zukunft personal-kruse-2013

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Prof. Dr. Peter Kruse sprach am 18.09.2013 auf der Messe" Zukunft Personal" über das Thema "Gute Führung". Zu Beginn erörterte er die Merkmale eines guten Führungsstils und die Herausforderungen, denen Entscheidungsträger in Unternehmen heute und in Zukunft gegenüberstehen. Mögliche Handlungsalternativen für Unternehmen und Führungskräfte wurden ebenfalls durch Prof. Dr. Kruse erläutert. Im zweiten Teil des Vortrages stellte er zwei aktuelle nextexpertizer-Studien vor. Die Tiefeninterviews der einen Studie wurden mit 100 Vertretern der Generation Y durchgeführt. An der zweiten Studie nahmen bis zu diesem Zeitpunkt 200 Führungskräfte aus Deutschland teil; diese bilden die Grundlage der Plattform "Forum Gute Führung".

TRANSCRIPT

1

Zukunft der Führung:kompetent, kollektiv oder katastrophal?

Prof. Dr. Peter Kruse

2

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-InstrumentWie können zukünftige Entwicklungen mit vertretbarem Aufwand geschätzt werden ?

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im WandelWelche Tendenzen zeichnen sich schon beim schnellen Blick auf die Rohdaten ab ?

Führung im Fokus der gesellschaftlichen VeränderungenWelche Herausforderungen ergeben sich aus der Dynamik der vernetzten Systeme ?

3

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-InstrumentWie können zukünftige Entwicklungen mit vertretbarem Aufwand geschätzt werden ?

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im WandelWelche Tendenzen zeichnen sich schon beim schnellen Blick auf die Rohdaten ab ?

Führung im Fokus der gesellschaftlichen VeränderungenWelche Herausforderungen ergeben sich aus der Dynamik der vernetzten Systeme ?

4

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Vernetzung

Globalisierungneue Kommunikationstechnologien

Nichtlinearität

Web 1.0

Web 2.0

Komplexität

1999

Explosions-metapher

5

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Wann immer sichdie Medien ändern,ändert sich die Gesellschaft.

Walter Benjamin (1892 – 1940)

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

6

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

erhöht die Wahrscheinlichkeit der Entstehungnichtlinearer Effekte: Aufschaukelung / Hypes

1. viele Teilnehmer (Knoten)

2. hohe Spontanaktivität (Aktivierung)

3. steigende Koppelungsdichte (Konnektivität)

Coca Cola

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

7

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

lineare Systemdynamik

nichtlineare Systemdynamik

Mehrfachpendel

Wirkung entspricht der Ursache kleine Ursache – große Wirkung

AndroidSmartphone

8

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

177.000 Tweets in derersten Stunde nach ApplesiPad-Ankündigung

27.01.10Resonanzwelle

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

9

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

2009 2010 2011

Google Insights Ergebnisse (Google Suchanfragen) für „Whatsapp“

kostenlose SMSvia Internet

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

10

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

22.05.2011

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

11

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Q1 `10 Q2 `10 Q3 `10 Q4 `10 Q1 `11

434 448 443 430 399

Umsatzeinbruch desMobilfunkanbietersKPN in Holland

minus 49 Mio. €

-11 %Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mar Apr

0% 5%15%

25%35%

45%55%

70%85%

Angriff auf Geschäftsmodell SMS:

85% Marktdurchdringungbei Nutzern von Android Handys in 9 Monaten

2010 2011

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

12

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Komplexität istheute die größteHerausforderung:

Januar 2011 LangfristigeVorhersagensind so gutwie nichtmehr möglich.

Die Entscheidersegeln auf Sicht.

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

13

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

„Nicht Autos, sondern Mobilität verkaufen.“Rupert Stadler, Audi 10.11.2010

„Die beste Zeit des Autos kommt noch.“Dieter Zetsche, Daimler 02.07.2010

„Die Branche befindet sich in einem Umbruch.“Norbert Reithofer, BMW 25.11.2010

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

14

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Dudenhöffer geht davon aus, dass die durchschnittlicheMotorleistung in den kommenden Jahren weiter steigen wird:Deutsche lieben stärkere Autos, auch wenn die Spritpreise steigen.

Im Interview warnt Ferdinand Dudenhöffer davor, dass sich dieBedeutung des Autos verändern wird. Die PS-Zahl wird nichtmehr Kauf entscheidendes Argument sein.

30.12.2010

20.02.2011 drei Monate später:

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

15

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Kaum noch Neuwagenrabatte wegen guter Konjunktur

26.07.2011 Autos werden billiger.In Deutschland Preisrückgang 1,9 Prozent.

12.03.2012 Autos werden teurer.

27.04.2012 Autos werden billiger.

Autos werden teurer.

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

01.06.2011

16

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Prognosen sind schwierig,besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

Karl Valentin

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

17

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Vernetzung

NichtlinearitätKomplexität

Planbarkeit

Herausforderungfür Führung:

Komplexitätsfalle

1.

die ScherezwischenWirkung undWissen öffnetsich immerdramatischer

Führung:kompetentoderkatastrophal?

18

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Erkennen und Reflektieren von Zusammenhängen (Kontext)wird wichtiger als Zieldefinition und Planung:

Reduktion von Komplexitätüber Musterbildung:

Suche nach Vereinfachung, ohneüber analytisches Zerlegen zutrivialisieren…

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

19

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Ursus Wehrli„Kunst aufräumen“

komplex kompliziert

Komplexitätaushalten

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

20

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Ursus Wehrli„Kunst aufräumen“

komplex kompliziertKomplexitätaushalten

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

21

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Die Kunst des unscharfen Blickes:

Qín Shǐhuángdì (秦始皇帝)Erster erhabener Gottkaiser von Qin(259 v.Chr. bis 210 v.Chr.)

Begründer der Qin-Dynastie unddes chinesischen Kaiserreiches

Intuitive Mustererkennungals Führungsaufgabe

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

22

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Ausrichtung des Handelnsdurch Zieldefinition

VerfügungswissenWelche Handlungsstrategiensind effektiv und effizient?

Führungskraft als Planererfolgreicher Umsetzungsprozesse

Reduktion von Komplexitätdurch Mustererkennung

OrientierungswissenWelche Rahmenbedingungensind bedeutsam und wichtig?

Führungskraft als Partnerfür Kontext klärende Reflexionen

lineare Systemdynamik

nichtlineare Systemdynamikbei guter Führung?

1.Komplexitäts-

falle

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

Paradigmenwechsel

23

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

kollektiveIntelligenz

überforderndenatürliche Komplexität

überforderndekulturelle Komplexität

individuelleIntelligenz

Die Horde

Der Einzelne

Der Stamm Das Team

Das Netzwerk

“The intelligent few“

“The intelligent many“

“The intelligent one“

Die Zeit derVordenkerist vorbei.

Je mehr die Komplexität steigt, desto eher ist der Einzelne überfordert:

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

24

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Ashby‘s Lawof requisite variety:

Die Zahl der möglichen Zuständein einem Kontrollsystem mussimmer größer sein als die Zahlder möglichen Zustände imzu kontrollierenden System.

William Ross Ashby (1903 – 1972) Gesetz gegengleicher Komplexität

Je mehr die Komplexität steigt, desto eher ist der Einzelne überfordert:

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

25

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Die Bildung intelligenterNetzwerke als Antwortauf die Herausforderungeneiner vernetzten Welt:

Netzwerkbildung istdas Problem und die Lösung

William Ross Ashby (1903 – 1972) Gesetz gegengleicher Komplexität

Je mehr die Komplexität steigt, desto eher ist der Einzelne überfordert:

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

26

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Vernetzung

Nichtlinearität

Herausforderungfür Führung:

Machtverlagerung

2.

Anbieter

NachfragerPull

Push

In vernetztenSystemenentscheidetnicht derAnbieter,sondern derNachfrager

Führung:individuelloder kollektiv?

27

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

„Märkte sind Gespräche“

vor 14 Jahren formuliert

Kunden, MitarbeiterInnen,Bürgerinnen und Bürgerwerden zu bestimmendenGestaltern (Demokratisierung)

1999

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

28

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

emotionaleResonanz

In denvernetztenSystemenist nurdauerhafterfolgreich,was aufemotionaleResonanztrifft:

Monk

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

29

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

17.05.2010

MegatrendEinmischungals Folge der neuen Netzwerkmöglichkeiten

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

30

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 01.

März 2011Februar 2011

Die Entdeckung der politischen Macht durch synchronisierte Arbeit im Netzwerk:

Erster Artikel zum Plagiatsverdacht ---- Rücktritt als Verteidigungsminister

Karl-Theodor zu Guttenberg

von der Lawine überrollt

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

31

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

13.6.2011

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

32

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Welche Formen politischer Beteiligung sind für Sie erstrebenswert?(TSN Emnid repräsentative Befragung von 1005 Bürgern in Deutschland im Juni 2011)

Volksentscheide / Bürgerbegehren 78 % +

Teilnahme an Bürgerversammlung 64 % +

Online-Umfrage im Internet 51 % +

Teilnahme an Demonstration 47 % +

Abstimmung im Internet 45 % +

Mitgliedschaft in Bürgerinitiative 34 % +

Mitgliedschaft in einer Partei 30 % +

Beratung zu kommunalem Bürgerhaushalt 47 % +

bitte nicht infesten Strukturen !

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

33

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Die Resonanzbildung inNetzwerken wird zumwichtigen Machtfaktor(vgl. Arabellion).

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

34

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Gestaltungsmacht wird überStrukturen definiert

HierarchieWohin soll das System auf Dauer gesteuert werden?

Führungskraft als Vordenkerund verantwortliche Kontrollinstanz

Gestaltungsmacht wird überResonanz verliehen

AutonomieWohin entwickelt sich die

Eigendynamik des Systems?

Führungskraft als Teilnehmerund als Impulsgeber in Netzwerken

lineare Systemdynamik

nichtlineare Systemdynamikbei guter Führung?

2.Macht-

verlagerung

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

Paradigmenwechsel

35

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Massachusetts Institute of Technology

gegründet im Oktober 2006

Zentrale Frage der Zeit:

How can people andcomputers be connectedso that – collectively –they act more intelligentlythan any individuals, groups,or computers have everdone before?

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

36

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Juli 2010

Es wird immer wichtiger,die Grenzen der eigenenOrganisation zu sprengen:

Kooperation in intelligentenNetzwerken ist gefragt.

Etablierte Identitätskerneverlieren an Stabilität.

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

37

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Heft Juli 2010

September 2012 Es wird immer wichtiger,die Grenzen der eigenenOrganisation zu sprengen:

Kooperation in intelligentenNetzwerken ist gefragt.

Etablierte Identitätskerneverlieren an Stabilität.

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

38

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Vernetzung

Komplexität

Herausforderungfür Führung:

Kernschmelze

3.

Zugehörigkeitsgefühl

WechselbereitschaftInstabilität

Stabilität

In Netzwerkenverliertstrukturelle Abgrenzungzunehmendan IdentitätstiftenderBedeutung

39

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Arbeitsverhältnis als Sicherheitgebender Identitätsanker

LoyalitätWas begünstigt langfristigepersönliche Bindungen?

Führungskraft alsVorbild gebende Autorität

Arbeitsverhältnis als Passage im lebenslangen Lernweg

AttraktivitätWas macht das gemeinsame

Handeln sinnvoll?

Führungskraft alsEntwicklung begleitender Coach

lineare Systemdynamik

nichtlineare Systemdynamikbei guter Führung?

3.Kern-

schmelze

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

Paradigmenwechsel

40

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

3.Kern-

schmelze

2.Macht-

verlagerung

1.Komplexitäts-

falleVernetzung in und zwischen Unternehmenals Antwort auf explodierende Komplexität

Rückgang der Identität stiftenden Kraftvon Strukturen als Folge der Vernetzung

41

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

3.Kern-

schmelze

2.Macht-

verlagerung

1.Komplexitäts-

falleZukunft der Führung ?

These:

Die Veränderungender Systemdynamikerzwingen einenParadigmenwechselbei guter Führung.

Führung über Zieldefinitionund strategische Steuerungverliert an Praxisrelevanz.

Die spontane Eigendynamikder Netzwerke erzwingt eineradikale Demokratisierung.

Strukturelle Grenzen werdenimmer weniger wichtig für diepersönliche Identitätsbildung.

42

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Was ist derMehrwert vonFührung ?

EidgenössischeVolksinitiative derSchweizer Jungsozialisten:

Volksabstimmungam 24. 11. 2013

43

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Führung im Fokus der gesellschaftlichen Veränderungen

Zukunft der Führung ?

These:

Die Veränderungender Systemdynamikerzwingen einenParadigmenwechselbei guter Führung.

Erster Werkstattbericht

300 Tiefeninterviews mit 2 besondersrelevanten Stakeholder-Gruppen:

1. Potentielle Führungskräfte von Morgen

Abiturienten und Hochschulabsolventender Generation Y (100 Digital Natives)

2. Führungskräfte mit Beispielcharakter

Ausgesuchte Kompetenzträger für dasThema Führung (200 Erfahrungsexperten)

44

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-InstrumentWie können zukünftige Entwicklungen mit vertretbarem Aufwand geschätzt werden ?

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im WandelWelche Tendenzen zeichnen sich schon beim schnellen Blick auf die Rohdaten ab ?

Führung im Fokus der gesellschaftlichen VeränderungenWelche Herausforderungen ergeben sich aus der Dynamik der vernetzten Systeme ?

45

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

kulturelleKraftfelder

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

DieemotionalenResonanzenvon heutebestimmendie Realitätvon morgen:zuhörenzuhörenzuhören

Nowottny

46

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

direkt messbares Verhalten

Meinungen und Haltungen

emotionale Resonanz

Guardian

jeder Mensch ist überseine Intuition…

ein Messinstrument fürkulturelle Kraftfelder

quasi statistischesWahrnehmungsorgan

(Noelle-Neumann)

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

47

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Limbisches System

Kortikales Systemrational - instabil - bewusst

MeinungenEinstellungen

Berlitz School

EntscheidungBewertung

emotional - stabil - unbewusst

Hohlmaske

Die Handlung steuernden Entscheidungen werden im limbischen System getroffen.

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

48

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

direkt messbares Verhalten

Meinungen und Haltungen

kulturelleKraftfelder

die messende Analysekultureller Kraftfelder

ist methodisch eineHerausforderung

emotionale Resonanz

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

49

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Limbische Präferenzen sind zumeist nicht bewusst

Sprachverstehen ist immer gebunden an Kontexte

Kultur ist mehr als die Summe von Einzelbeiträgen

3 methodische Herausforderungen der Analyse kultureller Resonanz:

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

Ziel individuelle Intuitionen zu kulturellen Kraftfeldern verrechnen.

50

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

- vergleichbar wie ein Fragebogen - bedeutungsvoll wie ein qualitatives Interview

THE JOY OF INSIGHT

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

51

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Korr

elatio

n m

it de

r per

sönl

ichen

Prä

fere

nz

2007

Car Sharing

Car Sharing

Auto kaufenAuto kaufen Auto kaufen

Car Sharing

Auto kaufen Auto kaufen

Abwrackprämie

Car Sharing

Car Sharing

(n = 100)(n = 100)(n = 100) (n = 100)(n = 100)(n = 100)

2008 2009 2010 2011 2012

Auto kaufen

Car Sharing

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

52

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Korr

elatio

n m

it de

r per

sönl

ichen

Prä

fere

nz

2007

(n = 100)(n = 100)(n = 100) (n = 100)(n = 100)(n = 100)

2008 2009 2010 2011 2012

sehr hohe Übereinstimmung mit Massendaten Google Stichwort „Car Sharing“ (r = 0,89)

Car Sharing

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

53

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

5

6

4

3

Dim

ensio

nalitä

t (Di

ffere

nzier

theit

) der

Inte

rvie

ws

polarisiert (schwarz - weiss)

differenziert (komplexer)

Beispielmatrizen

Die mittlereDimensionalitätder Matrizen(Einzelinterviews)als Maß für dieReichhaltigkeitder Konsumkulturin einem Land:

Die mittlereDimensionalitätder Matrizen(Einzelinterviews)als Maß für dieReichhaltigkeitder Konsumkulturin einem Land:

2

54

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

5

6

China 2007

4

Pakistan 2007

3

Indonesien 2007Malaysia 2007Vietnam 2007

Dimensionalitätder Einzelmatrizen

Deutschland 2008

China 2008

Deutschland 2009Deutschland 2010

China 2010

Deutschland 2007

Deutschland 2011

Autokulturim Abbau

Autokulturim Aufbau

China 2011Deutschland 2012

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-InstrumentDi

men

siona

lität (

Diffe

renz

ierth

eit) d

er In

terv

iews

2 Konsumkulturen im internationalen Vergleich

55

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Die Hoffnung, kollektive Intelligenz nutzbar zu machen

Der deutsche Automarktstartet mit großen Verlusten ins neue Jahr.

Bereits 6 Jahre vorherangedeutet in denkulturellen Kraftfeldern.

Zulassungen und Produktion sinken

So schlecht steht es um den deutschen Automarkt

04.02.2013

56

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

nextpractice hat national und international über 50.000 nextexpertizer Interviews durchgeführt

über 60% der DAX-Unternehmen

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-Instrument

57

Messung kultureller Kraftfelder als Prognose-InstrumentWie können zukünftige Entwicklungen mit vertretbarem Aufwand geschätzt werden ?

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im WandelWelche Tendenzen zeichnen sich schon beim schnellen Blick auf die Rohdaten ab ?

Führung im Fokus der gesellschaftlichen VeränderungenWelche Herausforderungen ergeben sich aus der Dynamik der vernetzten Systeme ?

58

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im Wandel

Werkstattbericht Studie 1: Generation YEmployer Branding -Arbeitswelt der Zukunft und die Rolle von Führung

in Kooperation mit

kleine Vorstudie im Februar 2013 (n = 30):

15 Abiturienten und 15 Masterstudierenden

59

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Generation Y (n = 100) mit

50 Abiturientinnen und Abiturienten (Gymnasium)

50 Masterstudierende verschiedener Fachrichtungenkurz vor oder kurz nach dem Abschluss Studienrichtungen: Geisteswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, IT, Ingenieurwesen, Versicherungswesen, Jura. Jahrgang 1984 und jünger.

kurz vor oder kurz nach dem Abschluss, Jahrgang 1993 und jünger.

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im Wandel

60

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Arbeitswelt der Zukunft und die Rolle von Führung

(n = 100)

die gleiche enorme Streuung wie schon in der Vorstudie

kulturellesKraftfeld 2

kulturellesKraftfeld 1

kulturellesSpannungsfeld

Ideal

61

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 50)

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

62

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 50)

Meine Karriere:

durchorganisiertetablierend

sicherhierarchischzielgerichtetprofessionell

engagiert

abgelehnt:

alleinverantwortlichunterbezahltunsicherchaotischunmotiviertnaivpassiv

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

63

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 50)

Autonomie

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

abgelehnt:

alleinverantwortlichunterbezahltunsicherchaotischunmotiviertnaivpassiv

Meine Karriere:

durchorganisiertetablierend

sicherhierarchischzielgerichtetprofessionell

engagiert

klareAbgrenzung

64

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 50)

Sicherheit

Meine Karriere:

durchorganisiertetablierend

sicherhierarchischzielgerichtetprofessionell

engagiert

abgelehnt:

alleinverantwortlichunterbezahltunsicherchaotischunmotiviertnaivpassiv

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

klareAbgrenzung

65

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 100)

Meine Karriere:

durchorganisiertetablierend

sicherhierarchischzielgerichtetprofessionell

engagiert

abgelehnt:

alleinverantwortlichunterbezahltunsicherchaotischunmotiviertnaivpassiv

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

Sicherheit Autonomie

zweivöllig unabhängige

Wertemuster

kulturellesSpannungsfeld

66

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Clusterraum

67

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 50)

Teilgruppe A(n = 33)

Teilgruppe B(n = 17)

Sicherheit

Autonomie

Clusterraum

mathematischeGruppenbildung

68

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 100)

Meine Karriere:

durchorganisierterfolgreich

sicherhierarchischzielgerichtetprofessionell

engagiert

abgelehnt:

alleinverantwortlichunterbezahltunsicherchaotischunmotiviertnaivpassiv

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

Sicherheit Autonomie

AB

IdealIdeal

kulturellesSpannungsfeld

69

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 50)

50/60er

70/80er

90/00er

heute

Arbeitswelt in derZukunft

Arbeitswelt

Ideal

Meine Karriere:

durchorganisierterfolgreich

sicherhierarchischzielgerichtetprofessionell

engagiert

abgelehnt:

alleinverantwortlichunterbezahltunsicherchaotischunmotiviertnaivpassiv

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

Gruppe

Selbstbestimmung

70

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 33)

50/60er70/80er

90/00erheute

Arbeitswelt in derZukunft

Arbeitswelt

Teilgruppe A

Klassische KarriereMeine Karriere:

durchorganisierterfolgreich

sicherhierarchischzielgerichtetprofessionell

engagiert

abgelehnt:

alleinverantwortlichunterbezahltunsicherchaotischunmotiviertnaivpassiv

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

AIdeal

71

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

50/60er70/80er

90/00er heute

Arbeitswelt in derZukunft

(n = 17)

Arbeitswelt

Teilgruppe B

Gute AbsicherungMeine Karriere:

durchorganisierterfolgreich

sicherhierarchischzielgerichtetprofessionell

engagiert

abgelehnt:

alleinverantwortlichunterbezahltunsicherchaotischunmotiviertnaivpassiv

abgelehnt:

fremdbestimmtkonventionell

geordnethierarchisch

monotonunerfüllt

gezwungen

Mein Lernweg:

eigenständigunangepasstexperimentellvernetztvielfältigsinnvollglücklich

BIdeal

72

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

1,0

-1,0

Klassische Karriere(n = 33)

Gute Absicherung(n = 17)

Selbstbestimmung(n = 50)

Nähe

zu

was

mir

pers

önlic

h wi

chtig

ist

mein Traumjob mein Traumjob mein Traumjob

Rolle FührungskraftRolle Führungskraft

Rolle Führungskraft

Führungskraft sein ist einhochattraktives Berufsziel

Führungskraft seinist kein attraktivesBerufsziel

73

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

1,0

-1,0

Festanstellung

Selbstständigkeit

Festanstellung

Selbstständigkeit

Rolle Führungskraft

Festanstellung

Selbstständigkeit

Rolle Führungskraft

Klassische Karriere(n = 33)

Gute Absicherung(n = 17)

Selbstbestimmung(n = 50)

Nähe

zu

was

mir

pers

önlic

h wi

chtig

ist

Rolle Führungskraft

Autonomieals Bedrohung

Autonomieals Priorität

74

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Begeisterung für Status Quo Faszination Zukunft (Pull)

Verteidigung des Status Quo Burning Platform (Push)

Systemoptimierung Paradigmenwechsel

hoch

niedrighoch niedrig

Über

einst

imm

ung

„zuk

ünfti

ge A

rbeit

swelt

zu

Idea

l“

Übereinstimmung „heutige Arbeitswelt zu Ideal“

heute gutmorgen schlecht

morgen gutheute gut

heute schlechtmorgen schlecht

morgen gutheute schlecht

Portfolio fürVeränderungsnotwendigkeit

oder

75

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Systemoptimierung Paradigmenwechsel

hoch

niedrighoch niedrig

Über

einst

imm

ung

„zuk

ünfti

ge A

rbeit

swelt

zu

Idea

l“

Übereinstimmung „heutige Arbeitswelt zu Ideal“

Begeisterung für Status Quo Faszination Zukunft (Pull)

Verteidigung des Status Quo Burning Platform (Push)

76

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Systemoptimierung Paradigmenwechsel

hoch

niedrig

Über

einst

imm

ung

„zuk

ünfti

ge A

rbeit

swelt

zu

Idea

l“

hoch Übereinstimmung „heutige Arbeitswelt zu Ideal“ niedrig

Klassische Karriere

Selbstbestimmung

Begeisterung für Status Quo Faszination Zukunft (Pull)

Verteidigung des Status Quo Burning Platform (Push)

Gute Absicherung (bedroht)

50%50%

77

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im Wandel

Generation Y = Aufstiegsverweigerer

Karriere? Ohne mich!

27.8.2012

50 %

Keine pauschale Aufstiegsverweigerung, sondernSymptom der Orientierungssuche im beginnendenParadigmenwechsel (Wertewandel) von Führung.

50 %

78

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Werkstattbericht Studie 2: FührungskräfteGute Führung –Zukunftsentwicklung und zentrale Erfolgsfaktoren

Im Rahmen der Initiative:Gefördert durch:

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im Wandel

INQA

79

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Werkstattbericht Studie 2: FührungskräfteGegenwärtiger Stand der Interviews (n = 200)

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im Wandel

> 250 Mitarbeiter< 250 Mitarbeiter

n = 87n = 113

nationalinternational n = 96

n = 104

Unternehmensgröße

Unternehmensausrichtung

UnternehmenstypFertigungsunternehmenHandelsunternehmen

n = 35n = 31

Dienstleistungsuntern.andere

n = 112n = 22

Stichprobe:

1,5 bis 2 Stunden pro Interview

80

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Werkstattbericht Studie 2: FührungskräfteGegenwärtiger Stand der Interviews (n = 200)

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im Wandel

FrauenMänner n = 139

n = 61

Geschlecht

Alterunter 40 Jahre40 - 50 Jahre

n = 43n = 91

über 50 Jahrekeine Angabe

n = 59n = 7

Stichprobe:

1,5 bis 2 Stunden pro Interview

81

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Einigkeit der Sichtweisen(alignment)

IdealGeneration Y(n = 100)

Ideal

Führungskräfte(n = 200)

Align

ment

(Stre

uung

)

0,6

0,3

persönliche Präferenzich als Berufsanfänger

Generation Y

persönliche Präferenz

ich als FührungskraftFührungskräfte

Hauptbewertungsachsen

die Führungskräftefolgen einer gemeinsamenHauptbewertungsachse

die Generation Y folgt zweiunterschiedlichen Kraftfeldern

Gute Führung

Mein Traumjob

82

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

yaktuelle Eigenschaften

ypotenzielle Eigenschaften

gewünschteEigenschaften

abgelehnteEigenschaften xx Bewertungsachse

x-y-Ansicht

IST

SOLL

83

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 200)

gute Führung(Soll)

Führungspraxisheute (Ist)

x-y-Ansicht

84

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

konzeptuelleUnterschiede

konzeptuelleUnterschiede

y

zz

aktuelle Eigenschaften

Konzeptunterschiede

ypotenzielle Eigenschaften

z-y-Ansicht

85

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 200)

gute Führung

Führungs-praxisheute

Hierarchisierung

Demokratisierung

Kennzahlensteuerung

Fokus auf SystemFokus auf Person

Effizienzsteigerung

Zielvereinbarung

GewinnmaximierungTop-down-Steuerung

Führungspräsenz

Überzeugungskraft

Vorbildfunktion

Netzwerkbildung

Diversity-ManagementWertschätzung

Einfühlungsvermögen

Personal-Coaching

EntscheidungsautonomieGemeinwohlorientierung

Transparenz

z-y-Ansicht

86

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

(n = 200)

Hierarchisierung

Demokratisierung

Kennzahlensteuerung

Fokus auf SystemFokus auf Person

Effizienzsteigerung

Zielvereinbarung

GewinnmaximierungTop-down-Steuerung

Führungspräsenz

Überzeugungskraft

Vorbildfunktion

Netzwerkbildung

Diversity-ManagementWertschätzung

Einfühlungsvermögen

Personal-Coaching

EntscheidungsautonomieGemeinwohlorientierung

Transparenz

Team-player

(n = 45)

Entwicklungs-partner(n = 51)

Netzwerk-Knoten(n = 36)

Heimat-hafen(n = 39) Erfolgs-

garant(n = 29)

z-y-Ansicht

87

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Nähe

zu „g

ute F

ühru

ng“

1,0

-1,0

Heimat-hafen

Erfolgs-garant

Team-player

Netzwerk-knoten

StrategieMBO (Ziele)

Strategie

MBO (Ziele)Strategie

MBO (Ziele)

Strategie

MBO (Ziele)

Entwicklungs-partner

Strategie

MBO (Ziele)klare Priorität aufStrategie und Zielvereinbarungen

Zielvereinbarungen undStrategie nicht im Fokus

gute Führung

(n = 51)(n = 45)(n = 29)(n = 39) (n = 36)

(n = 51)(n = 45)(n = 29)(n = 39) (n = 36)

88

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

50er/60er 70er/80er 90er/00er heutemin

maxwa

hrge

nom

men

e So

ll-Ist

-Diff

eren

z

Führung im Wandel -Wandel der Führung ?

Teamplayer

Erfolgsgarant

Heimathafen

Netzwerk-Knoten

Entwicklungspartner n = 8743,5 %

n = 11356,5 %

wahrgenommene Differenz zwischenFührungsanforderungen undFührungspraxis in Deutschland

Paradigmenwechsel nötig

zufrieden mit Status Quo

heute große Uneinigkeit(n = 200)

89

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

These:

Die sich erst in der beruflichen Orientierung befindende Generation Yüberpointiert die bei denErfahrungsexpertenvorhandene Ambivalenzbezogen auf die Ideeguter Führung.

Generation Y(n = 100)

1 2

2

1

Paradigmenwechsel

Status Quo

50er/60er 70er/80er 90er/00er heute

90

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

50er60er

70er/80er90er/00er

Praxismorgen real

heute

Anforde-rungen

70er/80er

90er/00er

heute

morgen real

Führunggute

Führung

(n = 200)

Hierarchisierung

Demokratisierung

Kennzahlensteuerung

Fokus auf SystemFokus auf Person

Effizienzsteigerung

Zielvereinbarung

GewinnmaximierungTop-down-Steuerung

Führungspräsenz

Überzeugungskraft

Vorbildfunktion

Netzwerkbildung

Diversity-ManagementWertschätzung

Einfühlungsvermögen

Personal-Coaching

EntscheidungsautonomieGemeinwohlorientierung

Transparenz

z-y-Ansicht

91

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Praxismorgen real

Anforderungenmorgen real

Führunggute

Führung

(n = 200)

Hierarchisierung

Demokratisierung

Kennzahlensteuerung

Fokus auf SystemFokus auf Person

Effizienzsteigerung

Zielvereinbarung

GewinnmaximierungTop-down-Steuerung

Führungspräsenz

Überzeugungskraft

Vorbildfunktion

Netzwerkbildung

Diversity-ManagementWertschätzung

Einfühlungsvermögen

Personal-Coaching

EntscheidungsautonomieGemeinwohlorientierung

Transparenz

Womitlässt sich die

Lücke schließen? heute

z-y-Ansicht

92

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Eigentümergeführt börsennotiert

kleinst

klein mittelständisch

groß

Hierarchisierung

Demokratisierung

Kennzahlensteuerung

Fokus auf SystemFokus auf Person

Effizienzsteigerung

Zielvereinbarung

GewinnmaximierungTop-down-Steuerung

Führungspräsenz

Überzeugungskraft

Vorbildfunktion

Netzwerkbildung

Diversity-ManagementWertschätzung

Einfühlungsvermögen

Personal-Coaching

EntscheidungsautonomieGemeinwohlorientierung

Transparenz

z-y-Ansicht

Positionierung nachUnternehmensgröße

(n = 200)

93

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

?Vision vonguter Führung

Ambivalenz

Leistung / Erfolg

Wettbewerb / Druck

Sehnsuchts-raum

x-y-Ansicht

94

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im Wandel

Die inhaltliche Ausgestaltung einer tragfähigen Vorstellung von derZukunft „Guter Führung“ steht noch am Anfang (Diskurs):

www.forum-gute-fuehrung.de

www.inqa.de Praxisforum 2 | Halle 2.1

Teilnahme an Interviews (auf n = 400)Ergebnispräsentation im Januar 2014

Stand H30 | Halle 2.1

95

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

Explosionder Vernetzung

Enterprise 2.0

Führung imWandel -

Enterprise 2.0

Wandel derFührung !!!

IBM-Spot

Werkstattbericht aus zwei Studien zu Führung im Wandel

96

ZUKUNFT DER FÜHRUNG

MBA-Award

MUWIT-Award

Innovationspreis

Teaching Award

Finalist 2005

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