elforum 06-09
DESCRIPTION
Fachzeitschrift für Elektonik und ElektrotechnikTRANSCRIPT
Kertész Kabel AG · Wibachstrasse 8 · CH-8153 Rümlang
Tel. 044 818 83 83 · www.kerteszkabel.ch
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6
Info 131
Schwerpunkt: Beleuchtung/LED Technologie
100 Jahre Schalter und Steckdosen in Schweizer Qualität
Basler Wettsteinbrücke im rechten Licht
Nr. 6 Juni 2009
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
FORUM FORUM
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Info 101
K-Linear High Power LED KAS-4805 Serie
XPower LED‘s X-bright LED
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r Graph Arrays
Displays ClusterOptokoppler
Gab
ellichtschranken
Kingbright hat seine umfangreiche Produktpalette um die neue K-Linear High Power LEDKAS-4805 Serie erweitert. Diese neue Type findet ihre Anwendung u.a. in Begrenzungs-,Konturen- und Dekorationsbeleuchtungen. Die mit 15 einzelnen LED-Chips gefertigte LED-Leuchte liefert entsprechend hohe Helligkeiten. Die Wärmeableitung wird durch einAluminiumgehäuse, sowie durch ein verwendetes Aluminiumsubstrat begünstigt und erhöhthierdurch die Lebenserwartung der LEDs. Die KAS-4805 Serie hat eine Abmessung von48 x 5 x 1,6mm und ist in den Farben rot, grün, gelb und blau für Durchlaßströme von350mA, 500mA und 700mA erhältlich.
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Info 401
eL FORUM 06 I 2009 1
INHALT
EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN
› Vorschau ELECTRO-TEC 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6› 11. ELITE-Geräte-Tagung – Zusätzlicher Schub für ELITE-Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8› 100 Jahre Schalter und Steckdosen in Schweizer Qualität .10
TOPSTORY
› Basler Wettsteinbrücke im rechten Licht . . . . . . . . . . . . . . . .16› Power-LEDs und Sensortechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18› Mit Licht Erlebniswelten schaffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20› Ein Energiestandard setzt sich durch – Effi ziente Beleuchtungslösungen werden immer wichtiger . 22
ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE
› Übergangsdübel für KRFG-Rohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
MESSTECHNIK/SENSORIK
› Kompensationswandler mit Fluxgate Technologie . . . . . . . 34
INDUSTRIAL IT
› Der nicht alltägliche EDV-Schrank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 53
100 JAHRE SCHWEIZER QUALITÄT 10
BASLER WETTSTEINBRÜCKE 16
ENERGIESTANDARD 22
ÜBERGANGSDÜBEL FÜR KRFG-ROHRE 28
FLUXGATE TECHNOLOGIE 34
100 JAHRE SCHWEIZER QUALITÄT 10
S S ÜC 6
ENERGIESTANDARD 22
TITELSEITE
HOWAG Kabel AG 4–5
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Bosch Rexroth Schweiz AG
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eL FORUM 06 I 2009
E D ITOR I A L
EVOLUTION
Liebe Leserin und lieber Leser, in Wikipedia steht zu diesem
Begriff Folgendes: Evolution als Begriff wird mit «Entwicklung»,
von lateinisch evolvere «ausrollen, entwickeln, ablaufen», be-
zeichnet. Es gibt diverse Gebiete, auf denen von Evolution
gesprochen wird, wie beispielsweise der Evolution der Lebe-
wesen. Hier ist Evolution die Veränderung der vererbbaren
Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation
zu Generation.
Also sprechen wir von Veränderung, welche eine Entwicklung
ausmacht.
Im 19. Jahrhundert entstanden drei grosse klassische Theo-
rien des sozialen und historischen Wandels: der soziokultu-
relle Evolutionismus, der soziale Zyklus und der historische
Materialismus nach Karl Marx. Diese Theorien hatten eine
Gemeinsamkeit: Alle stimmen darin überein, dass die Ge-
schichte der Menschheit einem festen Weg folgt, wahrschein-
lich dem des sozialen Fortschritts. Somit ist jedes Ereignis der
Vergangenheit nicht nur chronologisch, sondern auch kausal
mit der Gegenwart und der Zukunft verknüpft.
Den Begriff «klassische soziale Evolution» verbindet man
mit den Werken von Herbert Spencer, der den Ausdruck «sur-
vival of the fi ttest» prägte. Diese Evolutions-Theorien besagen,
dass die Gesellschaften in einem «primitiven» Zustand begin-
nen und mit der Zeit immer «zivilisierter» werden, und setzen
die Kultur und Technologie der westlichen Gesellschaft mit
Fortschritt gleich.
Wenn wir nun um uns schauen und das weltweite Desaster
anschauen, so stellen wir fest, dass sich etwas verändert hat
und sich immer noch weiter verändert, und zwar momentan
sehr schnell. Zehntausende von Arbeitsplätzen gehen verlo-
ren, Märkte brechen ein und das menschliche Bewusstsein
und dadurch das Konsumverhalten ändern sich.
Auf einem anderen Gebiet geschieht sehr augenfällig auch
Evolution: auf dem Beleuchtungs- und LED-Sektor! Energie-
bewusstsein und Pioniergeist lassen in atemberaubender
Weise neue Licht- und Beleuchtungslösungen entstehen, wel-
che punkto Umweltschutz und Anwendernutzen neue Mass-
stäbe setzen. Hier dient die Evolution letztlich dem sozialen
Fortschritt.
Und was geschieht mit unserer anderen Evolution, der
«Krisen»-Evolution? Wo bleiben hier der Mut und Durchset-
zungswille unserer Regierung in einem Land, wo sich Banker
und Topmanager mit zwielichtigem Ruf immer noch eine gol-
dene Nase zu unseren Lasten verdienen? Auch hier herrscht
Veränderung, aber bisher noch nicht zum Wohle aller. Lasst
uns nur hoffen, dass das Volk «the fi ttest» ist und Karl Marx mit
der Prognose des sozialen Fortschritts richtig lag.
Das meint Ihr Redaktor
Roberto Kistler
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Info 102
4 eL FORUM 06 I 2009
L
ZUR TITELSEITE
Seit 1936 ist die Produktion der
HOWAG Kabel AG in Wohlen be-
heimatet. Jetzt ist das Unterneh-
men samt der 60-köpfi gen Beleg-
schaft 5 km nördlich nach Dintikon
gezogen. Fitmachen für den Auf-
schwung. HOWAG Kabel AG ver-
stärkt die Marktposition und will
in Zukunft die führende Rolle als
Industriezulieferer ausbauen.
Grosse Investitionen in Gebäude,
Maschinenpark und Abläufe sind
getätigt worden. Mit dem Ziel,
dem Kunden die optimalen Dienst-
leistungen zu bieten.
DIENSTLEISTUNGEN HOWAG KABEL AG
KABELKONFEKTIONMit über 70 Jahren Erfahrung in der Kabelkonfektion erfüllen wir unseren Kunden jedes
Bedürfnis. Unsere Erfahrung und der moderne Maschinenpark sorgen für zuverlässige
Prozesse und Qualität. Wir verarbeiten Stecker und Komponenten aller Hersteller mit den
dazugehörigen Werkzeugen. Ob im Maschinenbau, in der Bahntechnik, im Fahrzeugbau,
in Gebäudeverkabelungen, in Haushaltgeräten und auch in der Medizinaltechnik, Kabel
aus unserer Produktion werden weltweit eingesetzt.
STEUERUNGSBAUAls Partner sind wir in der Lage, Ihren Anforderungen für Steuerungen vom Prototypen
bis hin zur Serien- und Variantenfertigung vollumfänglich gerecht zu werden. Sowohl im
Energiebereich mit Haupt- und Unterverteilungen, Maschinenbau, Anlagenbau, Tunnelbau
oder allgemein im industriellen Einsatz werden weltweit Produkte aus unserer Fertigung
eingesetzt.
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Kabelkonfektion
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Steuerungsbau
Die neue Produktionshalle wurde mit einem ESD-Fussboden (ESD = Electrostatic Discharge = elektrostatische Entladung) zum Schutz Ihrer elektronischen Komponenten ausgestattet.
eL FORUM 06 I 2009 5
L
ZUR TITELSEITE
BAUGRUPPENBesprechen Sie mit uns Ihre Ideen, daraus entwickeln wir Lösungen für die Produktion. Wir
beraten Sie auch in der Auswahl der verschiedenen Komponenten. Von der Idee bis zum
Endprodukt, fertig montiert und geprüft.
Für unsere hauseigene Baugruppenmontage nutzen wir die Synergien zwischen der
Kabelkonfektion und dem Steuerungsbau. Ob Muster, Null-Serie, Einzelstücke bis hin zu
Grossserien erhalten Sie optimale Lösungen.
SPIRALKABELSie benötigen ein Spiralkabel? Wir können Ihnen Spiralkabel mit unterschiedlichen Eigen-
schaften für verschiedene Einsatzgebiete liefern. Ob Prototyp oder Serienfertigung, gerne
setzen wir Ihre Idee in die Praxis um. Spiralkabel aus unserer Produktion fi nden den Weg
unter anderem in den Maschinenbau, in die Bahn- und Fahrzeugtechnik, Medizinaltechnik
und sogar in manchen Haushalt.
KUNSTSTOFFSPRITZGIESSENWir beraten Sie im Hinblick auf die verwendeten Materialien und die daraus resultierenden
Eigenschaften der gespritzten Stecker und Tüllen. Wir prüfen für Sie die Eignung von
Kabeln, Steckern und dem Thermoplast für den Spritzguss. Als Ergebnis bekommen Sie
ein Produkt, das zu 100% Ihren Anforderungen entspricht.
DATENKABELIhr Netzwerk benötigt qualitativ hervorragend verarbeitete Patchkabel. Wir produzieren
in den verschiedensten Varianten. Knickschutztüllen aufgespritzt, mit oder ohne Klinken-
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100
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
6 eL FORUM 06 I 2009
Mit einem ergänzenden Fachkongress
will sich die ELECTRO-TEC 2010 noch
stärker als national bedeutungsvoller
Informations- und Branchentreff eta-
blieren. Da sich in der Haustechnik
die Energieeffi zienz zu einem zentra-
len Anliegen in der Kommunikations-,
Gebäude, Licht- und Installationstech-
nik entwickelt hat, wird sich der erste
ELECTRO-TEC Fachkongress dieser
Thematik widmen.
Mit der Integration eines klar defi nierten
Themenschwerpunkts im Rahmen des
Fachkongresses und der erfolgreich ein-
geschlagenen Positionierung als Fach- und
Messetage will die ELECTRO-TEC 2010
ihre Stellung als national bedeutungsvoller
Informations- und Branchentreff weiter aus-
bauen. Mit dem ergänzenden Fachkongress
sollen zudem neue, zusätzliche Zielgruppen
aus dem Bereich Architektur, Planung und
Facility-Management angesprochen wer-
den. Indem am Kongress neuste Trends,
innovative Konzepte und Lösungen durch
Top-Referenten vorgestellt werden, wird
auch eine höhere fachliche Positionierung
angestrebt.
MIT BEWÄHRTER STRUKTURDie ELECTRO-TEC 2010 fi ndet in bewährter
Struktur und für Aussteller und Besucher zu
einem attraktiven Zeitpunkt statt. Am 24. und
25. März will sie auch in ihrem vierten Durch-
führungsjahr auf 4000 m2 Ausstellungsfl ä-
che eine kompakte Informationsplattform
über die Kommunikations-, Gebäude-,
Licht- und Installationstechnik bieten. Ziel ist
es, Installateuren, Telematikern, Planern, Ar-
chitekten und weiteren Fachspezialisten ein
abgerundetes Angebotsspektrum zu zeigen,
damit sie sich in kürzester Zeit einen kon-
zentrierten Überblick über alle für Ihre Arbeit
relevanten Schlüsselbereiche verschaffen
können. Vertiefung und ergänzenden Wis-
senstransfer bieten wiederum pro Tag 3
Sessions mit je 3 Fachseminaren. Erwartet
werden 70 Aussteller und über beide Tage
an die 2000 qualifi zierte Fachbesucher. Für
Deutschschweizer gut erreichbar und als
Brücke zur Westschweiz bietet Bern mit der
perfekten Messeinfrastruktur der BEA bern
expo den idealen Veranstaltungsort. Zudem
werden für Besucher aus der Romandie
am 25. März Fachseminare auch in franzö-
sischer Sprache angeboten.
Nachdem im 2008 die Ausstellungsfl äche
bis auf den letzten Platz ausverkauft war, die
Besuchererwartungen mit 1500 Fachbesu-
chern (davon 16% aus der Westschweiz)
klar erfüllt wurden und die Fachseminare
durchwegs voll belegt waren, sind die
Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereini-
gung eev als Veranstalterin und der Ver-
band Schweizerischer Elektro-Installations-
fi rmen VSEI als Patronatspartner überzeugt,
dass auch die ELECTRO-TEC 2010 Erfolg
haben wird. Zuversichtlich stimmt nach Mar-
tin Wahlen, Marketingleiter eev, auch, dass
mit Feller, Hager Tehalit, Philips Lighting
und Swisscom bereits die Verträge für die
4 Exklusiv-Engagements als Leadingpartner
abgeschlossen werden konnten.
Anmeldung und weitere Informationen fi n-
den sich unter www.electro-tec.ch. Ausstel-
ler, die sich bis zum 31. Juli 2009 anmelden,
profi tieren vom attraktiven Frühbuchungs-
rabatt.
Aussteller-MixInformations- und TelekommunikationstechnikNetzwerktechnikInstallationstechnikElektrische Gebäudeinstallations-, Kommunikations- und SystemtechnikIntelligente Gebäudetechnologie und vernetztes WohnenBeleuchtungstechnik, Leuchten und LichtmanagementSchalttafelbauKabeltechnikSicherheitstechnik
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Info 103
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
8 eL FORUM 06 I 2009
Die über 250 anwesenden Elektro-Unterneh-
mer aus der ganzen Schweiz bewiesen am
22. April in Schönenwerd, dass die ELITE-
Gerätetagung der Schweizerischen Elektro-
Einkaufs-Vereinigung eev für das Elektroge-
werbe und die Geräteindustrie weiterhin ein
Schlüsseltermin und ein wichtiger Treffpunkt
ist. Erfreulich: Der Gerätesektor wuchs im
ersten Quartal 2009 trotz Konjunkturbaisse
vor allem im Grossgerätebereich weiter an
und zeigt sich damit in guter Verfassung.
Referate von führenden Fachexperten in
Leadership, Kundenbindung und Motivati-
on boten den Tagungsgästen konkrete Er-
folgsansätze. Für zusätzlichen Schub sorgt
die optimierte Platzierung der Gerätetagung
im Eventkalender der Elektrobranche. Neu
fi ndet die ELITE-Gerätetagung alternierend
zur ELECTRO-TEC im Zweijahresrhythmus
statt.
Dass in den ersten drei Monaten des Jah-
res 2009 vor allem der Grossgerätebereich
trotz gesamtwirtschaftlichem Abschwung
landesweit weiter an Verkaufsvolumen zu-
legen konnte, nahmen die anwesenden
Elektro-Fachhändler an der 11. ELITE-Ge-
rätetagung erfreut zur Kenntnis. Der eev-
Direktor Thomas Imfeld zeigte sich von die-
ser Wachstumsentwicklung nicht überrascht
und wies auf den Zusammenhang mit dem
gesellschaftlichen Trend zur Nachhaltigkeit
hin: «Da die Geräte der jüngsten Genera-
tion extrem energieeffi zient arbeiten, treffen
sie gleich zwei Kundenbedürfnisse: Strom-
sparen vereint ökonomisches und öko-
logisches Gedankengut und spricht viele
langfristig denkende Konsumenten an. Die
aktuellen Erfolgszahlen der Grossgeräte
stellen deshalb keine Überraschung dar.»
Für Imfeld ist es nun entscheidend, dass
die ELITE-Partner die gute Ausgangslage
nutzen und ihre verkaufsunterstützenden
Massnahmen zielgenau auf das Schlagwort
«Energieeffi zienz» ausrichten.
Thematisiert wurden in Schönenwerd auch
die Entwicklung des Internet-Verkaufs im
Gerätebereich und die problematische Rolle
der in diesem Segment zum Teil enorm preis-
aggressiv auftretenden Anbieter. Die anwe-
senden Geschäftspartner und Fachhänd-
ler betonten, das gemeinsame Vorgehen
gegen die Dumping-Anbieter intensivieren
und fl ächendeckend anwenden zu wollen.
«Unser Ziel ist und bleibt die Stärkung des
Fachhandels», erklärte Thomas Imfeld. Dass
dies keine Lippenbekenntnisse sind, bewies
die eev mit der Abgabe der neuen Broschü-
re «ELITE-Kompass für Geräteverkäufe-
rinnen und Verkäufer». In kompakter Form
vereint diese Praxistipps für den täglichen
Haushaltgeräte-Verkauf und wertvolle Hin-
tergrundinformationen zum Elektrogeräte-
verkauf im Internet.
GEWINNBRINGENDER SCHWEIZER FOKUS Im Interview mit Thomas Imfeld ging Willy
Walpen, Direktor Marketing und Mitglied der
Geschäftsleitung von V-ZUG, eingehend auf
die Geschäftsstrategie des führenden und
unabhängigen Schweizer Herstellers und
Anbieters von Küchen- und Waschraumap-
paraten ein. Dabei beantwortete er Fragen
zum Produktionsstandort Schweiz und erläu-
terte, weshalb das Exportgeschäft des heu-
te 1200 MitarbeiterInnen beschäftigenden
Unternehmens mit einem Jahresumsatz von
über 420 Millionen Franken erst im Aufbau
ist. Während dem von den ELITE-Partnern
mit grossem Interesse verfolgten Interview
legte Walpen die Positionierung und die
Kernkompetenzen von V-ZUG detailliert
dar und ging ausführlich auf die Bekannt-
heit des Unternehmens ein. Walpen konnte
dabei zufrieden feststellen, dass die Fokus-
sierung auf den Schweizer Markt weiterhin
gewinnbringend ist und dass die vor meh-
reren Jahren mit Martina Hingis geführte
Werbekampagne neben der Sofortwirkung
auch einen nachhaltig positiven Effekt auf
die Bekanntheit von V-ZUG erzielte.
Weiter nahm die 11. Austragung der ELITE-
Gerätetagung die konjunkturelle Gegenwart
11. ELITE-GERÄTE-TAGUNGZUSÄTZLICHER SCHUB FÜR ELITE-PARTNER
eL FORUM 06 I 2009 9
FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
zum Anlass, um den anwesenden Geräte-
Fachhändlern mittels Referaten bewährte
Strategieansätze und Erfolgskonzepte auf-
zuzeigen. Die Grundfrage nach dem ge-
winnbringendsten Handlungsprinzip wurde
facettenreich untersucht. Die Referate von
drei führenden Fachexperten in Leadership,
Kundenbindung und Motivation standen da-
bei im Zentrum:
KUNDENORIENTIERUNG UND KUNDENSERVICE ALS SCHLÜSSELFAKTORENDie Beziehung zu den Kunden entscheidet
nach Ansicht von Jörg Hilber über Erfolg und
Misserfolg. Wer die Kundenkontakte optimal
gestalte, erziele bei den Kunden nicht bloss
Zufriedenheit, sondern Begeisterung. Dies
wiederum binde die Kunden langfristig an
das Unternehmen. Der Begründer des Kon-
zepts der systematischen Kundenbegeis-
terung und Partner von réalitéS research
leadership management gab dabei zu be-
denken, dass heute im gesamten deutsch-
sprachigen Raum die Kundenorientierung
zwar kommuniziert, aber unzureichend um-
gesetzt werde.
Den ELITE-Partnern legte Hilber deshalb
besonders ans Herz, den Kundenservice
gerade in konjunkturell schwierigen Zeiten
zu optimieren. Die erlebte Leistung sollte
aus Kundensicht wenn immer möglich die
erwartete Leistung übertreffen. Hilber emp-
fahl den eev-Mitgliedern den Wechsel von
der Anbieter- zur Kundensicht: Nicht das
«wir / unser», sondern das «du / Sie / Ihr»
solle im Mittelpunkt stehen und mit Emoti-
onen verknüpft werden. «So erzielen Sie
bei Ihren Kunden echte Verbundenheit»,
erörterte Hilber. «Vereinen sich die Erleb-
nisebene, die Beziehungsebene und die
unerwartete Leistung, spricht man von einer
systematischen Kundenbegeisterung.» Klar,
dass auch Hilber über keine Patentlösungen
verfügt, da Anbieter und Kunden nie gleich
sind, in einem ständig wechselnden Umfeld
agieren und unterschiedliche Vorgehens-
weisen verlangen. Misserfolge, da ist sich
Hilber allerdings sicher, resultieren seltener
aus schlechten Produkten oder ungenü-
genden Dienstleistungen, sondern oftmals
aus der Unfähigkeit der Unternehmen, diese
gekonnt verkaufen zu können.
ERFOLGSPARAMETER IM SPORT UND IN DER WIRTSCHAFTDas letzte Referat des Tages war einem Mann
vorbehalten, der die Schweizer Sportszene
während vielen Jahren als Athlet, Coach,
Berater, Ausbildner und Motivator prägte
und an insgesamt sieben Olympischen
Spielen seine Spuren hinterliess. Jean
Pierre-Egger wird im gleichen Atemzug mit
Sportlern wie dem Ex-Weltmeister Werner
Günthör und dem Ex-Doppelolympiasieger
Simon Amman, aber auch mit Teams wie
beispielsweise dem amtierenden America´s-
Cup-Champion Alinghi genannt. Dass Akti-
vitäten, die Ausserordentliches anstreben,
besondere Handlungswege verlangen, gilt
im Sport und in der Wirtschaft. In seinem
Vortrag schlüsselte Egger den ELITE-Part-
nern diese bekannte Erkenntnis in verschie-
dene Aspekte auf. In Thesenform erwähnte
er Schritte, die beim Weg zum Erfolg unbe-
dingt zu begehen sind. Neben dem richtigen
Umgang mit Visionen und Zielen betonte er
die Abwechslung im Leistungsalltag: «Täg-
lich neue Reize fördern die Motivation und
damit auch das Trainingsergebnis.» Diese
scheinbar simple Aussage erhält für Füh-
rungspersonen Bedeutung, wenn sie sich
fragen, wie aktiv sie dem Alltagstrott der
Mitarbeitenden entgegenwirken. Als weitere
Steine des Erfolgsmosaiks erwähnte Egger
die sinnvolle Belastungsdynamik, das Ken-
nen der leistungsbestimmenden Faktoren
und ableitend das Stärke-Schwäche-Profi l
sowie das Coaching und das Team-Building.
Die begleitende Fachausstellung der führen-
den eev-Vertragslieferanten war wiederum
ein Kernelement der ELITE-Gerätetagung.
Sie wurde von den Tagungsbesuchern rege
als Informationsquelle genutzt und bot zu-
dem Gelegenheiten, um Kontakte pfl egen
und Fachgespräche führen zu können. Da-
mit machte sie aus der Gerätetagung eine
gelungene Symbiose aus Tagungs- und
Ausstellungselementen.
Die Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eevDie eev wurde 1923 gegründet und ist heute
eine führende und unabhängige, innovative
Marketing-Service-Organisation des Elek-
tro-Gewerbes. Die eev arbeitet in grundsätz-
lichen Fragen mit dem VSEI zusammen. Die
Geschäftsstelle mit Sitz in Bern teilt sich in
die Bereiche Direktion, Marketing, Finanzen
und Administration auf. Bereits über 1850
Mitgliedsfi rmen profi tieren vom breiten Leis-
tungspaket der eev.
Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eevKonsumstrasse 22A, Postfach 5461 3000 Bern 14Tel. 031 380 10 104, Fax 031 180 10 155www.eev.ch, offi [email protected]
Info 104
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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
10 eL FORUM 06 I 2009
Die Horgner Firma Feller AG mit rund
450 Mitarbeitenden feiert dieses Jahr
ihr 100-jähriges Bestehen. Sie ist eine
bedeutende Arbeitgeberin in der Re-
gion Zürichsee. Am Tag der offenen
Tür vom 16. Mai 2009 öffnete Feller für
die Bevölkerung die Tore zu den Fa-
brikationshallen und gewährte Ein-
blicke in die Herstellung der Schwei-
zer Produktion eines erfolgreichen
Sortiments von Schaltern, Steckdo-
sen und elektronischen Produkten in
der Gebäudeautomation.
Die Gründung der heute 100-jährigen Feller
AG geht auf den Berner Adolf Feller zurück.
Im Jahre 1931 übernahm seine Tochter, Eli-
sabeth Feller, nach seinem plötzlichen Tod
das Horgner Unternehmen. Sie hat sich
nicht nur für Feller, sondern auch für Horgen
und die Region in hohem Mass engagiert.
Vor allem in sozialer Hinsicht beging sie für
die damalige Zeit fortschrittliche Wege, wie
die Einführung einer Alters- und Kranken-
versicherung für die Angestellten. Das heu-
tige Erfolgsmodell der Feller AG trägt noch
immer den «Geist» der grossen Frau, bilden
doch die Mitarbeitenden für Feller nach wie
vor die Basis des Unternehmenserfolgs.
Am Tag der offenen Tür erhalten Besuche-
rinnen und Besucher Einblicke in die ver-
schiedenartigen Produktionseigenschaften
zu den Feller Produkten, welche im Schwei-
zer Wohn- und Zweckbau nicht mehr weg-
zudenken sind. Ihr Design und die hohe
Qualität sprechen für Lebensqualität, die
anhand von drei Komfortstufen verdeutlicht
wird. Im Jubiläumsjahr sind weitere Innova-
tionen angekündigt. Dazu zählen beispiels-
weise das Türsprechsystem «visaphon», das
biometrische Zutrittsystem «overto» oder das
KNX Touchpanel für Wohnräume.
In Horgen unter einem Dach vereint befi n-
den sich Entwicklung, Prüf-/Testlabor, Pro-
duktmanagement und Design, Marketing
und Vertrieb sowie die Fabrikation mit Be-
triebsmittelbau, Kunststoffspritzerei, Stan-
zerei, Galvanik und andere Bereiche. Die-
se Struktur garantiert kurze Wege und ein
schlankes Produktionsmodell.
Feller AG engagiert sich zudem in der Be-
rufsausbildung. 40 Lernende in industriellen
und kaufmännischen Berufen arbeiten der-
zeit im Unternehmen. In einem speziellen
Lehrlingsprojekt zum 100-Jahr-Jubiläum
entstand in der Feller-eigenen Produktion
ein Besucher- und Kundengeschenk. Der
multifunktionale Handyhalter wurde den Be-
suchern am Tag der offenen Tür und an den
Kundentagen im Juni übergeben.
100 JAHRE SCHALTER UND STECKDOSEN IN SCHWEIZER QUALITÄT
Tag der offenen Tür bei Feller AG, Horgen
eL FORUM 06 I 2009
FELLER AG: VOM EINFACHEN ELEKTROSCHALTER ZUR GEBÄUDEAUTOMATIONFeller AG produziert seit 1909 in Horgen
Elektroschalter und Steckdosen. Das Unter-
nehmen wird seit Januar 2008 durch Ro-
ger Karner als CEO geführt. Er stiess vom
Mutterkonzern, der französischen Schneider
Electric, zu Feller. Schneider Electric ist mit
114000 Mitarbeitenden in über 100 Ländern
tätig und weist für 2008 einen Umsatz von
18.3 Mrd. Euro aus. Feller AG beschäftigt
in Horgen rund 450 Mitarbeitende, davon
sind 40 Lernende in unterschiedlichen Be-
rufsgattungen. Feller ist denn auch ein wich-
tiger Arbeitgeber in der Region Zürichsee.
Der durch Feller AG im 2008 erwirtschaftete
Umsatz beträgt rund 150 Mio. Franken.
Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von
Schaltern, Steckdosen, Fernbedienungen
und Automatiksteuerungen für Licht und
Storen machen das Kernsortiment von Feller
aus. Die seit Jahrzehnten populäre Stan-
dard-Kollektion für Schalter und Steckdosen
wurde 1991 durch die Designlinie EDIZIO
ergänzt. Damit lassen sich innenarchitekto-
nisch 14 Farbtöne verwenden. 2003 brachte
Feller AG das Folgesortiment EDIZIOdue auf
den Markt, welches aus den heutigen Wohn-
räumen nicht mehr wegzudenken ist. Feller
reagierte vor über 10 Jahren auf gestiegene
Ansprüche an eine moderne Hausinstallati-
onstechnik – wie Licht- und Kommunikati-
onssteuerung direkt ab Handy oder Internet.
In diesem Segment zeichnet sich denn auch
ein merkbares Wachstum ab.
In Horgen unter einem Dach vereint sind
die Fachbereiche Entwicklung, Prüf-/Test-
labor, Produktion inkl. Kunststoffspritzerei,
Stanzerei und Galvanik. Im Weiteren zäh-
len dazu Produktmanagement und Design,
Verkauf und Marketing sowie Qualitäts- und
Umweltmanagement. Kurze Wege und eine
Just-in-time-Produktion nach Kundenauf-
trag machen nicht nur teure Lager über-
fl üssig, sie erlauben auch erhöhte Flexibili-
tät auf beiden Seiten. Dadurch verkörpern
die Feller Schalter, Steckdosen, Licht- und
Storensteuerungen auch heute noch hohe
Funktionalität und Qualität Swiss made.
Durch effi ziente Prozesse nach ganzheit-
lichem Managementsystem und internati-
onaler ISO 9001 und 14001 verfolgt Feller
eine ständige Verbesserung in der Kunden-
bedienung. Im Jubiläumsjahr 2009 sind mit
dem Türsprechsystem «visaphon», dem bio-
metrischen Zutrittsystem «overto» oder dem
KNX Touchpanel 7 weitere Innovationen aus
dem Hause Feller angekündigt oder schon
auf dem Markt. Die neuen Produkte stehen
ganz im Sinne der Feller Vision und Mission
und dem Versprechen, Lösungen für jeden
Lebensraum anzubieten, welche ein hohes
Mass an Lebensqualität garantieren.
EINE FRAU PRÄGT EINE FIRMA
Im Jahre 1909 übernahm der Berner Adolf
Feller die Horgner Firma. Er führte diese da-
mals als Handelsbetrieb für Elektroinstalla-
tionsmaterial, welches in jener Zeit noch
kaum in der Schweiz hergestellt wurde. Infol-
ge des Ersten Weltkrieges war das Einfüh-
ren von Waren aus dem Ausland erschwert,
was Adolf Feller zwang, auf Eigenproduktion
umzustellen. Damit legte er die Basis für die
heutige Feller AG und die Herstellung von
Schaltern und Steckdosen in Horgen.
Als Adolf Feller im Jahr 1931 unerwartet ver-
starb, musste seine erst 21-jährige Tochter,
Elisabeth Feller, in die Leitung der Firma
nachrücken. In den folgenden 40 Jahren
bis zu ihrem Tod im Jahre 1973 hat sie sich
als engagierte Unternehmerin in hohem
Mass für Sozial- und Drittweltprojekte, die
Gesundheit am Arbeitsplatz sowie Kulturför-
derung engagiert. So war sie unter ande-
rem Gründungs- und Stiftungsmitglied des
Pestalozzidorfes Trogen. Für Exil-Tibeter, die
damals auch bei Feller gearbeitet hatten,
liess sie Wohnungen in Horgen errichten.
Überhaupt waren dank Elisabeth Feller die
SCHALTER IM WANDEL DER ZEIT
>>
100FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN
12 eL FORUM 06 I 2009
Angestellten der Feller bereits in den Vierzi-
gerjahren für Alter und Krankheit versichert.
In der damaligen Zeit war dies alles andere
als selbstverständlich. Zeitzeugen ihres kul-
turellen Engagements sind die durch den
damaligen Schweizer Künstler und Archi-
tekten Hans Fischli erstellten eindrücklichen
Industriehallen in Horgen.
DIE FELLER UNTERNEHMENSKULTURDas Wirken der Elisabeth Feller wirkt sich
bis heute auf die Kultur der Feller AG aus.
Sie hat das Horgner Unternehmen geprägt,
ihr «Geist» bestimmt noch heute die Kultur
und Grundsätze, die den Erfolg der heute
100-jährigen Firma ausmachen. Für Feller
AG sind die Mitarbeitenden die Basis für
den Unternehmenserfolg. Soziale Verant-
wortung, ethisch korrektes Verhalten und
menschenorientierte Führungsmodelle ge-
hören ebenso zur Unternehmenskultur wie
die Werte
KundenorientierungWertschätzungNachhaltigkeitEigenverantwortungOffenheit
Die Förderung der Lernenden hat bei Feller
AG eine sehr lange Tradition. So bildet das
Unternehmen jedes Jahr rund 10 neue Ler-
nende in verschiedenen Berufen aus. Zu
ihnen zählen
• Elektronikerin/Elektroniker
• Konstrukteurin/Konstrukteur
• Kunststofftechnologin/Kunststofftechnologe
• Polymechanikerin/Polymechaniker
• Logistikerin/Logistiker EFZ
(3-jährige Ausbildung)
• Kauffrau/Kaufmann Maschinenindustrie
(3-jährige Ausbildung).
Ein weiteres Förderprogramm besteht für
junge Hochschul- und Universitätsabgänge-
rinnen und -abgänger. Hierfür bietet das
Unternehmen unter dem Namen «Marco
Polo» internationale Austauschprogramme
innerhalb der Muttergesellschaft Schneider
Electric an.
«MOBILE LOUNGE» –EIN JUBILÄUMS-PROJEKT MIT DEN LERNENDENZum 100-Jahr-Jubiläum wollte sich Feller für
ein Besucher- und Kundengeschenk etwas
Spezielles einfallen lassen. Zu diesem Zweck
wurde ein Projekt der Lernenden ins Leben
gerufen. Das Geschenk war mit der Aufl age
verbunden, sich mit der Feller Vision, Missi-
on und den Werten zu decken, schlicht und
funktional zu sein und vollumfänglich in der
eigenen Fabrikation erstellt zu werden. Was
dabei herauskam, war ein multifunktioneller,
stylischer Handyhalter made by Feller – ge-
nannt Mobile Lounge. Allem voran ging ein
Kreativworkshop mit den Feller Lernenden,
unterstützt wurde das Team von einem De-
signfachmann der Firma quadesign.ch. Bis
zum fertigen Produkt durchlief das Jubilä-
umsgeschenk fast alle Produktionsbereiche
bei Feller: Kunststoffspritzerei, Stanzerei,
Galvanik, Beschriftung und Montage – auch
Werkzeugkonstruktion und Werkzeugbau.
Den Lernenden hat es reichlich Spass ge-
macht. Das Geschenk wurde am Tag der
offenen Tür den Besuchern abgegeben und
unter anderem an den Kundentagen vom
9.–13. Juni 2009 aufgelegt.
AKTIV FÜR EINE BESSERE UMWELTAls industriell produzierender Betrieb sind
die Themen Umwelt und Energieeffi zienz
für Feller wichtig. Das Unternehmen er-
mittelt mittels Kennzahlen laufend seinen
Verbrauch von Energie, Wasser, Heizung,
Materialeffi zienz und Abfällen. So ortet es
Schwachstellen, um seine Umweltleistung
laufend zu verbessern.
Das Minimieren von Schadstoffen, Ener-
gieeffi zienz in der Fabrikation, in der Gebäu-
deinfrastruktur und bei den hergestellten
Produkten sind Grundwerte, die Feller in ih-
rer Unternehmenspolitik verankert hat. Nicht
zu vergessen sind die Ausbildung und Sen-
sibilisierung der Mitarbeitenden und der Ein-
fl uss auf Lieferanten und deren Produkte.
FELLER AGPostfach, 8810 HorgenTel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99www.feller.ch, [email protected]
Sony Vision verstärkt Präsenz
Sony Vision hat in diesem Jahr in der Schweiz die Präsenz verstärkt. Der langjährige Sony Integrationspartner Compar AG wird durch CL-Electronics GmbH verstärkt.Zusammen möchten beide Firmen die Sony Kunden in der Schweiz noch intensiver betreuen. Die Firma Compar hat langjährige Erfahrungen mit Sony Kameras sowohl im Vertrieb als auch in der Integration der Ka-meras in schlüsselfertigen Bildverarbeitungs-Lösungen. Als neues und zweites Standbein für die Distribution kommt die Firma CL-Electronics dazu. Dieser Schritt ist nahe liegend, vertreibt doch die in Buchs ZH be-heimatete Firma CL-Electronics bereits die Sony CCTV Produkte. Beide Firmen arbeiten eng mit Sony zusammen, um die Sony Kunden schnell, professionell und kompetent zu bedienen. Auch im Bereich Technik, Training oder Reparaturwesen soll der Sony Kunde vollum-fänglich versorgt werden.
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Kingbright hat seine umfangreiche Produktpa-lette um die neue K-Linear High Power LED-KAS-4805-Serie erweitert. Dieser neue Typ findetAnwendung unter anderem in Begrenzungs-,Konturen- und Dekorationsbeleuchtungen. Diemit 15 einzelnen superhellen LED-Chips gefer-tigte LED-Leuchte liefert entsprechend hoheHelligkeiten. Die Wärmeableitung wird durch einAluminiumgehäuse, sowie durch ein verwende-tes Aluminiumsubstrat begünstigt und erhöhthierdurch die Lebenserwartung der LEDs.Die KAS-4805-Serie hat Abmessungen von 48 x 5 x 1,6mm und ist in den Farben rot, grün,gelb und blau für Durchlassströme von 350mA,500mA und 700mA erhältlich.
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Zumtobel und Philips unterzeichnen umfassenden Patentaustauschvertrag
Die österreichische Zumtobel Group und Royal Philips Electronics aus den Niederlanden haben einen umfassenden, weltweiten Patent-austauschvertrag (cross-licensing) über gegenwärtige und zukünf-tige Patente in den Bereichen Beleuchtungselektronik und LED un-terzeichnet. Die Vereinbarung umfasst vor allem Treiber- und Steu-erungstechnologie zur Veränderung von Lichtintensität und -farbe für herkömmliche und LED-basierte Lichtsysteme. Im Rahmen der Vereinbarung wurde eine ausgewogene, gegenseitige Ausgleichs-zahlung formuliert, die die starke Technologieposition beider Par-teien im Bereich Beleuchtung refl ektiert. Ein zentraler Bestandteil der Vereinbarung ist das Philips-LED-Leuchten-Lizenzprogramm aus dem Jahr 2008 (siehe: www.ip.philips.com/licensing/ssl). Als ein Er-gebnis der Vereinbarung erhält die Zumtobel Gruppe mit allen ihren Marken den Status eines offi ziellen Lieferanten («qualifi ed supplier») nach dem Philips-LED-Leuchtenprogramm. Hierdurch werden die Kunden der OEM-Marken der Zumtobel Gruppe, TridonicAtco und Ledon, von Lizenzzahlungen an Philips unter den Bedingungen des LED-Leuchtenprogramms befreit.
www.zumtobelgroup.com
René Brugger neuer Präsident des Swiss Technology NetworkAllen Anträgen klar zugestimmtAn der Generalversammlung vom 14. Mai wurde René Brugger zum neuen Verbands-präsidenten des swissT.net gewählt. Brug-ger durchlief verschiedene Funktionen im Verband und war zuletzt als Sektionspräsi-dent aktiv. René Brugger, Geschäftsführer der Eaton-Moeller Electric Schweiz, hat bisher als Präsident der Sektion 31 «Au-tomatisierungssysteme» und als Projekt-leiter «Messekonzept M2010+» eine sehr aktive Rolle im Verband übernommen. Auch die Anträge des Zentralvorstandes zur Mitfi nanzierung ei-ner Stiftung «New Generations» sowie das eigene Messekonzept «M2010+» wurden ohne Gegenstimmen angenommen.Die neue Stiftung «New Generations» fördert und entwickelt zeit-gemässe, erfolgversprechende und innovative Projekte, die junge Menschen für Technik begeistern. Die Stiftung setzt im Berufswahl-prozess dort an, wo Entscheide nach der Grundschule gefällt wer-den, und sie endet mit dem ersten akademischen Grad. Das swissT.net erhofft sich durch die Stiftung die Nachwuchsförderung breiter abzustützen und somit mehr Mittel als bisher dafür einzusetzen. Be-reits haben weitere Partner ihre Unterstützung zugesichert. Das verabschiedete neue Messekonzept «M2010+» des Verbandes basiert auf mehreren Plattformen. Allen gemeinsam sind die kon-sequente Ausrichtung an den Sektions- und Fachbereichsbedürf-nissen. Zusammen mit seinen Sektionen organisiert das swissT.net schlüsselfertige Kundenanlässe. Diese Plattformen sind nach einem standardisierten «Plug-and-Play»-System aufgebaut. Für die Aus-steller bedeutet das:Kundenpfl ege und interessante Neukontakte, geringer Organisa-tionsaufwand, starker Auftritt in attraktivem Umfeld, tiefe Kosten, effi ziente Werbung. Der Verband als Non-Profi t-Organisation wird einen möglichen Veranstaltungsüberschuss teilweise den Sekti-onen gutschreiben. Somit sind weitere, gemeinsame Aktivitäten zur besseren Marktdurchdringung möglich.
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16 eL FORUM 06 I 2009
PUBLIREPORTAGE
Im Rahmen des neuen Beleuchtungs-
konzeptes «B-leuchtet» der Stadt
Basel wurde auch die Wettsteinbrü-
cke neu illuminiert. Eine moderne
LED-Lösung garantiert die richtige
Helligkeit sowie eine lange Lebens-
dauer mit geringen Wartungskosten.
Die öffentliche Beleuchtung in Basel-Stadt
soll innerhalb von zehn Jahren erneuert und
verbessert werden. Das Projekt «B-leuchtet»
soll die Attraktivität der nächtlichen Innen-
stadt durch eine akzentuierte, aber mög-
lichst blendfreie und räumliche Lichtführung
steigern und damit den charakteristischen
Charme der Stadt Basel auch nachts er-
lebbar machen. Beauftragt wurden mit der
Umsetzung die Industriellen Werke Basel
(IWB). Die Umsetzung der ersten 13 Teilpro-
jekte ist bis 2009 vorgesehen, von weiteren
Projekten bis 2014. Die Kosten für das gan-
ze Projekt belaufen sich auf 15,3 Millionen
Franken (Rahmenkredit von 8 Mio. Franken
bewilligt für die 1. Etappe).
Während bisher vor allem die Strassenober-
fl äche angeleuchtet wurde, sieht das neue
Konzept vor, künftig auch die vertikalen Flä-
chen der Stadt durch eine behutsame, am
natürlichen Tageslicht orientierte Beleuch-
tung mit einzubeziehen. Dies geschieht,
indem einige Fassaden dezent beleuchtet
werden. Strassen und Plätze werden dabei
generell heller beleuchtet als die Fassaden.
An den Fassaden wird eine Beleuchtung
von oben nach unten bevorzugt, weil diese
dem natürlichen Licht eher entspricht und
weniger störendes Licht in den Nachthim-
mel abgibt.
AUCH BRÜCKEN MIT EINBEZOGENDas neue Beleuchtungskonzept wird unter
der Leitung von Werner Rupfl in, dem Pro-
jektleiter bei IWB für «B-leuchtet», in Zu-
sammenarbeit mit verschiedenen Stellen
wie Hochbau- und Planungsamt, Stadtbild-
kommission, Denkmalpfl ege, Fachhoch-
schule Nordwestschweiz und Dark-Sky,
Verkehrsamt, Tiefbauamt, Basel Tourismus
sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern
umgesetzt. Ein Teilprojekt betrifft die 1878 in
Trockenmauerwerk erstellte Wettsteinbrü-
cke, welche 1938 eine seitliche Erweiterung
aus Beton für Fussgänger und Velos erhielt.
Das Hauptproblem bei diesem Brückenbau
– benannt nach dem ehemaligen Bürger-
meister Johann Rudolf Wettstein – war die
zu überwindende Höhendifferenz zwischen
den beiden Ufern. 1990 bis 1995 wurde die
wichtige Verkehrsachse in Etappen unter
ständig laufendem Verkehr saniert. Infolge
der notwendigen Erneuerung der Strombrü-
cke und Ausbildung als Werkleitungstras-
see waren umfangreiche Umbauten, Erneu-
erungen und Verstärkungen erforderlich.
Die Brücke ist 175 m lang und 24 m breit.
Beleuchtet wurden bisher nur die Fahrbahn,
das Trottoir sowie die Brückenpfeiler.
Die Beleuchtungserneuerung von Werner
Rupfl in und dem Lichtplaner Clemens Neu-
ner (IWB) sah als wichtigste Erneuerung
eine durchgehende Lichtschiene beidseits
unter den Trottoirs über die ganze Länge
vor, welche die Konstruktion auch nachts
gut sichtbar macht. Rasch kristallisierte sich
eine Ausschreibung mit neuer LED-Techno-
logie heraus, nur schon wegen der Langle-
bigkeit und des dadurch stark reduzierten
Wartungsaufwandes – ein enormer Vorteil
angesichts der schweren Zugänglichkeit der
Beleuchtung.
Dank der neuen LED-Technologie von se LIGHTMANAGEMENT leuchtet nun die Wettsteinbrücke von Basel auch nachts und zeigt ihre elegante Stahlkonstruktion.
BASLER WETTSTEINBRÜCKE IM RECHTEN LICHTLeuchtdioden machen auch in der Nacht die Stahlkonstruktion sichtbar
Autor: Markus Müller,
se Lightmanagement AG
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PUBLIREPORTAGE
eL FORUM 06 I 2009 17
MASSGESCHNEIDERT MIT ER-PROBTEN STANDARD-PRODUKTENWerner Rupfl in wurde neben anderen An-
bietern auf se LIGHTMANAGEMENT aus
Spreitenbach aufmerksam gemacht, wel-
che in den letzten Jahren bereits viele an-
spruchsvolle Projekte als Gesamtlösung re-
alisiert hatte. «Die von den Spezialisten von
se LIGHTMANAGEMENT vorgeschlagene
Umsetzung überzeugte in vielen Punkten
ganz klar, weshalb uns die Entscheidung für
diesen Anbieter leicht fi el», betont Projektlei-
ter Werner Rupfl in.
Insgesamt wurden von IWB mit Hilfe eines
Spezialfahrzeuges mit einem entsprechend
platzierbaren Montagekorb 190 Stück vor-
produzierte Aluminiumbalken mit 2 m Länge
und 54 1W-LEDs installiert mit einer sehr tie-
fen Gesamtleistung von 41.6 W/m. Gegen die
Aussenseite hin sind Blendleisten montiert,
um dadurch die Lichtverschmutzung zu ver-
meiden. Eine ganz hohe Anforderung betraf
die Wetterfestigkeit, die Balken entsprechen
daher der Schutzklasse IP67 (staubdicht
und geschützt gegen Wirkung beim zeit-
weiligen Untertauchen in Wasser) inkl. den
Anschlusskabeln und Steckverbindern. se
LIGHTMANAGEMENT bietet auf diese Pro-
dukte 5 Jahre Garantie sowie 50000 Stun-
den Lebensdauer der LEDs. Dies stellt sehr
hohe Ansprüche an die verwendeten LEDs,
sind diese doch sowohl hohen Vibrationen
und ständigen Temperaturschwankungen
ausgesetzt. Dank der von se LIGHTMA-
NAGEMENT verwendeten Produkte konnte
eine dimmbare Lösung zum gleichen Preis
wie eine mit fi xer Lichtleistung angeboten
werden. Dies war für die Verantwortlichen
von «B-leuchtet» ein enormer Vorteil, da die
genaue Wirkung schwer vorhersehbar ist.
Eine zu grosse Lichtleistung kann sehr stö-
rend sein, dank Dimmung also kein Problem.
LÖSUNG AUS EINER HANDGeliefert wurden von se LIGHTMANAGE-
MENT neben den LED-Balken die kom-
plette Lösung inkl. steckbaren Anschlusska-
beln, Verteilkästen sowie der Hauptschrank
mit genau einem Dimmer. Die Balken selbst
enthalten die 12-V-Spannungsversorgung,
sodass die Energieverteilung über 230 V
erfolgt, mit über die Brücke verteilten Grup-
pensicherungen. Der Vorteil: Kleinere Ka-
belquerschnitte und weniger Verlustleistung.
Die Dimmung erfolgt leistungslos über ein
reines Pulsweitenmodulations-Signal, ver-
teilt auf alle LED-Balken. Verkabelt wurde
mit einem Spezialkabel mit 3 x 2,5 mm2
für Energie und 2 geschirmten dünneren
Adern für das Steuersignal. Die bisherigen
Beleuchtungen wurden von IWB bezüglich
Farbe und Stärke angepasst und die Dimm-
stärke der neuen LED-Beleuchtung einju-
stiert. Seit dem 21. Mai 2008 leuchtet nun
die Stahlkonstruktion der Wettsteinbrücke
auch nachts in einem dezenten, warmweis-
sen LED-Licht und trägt somit zu einem
schönen Stadtbild bei.
Infos:IWB, Werner Rupfl in, 4002 Basel, www.iwb.ch
se Lightmanagement AG8957 Spreitenbach, www.se-ag.ch Tel. 056 418 76 11, Fax 056 401 49 86
305
Für die Montage der LED-Balken musste dieses Spezialfahrzeug eingesetzt werden.
Luftige Montage der Ankerschienen durch die IWB-Mitarbeiter.
190 Stück LED-Balken mit 2 m Länge und dem Abblendblech wurden installiert, in Schutzart IP67 samt entsprechender Verkabelung.
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BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
Die Tage der guten alten «Glühbirne» sind
gezählt. Angesichts schwindender Reser-
ven an fossilen Brennstoffen und eines
gestiegenen Umweltbewusstseins sollen
die uneffi zienten Wärmestrahler jetzt auch
per Gesetz aus dem Verkehr gezogen und
durch stromsparende Alternativen ersetzt
werden. Die Zukunft gehört dabei eindeutig
der LED-Technik. Schon jetzt präsentieren
Leuchtenhersteller überzeugende Produkte
mit erstaunlichen Eigenschaften.
Seit etwa 150 Jahren bringen Glühlampen
in unterschiedlichsten Formen und Varian-
ten Licht ins Dunkel der Nacht. Doch Licht
ist dummerweise nicht das einzige, was die-
se Energiewandler ausstrahlen. Vor allem
betätigen sich Glühlampen als Wärme-
strahler, denn der weitaus grösste Teil der
zugeführten Energie wird in Wärme umge-
wandelt. Bestenfalls drei Prozent erreicht der
Lichtanteil der im Haushalt üblichen Glüh-
lampen. Ein weiterer Nachteil dieser Licht-
quellen ist ihre bescheidene Lebensdauer:
Bereits nach durchschnittlich 1000 Brenn-
stunden geben die Glühfäden ihren Geist
auf. Dass sie überhaupt so lange halten, liegt
daran, dass die Hersteller bei der Dimensi-
onierung dieser Allgebrauchs-Leuchtmittel
einen Kompromiss zwischen Lebensdauer
und Lichtausbeute eingehen. Eine Erhö-
hung der Farbtemperatur würde zwar den
Blauanteil im Licht und damit den Wirkungs-
grad erhöhen, dafür aber die Lebensdauer
senken, da der Glühfaden um ein Vielfaches
schneller verdampfen würde. Bei Halogen-
lampen wird dieses Problem durch Zugabe
eines Gases im Glaskolben gemildert, so
dass hier Farbtemperatur und Wirkungs-
grad höher sind. Doch auch bei diesen
Leuchtmitteln beträgt die Lichtausbeute ma-
ximal 5%. Und so droht der Glühlampe jetzt
von Rechts wegen das globale Aus: Sie soll
ab 2010 in Australien, Neuseeland, 2013 in
der Schweiz und später ebenso in der EU
verboten werden.
ENERGIESPARLAMPEN ALS ÜBERGANGSLÖSUNGAls Alternative bieten sich die bereits heute
schon viel eingesetzten Energiesparlampen an.
POWER-LEDS UND SENSORTECHNIK
Quantensprung in der Energieeffi zienz von Strahlern
Viel Wärme – wenig Licht: Die Glühlampe ist ein Auslaufmodell
eL FORUM 06 I 2009 19
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
Diese Kompaktleuchtstoffl ampen funktionie-
ren nach dem Prinzip der Gasentladung und
besitzen einen fünfmal höheren Wirkungs-
grad als Glühlampen. Gleichzeitig verfügen
sie mit etwa 3500–19000 Betriebsstunden
über eine wesentlich höhere Lebensdauer.
Der grosse Schwankungsbereich dieses
Wertes erklärt sich aus der Güte der Ansteu-
er-Elektronik. Die aufwändige Schaltungs-
technik bei teureren Markenlampen führt zu
einer viel höheren Schaltfestigkeit – und die
ist ein wichtiger Faktor für die Standzeit von
Kompaktleuchtstoffl ampen. Elektronik brau-
chen Energiesparlampen in jedem Fall – und
das ist es auch, was sie relativ teuer, aber
auch unhandlich macht. Elegante Designlö-
sungen sind mit den klobigen Lichtquellen
jedenfalls nicht einfach zu realisieren. Für ei-
nige Anwendungsgebiete vor allen Dingen
im professionellen Sektor bereitet auch die
merkliche Einschaltverzögerung der Leucht-
stoffl ampen Probleme. Im Sicherheitsbe-
reich wie in Signaleinrichtungen, oder auch
bei Flächenstrahlern, sind sie deshalb nicht
einsetzbar.
LEDS AUF DEM VORMARSCHAls Leuchtmittel der Zukunft rücken daher
immer mehr Leuchtdioden (Light Emitting Di-
ode = LED) in den Mittelpunkt des Interesses
von Herstellern und Verbrauchern. Aufgrund
ihrer ursprünglich recht geringen Lichtaus-
beute haben sich diese Bauelemente bisher
vornehmlich als Signalanzeigen bewährt. In
letzter Zeit hat die LED-Technik aber eine ra-
sante Entwicklung durchgemacht. Zunächst
gelang erstmals Mitte der neunziger Jahre
die kommerzielle Herstellung von LEDs, die
auch blaues und schliesslich weisses Licht
emittierten. Seitdem konnte die Leistungsfä-
higkeit bezüglich der Lichtausbeute drastisch
gesteigert werden. Aktuell erreichen Power-
LEDs einen Lichtstrom von über 100 Lumen
pro Watt [lm/W] und übertreffen damit be-
reits die üblichen Energiesparlampen (sie-
he Grafi k). In der praktischen Anwendung
werden Power-LEDs zu LED-Arrays kombi-
niert und erreichen so die hohe Lichtstärke,
die sie für die Beleuchtung in Gebäuden,
in LED-Projektoren, in der Verkehrs- und
Signaltechnik sowie in LED-Scheinwerfern
zum perfekten Leuchtmittel macht. Und auch
für den Einsatz als Standardglühlampen-
Ersatz werden LEDs immer interessanter.
Vor allem kann das einst kalt-blaue Licht
der LEDs heute durch neue Technologien
in einem breiten Spektrum variiert werden.
So ist es heute möglich, Leuchtdioden zu
produzieren, die ein warm-weisses Licht
abstrahlen. Allerdings gibt es noch andere
Hürden als die Lichtfarbe zu nehmen, bevor
LEDs im grossen Stile für die Lichtproduk-
tion genutzt werden können. Zur Anwen-
dung von Hochleistungs-LEDs in Leuchten
muss das optische System mit Primär- und
Sekundärlinsen ausgelegt werden. Die für
Halbleiter-Bauelemente hohen Ströme von
350 mA bzw. 700 mA pro Element verlan-
gen spezielle Treiberbausteine und ein sorg-
fältiges thermisches Management. Denn die
Sperrschichttemperatur der LED bestimmt
wesentlich die Lebensdauer des Elements.
Während LEDs nämlich theoretisch unbe-
grenzt halten, beträgt ihre Lebensdauer in
der Praxis mit den für Beleuchtung erfor-
derlichen hohen Betriebsströmen und den
damit verbundenen hohen Temperaturen im
Sperrschichtbereich «nur» noch 20000 bis
60000 Stunden. Im Vergleich zu Glühlam-
pen ist selbst das allerdings immer noch ein
herausragender Wert. So ist eine 10-Jahres-
Periode einer LED-bestückten Strassenla-
terne oder eines LED-Strahlers ohne Lam-
penwechsel möglich. Übrigens fallen LEDs
nicht wie herkömmliche Leuchtmittel plötz-
lich komplett aus, sondern sie verlieren am
Ende ihres Lebenszyklus an Ausstrahlung.
So geben einige Hersteller als Lebensdauer
die Zeit an, bei der die Helligkeit auf 70%
der Anfangshelligkeit gefallen ist, andere
geben den 50-%-Wert an.
IDEALE KOMBINATION: LED-LICHT UND SENSORTECHNIKDie hohe Energieeffi zienz von LED-Leuch-
ten ist sogar noch steigerbar: Durch anwe-
senheitsabhängiges Schalten von Leuchten
werden unnütze Brennzeiten vermieden
und dadurch nochmals Energie eingespart
sowie die absolute Lebensdauer erheblich
verlängert. Auf diese Weise kann etwa ein
Sensor-LED-Strahler ein ganzes Leben lang
energieffi zientes Licht liefern. Der Markt-
führer und Sensorspezialist Steinel hat mit
dem XLed einen solchen LED-Strahler auf
den Markt gebracht und damit ein überzeu-
gendes Beispiel der neuen Technik geliefert.
Die kompakte Bauform der LEDs ermöglicht
ein extrem fl aches Design, das zudem neu-
en Spielraum in der Beweglichkeit und Aus-
richtungsmöglichkeit schafft. Letzteres wird
vor allen Dingen dadurch möglich, dass der
Strahler kaum heiss wird und dadurch der
bei Halogenstrahlern obligatorische Sicher-
heitsabstand von Gebäude- und Bauteilen
entfällt.
SENSOR-LED-STRAHLER XLEDAm XLed zeigt sich, dass Power-LEDs ganz
neue Möglichkeiten in der Lichttechnik eröff-
nen. Funktion und Design, Energieeffi zienz
und Lichtstärke lassen sich mit diesen Bau-
teilen optimal in Einklang bringen. Der XLed
zeigt aber auch, dass dazu eine tüchtige
Portion Know-how und technische Finesse
nötig ist: So verfügt der LED-Strahler über
eine speziell entwickelte Thermoregelung
für die LEDs sowie ausgeklügelte Optiken
und eine Mikroprozessorsteuerung. Trotz
dieses Aufwands ist leicht abzusehen, dass
die Zukunft Produkten wie dem XLed gehö-
ren wird.
Puag agOberebenestrasse 51, 5620 Bremgarten 2Tel. 056 648 88 81, Fax 056 648 88 80www.puag.ch
306
Moderne Power-LEDs sind bereits effi zienter als Leuchtstoffröhren.
Sie wird tatsächlich kaum heiss: Handprobe bei der Vorstellung des STEINEL XLED Sensor-LED-Strahlers auf der light+building 2008 in Frankfurt.
20 eL FORUM 06 I 2009
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
Mit einem neuen Gastronomiekonzept über-
rascht das Erlebnisrestaurant Schramm’s
seine Gäste. Das vor kurzem eröffnete Er-
lebnisrestaurant in Au in der Hallertau ver-
eint drei miteinander verbundene Ebenen:
eine Bar im Erdgeschoss, ein Restaurant
im ersten Stockwerk und eine Lounge im
Dachgeschoss. So ist für jeden Geschmack
etwas dabei, vom kleinen Snack, dem Menü
bis hin zu Cocktails. Serviert werden aber
nicht irgendwelche Speisen. Der Besuch bei
Schramm’s soll zum Erlebnis werden durch
wechselnde Themenabende, kulinarische
Überraschungs-Kreationen und einem mul-
timedialen Mix aus Licht-, Musik- und Vi-
deoshow. Hochwertige LED-Produkte von
Zumtobel unterstützen das einmalige Gas-
tronomiekonzept durch ein harmonisches
Spiel aus Helligkeiten, Farben und dyna-
mischen Lichtwechsel.
Viel Kreativität und unkonventionelle Lö-
sungen zeigte das Freisinger Architekturbü-
ro Deppisch Architekten in Zusammenarbeit
mit dem österreichischen Innenarchitekten
Eder-dp. Gemeinsam mit den Bauherren
Manuela und Karsten Schramm schufen sie
aus zwei sanierungsbedürftigen Gebäuden
ein modernes Restaurant. Begrenzt von
drei Strassen liegt das Gebäude auf ledig-
lich 10 Metern Breite und 40 Metern Länge.
Für den komplett entkernten und sanierten
Altbau, in dem sich heute Bar und Restau-
rant befi nden, entwarfen die Architekten ein
Konzept, um den historischen Dachstuhl
aus Kiefernholz zu erhalten und sichtbar zu
machen. Auch das nahezu originalgetreue
Satteldach wurde – in Anlehnung an den
ursprünglichen Zustand im 19. Jahrhundert
– anhand von über 100 Jahre alten Bilddo-
kumenten rekonstruiert. Da der rückwärtige,
einsturzgefährdete Teil des Gebäudes ab-
gerissen werden musste, konstruierten die
Architekten zusätzlich einen Neubau, der
direkt mit dem vorderen sanierten Altbau
verbunden ist.
«Die wertvolle Zeit, die uns unsere Gäste
schenken, soll ihnen unvergessen blei-
ben», erklärt Karsten Schramm sein Kon-
zept der lebendigen Gastronomie. Allein
der Blick von aussen durch die grosszügige
Glasfassade in die freundlich erleuchtete
Schramm’s Bar lädt zu einem Kaffee, einem
Eis oder mehr ein. Innen präsentiert sich
die Bar übersichtlich gestaltet und in war-
men Holztönen. Lebendig wird der Raum
vor allem durch das individuelle Lichtkon-
zept. Videofähig und mit LEDs bestückt,
empfängt das modulare Lichtsystem Cie-
los den Gast mit Lichtinszenierungen, wie
zum Beispiel einem vorbeiziehenden Wol-
kenhimmel. Eine ursprünglich angedachte
Pfl anzenwand ergab sich als sehr preisin-
tensiv in der Instandhaltung und Pfl ege. Auf
Vorschlag des österreichischen Innenarchi-
tekten Eder-dp entschieden sich die Bau-
herren für die innovative Cielos LED-Wand,
die ihren Wünschen nach Emotionalität und
Dynamik optimal entspricht. Direkt gegen-
über dem Eingang positioniert, schafft das
lebendige Licht- und Farbspiel der 24 Cielos
Lichtkacheln eine Wohlfühlatmosphäre mit
Erlebnisfaktor. Für ein stimmiges Gesamt-
konzept im Barbereich sorgen ausserdem
Dynamische Lichtinszenierungen aus indivi-duellen Farbverläufen auf der Zumtobel Cielos LED-Wand schaffen eine einmalige Wohlfühl-atmosphäre in der Bar.
MIT LICHT ERLEBNISWELTEN SCHAFFENZumtobel setzt Restaurant mit erstklassigen LED-Produkten in Szene
eL FORUM 06 I 2009 21
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
die mit LED hinterleuchteten Wandnischen.
In RGB-Farben können die – hinter einer
verkleideten Holzpaneelwand versteckten
– LED-Decoline Lichtbänder den Raum in
Rot-, Blau- oder Grün-Tönen dezent akzen-
tuieren. Die Ausschreibung und Umsetzung
des Konzeptes erfolgte durch das Planungs-
büro Silberbauer.
In das Restaurant im 1. Stockwerk gelangt
der Gast über einen neu gebauten ellipsen-
förmigen Aufgang, der puristisch in weiss
gehalten ist. Zahlreiche an der Wand auf-
gehängte Illustrationen, jeweils passend
zum Themenabend, sollen die Besucher
auf ihrem Weg ins Restaurant einstimmen.
Hierzu setzen 54 Zumtobel Tempura LED-
Strahler Gang und Bilder gekonnt in Sze-
ne. Einzigartig beim Tempura LED-Strahler
ist die Möglichkeit zur exakten Einstellung
der Farbtemperatur im Bereich von 2700
und 6500 Kelvin. Im Schramm’s können
die Tempura LED-Strahler den Gang von
warm- bis kaltweiss oder in den verschie-
denen RGB-Farben ausleuchten. Dabei ist
jede Leuchte über das digitale Steuerungs-
programm DMX einzeln steuerbar und er-
möglicht somit eine variantenreiche Licht-
komposition.
Im Erlebnisrestaurant wird der Besucher
von dem mehr als sieben Meter hohen
Raum mit sichtbarem Dachstuhl, dem gros-
sen Glasportal und der angenehmen Licht-
stimmung in Staunen versetzt. Das Restau-
rant bietet spezielle kulinarische Kreationen,
die einem festgelegten und immer wieder
wechselnden Motto folgen. Eine fl exible und
dennoch dezente Beleuchtung war hier
gewünscht. Die Wahl fi el auf die Zumtobel
Anbauleuchte Cardan-Spirit, die sich har-
monisch in die historische Architektur ein-
fügt und ein homogenes Deckenbild ergibt.
Der leichte, transparent wirkende Charakter
der Cardan-Spirit Leuchtenrahmen lässt das
Strahlerprogramm zudem dezent in den
Hintergrund treten und gewährleistet da-
mit ausreichend Platz für die multimedialen
Projektionen an den Restaurantwänden.
Wer schliesslich Clubatmosphäre und Ent-
spannung sucht, der kann es sich auf der
rund 100 Quadratmeter grossen Fläche der
Lounge gemütlich machen.
Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel. 044 305 35 35www.zumtobel.ch, [email protected]
Das freundlich erleuchtete Schramm’s Restaurant präsentiert sich übersichtlich gestaltet. Lebendig wird der Raum vor allem durch das individuelle Lichtkonzept von Zumtobel.
Dank der grossen Glasfronten begrüsst das Restaurant Schramm’s seine Gäste schon von Weitem mit einem interessanten Farb- und Lichtspiel, das zum Verweilen einlädt.
Die in die Wandnischen eingelassenen LED-Decoline können die Holzpaneelwände dezent in den RGB-Farben hinterleuchten, ohne dass der Besucher die Quelle des Lichts sieht.
307
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Mit allen passenden
Stromversorgungen
Info 108
22 eL FORUM 06 I 2009
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
Im elften Jahr seines Bestehens entwächst
der Minergie-Baustandard seinen Kinder-
schuhen. Mit strenger Hand wurde er durch
seine Entwicklungszeit geleitet. Heute ist
man sich weitgehend einig, dass aus dem
einstigen Hoffnungsknaben ein ansehnlicher
Bursche geworden ist, der sich inzwischen
zum Marktleader in der Baustandardisie-
rung gemausert hat. Denn seine Klassen-
ziele – mehr Wohnkomfort bei gleichzeitig
verringertem Energieverbrauch – hat er er-
reicht. Wenn auch nicht jedes Bauvorhaben
mit einem Minergie-Zertifi kat geadelt wird,
so wurde enorm viel angestossen, um bei
Neubauten und Gebäudesanierungen zu
energieeffi zienten Lösungen zu kommen.
Heute wird fast jedes Bauvorhaben am
Minergie-Standard gemessen. Effi zienten
Beleuchtungssystemen fällt dabei eine ge-
wichtige Rolle zu.
Neuere Studien haben gezeigt, dass etwa 75
Prozent der Bürobeleuchtung immer noch
aus veralteten, viel zu viel Strom verbrau-
chenden Beleuchtungsanlagen bestehen.
Wer sich dann noch vor Augen führt, dass
die Hälfte des Stromverbrauchs im Büro auf
die künstliche Beleuchtung zurückzuführen
ist, erkennt schnell die Dimensionen mög-
licher Einsparungen.
Ein starker Partner in Sachen Wirtschaftlich-
keit ist der Beleuchtungsspezialist TRILUX,
der seit 1912 seine Wurzel im deutschen
Arnsberg hat, zu den Top 3-Herstellern in
Europa zählt und über Tochtergesellschaften
rund um den Globus aktiv ist. Auch in der
Schweiz ist das Unternehmen bereits seit
rund zwölf Jahren mit einer eigenen Nieder-
lassung vertreten.
TRILUX AG (Schweiz) ist seit 2004 Mitglied
des Vereins Minergie. Seine Mitglieder ver-
pfl ichten sich, energieeffi ziente Lösungen zu
erarbeiten. Damit soll «der rationelle Ener-
gieeinsatz und die breite Nutzung erneuer-
barer Energien bei gleichzeitiger Verbesse-
rung der Lebensqualität, die Sicherung der
Konkurrenzfähigkeit und die Senkung der
Umweltbelastung gefördert werden», wie es
im Minergie-Reglement heisst.
Bei der Entwicklung neuer TRILUX-Produkte
stehen schon seit Langem zwei Punkte ganz
oben in den Lastenheften: Lichteffi zienz und
optimale Lichtlösungen. «Neues Licht» eben,
wie die Firmenmaxime lautet. Nur ununter-
brochene, intensive Entwicklungsarbeit ga-
rantiert dabei die Innovationsführerschaft.
Das Produktportfolio umfasst sowohl nach
dem Minergie-Standard zertifi zierte als auch
entsprechend geeignete Leuchten. Die An-
zahl der Minergie-gelabelten Systeme wird
dabei kontinuierlich erhöht.
AEW-Hochhaus Aarau
EIN ENERGIESTANDARD SETZT SICH DURCH
Effi ziente Beleuchtungslösungen werden immer wichtiger
eL FORUM 06 I 2009
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
«In der Gesamtbetrachtung konnte der Stromver-
brauch aller unserer Leuchten in den vergangenen
15 Jahren um etwa 50 Prozent reduziert werden»,
weiss Arno Eversmeyer von TRILUX nicht ohne
Stolz zu berichten. Wenn man dann noch die Rol-
le von Lichtmanagementsystemen, wie sie heute
zum Einsatz kommen, in der Gesamtbilanz wür-
digt, fällt das Einsparpotenzial in der Praxis vor
Ort noch höher aus. Als Stichworte seien hier
Präsenzmelder und tageslichtabhängige Rege-
lungen genannt, die nicht nur Kosten reduzieren,
sondern auch den Komfort wesentlich steigern
und die Umwelt schonen. Das AEW-Hochhaus
in Aarau ist dafür ein besonders gutes Beispiel.
Im Rahmen der Gebäudesanierung wurden 1500
stromsparende TRILUX-Leuchten installiert und in
ein Lichtmanagementsystem eingebunden. Das
Stromspar-Potenzial des neuen Systems liegt bei
stattlichen 80 Prozent im Vergleich zur alten Be-
leuchtungsanlage.
Eines hat die Vergangenheit gezeigt: Ohne die
Akzeptanz der Nutzer funktioniert es nicht. Denn
nur mit optimalen, auf den jeweiligen Arbeitsplatz
abgestimmten Lichtlösungen geht die Rechnung
auf. Anderenfalls weicht man der modernen Tech-
nik aus und kehrt zur manuellen Steuerung zu-
rück. Das unerwünschte Ergebnis: Dauerlichtbe-
trieb. Dabei könne eine Beleuchtungsanlage mit
einem effektiven Lichtmanagement häufi g bis zu
50 Prozent Energie einsparen gegenüber einer
Anlage ohne Regeltechnik, so Eversmeyer.
Es sollte zudem nicht vergessen werden, dass es
die Basiskomponenten einer Leuchte sind, die sie
zu einem genügsamen Kostengänger in Sachen
Stromverbrauch machen. Effi ziente Lichttechnik
wird von drei Säulen getragen:
1. Hohe Lichtausbeute der Lampen.
2. Geringe Verlustleistung der
Betriebsgeräte.
3. Hohe Betriebswirkungsgrade der
optischen Systeme.
Da die Fertigungstiefe bei TRILUX branchenweit
überdurchschnittlich gross ist, kann das Unter-
nehmen seine Qualitätsansprüche direkt umset-
zen und kontrollieren. Besonders deutlich wird
dies bei den optischen Systemen. So wird für die
neueste Generation der Filigran-Spiegelraster die
von TRILUX entwickelte UXP-Technology® verwen-
det, die über einen Wirkungsgrad von 98 Prozent
verfügt. Transluzente Kunststoff-Optiken mit Innen-
prismen, wie sie beispielsweise bei Wannen und
Abdeckungen aus Plexiglas verwendet werden,
erreichen einen beachtlichen Transmissionsgrad
von bis zu 80 Prozent.
Betrachtet man alle einzelnen Bereiche, so wird
eines schnell deutlich: Erst das fein orchestrier-
te Zusammenspiel aller Systemgruppen führt zu
einem überzeugenden Ergebnis in Sachen En-
ergieeffi zienz. Und in dieser Disziplin hat TRILUX
seine Hausaufgaben gemacht.
TRILUX AGBodenäckerstrasse 1, 8957 SpreitenbachTel. 056 419 66 66, Fax 056 419 66 67www.trilux.ch, [email protected]
308
MINERGIE-zertifi zierte Leuchte OFFSET Hänge- und Stehleuchte
Info 109
24 eL FORUM 06 I 2009
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
LED-Leuchtstreifen für Allgemeinbeleuchtung
Der neue RibbonStrip Ultra von Trigress Elektro setzt neue Massstäbe bezüglich Helligkeit und Flexibilität. Mit dem doppelseitigen Klebband
wird die ultrafl exible Leiterplatte rasch und ohne Werkzeug montiert. Neuartige, hocheffi ziente 3-Chip LEDs liefern einen Lichtstrom von über 700 Lumen pro Meter. Damit übertreffen sie die bisherigen RibbonStrips um das Mehrfache. Dieser Lichtstrom ist mehr als ausreichend für viele Beleuchtungsaufgaben. Die Länge beträgt 3 m und kann auf alle 5 cm beliebig gekürzt werden. Die 180 ultrahellen LEDs mit 120° Abstrahlwin-kel bieten helle, satte Farben und eine gleichmässige Ausleuchtung. Neben kaltweiss und warmweiss ist der RibbonStrip Ultra auch in den Farben rot, grün, blau und amber erhältlich. Eine identische Helligkeit und Leuchtfarbe wird durch sorgfältige Messungen des Herstellers garantiert. Die Betriebsspannung beträgt 12 VDC und die Leistungsauf-nahme liegt bei 25–30 W für 3 m.
TRIGRESS ELEKTRO AGPostfach, 6341 BaarTel. 041 560 60 00, Fax 041 560 60 05www.trigress.ch, [email protected]
309
Neue Ampelleuchte Quadro LED TL
Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht, wirken auf Kräne gleich mehrere Kräfte. Zum einen das Gewicht, das sie transportieren. Aber auch der Wind, der an der Kranspitze stärker weht als in Boden-nähe. Um anzuzeigen, welchen Lasten ein Kran ausgesetzt ist, hat Pfan-nenberg die neue Quadro LED TL entwickelt. Sie wird verwendet, um Windlast, Traglast, Fernsteuerungsmodus und/oder Überlastsituationen auf allen Arten von Kränen zu signalisieren. Beispielsweise an Fahrzeug-Kränen oder auf Turmkränen. Da die Signale sowohl blinkend als auch als Dauerlicht gesendet werden können, ist eine einzige Leuchte in der Lage, verschiedene Alarmierungssituationen anzuzeigen. Die Quadro LED TL erfüllt die Sicherheits-Standards EN 13000 (mobile Kräne) und EN 14439 (Turmkräne). Mit einem aussergewöhnlichen Gehäuseschutz (IP66, IK08 und UV-geschütztes PC-Gehäuse) und ihrer innovativen LED-Technologie verfügt die Leuchte über eine grosse Helligkeit. Das
gewährleistet eine langlebige Verfügbarkeit und den sicheren Betrieb des Kranes. Die Strahlkraft der Quadro LED TL ermöglicht eine kosten-günstige Montage am Turmausleger, Überkopf an der Spitze des Krans oder auch an der Steuerkanzel. Die Montage selbst erfolgt über äussere Laschen oder innere Löcher, die den IP-Schutz nicht beeinträchtigen. Sogar über grosse Distanz und bei rauen Wetterbedingungen sind die Signale jederzeit gut sichtbar.
Die Vorteile der Quadro LED TL auf einen Blick:• normgerechte Kranausrüstung nach EN 13000 (mobile Kräne) und EN 14439 (Turmkräne)• erhöhte Betriebs- und Abnahmesicherheit• günstige Montage (wegen nicht notwendiger Schleifkontakte)• extrem lange Lebensdauer, auch bei vibrierenden Kränen, wegen neuester LED-Technologie• wartungsfrei – «einbauen und vergessen ...»• schlagfest• UV-beständig• wasser- und staubdicht
Carl Geisser AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]
311
Hochwertige LED-Handleuchten ohne Kabel
Die neuen Handleuchten von ELBRO mit erschütterungsresistenten, langlebigen LEDs mit geringer Wärmeentwicklung bieten dank kabel-losem Akkubetrieb einen fl exiblen Einsatz in Handwerk, Hobby und Frei-zeit. Eine Akkuladung reicht für rund 4 Stunden Leuchtdauer. Die Ladung erfolgt über eines der beiden im Lieferumfang enthaltenen 230 VAC Ladegerät bzw. 12 VDC Auto-Ladegerät. Erhältlich sind die Handleuchten aus schlagfestem Kunststoff mit entweder 60, 90 oder 160 superhellen weissen LEDs sowie in einer Profi -Version aus Metall mit 60 LEDs und 17 LEDs auf der Stirnseite als Taschenlampe. Die Leuchten können mittels integrierten Haltemagnets oder des an der oberen Kappe angebrachten Haltehakens befestigt werden.
Elbro AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01www.elbro.com, [email protected]
310
eL FORUM 06 I 2009 25
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
Aura Long Life Lampen beleuchten den Üetlibergtunnel in Zürich
Hohe Anforderungen an die Licht- und Sicherheitstechnik stellt die Westumfahrung Zürich mit ihrer grossen Anzahl an einzelnen Spezial-bauwerken. In den Durchfahrtszonen der Tunnel sind Aura ULTIMATE Long Life Lampen mit TridonicAtco Vorschaltgeräten in Siteco Leuchten eingesetzt. Aura Long Life Lampen sind mittlerweile in mehr als 90% aller Tunnelanlagen in der Schweiz eingesetzt.
Qualitätsprodukte vereint: Um den Tunnel zu beleuchten, wurden Aura ULTIMATE Lampen in Verbindung mit PCA hp 58W Vorschaltgeräten von TridonicAtco installiert. Das energieeffi ziente Vorschaltgerät wurde spe-ziell für die Tunnelbeleuchtung entwickelt und zusammen bietet diese kostengünstige Lösung einen entscheidenden Vorteil: Sie ist störungs-frei. Dank dieser Kombination aus Vorschaltgerät und Aura ULTIMATE Lampen mit 84000 Stunden Lebensdauer kann die Stadt Zürich nunmehr beachtliche Wechsel- und Instandhaltungskosten einsparen. Des wei-teren werden Einschränkungen im Tunnelverkehr verhindert, da zwei von drei Lampenwechsel vermieden werden. Dies wiederum kommt auch der Umwelt zugute: weniger Lampenproduktion, Verpackung und Recycling ergibt weniger CO2-Emission. Mit diesen Produkten hat die Stadtgemeinde Zürich die beste Lösung gewählt. Nicht nur für den Au-tofahrer – optimale Beleuchtung und weniger Störung im Tunnelverkehr – sondern auch fi nanziell und ökologisch.Projekt: Üetlibergtunnel Zürich, Schweiz, Länge: 8 km (2 x 4 km), Pro-dukte: 25000 Stück Aura Ultimate 58W Lampen. Referenz: Stadtgemein-de Zürich
TridonicAtco Schweiz AG8755 EnnendaTel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 00www.tridonicatco.ch, [email protected]
312
René Koch AG8804 Au/Wädenswil044 782 6000044 782 6001 [email protected]
sehen hören sprechenvoir entendre parler
MiniLine
Auf kleinstem Raum genügend Platz –haben Video-Innensprechstellen und Videomodule der neuen Serie MiniLine. Die Kleinausführungen im Schalterformat und das edle Design begeistern Bauherr, Architekt und Innengestalter. Modernste Technik macht es möglich – die Kleinen bieten was die Grossen können. Brillantes Farbbild, klare Verständigung und griffige Bedien-tasten lassen keine Wünsche offen.
Info 110
26 eL FORUM 06 I 2009
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
Ins rechte Licht gerückt: Drastische Kosten- und Energieeinsparung durch Strassenbeleuchtung von TridonicAtco
Die Umwelt schützen, das Gemeindebudget entlasten und von der neu-esten Technik profi tieren – drei Pluspunkte, die für die Erneuerung von Strassenbeleuchtungen sprechen. Das Beispiel der Gemeinde Red-nitzhembach zeigt, wie es geht. Dieser Ort ist eine moderne, über 7000 Einwohner zählende Gemeinde mit einer zeitgemässen, attraktiven In-nenstadt. Gleichzeitig mit der Stadtkernerneuerung wurde auch die teil-weise mehr als 25 Jahre alte Strassenbeleuchtung nach einem Konzept der N-ERGIE AG, des Energieversorgers der Kommune, modernisiert. Das bedeutete, alte Quecksilber-Hochdrucklampen durch moderne Natriumdampf-Hochdrucklampen zu ersetzen, um den Energiever-brauch entscheidend zu senken. Strassenbeleuchtungen sind sehr langlebig, die Auswahl hat deutlichen Einfl uss auf das Gemeindebud-get: Mit einem falschen Leuchtmittel wird Geld verschenkt. Mit Hilfe innovativer Lichttechnik von TridonicAtco realisierte Rednitzhembach ein neues Beleuchtungskonzept, das bei Energieeffi zienz und Kosten-einsparung kaum zu schlagen ist. Die N-ERGIE AG startete mit einer Bestandsaufnahme: 510 von 577 Leuchten konnten von 80 W Queck-silberdampf auf 50 W Natriumdampfl ampen umgerüstet werden. Für Rednitzhembach bedeutet das, dass die Kommune jedes Jahr 77000 kWh an Strom einspart. Zusätzlich sinkt die CO2-Emission jährlich um 43000 t. Die Amortisationszeit liegt bei den momentanen Strompreisen bei nur vier Jahren! Möglich machten diese schnelle Amortisation und die kurze Bauzeit von nur zwei Monaten die einzigartige Lösung von Tri-donicAtco: ein Zündgerät mit Zusatzimpedanz. Bei einer herkömmlichen Umrüstung auf effi zientere Leuchtmittel muss das Vorschaltgerät ange-passt sowie zusätzlich ein neues Zündgerät installiert werden. Tridonic-Atco bietet stattdessen Effi zienz pur: Statt eines Komplettumbaus der
Leuchten erfolgt die Umrüstung mit nur einem einzigen zusätzlichen Bauteil! Dieses Modul nimmt die An-passung des bestehenden Vorschaltgerätes an die Anforderungen der neuen Natrium-dampf-Hochdrucklampen vor, das be-stehende Vorschaltgerät verbleibt in der Leuchte – das re-duziert die Umrüstkosten drastisch. Die Energieein-sparungen fallen auf Grund der höheren Effi zienz der Natriumdampf-Hochdruck-lampe mit bis zu 150 lm/W Lichtausbeute gegenüber der Quecksilberdampf- Hochdrucklampe mit nur 60 lm/W sehr deutlich aus. Ersetzt man beispielsweise eine 125-W-Quecksilberlampe durch eine 70-W-Natriumdampfl ampe, so bedeutet dies bei gleicher Lichtleistung eine um 44 Prozent verringerte Energieaufnahme – eine bemerkenswerte Energieeinsparung! Der Ersatz von Quecksilberdampf-Hochdrucklam-pen durch Natriumdampf-Hochdrucklampen in Kombination mit Tridoni-cAtco-Zündgeräten mit Zusatzimpedanz bietet einen unschlagbar effi zi-enten Weg, um Beleuchtungsanlagen technisch aktuell zu halten sowie umwelt- und budgetschonend zu betreiben.
TridonicAtco Schweiz AG8755 EnnendaTel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 00www.tridonicatco.ch,[email protected]
314
Neue 10 W LED Maxi-Spots für 230 V
Die neuen, starken 10 W LED Maxi-Spots sind nun für GU10 und E27 Fassungen erhältlich. Neueste LED-Chips und Treibertechnik erlauben
einen Lichtstrom von 450 Lumen. Damit überbieten sie locker 35 W Ha-logenlampen und 40 W Glühlampen. Die Maxi-Spots eignen sich für alle offenen Leuchten, die einen Luftaustausch mit der Umgebung ermög-lichen. Der grosse Aluminium Kühlkörper gewährleistet tiefstmögliche LED-Chip Temperaturen. Die Lebensdauer beträgt dadurch 50000 h. Durch die strenge Auswahl der LEDs wird ein konstantes Warmweiss von 3200–3500 K garantiert. Die Maxi-Spots sind mit den Abstrahlwin-keln 43°, 60°, 80° und 120° erhältlich. Die Variante mit 120° Abstrahlwin-kel bietet einen besonders fein auslaufenden Lichtkegel.
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313
Effiziente LED-Decken-Einbauspots
Die neuen 9-W-Decken-Einbauspots glänzen nicht nur mit starkem Licht, sondern eben-so durch ihre saubere Verarbeitung. Die Spots sind wahlweise für festen oder schwenk-baren Einbau. Beide Varianten sind ausserdem mit verschiedenen Abstrahlwinkeln erhältlich. Die LED-Chips stammen vom Weltführer Cree und ermöglichen eine Lichtaus-beute von mehr als 50 Lumen/Watt. Bei der Entwicklung wurde nicht nur auf die hohe Lichtleistung Wert gelegt, sondern ebenso auf die naturgetreue Farbwiedergabe. Der grosse Kühlkörper hält die Betriebstemperatur tief. Das passende Netzteil ist bereits vor-montiert und gehört zum Lieferumfang. Das Gehäuse besteht aus lackiertem Aluminium.
TRIGRESS ELEKTRO AGPostfach, 6341 BaarTel. 041 560 60 00, Fax 041 560 60 05www.trigress.ch, [email protected]
315
eL FORUM 06 I 2009 27
BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE
Noch mehr Leistung und Wirtschaftlichkeit
Kombiniert mit den schon bewährten Eigenschaften der TridonicAtco-LED ermöglichen die neuen Module ideale aufgabenspezifi sche LED-Lichtlösungen in Weiss und in Farbe.Downlights, Spotlights, Tischleuchten oder Linearleuchten – die TALEXXeos der 3. Generation eignen sich besonders gut für effek-tive Leuchtenlösungen bei gleichzeitig sparsamen Betrieb. Die neuen TALEXXeos bieten eine höhere Lichtleistung und eine bessere Lichtaus-beute – die vier neuen Hochleistungs-LED-Module weisen gegenüber den Vorgängerversionen um bis zu 250 Lumen mehr auf. Ebenso stieg die Lichtausbeute für diese LED-Bausteine von 55 auf 65 lm/W. Die neuen lichtstarken LED-Module bieten eine hohe Effi zienz, enge Weiss-lichttoleranzen und mit dem Betriebsstrom von bis zu 700 mA eine deutlich erhöhte Wirtschaftlichkeit – das alles verpackt in einer sehr kleinen Baugrösse, ideal für den Einbau in zeitgemässe Leuchten. Für anspruchsvolle Signage-Anwendungen gibt es bei TridonicAtco zudem eine neue Generation TALEXXchain mit den Bezeichnungen IP und SR. Die LED-Ketten zeichnen sich durch besondere Robustheit und damit noch mehr Einsatzmöglichkeiten aus. Sie sind resistent gegenüber Be-rührung, Erschütterung und in der IP-Version sind sie auch gegen Was-ser geschützt. Eine weitere Verbesserung ist der erhöhte Licht-Output. Bei der TALEXXchain SR, die jetzt mit einer Zugentlastung versehen ist, gibt es bis zu 150 Prozent, bei der TALEXXchain IP bis zu 130 Prozent mehr Licht-Output. Auch die Installation der Ketten wird nun noch fl e-xibler. Dafür sorgen ausser der Zugentlastung Befestigungslaschen für Metallschrauben oder das mitgelieferte Klebeband an der Rückseite. Diese verbesserten Montagemöglichkeiten vereinfachen die Montage auch auf Holz. Die TALEXX-Ketten der neuen SR- und IP-Serie bieten zudem einen fortschrittlichen Aufbau der Leiterplatten, der zu optimalen
thermischen Eigenschaften und damit verbesserter Selbstkühlung führt. Die verwendeten Verkapselungsmaterialien ermöglichen durch gerin-gere Vergilbung höhere Leuchtdichten bei gleichzeitig hervorragender Lichtstromstabilität. Die neue TALEXXchain SR gibt es ab sofort, die Version IP kommt im Sommer. Die unterschiedlichen TALEXX-Module werden ergänzt durch speziell abgestimmte Betriebsgeräte wie Konver-ter, Verstärker und Sequenzer, die einen idealen Betrieb sicherstellen. Abgerundet wird das TALEXX-Sortiment durch hochwertiges Zubehör: Montage- und Kühlprofi le, Kunststoffabdeckungen mit transparenter, diffuser und semidiffuser Lichtabstrahlung sowie unterschiedliche Lin-sensysteme zählen dazu. Mit diesem breiten Angebot sind Lösungen für viele unterschiedliche Anforderungen möglich.
TridonicAtco Schweiz AG8755 EnnendaTel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 00www.tridonicatco.ch, [email protected]
316
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Jede Leuchte von TRILUX ist mehr als einfach nur Licht. Zum Beispiel die TRILUX Lumena 150: Dank hoher Flexibilität und variabler Bestückungsmöglichkeiten taucht sie nachts Fassaden, Plätze oder Firmenschilder in faszinierendes Licht. Das Resultat: perfekt ausgeleuchtete Details bei Nacht. Und die Erkenntnis, dass manches Schöne bei Nacht mitunter heller strahlt als am Tag. www.trilux.ch
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28 eL FORUM 06 I 2009
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Diesem Umstand hat AGRO Rechnung ge-
tragen und bereits eine UP-Abzweigdose
und einen Lampendübel sowie HaloX-O,
das Beton-Einbaugehäuse für NV- und HV-
Einbauleuchten und Lautsprecher mit spe-
ziellen Rohreinführungen für KRFG-Rohre,
auf dem Markt gebracht. Die Produktfamilie
erhält ein weiteres Mitglied: Neu ist auch ein
Übergangsdübel für KRFG-Rohre erhältlich.
• Sowohl die eingelegten KRFG-Rohre als
auch die starren Aufputz-Rohre können in
den Grössen M20 und M25 in die selben
Einführungsöffnungen eingeführt werden.
Es wird somit für beide Rohrgrössen nur
ein einziges Produkt benötigt!
• Mit dem neuen Übergangsdübel kann das
Einlegen mit KRFG-Rohren noch schneller
erfolgen. Die Rohre werden einfach in die
dafür vorgesehenen Kombi-Einführungen
eingesteckt und halten ausreissfest.
• Eine Aufputz-Installation mit KIR/KRH-
oder Alu-Rohren ist für M20 und M25
Rohre ohne zusätzlichen Aufwand mög-
lich. Die Rohre können einfach in die da-
für vorgesehene Einführung eingestos-
sen werden.
• Der Rohr-Einführungswinkel 35° ist für
schwere Armierung optimiert. Die Einfüh-
rung kommt über den Armierungseisen zu
liegen.
• Auch der neue Übergangsdübel für
KRFG-Rohre verfügt über die bewährten
Sollbruchstellen für die Nägel. So werden
bereits beim Ausschalen die Nägel ent-
fernt. Ein weiterer Arbeitsgang entfällt.
Mit dem neuen Übergangsdübel wird unser
Angebot für das Einlegen mit KRFG-Rohren
vervollständigt. UP-Abzweigdose, Lampen-
dübel, Beton-Einbaugehäuse für NV- und
HV-Einbauleuchten und Lautsprecher und
Übergangsdübel mit Kombi-Einführungen
für Rohre M20/M25 sind beim Elektro-Gros-
sisten ab Lager erhältlich.
AGRO AG Korbackerweg 7, 5502 HunzenschwilTel. 062 889 47 47, Fax 062 889 47 50 www.agro.ch, [email protected]
UP-Abzweigdose für KRFG-RohreLampendübel für KRFG-Rohre
Einbaugehäuse für Leuchten und Lautsprecher HaloX für KRFG-Rohre
317
ÜBERGANGSDÜBEL FÜR KRFG-ROHREDas Einlegen mit KRFG-Rohren ist kontinuierlich im Vormarsch.
Übergangsdübel für KRFG-Rohre
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Anschluss sowie eine kostensparende Konfiguration sind das überzeugende Resultat. Alle Steuer-
geräte für die im Broadcast-System betriebenen Leuchten kommen ohne Programmierung aus und
schalten, bzw. dimmen gemeinsam. Natürlich verfügen auch die neuen pirios DALI-Geräte über die
vorteilhaften pirios-Funktionen wie Ausschaltvorwarnung und Grundbeleuchtung.
SORTIMENTSERGÄNZUNG ZEPTRION DALIGleichzeitig lanciert Feller im zeptrion-System die DALI-Hauptstelle, welche ebenfalls bis maximum
25 DALI-Vorschaltgeräte oder -Trafos direkt ansteuert. Die bewährten zeptrion-Anwendungen wie
Infrarot-Fernbedienung, Zentral-, Gruppen- und Szenenfunktion oder Zeitschaltuhr-Steuerung sind
somit jetzt auch für DALI-Leuchten jederzeit möglich.
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Info 112
30 eL FORUM 06 I 2009
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Qualität zum vernünftigen Preis
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Info 113
Info 114
Die flexible Lösung für den Trockenbau
BKIS Brüstungskanal für LeichtbauwändeDie Trockenbauweise ermöglicht beim Innenausbau von Büro- und Ge-werbebauten eine fl exible Raumaufteilung und lässt sich dabei schnell und kostengünstig anpassen. Der wandintegrierte BKIS Brüstungskanal aus Stahlblech von Tehalit bietet die Elektroinstallation dazu, die leicht und rasch zu montieren ist!
Leicht zu integrieren und installierenDer neue BKIS Brüstungskanal wurde speziell für den fl ächenbündigen Einbau in Ständerwänden entwickelt. Die Kanalfront ragt lediglich we-nige Millimeter in den Raum hinein. In den Standardfarben Reinweiss und Anthrazit, verzinkt oder auf Wunsch auch in allen RAL-Farben, passt er sich jedem Raumdesign perfekt an. So einfach ging’s im Trockenbau noch nie: Durch das umfangreiche Formteileprogramm erreichen Sie je-den Winkel im Raum im Handumdrehen. Der BKIS Brüstungskanal lässt sich je nach räumlicher Anforderung horizontal oder vertikal verlegen. Der optimierte Montageablauf und die klare Gewerketrennung sorgen für deutlich weniger Abstimmungsbedarf. So erreichen Sie deutlich schneller das Ziel! Keiner ist fl exibler: Der neue BKIS Brüstungskanal macht die Elektroinstallation in neuen und bestehenden Ständerwän-den so anpassungsfähig wie nie zuvor. Alle Energie- und Datenan-schlüsse lassen sich beliebig versetzen, verändern oder nachträglich einbauen. Auch zeitlich bleiben Sie fl exibel. Zur Installation in beste-hende Wände sägen Sie einfach einen Spalt aus und setzen den BKIS ein. Die neue Broschüre «BKIS Brüstungskanal für Leichtbauwände» präsentiert ausführlich die unendlichen Möglichkeiten dieses wendigen Kanalsystems.
Hager Tehalit AGIttigen-BernTel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05RümlangTel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, [email protected]
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eL FORUM 06 I 2009 31
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
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Funkgong-Serie MISTRAL
Die MISTRAL-Funkgong-Serie hat seit Ihrer Markteinführung im Jahr 2003 durch die kompromisslose Qualität und anspruchsvolle Technik die Herzen der Elektriker erobert. Mit dem neuen MISTRAL 600 und der nochmals optimierten Funktechnik mit bis 500 m Reichweite wird es echte Liebe … Dafür sorgt alleine schon der neu gestaltete Sender: Seine enorme mechanische Stabilität, die auch dem Schutz vor Vanda-lismus dient, wird durch die fi ligrane Linienführung elegant unterstützt. Speziell das neue Wasser-Dichtungskonzept sorgt dafür, dass selbst bei extremen Regengüssen oder Temperaturunterschieden immer eine sichere Funktion gegeben ist. Auch kleinste Details wie die nicht aushe-belbare Taste oder die verdeckt eingebauten, aber dennoch von vorne zugänglichen Edelstahl-Inbus-Gehäuseschrauben überzeugen in jeder Hinsicht. Und das Design hört nicht schon beim Sender auf: Die Möbel- und Einrichtungswelt bringt immer schneller und schneller neue Trends hervor: Egal was kommt – der Funkgong-Empfänger passt sich an. Mit den vielen mitgelieferten Motiv-Einlegern und dem klaren Design passt er in jedes Wohnraum-Ambiente. Und wenn das nicht reicht, greift man einfach zum Fotoalbum … Bei den neuen polyphonen Klingeltönen staunen nicht nur Handy-Freaks. Mit dem bewährten «System easyTIP» lassen sich schnell und einfach die Lieblings-Melodien auswählen. Es geht aber noch auffälliger: Durch die neuen, superhellen und abwech-selnd blinkenden LEDs bleibt kein Besucher oder Kunde unbemerkt vor der Türe stehen. Die LEDs zeigen diesen Status an, indem sie re-gelmässig blinken. Die LowBatt-Funktion warnt rechtzeitig vor leeren Batterien. Aber keine Sorge, bis dahin wird es mindestens 5 Jahre dau-ern. Der neue Power-Sender PSE 04.0 ist auch für Riesen-Grundstücke bestens geeignet. Er funktioniert überall – garantiert. Und trotz der hohen Reichweite (500 m) mit minimalen und gesundheitlich völlig un-bedenklichen Sendeleistungen. Und selbstverständlich sind alle Geräte quartzstabilisiert und arbeiten im neuen und störungsfreien 868-MHz-Bereich. Es geht aber auch unendlich weit – denn jeder Funkgong der Serie MISTRAL 600 oder MISTRAL 300M verfügt über den zum Patent angemeldeten Distanzultiplikator. Eine spezielle elektronische Schal-tung ermöglicht das «Aneinanderketten» mehrerer Sender-Empfänger-Kombinationen, so dass beliebig grosse und komplexe Funknetzwerke aufgebaut werden können. Die Funkgongs gibt es neben der Version mit Motiv-Einlegern auch in vielen weiteren Designs. Ganz neu ist die an-thrazitfarbene Produktlinie. Durch deren edle Metallic-Lackierung wird der oft unbeachtete Türgong zum echten Ausstattungsobjekt.
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319
32 eL FORUM 06 I 2009
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
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Kallysto Schalter und Steckdosen
Anpassung der Leitungseinführungen der Aufputz-GehäuseHager hat die Kallysto Gehäuse (Gr. I hoch 54 mm und niedrig 39 mm, Gr. I+I hoch 54 mm) so überarbeitet, dass der Elektroinstallateur sie leichter installieren kann. Neu können die Leitungseinführungs-Vor-prägungen von Hand ausgebrochen werden! Die Zeitersparnis ist beachtlich, da der Ausschnitt ohne jegliches Werkzeug einfach und sauber gelingt. Diese praktische Neuheit ist auf dem Schweizer Markt eine Hager-Exklusivität! Die Stützpunkte der Befestigungsplatte und das Schnellverschluss-System erleichtern die Installation von Kallysto & Basico Modulen. Zudem sind die Kallysto und Basico Schalter und Steckdosen aus umweltfreundlichem Duroplast. Sie sind leicht zu rei-nigen, kratz- und hitzeresistent. Auch nach Jahren verfärben sich die Oberfl ächen nicht. Natürlich gibt es diese in allen Farbnuancen von Kallysto und Basico. Dank der speziellen Materialbeschaffenheit mit antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften sind die Schalter Kallys-to in Ultraweiss besonders geeignet für öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen und Sanitäranlagen.
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A d L it i füh d A f t G hä
321
Modulare Installations-geräte E210Die neuen modularen Instal lat ionsgeräte von ABB garantieren eine moderne und in-novative Produktreihe. Bestechend sind die lang-lebigen und wartungsfreien LEDs, die leichte Hand-habung und die hohe Qualität. Dank der schlanken Linie mit 9 mm Baubreite erweisen sie sich als wahre Platzsparer. Der Einsatz der modularen Installationsgeräte-Reihe E210 mit Schalter, Taster und Leuchtmelder erlauben die Schaltung, Steuerung und/oder Signalisie-rung elektrischer Verbraucher von einer zentralen Stelle aus. Die Mög-lichkeit, Schaltstellungen zu signalisieren, gewährleistet ein einfaches Erkennen der aktuellen Betriebszustände und ergibt einen optimalen Überblick. Insgesamt stehen fünf verschiedene LED-Farben zur Verfü-gung. Bei den Anschlussklemmen ist ein Unterklemmschutz integriert, um einen sicheren und optimalen Anschlusskomfort zu garantieren.Die neuen Geräte entsprechen dem aktuellen ABB Design und sind auch im SMISSLINE Sortiment kombinierbar. Der Einsatzbereich der E210-Reihe ist fl exibel und vielseitig – von Einfamilienhäusern bis hin zu industriellen Anlagen. Sämtliche Produkte fi nden Sie in unserem Kata-log «Elektro-Gebäudetechnik» 2009/2010 (ab Anfang August verfügbar) oder ab sofort bei Ihrem bevorzugten Elektro-Grossisten.
ABB Schweiz AG, NormelecBrown Boveri Platz 3, 5400 BadenTel. 058 586 00 00, Fax 058 586 06 01www.abb.ch, www.normelec.ch
320
eL FORUM 06 I 2009 33
ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE
Info 119
Der neue Volta Unterputz-Kleinverteiler von Hager
30% mehr Verdrahtungsraum für eine schnellere MontageIm Wohn- wie im Zweckbau sind die Volta Kleinverteiler die beste Wahl für die Unterputz-, Hohlwand- oder Aufputzmontage. Das neue UP-Modell weist eine Menge von Vorteilen auf: mehr Verdrahtungsraum, grösserer Leitungseinführungsbereich, robuster Putzschutz, serienmässig integrierte Wasserwaage und vieles mehr. Mit den neuen Unterputz- und Hohlwand-Versionen präsentiert Hager die Nachfolge des langjährigen Bestsellers. Wie schon sein Vorgänger überzeugt auch der neue Volta mit praxisorien-tierten Vorteilen. Das Ziel ist, dem Elektroinstallateur die Arbeit spürbar zu erleichtern. Sowohl die Hohlwand- als auch die Unterputz-Version bieten jetzt satte 30% mehr Verdrahtungsraum. Dafür haben sich die Entwickler ebenso einfache wie wirkungsvolle Lösungen einfallen lassen: Beim neu-en Volta ist der Klemmenträger der innovativen QuickConnect-Klemmen im Schieber integriert. Dadurch und durch die neu geformte Abdeckung entsteht mehr Raum für die Verdrahtung. Für eine erleichterte Rohrein-führung oben und unten sind die Leitungseinführungsbereiche mit Vorprä-gungen ausgeführt, die sich noch leichter ausbrechen lassen. Ausserdem wurde der Leitungseinführungsbereich von 32 auf 40 mm vergrössert. Darüber hinaus runden zahlreiche Detailverbesserungen den innovativen Charakter des neuen Volta ab: Der als Zubehör erhältliche Putzschutz be-steht aus robustem Kunststoff. Bei den Ausführungen mit zwei und mehr Reihen liegt eine Halteklammer mit integriertem Visitenkartenhalter für die Befestigung von Stromlaufplänen in der Tür bei. Ausserdem lässt sich bei der Hohlwand-Ausführung der Wandausschnitt leichter anzeichnen:
Der zweireihige Volta
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Dafür hat Hager die Anzahl der entsprechenden Hilfs-Markierungen am Mauerkasten vergrössert und zusätzliche Markierungen am Schie-ber angebracht. Die serienmässig integrierte Wasserwaage hilft beim exakten Ausrichten des Verteilers. Auch auf die einfache und sichere Handhabung der Hohlwandanker hat Hager ein besonderes Augenmerk gerichtet. Nun sind sie unverlierbar und nachjustierbar. Einmal mehr konzentriert der Volta von Hager alle Vorteile, die Sie sich von einem modernen Kleinverteiler wünschen, und vielleicht sogar mehr!
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Der vierreihige Volta
322
34 eL FORUM 06 I 2009
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Der Markt der Leistungselektronik unterliegt
ständigen Veränderungen, mit dem Ziel
durch neue Technologien eine bessere Per-
formance zu erreichen. Um Applikationen
mit gestiegenen Anforderungen gerecht zu
werden, muss auch die Strommessung das
bestmögliche Ergebnis liefern. Nur so kann
sich das fertige Produkt von anderen abhe-
ben.
Um diesen neuen Herausforderungen Rech-
nung tragen zu können, war die Hall Effekt
Technologie nicht mehr die bevorzugte Lö-
sung. Diese Entscheidung trafen die Ent-
wicklungsingenieure bei LEM, obwohl die
Kombination ASIC und Kompensations-
wandler bei der LTS Familie eine hervorra-
gende Performance in Bezug auf Genau-
igkeit bei gleichzeitig geringer Baugrösse
vorweisen kann.
Man entschied sich für die Fluxgate Tech-
nologie, um zwei angestrebte Ziele zu ver-
binden: Verbesserung der Genauigkeit bei
gleichzeitig attraktivem Preis.
LEM brachte in der Vergangenheit bereits
verschiedene Fluxgate Technologien zum
Einsatz. Nun stellte sich die Frage nach
dem besten Kompromiss zwischen Preis,
Baugrösse und Performance eines neuen
Produktes.
Mit der Vorgabe, typische Anforderungen
industrieller Applikationen zu erfüllen, kon-
zentrierte man sich auf Kriterien wie Isolation
und mechanische Abmessungen.
Auch wenn es kaum für möglich gehalten
wurde, ist es LEM gelungen, die Baugrösse
signifi kant zu verringern. Die Isolationseigen-
schaften erfüllen industrielle Standards, ohne
dass spezielle konstruktive Massnahmen
erforderlich sind. D.h. die Nennisolations-
spannung beträgt 1000 VRMS
(Einfache Iso-
lation gemäss EN 50178, Überspannungs-
kategorie OV 3, Verunreinigungsgrad PD2).
Die CAS/CASR/CKSR Modelle wurden
speziell entwickelt, um den technischen
Fortschritt von Antrieben und Umrichtern in
industrieller Umgebung zu unterstützen und
eine bessere Performance zu ermöglichen.
Im Einzelnen:
• Einfl uss auf das Gleichtaktverhalten
• Thermische Drift (Offset und Verstärkung)
• Genauigkeit
(über den gesamten Temperaturbereich)
• Ansprechzeit
• Isolation
• Baugrösse
KOMPENSATIONSWANDLER MIT FLUXGATE TECHNOLOGIE
P
M
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z
u
A
w
s
eL FORUM 06 I 2009 35
MESSTECHNIK/ SENSORIK
MULTIFUNKTIONALER PRIMÄRKREISDie drei U-förmigen Primärbügel der CAS/
CASR bieten dem Entwickler eine hohe Fle-
xibilität, den Messbereich des Wandlers op-
timal an die Erfordernisse seiner Applikation
anzupassen.
Variante 1 Variante 2
Die Parallelschaltung der U-förmigen Pri-
märbügel (Variante 1) erlauben es dem An-
wender den grösstmöglichen Primärstrom
zu messen.
Variante 2 zeigt eine Reihenschaltung und
ermöglicht die Reduzierung des Messbe-
reichs um den Faktor 3. Gleichzeitig erhöht
sich die Genauigkeit um das Dreifache bei
geringen Strömen.
Das gleiche Prinzip gilt für CKSR bei der
Verwendung von vier U-förmigen Primärbü-
geln.
Die CKSR Modelle bieten höhere Isolationsei-genschaften auf Grund ihrer mechanischen Konstruktion
Dank des anderen Layouts der CKSR errei-
chen sie eine höhere Luft- und Kriechstre-
cke. Dies ist von Vorteil, wenn in einer Appli-
kation eine höhere Bemessungsspannung
gefordert wird.
Die Luft- und Kriechstrecke der CKSR Model-le beträgt 8,2 mm (interner Abstand).
Die Differenzstrommessung ist mit Spezial-
versionen von CAS, CASR und CKSR (Fig.
oben rechts) ebenfalls möglich. Diese Versi-
onen sind auf Nachfrage erhältlich.
Der gemessene Strom ist die Differenz zwi-
schen I1 und I
2. Um die erforderliche Isolation
(Luft- und Kriechstrecke) zu gewährleisten,
wurde ein ausreichender Abstand zwischen
den stromführenden Leitern (in Abhängig-
keit zu der Potenzialdifferenz der beiden
Phasen) dimensioniert.
GENAUIGKEITDurch den Einsatz der Fluxgate Kompensa-
tionswandler Technologie war es möglich,
eine Genauigkeit zu erzielen, die mit der
traditionellen Halleffekt Technologie (trotz
Verwendung eines speziellen ASICs) nicht
realisierbar gewesen wäre. Einige Applika-
tionen erfordern eine höhere Genauigkeit
insbesondere in Bezug auf Offset und Tem-
peraturdrift.
Der Einsatz der Fluxgate Kompensations-
wandler Technologie machte eine signifi -
kante Verbesserung folgender Parameter
möglich:
• Offset bei +25 °C• Offsetdrift• Verstärkungsdrift
CAS/CASR/CKSR Modelle erzielen eine
Genauigkeit von 0,8% von IPN bei +25 °C und
die folgenden Werte unabhängig vom je-
weiligen Typ bei +85 °C:
CAS: 2.5 bis 3% von IPN
CASR: 1.2 bis 1.8% von IPN
CKSR: 1.2 bis 1.8% von IPN
Die CAS/CASR/CKSR Wandlerserien ar-
beiten mit einer Versorgungsspannung von +5 V und decken einen Messbereich von 6 bis 50 ARMS ab. Diese Versorgungsspannung
ist in der Leistungselektronik weit verbreitet
und wird unter anderem für verschiedene
μ-Prozessoren, DSPs oder ADCs benötigt.
Die Wandler bieten eine analoge Aus-
gangsspannung im Bereich der Referenz-
spannung. Diese interne Referenzspannung
beträgt 2,5 V, plus einer im jeweiligen Daten-
blatt angegebenen Toleranz, was genau der
Hälfte der Versorgungsspannung entspricht.
Die Ausgangsspannung von 2,5 V, wenn
kein Primärstrom fl iesst, kann somit als virtu-
elle Nulllinie festgelegt werden.
HERVORRAGENDE PERFORMANCE• Beste Genauigkeit im gesamten Tempe-
raturbereich (geringe Temperaturdrift von
Offset und Verstärkung)
• Kompakte Bauform: CAS/CASR/CKSR
sind die kleinsten auf dem Markt befi nd-
lichen Wandler ihrer Klasse (bis zu einem
Nennstrom von 50 ARMS
)
• Sehr gutes Verhalten bei hohem du/dt• Grosse Flexibilität für spezielle Kunden-
anforderungen (Mehrbereichskonfi gura-
tion bei: 6, 15, 25 und 50 ARMS)
• Höhere Luft- und Kriechstrecken bei CKSR
Modellen für höhere Isolation• Bietet die gleiche Performance auch bei
kleinen Strömen von z.B. 1,5 ARMS mit
dem CKSR 6-NP Modell
• Auch in rauer Umgebung bei hoher Luft- feuchtigkeit in Verbindung mit hohen Temperaturen einsetzbar
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Als Beispiel CASR 25-NP : IPN (IPMAX ) = 25 A (85 A max) IPN /3 (IPMAX /3) = 8.33 A (28.33 A max)
323
36 eL FORUM 06 I 2009
MESSTECHNIK/ SENSORIK
Der richtige Weg zur Sicherheit
PR electronics stellt eine innovative Serie von Geräten für Ex- und SIL 2-Anwendungen vorMit nur sechs verschiedenen Ex-Gerätetypen deckt die 9000-Serie alle üblichen Ex-Anwendungen ab, unabhängig davon, ob es sich um ana-loge, Temperatur-, digitale oder HART®-Signale handelt. Diese neuen Schnittstellen können im sicheren Bereich oder in der Zone 2/Div. 2 ein-gesetzt werden und haben die folgenden Ex-Zulassungen: IECEx, ATEX, FM und GOST Ex. Unsere neue Serie 9000 macht es einfacher und kos-tengünstiger, hohe Sicherheit in gefährlichen Prozessen zu erreichen. Beides: Gürtel und Hosenträger Die Ex-Serie wurde gemäss IEC 61508 entwickelt mit Hinblick darauf, das höchstmögliche Mass an funktionaler Sicherheit zu erreichen. Als Beweis für die Zuverlässigkeit sind die Geräte auf Basis eines «Full As-sessments» SIL 2 (Safety Integrity Level 2) zertifi ziert. Die Zertifi zierung über Full Assessment ist das anspruchsvollste Verfahren, wenn es um die Dokumentation der funktionalen Sicherheit geht. Drei Fliegen mit einer Klappe: das POWERRAIL-System Einfache Montage, Ein Minimum an Verdrahtung, Überwachung der Ge-räte (Sammelstörmeldung)Ein Klick ist alles, was für die Montage der Ex-Schnittstellen auf einer Stromschiene – einer massgeschneiderten DIN-Schiene – nötig ist,
aber alle Geräte der 9000-Serie können natürlich auch auf einer her-kömmlichen DIN-Schiene montiert und an eine separate 24 VDC Ver-sorgung angeschlossen werden. Die neue Serie umfasst ein univer-selles Netzteil mit 24 VDC Versorgungsspannung im Ausgang und einem Spannungs-Kontroll-Modul (9410) zur Versorgung der Ex-Schnittstellen über das Powerrail-System. Das 9410 bietet weiterhin die Möglichkeit der redundanten Versorgung. Das Spannungs-Kontroll-Modul empfängt die Alarmmeldung der einzelnen Geräte über die Stromschiene. Jedes Gerät ist mit einem Überwachungs-Relais ausgestattet, welches einen Alarm im Fall eines Fehlers in der Versorgung, Sensor, Loop oder Hard-ware auf die Sammelmeldeschiene schaltet. Das abnehmbare Frontdisplay 4501 bietet Ihnen: • Einfache Konfi guration innerhalb kürzester Zeit • Schnelles Kopieren der Konfi guration • Anzeige der Prozessdaten und Gerätestatus • Passwortschutz Die Konfi guration der programmierbaren Ex-Schnittstellen erfolgt schnell und einfach über das Frontdisplay, welches den Anwender mit-tels eines scrollenden Hilfetextes in sieben Sprachen durch das Menü führt. Die Programmierung wird über Tasten auf dem Frontdisplay vor-genommen. Dadurch ist der Anwender völlig unabhängig von PC, DIP-Schaltern und Jumpern. Mit dem Display können Sie die Konfi guration problemlos von einem Gerät auf ein anderes des gleichen Typs kopie-ren. Während des Betriebs zeigt das Display die Prozessdaten, den Ge-rätestatus sowie Hinweise, wie z.B. Sensorfehler und Eingangsignale ausserhalb der Messbereiche. Zuverlässige und intelligente Signalverarbeitung Die Geräte dieser Ex-Serie bieten 2,3 kVAC galvanische Trennung sowie wirksamen Schutz gegen elektrische Störungen. Alle Geräte entspre-chen der europäischen EMV-Richtlinie als auch NAMUR NE21 (Burst), NAMUR NE43 (Sensorfehler) und der Niederspannungs-Richtlinie (LVD). Darüber hinaus hat die 9000er-Serie die Marine (DNV)- und UL 61010-1-Zulassung
MTS-Messtechnik Schaffhausen GmbHMühlenstrasse 4, 8260 Stein am RheinTel. 052 672 50 00, Fax 052 672 50 01www.mts.ch, [email protected]
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Ethernet/IP-Tester mit neuer Software Exfos neue Software für den AXS-200/850-Tester bietet Anwendern eine neuartige Bedienungsoberfl äche, die eine einfache und schnelle Inter-pretierung der Messresultate erlaubt. Diese innovative, grafi sche Be-nutzerführung verwendet farbcodierte tachometerähnliche Anzeigen und minimalisiert damit Fehler in der Dateninterpretation. Bereits ge-kaufte AXS-200/850 Tester können mit der neuen Software aufgerüstet werden. Der Tester kann bis 1000Base-T in Kupfer- und bis 1000Base-XX in optischen MM- und SM-Netzwerken eingesetzt werden. Der «All in one»-Tester bietet anwenderdefi nierbare RFC-2544-Prüfroutinen, Test-datengenerierung und Monitoring, Bitfehlerraten-Messung (BERT) bis Layer 4 und Pass/Fail-Anzeige. Konfi gurierbare VLAN- und Q-in-Q-Funk-tion, QoS, ToS und Diffserv sowie intelligente automatische Netzwerk-erkennung für vereinfachte Loopback Tests und eine optische Power Meter Funktion sind weitere hilfreiche Eigenschaften. Optional können auch Cat. 5-6-7-Parameter getestet werden. Der kompakte, robuste und leichte Tester eignet sich ideal für Arbeiten im Feld.
Computer Controls AGNeunbrunnenstr. 55, 8050 ZürichTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
Info 119
Der neue FieldFox RF-Analysator N9912A deckt ein Anwendungsgebiet ab, das bis jetzt nur durch Ein-satz von mehreren Einzelinstrumenten bewältigt werden konnte. Er vereinigt vier Gerätetypen in einem einzigen, handlichen Gerät: Kabel- und An-tennenanalysator mit 4/6 GHz Bandbreite, Netzwer-kanalysator mit Smith Chart Display, 6 GHz Spektrum
Analysator zum Messen der Inter-ferenzen und ein Power Meter mit State-of-the-Art USB Power Sen-soren für Messungen bis 24 GHz. Eine Weltneuheit ist das eingebaute Kalibrationssystem. Mit der Quick-Cal-Funktion kann eine Kalibration im Feld ohne zusätzlichen externen Kalibrationskit durchgeführt werden. Der FieldFox bietet alle Attribute für einen erfolgreichen Messeinsatz im Gelände: Robustes, spritzwasser-dichtes Gehäuse, leichter als 3 kg, lange Akkulaufzeit von 4.5 Stunden, helles 16.5 cm TFT-Display, Einsatz-temperaturbereich von –10 bis 55 Grad, USB 2.0-, SD- und LAN-Inter-
faces und die FieldFox Data Link Software für umfas-sende Signalverarbeitung samt Rapporterstellung.
Computer Controls AGNeunbrunnenstr. 55, 8050 ZürichTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]
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Messradsystem
Das robuste und universell einsetzbare Messrad-system der MICRONOR AG bietet sich vor allem für den Einsatz in der Papierindustrie, in der Metallin-dustrie, im Textil-Bereich, in der Holzverarbeitung, in der Kunststoffi ndustrie und vielen weiteren Ein-
satzgebieten an. Durch das fl exibel kom-binierbare System (Drehgeber, Messrad und Zähler sind sehr spezifi sch auf die Anwendung und Bedürfnisse des Kunden zusammenstellbar) ist für beinahe jede Anwendung die passende Kombination machbar.Durch die Integration dieses Messradsy-stems in die MICRONORs Best Linie ist eine sehr kurze Lieferzeit garantiert.
MICRONOR AGPumpwerkstrasse 32, 8105 RegensdorfTel. 044 843 40 20www.micronor.ch, [email protected]
buAzAmDse
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Bild in Bild-Wärmebildkamera mit 110592 PixelDie Wärmebildkamera Hotfi nd LX hat einen Detektor mit 110592 Pixeln (384 x 288) sowie eine integrierte Digitalkamera. Die robuste Ausführung (IP54, staub- und spritzwasserfest), der Messbereich von –20…+600 °C (optional sogar bis +1500 °C), USB- und Videoausgang machen diese Kamera univer-sell einsetzbar. Eine Analysesoftware für die Bearbeitung und Auswertung (mit Text) der Bilder wird mitgeliefert. Das Paket umfasst ausserdem ein Transportkoffer, Akku, Adapter sowie alle nötigen Kabel.
M.Geyer Technische ProdukteGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 [email protected]
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Integrierter «4in1» Antennen- und Netzwerkanalysator
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MESSTECHNIK/ SENSORIK
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optris® CTfast – Berührungslos Temperaturen messen in kürzester ZeitDie Firma MTS erweitert ihr Produktprogramm – die optris CT-Serie wächst durch eine weitere Neuentwicklung: Die kompakten, berüh-rungslos arbeitenden Miniaturinfrarot-Temperatursensoren bieten nun auch die Möglichkeit, die Temperaturen selbst schnell bewegter Ob-jekte in kürzester Zeit zu erfassen. Im Temperaturbereich von –40 bis 600 °C können somit Messgüter, insbesondere bei bewegten Prozessen, die für nur 4 Millisekunden lang im Gesichtsfeld des infrarot-optischen Sensors erscheinen, in ihrer Temperatur überwacht werden. Heisse Lager sowie Reifen vorbeifahrender Fahrzeuge werden nun auch bei hoher Geschwindigkeit sicher und genau gemessen. Die geringe Er-fassungszeit erlaubt es, Messobjekte selbst im freien Fall in Bezug auf Überhitzungen und starke Temperaturunterschiede zu kontrollieren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, Schüttgut auf Kohlehalden, in denen Glutnester Feuer auslösen können, bzw. Transportbänder effektiv so-gar bei 2 mm kleinen Einzelobjekten zu überwachen. Mit dieser neuen Entwicklung erweitert die zur Firmengruppe Micro-Epsilon gehörende Berliner Firma Optris ihre Produktlinie hochwertiger berührungslos ar-beitender Temperaturmessgeräte. Zum grossen Teil basieren diese Ge-räte auf den Chip-Designs der ebenfalls zur Firmengruppe gehörenden Micro-Hybrid GmbH. Das Produktprogramm stationärer Sensoren für die Automationstechnik wird durch portable Infrarotkameras, Handpy-
rometer sowie Infrarotkalibrierstrahler ergänzt. Der optris® CTfast ist mit seiner Kombination aus geringer Einbaugrösse, hoher Messgenau-igkeit, Messgeschwindigkeit und Robustheit eine universelle und ko-stengünstige Lösung für viele Temperaturmessaufgaben in industriellen Prozessen und setzt einen neuen Massstab für die Leistungsfähigkeit moderner Infrarotmesstechnik.
MTS-Messtechnik Schaffhausen GmbHMühlenstrasse 4, 8260 Stein am RheinTel. 052 672 50 00, Fax 052 672 50 01www.mts.ch, [email protected]
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Die zuverlässigen VeriSens® Vision Sensoren mit Barcode, Matrixcode und OCRMit den VeriSens® Vision Sensoren der neuen Serie 1800 ist es mög-lich, Barcodes, Matrixcodes und Schrift automatisiert zu lesen und zu prüfen. Durch die Unterstützung aller gängigen 1D- und 2D-Codes wie z.B. EAN, UPC und ECC200 bietet die Serie 1800 Sicherheit und Flexibi-lität beim Lösen von Inspektionsaufgaben. Angaben zur Druckqualität des Codes können zur Prozesskontrolle ausgegeben werden. Die in-tegrierte OCR Funktion ermöglicht das Lesen beliebiger Zeichen- und Zahlenfolgen ohne das zeitaufwändige Trainieren von Fonts. So können beispielsweise falsche Seriennummern oder Mindesthaltbarkeitsdaten zuverlässig erkannt werden. Zusammen mit den bewährten und weiter- entwickelten Funktionen zur Kontrolle von Position, Lage, Anwesenheit und Vollständigkeit ergeben sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, z. B. in der Verpackungstechnik oder im Handling, wenn Teile in jeder Lage und Position erkannt werden sollen. Selbstverständlich basiert auch die VeriSens® Serie 1800 auf dem Baumer FEX® Konturprozessor und bietet damit eine in dieser Klasse nicht erreichte Prozesssicherheit und Leistungsfähigkeit bei bis zu 50 Bildern pro Sekunde. Eine fl exible Anla-genintegration ist mit den verfügbaren Interfaces Ethernet, USB, RS485 und Digital I/O möglich.
Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44www.baumerelectric.com, [email protected]
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Auszeichnung für Handheld-DMM mit OLED-DisplayDas bekannte «Electrical Construction & Maintenance (EC&M) Maga-zin» hat Agilents U1253A Digitalmultimeter zum Gewinner der Kategorie
«Portable Test & Measurement Equipment» ernannt. Als erstes DMM weltweit bietet das U1253A einen hellen OLED-Display mit hervorra-genden Eigenschaften, wie z.B. ein exzellentes Kontrastverhältnis von 2000:1, was die heutigen STN LCD Displays (15:1) buchstäblich in den Schatten stellt. Der Sichtwinkel beträgt 175º, gegenüber bisherigen 140º. Dank der grossen Leuchtstärke des Displays können Messresultate bis zu 10 m Distanz abgelesen werden, was neue Anwendungen ermög-licht. Diese liegen in den Bereichen Elektronik-Test und Service – über-all dort, wo schlechte Lichtverhältnisse vorherrschen. Das 1253 A bietet alle Messbereiche, Funktionen, Geschwindigkeit und Genauigkeit des preisgekrönten U1252A: 4½ Digits Aufl ösung, 0.025% DCV-Genauigkeit, Datenverbindung zu PC mit IR-USB-Kabel, 20 MHz Frequenzzähler und Rechteck-Signalausgang.
Computer Controls AGNeunbrunnenstr. 55, 8050 ZürichTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]
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Gebäude-System-Technik:
Mit uns haben Sie auch da gut lachen.
EM_RZdf-Vorlage_1seitig.indd 4 17.4.2007 10:14:14 Uhr
Info 120
40 eL FORUM 06 I 2009
INDUSTRIAL IT
In der Klinik St. Urban im Kanton Luzern wird
das Rechenzentrum erweitert. Dabei kommt
auch ein ganz spezifi scher EDV-Schrank mit
angebauter Klimaanlage der Kablan AG zum
Einsatz. Welche generellen Kriterien in die-
sem Projekt galten und auf was besonders
geachtet werden musste, beschreibt dieser
Beitrag.
Ganz in der Nähe von Langenthal befi ndet
sich die Luzerner Psychiatrie mit der Klinik
St. Urban (www.lups.ch). In den Kliniken St.
Urban und ebenfalls in Luzern werden stati-
onäre psychiatrische Behandlungen für die
Bevölkerung des Kantons Luzern und der
angrenzenden Gebiete im Raum Langenthal
und Zofi ngen durchgeführt. Eröffnet wurde
die Klinik bereits 1873 in den Räumen des
ehemaligen Klosters. Im Laufe der Zeit wur-
de immer wieder saniert und es entstanden
neue Gebäude, die den Anforderungen ei-
ner zeitgemässen Psychiatrie entsprechen.
Zurzeit verfügt die Klinik St. Urban 228 Be-
handlungsplätze, welche auf 13 Stationen
in vier verschiedenen Gebäuden aufgeteilt
sind. Neben der stationären Erwachsenen-
psychiatrie verfügt die Luzerner Psychiatrie
über ambulante Dienste und Angebote im
Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Dass eine so grosse bauliche Anlage mit
diversen Gebäuden auch eine äusserst leis-
tungsfähige IT-Abteilung für die allgemeine
Kommunikation und die administrativen Be-
lange benötigt, wird demzufolge kaum über-
raschen. Es gilt, die Patientendaten digital zu
erfassen, Krankenrapporte zu verwalten und
auszutauschen, um nur ein Beispiel aus ei-
ner insgesamt sehr umfangreichen adminis-
trativen Tätigkeit zu erwähnen. Worum geht
es konkret? Die gesamte IT-Anlage muss
leistungsmässig erweitert werden, um ent-
sprechend mehr Redundanz zu schaffen.
Aus Sicherheitsgründen wünscht die Direk-
tion ein zweites Rechenzentrum (RZ), und
zwar ganz in der Nähe des ersten. Bei einer
IT-Störung kann dann umgehend reagiert
und weitergearbeitet werden. Zudem sind
noch bauliche Änderungen vorzunehmen,
das heisst, das Thema Flexibilität ist im
ganzen Projekt auf höchster Prioritätenstu-
fe angesiedelt. Die Klinik St. Urban verfügt
bereits seit längerem über ein Glasfaser-
Netz und so wurde ergänzend ein weiterer
EDV-Schrank mit angebauter Klimaanlage
geplant, der ans Netzwerk angeschlossen
werden kann. Die Projektverantwortlichen
der Luzerner Psychiatrie hatten klare Vorstel-
lungen, welchen technischen Anforderungen
das neue IT-System genügen sollte. Sie er-
stellten vorerst ein detailliertes Pfl ichtenheft
mit den Vorgaben, wie der EDV-Schrank
aufgebaut sein muss und wie er ins Netz-
werk zu integrieren sei. Nach einer ausführ-
lichen Evaluation mit zahlreichen Anbietern
entschied man sich schliesslich für die Zu-
sammenarbeit mit der renommierten CKW
Conex AG in Reiden (www.ckwconex.ch)
und erteilte ihr den entsprechenden Auf-
trag. Die CKW Conex AG wurde 1998 aus
dem Geschäftsbereich Elektroinstallationen
DER NICHT ALLTÄGLICHE EDV-SCHRANK
eL FORUM 06 I 2009
INDUSTRIAL IT
der Centralschweizerischen Kraftwerke AG als
100-prozentige Tochtergesellschaft gegründet.
Die Geschäftstätigkeiten haben sich kontinuier-
lich weiterentwickelt und umfassen heute Elek-
trodienstleistungen, Kommunikationstechnik
und Lichtgestaltung. Mit den 30 Geschäftsstellen
und den fl exiblen Installationsteams ist das Un-
ternehmen in der Zentralschweiz nah beim Kun-
den und deshalb lokal jeweils stark verwurzelt.
Die Elektrodienstleistungen sind vielseitig und
reichen von Standardinstallationen über routi-
nierte Servicearbeiten bis zur Ausführung von
komplexen Grossprojekten und kundenspezi-
fi schen Anlagen. Um eine solche kundenspezi-
fi sche Ausführung handelt es sich beim nachfol-
gend beschriebenen EDV-Schrank-Projekt.
HOHE ANFORDERUNGEN AN DEN SPEZIFISCHEN EDV-SCHRANKBereits bei früheren Installationen arbeitete die
Klinik St. Urban erfolgreich mit der CKW Conex
AG zusammen, was für beide Unternehmen eine
gute Basis für bestehende und auch zukünftige
Projekte darstellt. Die CKW Conex AG ihrerseits
verfügt insgesamt über langjährige gute Bezie-
hungen zur Kablan AG in Ostermundigen, auch
mit ihrem entsprechenden Product Manager
vor Ort. Kablan wurde deshalb als Lieferant für
das spezielle EDV-Schrank-Projekt ausgewählt.
Dabei galt es, spezifi sche Längen-, Breiten- so-
wie Höhenmasse einzuhalten. Weiter verfügt der
Schrank über Rollen, so kann er mobil an einem
anderen Ort eingesetzt werden. Beim jetzigen
Standort handelt es sich nämlich um ein Pro-
visorium. Momentan steht die Anlage in einem
schmalen Gang, und dort herr-
schen im Sommer manchmal
Temperaturen bis 35 Grad Cel-
sius, was der eingebauten Elek-
tronik und Elektrotechnik (Ser-
ver sowie Wärme erzeugende
Baugruppen aller Art) bekannt-
lich nicht unbedingt zuträglich
ist. Vorbeugen ist allemal bes-
ser als heilen. Kurzum: Die Kli-
nik wollte sich alle Optionen in
Sachen Standort offen halten.
Der EDV-Schrank von Kablan
weist somit etliche Besonder-
heiten auf: Eine leistungsstarke
Klimaanlage mit einer Kühlleis-
tung von 2500 Watt, die an der
Aussenseite des Schrankes
professionell angebaut wurde
und im Innenteil des Schrankes
entsprechende Anpassungs-
arbeiten zur Folge hatten; so
zum Beispiel verstärkte Wand-
elemente für die Klimaanlage.
Auch andere Spezifi kationen
sind nicht alltäglich: variable
Einbautiefe, Schranktüren mit
schmalen Doppel- statt Einzel-
fl ügeln, da an gewissen Orten eines Gebäudes
prekäre Platzverhältnisse vorherrschen und
vieles mehr. Die Firma CKW Conex AG ihrerseits
führte sämtliche Installations- und Montage-
Arbeiten im EDV-Schrank und im angebauten
Sicherheitsschrank sowie beim Glasfaseran-
schluss in eigener Regie durch und stellte si-
cher, dass alle Vorgaben aus dem Pfl ichtenheft
der Klinik zur vollen Zufriedenheit des Auftrag-
gebers ordnungsgemäss und termingemäss
ausgeführt wurden.
Was die Kablan AG betrifft, so hat sie sich als
kompetenter Lieferant auch für ganz spezielle
EDV-Schränke mit angebautem Klimaschrank
erwiesen. Die langjährige Zusammenarbeit der
einzelnen Partner hat sich einmal mehr bewährt.
Die bekannte Kablan AG in Ostermundigen ist
jedoch nicht nur Lieferant von kundenspezi-
fi schen EDV-Schränken wie in diesem Bericht
beschrieben, sondern besitzt ebenfalls sehr
hohe Kompetenz im Bereich Kabel sowie bei
der gesamten Kabelkonfektion. Beispiel: Alle nur
erdenklichen Kabel (z. B. RJ45 Patchkabel, LWL
Patchkabel wie ST/SC/E2000, Woertz, D-Sub,
DIN bis zu dicken PUR-Kabeln usw.) werden für
Kunden konfektioniert. Gerade die immer mehr
verwendeten LWL-Kabel sind eine der Stärken
der Kablan AG.
Kablan AG Weissackerstrasse 7 3072 Ostermundigen Tel. 031 930 80 80, Fax 031 932 11 97 www.kablan.ch, [email protected]
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Info 121
42 eL FORUM 06 I 2009
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Hart im Nehmen, hochflexibel zu vernetzen:Ethernet-fähige Ex-Remote HMIs der neuesten GenerationRobuste Remote HMI-Stationen für den Einsatz in rauer Industrieumgebung sowie in Ex-Be-reichen der Zonen 1, 2, 21 und 22 stellt R. STAHL HMI Systems auf den Frühjahrs-messen Interkama und Achema 2009 vor. Die neue Bau-reihe ET/MT-5x6 mit 15‘‘- oder 19‘‘-Touch-screen bietet An-wendern vielfältige Möglichkeiten, PCs im sicheren Bereich von Stationen im Feld aus zu bedienen. Zum einen können die HMIs als Thin Clients via RDP oder VNC-Protokoll unmittelbar über ein Ethernet mit Host-Computern kommunizieren. Al-ternativ lässt sich der klassische Weg, nämlich die Ankopplung über eine KVM-Box, wählen. Für diese Lösung, bei der die Box Daten von und zu den Bild- und Bedienschnittstellen (Keyboard, Video, Mouse) des Computers übermittelt werden neben älteren Schnittstellen (VGA, PS/2) auch die aktuellen digitalen Standards (DVI, USB) unterstützt. Auch mit der KVM-Box werden Remote HMIs per TP- oder LWL-Ethernetkabel verbunden, was die Kommunikation fl exibilisiert: Zwar bleiben einfache Eins-zu-eins-Zuordnungen zwischen Ex-Stationen und PCs im sicheren Bereich möglich, mit Switches stehen jedoch noch viele andere Opti-onen zur Verfügung. So kann etwa ein Automatisierungs- oder ein Con-dition Monitoring-System von bis zu vier verschiedenen Stationen aus bedient werden. Ebenso lässt sich bei Bedarf von einem einzigen Remo-te HMI aus auf wechselnde Server zugreifen. Auch eine Multi-Monitor-Feldstation mit Anbindung an mehrere Grafi kkarten desselben PC kann implementiert werden. Ähnlich anwenderfreundlich fällt die Konfi gura-tion der Firmware aus. Bei einer einfachen KVM-Ankopplung der Stati-on an einen PC mit digitalen Schnittstellen ist keinerlei Parametrierung nötig. Ausserdem werden Einstellungen bequem über Dialogmasken am Bildschirm vorgenommen – statt, wie bei anderen Remote-Stationen noch immer üblich, eine DIP-Schalterleiste am oder im Gerät zu suchen und manuell zu konfi gurieren. Am Remote HMI steht ohne Treiber auf dem Host-PC schon beim Login die volle Touchscreen-Funktionalität einschliesslich aller Eingabemöglichkeiten zur Verfügung. Neben kom-pletter Maus-emulation gehört dazu auch ein für 25 Sprachen parame-trierbares Soft-Keyboard. Die Systeme trotzen extremen Umgebungs-temperaturen von –20 °C und +55 °C, mit Heizung und Frontschutz sogar von –40 °C bis +55 °C, und bieten frontseitigen Schutz gemäss IP66. Sie benötigen auch keine speziellen Gehäuse für den Einsatz im Ex-Bereich. Dank intern modularem Aufbau sind sie servicefreundlich konstruiert. Zudem kann sämtliches Zubehör aus dem bestehenden Programm der Open HMI- und Operator Interface-Baureihen von R. STAHL auch für die ET/MT-5x6-Serie verwendet werden. Das Sortiment reicht von Netz-werk-Installationsmaterial für explosionsgefährdete Bereiche über di-verse Eingabegeräte bis hin zu speziellen hygienischen Feldgehäusen.
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Info 122
Info 123
eL FORUM 06 I 2009 43
INDUSTRIAL IT
Info 124
Zuverlässigkeit und Flexibilität für die raue industrielle UmgebungDie neuen industriellen 19“-Rack Ethernet Switches JetNet von Kore-nix sind ab sofort bei Spectra, dem Spezialisten im Bereich industrieller Kommunikation, erhältlich. Die JetNet 5228G und JetNet 5628G Indus-trie-Rack-Switches sind speziell für den anspruchsvollen industriellen Einsatz konzipiert. Ein hohes Mass an Zuverlässigkeit wird durch das komplett lüfterlose Design und dem weiten Temperaturbereich von –25 °C bis + 70 °C erreicht. Redundanz ist ein entscheidender Faktor im Hinblick auf eine hohe Verfügbarkeit des Netzes. Die JetNet-Serie bie-tet dafür die Rapid Super Ring Technologie RSR an, die es erlaubt, Re-covery Zeiten von < 10 ms zu erreichen. Flexibilität wird bei den JetNet 5228G/5628G Switches von Korenix gross geschrieben. Durch verschie-dene Medien-Module mit RJ-45, LWL- und SFP-Anschlüssen steigert sich die Vielseitigkeit und die Wirtschaftlichkeit massiv. Deshalb eignen sich diese Rack-Ethernet-Switches hervorragend für den Einsatz in der Industrie, in Kontrollraum- und Tele-kommunikations-Anwendungen, in der Tunnel- sowie in der industriellen Gebäude-Automation.
Einige Highlights in Kürze• 24 + 4 G Gigabit Ethernet Switch• 802.1s Multiple Spanning Tree Protokoll• Link Layer Discovery Protokoll (LLDP), SNMPv3, SSL, SSH-Management• Erweiterte VLAN-Protokolle, VLAN, Private VLAN, VLAN-Stacking (QinQ)• Mehr Flexibilität durch SFP• High Performance und Jumbo Frame 9216 Bytes Unterstützung• Powerredundanz 100 bis 240 VAC/12 bis 48 VDC• Für den harten industriellen Einsatz ausgelegt• Betriebstemperaturbereich von –25 °C bis + 70 °C• Sehr gutes Preis-Leistungs- Verhältnis
Spectra (Schweiz) AGGewerbestr. 12a, 8132 EggTel. 043 277 10 50Fax 043 277 10 [email protected]
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INDUSTRIAL IT
Mini-ITX-SBC mit der Intel® Core™ 2 Duo CPU
Die Mini-ITX SBC-Karte KINO-9653 mit der neuen Intel® Core™ 2 Duo CPU mit 800/667/533 MHz FSB, dem Chipsatz Intel® 965GSE + ICH8M zeichnet sich durch ein neues, wirkungsvolles Wärmeableitsystem aus.
Dies besteht aus einem Metallchassis mit verbundenem Kühlkörper und erlaubt den lüfterlosen Einsatz. Bei höheren Anforderungen können auf den Kühlkörper 2 Lüfter montiert werden. Die Gewinde am Gehäuse er-lauben eine einfache und kostengünstige Montage. Ohne Lüfter beträgt die Gesamteinbauhöhe nur 30 mm. Das System unterstützt bis zu 4 GB 200 pin 677/533 MHz DDR2 SO-DIMM. Der Grafi kchip von Intel hat einen Dual-Ausgang und es ist VGA + TV oder VGA + VGA möglich.Der SBC hat einen CF-Sockel, der den Einsatz von Flash-Drives ermög-licht. Dank PCIe-Stecker sind Funktionserweiterungen möglich. Es sind folgende Anschlüsse nach aussen geführt: 1 x Gb Ethernet (KINO9653G-R10) und 10/100 LAN (KINO-9653E-R10), 2 x SATA, 6 x USB 2.0 und 4 DIOs. Ein interner DC/DC-Konverter erlaubt die Versorgung mit 12 V.
MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]
Schwer auf Draht
Wie lassen sich in der Schaltschrankfertigung Durchlaufzeiten redu-zieren und Kosten senken? Die Antwort: Prozesse optimieren durch effi ziente Projektierung von Drähten inklusive tiefer Fertigungsintegra-tion. Schlagkräftige Lösung: die neue NC-Schnittstelle zwischen EPLAN Cabinet und dem EASY ProductionServer von Schleuniger. Die enge Kooperation zwischen EPLAN Software & Service und Schleuniger Au-tomation, Anbieter für Maschinen der Kabelverarbeitung, trägt Früchte: Der integrative Prozess der Schaltschrankfertigung erhält eine neue Produktiv-Dimension. Das ermöglicht die neue Schnittstelle zwischen EPLAN Cabinet und dem Schleuniger EASY ProductionServer. Perfekt unterstützt wird die Produktions- und Prozessoptimierung von Crimp-vollautomaten zur Kabelverarbeitung.Effi zient projektiert, konfektioniert und montiert EPLAN Cabinet als Profi -Tool für den Schaltschrankaufbau übergibt Daten direkt an den Easy ProductionServer. Hier können dann Längenzuschläge oder die Form der Aderendbehandlung defi niert und ergänzt werden. Im Anschluss an die Software-Auswertung werden die Daten direkt an die Schleuniger Crimpvollautomaten übergeben. Die typisierten Drähte werden maschi-nell abgelängt, automatisch beschriftet und in der geforderten Form aderendbehandelt. Fix und fertig zur Installation – das ist Fertigungs-integration auf höchstem Niveau. Der Clou: In einer vernetzten Um-gebung können die zentrale Auftragsverwaltung, Produktionsplanung und -überwachung in Echtzeit realisiert werden. Der Schleuniger EASY ProductionServer optimiert sowohl die Reihenfolge, in der Aufträge abgearbeitet werden, als auch die Verteilung auf mehrere Maschinen – für höchstmögliche Maschinenauslastung mit kürzester Umrüstzeit.
Die neue EPLAN Cabinet NC-Schnittstelle zum Schleuniger EASY Pro-ductionServer steht für mehr Komfort und Datendurchgängigkeit in Pro-jektierung und Fertigung. In Verbindung mit EPLAN Cabinet verbessert sie den Workfl ow von der Projektierung in die Fertigung und minimiert Produktionsfehler. Das Ergebnis: Passgenaue, korrekt konfektionierte und beschriftete Komponenten, reduzierte Durchlaufzeiten und eine ganzheitliche Kostensenkung in der Schaltschrankfertigung.
Infographics AGPumpwerkstrasse 40, 8105 RegensdorfTel. 044 870 99 00, Fax 044 870 99 09www.infographics.ch, [email protected]
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KOMPONENTEN
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Info 126
IPM für Industrieanwendungen mit hoher Leistung
Höchste Zuverlässigkeit bis 3600 ASKiiP4, die neue Generation des intelligenten IGBT Leistungsmoduls, weist gegenüber ungesinterten Modulen bei höheren Betriebstempe-raturen eine erhöhte Lebensdauer auf. Das Das IPM fi ndet besonderen Einsatz in Wind- und Solaranlagen, Traktionsanwendungen, Aufzügen und Industrieantrieben mit hohen Leistungen von 400 kW bis 1,8 MW. Bei vergleichbaren Bedingungen und Modulgrössen bietet der SKiiP4 im Vergleich zum aktuellen SKiiP3 eine Leistungssteigerung von bis zu 33%. Dies ermöglicht einerseits die Entwicklung von leistungsstärkeren Fre-quenzumrichtern oder von Umrichtern mit hoher Kompaktheit und damit geringeren Kosten. Der Einsatz eines innovativen Drucksystems, eines verbesserten Kühlkörpers und der IGBT4-, CAL4-Chiptechnologie bringt die Leistungssteigerung. Erstmals werden sechs parallele Halbbrücken, anstatt der bisherigen vier, das obere Leistungsende bilden. Chips sind im neuen SKiiP nicht gelötet, sondern über einen Sinter-Prozess mit der Keramik verbunden, um höhere Betriebstemperaturen bei gleicher bzw. höherer Zuverlässigkeit zu erreichen. Die Sinter-Verbindung ist eine dünne Silberschicht, die einen geringeren thermischen Widerstand be-sitzt als eine Verbindung mit Lötzinn. Dank des hohen Schmelzpunktes von Silber wird eine vorzeitige Materialermüdung vermieden. SKiiP4 baut weiterhin auf ein Konzept aus perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten: Kühlkörper, Leistungsmodul, Treiber und Schutzsenso-rik und -funktionen. Dabei spielt die Aufbau- und Verbindungstechnik mittels des Drucksystems eine entscheidende Rolle. Optional werden einzigartige Burn-in Tests angeboten, bei denen die IPMs unter realen Umrichterbedingungen betrieben werden. Alle Siliziumfrühausfälle wer-den identifi ziert und herausgefi ltert. Die Module werden dabei bis an die Grenzen der maximalen Chip Sperrschichttemperatur getestet. Das lötfreie Drucksystem und die integrierten und laminierten Stromschie-nen sorgen für eine gleichmässige Stromverteilung. Jeder IGBT- und
Diodenchip ist separat mit dem Hauptanschluss verbunden. Dadurch ist der Modulwiderstand sehr gering. Die Chips sind nicht gelötet, son-dern mittels Sinter-Technologie mit dem Keramiksubstrat verbunden. Da es sich um einen grundplattenlosen Aufbau handelt, ist die lötfreie Verbindung zwischen Leiterplatte und Kühlkörper gewissermassen be-weglich, wodurch der Temperaturwechselfestigkeit nach oben keine Grenzen gesetzt sind. SKiiP4 wird mit Sperrspannungen von 1200 V und 1700 V in den Dual-Pack Varianten mit drei, vier oder sechs parallelen Halbbrücken pro IPM verfügbar sein. Digitale Schaltsignalübertragung ist der Schlüssel, um eine sehr hohe und störfeste Schaltsicherheit zu gewährleisten. Diese bietet neben diversen technischen Vorteilen eine hohe Signalintegrität und somit Störfestigkeit. Die Übertragung ist unabhängig von Bauteileparametern, sehr robust und unabhängig gegenüber Temperaturschwankungen oder Alterungserscheinungen. Alle Schalt- und Sensorsignale werden galvanisch isoliert übertragen, eine zusätzliche Isolierung durch den Anwender wird nicht benötigt. Die mehrstufi ge Ausgangsstufe zur Überspannungsreduzierung und di-verse Schutzfunktionen runden das neue SKiiP4 IPM ab. Zur optimalen Auswertung durch den Kunden steht ein Diagnosekanal zur Verfügung.
SEMIKRON AGIndustriestrasse 19, 8304 WallisellenTel. 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30www.semikron.com, [email protected]
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46 eL FORUM 06 I 2009
KOMPONENTEN
SMD Halbbrücke spart Platz und Kosten
Die neue SMD Halbbrücke von Diotec spart Platz und Kosten in Strom-versorgungen und Antrieben. Das D²PAK-Gehäuse eignet sich für auto-matisierte Bestückung von Ein- und Dreiphasenbrücken. Die S16-Reihe ist ein neues SMD-Bauteil von Diotec Semiconductor. Es handelt sich dabei um eine Halbbrücke im D²PAK/TO-263AB Gehäuse. Zwei bzw. drei solcher Bauteile können einfach zu einer Einphasen- oder Dreiphasen-brücke zusammengeschaltet werden. Damit vereinfacht sich die oftmals noch manuelle Montage der Eingangsbrücke in Stromversorgungen und Antrieben und es werden automatisierte Verfahren ermöglicht. Die Transistoren für solche Anwendungen sind weithin in SMD erhältlich; das neue Bauteil erlaubt nun die komplette Montage des Leistungsteils in SMD-Lötverfahren. Dadurch reduzieren sich die Kosten, es wird we-niger Platz benötigt und das thermische Management verbessert sich. Die S16-Reihe enthält zwei Dioden mit 8 Ampere Nennstrom. Damit kann eine Einphasenbrücke bis zu 16 Ampere bzw. eine Dreiphasenbrücke bis zu 24 Ampere Ausgangsstrom aufgebaut werden. Die Sperrspan-nung ist erhältlich bis zu 1000 Volt, als Stossstrom in Flussrichtung sind bei einer 50 Hz Sinushalbwelle maximal 135 Ampere zulässig.
Vibratec AGIndustriestrasse 21, 5507 MellingenTel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70www.vibratec.ch, [email protected]
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Neue «Controlled Avalanche» Gleichrichter
Diotec Semiconductor stellt mit der Baureihe RAL1 ihre ersten Gleich-richter mit kontrolliertem Durchbruch, also «Controlled Avalanche», vor. Es handelt sich dabei um Fast Recovery Gleichrichter im MiniMelf-Gehäuse, die als Ersatz für die nicht mehr erhältlichen Bauteile BYD37 von NXP/Philips verwendet werden können. Die Sperrverzugszeiten dieser 1 Ampere Bauelemente sind kleiner 150 ns (100 V–400 V), 250 ns (600 V) bzw. 500 ns (800 V–1000 V), die Avalanche-Energie beträgt 20 mJ.Produziert werden die RAL1 mit dem fi rmeneigenen Plasma-EPOS Pro-zess. Es gibt in der Halbleiterindustrie verschiedene Methoden, um das Avalanche-Verhalten eines Bauteils zu charakterisieren. Dazu gehört auch diejenige des induktiven Abschaltens. Viele dieser Methoden ha-ben jedoch nur wenig mit der Praxis zu tun, sondern zielen in erster Linie auf eindrucksvolle Datenblattparameter. Aus diesem Grund fi ndet sich im Diotec-Datenblatt derjenige Parameter, der auch tatsächlich bei der Produktion der Bauteile geprüft wird. Jedes Produkt wird mit einem Sperrstrom von 1 mA in den kontrollierten Abbruch gefahren, und somit auf mindestens 20 mJ geprüft. Die RAL1 ist in der robusten MiniMelf-Konstruktion ausgeführt. Der Halbleiterchip ist beidseitig zwischen zwei Kupfer-Plugs gelötet, was zu einem sehr guten thermischen Verhalten führt. Die MELF-Bauform bietet allgemein eine bessere Pulsbelastbar-keit als vergleichbare Bauteile in Leadframeausführung. Die RAL1-Rei-he wird ergänzt um die Standard Recovery Ausführung AL1 sowie die
Superfast Recovery EAL1, allesamt mit 1 Ampere und 20 mJ. Sie können die BYD17 bzw. BYD57/BYD77 ersetzen. Die On-Chip Passivierung Plas-ma-EPOS ermöglicht die einfache Produktion verschiedenster Chip-grössen, daher sind weitere Controlled Avalanche Bauteile geplant.
Vibratec AGIndustriestrasse 21, 5507 MellingenTel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70www.vibratec.ch, [email protected]
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10-mal schnellere Steckvorgänge mit dem N-rückwärtskompatiblen HF-Koaxialsteckverbinder SnapN von IMS
Die SnapN Steckerfamilie mit Schnellrastmechanismus ist rückwärts-kompatibel mit den Koaxialsteckern der N-Baureihe. SnapN Buchsen-
stecker (f) sind da-mit auch mit den Standardsteckern der N-Baureihe mit Schraubver-riegelung kompati-bel. Der Push-Pull-M e c h a n i s m u s ermöglicht gerin-gere Steckkräfte, einen erheblichen Zeitgewinn beim
Steckvorgang und, dank kleinerem Aussendurchmesser, ebenfalls eine wesentlich grössere Packungsdichte. Da der Stecker auch in gekop-peltem Zustand um 360° drehbar ist, können die Kabel problemlos nach-positioniert werden.Die Steckverbinder der SnapN Baureihe sind für Verbindungen mit allen gängigen fl exiblen oder Festmantelkabeln geeignet und vielfältig ein-setzbar in Anwendungen bis 11 GHz. Typische Anwendungsgebiete sind Mobilfunk-Basisstationen, Mobilfunkverkabelungen, Wireless LAN und Messtechnik. IMS ist auf die Entwicklung und Herstellung von Hochfre-quenzkomponenten spezialisiert und bietet auch kundenspezifi sche HF-Lösungen an. Die gut ausgebaute Qualitätssicherung stützt sich auf die Zertifi zierungen ISO 9001:2000, ISO TS 16949-2002 und ISO 14001:2004.
Precimation AGErlenstrasse 35A, 2555 BrüggTel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90www.precimation.ch, [email protected]
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KOMPONENTEN
MAX HAURI AG Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Bauteilen für die ElektrotechnikCH - 9220 Bischofszell / Switzerland | Telefon +41 71 424 25 25 | Fax +41 71 424 25 90 | www.maxhauri.ch | [email protected]
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Die High Power 24V LED-Module vereinen die 24V-DC-Technologie mit High Power Output (bekannt aus dem Konstantstrombereich). Dadurch erreichen Sie im RGB-Bereich bis 400lm. Vorteile: Einfachste Farbsteuerung oder Dimmung (Monochrom) möglich & alle gängigen Steuerungen sind dazu erhältlich.
LED-News von Vossloh-Schwabe
Crydom stellt «Evolution Dual» vor, die neue, verbesserte Serie Dualer Halbleiterrelais mit AC-AusgangDie Evolution Dual Halbleiterrelais verfügen über neue Abschluss-optionen für die Ein- und Ausgänge sowie über höhere Nennausgabe-ströme von bis zu 50 A/660 VAC pro Kanal für eine höhere Leistungs-dichte!Crydom, eine Tochtergesellschaft der Custom Sensors and Technolo-gies (CST) und weltweit tätiger Experte für Halbleiterrelais-Technologie, führt eine neue Serie von Dual Halbleiterrelais mit AC-Ausgang ein, die über neue «berührungssichere» Abdeckungen der Schutzart IP20 und Status-LEDs zur Anzeige der Eingangszustände verfügen. Die auf den erfolgreichen Dual Halbleiterrelais des Typs «D» und «H12» basieren-de Serie Evolution Dual verfügt über ein verbessertes mechanisches und thermisches Design, das Ausgänge mit höherer Kapazität und eine deutlich höhere Leistungsdichte aufweist. Ein für Nennlastströme bis 50 A / 660 VAC pro Kanal geeigneter Schraubanschluss ist standard-mässiger Bestandteil in Halbleiterrelais- oder Schützkonfi gurationen. Jeder AC-Ausgangskanal verfügt über Hochleistungs-SCR mit hohen Nennstossströmen und ist als Nulldurchgangs- oder momentan schal-tende Version erhältlich. Das Angebot umfasst vier verschiedene Ab-schlussoptionen (Pin, Verriegelungsstecker, abnehmbare Isolierungen mit Schrauben und Direktverdrahtung) mit drei unterschiedlichen Nenneingangsspannungen, einschliesslich einer stromgeregelten Version mit einem breiten Spannungsbereich von 4 bis 32 VDC. Status-LEDs zur Anzeige der Eingangszustände für beide Kanäle gehören zur Standardausstattung.
MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]
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Info 127
48 eL FORUM 06 I 2009
KOMPONENTEN
Das von J. Schneider GmbH entwickelte Puf-fermodul C-TEC 2410-24 mit Superkondensa-toren ist jetzt neu mit 24 KJ-Kondensatoren erhältlich. Dadurch konnte die Pufferzeit ge-genüber dem bisherigen Modell C-TEC 2410-12 verdoppelt werden. Das Modul kann durch den Einsatz der Superkondensatoren bei extremen Temperaturen komplett wartungsfrei betrieben werden. Es erreicht bei 24 V und einer Last von 250 mA eine Pufferzeit von über einer Stunde,
bei 5 A Last beträgt diese noch 4 Minuten. In Verbindung mit der J. Schneider Shut-down-Software TECCONTROL stellt das C-TEC 2410-24 im Fall eines Netzausfalls eine ausreichende Stromversorgung für jeden Industrie-PC dar.
OMNI RAY AGIm Schörli 5, 8600 DübendorfTel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28www.omniray.ch, [email protected]
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Reihenklemmen mit Push-in-Anschlusstechnik Mit der neuen Reihenklemmenbaureihe PIT im System Clipline comple-te von Phoenix Contact können jetzt kleine, fl exible Leiter ab 0,34 mm² mit Aderendhülse direkt und ohne Werkzeug verdrahtet werden. Durch das Einführen des Leiters öffnet sich die Kontaktfeder selbsttätig. Bis zu 50 Prozent geringere Steckkräfte erleichtern den Vorgang des Steckens und Kontaktierens. Dabei sorgen hohe Kontaktkräfte oberhalb der ein-schlägigen Normen für eine sichere und qualitativ hochwertige Leiter-kontaktierung. Das Lösen der angeschlossenen Leiter erfolgt durch den neuartigen Taster, der mit verschiedenen Werkzeugen betätigt werden kann. Dieser überträgt die Kraft auf die innen liegende Kontaktfeder und öffnet diese immer maximal. Die orange Farbe des Tasters kenn-zeichnet ihn als Betätigungselement, eine Fehlbedienung der Klemme wird damit sicher vermieden. Die neue Baureihe umfasst verschie-denste Klemmentypen im Querschnittbereich bis 2,5 mm². Dazu gehö-ren Durchgangs-, Mehrstock- und Mehrleiterklemmen. Bauelemente-, Grund- und Trennklemmen sowie steckbare Varianten vervollständigen das umfangreiche Programm. Auch die Reihenklemmenbaureihe PIT nutzt die Vorteile des Systems Clipline complete. Dazu gehören die Aus-tauschbarkeit der Anschlusstechniken und das standardisierte System-zubehör wie Steckbrücken, Markierung und Prüfzubehör.
PHOENIX CONTACT AGZürcherstrasse 22, 8317 TagelswangenTel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99www.phoenixcontact.ch, [email protected]
343
Kostenreduzierung ist derzeit (über)lebenswichtig
Die Bauteile der MYS-Reihe von Diotec erlauben eine deutliche Kosten-einsparung beim Design von VDSL, ADSL und Ethernet-Systemen. Nie-derkapazitive Gleichrichter reduzieren die Kosten in Hochgeschwindig-keits-Datensystemen und sind damit ideale Ableitungsdioden für VDSL, ADSL und Ethernet-Systeme. Diotec Semiconductor stellt die Minia-turbrückengleichrichter der MYS-Reihe als ideale Schutzelemente für Hochgeschwindigkeits-Datennetze vor. Die typische Sperrschichtkapa-zität dieser Bauteile beträgt 3 pF bei 4 V/1 MHz. Die viel höhere Kapazität von TVS-Dioden und Thyristoren im Nulldurchgang schränkt die Band-breite von Hochgeschwindigkeitssystemen stark ein. Die MYS-Reihe hat im Gegensatz selbst bei 0 Volt eine typische Kapazität von nur 6 pF. Damit ist das Produkt die ideale Ableitungsdiode für VDSL, ADSL and Ethernet-Systeme. Die MYS125 mit 250 Volt maximaler Sperrspannung eignet sich für die meisten Anwendungen. Höhere Sperrspannungen sind ebenso erhältlich. Aufgrund des internen Aufbaus ausschliesslich in Löttechnik ist die Stossstromfestigkeit sehr gut. Das Bauteil ist unemp-fi ndlich gegenüber kapazitiven Entladungen der Trenn-Übertrager und gegenüber leitungsseitigen Blitzströmen. Der Pinabstand von 1,27 mmspart Platz auf der Platine, und die Bauhöhe von nur 1,9 mm erlaubt die Montage auf der Wellenlötseite des üblicherweise dicht gepackten Schaltungslayouts. Durch das Fehlen von internen Bonddrähten wird
ferner die Induktivität herabgesetzt. Diese Baureihe führt zu einer deut-lichen Kostenreduktion im Vergleich zu üblichen Array-Schaltungen.
Vibratec AGIndustriestrasse 21, 5507 MellingenTel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70www.vibratec.ch, [email protected]
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Puffermodul C-TEC jetzt auch mit 24 KJ-Kondensatoren erhältlich
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KOMPONENTEN
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Torex verbindet synchrone DC/DC-Abwärts-wandler mit einem NMOS LDO-ReglerDas neue XCM519 Multi-Chip-Modul (MCM) von Torex Semiconductor verbindet XC9235/XC9236, zwei synchrone DC/DC-Abwärtswandler, mit einem leistungsstarken XC6601 NMOS LDO (Low Dropout) Spannungs-regler in einem kostengünstigen, platzsparenden Gehäuse. Das Modul erfüllt die Anforderungen batteriebetriebener Geräte wie Handys, PDAs, Spielgeräte und Bluetooth-Equipment, indem der DC/DC-Wandler für eine Vorregelung von der Batterie her sorgt und die niedrigere Span-nung den NMOS LDO versorgt, so dass eine hochstabile, rauscharme Versorgung für den Prozessorkern des Gerätes gewährleistet ist. Der DC/DC-Abwärtswandler arbeitet mit einer Versorgungsspannung im Bereich zwischen 2,7 und 6,0 V und erzeugt Ausgangsspannungen zwi-schen 0,8 und 4,0 V sowie Ausgangsströme bis zu 600 mA. Die Schaltfre-quenz kann je nach Bedarf zwischen 1,2 und 3,0 MHz gewählt werden. Das XCM519 ist in zwei Versionen erhältlich und bietet entweder PWM-Steuerung oder eine automatische PWM/PFM-Umschaltung, so dass kurze Reaktionszeit, geringe Welligkeit und ein hoher Wirkungsgrad (typ. 92%) bei allen Belastungen gewährleistet sind. Der LDO-Span-nungsregler arbeitet bei einer Hilfs-Spannung im Bereich zwischen 2,5 und 6,0 V und Eingangsspannungen zwischen 1,0 und 3,0 V und erzeugt Ausgangsspannungen zwischen 0,7 und 1,8 V bei einer Genauigkeit von ±20 mV. Durch den Einsatz eines NMOS Transistortreibers anstelle der gängigeren PMOS Typen hat der Regler eine viel niedrigere Dropout-Spannung (nur 35 mV bei 100 mA), was die Verwendung des Geräts bei niedrigeren Eingangsspannungen ermöglicht und Lastströme bis zu 400 mA erlaubt. Ebenso sind ein Überstromschutz und eine thermische Ab-schaltung eingebaut, um den Regler vor übermässiger Stromaufnahme bzw. Überhitzung zu schützen.
Jeder der zwei Blö-cke des XCM519 ent-hält eine integrierte UVLO- (undervoltage lock out)-Funktion und beide Blöcke verfügen über einen Standby-Betriebsmodus zur erheblichen Senkung des Stromverbrauchs. Der XCM519 steckt in einem platzsparenden, extrem kleinen USP-12B01-Gehäuse (2,8 x 2,3 x 0,6 mm) und er-fordert eine minimale Anzahl an externen Komponenten zum Aufbau der gesamten Stromversorgung – es genügen eine kleine Spule und Keramik-kondensatoren.
MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]
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50 eL FORUM 06 I 2009
SICHERHEIT
Mit Sicherheit keine Kompromisse
Die Hochleistungsautomaten S800 von ABB garantieren Leistung ohne Kompromisse. Dank hohem Nennstrombereich von 10 A bis zu 125 A bei bis zu 50 kA (S800S) Bemessungsausschaltvermögen und über-zeugenden Selektivitäts- und Back-up-Eigenschaften setzen sie neue Massstäbe auf der DIN-Schiene. Von der Planung über die Installationbis zum Betrieb bieten die Hochleistungsautomaten S800 eine Viel-zahl von Charakteristiken und Kurzschlussausschaltvermögen von 25, 36 oder 50 kA. Dank kompakter Bauart im DIN-Kappenmass und um-fangreichem Zubehör profi tieren Sie von grösstmöglicher Flexibilität. Hilfs- und Signalkontakt oder Arbeitsstrom- und Unterspannungsaus-löser, Trip-Positionsanzeige, Neutralleitertrenner oder durch Anwender auswechselbare Anschlussklemmen für Käfi gklemmen oder Ringkabel-schuhe gehören selbstverständlich ins Zubehör-Programm. Gebaut und approbiert von einer Vielzahl namhafter Institutionen wie Electrosuisse, CCC, GOST-R, UL489, DNV, GL, LR, RINA und RMRS bietet der S800 welt-weite Sicherheit.
ABB Schweiz AG, NormelecBrown Boveri Platz 3, 5400 BadenTel. 058 586 00 00, Fax 058 586 06 01www.abb.ch, www.normelec.ch
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Höchste Sicherheit für Zürcher Westumfahrung
Für die elektrische Infrastruktur im Tunnel ist Dätwyler Cables weltweit einer der kompetentesten Ansprechpartner. Auch die im Frühjahr 2009 eröffnete Zürcher Westumfahrung vertraut auf die bewährten Verka-belungslösungen für den einwandfreien Betrieb verschiedener elek-tromechanischer Anlagen. In den fünf Autobahntunneln mit einer Ge-samtlänge von über 13 Kilometern wurden mehrere hundert Kilometer Sicherheitskabel unterschiedlichster Typen sowie Systemkomponenten von Dätwyler Cables installiert. Die Sicherheitskabel mit Isolations- und Funktionserhalt (FE 180/E30-E60) tragen unter anderem dazu bei, dass die Lüftung, Ventilation, Signalisierung und diverse Beleuchtungen zu-verlässig funktionieren und die relevanten Anlagen selbst im Falle eines Brandes über eine defi nierte Zeitspanne weiter mit Strom versorgt wer-den. Die Glasfaserkabel von Dätwyler Cables wurden vor allem in den Bereichen Telekommunikation und Sensorik eingesetzt. Die Westum-fahrung Zürich ist ein Autobahn-Neubau des seit Anfang 2008 neu strukturierten Bundesamts für Strassen ASTRA und des Kantons Zürich. Mit der kürzlich eröffneten Strecke wurden die bis dahin bestehenden Lücken im Westen von Zürich mittels vieler doppelröhriger Tunnel und Brücken geschlossen. Dätwyler Cables hat im Rahmen des Neubaus seit 2007 mehrere ARGEs und Leitungsbauer mit Kupfer- und Glasfa-serkabeln sowie dazu passenden Komponenten beliefert. Die geprüften Systemlösungen von Dätwyler Cables verfügen über Zulassungen nach allen geltenden Vorschriften. Sie erfüllen die strengsten europäischen Richtlinien und gewährleisten eine hohe Anlagenverfügbarkeit – auch und insbesondere im Brandfall. Für die elektrische Infrastruktur im Tun-nel bietet Dätwyler Cables leistungsfähige und sichere Verkabelungslö-sungen an, die eine zuverlässige Energie- und Datenübertragung auch im Brandfall garantieren können. Das Portfolio des Herstellers, der
weltweit eines der grössten Sortimente an Sicherheitskabelsystemen anbietet, umfasst auch die Unterstützung bei Konzeptstudien in Vorpro-jekten, Beratung, Schulung und Support bei der Planung und Realisie-rung, die Integration aktiver und passiver Systemkomponenten sowie projekt- und kundenspezifi sche Konfektionierungs- und Logistikdienst-leistungen.
Dätwyler CablesBereich der Dätwyler Schweiz AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfTel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86www.daetwyler.net, [email protected]
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Info 128
eL FORUM 06 I 2009 51
SICHERHEIT
Angesichts des gewaltigen Energieverbrauchs der Industrielän-der und von Ländern wie China oder Indien ist abzusehen, dass regenerative Energien in Zukunft weltweit einen immensen Zu-wachs haben werden. Nicht zuletzt auch wegen der Nachhal-tigkeit. Deutschland ist zusammen mit Japan führend im Pho-tovoltaikmarkt. So setzen Technologien für photovoltaische Energieerzeugung made in Germany weltweit Massstäbe. Es ver-wundert also kaum, dass auch die innovativsten Produkte in puncto Sicherheit von PV-Anlagen aus Deutschland stammen. Denn wie soll z. B. Solarstrom ohne Wechselrichter, der wichtigsten Komponente einer Solaranlage, erzeugt werden? Dies könnte aber genau dann der Fall sein, wenn z. B. die Naturgewalt Blitz zuschlägt.DEHNguard® M YPV SCI heisst der neue Überspannungs-Ableiter des Blitz- und Überspannungsschutzspezialisten DEHN + SÖHNE. Aufbauend auf den jahrzehntelangen Erfahrungen bei der Anwen-dung von Überspannungsschutzgeräten in PV-Anlagen verkör-pert dieser Ableiter die Fortentwicklung der Geräte- und Anlagen-sicherheit. Die bewährte von DEHN + SÖHNE entwickelte Technik der fehlerresistenten Y-Schutzbeschaltung und der kombinierten Ab-trenn- und Kurzschliessvorrichtung mit Thermo-Dynamik-Control wird durch eine zusätzliche Sicherung ergänzt, um bei Überlast des Ableiters einen sicheren und stromlosen Wechsel der Schutzmodule zu ermöglichen. Die dabei geschaffene Synergie der Technologien vermindert das Risiko einer Schutzgeräteschädigung durch Installa-tions- und Isolationsfehler im PV-Stromkreis, reduziert deutlich die Gefahr einer Brandentwicklung eines überlasteten Ableiters und versetzt einen überlasteten Ableiter in einen sicheren elektrischen Zustand, ohne das Betriebsverhalten der PV-Anlage zu beeinträch-tigen. DEHNguard®M YPV SCI – der Garant für Sicherheit und Anlagenver-fügbarkeit bei Überspannungen.
elvatec agTiergartenstrasse 16, 8852 AltendorfTel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40www.dehn.ch, [email protected]
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Info 129
Sicherer Überspannungsschutz für PV-Anlagen
Das neue ARGUS-Störmeldegerät:
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Vorgänger: problemloser Wechsel auf das
neue Modell ARGUS MG 30L.
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52 eL FORUM 06 I 2009
AUTOMATION/ ANTRIEBE
Das Nachwuchsförderungsprogramm «New Generation»des swissT.net arbeitet für die Zukunft der Technologie-branche. www.swisst.net
Jetzt.
Wirkt im Kleinenbewegt im Grossen.
Heute schon den Erfolggesichert? RE 50 maxon motor lanciert ein weiteres
Kraftpaket
Zur Ergänzung der obersten Leistungsklasse im DC-Motoren-Sortiment lanciert maxon motor den RE 50 – ein äusserst leistungsdichtes 200- W-Kraftpaket, verpackt in bescheidene Abmessungen. In Bezug auf Belastbarkeit und Robustheit wie auch im Verhältnis von Baugrösse zu Leistung bietet der Motor das Beste, was zurzeit auf dem Markt erhält-lich ist. Herzstück des RE 50 ist, wie bei allen mechanisch kommutier-ten Antrieben von maxon motor, der eisenlose Rotor, welcher in rast-momentfreiem Verhalten und minimaler Trägheit resultiert. Kombiniert mit einem zweipoligen Neodym-Permanentmagneten und der wegwei-senden maxon-Wicklung ergeben sich sehr hohe Drehmomente und bemerkenswerte Beschleunigungen. Der Antrieb misst Ø 50 x 108 mm und steht standardmässig in vier Wicklungsvarianten zur Verfügung. Er erreicht ein Nennmoment bis zu 0.38 Nm, Nenndrehzahlen von 2800 bis 5700 min-1 und einen Wirkungsgrad von über 90%. Niedrige Nennspan-nung (24…70 VDC) und hohe Leistungsdichte machen den RE 50 zur hervorragenden Wahl für den Einsatz in batteriebetriebenen Anwen-dungen wie Elektrofahrzeuge, Transport- und Logistikeinrichtungen, mobilen Systemen, Robotern etc. Vorgespannte Kugellager tragen zum vibrations- und geräuscharmen Lauf bei und bieten, zusammen mit den eingesetzten Graphitbürsten, beste Voraussetzungen für eine lange Le-bensdauer. Das bewährte maxon-Baukastensystem bietet für den RE 50 die für jede Applikation passenden Planetengetriebe, Encoder und Steuerungen. Entsprechend eignet sich der neue Antrieb auch für ver-schiedenste Anwendungen in der Automation, im Maschinenbau oder in der Medizinaltechnik. Eine gegen Staub und Spritzwasser geschützte, mit optionaler Bremse ausgerüstete Version des RE 50 ist geplant.
maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50www.maxonmotor.com, [email protected]
Motorenüberwachung mit Cosinus-phi Wächter
Für die Motorenüberwachung bietet Relmatic den bereits 1000-fach ein-gesetzten Cosinus-phi-Wächter CPW-E12 an. Bei einer Unterlast eines Motors, beispielsweise Trockenlauf einer Pumpe oder Keilriemenriss einer Lüftungsanlage, muss dieser Fehlzustand in vielen Fällen detek-tiert werden. Der Cosinus-phi Wächter wird ohne Sensoren zur Erken-nung einer Unterlast von Motoren eingesetzt. Die Überwachung erfolgt durch die Erkennung der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung. Dieser Phasenwinkel verschiebt sich mit der Belastung des Motors. Der Ansprechwert des Cosinus-Phi kann von 0.0 bis 0.97 einge-stellt werden. Damit der Motor nicht bei jeder kleinen Störung wie zum Beispiel eines Schlupfs oder Stufenumschaltung jeweils ausschaltet, ist die Ansprechzeit des Alarms von 1 bis 100 Sekunden einstellbar. Das Gerät kann sowohl mit als auch ohne Fehlerspeicher betrieben werden. Mit Fehlerspeicher kann das Gerät durch die Taste am Gerät resetiert oder mit einem Taster über die Klemmen S1 – S2 fernquittiert werden.
Für den sicheren Betrieb funktioniert das Gerät nach dem Ruhestrom-prinzip. Somit wird sichergestellt, dass ein Stromausfall oder Gerätede-fekt nicht unerkannt bleiben. Im Bedarfsfall kann das Gerät auf Arbeits-stromprinzip umgeschaltet werden. Der Cosinus-Phi Wächter kann für Dreiphasen- sowie Einphasenmotoren bis 10 A direkt eingesetzt wer-den. Sollen grössere Motoren überwacht werden, kann dies über einen Stromwandler erfolgen. Das Gerät arbeitet bei einer Frequenz von 2 ... 200 Hz und kann so auch in Verbindung mit einem Frequenzumrichter zum Einsatz gelangen.
Relmatic AGZürichstrasse 38a, 8306 BrüttisellenTel. 044 888 4 888, Fax 044 888 4 889www.relmatic.ch, [email protected]
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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN
eL FORUM 06 I 2009 53
Kabelschutz für alle Fälle
Als führender Hersteller von Schläuchen und Schlauchsystemen schützt NORRES Kabel und Leitungen seit 1889 erfolgreich für die unter-schiedlichsten Einsatzzwecke und alle Branchen. Das Angebot an Qualitätsprodukten zeichnet sich aus durch Materialvielfalt, z.B. Kunststoff, Metall, PVC sowie Polyamid, ein grosses Verschrau-bungssortiment, sehr fl exible und halogenfreie Schläuche mit kleinsten Biegeradien, Schutzart bis IP 68 sowie Brandschutzklasse bis V0.Da es unmöglich ist, mit einem Schlauch alle in-dustriellen Anwendungen optimal abzudecken, hat NORRES eines der breitesten Sortimente in diesem Bereich vorrätig, in fast allen Fällen ab Lager: Kunststoffschläuche, Metallschläuche, robuste Metallschläuche NORTIGHT® mit Dich-tung und dicker Ummantelung, parallelgewellte Kunststoffschläuche NORDUC®, jeweils mit den dazugehörigen Anschlussteilen, sowie Hohl-gefl echtschläuche, Kunststoffspiralbänder und Isolierschläuche. Ein umfangreiches Zubehör ergänzt das Angebot.
Zu den Highlights im NORRES Sortiment gehören u.a.:• Lebensmittelkonforme Kabelschutz-Schläuche nach neuer EG-Richtlinie 2002/72/EG ein- schliesslich der jüngsten Änderungsrichtlinie 2007/19/EG durch unabhängiges Prüfi nstitut für den gesamten Schlauch sowie FDA-Zulassung. Leicht zu reinigen, aussen glatt und daher un- entbehrlich für den anspruchsvollen Einsatz in der Lebensmittel-, Pharma- und Chemiebranche• Eine sehr grosse Bandbreite an Aussendurchmessern• Kleine Verpackungseinheiten erhältlich• Kein Mindestauftragswert• Kundenspezifi sche Sonderfarben bereits bei kleinerer Bestellmenge möglich
Carl Geisser AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]
351
Neues Licht-Sortiment – Neuer Licht-Katalog• Produkte mit einfachen Montagen und bester Qualität• Beratung in der Produktewahl und zum Thema Energiesparen• Beste Auswahl für mittlere und kleinere Objekte sowie Ersatzbedarf• Das Leuchten- und Leuchtmittel-Angebot aus einer Hand!• Heute wählen und bestellen, morgen geliefert!
EM präsentiert Ihnen ein neues Leuchten-Sorti-ment, das geprägt ist von guter Qualität und Viel-seitigkeit. Es wurde so zusammengestellt, dass Sie als Kunde und Installateur mit dem Produkt einen Mehrwert erhalten, der sich zu Ihren Guns-ten auswirken wird. Perfekte und schnelle Liefe-rungen sowie schnelle Montagezeiten erlauben Ihnen, Zeit und damit Geld zu sparen. Ausserdem sind alle Katalog-Produkte von einwandfreier und
garantierter Qualität. Sie fi nden in diesem Licht-Katalog ein Sortiment vor, das auf kleinere und mittlere Objekte ausgerichtet ist, aber auch den Er-satzbedarf und Einzel-Installationen abdeckt. Für den Unterhalt in Wohnbau, Gewerbe und Indus-trie haben wir die richtigen Produkte ausgesucht.Selbstverständlich können wir Ihnen auch für Grossobjekte Katalog-Produkte mit grösseren Mengen entsprechend anbieten. Sie kennen unsere zuverlässigen Leistungen. Jetzt werden diese auf das neue Leuchten- und Leuchtmittel-Sortiment ausgebaut. Ihr Vorteil daraus: Alles aus einer Hand, schnell, zuverlässig, wirtschaftlich.
Elektro-Material AGHauptsitz Heinrichstrasse 200, 8005 Zürich Tel. 044 278 11 11, Fax 044 278 11 [email protected]
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Mean Well Katalog April 2009 erhältlich
Der 100-seitige Katalog zeigt übersichtlich die grosse Palette von Mean Well. Zum Sortiment gehören Schaltnetzteile in Leistungen von 5 bis 3000 Watt in verschiedensten Ausführungen. Ausserdem sind im Kata-log DC-DC Wandler und DC-AC Inverter enthalten. Als besondere High-lights sind die neue Generation von Hutschienennetzteilen SDR und die wasserdichten Netzteile für LED Applikationen zu erwähnen. Den Kata-log können Sie bei Simpex Electronic AG anfordern oder elektronisch von der Simpex Homepage downloaden.
Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]
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54 eL FORUM 06 I 2009
7. Jahrgang
Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMIndustriestrasse 21CH-5507 MellingenTelefon +41 (0)56 491 02 91Fax +41 (0)56 491 02 71Internet www.elforum.ch
Anzeigenverkauf Klaus Bucher (Verlags-/Verkaufsleitung)E-Mail [email protected]
Bernhard WettsteinE-Mail [email protected]
RedaktionRoberto Kistler ChefredaktorTelefon +41 (0)79 403 14 27E-Mail [email protected]
Technische LeitungEva SteinebrunnerE-Mail [email protected]
AdministrationPetra KuceraTelefon +41 (0)41 429 53 92E-Mail [email protected]
AbonnementeTelefon +41 (0)41 429 53 86E-Mail [email protected]
AbonnentenpreiseCHF 30.– InlandCHF 58.– Europa 12 x jährlichCHF 80.– Übersee
Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar
ISSN 1660-5500
Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese ge-gen Verrechnung zu publizieren.Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Ver-lag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.
© 2009 by LZ Fachverlag AG
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
FORUM FORUM
Impressum
Inserentenverzeichnis
Accutron AG, Bassersdorf ...................................... 31
Amelec Electroni GmbH, Dielsdorf......................... 30
Astrel AG, Pfäffi kon ............................................ 30, 42
Computer Controls AG, Zürich ................................ 43
darwin21 ....................................................................... 2
Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3
eev Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, Bern ............................................................................. 32
Electrosuisse, Fehraltorf .......................................... 42
Elko-System AG, Magden ........................................ 32
EM Elektro-Material AG, Zürich ............................. 39
Enics Schweiz AG, Turgi ......................................US.2
Feller AG, Horgen ...................................................... 29
Otto Fischer AG, Zürich ............................................ 33
gateweb GmbH, Brüttisellen ................................... 31
GMC-Instrumets Schweiz AG, Zürich ................... 45
Hager Tehalit AG, Rümlang ..................................... 14
Max Hauri AG, Bischofszell..................................... 47
HOWAG Kabel AG, Dintikon ....................Titelseite, 9
Hutmacher + Schlund AG, Biberstein ................... 50
Kablan AG, Ostermundigen ..................................... 23
Kertész Kabel AG, Rümlang.................................US.4
René Koch AG, Au..................................................... 25
MCH Messe Schweiz AG, Basel ............................ 49
MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 37
PentaControl, Beringen............................................ 51
PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 41
Schärer & Kunz AG, Zürich ....................................... 7
Simpex Electronic AG, Wetzikon ............................ 13
swissT.net, Volketswil .............................................. 52
Telcona AG, Höri ....................................................... 21
Traco Electronic AG, Zürich .................................... 54
Trilux Schweiz AG, Spreitenbach ........................... 27
Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3
Zumtobel Licht AG, Zürich ....................................... 15
Beilagen:Eingeklebt: Sibalco AG, Basel............................32/33Lose: M. Züblin AG, Wallisellen
Info 130
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FORUM FORUM
eL FORUM 06 I 2009 55
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Schwerpunkt im 08/2009
Redaktionsschluss: 13.07.09
Inseraten-Annahmeschluss: 20.07.09
Erscheinungsdatum: 18.08.09
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56 eL FORUM 06 I 2009
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Info 101
K-Linear High Power LED KAS-4805 Serie
XPower LED‘s X-bright LED
Ba
r Graph Arrays
Displays ClusterOptokoppler
Gab
ellichtschranken
Kingbright hat seine umfangreiche Produktpalette um die neue K-Linear High Power LEDKAS-4805 Serie erweitert. Diese neue Type findet ihre Anwendung u.a. in Begrenzungs-,Konturen- und Dekorationsbeleuchtungen. Die mit 15 einzelnen LED-Chips gefertigte LED-Leuchte liefert entsprechend hohe Helligkeiten. Die Wärmeableitung wird durch einAluminiumgehäuse, sowie durch ein verwendetes Aluminiumsubstrat begünstigt und erhöhthierdurch die Lebenserwartung der LEDs. Die KAS-4805 Serie hat eine Abmessung von48 x 5 x 1,6mm und ist in den Farben rot, grün, gelb und blau für Durchlaßströme von350mA, 500mA und 700mA erhältlich.
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Konkurrenzprodukte.
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R.
6
Info 131
Schwerpunkt: Beleuchtung/LED Technologie
100 Jahre Schalter und Steckdosen in Schweizer Qualität
Basler Wettsteinbrücke im rechten Licht
Nr. 6 Juni 2009
Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik
FORUM FORUM