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1 Die Zeitschrift der Südtiroler Krebshilfe März 2005 Die Zeitschrift der Südtiroler Krebshilfe sich Unterlagen, nehmen Sie sich Zeit zum Überlegen und diskutieren Sie mit Fachleu- ten. Bei der Südtiroler Krebshilfe Ihres Be- zirks sind Informationsbroschüren zu ver- schiedenen Themen in Zusammenhang mit Krebs erhältlich. W erde ich nach der Operation geheilt sein? Werde ich Schmerzen haben?, Wie werde ich aus der Narkose erwachen? Werde ich entstellt, behindert sein? Wie wird es weitergehen? Wie werden meine Angehö- rigen, mein Arbeitgeber reagieren? Was pas- siert, wenn ich mich nicht operieren lasse? Eine der Broschüren, die die Südtiroler Krebshilfe für alle Interessierten vor kurzem veröffentlicht hat, greift diese Fragen auf. Dort finden Sie viele Antworten, die Ihnen helfen sollen, gut informiert die nächsten Schritte zu gehen. In den letzten Jahren sind die Opera- tionstechniken verbessert worden; dadurch können entstellende Operationen häufi- ger als früher umgangen werden. Gewisse Krebsarten können leider immer noch nicht geheilt werden, auch wenn die Krankheit manchmal jahrelang stabil bleibt. Die wich- tigsten Behandlungsmethoden sind der chi- rurgische Eingriff (Operation), die Radiothe- rapie (Strahlenbehandlung), die Chemothe- rapie (Behandlung mit Medikamenten). Die- se Behandlungsmöglichkeiten werden einzeln oder kombiniert eingesetzt, gleichzeitig oder nacheinander, je nach Krebsform und Be- handlungsziel. Information und Dialog helfen, Zwei- fel und Angst zu bewältigen. Besorgen Sie Jede bevorstehende Operation löst ein gewisses Unbehagen aus. Muss gar ein Tumor entfernt werden, verstärken sich allfällige Angstgefühle noch. Dennoch. Die Operation ist die häufigste und vor allem wirksamste Methode zur Behandlung von Krebs. Chirurgische Tumortherapie Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Don’t Worry, Be Happy“, dieses berühmte Lied von Bobby McFerrins stimmt mich immer wieder glücklich. Er singt Freude in die Welt hinaus, die ansteckt. Die Menschen besitzen trotz ihres Widerstands und vieler Schick- salsschläge eine angeborene Fähigkeit zum Glücklichsein. Und wenn wir glücklich sind, genießen wir nicht nur das Leben mehr als sonst, sondern wir sind auch weitaus produk- tiver und kreativer. Ich habe einen Teil meines Lebens mit leidenden Menschen verbracht. Ich habe versucht, ihnen trotz aller Schwierigkeiten Freude am Leben zu vermitteln. Jetzt muss ich selbst die Lehren, mit denen ich auf diesem Gebiet des Glücks und der Selbstach- tung gearbeitet habe, auf meine Person übertra- gen. Die Angst muss der Freude Platz machen. Ich bin heute, nach Eintreten der Krankheit, ein- fach offen für Neues. Statt mit Angst gehe ich meine Krankheit mit Geduld an. Ich stelle geziel- te Fragen und akzeptiere angemessene Risiken. Mein Leben beginnt sich in vielerlei Hinsicht zu verändern, vor allem, was meine Beziehung zu anderen Menschen angeht. Misserfolge belasten mich nicht mehr wie früher, Kritik nehme ich gelassen hin, Hürden scheinen weniger Hindernisse als vielmehr Herausforde- rungen darzustellen. Trotz meines unstabilen gesundheitlichen Zustandes habe ich mehr En- ergie, arbeite umsichtiger und sehe, dass meine Kreativität und mein Selbstbewusstsein anstei- gen. Und noch etwas ist passiert. Ich habe das Gefühl, dass all das, was ich während langer Jahre für meine Mitmenschen gerne getan ha- be, - "ob ich nun, Zeit, Ideen, Energie oder ganz einfach Liebe schenkte" – alles kommt immer wieder zu mir zurück und hilft mir. Oft haben wir gehört, dass Geben und Nehmen die beiden Seiten derselben Medaille sind. Es stimmt! Aber wir geben nicht, weil wir etwas wollen. Wir geben, weil Geben sich selbst der Lohn ist. Es macht Freude. Je weniger wir uns sorgen, desto mehr können wir unserem Herzen und nicht unserem Kopf vertrauen. Wir machen uns dann weniger Gedanken über die Gesundheit, aber gerade dadurch werden wir ironischerweise immer gesünder. Wir vertrauen darauf, dass alles gut geht. Und so kommt es dann auch. Mutter Theresa ermahnt uns: „Wir können auf dieser Erde keine großen Dinge vollbringen. Wir können nur mit großer Liebe kleine Dinge tun.“ Ich habe festgestellt, dass dies stimmt. Ihre Christine Tembl Mayr Die Präsidentin 3. JHG, 1. AUSGABE Erscheinung: 4 Mal im Jahr, Versand in A.P., Art. 2,20/C, Gesetz 662/96DCI BZ Operieren, ja oder nein? WIR ÜBER UNS Vollversammlung der Südtiroler Krebshilfe Samstag, 16. April 2005, 14.00 Uhr Haus der Kultur „Walther von der Vogelweide“ Bozen, Schlernstr. 1 Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen! Einlage der Kabarettisten Sanin & Prantl von „So seg’n halt mir’s“

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Die Zeitschrift der Südtiroler Krebshilfe Die Zeitschrift der Südtiroler Krebshilfe März 2005 sich Unterlagen, nehmen Sie sich Zeit zum Überlegen und diskutieren Sie mit Fachleu- ten. Bei der Südtiroler Krebshilfe Ihres Be- zirks sind Informationsbroschüren zu ver- schiedenen Themen in Zusammenhang mit Krebs erhältlich. 3. Jhg, 1. AusgAbe Erscheinung: 4 Mal im Jahr, Versand in A.P., Art. 2,20/C, Gesetz 662/96DCI BZ Chirurgische Tumortherapie Ihre Christine Tembl Mayr Die Präsidentin 1

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Die Zeitschrift der Südtiroler KrebshilfeMärz 2005 Die Zeitschrift der Südtiroler Krebshilfe

sich Unterlagen, nehmen Sie sich Zeit zum Überlegen und diskutieren Sie mit Fachleu-ten. Bei der Südtiroler Krebshilfe Ihres Be-zirks sind Informationsbroschüren zu ver-schiedenen Themen in Zusammenhang mit Krebs erhältlich.

Werde ich nach der Operation geheilt sein? Werde ich Schmerzen haben?,

Wie werde ich aus der Narkose erwachen? Werde ich entstellt, behindert sein? Wie wird es weitergehen? Wie werden meine Angehö-rigen, mein Arbeitgeber reagieren? Was pas-siert, wenn ich mich nicht operieren lasse?

Eine der Broschüren, die die Südtiroler Krebshilfe für alle Interessierten vor kurzem veröffentlicht hat, greift diese Fragen auf. Dort finden Sie viele Antworten, die Ihnen helfen sollen, gut informiert die nächsten Schritte zu gehen.

In den letzten Jahren sind die Opera- tionstechniken verbessert worden; dadurch können entstellende Operationen häufi-ger als früher umgangen werden. Gewisse Krebsarten können leider immer noch nicht geheilt werden, auch wenn die Krankheit manchmal jahrelang stabil bleibt. Die wich-tigsten Behandlungsmethoden sind der chi-rurgische Eingriff (Operation), die Radiothe-rapie (Strahlenbehandlung), die Chemothe-rapie (Behandlung mit Medikamenten). Die-se Behandlungsmöglichkeiten werden einzeln oder kombiniert eingesetzt, gleichzeitig oder nacheinander, je nach Krebsform und Be-handlungsziel.

Information und Dialog helfen, Zwei-fel und Angst zu bewältigen. Besorgen Sie

Jede bevorstehende Operation löst ein gewisses Unbehagen aus. Muss gar ein Tumor entfernt werden, verstärken sich allfällige Angstgefühle noch. Dennoch. Die Operation ist die häufigste und vor allem wirksamste Methode zur Behandlung von Krebs.

Chirurgische Tumortherapie

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

„Don’t Worry, Be Happy“, dieses berühmte Lied von Bobby McFerrins stimmt mich immer wieder glücklich. Er singt Freude in die Welt hinaus, die ansteckt. Die Menschen besitzen trotz ihres Widerstands und vieler Schick-salsschläge eine angeborene Fähigkeit zum Glücklichsein. Und wenn wir glücklich sind, genießen wir nicht nur das Leben mehr als sonst, sondern wir sind auch weitaus produk-tiver und kreativer. Ich habe einen Teil meines Lebens mit leidenden Menschen verbracht. Ich habe versucht, ihnen trotz aller Schwierigkeiten Freude am Leben zu vermitteln. Jetzt muss ich selbst die Lehren, mit denen ich auf diesem Gebiet des Glücks und der Selbstach-tung gearbeitet habe, auf meine Person übertra-gen. Die Angst muss der Freude Platz machen. Ich bin heute, nach Eintreten der Krankheit, ein-fach offen für Neues. Statt mit Angst gehe ich meine Krankheit mit Geduld an. Ich stelle geziel-te Fragen und akzeptiere angemessene Risiken. Mein Leben beginnt sich in vielerlei Hinsicht zu verändern, vor allem, was meine Beziehung zu anderen Menschen angeht. Misserfolge belasten mich nicht mehr wie früher, Kritik nehme ich gelassen hin, Hürden scheinen weniger Hindernisse als vielmehr Herausforde-rungen darzustellen. Trotz meines unstabilen gesundheitlichen Zustandes habe ich mehr En-ergie, arbeite umsichtiger und sehe, dass meine Kreativität und mein Selbstbewusstsein anstei-gen. Und noch etwas ist passiert. Ich habe das Gefühl, dass all das, was ich während langer Jahre für meine Mitmenschen gerne getan ha-be, - "ob ich nun, Zeit, Ideen, Energie oder ganz einfach Liebe schenkte" – alles kommt immer wieder zu mir zurück und hilft mir. Oft haben wir gehört, dass Geben und Nehmen die beiden Seiten derselben Medaille sind. Es stimmt! Aber wir geben nicht, weil wir etwas wollen. Wir geben, weil Geben sich selbst der Lohn ist. Es macht Freude. Je weniger wir uns sorgen, desto mehr können wir unserem Herzen und nicht unserem Kopf vertrauen. Wir machen uns dann weniger Gedanken über die Gesundheit, aber gerade dadurch werden wir ironischerweise immer gesünder. Wir vertrauen darauf, dass alles gut geht. Und so kommt es dann auch. Mutter Theresa ermahnt uns: „Wir können auf dieser Erde keine großen Dinge vollbringen. Wir können nur mit großer Liebe kleine Dinge tun.“ Ich habe festgestellt, dass dies stimmt.

Ihre Christine Tembl MayrDie Präsidentin

3. Jhg, 1. AusgAbe Erscheinung: 4 Mal im Jahr, Versand in A.P., Art. 2,20/C, Gesetz 662/96DCI BZ

Operieren, ja oder nein?Wir über uns

Vollversammlung der südtiroler Krebshilfe Samstag, 16. April 2005, 14.00 Uhr Haus der Kultur „Walther von der Vogelweide“ Bozen, Schlernstr. 1

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen! Einlage der Kabarettisten Sanin & Prantl von „So seg’n halt mir’s“

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Durch einen tragischen Unfall auf einer österreichischen Autobahn in der Nähe von Salzburg kam Maurizio Oneglio im November 2004 ums Leben. Er war seit 1996 Präsident des Aufsichtsrates der Südtiroler Krebshilfe. Er diente der Vereinigung seit Anbeginn ehren-amtlich und war immer zur Stelle, wenn sein kompetenter Rat als Steuerberater gefragt war. Die Südtiroler Krebshilfe vermisst einen guten Freund und geschätzten Partner.

In Memoriam

Dr. Maurizio Oneglio (†)

Im ganzen Land wird am Ostersonntag die traditionelle Rosenaktion abgehalten. Auf den Kirch- und Dorfplätzen des ganzen Landes werden Rosen gegen eine symboli-sche Spende angeboten. Die Südtiroler Be-völkerung zeigt sich seit he und je solidarisch mit den krebskranken Mitmenschen und un-terstützt immer wieder mit ihren Spenden das Wirken der Südtiroler Krebshilfe.

Die Südtiroler Krebshilfe besteht seit über 20 Jahren und verfügt in allen Bezirken über Zweigstellen für die Betreuung von Patienten und deren Angehörigen vor Ort. Es werden

eine Reihe von Therapien vor und nach der Operation sowie eine ständige psychologische Betreuung in Form von Einzelgesprächen oder im Rahmen von Selbsthilfegruppen an-geboten. Außerdem werden in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen zur Prävention abgehalten.

Wir erinnern, dass die Südtiroler Krebshilfe keine Spenden von Tür zu Tür oder am Tele-fon verlangt und distanziert sich von sämt-lichen Organisationen oder Privatpersonen, die dies tun.

Rosenaktion am Ostersonntag 2005

so helfen sie der südtiroler Krebshilfe, anderen zu helfen! Dankeschön an alle spender!

in eigener sacheDie Südtiroler Krebshilfe informiert

daß die Mitgliedskarten für das Jahr 2005, laut dem gesetzgebenden Dekret Nr. 196/2003 Art. 7 bez. Zugangsrecht zu persönlichen Daten und anderen Rechten (Datenschutz – Privacy) an drei Stellen zwecks Zustimmung der Datenverarbei-tung unterschrieben werden müssen. Danke!

benefiz-Konzertabend in Jenesien

solidarität mit volkstümlicher Musik Eine ganz besondere Aktion startete der Amateursportverein Jenesien zum heurigen Jahr des Sports 2005.

gemeinsam mit der Sektion Saltenflitzer bzw. den Salten Oberkrainern die Veranstaltung organisiert hatte und für die Regie des Kon-zertabends verantwortlich zeichnete.

Anerkennung für die solidarische Ein-stellung des Amateursportverein Jenesien kam auch von Bgm Oswald Egger, der den Ehrenschutz für den Benefiz-Konzertabend übernahm. "Eine lobenswerte Aktion, das Jahr des Sports 2005 zu begehen", sagte er anschließend.

Anwesend waren die Vertreter der Südti-roler Krebshilfe mit Bezirkspräsidentin Frau M. Teresa Favero an der Spitze. Paul Romen, Präsident des Amateursportvereins Jenesien, freute sich über den Erfolg und bedankte sich für die zahlreichen Spenden, gan-ze 3.800,- Euro, bei den Besuchern. Mit dieser Benefizveranstaltung wollte der Sportverein Jenesien den krebskranken Mitmenschen Solidarietät erweisen. Diese könnten nämlich nicht immer unbeschwert und erfolgreich Sport betreiben. Andere Kämpfe und Sorgen beschäftigen ihr Leben, meinte Paul Romen. Mit einer moralischen und fi-nanziellen Unterstützung wolle man sie begleiten und ihnen dabei helfen.

Ein besonderes Dankeschön ging an den Sektionsleiter Sepp Rungaldier, der

Die Jenesier Sportler organisierten vor kurzem ein volkstümliches Benefizkonzert zugunsten der Südtiroler Krebshilfe. Die Ver-anstaltung fand ein riesengrosses Echo und die Mehrzweckhalle in Jenesien war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Mitwirkende Musikgruppen an dieser Ver-anstaltung waren die Salten – Oberkrainer aus Jenesien, das Südtiroler Alpenquintett, Die Zillertaler Mander, Die Fuaßschwitzer und die Paulsner Tanzlmusig. Durch den Abend führte Hans Tauber. Die verschiedenen Mu-sikgruppen verzichteten zu diesem Anlass freiwillig auf ihre Gage. Das Publikum war begeistert und forderte von den Musikanten vielfach Zugaben. Eine tolle Bestätigung für Musikanten und Veranstalter des Benefizkon-zertes, der erstmalig in Jenesien veranstaltet wurde.

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Prävention und betreuung

vom Hausarzt inzwischen schon häufig verchrieben, eine Urinprobe wird bei jeder Blutuntersuchung mitgemacht und kann bei Veränderungen im Harn-trakt, von den Nieren bis zur Blase aufschlußreich sein. Vielleicht hinkt die Suche nach verstecktem Blut im Stuhl noch et-was nach, aber sie kann oft vorzeitig über Darm-krebs Aufschluss geben. Nicht vergessen den Pa-tienten nach verändertem Stuhlverhalten zu fragen, weiters ob er Schluckbe-schwerden, Heiserkeit, länger anhaltenden Hus-ten, Verdauungsstörungen oder Magen-schmerzen hat und Frauen Blutungen in der Menopause. Weiters soll der Hausarzt, die Patienten über krebserregende Stoffe aufklären. In erster Li-nie ist das Rauchen gemeint, besonders bei jungen Leuten ein übermässiger Alkoholkon-sum und die ungesunde Ernährung. Krebs

ist eine Krankheit, die überall auftreten kann und die verschiedensten Symptome hat. Ja sogar die Müdigkeit, welche ich einmal im Blutbild durch einen Eisenman-gel bestätigen wollte, ergab eine Leukämie. Leider wird der Krebs oft sehr spät diagnostiziert, weil die Beschwerden erst auftreten, wenn die Krankheit schon fortge-schritten ist.Nach einer genauen Untersuchung des Pa-tienten muss man ent-

scheiden, welche instrumentellen Untersu-chungen zur Aufklärung der Schmerzen bzw. der Symptome führen. Es kann eine einfache Ultraschalluntersu-chung sein, eine Blut-, Urin- oder Stuhlpro-be, aber auch eine Magen- oder Darmspie-gelung, eine Röntgenaufnahme, eine Com-putertomographie oder gar eine magnetische Resonanz. Es kann auch passieren, dass nur ein chirurgischer Eingriff zur Diagnose führt. Der Patient kommt mit den Ergebnissen der Untersuchung zum Hausarzt zurück. Ist das

I n der Regel ist der erste Ansprechspartner, wenn jemand krank ist, sein Vertrauens-

arzt. An ihn wenden sich die Menschen mit den verschiedensten Anliegen: meist sind sie krank, aber nicht weniger oft suchen sie ein Gespräch, um ihre Probleme, Sorgen, Ängste und Unsicherheiten vorzulegen und warten auf einen geduldigen Zuhöhrer, auf Beruhi-gung und Trost. Der Hausarzt, wie er auch jetzt noch oft ge-nannt wird, hat den Vorteil, dass er über die gesamte Familie, die Verwandschaft und die Nachbarschaft Bescheid weiß. So kennt er erbliche oder häufig in dieser Familie auf-tretende Erkrankungen und kann gezielt in dieser Richtung untersuchen. Auch mit der Krankheit Krebs ist der Hausarzt fast in jeder Sprechstunde konfrontiert, sei es bei einer Erstdiagnose, bei Chemo- oder Radiotherapie oder bei einer Kontrolle. Es ist wichtig, bei jedem Patienten eine genaue Anamnese zu machen, d.h. dem Patienten gezielte Fragen über die Art, das Auftreten und die Dauer der Beschwerden zu stellen und ihm aufmerksam zuzuhören, um schon dadurch auf die mög-liche Diagnose zu kommen. Dann wird ent-schieden, welche weiteren Untersuchungen vorzunehmen sind, an welchen Facharzt der

Patient weitergeschickt wird, oder in welches Krankenhaus er eingewiesen werden soll. Tritt eine bestimmte Krebsart gehäuft in der Fami-lie oder in der Verwandschaft auf, so soll der Hausarzt die nötigen Vorsorgeuntersuchun-gen bei den Familienmitgliedern durchführen lassen. Er soll die Patienten motivieren, die Möglichkeiten der Krebsvorsorgeuntersu-chungen wahrzunehmen. Mammographie und Pap Test für den Muttermundkrebs sind inzwischen bekannt, auch die Blutunter-suchung (PSA) für den Prostatakrebs wird

Der Hausarzt, vertrauter Freund für viele sorgenDank des wachsamen Auges des Vertrauensarztes können Tumoren rechtzeitig entdeckt und erfolgreich behandelt werden. Kompetent. Menschlich. Gefühlvoll.

Ergebnis positiv für eine Krebserkrankung, dann wird man mit der schwierigen Aufga-be konfrontiert, es dem Patienten zu sagen. Es ist auch für den Arzt nicht ganz einfach und es gibt kein Standartrezept, denn jeder Patient ist anders. Der Hausarzt, der seinen Patienten kennt, muss versuchen, die rich-tigen Worte zu finden und sich die Zeit zu nehmen, ihm diese Diagnose mitzuteilen, ihn über die weiteren Schritte zu informiern und ihn dabei zu begleiten. Gerade die Krebsbetroffenen brauchen im-mer wieder ein aufbauendes Wort, besonders wenn die Krankheit schon sehr fortgeschrit-ten ist. Es ist wichtig, dass nicht nur der Kranke, sondern auch seine Familie und die Pflegepersonen mitbetreut werden. Wenn der Krebs auf keine Behandlung anspricht oder wenn es wieder zu einem Rückfall gekom-men ist, steht der Arzt oft hilflos da mit ei-nem Ohnmachtsgefühl, selbst ratlos und das Einzige was er machen kann ist eine gute Schmerztherapie. Die Hausbesuche sind in der Terminalphase sowohl für den Kranken, der zu Hause gepflegt wird, als auch für die Angehörigen eine große Hilfe. Der Hausarzt benötigt nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch menschliche Stärke und Fein-gefühl. Der Patient soll sich ohne Hemmun-gen immer an ihn wenden können. Auch soll der Arzt die Wünsche des Patienten berück-sichtigen; wünscht er sich keine weiteren Behandlungen oder Untersuchungen, muss er es respektieren. Will er zu Hause gepflegt werden, sollte das, wenn es irgenwie möglich ist, organisiert werden. Der Patient soll als Mensch immer im Mit-telpunkt stehen.

Frau Dr. Monica Scherer, Hausärtzin

W ir werden dann einander N ächste,

wenn wir bereit sind,

"die S traße zu überqueren",

aufeinander zuzugehen.

“”

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Aus den geschichtebüchern / Teil 7

in Meran und im burggrafenamt aktivNach dem unglücklichen Abgang der Gründerin sowie langjährigen Vorstandsvorsitzenden Frau Irma Trojer Maier im Jahr 1988 blieben der Bezirk Meran-Burggrafenamt und die Sektion Bruneck-Unterpustertal auf der Strecke.

auf sich selbst angewie-sen, fand sie ab 1991 in Erwin Lazzeri Halt und Zuversicht, sowie Unterstützung in ihrer schwierigen Aufbauar-beit. Sie sorgte für die Umsetzung der von Frau Trojer eingeführten so-zialen Dienstleistungen und Rehabilitationsthe-rapien und errichtete in der Petrarcastrasse in Meran den diesbezüg-lichen Außenstelle-Sitz der Vereinigung. Frau Bubbola erkannte die Wichtigkeit der Öf-fentlichkeitsarbeit und leistete auch in diesem Bereich ihr Bestes. Sie gewann damit die Auf-merksamkeit und Un-terstützung der Bevöl-

kerung. Bis zu ihrem plötzlichen Tod fühlte sich Frau Bubbola ständig der Vereinigung sehr verbunden.

Bei den vom neuen Statut vorgesehenen Bezirkswahlen 1994 kam Frau Silvana Gas-peretti Tasinato aus Meran hervor, die so die erste Vorsitzende des Bezirksvorstandes

Die neue Führung unter Frau Mariangela Berlanda Poles konzentrierte sich vor allem auf das Gebiet Unterland und zum Teil auf Überetsch und die Stadt Bozen.

Die Tätigkeit bestand hauptsächlich aus Veranstaltungen zur Eigenfinanzierung und dergleichen in genannten Gebieten, wäh-rend der soziale Bereich eher einen zweiten Rang einnahm. In den schon bestehenden Außenstellen wurden die von Frau Trojer eingeführten sozialen Dienstleistungen noch zum Großteil von den tatkräftigen Mitarbeitern aus der Trojer-Periode wei-terhin gewährleistet.

So geschah es, dass Frau Gloriana Bub-bola Ww. Pegoretti aus Meran, die Lücke im Burggrafenamt erkannte und 1990, nach Absprache mit dem Vorstand und dessen diesbezüglichen Beschluss, mit der Aufbau-arbeit zu Gunsten der Krebsbetroffenen im Raum Meran-Burggrafenamt tätig wurde.

Frau Bubbola, selbst Krebsbetroffene mit Trachea-Tumor, war eine sehr energische und zugleich feinfühlige Person. Sie ver-stand wirkliche Notsituationen zu erkennen und dementsprechend zu wirken. Sie liebte Aufrichtigkeit, Seriosität und Transparenz und verlangte dies auch von ihren zukünfti-gen Mitarbeitern.

Vom Bozner Vorstand praktisch allein ge-lassen (wie die meisten Außenstellen) und

Meran-Burggrafenamt wurde. Frau Gaspe-retti wusste Frau Bubbolas Aufbauarbeit zu schätzen und mit viel Einsatz, Hingabe und Selbstlosigkeit brachte sie die Leistungen der Krebshilfe stark voran. Sie scheute sich nicht von ihrer Vorgängerin Ratschläge ent-gegenzunehmen. Die Anforderungen stiegen. Um denen gerecht zu werden verfügte Frau Gasperetti die Umsiedlung des Vereinsitzes in größere und zweckgebundene Räumlich-keiten in der Ariston-Gallerie.

Frau Gasperetti Tasinato litt an Lungen-krebs, dem sie all zu früh erlag und sah sich, aus Gesundheitsgründen gezwungen, vorzeitig zurückzutreten. Bis zu den nächs-ten Neuwahlen vertrat nun den Bezirk die Vize Frau Margit Drabek Thies, welche bei den folgenden Wahlen als Vorsitzende für den Zeitraum 1998-2001 bestätigt wurde. Ihr zur Seite standen als Vorstandsmitglieder Roberto Cazzolli, Giuseppina Festi Grumelli, Antonia Klotzner Zöggeler, Georg Neumann und Waltraud Schindler Klotzner.

Noch bevor Ende der Amtsperiode trat die Mehrheit der Vorstandsmitglieder zurück, so-dass Frau Drabek einen Teil der Amtszeit, mit eigenem Beschluss der Bezirks-Mitgliedervoll-versammlung, allein zu bewältigen hatte.

Bei den Wahlen für die Amtsperiode 2002-2005 wurde Frau Drabek wiederum als Vor-sitzende bestätigt und wird heute von den Vorstandsmitgliedern Roberta Melosi Neri (Vize), Hedwig Poggio, Rita Micheli und Lu-igia Micheli unterstützt.

Zum Abschluss sei der Einsatz von Frau Antonia Klotzner Zöggeler erwähnt, die wäh-rend ihrer Mitarbeit nicht nur Leiterin der Selbsthilfegruppe war, sondern auch vielen Betroffenen bei Gesprächen und Besuchen Trost spendete.

WeihnachtsfeierMitte Dezember 2004 lud die Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau, zur Weih-nachtsfeier ein. Präsidentin Christine Tembl Mayr begrüßte zahlreiche Mitglieder im adventlich dekorierten Josefshaus von Laas.

Pfarrer Josef Werth stimmte die Anwe-senden mit besinnlichem Lichtbildervortrag auf die Weihnachtsfeier ein, während die aus dem Obervinschgau stammende Mundart-dichterin Wilhelmine Habicher Geschichten und Gedichte vortrug.

Vinschgau Mit dabei auch der

Gemeindereferent Ro-man Horrer, der lobende Worte für die Tätigkeit der Südtiroler Krebshilfe im Namen der Gemein-deverwaltung über-brachte.

Die Feier wurde mu-sikalisch umrahmt von Monika, Maria und An-na während die köstliche Gerstsuppe, die Kuchen und das Gebäck von frei-willigen Frauen aus dem Dorf serviert wurden.

Gloriana Bubbola, Ww. Pegoretti, ist der Aufbau des Bezirkes Meran-Burggrafenamt zu verdanken

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Törggelen in neumarkt

Mitte Oktober fand das alljährige Törggelen der Krebskranken des Bezirks im Alps Colise-um statt. Die Stimmung war trotz schlech-tem Wetter unter den zahlreich erschienen Betroffenen prächtig. Ein saftiges Menü und ein guter Tropfen stärkte die Anwesenden, die anschließend auch ein Tänzchen wagten. Im Rahmen der Törggelepartie besuchten die Interessierten die Ausstellung mit Dekoratio-nen aus Kürbissen, Weihnachtsmotiven, Kür-bisölen und allerlei Süßigkeiten.

Überetsch / unterland

Weihnachtsfeier

Das traditionelle Weihnachtsessen wurde heuer dank der Unterstützung der Raiffe-isenkasse Salurn in Kurtinig im Teutsch-haus abgehalten. Die Teilnehmerinnen der Selbsthilfegruppe überraschten mit einem selbstgebastelten Engel und Frau Mathilde aus Truden mit einem Lebkuchenmann. Bei dieser Gelegenheit konnten die Anwesenden dem Ehepaar Berta & Beppino gratulieren.

Tag des Kranken

Wie jedes Jahr wurde auch heuer der Tag des Kranken gefeiert. In Neumarkt wurde von Pater Bernhard Frei eine hl. Messe nach dem Franziskaner Motto, dass Gott niemanden allein lässt, zelebriert. Die Mitglieder des Be-zirkes erschienen wie immer zahlreich.

Beim anschließenden Essen gab es genü-gend Zeit für ein fröhliches Beisammensein.

rege Tätigkeit im ganzen bezirk

In den ersten Monaten dieses Jahres fan-den mit der Hilfe zahlreicher Freiwilliger eini-ge Veranstaltungen statt. Im Kolpinghaus in Bozen feierten die Mitglieder den Fasching.

Am 11. Februar, Tag des Kranken, wurde in der Grieser Stiftskirche von Pfarrer Robert Gamper und Don Rizzi die hl. Messe gefeiert, die an der Orgel von Pater Arnold und vom Gesangt Greti Prasts begleitet wurde. Rote Rosen wurden anschließend in die Grotte ge-stellt, die Maria von Lourdes gewidmet ist.

Freiwillige Frauen erteilten Infomationen im Regionalkrankenhaus Bozen und in der Privatklinik Bonvicini, wo die Radiotherapie durchgeführt wird, und verteilten die neu-erschienen Informationsbroschüren der Süd-tiroler Krebshilfe.

Auch im Bezirk wurden zahlreiche Initiati-ven gestartet, um das Wirken der Südtiroler Krebshilfe bekannter zu machen. Besonders erwähnenswert ist der Benefizkonzert des Amateursportvereins in Jenesien (siehe ei-gener Bericht auf S. 2).

Im Bezirk Bozen Salten Schlern wird die Rosenaktion außer am Ostersonntag in Eggen und Deutschnofen auch am 9. und 10. April stattfinden.

Außerdem wird am 5. und 6. Mai einen In-formationsstand am Krankenhaus Bozen mit Informationsmaterial aufgestellt, während in Seis am 13. Mai ein Infoabend mit Ärzten stattfinden wird.

bozen / salten / schlern eisacktal

Aktuelle information und gute Dienstleistungen

Der Bezirk Eisacktal war im Herbst und im Winter mit aktuellen Informationen und nützlichen Dienstleistungen an den Patienten äußerst aktiv. Mit namhaften Ärzten wurde über das Blutbild, den Darmkrebs, den Haut-krebs und die Begleitung von Todeskranken aufgeklärt. Ein Flohmarkt und der traditio-nelle Weihnachtsbazar brachte dem Bezirk beträchtliche Gelder ein, die umgehend in die Betreuung von Krebskranken vor Ort ein-gesetzt werden.

Meran / burggrafenamt

immer für sie daIn Meran werden regelmäßig Erfahrungs-

Informations- und Aufklärungsgespräche seitens der Präsidentin mit Operierten und deren Angehörigen angeboten. Das Ange-bot im Bereich der Wassegymnastik, der Heil-gymnastik und seit Jänner der Tanztherapie werden von den Mitgliedern rege wahrge-nommen.

Das Bezirksbüro in Meran, Rennweg 27 - Ariston Gallerie ist von Mo bis Fr von 9 -12.30 Uhr für den Parteienverkehr geöffnet. Sprechstuden mit Bezirkspräsidentin Margit Drabek Thies nur mit Voranmeldung (Tel: 0473 445757).

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IMPRessuM: DIe ChANCe: Kostenlose Zeitschrift für die Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe. herausgeber: Südtiroler Krebshilfe, Dreiheiligengasse 1, 39100 Bozen

Tel: 0471 28 33 48 , Fax: 0471 28 82 82email: [email protected] das Landesverzeichnis der ehrenamtlich eingetragen Dek.Nr. 199/1.1-28.10.1997Verantwortliche Direktorin: Dr. M. Bernard Muntersekretariat: Südtiroler Krebshilfe grafik und Layout: Studio Mediamacs, Bozen Druck: Athesia Druck GmbH, BozenNächste Ausgabe: Juni 2005

FrühlingswanderungPünktlich zum Frühlingserwachen wollen auch wir uns in der erblühenden Natur am Marlinger Waalweg gemeinschaftlich bewegen.

Juni 2005

Grillparty am Fischerteich in der Prader Sand.

Familienwallfahrt nach Maria Weißen-stein

unterpustertal / gadertal

Weihnachtsfeier des Bezirks Bruneck, Unterpustertal, Gadertal17. Dezember 2004 mit Beginn um 15 Uhr im Bezirksaltersheim Bruneck, Goethestraße 5. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Telefonische Anmeldungen im Büro Brun-eck unter 0474 551327.

bozen / salten / schlern

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WeihnachtsfeierIn der vorweihnachtlichen Zeit wünscht

sich jeder abseits aller Hektik einige besinn-liche Stunden in Gemeinschaft gleichgesinn-ten Menschen. Daher treffen sich die Mitglie-der der Sektion Unterpustertal alljährlich zu einer Weihnachtsfeier. Zahlreiche Mitglieder fanden sich Mitte Dezember im Bezirksal-tersheim ein. Die Feier wurde von Kinderge-sang, begleitet von Gitarre, Flöte und Geige

eingeleitet. Anschließend las Pater Guardian aus dem Evangelium und richtete besinnliche Worte an die Anwesenden.

Bei Tee, Kuchen und Weihnachtskeksen wurde es warm nicht nur in den Herzen der Anwesenden, die sich mit den Liedern von Herrn Schöpfer an der Ziehharmonika ver-abschiedeten.

Die (un)sichtbare Wunde

Mit großer Teilnahme der Bevölke-rung fand vor kurzem ein Informati-onsabend mit namhaften Referenten im Haus Michael Pacher in Bruneck statt. Es wurde eingehend über die körperlichen und seelischen Auswir-kung einer Krebsoperation diskutiert. Wir werden in der nächsten Ausgabe eingehend berichten.

bozen / salten / schlern

5./6.5.2005 Informationsstand am Bozner Krankenhaus

7.5.2005 Bezirksausflug zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff

13.5.2005 Informationsabend in Seis, Pfarrsaal 20.00 Uhr organisiert vom Frauentreff Seis

Überetsch / unterland 3.4.2005 Ball im Haus der Vereine, Auer

unterpustertal 1./2./3.4.2005 Gesundheitstraining für Krebspatienten mit Dr. Anton Huber, Psychoonkologe Hotel Panorama, Hofern bei Kiens Infos und Anmeldungen im Bezirksbüro Bruneck 0474 551327 oder bei Dr. Anton Huber 0474 581017

4.5.2005 Bezirksausflug zu den Gärten von Schloss Trautmannsdorf Anmeldungen innerhalb 26.4.2005 im Büro Bruneck

Vinschgau 4.4.2005 bis 2.5.2005 Volks- und Gruppentänze Raiffeisensaal Laas jeweils Montags um 18 bis 19 Uhr

Für weitere Infos: wenden Sie sich an die Bezirksbüros (siehe Unten)Bozen-Salten Schlern

Sitz u. Ambulatorium: Drei-Heiligen-Gasse 1 - Tel. 0471 283 719Meran Sitz: Rennweg 27 - Tel. 0473 445 757 Ambulatorium: Romstr. 3 Tel. 0473 496 715Neumarkt Sitz u. Ambulatorium: C.-Battisti-Ring 6 - Tel. 0471 820 466 Ambulatorium: Leifers Tel. 0471 820 466Brixen Sitz u. Ambulatorium: Runggadgasse 21 - Tel. 0472 832 448 Ambulatorium: Sterzing Tel. 0472 765 206

Bruneck Sitz: Bruder-Willram-Str. Tel. 0474 551 327 Ambulatorium: A.Hofer Str. 52 Tel. 0474 550 320Toblach Sitz u. Ambulatorium: Gustav-Mahlerstr. 3 - Tel. 0474 972 800Schlanders Sitz: Krankenhausstr. 13 Tel. 0473 621 721 Ambulatorium: Hauptstr. 134 Tel. 0473 736 640St. Ulrich Beratungsstelle: Gemeindehaus - Tel. 0471 797 086

spendenkonto:Südt. Sparkasse Ag 1 BZ - CIN P • ABI 06045 • CAB 11601 • C/C 000000120000

VerAnsTAlTungen

Ferienaufenthalte sommer 2005Meer – Bellaria: 1. Turnus . . . . . . . . von Freitag 27.5.2005 bis Freitag 10.6.2005 2. Turnus . . . . . . . . von Freitag 10.6.2005 bis Freitag 24.6.2005Meer – Caorle: 1. Turnus . . . . . . . . von Montag 6.6.2005 bis Montag 20.6.2005 2. Turnus . . . . . . . . von Montag 20.6.2005 bis Montag 4.7.2005Berg – Don (TN): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . von Freitag 24.06.2005 bis Freitag 8.7.2005Gardasee – Torri di Benacco: . . . . . von Montag 20.6.2005 bis Donnerstag 30.6.2005

Anmeldungen nur telefonisch unter 0471 408786 von Montag 4. April bis 15. April 2005 von 8 bis 12 Uhr.Kosten für Betroffene-Mitglieder, die in den letzten 5 Jahren erkrankt sind oder einen Rückfall erlittenhaben: für Meer und Berg 215 E, für den Gardasee 160 E.Kosten für alle anderen betroffene Mitglieder: für Meer und Berg 430 E, für den Gardasee 310 E.Der Kostenbeitrag muss innerhalb 22. April 2005 eingezahlt werden.

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