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    Stadtrundfahrt mit dem

    Die Sehenswrdigkeitenan der Strecke

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    Net babbeln,zuhren!Verpassen Sie kein Highlight der

    Strecke folgen Sie dem Audioguide

    des Ebbelwei-Expre.http://vgf-ffm.de/audioguide

    Willkommen an Bord

    Mit dem Ebbelwei-Expredurch das Herz Frankfurts.Geschichte und Geschichten, Denkmler und Denkwrdiges

    liegen an der Strecke. Wir laden Sie ein, eine lebendige

    Stadt mit einem romantischen Zug kennen zu lernen.

    Viel Vergngen!

    Quellen:Baedeker, Frankfurt am Main, 5. Aufl., Freiburg 1981

    Baedeker, Frankfurt am Main, 6. Aufl., Ostfildern 1998Waldemar Kramer (Hrsg.), Frankfurt-Lexikon, Frankfurt am Main 1960

    Kurt Wahlig, Das Frankfurter Straennamen Bchlein, Frankfurt am Main 1963

    DuMont Kunstreisefhrer Mittel- und Sdhessen, Kln 1995

    Mit freundlicher Untersttzung

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    Der Frankfurter Zoo, 1858 gegrndet, 1874auf die Pfingstweide (heutiger Standort) verlegt,

    ist einer der meistbesuchten Tiergrten Europas.

    Rund 4.500 Tiere und 450 Arten beleben die

    Schauhuser und Freianlagen.

    Besonders sehenswert sind das Exotarium,

    der Katzendschungel, der Borgori-Wald und

    das Nachttierhaus, in dem durch eine knst-

    liche Zeitverschiebung die nachtaktiven Tiere

    tagsber munter sind und von den Besuchern

    beobachtet werden knnen.

    rechts/links

    Die Wallanlagender renaissancezeitlichenStadtbefestigung umschlieen den ehemaligen

    Stadtkern. Als um 1800 die Befestigungsan-

    lagen auf Befehl Napoleons abgetragen wurden,

    entstand ein fnf Kilometer langer Grngrtel,

    der bis heute erhalten wurde. Dieser steht seit1903 unter einem besonderen Schutz (Wall-

    Servitut), der z. B. ein vlliges Bauverbot

    beinhaltet.

    ZOO

    OSTEND-STRASSE

    ALLER-HEILIGENTOR

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    linksDer Alte jdische Friedhofist die lteste

    jdische Begrbnissttte (14621828) mit

    einer einzigartigen Geschlossenheit und histo-

    rischen Kontinuitt. Auf und unter der Erde

    wurden 5.500 Grabsteine gezhlt (sogar ausdem Jahr 1272). Am Brneplatz befand sich

    auch die Judengasse. Ein Museum mit Aus-

    grabungen befindet sich im Gebude Kurt-

    Schumacher-Strae 10.

    rechtsBlick in Richtung Konstablerwache

    und Zeil. Die um 1330 entstandene Zeil ist die

    bekannteste Einkaufsstrae Frankfurts. Heute

    ist die 1.100 m lange und 40 m breite Fugn-

    gerzone eine der umsatzstrksten Shopping-

    meilen Deutschlands.

    linksDas Dominikanerkloster mit der Heilig-

    Geist-Kircheist heute das Verwaltungsgebude

    des Evangelischen Regionalverbandes Frank-

    furt. Es wurde zwischen 1239 und 1259 von

    den Dominikanern (erster Mnchsorden in

    Frankfurt) erbaut. Der von einem Kreuzgang

    umschlossene Innenhof wird heute fr Sommer-

    konzerte und Theaterauffhrungen genutzt.

    rechtsDas Museum fr Moderne Kunst. Das

    Tortenstck (so nennt der Volksmund diesen

    aufflligen Dreiecksbau) mit seinem eigenwil-

    ligen Innenausbau, zeigt in Wechselausstel-

    lungen Gegenwartskunst.

    BRNEPLATZ

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    linksDer Dom, errichtet auf dem Domhgel, ist

    seit der Bronzezeit Siedlungszentrum Frank-

    furts. Die ehemalige Stifts- und Pfarrkirche

    wurde bereits im Mittelalter als Dom bezeich-

    net. Sie war ab 1356 Ort der deutschen K-nigswahl und von 1562 bis 1792 Krnungs-

    kirche der deutschen Kaiser.

    linksSteinernes Hausam Alten Markt.

    1464 erbaut. Mit seinen Zinnen undWehrgang erinnert es eher an eine Burg

    als an ein Wohn- und Geschftshaus.

    1944 brannte das Gebude aus und

    wurde mit verndertem Innenausbau

    1960 als Galerie zur Verfgung gestellt.

    Nach einem Brand 1991 wurde es bis

    1993 komplett renoviert. Gegenber

    dem Steinernen Haus befindet

    sich die Kunsthalle Schirn.

    links Altes Rathaus/Rmerberg. Seit Jahrhunder-ten der reprsentative Platz, die Gudd Stubb

    Frankfurts. In der Platzmitte steht der Gerechtig-

    keitsbrunnen, 1543 als Zeichen des Marktrechts

    zuerst aufgestellt und oft erneuert, seit 1887

    ziert die bronzene Justitia mit Schwert undWaage den Brunnen. An der Sdseite des Rmer-

    bergs befindet sich die Nikolaikirche, die 1290

    als kaiserliche Hofkapelle geweiht wurde sowie

    der als staufische Knigsburg errichtete Saalhof

    mit Rententurm. Heute beherbergt dieser Kom-plex das Historische Museum. Gegenber dem

    Rmer befinden sich die Fachwerkhuser der

    wiederaufgebauten Ostzeile.

    RMER/PAULSKIRCHE

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    linksDas Haus Wertheim, ein schon 1383 er-

    whntes Fachwerkhaus mit vergoldeter Ecksule,

    das als einziger Holzbau der Altstadt den 2. Welt-

    krieg berstanden hat. Der Rmer, das alte Rat-

    haus der Stadt und heutiger Sitz des Magistrats,ist eine Gruppe von elf Brgerhusern an der

    Westseite des Rmerbergs. Kernstck und Wahr-

    zeichen Frankfurts sind die drei gotischen Staf-

    felgiebelhuser Zum Rmer, Alt-Limpurg

    und Lwenstein, die ab 1405 zum Rathausumgebaut wurden. Unter ,Rmer versteht man

    im bertragenen Sinne die Stadtobrigkeit. Die

    erste Kaisertreppe von 1405 dient heute als

    Festtreppe zum Trausaal.

    rechtsDie Paulskirche ist ein elliptischer

    Rundbau in klassizistischen Formen. 1848/49

    tagten in der Paulskirche Vorparlament unddie Deutsche Nationalversammlung. 1944 im

    Innern ausgebrannt, zum 18. Mai 1948 wieder

    aufgebaut. Die Paulskirche gilt heute als Sym-

    bol fr Freiheit und Demokratie und wird nicht

    mehr als Kirche genutzt. Auf die Paulskircheund den Gebudekomplex des Rmers folgt der

    Bethmannhof (links) und das ehemalige Gebu-

    de des Bundesrechnungshofes (rechts).

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    linksSt. Leonhard-Kirche: Die zweitlteste

    Kirche der Stadt war ursprnglich eine drei-

    schiffige romanische Basilika von 1219, die

    im 15. Jahrhundert zu einer fnfschiffigen

    Hallenkirche umgebaut wurde.

    linksDas Karmeliterklosterwar einst eine

    reiche Klosteranlage, erbaut zwischen 1246

    und 1523 fr Bettelmnche. In Kirche und

    Kreuzgang sind bedeutende Wandmalereienvon Jrg Ratgeb (1515) erhalten. Heute sind

    hier das Museum fr Vor- und Frhgeschichte,

    das Institut fr Stadtgeschichte sowie das

    Kabarett Die Schmiere untergebracht.

    rechtsGoethe-Haus(im Hirschgraben):

    Goethe (*28.8.1749) verlebte seine Kindheit

    und seine ersten Schaffensjahre bis zum Fort-

    gang nach Weimar (1775) in einem typischen

    Brgerhaus des Sptbarock. Nach der vlligen

    Zerstrung im Zweiten Weltkrieg wurde das

    Haus von 194651 in Nachahmung seines

    ursprnglichen Zustandes rekonstruiert und

    mit den erhaltenen Einrichtungsgegenstnden

    ausgestattet. Neben dem Gebude befindet

    sich das Frankfurter Volkstheater.

    Willy-Brandt-Platz(ehem. Theaterplatz) links

    Stdtische Bhnen 1951 bis 1963 entstan-

    dener Neubau, der das Opernhaus (1.400 Plt-

    ze), das Schauspielhaus (710 Pltze) und dasKammerspiel (200 Pltze) unter einem Dach

    vereint. Direkt gegenber liegt die Europische

    Zentralbank (Euro-Tower).

    WILLY-BRANDT-PLATZ

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    Anschlieend der Grnzug der westlichen

    Wallanlagenmit Schiller-, Heine- und Beet-

    hovendenkmlern.

    rechtsDie nchste Querstrae ist die Kaiser-strae mit ihren reich ausgestatteten Fassaden

    an den grnderzeitlichen Gebuden. Sie ist die

    reprsentative Verbindung vom Hauptbahnhof

    zur Innenstadt. Wer das Milieu erleben mchte,

    ist rund um die Kaiserstrae im richtigen Bezirk.Im sogenannten Rotlichtviertelmit seiner multi-

    kulturellen Ausprgung befinden sich Bars,

    Kabaretts, Geschfte und Bros Tr an Tr.

    linksDer Hauptbahnhofmit einer reprsenta-

    tiven Sandsteinfassade mit reicher Bauplastik

    und der dreischiffigen Perronhalle wurde 1888erffnet. Heute ist er nach Leipzig der zweit-

    grte Bahnhof Deutschlands mit tglich rund

    350.000 Fahrgsten und Besuchern. Rund

    1.800 Zge machen hier werktglich Halt.

    Vom Platz der Republikgenieen Sie einen

    Blick auf die Hochhaustrme entlang der Main-

    zer Landstrae und der Ludwig-Erhard-Anlage.

    WESER-/MNCHENER

    STRASSE

    HAUPTBAHNHOF/MNCHENER

    STRASSE

    HAUPTBAHNHOF

    PLATZ DERREPUBLIK

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    rechtsDas Westend. Der Charakter dieses

    Stadtteils hat sich durch die Bodenspekulation

    stark verndert. Der Abbruch und die Umwand-

    lung bedeutender Villen und Baudenkmler zu-

    gunsten von modernen Verwaltungs- und Bro-gebuden erregte bundesweit Aufsehen.

    Festhalle/Messe. Seit dem 12. Jahrhundert

    bestimmen in Frankfurt Messen das wirtschaft-

    liche und kulturelle Leben der Stadt. IAA unddie Buchmesse begrnden unter anderem die

    fhrende internationale Rolle des Messestand-

    ortes. Integriert in das Messegelnde ist der

    1909 errichtete Kuppelbau der Festhalleund

    das Congress Center der Messe Frankfurt. Die

    Architektur des 265 m hohen Messeturmsist

    eine postmoderne Anlehnung an die amerika-

    nischen Hochhuser der 20er Jahre.

    Friedensbrcke: 1950 bis 1951 neu erbaut und

    300 m lang, ruht sie auf vier Strompfeilern.

    1945 als einzige Frankfurter Mainbrcke nicht

    vllig gesprengt. Am 26. Mrz 1945 konnte

    ber sie die US-Armee in die Stadt einrcken.

    An der Sdseite steht links die Bronzefigur

    Der Hafenarbeitervon Meunier (1893). Derehemalige Westhafen (rechts) erfhrt eine

    Umwandlung durch Errichtung

    attraktiver moderner

    Wohnkomplexe.

    FESTHALLE/MESSE

    HOHENSTAUFEN-STRASSE

    HOHENSTAUFEN-STRASSE

    BASELER PLATZ

    PLATZ DERREPUBLIK

    HAUPTBAHNHOF

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    linksBlick auf Stdelsches Kunstinstitut und

    Stdtische Galerie. Das Stdel-Gebude wurde

    187478 im Historismus-Stil errichtet und ist

    nach einer Renovierung seit 2000 wieder kom-

    plett zugnglich. Es zhlt zu den schnsten undreichsten Gemldegalerien Europas. Das Stdel-

    Gebude ist auch Bestandteil des sogenannten

    Frankfurter Museumsufers.

    Sachsenhausenverdankt seinen Namen der

    Ansiedlung schsischer Familien durch Karl denGroen. Ursprnglich ein Fischerdorf vor Frank-

    furt ist es heute ein beliebtes Wohngebiet mit

    vielen sanierten Altbauten. Hier steht in der

    Schellgasse Nr. 8 auch das lteste erhaltene

    Haus Frankfurts (1291).

    Frher gab es ber 100 Brauereien; das Bier

    wurde in ausgedehnten Kellergewlben in dem

    sogenannten Sachsenhuser Berg khl gelagert.

    Markantes Bauwerk ist der Henninger Turm,ein ehemaliges Brauereisilo zur Aufnahme von

    12.000 t Braugerste. Sachsenhausen ist heute

    als Apfelwein-Viertel bekannt.

    STRESEMANN-ALLEE/GARTEN-

    STRASSE

    OTTO-HAHN-PLATZ

    SCHWEIZER-/GARTENSTRASSE

    SCHWANTHALER-STRASSE

    SDBAHNHOF

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    Ebbelwei-Kneipen. In den urigen Sachsen-

    huser Ebbelwei-Kneipen gibt es den inzwischen

    weltbekannten Frankfurter Apfelwein. Der Apfel-

    wein ist ein suerlicher, uerst bekmmlicher

    Wein aus heimischen pfeln. Gereicht wird dasgute Stffche in einem rautenbedeckten,

    griffigen Glas, dem sogenannten Gerippte.

    Ausgeschenkt wird aus dem klassischen Stein-

    gutkrug, dem Bembel. Hierzu geniet man

    den original Handks mit Musik oder einherzhaftes Rippche mit Kraut. Lassen Sie

    sich die Frankfurter Kche schmecken und

    bei einem guten Schoppen kann man lange

    verweilen. Einkehren lohnt.

    Links gelangt man nach Alt-Sachsenhausen,

    in die berhmte Klappergass. Frau Rauscher,

    die lebensgroe Steinskulptur, begrt ihre

    Gste auf ein Glas Apfelwein. Das nach ihr

    benannte gute naturtrbe Stffche aus

    der Frankfurter Familienkelterei Possmann

    erhalten Sie in guten Lebensmittellden

    oder ber den Getrnkefachhandel.

    Die Ignatz Bubis-Brcke (frher Ober-

    mainbrcke) wurde 187678 erbaut. Vonhier aus hat man eine gute Sicht auf die

    Frankfurter Skyline (links) und das Ost-

    hafengebiet (rechts).

    Der Portikus: Das weie Portal der 1944 vlligzerstrten Stadtbibliothek steht an der Auffahrt

    zur Ignatz Bubis-Brcke. Entstanden ist das Ge-

    bude zwischen 1820 und 1825. Heute wird

    es fr Kunstausstellungen genutzt.

    BRCKEN-/TEXTORSTRASSE

    TEXTORSTRASSE

    LOKALBAHNHOF

    FRANKEN-STEINER PLATZ

    ZOO

    HOSPITAL ZUMHEILIGEN GEIST

    OSTEND-STRASSE

    ALLER-HEILIGENTOR

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    AbPlatzderRepubli

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    haltestellemglich.

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