„arbeitswelt sauerland 4.0“ · 5.ausarbeitung der projektideen in workshops ziele des...

Copyright - alle Rechte vorbehalten© Andreas Wolff 2016

„Arbeitswelt Sauerland 4.0“Herausforderungen der modernen Arbeitswelt im ländlichen Raum

und Lösungsansätze für deren Standorte und Arbeitgeber


Wie verändern sich die

Arbeitsumfelder ?

Sind wir bereit für den Wandel - im ländlichen Raum ?

4 Thesen zur Arbeitswelt Sauerland 4.0


These # 1: Digitalisierung und

Automatisierung werden Pflicht

Copyright - alle Rechte vorbehalten© Andreas Wolff 2016 4

6,61

5,06

4,25

- 6,00

- 7,14

Titelbereich

Inhaltsbereich

Fußzeile

12,33 -12,33 Inhaltsbereich

Abstandsangaben; Bitte einhalten (Bsp.: Titelbereich 6,61 – 5,06 / max. 2 Zeilen)

Neun von zehn Unternehmen sehen digitalen Wandel als Chance Sehen Sie die Digitalisierung eher als Chance oder eher als Risiko für Ihr Unternehmen?

4 *1% Weiß nicht / k.A. | Basis: Unternehmen ab 20 Mitarbeiter (n=1.108) | Quelle: Bitkom Research

Chance

Risiko

87% 11%

1%* Die Digitalisierung hat keinen Einfluss auf unser Unternehmen


Quelle: Hochschulbildungs-Report 2020, Stifterverband 2016


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Digitalstrategien für Büro- und Verwaltungsprozesse sind verbreitet Verfolgt Ihr Unternehmen eine Digitalisierungsstrategie in Bezug auf Büro- und Verwaltungsprozesse?

5

Weiß nicht/keine Angabe Nein Ja

Basis: Unternehmen ab 20 Mitarbeiter (n=1.108) | Quelle: Bitkom Research

36% 52% 70%

40%

Gesamt

20 - 99 MA 100 - 499 MA 500 MA +


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Titelbereich

Inhaltsbereich

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51%

44%

35%

33%

31%

28%

18%

14%

18%

24%

16%

22%

15%

19%

0% 20% 40% 60% 80%

Digitalisierung von Dokumenten(z.B. Scanning)

Vorgangssteuerung / Prozessmanagement(z.B. Rechnungsfreigabe)

Archivierung und Dokumentenmanagement(z.B. elektronische Akte)

Output Management(z.B. Dokumente generieren)

Business Collaboration(z.B. virtuelle Teamräume, Foren, Portale, etc.)

Bereichsübergreifende Recherchevon Unternehmensinformationen

Automatische Erkennung von eingehendenDokumenten und Informationen

Im Einsatz

Geplant

8 Basis: Unternehmen ab 20 Mitarbeiter (n=1.108) | Quelle: Bitkom Research

Viele Wege führen zum digitalen Büro Für welche der folgenden Aufgabenbereiche setzt Ihr Unternehmen bereits Software zur

Organisation von Büro- und Verwaltungsprozessen ein bzw. plant dies?


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- 6,00

- 7,14

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Investitionsbedarf und Qualifikation hemmen den Fortschritt Wie beurteilen Sie folgende mögliche Hürden in Zusammenhang mit einer zunehmenden

Digitalisierung Ihres Unternehmens?

Basis: Unternehmen ab 20 Mitarbeiter (n=1.108) | Quelle: Bitkom Research

60%

55%

41%

40%

37%

28%

27%

20%

23%

36%

32%

26%

33%

24%

20%

21%

23%

28%

35%

38%

49%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Der Investitionsbedarf ist zu hoch.

Wir haben zu wenigqualifiziertes Personal.

Wir befürchten den Zugriffauf sensible Unternehmensdaten.

Wir befürchten den Verlust von Daten.

Der wirtschaftliche Nutzen ist unklar.

Es besteht Widerstand innerhalbdes eigenen Unternehmens.

Bestehende rechtliche und regulatorischeBestimmungen sprechen dagegen.

Trifft zu Teils/teils Trifft nicht zu Weiß nicht/k.A.


These # 2: Die junge Generation und

deren Wertevorstellungen verändern Arbeitsmarkt und Arbeitsumfelder


Hintergrund - veränderte Einstellung zur Arbeitswelt

13

Quelle: Studie Zukunftsinstitut 2013

Generation Y, heute 20- bis 35- Jährige

Arbeit zur Selbstverwirklichung.

Ziel des Arbeitnehmers:

Wertschätzung und Gestaltungsmöglichkeiten im Betrieb.

Fokus auf der Work-Life Balance.

Frühe Generation X, Nachkriegszeit

Arbeit als Bürde.


Ernährung / Versorgung der Familie.

Spätere Generation X, 70er bis 90er

Arbeit als Statussymbol.


Karriere machen und viel Geld verdienen, weil damit die soziale Stellung identifiziert wird.


These # 3: Der demographische Wandel bringt dramatische Folgen für die Arbeitgeber (auf dem Land)


Hintergrund - Die demographische Entwicklung im HSK in Zahlen

Quelle: LDS NRW, Statistisches Landesamt NRW 2016

0

75000

150000

225000

300000

1975 1978 1981 1984 1987 1990 1993 1996 1999 2002 2005 2008 2011 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035 2038

unter 17 Jahre

18 - 34 Jahre

35 - 64 Jahre

über 64 Jahre


Hintergrund - Abwanderung des jungen Potenzials aus dem HSK

-1000

-750

-500

-250

0

250

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

0 bis 17 Jahre 18 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre30 bis 39 Jahre 40 bis 65 Jahre über 65 Jahre

Quelle: LDS NRW, Statistisches Landesamt NRW 2015


Hintergrund - Wo unsere Region im nationalen Vergleich steht

Quelle: Prognos, Zukunftsatlas 2016


These # 4: Die Arbeitgeber bewerben sich bei

Fachkräften mit passenden Angeboten


Wir müssen auf die

Veränderungen reagieren,

und Lösungen und Ideen für den

Wandel im ländlichen Raum finden


Inhalte des Programms „Arbeitswelt Sauerland 4.0“

Aufbau von Kooperationen zwischen Kommunen und Arbeitgebern

Ziel: Ausarbeitung und Umsetzung von Projektideen zur Entwicklung von Angeboten und Vermarktungsmaßnahmen für die Arbeitswelt 4.0

Vorgehensweise:

1.Analyse Marktumfeld

2.Aufbau von Netzwerken mit interessierten Kommunen und Arbeitgebern

3.Brainstorming zu Themenfeldern

4. Skizzierung von Projektideen

5.Ausarbeitung der Projektideen in Workshops

Ziele des Programms:

1. Entwicklung einer gemeinsamen Strategie für die Arbeitswelt 4.0

2.Umsetzung der einzelnen Projektideen in Form von Kooperationsmodellen mit teilnehmenden Kommunen und Arbeitgebern (PPP Projekte)


Themenfelder der Projektideen - Potenziale im Sauerland

Work & Life am Standort

Arbeitsumfeld-gestaltung

Nachwuchs- förderung

Standort- und Arbeitgeber-vermarktung

Potenziale vermarkten

Potenziale heben

Potenziale optimieren

Potenziale erleben

Potenziale integrieren

Immigranten-förderung

Gezielte Investitionen in die Zukunftsgenerationen unserer Region!


Copyright und Kontakt:

Andreas Wolff Freier Projektentwickler

[email protected] 0170 73 25 393

Zu den Schützenlinden 2 | 59939 Olsberg

Ich freue mich auf Ihr Feedback!

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