wuppertal, planungsworkshop 22. september 2016€¦ · bürgerhaushalts-zyklus à la „empatia“...

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This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 687920.

Wuppertal, Planungsworkshop 22. September 2016

1

Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

2

Zielsetzung und Ablauf

Zielsetzung des heutigen Workshops:

Gemeinsam überlegen, wie der Bürgerhaushalt 2017 aussehen kann

Über EMPATIA

“Enabling Multichannel

PArticipation Through ICT

Adaptations”

EU-Programm Horizon 2020

Projektzeitraum: 2016 – 2017

http://empatia-project.eu

Entwicklung einer modularen, flexibel einsetzbaren Open Source Plattform für Bürgerhaushalte, basierend auf einer Stärken-Schwächen-Analyse bisheriger Verfahren

Verbesserung der Inklusivität und Wirkung von Bürgerhaushalten durch Verknüpfung verschiedener Kanäle (online, vor Ort, mobil,…)

Entwicklung innovativer Formen von Bürgerhaushalts-Modellen

Realer Einsatz und Evaluation in Pilotkommunen, angepasst an lokale Bedingungen und Bedürfnisse

3

Über EMPATIA

4

Pilotstädte in Portugal | Tschechien | Deutschland | Italien

5

Das EMPATIA-Team

6 6

Leistungen Beratung | Konzeption | Organisation |

Moderation | Auswertung Von Dialogen

– Vor Ort Und Im Netz

Zebralog Moderationsbüro und

Agentur für crossmediale

Beteiligungsprozesse

Zebralog & Bürgerhaushalte

7

Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

8

Ablauf

Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

9

Ablauf

Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2012/2013

Allgemeines

• Beteiligung nach Einbringung des Haushaltsentwurfes

• Forum mit vorgegebenen Themenfeldern, Administration und Moderation durch die Stadtverwaltung

• Diskussion der Bürger untereinander stand im Vordergrund

Zahlen

• 46 Themen

• 136 Kommentare

• 14.105 Zugriffe

Folie 10

Workshop EMPATIA

Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2012/2013

Öffentlichkeitsarbeit

• Mehrere Beteiligungsveranstaltungen vor Ort

• Einbindung der lokalen Print- und Rundfunkmedien

• Pressemitteilungen

• Pressekonferenz

Folie 11

Workshop EMPATIA

Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2014/2015

Folie 12

Workshop EMPATIA

Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2014/2015

Allgemeines

• Unterstützung durch externe Firma bei Planung und Durchführung

• Beteiligung in zwei Phasen, vor und nach Einbringung des Haushaltsentwurfes

• Online-Plattform mit eigener Struktur, bereitgestellt durch ontopica

• Konsultatives Verfahren mit Bewertung, kombiniert mit Förderprojekten

Zahlen

• 500 Nutzer

• 182 Themen

• 400 Kommentare

• 12.632 Besucher

Folie 13

Workshop EMPATIA

Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2014/2015

Öffentlichkeitsarbeit

• Mehrere Beteiligungsveranstaltungen vor Ort

• Eigene Servicenummer

• Einbindung der lokalen Print- und Rundfunkmedien

• Pressemitteilungen, Anschreiben an städtische

Verteiler

• Pressekonferenz

• Plakatwerbung

Folie 14

Workshop EMPATIA

Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2016/2017

Folie 15

Workshop EMPATIA

Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2016/2017

Allgemeines

• Beteiligung nach Einbringung des Haushaltsentwurfes

• Forum mit vorgegebenen Themenfeldern, Administration und Moderation durch die Stadtverwaltung

• Diskussion der Bürger untereinander stand im Vordergrund, Fragen wurden allerdings beantwortet

Zahlen

• 30 Nutzer

• 12 Themen

• 38 Kommentare

Folie 16

Workshop EMPATIA

Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2016/2017

Öffentlichkeitsarbeit

• Mehrere Beteiligungsveranstaltungen vor Ort

• Einbindung der lokalen Print- und Rundfunkmedien

• Pressemitteilungen

Folie 17

Workshop EMPATIA

Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

18

Ablauf

Zwei Gruppen…

1) Rückblick und Evaluation

bisheriger Bürgerhaushalte

Was lief gut? Was sollte

beibehalten werden?

Was hätte besser laufen

können?

Verbesserungsideen?

2) Sammlung von

Erfolgskriterien

Was motiviert zur Teilnahme

aus Bürgersicht?

Wann wäre der

Bürgerhaushalt ein Erfolg?

Wann ein Misserfolg?

19

Arbeitsauftrag

Nehmen Sie sich 20 Minuten Zeit, um

die Fragen für sich zu beantworten und

auf der Stellwand zu dokumentieren.

Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

20

Ablauf

Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

21

Ablauf

Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

22

Ablauf

Sparmaßnahmen sind beschlossen.

Investitionsideen können in Zeiten knapper Kassen

nur sehr begrenzt umgesetzt werden.

Dennoch möchten Bürger/innen beteiligt werden.

Viele Städte stehen vor dieser Herausforderung!

Wie wird es anderswo gemacht?

23

Dilemma: Beteiligen trotz geringem finanziellen Spielraum?

Ganz wichtig:

Der Beteiligungsgegenstand

(=das, woran die Bürger/innen

beteiligt werden) muss Spielräume

für die Beteiligung zulassen.

Die Kernfrage muss also lauten:

Wo gibt es noch etwas zu

entscheiden? Wo können Ideen und

Feedback aus der Bürgerschaft noch

berücksichtigt werden?

24

Woran beteiligen?

Ein Beispiel Familie Müller will Urlaub machen.

Frau Müller hat bereits ein Haus in

Spanien gebucht. Die Kinder wollen

ein Mitspracherecht.

Zu fragen, wohin sie wollen, wäre

jetzt nicht mehr sinnvoll. Bei diesem

Beteiligungsgegenstand (also dem

Urlaubsort) gibt es keinen

Spielraum mehr, also nichts mehr

zu Entscheiden.

Stattdessen kann Frau Müller aber

fragen, was die Kinder im Urlaub

gern machen wollen (Gegenstand =

Tätigkeiten), hier ist sie noch offen

für Ideen.

Ideen für Beteiligungsspielräume (So wird es anderswo gemacht)

Budget für Investitionsvorschläge für ein konkretes Teilgebiet, zum Beispiel • Budget für bestimmte

Stadtviertel

• Budget für Schulen

• Themenspezifische Fördermittel (z.B. im Bereich Sport)

Finanziellen Spielraum erweitern durch • Crowdfunding (z.B. für jeden

€ von Bürger/innen legt die Stadt einen € drauf)

• Kooperation mit Privatwirtschaft

Prioritäten für

mittelfristige

(Stadt)planung abfragen

• Geschlossene Umfrage, z.B.

zu viertelspezifischen

Prioritäten

Was noch…?

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Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

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Ablauf

So wird es anderswo gemacht

„Typisch deutsch“

• Bürger beraten (konsultatives

Modell)

• Fokus auf Online-Beteiligung

• Ideensammlung & Bewertungen

sind zeitgleich, Analyse der

Verwaltung erfolgt danach

„Typisch anderswo“

• Bürger entscheiden

(über Teilbudget)

• Fokus auf Vor-Ort-Beteiligung

• Ideen werden gesammelt, dann

analysiert und weiterentwickelt

und dann erst bewertet

27

Quelle: PB Chicago

28

Bürgerhaushalts-Zyklus à la „EMPATIA“

Ideen

sammeln

Ideen

diskutieren

Ideen

clustern und

konsolidieren

Ideen zu

Projekten

weiterentwickeln

Über Projekte

abstimmen

Projekte

umsetzen &

monitoren

6

5

1

3

2

4

Vorbereitung

&

Mobilisierung

0

Ablauf

18.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung EMPATIA (Zebralog)

18.10 Uhr Vorstellung der Teilnehmenden

18.20 Uhr Vorstellung bisheriger Bürgerhaushalte (Stadt Wuppertal)

18.35 Uhr Rückblick und Evaluation

Sammlung von Erfolgskriterien

19.00 Uhr Pause

19.10 Uhr Diskussion & Verbesserungsideen

19.30 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Woran beteiligen?

19.55 Uhr Bürgerhaushalt 2017: Wie beteiligen?

20.25 Uhr Ausblick / Nächste Schritte

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Ablauf

Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an!

Zebralog GmbH & Co KG Niederlassung Bonn Am Hofgarten 18 53113 Bonn T. +49 228.261 94 61 F. +49 30.200 540 26-99 Berlin Chausseestraße 8 Aufgang E, 3. Etage 10115 Berlin T. +49 30.200 540 26-0 F. +49 30.200 540 26-99 info@zebralog.de www.zebralog.de

30

Michelle Ruesch

Projektleiterin

ruesch@zebralog.de

+49 30.200 540 26-2

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