interkristalline korrosion von hochfesten...
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Fußzeile anpassen:
Zum Anpassen der
Fußzeile unter
Karteireiter Ansicht >
auf Folienmaster
klicken. Links in der
Übersicht auf die
oberste Folie scrollen
und dort in die
Fußzeile klicken. So
wird der Text
automatisch auf allen
Seiten angepasst.
Seitenzahlen:
Die Seitenanzeige „1
von X“ ist nicht
standardmäßig in
Powerpoint verfügbar;
daher benötigen Sie
dazu ein Add-In. Das
Add-In kann im
Vorlagencenter
heruntergeladen
werden.
Aktivieren
Nach dem Öffnen der
Vorlage, klicken Sie
mit einem Doppelklick
auf die Datei „RWTH-
Addin-Seitenzahlen“,
um das Add-In zu
aktivieren. Nach dem
Schließen von
Powerpoint deaktiviert
es sich automatisch
wieder.
Erstellen
Gehen Sie in der
Symbolleiste auf den
Tab „RWTH AddIn“
und klicken Sie den
Button. Nun stellen
sich die Seitenzahlen
automatisch ein. Falls
Sie nachträglich noch
Folien hinzufügen oder
löschen, klicken Sie
einfach erneut auf den
Button, um die
Seitenzahlen zu
aktualisieren.
Add-In installieren
Wenn Sie das Add-In
dauerhaft installieren
möchten, damit Sie es
nicht immer anklicken
müssen, gehen Sie
wie folgt vor:
1. Schaltfläche
Office (für Office
2007-2010, runder
Button oben links)
bzw. auf Datei
(Office 2013)
2. „PowerPoint-
Optionen“ (für
Office 2007-2010,
unten rechts) bzw.
Optionen (Office
2013)
3. Add-Ins
4. wählen Sie ganz
unten bei
Verwalten: den
Punkt
PowerPoint-Add
Ins und klicken Sie
Gehe zu….
5. Sollte das RWTH
Add In angezeigt
werden, entfernen
Sie es! Anders ist
eine dauerhafte
Installierung nicht
möglich.
6. Klicken Sie auf
Neu
Hinzufügen…,
suchen Sie das
Add-In auf ihrem
PC raus und
klicken Sie auf OK
7. Mit Schließen wird
das Add-In
dauerhaft
gespeichert. Sie
können es danach
jederzeit wieder
entfernen
Reaktionsgleichung:
2 Al + 6 HCL + 12 H2O → 2 Al(H2O)6Cl3 + 3H2
ISO 11846 Verfahren B
• 24h Immersionsprüfung
• 30g/l NaCl
• 10 ml/l 37%ige HCl
• 20°C
• Auswertung: max. radiale Eindringtiefe
Korrosionsversuche
Lehrstuhl für Korrosion und Korrosionsschutz
Gießerei-Institut
RWTH Aachen University
Intzestr. 5, 52072 Aachen
C. Schnatterer, D. Zander
RWTH Aachen
Interkristalline Korrosion von hochfesten
Aluminiumlegierungen
Material
[1] G. Svenningsen, M.H. Larsen, J.H. Nordlien, K. Nisancioglu, Corrosion
Science, 48 (2006) 258-272.
[2] W.J. Liang, P.A. Rometsch, L.F. Cao, N. Birbilis, Corrosion Science, 76
(2013) 119-128.
[3] G. Svenningsen, J.E. Lein, A. Bjørgum, J.H. Nordlien, Y. Yu, K.
Nisancioglu, Corrosion Science, 48 (2006) 226-242.
[4] D. Zander, C. Schnatterer, C. Altenbach, V. Chaineux, Materials &
Design, 83 (2015) 49-59.
[5] G. Svenningsen, M.H. Larsen, J.C. Walmsley, J.H. Nordlien, K.
Nisancioglu, Corrosion Science, 48 (2006) 1528-1543.
References
Extrudierter
Bolzen
Homogeni-sierung
Ziehprozess Lösungs-glühung
Warmausla-gerung
Analytik
• Cu-Phasen auf den KG
• Mg- und Si-Verarmung auf den KG
• Mikrogalvanische Kopplung:
• Mg- und Si-verarmte Zone + korngrenzennahe Bereiche
• Cu-reiche Partikel + korngrenzennahe Bereiche
Korrosion der korngrenzennahen Bereiche
Mg Si Cu Mn Fe Zn Cr Zr+Ti Al
0.74 1.05 0.91 0.58 0.25 0.20 0.01 0.16 bal
Zusammenfassung
Modellbildung
LOM: EBSD:
• Lokalisiert
• Lochkorrosion
• Homogener Angriff
• Interkristalline
Korrosion
• Korrosion im Korn • Angriff der KG
Vergleichbare Textur und Korngröße
Korrosionsprüfung Motivation
• Cu-Phasen auf den KG
• Mg- und Si-Verarmung auf den KG
• Kein Cu-reicher Saum auf den KG
STEM Element-Mapping:
REM: Korrosionsangriff + Ausscheidungszustand
Drahtziehprozess
Modellbildung
Die Anfälligkeit der 6000er Aluminiumlegierungen für interkristalline Korrosion (IK) mit steigender Ausscheidungshärtung
begrenzt bis heute das Leichtbaupotential dieser Werkstoffklasse. Wesentliche Aspekte, die im Zusammenhang mit IK
diskutiert werden sind das Mg/Si-Verhältnis, der Gehalt an Cu und der Wärmebehandlungszustand.[1-4] Svenningsen et
al. [5] beobachteten einen nanoskaligen, Cu-reichen Film sowie grobe Q-Phasen (Al4Mg8Si7Cu2) auf den Korngrenzen
(KG) und führten die IK-Anfälligkeit auf mikrogalvanischen Kopplung zwischen diesen kathodischen Bestandteilen und
der umliegenden anodischen Al-Matrix zurück. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass es während der Warmauslagerung
neben der Bildung Cu-reicher Phasen an den KG zusätzlich zu einer Mg- und Si-Verarmung entlang der Korngrenzen
kommen kann. Dies kann bei Anwesenheit eines Elektrolyten zur galvanischen Kopplung zwischen dem
Verarmungssaum und der anodischen Al-Matrix führen und die IK-Anfälligkeit somit begünstigen.
Die untersuchte Al-Legierung zeigte eine starke Abhängigkeit der Korrosionseigenschaften vom
Wärmebehandlungszustand. Im T4-Zustand wurde nach ISO 11846 B ausschließlich Lochkorrosion
beobachtet, die auf mikrogalvanische Kopplung zwischen AlFeSi(Mn,Cu)-Phasen und der Al-Matrix
zurückgeführt wurde. Die warmausgelagerten Proben zeigten eine starke IK-Anfälligkeit aufgrund der
Ausscheidung Cu-reicher Phasen an den KG sowie der Bildung eines Mg- und Si-verarmten Saumes
entlang der Korngrenzen. Der Korngrenzenangriff ist dabei das Resultat mikrogalvanischer Kopplung
zwischen:
1. Mg- und Si- verarmtem Saum und der Al-Matrix
2. Cu-reichen Ausscheidungen und der Al-Matrix
Lochkorrosion ist auf die Abwesenheit der Cu-Phasen und der Verarmungszone zurückzuführen.
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