digitale transformation von kmus in Österreich - 2017 · die mehrheit der kmus kommuniziert mit...
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Digitale Transformation von KMUs in Österreich - 2017Erhebung des Digitalisierungsstatus im Burgenland
September 2017
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Vorwort
Die digitale Revolution ist angekommen – inzwischen in allen Branchen, Industriebereichen und Unternehmenskategorien.Die Digitale Transformation steht auf der Agenda eines jeden Unternehmensinhabers und wird ein neues „Zeitalter“einläuten. Wir verstehen darunter die konsequente und radikale Ausrichtung des Geschäftsmodells, der Produkte undServices sowie der gesamten Betriebsabläufe auf die Anforderungen und Chancen der digitalen Welt. Verschiedeneeuropaweite Studien zeigen jedoch, dass es häufig eine Diskrepanz zwischen dem digitalen Verhalten der Nutzer und derDigitalisierung der Unternehmen gibt.
Vor diesem Hintergrund haben Arthur D. Little Austria, die Wirtschaftskammer Österreich, Hutchison Drei Austria sowie derKMU Institutsvorstand der Wirtschaftsuniversität Wien eine gemeinsame Studie zum Status der Digitalen TransformationÖsterreichischer KMUs durchgeführt. Die Onlineumfrage wurde österreichweit über einen Zeitraum von 6 Wochen (29.05.-07.07.2017) von den Landeskammern der WKÖ ausgesendet, insgesamt 1.700 Unternehmen aus allen 7 Sparten derWirtschaftskammer haben teilgenommen. Die Studie soll über die nächsten fünf Jahre wiederholt werden, um so eineEntwicklung festzustellen. Ziel der Studie ist es nicht, eine wissenschaftliche Grundlage zu bilden, sondern einen Überblicküber die Digitalisierung der KMU-Landschaft zu geben.
Auf Basis von 5 Themenfeldern, die wesentliche Teile des Unternehmens ansprechen, wurde ein Digitalisierungsindex erstellt,der einen Einblick in den Status der Digitalisierung gibt. Die 20 inhaltlichen Fragen wurden von Arthur D. Little ausgewertet,die Ergebnisse beschreiben verschiedene Elemente der Digitalisierung über Sparten und Bundesländer hinweg. DieTeilnehmer der Studie haben die Möglichkeit, durch die Wirtschaftskammer gezielte Beratung und Unterstützung zum Themazu erhalten.
Überblick
Quelle: Arthur D. Little, Eurostat
3
Agenda
Überblick
Studienergebnisse - Details
Treiber und Herausforderungen
Produkte und Services
Kundenbeziehungen
Betrieb und Tätigkeiten
Arbeitsplatz und Kultur
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Arthur D. Little hat 5 Erkenntnisse der Studie herausgearbeitet, die Einblicke in den Digitalisierungsstatus der KMUs im Burgenland geben
Quelle: Arthur D. Little
Überblick
Der Großteil der befragten befindet sich im Bereich “Digitaler Neuling” oder “Digital bewusst”. Kein einziges Unternehmen ist ein digitaler Champion. Die KMUs müssen sich weiter digital transformieren, um von der Digitalisierung zu profitieren.
1
Die Branche “Industrie” ist im Index am weitesten fortgeschritten in der Digitalen Transformation, in der Branche “Transport und Verkehr” gibt es noch Aufholbedarf.2
Der durchschnittliche Indexwert im Burgenland beträgt 33 und steht im österreichweiten Vergleich gut dar. Der Wunsch nach einem leistungsstärkeren Internet ist omnipräsent unter den Befragten. 3
Zwei-Drittel der Befragten sehen in der Digitalen Transformation eine Chance zur Gewinnung von Neukunden, die Hälfte der Befragten hofft auf Kostenersparnis. Fehlendes Know-How und fehlende Information zur Digitalisierung stellen Herausforderungen dar.
4
Mit rund 33 % der Teilnehmer ist vor allem die Industrie in puncto Beschäftigung positiv gestimmt.5
5
Digital bewusst Digital orientiertDigitaler Neuling Digitaler Champion
Quelle: Arthur D. Little
Digitalisierungsindex
Überblick
Ein Großteil der KMUs sind digitale Neulinge oder digital bewusst, kein einziges Unternehmen schafft es, ein digitaler Champion zu sein
10095908580757065605045 5530 4035250 2010 155
Rang
Durchschnitt
6
Die Branchen Industrie sowie Information und Consulting können durch hohe Indexwerte punkten
Quelle: Arthur D. Little
Überblick
28
30
32
33
37
38
39
33
Tourismus und Freizeitwirtschaft
Bank und Versicherung
Handel
Transport und Verkehr
Gewerbe und Handwerk
Durschnitt
Industrie
Information und Consulting
Branchen-übergreifender Indexwert Einblick
� Der durchschnittliche Indexwert im Burgenland beträgt 33 und liegt damit an dritter Stelle in Österreich
� Die Branchen Transport und Verkehr, sowie Gewerbe und Handwerkliegen am unteren Ende des Index
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Agenda
Überblick
Studienergebnisse - Details
Treiber und Herausforderungen
Produkte und Services
Kundenbeziehungen
Betrieb und Tätigkeiten
Arbeitsplatz und Kultur
8
Agenda
Überblick
Studienergebnisse - Details
Treiber und Herausforderungen
Produkte und Services
Kundenbeziehungen
Betrieb und Tätigkeiten
Arbeitsplatz und Kultur
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Über alle Branchen hinweg ist die E-Mail, gefolgt von dem Firmenhandy, das präferierte Kommunikationsmittel
Quelle: Arthur D. LittleM2M = Machine to Machine Lösung
Treiber und Herausforderungen
Digitale Kommunikationsmittel im Berufsalltag
Firmenhandy 92%
Email 97%
M2M/Internet of things
Kollaborationsplattformen 21%
17%
Telefon-/Video-/Webkonferenz
Festnetz Telefone 65%
33%
Fixes Internet 85%
Bank &Versicherung
Gewerbe &Handwerk
Handel Industrie Information& Consulting
Tourismus &Freizeit
Transport &Verkehr
Niedrig (0-30%) Mittel (31-70%) Hoch (71-100%)Häufigkeit der Nennung:
Zwischen den Branchen gibt es Unterschiede, insbesondere die Branche Industrie ist bereits weitestgehend mit digitalen Kommunikationsmitteln vertraut
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Internet Banking sowie die Datensicherung stellen für KMUs in den nächsten 12 Monaten eine Priorität dar
Quelle: Arthur D. Little
Treiber und Herausforderungen
IT-Projekte, die Unternehmen in den nächsten 12 Monaten realisieren
510%
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25%
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39% 37%
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18%
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23%
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11
Die Leistungsfähigkeit des Internets ist ein wesentlicher Bestandteil für KMUs, jedoch ist nur rund die Hälfte der Befragten derzeit zufrieden
Quelle: Arthur D. Little
Treiber und Herausforderungen
32%
1%
5%7%
1%23%
38%Zufriedenheit
11%
17%
64%Wichtigkeit
Mittel Sehr niedrigHoch NiedrigSehr hoch
Eine Verbesserung der Internetqualität scheint besonders wichtig für KMUs und deren Zukunft zu sein
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Die Mehrheit der KMUs kommuniziert mit den Kunden über E-Mail und die eigene Website aber auch Social Media ist relevant geworden
Quelle: Arthur D. Little
Treiber und Herausforderungen
27%
Website für mobile Endgeräte 53%
95%
Web-SMS
15%
Unternehmens-Webseite
19%
73%
Cloud Services
Social Media 46%
16%Onlineshop
Newsletter
2%Blog
Teilnehmeranteil
Sprachdialogsysteme
Chatbots
12%
9%App 11%
9%
Online-Marktplatz eines Dritten
Digitale Kommunikationsmittel mit dem Kunden
8%Cloud Services
6%
2%App
Teilnehmeranteil
BlogChatbots
5%Sprachdialogsysteme
Online-Marktplatz eines Dritten
Social MediaWebsite für mobile Endgeräte
15%
43%68%
10%
Web-SMSOnlineshop
EmailUnternehmens-Webseite
86%
Newsletter 27%36%
15%12%
…zur Information / Kommunikation mit Kunden …für den Vertrieb
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KMUs sehen Kundenakquise als die größte Chance der Digitalen Transformation, jedoch bereitet ihnen fehlendes Know-how Sorge
Quelle: Arthur D. Little
Treiber und Herausforderungen
Die größten Chancen der DigitalenTransformation …
Gewinnung von Neukunden
Kostenersparnis
46%
69%
54%
Neue Einnahmequellen
45%
Differenzierungsmöglichkeiten 39%
Erhöhung der Agilität und Flexibilität
Erhöhung der Kundenbindung
Teilnehmeranteil
42%
Mit gezielten Informationen und Unterstützung bei der Zieldefinition können KMUs bei der Digitalen Transformation unterstützt werden
Teilnehmeranteil
Datenschutzgrundverordnung 2018
Fehlendes Verständnis der Mitarbeiter15%
43%
23%
Zu wenig Information
Veraltete Infrastruktur18%
Gesetzliche Vorgaben als Hürden
Mangelnde Unterstützung durch Führung
6%
Leistungsstarke Internetverbindung
34%35%
Fehlende bzw. schwer definierbare Ziele
Fehlende finanzielle Ressourcen
28%24%
16%
Fehlender Umsetzungsplan
7%
Fehlendes Know-how zur Umsetzung
… Und die größten Herausforderungen derDigitalen Transformation
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Unterstützungsbedarf der KMUs
Rund die Hälfte der befragten KMUs wünscht sich Beratung zur Umsetzung der Digitalen Transformation sowie ein besseres Internet
Quelle: Arthur D. Little
Treiber und Herausforderungen
Data Analytics - Big Data Know how
Verbesserung der IT Infrastruktur
25%
26%
Bessere rechtliche Rahmenbedingungen 29%
Beratung zur Umsetzung Digitaler Transformation
Teilnehmeranteil
Leistungsstarke Internetverbindung
46%
47%
Bank &Versicherung
Gewerbe &Handwerk
Handel Industrie Information& Consulting
Tourismus &Freizeit
Transport &Verkehr
Vor allem Unternehmen aus der Branche Transport und Verkehr wünschen sich Beratung zur Umsetzung der Digitalen Transformation
Niedrig (0-30%) Mittel (31-70%) Hoch (71-100%)Häufigkeit der Nennung:
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Agenda
Überblick
Studienergebnisse - Details
Treiber und Herausforderungen
Produkte und Services
Kundenbeziehungen
Betrieb und Tätigkeiten
Arbeitsplatz und Kultur
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Mehr als ein Drittel der KMUs haben ihre Produkt- und Servicequalität im Zuge der Digitalisierung verbessert
Quelle. Arthur D. Little
Produkte und Services
Anpassung des Produkt- oder Serviceportfolios im Zuge der Digitalen Transformation
37%
23%Webbasiertes Kundenportal
Optimierung der Geschwindigkeit & Termintreue 25%
29%
Teilnehmeranteil
Keine Anpassung 35%
Verbesserung der Produkt- & Servicequalität
Individualisierung von Beratung & Verkauf
Steigerung der Kosteneffizienz 18%
Ein webbasiertes Kundenportal könnte einigen KMUs weiterhelfen, ihr Produkt-oder Serviceportfolio in Zukunft besser vermarkten zu können
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KMUs sehen eine Vereinfachung der Produkt-/Serviceentwicklung durch Digitalisierung, jedoch scheint dies auf Kosten der Qualität zu passieren
Quelle: Arthur D. Little
Produkte und Services
Veränderung der Produkt- oder Serviceentwicklung
28%
46%
65%
3%
30%
67%
1%
12%
Qualität 51%
Komplexität
Entwicklungskosten
53%17%
5%
Entwicklung
72%
Transparenz des Entwicklungsprozesses
16%
34%
VerschlechterungVerbesserung Bleibt unverändert
Kommentar
� Die Mehrheit der Unternehmen im Burgenland sehen keine Veränderungen durch die Digitale Transformation –vergleichbare Werte finden sich auch in den anderen Bundesländern
� Die Meinung bezüglich Komplexität divergiert. Viele Unternehmen sehen eine Vereinfachung voraus, andere hingegen eine Verschlechterung
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Agenda
Überblick
Studienergebnisse - Details
Treiber und Herausforderungen
Produkte und Services
Kundenbeziehungen
Betrieb und Tätigkeiten
Arbeitsplatz und Kultur
19
KMUs geben im Durchschnitt weniger als 10 % ihres Jahresumsatzes für digitales Marketing aus, insbesondere in der Industrie ist der Anteil gering
Quelle: Arthur D. Little
Kundenbeziehungen
EinblickAnteil der Marketing und Werbeausgaben
3 %
1 %
20 %
> 50 %
10 - 25 %
76 %
25 - 50 %
< 10 %
Branchen-übergreifend � Die meisten Unternehmen geben weniger als 10 % ihres Jahresumsatzes für digitales Marketing und digitale Werbekampagnen aus
� Bundesländerübergreifendliegt der Wert bei 82 %, das bedeutet, dass im Burgenland verhältnismäßig viel für digitale Marketingkampagnen ausgegeben wird
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Die Mehrzahl der KMUs greift auf die klassische Unternehmenswebsite zurück aber auch soziale Medien gewinnen an Bedeutung
Quelle: Arthur D. Little
Kundenbeziehungen
Digitale Maßnahmen zur Stärkung von KundenbeziehungenBank &
VersicherungGewerbe &Handwerk
Handel Industrie Information& Consulting
Tourismus &Freizeit
Transport &Verkehr
18%
Personalisierung von Kampagnen 22%
Keine gezielte Stärkung von Kundenbeziehungen
Teilnehmeranteil
Klassische Unternehmenswebseite
36%
Systematische Erfassung über digitale Kanäle
48%Nutzung von sozialen Medien
34%
59%
E-Mail Marketing
Rund ein Fünftel der Teilnehmer nehmen noch keine gezielte Stärkung der Kundenbeziehungen vor – dies bedeutet ein Upside-Potential für die Zukunft
Niedrig (0-30%) Mittel (31-70%) Hoch (71-100%)Häufigkeit der Nennung:
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Agenda
Überblick
Studienergebnisse - Details
Treiber und Herausforderungen
Produkte und Services
Kundenbeziehungen
Betrieb und Tätigkeiten
Arbeitsplatz und Kultur
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Während in der Banken- und Versicherungsbranche sowie in der Industrie der Einkauf digitalisiert ist, zeigt die Tourismusbranche Aufholbedarf
Quelle: Arthur D. Little
Betrieb und Tätigkeiten
14%
Durchschnitt 11% 32%
Transport und Verkehr 33%
Tourismus und Freizeitwirtschaft
50%
34%
17%
24%
20%
29%
23% 9%
29%
27%
33%67%
6%
47%
20%
32% 36%
40%
9%
20%
30%
Information und Consulting
Industrie
15%
Handel
Gewerbe und Handwerk
57%
36%
Bank und Versicherung
Geringe DigitalisierungVollständige DigitalisierungUmfangreiche Digitalisierung Keine Digitalisierung
Kommentar
� Im Spitzenfeld ist die Branche Industrie zu finden, bei der zwei Drittel der Unternehmen umfangreich digitalisiert sind
� Schlusslicht bildet die Branche Transport und Verkehr, in der der Großteil der Unternehmen gering bis gar nicht digitalisiert ist
Digitalisierung der Beschaffung /des Einkaufs
23
Digitale Plattformen sind bisher für einen Großteil der KMUs im Burgenland noch nicht relevant
Quelle: Arthur D. Little
Betrieb und Tätigkeiten
EinblickUmsatzanteil über Apps und Websites
� Rund 75 % der burgenländischen KMUs erzielt weniger als 10 %ihres Umsatzes über Apps oder Websites
� Österreichweit sind keine signifikanten Unterschiede beobachtbar
� Vor allem die Branche Tourismus und Freizeitwirtschaft kann mit guten Werten überzeugen
76%
10 - 25 %
7%
6%
25 - 50 %
> 50 %
< 10 %
10%
Branchen-übergreifend
24
Agenda
Überblick
Studienergebnisse - Details
Treiber und Herausforderungen
Produkte und Services
Kundenbeziehungen
Betrieb und Tätigkeiten
Arbeitsplatz und Kultur
25
Home-Office (Arbeiten von Zuhause) ist bereits ein etabliertes Konzept für die Mehrheit der KMUs
Quelle: Arthur D. Little
Arbeitsplatz und Kultur
Etablierung von Mobilitätskonzepten im Unternehmen
10%
Nutzung von Shared Offices (mit anderen Firmen)
45%Keine Mobilitätskonzepte
48%
Teilnehmeranteil
7%
Shared Desk
Home-Office
Shared Offices (mit anderen Firmen) könnten für einige Unternehmen eine Möglichkeit für die Zukunft sein um Kosten zu senken
26
86 % der Branche Tourismus und Freizeitwirtschaft erwartet bedingt durch die Digitale Transformation einen Beschäftigungsrückgang
Quelle: Arthur D. Little
Arbeitsplatz und Kultur
KommentarErwarteter Einfluss auf die Beschäftigung
Transport und Verkehr 17% 83%
Tourismus und Freizeitwirtschaft 14% 86%
3%
9%
85%Gewerbe und Handwerk
Information und Consulting
33%
6%
Industrie
20%
32%
67%
9%
80%
12%
85%
Bank und Versicherung
59%
Handel
BeschäftigungsanstiegKeine Veränderung/AusgeglichenBeschäftigungsrückgang
� In den Branchen Tourismus und Freizeitwirtschaft sowie Handel erwarten die meisten Unternehmen einen Beschäftigungsrückgang
� Vor allem die Branche Industrie ist, bedingt durch den hohen Digitalisierungsgrad, positiv gestimmt
Professor Dietmar RößlVorstand des Instituts für KMU-Managementder Wirtschaftsuniversität Wien
Sophia PipkeManagement ConsultantArthur D. Little Austria
Alfred HarlWirtschaftskammer ÖsterreichFachverband UBIT
Christian KohlHead of Business SalesHutchison Drei Austria
Arthur D. Little has been at the forefront of innovation since 1886. We are an acknowledged thought leader in linking strategy, innovation and transformation in technology-intensive and converging industries. We navigate our clients through changing business ecosystems to uncover new growth opportunities. We enable our clients to build innovation capabilities and transform their organizations.
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