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X Schwerpunkt: Bauelemente/-gruppen X High-Tech Schweiz – Wasserstoff-Kommunalfahrzeug macht Basel sauber X Neue Schalter und Steckdosen Nr. 7 Juli 2009 Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik FORUM FORUM

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Schwerpunkt: Bauelemente/-gruppen

High-Tech Schweiz – Wasserstoff-Kommunalfahrzeug macht Basel sauber

Neue Schalter und Steckdosen

Nr. 7 Juli 2009

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM FORUM

Page 2: eLFORUM_2009_07

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Page 3: eLFORUM_2009_07

eLL FORUM 07 I 2009 1

INHALT

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

› Neues Fraunhofer-Institut für Windenergie . . . . . . . . . . . . . . 8

TOPSTORY

› Profi lmontagesystem von RK Rose und Krieger . . . . . . . . . .19› Differenz-Sensoren – Ein neues Kapitel in der Sensorik . . . 22› Wasserstoff-Kommunalfahrzeug macht Basel sauber . . . . 30

MESSTECHNIK/SENSORIK

› Neu: Mini-Datenlogger MSR165 für Langzeitmessungen von Schock und Vibration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32› Prozesse lückenlos überwacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› Neue Schalter und Steckdosen – Technische Merkmale . . 37

INDUSTRIAL IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

FACHBEDARF/LAST MINUTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 45

WINDENERGIE 8

DIFFERENZ-SENSOREN 22

WASSERSTOFF-KOMMUNALFAHRZEUG 30

MINIDATENLOGGER 32

SCHALTER UND STECKDOSEN 37

WINDENERGIE 8

S SO

WASSERSTOFF KOMMUNALFAHRZEUG 30

TITELSEITE

maxon motor ag 4–6

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eL FORUM 07 I 2009

E D ITOR I A LHIGHTECH IN DER SCHWEIZ: EIN TYPISCH SCHWEIZERISCHES BEISPIEL?Liebe Leserin und lieber Leser, in der Aargauer Zeitung vom 2. Juni stach mir ein toller Artikel ins Auge:

«Neues Haus als kleines Kraftwerk»:«Holzhaus bei Stroppel in Untersiggenthal macht fünf-mal mehr Energie als es selbst verbraucht»

Bauherr ist eine private Familie aus der Region und die Ausführung erfolgt durch Crea Natira, eine Tochter von Pro Natura Aargau.

Die innovativen Umweltschützer nützen die heutigen Möglichkeiten akribisch und konsequent aus und pfl e-gen eine speziell hohe Umweltsensibilität.400 Quadratmeter Solarzellen prangen auf dem Dach und die Photovoltaik allein kostet 450000 Franken, was natürlich höhere Stromkosten zur Folge haben wird. Hier kommt ein Glückstreffer: Das EWZ (Zürich) garan-tiert die Abnahme für 20 Jahre und verkauft das Er-zeugnis als «Solarstrom» weiter.Die Anlage hat eine Leistung von 52 Kilowatt und pro-duziert Jährlich 45000 kWh. Das entspricht etwa dem Verbrauch von 10 Wohnungen.Das Haus ist besonders ökologisch aus dem nahen Schwarzwaldholz gebaut und benötigt wenig graue Energie. Die Holzheizung ist CO2-frei und heizt gleich das Nebengebäude mit. 10000 Liter Heizöl werden so jährlich eingespart. Unter dem Strich braucht das Ge-bäude 26,5 kWh pro Quadratmeter, die Minergie-Limite liegt bei 38 kWh! Für das warme Wasser sorgen selbst-verständlich Sonnenkollektoren.Mit grossem Aufwand liesse sich der Verbrauch weiter senken, aber das würde nur noch zwei Ster Holz im Jahr einsparen.

Fazit: Die Kosten sind nicht höher als bei einem üb-lichen Neubau – abgesehen von der teuren Photovol-taik! Ist das nicht toll?

Übrigens: Die Bauherren gelangten an die «Energie-stadt» Untersiggenthal, sie möge einen Teil der hohen Gebühren erlassen. Bescheidene Antwort: Die Gemein-de verzichtet auf 350 Franken!

Ist das auch «Hightech in der Schweiz?»

Das fragt sich Ihr RedaktorRoberto Kistler

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4 eLL FORUM 07 I 2009

L

ZUR TITELSEITE

Er ist klein, robust und genau. Der in-

duktive Mikro-Drehgeber von maxon

motor ist ein Meilenstein in der Enco-

dertechnologie. Der MILE Encoder ist

sicher vor Einfl üssen wie EMV, Staub

oder Öl, er hat einen frei program-

mierbaren Indexpuls und verfügt über

integrierte Kommutierungssignale.

Und das alles auf gerade mal 6 mm

Durchmesser.

Autor: Max Erick Busse-Grawitz, Dipl. El.-Ing. ETH / MBA, R&D Manager Encoders and Sensors

Dreh- und Weggeber sind nützliche Präzi-sionsinstrumente, aber diese sind wie alle Präzisionsinstrumente sehr heikel. Mit op-tischen Drehgebern lässt sich heute Präzi-sion im Nanometerbereich erlangen. Aller-dings sind sie sehr empfi ndlich gegen alles, was den Lichtstrahl stört: Staub, Wasser und Öl und deren Dämpfe, Smog und Reif. Diese Herausforderungen sind durchaus lösbar, erfordern aber kostentreibende Ab-dichtungsmassnahmen.Auf der anderen Seite werden magne-tische Encoder angeboten, für industriel-le Anwendungen in rauen Umgebungs-bedingungen. Je nach Aufbau kommen sie mit Schmutz und Wasser gut zurecht. Beim Einbau in einen Motor kommt aber ihr grösster Schwachpunkt zu Tage: Sie sind empfi ndlich auf Magnetfelder. Sowohl bei magnetoresistiven (MR) wie auch bei Hall-Sensor-basierten Encodern gibt es in-zwischen Kompensationsmassnahmen, mit denen homogene Gleichfelder gut auskor-rigiert werden können. Allerdings greifen diese Massnahmen bei stark inhomogenen Wechselfeldern zu kurz. Solche Felder treten

gerne in der direkten Umgebung der Mo-torzuleitungen auf. Bei Kleinmotoren ist es nach wie vor ein Kundenbedürfnis, Motor- und Encoderleitungen in einem einzigen Kabel zu vereinigen oder zumindest die Mo-torleitungen am gleichen Ende des Motors anzubringen wie die Encoderleitungen. Auf Abschirmungen muss in den meisten Fällen aus Kostengründen verzichtet werden. Alles in allem heisst das, dass wir mit diesen Stör-feldern leben müssen.Um dem Dilemma der optisch/magne-tischen Systeme zu entweichen, müssen andere Prinzipien in Erwägung gezogen werden, z.B. kapazitiv oder induktiv. Sol-che Encoder waren bei grösseren Motoren schon bekannt, aber bisher nicht in Kleinst-motoren realisiert worden. Aus diesem Grunde hat maxon motor in die Entwicklung von stark miniaturisierten Induktivgebern investiert. Das Resultat ist der MILE Enco-der, Maxon’s Inductive Little Encoder, der weltkleinste induktive Drehgeber. Typische Anwendungsgebiete sind Medizinaltechnik, Robotik oder Industrieanwendungen in rau-en Umgebungen.

FUNKTIONSPRINZIPIEN INDUKTIVER ENCODER IM ALLGEMEINENInduktive Encoder im Allgemeinen beruhen darauf, dass sich die Induktivität von einer oder mehreren Spulen in Abhängigkeit von zugebrachtem Material ändert. Beispielswei-se könnte ein halbkreisförmiger Eisenkern, der die Massverkörperung darstellt, an einer Spule vorbeigeführt werden, die dann ihre Induktivität ändert. Diese könnte zum Bei-spiel als Resonanzfrequenz eines LC Oszil-lators ausgemessen werden. Andere Imple-mentationen sehen differentielle Aufbauten vor oder messen statt der Induktivität (die stark abstandsabhängig ist) die Gegenin-duktivität einer Mehrspulenanordnung.Trotz aller Massnahmen zur Signalverbes-serung, einfache induktive Encoder haben eine Reihe von Nachteilen: Die Tempera-turabhängigkeit des verwendeten Weichei-sens/Ferrits erfordert Kompensationsmass-nahmen. Externe Magnetfelder können die Permeabilität des verwendeten Materials än-dern, schon weit unter der Sättigungsgren-ze. Eisen- oder ferrithaltige induktive Enco-

Abbildung 2: MILE Sensor, Flip-Chip on Flex, Chipabmessungen 3.2 x 2.7 x 0.4 mm

REVOLUTIONÄR UND ROBUST – DER MILE ENCODER

Max Erick Busse G

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ZUR TITELSEITE

der sind also robuster gegen Magnetfelder als magnetische Encoder, aber bei starken Feldern steigen auch induktive Encoder aus oder ändern ihre Eigenschaften. Sie sind von daher ohne Zusatzmassnahmen nicht für feine Interpolation geeignet. Aus diesem Grund sind präzisere Induktivencoder ei-senlos. Der Kontrast wird mit Wirbelströmen erzeugt.

FUNKTIONSWEISE EINES WIRBEL-STROMBASIERTEN INDUKTIVEN ENCODERS AM BEISPIEL MILEDer MILE ist ein induktiver Encoder, bei dem der Kontrast mit Wirbelströmen er-zeugt wird: Die Massverkörperung besteht aus einer Struktur aus nicht magnetischem, gut leitendem Metall, zum Beispiel Kupfer oder Aluminium. Wird eine solche Struktur mit einem Hochfrequenzfeld bestrahlt, wird das Feld nicht weit eindringen können. Die durch das Feld induzierten Wirbelströme bil-den ein Gegenfeld und so bleibt das Feld an der Oberfl äche stehen (Skin-Effekt); die Feldlinien müssen sich einen anderen Weg suchen. Auf diese Art wird ein Kontrast zwi-schen Luft und Metall erzeugt. Damit die nö-tige Metallfl äche nicht zu dick ausfällt, und damit auch bei einem stark miniaturisierten System genug Signal bleibt, wurde eine An-regungsfrequenz im MHz-Bereich gewählt. Diese Frequenz erlaubt einerseits den Ein-satz von dünnen Kupferschichten (100 μm sind ausreichend), andererseits operiert das System jenseits der üblichen Pulsweiten-modulations-Frequenzen (PWM) und lässt sich damit selbst von sehr starken PWM-Signalen nur unwesentlich stören.

Um die Abhängigkeiten von den wichtigsten ungewollten Einfl ussgrössen Systemtempe-ratur und Abstand der Zielscheibe stark zu reduzieren, wurde ein doppelt differentieller Aufbau gewählt. Die rote gezeichnete Anre-gungsspule wird mit einem symmetrischen Signal gespiesen. Sie bildet mit den innenliegenden Spulen einen Transformator. Die beiden innen liegenden Spulenpaare sind antiseriell verschaltet. Da der Aufbau sym-metrisch ist, heben sich die zu erwartenden Spannungen der Einzelspulen auf: keine Zielscheibe, kein Signal. Wird jetzt eine Ziel-scheibe (in Abbildung 1 semitransparent eingezeichnet) auf den Aufbau gelegt, die

die Spulen nur teilweise abdeckt, wird sich an den Eingängen der Differenzverstärker eine messbare Spannung einstellen. Je nachdem, wie die Zielscheibe steht, werden die Amplitude und die Phase dieser Span-nung variieren. Das System verhält sich da-mit wie ein Resolver.Das Signal wird demoduliert, gefi ltert und verarbeitet. Idealerweise würde es ausrei-chen, dass der Winkel der Zielscheibe ermit-telt wird, indem der Arcustangens aus dem Sinus- und dem Cosinussignal gebildet wird. Allerdings würden dann Interpolations-fehler aus Montagetoleranzen – Ausrichtung der Zielscheibe auf die Mitte des Sensors, Exzentrizität der Zielscheibe – resultieren. Um diese zu korrigieren, ist in jedem der Sensoren eine programmierbare Werteta-belle (Look-Up-Table, LUT) abgelegt.Da es sich bei diesem Resolver-Prinzip um einen single-turn Absolutencoder handelt, ist es möglich, mit den gewonnenen Infor-mationen weiteren Nutzen zu generieren. Hierzu zählen ein frei programmierbarer Index, in Einerschritten wählbare Pulszahl und einstellbare Kommutierungssignale für elektronisch kommutierte Motoren. Weiter ist es möglich, statt der Inkrementalsignale Absolutwerte über ein synchron-serielles In-terface (SSI) zu erhalten.Das Ganze ist in einem 3.2 x 2.7 x 0.4 mm kleinen Chip enthalten, der mit Flip-Chip Technologie auf einen Flexprint aufgebracht wird. Ein solcher Encoder passt in einen 6 mm Motor. Weitere Kombinationen mit grösseren Motoren werden folgen.

ANWENDUNGSFELDERDie kompakte Bauweise des MILE Encoders prädestiniert den Sensor für alle Anwen-dungen mit beschränkten Platzverhältnissen und der Forderung nach einem präzise ge-regelten Antrieb. Die hohe Leistungsdichte der maxon Motoren kann voll ausgeschöpft werden und wird nicht durch einen unför-migen, womöglich über den Rand des Mo-tordurchmessers hinausragenden Encoder zunichtegemacht. Enge Platzverhältnisse herrschen beispielsweise in Bestückungs-automaten für Leiterplatten, bei denen elek-tronische Bauteile mit Abmessungen unter 1 mm ergriffen, transportiert und positioniert werden müssen. Die Zuführgeräte (Feeder) sitzen eng nebeneinander. Die Antriebe für die Gurtenbänder dürfen im Durchmesser nur wenige Millimeter und keinesfalls vor-ragende Teile aufweisen. Bei den kleinen Abmessung der Bauteile ist beim Vorschub höchste Präzision gefragt. Ganz ähnlich verhält es sich im Bestückungskopf selbst, der die elektronischen Komponenten mit höchster Präzision (Toleranzen im Mikro-meter-Bereich und darunter) positioniert und ausgerichtet montiert. Die zunehmende

Abbildung 1: Funktionsweise des MILE Sensors

Abbildung 3: maxon EC 6 Motor mit MILE Encoder. 64 Pulse. 3 Kanal mit Line Driver. Max. Drehzahl 120000 rpm. Integrierte Kommutierungsausgänge

Abbildung 4: Kombination von Motor, Getriebe und MILE Encoder im Durchmesser von lediglich 6 mm

Abbildung 5: MILE Encoder mit (vlnr) Gehäuse, ASIC auf Flexprint, Massverkörperung auf Träger

>>

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ZUR TITELSEITE

Miniaturisierung verlangt insbesondere von 3D-Antrieben eine möglichst kompakte Bauform, damit die Bewegungen sich nicht gegenseitig einschränken. Dies gilt sowohl für Kameraverstellungen in optischen Sys-temen als auch für Miniroboter und medi-zinische Geräte. Wo immer es gilt, einen gegebenen Durchmesser strikt einzuhalten, fi ndet der MILE Encoder seinen Platz. Bei-spielsweise in hoch dynamischen sechsfüs-sigen Bearbeitungstischen mit in die sechs Beine einbebauten Antrieben. Die durch den MR-Encoder erreichbare hohe Aufl ösung der Bewegung und die schlanke Bauform erweitern die Bewegungsamplitude bei stei-gender Präzision.In batteriebetriebenen Geräten wirkt sich die geringere Stromaufnahme des MILE En-coders gegenüber einer optischen Lösung vorteilhaft aus. Wenn nur eine beschränkte elektrische Leistung zur Verfügung steht – z.B. Solarzelle, Batterie – sind MILE Encoder somit eine ideale Kombination mit den ei-senlosen maxon Motoren, die einen extrem hohen Wirkungsgrad aufweisen.

64 Pulse bei 120000 rpm3 Kanal, Line DriverIntegrierte KommutierungsausgängeRobust gegen Staub, Schmutz, Öl, elektromagnetische InterferenzSSI Interface auf Anfrage

Ausgesprochen robust: – Magnetfelder von MRI Anlagen können ihm genauso wenig anhaben wie Kon- denswasser oder Öldämpfe. – Durch die integrierten Line-Driver Aus- gänge ist auch für die digitalen Signale eine hohe Integrität gewährleistet. Dies und das Messverfahren sorgen für eine stark überdurchschnittliche elektromag- netische Verträglichkeit. Störimpulse (zum Beispiel von PWM Steuerungen) können dem MILE wenig anhaben. Kleinster Bauraum, weiter Temperatur- bereich, hohe Integrationsdichte: Geeignet für portable Anwendungen, ohne Kom- promisse bei der Signalintegrität einge- hen zu müssen.

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

8 eLL FORUM 07 I 2009

Windenergie ist im Aufwind. Bis 2020 sollen in der EU 20 Prozent des Energieverbrauchs durch rege-

nerative Energien gedeckt werden – so hat es der Europäische Rat im Dezember 2008 beschlossen.

Windenergie hat dabei das grösste Potenzial. Das neue Fraunhofer-Institut für Windenergie und Ener-

giesystemtechnik IWES bietet Forschung und Entwicklung für die gesamte Wertschöpfungskette der

Windenergie von der Materialentwicklung bis zur Netzintegration.

Der Ausbau der Windenergienutzung wird vor allem auf dem Meer erfolgen. Viele Anlagenhersteller haben deshalb ihre Pro-duktion in Küstennähe verlagert. In ihrer Nähe, in Bremerhaven, befi ndet sich der Sitz des IWES. Im Laufe des Jahres 2009 wird das auf die Stromversorgung aus re-generativen Quellen spezialisierte Institut für Solare Energieversorgungssysteme ISET an der Universität Kassel in das IWES in-tegriert. Wie alle Fraunhofer-Institute wird auch das neue Fraunhofer-Institut eng mit Hochschulen zusammenarbeiten: Neben der engen Verbindung zur Universität Kas-sel soll an der Universität Hannover und der Universität Oldenburg je eine Fraunhofer-Projektgruppe entstehen. Auch die Uni-versität Bremen kooperiert mit dem IWES.

VON DER MATERIALENTWICKLUNG BIS ZUR NETZINTEGRATIONDer grossen Bedeutung der Windenergie entsprechend engagieren sich sowohl der Bund als auch die Sitzländer stark für den Aufbau des IWES. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Land Bremen haben bereits die Vorgängerein-richtung des IWES, das Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik CWMT, institutionell gefördert – unter anderem durch Baumassnahmen in Höhe von 12,8 Mio. Euro. Das Bundesministerium für Um-welt, Naturschutz und Reaktorsicherheit BMU und das Land Bremen fördern derzeit den Aufbau des Rotorblattkompetenzzen-trums als Teil des CWMT mit 12,6 Mio. Euro. Weiterhin stellt das BMU in den Jahren

2009 bis 2013 Projektmittel in Höhe von 25 Mio. Euro für das IWES in Aussicht. Der Bre-mer Senat fördert den weiteren Ausbau des IWES Bremerhaven in den Jahren bis 2014 mit 10 Mio. Euro. Das Land Niedersachsen unterstützt nicht nur die Fraunhofer-Projekt-gruppen, sondern auch die kooperierenden Universitäten in Hannover und Oldenburg ebenfalls in zweistelliger Millionenhöhe. Den Übergang des Kasseler ISET in das IWES fördert Hessen mit 10,5 Mio. Euro und will sich mittelfristig an den Kosten eines Neu-baus in Kassel beteiligen.

Der wachsende Energiebedarf der Mensch-heit ist eine der grössten Herausforderungen der Gegenwart: Gefragt sind Konzepte für die sichere und ökonomische Versorgung

NEUES FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR WINDENERGIE

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

mit umwelt- und klimafreundlicher Energie. «Wir stellen uns den Herausforderungen, entwickeln Windkraftanlagen in der Leis-tungsklasse über 5 MW für den rauen Off-shore-Einsatz, arbeiten an robusten Strom-netzen und vielem mehr. Was wir heute in der Forschung erreichen, kann rasch umge-setzt werden und trägt dazu bei, die Spit-zenstellung der deutschen Unternehmen auszubauen», erklärt Professor Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesell-schaft.Schon heute ist Windenergie ein Wirt-schaftsfaktor: Der weltweite Gesamtumsatz betrug 2007 15,4 Milliarden Euro. Deutsche Hersteller und Zulieferer hatten daran einen Anteil von 37 Prozent und sind Marktführer. Für das Jahr 2020 wird deutschen Unter-nehmen, die regenerative Energiequellen erschliessen, ein Umsatz von 24 bis 30 Mil-liarden Euro prognostiziert. Nimmt man an, dass die Windkraft wie geplant zwei Drittel dieser Energie liefert, ergibt sich ein Umsatz von 16 bis 20 Milliarden Euro.

ÜBERDIMENSIONALE MATERIALTESTS«Angesichts des rasant wachsenden Markts

verschärft sich der weltweite Wettbewerb, der die Hersteller von Windenergieanlagen zwingt, ständig Innovationen zu entwickeln, um auf dem Markt konkurrenzfähig zu blei-ben», ergänzt Dr. Hans-Gerd Busmann, kommissarischer Leiter des IWES in Bre-merhaven. «Vor allem im Offshore-Bereich ist der Innovationsdruck hoch: Die Anlagen müssen so geplant und gebaut werden, dass sie Jahre bis Jahrzehnte Wind, Wetter und Wellen trotzen.»Hersteller und Betreiber von Windkraftanla-gen fi nden am IWES kompetente Ansprech-partner: Bereits seit zwei Jahren entwickeln die Forscher Prüfverfahren für Windkraft-anlagen: Das CWMT, das in dem neuen Fraunhofer-Institut IWES aufgegangen ist, hat sich auf überdimensionale Materialtests spezialisiert. Um Rotorblätter untersuchen zu können, wurde eine 85 Meter lange und 25 Meter hohe Halle eingerichtet. Dr. Arno van Wingerde vom IWES betont: «Unsere Prüfeinrichtung ist eine der grössten der Welt. Das Interesse der Rotorblatthersteller an einer Nutzung des Prüfstandes ist enorm hoch.»«Windkraft liefert den Löwenanteil der erneu-erbaren Energie der nächsten Jahrzehnte. In

Kombination mit den anderen erneuerbaren Energien, neuen Speichertechnologien und intelligenten Energiemanagementsystemen kann es uns gelingen, in 40 Jahren einen Grossteil des Strombedarfs ökologisch zu erzeugen. Aber nur, wenn wir heute den Ausbau der Windkraft im Verbund mit der Solar-, Bio- und Meeresenergie massiv wei-terentwickeln», erklärt Prof. Jürgen Schmid, Leiter des ISET in Kassel.Unter dem Dach des neuen Instituts werden künftig Experten verschiedener Disziplinen zusammenarbeiten: Die Ingenieure in Bre-merhaven bringen ihre Erfahrungen mit Prüfung und Simulation von Materialien und Komponenten ein, während die Kasseler Forscher an elektrotechnischen Fragestel-lungen arbeiten. Eines ihrer Spezialgebiete ist die Integration von Windstrom in die Versorgungsnetze. «Die Gruppen ergänzen sich hervorragend», resümiert Busmann. «Gemeinsam können wir ein Kompetenz-zentrum bilden, das alle Dienstleistungen von Entwicklung und Bau der Komponen-ten bis hin zur Betriebssteuerung und zum sicheren Netzbetrieb anbietet.»

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

10 eLL FORUM 07 I 2009

Theben HTS AG verstärkt Team im Aussendienst

Die Theben HTS AG, die Erfi nderin der Präsenzmeldertechnologie, verstärkt ihren Aussendienst. Die ständig steigende Nachfrage nach Präsenzmeldern und Produkten aus dem Theben Produktprogramm erfordert eine erhöhte Präsenz bei den Installateuren, Planern und Ar-chitekten. Im Vordergrund steht die schnelle und kompetente Beratung

für die Bereiche Licht, Zeit und Klima. Dies gilt für einzelne Ge-räte wie ein Präsenzmelder, eine Zeitschaltuhr oder einen Däm-merungsschalter genauso für ein System wie LUXOR oder KNX.

Armin Bucher übernimmt den PLZ-Kreis 3000– 6499 und betreut die Kunden von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Er hat seine fundierten Fachkenntnisse als Elektroplaner erworben. Nach einigen Jahren Berufspraxis in der Planung wechselte er in den Verkauf Aussendienst, wo er sein grosses Wissen anwen-

den konnte. Mit viel Engagement berät er nun die Installateure und die Planer bei ihren anspruchs-vollen Projekten.

Daniel Knechtli betreut den Be-reich KNX und unterstützt die Kunden in der ganzen Schweiz. Er hat sein grosses KNX-Wissen als Programmierer bei einem re-nommierten Elektrounternehmen erworben und stellt dies nun den Kunden von Theben HTS zur Ver-fügung. Das KNX-Produktportfo-lio umfasst neben den eigenen und sehr bekannten KNX-Prä-senzmeldern das gesamte Produktprogramm der Theben AG. Dieses beinhaltet neben Schalt-, Dimm-, Jalousie-, Heizungs- und Fancoilak-toren auch Binäreingänge, Wettersensoren/-zentralen, Zeitschalt- und Anzeigeuhren, CO2-Sensoren sowie Raumthermostaten und Multifunk-tionsdisplays.

www.theben-hts.ch

Baumer investiert in den Vorsprung

Die Baumer Group investiert in die Zukunft. Am 12. Mai 2009 leitete der symbolische erste Spatenstich den Neubau eines Entwicklungs- und Produktionsgebäudes in Berlin ein. Mit dieser Investition wird das Kom-petenzzentrum für HeavyDuty Drehgeber und Tachogeneratoren der Baumer Hübner GmbH ausgebaut und gestärkt.Der weltweit bekannte hohe Qualitätsstandard der Produkte, die breite Sortimentstiefe und das hohe Innovationspotential sind der Garant, um weiterhin rasch auf Marktentwicklungen zu reagieren und maximale Kundenzufriedenheit garantieren zu können.In dem neuen Gebäude werden Baumer knapp 8500 m2 zur Verfügung stehen. Davon wird die Produktionsfl äche ca. 5300 m2 betragen. Im Büro- und Entwicklungstrakt des Gebäudes werden zudem für die welt-weiten Partner und die 200 Berliner Mitarbeiter moderne Schulungs- und Seminarräume entstehen.Die Signale, welche die Baumer Group mit dieser Investition aus-sendet, sind eindeutig: Baumer wird seine führende Position im Bereich Motion Control am Weltmarkt stärken und weiter ausbauen. Dabei steht die Kundenorientierung im Fokus. Weltweite Präsenz, verbun-den mit hoher Kompetenz in Beratung und Service sind weiter ein

wichtiger Erfolgsfaktor.

www.baumergroup.com

element14 – Die neue Informationsplattform und Community für Entwickler

element14, die neue Community von Premier Farnell, ist ab sofort on-line verfügbar. Besuchen Sie uns unter www.element-14.com!element14 ist eine einzigartige Plattform für Entwickler. Sie stellt nicht nur Informationen und Designtools bereits, sondern beinhalten ausser-dem auch Community-Funktionen. Sie wurde speziell dazu entwickelt, um Entwicklern die Produktdaten, Planungstools, technischen Informa-tionen und Kontaktmöglichkeiten zu Kollegen bereitzustellen, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen.

Zentrale Merkmale der Webseite:• Exklusive Inhalte, die nirgendwo anders zu fi nden sind• Austauschmöglichkeiten mit anderen Entwicklern• Designtools

• Unabhängige Analyse wichtiger Komponenten• Veröffentlichen von Fragen und Kommentaren in Blogs• Online-Produktschulungen• Extra entwickelte Tech First Kits

element14 stellt einen wichtigen Meilenstein für Premier Farnell dar. Diese Webseite ist einer der ersten ihrer Art im Bereich der Elektro-technik. Sie revolutioniert die Methode, mit der Entwicklern weltweit auf Informationen zugreifen und Produkte erwerben.Wir hoffen, Sie sind ebenso stolz auf dieses neue Online-Angebot wie wir. Bitte weisen Sie unsere Kunden und Lieferanten auf die zahlreichen Vorteile von element14 hin.Melden Sie sich noch heute an und recherchieren, informieren Sie sich und fi nden Sie Lösungen für Ihre technischen Probleme auf

www.element-14.com

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Simpex Electronic AG, Binzackerstrasse 33CH-8622 WetzikonTelefon 044 931 10 20, Telefax 044 931 10 21E-Mail: [email protected] Zertifikat ISO 9001:2000

Simpex Electronic AGTel. 044/93110 20, www.simpex.ch

www.simpex.ch

Verlangen Sie die umfangreicheDokumentation«Elektromechanische Komponenten».

Neuer Hummel Katalog fürIndustriegehäuse

Auf 115 Seiten sind sämtliche Neuheiten- undProgrammergänzungen des Gehäuseprogram-mes für Standardgehäuse aus Polycarbonat,ABS, Polyester, Aluminium, Stahl und Edelstahlaufgeführt. Neben einem umfangreichen Zube-hörprogramm wie Montageplatten, Anbauflan-sche, Scharniere, Tragschienen, Eckdistanz-stücken etc. liefert Hummel die mit PUR Dich-tungen ausgerüsteten IP 66/67 dichten Gehäu-se auch kundenspezifisch bearbeitet, bestückt,lackiert und vorverdrahtet oder mit internen Ka-belkonfektionen ausgerüstet für die Anbindungan eine Leiterplatte. Der technische Anhang desKataloges bietet dem Anwender eine Vielzahlvon Entscheidungshilfen in Form von Übersichts-tabellen für die Evaluation der richtigen Gehäu-sekonfiguration.

Gehäuse aus Edelstahl und Stahl

Hummel Edelstahlgehäuse werden aus rostfrei-em AISI 304 Stahl gefertigt. Die Schutzart er-reicht mit PUR Dichtungen nach EN 60529 IP 66bei einer Schlagfestigkeit nach EN 50102 vonIK 09. Sie werden bevorzugt als Klemmkästeneingesetzt und verfügen in der Standardausfüh-rung über einen gelochten Befestigungswinkelfür Montageplatten bzw. DIN-Schienen für dieKabeldurchführung an beliebiger Stelle an allenSeitenwänden. Als kostengünstige Alternativebietet Hummel 120mm tiefe Gehäuse aus polyes-terlackiertem Stahlblech in grau an (RAL7035).Die Stahlkästen sind optional mit Flanschzube-hör und Polycarbonat Sichtfenster erhältlich.

Simpex Electronic AGTel. 044/93110 20, www.simpex.ch

Simpex Electronic AGTel. 044/93110 20, www.simpex.ch

StandardgehäuseI PolycarbonatI PC EMV beschichtetI ABSI PolyesterI AluminiumI Stahl /Edelstahl

SondergehäuseI Gefertigt nachKundenangabe

I KundenspezifischeStahl- und Edel-stahlgehäuse sindin kleinen Mengenlieferbar

Assemblierte Gehäuse, komplett bearbeitetund bestückt mit:I Hummel SteckverbindernI Hummel System KabelverschraubungenI Zubehör wie Montageplatten, Scharniere, Anbauflansche etc.I Hummel Frontplatten oder FolientastaturenI konfektionierten oder vorverdrahteten Schalt- und AnschlusselementenI weiteren Komponenten nach Ihren Vorgaben

Bearbeitete GehäuseI Mechanische Bearbeitung: Lochungen,Durchbrüche, Aus- und Einfräsungen, Gewindeund Tragschienen schneiden

I Lackierung, Kennzeichnung oder Bedruckungnach Kundenwunsch

Hummel Systemlösungen

HUMMEL Gehäuse sind Systemlösungen, die für jedenKunden individuell entwickelt werden. Ein Grossteil derGehäusekunden wünscht nicht nur die Lieferung einesLeergehäuses, sondern nimmt gerne den Service derBearbeitung und Montage in Anspruch. Die Integrationvon HUMMEL Kabelverschraubungen, Rundsteckverbin-dern sowie die Kombination mit Fremdkomponenten undAnbindung der Gehäuse über konfektionierte Kabel,garantieren dem Kunden sowohl Qualität als auch Varia-bilität. Der Bearbeitung geht die Entwicklung von Ideen,gemeinsam mit dem Kunden, voraus. In dieser Phase wer-den die Ansprüche an das Gehäuse geklärt und Möglich-keiten zur Realisierung aufgezeigt, welche von modern-ster CAD-Konstruktion unterstützt wird.Das Ergebnis können ganze Systeme in Form vonanschlussfertig bestückten Gehäusen sein, die exakt denVorstellung des Kunden entsprechen und ihm exklusiv zurVerfügung stehen.

Freundliche und kompetente Beratung durch...

Thomas Jenny Sarah Schoch

Info 104

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

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Neu im GLYN-Lieferprogramm – USB-Lösungen von FTDIGLYN erweitert sein Lieferprogramm um Spezial-USB-Lösungen des schottischen Herstellers FTDI (Future Technology Devices Internatio-nal). FTDI wurde 1990 gegründet und hat seinen Firmensitz in Glasgow. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, einfache und schnell einsetzbare Lösungen für USB-Anwendungen zu entwickeln. FTDI kom-biniert USB-Seriell-(USB-RS232) und USB-FIFO-Silizium-Lösungen mit «ready-to-go»-USB-Treibern und bietet somit einen unkomplizierten Weg zur USB-Migration. Mit den Komplettlösungen von FTDI reduzieren sich Entwicklungs- und Debug-Kosten, während die Time-to-Market-Spanne verkürzt wird.

www.glyn.ch

Ausgezeichnetes Design – WERMA gewinnt iF product design award für herausragendes Produkt

Internationaler Preis höchster Güte: der iFDer iF design award ist seit seiner Einführung im Jahr 1953 ein beständiges, namhaftes Markenzeichen, wenn es um «ausgezeichnete» Gestaltung geht. Käufer von Produkten erkennen am iF Label, dass es sich um anspruchsvolle und hochwertige Waren handelt, die eine Art «Design-TÜV» bestanden haben.Das Siegerprodukt: Die LED-Ampel 894 Die kleine WERMA-Ampel erfi ndet die herkömmliche Ampelform neu und spricht die Sinne an. Geschwungene Formen wachsen aus der Wand und fi nden ihr Echo in runden Lichtelementen. Dank konstruktiver Finesse kann der Kunde das Licht in die gewünschte Richtung drehen. Einzigartiges Design für vielfältige EinsatzgebieteDie LED-Leuchten fi nden vielseitigen Einsatz in der Industrie, Automation und Gebäudetechnik. Dank der modernen Formensprache und dem ansprechenden, innovativen Kunststoffgehäuse ermöglichen die neuen Signalleuchten auch den Einsatz in Bereichen, in welchen das optische Erscheinungsbild eine we-sentliche Rolle spielt. Sie sind prädestiniert für Anwendungen, für welche die klassische Ampelform nicht geeignet ist, wie beispielsweise Zutrittskontrolle, Lagertechnik oder im Freizeitbereich.

www.werma.ch

SENSOR+TEST 2009 – Die Messtechnik-Messe

Aussteller-Erwartungen deutlich übertroffenEinen weiteren Beleg für die Widerstandskraft der Sensorik, Mess- und Prüftechnik hat die SENSOR+TEST 2009 erbracht. Der positive Verlauf der Messe deutet darauf hin, dass die Branche nicht so stark von der aktuellen Situation betroffen ist wie befürchtet. Mit insgesamt 537 Aus-stellern auf 18000 m² Ausstellungsfl äche kann man die SENSOR+TEST als vollen Erfolg werten. Auch die etwa 7000 Fachbesucher sind ange-sichts der wirtschaftlichen Gesamtlage ein durchaus positives Ergeb-nis. Die überwiegende Zahl der Aussteller ist vom Verlauf der Messe ebenfalls positiv überrascht worden. Während der drei Messetage wur-de den Fachbesuchern ein umfangreiches Spektrum an Informationen rund um die Themenbereiche Sensorik, Mess- und Prüftechnik geboten. Neben den vielen Innovationen und neuen Produkten auf den Messe-ständen wurde auch das Aktionsprogramm wieder sehr gut von den Besuchern angenommen. Auf den Ausstellerforen wurden interessante

Vorträge gehalten sowie zwei Podiumsdiskussionen veranstaltet. Die Action Area, die in diesem Jahr erstmals in die Halle 11 integriert wur-de, war komplett belegt und stets sehr gut besucht. In diesem Jahr ging der mit 10000 Euro dotierte SENSOR-Innovationspreis an ein Team des Instituts für Mikrosystemtechnik der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Die Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Jörg Müller wurde für die Entwicklung eines miniaturisierten Massenspekrometers ausge-zeichnet. Im kommenden Jahr wird die SENSOR+TEST vom 18. bis 20. Mai wieder in Nürnberg stattfi nden. Der Schwerpunkt des Kongress-Programms wird im Jahr 2010 die Fachtagung «Sensoren und Messsy-steme» sein, die von der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG) und der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstech-nik (GMA) veranstaltet wird. Mit dieser und weiteren Veranstaltungen rund um die Messe ist schon heute wieder ein interessantes Programm für das nächste Jahr garantiert.

www.sensor-test.com

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

Info 105

White Paper «PROFINET in Context»

PI (PROFIBUS & PROFINET International) veröffent-licht ein neues White Paper, das die Einsatzbreite von PROFINET in unterschiedlichen Applikationen darstellt. Diese Publikation demonstriert die Stärke von PROFINET als universell einsetzbares Ethernet-basiertes Kommunikationssystem. Gerade diese Ei-genschaft macht PROFINET so erfolgreich auf dem Markt. Dies belegen die im März 2009 veröffentlich-ten Zahlen installierter PROFINET-Knoten. Bis Ende 2008 wurden notariell 1,6 Mio. Knoten gezählt. Dies entspricht einer Steigerung von 40% gegenüber der Zahl von Ende 2007. Das White Paper führt eine gan-ze Reihe von Anwendungsbereichen auf, in denen sich PROFINET bestens bewährt und etabliert hat. Weiterhin werden die Erfolgsfaktoren beschrieben, die die Basis für die rasante Verbreitung von PRO-FINET darstellen. Hierzu gehören unter anderem die skalierbare Echtzeitfähigkeit, die standardisierte In-

tegration von Feldbussen, der Einsatz von Wireless-Kommunikation und die Verfügbarkeit von Profi len, allen voran PROFIsafe und PROFIdrive. Diese Eigen-schaften verbunden mit der Flexibilität, die sich aus dem Einsatz von Ethernet und den IT-Standards er-gibt, bilden die Triebfeder für den Erfolg. Weiteren Auftrieb erfährt PROFINET durch die derzeitigen Bemühungen der produzierenden Unternehmen, zum einen die Energiekosten zu reduzieren und zum anderen mit effi zienteren Automatierungslösungen die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Diese Akti-vitäten werden in das Energiesparprofi l «PROFIe-nergy» münden. Das White Paper ist in englischer Sprache verfügbar. (www.profi bus.com/pall/meta/downloads/#Brochures) zum kostenlosen Down-load.

www.profi bus.com

Zertifizierung für PROFINET IO-Devices erweitert

Rechtzeitig zur Hannover Messe hat die PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO) die Zertifi zierung für IRT etabliert und bereits die ersten Zertifi kate für PROFINET IO-Devices der Conformance Class C er-teilt. Mit diesem Schritt ist jetzt das gesamte Kom-munikations-Spektrum für PROFINET IO-Devices durch die Zertifi zierung abgedeckt. Ein wirksames Zertifi zierungswesen – wie es die PNO seit mehr als 15 Jahren etabliert hat – ist einer der ausschlag-gebenden Faktoren für die Akzeptanz eines offenen Kommunikationssystems durch den Endanwender, denn es stellt eine hohe Qualität der Schnittstellen-funktionen der Produkte sicher. Dies ist die Basis für

eine einwandfreie Interoperabilität von Produkten unterschiedlicher Hersteller in einer Anlage. Voraus-setzung für die Erteilung eines Zertifi kats sind immer die standardisierten Tests in akkreditierten Prüfl a-bors der PNO, die jedes Gerät mit Erfolg durchlaufen haben muss. Die Anzahl der ausgestellten Zertifi kate ist im vergangenen Jahr für PROFINET sprunghaft angestiegen. Die Akzeptanz dieser Vorgehensweise spiegelt sich nicht zuletzt in der erfreulichen Ent-wicklung der Zahl installierter PROFINET-Knoten wi-der, die im 2008 einen Anstieg um mehr als 40% auf heute 1,6 Mio. Knoten erreicht hat.

www.profi bus.com

Bosch und Siemens Hausgeräte Gruppe stabil in der Krise Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH mit Sitz in München hat sich 2008 in einem teilweise extrem schwierigen Umfeld sehr gut behauptet. Bei Marktrückgängen, die in einigen Regionen deutlich im zweistelligen Prozentbereich lagen, erzielte Euro-pas Marktführer einen Umsatz, der nur leicht unter dem Vorjahresniveau lag. Damit schnitt die BSH bes-ser ab als die Branche und konnte in den wichtigsten Märkten weitere Marktanteile hinzugewinnen. In der Schweiz konnte die BSH mit ihren Marken Bosch, Siemens und Gaggenau in den vergangenen zwei Jahren Marktanteile dazugewinnen. Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH erzielte 2008 einen Konzernumsatz von rund 8,76 Milliarden Euro. Das waren 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr (2007: 8,8 Milliarden Euro). Bei gleich bleibend hohen Investi-tionen in neue Produkte und Fertigungslinien lag der Ertrag vor Steuern bei 510 Millionen Euro (2007: 637 Millionen Euro). Auf dem Schweizer Markt ist die BSH mit ihren Hausgerätemarken Bosch, Siemens und Gaggenau auf dem Vormarsch. Auch im Bereich Küchen-Einbaugeräte konnte der Umsatz gesteigert werden. Das sehr attraktive und breite Sortiment

mit den drei starken Marken hat diese Entwicklung beschleunigt. Die Prognosen für den Schweizer Hausgerätemarkt für 2009 sind zurückhaltend opti-mistisch. Die BSH Hausgeräte Gruppe hat 2008 rund 3 Prozent ihres Umsatzes für Forschung und Ent-wicklung ausgegeben und allein in Deutschland fast 800 Erst-Patentanmeldungen eingereicht. Zu den in-novativen Entwicklungen zählen neue Verfahren zur Energie-Rückgewinnung für Geschirrspüler sowie besonders sparsame Wärmepumpentrockner, deren Stromverbrauch weit unter dem Verbrauchswert der Energieeffi zienzklasse A liegt. Dass speziell die BSH Produkte die steigenden Anforderungen von Herr und Frau Schweizer an umweltschonende Hausge-räte erfüllen, zeigt die neuste Konsumentenstudie der GFK (Gesellschaft für Konsumforschung), eines der grössten Marktforschungsunternehmen der Welt. Denn speziell in der Schweiz sehen rund 70 Prozent aller Konsumenten den Wasser- und Strom-verbrauch als das wichtigste Kaufkriterium. Die ge-samte Umweltfreundlichkeit ist in der gleichen Stu-die mit knapp 38 Prozent ebenfalls als kaufrelevant aufgeführt.

www.bsh-group.ch

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

14 eL FORUM 07 I 2009

Deutscher Bauelemente-Distributionsmarkt bricht ein

In 2009 schlug die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise voll auf den Elektronikmarkt und damit natürlich auch auf die Bauelementedistribu-tion durch. Im ersten Quartal 2009 brach der Umsatz der im FBDi orga-nisierten Distributoren um knapp 26% auf 482 Millionen Euro ein. Das traditionell stärkste Quartal fi el damit noch hinter das typischerweise schwächste Winterquartal (Oktober bis Dezember 2008) zurück. Mit 433 Millionen Euro Auftragseingang (–36,5%) und einer Book-to-Bill-Rate von 0,9 sieht die Lage für die nahe Zukunft auch nicht besser aus. Von den grossen Produktbereichen gingen die Halbleiter mit 27% auf 337 Millionen Euro am stärksten zurück. Passive Komponenten schrumpften um 22,7% auf 72 Millionen Euro und die Elektromechanik um 19,9% auf 60 Millionen. Die Auftragseingänge und damit die Book-to-Bill-Raten für die Einzelsegmente waren unisono schwach. Halbleiter stellten rund 70% des Gesamtvolumens, Passive 15% und Elektromechanik 12%. Stromversorgungen und Displays spielen mit 3% vom Gesamtumsatz keine bedeutende Rolle. Der Ausblick für 2009 hat sich noch drastisch verschlechtert. Generell sind die Chancen für die Distribution ihren An-teil am Gesamtmarkt zu erhöhen nach wie vor gut, aber derzeit sieht es nach einem Minus jenseits der 20% für 2009 aus. Die ersten beiden Quartale – das laufende ist fast noch schlechter als das erste – lassen zumindest nicht auf eine schnelle Erholung schliessen. Wenn die Distri-bution weniger stark schrumpft als der Gesamtmarkt ist das angesichts der desolaten Gesamtlage nur ein schwacher Trost. Der FBDi e.V. ist seit 2004 eine etablierte Grösse in der deutschen Verbandsgemeinschaft

und hat 24 namhafte Bauelemente-Distributoren als Mitglieder sowie einige Bauelemente-Hersteller als Fördermitglieder. Im Vordergrund der FBDi-Tätigkeit steht die Weiterentwicklung der hier in Grundzügen veröffentlichten Distributionsmarkt-Statistik. Zum wichtigsten Thema der kommenden Jahre dürfte allerdings die marktgerechte Umsetzung von RoHS, WEEE und anderen die Elektronikindustrie direkt und indirekt betreffenden EU-Richtlinien wie REACh werden. Der FBDi kümmert sich in weit über den FBDi hinaus reichenden Arbeitskreisen um diese und andere Industriethemen – zum Beispiel Traceability – und spielt beim industrieweiten Umgang damit eine führende, meinungsbildende Rolle.

www.fbdi.de

Seminare und Kurse der Electrosuisse im 2009

Elektrische Sicherheit17.08.09 Stückprüfungen Schaltgerätkombinationen Durchführung der praktischen Messungen

25.08.09 Elektrische Sicherheit Geräte und EMV Die neue IEC 62368-1 / CISPR 32/34 Die neuen Normen für IT- und Multimedia-Geräte

27.08.09 Elektrische Sicherheit Geräte Die EN 61029 Transportable Werkzeugmaschinen

CE - Kennzeichnung - Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG09.09.09 Anforderungen, Wege und Vorgehensweise für den Zugang zum europäischen Markt mit Elektrogeräten

Maschinensicherheit CE - Kennzeichnung - Rechtsgrundlagen und Richtlinien17.09.09 Überblick über die: – gesetzlichen Grundlagen und die relevanten Richtlinien

Energieeffi zienz und Umweltrichtlinien23.09.09 Neue Eco - Designvorschriften und Minimalanforderungen für Elektrogeräte Umweltrichtlinien, Stand der Vorschriften in der EU und der Schweiz

Produkte-Zertifi zierungen16.09.09 Tipps für Exportfachleute und Einkäufer Zulassungen und Bedeutung von Zertifi zierungen16.09.09 Zertifi zierungsverfahren und Länderzulassungen Verfahren und Anforderungen an elektrische und elektro- nische Produkte

Änderungen bleiben vorbehalten, weitere Seminare sind in Vorbereitung.

ElectrosuisseLuppmenstrasse 1, 8320 FehraltorfTel. 044 956 11 11, Fax 044 956 11 22www.electrosuisse.ch, [email protected]

MINERGIE-P Seminar 2009 auf Erfolgskurs

Minergie-P stellt den technischen Stand des energietechnischen Bau-ens dar. Entsprechend hoch ist die Nachfrage der MINERGIE-P Semi-nare der Focus Events AG mit bis über 110 Teilnehmern. Architekten, Planer, Holzbauer und Energiefachleute erfahren dabei die Grundlage von Minergie-P und erlernen eine praxisnahe Umsetzung im Team. Im September fi nden in Biel zwei weitere MINERGIE-P Seminare statt. Diverse Kantone unterstützen die Kursteilnehmer aus ihren Kantonen mit CHF 200.– an die Kursgebühren.

Kurse in Biel:3.– 4. September, 10.–11. September Kosten: CHF 740.– (resp. CHF 540.–)Focus Events AG, Tel. +41 32 344 03 18 oder direkt unter:

www.hausbaumesse.ch

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

Info 106

Edisun Power ernennt neuen CFONach einer vertieften Evaluation stellt die Edisun Power Gruppe Marc T. Ledergerber per 1. August 2009 als CFO der Edisun Power Europe AG ein. Er übernimmt diesen Arbeitsbereich von Mirjana Blu-me, die Mitte März zur CEO ernannt wurde. «Marc Ledergerber verfügt über fundiertes Finanzwissen sowie über ausgewiesene Kenntnisse im Bereich Corporate Finance. Der Verwaltungsrat hat sich

nach einem langen Auswahlverfahren unter vielen sehr guten Kandidaten für ihn entschieden», erklärt Mirjana Blume. Marc T. Ledergerber, eidg. diplo-mierter Wirtschaftsprüfer, war zuvor bei der Barry Callebaut Gruppe Head of Corporate Development und seit einem Jahr Verantwortlicher für den Be-reich Business Incubation.

www.edisunpower.com

Führungswechsel bei SCHURTER AG Luzern

Ralph Müller löst bei der SCHURTER AG in Luzern an der Unternehmensspitze als CEO Anton Lauber ab. Anton Lauber ist 1988 ins Unterneh-men eingetreten und war seither erfolgreich als Ge-schäftsführer der SCHURTER AG tätig. Mit Ralph Müller übernimmt ein ausgewie-sener Produktionsspezialist

die Führung der SCHURTER AG.Sein Vorgänger Anton Lauber übernimmt die welt-weite Führung der Division Komponenten und agiert weiterhin als Delegierter des Verwaltungsrates.

Dadurch erfolgt eine strukturelle Anpassung, abge-stimmt auf die weltweite Ausrichtung der SCHURTER Gruppe. Ralph Müller ist seit 2004 als Produktionslei-ter für die SCHURTER AG tätig. Er hat mehrjährige Er-fahrung in der Produktionsführung und umfassende Kenntnisse in der Fertigung von elektronischen Komponenten. Seine Kenntnisse in der Produkti-onsleitung erwarb er sich in namhaften Schweizer Unternehmen im In- und Ausland. Die betriebswirt-schaftliche Aus- und Weiterbildung führte ihn an die HSLU (Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschu-le). Mit dem Abschluss des MBA-Programms bringt Ralph Müller die besten Voraussetzungen mit, diese anspruchsvolle Aufgabe zu meistern.

www.schurter.com

Jetzt für den «Umweltpreis der Schweiz» 2010 bewerben

Der Umweltpreis der Schweiz, einer der höchstdo-tierten Umweltpreise in der Schweiz, wird am 12. Ja-nuar 2010 im Rahmen der Swissbau – Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft – von der Stiftung pro Aqua-pro Vita vergeben. Die Kategorie Tech-nische Innovation ist mit 50 000 Franken Preissumme dotiert. Es werden Projekte ausgezeichnet, die eine technologie-, verfahrens- oder produktorientierte Innovation im Umweltbereich darstellen. Daneben gibt es den Ecopreneur, den Anerkennungspreis für Unternehmer, die durch ihr nachhaltiges und lang-jähriges Engagement im Umweltschutz und in der Schonung natürlicher Ressourcen sichtbaren Erfolg am Markt haben.

Der Stiftungsrat freut sich, eine attraktive Plattform zu bieten, die innovative Ideen zum Schutz der Um-welt und zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen unterstützt und ihnen zum Durchbruch verhilft. Ab sofort und bis zum 30. September 2010 können sich Interessierte für den Preis bewerben. Weitere Informationen und die Bewerbungsunter-lagen stehen unter www.umweltpreis.ch zur Verfü-gung. Die Bewerbungen werden von einer Fachjury beurteilt. Die Preisverleihung und die Präsentation der Nominierten fi nden im Rahmen der Swissbau vom 12. bis 16. Januar 2010 in Basel statt. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter:

www.umweltpreis.ch

IAR Systems und der japanische Halbleiterhersteller Renesas Technology unterzeichneten ein Abkom-men, das die Entwicklung einer Version der IAR Em-bedded Workbench für Renesas’ SuperH-Mikrocon-troller mit SH-2A-Core vorsieht. Die IAR Embedded Workbench ist ein Toolpaket für die Entwicklung und das Debuggen von Embedded-Applikationen, die Assembler, C und C++ verwenden. Für Embedded-Designs auf Basis der SuperH-MCUs ermöglicht die IAR Embedded Workbench eine hochleistungsfä-hige Code-Generierung und fortschrittliches Debug-ging. Die Kunden entwicklen damit Applikationen für die Märkte Automobil, Consumer und Industrie. Das

Abkommen erweitert die bereits seit langem beste-hende Zusammenarbeit zwischen Renesas und IAR Systems. IAR Systems unterstützt die meisten MCU-Architekturen von Renesas, u.a. die neue RX CPU. Die Erweiterung um die SuperH-Familie stärkt IAR Systems’ Position als wichtiger Tool-Drittanbieter für Renesas. Die IAR Embedded Workbench für SuperH wird zuerst die SH-2A-Core-Produktreihe unterstüt-zen. Für ausgewählte Kunden steht dieser Support ab Juli 2009 zur Verfügung. Die allgemeine Verfüg-barkeit ist ab dem ersten Quartal 2010 geplant.

www.iar.com

IAR Systems bietet Entwicklungstools für die SuperH-Familie von Renesas an

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

16 eL FORUM 07 I 2009

Durchsichtige Solarzellen

Wären Solarzellen durchsichtig, liessen sie sich auch auf Fensterschei-ben und Hausfassaden anbringen. Physikalische Werkstoffmodellie-rung hilft dabei, passende Materialien für transparente Elektronik zu entwickeln und so die Basis für durchsichtige Solarzellen zu legen. Die Fensterscheibe eröffnet den Blick auf den Garten und das angrenzende Feld – und sieht aus wie jedes andere Fenster. Doch sie hat es in sich: Sie produziert Strom. Auch die Fassaden des Hauses nutzen die Sonne, um die Bewohner mit elektrischer Energie zu versorgen. So könnte die Stromversorgung der Zukunft aussehen. Die Fläche, die man zur Ener-giegewinnung nutzen könnte, würde durch transparente Solarzellen drastisch steigen. Um die Vision von durchsichtigen Solarzellen und transparenter Elektronik real werden zu lassen, bräuchte man zwei ver-schiedene, transparente Schichten: Solche, die den Strom über Elektro-nen leiten, die n-Leiter, und solche, in denen Elektronenlöcher für den Stromfl uss sorgen, die p-Leiter. Um diese Materialien herzustellen, «ver-schmutzen» oder dotieren die Ingenieure das Grundmaterial mit weni-gen anderen Atomen. Je nachdem, welche Atome sie dafür verwen-den, erhalten sie die unterschiedlich leitenden Materialien. N-leitende transparente Stoffe sind Stand der Technik. Bei den p-Leitern sieht es allerdings schlecht aus: Die Leitfähigkeit ist zu gering, und oft hapert es auch an der Transparenz. Die Hersteller wünschen sich daher ein trans-parentes Grundmaterial, das sich gut n- und p-dotieren lässt. Für die n-Leiter verwendet man bisher vor allem Indium-Zinn-Oxid. Eine teure Angelegenheit: Indium ist rar geworden, sein Preis hat sich seit 2002 verzehnfacht. Die Suche nach Ersatzstoffen läuft daher auf Hochtouren. Welche Stoffe eignen sich am besten? Womit dotiert man sie, um eine gute Leitfähigkeit zu erreichen? Wie sieht es mit der Transparenz aus? Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM haben im Verbundprojekt METCO mit weiteren Fraunhofer-Kollegen werkstoff-

physikalische Modelle und Methoden entwickelt, die bei der Suche hel-fen. «Könnte man transparente p-Leiter mit ausreichender Leitfähigkeit herstellen, liesse sich komplett durchsichtige Elektronik herstellen», sagt Dr. Wolfgang Körner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IWM. Die Forscher ermitteln aus elektronenmikroskopischen Aufnahmen zunächst die Korngrenzen, die im Material am häufi gsten vorkommen – also Unregelmässigkeiten in der Kristallstruktur. Diese Defektstruk-turen werden Atom für Atom modelliert. Simulationsmethoden berech-nen, wie die Elektronen in diesen Strukturen und damit im Festkörper verteilt sind. Aus den Daten extrahieren die Forscher, wie leitfähig und transparent das Material ist. «So konnten wir etwa herausfi nden, dass Phosphor sich für eine p-Dotierung von Zinkoxid zwar eignet, Stickstoff jedoch vielversprechender ist», sagt Körner.

www.fraunhofer.de

10 000 Franken für Jungforscher

Der mit 10000 Franken dotierte Siemens Excellence Award geht an Rudolf Jörg und Philipp Triet von der Hochschule für Technik und Wirt-schaft Chur. Mit ihrer Diplomarbeit «Optical Code Sensor» gewinnen die beiden Bündner die nationale Auszeichnung, für die alle Preisträger der fünf regionalen Awards nominiert waren. Mit dem Excellence Award will Siemens Schweiz junge Menschen zur wissenschaftlichen Ausei-nandersetzung mit praxisrelevanten Fragestellungen motivieren. Neben der wissenschaftlichen Leistung werden vor allem der Innovationsgrad und die gesellschaftliche Relevanz sowie die praktische Umsetzbarkeit der Arbeit bewertet. Rudolf Jörg (Igis / Landquart) und Philipp Triet (Igis / Landquart) beeindruckten mit ihrer Arbeit «Optical Code Sensor» die Jury, die aus Professoren der am Award teilnehmenden fünf Fachhoch-schulen gebildet wurde. Die beiden Diplomanden der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur entwickelten ein neues Kamerasystem, welches einerseits herkömmliche Farbbilder erfasst und andererseits auch refl ektierende Oberfl ächen im Infrarotbereich erkennt. Das Sys-tem ist auf einem bestehenden Produkt des Auftraggebers aufgebaut. Nach Abschluss der Arbeit konnte dem Auftraggeber ein eigens entwi-ckeltes, funktionstüchtiges Kamerasystem übergeben werden, das eine höhere Performance besitzt. Gleichzeitig konnten die Materialkosten im Vergleich zum bestehenden Produkt um fast einen Drittel gesenkt werden. Mit dieser ausgezeichneten Ingenieursarbeit überzeugten die beiden die nationale Jury. Die Verleihung des Preises erfolgte am 2. Juni 2009 vor rund 100 geladenen Gästen im Verkehrshaus Luzern. Im Rah-men der Feier überreichte Siegfried Gerlach, CEO Siemens Schweiz, den jungen Forschern aus dem Bündnerland den Check im Wert von 10000 Franken. Insgesamt wurden in den vergangenen Monaten fünf regionale Siemens Excellence Awards mit einer Dotation von je 4000 Franken verliehen. Die Preisträger der regionalen Awards erhielten zu-dem eine Nomination für den nationalen Award, bei dem sich nun die

beiden Jungforscher aus Chur durchgesetzt haben. Der Siemens Excel-lence Award ist Teil des weltweiten Bildungsprogramms Generation21. Siemens fördert damit den Nachwuchs im Bereich Naturwissenschaft und Technik – vom Kindergarten bis zum Studium. Jungen Menschen Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, bedeutet, gesellschaftspolitische Verantwortung zu übernehmen und für die eigene Zukunft vorzusorgen.

www.siemens.ch

Von links nach rechts:Rolf Wohlgemuth (Technology and Innovation, Siemens Schweiz AG)Rudolf Jörg (Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur)Philipp Triet (Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur)Siegfried Gerlach (CEO Siemens Schweiz AG)

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

Das Nachwuchsförderungsprogramm «New Generation»des swissT.net arbeitet für die Zukunft der Technologie-branche. www.swisst.net

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Info 107

Auszeichnung für KSB

Umweltpreis für energieeffi ziente Produkte und LösungenKSB hat am 20. Mai in der englischen Hauptstadt den «2009 Green Ex-cellence Environmental Activism Award» für Kreiselpumpen erhalten, den die weltweit tätige Unternehmensberatung Frost & Sullivan jähr-lich vergibt. Mit diesem Umweltpreis würdigt Frost & Sullivan die For-schungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich innovativer, sicherer sowie energieeffi zienter Produkte und Lösungen. Darüber hinaus ist der Preis eine Auszeichnung für die Markenpolitik des Pumpen- und Arma-turenherstellers, die auf Qualität, Sicherheit, Kompetenz und Internati-onalität setzt. Mit energiesparenden Produkten setzt das Unternehmen seit Jahren einen Schwerpunkt auf das Thema Energieeffi zienz. Dreh-zahlregelsysteme für Pumpen, sparsame Elektromotoren und computer-gesteuerte Regelarmaturen gehören ebenso dazu wie umweltverträg-liche Werkstoffe, die in den KSB-eigenen Laboren entwickelt werden.

www.ksb.com

Am 20. Mai nahmen Dr. Manfred Oesterle (links), Leiter Produktmanage-ment/Entwicklung Automation, und Daniel Gontermann (Mitte), Leiter des Bereiches Automation, stellvertretend für KSB in London, den «2009 Green Excellence Environmental Activism Award» der weltweit tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan in Empfang.(Foto: Frost & Sullivan)

SPS/IPC/DRIVES ITALIAParma 19.–21. Oktober 2010

Wie Messe Frankfurt Italia und Mesago Messe Frankfurt auf einer Pressekonferenz in Mailand bekannt gaben, wird vom 19.–21.Oktober 2010 die SPS/IPC/DRIVES erstmalig auch in Italien stattfi nden. Italien ist nach Deutschland der zweitgrösste europäische Markt für elektrische Bauteile und industrielle Automatisierungssysteme. Entsprechend dem deutschen Vorbild, das 2008 in Nürnberg über 48000 Besucher ange-zogen hat, soll die SPS/IPC/DRIVES ITALIA die Branchenplattform für Unternehmen und Zulieferer der industriellen Automatisierungstechnik werden. Zielmarkt der SPS/IPC/DRIVES ITALIA sind die italienischen Anwender und Nachfrager industrieller Automatisierungstechnik. Ver-anstaltungsort der SPS/IPC/DRIVES ITALIA wird das Messegelände von Parma sein. Veranstalter der SPS/IPC/DRIVES ITALIA ist die Messe Frankfurt Italia Srl. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter:

www.sps-italia.net

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

18 eLL FORUM 07 I 2009

Vertretung der Firma WAYNE KERR

Die Firma WAYNE KERR wurde im Jahre 1946 gegründet. Das erste Produkt war eine Admittance Bridge, um Rundfunk-Ausrüstungen zu

testen. Im Laufe der Jahre wurden dann immer mehr diverse Testge-räte entwickelt und hergestellt. Jedoch immer in der Sparte elektrische Prüfungen. Da von Anfang Geräte für den Hoch-Frequenz-Bereich ent-wickelt wurden, hat WAYNE KERR sehr grosse Erfahrung auf diesem Gebiet. Das Sortiment umfasst heute High-End-Präzisions-Geräte wie LCR-Messbrücken, Impedanz, Analyzer, Stoss-Spannungs-Windungs-Tester, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Geräte werden in Pro-duktionsbetrieben, z.B. Trafos-Spulen-Motoren-Hersteller, etc. einge-setzt. In Entwicklungs-Abteilungen ebenso wie in Prüffeldern. Im Juni 2005 wurde dann WAYNE KERR Europe GmbH gestartet. Die Europa-Niederlassung wird von Mitarbeitern geführt, welche mehr als 15 Jahre Erfahrung mit WAYNE KERR-Produkten haben und somit einen vorzüg-lichen Support bieten können.

www.cl-electronics.com

Hochwertige Messgeräte von DELTA OHM Die in Norditalien ansässige Firma DELTA OHM entwickelt und produ-ziert seit mehr als 25 Jahren hochwertige Messgeräte. Die rein europä-ischen Produkte werden weltweit in über 60 Länder exportiert und sind sehr geschätzt wegen ihrer hohen Qualität und Zuverlässigkeit. Unter anderem werden Messgeräte für folgende physikalischen Grössen her-gestellt: Temperatur, relative Feuchte, Druck, Luftgeschwindigkeit, Licht, Schallpegel, pH, Leitfähigkeit, gelöster Sauerstoff. Im Weiteren sind auch Geräte für die Umweltmesstechnik und Elemente für Wettersta-tionen erhältlich. DELTA OHM verfügt als einzige Firma in Europa über einen eigenen Windkanal für Tests von Anemometern und Strömungs-versuchen und ist somit spezialisiert für jegliche Art von Luftgeschwin-digkeitsmessungen, Durchfl ussvolumen und Luft-Temperaturen. DELTA OHM hat eigene metrologische Labors, diese sind für folgende Grössen als SIT-Kalibrierzentrum N° 124 seit 01.12.1999 akkreditiert: Temperatur, Feuchte, Druck, Luftgeschwindigkeit, Photo-Radiometrie, Akustik.

www.cl-electronics.com

Sasco erweitert Distributionsvereinbarung mit NEC Electronics Europe um Industrial Automation

Sasco erweitert seine langjährige Distributionspartnerschaft mit NEC Electronics Europe um neue Produkte von NEC Electronics im Bereich Industrial Automation. Im Rahmen einer dedizierten Kampagne von NEC Electronics wurde Sasco für Vertrieb und Marketing der Produkte in diesem Marktsegment autorisiert. Als Distributor mit einer langjährigen Erfahrung bei Industrie-Applikationen kann Sasco Kunden umfassend über die Implementierung der neuen Produkte von NEC Electronics beraten. Das Abkommen umfasst die folgenden Produktsegmente von NEC Electronics: * ERTEC (Enhanced Real-Time Ethernet Controller) für Echtzeit-Ethernet-Applikationen wie Profi net, inklusive IRT (Isochro-nous Real Time Performance), V850 32-Bit-Prozessoren mit integrierten Ethernet-Schnittstellen für Profi net RT-Applikationen, IO-Link Single Chip Slave Controller, die auf der 16-Bit 78K0R CPU basieren und intelli-gente Sensor-Applikationen adressieren.

www.sasco.net

Info 108

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eLL FORUM 07 I 2009 19

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

Die neuen G-Profi le vermitteln

den Eindruck anmutiger Vier-

kantrohre und lassen dadurch

alle Gestaltungsmöglichkeiten

zu. Die Stabilität und Funktion

stecken im Inneren der Profi le

und bleiben dem Auge in der

späteren Anwendung verbor-

gen.

EINSATZGEBIETEDie Profi lserie-G, Kürzel für geschlossene Nuten, wurde für Reinraumanwendungen, für Bereiche der Hygiene- und Medizintech-nik und für die modernen Ansprüche der Medienbranche entwickelt:

– Als Grundlage für die Anwendung in der Reinraumtechnik weisen die Kanten der G-Profi le einen Radius unterhalb von einem Millimeter auf. – Die glatten Profi lfl ächen bieten beste Voraussetzungen für eine leichte Reini-

gung nach hygienischen Gesichtspunk- ten und machen die G-Profi le für medi- zintechnische Anwendungen attraktiv.– Als Standfuss für TFT-Monitore unterstrei- chen die G-Profi le die technische Ele- ganz der Medientechnik.

Reinraumprofi l von R + K Rose + Krieger

PROFILMONTAGESYSTEM VON RK ROSE+KRIEGER

G-Profi le – Funktion trifft Design

>>

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20 eLL FORUM 07 I 2009

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

ANWENDUNGSBEISPIELE DES RK ROSE+KRIEGER PROFILMONTAGESYSTEMS

DIE INNEREN WERTEDie Querschnittsfl ächen der G-Profi le in den Grössen 40 x 40 und 40 x 80 Millimeter sind mit den typischen Konstruktionsprofi len der Serie F identisch. Befestigungsnuten, Schraubkanäle und die Widerstandsmo-ment erhöhende Verrippung machen die G-Profi le stabil und funktionell in der An-wendung.

BEFESTIGUNGSNUT ÖFFNENDie Befestigungsnuten sind verschlossen, wodurch der Eindruck eines eloxierten Vier-kantrohres entsteht. An den Stellen, wo die Befestigungsnut genutzt werden soll, wird mit einem Aufstemmwerkzeug die Nut frei gelegt. Auf diese Weise kann ein Nutenstein eingelegt und als verschiebbare Gewin-debohrung genutzt werden. Zubehör wie 2- und 3-teilige Klappscharniere, Aushän-gescharniere, Abdeckkappen und Knoten-winkel zur Versteifung der Profi lverbindung sind an der geöffneten Nut anschraubbar.

PROFESSIONELLE VERBINDUNGEN/VERBINDUNG DER OFFENEN PROFILEKonstruktionsprofi le aus Aluminium gibt es in umfangreichen Abmessungen und Geo-metrien. Für fast jede Anwendung steht eine Lösung bereit. Ähnlich umfangreich sind die Montageprinzipien. Von wenig fortschritt-lichem «Durchlöchern» der Profi lenden und eher fummelig anmutenden Vorberei-tungsarbeiten bis hin zu durchdachten Sys-temlösungen reichen die Philosophien der Hersteller. Spätestens wenn es um profes-

sionelle Anwendungen geht, wird es ernst. Dann gelten keine theoretischen Argu-mente mehr. Dann muss der Beweis an-getreten werden.

Kabine für Reinraumanwendung Detailansicht

Kein Bohren / Kein Fräsen

Bearbeitungsfreie Profi lverbindung

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eLL FORUM 07 I 2009 21

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

Die von der RK Rose+Krieger GmbH, einer Tochtergesellschaft der schweize-rischen Phoenix Mecano Gruppe, be-kannten Entwicklungen von Spannbügel und Flanschleiste garantieren eine robuste Verbindung ohne Bohren oder Fräsen. Die Profi le werden auf Länge geschnitten und ohne jegliche Bearbeitung montiert. Die über 30-jährige Kompetenz in der bearbei-tungslosen Verbindungstechnik wurde stets weiterentwickelt und ist aktueller denn je. Steigende Personalkosten und hohe Lohn-nebenkosten befl ügeln die bearbeitungs-lose Verbindungstechnik zusätzlich. Keine Wartezeiten an Bohr- oder Fräsmaschinen. Kein Entgraten oder Produzieren von Aus-schuss. Es stehen mehr als 110 Profi le in

unterschiedlichen Grössen und Formge-bungen für die praxiserprobte Verbindungs-philosophie parat.

VERBINDUNG DER GESCHLOSSENEN PROFILEVerbunden werden die G-Profi le über die Schraubkanäle. Im Gegenprofi l der Ver-bindung wird mittels Bohrschablone eine Durchgangsbohrung eingebracht. Nur eine Zylinderschraube (40er-Profi l) oder zwei Schrauben (40 x 80er-Profi l) genügen für eine feste Verbindung. Alternativ kann die Spannschraubverbindung verwendet wer-den. Kreuzende Verbindungen werden mit dem speziellen G-Verbinder ermöglicht.

ZUBEHÖRDie Zubehörelemente sind in RAL 9006 ge-halten und harmonieren vorbildlich mit der Eloxalfl äche (galvanische Oberfl ächenver-edelung) der Profi le. Alle Bohrungen und Schraubenköpfe lassen sich mit passenden Abdeckstopfen in RAL 9006 verschliessen und sichern so das stilvolle Gesamtbild.

Phoenix Mecano Komponenten AG8260 Stein am RheinTel. 052 742 75 00, Fax 052 742 75 [email protected]

305

Kapelle mit höhenverstellbarer Schiebetür

Info 109

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22 eLL FORUM 07 I 2009

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

Damit Produkte dem Kostendruck

standhalten, müssen deren Produk-

tionsprozesse immer schneller und

zuverlässiger werden. Trotzdem müs-

sen die Produkte hinsichtlich Präzisi-

on der Konkurrenz eine Nasenlänge

voraus sein. Obwohl immer schnel-

ler und mit kleineren Toleranzen

produziert wird, darf sich die Zahl

fehlerhafter Produkte nicht erhöhen,

sondern sollte sich in die entgegen-

gesetzte Richtung bewegen. Um diese

schnellen, präzisen Prozesse zu mes-

sen, zu kontrollieren und zu steuern,

bietet Baumer eine grosse Auswahl

an hochpräzisen digitalen und analo-

gen Laser-Sensoren an. Dazwischen

platziert sich nun die neue Serie der

Differenz-Sensoren, die völlig neue

Lösungen in der Prüfung und Erken-

nung von Objekten ermöglicht.

Autor: Jürg Weber, Produktmanager Sensor Solutions bei Baumer

Die neue Serie der Differenz-Sensoren ver-bindet die langjährige Erfahrung von präzi-sen Laser-Sensoren mit neuester Techno-logie und Software. Differenz bedeutet in diesem Fall Distanz-Differenz. Eine Differenz, die je nach Sensortyp verschieden aus-gewertet und mit einem eingelernten Wert verglichen wird, um dann den digitalen Aus-gang entsprechend zu setzen. Die exakte Ermittlung der Distanzen erfolgt mit dem Tri-angulationsprinzip, bei dem der Einfallswin-kel des empfangenen Lichtes direkt mit der Distanz zum Objekt zusammenhängt. Da-bei spielt die Lichtmenge keine Rolle, was den Sensor weitgehend farbunempfi ndlich

macht. Nun liegt es an der Software, aus all den Informationen die richtigen Entschei-dungen zu treffen und den Ausgang zu setzen. Mit Differenz-Sensoren lassen sich in der Praxis ganz neue Aufgaben und bis heute unerfüllte Kundenwünsche auf ein-fachste Art lösen.

NEUE MÖGLICHKEITEN DANK DIFFERENZ-SENSORENSo war es bis heute nur schwer möglich, auf einem schwankenden Förderband kleine Teile zu erfassen oder zu zählen. Vor allem dann, wenn sich die Schwankungen in der gleichen Grössenordnung wie die Höhe

Zählen von kleinen Teilen auf einem schwankenden Förderband ist mit Differenz-Sensoren problemlos möglich.

DIFFERENZ-SENSOREN – EIN NEUES KAPITEL IN DER SENSORIK

rg Weber Produk

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eLL FORUM 07 I 2009 23

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

der Teile bewegt. Der OBDM 12 besitzt ei-nen Algorithmus, der es ermöglicht, solche Teile exakt zu erkennen und seinen digitalen Ausgang entsprechend zu setzen. Dabei wird innerhalb eines bestimmten Zeitfens-ters die Distanzänderung gemessen und ausgewertet. Überschreitet diese Änderung einen zuvor eingelernten Wert, meldet der Sensor dies mit einem 1 ms langen Puls. Die kleinste, teachbare Differenz von 0,2 mmwird bei einer Distanz von 16 mm erreicht. Der gesamte Arbeitsbereich erstreckt sich von 16 bis 120 mm. Durch die Teachrei-henfolge kann gewählt werden, ob eine positive oder negative Veränderung aus-gewertet wird. Weitere Applikationen sind: Zählen gleichfarbiger Exemplare in einem Schuppenstrom, Positionierung von Ble-chen anhand einer Prägung, Auffi nden von Schweissnähten oder Klebestellen. Auch Oberfl ächenkontrollen, Kontrollieren von Montagetoleranzen bei Montagerobotern, Überprüfen des Rundlaufes eines Rades und Kontrollieren des Höhenschlages einer Scheibe gehören zu den Einsatzmöglich-keiten dieser Sensoren.

Selbst in der Backstube gibt es Aufgaben für den Differenz-Sensor. Muss sich eine Teigbahn innerhalb einer bestimmten Dicke bewegen, so wird dem Sensor ein Toleranz-fenster vorgegeben, und er meldet sich so-bald der Teig dieses verlässt. Darf der Teig für das nächste Gebäck etwas dicker sein, wird ganz einfach der neue Grundabstand eingelernt und weiter geht es.

MIT ANALOGEN SENSOREN UNENDLICH VIELE INFORMATIONENDie Laser-Distanz-Sensoren ergänzen die Differenz-Sensoren nach oben. Ist mehr als nur ein Ja-Nein-Signal nötig, bieten die ana-logen Sensoren der Maschinensteuerung ein hochaufl ösendes Signal zur μ-genauen Auswertung und Regelung der Prozesse. So können die Fertigungsprozesse optimiert und Fehler bereits vor der Schlusskontrolle erkannt werden. Die maximale Aufl ösung beträgt 2 μm, und dies bei einer Messrate von 900 μs, unabhängig von der Farbe des zu messenden Objektes.

BEWÄHRTE PRÄZISIONS-SENSORIKAuch für andere Anwendungen bietet Baumer eine breite Palette an Laser-Sen-soren. Mit der Serie 10 stehen kleinste La-sersensoren (10,4 x 27 x 16,3 mm) zur Verfü-gung. Auch bei beengten Platzverhältnissen lassen sich diese Sensoren einfach mon-tieren. Die Refl exions-Lichtschranke OPDM 12 hat eine koaxiale Optik. Sende- und Empfangsstrahl liegen auf derselben Achse.

Der Refl exions-Lichttaster OHDM 12 hat eine Schwarz-Weiss-Verschiebung von we-niger als 1 % über den ganzen Bereich von 120 mm. Die Vorteile eines Laser-Sensors wie Wiederholgenauigkeit, präzise Kan-tenerfassung oder das schnelle Erkennen kleiner Teile können in den verschiedensten Applikationen genutzt werden.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 [email protected]

306

Kopf eines Handlingroboters mit Differenz-Sensor zur sofortigen Prüfung der Einstecktiefe der abgesetzten Wellen.

Nach dem Walzwerk wird die Dicke anhand eines Toleranzfensters überprüft.

OHDM 12 hat ebung von we-en Bereich von Laser-Sensors präzise Kan-elle Erkennen rschiedensten .

GFrauenfeld

728 11 44m

.com

Dicke anhand eines Toleranzfensters überprüft.

23

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24 eLL FORUM 07 I 2009

Hochleistungsfähige MCU mit nur 2 x 2 mm² StellflächeC8051T606 verringert Stückliste, erhöht Designeffi zienz und Flexibilität

Silicon Laboratories (Nasdaq: SLAB), Anbieter hochleistungsfähiger Analog-Mixed-Signal-ICs, erweitert seine Mikrocontroller (MCUs) mit kleinem Formfaktor um den C8051T606, einen kostengünstigen 8-Bit-Mixed-Signal-MCU. Als weltweit kleinste MCU bietet der C8051T606 mit einer Stellfl äche von nur 2 mm x 2 mm hohe Funktionalität für program-mierbare Embedded-Systeme. Die CPU bietet eine hohe Designfl exibili-tät, und die integrierte Spannungsüberwachung sowie der Präzisions-oszillator prädestinieren den T606 für platzbeschränkte Anwendungen wie tragbare Consumergeräte, Zubehör, Gateways und LED-Beleuch-tungen. Der T606 bietet eine höhere Leistungsfähigkeit und integrierte Peripherie, was Kunden mehr Designfl exibilität bei verringerter Sys-temkomplexität und Kostendichte ermöglicht. So stellt die Hardware-Implementierung der I²C- und UART-Funktion wertvollen Code-Raum für den kundenspezifi schen Applikationscode zur Verfügung – ganz im Ge-

gensatz zu anderen Lösungen, die eine Software-Implementierung für diese Leistungsmerkmale benötigen und somit wertvollen Code-Raum und CPU-MIPS verschwenden. Ein integrierter 24,5-MHz-Präzisions-oszillator und ein fl exibler UART-Baudratengenerator erlauben ohne Quarz eine UART-Kommunikation über den gesamten Temperatur- und Versorgungsspannungsbereich. Damit lassen sich Kosten und Platz auf der Leiterplatte einsparen; zudem erhöht sich die Zuverlässigkeit. Mit einer 25-MHz-CPU bietet der T606 die höchste Datenverarbeitungs-leistung seiner Klasse und ermöglicht Echtzeit-Steuerung, schnelle serielle Kommunikation, schnelle Interrupt-Behandlung und Echtzeit-Kommunikation zwischen zwei verschiedenen Kommunikationsports. Die CPU erlaubt zusammen mit dem Programmable Counter Array (PCA) auch die Implementierung proprietärer und kundenspezifi scher Schnitt-stellenprotokolle ohne ASIC. Die kleine Stellfl äche des T606 schränkt die Designfl exibilität nicht ein – im Gegenteil: Der hohe Integrationsgrad ermöglicht folgende Leistungsmerkmale:• Implementierung von UART-I²C-Bridges, ohne sich auf langsamere und weniger zuverlässige Software-Implementierungen verlassen zu müssen.• Helligkeitsregelung, Farbmischung und Wärmemanagement für LED- Beleuchtungen.• Implementierung einer Systemüberwachung in Anwendungen, die einen Unterversorgungsschutz erfordern und somit sicher abschal- ten oder auf Batterie-Backup umschalten können. Der Komparator des T606 wählt über einen softwaregesteuerten Multiplexer mehrere Eingänge, womit er mehr als eine Spannung überwachen kann. Die integrierte Spannungsüberwachung gewährleistet, dass die MCU mit ausreichender Spannung versorgt wird, ohne auf externe Über- wachungs-ICs zurückgreifen zu müssen, womit sich die Kosten und die Stellfl äche dieser Lösung verringern.

www.silabs.com/mcu

Hummel M 23 Profinet-Steckverbinder

Mit dem M 23 Profi net-Rundsteckverbinder bietet HUMMEL ein indus-trietaugliches Stecksystem an, das in der Lage ist, höchste Datenraten zu übertragen. Der Hybrid-Stecker kann bis zu fünf getrennte Schirm-potentiale führen, Garant für sicheren Datentransfer bis in den Gigabit-Bereich ohne jegliches Übersprechen. Mit einer Impedanz von 100 Ohm sind die Verbindungselemente auf entsprechende Kabel HF-technisch abgestimmt und vermeiden dadurch störende Refl exionen und über-mässige Dämpfung. Vier durchgehend geschirmte Twinax-Einsätze für die Datenleitungen und zwölf zusätzliche Kontakte für die Über-tragung von weiteren Signalen oder Leistung erzielen eine maximale Leistungsdichte im M 23-Gehäuse. Neben geraden und gewinkelten Kabelsteckverbindern existieren Gerätesteckverbinder in Vorder- und Hinterwandmontage in Crimp- und Einlöttechnik (Leiterplatte). Eine Viel-zahl von ergänzenden Produkten runden die Palette ab: I/O-Module zum Einspeisen oder Abgreifen von Signalen, Adapter zu div. Stecksytemen, Einbaufl ansche oder Schutzschlauchanbindung sind nur wenige da-von. Der M 23 Profi net-Steckverbinder eignet sich für die vielseitigsten Anwendungen in Robotik, Automatisierungstechnik, Bildverarbeitung, Bahntechnik und einfach überall dort, wo schnelle Signale trotz Vibrati-onen, mechanischer Beanspruchung und rauer Umgebung sicher über-tragen werden sollen.

Simpex Electronic AG Binzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

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BAUELEMENTE/-GRUPPEN

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eLL FORUM 07 I 2009 25

ICAR: AC-Betriebs-Kondensatoren

ICAR, ein europäischer Hersteller für metallisierte Polypropylenfi lm-/Papier-Folien-Kondensatoren, aus Monza (Italien), produziert die be-währten, qualitativ hochwertigen Betriebs-Kondensatoren-Serien MLR25. Angeboten werden die Kondensatoren in Alu-Bechergehäusen und vergossenen Kunststoffgehäusen, mit Kapazitäten von 1 – 120 μF. Die zylindrischen Bechergehäuse sind mit einem Überdruck-Abschalt-system (FPU) ausgestattet. Nenn-Betriebsspannungen von 280 / 400 / 450 und 500 VAC, ein Temperaturbereich von –25 / +85 °C (HPFMS / HPFNT) und eine Standard-Toleranz von 10% zeichnen die Betriebs-Kondensa-

toren-Serie aus. Die Serien haben die Zulassungen EN 60252, SEV, VDE und UL/CSA (nur Alu-Becher) für alle Nenn-Betriebs-Spannungen. Die Herstellung erfolgt nach den neuesten Industrie-Standards. Produzent ICAR ist ISO-9001-zertifi ziert. Dank Faston-Anschluss, direktem Kabel- oder Litzen-Ausgang sind die Kondensatoren universell einsetzbar. Ge-eignet für Industrie-Anwendungen und allgemeine Elektrik / Elektronik.

Gehäuseform Alu-Becher, zylindrisch mit Kunststoffdeckel und Überdruck-Abschaltsystem (FPU) / vergossenes KunststoffgehäuseKapazitäten 1 – 120 μFBetriebsspannungen 280 / 400 / 450 / 500 VACTemperaturbereich –25 / +85 °C (HPFMS / HPFNT)Toleranz ± 10% Standard / 5%Anschlüsse Faston einfach und doppelt / direkter Kabel- oder Litzen-AusgangBefestigung Gewindebolzen (M8 / M12) / Tangential-SpannbandZulassungen EN 60252 / SEV / VDE / UL / CSA (UL/CSA nur Alu-Gehäuse)Anwendung Motorbetrieb / Industrie-Elektronik / allgemeine Elektrik / Elektronik

AMELEC Electronic GmbHBrunnwiesenstrasse 6APostfach 165, 8157 DielsdorfTel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63www.amelec.ch, [email protected]

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Flexible, Strom sparende 4-Kanal-RS-422-Transmitter mit geringem Leckstrom bieten maximalen ESD-Schutz im kleinen Gehäuse

Intersil bietet eine Reihe kleiner 4-Kanal-RS-422-Transmitter an, die bis zu 16,5 kV ESD-Schutz bieten. Die Bausteine ermöglichen grosse Betriebsspannungsbereiche für Antriebssteuerungen, Prozesssteue-rungsnetzwerke, Telekommunikations- und Automatisierungssysteme.ISL32179E, ISL32272E und ISL32274E bieten während der Montage und im Betrieb an den Transmitter-Ausgängen ±16,5 kV ESD-Schutz nach HBM und IEC61000-4-2. Alle Transmitter weisen zudem Strom spa-rende Low-Output-Leckströme mit nur ±20 μA auf. Der Betrieb erfolgt

mit 3,3 oder 5 V bei Temperaturen zwischen –40 und 125 °C. Die neu-en Transmitter können bestehende RS-422-Transmitter ersetzen, die auf einen Betrieb mit 5 V beschränkt sind oder in einem begrenzten Temperaturbereich arbeiten. ISL32179E, ISL32272E und ISL32274E sind die erste Wahl für Designs mit RS-422-Schnittstelle, die maxi-malen ESD-Schutz in rauen Betriebsumgebungen und während der Montage benötigen. Die Datenraten betragen 32 MBit/s; der Ruhe-strom max. 0,8 mA. Versionen mit verringerter Flankensteilheit stehen ebenfalls zur Verfügung, sodass sich in Anwendungen mit niedriger Datenrate die EMV verbessert und Leitungsrefl exionen minimieren. Der Abschaltstrom beträgt nur 60 μA bei den Versionen im QFN-Ge-häuse. Die Treiber-(Tx)-Ausgänge bieten drei Zustände und Hot-Plug-Fähigkeit, sodass sie während dem Ein- und Ausschalten deaktiviert sind. Die Standardversionen sind im TSSOP- oder NSOIC-Gehäuse erhältlich. Der ISL32179E wird im kleinen 4 mm x 4 mm QFN-Gehäuse angeboten, das um die Hälfte kleiner ist als die TSSOP-Version und erheblichen Platz auf der Leiterplatte einspart. Der ISL32179E bietet zudem Data-Rate- und Enable-Optionen und somit maximale Design-fl exibilität. Mehrere Enable-Anschlüsse erlauben dem Anwender, Active-High- oder Low-Group-Enable- (EN oder EN#), Paired-En-able- (EN12 und EN34) oder individuelle Kanal-Enable-Funktionen zu wählen (ISL32179E). Speed-Select-Anschlüsse erlauben die Wahl der Datenraten zwischen 460 KBit/s und 32 MBit/s (nur ISL32179E). Das kleine QFN-Gehäuse bietet einen UL-Anschluss zur Anpassung der Logik-Eingangsschwellenwerte. Damit erübrigen sich in den meisten Designs Spannungspegel-Umwandler. ISL32272E und ISL32274E sind ab sofort im 16-poligen TSSOP- und 16-poligen SOIC-Gehäuse erhält-lich. Der ISL32179E im 24-poligen QFN-Gehäuse.

www.intersil.com

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

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26 eLL FORUM 07 I 2009

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

Elektro-Smog auf der Platine

Je kleiner Bauteile in elektronischen Schaltungen werden, desto stör-anfälliger sind sie: Sitzen die Bauteile zu dicht, können sie sich beein-fl ussen. Ein Nahfeldscanner spürt solche schwachen Felder präzise auf. Mit ihm lassen sich auch Bankkarten besser vor Betrügern schüt-zen. Ihre Winzigkeit ist ihre Stärke – und ihre Schwäche. Egal ob im Handy, Auto oder Computer: Elektronische Komponenten werden im-mer kleiner und leistungsfähiger. Je kleiner sie sind, desto schneller können sie schalten und desto weniger Energie brauchen sie für jeden Schaltvorgang. Allerdings schrumpfen mit dem Energiebedarf auch die Störabstände. Die Schaltungen werden mit jeder Generation anfälliger. Noch vor wenigen Jahren bedurfte es mehrerer Volt, um die zwei- bis dreihundert Millionen Transistoren eines Gigahertz-Prozessors aus dem Takt zu bringen. Heute reichen mitunter schon ein paar hundert Millivolt, um Millionen von Transistoren zu stören. Für die Designer elektronischer Schaltungen bedeutet dies, dass sie sich zunehmend Gedanken um die elektromagnetische Verträglichkeit machen müssen: Es geht nicht mehr nur darum, grössere elektronische Einheiten – etwa Handy und mp3-Player – vor äusseren Einfl üssen zu schützen oder das Umfeld vor den elektromagnetischen Emissionen der Geräte, es geht um das Verhalten jedes einzelnen Bauteils auf der Platine. Im Verbund mit den Projekt-partnern Continental und Infi neon Technologies ist am Fraunhofer ENAS ein Messsystem entstanden, das selbst schwache elektrische und ma-gnetische Felder auf hundertstel Millimeter genau aufspürt. Wo gibt es Bereiche mit auffällig hoher elektromagnetischer Strahlung? Wie be-einfl ussen sich die Bauelemente untereinander? Mit dem Nahfeldscan-ner lassen sich einzelne Chips und Prozessoren ebenso vermessen wie komplette Laptops, Mobiltelefone oder Steuergeräte für Fahrzeuge. Der Scanner deckt auf, welche Felder das Testobjekt abstrahlt. Ausserdem arbeiten wir mit dem französischen Projektpartner cea-leti daran, ge-zielt elektromagnetische Felder an das Testobjekt anzulegen. So kann geprüft werden, welche Bereiche sensitiv auf äussere Felder reagieren. Das macht das System auch für die Entwickler von Smartcards interes-

sant: Betrüger entlocken etwa Bankkarten vertrauliche Informationen, indem sie sie mit Laser-, Spannungs- oder Stromimpulsen traktieren. Die so entstehenden Feldmuster können Hinweise über die Chip-Karte ge-ben und beispielsweise die PIN-Nummer verraten. Der Nahfeldscanner macht die abgestrahlten Felder der Karte räumlich und zeitlich sichtbar, zeigt ihre Schwachstellen auf und hilft den Karten-Entwicklern, ihre Produkte besser vor den Betrügern zu schützen.

www.enas.fraunhofer.de

LEM ermöglicht 3-fach-Strommessung mit nur einer Bauform

LEM stellt die HTT-Baureihe leiterplattenmontierbarer Stromwandler vor, mit denen sich drei Ströme in einem gemeinsamen Bauelement messen lassen. Die Messwandler sind für maximale Bemessungsströ-me von 25 bis 150 Aeff ausgelegt und ermöglichen die unabhängige und dennoch gleichzeitige Überwachung von 3-Phasen-Strömen. Das Bau-element nimmt dabei eine Grundfl äche von nur 16,8 cm2 und eine Höhe von 29 mm ein. Die HTT-Wandler bieten drei 12 mm x 10 mm grosse Öff-nungen für die Primärleiter und sind über vier dickere Metallpins, die mit der Leiterplatte verlötet werden, sicher befestigt. Die Sekundäran-schlüsse für die Versorgungsspannung, 0 V und die drei Spannungs-ausgänge sind ebenfalls über Pins für die Leiterplatte herausgeführt. Fünf verschiedene Modelle stehen im gleichen Gehäuse zur Verfügung und decken dabei die Bemessungsströme 3 x 25, 50, 75, 100 und 150 Aeff

ab. Der Betrieb erfolgt mit einer bipolaren Versorgung zwischen ±12 und ±15 V. Die in den Messwandlern eingesetzte Open-Loop Halleffekt-Technik erlaubt die Messung von Gleich-, Wechsel- oder Pulsströmen. Die Stromwandler ermöglichen eine galvanische Trennung zwischen der Primär- und Ausgangsschaltung mit einer Isolationsspannung von 2,5 kVeff /50 Hz/1 min. Die Strommesswandler sind der EN-50178-Norm gemäss entwickelt worden und CE-konform nach der europäischen Di-rektive 2004/108/EWG. Sie eignen sich vor allem für den Einsatz in indus-triellen Anwendungen und Haushaltsgeräten, wie z.B. in Antriebssteue-rungen mit variabler Drehzahl, USV, Schaltnetzteilen und Klimageräten.

Die HTT-Serie wird mit einer 5-jährigen Garantie ausgeliefert.

Wesentliche Leistungsmerkmale:• Eine einzige Stromwandler-Bauform vereinfacht 3-Phasen-Messungen• Platz sparend• 5 Jahre Garantie

www.lem.com

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BAUELEMENTE/-GRUPPEN

OKI Cool Staff

«Cool Staff ®» ist eine selbstklebende, fl exible Kühl-folie mit hoher Wärmeableitung. Die Folie ist in Blatt- oder Röhrenform erhältlich und kann überall dort eingesetzt werden, wo Platz- oder Kostengründe gegen herkömmliche Kühlkörperlösungen sprechen. Applikationsabhängig kann die Funktion von Cool-

Staff-Produkten für Wärmeleitung, Wärmestrahlung, Konvektion oder in Kombination für Dauertempera-turen bis max. 120 °C und 85% re-lativer Luftfeuchtigkeit eingesetzt werden. Durch Bauformen mit «Ableitfl ügeln» oder der «infi nity» Röhrenform lässt sich die Ableit-performance nochmals steigern. Die Cool-Staff-Produkte sind in vorgefertigten Standard-Dimen-sionen oder in Abmessungen ge-mäss Kundenwunsch lieferbar. Bei optimalem Einsatz der Cool-Staff-Röhrenform, d.h. unter Nutzung von Ableitfl ächen einer Kunststoff- oder Metall- Gerätewand, erbringt die Folie gegenüber ungekühlten Wärmequellen bis zu 40% und ge-genüber herkömmlichen Alu-Kühl-körperlösungen bis zu 15% höhere

Wärmeableitwerte.

Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

308

Der Gehäusehersteller HUMMEL bietet zusätzlich zum Standardprogramm kundenspezifi sche Son-derlösungen an. Neben Ausführungen aus ABS, Polycarbonat, Polyester und Aluminium-Druckguss stehen jetzt auch Edelstahlgehäuse für besonders anspruchsvolle Anwendungen zur Verfügung. Als Materialien sind sowohl Edelstähle der Legierung AISI 304 als auch AISI 316 möglich.

HUMMEL bietet jedem Kunden eine individuell entwickelte Systemlö-sung, die je nach Kundenwunsch aus verschiedenen Bausteinen zusammengesetzt werden kann. Die gemeinsame Entwicklung von Ideen, die daraus abgeleitete CAD-Konstruktion und die Erstellung von Mustern und Prototypen stehen am Anfang einer langen Reihe von Mög-lichkeiten, die dem Kunden auch schon bei geringen Stückzahlen exklusiv zur Verfügung stehen. In Verbindung mit anderen HUMMEL-Produktgruppen bringt das Custo-mizing, die weitere Bearbeitung bzw. Vormontage der Gehäuse, op-timalen Kundennutzen. Die Bestü-ckung mit Kabelverschraubungen oder Steckverbindern an der Ge-häusewand, die Ausgestaltung mit DIN-Schienen oder Klemmen im

Innern, sogar die Kombination mit Folientastaturen nach Kundendesign sind Bestandteile einer massge-schneiderten Systemlösung.

Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 Wetzikon Tel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

309

Kundenspezifische Kunststoff-, Edelstahl- und Aluminiumgehäuse

Info 110

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28 eLL FORUM 07 I 2009

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

ICAR: DC-BUS- / DC-Link-Kondensatoren

Die beste Alternative zum Elektrolyt-Kondensator

Deutlich höhere Stromverfügbarkeit pro Kapazitätswert (Ampere pro μF), in weniger als dem halben Volumen herkömmlicher Metallfi lm-Kon-densatoren, das offeriert ICAR (Kondensatoren-Hersteller aus Monza) erstmalig. Möglich geworden dank einem neuartigen, patentierten Metallisierungsprozess für Polypropylen-Kondensatoren. Mit seiner LNK-Serie für DC-Link-Anwendungen wendet sich ICAR an Entwick-ler und Hersteller von industriellen Antrieben, Traktionsausrüstungen und unterbrechungsfreien Stromversorgungen. Metallisierte Polypro-pylenfi lm-Kondensatoren der Serie LNK sind bei vielen Anwendungen

der beste Weg, um Elektrolyt-Kondensatoren zu ersetzen. Kondensa-toren der Serie LNK erfordern bis 5000 Volt keine Serienschaltung und zeichnen sich, auch bei sehr hohen Frequenzen, durch extrem geringe dielektrische Verluste aus. Sie besitzen einen sehr kleinen äquivalenten Seriewiderstand (ESR) und verfügen deshalb über eine höhere Rippel-strom-Beanspruchbarkeit. Die völlig trockene, umweltfreundliche Kon-struktion – harzvergossener Wickel in selbstlöschendem Kunststoff-gehäuse – vermeidet jegliche Leckprobleme. Von den metallisierten Polypropylenfi lm-Kondensatoren der Serie LNK gibt es neun Typenrei-hen im Nenn-Gleichspannungs-Bereich von 700 bis 5000 Volt, anwen-dungsgerecht im rechteckigen oder zylindrischen Kunststoffgehäuse, mit Kapazitäten von 7.5 – 8000 μF. Höchste Fertigungsqualität ist dank ISO9001-Zertifi zierung des Herstellers ICAR garantiert.

Gehäuseform Kunststoff rechteckig oder zylindrisch, vergossenKapazitäten 7.5 – 8000 μFStrombelastung 15 – 120 / 150 – 300 ABetriebsspannungen 700 – 5000 VDC / 200 – 1250 VACTemperaturbereich –25 / +70(78) °CToleranz ±10% StandardLebenserwartung 100000 Stunden (10 Jahre)Anschlüsse Metallschiene / Schraubgewinde / LötpinBefestigung Kunststofffuss / Gewindebolzen / Innengewinde

AMELEC Electronic GmbHBrunnwiesenstrasse 6APostfach 165, 8157 DielsdorfTel. 044 862 00 62, Fax 044 862 00 63www.amelec.ch, [email protected]

310

Protectifiers® – Ein Schritt hin zur idealen DiodeEine ideale Diode hat eine möglichst niedrige Durchlass-Spannung bei möglichst robustem Sperrverhalten. Die Protectifi ers® von Diotec Semi-conductor vereinen die niedrige Fluss-Spannung einer Schottky-Diode mit der sperrseitigen Überspannungsfestigkeit einer Spannungs-Be-grenzer-Diode (Transient Voltage Suppressor – TVS). Protectifi ers® sind die Lösung für verlustarme Gleichrichtung in Schaltungen mit Über-spannungsspitzen. Typische Anwendungen sind die Ausgangsgleich-richtung in getakteten Stromversorgungen, Freilaufdioden für Motoren und Spulen oder auch Verpolschutzdioden. Das Datenblatt der Protec-tifi ers® enthält die Angabe der sperrseitigen Impuls-Verlustleistung bei 10/1000 μs Pulsen, der typischen Impulsform zur Charakterisierung von Überspannung durch Blitzeinschlag. Als erste dieser Bauteile wer-den zwei Varianten in unterschiedlicher Ausführung vorgestellt: Die TSK2520D2 ist eine 25 A/20 V Diode im TO-263AB Gehäuse. Sie weist eine Durchlass-Spannung < 0.55 V bei 25 A und < 0.45 V bei 5 A auf. Sperrseitig ist sie mit maximal 600 W Impuls-Verlustleistung bei einem 10/1000 μs Puls ausgewiesen, der Vorwärts-Stossstrom kann bis zu 300 A bei 10 ms betragen. Die Sperrverzugszeit ist vergleichbar niedrig wie die einer Schottky-Diode. Die KT20A150 ist ein 20 A/150 V Bauteil in der Bauform TO-220AC. Die Arbeitsspannung beträgt maximal 150 V bei ei-ner Fluss-Spannung von < 0.98 V bei 20 A bzw. < 0.85 V bei 5 A. Sie ist spezifi ziert für Impuls-Verlustleistungen bis 800 W bei einem 10/1000μs Puls, und ist damit besonders geeignet für den rauen Industrieeinsatz. Die Sperrverzugszeit ist < 250 ns, was die Verwendung bis zu 40 kHz er-möglicht. Die Besonderheit der KT20 Reihe: sie ist in zwei Ausführungen

erhältlich, einmal mit der Anode an der Kühlfahne, zum anderen mit der Kathode. Dies sind die ersten beiden Ausführungen der Protectifi ers®. Weitere Kombinationen von Nennstrom/Pulsfestigkeit/Gehäusebauform sind auf Kundenwunsch erhältlich.

Vibratec AGIndustriestrasse 21, 5507 MellingenTel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70www.vibratec.ch, [email protected]

311

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eLL FORUM 07 I 2009 29

BAUELEMENTE/-GRUPPEN

LED-Treiberfamilie senkt die Anzahl der notwendigen Bauelemente Diodes Incorporated hat eine Familie von LED-Treiber-ICs auf den Markt gebracht, mit denen sich die Anzahl und die Grösse der exter-nen Bau-elemente, die für Treiberschaltungen erforderlich sind, signi-fi kant verringern lässt. Die als Abwärtswandler (Step-Down-Converter) konzipierten DC/DC-Wandler des Typs AP880X benötigen zum Betrieb lediglich vier externe Bauelemente. Da sie mit einer Schaltfrequenz von bis zu 600 kHz arbeiten, können kleinere und damit preisgünstigere Induktivitäten und Kondensatoren zum Einsatz kommen. Die Produktfa-milie AP880X wurde speziell zur Ansteuerung von in Reihe geschalteten LEDs mit Hilfe eines Konstantstroms entwickelt. Aus Spannungsquellen zwischen 8 V und 48 V treiben die ICs dabei bis zu 13 LEDs. Während ei-nerseits eine einheitliche Helligkeit der LEDs sichergestellt ist, sind an-dererseits keine Ballast-Widerstände notwendig. Diese Treiber sind für eine breite Anwendungspalette im Bereich der allgemeinen Beleuchtungsanwen-dungen mit LEDs hoher Leuchtkraft geeignet, zu denen auch Schilder-/Plakat-Beleuchtungen, Architektur- und Notbeleuchtungen sowie der Er-satz in Miniaturlampen des Typs MR16 gehören. Im Betriebsspannungsbe-reich von 8 V bis 28 V unterstützt der Typ AP8800 sieben LEDs mit einem maximalen Ausgangsstrom von 350 mA; dieses IC stellt somit eine kosten-günstige Lösung für 1-W-LED-Systeme dar. Für höhere Ausgangsleistungen liefert der AP8801 einen Treiberstrom von 500 mA aus einer Betriebsspan-nung von 8 V bis 48 V, um so 13 in Reihe geschaltete LEDs zu unterstützen. Das dritte Familienmitglied, AP8802, erfüllt die Anforderungen von LED-Systemen mit einer höheren Leistung von 3 W. Bei einer Betriebsspannung von 8 bis 48 V treibt der Baustein bis zu 13 LEDs mit einem Konstantstrom von maximal 1 A. Alle drei Bauelemente arbeiten mit einem Wirkungsgrad von bis zu 92%. Um die LEDs zu schonen, verfü-gen die Treiber der Baureihe AP8802X über eine integrierte Soft-Start-Funkti-on, die dabei hilft, die Lebensdauer der LEDs zu verlängern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Steuerung des Dimmers entweder über Pulsbreiten-modulation (PWM) oder über einen Gleichspannungseingang durchzufüh-ren, um so die Flexibilität beim Design zu erhöhen. Sämtliche Bausteine sind in einen Industriestandard-Gehäuse des Typs SOP-8L untergebracht. AP8800 und AP8801 sind zusätzlich in einem MSOP-8L erhältlich, während das Modell AP8802 auch in Gehäu-sen der Typen Exposed-Pad-DFN und DOP-8L lieferbar ist.

www.diodes.com

Info 111

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30 eLL FORUM 07 I 2009

Die Empa und das Paul Scherrer Ins-

titut (PSI) haben in Zusammenarbeit

mit Bucher Schörling, Proton Motor,

BRUSA Elektronik AG und Messer

Schweiz ein wasserstoffbetriebenes

Kommunalfahrzeug entwickelt, das

am Donnerstag, 14. Mai 2009, in Basel

der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

«Bucher CityCat H2», so der Name des

Gefährts, ist das weltweit erste Kom-

munalfahrzeug mit Brennstoffzellen-

antrieb, das während insgesamt 18

Monaten im Alltagsbetrieb getestet

wird.

Brennstoffzellen gelten als saubere Ener-giequelle für die Mobilität der Zukunft; sie wandeln Wasserstoff direkt in Strom um, der wiederum den Elektromotor des Fahr-zeugs antreibt. Der grosse Vorteil: Aus dem «Auspuff» entweichen keine Schadstoffe,

sondern lediglich Wasserdampf, der durch chemische Reaktion des Wasserstoffes mit Sauerstoff in der Brennstoffzelle entsteht. Beim Einsatz in sensiblen Bereichen wie Fussgängerzonen, Bahnhofshallen oder gar in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel

WASSERSTOFF-KOMMUNALFAHRZEUG MACHT BASEL SAUBER

hy.muve im Alltagstest

HIGH-TECH SCHWEIZ

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Messehallen reduziert der Einsatz solcher Fahrzeuge die Luft-belastung gegenüber konventionellen, meist mit Diesel an-getriebenen Fahrzeugen deutlich.

PROJEKT ALS TÜRÖFFNER FÜR DIE WASSER-STOFFTECHNOLOGIE«Unser Ziel ist es, die Brennstoffzellentechnologie vom La-bor auf die Strasse zu bringen», erklärt Projektleiter Christian Bach, Leiter der Empa-Abteilung «Verbrennungsmotoren». Ausserdem wolle man das Betriebs- und Alterungsverhal-ten der neuen Technologie unter «ganz normalen» Alltags-bedingungen testen. Doch damit nicht genug: Das Projekt namens «hy.muve» («hydrogen-driven municipal vehicle») dient darüber hinaus als Forschungsplattform für sozioöko-nomische Studien, in denen Fragen zur Akzeptanz der Was-serstofftechnologie, deren Markteinführung und Wirtschaft-lichkeit bearbeitet werden.

Kommunalfahrzeuge sind aufgrund ihres niedriglastigen Fahrprofi ls für derartige Antriebe besonders gut geeignet und können bereits mit einer nur punktuell vorhandenen Tankstelleninfrastruktur sinnvoll eingesetzt werden. «Sie üben deshalb eine wichtige Türöffnungsfunktion für die Marktein-führung weiterer wasserstoffbetriebener Fahrzeuge aus», so Bach.

DEUTLICH GERINGERER SCHADSTOFFAUSSTOSSComputersimulationen der Empa ergaben, dass der ener-getische Verbrauch mit Brennstoffzellenantrieb gegenüber einem herkömmlichen Dieselantrieb halbiert werden kann. Damit können die CO2-Emissionen selbst bei konventioneller Wasserstoff-Produktion aus Erdgas um rund 40% reduziert werden. Das Projekt wird fi nanziert durch das Kompetenz-zentrum für Energie und Mobilität des ETH-Bereichs (CCEM), das Bundesamt für Energie (BFE), die Projektpartner und die Pilotregionen, in denen das Fahrzeug eingesetzt wird.

www.empa.ch

eLL FORUM 07 I 2009 31

Info 112

HIGH-TECH SCHWEIZ

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32 eLL FORUM 07 I 2009

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Premiere an der Messtechnikmesse Sensor+Test in Nürnberg: Das Technolo-gieunternehmen MSR Electronics GmbH präsentiert erstmals den neuen Mini-Da-tenlogger MSR165 mit hochaufl ösendem 3-Achsen Digital Accelerometer. Der robuste MSR165 ist in der Lage, über ein halbes Jahr lang rekordverdächtige 1000 Messungen pro Sekunde im Bereich Beschleunigung (Stösse, Vibrationen) in allen drei Achsen durchzuführen. Zeitgleich lassen sich Tem-peratur, Feuchte, Druck und Licht messen. Die Speicherkapazität des Qualitäts-Loggers liegt bei über 2000000 Messwerten.

Höchste Leistungsfähigkeit auf kleinstem Raum! Diesem Motto ist das Schweizer Un-ternehmen MSR Electronics GmbH seit je-her verpfl ichtet. Vor einiger Zeit präsentierten die Entwickler den weltweit ersten miniaturi-sierten Qualitäts-Datenlogger MSR145 in Daumengrösse. Jetzt folgt mit dem MSR165

ein Logger, welcher den Wunsch vieler An-wender nach einer höheren Messfrequenz von 1 kHz im Bereich der Schockmes-sungen erfüllt. Die Schocküberwachung ist bis ± 15 g möglich – der bei Anwendern meistverlangte Messbereich. Bei einer g-Analyse ist es vielfach notwendig, auch die Vorgeschichte des Schocks zu erfahren. Bei einem kurzen, harten Schlag sind beispiels-weise schon die Messwerte vor Überschrei-ten des Triggerwertes von Interesse. Der MSR165 zeichnet die Messwerte bereits 32 Millisekunden vor dem Ereignis auf. Der An-wender weiss dann nicht nur, dass ein har-ter Schlag erfolgte, sondern erkennt auch den genauen Verlauf des Schlages.

IDEAL FÜR LANGZEITMESSUNGENDer Datenlogger MSR165 weist durch den leistungsfähigen 3-Achsen Digital Accelero-meter (150 Microampere, 13 bit Aufl ösung) einen äusserst geringen Stromverbrauch

auf. Dank dem wiederaufl adbaren Lithi-um-Polymer-Akku mit 900 mAh lässt sich über sechs Monate Schocküberwachung durchführen. Zusätzlich können Tempera-tur, Feuchte, Druck, Licht und vier analoge Eingangspannungen aufgezeichnet wer-den. Die Speicherkapazität von über zwei Millionen Messwerten reicht zur Aufzeich-nung von über 10000 Stössen aus. Zudem kann mittels microSD-Karte (>4 GB) die Speicherkapazität insbesondere für Vibra-tionsmessungen markant erhöht werden. Sämtliche Aufzeichnungen lassen sich via USB-Schnittstelle schnell auf einen PC oder Laptop übertragen.

UNZÄHLIGE ANWENDUNGSMÖGLICHKEITENDurch das kleine Format (39 x 23 x 72 mm, ca. 69 g), die fünf verschiedenen Messgrös-sen sowie die Befähigung für Langzeitmes-sungen eignet sich der MSR165 für Anwen-

5 Messgrössen in einem Logger: MSR165

NEU: MINI-DATENLOGGER MSR165 FÜR LANGZEITMESSUNGEN VON SCHOCK UND VIBRATION

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eLL FORUM 07 I 2009

MESSTECHNIK/ SENSORIK

dungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Der Logger ist mit einem eloxierten Aluminium-Grundgehäuse versehen und wasserdicht. Speziell hervorzuheben sind Applikationen in der Industrie. Denn von der Fertigung eines Produktes bis zu des-sen Auslieferung an den Anwender geht dort praktisch nichts mehr ohne Datenaufzeichnung. Im Zeitalter der internationalen ISO-Qualitätssicherungs-Normen muss der Hersteller bewei-sen, dass er alles unternommen hat, um die Qualität und die Funktionalität seiner Erzeugnisse zu garantieren.

Die Datenlogger von MSR Electronics stellen sicher, dass Pro-duktionsschritte effi zient aufgezeichnet und nachvollziehbar ausgewertet werden können. Um die optimale Nutzung von teuren Produktionsmaschinen sicherzustellen, können mit dem MSR165 beispielsweise Vibrationen von Servoachsen über-wacht oder Schwingungen an einem Werkzeugrevolver einer Fertigungsmaschine gemessen werden. Durch diese Aufzeich-nungen kann der Anwender Rückschlüsse darüber gewinnen, ob ein Werkzeug defekt ist, eine Maschine überlastet ist, der Antrieb nicht optimal läuft, ein Service nötig ist, oder ob sich die Schwingungen auf die Maschine übertragen. Letzteres ist zum Beispiel für industrielle Werkzeuge von höchster Rele-vanz, denn durch Eliminieren allfälliger Vibrationen lässt sich die Standzeit massiv erhöhen.

Auch in der Transportüberwachung ist eine lückenlose Auf-zeichnung der Daten oftmals unumgänglich. Wenn ein Pro-duzent beispielsweise Maschinen im Einzelwert von mehreren Hunderttausend Franken zum Kunden transportiert, kann er an den Maschinen die MSR165 Mini-Datenlogger mittels drei Schrauben oder per Spannband befestigen und so während des Transportes Schock-, Temperatur-, Feuchte und Druck-messungen vornehmen. Allfällige Transportschäden können so frühzeitig erkannt werden und die Ereignisse lassen sich vollständig rekonstruieren – auch Haftungsfragen lassen sich damit objektiv beurteilen. Mit den Lichtsensoren kann der An-wender sogar feststellen, ob die Verpackung während des Transportes geöffnet wurde oder nicht. Der Einsatz des kleinen Datenloggers kann dem Anwender somit viel Ärger ersparen, Zeit und vor allem viel Geld einsparen!

FAZITZurzeit gibt es keinen vergleichbaren Datenlogger auf dem Markt, welcher so viele Messgrössen (gleichzeitig Temperatur, Feuchte, Druck, Licht und Lage/Beschleunigung) in einem so kleinen Gehäuse vereint, und welcher solche aussagekräftige Langzeitmessungen erlaubt wie der MSR165.

MSR Electronics GmbHOberwilerstrasse 16, 8444 HenggartTel. 052 316 25 55, Fax 052 316 35 21www.msr.ch, [email protected]

313

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Sensor LED-StrahlerVoll schwenkbarer LED-Kopfim Flat-DesignWartungsfreies SystemPhilips LEDs(bis zu 50.000 Betriebsstunden)funkvernetzbare Versionohne Sensor

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Sensor-LED-Strahler.NEU – auch ohne

Sensor erhältlich

Info 113

Page 36: eLFORUM_2009_07

34 eLL FORUM 07 I 2009

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Mehr Sensor pro Maschine ist

Trend im Maschinenbau: Pro-

zesse müssen lückenlos über-

wacht werden; Sensoren und

Aktoren erfasst und projektiert

werden. Das Service Pack 1 von

EPLAN PPE 1.9 unterstützt die-

sen durchgängigen Planungs-

prozess – von Anlagenübersicht

bis P&ID, von Stromlaufplan bis

Dokumentation von Messstellen

und Verbrauchern.

Den Maschinenzustand zu jeder Zeit er-fassen und auswerten – das ist auch im klassischen Maschinenbau gefordert. Eine durchgängige Erfassung und Projektierung sämtlicher Sensoren und Aktoren steht beim Einsatz von Messtechnik im Fokus. EPLAN PPE auf Basis der EPLAN-Plattform bietet den vollen Funktionsumfang, um ei-nen EMSR-technischen Planungsprozess durchgängig zu unterstützen. Von der ersten groben Anlagenstrukturierung über das P&ID bis hin zur detaillierten Dokumentation aller Messstellen und Verbraucher inklusive Stromlaufplanerstellung unterstützt das Sys-tem die durchgängige Steuerungsdoku-mentation.

NEUES SERVICE PACK 1Das aktuelle Service Pack 1 von EPLAN PPE 1.9 ist konsequent auf die Unterstützung qualitativ hochwertiger Engineeringprozesse ausgerichtet. Mit den erweiterten Anzeige-möglichkeiten in der Anlagenstruktur be-halten alle Projektbeteiligten die Übersicht. Schneller und sicherer Zugriff auf Anlagen-daten sind sichergestellt – egal ob man sich eher am Anlagen-Kennzeichnungsschlüssel (AKS) oder an der Klartextbezeichnung von Messstellen und Verbrauchern orientiert. Auch die Kostenabschätzung wird mit neu-en Kennbuchstaben für Verarbeitungsfunk-

tionen noch genauer. So behalten Anwen-der den Überblick über die Kalkulation des Projektes.

FREIHEIT FUNKTIONSWELTWer jetzt Betriebsmittel und Geräte mit je-der Ebene der EPLAN PPE Funktionswelt verknüpft, erhält ungeahnte Freiheiten. An-wender entscheiden ganz individuell, wie detailliert sie ihre Anlagenstruktur aufbauen. Verknüpfen lassen sich beispielsweise alle Geräte zur Steuerung eines Antriebs direkt mit der Verbraucherstelle ohne Umweg über Stellenelemente und Spezifi kationen. Das spart Zeit und gibt mehr Flexibilität in der Projektierung. Selbstverständlich sorgt EPLAN PPE für eine lückenlose Verwaltung und Verknüpfung der Projektdaten und si-chert so die durchgängige Steuerungs-Do-kumentation.

PERFEKTE ÜBERSICHT IM P&IDAuch das EPLAN P&ID Modul stellt mit dem Service Pack 1 faszinierende Neuerungen bereit. Schneller und einfacher lassen sich erste Anlagenübersichten erstellen und die Verknüpfungen mit der EMSR-Technik indi-viduell verwalten. Das ist die Grundlage, um Prozesse noch effektiver und durchgängiger zu machen. Messstellen und Verbraucher lassen sich jetzt direkt im grafi schen Editor

erstellen. Vorgehensweise: Man hinterlegt zunächst nur die grundlegenden Informa-tionen und detailliert die Daten zu einem späteren Zeitpunkt. Der Anwender entschei-det und EPLAN sorgt für den automatischen Abgleich der Projektdaten. Zumal sich die Strukturierung des P&ID mit Ortskästen, die jetzt auch als Polygone gezeichnet werden können, noch einfacher gestaltet. Durch die kompakte und leicht verständliche Darstel-lung der Anlagenkonfi gurationen behalten alle Projektbeteiligten den notwendigen Überblick.

HINTERGRUNDZur durchgängigen Überwachung und Steuerung moderner Fertigungs- und Pro-duktionsprozesse ist der Einsatz effi zienter Messtechnik unumgänglich. War in der Vergangenheit die EMSR-Technik mit Ver-waltung von Messstellen und Verbrauchern auf die reine Prozesstechnik im Anlagenbau fokussiert, kommen hochwertige Sensoren zur Maschinen- und Werkstücküberwa-chung immer häufi ger auch im klassischen Maschinenbau zum Einsatz.

Infographics AG Pumpwerkstrasse 40, 8105 RegensdorfTel. 044 870 99 00, Fax 044 870 99 09www.infographics.ch, [email protected]

314

PROZESSE LÜCKENLOS ÜBERWACHT

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eLL FORUM 07 I 2009 35

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Leitwertmessgerät mit zwei Stromausgängen für Leitwert- und Temperaturmessung Typ M2436Das Leitwertmessgerät M2436 befi ndet sich in einem um ±180° dreh-baren, wasserdichten Chromstahlgehäuse. Eine beliebige Leitwertson-de wird am Messobjekt eingeschraubt und direkt am Boden des Ge-häuses befestigt. Das Gerät eignet sich besonders für Messungen in der Wasser-, Abwasser-, Reinwasseraufbereitung im kontinuierlichen oder im Chargenbetrieb, für die Abschlämmung von Kühltürmen, in der Lebensmittelindustrie oder ganz allgemein für chemische Prozess-überwachungen. Es ist mit einer Temperaturkompensation bis 130 °C ausgerüstet. Diese kann manuell oder automatisch mit einem externen oder einem fest in der Sonde eingebauten Pt-100-Fühler erfolgen. Das Gerät hat ein LCD-Display mit 8x2 Charaktern, darauf werden ständig die Messtemperatur und der entsprechende Leitwert angezeigt. Diese Messsignale stehen an galvanisch getrennten Ausgängen als Signale von 0...20 mA, 4...20 mA oder 0...10 V DC zur Verfügung. Das M2436 kann mit einer Hilfsenergie von 24 VAC oder DC betrieben werden. Die Hilfs-energie sowie die beiden Stromausgänge sind gegen HF-Störungen mit internen L/C-Filtern geschützt und werden dann über ein Kabel mit wählbarer Länge von 2 m oder 5 m nach aussen geführt.

Mostec AGLausenerstr. 13A, 4410 LiestalTel. 061 921 40 90, Fax 061 921 40 83www.mostec.ch, [email protected]

315

Neues Federkraft-Messgerät FK50

Federkontaktstifte, die in Prüf-systemen eingebaut sind, müs-sen einwandfrei funktionieren. Würde man Stifte mit falscher Federkraft verwenden, könnte dies zu mangelhaften Tester-gebnissen oder sogar zu Be-schädigungen führen. Speziell beim Austausch der Stifte sind die Kenntnis der Federkraft oder eine Möglichkeit der Messung sehr hilfreich. Für die einfache und praxisgerechte Überprüfung der Federkraft von Prüfstiften gab es bisher jedoch noch keine speziellen Messge-räte am Markt. Für diesen Fall hat FEINMETALL das kleine, kompakte Federkraft-Messge-rät FK50 entwickelt, welches mit seinem Leichtgewicht von 700 g ideal für die Praxis und einen fl exiblen Einsatz geeignet ist. Das Gerät führt zuverlässig Messungen bei allen gängigen

Federkontaktstiften durch, unabhängig vom Hersteller. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um steck-/schraubbare Stifte, verdrehgesicherte oder Tellernadeln handelt. Die zu messenden Kräfte werden selbst bei unterschiedlichen Einbaumassen der Federkontaktstifte durch einfache Einstellung der Messspitze digital erfasst. Der Aufbau und die Länge der Messspitze gestatten selbst schwierige Messungen in der Tiefe von Prüfmodulen oder Adaptern. Es stehen drei verschiedene Messspitzen-durchmesser zur Verfügung: 3 mm, 4 mm und 5 mm. Die Einstellung des Nennhubs erfolgt an der Messspitze des FK50, welche anschliessend bis zum Anschlag über den Federkontaktstift gestülpt wird. Die gemes-sene Federkraft ist nun auf der LED-Anzeige ablesbar. Für Überkopfan-wendungen kann die Displayanzeige einfach um 180 Grad gedreht wer-den. Das FK50 ist netzunabhängig und wird mit sechs 1,5V AA-Batterien betrieben.

Alle Details auf einen Blick:• Max. Federkraft: 50 N +/–0,5% bei 25 °C Raumtemperatur• Arbeitstemperatur: 0 °C bis 50 °C• Luftfeuchtigkeit: 15% bis 80%• Daten-Schnittstelle: RS 232• Stromversorgung: 6 x 1,5 V AA (UM-3) Batterien oder DC 9V (nicht im Lieferumfang)• Displayschrift um 180 Grad drehbar

SQC AG Hauptstr. 15, 9403 GoldachTel. 071 841 86 00, Fax 071 841 86 01www.sqc.ch, [email protected]

316

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36 eLL FORUM 07 I 2009

MESSTECHNIK/ SENSORIK

Berührungslos schalten in explosionsgefährdeten Bereichen

Die induktiven Ex-Sensoren von steute bieten sich als Alternative zu elektromechanischen Schaltgeräten an. Dies gilt vor allem bei starker Verschmutzung und in Hygiene-sensiblen Anwendungen, denn die glatten Oberfl ächen der berührungslos wirkenden Schaltgeräte las-sen sich sehr gut reinigen. Die Sensoren in zylindrischer Bauform und Durchmessern von 12, 18 und 30 mm eignen sich für Anwendungen bis

zur Zone 0 (Gas-Ex) bzw. Zone 20 (Staub-Ex), so dass sie auch in extrem explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden können. Mit ihrer Schutzart IP 67 sind auch Einsätze unter rauen Umgebungsbedingungen möglich. Dank der kurzen Bauform – das Gehäuse des EEx IS M30 mit 30 mm Durchmesser ist nur 52 mm lang – lassen sich die Sensoren gut in die Umgebungskonstruktion integrieren. Es gibt Versionen für bündigen und nicht bündigen Einbau. Die Baureihe EEx IS M12 / M18 / M30 wird als Komplettlösung mit kompakter Verstärkereinheit angeboten, die in drei Varianten für Betriebsspannungen von 24 VDC und 230 VAC ver-fügbar ist. Der Verstärker, der für den Schaltschrankeinbau vorbereitet ist, liefert die eigensichere Spannungsversorgung für den angeschlos-senen Sensor und leitet das Sensorsignal weiter. Die Funktion des Ausgangskreises kann als Öffner oder Schliesser programmiert wer-den. Drei LEDs geben Auskunft über den Betriebszustand des Sensors und zeigen eventuelle Fehlfunktionen an. Dank Zusatzfunktionen wie Kabelbruch- und Kurzschlussüberwachung erreicht diese Sensorfami-lie auch ein hohes Verfügbarkeitsniveau, wie es in den kritischen An-wendungsbereichen des Explosionsschutzes erforderlich ist.

Carl Geisser AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

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Wenn der μ-Liter eine Rolle spielt

In der Laborautomation werden Kleinstbehälter wie Mikrotiterplatten und Reagenzgläser, in Analyseprozessen von Flüssigkeiten eingesetzt. Da die zu analysierenden Flüssigkeiten oft nur in sehr geringen Men-gen zur Verfügung stehen, steigt der Anspruch an präzise Füllstands-messungen. Mit den neuen Ultraschallsensoren der Serie 09 stellt sich Baumer dieser Herausforderung. Die Sensoren messen in Behältern mit Öffnungsweiten von bis zu 3,3 mm, mit einer Aufl ösung von 0,1 mm. Dies entspricht bei einer 384er Mikrotiterplatte einer Volumenaufl ösung von 1,09 Mikroliter. Flüssigkeitsverluste können auf diese Weise in engen Grenzen gehalten werden. Zudem werden durch die Messung Fehler im Prozess frühzeitig erkannt und somit die Qualität auf hohem Niveau gehalten. Effi zient arbeiten die Sensoren auch im Bezug auf die Mess-geschwindigkeit. Dank der Gehäusebreite von 9 mm können acht in Rei-he montierte Sensoren eine 96er Mikrotiterplatte in einem Durchgang scannen. Die kurze Ansprechzeit von bis zu einer Millisekunde hilft zu-sätzlich, den Scanvorgang so kurz wie möglich zu halten. So generiert die Serie 09 maximale Qualität bei geringstem Zeitverlust. Die Anwen-dungsbandbreite der neuen Ultraschallsensoren ist weit grösser als die beschriebene Füllstandsmessung in der Laborautomation. Überall dort, wo kleinste Objekte zuverlässig detektiert werden müssen, zeichnet sich die Serie 09 aus. Kleine Arzneikapseln und Tabletten zum Beispiel, die in Verpackungsprozessen in Blister eingelegt werden, können mit den Sensoren zuverlässig erfasst werden. Die berührungslos wirkende

Ultraschalltechnologie detektiert verschiedenfarbige und transparente Objekte störungsfrei, womit eine hohe Qualität in Verpackungsprozes-sen langfristig gewährleistet ist.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44www.baumerelectric.com, [email protected]

318

2D-Neigungssensor

Der robuste und einfach montierbare Neigungs-sensor MR403 der MICRONOR AG bietet sich vor allem für den Einsatz in landwirt-schaftlichen Maschi-nen, in forstwirtschaft-lichen Maschinen, in der Industrieauto-matisierung, in Nutz-kraftfahrzeugen, in der

Kran- und Hebetechnik, in der Stützmauernüberwachung, in der Bahn-schwellenmessung sowie ganz speziell auf Ölplattformen (mit ATEX) an. Durch den breiten Temperaturrange von –40 °C bis +80 °C ist dieser Neigungssensor in jeglicher Umgebung einsetzbar. Im Messbereich von ±45° hat er eine Genauigkeit von ±0.5° und eine Aufl ösung von 0.05°. Durch die Integration dieses Neigungssensors MR403 in die MICRO-NORs Best Linie, ist eine sehr kurze Lieferzeit garantiert.

MICRONOR AGPumpwerkstrasse 32, 8105 Regensdorf Tel. 044 843 40 39, Fax 044 843 40 20www.micronor-ag.ch, [email protected]

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eLL FORUM 07 I 2009 37

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Mit der kompletten Überarbeitung des elek-tromechanischen Sortiments hat Feller AG letztes Jahr als ersten Schritt die neuen Steckdosentypen eingeführt: 2-fach, 3-fach T23 (16A) und 5-polig T25 (16A) mit Steck-klemmen. Dazu kamen Steckdosen mit LED-Spannungsanzeige für Spitäler und in diversen Typen und Bauarten. Durch neue Apparate 1:1 abgelöst hat Feller die Typen 2-fach T12/13 (10A) und T15 (10A).Seit Februar 2009 auf dem Markt sind die neuen Kleinkombinationen (KK). Mit ihnen hat Feller das umfangreiche Sortiment um weitere wichtige Apparatetypen ergänzt. Dazu zählen unter anderem die KK-Schalter Sch6 und die KK-Steckdose T23.Die Neuheit bildet das innovative Beleuch-tungskonzept. Mit diesem hat Feller die alten Glimmlampen vollumfänglich durch LED-Leuchten abgelöst. Die Kleinkombinationen sind nun mit Designbeleuchtung erhältlich. Ende dieses Jahres wird der heutige Druck-schalter/Drucktaster in allen Teilen abge-löst. Alle neuen Apparate – Steckdosen wie Kleinkombinationen – sind mit Käfi gklem-men ausgestattet. Sie lassen eine Dauer-belastung von 16A zu. Durch durchgängige Löserfarben nach NIN in allen Apparaten wird das Anschliessen für den Installateur übersichtlich und vereinfacht. Den perfekten Halt für den Schraubenzieher garantiert die angepasste Löserform. Sie sorgt auch da-für, dass sich Druckstellen an den Fingern beim Drücken der Löser vermeiden lassen.Die integrierte LED-Beleuchtung der neuen Steckdosen mit Spannungsanzeige bringt im Spital- und Pfl egealltag mehr Klarheit und Sicherheit. Alle Schalter/Taster sowie Klein-kombinationen können mit den neuen LED-Beleuchtungen in 5 verschiedenen Farben ausgestattet werden. Zudem sind diese Ap-parate mit einer neuen Umstellfunktion aus-gerüstet, mit dieser lässt sich jeder Schalter auf Taster umstellen – und umgekehrt.

FUNKTIONEN DER KLEINKOMBINATIONENNeues Beleuchtungskonzept mit LED-Be-leuchtung in 5 verschiedenen Farben – Wahlweise als Orientierungsbeleuchtung (ohne Beleuchtungszusatz)• Als Kontrollbeleuchtung/Permanent- beleuchtung (mit Beleuchtungszusatz)• Als funktionelle Beleuchtung (Frontbeleuchtung)• Als Designbeleuchtung (seitliche Beleuchtung)• Die LED-Beleuchtungen sind von vorne einsetz- und/oder auswechselbar• Durch Drehen der LED um 180° kann die Beleuchtungsart (Orientierungsbeleuch- tung oder Kontrollbeleuchtung/Perma- nentbeleuchtung) verändert werden• Sämtliche neuen unbeleuchteten Klein- kombinationen können via Beleuchtungs- sets jederzeit nachträglich beleuchtet werden

WEITERE MÖGLICHKEITEN DANK NEUEN SCHEMEN UND APPARATETYPEN • Sch6 mit oder ohne Beleuchtung• Feller führt als erster Anbieter in der Schweiz die 16A-Version (Schalter und Steckdoseneinsatz) ein

NEUES VERBINDERKONZEPT• Die Verbindungsdrähte wie die Polleiter- Verbindung zwischen Steckdosen- und Schalterteil und die Polleiter-Verbindung zwischen linkem und rechtem Schalt- system bei Sch3+3 werden neu mit einem fi xen Verbinder (Pol-Verbinder, Schema-Verbinder, Kreuz-Verbinder) realisiert

HAUPTSÄCHLICHE VORTEILE• Die neuen Verbinder sind platzsparend (mehr Raum für das Schlaufen der Anschlussdrähte)• Die Verbindungen weisen eine höhere thermische Belastbarkeit auf• Neue Löser, Löserfarben von Polleiter- anschluss, Neutralleiteranschluss und Schutzleiteranschluss entsprechen den neuen Drahtfarben gemäss NIN• Die Löserenden haben einen Schlitz, der das Lösen mit dem Schraubenzieher erleichtert• Die Löserenden sind abgerundet, damit beim Drücken mit dem Finger weniger Druckstellen entstehen• Umstellfunktion, mit welcher von Schalter zu Taster und vom Taster auf Schalter umgestellt werden kann• Die Umstellfunktion kann mit einem T-Draht oder einem isolierten Schrauben- zieher Grösse 0 umgestellt werden und gilt als Notfunktion. (Achtung: Die Umstell- funktion kann bei angeschlossenem Zustand unter Spannung stehen.)• Die neuen Kleinkombinationen werden künftig auch mit einer Schutzhaube ausgeliefert (wie bei DS/DT heute)• Die Anschlussklemmen bleiben auch mit montierter Schutzhaube frei und können problemlos angeschlossen werden• Die Schalter/Taster der Kleinkombina- tionen können während der Bauphase auch mit montierter Schutzhaube betätigt werden

FELLER AGPostfach, 8810 HorgenTel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99www.feller.ch, [email protected]

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NEUE SCHALTER UND STECKDOSEN – TECHNISCHE MERKMALE

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Diskrete Raumtemperaturregelung mit TWILINE

Komfortables Wohnen beinhaltet neben der intelligenten Steuerung von Licht und Beschattung natürlich auch die hochwertige Regelung der Raumtemperaturen. Gefordert sind gute Regelalgorithmen, einfache Bedienung und diskretes Platzieren der Raumfühler. Die Regelung ist heute allgemein gelöst. Der Bedienkomfort kann mit TWILINE hochge-halten werden. Die Leistungsmerkmale sind: Sollwerteinstellung und Betriebsartenwahl bedienergeführt am Touch Panel; Nachtabsenkung mit der integrierten Schaltuhr; Fernbedienung der Betriebsart mit SMS oder komplette Fernparametrierung mit dem Web-Server. Selbstver-ständlich lassen sich die Möglichkeiten zu einer kundenspezifi sch opti-malen Lösung kombinieren. Das Touch Panel fügt sich mit seinen in vie-len Varianten erhältlichen Edizio Due-Rahmen von Feller oder den edlen Meljac-Rahmen einwandfrei ins Schalterprogramm ein. Die Raumfühler werden neu nicht mehr separat platziert, sondern direkt in die Bedien-stellen integriert. Sichtbar bleibt einzig eine kleine Öffnung im unteren Rahmenbereich, hinter welcher sich der Fühler versteckt. Damit redu-ziert TWILINE die Anzahl im Raum sichtbare Geräte und gibt dem Innen-architekten mehr Möglichkeiten, Träume zu verwirklichen. Gleichzeitig wird der Aufwand an Material und Arbeit reduziert, was sich positiv auf die Kosten auswirkt.

W.Wahli AGFreiburgstrasse 341, 3018 BernTel. 031 996 13 33, Fax 031 996 13 34www.wahli.com, [email protected]

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Optimal ausgerüstet für die Zukunft

Der neue univers Anreihschrank ist ein attraktives Schweizer Produkt in extraleichter Ausführung mit einer Tiefe von 300 und 400 mm und einer Standardhöhe von 2000 mm. Der neue Schrank bietet die Stabilität eines Stahlblech-Gehäuses und alle wesentlichen Vorteile eines optimalen Innenausbaus mit den bewährten univers N Bausteinen. Das umfang-reiche Zubehörsortiment öffnet Ihnen fast grenzenlose Möglichkeiten in Planung und Ausführung. Nebst den marktgerechten Schranktiefen ist speziell der Schutzgrad IP40 attraktiv für Anwendungen in der Ener-gieverteilung. Sie, als Profi , erreichen mit geringem Aufwand die beste Lösung für Industrie- und Gewerbebauten, bei öffentlichen Anlagen und im Wohnungsbau. Das neu konstruierte Profi l des Chassis und dessen fl achen Verbindungstechnik innerhalb des Gehäuses bieten mehr Platz für den Systemauf- und -ausbau. Vom Hauptschalter bis zur Zähler-platte, das umfangreiche univers N Bausteinsortiment erlaubt fast alle Möglichkeiten. Den univers Anreihschrank erhalten Sie nun ab Lager ohne Türe, mit einer Normtüre oder einer Sichttüre mit Sicherheits-glaseinsatz. Die pulverbeschichtete Oberfl äche in der Standardfarbe RAL9010 bietet einen optimalen Korrosionsschutz und ist leicht zu rei-nigen und zu pfl egen. Die symmetrische Schliessung ermöglicht eine problemlose Montage der Tür, sowohl auf der rechten wie auch auf der linken Seite. Das Universalscharnier mit Nivelliervorrichtung macht eine bauseitige Türjustierung zum Kinderspiel. Vom normalen 4-kant Dorn bis zum Einbau eines KABA Schliesszylinders, Ihrem Endkunden ste-hen verschiedene Schliessungen zur Auswahl. Die Seitenwände sind mit unverlierbaren Schrauben versehen. Rückwände und Seitenwän-de sind mit einer Einhängvorrichtung einfach zu montieren. Das Deck-blech gibt es in den Ausführungen «komplett geschlossen» oder «mit

Kabeleinführungsschlitz». Zudem werden mehrere Anreihschrän-ke dank dem mitgelieferten Ver-bindungs-Set im Handumdrehen zusammengesetzt. Auch für die Sicherheit ist gesorgt: Die Erdung des Anreihschrankes erfolgt mit geprüften Cu-Litzen und Bändern aus dem Zubehörkatalog. Ihr uni-vers Schrank ist so vielseitig, wie die Bedürfnisse Ihrer Kunden. Dazu passen die Sockel in den Normgrössen und im Anstrich RAL9005 (schwarz, matt) zu den Anreihschränken und sind ab Lager lieferbar. Mit den vormon-tierten Transportfüssen hat Hager auch an Ihre Logistik gedacht, da-mit alles einfacher und bequemer läuft.

Hager Tehalit AGIttigen-BernTel. 031 925 30 00Fax 031 925 30 05RümlangTel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, [email protected]

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w w w. e l f o r u m . c h

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Info 114

Fermax / Ferratec

Was auf den ersten Blick als reine Sprechan-lage anmutet, entpuppt sich als gigantischer Innovationsschub. Fermax verfügt über ein Sys-tem von zentralgesteuerten Zugangskon-trollen mit Integration von Audio- und Video-sprechanlagen. Komplexe Anlagen mit einer Vielzahl von Zugängen, fortgeschrittene Auto-matisierungsfunktionen oder reine Zutrittskon-trolle löst Fermax souverän. Modernes Design, innovative Technik ist in der heutigen Gebäude-kommunikation nicht mehr wegzudenken. Die verschiedenen Technologien wie Bustechno-logie, 2-Draht, IP, Bluetooth, biometrische Fin-gererkennung, berührungslos (Badge), Funk etc., verbindet Fermax zu einem System. Im Aussenbereich bietet Fermax praktische und ästhetische Lösungen an. Ansprüche unserer Kunden entsprechen durch den Einsatz er-probter und moderner Materialien dauerhafte Qualität. Der integrierte Badge in der Halo Türstation bietet für 400 Leute schlüsselfreien Zugang an. Im Innenbereich bietet Fermax verschiedene Designlinien an. Der iLoft sorgt für atemberaubendes Design. Im Weiteren gibt es Innenstationen mit oder ohne Hörer, Tischstationen, UP-oder-AP Stationen. Neuste Techniken runden das Portfolio ab. Lassen Sie sich von den innovativen Neuheiten aus dem

Hause Fermax überzeugen. Gerne beraten wir Sie bei Ihren individuellen Wünschen.

Ferratec AGGrossmattstrasse 19, 8964 RudolfstettenTel. 056 649 21 21, Fax 056 649 21 41www.ferratec.ch, [email protected]

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ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

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40 eLL FORUM 07 I 2009

INDUSTRIAL IT

Echtzeit-Übertragung von Audio- und Video-Daten mit POWERLINK-Implementierung in Blackfin-DSP-ArchitekturMit einer POWERLINK-Implementierung in die Blackfi n-DSP-Architek-tur von Analog Devices lässt sich ein kostengünstiges und zuverläs-siges System konzipieren, dass sich sowohl für die Echtzeitübertragung von Audio- und Video-Daten als auch zur Steuerung von Produktions-prozessen eignet. Im Rahmen eines Projekts zur synchronen Übertra-gung von Audiodateien portierten Didier Mauuary, Mitglied der Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG), und sein Entwicklungsteam den POWERLINK-Stack auf einen Blackfi n537-Prozessor. Im Testauf-bau erreichte das System eine Qualität, die mit den am Markt verfüg-baren proprietären Produkten problemlos konkurrieren kann. An die Netzwerk-Technologie zur Audiosignalverarbeitung und synchronen Soundübertragung, wie sie bei der Sonartechnik, auf Flughäfen, Bahn-höfen, in öffentlichen Gebäuden und in der Theatertechnik zum Einsatz kommt, werden hinsichtlich der Echtzeit-Fähigkeit und der Bandbreite hohe Anforderungen gestellt. Eine zentrale Herausforderung für die Ent-wickler solcher Systeme stellt die Minimierung des Jitters dar: Ein zu grosses «Taktzittern» des von der Steuerung abgegebenen Zeitsignals zur Synchronisierung aller Netzwerkkomponenten führt schnell zu einer qualitativen Beeinträchtigung der Audio-Übertragung. «Bisher gibt es auf dem Markt für solche Systeme nur proprietäre Ethernet-basierte Insellösungen», stellt Didier Mauuary, Managing Director von Ondis Technologies, fest. «Bis jetzt wurde keiner der rund zwölf gängigen Industrial-Ethernet-Standards zur Bewältigung von Multimedia-Anwen-dungen eingesetzt.» Mit der POWERLINK-Implementierung hingegen liessen sich gleichermassen Daten industrieller Video- und Audio-An-wendungen sowie einfache Automationsdaten von Sensoren, Aktoren und digitalen I/Os übermitteln. Dafür biete die Blackfi n-Technologie als

Hardware-Basis einzigartige Voraussetzungen im Hinblick auf Medi-enkonvergenz. Blackfi n-Prozessoren erfüllen alle peripheren Eigen-schaften von Universalmikrosteuerungen. Zudem bietet die Blackfi n-Technologie eigene Peripherieblöcke für Ton- und Videoanwendungen. Dass die Modelle aus der Blackfi n537-Baureihe ausserdem über CAN- und einen Ethernet-MAC-Controller verfügen, liess die erste Wahl für die Verwirklichung eines konvergenten industriellen Feldbusprotokolls auf diese Prozessoren fallen. Das Echtzeitprotokoll POWERLINK hätte sich aufgrund seiner Offenheit – die Open Source-Version openPOW-ERLINK steht im Internet zur freien Verfügung –, durch die Nähe zum Ethernet-Standard und wegen der spezifi schen Organisation des Da-tenverkehrs ideal zur Realisierung dieser Lösung geeignet.

www.ethernet-powerlink.org

Robuste Gigabit Ethernet KartenPC/104-Plus Erweiterungen mit 3 Gigabit LAN-Kontrollern

MPL präsentiert mit der TRIGET Produktefamilie neue Gigabit Ethernet Erweiterungskarten, welche für die speziellen Anforderungen im indus-triellen Umfeld entwickelt wurden. Auch Versionen für den erweiterten Temperaturbereich von –40 °C bis +75 °C sind erhältlich. Die TRIGET-Familie besteht aus kompakten, fl exiblen und robusten PC/104-Plus Ethernet LAN Modulen. Mit einer einzigen PC/104-Plus Karte kann das System um bis zu drei Gigabit Ethernet Schnittstellen erweitert werden! Durch den Einsatz einer PCI zu PCI Bridge beansprucht die Karte nur einen Slot des PC/104-Plus Stacks. Dies erlaubt das Aufstecken von

weiteren drei Erweiterungskarten. Um unterschiedliche Systemanfor-derungen zu erfüllen, wird die LAN Schnittstelle mit RJ45 oder 2 mm verriegelbaren Steckern angeboten. Zudem gibt es die Karten in zwei Abmessungen.Technische Eckdaten• Bis zu drei Gigabit LAN-Kontroller• Nur ein PC/104-Plus Slot wird besetzt• Status LEDs vorhanden• RJ45 oder 2 mm verriegelbare Stecker• Anschluss-Kit für abgesetzte Stecker• Zwei mechanische Abmessungen• 33 MHz / 66 MHz PCI Operation• 5 V toleranter 3.3V PCI Bus• Optional –40 °C bis +75 °C

Mit diesen Funktionalitäten sind die TRIGET Karten bestens geeignet für Netzwerk-Anwendungen mit zahlreichen unabhängigen, schnellen Verbindungen.Durch das robuste und fl exible Design können die Karten in den unter-schiedlichsten Embedded Systemen eingesetzt werden. Mittels des TX2FX Medienkonverters kann zudem auf einfache Art und Weise eine Glasfaser-Schnittstelle realisiert werden.Alle Produkte der MPL werden in der Schweiz entwickelt und produ-ziert.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

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INDUSTRIAL IT

IA260 Embedded Computer mit Windows CE 6.0 für die Fabrikautomation

Moxas Embedded Computer Serie IA260 verfügt über 4 serielle RS-232/422/485-Schnittstellen, duale Ethernetschnittstellen, 8 digitale Ein-gangskanäle, 8 digitale Ausgangskanäle, VGA Ausgang, 2 USB Hosts sowie einen CompactFlash-Eingang. Das kompakte Aluminiumgehäuse ist IP-40-zertifi ziert und eignet sich für raue Industrieumgebungen. Die

Modelle IA260 und IA260-T (mit erweitertem Betriebstemperaturbereich –40 to 75 °C) nutzen die Cirrus Logic EP9315 ARM9, 32-bit, 200 MHz RISC CPU. Diese leistungsstarke Plattform unterstützt zahlreiche nützliche Kommunikationsfunktionen bei geringer Wärmeentwicklung. Einge-baute 32 MB NOR Flash ROM und 128 MB SDRAM bieten ausreichend Speicher, um Anwendungssoftware direkt auf dem IA260 zu betreiben. Dank des eingebauten VGA-Ausgangs eignet sich die IA260-Serie sehr gut für den Einsatz in Industrieanwendungen mit SCADA Systemen, wie Fabrikautomation, Prozessüberwachung oder Bergbauautomation, wel-che VGA und HMI voraussetzen. RS-232/422/485, digitaler I/O und die dualen LAN Ports eignen sich optimal für Anwendungen, die Netzwerk-redundanz voraussetzen. Windows CE 6.0 ist bei der IA260-Serie vorin-stalliert und unterstützt allgemein Windows- und .NET 2.0-Umgebungen. Programme, die für Standard-PCs in Embedded Visual C++ oder Visual Studio 2005 entwickelt wurden, laufen auf dem IA260/IA260-T ohne grossen Aufwand. Alle Moxa Embedded Computer haben einen hohen MTBF (Ausfallabstand) sowie eine fünfjährige Garantie.

Produkteigenschaften im Überblick:• Patentierte Hitzeableitung Typ H• 4 RS-232/422/485-Schnittstellen, 8 + 8 DI/DO-Kanäle, bis zu 30 VDC• RISC-basiert mit VGA Schnittstelle• Dual LAN Ports für Netzwerkredundanz• –40 to 75 °C Betriebstemperaturbereich• Vorinstalliertes Betriebssystem• 5 Jahre Garantie

OMNI RAY AGIm Schörli 5, 8600 DübendorfTel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28www.omniray.ch, [email protected]

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Kleinst-PC, lüfterlos

Der kleine, lüfterlose uIBX-200 mit den geringen Abmessungen von 120 x120 x 44,4 mm ist für embedded Anwendungen konzipiert und wird mit

einer Flash-Disk betrieben. Das Besondere am Gehäuse ist die dop-pelseitige VESA75-Befestigungsmöglichkeit. Dies erlaubt die Montage des Rechners zwischen einem Monitor und einer VESA-Halterung. Die eingebaute SBC-Karte ist mit dem VIA Eden ULV Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz und dem Chipsatz VIA VX800 bestückt. Ein 1 GB DDR2 SO-DIMM wird als Arbeitsspeicher montiert und ein PCIe-Sockel erlaubt die Funktionserweiterung. Es sind folgende Anschlüsse an der Rück-wand herausgeführt: Ein Gb Ethernet, 2 x RS232, 4 x USB 2.0, VGA, ein Lautsprecher- und Mikrophonausgang. Die Versorgungsspannung ist 5 V und der Stromverbrauch zirka 3 A. Ein externes Netzgerät wird mit-geliefert. Das Gehäuse des uIBX-200 ist aus Aluminium. Optional kann ein WLAN-Modul ins Gehäuse eingebaut werden. Der Betriebstempe-raturbereich beträgt 0 bis 55 °C. Die «embedded» Betriebssysteme Win-dows XPE oder WEPOS werden optional angeboten.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

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w w w. p a c k a k t u e l l . c h

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42 eLL FORUM 07 I 2009

INDUSTRIAL IT

IP 67 Panel PC für den Ausseneinsatz

Der rundherum wasserdichte (IP67) Sailor-12A Panel-PC ist mit einem «Sun readable» , 12“ TFT LCD mit 1000 nits ausgerüstet. Das Spritzguss-aluminiumgehäuse ist äusserst robust, leitet die Wärme gut ab und

eignet sich für sehr raue Umgebung. Der PPC ist zusätzlich geschützt gegen Stoss und Vibration nach MIL-STD-810F und eignet sich für An-wendungen in der Avionik, in Fahrzeugen, auf Schiffen, in der Logis-tik, im Bergbau, in der Landwirtschaft, in der Industrie und im Freien. Der Betriebstemperaturbereich des Sailor ist von –10 bis 50 °C. Dank dem Intel® Atom® N270 Prozessor mit 1,6 GHz und dem Intel® 945GSE + ICH7M Chipsatz hat der PC eine geringe Verlustleistung und kann lüf-terlos betrieben werden. Bis 2GB DDR2 SO-DIMM, 400/533 MHz können eingebaut werden. Der 12,1“ Bildschirm, mit der Aufl ösung von 1024x768 Punkten, 1000/400 cd/m2 Helligkeit und 256k Farben, kann über den Touch Screen bedient werden. Der oben eingebaute Lichtsensor regu-liert die Displayhelligkeit nach den Umgebungsbedingungen. Die draht-lose Kommunikation über das WiFi 802.11 b/g/n LAN mit nicht sichtbarer Antenne erweitert die Anwendungsmöglichkeiten. Eine 2,5“ SATA- HDD kann auf einer HDD-Basis mit Schockabsorber befestigt werden, oder es wird eine Flashkarte auf dem CF II Sockel installiert. Über wasser-dichte M12 Stecker sind 2xUSB 2.0, ein RS-232, ein RS232/422/485, CAN und Audio sowie die Stromversorgung anschliessbar. Es wird auch ein entsprechender Kabelsatz für diese Stecker angeboten. Die VESA75-Halterung ermöglicht die einfache Montage an die Wand, auf einen Arm oder auf einen Stand. Als Betriebsysteme werden WinCE 6.0, WinXPE und LINUX angeboten.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

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Multimediale Informationen einfach verbreiten

Mit der «Out of the Box»-Lösung «iSignager» stellt Spectra eine lei-stungsfähige Digital-Signage-Lösung vor, die aus einem kompakten Media Player und einer einfach zu bedienenden Software für die Ge-staltung multimedialer Inhalte sowie deren Verbreitung über Netzwerk an unterschiedliche Präsentationsorte besteht. «iSignager» eignet sich sehr gut für die Verbreitung anspruchsvoller Werbebotschaften, für die Gestaltung beeindruckender Informationsterminals und für die Ergän-zung von Live-Videoübertragungen mit zusätzlichen Informationen in Form von Live-Tickern oder sonstigen Text-/Bildinhalten. Der Player ist ein RISC basierender Mini-PC mit VGA, DVI und HDMI-Grafi kausgängen sowie Audio- und Video-Ein-/Ausgängen. An dem Videoeingang kann eine Kamera zum Einspeisen von Live-Video oder ein anderes Zuspiel-gerät (z.B. DVD-Player, TV-Gerät, Kabelbox) angeschlossen werden. Die auf einem PC erstellten Multimediadateien können über Netzwerk (auch wireless LAN) oder über eine CF-Karte auf den Player transferiert werden. Die mitgelieferte Software besteht aus zwei Komponenten. Mit der intuitiv zu bedienenden «Designer»-Software werden im Drag and Drop-Verfahren die Bildschirminhalte gestaltet. Ein Bildschirm kann eine horizontale und eine vertikale Laufl eiste, 5 Fenster beliebiger Grös-se für Bild- und Textinhalte sowie ein Fenster für Realtime Video enthal-ten. In jedem Bildfenster können bei Bedarf Slideshows mit bis zu 100 Bildern präsentiert werden. Mit der «Administrator»-Software können die Player verwaltet werden. Für jeden Player kann defi niert werden, welche Inhalte er zu welcher Zeit wiedergeben soll. Die mit dem «De-signer» entwickelten Inhalte werden mit der «Administrator»-Software auf die einzelnen Player per LAN übertragen. Auf einem Player können mehrere unterschiedliche Wiedergabesequenzen zusammen mit einer Defi nitionstabelle mit den Wiedergabezeiten der einzelnen Sequenzen

abgelegt werden. Die komfortable Software erlaubt somit die Verwal-tung mehrerer Player in einer Art und Weise, dass selbst komplexe Informationssysteme, bei denen an unterschiedlichen Orten verschie-dene Inhalte zu defi nierten Zeiten ablaufen, recht einfach zu realisieren sind. Eine kostenpfl ichtige Erweiterung der Administrator Software er-laubt das Verändern der Informationen in einer Laufschrift bzw. in einem Textfeld per Netzwerk in Echtzeit.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestr. 12a, 8132 EggTel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

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AUTOMATION/ ANTRIEBE

Der komplett nicht-metallische fi ber-optische Dreh-geber MR318 ist vor allem für den Einsatz in starken Magnetfeldern geeignet. Die Einsatzgebiete sind im Medizinalbereich, in Hochspannungsanlagen, in Magnetkrananlagen, im Militärbereich und in Ra-daranlagen. Dadurch, dass der Drehgeber absolut keine Elektronik enthält (Auswertung wird im MR310 bis zu 1000 m vom Drehgeber entfernt vorgenom-

men), ist er in garstiger Umgebung super einsetzbar.

MICRONOR AGPumpwerkstrasse 32, 8105 Regensdorf Tel. 044 843 40 39, Fax 044 843 40 20www.micronor-ag.ch, [email protected]

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Modular kombinierbar

Die neuen Inkrementalencoder der Serie IE3-256 (L) mit robustem Ge-häuse und einer kompakten Bauform von 22 x 18 mm wurden speziell auf die Kombination mit Motoren der CR- und CXR-Serie und Control-lern der Serie SC 2804 oder MCDC 30xx abgestimmt. Die Encoder sind

standardmässig in vier werkseitig eingestellten Aufl ösungen von 32, 64, 128 oder 256 Impulsen verfügbar. Ein integrierter Indexkanal sorgt ins-besondere bei anspruchsvollen Positionieraufgaben für eine optimale Ansteuerung. Optional ist das Produkt in einer Linedriver-Version mit Differentialausgang verfügbar.

MINIMOTOR SA6980 CroglioTel. 091 611 31 00, Fax 091 611 31 10www.minimotor.ch, [email protected]

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Sterilisierbare Motoren EC Size 5 und EC 13

Für medizintechnische Anwendungen im oberen Drehzahlbereich bis 90000 min-1 lanciert maxon motor die beiden sterilisierbaren Antriebe «EC Size 5» und «EC 13». Konzipiert sind sie für den Einsatz mit oder ohne die eigens für sie entwickelten Planetengetriebe. Allein oder als Motor/Getriebe-Kombination; in jedem Fall stehen die Antriebe für hohe Drehzahlen, äusserst geräusch- und vibrationsarmen Lauf, geringe Wärmeemission und minimale Baugrösse. Klein. Fein. Und unglaublich schnell. Oder anders ausgedrückt: EC Size 5 sterilisierbar / GP Size 5 M und EC 13 sterilisierbar / GP 13 M. Die Antriebe sind identisch aufge-baut und verfügen über dieselben «inneren Werte», gleiche Leistungs-daten und Eigenschaften. In ihren Abmessungen hingegen sind sie auf die entsprechenden geographischen Zielmärkte ausgerichtet: So verfügen Motor und Getriebe der Size 5-Variante über Abmessungen in U.S. Customary Units. Dies äussert sich im Aussendurchmesser von ؽ Zoll und einer Welle von Ø0.125 Zoll. Als Aufnahme dient der so genannte «Servo Mount», eine weit verbreitete Art der Motorbe-festigung. Die EC 13 / GP 13-Variante hingegen ist im metrischen Masssystem zuhause, misst Ø13 mm und verfügt über eine Ø3 mm-Welle und einen Planfl ansch mit 3 stirnseitigen Gewinden. Trotz ihrer jeweils eigens auf sie zugeschnittenen äusserlichen «Verpackung» zeichnen sich beide Antriebe durch ihre Gemeinsamkeiten aus: ein speziell für die Medizintechnik ausgerichtetes, kompaktes Design mit sehr hoher Grenzdrehzahl, grosser Laufruhe, minimaler thermischer Emission und Sterilisierbarkeit von typischerweise 500 Autoklavenzyklen. Bei beiden

Motoren kann zwischen Hall-Sensoren und sensorlos sowie aus drei verschiedenen Wicklungstypen gewählt werden. Die Getriebe sind je-weils in Ausführungen mit einer, zwei oder drei Stufen sowie mit oder ohne abgangsseitiger Wellendichtung verfügbar.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50www.maxonmotor.com, [email protected]

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ULE – Linearantrieb zum Positionieren und StellenDer ULE-Linearmotor ist ein bärenstarker Antrieb. Bei einer Schritt-aufl ösung von 31μm je Vollschritt verfügt er über eine konstante Kraft von bis zu 400N über den gesamten Hub. Der Aussendurchmesser des ULE beträgt 55 mm. Er verfügt über einen Platz sparenden, direkten Kabelabgang sowie Schutzgrad IP40. Die Auslegung ist als bipolarer und unipolarer Schrittmotor sowie als Synchronmotor (bis zu 230 VAC Betriebsspannung) möglich. Individuelle, kundenspezifi sche Ausfüh-rungen bei Wicklungen, Hub, Flansch, Kraft usw. sind realisierbar. Der ULE-Linearantrieb ist z. B. für den Einsatz in Pumpen, Ventil- und Stellantrieben, medizinisches Mobiliar (z.B. Bettenantriebe) und ähn-liche Anwendungen sowie als einfacher Positionierantrieb in der Automation geeignet.

Johnson Electric International AGBahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99www.johnsonmotor.com, [email protected]

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Komplett nicht-metallischer fiber-optischer Drehgeber MR318

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44 eLL FORUM 07 I 2009

SICHERHEIT

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Info 115

Für die Praxis – Abstands-Spannungsprüfer ASP

Der Abstands-Spannungsprüfer ASP 110 420 ist für einen Nenn-spannungsbereich von 110 kV bis 420 kV ausgelegt. Er besitzt eine eingebaute Eigenprüfvorrichtung. Beim Einschalten wird die Funk-tionskontrolle (Ansprechschwelle) der elektronischen Schaltung zwangsweise durchgeführt. Der ASP kann in Freiluftschaltanlagen (Geräte der Kategorie «S»), an Freileitungen (Geräte der Kategorie «L») und in der Gerätevariante «S/L» sowohl in Freiluftschaltanla-gen als auch an Freileitungen eingesetzt werden, und das auch bei Niederschlägen. Eine optische und akus-tische Anzeige signalisiert die Betriebsbereitschaft und ob Spannung vorhanden ist oder nicht. Ist Spannung vorhanden, so ertönt zusätzlich zur optischen Anzeige (Blinklicht rot) ein intermittierendes Tonsignal. Versorgt wird das An-zeigegerät über eine 9 V E-Blockbatterie. Der Batteriewechsel erfolgt von Hand, ohne dass zusätzliches Werkzeug benötigt wird. Durch einfaches Abschrauben der Kunststoffmutter wird ein schneller und einfacher Austausch ermöglicht. Beim Anzeigegerät ASP wer-den erschöpfte Batterien beim Einschalten durch das gleichzeitige Leuchten der beiden Anzeigen und zusätzlich durch ein akustisches Signal angezeigt.

Vorteile wie: der grosse Nennspannungsbereich, der mögliche Einsatz in Freiluftschaltanlagen und an Freileitungen (je nach Gerätevarian-te), die einfache Handhabung, Details wie die Zahnkupplung (z. B. zur Ausrichtung des ASP an Abspannketten) aber auch der unkomplizierte Batteriewechsel und der leichte Transport machen den ASP 110 420 von DEHN + SÖHNE zu dem Abstands-Spannungsprüfer für die Praxis. Alle Sicherheitsgeräte von DEHN + SÖHNE werden entsprechend den Vorgaben der gültigen Normen hergestellt und geprüft.

elvatec agTiergartenstrasse 16, 8852 AltendorfTel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40www.dehn.ch, [email protected]

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FACHBEDARF/ LAST MINUTE

Aktiv-Trocknungskonzept für elektronische Bauteile

In der Elektronikproduktion wurden mit der Einführung der RoHS-kon-formen, Pb-freien Verarbeitung die Löttemperaturen deutlich erhöht. Als Folge der erhöhten Wärmebelastung haben sich auch die Materialien verändert, die oft mehr Feuchtigkeit aufnehmen und deshalb deutlich empfi ndlicher auf den Lötprozess reagieren. Die Einhaltung der von den Herstellern vorgegebenen MSL-Klassen und die Gewährleistung einer lückenlosen Trockenlagerung garantiert COVER2DRY, ein einfaches und fl exibles Trockenlager- und Aktivtrocknungssystem für Bauteile, Leiter-platten oder auch für ganze Baugruppen. Das COVER2DRY-Trockungs-konzept ist ein völlig neuartiges und fl exibles Trockenlagerungssystem, das auf dem Einsatz von Euro-Kisten basiert.

Als Trockenmedium wird dabei wahlweise Stickstoff oder Trocken-pressluft eingesetzt. Sie verwenden Ihre gewohnten Standard-Euro-ESD-Lagerboxen und ergänzen diese mit den COVER2DRY-Deckeln.Die Deckel werden mit den Versorgungseinheiten verbunden und fertig ist Ihr Trockenlagersystem. Sie nutzen also einfach Ihre vorhandenen Bo-xen und Lagerregale und bestimmen selbst, wie viele und welche Boxen Sie zur Trocknung einsetzen. Das patentierte COVER2DRY-System ist die optimale Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen und z.T. schon vorhandenen Trockenschränken, da es einfach und kostengünstig ist und den jeweiligen Bedürfnissen genau angepasst werden kann.

DIE VORTEILE VON COVER2DRY• Einfache logistische Integration in vorhandene Lagersysteme – keine zusätzliche Lagerplatzverwaltung• Kein zusätzlicher Platzbedarf – Ihr vorhandenes Lagerregal wird integriert• Keine grossen Anfangsinvestitionen – das System wächst mit• Optional auch nach JEDEC-Vorgaben trocknen• Optionale Überwachung von Trocknungsgrad und Temperatur über Funk-Sensoren mit Hilfe der Zigbee Technologie• Minimaler Stickstoffverbrauch• Dezentrale und auftragsbezogene Trockenlagerplätze in allen Abteilungen möglich

Bleuel Electronic AGZürcherstr. 71, 8103 UnterengstringenTel. 044 751 75 75www.bleuel.ch, [email protected]

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Neue Ausgabe des Wissensmagazins von EBV Elektronik: ‚The Quintessence of Renewable Energies’

Der europäische Semiconductor Spezialist EBV Elektronik – ein Unter-nehmen der Avnet Gruppe (NYSE:AVT) – widmet die vierte Ausgabe sei-nes Wissensmagazins dem Thema erneuerbare Energien. Das Magazin gibt einen Überblick über den Markt der erneuerbaren Energien und zeigt, wie bei schonendem Umgang mit Ressourcen zusätzlich Energie erzeugt werden kann. «The Quintessence of Renewable Energies» er-klärt die Funktionsweisen und Anwendungsgebiete der verschiedenen Technologien zur alternativen Energieerzeugung. Highlights sind unter anderem die Gespräche mit erfolgreichen Unternehmern wie Claus Hipp oder Nezih El Yazigi und Peter Vis aus dem Kabinett des EU-Energiekom-missars. In einem Round-Table-Gespräch beleuchten führende Exper-ten der Energiebranche die Trends von morgen. Das Magazin wurde von Medienexperten gestaltet und von unabhängigen Fachredakteuren geschrieben.

In der vierten Ausgabe des zweimal jährlich erscheinenden Magazins erfährt der Leser alles rund um das Thema erneuerbare Energien: Wel-che Möglichkeiten gibt es, alternativ Energie zu erzeugen? Wie funkti-onieren die verschiedenen Technologien der erneuerbaren Energien? Was sind ihre jeweiligen Vorteile? Welche Herausforderungen kommen auf das Energiemanagement zu? Welche Massnahmen plant die EU-Kommission? Was prognostizieren führende Experten aus der Energie-brache für den Markt? Antworten auf diese und andere Fragen gibt «The Quintessence of Renewable Energies».«The Quintessence of Renewable Energies» wurde in einer Aufl age von 25000 Exemplaren in Deutsch und Englisch produziert und wird in EMEA distributiert. Mit der FSC-Zertifi zierung (Forest Stewardship Council) des verwendeten Papiers wird garantiert, dass sämtlicher verwendeter Zellstoff aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Das Magazin ist kos-tenlos bestellbar unter:

www.ebv.com/tq

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46 eLL FORUM 07 I 2009

7. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMIndustriestrasse 21CH-5507 MellingenTelefon +41 (0)56 491 02 91Fax +41 (0)56 491 02 71Internet www.elforum.ch

Anzeigenverkauf Klaus Bucher (Verlags-/Verkaufsleitung)E-Mail [email protected]

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RedaktionRoberto Kistler ChefredaktorTelefon +41 (0)79 403 14 27E-Mail [email protected]

Technische LeitungEva SteinebrunnerE-Mail [email protected]

AdministrationPetra KuceraTelefon +41 (0)41 429 53 92E-Mail [email protected]

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Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

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Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese ge-gen Verrechnung zu publizieren.Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Ver-lag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

© 2009 by LZ Fachverlag AG

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM FORUM

Impressum

Inserentenverzeichnis

Computer Controls AG, Zürich ................................ 29

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

darwin21 .................................................................US.2

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 44

elvatec ag, Altendorf ................................................ 17

Farnell AG, Zürich ..................................................... 31

GLYN Switzerland, Esslingen .................................. 39

HOWAG Kabel AG, Dintikon .................................... 18

Johnson Electric International AG, Murten .....US.4

Kablan AG, Ostermundigen ..................................... 27

maxon motor ag, Sachseln ..........................Titelseite

MCH Messe Schweiz (Basel) AG, Basel ................ 9

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 15

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 13

Puag AG, Bremgarten .............................................. 33

Schärer & Kunz AG, Zürich ....................................... 7

Simpex Electronic AG, Wetzikon ............................ 11

swissT.net, Volketswil ........................................ 17, 44

Traco Electronic AG, Zürich .................................... 46

Vib-Systems AG, Steffi sburg ................................... 21

Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3

Info 116

www.tracopower.com

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Hutschienen-Netzteile 24 bis 240WDie TCL Serie: leistungsstark – preisgünstig!

• Universal-Netzeingang 85-264VACmit weltweiten Zulassungen nach EN, IEC, UL und cUL

• Modelle mit 5, 12, 24 und 48VDC Ausgang

• Einstellbare Ausgangsspannung

• Parallelschaltung und Redundanzbetrieb möglich

• Modelle mit DC Eingang (9-18 oder 18 - 75 VDC) verfügbar• Wahlweise mit Schraubklemmen

oder mit Zugfederklemmen (Spring Clamps)

• Sicherer Sitz auf DIN-Tragschiene

• Hoher Qualitätsstandard – 3 Jahre Produktgarantie• Ab Lager Zürich lieferbar!

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1 · CH-8002 Zürich · Telefon 043 / 311 4511 · [email protected]

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Elektronik und Elektrotechnik.

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eL FORUM 07 I 2009 47

September Schwerpunkt: Displays/Industrial IT/Embedded

9/2009

Redaktionsschluss: 19.08.09 Inseraten-Annahmeschluss: 25.08.09 Erscheinungsdatum: 24.09.09

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bei Klaus Bucher oder Bernhard Wettstein [email protected] [email protected]

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48 eLL FORUM 07 I 2009

SCHNELL , E INFACH

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U N T E R L A G E N P E R

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Druckbereich

Durchflussbereich

Medien

Approbationen

Charakteristik1.3 bis 7 bar60 bis 3'000 ml/min Flüssigkeiten allgemein Dickflüssige Substanzen Seife / Waschmittel Chemische Erzeugnisse

FDA

Typische Applikationen Kaffeemaschinen Getränkeautomaten Küchengeräte Sanitärtechnik Wasserkreislauf Bodenbehandlungsgeräte

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