Wie schon vermerkt, soll das BKD Gelegenheit haben, seine Informationsstrate-gie darzulegen.

Weitere geeignete Referenten wären: Beat Döbeli (PH Schwyz), Marc Böhler (war aber schon in der KSSee). Dieter schickt ausserdem die Beilage der letzten WOZ, die sich dieser Thematik angenommen hat, an Adrian.

7. Varia

Marianne von Flüe-Fleck, langjährige Redaktionsmitarbeiterin, hat auf Ende SJ 12/13 leider gekündigt. Wir schalten in den nächsten VLM-aktuell-Heften In-serate, um eine Nachfolge zu finden. Wir entscheiden, beim A5-Format zu bleiben. Dieter wäre interessiert, die Redaktion zu übernehmen und setzt sich mit Marianne ([email protected]) in Kontakt.

Der Privathaftpflicht-Vertrag ist doch noch im Sande verlaufen, da zu wenige VLM-Mitglier beim VSG Mitglied sind – die Abrechnung müsste zwangsläufig über den VSG laufen.

Oliver Morach schlägt vor, die Altersentlastungs-Problematik vom Verbandsan-walt abklären zu lassen und von ihm einen Musterbrief erstellen zu lassen, den man den betroffenen VLM-Mitgliedern zugänglich machen könnte. Wir beschliessen, herauszufinden, an wen man sich wenden kann, wenn das Kri-terium der Besitzstandswahrung verletzt ist (d.h. die reduzierte Arbeitsent-lastung die Lohnerhöhung mehr als zunichte macht). Diese Information wird im nächsten VLM-aktuell erscheinen.

Remo hat die tolle Idee, die einzelnen Schulen vermehrt im VLM-aktuell erschei-nen zu lassen und teilt wie folgt ein:

KSL / St. Klemens / KSSch im Frühling 2013 (Redaktionsschluss 9.3.13)

KSM / KSB im Sommer 2013 (Redaktionsschluss 15.6.13)

KSSee, KSS im Herbst 13

FMZ, KSR, KSW im Winter 13

Es wird ein kleiner Bericht aus dem Schulgeschehen erwartet. Danke!

Gwa, 15.12.2012