austria - album das philateliemagazin der Österreischen post

16
ALBUM DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG MAI 2013 Sondermarke „150 Jahre Rotes Kreuz“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 8.5.2013, Grafikentwurf: Markus Hechenberger, Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück. 150 JAHRE ROTES KREUZ „SO LANGE UNS DIE MENSCHLICHKEIT VERBINDET, IST EGAL, WAS UNS TRENNT.“ (ERNST FERSTL, ÖSTERR. SCHRIFTSTELLER) E in rotes Kreuz auf weißem Grund ist ohne Zweifel mehr als bloß ein Zeichen: Wo im- mer man dem Emblem begegnet, kann man sicher sein, dass auch im schlimmsten Grauen und in der größ- ten Not jemand für Menschlichkeit sorgt. Seit 150 Jahren kennzeichnet das Rote Kreuz in dieser einheitlich einprägsamen Form all ihre Mitarbei- ter und Einrichtungen. In den Krisen- herden der Welt, von Syrien über Mali, Foto: © ÖRK Beim Österreichischen Roten Kreuz, das am 14. März 1880 gegründet wurde, arbeiten unter der Leitung von Präsident Fredy Mayer derzeit rund 55.000 Personen als Freiwillige und mehr als 6.000 als Angestellte – ihr gemeinsames Motto lautet „Aus Liebe zum Menschen“. Weitere Informationen dazu unter www.roteskreuz.at. den Jemen, Kongo und Afghanistan, sind tausende Rotkreuz-Mitarbeiter im Einsatz. Die Konflikte diktieren ihnen lange Listen mit Aufgaben, die sie zum Wohl der betroffenen Zivi- listen und zum Schutz von Militäran- gehörigen ausführen. Manche davon, wie der Besuch und die Registrierung von Kriegsgefangenen, sind einzig artige Befugnisse, die im humani- tären Völkerrecht verankert sind. In über 90 Ländern besuchen Rotkreuz Mitarbeiter Kriegsgefangene, führen Familien zusammen, bauen Was- serleitungen, verteilen Saatgut, imp- fen Kinder, vergeben Mikrokredite, sichern die Versorgung mit Lebens- mitteln und Medikamenten, betreiben Spitäler und verhandeln international bindende Abkommen. Ihren Ursprung hatte die rege Be- triebsamkeit im Zeichen der Mensch- lichkeit am 17. Februar 1863 in Genf; damals gründeten fünf Personen rund um den Geschäftsmann Henry Dunant das „Internationale Komitee der Hilfsgesellschaften für die Ver- wundetenpflege“. Als Symbol wähl- ten die überzeugten Humanisten ein schlichtes rotes Kreuz. Bereits 1864 unterzeichneten zwölf Staaten die erste Genfer Konvention zum Schutz von verwundeten Soldaten und medizinischem Personal. 150 Jahre später ist die ursprüngliche Idee, verletzten Kriegsteilnehmern neutrale Sanitäter zur Seite zu stel- len, zur weltweit größten humani- tären Bewegung gewachsen. Neben dem Internationalen Komitee sorgen in 188 Ländern der Welt nationale Rotkreuz und RothalbmondGe- sellschaften für die Linderung von Leid – aus der anfangs kleinen Or- ganisation wurde im Laufe der Jahre also ein global tätiger Akteur, dessen 13.000 Mitarbeiter aus 100 Nationen weltweit helfen. Das Motiv der neuen Sondermarke formuliert den hehren Grundsatz des Roten Kreuzes in bewusst gewähl- tem schlichten Design: „Mensch- lichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Ein- heit, Universalität. Wir sind da, um zu helfen.“

Upload: jay-harpers

Post on 29-Mar-2016

215 views

Category:

Documents


2 download

DESCRIPTION

Mai 2013 - ger

TRANSCRIPT

Page 1: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

DIE BRIEFMARKE 5.13

A L B U MDAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG MAI 2013

Sondermarke „150 Jahre Rotes Kreuz“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 8.5.2013, Grafikentwurf: Markus Hechenberger, Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück.

150 JAHRE ROTES KREUZ„SO LANGE UNS DIE MENSCHLICHKEIT VERBINDET, IST EGAL, WAS UNS TRENNT.“ (ERNST FERSTL, ÖSTERR. SCHRIFTSTELLER)

Ein rotes Kreuz auf weißem Grund ist ohne Zweifel mehr als bloß ein Zeichen: Wo im-

mer man dem Emblem begegnet, kann man sicher sein, dass auch im schlimmsten Grauen und in der größ-ten Not jemand für Menschlichkeit sorgt. Seit 150 Jahren kennzeichnet das Rote Kreuz in dieser einheitlich einprägsamen Form all ihre Mitarbei-ter und Einrichtungen. In den Krisen-herden der Welt, von Syrien über Mali,

Foto

: © Ö

RK

Beim Österreichischen Roten Kreuz, das am 14. März 1880 gegründet wurde, arbeiten unter der

Leitung von Präsident Fredy Mayer derzeit rund 55.000 Personen als Freiwillige und mehr als

6.000 als Angestellte – ihr gemeinsames Motto lautet „Aus Liebe zum Menschen“. Weitere

Informationen dazu unter www.roteskreuz.at.

den Jemen, Kongo und Afghanistan, sind tausende Rotkreuz-Mitarbeiter im Einsatz. Die Konflikte diktieren ihnen lange Listen mit Aufgaben, die sie zum Wohl der betroffenen Zivi-listen und zum Schutz von Militäran-gehörigen ausführen. Manche davon, wie der Besuch und die Registrierung von Kriegsgefangenen, sind einzig­artige Befugnisse, die im humani-tären Völkerrecht verankert sind. In über 90 Ländern besuchen Rotkreuz­Mitarbeiter Kriegsgefangene, führen Familien zusammen, bauen Was-serleitungen, verteilen Saatgut, imp-fen Kinder, vergeben Mikrokredite, sichern die Versorgung mit Lebens-mitteln und Medikamenten, betreiben Spitäler und verhandeln international bindende Abkommen. Ihren Ursprung hatte die rege Be-triebsamkeit im Zeichen der Mensch-

lichkeit am 17. Februar 1863 in Genf; damals gründeten fünf Personen rund um den Geschäftsmann Henry Dunant das „Internationale Komitee der Hilfsgesellschaften für die Ver-wundetenpflege“. Als Symbol wähl-ten die überzeugten Humanisten ein schlichtes rotes Kreuz. Bereits 1864 unterzeichneten zwölf Staaten die erste Genfer Konvention zum Schutz von verwundeten Soldaten und medizinischem Personal. 150

Jahre später ist die ursprüngliche Idee, verletzten Kriegsteilnehmern neutrale Sanitäter zur Seite zu stel-len, zur weltweit größten humani-tären Bewegung gewachsen. Neben dem Internationalen Komitee sorgen in 188 Ländern der Welt nationale Rotkreuz­ und Rothalbmond­Ge-sellschaften für die Linderung von Leid – aus der anfangs kleinen Or-ganisation wurde im Laufe der Jahre also ein global tätiger Akteur, dessen 13.000 Mitarbeiter aus 100 Nationen weltweit helfen. Das Motiv der neuen Sondermarke formuliert den hehren Grundsatz des Roten Kreuzes in bewusst gewähl-tem schlichten Design: „Mensch-lichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Ein-heit, Universalität. Wir sind da, um zu helfen.“

Page 2: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

II ALBUM MAI 2013

Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1

Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 057767 21627, E­Mail: [email protected]

Layout: Verlag Pollischansky

www.verlag­pollischansky.atDruck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. PöltenSammler­Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Gratis­Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197Tel. 057767 95095 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95095)Fax: 057767 95195 (außerhalb Österreichs: 0043 57767 95195)E­Mail: sammler­[email protected]

Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt 1010 WienFleischmarkt 19, 1010 WienTel. 057767 33600E­Mail: [email protected] www.post.at/philatelie

IMPRESSUM

EDITORIAL

... dieser Satz charakterisiert wie kaum ein anderer das transdisziplinäre Anliegen des großen Publizisten und Zukunftsforschers Robert Jungk, dessen Geburtstag sich heuer zum 100. Male jährt.

Jungk, am 11. Mai 1913 geboren, wurde durch die Teilnahme an der deutsch-jüdischen Jugendbewegung politisch bereits früh geprägt. Nach der Matura arbeitete er zunächst als Filmregie-Assistent und immatrikulierte anschließend an der Universität Berlin, Hauptfach Philosophie. Die Gründung und Leitung diverser antifaschistischer Pressedienste in Prag, London und Paris sowie die illegale Mitarbeit bei mehreren Schweizer Periodika und beim „Observer“ in London waren wichtige Etappen seiner journalistischen Karriere, die ihn ab 1945 als Korrespondent der „Weltwoche“ in die USA führte. Als Berichterstatter einer Debatte über die Zukunft der US-Atomforschung in Washington fand Jungk zu seinem Lebensthema: der sozialen und demokratischen Gestaltung der Zukunft.

Nach der Gründung seines „Instituts für Zukunftsfragen“ 1964 folgten verschiedene Gastvorlesungen sowie die Er-nennung zum Honorarprofessor für Zukunftsforschung an der TU Berlin. 1986 wurde in Salzburg die „Internationale Bibliothek für Zukunftsfragen“ als Stiftung Robert Jungks eröffnet, welche sich rasch zu einem renommierten Ort des interdisziplinären Diskurses entwickelte. Im selben Jahr erhielt Jungk den Alternativen Nobelpreis. 1989 wurde er Ehrenbürger der Stadt Salzburg und 1992 folgte die Auszeichnung mit dem Alternativen Büchnerpreis, ehe er als Kandidat für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten einer großen Öffentlichkeit bekannt wurde. Am 14. Juli 1994 verstarb Robert Jungk nach längerer schwerer Krankheit.

Seine vier zentralen Themenfelder – die Demokratisierung der Zukunft, die Kontrolle von Wissenschaft, Technik und Macht, der Einsatz für Gerechtigkeit und humane Lebensformen sowie die Förderung von Kreativität und Kunst – fokussierte er bis zuletzt auf überzeugend engagierte Weise. Die neue Sondermarke, die am 13. Mai erscheint, ist gewissermaßen ein Tribut an einen wichtigen Vor-Denker des 20. Jahrhunderts, ganz nach dessen Motto: „Jeder ist gefragt, auf jeden kommt es an. Die Zukunft ist zu wichtig, um den Interessen der Entscheidungsträger überlassen zu werden.“

Thomas Rieger Chefredakteur

BETROFFENE ZU BETEILIGTEN MACHEN ...

Sondermarke „100. Geburtstag Robert Jungk“:

Nennwert 0,90 €, Ersttag 13.5.2013,

Grafikentwurf: Michael Rosenfeld (Foto: Lillian Birnbaum),

Druck: OeSD, Auflage: 250.000 Stück.

Page 3: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

MAI 2013 ALBUM III

SPITZENPRODUKTZUM 500-JÄHRIGEN WALLFAHRTSJUBILÄUM VON MARIA LUGGAU GRATULIERT DIE POST MIT EINEM MARKENBLOCK DER GANZ BESONDEREN ART.

WALLFAHRTSPFARRE MARIA LUGGAU9655 Maria Luggau 26 ● Tel. 04716 / 601 ● www.maria­luggau.at

Ende Mai erscheint eine neue philatelistische Sensation, die ohne Zweifel einen Höhepunkt des heurigen Ausgabe­programms darstellt. Der Markenblock zum 500­jährigen

Wallfahrtsjubiläum von Maria Luggau im kärntnerischen Lesach­tal zeigt in seinem Motiv die Gnadenmutter mit dem Heiland so-wie die lieblich in die Landschaft eingebettete Basilika „Maria Schnee“; die philatelistische Innovation ist jedoch der das Wert-zeichen umgebende weiße, mit Schleifperforation versehene Spitzenrahmen als Assoziation eines Heiligenbildchens aus längst vergangenen Tagen. „Eine überaus aufwändige Produkti-on, die wir gemeinsam mit der deutschen Bundesdruckerei ent-wickelt und auf ästhetische Weise umgesetzt haben“, freut sich Philateliechef Ing. Jörg Pribil.

Zur Geschichte von Maria Luggau: Im Jahre 1513 hatte eine arme Bäuerin namens Helena während der Mittagsrast auf dem Feld eine Traumvision, worin die Schmerzensmutter sie ermun-terte, an ebendiesem Ort eine Kapelle zu errichten. Obwohl die Bäuerin der seltsamen Begebenheit zunächst keine Bedeutung zumaß, fand sie dennoch keine Ruhe mehr. Schließlich ent-schloss sie sich, die „Wahrheit“ der wundersamen Erscheinung auf die Probe zu stellen, und es geschah das erste, verbriefte Kerzenwunder: Trotz stürmischen Wetters stellte sie unge-schützt eine brennende Kerze auf das Feld; sollte diese wirklich dem Gewitter standhalten ohne zu erlöschen, so sollte dies ein entsprechendes Zeichen sein. Und in der Tat – die Kerze er-losch drei Tage nicht. Nun besorgte sich die fromme Frau eine kleine, spätgotische Pietà, eine schlichte Arbeit reiner Volks-kunst – das heute berühmte Vesperbild der Gnadenmutter von Luggau. Anfangs freilich fand die Bäuerin wenig Unterstützung von der Nachbarschaft, im Gegenteil: Wegen des Kerzenwun-ders wurde Helena als Hexe angeklagt, letztlich jedoch wieder freigesprochen. Neu ermutigt, ging sie daraufhin mit Tatkraft ans Werk und binnen kürzester Zeit erhielt das Gnadenbild eine schlichte Kapelle.

Sondermarkenblock „500 Jahre Wallfahrt Maria Luggau“: Nennwert 1,70 €, Ersttag 31.5.2013,

Grafikentwurf: David Gruber, Druck: BD, Auflage: 170.000 Blocks à 1 Marke.

Lohnendes Ausflugsziel: Die schöne Basilika „Maria Schnee“ in Maria Luggau.

Eine weitere wundersame Begebenheit machte die Luggauer Wallfahrt spon-tan beliebt: Während ein gewisser Anton Mayrhofer, ein Zimmermann aus der Gegend, das Heiligtum überdachte, wollte ein offensichtlich Geisteskranker die Statue entwenden. Als der Zimmermann sie ihm im letzten Moment ent-reißen konnte, erhielt dieser wieder das Licht seines Verstandes. Die Kunde dieses Wunders verbreitete sich in Windeseile und zog viele Pilger an. Schon bald erwies sich die Kapelle als viel zu klein für den steten Wallfahrerstrom, und so begann Helena für den Bau einer größeren Kirche zu werben. Auf Schloss Pittersberg fand sie im dortigen Verwalter einen Fürsprecher, und dieser begab sich zum Lokalaugenschein nach Luggau. Heftige Gegnerschaft brachte ihn aber von seinem Vorhaben ab, und so trat er verdrossen wieder die Rückreise an. Auf halbem Wege scheute jedoch sein Pferd und warf ihn ab, wobei sein Fuß sich im Steigbügel verfing und er vom wild gewordenen Pferd mitgeschleift wurde. In panischer Todesangst rief der besorgte Mann die Gottesmutter an und gelobte im Falle seiner Rettung den Bau der Kirche in Luggau. Sein Gebet wurde erhört, das Gelübde gehalten und am 22. Mai 1515 schließlich der Grundstein für das Gotteshaus gelegt. – Heute, 500 Jah-re später, besuchen jährlich etwa 40.000 Pilger den bekannten Wallfahrtsort.

Page 4: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

IV ALBUM MAI 2013

RUNDE JUBILÄENDIE ALTEHRWÜRDIGE „HOHENTWIEL“ UND DAS BELIEBTE FREILICHTMUSEUM STÜBING HABEN HEUER EINES GEMEINSAM: SIE FEIERN GROSSE GEBURTSTAGE. DIE POST WIDMET IHNEN ATTRAKTIVE SONDERMARKEN.

100 JAHRE SCHAUFELRADDAMPFER HOHENTWIEL. Man schrieb das Jahr 1911, als ein ge-wisser Oberbaurat Eugen Kittel begann, die Hohentwiel – heute das älteste noch verkehrende Passagierschiff auf dem

Bodensee – als Halbsalondampfer zu entwerfen. 1913, also vor genau 100 Jahren, lief der elegante Raddampfer im deut-schen Friedrichshafen schließlich vom Stapel und wurde als letztes eigenes Dampfschiff der Königlich Württembergischen Staatseisenbahn in den Dienst gestellt.

Nach mehreren Höhen und Tiefen während der beiden Welt-kriege begannen danach karge Jahre für die Hohentwiel (die übrigens nach dem gleichnamigen Berg nahe dem Bodensee benannt ist). 1962 wurde sie schließlich ausgemustert und zu einem Clubheim mit Restaurant umgebaut. 1984 erwarb die Vereinigung „Internationales Bodenseeschifffahrtsmuseum eV“ schließlich den desolaten Dampfer und versetzte ihn nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wieder in den Zustand von 1913, wobei modernste Technik und historisches Material gekonnt vereint wurden. Heute freilich kann man bei verschie-denen Rund­ und Ausflugsfahrten die Hohentwiel als letzten Schaufelraddampfer des Bodensees wieder – fast wie einst – erleben.

Besondere Erwähnung verdient, dass das nostalgische Schiff sogar im internationalen Filmbusiness Karriere machte: So-wohl im millionenschweren James Bond­Streifen „Ein Quantum Trost“ als auch in David Cronenbergs Produktion „Eine dunkle Begierde“ wurden auf der Hohentwiel einige Szenen gedreht.

50 JAHRE FREILICHTMUSEUM STÜBING. Das beliebte Ausflugsziel, in Deutschfeistritz bei Graz gelegen, beherbergt nicht weniger als 97 einstige Höfe und Wirtschaftsgebäude, die in allen Teilen Österreichs abgetra-gen und in Stübing originalgetreu wieder aufgebaut wurden. Auf diese Weise werden die historischen Objekte zu einer ebenso eindrucksvollen wie lehrreichen Kulisse für eine individuelle Zeit­ und Entdeckungsreise durch die traditionelle bäuerliche Kultur Österreichs.

Die Besucher des Freilichtmuseums Stübing erfahren bei ihrer geschichtlichen Wanderung nicht nur Wissenswertes über das Leben und das Wohnen, sondern auch aus dem Alltag der bäuerlichen Bevölkerung von anno dazumal. Auf sommerlichen Wiesen am Rand kühler Wälder geben die alten Bauernhöfe, nach Bundesländern gruppiert, einen Über-blick über sechs Jahrhunderte Leben auf dem Lande. Wie die tatsächliche Lage Österreichs, so erstreckt sich auch das aufsteigende Tal des Freilichtmuseums von Ost nach West, sodass ein Besuch analog dazu von mit Schilf gedeckten Gebäuden aus dem Burgenland bis zu den Alphütten im Bregenzer Wald möglich ist.

Neben den originalen Bauten befinden sich auf dem 60 Hektar großen Gelände aber auch noch zwei Ausstellungsgebäude, die interessante Objekte zeigen – wer allerdings sein Studium der einzelnen Höfe über den Blick in die Stuben hinaus vertie-fen möchte, ist freilich bei einer Führung, die auch die liebevoll gepflegten Nutz­ und Schmuckgärten umfasst, überaus gut aufgehoben.

Sondermarke „100 Jahre Schaufelraddampfer Hohentwiel“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 4.5.2013, Grafikentwurf: Tristan Fischer, Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück.

Foto

: © R

ingh

otel

s

Foto

: © F

reili

chtm

useu

m S

tübi

ng

Sondermarke „50 Jahre Freilichtmuseum Stübing“:

Nennwert 0,70 €, Ersttag 5.5.2013,

Grafikentwurf: Marion Füllerer, Druck: OeSD,

Auflage: 400.000 Stück.

Page 5: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

MAI 2013 ALBUM V

UMWELTBEWUSSTDAS VON „POSTEUROP“, DER VEREINIGUNG DER EUROPÄISCHEN POSTGESELLSCHAFTEN VORGEGEBENE THEMA DER HEURIGEN EUROPA­MARKEN LAUTET „POSTFAHRZEUGE“. DIE ÖSTERREICHISCHE POST HAT SICH DAZU ETWAS GANZ SPEZIELLES EINFALLEN LASSEN.

EUROPA 2013 ‚Postfahrzeuge‘ – 100 Jahre E­Mobilität bei der Österreichischen Post“ – so lautet der Titel des neuen selbstklebenden Markenblocks, von dem

das rechts dargestellte Fahrzeug (siehe Abbildung) einzeln ablösbar ist und somit das eigentliche Wertzeichen dar-stellt. Eine Briefmarke in Form eines Autos – eine gelun-gene Interpretation des Themas und ein charmantes wie auch überaus innovatives Stück zeitgemäßer Philatelie.

Die Österreichische Post gehört beim Einsatz von elek-trischen Nutzfahrzeugen im Zustell­ und Verteildienst ohne Zweifel zu den frühen Pionieren. Da seinerzeit angestell-te Wirtschaftlichkeitsrechnungen eine Kosteneinsparung von rund 20 Prozent gegenüber einem benzinbetriebenen Fuhrpark ergaben, versuchte man so rasch wie möglich, E­Fahrzeuge auf stark belasteten Postkursen zwischen Postämtern und Bahnhöfen einzusetzen. Am 15. Juni 1913, also vor genau 100 Jahren, war es schließlich so weit: Das erste elektrobetriebene Fahrzeug der Post, ein Austro­Daimler E­Paketwagen (siehe Markenblockmotiv), wurde in Betrieb genommen. Das neuartige Auto war mit zwei Radnabenmotoren mit je 15 PS ausgestattet und er-reichte eine Maximalgeschwindigkeit von exakt 18,5 km/h. Der Strom wurde von einem 42­zelligen, 200 Ampere-stunden kapazitätsstarken Akku, der unterhalb des Chas-

Das neue themenbezogene Marken Buch – siehe auch Seite VIII.

sisraums aufgehängt war, geliefert; die voll aufgeladene Batterie ermöglichte einen Aktionsradius von immerhin 45 Kilometern. Da jedoch die Tagesleistung der Fahrzeuge größer als die Reichweite der Batterie war, musste in der Garage ein Batteriewechsel vorgenommen werden, wo mit unterirdischen Aufzügen die Batterien direkt in das Fahr-zeug eingeschoben wurden. Im Laderaum der Garage konnten bis zu 56 Batterien gleichzeitig geladen werden, wobei die Ladeplätze mit Geleisen für kleine Rollwagen versehen waren.

Nicht ohne Stolz berichtete das Zentralorgan für das k.u.k. österreichische Post­, Telephon­ und Telgraphenwesen in seiner Ausgabe vom 20. Juni 1913 unter dem Titel „Ein-führung des Elektromobils im Wiener Postbetrieb“: „Am 15. d. M. wurden 29 Elektromobile – davon 6 Stück als Re-serve – im Wiener Postbetrieb in den Dienst gestellt. Sie werden den Beförderungsdienst auf sehr stark belasteten Postkursen besorgen und rund 496.000 km im Jahr zu lei-sten haben und damit 185.000 zweispännige Fahrten mit Pferdefuhrwerken ersetzen.“

Heute, 100 Jahre später, gehören Umweltbewusstsein, Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit zu den selbstver-ständlichen Prämissen der Österreichischen Post AG. Ge-wissermaßen als Repräsentant der heutigen E­Mobilität steht das eingangs erwähnte, als Marke ablösbare Fahr-zeug, ein vom Lebensministerium geförderter postgel-ber E­Caddy „Renault Kangoo“. (Übrigens: Einen detail-genauen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der E­Mobilität bei der Österreichischen Post bietet das neue Marken Buch – eine interessante und reich bebilderte Lektüre zu einem Thema, das heute ebenso aktuell ist wie schon vor 100 Jahren!)

Sondermarkenblock „EUROPA 2013 ‚Postfahrzeuge‘ – 100 Jahre E­Mobilität bei der Österreichischen Post“:Nennwert 0,70 €, Ersttag 6.5.2013, Grafikentwurf: Silvia Moucka, Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 170.000 Blocks à 1 Marke.

Page 6: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

VI ALBUM MAI 2013

REGIONALZWEI NEUE REGIONSBEZOGENE SONDERMARKEN BETONEN DIE INTERESSANTE VIELFALT ÖSTERREICHS.

SÜDSTEIERMARK. Fortsetzung der Serie „Weinregionen Österreichs“, der neue Wert thematisiert die beliebte und landschaftlich überaus reizvolle Südsteiermark. Das Motiv der Sondermarke zeigt, der Reihe entsprechend, ein Weinglas, in dem ein typischer Weingarten mit einem so genannten „Klapotetz“ – einer weithin sicht­ und hörbaren Vo-gelscheuche – sowie eine Traube und ein Blatt der hier häufig angebauten Rebsorte Sauvignon Blanc zu sehen ist.

Die wildromantische Gegend der Südsteiermark, die vielerorts als „die Toskana Österreichs“ bezeichnet wird, hat ein höchst eigenständiges Profil. Unter dem milden Einfluss des Mittel-meerklimas und durch die zahlreichen Sonnentage gedeiht eine Vielfalt von Rebsorten, deren Weine für ihre Fruchtigkeit und Frische besonders berühmt sind. Das Gebiet gilt als Heimat hervorragender Weißweine und begabter Winzer; im Herbst bereichern zudem Traubenmost, Sturm und gebratene Kastanien das Weinerlebnis auf außerordentlich charmante Weise. Die

Region mit einer Gesamtanbaufläche von etwa 2.200 Hektar reicht von der Gemeinde Spielfeld entlang der österreichisch­slowenischen Gren-ze bis nach Schloßberg; die bekanntesten Weinorte sind Gamlitz, Ehrenhausen, Kitzeck, Spielfeld und Leutschach. Die häufigste Rebsorte ist der oben erwähnte Sauvignon Blanc, dessen Anteil bei rund 19 Prozent liegt. Die Bodenqualitäten des südstei-rischen Weinbaugebiets reichen von Schiefer und Sand über Mergel und Urgestein bis hin zu Kalk.

700 JAHRE WALSER IN VORARLBERG. Die nachweislich erste Urkunde über die Besiedelung der Walser in Vorarlberg stammt aus dem Jahre 1313 und betrifft die Gemeinden Laterns und Damüls. Die Wanderung der Walser begann im Schweizer Kanton Wallis, wobei über die möglichen Gründe nur spekuliert werden kann: Überbevölkerung, Klimaveränderung, Armut oder einfach nur die Lust am Abenteuer. Die Siedlungen der Walser in Vorarlberg, die ein Viertel der Landesfläche einnehmen, sind in ihrer Gesamtheit die am spätesten bewohnbar gemachten Gebiete Vorarlbergs. Walser besiedel-

ten das Laternsertal, das Argental mit Damüls, das Große Walsertal, das Brandnertal, das Silbertal im Montafon, das obere Lechtal (Lech, Warth, Schröcken) sowie das Kleinwalsertal. Weitere Walser Fami-lien ließen sich in anderen Orten des Montafons sowie in einigen Höhenlagen im Walgau und im Rheintal nieder.

Das Motiv der neuen Sondermarke zeigt den Heiligen Theodul, den Schutzpatron der Walser. Der Legende nach bekam er vom Papst in Rom eine Glocke geschenkt; unvermögend, durch menschliche Hilfe die Glocke fortzubringen, habe er den Teufel, den er aus einem Besessenen ausgetrieben hatte, gezwungen, die Glocke über die Al-pen nach Sitten im Wallis zu tragen. Aus diesem Grund wird Theodul auch heute noch auf den Altären vieler walserischen Kirchen im bi-schöflichen Ornate dargestellt, wie er einen Teufel mit einer Glocke auf dem Kopf an der Seite hat bzw. ihn an einer Kette führt. Die Kir-chenglocke von Laterns ist der Sage nach ein Teil jener, die der böse Geist dem Bischof nachtragen musste.

Die attraktiven Zusatzprodukte – siehe auch Seite IX.

Sondermarke „Südsteiermark“ aus der Serie „Weinregionen Österreichs“: Nennwert 0,62 €, Ersttag 24.5.2013, Entwurf: Österreichische Post AG, Grafik: David Gruber,

Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Auflage: 827.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück.

Sondermarke „700 Jahre Walser in Vorarlberg“: Nennwert 1,45 €, Ersttag 29.5.2013, Entwurf: Tristan Fischer, Druck: OeSD (© Etch­Art by OeSD), Auflage: 270.000 Stück.

Walserische Erblehensurkunde aus dem Jahre 1313.

Page 7: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

MAI 2013 ALBUM VII

KULTURELLKUNST HOCH ZWEI: DAS WIENER KONZERTHAUS UND DER ÖSTERREICHISCHE MALER FRANZ WEST KOMMEN ZU NEUEN MARKENEHREN.

100 JAHRE WIENER KONZERTHAUS. „Eine Stätte zu sein für die Pflege edler Musik, ein Sammel-punkt künstlerischer Bestrebungen, ein Haus für die Musik und ein Haus für Wien“ – diesen bei der Eröffnung am 19. Oktober 1913 erhobenen Anspruch hat das Konzerthaus durch alle politischen und gesellschaftlichen Wechselfälle dieses sowie des vorigen Jahrhunderts hindurch kontinuierlich und vehement verfolgt. Als Veranstaltungsort genießt das Wiener Konzerthaus einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Ent-wicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.

Bereits das Eröffnungskonzert mit Werken von Bach, Beethoven und einer Uraufführung von Richard Strauss sollte für das Wiener Konzerthaus richtungsweisend werden: Traditions-bewusstsein und Innovationsfreude sind bis heute die tragenden Säulen der musikalischen Welt des Konzerthauses und bilden seine künstlerische Identität. Die einzigartige Breite und Qualität des kunstvollen Angebots begeistert Musikliebhaber aus aller Welt. Das Kon-zerthaus verfügt heute nicht nur über ein äußerst umfangreiches, sondern auch besonders vielfältiges Programm, das neben dem gesamten klassischen Bereich mit Orchester­ und

Chorkonzerten, konzertanten Opern, Kammermusik, Klavier­ und Liederabenden, alter und zeitgenössischer Musik auch Kinderkonzerte sowie Literatur­, Jazz­ und Volksmusikreihen umfasst.

Sondermarke „100 Jahre Wiener Konzerthaus“: Nennwert 0,90 €, Ersttag 11.5.2013, Grafikentwurf: David Gruber, Foto: Victoria Coeln, Druck: OeSD, Auflage: 265.000 Stück.

FRANZ WEST (1947 bis 2012) gilt als einer der erfolgreichsten österreichischen Vertreter der internationalen Kunstwelt; 2011 wurde er – nach mehreren anderen Auszeichnungen – auf der Biennale von Venedig mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk geehrt. Die neue Sondermar-ke zeigt den renommierten Künstler auf einem ausdrucksstarken Schwarz­Weiß­Foto, aufgenom-men von der bekannten Fotografin Elfie Semotan.

Franz West lebte und arbeitete in Wien und machte sich vor allem im Bereich des dreidimensionalen Gestaltens einen großen Namen, aber auch Grafiken, Plakate und verschiedene andere Performances finden sich in seinem Schaffen. Nach dem Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Bruno Gironcoli folgten in den Achtzigerjahren die ersten Ausstellungen, die Beschäftigung mit der Skulp-tur begann jedoch schon früher mit den so genannten „Passstücken“: freie, transportable, undefinierbare For-men aus Gips, Pappmaché oder Metall, die als Stützen, Prothesen oder Gewächse an den Körper angelegt wer-den können. Ab 1987 entstanden Sitzmöbel aller Art – verfremdet, ironisiert, aus Fertigteilen erzeugt oder mit Stoff bespannt. Die überaus partizipativ angelegten Ar-beiten Franz Wests, in denen er stets den Dialog mit den Rezipienten suchte, finden höchsten internationa-len Anklang. Er selbst verstand seine Schöpfungen in-des als Angebot zur Interaktion – die jeweilige Reaktion auf sie begriff er dabei als notwendigen, ja integralen Bestandteil seiner Kunst.

Sondermarke „Franz West“: Nennwert 0,70 €, Ersttag 14.5.2013, Grafikentwurf: Michael Rosenfeld (Foto: Elfie Semotan), Druck: OeSD, Auflage: 400.000 Stück.

Die neue Marken Kollektion – siehe

auch Seite VIII.

Aktuelle Ausstellung, noch bis 26. Mai 2013 zu sehen: „Franz West – Wo ist mein Achter?“MUMOK – Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig Wien MuseumsQuartier, 1070 Wien, Museumsplatz 1 – www.mumok.at

Foto

: mqw

Page 8: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

VIII ALBUM MAI 2013

MARKEN KOLLEKTION „ÖSTERREICHISCHE KULTURSTÄTTEN“AB 11.5.2013 ERHÄLTLICH! Österreich ist weltberühmt für seine herausragenden Leistungen in den Be­

reichen Musik und Theater. Dies ist nicht nur den Kunstschaffenden zu verdan-ken, auch die unvergleichlichen Spielstätten – die Opern­ und Konzerthäuser, Theater und Festivals – bürgen für allerhöchsten Kunstgenuss. Diese Kollek-tion ist den bedeutendsten österreichischen Kulturstätten gewidmet und prä-sentiert neben der postfrischen Briefmarke „100 Jahre Wiener Konzerthaus“ weitere philatelistische Besonderheiten:1 x 4er Markenblock „100 Jahre Wiener Konzerthaus“, gestempelt, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „100 Jahre Wiener Konzerthaus“, postfrisch, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „100 Jahre Wiener Konzerthaus“, geschnitten, nicht perforiert, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „100 Jahre Wiener Konzerthaus“, geschnitten, nicht perforiert, Schwarzdruck, Ausgabejahr 2013sowie je eine postfrische Briefmarke„Eröffnung von Burgtheater und Staatsoper“, Ausgabejahr 1955„150 Jahre Akademie für Musik und darstellende Kunst“, Ausgabejahr 1967„25 Jahre Bregenzer Festspiele“, Ausgabejahr 1970„75 Jahre Wiener Konzerthaus“, Ausgabejahr 1988„50 Jahre Bregenzer Festspiele“, Ausgabejahr 1995„Wiener Staatsoper – Ring des Nibelungen“, Ausgabejahr 2009„Wiener Staatsoper – Medea“, Ausgabejahr 2010„90 Jahre Salzburger Festspiele“, Ausgabejahr 2010„200 Jahre Gesellschaft der Musikfreunde“, Ausgabejahr 2012

(24,99 €) Bestell-Nr. 613016

Abbi

ldun

gen

ents

prec

hen

Sym

bolfo

tos

NEU UND ATTRAKTIVMARKEN EDITION 1 „DORFKIRCHE“Die Marken Edition 1 zeigt die Kirche von Niederthai im Ötztal. Sie ist dem Heiligen Antonius geweiht und ein kleines Barockjuwel. (2,10 €, im Abo 1,60 €) Bestell-Nr. 113844

MARKEN EDITION 8 „HEISSLUFTBALLONE“Schon immer war es ein Traum des Menschen, fliegen zu können. Ende des 18. Jahrhunderts entdeckten die beiden französischen Brüder Joseph Michel und Jacques Étienne Montgolfier, dass heiße Luft nach oben steigt. Die Marken Edition zeigt bunte Heißluftballone in unterschiedlichsten Formen und Farben; sie besteht aus 4 Marken à 62 Cent und 4 Marken à 70 Cent. (9,90 €, im Abo 7,90 €) Bestell-Nr. 113823

MARKEN BUCH „DIE GESCHICHTE DER ELEKTROMOBILITÄT“Seit mehr als 180 Jahren arbeiten die Menschen daran, elektrische Ener-gie zur Fortbewegung von Fahrzeugen einzusetzen. Auf Schienen, auf der Straße, in der Luft und zu Wasser. Trotz zahlreicher Rückschläge ist die Entwicklung der Elektromobilität eine Erfolgsgeschichte. Dieses Buch er-zählt die Geschichte der Elektromobilität von den Anfängen bis in die Ge-genwart, denn heute ist das Thema der Fortbewegung mit erneuerbarer Energie aktueller denn je. Inklusive 8 Briefmarken im Gesamtwert von 5,28 € sowie der kostenlosen Bonusbroschüre „100 Jahre Elektromobilität

bei der Österreichischen Post“. (13,30 €) Bestell-Nr. 611026

Page 9: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

MAI 2013 ALBUM IX

MARKEN HEFT „TIERE IM REGENWALD“Dieses Heft präsentiert zwölf exotische Tiere des tropischen Regenwalds. Die meisten von ihnen sind im „Regenwald der Österreicher“, einem engagierten National-parkprojekt in Costa Rica, beheimatet und bilden einen wichtigen Teil der dortigen Fauna. Das Heft enthält acht frankaturgültige Briefmarken im Gesamtwert von 4,96 €. (4,99 €) Bestell-Nr. 611027

MARKEN KOLLEKTION „SCHÖNE REGIONEN ÖSTERREICHS“AB 24.5.2013 ERHÄLTLICH!Österreich bietet mit seinen imposanten Naturlandschaften und historisch gewachsenen Kulturlandschaften abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten, die von in­ und ausländischen Besuchern sehr geschätzt werden. Diese Marken Kollektion präsentiert einige der schönsten Regionen des Landes und beinhaltet die postfrische Briefmarke „Südsteiermark“.1 x 4er Markenblock „Südsteiermark“, gestempelt, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „Südsteiermark“, postfrisch, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „Südsteiermark“, geschnitten, nicht perforiert, Ausgabejahr 20131 x 4er Markenblock „Südsteiermark“, geschnitten, nicht perforiert, Schwarzdruck, Ausgabejahr 2013sowie je eine postfrische Briefmarke„Dachstein – Rieseneishöhlen“, Ausgabejahr 1987„Krimmler Wasserfälle / Salzburg“, Ausgabejahr 1988„Hoher Stein / Vorarlberg“, Ausgabejahr 1992„Wilder Kaiser / Tirol“, Ausgabejahr 1993„Nationalpark Hohe Tauern“, Ausgabejahr 1996„Am Eisenberg Presshaus / Burgenland“, Ausgabejahr 2003„Wörthersee / Kärnten“, Ausgabejahr 2003„Mondsee / Oberösterreich“, Ausgabejahr 2003„Wachau“, Ausgabejahr 2008(24,99 €) Bestell-Nr. 613017

Abbi

ldun

gen

ents

prec

hen

Sym

bolfo

tos

KLEINBOGEN EDITION „SÜDSTEIERMARK“AB 24.5.2013 ERHÄLTLICH!Inklusive Kleinbogen der Sondermarke zu 62 Cent und 2 Farbdrucken des Kleinbogens. (14,90 €) Bestell-Nr. 313750

CAR­EDITION „POST SET“Das attraktive Set besteht aus Puch 500, Puch 700, VW Käfer und VW T2a Bus und hat eine limitierte Auflage von 3000 Stück, Maßstab 1:87. (Es han-delt sich hier um das bereits 2012 beworbene Set, das leider auf Grund von Lieferschwierigkeiten beim Produzenten in Asien nicht ausgeliefert werden konnte.) (27,90 €) Bestell-Nr. 670830

10-EURO-SILBERMÜNZE „NIEDERÖSTERREICH“AB 15.5.2013 ERHÄLTLICH!Die dritte 10­Euro­Silbermünze aus der Silbermünzen­Serie „Österreich aus Kinderhand“ widmet sich dem Bundesland Niederösterreich (Auflage in der Qualität „Handgehoben“: 40.000 Stück; Nennwert: 10 Euro; Durchmesser: 32 mm; Material: Silber Ag 925; Feingewicht: 16,00 g; Gewicht: 17,30 g).(30,-- €) Bestell-Nr. 661203

Page 10: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

X ALBUM MAI 2013

HISTORISCH. Am Mittwoch, dem 13. März, fand die Präsentation der neuen Sondermarke „Bahnhof Baden zur Biedermeierzeit“ statt, Veranstal-tungsort war das altehrwürdige Badener Rollettmuseum. Mit dabei waren u.a. Bürgermeister KommR Kurt Staska (2.v.l.), Günter Schmied, Leiter des Produktmanagements Philatelie (2.v.r.), Markenentwerfer Dr. Erich Pucher (ganz rechts) sowie die Mitarbeiter des Sonderpostamts, Lieselotte Scheidel und Gerhard Woller.

CINEASTISCH. Senta Berger ließ es sich nicht nehmen, höchst­persönlich in die neue Markengale-rie der Österreichischen Post AG zu kommen, um die ihr gewidmete Son-dermarke aus der Reihe „Österreicher in Hollywood“ von Vorstandsdirektor Dipl.­Ing. Walter Hitziger entgegen-zunehmen. Eine Lesung aus ihrem Buch „Ich habe ja gewusst, dass ich fliegen kann“ und eine Autogramm-stunde rundeten das Starprogramm harmonisch ab.

KIRCHLICH. Mit dem neuen Wert „Handschrift III 204 – Stift St. Florian“ fand die beliebte Serie „Sakrale Kunst in Öster-reich“ vor kurzem ihre Fortsetzung; zahlreiche Festgäste kamen zur offiziellen Markenvorstellung ins oberösterreichische Kloster der Augustiner­Chorherren. An der Spitze Altbischof Dr. Maximi-lian Aichern und Propst Johann Holzinger, weiters St. Gabriel­Obmann Dr. Karl Ohnmacht, Nationalrats­Abgeordnete Claudia Durchschlag, Markenentwerfer Prof. Peter Sinawehl und Phila-teliechef Ing. Jörg Pribil (im Bild v.l.n.r.). Für die musikalische Umrahmung sorgte die Jagdhornbläsergruppe von St. Florian.

NACHLESE

Foto

: © 2

013p

sb/d

f

Foto

: z.V

.g.

Foto

s: T

hom

as R

iege

r

GASTRONOMISCH. In ganz großem Stil feierte das renommierte Landhaus Bacher seine neue Sondermarke, rund 200 geladene Personen versammelten sich aus diesem Grund in der Römerhalle in Mautern (NÖ). Zahlreiche prominente Gäste kamen, um zu gratulieren; an der Spitze niemand Geringerer als Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll (im Bild mit Günter Schmied von der Österreichischen Post AG und Starköchin Lisl Wagner­Bacher samt Familie).

Foto

: z.V

.g.

Page 11: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

MAI 2013 ALBUM XI

PILOTPROJEKT FRANKIERAUTOMATENIm April­ALBUM haben wir eine Übersicht jener Standorte veröffentlicht, welche einen Frankierautomaten bereits in Betrieb haben bzw. wo ein Gerät dieser Art geplant ist. Im Folgenden finden Sie nun, wie angekündigt, weitere Infor-mationen zu den Frankierautomaten.

Was kann gedruckt werden?ä Briefmarken, und zwar sowohl als Einzelmarken als auch als 5er­Streifen. Die Eingabe von Wunschnominalen ist

nicht möglich; d. h., dass nur die Nennwerte laut den aktuellen AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) bezogen werden können.

ä Paketmarken.ä Reko­Labels mit integriertem Nennwert. Wird die Leistung „Einschreiben“ gewählt, wird keine Marke, sondern ein

Label mit integriertem Werteindruck produziert.

Wie wird gedruckt und welches Papier kommt zum Einsatz?ä Bei den Briefmarken wird mittels Thermotransferdruck auf Briefmarkenpapier gedruckt. ä Der Druck von Paketmarken und Reko­Labels erfolgt mittels Thermodruck auf Thermopapier­Labels.

Welche Auswahloptionen gibt es bei den Briefmarken?ä Im Menü „Postkarten oder Briefe versenden“ wird nach Eingabe von Länge, Stärke und Zielland automatisch der

benötigte Nennwert errechnet. Die Ausgabe der Marken erfolgt in diesem Fall als Einzelmarken.ä Im Menü „Briefmarken auf Vorrat kaufen“ kann aus einer Liste von Nominalwerten ausgewählt werden. In diesem

Fall erfolgt die Ausgabe der Marken in 5er­Streifen.

Wie kann bezahlt werden?Derzeit gibt es drei Möglichkeiten zur Bezahlung: ä Bar (maximaler Einwurf 30,­­ €) ä Bankomatkarte, einschließlich „Quick“­Funktion ä Kreditkarte

Gemessen an dem gesamtökonomisch unsicheren Umfeld im abgelaufenen Ge-schäftsjahr 2012 konnte sich der Konzern der Österreichischen Post AG in der Be-richtsperiode überaus zufriedenstellend entwickeln. „Diese Tatsache zeigt einmal mehr, dass die strategische Ausrichtung stimmt. So konnten wir 2012 unsere starke Marktposition im Heimatmarkt Österreich sowohl im Brief­ als auch im Paketge-schäft weiter festigen. Gleichzeitig wurden Wachstumschancen in den Zukunfts-märkten Südost­ und Osteuropas genutzt“, so Generaldirektor Dr. Georg Pölzl.Der Umsatz des Konzerns verbesserte sich auf 2.366,1 Millionen Euro und das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 8,9 % auf 182,4 Millionen Euro; so-wohl die solide Entwicklung am österreichischen Markt als auch die Performance­Verbesserung im internationalen Geschäft trugen dazu bei. Der Cashflow aus dem Ergebnis lag im Jahr 2012 mit 254,6 Millionen Euro um 6 Millionen über dem Vergleichswert des Vorjahres. Unter Berücksichtigung der Veränderung des Nettoumlaufvermögens von minus 7,9 Millionen Euro ergibt sich ein Cashflow aus der Geschäftstätigkeit von 246,7 Millionen Euro – dies entspricht einer Steigerung von 18,5 Millionen Euro gegen-über dem Jahr davor. Die Österreichische Post geht davon aus, dass ihre Umsatzentwicklung auch 2013 von drei Trends dominiert werden wird: der elektronischen Substitution von Briefen, der Entwicklung der Werbewirtschaft sowie der nationalen und inter-nationalen Mengenentwicklung bei Paketen. Das mittelfristige Wachstumsziel für den Umsatz der Österreichischen Post von 1 bis 2 % pro Jahr bleibt dabei weiter aufrecht.

Drucktechnische DatenMarkengröße: 40 x 32,5 mmOdontometrische Zahl: 10½ x 10½ (Tranche 1),

13½ x 13½ (Tranche 2 = jetzt gültig!)Farben: 4c­Skala + Transparentlack mit UV­FluoreszenzPapier: Selbstklebendes Briefmarkenpapier von AVERY DENNISON „Fasson

Stamp96 NPW“ Grafikentwurf: Silvia Moucka (Fotos: Julius Silver)Sujet: Großglockner bzw. DachsteinDruckerei: Bundesdruckerei GmbHDrucktechnik: Rollen­OffsetdruckRückseitennummerierung: In Fünfer­Schritten vom Rollenende

zum ­anfang absteigend; Druckverfahren: Inkjet.Auflage Tranche 1: 50 Rollen à 500 MarkenAuflage Tranche 2: 800 Rollen à 1000 Marken (Nachdruck nach Bedarf)

BILANZ 2012:POST STEIGERTE ERNEUT UMSATZ UND ERGEBNIS

Page 12: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

XII ALBUM MAI 2013

NEUAUSGABEN Sondermarkenblock „EUROPA 2013 ‚Postfahrzeuge‘ – 100 Jahre E­Mobilität bei der Österreichischen Post“Wert: EUR 0,70Vorbezugstag: 2.5.2013 Ausgabetag: 6.5.2013Auflage: 170.000 Blocks à 1 MarkeMarkengröße: 46,7 x 22,3 mmBlockgröße: 85 x 48 mmGrafikentwurf: Silvia MouckaDruck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 213260

Sondermarke „100. Geburtstag Robert Jungk“Wert: EUR 0,90Vorbezugstag: 2.5.2013 Ausgabetag: 13.5.2013Auflage: 250.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 42 x 32,25 mmGrafikentwurf: Michael RosenfeldFoto: Lillian BirnbaumDruck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213270

Sondermarke „150 Jahre Rotes Kreuz“Wert: EUR 0,62Vorbezugstag: 2.5.2013 Ausgabetag: 8.5.2013Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 50 x 31,8 mmGrafikentwurf: Markus HechenbergerDruck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213540

Sondermarke „100 Jahre Wiener Konzerthaus“Wert: EUR 0,90Vorbezugstag: 2.5.2013 Ausgabetag: 11.5.2013Auflage: 265.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 50 x 31,8 mmGrafikentwurf: David GruberFoto: Victoria CoelnDruck: Österreichische Staatsdruckerei, Offsetdruck Bestell-Nr. 213280

Page 13: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

MAI 2013 ALBUM XIII

Sondermarkenblock „500 Jahre Wallfahrt Maria Luggau“Wert: EUR 1,70Vorbezugstag: 2.5.2013 Ausgabetag: 31.5.2013Auflage: 170.000 Blocks à 1 MarkeMarkengröße: 34 x 54 mmBlockgröße: 70 x 100 mmGrafikentwurf: David GruberDruck: Bundesdruckerei GmbH, OffsetdruckBestell-Nr. 213300

Sondermarke „700 Jahre Walser in Vorarlberg“Wert: EUR 1,45Vorbezugstag: 2.5.2013 Ausgabetag: 29.5.2013Auflage: 270.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 32,25 x 42 mmEntwurf: Tristan FischerDruck: Österreichische Staatsdruckerei, Kombinationsdruck (© Etch­Art by OeSD)Bestell-Nr. 213230

Sondermarke „Franz West“ Wert: EUR 0,70Vorbezugstag: 2.5.2013 Ausgabetag: 14.5.2013Auflage: 400.000 Marken in Bögen zu 50 StückMarkengröße: 35 x 42 mmGrafikentwurf: Michael RosenfeldFoto: Elfie SemotanDruck: Österreichische Staatsdruckerei, OffsetdruckBestell-Nr. 213330

Sondermarke „Südsteiermark“ – Serie „Weinregionen Österreichs“Wert: EUR 0,62Vorbezugstag: 2.5.2013 Ausgabetag: 24.5.2013Auflage: 827.000 Marken in Kleinbögen zu 10 StückMarkengröße: 31,8 x 50 mmEntwurf: Österreichische Post AGGrafik: David GruberDruck: Joh. Enschedé Stamps B.V., Offsetdruck Bestell-Nr. 213310 Kleinbogen: Bestell-Nr. 213750

Page 14: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

XIV ALBUM MAI 2013

PHILATELIETAGE

*) Besondere Attraktion: das Meine Marke Mobil. Nutzen Sie die Gelegenheit! Lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Brief-marke gleich mit nach Hause.

Beim Kauf von Philatelie produkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht).

in Postfilialen02.5.2013 Wiener Straße 3 3250 Wieselburg02.5.2013 Stiftingtalstraße 3­7 8036 Graz03.5.2013 Industriestraße 4a 9360 Friesach07.5.2013 Fleischmarkt 19 1010 Wien14.5.2013 Dr. Franz­Stumpf­Straße 4 6250 Kundl16.5.2013 Jahngasse 35­37 1050 Wien21.5.2013 Postgasse 55 9462 Bad St. Leonhard im Lavanttal28.5.2013 Litschauer Straße 7 3860 Heidenreichsteinweiters01.5.2013 Großtauschtag des BMSV Ried im I. Arbeiterkammer Peter­Rosegger­Straße 26 (8-12 Uhr) 4910 Ried im Innkreis03.5.2013 50. Todes- und 130. Geburtstag Franz von Zülow Bauernmöbelmuseum Hirschbach Museumsweg 7 (10­14 Uhr) 4242 Hirschbach im Mühlkreis04.5.2013 Rathaus Gmunden Rathausplatz 1 (11-15 Uhr) 4810 Gmunden05.5.2013 6. Oldtimertreffen auf Schiene und Straße der Erlebnisweltbahn und Draisinenbahn Bahnhof Ernstbrunn, Personenwagen (9­13 Uhr) 2115 Ernstbrunn07.5.2013 Gemeindeamt Mannersdorf a.d. Rabnitz Hauptstraße 68 (8-12 Uhr) 7444 Mannersdorf an der Rabnitz07.5.2013 Feuerwehrmuseum Stiftstraße 1 (12-16 Uhr) 4490 St. Florian15.5.2013 Post Partner (8­12.30 und 14.30­17 Uhr) Bad Mitterndorf 106 8983 Bad Mitterndorf15.5.2013 Post Partner Obere Lände 3b (9­12 und 13.30­16 Uhr) 6820 Frastanz16.5.2013 Post Partner Nah & Frisch Bad Blumau 121 (8­17 Uhr) 8283 Bad Blumau22.5.2013 Marktgemeinde, Sitzungssaal Kirchenplatz 3 (12-16 Uhr) 4643 Pettenbach24.5.2013 Stift Lambach Klosterplatz 1 (9­13 Uhr) 4650 Lambach26.5.2013 Großtauschtag in der TU Wien, Mensa MM Mobil *) Wiedner Hauptstraße 8­10 (9­13 Uhr) 1040 Wien

Page 15: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

MAI 2013 ALBUM XV

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung

SONDERSTEMPEL

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle­Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien. Ab 14.5.2013: Steinheilgasse 1, 1210 Wien

4.5.201310-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „100 Jahre Schaufel raddampfer Hohentwiel“

Auf der Hohentwiel, 6971 Hard

Philatelie­Club Montfort, Franz Zehenter

Tristan Fischer47 x 27 mmZeichnung der Hohentwiel

bis spätestens 18.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

5.5.20139­13 Uhr

6. Oldtimer treffen auf Schiene und Straße der Erlebnis weltbahn und Draisinen bahn

2115 Ernstbrunn, Bahnhof Ernstbrunn

ABSV-Sektion Ernstbrunn Helmut Fellner49 x 30 mmOldtimer und Dampflok

bis spätestens 19.5.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

5.5.201310.30- 16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „50 Jahre Freilichtmuseum Stübing“

Österreichi sches Freilicht museum Stübing, Kassen bereich, 8114 Stübing

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Marion Füllerer33 x 30 mmAlte Mühle

bis spätestens 19.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

6.5.201310-16 Uhr

Ersttag des SM­Blocks „EUROPA 2013 ‚Postfahrzeuge‘ – 100 Jahre E­Mobilität bei der Österreichischen Post“

Verband Österreichischer Philatelisten­vereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit: Verband Österreichischer Philatelistenvereine

Studio Moucka37 x 33 mmSchriftzug

bis spätestens 20.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

8.5.201310-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „150 Jahre Rotes Kreuz“

Blutspende­zentrale Wien, NÖ, Blgd., Wiedner Hauptstraße 32, 1040 WIen

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Markus Hechenberger50 x 30 mmSchriftzug

bis spätestens 22.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

11.5.201314­19 Uhr

Ersttag der Sondermarke „100 Jahre Wiener Konzerthaus“

Wiener Konzerthaus, Lothringer straße 20, 1030 WIen

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

David Gruber45 x 23 mmMusiknoten

bis spätestens 25.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

11.5.201311-15 Uhr

100 Jahre Stadt Leibnitz

Rathaus Leibnitz, Hauptplatz 24, 8430 Leibnitz

BSV Leibnitz­Straß, Ing. Alois Reiter, 8430 Tillmitsch

Helmut Ploder50 x 22 mmOT­Stempelabdruck, Kirchturm, Schriftzug

bis spätestens 25.5.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

13.5.201315.30­19.30 Uhr

Ersttag der Sondermarke „100. Geburtstag Robert Jungk“

ORF Salzburg, Foyer, 5020 Salzburg

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Michael Rosenfeld40 mmPortrait Robert Jungk

bis spätestens 27.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

14.5.201314­17 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Franz West“

MUMOK – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien

Michael Rosenfeld40 mmLemurenkopf von Franz West

bis spätestens 28.5.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

16.5.201314­18 Uhr

100. Todestag des Komponisten Josef Bayer – 125 Jahre Puppenfee

Kulturhaus Wagram, Oriongasse 4, 3100 St. Pölten

Briefmarkensammler Verein St. Pölten, OStR Mag. Helmut Kogler, 3100 St. Pölten

Ingeborg Gallner43 x 37 mmPortrait des Komponisten, Ballett­Tänzerinnen

bis spätestens 30.5.2013

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Autogrammstunde mit Markus Hechenberger von 11-12 Uhr

Page 16: Austria - Album das Philateliemagazin der Österreischen Post

XVI ALBUM MAI 2013

DIE BRIEFMARKE 5.13

AWZ UND REKOZETTEL

Anlass Standort von bis Motiv Eindruck

Motivwechsel 8055 Seiersberg 24.5.2013 26.5.2013 Sommer 2013 (Blumenstrauß und Heckenrose) MARKE & MÜNZE 13

Bei der vom 24. bis 26. Mai 2013 stattfindenden Ausstellung im Rang I, „Marke und Münze 2013“, in der Sporthalle Seiersberg (Schlarweg 7, 8055 Seiersberg) wird ein eigener Einschreibzettel ausgegeben; darüber hinaus wer-den zwei Automatenwertzeichendrucker aufgestellt.

Bitte beachten Sie: Ab 1. Mai 2013 werden die Sonderstempel mit „v“, welche bisher nur bei Veranstaltungen abgegeben wurden, eingestellt. Somit sind ab diesem Datum die Sonderstempel­Abbildungen bei der Zentralen Stempelstelle sowie bei der Veranstaltung selbst wieder identisch!

24.5.20139­17 Uhr

Ersttag der Sondermarke „Südsteiermark“ aus der Serie „Weinregionen Österreichs“

Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Seiersberg

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit: Organisationskomitee Marke + Münze

Michael Rosenfeld40 mmKlapotetz

bis spätestens 7.6.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

24.5. und 25.5.2013 9­17 Uhr26.5.2013 9­13 Uhr

Marke + Münze 2013

Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Seiersberg

Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel

Helmut Ploder42 x 37 mmWeinpresse und Weinlaub

bis spätestens 7.6.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

24.5. und 25.5.2013 9­17 Uhr26.5.2013 9­13 Uhr

Marke + Münze 2013

Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Seiersberg

Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel

Helmut Ploder47 x 33 mmEislaufende Kinder

bis spätestens 8.6.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

25.5.2013 9­17 Uhr26.5.2013 9­13 Uhr

Marke + Münze 2013

Sporthalle Seiersberg, Schlarweg 7, 8055 Seiersberg

Organisationskomitee Marke + Münze, Dr. Ernst Schimpel

Ulrike Zechmann44 x 35 mmFußballer Mario Haas

bis spätestens 10.6.2013

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

29.5.201310-16 Uhr

Ersttag der Sondermarke „700 Jahre Walser in Vorarlberg“

Gemeindeamt Laterns, Laternserstraße 6, 6830 Rankweil

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit: Philatelie­Club Montfort, Franz Zehenter

Tristan Fischer26 x 46 mmHl. Theodul

bis spätestens 12.6.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 057767 24884

31.5.201310-12 und 13­17 Uhr

Ersttag des Sondermarken- blocks „500 Jahre Wallfahrt Maria Luggau“

Großes Refektorium des Serviten klosters, 9652 Maria Luggau Nr. 26

Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, in Kooperation mit: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Andreas Janesch

Willfried Kurz50 x 29 mmBetende Pilgerin

bis spätestens 14.6.2013Ersttag-Zusatzstempel

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

Datum Zeit Anlass Standort Veranstalter

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeits- abstempelung *) Rückfragen Abbildung

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle­Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien. Ab 14.5.2013: Steinheilgasse 1, 1210 Wien