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HUMANBIOLOGIE Bachelor of Science Kontakt und Information Fachbereich Universität Greifswald Institut für Mikrobiologie Dr. Jan Pané-Farré Felix-Hausdorff-Straße 8, 17489 Greifswald Telefon 03834 420 5915 [email protected] www.biologie.uni-greifswald.de Zentrale Studienberatung Universität Greifswald Rubenowstraße 2 17489 Greifswald Telefon 03834 420 1293 [email protected] www.uni-greifswald.de/studienberatung Sprechzeiten: siehe Internet Außerhalb der Sprechzeiten sind Terminvereinbarungen möglich. Die Uni Greifswald in den sozialen Netzwerken facebook.com/uni-greifswald.de instagram.com/unigreifswald twitter.com/wissen_lockt Frag die Uni per WhatsApp 0151 6701 2813 Stand: Oktober 2018 Gedruckt auf Papier, dass mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist. Wissen lockt. Seit 1456 Diese Module werden studiert Mathematik Physik Chemie Biochemie Zellbiologie Zoologie Anatomie Praktikum 1. Sem. Physiologie Immunologie Mikrobiologie Virologie Biochemie Genetik Ökologie Pharmakologie 2. Sem. Krankheitslehre Pharmakologie Laborsicherheit Biometrie Statistik Vertiefungsmodul 1 Vertiefungsmodul 2 Vertiefungsmodul 3 3. Sem. 4. Sem. Bachelorarbeit in einem der Vertiefungsfächer 5. Sem. 6. Sem.

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HUMANBIOLOGIEBachelor of Science

Kontakt und InformationFachbereichUniversität GreifswaldInstitut für MikrobiologieDr. Jan Pané-FarréFelix-Hausdorff-Straße 8, 17489 GreifswaldTelefon 03834 420 [email protected]

Zentrale StudienberatungUniversität Greifswald Rubenowstraße 217489 GreifswaldTelefon 03834 420 [email protected]/studienberatungSprechzeiten: siehe InternetAußerhalb der Sprechzeiten sindTerminvereinbarungen möglich.

Die Uni Greifswald in den sozialen Netzwerkenfacebook.com/uni-greifswald.deinstagram.com/unigreifswaldtwitter.com/wissen_locktFrag die Uni per WhatsApp0151 6701 2813

Stand: Oktober 2018Gedruckt auf Papier, dass mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist.

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Diese Fähigkeiten sollteman mitbringen

Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start und Verlauf desStudiums sind gute schulische Leistungen in Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern.

Darum geht es indiesem Fach

Der Studiengang Humanbiologie qualifiziert sehr gezielt für die biomedizinische Forschung. Humanbiologen arbeiten eng zusam-men mit Spezialisten angrenzender Fachgebiete wie Medizin, Biologie, Pharmazie, Chemie und Bioinformatik an Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Beispielhaft seien hier die Zunahme an Infektionserkrankungen mit multiresisten-ten Krankheitserregern die erhöhte Anzahl an Tumorerkrankun-gen sowie Erkrankungen, die durch die steigende Lebenserwar-tung der Bevölkerung stärker in den Vordergrund treten, genannt.

Die Studieninhalte sind vergleichbar mit den Studiengängen Bio-medizin oder Molekulare Medizin. Dabei ist jedoch der interdis-ziplinäre Charakter des Studiums hier in Greifswald besonders hervorzuheben. Das Studium setzt sich aus Fächern der Medizi-nischen und Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten zusammen. Hier sind die Biologie, Biochemie, Medizin und Phar-mazie zu erwähnen. Besonders großer Wert wird auf die prakti-sche Ausbildung gelegt, die hauptsächlich in diversen Praktika an der Universität erfolgt. Wichtig ist dabei die individuelle Betreu-ung der Studierenden. Deshalb gibt es auch nur 40 Studienplätze im Jahr.

Wer sich für den Studiengang entscheidet, wird ein tiefes und breitgefächertes Grundlagenwissen in den Biowissenschaften erlangen, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Ein ganz klarer Vorteil in Greifswald zu studieren sind die überschauba-ren Studentenzahlen, so dass überfüllte Hörsäle praktisch nicht vorkommen. Von anderen, ähnlichen Studiengängen, wie Mole-kulare Medizin, hebt sich die Humanbiologie auch durch einen Präparierkurs in der Anatomie ab, der so nur in Greifswald für Naturwissenschaftler angeboten wird.

Absolventendieses Faches …

Die Einsatzgebiete für Humanbiologen sind Forschung und Ent-wicklung in der Medizin, Biotechnologie, Biomaterialforschung und Biomedizintechnik. Die Absolventen der Universität Greifs-wald arbeiten in der pharmazeutischen und chemischen Industrie sowie an Universitäten und anderen akademischen Forschungs-einrichtungen. Daneben werden sie in Gesundheits- und Umwelt-ämtern, in Umweltlaboren, in Gesundheitsorganisationen, in der Lebensmittelindustrie und Gewerbeaufsicht, in toxikologischen Beratungsstellen und in der Gerichtsmedizin eingesetzt.

Allgemeine Hinweise zumStudiengang

Das B. Sc.-Studium (Bakkalaureus Scientiarum/Bachelor of Science) führt nach drei Jahren zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Im Bachelorstudium werden in einer Disziplin zu etwa zwei Dritteln des Studiums solide fachliche und methodische Kom-petenzen vermittelt. Dazu gehören insbesondere die grundlegende Begrifflichkeit und die Systematik des Faches sowie ihre Einord-nung in das Spektrum der Disziplinen.

In einem weiteren wahlobligatorischen Studienbereich wird die Fachausbildung flankiert mit einer erweiterten akademischen Allgemeinbildung.

Im Rahmen des Bachelorstudienganges ist ein Praktikum von ins-gesamt 360 Stunden Dauer während der vorlesungsfreien Zeit zu absolvieren.

Bachelor-of-Science-Studiengänge sind in der Regel Ein-Fach-Studiengänge, werden also nicht mit einem weiteren Fach kom-biniert.

Greifswaldund die Universität

1456 ist das Gründungsjahr der Universität Greifswald und seit-dem gehen hier Studenten ein und aus – zurzeit etwa 10 800 junge Menschen, die das Leben an der Universität und in der Stadt prägen. „Wissen lockt“ heißt seit 2006 – zum 550. Ge-burtstag der Universität Greifswald – das Motto für alle, die sich von der Universität mit ihrem altehrwürdigen Charme an-gezogen fühlen. Die Universität lockt mit Wissen und die Stadt lockt mit vielfältigen kulturellen Highlights, Familienfreund-lichkeit und Meer. Greifswald ist eine Stadt mit ca. 59 000 Ein-wohnern und liegt am Flüsschen Ryck, der in den Greifswalder Bodden, einen Teil der Ostsee, einmündet. Greifswald selbst ist das wissenschaftliche und technologische Zentrum von Vorpommern zwischen den Inseln Rügen und Usedom.

Auch Greifswald kann auf eine Reihe berühmter Kinder zu-rückblicken. Um nur drei zu nennen, seien hier stellvertretend sowohl der Maler Caspar David Friedrich, 1774 in Greifswald geboren, als auch die Schriftsteller Wolfgang Koeppen, 1906 hier geboren, und Hans Fallada, der 1893 in Greifswald das Licht der Welt erblickte, genannt.