makroökonomik teil 4
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KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 1
MakroökonomikTeil 4
Dr. Stefan KoothsBiTS Berlin
Wintersemester 2013/2014www.kooths.de/bits-makro
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 2
Überblick
1. Einführung: Motivation, Methodik und Überblick2. Ex-post Analyse: Volkswirtschaftliche
Gesamtrechnung3. Wachstumsanalyse:
Produktionspotenzial und langfristige Entwicklung
4. Monetäre Analyse: Geld und Preisentwicklung Geldangebot und Bankensystem Inflation
5. Konjunkturanalyse: Kurzfristige Schwankungen der ökonomischen Aktivität
6. Zusammenfassung und Ausblick
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 3
Geld als universelles Tauschmittel
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 4
Realsektoren (Nichtbanken) und Banken
Realsektoren» Private Haushalte» Unternehmen» Öffentliche Haushalte (Staat)» AuslandGeldbenutzer („Nachfrager nach Geld“)
Finanzsektor» Geschäftsbanken (Monetary Financial Institutions, MFI)» ZentralbankGeldproduzenten („Anbieter von Geld“)
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 5
Geldsysteme und Depositen: Warengeld vs. Kreditgeld
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 6
Zentralbank und Geschäftsbanken
Banken: Institutionen, die Geld schaffen („schöpfen“) können» Kauf von Aktiva bzw. Kreditgewährung (Kreditvertrag als Aktivum)» Bezahlen mit „eigenem“ (= selbst geschaffenem) Geld als
Verbindlichkeit gegen die Bank
Geldmarkt: Markt für Zentralbankgeld » Zentralbank (Anbieter) vs. Geschäftsbanken (Nachfrager)» Geschäftsbanken untereinander (Anbieter und Nachfrager)
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 7
Geld- und Kreditschöpfung, Geldmengenmultiplikator
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 8
Geldmengenkonzepte
M0 (Zentralbankgeldmenge)» Noten und Münzen in Händen von Nichtbanken» Zentralbankgeldbestände der Banken
M1 (Eng gefasste Geldmenge/Narrow money)» Bargeldumlauf in Händen der Nichtbanken» Sichteinlagen der Nichtbanken bei Banken
M2 („Mittlere“ Geldmenge/„Intermediate“ money)» M1» Einlagen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren» Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten
M3 (Weit abgegrenzte Geldmenge/Broad money)» M2» Von Banken ausgegebene Geldmarktinstrumente
(Geldmarktfondsanteile, Geldmarktpapiere und Repogeschäfte)
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 9
Instrumente der Geldpolitik
Refinanzierungspolitik» Offenmarktgeschäfte (i.d.R. Wertpapierpensionsgeschäfte)
- Hauptrefinanzierungssatz- Standards für Sicherheiten (Kollateral)
» Ständige Fazilitäten- Spitzenrefinanzierungsfazilität- Einlagenfazilität
Mindestreservepolitik Ankündigungspolitik (Erwartungssteuerung)
Konzepte» Zinssteuerung ( Mengentender)» Geldmengensteuerung ( Zinstender)
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 10
Eurosystem
EZB Nationale
Zentralbanken
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 11
Loanable funds: Kreditintermediation und Kreditschöpfung
Kapitalangebot(S)
Kapitalnachfrage(I + BD + LB)
Geldangebot(M)
Geldnachfrage (L)
Wertpapier-markt
Zinsbildung
WertpapierangebotWertpapiernachfrage
Kapitalangebot
Geldangebot
Kapitalnachfrage
GeldnachfrageKreditschöpfung
Kreditvermittlung
Aktien- und Anleihemarkt
Kreditmarkt
Bankensektor
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 12
Überblick
1. Einführung: Motivation, Methodik und Überblick2. Ex-post Analyse: Volkswirtschaftliche
Gesamtrechnung3. Wachstumsanalyse:
Produktionspotenzial und langfristige Entwicklung
4. Monetäre Analyse: Geld und Preisentwicklung Geldangebot und Bankensystem Inflation
5. Konjunkturanalyse: Kurzfristige Schwankungen der ökonomischen Aktivität
6. Zusammenfassung und Ausblick
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 13
Quantitätsgleichung und Quantitätstheorie
KOOTHS | BiTS: Makroökonomik WS 2013/2014, Teil 4 14
Neutralität des Geldes?:Hubschrauber-Geld vs. Cantillon-Effekt
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