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Schwerpunkt: Sicherheit Messe Basel: Start des Neubaus Kaltes Licht – ganz heiss Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik FOR UM Nr. 10 Oktober 2010 LED

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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OR

UM

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10

Schwerpunkt: Sicherheit

Messe Basel: Start des Neubaus

Kaltes Licht – ganz heiss

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 10 Oktober 2010

Züblin Energieeffi zienz

LED

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Wärmebildkamerasder Oberklasse

Info 101

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eL FORUM10I2010 1

inhalt

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

› Messe Basel: Start des Neubaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6› eco2friendly-Day . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8› Effi ziente Leistungselektronik und Stromversorgungssysteme 10› TeleNetfair in Luzern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12› Kubus-Neubau für Innovation und Nachhaltigkeit . . . . . . . .14› Innovative Systemlösungen, umfassende Services . . . . . . .16

TOPSTORY

› Sicher ist besser! Exklusivinterview. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

› Kaltes Licht – ganz heiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› Intelligente Lösungen für Gebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32› Die Zukunft ist mobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34› Flexible, anpassbare Infrastruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35› Future Light . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36› Lichtmanagement für höchste Ansprüche und mehr Effi zienz 37

MESSTECHNIK/SENSORIK

› EtherSam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

INDUSTRIAL IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

FACHBEDARF/LAST MINUTE

› TUBELED Maschinenleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

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MESSE BASEL: START DES NEUBAUS u 6

SICHER IST BESSER! u 20

DIE ZUKUNFT IST MOBIL u 34

ETHERSAM u 40

TUBELED MASCHINENLEUCHTE u 60

MESSE BASEL: START DES NEUBAUS u 6

SICHER IST BESSER! u 20

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titelseite

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OR

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Schwerpunkt: Sicherheit

Messe Basel: Start des Neubaus

Kaltes Licht – g

anz heiss

Fachzeitschrift fü

r Elektro

nik und Elektrotechnik

FORUM

Info 139

Nr. 10

Oktober 2010

Züblin Energieeffi zienz

LED

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Info 102

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eL FORUM10I2010

e d itor i a l

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wir «rasen» mit sicherheit!Wir «rasen» jeden Morgen mit dem Auto im Schnitt mit etwa 40 km/h zur Arbeit. Eigentlich sind wir viel schneller unterwegs: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schnell? Die Erde dreht sich auf unseren Breiten-graden immerhin mit rund 1125 km/h und fl iegt mit ca. 108 000 km/h um die Sonne. Diese saust nach aktu-ellsten Berechnungen mit 961 000 km/h um das Zen-trum unserer «Milchstrasse» – und diese fl iegt mit uns allen (!) mit geschätzten 2,16 Mio. km/h in Richtung… Wollen wir das wirklich so genau wissen? Ich denke, dies veranschaulicht, dass wir mit 100-prozentiger Si-cherheit rasen, auch wenn wir schlafen. Hoffen wir mal, dass wir nicht dafür als Raser einmal Abgaben zahlen müssen oder gar gegen eine intergalaktische Mauer auftreffen… Wie steht es übrigens mit der Sicherheit in Ihrem Be-trieb? Arbeitssicherheit, Datensicherheit, Produktionssi-cherheit sind aktueller denn je. Eines der erfahrensten Unternehmen im Bereich Kennzeichnung und Sicher-heit – der Schärer+Kunz AG – haben wir besucht: CEO Richard Meier erzählt im Interview ab Seite 20 über die Hintergründe, Märkte, Herausforderungen und seine Visionen. Die Firma Stahl präsentiert ab Seite 26 ihre neuen, sicheren LED-Anwendungen für den Ex-Bereich und die Otto Fischer AG machte mit ihren 24 Partnerun-ternehmen am eco2friendly-Day mit Sicherheit klar: die zukünftigen globalen Herausforderungen liegen u. a. in der Energieeinsparung und ressourcenschonender Energieerzeugung und -nutzung. Die Elektrobranche ist gefordert, sich dringend von der Öl-Abhängigkeit zu befreien (ab Seite 8).Sicher viele interessante Produkte und Informationen erwarten uns im beginnenden Messeherbst: Die Tele-Netfair in Luzern präsentiert Ende Oktober geballte In-novationen in den Bereichen Telematik, Netzwerke, Ge-bäudeautomation, Systemintegration, Messtechnik bzw. Verkabelung. Mehr dazu ab Seite 12. Über 75 Schwei-zer Firmen werden in München ausstellen: Die electro-nica will u. v. a. in den Bereichen Leistungs elektronik und Stromversorgung neue Massstäbe setzen (S. 10) und zeigt, dass der Aufschwung auch an Geschwindig-keit zunimmt. Ich wünsche Ihnen mit Sicherheit span-nende Lektüre.

Markus FrutigChefredaktor eLForum

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Info 103 w

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led-ring mit 990 lumenAusschlaggebend für dieses hervorragende Resultat sind die Verwendung von qualitativ hochstehenden LEDs und die Kombination mit HF Sensoren. Bestechend ist dabei die Lebensdauer der LED-Leuchten, welche über 50000 Stunden beträgt!

Diese lange Lebensdauer wird aufgrund ei-nes einmaligen Kühlsystems erreicht. Züblin hat dabei einen LED-Kühlring entwickelt, welcher die Wärme der LEDs direkt abführt. Die Betriebstemperatur der LEDs wird da-durch von 58 °C auf 39,1 °C gesenkt!Dies ist die optimale Temperatur, mit wel-cher die hohe Lebensdauer der Leuchte erreicht wird.Ohne aufgesetztes Glas liefern die 10-W- LED-Deckenleuchten 990 Lumen und spen-den damit das gleiche Licht wie mit einer Standard-75-W-Glühbirne. Mit aufgesetztem Glas werden immer noch 650 Lumen gelie-fert. Einmalig ist die schöne Farbwiederga-be, welche im Gegensatz zu vielen anderen LED-Leuchten ein warmweisses Licht mit zirka 3100 K aufweist. Dies verspricht eine tolle Beleuchtung im öffentlichen Bereich sowie auch ein gemütliches Licht für den privaten Bereich. kombination led mit hf-sensorWerden Züblin LED-Leuchten mit Sensoren kombiniert, resultiert die maximale Energie-effi zienz von bis zu 95%. Die Kombination kann entweder mit HF- Sensoren oder mit Präsenz- und Bewe-

gungsmeldern erfolgen. In der Regel eig-nen sich HF-Sensoren für den Einbau in die Leuchten, während sich Präsenz- und Be-wegungsmelder eher für die externe, also sichtbare Kombination eignen.

Autor: Michael ZüblinCEO M. Züblin AG, Wallisellen

HF CHROM LED 10 W

led-leuchten für maxi-male energieeffizienz

Eine neue LED-Leuchtenserie von Züblin zeichnet sich durch eine

hervorragende Energieeffi zienz aus. Das Energie-Einsparpoten zial

gegenüber herkömmlichen Produkten mit Glühlampen liegt bei zir-

ka 88 Prozent. Werden die Versionen mit Sensor gewählt, kann so-

gar eine maximale Energieeffi zienz von bis zu 95 Prozent erreicht

werden.

u

Der LED-Kühlring von Züblin reduziert die LED-Betriebstemperatur von 58 °C auf 39,1 °C und erhöht somit die Lebensdauer auf zirka 50 000 Stunden (bei 27 °C Umgebungstempe-ratur).

Swiss Garde HF 360 EB funktioniert im ähn-lichen Hochfrequenzbereich wie das W-LAN.

Im Vergleich mit einer herkömmlichen Glüh lampe weist die Züblin LED-Leuchte nur 16% des Stromverbrauchs auf und mit einem Präsenzmelder können nochmals bis zu 70% eingespart werden. Dadurch ent-steht ein extrem kleiner Restverbrauch von

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

4 eL FORUM10I2010

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pen an. Diese entsprechen der Lichtleis tung von herkömmlichen 60 W, 40 W und 25 W Glühlampen und liefern eine schöne warm-weisse Lichtfarbe. Auch hier beträgt die Le-bensdauer bis zu 50000 Stunden. Das be-deutet oft bis zu 20 Jahre Licht mit einem und demselben Leuchtmittel!

zirka 5% im Vergleich mit herkömmlichen Glühlampen sowie die maximale Energie-effi zienz von 95%!

lichtsteuerung mit prÄsenz-meldernDer neue Korridor-Melder von Züblin ist nur einer von vielen Meldern, die sich für die Kombination mit LED-Leuchten eignen. Die Erfassung im Korridor beträgt bis zu 40 m und bei einem 20 m langen Korri-dor empfi ehlt Züblin, einen Melder und zwei LED-Leuchten einzusetzen.In grösseren Räumen kann der Swiss Garde 360 Premium AP oder UP eingesetzt werden. Diese Melder bestechen durch eine grosse Rundumreichweite mit einem Ra dius

von bis zu 15 m. Alle Züblin-Melder lassen sich bequem per Fernbedienung einstellen.

Das neue Hotel Radisson am Flughafen Zürich mit 1200 Züblin-KNX-Meldern

Der Swiss Garde 360 Korridor ist vor allem in Korridoren geeignet, bei denen ein Erfas-sungsbereich bis 20 m je Seite erwünscht ist.

ca. 40 m

Swiss Garde 360 Plus Präsenz RA mit runden Abdeckrahmen und 16 -m-Linse, AP oder UP

weisse Lichtfarbe. Auch hier beträgt die Le-bensdauer bis zu 50000 Stunden. Das be-deutet oft bis zu 20 Jahre Licht mit einem und demselben Leuchtmittel!

lichtsteuerung mit prÄsenz-

Der neue Korridor-Melder von Züblin ist nur einer von vielen Meldern, die sich für die Kombination mit LED-Leuchten eignen. Die

Garde 360 Premium AP oder UP eingesetzt werden. Diese Melder bestechen durch eine grosse Rundumreichweite mit einem Ra dius

hotel radisson mit züblin prÄsenzmeldernDas neue Hotel Radisson am Flughafen Zü-rich wurde mit über 1200 Züblin Präsenz-meldern ausgestattet. Für die allgemeine Be leuchtung wurden Swiss Garde KNX Melder verwendet, die den Energiebedarf der Beleuchtung um zirka 60% verringern. Ausserdem sorgen der Swiss Garde 360 Korridor sowie der Swiss Garde 300 UPIR für die optimale Beleuchtungssteuerung.Mehr dazu fi nden Sie auf www.zublin-ener-gieeffi zienz.com

led-lampen für standard-e27-sockelFalls für eine effi ziente Beleuchtung nicht gleich alle bestehenden Leuchten gegen LED-Leuchten ausgewechselt werden sol-len, bietet Züblin ganz neue E27-LED-Lam-

M. Züblin AG Neue Winterthurerstrasse 30 8304 Wallisellen, SchweizTel. 044 878 22 22www.zublin.ch

Züblin liefert auch E27-LED-Lampen, welche den 60 W, 40 W und 25 W Glühlampen ent-sprechen.

100 u

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6 eL FORUM10I2010

Verantwortlich für die Realisierung des Neu-bauprojekts ist der von der MCH Messe Basel beauftragte Totalunternehmer HRS Real Es-tate AG. Der von ihm geplante Bauablauf ist auf den Messebetrieb abgestimmt, insbeson-dere die jährlich stattfi ndende BASELWORLD sowie die Swissbau 2012. Er sieht drei Bau-etappen vor: Vorbereitungsarbeiten im Som-mer/Herbst 2010; eine erste Hauptbauphase zwischen Art Basel 2011 und Swissbau 2012; und eine zweite Hauptbauphase zwischen der BASELWORLD 2012 und 2013.

Bis Ende Oktober 2010 werden momentan die Vorbereitungsarbeiten im Bereich des Messeplatzes

und der Tramlinien vorgenommen. Die hauptsächlichen Bauarbeiten erfolgen dann in zwei Phasen:

Von Juni 2011 bis Dezember 2011 wird die Überbauung des Messeplatzes realisiert. Und von April

2012 bis April 2013 werden der «Kopfbau» der Halle 1 und die Halle 3 abgebrochen und diese Teile

des Neubaus errichtet. Als erstes Messegebäude wird der Neubau von Herzog & De Meuron einen

Minergie-Standard ausweisen.

Das Neubauprojekt aus der Vogelperspektive (Bilder: Herzog & De Meuron)

Während der Sommerferien fi el der bauliche Startschuss zur Realisierung des Messe-Neubaus.

messe basel:start des neubaus

u

Grosszügige Ausstellungsfl ächen werden mit zurückhaltenden, klaren Linien der Aussen-fassade des Gebäudekomplexes in die um-gebende Bebauung integriert.

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verbindungstunnel unter dem messeplatzDer Tramunterbruch während der Som-merferien wurde dazu genutzt, im Bereich vor dem «Kopfbau» den Verbindungstun-nel zwischen dem heutigen «Kopfbau» und der Halle 3 zu errichten. Bis Mitte Oktober 2010 wird nun das Mittelstück des Verbin-dungstunnels, welcher der Anlieferung des Neubaus dienen wird, gebaut. Gleichzeitig wird beim Messeplatz eine Wasserleitung erneuert.

kann aber wie bisher die Halle 3 nutzen. Auch die Swissbau 2012 und die BASEL-WORLD 2012 werden in den bestehenden Messehallen durchgeführt. Von Januar 2012 bis März 2012 werden keine grossen Bauar-beiten durchgeführt. Nach der BASELWORLD 2012 wird in der zweiten Hauptbauphase mit der Entkernung des «Kopfbaus» und der Halle 3 begonnen, nach der Muba 2012 mit dem Rückbau die-ser Gebäude und ihrem Neubau (Stahlbau, Betonelemente, Innenfassade und Dach).

Ein offenes Raumgefühl markiert Transparenz und Klarheit.

Die Herbstmesse 2010 wird durch diese Vorbereitungsarbeiten nicht beeinträchtigt. Ausser der Stahlportale über den Tramli-nien und den entfernten Baumtrögen und Bäumen wird der Messeplatz im November 2010 wieder vollständig hergestellt sein und bis zur ersten eigentlichen Bauphase im Sommer 2011 so bleiben. Von November 2010 bis Juni 2011 werden keine grösseren Bauarbeiten vorgenommen.

neubauNach der Art Basel 2011 wird mit den Hauptbauarbeiten begonnen. Von Juni 2011 bis Dezember 2011 werden zuerst an den Ecken des «Kopfbaus» und der Halle 3 Grundträger für den Neubau erstellt und danach die Überbauung des Messeplatzes mit der «City Lounge» und den zwei Aus-stellungsgeschossen errichtet (Stahlbau, Be tonelemente, Innenfassade und Dach). Während dieser ersten Hauptbauphase sind die Festsäle im «Kopfbau» sowie die Halle 3 immer noch betreibbar. Der Herbstmes-se 2011 wird der Messeplatz im Bereich der Baustelle nicht zur Verfügung stehen, sie

Beim «Kopfbau» werden Rückbau und Neu-bau voraussichtlich von der Isteinerstrasse her erfolgen, bei der Halle 3 von der Sei-te Riehenstrasse. Im Herbst 2012 wird der gesamte Neubau im Rohbau «dicht» sein, danach wird bis Januar 2013 die Fassade errichtet, parallel und anschliessend dazu erfolgt der Innenausbau.

minergie-standardDie Minergie-Zertifi zierungsstelle Basel-Stadt hat dem Messe-Neubau die Zusicherung des Minergie-Labels BS-054 zugesprochen. Das Zertifi kat, das der Neubau nach der Fertigstellung und Abnahme erhalten wird, ist eigens für den Messe-Neubau der MCH Messe Basel entwickelt worden. Dieser wird das erste Messegebäude sein, das einen Minergie-Standard ausweist. (mf)

MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 Basel, Tel. 058 200 20 20 www.messe.ch, [email protected]/neubau

Info 104 w

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Die elektrische Energie gewinnt in Zukunft verstärkt an Bedeutung. Dies erfuhren die Teilnehmer am ersten eco2friendly-Day Mit-te August im Verkehrshaus Luzern. Schon bald ist ein Jahr vergangen, seitdem die innovative Kampagne in der Elektrobran-che gestartet ist. Dabei trafen sich erstmals Elektroinstallateure, Architekten, Planer und Bauherren gemeinsam. Sie liessen sich die Augen öffnen und diskutierten angeregt mit den Referenten und untereinander. Im Bei-trag von Dr. Daniele Ganser erfuhren die Teilnehmer, dass der Kampf um die fossi-len Ressourcen bereits im Gang ist, Kriege und Konfl ikte angezettelt werden und da-her dringend Alternativen gefragt sind. Ein ganz wichtiger Energieträger ist daher die Elektrizität aus «sauberer» Produktion. Der Elektriker wird darum umso gefragter. Er ist derjenige, welcher alternative Quellen wie Photovoltaik installieren kann und am Beispiel der Gebäudeautomation Strom effi zienter einsetzt. Dies eröffnet ungeahnte Wachstumschancen, reduziert umweltschä-digende Emissionen und spart bares Geld. Nachfolgend eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen einiger Beiträge:

mehr wohnkomfort, weniger energiekostenRoger Altenburger, Leiter Marketing + Logis-tik von der Otto Fischer AG, erinnerte an die Ziele der eco2friendly-Kampagne: mit einer

hochwertigen Elektroinstallation einen hö-heren Wohnkomfort erreichen und gleich-zeitig von tieferen Energiekosten profi tieren sowie das Klima mit einem geringeren CO2-Ausstoss weniger belasten. Dank aktivem Austausch zwischen Partnern und Mitglie-dern sowie dem aktuellen Wissen aus For-schung und Wissenschaft entstehen innova-tive Lösungen und Produkte.

peak oilDr. Daniele Ganser, Historiker und Friedens-forscher sowie Dozent an der Universität Basel, demonstrierte mit eindrücklichen Bil-dern und Aussagen unsere Abhängigkeit von den fossilen Energien. Ob die ungeklär-ten Hintergründe zu 9/11, der daraus begrün-dete Irak- und Afghanistan-Krieg – es ging und geht meistens immer um Öl und Res-sourcen. Denn Erdöl ist auch immer noch der wichtigste Energieträger in der Schweiz mit 57%, gefolgt von Gas und Kohle. Gansers süffi santes Detail hierzu: Libyen lieferte 2008 immerhin 73% unseres Rohölbedarfs. In den nächsten Jahren werden wir uns damit ab-fi nden müssen, mit weniger Öl auskommen zu müssen. Einige Länder haben das Förder-maximum bereits heute überschritten und liefern von Jahr zu Jahr weniger. Der Anteil an erneuerbaren Energien ist in der Schweiz mit 2% momentan noch verschwindend klein und beinhaltet ein riesiges Potential, welches dringend genutzt werden kann und muss.

unerschÖpflicher energie-lieferantDavid Stickelberger von Swissolar, dem Fachverband für Solarenergie, zeigte die Sonne im richtigen Licht: als unerschöpf-lichen, riesigen Energielieferanten. Der Rückstand der Schweiz in der Nutzung der Photovoltaik kann aufgeholt werden. Die jährliche solare Einstrahlung in der Schweiz ist 220-mal höher als der Energieverbrauch. Die Kosten für die PV-Module werden noch weiter sinken und mit der langen Lebens-dauer von 20 bis 30 Jahren wird eine So-laranlage amortisiert. Der Energiebedarf für die Herstellung von Solarzellen ist innerhalb von zwei bis drei Jahren zurückgezahlt.

klimaschutz und coDie Möglichkeiten zur Einsparung der CO2-Emissionen zeigte René Estermann von Myclimate auf. Verschiedene Klimaschutz-projekte werden mit den Kompensations-geldern umgesetzt. Myclimate engagiert sich weltweit und investiert u.a. auch in Bildung und Beratung, welche eine Sensi-bilisierung der Bevölkerung erzielt. Um den Klimawandel aufzuhalten lautet Estermanns Botschaft: «Vermeiden, reduzieren, kom-pensieren.» Prof. Thomas Stocker von der Uni Bern referierte dazu weiterte Beispiele aus Sicht der theoretischen Klimamodell-Hypothese, dass er daher aufforderte: «Das Klimaziel erreichen heisst Emissionen redu-

Rund 300 Elektriker, Planer, Archi-

tekten und Bauherren liessen sich am

ersten eco2friendly-Day überzeugen,

dass auch die Elektrobranche gefor-

dert ist, um dringend von der Abhän-

gigkeit vom Erdöl wegzukommen. Mit

alternativen Energien wie Solarstrom

oder mit intelligenter Gebäudeau-

tomation wird der CO2-Ausstoss re-

duziert. Die Elektriker erwartet ein

interessantes Geschäftsfeld und die

Endverbraucher werden mit einem

markant tieferen Energieverbrauch

belohnt.Welches ist der richtige Weg der Energiezukunft? Diese Fragen wurden am eco2friendly-Day in Luzern diskutiert. (Bild: M. Frutig/eLFORUM)

eco2friendlY-daY u Ein energieeffi zienter Tag im Verkehrshaus Luzern

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triker, Planer und Architekten zu motivieren, in das Geschäftsfeld Gebäudeautomation zu investieren und sich Wissen anzueignen. Mit einer hochwertigen Installation wird dem Kunden nicht mehr nur die günstige Lösung verkauft, sondern diejenige, welche sich langfristig mit frappant tieferem Energiever-brauch bezahlt macht und erst noch das Klima weniger belastet. Eine Podiumsdiskussion unter Referenten rundete den Tag ab. Das positive Feedback

der Elektriker, Planer, Architekten und Bau-herren lässt hoffen, dass die zahlreichen Denkanstösse zu einer konkreten Umset-zung in der Praxis führen. (mf)

Otto Fischer AGAargauerstrasse 2, 8010 ZürichTel. 044 276 76 76, Fax 044 276 76 86www.ottofi scher.chwww.eco2friendly.ch

Dr. Daniele Ganser öffnete vielen Teilnehmern die Augen für den Hintergrund des Kampfes ums Öl: «In den nächsten Jahren werden wir uns damit abfi nden müssen, mit weniger Öl auskommen zu müssen.» (Bild: M. Frutig/eLFORUM)

zieren.» In der Elektrobranche gibt es viele Lösungen hierzu.

energieeffizientes licht und gebÄudeautomationZwei Dialog-Diskussionen mit Experten zum Thema energieeffi zientes Licht und Gebäu-deautomation zeigten, dass die Hersteller gefordert sind mit praktischen Lösungen, welche dem Elektriker helfen, seine Instal-lationen energieeffi zent zu planen. Die Ge-bäudeautomationssysteme sollen für den Endkunden benutzerfreundlich und für den Installateur einfach zu montieren sein:Zum Thema energieeffi zientes Licht refe-rierte Pascal Grolimund von der Otto Fi-scher AG. Das Glühlampenverbot geht mit der Anpassung an Europa dieses Jahr in die zweite Runde. Neben verschiedenen Energiesparlampen ist die LED aktuell die energieeffi zienteste Lösung. Wichtig ist ne-ben der Nachhaltigkeit auch die Lichtqua-lität, welche für den Menschen eine grosse Rolle spielt, halten wir uns doch einen Gros-steil des Tages im künstlichen Licht auf. Eine gute Lichtplanung, mit Einbezug des Tages-lichtes, ist deshalb unabdingbar.Der Präsident der GNI (Gebäude Netzwerk Initiative) Hans R. Ris verstand es, die Elek-

David Stickelberger (Swissolar) zeigte die Son-ne im richtigen Licht – als unerschöpfl ichen, riesigen Energielieferanten. «Der Rückstand der Schweiz in der Nutzung der Photovoltaik kann aufgeholt werden.» (Bild: M. Frutig/eLFORUM)

Angeregte Podiumsdiskussi-on (v.l.n.r.): Adrian Altenburger (Amstein+Walthert AG), Hans R. Ris (Präsident GNI), Roger Altenburger (Otto Fischer AG), Mathias Rus-senberger (Key-Account/Channel-Manager ABB Schweiz AG), Thomas Stocker (Uni Bern) und Patrick Fischer (Delegierter des Verwal-tungsrates Otto Fischer AG). (Bild: Otto Fischer AG)

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10 eL FORUM10I2010

Vom 9. bis zum 12. November treffen sich die weltweit führenden Unternehmen aus den Bereichen

Leistungselektronik und Stromversorgung auf der electronica 2010. Die Messe widmet dem Thema

einen eigenen Ausstellungsbereich, der die gesamte Halle B2 belegt. Dort präsentieren die interna-

tionalen Marktführer aktuelle Produkte, Dienstleistungen und Systemlösungen und zeigen Wege in

die Zukunft einer effektiven Stromversorgung. Die Schweizer Beteiligung kann sich mit aktuell 75

Ausstellern durchaus sehen lassen.

heute die Standards von morgen erfüllen. Mit über 260 Ausstellern zum Segment Stromversorgung ist die electronica die weltweit grösste Messe für diesen Bereich.Ein Grossteil der neuen Produkte entspricht den Anforderungen des Energy Star-Pro-gramms. Das Energy Star-Programm wur-de in den USA. entwickelt und seitdem in

Die Bandbreite der präsentierten Themen-bereiche ist gross und reicht von kleinen Steckernetzteilen für mobile Geräte bis zu Multi-Megawatt-Wechselrichtern für Photo-voltaik- und Windanlagen. Einen besonde-ren Fokus legt die electronica auf das The-ma Energieeffi zienz und zeigt nachhaltige und energiesparende Lösungen, die schon

vielen Teilen der Welt einschliesslich der Europäischen Union übernommen. Netzteile mit dem Energy Star-Logo zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie im «Stand-by-Betrieb» deutlich weniger Energie verbrau-chen.Neu auf der electronica 2010 sind ausser-dem AC/DC-Frontends, die die Wirkungs-

Innovationen, Networking und spannende Konferenzen – auf der diesjährigen electronica trifft sich die Branche. (Bild: Messe München)

Die Branche präsentiert zukunftsweisende Lösungen auf der electronica 2010.

effiziente leistungselektronik und stromversorgungssYsteme

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grade des 80 PLUS Climate Savers-Programms erfüllen und vor allem für den Einsatz in Rechenzentren interessant sind. 80 PLUS ist ein Zertifi zierungs- und Marktanreizprogramm, das die Abneh-mer – in aller Regel Unternehmen – dazu motivieren soll, mehr energieeffi ziente Stromversorgungseinheiten in IT-Ausrüstungen und Server zu integrieren. Die neuen Frontends sind zwar in der Anschaffung teurer als gängige Modelle, die Kunden profi tieren aber durch Einsparungen bei den Energiekos ten. Die erwartete Innovationsdichte auf der electronica 2010 ist hoch: Zahlreiche Aussteller präsentieren Produkte und Lösungen, die die erreichten Standards hinsichtlich Leistungsdichte, Wirkungsgrad und Preis-Leistungs-Verhältnis neu defi nieren. Nachfolgend ein kleiner Vor-geschmack, was Besucher auf der Messe erwartet.

kompakte stromversorgungssYsteme und dc/dc-wandlerGresham Power Conversion präsentiert den neuesten Zuwachs innerhalb seiner Produktfamilie von Compact PCI Netzteilen. Mit dem neuen cPCI-6U-600 reagiert Gresham auf die ständig wach-sende Nachfrage nach leistungsstärkeren Netzteilen mit der Bau-höhe 6U. Nach Angaben von Gresham ist das neue cPCI-6U-600 hinsichtlich seiner Leistung das derzeit führende Produkt im Markt und erlaubt damit den Aufbau hoch kompakter cPCI Systeme.Eine hohe Flexibilität für Hardware-Projekte garantiert der neue patentierte «full brick» Hochspannungs-DC/DC-Wandler F501. Die hoch effi zienten DC/DC-Wandler der Reihe F501 bewältigen sowohl die gängige Abwärtswandlung als auch die komplexere Aufwärtswandlung. Die Basis der neuen innovativen Lösung nennt Powerstax «integrated magnetic». Dabei werden der Transforma-tor und die Induktoren in einer Baugruppe kombiniert und ma-chen dadurch den Wandler besonders effektiv. Ausserdem erlaubt das System eine fl exible Konfi guration der Ein- und Ausgangs-spannung.

stromversorgung für alternative antriebeDeutronic präsentiert auf der Messe einen DC/DC-Wandler für Hyb rid- und Elektro-Fahrzeuge. Der nach den aktuellen EU-Schutzrichtlinien konzipierte Converter ist kurzschluss- und leerlauffest und hat einen Übertemperaturschutz. Der rüttelfeste Aufbau, eine Arbeitstemperatur von –40 bis + 75 °C und die Feuchtigkeitsresistenz des Sys tems sind optimal geeignet für den Einsatz in Fahrzeugen mit alternativen Antrieben.

led power Excelsys Technologies zeigt die neuesten Erweiterungen seiner Stromversorgungssys teme für LED-Treiber mit Dimm-Funktion. Die Bandbreite der Netzteile reicht von 25 bis 300 W mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent. Die Versorgungseinheiten sind nach IP67 gegen Schmutz und Wasser geschützt, verfügen über eine Dimmersteuerung und garantieren eine konstante Span-nung und Stromstärke. Das Unternehmen präsentiert ausserdem Erweiterungen für seine nach EN60601-1 normierten Netzteile für medizinische Systeme. Als kleinste Einheit setzt der neue EXM400 mit einem Wirkungsgrad von 91 Prozent neue Standards in Bezug auf Grösse und Effi zienz. (mf)

Messe München GmbH Messegelände Infanteriestrasse 11a, 81823 München Tel. +49(0) 89 949 207 20, Fax +49(0) 89 949 972 07 29 www.electronica.de, [email protected]

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Keine andere Fachmesse in Europa fokus-siert sich so klar auf die Netzwerktechnik wie die TeleNetfair in Luzern. Konsequent werden die Aussteller darauf geprüft, ob sie wirklich zu den sechs Hauptbereichen, nämlich: Telematik, Netzwerke, Gebäudeau-tomation, System-Integration, Messtechnik oder Verkabelung, gehören.

50% mehr flÄcheDie TeleNetfair musste diesmal wieder um-ziehen, nämlich in die Hallen 3 und 4 der Messe Luzern, damit dem grösseren Flä-chenbedarf Genüge getan werden konnte. Es gibt viele neue Aussteller wie Reichle & De-Massari, Swisspro, Swissfi bertech, Corning aus Berlin, e-fon, fi berwork, Fumo

Communication, InduPart, Nexans, Voice Data Technologies u.v.m. Als Hauptsponsor der TeleNetfair 2010 tritt wieder Dätwyler Cables auf, die Firma für Elektrische und Kommunikationstech-nische Infrastrukturen nach Mass. Als Co-Sponsoren unterstützen die Messe: BKS Kabel-Service AG, BRÜCO Swiss AG, HUBER+SUHNER AG, Mesomatic Mess-technik AG und die Reichle & De-Massari Schweiz AG.

telenetfair führt technolo-gien zusammenUnter diesem Motto präsentiert sich die Tele-Netfair im Oktober 2010.Alle zwei Jahre bringt die TeleNetfair die Fachkräfte dieser sich stark wandelnden Techniken zusammen, um das Netzwerk so-wie das Know-how unter den hochkarätigen Spezialisten und Herstellern zu vertiefen.Netzwerke sind bereits überall anzutreffen und nicht mehr wegzudenken. Angefangen bei den Universitäten der ganzen Welt, die ihr Wissen schon länger vernetzen, über die Industrie, die sich immer mehr dem Ethernet annähert, bis in das private Wohnzimmer, wo sogar schon Pensionäre mit Wireless-

Die TeleNetfair wird vom 26. bis 28. Oktober 2010 zum fünften Mal im Messe-

zentrum Luzern durchgeführt. Die Fachmesse hat sich zur Infodrehscheibe für

Netzwerker, Telematiker, Systemtechniker, Systemadministratoren, Gebäude-

leittechniker und Installateure entwickelt.

Eine der wachstumsstärksten Netzwerkmessen Europas.

telenetfair in luzern

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Die Infodrehscheibe für Netzwerker, Telemati-ker, Systemtechniker, Systemadministratoren, Gebäudeleittechniker und Installateure.

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Eine der wachstumsstärksten Netzwerkmessen Europas.

LAN, ADSL, Internet, VoIP und Router um-gehen.

neues patronat der telenet-fair 2010Die Hochschule Luzern – Technik & Archi-tektur mit der Cisco Akademie übernehmen das Patronat der TeleNetfair 2010. Damit wird die Position der Messe stark gefestigt. Nun werden auch die höheren Layer der Netzwerktechnik stark gefördert und weiter ausgebaut. Parallel zur Messe wird wieder ein spezielles Konferenzprogramm angebo-ten. Die Anmeldungen an die meist kosten-losen Konferenzen können direkt mit der Bestellung des Tickets online erfolgen. Hier werden auch laufend die neuen Programme aktualisiert.

information als strategische ressourceIn einer Zeit, in der die Umwelt zunehmend komplexer und dynamischer wird, werden Informationen zur strategischen Ressource. Erst leistungsfähige Informations- und Kom-munikationssysteme machen Unternehmen fl exibel und effi zient. Die Anforderungen an solche Systeme steigen ständig. Anwen-

dungslösungen, die eine Integration von Sprach-, Daten- und bewegter Bildinfor-mation ermöglichen, rücken in den Vorder-grund. Die TeleNetfair wird diesem Thema breiten Raum verschaffen. Aufgrund der rasanten Innovationen im technologischen Umfeld für Kommunikationstechnologien wird es immer schwieriger, den Markt für Netzwerksysteme und -komponenten zu überblicken, relevante Trends zu erfassen und eine optimale, fl exible und gleichzeitig zukunftsträchtige Kommunikationslösung zu konzipieren und umzusetzen. Die Tele-Netfair bietet einen guten Querschnitt über alle Bereiche.

einfacher und günstiger mit voice over ip Historisch bedingt existieren innerhalb der meisten Unternehmen zwei Kommunika-tions-Infrastrukturen. Auf der einen Seite steht die Datenkommunikation, auf der an-deren Seite die klassische Telefonanlage mit einer Vielzahl von Nebenstellen. Diese Tren-nung ist jedoch äusserst unwirtschaftlich, denn jede Welt benötigt ihre eigene Netz-werktechnik. Optimale VoIP ermöglicht hier neue, einfachere und kostengünstigere Lö-sungen. Einzelheiten hierzu zeigen verschie-dene Aussteller an der Messe. Was nach der vierten TeleNetfair in der Retrospektive gesagt werden durfte, lässt sich bei der fünf-ten Austragung der Messe bereits im Vorfeld verkünden: Wer in Sachen Netzwerke, Tele-matik und Gebäudeautomation die Trends setzt, trifft in Luzern all jene, die wissen wol-len und müssen, was die Branche zu bieten hat. (mf)

fair2allGmbHSihlbruggstr. 105, 6340 BaarTel. 091 760 08 86, Fax 091 760 08 89 www.fair2all.ch, [email protected]

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Gebäudeautomation

Sicherheitskabelanlagen

Datennetzwerke

Energieverteilung

Liftkabelsysteme

Neu: Das unilan® Kategorie-6A-Modul für wirtschaftliche 10-Gigabit-Verkabelungen

Dätwyler CablesBereich der Dätwyler Schweiz AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfT 041 875 12 68, F 041 875 19 [email protected]

Ihr Systempartner für die elektrische Gebäudeinfrastruktur

Wir haben für jedes Gebäude die passende Lösung!

Besuchen Sie uns an der

Luzern 26.–28.10.2010 - Halle 4.0

termin: Dienstag,26.bisDonnerstag,28.Oktober2010ort: MessezentrumLuzern,Horwerstrasse87,6005LuzernÖffnungszeiten: täglichvon9bis17Uhreintritt: TageskarteCHF25.–

www.telenetfair.ch

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14 eL FORUM10I2010

u Zukunftsweisender Bau bekräftigt Standortbekenntnis zu Wetzikon und der Schweiz.

Die offi zielle Einweihung des R&M-Kubus in unmittelbarer Nachbarschaft eines der beiden bisherigen Firmengebäude an der Binzstrasse fand im Beisein zahlreicher Gäs te aus Wirtschaft, Politik, der am Bau Be-teiligten sowie der Medienvertreter statt. Alle Referenten betonten die auf Nachhaltigkeit basierende Firmenphilosophie des Fami-lienunternehmens, das durch sein antizyk-lisches Investitionsverhalten ein klares Be-kenntnis zum Produktionsstandort Schweiz abgibt und durch ausgeprägte Innovations-kraft Mehrwert schafft.

hans reichle: zukunftsfÄhig bauen!Der Firmengründer Hans Reichle bezeich-nete in seiner Laudatio den neuen R&M-Kubus als Abbild der bewährten Wertvor-stellungen des Unternehmens und Erfolg versprechende Weichenstellung in die Zu-

kunft: «Da rund 70 Prozent unserer Pro-duktionsmitarbeiter hier beschäftigt sind, ist diese namhafte Investition auch ein klares Bekenntnis von uns zum Produktionsstand-ort Schweiz.» Weiter zählt er die vielen Vorteile auf, die das Unternehmen zu diesem mutigen Schritt gebracht haben: «Wachstum erfordert Platz – Konzentration auf einen statt vier Stand-orte reduziert interne Transportwege. Ein vollautomatisiertes Hochregallager verkürzt die Durchlaufzeiten und erhöht die Liefer-bereitschaft gegenüber den Kunden. Die Kubus-Architektur bringt dank kompakter Bauweise energietechnische Vorteile, be-nötigt einen minimalen Landbedarf und erlaubt kurze Distanzen für den Warenfl uss und die direkte persönliche Kommunikation. Das Kubus-Energiekonzept entspricht dem Minergie-Standard und ermöglicht über das ganze Jahr ein angenehmes Raumkli-

Am 8. September ist in Wetzikon ZH das neue Firmengebäude des Verkabelungsspezialisten

Reichle&De-Massari AG (R&M) offi ziell eingeweiht und in Betrieb genommen worden: der R&M-

Kubus. Das stattliche neue Firmengebäude an der Binzstrasse 32 umfasst auf fünf Etagen 16 000 m2

Bruttogeschossfl äche der Sparten Produktion, Logistik, Innovation und Entwicklung sowie Product

Management. Der moderne Bau setzt bezüglich Energieversorgung neue Massstäbe.

kubus-neubau für innovation und nachhaltigkeit

Loris Landolt, der pla-nende Architekt der

Firma Designfunktion: «Von aussen wirkt der

kubische Monolith wie ein hochmo-

derner, in die Land-schaft eingebetteter

Solitär. Bauweise und Gebäudetechnik

führen zu einer für diesen Bauzweck

noch nicht dagewe-senen Energieeffi zi-

enz mit sehr geringen Unterhaltskosten.»

(Bild: R&M)

Helle und moderne Montageräumlichkeiten zeichnen das Innenleben des Neubaus aus.

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ma. Das Heizen im Winter und das leichte Kühlen im Sommer erfolgen CO2-frei über Erdsonden und Wärmepumpe. Die hohe Nutzungsfl exibilität vereinfacht laufend not-wendige Anpassungen. Sein oberstes Ge-bot: «Zukunftsfähig bauen und nicht nur momentanen Trends folgen!»

effizienz und vervierfachung der datenMartin Reichle, CEO, betonte zum Neubau: «Er wurde geplant in wirtschaftlich guten Zeiten. Gebaut wurde er in wirtschaftlich schlechten Zeiten – genutzt wird er nun in wirtschaftlich und technologisch aufstre-benden Zeiten.» Sein Bruder COO Peter Reichle hob dazu die effi ziente Logistik des neuen Konzeptes hervor. Ihr gemeinsames Familienunternehmen ist aktiv in einer ste-tig wachsenden Branche und die Gesell-schaft braucht immer mehr Informationen. Sie werden auch immer weiter und immer schneller übertragen. Martin Reichle weiter: «Bis 2015 rechnet man bezüglich Datenge-schwindigkeit/Bandbreite mit einer Vervier-fachung. Oftmals liegt der Flaschenhals bei der Verkabelung, welche wie eine Daten-autobahn den zukünftigen Anforderungen momentan noch nicht gewachsen ist.» Eine kleine Aussicht in die Zukunft gewährte er darum: «Nebst dem wichtigen Standbein für strukturierte Gebäudeverkabelung laufen vielversprechende Innovationen für neue Produktelinien im Bereich der Datencenter und FTTX (Fiber to the Home), also den Glasfasern bis zum Haus.»

nachhaltigkeit als bestimmende unternehmens-philosophieNationalrat Bruno Zuppiger lobte als Prä-sident des Schweizerischen Gewerbever-bandes dieses Bekenntnis und dankte der Besitzerfamilie für ihr Engagement und ihr

«Diese namhafte Investition ist auch ein klares Bekenntnis von uns zum Produkti-onsstandort Schweiz.» «Mein oberstes Gebot lautete zusammen-gefasst, zukunftsfähig zu bauen und nicht nur momentanen Trends zu folgen.»

Der Firmengründer Hans Reichle: «Der Kubus ist eine Erfolg versprechende Weichenstellung in die Zukunft.» (Bild: M. Frutig/eLFORUM)

Hans Hess fasste Nachhaltigkeit so zusam-men: «Langfristigkeit, unternehmerische Ge-samtverantwortung und soziale Gerechtigkeit.» (Bild: M. Frutig/eLFORUM)

«Er wurde geplant in wirtschaftlich guten Zeiten. Gebaut wurde er in wirtschaftlich schlechten Zeiten – genutzt wird er nun in wirtschaftlich und technologisch aufstrebenden Zeiten.»

Martin Reichle, CEO: «Bis 2015 rechnet man bezüglich Datengeschwindigkeit/Bandbreite mit einer Vervierfachung. Daher laufen u.a. vielversprechende Innovationen für neue Produktelinien im Bereich der Datencenter und FTTX.» (Bild: M. Frutig/eLFORUM)

Vertrauen auf neue Märkte. Verwaltungsrats-präsident und Vizepräsident von SWISS-MEM, Hans Hess, wiederum bezeichnete die Nachhaltigkeit als bestimmende Unter-nehmensphilosophie von R&M. Hess fasste die drei Schwerpunkte der Nachhaltigkeit mit folgenden Stichworten zusammen: «Langfristigkeit, unternehmerische Gesamt-verantwortung und soziale Gerechtigkeit.»Im neuen Firmensitz befi nden sich in einer ersten Phase mehr als 300 Arbeitsplätze, wobei der moderne Kubus über Potential für 400 Arbeitsplätze verfügt. Der nun be-zogene Bau verfügt über ein austariertes Energiekonzept, mit dessen Hilfe der CO2-Ausstoss von Heizung/Kälte auf erstaun-liche 20 Prozent eines fossilen Konzepts reduziert werden konnte. Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass dank ausgeklü-geltem Produktionsplan die lückenlose Lie-ferfähigkeit auch während des Umbaus ge-währleistet war. Um dieses Ziel zu erreichen, leisteten im August 50 Logistikmitarbeiter weit über 1000 Überstunden und arbeiteten

auch über die Wochenenden. 270 Wagenla-dungen wurden transportiert. Nach dem Um-zug wird nun das ehemalige Domizil an der Buchgrindelstrasse frei und entwickelt sich unter dem Label Hoch2 zu einem modernen, zentral gelegenen Businessareal mit rund 10 000 m2 Mietfl äche (www.hoch-zwei.ch).R&M blickt optimistisch in die Zukunft. Dieses Vertrauen wird gestützt durch die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr, hat sich doch in einigen wichtigen Märkten der Absatz deutlich erholt. Zudem erwartet R&M im zweiten Halbjahr in dynamischen Wachstumsregionen respektable Aufträge, dies dank einem umfangreichen Auf- und Ausbau der dortigen Infrastrukturen. (mf)

Reichle & De-Massari AG (R&M)Binzstrasse 31, 8620 WetzikonTel. 044 933 81 11, Fax 044 930 49 41www.rdm.com, [email protected]

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Themenschwerpunkte am Messestand sind die leistungsfähigen Unilan-Systemlö-sungen in Kupfer-, Glasfaser- und Wireless-Technik, das innovative FTTH-Portfolio für den Anschluss- (Drop-) und den Inhouse-Bereich sowie die modularen Ecobus KNX-Produktgruppen für die moderne Ge-bäudeautomation, die sich zu individuellen Gesamtlösungen zusammenstellen lassen. «Wir wollen unseren Kunden zeigen, welche Ressourcen und welches Know-how wir in den letzten Jahren in all diesen Geschäfts-segmenten aufgebaut haben», erklärt Max Bühler, Verkaufsleiter Markt Schweiz Ge-bäudeinfrastruktur. «Mit Dätwyler Cables entscheiden sie sich für einen kompetenten, zuverlässigen und innovativen Lösungsan-bieter für ihre Infrastrukturprojekte, der mit-hilfe seines zertifi zierten Partnernetzwerks das gesamte Spektrum von Beratung und Planung über die Realisierung bis zumUnterhalt abdecken kann.»

netzwerktechnik und wire-less-gesamtlÖsungenUnter den Messeneuheiten im Bereich Netz-werktechnik steht das geschirmte RJ45-Modul MS-C6A 1/8 Cat.6A (IEC) im Mittel-punkt, das alle Anforderungen des neuen Komponentenstandards für die Kategorie 6A erfüllt. Es ist überaus robust, schnell und sicher montierbar und eignet sich – als Teil der Unilan Modular Solution – zum Aufbau von Übertragungs- und Installationsstreckender Klasse EA bis 500 MHz, bietet also die Möglichkeit, 10-Gigabit-Ethernet mit ge-schirmten Kabeln der Kategorien 6A, 7 und 7A sicher zu übertragen.Ausserdem sind am Messestand Wireless-Gesamtlösungen und eine neue Generation von Mehrfachkabeln (Trunks) zu sehen, die zukünftig mit einem Konfi gurator nach Be-darf zusammengestellt werden können.

inhouse-produkte und s-micro-aussenkabelFür Fibre-to-the-Home-Projekte, bei denen Dätwyler Cables am Markt erfolgreich so-

wohl als Zulieferer wie auch als Teil- oder Totalunternehmer auftritt, stellt der Herstel-ler sein Portfolio an Inhouse-Produkten vor. Dazu gehören Platz sparende, designfähige Datendosen für die Aufputz- und Unterputz-montage in der Wohnung, die sich fl exibel konfi gurieren und bestücken lassen, und spezielle, mit biegeoptimierten Fasern be-stückte FTTH-Inhouse-Glasfaserkabel. Erst-mals sind auf der TeleNetfair die ausserge-wöhnlich dünnen S-Micro-Aussenkabel zu sehen, die selbst in die engsten Mikrorohre passen. Eine Neuvorstellung ist auch die multifunktionale Gebäude-, Technologie- und Netzwerk-Management-Lösung «Pa-norama», eine Software, die unter anderem auch im FTTH-Bereich einsetzbar ist. (mf)TeleNetfair: Halle 4, Stand 4.2

Dätwyler CablesBereich der Dätwyler Schweiz AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfTel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 [email protected]

Auf der diesjährigen TeleNetfair in

Luzern präsentiert sich Dätwyler Ca-

bles – Hauptsponsor der Netzwerk-

technik-Fachmesse – als Gesamtlö-

sungsanbieter für die elektrische und

kommunika tionstechnische Infra-

struktur von Gebäuden, Rechenzent-

ren und FTTx-Netzen.

Dätwyler stellt in Luzern leistungsfähige Unilan-Systemlösungen, das FTTH-Portfolio für den Anschluss- (Drop-) und den Inhouse-Bereich sowie die modularen Ecobus KNX-Produktgruppen vor. (Bild: Dätwyler)

Zur TeleNetfair präsentiert sich Dätwyler als zuverlässiger Partnerfür elektrische und kommunikationstechnische Infrastrukturprojekte

innovative sYstemlÖsungen,umfassende services

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mit 480W leistung auf nur 85.5mm Breite gehört die Sdr-480 Serie zu den kompaktesten netzteilen auf dem markt.

der hohe Wirkungsgrad von 94% verbessert die Energiebilanz der Anwendung und verringert zudem die Erwärmung im Schaltschrank.

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Schulungstermine: Filterkonzepte und Adaptive Systeme

easyFairs ELEKTRONIK Schweiz 2011Am 26. & 27. Januar 2011 startet in den Eulachhallen in Winterthur die nationale Verkaufsplattform easyFairs ELEKTRONIK Schweiz 2011. Mit dieser Erstaustragung will die easyFairs alle Hersteller und Dienst-leister in den Bereichen Bauelemente, Embedded & Micro Systems, Mess- & Prüftechnik, Displays, Leiterplatten, Elektronik-Design & Test-Engineering und Stromversorgung ansprechen. Der zweitägige Event soll Aussteller wie Fachbesucher umfassend und topaktuell über die Elektronikindustrie informieren. Energieeffi zienz und Umweltverträg-lichkeit, geringstmögliche Kosten und Flexibilität, die Liste der Forde-rungen, die an die Branche gestellt werden, liesse sich x-beliebig fort-setzen. Parallel fi nden die learnShops statt, ein hochkarätiges Forum für den Wissens- und Erfahrungsaustausch unter nationalen Experten.Das Interesse an der Premiere ist beachtlich, etliche bekannte Firmen sind bei der Ausstellung bereits dabei wie Enclustra GmbH, Iftest AG, EHS Elektrotechnik AG, Panasonic Electric Works Schweiz, Supercomputing Systems AG, Werner Forrer AG und viele andere mehr.Bei der kosten- und zeiteffi zienten Verkaufsplattform easyFairs ELEK-TRONIK Schweiz 2011 ist der Preis für den Stand zudem inklusive Ka-talogeintrag, Besucherwerbung, Gratis-Gutscheintickets und Flyer, Kaf-feegutscheine und Aussteller-Parkplätze. Der Eintritt und das gesamte Rahmenprogramm sind für alle Messebesucher kostenlos. Im Basispa-ketpreis ist neu auch ein online Aussteller-Service inbegriffen. Dieser er-möglicht eine kostenlose Präsentation der auszustellenden Unternehmen auf der Messe-Website: mit Produkte-News, Highlights, Messe-Specials, Pressemitteilungen usw. Aussteller-Inputs werden zudem mit dem easy-Fairs Newsletter vor, während und nach der Ausstellung, elektronisch an interessierte Fachbesucher übermittelt.

www.easyfairs.com/elektronikschweiz

Info 109 w Info 108

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Die Auszeichnung herausragender Schweizer ICT-Unternehmen geht in die entscheidende Runde. Die Fachjury des «Swiss ICT Award 2010» hat zehn Finalisten für die Endrunde ausgewählt. In der Kategorie «Newco-mer» sind dies die Firmen Gbanga, Kooaba, Linguistic Search Solutions, Memonic und Run my Accounts. In der Kategorie «Champion» wurden die Firmen Cambridge Technology Partners, Glaux Soft, InfoGuard, Na-mics und Netcetera nominiert. Im Rahmen der nun folgenden Schluss-runde wird die Fachjury die Gewinner beider Kategorien erküren. Nebst der Wahl durch die Fachjury wird für die Kategorien «Champion» und «Newcomer» auch ein «Public Award» vergeben. Zur Teilnahme an der Online-Abstimmung eingeladen sind alle interessierten Personen. Die Stimmabgabe ist ab 27. September 2010 via www.swissitmagazin.ch möglich. Im Rahmen des diesjährigen «Swiss ICT Award 2010» wird zu-dem erstmals ein Special Award verliehen. Laut dem Jury-Vorsitzenden Adolf J. Dörig wird damit eine Organisation gewürdigt, die sich durch

ein besonders anerkennenswertes Engagement auszeichnet. «Mit der Vergabe des Awards an die Schweizerische Stiftung zur behinderten-gerechten Technologienutzung‚ ‹ZUGANG FÜR ALLE› (www.access-for-all.ch), wollen wir einen Beitrag zur barrierefreien Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien durch Menschen mit Behinderungen leisten.»Die Gewinner des «Swiss ICT Award 2010» werden am Donnerstag, 18. November 2010 im Rahmen der Veranstaltung «Swiss ICT Forum » ver-kündet und geehrt.

www.swissict-award.ch

Finalisten des «Swiss ICT Award 2010» stehen fest

Die Schweizer Fertigungsindustrie fällt laut einem Bericht des Wirt-schaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte im internati-onalen Vergleich weiter zurück. Für Schweizer Unternehmen liegt der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft in der Spezialisierung. Um im internationalen Wettbewerb trotzdem weiter wettbewerbsfähig zu blei-ben, sollte sich die Schweizer Fertigungsindustrie auf die Produktion von High-end-Produkten und die Entwicklung neuer Technologien fo-kussieren. Weltweit wurden 400 CEOs für den «Global Manufacturing Competitiveness Index» befragt, wie sie die Konkurrenzfähigkeit ein-zelner Industriestandorte heute und in fünf Jahren einschätzen. Nach Meinung der Führungskräfte fällt die Schweiz bis 2015 um vier Plätze auf Rang 18 zurück. «Die Befragung zeigt, dass in der Fertigungsindustrie alle westeuro-päischen Länder im Lauf der kommenden fünf Jahre international zu-rückfallen werden – eine Entwicklung, welche den Strukturwandel in der Weltwirtschaft widerspiegelt», sagt Andrin Waldburger, Leiter des Bereichs Manufacturing bei Deloitte Schweiz. Gemäss der Umfrage

büsst allerdings kein Land so viele Plätze ein wie die Schweiz. Trotz-dem kann die hiesige Industrie optimistisch in die Zukunft schauen. «Die Schweizer Unternehmen haben viel Potenzial. Sie sollten sich jetzt noch stärker auf Bereiche konzentrieren, die ein hohes Mass an Fachwissen erfordern, wie zum Beispiel die Herstellung von High-end-Produkten oder die Entwicklung neuer Technologien. Hier verfügen die Unterneh-men bereits über eine führende Position, die ihnen im internationalen Wettbewerb einen Vorteil verschafft. Statt mit Niedriglohnländern in gewissen Bereichen mithalten zu wollen, sollte sie auf ihren Stärken weiter aufbauen.» Denkbar wäre auch eine Erweiterung des Gütesie-gels «Made in Switzerland» und der Vertrieb von Produkten unter dem Label «Designed and Developed in Switzerland».

www.deloitte.com/globalcompetitiveness

Werkplatz Schweiz verliert Plätze – Schwellenländer festigen Führungsposition

Mit den Akquisitionen von zwei der grössten ITK-Distributoren in Deutsch-land (Partners In Europe) und in der Schweiz (EGTel) ver stärkt ITANCIA ihren Expansionskurs in Europa, vor allem im Bereich des Vertriebs von Kommunikationslösungen für Unternehmen und Dienstleistungen mit hoher Wertschöpfung. So setzt die französische Gruppe ITANCIA ihr ex-ternes Wachstum fort, indem sie zwei weitere europäische ITK-Spezial-Distributoren akquiriert, die auf Unternehmenskommunikation speziali-siert sind: die Partners in Europe AG (PiE) in Deutschland und die EGTel in der Schweiz. «Diese neuen Akquisitionen entsprechen unserem Ziel, unsere Präsenz in Europa durch die Akquisition von Vertriebsunterneh-men mit Mehrwert, die auf ihren Märkten anerkannt sind, zu erweitern», teilt Yann Pineau, geschäftsführender Direktor der Gruppe ITANCIA, mit. PiE und EGTel sind zwei wichtige Value-Add-Distributoren in ihren Ländern und Experten für komplexe Kommunikationslösungen führender Hersteller, u.a. von Siemens und Alcatel-Lucent.

«Diese beiden Akquisitionen werden zudem unsere Position als gröss-tes paneuropäisches SIEMENS-Vertriebsunternehmen stärken», be-kräftigt Yann Pineau.Partners in Europe und EGTel werden auch in Zukunft alle Marken, die sie bisher ihren Kunden angeboten haben, weiterentwickeln. Dazu ge-hören Produkte, ITK-Lösungen und Zubehör der Siemens Enterprise Communications GmbH & Co KG, Alcatel-Lucent, Aastra, Agfeo, Pana-sonic, Enterasys, Jabra, Plantronics und D-Link. Partners in Europe und EGTel werden ihren Integrator-Kunden über ITANCIA, die das erste unabhängige europäische Reparaturzentrum für Telekommunikations- und Netzwerkausrüstung besitzt, neue Wartungs-dienstleistungen anbieten.

www.itancia.com

ITANCIA übernimmt zwei führende europäische Distributionsunternehmen in Deutschland und der Schweiz

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Herr Meier, seit über 50 Jahren belie-fern Sie die Industrie mit Produkten im elektronischen und im Kennzeichnungs-bereich. Was ist das Erfolgsgeheimnis Ihres Unternehmens?Richard Meier: «Wie überall gibt es auch bei uns kein konkretes Erfolgsgeheimnis. Für uns ist es wichtig zu erkennen, welche Wünsche und Bedürfnisse unsere Kun-den haben, und diese fachgerecht – und im Sinne des Kunden wie gewünscht zu erfüllen! Dabei ist es besonders relevant, den Kunden in den Mittelpunkt zu rücken. Diesem Punkt wird bei uns seit langer Zeit extrem grosser Wert beigemessen. Jeder bei uns weiss auch ganz klar, dass unser Lohn von unseren Kunden bezahlt wird. Eine saubere und aktuelle Datenbank liegt uns auch besonders am Herzen, die wir mit

unserem neuen CRM noch intensiver und kundenfreundlicher erweitert haben. Mit die-sem neuen Tool sollen die Kunden in na-her Zukunft noch regelmässiger und eben kundenspezifi scher und damit treffender über unsere Produkte informiert werden. Die – und nicht nur die neuen (!) – Medien entsprechend den Kundenbedürfnissen ein-zusetzen, ist ein Schlüssel zum Erfolg.»

Also verkaufen Sie nicht nur Produkte?«Wir möchten keine Produkte verkaufen, sondern Lösungen. Das lösungsorientierte Arbeiten und für jeden Kunden die entspre-chende Lösung zu fi nden ist bei uns ganz gross geschrieben und wird von jedem Mitarbeiter gelebt. Die Qualität unserer Ar-beit und die der Produkte werden durch unser QM-System laufend überprüft und

angepasst. Wir sind als Brady-Reseller auch verpfl ichtet, die riesige Palette im Etiketten-druck-Bereich mit dem berühmten «Faktor zehn» auf den Schweizer Markt zu adaptie-ren. Da stehen grosse Investitionsentscheide dahinter, denn bei 8000 Franken-Druckern nützt dem Kunden vielleicht nicht in jedem Fall eine Anschaffung. Hier berate ich mei-ne Kunden, damit sie gemäss ihren Bedürf-nissen Etiketten drucken können – hieraus entstand zum Beispiel die Idee mit unserm Etikettendruck-Service. Dies ist für uns auch ein wichtiges Standbein geworden. Die Prozesse werden laufend hinterfragt und nötigenfalls ergänzt oder korrigiert – hier stehen sicher auch Wartungsverträge auf dem Plan. Durch die breite Unterstützung unserer Lieferanten haben wir eine enorm schlanke Abwicklung und können innert

Die Schärer+Kunz AG (S+K) beliefert die In-

dustrie mit Produkten im elektronischen und

im Kennzeichnungsbereich. Jahrzehntelange

Erfahrung mit den besten Lieferanten schlägt

sich in einer hohen Akzeptanz und einer hohen

Kompetenz nieder. 2009 feierte das Unterneh-

men sein 50-jähriges Bestehen mit seinen Kun-

den. Es bietet eine umfassende Beratung und

ein fast unerschöpfl iches Potenzial an

Sicherheits- und Kennzeichnungs-

produkten für den spezialisierten

Schweizer Markt. Das eLFORUM

war in der Firmenzentrale in

Alt stetten und sprach in einem

exklusiven Interview mit CEO

Richard Meier.«Wir Arbeitgeber müssen das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden (‹human capital›) in den Vordergrund stellen. Investitionen in den Arbeitsschutz sind Investitionen in das Vertrauen, in das Know-how sowie in die Leistungsfähigkeit einer Firma.»

Die Schärer+Kunz AG (S+K) beliefert die In-

dustrie mit Produkten im elektronischen und

im Kennzeichnungsbereich. Jahrzehntelange

Erfahrung mit den besten Lieferanten schlägt

sich in einer hohen Akzeptanz und einer hohen

Kompetenz nieder. 2009 feierte das Unterneh-

men sein 50-jähriges Bestehen mit seinen Kun-

den. Es bietet eine umfassen

ein fast unerschöpfl iches Potenzial an

Sicherheits- und Kennzeichnungs-

produkten für den spezialisierten

Schweizer Markt. Das eLFORUM

war in der Firmenzentrale in

Autor & Fotograf: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

sicher ist besser! u

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kürzester Zeit auf besondere Wünsche reagieren mit unserer gelebten Philosophie ‹Alles aus einer Hand›.»

Wie leben Sie diese Philosophie intern bei S+K?«Max Kunz und ich hatten uns damals innerhalb von 30 Sekunden gefunden. Es war extrem, sozu-sagen – (schmunzelt) oh das ist ja fast esoterisch! – wie eine Seelenverwandtschaft. Er hatte es so auf den Punkt gebracht: Die meiste Zeit verbrin-gen wir im Büro und er wollte einfach, dass man gern zum Arbeiten kommt. Also sollen unsere Mit-arbeiter sich doch auch morgens nach dem Auf-stehen freuen können, ins Büro zu gehen. Man will arbeiten und möchte eine gewisse Befriedi-gung. Es war seine tiefe Philosophie, Freude an der Arbeit zu vermitteln, und das hat mit einer Ge-samtphilosophie zu tun, wie man den Menschen als Ganzes betrachtet. Konkret sind dies Freiheit, Vertrauen, Selbständigkeit – das wird hier gelebt und jeder kann sich so entfalten.»

Was war denn Ihre grösste Herausforderung?«(überlegt … lächelt geheimnisvoll) Meine ex-tremste Herausforderung war sicher, mit 45nochmalsVaterzuwerden! Ich hoffe, dass es auch einmal mein kleiner Sohn so sagen kann … Geschäftlich ist es immer ein Abwägen zwischen

Risiko und Chancen. Ich selbst bin da vielleicht einfach als Unternehmer etwas risikofreudiger, sonst wäre ich Controller geworden: das Vertrau-en zu haben, dass eine Sache gut herauskommt. Vom Worst-case-Szenario zum nächsten Worst-case-Szenario zu hüpfen, dann gibt es doch wieder ein Best-case-Szenario (gemäss Murphy) und das erhält mich wieder am Leben und moti-viert mich mental.»

Wie sieht es denn bei der Weiterbildung aus?«Ja, auch die Aus- und Weiterbildung ist ein wich-tiger Teil und wird von uns sehr gefördert und unterstützt: Nicht zu vernachlässigen sind nämlich fachkundige Mitarbeiter in jeder Abteilung! Schu-lungszyklen fi nden nicht «nur» wegen der QM-Anforderungen statt, sondern sind Teil der S+K Firmenphilosophie. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist für uns sehr wichtig. Das fast triviale Schlag-wort «Nur ein zufriedener Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter» gilt trotz der Abgedroschenheit des Spruches nach wie vor. Jeder Mitarbeiter ist das Aushängeschild der Firma und trägt einen gros-sen Teil zum Erfolg der Firma bei.»

Was tut sich aktuell auf dem Schweizer Sicher-heitsmarkt? «Neben den verschärften Gesetzen wird auch die Affi nität gegenüber der Mitarbei tersicherheit grös-

«Die Schweiz ist in Sachen Arbeitssicherheit vielen Ländern schon einen Schritt voraus. Nicht zuletzt die Einführung von EKAS im Jahre 2000 hat uns auf einen Spitzenplatz gehievt.»

Richard Meier: «Wer weiss, was ein Arbeits unfall den Betrieb konkret kostet, der kann dieser Entwicklung und dieser Mehr-Beachtung logi-scherweise nur zustimmen!»

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ser. Ausländischer Einfl uss in verschiedenen Firmen gibt der Arbeitssicherheit mehr Ge-wicht und mehr Beachtung; dies schlägt sich u.a. auch in mehr Messen nieder. Dies bietet uns die Gelegenheit, unsere Produkte auf dem Markt zu präsentieren. Lange in der Deutschschweiz belächelte Themen wie Lockout/Tagout sind plötzlich ‹in› und werden u.a. auch von der Suva speziell pro-pagiert. Dank unseren kundenspezifi schen Lösungen können wir uns klar positionieren und als kompetenter Partner auftreten.»

Wie haben Sie darauf konkret reagiert?«DerAus-undAufbauunseresArbeits-sicherheitsportfolios seit 2005 hat unsvomreinenKennzeichnungsspezialistendefinitiv zum Ansprechpartner in Ar-beitssicherheitsfragen gemacht. Nach wie vor ist die Kennzeichnung ein wichtiges Bein, aber die Bedeutung von allen übrigen PSA-Produkten nimmt zu. Mit unserer Be-ratung und den kostenlosen Vorführungen stellen wir unseren Kunden die Lösung(en) zusammen, die sie brauchen und die zum Kunden passt, nicht eine theoretische Lö-sung aufgrund irgendwelcher Vorschriften. DenndieKundenschätzenvorallemdenTatbeweis,wennwirauseigenenErfah-rungen technische Herausforderungenmeistern und lösen. Oftmals sind es ja auch nur geringste Fehlerquellen, wie ein falsch eingestecktes Kabel des Druckers, ein ausgeschalteter PC und dergleichen – und bei allem Fortschritt sollte man auch immer hinterfragen. Praktikabilität vor Theorie!»

Wie ist denn das Bewusstsein der Indus-trie im Arbeitssicherheits-Bereich Ihrer Einschätzung nach?«Wie bereits erwähnt, wächst das Bewusst-sein stetig und die Nachhaltigkeit wird ver-mehrt grossgeschrieben. Die Einführung von Sicherheitsingenieuren hinkt zwar dem

Ausland hinterher, aber die entsprechenden Stellen werden vermehrt mit den nötigen Kompetenzen ausgestattet. Arbeitssicherheit – so stellen wir fest – ist nicht länger un-ter Unkosten zu fi nden, sondern ist Teil der Firmenphilosophie geworden und ist immer mehr und richtigerweise in der Geschäftslei-tung angesiedelt. Wernämlichweiss,wasein Arbeitsunfall den Betrieb konkretkostet,derkanndieserEntwicklungunddieser Mehr-Beachtung logischerweisenurzustimmen! Wir alle sind privat versi-chert gegen jedwelche Art von Bedrohung; in den Firmen wurde diese Vorsorge zu lan-ge vernachlässigt.»

Wie motivieren Sie Ihre Kunden bzw. Ihr Team?«Mitarbeiterzufriedenheit hat auch mit dem Ernstnehmen der Mitarbeitenden zu tun; für Sicherheit zu sorgen und damit Verlet-zungen und Arbeitsausfälle zu verhindern ist der angenehmste Beweis, dass sich eine Firma um die Mitarbeitenden bemüht und sich um sie sorgt. 2009 hatten wir unser Firmenjubiläum mit einer Hausmesse nach-haltig für Kunden und Mitarbeiter gestaltet. Das brachte auch glückliche Neu-Kunden. Bei unserem Verkaufsteam wird auch die Si-cherheit am Arbeitsplatz grossgeschrieben. Mit den entsprechenden Schulungen und Produktinformationen werden auch das Be-wusstsein und Teamarbeit noch mehr geför-dert. ‹Bessersicher–sicherbesser!›MitdiesemSloganwollenwirdaraufhinwei-sen,dassSicherheitauchPerformance-verbesserungundNachhaltigkeitist!»

Was können Unternehmen noch Besonderes tun bzw. auf was sollten sie achten? Wie steht die Schweiz im internationalen Vergleich da?«Ich bin der Meinung, dass nicht nur die Sensibilisierung der Unternehmensleitung wichtig ist. Auch die Mitarbeiter müssen die

Philosophie leben und verstehen. Dies gilt es in den Unternehmen zu fördern und auch zu fordern. Potenzial ist in jedem Fall noch vorhanden. Leider hat Europa eine Tendenz, auf gesetzgeberischer Ebene immer mehr aus den USA zu übernehmen. Viele heute notwendige Massnahmen im Arbeitssicher-heitsbereich wurden früher europäisch –

SICHERHEIT

«Meine extremste Herausforderung war sicher, mit 45 noch-mals Vater zu wer-den!»

«Unsere Mitarbeiter sollen sich freuen können, ins Büro zu gehen. Konkret sind dies Freiheit, Vertrauen, Selbständig-keit – das wird hier gelebt und jeder kann sich so entfalten.»

«Ähnlich wie bei der Werbung muss es meiner Meinung nach heissen: ‹Ar-beitsschutz kostet – kein Arbeitsschutz kostet mehr!› Nicht zuletzt die Einfüh-rung von EKAS im Jahre 2000 hat uns auf einen Spitzen-platz gehievt.»

«Unsere Druck -sys teme ermöglichen den Kunden, die teure Anschaffung von vor-bedruckten Etiketten zu umgehen und alles auf einmal zu drucken» (im Bild der neue Brady Etiketten-Thermotrans-ferdrucker BMP 21).

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d.h. mit Betonung auf Eigenverantwortung, Selbständigkeit usw. – gelöst; heute müssen Gesetze respektive deren Erfüllung diese Tugenden übernehmen. Jedoch sollte an dieser Stelle auch gesagt werden, dassdie Schweiz in Sachen Arbeitssicher-heitvielenLändernschoneinenSchrittvoraus ist. Nicht zuletzt die EinführungvonEKAS imJahre2000hatunseuro-päisch gesehen auf einen Spitzenplatzgehievt.»

Lohnen sich die Investitionen in (noch) mehr Arbeitsschutz?«Arbeitsschutz ist ein immer präsentes The-ma. Arbeitsschutz ist nicht notwendiges Übel, sondern ein Ernstnehmen der Mitar-beitenden, wie ich bereits erläutert habe. WirArbeitgeber müssen das WohlergehenunsererMitarbeitenden(indiesemSinnepasstdasNeudeutsche‹humancapital›besser…) in den Vordergrund stellen.Investitionen in den Arbeitsschutz sindInvestitionen in das Vertrauen, in dasKnow-how sowie in die Leistungsfä-higkeiteinerFirma.ÄhnlichwiebeiderWerbungmussesmeinerMeinungnachheissen:‹Arbeitsschutzkostet–keinAr-beitsschutzkostetmehr!›» Welche weiteren Themen sind im Ar-

beitsschutz sinnvoll bzw. wichtig?«Anpassungen an die zeitgerechten Sicher-heitsstandards sind laufend notwendig. Eben-falls sind Schulungen und das Bewusstsein für die Sicherheit bei den Mitarbeitern förde-rungsfähig. Die Sicherheitsbeauftragten von vielen Firmen leisten hier schon eine grosse Arbeit, teils gegen Widerstände, teils aber mit grosser Unterstützung der Geschäftslei-tungen. Hauptthemen im Arbeitsschutz müs sen sein: Aufdecken von Gesundheits-gefährdungen, Sicherheitsbeauftragte mit Kompetenzen ausrüsten, Unfallhäufi gkeiten respektive Konsequenzen darauf (Stichwort: Ausfalltage), also das ganze Bündel von entsprechenden Kennzahlen.»

Wie haben Sie persönlich die Krise gespürt? Haben Sie etwas Besonderes dagegen unternommen?(runzelt nachdenklich die Stirn) «Ja, die Kri-se hat auch bei uns keinen Halt gemacht. Als ich im 1994 im Unternehmen begonnen hatte, war noch keine Krise und ich habe langjährige, umfangreiche und praxisori-entierte Hard- und Software-Erfahrungen mitgebracht und bei S+K gelebt. Im Kri-senjahr 2009 habe ich mich entschlossen, eine persönliche Weiterbildung zum Tech-nologieunternehmer in St. Gallen zu ma-chen: Der Marketing-/Unternehmens-Kurs Wachstumsstrategie hatte sich dann eher in ‹Überlebensstrategie› verwandelt und jeder hat seine eigene Firma analysiert. Der Kurs unterstützte besonders praxisnahes Basis-wissen und in der Diplomarbeit kamen mir

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auch Stellvertreter-Gedanken über unsere eigene Firma: Wer vertritt die Geschäftsfüh-rung für den Fall eines Falles? Wie geht es weiter? Was ist bei Handlungsunfähigkeit? Das waren alles sehr reale Fragestellungen und Szenarien, mit denen ich direkt konfron-tiert wurde, und daher haben wir u.a. seit 1.1.2010 ein Triumvirat mit Brigitte Rey (Kal-kulation) und Tamara Schütterle (Organisati-on), um ein funktionierendes Marketing vom verstorbenen Gründer Max Kunz erfolgreich weiterführen zu können. Das war sozusagen mein aktiver Beitrag gegen die Krise.»

Wie hat Ihr Unternehmen bzw. hat der Sicherheitsmarkt die Krise überwunden?«Ja, zum Glück konnten wir im Unterneh-men mit gebündelter Teamarbeit und ent-sprechenden Marketingmassnahmen diese schwierige Zeit im kleinen Rahmen halten. Dies ist sicherlich nur möglich gewesen aufgrund der Tatsache, dass Sicherheit ein immer präsenteres Thema ist. 2010 stellen wir eine massive Zunahme von Arbeitssi-cherheitsprojekten in den Unternehmen fest. In diesem Sinne kann man sagen, dass der Sicherheitsmarkt die Krise überwunden, si-cher aber ‹im Griff› hat.»

Welche neuen Kennzeichnungsprodukte bieten Sie Ihren Kunden an?«Für die fl exible und schnelle Kennzeich-nung am Arbeitsplatz – Basis einer Arbeits-sicherheit – bieten wir aktuell einen 200 mm breiten Mehrfarbendrucker an mit ange-koppeltem Schnittsystem. Ebenfalls haben wir bei der Entwicklung eines Zwei-Farben-

Thermotransferdrucksystems mitgearbeitet, womit sich CLP (GHS)-Etiketten fl exibel und schnell gemäss den aktuell geltenden Stan-dards drucken lassen. Diese Standards im CLP-Bereich sind zwar ein Mühsal, da in-nerhalb Europas die linke Hand nicht weiss, was die rechte tut. So fehlen noch immer ver-bindliche Vorschriften für das Anbringen der neuen Rauten (Stichwort leere Rauten …). Unsere Drucksysteme dagegen ermöglichen

den Kunden, die teure Anschaffung von vor-bedruckten Etiketten zu umgehen und alles auf einmal zu drucken.»

Welche Innovationen dürfen Ihre Kunden in naher Zukunft erwarten?«Für nächstes Jahr sind im Bereich PSA Neuerungen in unserem Sortiment zu er-warten. Rund 120 Seiten unseres Katalogs erfahren eine Überarbeitung …!» (lächelt)

Was ist Ihre Vision und Ihr Wunsch für die kommenden Jahre?«Meine Vision für S+K ist die kon-

tinuierliche Weiterentwicklung un-seres kundennahen Wirkens. Mit einem

verstärkten Aussendienst möchten wir in der Lage sein, noch schneller und noch besser zu sein. Mein früherer Firmenpart-ner meinte immer, dass wir nie perfekt sein werden – deshalb ist es wichtig, immer ein Quäntchen besser zu sein als die andern! Persönlich wünsche ich mir Gesundheit für alle in unserer Firma und dass jeder mit Freude am Morgen zur Arbeit erscheint.»

Herr Meier, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Schärer+Kunz AGHermetschloostrasse 73, 8048 ZürichTelefon 044 434 80 80, Fax 044 434 80 90www.schaererkunz.ch, [email protected]

den Kunden, die teure Anschaffung von vor-bedruckten Etiketten zu umgehen und alles auf einmal zu drucken.»

Welche Innovationen dürfen Ihre Kunden in naher Zukunft erwarten?«Für nächstes Jahr sind im Bereich PSA Neuerungen in unserem Sortiment zu er-warten. Rund 120 Seiten unseres Katalogs erfahren eine Überarbeitung …!» (lächelt)

Was ist Ihre Vision und Ihr

tinuierliche Weiterentwicklung un-seres kundennahen Wirkens. Mit einem

verstärkten Aussendienst möchten wir in der Lage sein, noch schneller und noch besser zu sein. Mein früherer Firmenpart-ner meinte immer, dass wir nie perfekt sein werden – deshalb ist es wichtig, immer ein

«Mit dem Slogan ‹Besser sicher – sicher besser!› wollen wir darauf hinweisen, dass Sicherheit auch Performanceverbesserung und Nachhaltigkeit ist!»

Richard Meier, CEO von S+K, im Gespräch mit Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM.

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«… belächelte Themen wie Lockout/Tagout sind plötzlich ‹in› und werden u.a. auch von der Suva propagiert. Dank unseren kundenspezifi schen Lösungen können wir uns klar positionieren und als kompetenter Partner auftreten.»

«Mein früherer Firmenpartner meinte immer, dass wir nie perfekt sein wer-den – deshalb ist es wichtig, immer ein Quäntchen besser zu sein als die andern!»

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Die rasante Entwicklung des LED-Markts ist auf verschiedene Gründe zurückzuführen, wie z.B.:• Neuentwicklungen von Hochleistungs-

dioden mit einer stetigen Erhöhung der Lichtausbeute.

• Verbesserte Herstellungsverfahren und die Produktion der LEDs in hohen Stück-zahlen ermöglichen günstigere Herstellko-sten. Dadurch sinken die Marktpreise für LEDs und machen diese für den breiten Einsatz in Beleuchtungsanlagen attraktiv.

• LEDs zeichnen sich durch einige Eigen-schaften, z.B. hohe Vibrationsfestigkeit ,aus, die sie besonders für den Einsatz unter rauer Industrieumgebung geeignet machen.

• Es können kompakte Beleuchtungslö-sungen (z.B. an schwer zugänglichen Stellen) und intelligente Aufgaben (z.B. die Regelung der Lichtstärke in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit) mit LEDs realisiert werden.

• Die Lebensdauer von LEDs übersteigt die Werte von Glühlampen und Leuchtstoff-lampen um ein Vielfaches.

• Je tiefer die Umgebungstemperatur ist, umso höher ist der Wirkungsgrad der LEDs und umso länger ist deren Lebens-dauer.

Aufgrund der genannten Eigenschaften sind die LEDs auch für den Einsatz in der explo-sionsgeschützten Beleuchtungstechnik inte-ressant. Im Folgenden sollen einige explo-sionsgeschützte Leuchten mit LED-Technik vorgestellt und dabei auf ihre Vorteile bei der Anwendung eingegangen werden.

anwendungen in explosions-geschützten elektrischen betriebsmittelnEine Leuchtenart, bei der die Vorteile der neuen Technik eindeutig in den Vorder-grund treten und sich LEDs als Leuchtmittel bereits durchgesetzt haben, sind Hand- und Taschenleuchten. Für diese Leuchten stan-den bislang lediglich Glühlampen mit kurzer Lebensdauer und schlechter Lichtausbeute zur Verfügung, sodass dort LEDs bereits seit einigen Jahren ihre Überlegenheit ausspie-len können. In den meisten Fällen reicht der hohe Innenwiderstand der Batterien aus, um einen relativ konstanten Versorgungsstrom zu gewährleisten. Auch der LED-typische enge Abstrahlwinkel ist bei dieser Leuchten-art nicht störend.

led cluster leuchten Ein weiteres Produkt, bei dem die Vorteile von LEDs zum Tragen kommen, ist die LED

Cluster Leuchte Typ 6590. Die Besonder-heit dieser für die Zone 2 zugelassenen Leuchte ist die schnelle und fl exible Mon-tage auf einem speziellen Flachbandkabel.

LEDs stellen das Leuchtmittel der

Zukunft dar. Analysten gehen davon

aus, dass die weltweiten Umsatzstei-

gerungen für den LED-Markt bis 2012

jährlich ca. 100% betragen können.

LED-Anwendungen für explosionsgefährdete Bereiche

kaltes licht –ganz heiss

Handleuchten für Gas- und Staub-Ex-Umgebungen. (Bilder: Stahl)

LED-Cluster-Leuchten.

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PG Transformatoren GmbH

Die Kontaktierung erfolgt mittels Piercingtechnik beim Zuschnappen des Leuchtengehäuses ohne weitere Arbeitsschritte. Da das Isolationsmaterial des Kabels Selbstheilungseigenschaften besitzt, kann eine spätere Veränderung der Montagepo-sition auf einfachste Weise vorgenommen werden. Typische Anwendungsfälle für diese LED-Leuchte sind die Kennzeichnung von Rettungswegen so-wie die Beleuchtung von Geländern, Handläufen, Treppenabgängen und in Schaltschränken. Die Zündschutzart ist «nonsparking» (Ex nA).Der bei LEDs gegebene Sofortstart und die hohe Schalthäufi gkeit ohne Beeinträchtigung der Le-bendsdauer werden mehr und mehr auch für An-wendungen im Signalbereich genutzt. Durch den Einsatz der LED-Technik wird eine energiespa-rende Lösung bei einer sehr guten Signalwirkung erreicht. Durch die geringe Stromaufnahme ist die Eigenerwärmung der Leuchte gering, sodass die Temperaturklasse T6 bzw. die zulässige Maximal-temperatur von 80°C eingehalten wird und damit auch die breite Anwendung im Staubexplosions-schutz möglich ist. Die verschiedenen Funktionen der Signalleuchte werden über ein Terminal mit der entsprechenden Software eingestellt.

langfeld- und hÄngeleuchten Für Langfeldleuchten gibt es mittlerweile ebenfalls Alternativprodukte auf LED-Basis. Das transpa-rente Kunststoffrohr einer rohrförmigen LED-Lang-feldleuchte stellt einen abgeschlossenen druck-festen Raum in der Zündschutzart «d» dar. Mit mehreren LEDs wird eine Lichtleistung erzielt, die in etwa mit einer 14 W Leuchtstoffl ampe vergleich-bar ist. Typische Einsatzmöglichkeiten einer sol-chen Leuchte sind z.B. Maschinenbeleuchtungen,

die Beleuchtung von Rettungswegen und Hin-weisschildern sowie die Beleuchtung an schwer zugänglichen Stellen. Aufgrund der robusten Kon-struktion und der Verwendung hochwertiger LEDs kann man von praktisch wartungsfreien Leuchten sprechen. Auch die Hängeleuchte kann mittels LED Technik modernisiert werden. Die Anordnung und Anzahl der LEDs wird durch die Beleuchtungsaufgabe mit

der vorgegebenen Lichtstärkeverteilung bestimmt. Im Gegensatz zu Hochdruck-Entladungslampen und Glühlampen weisen LEDs einen kleineren Ab-strahlwinkel auf. Ist eine Abstrahlung über 360° not-wendig, müssen entweder mehrere LED-Module in der Hängeleuchte so angeordnet werden, dass diese in verschiedene Richtungen abstrahlen oder

es muss eine spezielle Optik verwendet werden, die das Licht entsprechend verteilt. Die Mehrkos-ten solcher Lösungen sind in speziellen Anwen-dungsfällen, wie z.B. mit den Forderungen nach langer Lebensdauer, Einsatz bei Temperaturen unterhalb –30 °C oder nach sofortigem Wieder-einschalten der Leuchte nach einem Netzausfall, gerechtfertigt.

fazitZweifellos stellen LEDs das Leuchtmittel dar, welches in Zukunft die Mehrzahl der Beleuch-tungsaufgaben übernehmen wird. Die rasante Entwicklung der LED-Technik der vergangenen 10 Jahre ist noch lange nicht zu Ende. Und so wer-den die Produkt eigenschaften in den kommenden Jahren weiterentwickelt. Weitere Verbesserungen der Herstellungstechnologien, die ständig stei-genden Fertigungsstückzahlen sowie die zuneh-mende Konkurrenz auf den Weltmärk ten werden dafür sorgen, dass die Kosten und damit Markt-preise weiter fallen. (mf)

R. STAHL Schweiz AGBrüelstrasse 26, 4312 MagdenTel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80www.stahl-schweiz.ch [email protected]

Druckfest gekapselte Signalleuchten.

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Rohrförmige LED-Langfeldleuchte für Maschinen-beleuchtungen oder die Beleuchtung von Rettungs-wegen.

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Der Schweizer Hersteller von unterbrechungsfreien Stromversorgungen Newave gibt die Verfügbarkeit von neuen Leistungsstufen der PowerWave 33 Serie bekannt. Die auf maximale Energieeffi zienz und Verfügbarkeit ausgerichte-ten Systeme erzielen Wirkungsgrade von bis zu 95.5 Prozent. Durch Parallelschaltung kann die Leistung skaliert oder die Verfügbarkeit erhöht werden. Die dreiphasige PowerWave 33 ist neu in acht Leistungsabstufungen von 60 bis 300 kVA verfügbar. Wichtigstes Alleinstellungsmerkmal der USV ist die Modularität auf Systemebene: Bis zu zehn USVs können über einen Systembus zu-sammengeschaltet werden, um n+x Redundanz und sehr hohe Belastbarkeiten zu erreichen. So starten Kunden direkt nach dem Kauf mit einer niedrigen Leistung und rüsten bei Bedarf weitere PowerWave 33 USVs nach. Durch die genau auf den aktuellen Bedarf abgestimmte Kapazität spa-ren die Anwender Stromkosten, erzeugen keine überschüssige Wärme, die durch die Kühlung ab-geführt werden muss, und schonen die Umwelt. Zudem sind die Anfangsinvestitionen geringer als beim Kauf einer von Anfang an für die volle Endleistung ausgelegten USV. Das Systemdesign der PowerWave 33 kommt ohne ausgangs-seitige Transformatoren aus und arbeitet mit der ESIS-Technik (Energy Saving Inverter Switching). Damit sind sehr hohe Wirkungsgrade von bis zu 95.5 Prozent möglich, die im Schnitt um mindestens fünf Prozent über denen von herkömmlichen Doppelwandler USV-Anlagen liegen.

Bei den aktuellen Energiekosten kann schon ein um ein Prozent bes-serer Wirkungsgrad die Stromrechnung um mehrere Tau-

send Euro im Jahr senken. Mit der PowerWave 33 will Newave neben den klassischen Rechenzentren auch Kunden in anderen Bereichen ansprechen, die eine abgesicherte Stromversorgung benötigen. Dazu ge-hören die Energieversorgungsunternehmen (EVU), der Maschinenbau, grosse Produktionsbetriebe, das Gesundheitswesen und Anwender im Umfeld von Transportmitteln wie zum Beispiel Tunnelbetreiber. Vorteil der hoch kompakten PowerWave 33 ist der hohe Leistungsfaktor, der die Wirkleistung praktisch unabhängig von der angeschlossenen Last zur Ver-fügung stellt. So liefert das grösste PowerWave 33 Modell 270 Kilowatt Wirkleistung am Ausgang. Ein weiterer, sehr wichtiger Effekt der ESIS-Technik ist die Toleranz gegenüber unterschiedlichen Last-charakteristika. Netzteile von heute häufi g eingesetz-ten Blade-Servern weisen einen kapazitiven Lastfak-tor auf, der herkömmliche USVs vor Schwierigkeiten stellt. USVs wie die PowerWave 33 können hingegen auch kapazitive Lasten bis zu einem Faktor von 0,9

und induktive Lasten bis zu einem Faktor von 0,9 ohne Beeinträchtigung der Wirkleistung speisen.

Newave Energy AGIndustriestrasse 5, 5432 NeuenhofTel. 056 416 01 01, Fax 056 416 01 00www.newavenergy.ch, [email protected]

Das Systemdesign der PowerWave 33 kommt ohne ausgangs-

send Euro im Jahr senken. Mit der PowerWave 33 will

und induktive Lasten bis zu einem Faktor von 0,9 ohne Beeinträchtigung der Wirkleistung speisen.

PowerWave 33 USV ab sofort auch in den Leistungsstufen 250 und 300 kVA erhältlich

Mit dem kombinierten Überspannungsschutz von Dehn+Söhne, dem DEHNprotector DPRO 230 LAN100, für Energieseite und Dateneingang steht dem Anwender ein modernes Gerät im eleganten Design zum Schutz von LAN-Komponenten zur Verfügung. Es erfüllt die Anforde-rungen für Channel Class D nach EN 50173 und ist damit auch für 1000 Base-T (Gigabit Ethernet) geeignet. Ein geschirmtes Patchkabel Cat 5e mit einer Länge von 1,5 m ist inklusive. Für die Energieseite ist eine optische Betriebs- und Defektanzeige integriert. DPRO 230 LAN100 ist Überspannungsschutz im ansprechenden Design für jeden PC oder Dru-cker. Dehn+Söhne bietet innovative Produkte zum Schutz bei Blitz- und Überspannungen, kundenspezifi sch abgestimmte Schutzkonzepte und Engineering- und Prüfl eistungen im Stossstromlabor des Unternehmens.

elvatec agTiergartenstrasse 16, 8852 AltendorfTel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40www.dehn.ch, [email protected]

Eleganter Endgeräteschutz

Info 116

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Die neuen Geräte zur Differenzstrom-Überwachung von Phoenix Contact schützen vor unerwarteten Betriebsunterbrechungen aufgrund von Fehlerstromabschaltung. Der Differenzstrom-Monitor RCM (Residu-al Current Monitoring) überwacht und erkennt frühzeitig Fehlerströme in der Elektroinstallation auf Basis geerdeter Netze, zum Beispiel in TN- und TT- Systemen. Die Überwachungsgeräte zeigen durchgehend die Ergebniswerte an und alarmieren beim Erreichen festgelegter Grenzwerte. Mit diesem Informationsvorsprung können Fehler behoben werden, bevor es zu ei-ner unerwarteten Abschaltung der Anlage kommt. Die Überprüfung und Fehlerbeseitigung können ausserhalb der aktiven Betriebszeiten durch-führt werden. Damit wird die Anlagenverfügbarkeit deutlich erhöht. Die Geräte erfüllen zudem die Anforderungen an den vorbeugenden Brand-schutz. Es stehen zwei Differenzstrom-Monitore in den Ausführungen Typ A und Typ B zur Verfügung: Der Monitor RCM-A/50/85-264V erkennt Wechsel- und pulsierende Gleichfehlerströme und der Monitor RCM-B/50/85-264V reine Gleichfehlerströme. Die zugehörigen Differenzstrom-Wandler er-fassen die Messwerte in der Anlage.

PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99www.phoenixcontact.ch, [email protected]

Vorbeugende Instandhaltung mit Differenzstrom-Überwachung

Angesichts des ge-waltigen Energiever-brauchs der Indus-trieländer und von Ländern wie China oder Indien ist abzu-sehen, dass regene-rative Energien welt-weit in Zukunft einen immensen Zuwachs haben werden. Nicht zuletzt auch wegen der Nachhaltigkeit. Deutschland ist zu-sammen mit Japan führend im Pho-tovoltaikmarkt. So setzen Technologien für photovoltaische Energieerzeugung made in Germany weltweit Massstäbe. Es ist also kaum ein Wunder, dass auch die innovativsten

Produkte in punkto Sicherheit von PV-Anlagen aus Deutschland stam-men. Denn wie soll z.B. Solarstrom ohne Wechselrichter, die wichtigste Komponente einer Solaranlage, erzeugt werden? Dies könnte aber genau dann der Fall sein, wenn z.B. die Naturgewalt Blitz zuschlägt. DEHNguard M YPV SCI ist der Überspannungs-Ableiter für PV-Anlagen des Blitz- und Überspannungsschutzspezialisten Dehn+Söhne E aus Neumarkt i.d. Opf. Bereits im März 2009 wurde derDEHNguard M YPV

SCI im Rahmen des 24. Symposiums Photovoltaische Solarenergie in Kloster Banz/Staffelstein mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Jetzt gibt es den DEHNguardM YPV SCI auch in den Varianten DG M YPV SCI 600 und DG M YPV SCI1200.Aufbauend auf den jahrzehntelangen Erfahrungen bei der Anwendung von Überspannungsschutzgeräten in PV-Anlagen verkörpert der DEHN-guard M YPV SCI die Fortentwicklung der Geräte- und Anlagensicher-heit im Bereich der Photovoltaik. Um international zu bestehen, hat selbstverständlich auch der DEHNguard M YPV SCI UL-Zulassung. Die bewährte von Dehn + Söhne entwickelte Technik der fehlerresistenten Y-Schutzbeschaltung und der kombinierten Abtrenn-und Kurzschliess-vorrichtung mit Thermo-Dynamik-Control wird durch eine zusätzliche Sicherung ergänzt, um bei Überlast des Ableiters einen sicheren und stromlosen Wechsel der Schutzmodule zu ermöglichen. Die dabei geschaffene Synergie der Technologien vermindert das Risiko einer Schutzgeräteschädigung durch Installations- und Isolationsfehler im PV-Stromkreis, reduziert deutlich die Gefahr einer Brandentwicklung eines überlasteten Ableiters und versetzt einen überlasteten Ableiter in einen sicheren elektrischen Zustand, ohne das Betriebsverhalten der PV-Anlage zu beeinträchtigen. Dehn+Söhne bietet innovative Produkte zum Schutz bei Blitz- und Über-spannungen, kundenspezifi sch abgestimmte Schutzkonzepte und En-gineering- und Prüfl eistungen im Stossstromlabor des Unternehmens. Neue Wege im Blitzschutz aufzuzeigen und zu beschreiten, ist dem Neumarkter Blitz- und Überspannungsschutzspezialisten seit nunmehr 100 Jahren ein Anliegen.

elvatec agTiergartenstrasse 16, 8852 AltendorfTel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40www.dehn.ch, [email protected]

Sicherer Überspannungsschutz für PV-Anlagen

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30 eL FORUM10I2010

Der Embedded-PC IBX-300 ist eine preiswerte Lösung für Objekt-überwachung, Schutzeinrichtungen sowie in der Gebäudetechnik. Das Gerät ist klein (160 x 124 x 51 mm), lüfterlos, hat einen 8-Kanal Conex-tant CX25853 Video Decoder eingebaut. Die Conextant CX25821 Media

Bridge sorgt für eine effi ziente Video-Dekodierung und Kompression. Die Bildfrequenz pro Kanal beträgt für NTSC [email protected] Rechner hat mit einer 45 nm Dual-Core Intel Atom CPU D510 mit 2x512 kB L2-Cache eine gute Rechenleistung bei niedrigem Stromver-brauch. Die IBX-300 sind mit 1 GB DDR2 RAM, 1 GB Ethernet, 4 USB, einer RS232-Schnittstelle, Audio, VGA und einer 2,5“ SATA Hard Disk ausgerüstet. Optional wird auch ein WLAN angeboten. Die Box-PCs werden mit 12 VDC versorgt: Netzadapter, Videokabel und Befesti-gungswinkel werden mitgeliefert.

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ATOM Dual Core Box-PC für Sicherheitsanwendungen

Sicherung bereits integriert! Als neuestes Produkt der erfolgreichen Überspannungsschutz-Geräte-familie DEHNguard präsentiert der Blitz- und Überspannungsschutz-Spezialist Dehn + Söhne den DEHNguardM … CI mit integrierter Ableitervorsicherung. Auch dieser neue, universell einsetzbare Über-spannungsableiter Typ2 besteht aus einem Basiselement und einem ge-steckten Schutzmodul. Die sehr kompakte Bauform des Schutzmoduls beinhaltet sowohl den eigentlichen Überspannungsableiter als auch eine Ableitervorsicherung. Die oft schwierige Auswahl der Vorsiche-rung für den Überspannungsschutz entfällt beim Einsatz des DEHN-guard M … CI, denn dem Anwender werden alle ableiterspezifi schen Dimensionierungsvorgaben wie Kurzschlussfallbetrachtungen und Im-pulsstromtragfähigkeit durch die bereits integrierte Vorsicherung abge-nommen. Damit wird die heute nicht zu vernachlässigende Forderung nach Versorgungssicherheit einfach, Platz sparend und praxisnah auch beim Überspannungsschutz umgesetzt. Die im Schutzmodul integrierte Ableitervorsicherung ist abgestimmt auf die benötigte Impulsstrom-tragfähigkeit. Der DEHNguard M … CI ist somit das ideale Gerät zum Schutz gegen Überspannungen inklusive Kurzschlussschutz und das Ganze Platz sparend umgesetzt in nur einer Teilungseinheit pro Pfad. Durch die Überwachungseinrichtung Thermo-Dynamik-Control wird, neben der Oberfl ächentemperatur des Hochleistungsvaristors, auch die Höhe des Ableitstroms zur Auswertung herangezogen. Die Funkti-onsbereitschaft jedes Schutzpfades wird dabei durch die mechanisch wirkende, betriebsstromfreie Sichtanzeige mit grün-roter Farbmarkie-rung dokumentiert. Die Sichtanzeige signalisiert sowohl das Aktivwer-den der Ableiterüberwachung Thermo-Dynamik-Control als auch das der integrierten Ableitervorsicherung. Diese nach VDE0100-534 gefor-derte Statusanzeige wird sowohl für die Aussenleiterpfade als auch für den N-PE-Pfad erfüllt. Alle weiteren Vorteile des bekannten modularen Designs der DEHNguard-Familie, wie z.B. die Modulverriegelung, der potentialfreie Fernmeldekontakt und die verwechslungssichere Schutz-modulkodierung, wurden kompromisslos auch in die DEHNguard M … CI-Produkte überführt. So kann im Bedarfsfall der Schutzmodulwechsel einfach und ohne Hilfswerkzeug durch die Modulentriegelungstaste der Schutzmodule vorgenommen werden. Selbstverständlich hat auch der DEHNguardM … CI die Zertifi zierung nach KEMA.

elvatec agTiergartenstrasse 16, 8852 AltendorfTel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40www.dehn.ch, [email protected]

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Mit dem Anzeigegerät M8725 können in explosionsgefährdeten Zonen physikalische Grössen, z.B. kg, ºC, bar, l/min, % usw. digital dargestellt werden. Das Gerät hat einen grossen, 3½-stelligen LCD; Anzeige mit oder ohne Grenzwerte. Die Zulassung gilt für Ex ia IIC T6, ist also ei-gensicher. Die Anzeige speist sich aus dem Signalstrom von 4...20mA, ein separates, teures Ex-Netzteil erübrigt sich. Der LCD hat ±1999 Teile, die Grenzwerte haben die gleiche Aufl ösung. Der Dezimalpunkt ist frei wählbar. Beispiel: Signaleingang 4...20mA = Anzeige –20.0...180.0 ºC. Die Ausgänge für die Grenzwerte sind durch Optokoppler galvanisch getrennt und sie erzeugen passive NAMUR-Signale, genau wie bei einem Näherungsschalter. Grosse Daumenradschalter für die Grenz-werteingabe sind auch mit Handschuhen gut bedienbar.Seit dem 1.07.2003 müssen alle Geräte für den explosionsgefährdeten Bereich der neuen ATEX Richtlinie entsprechen, wenn sie in der EU in Verkehr gebracht werden. Die Richtlinie beschreibt umfassend die Mindestanforderungen an die Geräte für die Einsatzbereiche Gas-Ex und Staub-Ex und zwar für die Entwicklung, die Produktion und die Inverkehrbringung.Wir sind EN13980:2002 zertifi ziert und in der Lage, Produkte für den Explosionsbereich nach Pfl ichtenheft zu produzieren.

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Technische Anlagen wie Heizkessel, Kälte-maschinen, Motoren, Pumpen und Leuchten verursachen etwa 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und daraus resultierend 21 Prozent der gesamten weltweiten Treib-hausgas-Emissionen. Produkten, Systemen, Lösungen und Strategien für die Verbes-serung der Energieeffi zienz in Gebäuden kommt deshalb eine zunehmende Bedeu-tung zu. Schlüsseltechnologie ist dabei eine intelligente und integrierte Gebäude- und Raumautomation, die hohe Energieeinspa-rungen ohne Komforteinbussen ermöglicht.

prozesstransparenzNeben dem geringeren Einsatz von Primär-energie spielt für das Energiesparen auch die Transparenz der Prozesse eine wichtige Rolle. Nur wenn der Energieverbrauch kon-tinuierlich aufgezeichnet und überprüft wird, lassen sich alle Energieeinsparpotenziale erkennen und der Erfolg von Optimierungs-massnahmen realistisch einschätzen. Um verlässliche Informationen über den Ener-giebedarf eines Gebäudes zu erhalten, müs-sen externe Einfl ussfaktoren berücksichtigt und der Verbrauch mit vorher defi nierten

Sollwerten verglichen werden. Mit Energy Monitoring & Controlling (EMC) bietet Sie-mens eine Internet-basierte Lösung für ein effi zientes und kostenwirksames Energie-management. Damit lässt sich der Energie-verbrauch einfach überwachen und kontrol-lieren. Die Verbrauchsdaten werden unter einem sicheren persönlichen Benutzerkonto auf einem zentralen Internet-Server erfasst – entweder manuell oder automatisch. Die Bedienung von EMC und damit der Aufruf der Energieberichte ist von jedem Stan-dard Personal Computer mit Internetzugang möglich.

kundenspezifische anlagen-optimierung mit energiespar-contractingAbgerundet wird das Energiesparkonzept für die Gebäudetechnik von service- und kundenorientierten Lösungen wie Energie-spar-Contracting. Nach einem mehrjährigen Gebäudebetrieb bedarf es häufi g einer um-fangreichen energetischen Modernisierung. Energiespar-Contracting, eine Kombination aus Bau- und Dienstleistungen, ist dafür ein bewährtes Lösungsmodell mit Optimie-rungsmassnahmen in der Gebäudetechnik und im Gebäudebetrieb. Dieses führt zu wesentlichen Einsparungen von Energie- und Betriebskosten und damit auch von

Bis zu 50 Prozent des Schweizer Ener-

gieverbrauchs fallen für Licht, Heizung,

Klimaanlagen und andere Verbraucher

in Gebäuden an. Mit intelligenter Ge-

bäudeautomation und Energiespar-

Contracting-Lösungen lässt sich der

Energieverbrauch deutlich reduzieren

und die Umwelt entlasten.

Siemens verfügt über ein weltweites Netz von Advantage Operation Centern, in denen

sämtliche energie- und umweltrelevanten Daten von über 30000 Gebäuden

kontinuierlich überwacht, analysiert und optimiert werden.

…lassen den Energieverbrauch drastisch senken und schonen die Umwelt

intelligente lÖsungenfür gebÄude ...

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Der Green Building Monitor ist im Gebäude publikums-wirksam platziert und dient der Information, Aufklärung und Sensibi-lisierung von Mitarbeitern und Kunden.

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eL FORUM10I2010

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CO2-Emissionen. Die für Energieeinsparmass-nahmen notwendigen Investitionen refi nanzieren sich aus einer durch den Contractor zugesicher-ten Einspargarantie innerhalb einer mehrjährigen Vertragslaufzeit. Die Finanzierung der Erstinvestiti-onen kann dabei auch durch den Auftragnehmer erfolgen. Solche Energiespar-Contracting Projekte werden für jedes Gebäude oder für jede Liegen-schaft individuell entwickelt und berücksichtigen damit alle Nutzeranforderungen. Das Energiespar-Contracting ist somit eine inte-ressante Möglichkeit zur nachhaltigen Erschlies-sung wirtschaftlicher Energiesparpotenziale im Bestand öffentlicher und pri vater Liegenschaften, inklusive eines mehr jährigen Energiecontrolling und Monitoring. Damit können Gebäudebetrei-ber die Energietechnik in ihren Liegenschaften modernisieren, ohne dass sie zusätzliche Investiti-onsmittel aufbringen müssen. Gleichzeitig werden Gebäudebetreiber von der organisatorischen Um-setzung der Energiesparmassnahmen entlastet.

blick in die zukunftDie Betreiber von kommerziellen und öffentlichen Gebäuden werden in den nächsten Jahren auch aktive Teilnehmer im Strommarkt. Siemens bietet seinen Kunden dazu ein durchgängiges Konzept zur intelligenten Verteilung und Nutzung der elek-trischen Energie. Dazu werden Lösungen für das Stromversorgungsnetz der Zukunft mit Produkten und Systemen für die Verteilnetz ebene verknüpft. Ziel ist es, dass künftig jedes Gebäude über ein

automatisiertes Energiemanagementsystem sei-nen Strombedarf selbständig reguliert, Energie speichert und selbst erzeugten Strom ins Netz einspeist. Mit den aktuellen, hoch entwickelten Gebäudeautomationssystemen ist die technische Grundlage für die «intelligenten» Gebäude der Zukunft schon seit einiger Zeit geschaffen. Diese Systeme können Heizungs-, Lüftungs- und Klima-anwendungen nicht nur energieeffi zient steuern, sondern auch den Verbrauch an elektrischer En-ergie verbessern. Werden künftig die Preissignale aus dem Elektrizitätsnetz mit den Anwendungen der Gebäudetechnik integriert, lässt sich der Grad an Netz- und damit auch an Energieeffi zienz in Gebäuden entscheidend steigern. Das Zusammenspiel der Stromnetze über die verschiedenen Spannungsebenen in Smart Grids sowie die bidirektionale Datenkommunikation er-lauben es den Konsumenten, die Energiekosten je nach angebotenem Tarif zu optimieren. Zudem können sie selber als dezentraler Energieerzeuger Strom aus meist regenerativen Quellen ins Netz einspeisen. (mf)

Siemens Schweiz AGBuilding Technologies DivisionIndustriestrasse 22, 8604 VolketswilTel. 058 557 87 00, Fax 058 557 88 31www.siemens.ch/buildingtechnologies,[email protected]

Dank EMC wurde im Siemensgebäude an der Gubelstrasse 22 in Zug der Energieverbrauch um beinahe die Hälfte reduziert. (Bilder: Siemens)

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Corporate Technology, die zentrale For-schungsabteilung von Siemens, zeigte in Genf gemeinsam mit der Ruf Automobile GmbH das neue Doppelmotorkonzept für das Elektroauto Greenster II. Das Antriebs-system wirkt einzeln auf die Hinterräder und ermöglicht dadurch eine wesentlich bessere Fahrdynamik des Elektroautos, da die ein-zelnen Räder in jeder Fahrsituation optimal angetrieben werden. Das Differenzialgetrie-be, das bei zentralen Antrieben diese Aufga-be übernimmt, fällt weg, und das Auto wird erheblich leichter. Eine weitere Besonderheit des Systems ist die Möglichkeit, dass die

Batterie mit einer hohen Anschlussleistung von 400 Volt – statt der handelsüblichen 230 Volt – geladen werden kann. Damit ist ein zusätzliches Ladegerät im Fahrzeug nicht mehr notwendig. Das neue Elektroauto Greenster II soll ab Ende 2010 in Kleinserie gefertigt werden.In Zukunft soll jedes der vier Räder eines Elektroautos über einen eigenen kleinen Antrieb verfügen. Achs- und Kardanwelle sowie der zentrale Motor werden dadurch entfallen. Das Auto gewinnt so an Bauraum und kann bedeutend leichter gebaut wer-den.

Als einziges Unternehmen weltweit

deckt Siemens die gesamte Prozess-

kette der Elektromobilität ab – von

intelligenten Infrastrukturlösungen

über Ladetechnologien bis hin zur Er-

forschung der notwendigen Antriebs-

technologien. Am Autosalon in Genf

stellte das Unternehmen erstmals

sein neues Doppelmotorkonzept vor.

Der Greenster II soll ab Ende 2010 in Kleinserie gefertigt werden.

u Neue Motor- und Antriebskonzepte für Elektrofahrzeuge

die zukunft ist mobil

Die Batterie kann mit einer hohen Anschlussleistung von 400 Volt – statt der handelsüblichen 230 Volt – geladen werden.

sparsame shuttle-fahrzeugeAn der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen Ende 2009 in Kopenhagen setzte Siemens drei besondere Autos als Shuttle-Fahrzeuge ein – die sogenannten Stormster, die auf Basis des Chassis des Porsche Ca-yenne gebaut sind. Die von Siemens und der Ruf Automobile GmbH gefertigten Autos haben eine maximale Reichweite von 180 Kilometern pro Ladung und erreichen 150 Kilometer pro Stunde. Mit 340 PS (250 Ki-lowatt) beschleunigen die Wagen in neun Sekunden auf 100 km/h.Die Fahrzeuge sind zudem mit einem inte-grierten Ladekonzept ausgestattet. Die erfor-derliche Elektronik, um Autos an Steckdo-sen mit 230 bis 400 V aufzuladen, ist bereits an Bord und der entsprechende Stecker ist standardisiert. Je nach Ladeleistung der Steckdose beträgt die Ladezeit zwischen 20 Minuten und zwei Stunden. Betankt wird über den Stromanschluss in der Tankklappe. Zum Konzept gehört ferner eine Stromzapf-säule von Siemens, die mit der Fahrzeug-elektronik kommuniziert. Denn künftig sollen Elektrofahrzeuge an jedem Ort – der Gara-ge, dem Supermarkt- oder Firmenparkplatz – betankt werden können. Wie beim Handy wird der Verbrauch anschliessend mit dem Dienstleister abgerechnet, was nur möglich ist, wenn das Auto sicher erkannt wird und Daten zwischen Bordelektronik und Zapf-säule ausgetauscht werden. (mf)

Siemens Schweiz AGFreilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0585 585 167, Fax 0585 543 953 [email protected], www.siemens.ch

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Die Idee hinter dem neuen CECOFLEX-Anschlussdosensortiment von Feller ist be-stechend: Das modulare Prinzip sorgt für eine kostengünstige Installation. Denn die Anschlussdosen bestehen einerseits aus einem Basiseinsatz, an dem zwei unabhän-gige 8-adrige Kabel via Schraubklemmen angeschlossen werden können, anderer-seits aus den steckbaren Modulen, welche die Verwendung bzw. die Anschlussmög-lichkeiten der Dose schlussendlich bestim-men. Dank den verschiedenen steckbaren Einsätzen kann jede Dose individuell nach den Anforderungen der Bewohner bestückt werden. Diese Modularität ist natürlich auch für das Servicefahrzeug des Installateurs ideal, da er mit einem System alle Anforde-rungen der Kunden lösen kann.

vier anschlüsse pro doseMaximal zwei steckbare Einsätze pro Basis-einsatz und somit maximal vier Anschluss-möglichkeiten pro Dose sind realisierbar. Telefonie-, DSL- und Netzwerk-Steckein-sätze (LAN) sind heute verfügbar. Bei der LAN-Anwendung wird, bedingt durch die

Verdrahtung mit vier Adern pro Anschluss-punkt, ein maximaler Durchsatz von 100 MB erreicht, was für das Surfen im Inter-net bei weitem ausreicht. Der zum System

passende CECOFLEX-Sternverteiler dient zentral zur Einspeisung der Medien sowie zur Feinverteilung der Signale und Anwen-dungen zu den installierten CECOFLEX-An-schlussdosen.

günstige grundinstallationWird mit CECOFLEX eine günstige Grund-installation in einer Mietwohnung für analo-ge Telefonie realisiert und entscheidet sich der Mieter später für einen DSL-Anschluss mit LAN-Verkabelung, kann diese auf sehr einfache Art und Weise – ohne Installati-onsaufwand und nur durch Austauschen der Module – jederzeit angepasst werden. Auch wenn die Kinderzimmer noch später mit einem LAN-Anschluss aufgerüstet wer-den sollen: Kein Problem, mit CECOFLEX und dem passenden Einsatz lässt sich ein solcher Wunsch jederzeit erfüllen. (mf)

FELLER AGPostfach, 8810 HorgenTel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99www.feller.ch, [email protected]

Das neue CECOFLEX-Anschlussdosensortiment

ermöglicht eine schnelle, einfache und kosten-

günstige Telekommunikations-Installation mit

erweiterbaren Anschlüssen in jedem Zimmer

einer Wohnung. Dies bedeutet einen fl exiblen

Basiseinsatz mit steckbaren Modulen für neue

Kombinationsmöglichkeiten.Prinzipschaltung mit der neuen CECOFLEX-Dose. (Bilder: Feller)

Eine neue, modulare Kommunikations-Dose von Feller

flexible, anpassbareinfrastruktur

u

Das neue CECOFLEX-Basismodul schafft zusammen mit den modularen Einsätzen und dem Frontset im Feller EDIZIOdue Design eine fl exible und kostengünstig erweiterungsfähige Kommunikations-Infrastruktur.

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36 eL FORUM10I2010

Die vielgefragte RS PRO Serie von Steinel macht einen grossen Schritt weiter in Rich-tung Zukunft. Mit dem jüngsten Spross der Familie hält wegweisende LED-Technik Ein-zug in die professionelle Beleuchtungstech-nik. Und nicht nur das: Die RS PRO LED S1 vereint alles heute technisch Machbare zu einer vielseitigen hocheffi zienten Hightech-Leuchte: Sie verfügt über einen modernen Hochfrequenzsensor zur anwesenheits- und tageslichtabhängigen Lichtschaltung, LEDs zur effi zienten verzögerungsfreien Lichter-zeugung und einen 868 MHz Funk-Transcei-ver zur Vernetzung mehrerer Leuchten. Das Ganze ist gefasst in ein elegantes, fl aches Gehäuse mit völlig neuartigem Design.

besonderes thermisches managementDie LEDs haben eine Gesamtleistung von 18 Watt und strahlen in einem angenehmen,

Steinel präsentiert heute schon

die Leuchten, die morgen

Licht in die Gebäude brin-

gen. Kein Zweifel: Die Zu-

kunft gehört der Kombinati-

on von LED- und Sensortechnik

– und damit Leuchten wie der RS PRO

LED S1.

LEDs sind die Leuchtmittel der Zukunft. Die Leuchte RS PRO LED S1 mit neuem Design und integriertem Funk-Transceiver.

u Professionelle LED-Technik mit intelligenter High-Tech-Steuerung

future light

RS PRO LED S1–Technische DetailsNetzanschluss: 230–240 V, 50 HzLeistung: 18 W LED (1,8 W Dimmbetrieb)Lichtfarbe: 4000 KelvinHF-Technik: 5,8 GHz (reagiert temperaturunabhängig)Sendeleistung: ca. 1 mWErfassungswinkel: 360° mit 160° ÖffnungswinkelReichweite: ø 1–8 m, stufenlos, in vier Richtungen dämpfbarMax. Flächenabdeckung: Richtungen dämpfbar; ca. 50 m²Zeiteinstellung: 5 Sek. bis 15 Min. + Install-ModusDämmerungseinstellung: 2–2000 Lux + Teach-in-ModusHelligkeitsregulierung: 10 % Dimmbetrieb (1,8 W); a) die ganze Nacht, b) 10 Min. nach Ablauf der eingestellten Zeit, c) 30 Min. nach AblaufTemperaturbereich: –10 bis +50 °C

teres Feature der aussergewöhnlichen Leuchte ist die Dimmfunktion, die

wahlweise für die ganze Nacht oder für 10 bzw. 30 Minuten nach Ablauf der eingestellten Zeit aktiv ist.

Der integrierte Transceiver er-laubt die bidirektionale Funkkom-

munikation zwischen den Leuchten (Mas-ter/Master-Schaltung). So können mehrere RS PRO LED S1 ohne zusätzlichen Instal-lationsaufwand problemlos zu einer Gruppe vernetzt werden. (mf)

Puag AGOberebenestrasse 51, 5620 BremgartenTel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80www.puag.ch, [email protected]

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Die RS PRO LED S1 strahlt in einem neutralen Weiss und kann auch problemlos zu einer Gruppe vernetzt werden. (Bilder: Steinel)

Steinel präsentiert heute schon

on von LED- und Sensortechnik

teres Feature der aussergewöhnlichen Leuchte ist die Dimmfunktion, die

wahlweise für die ganze Nacht

Der integrierte Transceiver er-laubt die bidirektionale Funkkom-

munikation zwischen den Leuchten (Mas-

neutralen Weiss (4000 Kelvin). Durch die pa-tentierte Active-Thermo-Control-Steue rung ist die maximale Lebensdauer der extrem langlebigen LEDs gewährleistet. Ein wei-

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Eine tageslicht- oder präsenzabhängige Steuerung ist mit Dali Professional eben-so möglich wie die Tageslichtsimulation mit unterschiedlich weissen Farbtempera-turen. An das Steuergerät Dali Pro Cont-4 können an vier Dali-Linien bis zu 256 Elektronische Vorschaltgeräte (EVG) und 50 Koppler angeschlossen werden. Auf-grund einer Plug-&-Play-Einstellung ist das Steuergerät vorkonfi guriert und sofort be-triebsbereit. Sensorkoppler zur Integration von Licht- oder Präsenzsensoren aus dem Osram Multi 3 System sowie Tasterkoppler zur Verwendung marktüblicher Schalterpro-gramme ergänzen das System.Am PC lassen sich Gruppen, Szenen und die zugehörigen Parameter via USB-Schnittstellen bequem und individuell kon-fi gurieren. Die Geräteverknüpfungen sind bedienerfreundlich mit Grafi ken visualisiert.

energie sparen durch intelli-gente lichtsteuerungBesonders geeignet ist das System für Bü-ros und Industrieanwendungen, beispiels-weise zur Lichtsteuerung in Räumen und auf Etagen, in Fluren oder Treppenhäusern. Die tageslichtabhängige Regelung in Ver-bindung mit Präsenzsensoren ermöglicht deutliche Energieeinsparungen. Eine um-

fangreiche Sequenzsteuerung erlaubt zu-dem programmierte Abläufe über vier inte-grierte, frei konfi gurierbare Wechselrelais im Controller.Als ästhetisch ansprechende und zugleich funktionelle Bedienkomponenten stellt Os-ram zudem kapazitive Touch Panels und einen Touch Screen zur Verfügung.

mehrere einzelbüros: ein anwendungsbeispielMit der Dali Professional Software können für mehrere Einzelbüros verschiedene, in-dividuelle Lichtwerte eingestellt werden. Durch die Integration von Präsenzsensoren wird dann – je nachdem, ob sich jemand

im Büro aufhält – der Lichtwert erhöht oder abgesenkt. Optische Sensoren registrieren ausserdem, wie viel Tageslicht zur Verfü-gung steht, und sie passen das Lichtniveau entsprechend an. Durch die intelligente Steuerung der Beleuchtung können auf diese Weise viel Energie gespart, der Aus-stoss von CO

2 reduziert und dank idealer Beleuchtung optimale Arbeitsbedingungen geschaffen werden. (mf)

OSRAM AG Postfach 2179, 8401 WinterthurTel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

Moderne Beleuchtung muss funktio-

nal und zugleich energiesparend sein.

Gleichzeitig soll sie je nach Anforde-

rung unterschiedliche Stimmungen

möglich machen, ohne dabei an Be-

nutzerfreundlichkeit einzubüssen. Das

Dali Professional Lichtmanagement-

system ist von Osram speziell für diese

Aufgaben konzipiert worden. Es über-

nimmt die Steuerung komplexer Licht-

installationen, die über viele Räume

mit unterschiedlichen Beleuchtungs-

anforderungen verteilt sind.

Osrams neues Dali Professional System ermöglicht die einfache Steuerung komplexer Lichtinstallationen. u

Das Dali Professional Lichtmanage-mentsystem übernimmt die Steuerung komplexer Lichtinstallati-onen mit vielen unterschied-lichen Räumen und Anforde-rungen.

An das Plug-&-Play-Steuergerät Dali Pro Cont-4 können bis zu 256 EVG und 50 Kopp-ler angeschlossen werden.

Das Dali Professional Lichtmanage-mentsystem übernimmt die Steuerung komplexer Lichtinstallati-onen mit vielen unterschied-lichen Räumen und Anforde-rungen.

lichtmanagement für hÖchste ansprüche und mehr effizienz

weiterbildung

Am Dienstag, 16. November 2010 bietet Osram Schweiz einen kostenlosen An-wenderkurs für die Installation und den Umgang mit dem Dali Professional an. Der Kurs richtet sich an Fachleute und fi ndet von 8.30 bis 12.30 Uhr bei Osram in Winterthur statt. Anmeldungen sind möglich unter www.osram.ch.

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Unsere Leistungsfähigkeit hängt in hohem Masse von der Helligkeit der Umgebung ab. Das gilt für viele Bereiche unseres Lebens und Schaffens: den Sport, die Arbeit, das Autofahren. Die neue Baureihe Estadia ist als Planfl ächenscheinwerfer mit extrem asymmetrischer Lichtstärkevertei-lung besonders für die Beleuchtung grosser Flächen im Freien geeignet.Technische Features:• Stufenlose Schwenkbarkeit • Stabile Aluminiumkonstruktion mit Befestigungsbügel aus verzinktem

Stahl • Optische Systeme für unterschiedliche Lichtstärkeverteilungen • Einfacher Lampenwechsel durch rückseitige Abdeckung – das Si-

cherheitsglas muss nicht abgenommen werden • Leuchtmittelbandbreite von 600 W – 2 kW mit Halogenmetalldampf-

lampen

TRILUX AG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 66, Fax 056 419 66 67www.trilux.ch, [email protected]

Leistungsfähiges Licht für Sportplätze, Stadien, Industrie- und Parkflächen

Neubauten werden heute mit sehr guten Wärmedämmungen erstellt. Isolations-dicken von 180 oder 200 mm sind die Re-gel. Gleichzeitig hat die Automatisierung der Haustechnik grosse Verbreitung gefunden. Für den

Elektroinstallateur bedeutet dies eine besondere Herausforderung: Er muss häufi g elektrotechnische Geräte wie Bewegungsmelder, Leuchten, Wetterstationen und Ähnliches in der Dämmschicht befestigen. Herkömm-liche Befestigungssysteme wie Teleskopgeräteträger oder Ähnliches sind bei grossen Dämmstärken häufi g ungenügend, weil die Stabilität nicht ge-währleistet ist oder weil die Gefahr von Wärmebrücken besteht. Gerade dem Thema Wärmebrücken sollte auch von Seiten des Elektroin-stallateurs vermehrt Beachtung geschenkt werden. Je besser der Dämm-wert der Aussenhülle, umso verhängnisvoller ist eine Schwächung der Isolation. Im Bereich von Wärmebrücken kann Feuchtigkeit kondensieren und Schimmelbildung begünstigen.Der Elektroinstallateur sollte darauf achten, dass bei der Montage von elektrotechnischen Geräten in der Aussenisolation keine Wärmebrücken entstehen oder dass diese verhindert werden. Eine absolut wärmebrückenfreie Befestigungsmethode ist der Einsatz des Geräteträgers mit Aufstockelementen. Ein Grundelement wird auf die Trä-germauer geschraubt und mit Aufstockelementen vergrössert, bis die Iso-lationsdicke erreicht wird. Isolationsmaterial ist im Lieferumfang enthalten. Neu ist auch ein Aufstockelement 50 mm verfügbar. Zusammen mit dem Grundelement von 160 mm sind die gängigen Isolationsstärken von 180 / 200 mm problemlos zu erreichen.

AGRO AGKorbackerweg 7, 5502 HunzenschwilTel. 062 889 47 47, Fax 062 889 47 50www.agro.ch, [email protected]

Neues Aufstockelement 50 mm zu Geräte-träger für isolierte Fassaden

LED T8 Balken- und NassraumleuchtenDas Zeitalter von Leuchtstoffl ampen neigt sich dem Ende zu. LED weisen bereits heute einen höheren Wirkungsgrad als Leuchtstoffröhren auf. Die LED-Lebensdauer ist viel höher als bei Leuchtstoffl ampen und beträgt rund 50000 Stunden, was mehr als fünf Jahren Dauerbetrieb entspricht. Dazu bietet Elbro aus ihrem neuen Bereich ELBRO ECOLINE Balken- und Nassraumleuchten mit LED T8-Röhren. Die Balkenleuchten sind komplett verdrahtet auf Rotorfassungen mit Anschlussklemmen für 230 V, das Ge-häuse ist aus Zinkor in Weiss (RAL9016) pulverbeschichtet, und sie sind in den Ausführungen mit T8 LED-Röhren Tageslicht weiss in den Längen 60 cm (= 10 W entspricht 18 W), 90 cm (= 15 W entspricht 30 W), 120 cm (= 20 W entspricht 36 W) und 150 cm (= 25 W entspricht 58 W) erhältlich. Die Nassraumleuchten IP65 mit Kniehebelkunststoffverschluss und einem transparenten Diffusor mit differenzierten Prismen auf der Aussen- und Innenseite sind komplett verdrahtet auf Rotorfassungen mit Anschluss-klemmen für 230 V, das graue Kunststoffgehäuse ist aus selbstlöschendem Polykarbonat, und sie sind in den Ausführungen mit T8 LED-Röhren kalt-weiss in den Längen 60 cm, 120 cm und 150 cm erhältlich.LED-Röhren sind unempfi ndlich bei häufi gen Schaltvorgängen, wohinge-gen herkömmliche FL mit einer reduzierten Lebensdauer reagieren. Zu-dem ist der An- und Abschaltvorgang sehr präzise, was zur Folge hat, dass die gewünschte Helligkeit sofort zur Verfügung steht. Dies ist für sehr viele Anwendungen von grossem Vorteil, wie z.B. in Treppenhäusern, Kühlhäu-sern usw. Neben dem reduzierten Energieverbrauch sind vor allem die langen Wartungsintervalle auf Grund der hohen Lebensdauer ein erheb-licher Vorteil. Die eingesetzten Röhren sind nach KEMA EUR, CE und RoHs zertifi ziert und entwickeln keine IR- oder UV- Strahlung. Die Leuchten ent-sprechen den Anforderungen der ESTI. Erhältlich beim VES-Grossisten.

Elbro AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

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Page 41: eLFORUM_2010_10

3M AtemschutzmaskenSo selbstverständlich wie lebensnotwendig. Alles was uns das Atmen schwer macht, ge-fährdet unsere Gesundheit: Jeder Mangel an frischer Luft, jede Form von Verunreinigung, jede Belastung durch Schadstoffe, 3M Atem-schutz-Produkte helfen auf die Gefahren op-timal zu reagieren und sich sicher davor zu schützen. Als erster Hersteller führte 3M partikelfiltrierenden Atemschutz im Markt ein. Erstmals gab es eine wartungsfreie Atem-

schutzmaske gegen Feinstäube mit hohem Tragekomfort. Alle Masken entsprechen der Europäischen Norm EN 149:2001. Die Vorteile im Überblick:

• Vorgeformter Maskenkörper• Flexible Nasenbügel• Innovatives Filtermedium für mehr Schutz

und geringe Atemwiderstände• Mit Cool-Flow-Ausatemventil

Für weitere Informationen und Kataloge:

Schärer + Kunz AGPostfach, 8010 Zürich Tel. 044 434 80 80, Fax 044 434 80 90 schaererkunz.ch / [email protected]

S110_67 für EL-forum Okt / 2010

NEU: Irreversible temperatur-anzeigende EtikettenDie temperaturanzeigenden Etiketten zeichnen permanent die auf einem Anlagenteil erreich-ten Temperaturen auf. Erreicht die Anlage eine bestimmte Temperatur, verfärbt sich die wei-sse Fläche auf dem Etikett irreversibel schwarz. Die Verfärbung ist bleibend und liefert somit einen eindeutigen Nachweis der höchsten erreichten Temperatur. Die temperaturanzei-genden Etiketten lassen sich bequem anbrin-gen. Einfach das Trägermaterial abziehen und auf einer trockenen sauberen Fläche aufkleben. Sie eignen sich zum Nachweisen von Tempe-

raturen von 37 - 210°C (100 - 410°F). Andere Temperaturbereiche, Grössen und Gestaltung gemäss den Kundenbedürfnissen sind, abhän-gig von Mindestbestellmengen, auf Wunsch lieferbar. Den Katalog zum Thema Kennzeich-nungslösungen gibt es bei:

Schärer + Kunz AGPostfach, 8010 Zürich Tel. 044 434 80 80, Fax 044 434 80 90 schaererkunz.ch / [email protected]

Software für die Sicherheits- und AnlagenkennzeichnungBradys Anlagenkennzeichnungssoftware für Sicherheits- und Gebäudekennzeichnung er-möglicht die Herstellung eigener, kundenspe-zifischer Schilder, Tafeln, Rohrkennzeichnngen und Etiketten auf den Drucksystemen von Brady oder auf Ihren eigenen Tintenstrahl- oder Laserdruckern. Brady bietet ausserdem Soft-ware, die Ihnen bei Prozessen rund um Lockout/Tagout-Verriegelungssystemen und beim Kabelmanagement behilflich ist.

Schärer + Kunz AGPostfach, 8010 Zürich Tel. 044 434 80 80, Fax 044 434 80 90 schaererkunz.ch / [email protected]

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40 eL FORUM10I2010

Ethernet-basierende Dienste müssen

heute Anwendungen wie Sprache, Vi-

deo, E-Mail und Online-Handel übertra-

gen. Dies stellt neue Anforderungen

an die Netzwerk-Performance und an

die zur Validierung des Leistungsver-

haltens der Dienste verwendeten Ver-

fahren. Dazu gibt es ein neues Test-

verfahren.

ITU-T Y.156sam ist der neue ITU-T-Normen-entwurf für die Aktivierung, Installation und Fehlerdiagnose von Ethernet-basierenden Diensten und das einzige Testverfahren, das die vollständige Validierung von Ethernet-Servicevereinbarungen (SLA) mit nur einem Test, in weitaus kürzerer Zeit und mit der grössten Genauigkeit ermöglicht. revolutionÄres test-verfahren: ethersamEtherSAM ist EXFOs Implementation des neuen Methodik-Entwurfs Y.156sam. Dieser basiert darauf, dass die Mehrzahl der Dienst-

Der Messzeit-Vergleich von EtherSAM zu RFC.

Der neue EtherSAM Tester misst alle SLA-Parameter.

Autor: Friedrich Weibel, Marketing Manager Computer Controls

ethersam uDer neue, revolutionäre Standard zum Schnelltest

von Ethernet-Diensten

störungen in zwei deutlich abgegrenzten Be-reichen, das heisst in der Konfi guration der den Dienst übertragenden Netzelemente oder in der Performance des Netzwerks – wenn mehrere Dienste zu einer Blockierung füh-ren – auftreten. Da vorhandene Testverfahren für keinen dieser Bereiche Validierungswerk-zeuge zur Verfügung stellen, hat die ITU-T den Normenentwurf ITU-T Y.156sam eingeführt. Mit der EtherSAM-Applikation hat EXFO als ers-tes Unternehmen eine Testfunktion in seine Ethernet-Testprodukte integriert, die vollständig konform zu diesem neuen Standard ist. EtherSAM erlaubt die lückenlose SLA-Vali-dierung mit nur einem Test und unterstützt im Unterschied zu anderen Methoden auch neue Multiservice-Angebote. EtherSAM simu-liert die realen Netzwerkbedingungen sowie alle im Netzwerk übertragenen Diensttypen und qualifi ziert gleichzeitig alle wichtigen SLA-Parameter. Es überprüft die eingerich-teten QoS-Mechanismen zur Priorisierung unterschiedlicher Diensttypen und bietet bi-direktionale Messungen. Während bestehende Verfahren wie RFC 2544 nur die Messung der maximalen Perfor-mance einer Übertragungsstrecke erlauben, kommt bei EtherSAM ein Validierungskon-zept zum Tragen, bei dem die Leistungsin-dikatoren (KPIs) für jeden einzelnen Dienst gemessen und mit Sollwerten verglichen wer-den. Diese Vorgehensweise konzentriert sich auf den Nachweis der Einhaltung der KPIs unter garantierten Verkehrsbedingungen.

Page 43: eLFORUM_2010_10

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rfc 2544 nachteile Die Mehrzahl der heute bereitgestellten Ethernet-Dienste beinhaltet in der gleichen Verbindung mehrere Service-Klassen (Class of Service, CoS). So umfassen 3G-Mobile-Backhaul-Dienste gewöhnlich vier CoS, bei 4G-LTE-Backhaul sind es sogar sieben. Ein wesentlicher Nachteil von RFC 2544 besteht darin, dass jeweils immer nur ein Dienst ge-testet werden kann. Während der Konfi gurati-on muss so die Messung für jeden einzelnen Dienst wiederholt werden. Diese notwendige Testwiederholung in Verbindung mit dem für die Ausführung eines einzelnen Testzyklus nach RFC 2544 höheren Zeitaufwand führt zur Schlussfolgerung, dass RFC 2544 die Testdauer ineffi zient erhöht.

ethersam vorteileEtherSAM dagegen wechselt individuell zwischen den einzelnen Diensten und stellt eine schnelle Bewertung der Netzwerkkon-fi guration zur Verfügung. Das ermöglicht eine dras tische Verkürzung der für mehrere Dienste erforderlichen Gesamttestdauer. In einem typischen Szenario mit drei Diensten benötigt der Gesamttest nach RFC 2544 etwa eine Stunde, während die gleiche Bewertung bei der gleichen Rahmengrös-se mit EtherSAM nur zehn Minuten in An-spruch nimmt.

schlussfolgerung: ether-sam-methode spart zeitEtherSAM ist das optimale SLA-Testverfah-ren. Es kombiniert eine innovative Validie-rungsmethode mit leistungsstarken Multi-service-Tests zur Bereitstellung besserer und zuverlässigerer Ergebnisse. Mehr Informationen zu diesem Testverfah-ren erhält man auf der EXFO-Website unter «EtherSAM». (mf)

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

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Ob in der Produktentwicklung oder im Ser-vicelabor: Die Universal-Oszilloskope R&S RTM von Rohde & Schwarz sind wegen sehr guter Messeigenschaften, grossem Funkti-onsumfang und kompaktem Design die erste Wahl im Messalltag. 500 MHz Bandbreite, 5 GHz maximale Abtastrate und bis zu 8 MSam-ple Speichertiefe sind ideal für das Tes ten und Debuggen von Analog- und Digitalschal-tungen mit niedrigen Taktraten. Eigenschaften wie sehr geringes Eigenrauschen und volle Bandbreite auch bei höchster Empfi ndlich-keit gewährleisten hohe Signaltreue und zu-verlässige Ergebnisse. Damit Anwender sich voll und ganz auf ihre Messaufgaben konzen-trieren können, bieten die R&S RTM-Oszil-loskope mit farbkodierten Bedienelementen,

fl achen Menüstrukturen und einem brillanten 8,4’’-XGA-TFT-Farbdisplay bei der Bedienung höchsten Komfort. Dabei ist das Gerät platz-sparend kompakt und gehört zu den kleinsten und leichtesten seiner Klasse.Mit dem Universal-Oszilloskop R&S RTM zeigt Rohde & Schwarz, dass Anwender bei preiswerten Geräten nicht auf hohe Quali-tät verzichten müssen. Eine detailgetreue Signaldarstellung, hohe zeitliche Aufl ösung selbst bei langen Sequenzen, Werkzeuge für die schnelle Signalanalyse und die ein-fache Bedienung zeichnen diese Geräte aus. Dank sehr rauscharmer Eingangsstu-fen und einem rauscharmen A/D-Umsetzer messen Anwender selbst kleinste vertikale Aufl ösungen präzise. Auch die höchste Ein-gangsempfi ndlichkeit von 1 mV/Div steht ohne Bandbreiteneinschränkung oder soft-warebasiertes Zoomen zur Verfügung und führt zu einer exzellenten Vertikalaufl ösung. Während der Entwicklung der R&S RTM-Oszilloskope stand die Alltagstauglichkeit klar im Vordergrund. Aufgrund farbcodierter Bedien elemente, fl acher Menüs und Tasten für häufi g benötigte Funktionen lassen sich

die Geräte besonders einfach und schnell bedienen. Das hochaufl ösende 8,4-Zoll-Display zeigt dank hoher Leuchtkraft und Darstellungsschärfe auch kleinste Signalde-tails. Analysewerkzeuge, die die detaillierte Bewertung von Signalen unterstützen, sind mit wenigen Bedienschritten verfügbar. Die Funktion «QuickMeas» stellt auf Knopfdruck die wichtigsten Messwerte dar, zum Beispiel positive und negative Spitzenspannung, die Anstiegs- und Abfallzeit oder den Spannungs-mittelwert eines gerade aktiven Signals an der Messkurve. Die Messwerte werden dabei ständig aktualisiert. Zoomfunktion, Ereignis-marker, cursorbasierte Messfunktionen, FFT-Funktion, Maskentests und Nachleuchtmodus erleichtern die Fehlersuche.

Passive und aktive Tastköpfe runden das Angebot ab. Die aktiven Tastköpfe weisen neben Top-Messeigenschaften zwei Neu-heiten auf: Ein Taster am Tastkopf lässt sich mit unterschiedlichen Funktionen belegen und steuert so das Oszilloskop direkt. Zudem erlaubt das R&S ProbeMeter, ein integriertes Voltmeter, präzise Messungen der DC-Span-nung zum Beilspiel für die schnelle Kontrolle von Versorgungsspannungen oder Arbeits-punkten – unabhängig von den Kanaleinstel-lungen am Grundgerät.Der R&S RTM als 2- und 4-Kanal-Modell mit 500 MHz Bandbreite sowie passende aktive und passive Tastköpfe sind ab sofort bei Ro-schi Rohde & Schwarz AG erhältlich.

Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]/ad/scope-ch

Universal-Oszilloskope von Rohde & Schwarz bieten gute Performance zu attraktivem Preis

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42 eL FORUM10I2010

VeriSens Vision Sensoren können schnell und komfortabel in Anlagen-steuerungen integriert werden. Dabei sind sowohl die digitalen Ein- und Ausgänge zu steuern als auch Informationen über Ethernet oder RS485 zu erfassen. Der Zugriff auf die einzelnen Schnittstellen muss jedoch oft

erst noch implementiert werden. Um diesen Schritt zu unterstützen, hat Baumer eine Funktionsbibliothek für die SIMATIC S7 entwickelt, mit der die Anbindung des VeriSens Vision Sensors erheblich erleichtert wird. Neben Bausteinen für die Ansteuerung der digitalen Ein- und Ausgänge ist ein Kommunikationsmodul enthalten, um Daten über Ethernet (TCP oder UDP) bzw. RS485 auszutauschen. Alle Funktionsbausteine sind ausführlich dokumentiert und liegen im kommentierten Quellcode vor. Unterstützt werden sowohl integrierte als auch externe Kommunikati-onsprozessoren der Steuerungen SIMATIC S7-300 sowie SIMATIC S7-400, z.B. CPU 315-2 PN/DP.Mit dieser Funktionsbibliothek wird die Entwicklungszeit für Automati-sierungslösungen wesentlich reduziert. Der Bediener kann sich auf die Anbindung der VeriSens Vision Sensoren konzentrieren, ohne Details der Schnittstellenprogrammierung beachten zu müssen. Damit wird die Leistungsfähigkeit der Baumer Vision Sensoren direkt mit der Flexibilität der SPS verbunden, um eine optimale Prozesskontrolle und -steuerung zu erreichen.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

VeriSens S7-Funktionsbibliothek – Entwicklungskosten im Griff

Der weltweit führende Infrarotkamera-Hersteller Flir Systems hat sein neues Modell FLIR A615 vorgestellt. Mit hohen Bildfrequenzen und ho-her Aufl ösung liefert die preisgünstige, kompakte und leistungsstarke FLIR A615 präzise Thermografi edaten mit über 300 000 Pixeln. Sie ist die weltweit erste mit den Standards GenICam und GigE Vision kompatible ungekühlte Infrarotkamera mit einer Aufl ösung von 640×480 Pixeln. Die FLIR A615 kann problemlos in modernste Netzwerke integriert werden und bietet Plug-and-Play-Funktionalität mit Software von führenden Machine Vision-Anbietern. Als ideales Tool für Machine Vision-Anwen-dungen, Prozessregelung und Qualitätssicherung hilft die FLIR A615 bei der Prüfung und Verbesserung der Produktqualität, der Erhöhung des Durchsatzes und der Optimierung von Prozessen.

www.fl ir.de

Hochauflösende Infrarotkamera für Anwendungen im Bereich Automatisierung

Vielseitiger Ethernet-TesterDer neue, robuste und handliche ETS-1000 Ethernet-Tester von EXFO ist ein kompakter, preisgünstiger Tester, der trotz tiefem Preis mit umfang-reichen serienmässigen Leistungseigenschaften ausgestattet ist. Dazu zählen zwei unabhängige Testports – das 10/100/1000BaseT- und das Gig-E-Port, Back-to-Back-, Latency- und Rahmenverlust-Messungen nach RFC 2544, umfangreiche TCP/IP-Testfunktionen und QoS-Tests mit Mul-tistream Traffi c-Erzeugung bis Layer 4. Optional sind MPLS-Testfunktio-nalitäten und die ETS-1000L-Loopback-Box erhältlich. Die ETS-1000L ist eine preiswerte, kompakte Loopback Box für Ethernet-Service-Tests. Ein-setzbar ist die Box als Remote-Einheit u.a. mit eingangs erwähntem ETS-1000, EXFO’s AXS-850 Testsets und den Ethernet-Testmodulen FTB-85XX für die bekannten, weit verbreiteten FTB-200-, -400- und -500-Mainframes.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

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Grindelstrasse 12 Tel. 043 266 39 03 [email protected] Bassersdorf Fax 043 266 39 07 www.accutron.ch

Batterien imHöhenflug

Batterien imHöhenflug

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:

19" Systemgehäuse

• zeitgemäßes Form- und Farbdesign• für EMV-Anwendungen geeignet• Außenmaße wie Baugruppenträger,

daher auch für Schrankeinbau• uneingeschränkter Einbau von Teilfrontplatten

und Busplatinen, auch rückseitig• alle Abmessungen kundenspezifisch veränderbar

ISO 9001:2000

PROFIBUS Netze webbasiert überwachen

Cleveres Diagnosekonzept bietet maximale Anlagenverfügbarkeit bei minimalem Aufwand.

Mit dem xEPI2 von Trebing & Himstedt können PROFIBUS Stränge im laufenden Betrieb kontinuierlich überwacht werden. Ein beliebiger Browser stellt auftretende Störungen und Unregelmässigkeiten inklu-sive physikalischer Probleme dar, die von intelligenten Diagnoseein-heiten eigenständig identifi ziert wurden. Keine zusätzliche Software oder Konfi guration ist nötig, nur die Ethernetadresse pro Gerät. Die xEPI2 vernetzen sich selbständig untereinander und tauschen Dia-gnoseinformationen aus. So hat der Anwender immer alle PROFIBUS Netze der Gesamtanlage im Blick. Die PROFIBUS Diagnoseeinheit xEPI2 überwacht als stiller Mithörer den Datenstrom auf dem PROFIBUS, fi ltert die relevanten Diagnosein-formationen heraus und bereitet sie entsprechend auf. Dabei werden nicht nur Netzwerk-/Geräteausfälle und Diagnosemeldungen in Klar-text dargestellt, sondern auch alle wesentlichen Qualitätsparameter des Netzzustands erfasst und ausgewertet. Der xEPI2 unterstützt Dia-gnose-Repeater oder DP/PA Links und wertet so auch die Physik des Netzes gezielt aus. Eine automatische E-Mail-Alarmierung benach-richtigt schnell den Anwender im Fehlerfall und verlinkt direkt auf Detailinformationen oder konkrete Handlungsempfehlungen zu den angezeigten Störungen. Die Diagnoseeinheit xEPI2 kann ausserdem als Zugangspunkt für weitere PROFIBUS Diagnose-Anwendungen (PROFIBUS Scope, TH OPC Server DP) und zur Gerätekonfi guration (FDT, EDD) verwendet werden.

HaTec HaagErlenstrasse 29, 8645 JonaTel. 055 212 96 36, Mobil 079 602 48 48www.hatec.ch, [email protected]

Info 121

Info 122

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Erste LXI-C-kompatible 350 MHz-Zähler

Agilents neue 53200 A Zählergeneration umfasst den 53210 A Einkanal-Frequenzzähler und die zwei 53220/30 A Zweikanal-Universalzähler. Es sind die ersten LXI-C-kompatiblen Zähler im Markt. Die Kombination von Hochgeschwindigkeitsmessungen und eingebauten Analysefunktionen bietet eine neue Funktionalität, die bisher in Zählern dieser Klasse nicht verfügbar war. Dazu gehören u.a. Histogramm- und Trendlinienfunkti-onen, die auf dem grossen Grafi kdisplay bestens dargestellt werden. Der 1M-Lese- und Dataloggingspeicher ist Standard. Die Bandbreite beträgt 350 MHz, optional ist ein 6 oder 15 GHz-Eingang lieferbar. Der Star der Serie, der 53230 A-Universalzähler, bietet eine Singleshot-Aufl ösung von 20 ps. Zusätzlich kann er kontinuierliche, lückenfreie Messungen mit einer Abtastrate von 1 MSa/s machen inkl. Timestamp-Markierung. Die Zähler sind standardmässig mit LXI-C, LAN und USB-Interfaces ausge-rüstet und optional ist auch ein GPIB-Interface lieferbar.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Neuer portabler 7 GHz SpektrumanalysatorDer neue Spektrumanalysator Agilent N9342C besticht durch seine einfache Bedienung, einen gegenüber Mitbewerbergeräten deutlich besseren DANL von <-166 dBm (typ.), höhere Geschwindigkeit und ein helles, sehr gut lesbares 6,5‘‘ Display, welches sich sensorgesteuert an die Umgebungshelligkeit anpasst. Der N9342C ist für den Frequenzbe-reich von 100 kHz bis 7 GHz spezifi ziert und ermöglicht nun auch Mes-sungen über den 5,6 GHz WLAN-Bereich hinaus. Zur Vereinfachung von Messungen bietet er diverse One-Button-Funktionen an. Mit dem Task-Planer können Messungen automatisiert werden, der Analysator kann aber auch über eine USB-Verbindung ferngesteuert werden. Zu den technischen Merkmalen zählen die typische Amplitudengenauigkeit von ±0,6 dB, ein Phasenrauschen von -86 dBc/Hz bei 30 kHz Offset sowie eine Aufl ösebandbreite von 10 Hz bis 3 MHz. Für den Spektrumanalysator sind diverse Optionen verfügbar. Unter anderem werden ein Trackinggenera-tor, ein GPS-Empfänger und eine Richtantenne angeboten.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

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Wärmebildkamera mit 384 x 288 PixelDie Wärmebildkamera Typ Hotfi nd-L hat einen leistungsfähigen De-tektor mit 110592 Pixel. Sie enthält eine Bild-in-Bild-Kamera, bis zu vier bewegliche Messpunkte, Auto-Hot, Schutzart IP54 sowie einen grossen 3.5" Bildschirm, um nur einige Punkte zu erwähnen. Der Messbereich liegt bei -20...bis +250°C, Optional bis +1500°C. Es ste-hen auch verschiedene Objektive zur Wahl. Die vollradiometrischen Infrarotbilder können am PC einfach ausgewertet werden. Für Leck-suche, Gebäude, Elektro, Maschinenbau und F&E.

M. Geyer Technische ProdukteGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 [email protected]

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Der neue MI3311 GammaGT ist ein netzunabhängiges Multifunk-tionsgerät zum Prüfen der Si-cherheit von ortsveränderlichen elektrischen Geräten gemäss VDE0701-0702. Dank des grossen, gut lesbaren LCD-Displays mit Hin-tergrundbeleuchtung, zwei GUT/SCHLECHT-Anzeigen sowie eines Stromlaufplans mit Anschlusssche-ma für jede Messung ist die Bedie-nung des Instruments sehr einfach und erfolgt intuitiv.Bis zu 1500 Prüfergebnisse (Gam-maGT PRO) mit Parametern können gespeichert und anschliessend zur weiteren Verarbeitung in den PC geladen werden. Vorprogram-mierte oder eigens erstellte Prüfa-bläufe, die Anschlussmöglichkeit eines Barcodelesers (GammaGT PRO) und eine eingebaute Kalibrie-rungseinheit machen das MI3311 zu einem idealen Instrument für die professionelle Sicherheitsprüfung von tragbaren Geräten.

Messfunktionen:• Schutzleiterwiderstand• Isolationswiderstand• Isolationswiderstand isolierter

berührbarer leitfähiger Teile• Ersatzableiterstrom• Ersatzableiterstrom isolierter

berührbarer leitfähiger Teile• Funktions- und Sichtprüfung

(3-phasige Prüfl inge über optio-nale Mess adapter)

• Polaritätsprüfung von Gerä-teanschlusskabel

• Echt-Effektivspannungs-Messung

ELKO-Systeme AG Brüelstrasse 474312 MagdenTel. 061 845 91 45Fax 061 845 91 40 [email protected]

Info 123

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Innovative Messtechnik für ortsveränderliche elektrische Geräte

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Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:

Fassungen und Steckverbinder

• Fassungen für DIL-, PGA- und PLCC-IC’s

• Leiterkartensteckverbinder in Einlöt-, SMD- und Einpreßtechnik

• Rastermaße 1,27 / 2 und 2,54 mm

• Kundenspezifische Ausführungen

ISO 9001:2000

Die neuen Produkte bringen Agilents jahrzehntelange Erfahrung mit hochleistungsfähiger Mess-Hardware und ausgeklügelter Software ins modulare Format. Sie ermöglichen darüber hinaus neuartige Mes-sungen in der Analog-, Digital- HF/Mikrowellen-Technik und Optoelek-tronik, die bisher nicht machbar waren. Unter den 46 neuen PXI- und AXIe-Produkten von Agilent fi nden sich Digitizer, Mikrowellen-Vektor-signalanalysator, Arbiträrsignalgeneratoren, Digitaloszilloskope, Digi-talmultimeter und diverse Schalterlösungen. Die Module werden mit IVI-C-, IVI-COM- und LabVIEW(G)-Softwaretreibern und erweiterten I/O- (In-/Output) Bibliotheken geliefert. Alle Treiber wurden für Testan-wendungen optimiert, die hohe Leistungsfähigkeit, hohe Messge-schwindigkeit und hohen Durchsatz erfordern. Das neue PXIe-Grund-gerät M9018A mit 16 Hybrid-Steckplätzen ist das leistungsfähigste und vielseitigste Produkt dieser Art am Markt. Es wurde für datenintensive Anwendungen in der Kommunikations-, Imaging- oder Radartechnik entwickelt, die eine grosse Bandbreite von Modul zu Modul oder zwi-schen den Modulen und dem Systemcontroller erfordern. Die beiden ersten AXIe-1.0-Grundgeräte besitzen zwei (2U) oder vier Steckplät-ze (4U) und bieten die bekannten Vorteile der AXIe-Technologie wie z.B. robuste Stromversorgung, leistungsfähige Kühlung und präzises System-Timing auf einer Plattform, die heterogene Systeme (aus Kom-ponenten von unterschiedlichen Herstellern) unterstützt. Die grossen AXIe-Leiterplatten eignen sich ideal für Hochleistungsmessgeräte und minimieren den Platzbedarf im Rack. Der PCIe-Gen-3-Analysator Agi-lent U4301A – das erste AXIe-Messgerätemodul am Markt – ermöglicht die hochgenaue Analyse von Multi-Gigabit-Signalen einschliesslich Protokolltests. Durch seine offene Systemarchitektur ermöglicht das Modul die Analyse von seriellen Bussen grösserer Breite sowie Multi-Domain-Tests in Digitalelektronik- und Computeranwendungen. AXIe ist ein offener Standard auf der Basis von AdvancedTCA mit speziellen Erweiterungen für Mess- und Testsysteme.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

46 neue PXI- und AXIe-Produkte

Info 124

Info 125

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www.elforum.ch

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Servoverstärker für grosse LeistungenFür Servo-Antriebsaufgaben im oberen Leistungsbereich präsentiert der Ludwigsburger Automatisierungsspezialist Jetter AG den neuen Servoregler JetMove 225. Mit einem Nennstrom von 25 A und einem maximalen Strom von 50 A ist der JetMove 225 für Anwendungen ge-eignet, bei denen hohe Drehmomente erforderlich sind. Wie alle Ser-voregler der JetMove-Reihe ist der JetMove 225 über den Systembus der Jetter-Steuerungen in das JetWeb-Konzept vollständig integrier-bar und lässt sich mit komfortablen Motion-Befehlen der Hochspra-che JetSym STX konfi gurieren und programmieren. Optional kann der JetMove 225 mit einer Ethernet-Schnittstelle ausgestattet werden. Als weitere Varianten sind ein Analogeingang, ein Zählereingang oder sicherer Halt verfügbar.

Jetter (Schweiz) AGMünchwilerstrasse 19, 9554 TägerschenTel. 071 918 79 50, Fax 071 918 79 69www.jetterag.ch, [email protected]

Tel. 041 748 17 77www.satomec.ch

I/O-System SLIO® von VIPAKompaktes und platzsparendes Design

Cleveres Beschriftungs- und Diagnosekonzept

Installations- und Wartungsfreundlichkeit

Hohe Performance

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Höchste Sicherheit für bis zu 64 Sensoren Um eine höhere Anzahl Sensoren sicher auch ausserhalb des Schaltschranks anschliessen zu können, steht ab sofort das digitale, dezentrale Eingangsmodul PDP67 F 8DI ION in IP67-Ausführung zur Verfü-gung. Die dezentrale Überwachung sämtlicher Sensoren im Feld lässt sich somit an das konfi gurierbare Steuerungssystem PNOZmulti anschliessen. Die digitalen Eingangsmodule ermöglichen es, kontaktbe-haftete sowie elektronische Sensoren mit PL e nach EN ISO 13849-1 und SIL 3 nach EN/IEC 62061 aus-serhalb des Schaltschranks mit dem gleichen Komfort wie im Schaltschrank anzuschliessen, wobei die erforderliche Plausibilitätsprüfung vom Gerät übernommen wird. So steht das PNOZmulti als Auswerte-gerät für zentral wie dezentral angeschlossene Sensorik mit der bewährten Konfi guration und Diagnose über den PNOZmulti Confi gurator zur Verfügung. Die Kommunikation erfolgt über eine sichere Datenverbindung, damit können bis zu 64 sichere Sensoren dezentral überwacht werden. Das verringert den Aufwand für die Hardware – denn diese Lösung kommt ohne Vor-Ort-Schaltschrank und mit nur einem Kabel für Kommunikation und Versorgung aus. Auch las-sen sich sämtliche Vorteile der PNOZmulti Produktfamilie – freie und einfache Konfi guration, schnelle Diagnose sowie die Option, mit nur einem Gerät eine Vielzahl von Sicherheitsfunktionen zu überwachen – nutzen. Beachtet werden muss, dass der Sicherheitslevel PL e nach EN ISO 13849-1 nur bei der Ver-wendung elektronischer Sensoren erhalten bleibt, da diese eine Plausibilitätsprüfung zulassen. Die für

diese Plausibilitätsprüfung benötigte Zeit muss bei der Auslegung der Maschine berücksichti-gt werden, um im Gefahrenfall einen Not-Halt rechtzeitig einzuleiten. Beim Einsatz kontaktbe-hafteter Sensoren wird der Performance Level einer entsprechenden Anschaltung dann nach Norm EN ISO 13849-1 mit PL c bewertet.

Pilz Industrieelektronik GmbHGewerbepark Hintermättli, 5506 Mägenwil Tel. 062 889 79 30, Fax 062 889 79 40www.pilz.ch, [email protected]

Info 126 w

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Sichere Positionierung bei WindkraftanlagenWindkraftanlagen verlangen der eingesetzten Sensorik einiges ab, denn Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit sind für reibungs-losen Betrieb der Anlagen unabdingbar. Mit der Baureihe ATD 2S MAGRES+Resolver setzt Baumer hier wieder einmal Massstäbe: Abso-luter Singleturn bzw. Multiturn-Drehgeber und Resolver bilden bei diesen robusten Messsys-temen eine konstruktive und montagefreund-liche Einheit. Der Drehgeber liefert für eine präzise Positionierung sehr genaue, hochauf-lösende SSI-Signale (12 Bit Singleturn/12 Bit Multiturn). Der integrierte Resolver ist galva-nisch von der Drehgeber-Elektronik getrennt; seine Motor-Feedback-Signale lassen sich für die Geschwindigkeitsregulierung vom Verstell-antrieb – z.B. bei Pitch oder Azimut – direkt vom Frequenzumrichter weiterverarbeiten.

Die neuen Drehgeber-Resolver-Kombinationen sind für einen zuverläs-sigen Betrieb selbst bei rauesten Umgebungsbedingungen ausgelegt,

z.B. im Offshore-Bereich. Die Grundlage dafür sind das magnetische Abtastprinzip, die hohe Schutz-art (bis IP67) sowie die als Option erhältliche see-wasserfeste Oberfl ächenbehandlung. Auch an die Möglichkeit zur zustandsabhängigen Wartung wurde gedacht: Die Eigendiagnosefunktion der Kombigeräte sendet bereits lange vor einem even-tuellen Fehler ein entsprechendes Warnsignal an die nachgeschaltete Elektronik.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Antriebe von maxon verrichten ihren Dienst unter schwierigsten Bedin-gungen, wie beispielsweise seit Jahren auf dem Mars. Aber nicht nur in sehr grossen Höhen oder im Weltall, sondern auch unter harschen Umgebungsbedingungen tief unter der Erdoberfl äche funktionieren ma-xon-Gleichstrommotoren – einwandfrei, verlässlich, hocheffi zient. Mit dem EC 22 HD (Heavy Duty) lanciert maxon motor als weltweit erster Anbieter einen Standardmotor für extrem raue Einsatzbedingungen. Für die ausserordentlich hohen Anforderungen in der Tiefbohrtechnik ent-wickelt, widersteht der elektronisch kommutierte Motor EC 22 HD auch extremen Bedingungen, in denen «normale» Motoren schon von vorn-herein das Handtuch werfen. Die Tiefbohrtechnik (in der Öl- und Gas-Exploration «Downhole Drilling» genannt) ermöglicht die Förderung von Öl und Gas aus Tiefen von über 2500 Metern. Gekoppelt mit der Richt-bohrtechnik (die dynamische Lageausrichtung einer Erdbohrung) er-laubt sie die Erschliessung von bislang unerreichbaren Vorkommen mit Bohrtiefen von zurzeit ca. 5000 und Bohrlängen bis zu 11 000 Meter. Die Entwicklung von Elektronik und entsprechenden Antrieben lässt heu-te viele Funktionen im gesamten Bohrablauf besser kontrollieren und steuern. So kann beispielsweise die Lage des Bohrkopfes während dem Bohrprozess dynamisch gemessen und ausgerichtet werden. Oder: In diversen Tiefbohr-Werkzeugen werden hydraulische Ventile oder Klap-pen über elektromechanische Antriebe angesteuert. Die in dieser Tiefe herrschenden Temperaturen und Druckverhältnisse, verbunden mit den starken Vibrationen, die während den Bohrarbeiten auftreten, machen den Einsatz von Elektroantrieben zu einer echten Herausforderung.Die verschiedenen Varianten des EC 22 HD sind daher für den Betrieb in Luft oder für den Unter-Öl-Betrieb (in Hydrauliköl gefl utet) ausgelegt. Die Typenleistung ist abhängig vom umgebenden Medium und beträgt 80 W in Luft und, aufgrund der wesentlich höheren Wärmeabfuhr, 240 W in Öl. Sie sind für Umgebungstemperaturen von über 200 °C und atmosphärische Drücke bis zu 1700 bar ausgelegt. Weitere Anforde-rungen an die Ø 22 mm-Motoren sind Resistenz gegen Vibrationen bis zu 25 grms sowie gegen Schläge und Stösse bis zu 100 G (die 100-fache Erdbeschleunigung) – als Vergleich dazu: Ein Formel-1-Fahrzeug wird mit ca. 2 G, Kampffl ugzeuge sind mit bis ca. 13 G belastet. Die Motoren

verfügen über einen hohen Wirkungsgrad (in Luft bis 88 %, in Öl über 70 %) und bieten daher optimale Voraussetzungen für akkubetriebene Applikationen. Mit ihren rastmomentfreien Laufeigenschaften verfügen sie über hervorragende Regeleigenschaften und sind für hochpräzise Positionierungsaufgaben geeignet, dies auch bei niedrigen Drehzahlen. Der Motor eröffnet neue Möglichkeiten in einer Vielzahl von Anwen-dungen, welche ebensolch hohe Anforderungen stellen. Prädestiniert ist er beispielsweise für den Einsatz in der Raumfahrttechnik und in Kraftwerken sowie im Fahrzeug- und Flugzeugbau, im Untertageeinsatz oder in hochdynamischen Bewegungen.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50www.maxonmotor.com, [email protected]

EC 22 HD 200°C, 100 G, –5000 m, 1700 bar – maxon motor setzt neue Massstäbe

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Auf der EuroBlech 2010, die vom 26. bis 30. Oktober in Hannover statt-fi ndet, zeigt Beckhoff seine PC- und EtherCAT-basierten Steuerungslö-sungen für die Umformtechnik. Die skalierbare Automatisierungslösung von Beckhoff kommt in nahezu allen Bereichen der Umformtechnik zum Einsatz: Beginnend bei der Coilverarbeitung, den Bandrichtmaschinen, den Zuschneide- und Stanzanlagen über die eigentliche Presse, die Transfereinrichtungen bis hin zur Feeder-, Belade- und Entnahmestation lassen sich alle Prozesse mit einer durchgängigen Steuerungsplattform automatisieren. Die Beckhoff Industrie-PC- und Embedded-PC-Serien sind mit neues-ter Prozessortechnik, vom leistungsfähigen Intel Core 2 Quad bis zum energiesparenden Intel Atom, ausgestattet und bieten skalierbare Performance für alle Maschinenfunktionen. Die auf IT-Standards basierende Steuerung verfügt ausserdem über alle erforderlichen Schnittstellen zur Einbindung der Maschine in übergeordnete Pro-zesse, beispielsweise Ethernet, WLAN oder RFID.Die Software TwinCAT integriert alle notwendigen Funktionen für die Au-tomatisierung einer Pressenlinie: eine Entwicklungsumgebung für alle Beckhoff-Steuerungen, IEC 61131-SPS, Motion Control inklusive «Elektro-nischer Kurvenscheibe», Nockenschaltwerk und «Fliegender Säge» sowie Diagnosemöglichkeiten bis hin zum Software-Oszilloskop. Mit TwinCAT lässt sich das gesamte Spektrum, vom kleinsten Bus-Controller bis hin zum Rechnerverbund komplexer Fabrikanlagen, mit einer Programmierumge-bung lösen. Neben den objektorientierten Erweiterungen der IEC 61131-3 stehen mit C und C++ auch die Sprachen der IT-Welt zur Verfügung. Die Integration von Matlab/Simulink ermöglicht zudem den Einsatz in wissen-schaftlichen Bereichen.Neben Branchenlösungen fi ndet der Fachbesucher auf dem Beckhoff-Messestand zahlreiche Neuheiten: von den Industrie-PC- und Embedded-PC-Familien, ausgestattet mit neuester Prozessortechnik, bis hin zu den HD-Busklemmen, die mit hoher Packungsdichte den Trend zu kompakten Bauformen fortsetzen. Im Fokus steht TwinCAT 3, die neueste Version der Beckhoff-Automatisierungssuite, die durch ihren modularen Aufbau und Multicore-Support neue Möglichkeiten in der modernen Steuerungstech-nik eröffnet.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Durchgängige Prozessautomatisierung mit PC-Control

Gehäuse/Förderelemente

Schalter/Schaltuhren

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Heizungen/Regler

Stromversorgungen/Trafos

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EPOS (Easy to use Positioning System) wird in seiner zweiten Generation noch weiter ausgebaut. Mehrere Gerätevarianten der Positioniersteuerung EPOS2 24/2 erlauben den Einsatz unterschiedlicher bürstenbehafteter DC-Motoren mit Encoder oder bürstenloser EC-Motoren mit Hall-Sensoren und Encoder bis 48 W Leistung. Die EPOS2 24/2 wurde, wie alle anderen EPOS-Produkte von maxon motor, speziell für die Kommandierung und Steuerung im CANopen-Netzwerk entwickelt. Als weitere Kommunikationsschnittstel-len stehen USB und RS232 zur Verfügung. Die Vielzahl von Betriebsmodi, so zum Beispiel Position, Velocity und Current Mode, ermöglichen den fl e-xiblen Einsatz in Antriebssystemen der Automatisierungstechnik, im Geräte-bau und in der Mechatronik. Weiter fi nden sich Funktionen wie der «Step/Direction Mode» zur schrittweise geregelten Bewegung der Motorachse oder der «Master Encoder Mode» zur Anwendung des Antriebs als elektro-

nisches Getriebe. Die Kommandierung über eine analoge Sollwertspannung kann konventionelle Servoverstärker-Anwendungen ablösen. Die EPOS2 24/2 wurde mit überragenden Motion Control-Funktionalitäten ausgerüstet. Mit dem «Interpolated Position Mode» (PVT) ist die Positioniersteuerung in der Lage, eine durch Stützpunkte vorgegebene Bahn synchron abzufah-ren. Dies mit grosser Dynamik und gleichzeitig hoher Präzision. Während der Inbetriebsetzung ermöglicht das erweiterte «Regulation Tuning» eine äusserst effi ziente Einstellung der Strom-, Geschwindigkeits- oder Positi-onsregelung. Diese intelligente Lösung ist sehr bedienerfreundlich und stei-gert den Nutzen der Positioniersteuerung abermals. Die Integration in die grafi sche Benutzeroberfl äche «EPOS Studio» erlaubt eine rationelle Para-metrierung. Die Kommandierung kann mittels CAN Master, beispielsweise EPOS2 P, SPS, Soft SPS, Mikroprozessor oder mittels PC via USB oder RS232 erfolgen. Die standardisierte CANopen-Schnittstelle ermöglicht die Vernet-zung und Koordination mehrerer Antriebe. Zusätzlich integrierte Gateway-Funktionen wie USB-zu-CAN oder RS232-zu-CAN vereinfachen den Zugang zum CAN Netzwerk nochmals. Die EPOS2 24/2 steht quasi als Synonym für den zurzeit möglichen Miniaturisierungsgrad von Positioniersteuerungen. Mehr Leistung, mehr Funktionalität, mehr Komfort auf so kleinem Raum sind heute kaum machbar. Die verschiedenen Varianten der EPOS2 24/2 sind mit ihrer Vorgängerin EPOS 24/1 vollumfänglich kompatibel und können mit allen Kontrollern der Serien EPOS2, EPOS, EPOS2 P und EPOS P in einem CAN-Netzwerk kombiniert werden. Eine umfassende technische Dokumen-tation, die grafi sche Benutzeroberfl äche «EPOS Studio», Bibliotheken für CAN-Master-Einheiten und Windows-DLLs mit Programmbeispielen stehen im maxon e-Shop kostenfrei zum Download bereit.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50www.maxonmotor.com, [email protected]

EPOS2 24/2 – miniaturisierte Positionier-steuerung ohne Wenn und Aber

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Informiert über den Energieverbrauch, dieBetriebsdauer und die laufenden Energie-kosten des angeschlossenen Elektrogerätes

2 Stromtarife einstellbar3 Tasten für einfache BedienungIntegrierte UhrGrosses LCD-Display Einstellen des maximalen Stromflusses

Technische Daten:Spannungsmessung: 190 – 276 VStrommessung: 0,02 – 16 ALeistungsmessung: 7 – 4’416 WEnergieverbrauchsmessung: 0,0 – 9’999,99 kWhEnergiekostenmessung: 0,000 –9’999 CHF

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Ströme bis 10'000 A über Stromwandler, sekundär 1 oder 5 A

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Info 129

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power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

Die Serie TEP ist eine neue Generation von DC/DC-Wandlern mit Ausgangsleistungen von 75/100/150/200 und 250 Watt, im robusten Metallgehäuse für Printmontage oder mit Schraubklemmen für Chassismontage. Wich-tige Kri te rien bei der Entwicklung dieser neuen Genera tion von DC/DC-Wandlern waren, dass die Ge räte ohne zusätzliche, externe Kompo-nenten betrieben werden können. Die Serie TEP kann in rauer Umgebung, wo höchste Zu-ver lässigkeit gefragt ist, problemlos eingesetzt werden. Dies beispielsweise im Bereich der Prozessautomation, im Maschinen- und Anla-gebau sowie im Bahnbereich oder in der Ener-gieverteilung.

Mit den weiten Eingangsspannungsbereichen 9–36 VDC und 18–75 VDC oder 9–18, 18–36 VDC und 36–75 VDC können diese DC/DC-Wandler mit allen gängigen DC-Spannungen oder Bat teriespannungen betrieben werden. Die Wandler sind mit den Ausgangsspannun gen von 3.3/5/12/15/24/28/48 und 53 VDC lieferbar. Die exakt geregelte Ausgangsspannung und die hohe Störfestigkeit erlauben, dass diese Geräte auch zur Versorgung sehr empfi ndli-cher Verbraucher verwendet werden können.

Dank des hohen Wirkungsgrades von typisch 93 Prozent können die Wandler von –40 °C bis +60 °C bei natürlicher Konvektion betrieben werden. Durch einen Kühlkörper (Option) oder die Chassisversion kann dieser Bereich nach oben noch erweitert werden.

Standardmässig verfügen die Wandler über einen externen On-/Off-Eingang, eine externe Spannungseinstellung, Unterspannungsab-schaltung sowie eine Verpolschutz-Diode am Eingang. Durch ein Zusatzfi lter (Option) bei der Chassisversion, welches die DC/DC-Wandler gegen hohe Störungen am Eingang schützt, werden die Vorschriften (EN 50155) im Transport- und Bahnbereich erfüllt. Mit der Eingangs/Ausgangsisolation von 2250 VDC erfüllen die Wandler die entsprechenden Si-cherheitsvorschriften nach EN 60950-1 und UL 60950-1.

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1, 8002 ZürichTel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 [email protected]

75 bis 250 Watt DC/DC-Wandler für erhöhte Anforderungen

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Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

Modell Ausgang Last max. Last min. Power Abmessungen

PW-040B1Y05 5 Volt 8 Amp. 0 Amp. 40 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y24P 24 Volt 5 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau

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52 eL FORUM10I2010

Die für einen namhaften Hersteller im Bahnbereich entwickelten Endge-häuse A59–136… mit Einzelkonus, Schirmanbindung und Zugentlastung für die Steckerbaureihen 8ST von Souriau erfüllen die Normvorschriften von VG 96912 bei gleichzeitiger Kostensenkung. Durch konsequente Vereinfachung sowohl auf der Stufe Material als auch in Bezug auf den für die Verarbeitung erforderlichen Zeitaufwand konnten Kosten-einsparungen erzielt werden bei gleichzeitiger Einhaltung der Normvor-schriften, d.h. ohne jegliche Qualitätseinbusse. Mehrere Faktoren er-gänzen sich dabei vorteilhaft: der Verzicht auf Spezialwerkzeuge für die

Schirmanbindung; die Eignung des Adapters für Kabel mit einfachem oder doppeltem Schirmgefl echt und schliesslich die Tatsache, dass keine Zusatzteile erforderlich sind (Spannband, Schrumpfformteil). Der Adapter wird komplett geliefert, d.h. einschliesslich kleberbeschichte-ten Schrumpfschlauchs, O-Rings und versilberten Kupferdrahts für die Schirmmontage. Die Verarbeitungsanleitung M59-136 mit übersicht-lichen Anweisungen ist komplett bebildert und sichert fehlerfreies Ar-beiten.Die Eliminierung des Schrumpfformteils ist besonders kostenwirksam – einerseits durch die Einsparung der Kosten für das Teil an sich; anderer-seits durch die Zeitersparnis, weil das Wärmen des Schrumpfformteils wesentlich länger dauert als für den einfachen Schrumpfschlauch. Die Endgehäuse A59–136… werden für die Gehäusegrössen 12, 14, 16, 20 und 22 angeboten (Kabeleingänge 12,5 oder 21,5 für Grösse 20 und 12,5 oder 23,5 für Grösse 22). Mit dem fertig montierten Adapter auf ei-ner qualifi zierten Steckverbindung entspricht die Wasserdichtheit IP67 nach IEC 529; die zulässige Betriebstemperatur liegt zwischen –50 und 120°C. Emca bietet ein grosses Sortiment an Adaptern für Steckverbin-der nach verschiedenen MIL- und VG-Normen sowie Flachdichtungen mit oder ohne Schirm und Abdeckplatten an.

Precimation AGErlenstrasse 35 A, 2555 BrüggTel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90www.precimation.ch, [email protected]

Grosse Kostensenkung mit Adaptern für militärische Steckverbinder

Mit dem neuen Miniatur-Modularsystem bringt FCI eines der kom-plettesten Sortimente im Raster 1,27 mm in den Bauformen Leiterplatte-Leiterplatte und Leiterplatte-Kabel auf den Markt. Minitek 127 ist mit anderen handelsüblichen Produkten kreuzbar und dank der Core-Ran-ge-Philosophie in den gängigsten Versionen ab Lager lieferbar.Die 1,27-mm-Baureihe als Ergänzung des bestehenden weitverbrei-teten 2-mm-Sortiments ist die Antwort von FCI auf die Marktbedürfnisse nach platzsparenden Interconnect-Produkten. Das Minitek-Programm bietet damit eine beeindruckende Vielfalt von Lösungen für zahlreiche

Bereiche an (Industrieelektronik, Kommunikation, Medizintechnik oder Datenverarbeitung usw.).Die zweireihigen Minitek-127-Stecker für Verbindungen Leiterplatte-Leiterplatte werden als Stiftleisten mit oder ohne Schutzkragen oder als Buchsenleisten angeboten. Die Leiterplatte-Kabel-Version verwendet IDC-Stift- oder Buchsenleisten für Bandkabel. Beide Varianten sind mit geraden oder abgewinkelten Anschlüssen für Durchstecktechnik oder SMT erhältlich und können grundsätzlich mit bis zu 100 Polen (Buchsen-leisten vertikal 80 Pole) gefertigt werden. Minitek-127-Steckverbinder haben Isolierkörper aus schwarzem Hochtemperatur-Thermoplast UL 94 V–0. Die Kontakte aus Kupferlegierung haben eine Vergoldung von 1µ auf 40µ Nickel und einen Übergangswiderstand von max. 30 m. Der zulässige Dauerstrom beträgt 1 A, die maximale Betriebsspannung 125 V (dielektrische Spannungsfestigkeit 500 V).Die Stecker sind für eine Mindestlebensdauer von 100 Steckzyklen und eine Betriebstemperatur von –40 bis +85°C ausgelegt. Sie werden standardmässig in für automatische Bestückungsanlagen geeigneten Verpackungen geliefert. Der neue Produktkatalog (downloadbar) liefert übersichtliche Information und führt die zur Core Range gehörenden und damit ab Lager lieferbaren Typen auf.

Precimation AGErlenstrasse 35 A, 2555 BrüggTel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90www.precimation.ch, [email protected]

Minitek 127: Das neue Modularsystem im Raster 1,27 mm von FCI

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Diodes Incorporated hat einen LED-Treiber angekündigt, der explizit für Niederspannungs-Beleuchtungsprodukte konzipiert ist, deren Versor-gungsspannung zwischen 6 VDC und 30 VDC liegt. Der AL8805 ist ein 30V/1A-DC/DC-Konstantstrom-Abwärtswandler und kann bis zu zehn 3W LEDs versorgen, die in Serie geschaltet sind. Daher eignet er sich für die Realisierung einer Reihe kostengünstiger Designs, die wegen der niedrigen Nennspannung elektrisch ungefährlich sind, inklusive der allgegenwärtigen MR16-Lampe. Der Treiber liefert, unabhängig von Schwankungen der Versorgungsspannung (6 VDC … 30 VDC) und der Anzahl der LEDs, einen konstanten Ausgangsstrom von 1 A mit einer Ge-nauigkeit von 5 %, die mehr als ausreichend ist, um den Anforderungen von preisgünstigen Beleuchtungsprodukten zu entsprechen; dadurch wird sowohl eine gleich bleibende LED-Helligkeit als auch eine gute Gleichmässigkeit zwischen verschiedenen Lampen gewährleistet, ohne dafür Abgleichwiderstände zu benötigen. Der Nenn-Ausgangsstrom lässt sich durch einen externen Widerstand einstellen und die Steue-rung der LED-Helligkeit (Dimmung) erfolgt einfach durch das Anlegen einer Gleichspannung oder eines PWM-Signals an den Steuereingang des AL8805. Die hohe Schaltgeschwindigkeit des LED-Treibers sowie sein niedriger Durchlasswiderstand ermöglichen eine Schaltfrequenz von 1 MHz, welche die Grösse der benötigten externen Komponenten bei erhöhten thermischen Umgebungsbedingungen reduziert.

www.diodes.com

OPT-ANZ-508-ECS-ECS-PM-V2:Layout 1 30.09.2010 10:33 Uhr Seite 1

<Klick> statt Kabel!G e b ä u d e t e c h n i k l e i c h t g e m a c h t . . .Kommunikation ganz einfach über die IR-Schnittstelle der Module.

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# * » * ® *

Optec Energie Zähler • Die neuen Optec Energie Zähler mit Direktanschluß bis 125Aund Wandleranschluß erlauben eine noch nie dageweseneVariabilität. Mit allen Raffinessen ausgestattet, können dieEnergie Zähler nebst der standardisierten Zählung der Ener-gien in der Klasse 1 auch mit allen bekannten HaustechnikBus Arten kommunizieren. Ob M-Bus oder Modbus Rtu, SD-Card Leser oder LAN: die Verbindung über die seitliche IR-Schnittstelle lässt keine Wünsche in der Gebäudetechnikoffen. Ein Klick und jeder Zähler sendet die Daten an das ge-

wünschte Kommunikationsmodul und weiter an ein überge-ordnetes Leitsystem. So kann auch nachträglich jederzeitnachgerüstet werden. Eine vielfältige Visualisierungs-und Ko-stenstellen Verrechnungssoftware steht zur Datenauswertungbereit.

U: Auch als Multifunktionaler Zähler mit Anzeige allerelektrischen Grössen erhältlich.

optec^I energie ist messbar

Optec AG • Guyer-Zeller-Strasse 14CH-8620 Wetzikon ZH

Telefon: +41 44 933 07 70Telefax: +41 44 933 07 77Mail: [email protected]

Neuer LED-Treiber vereinfacht die Implementierung kostengünstiger Niedrigspannungs-Beleuchtungsanlagen

Info 131

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54 eL FORUM10I2010

Kleinste Abmessungen bieten die neuen 960 Watt Ein-Phasen und Drei-Phasen DIN-Schienennetzgeräte aus der DIMENSION Q-Serie von Puls. Möglich machen die geringen Abmessungen bisher unerreichte Wirkungsgrade von bis zu 95,3%. Dabei wird der Wirkungsgrad von

einem Mikrokontroller, auch im Teillastbetrieb, laufend optimiert. Ver-lustleistungen werden damit gegenüber herkömmlichen Wandlern über den gesamten Lastbereich deutlich reduziert. Davon profi tiert der Steu-erschrank, der kühler bleibt, und die Elektronik die länger lebt. Beide Netzspannungsversionen gibt es mit den Ausgängen 24VDC 40A oder 48VDC 20A. Alle Geräte haben für dynamische Verbraucher Leistungs-reserven von zusätzlich 50%. Eine aktive Power Factor Correction ist in-tegriert. Auch bei den Drei-Phasen Modellen sind Eingangssicherungen eingebaut. Reihen- und Parallelschaltung sind möglich. Ein Shut-down Eingang ermöglicht ein externes Ein-/Ausschalten des Geräts. Der Ar-beitstemperaturbereich geht ohne Zusatzlüftung von –25 bis +70°C. Die volle Ausgangsleistung kann bis +60°C bezogen werden.

PULS Electronic GmbHLindenrain 2, 5018 Oberfl achsTel. 056 450 18 10, Fax 056 450 18 11www.puls-power.ch, [email protected]

Netzgeräte – Höchstleistung im Kleinstformat

Die Stromversorgungen der PSC-Serie von Mean Well sind in 60 Watt und 100 Watt-Versionen erhältlich. Sie verfügen neben dem eigent-lichen Hauptausgang von 13.8 Volt (A-Typen) oder 27.6V (B-Typen) über einen zusätzlichen Ladeausgang für entsprechende Blei-Batterien. Zu-sammen mit den Batterien ergibt sich so eine USV-Lösung, die unter an-derem für Sicherheitsanwendungen in der Industrie oder für Batterie-Backup Systeme geeignet ist. Die Ausgänge sind gegen Kurzschluss, Überlast oder Überspannung geschützt. Die Batterien werden vor Tief-entladung oder Falschpolarisierung geschützt. Das PSC-60 verfügt über Alarmsignale für AC OK sowie für zu tiefe Spannung der Batterie (TTL-Signale mit Open Collector Ausgängen). Das PSC-100 stellt für diese beiden Signale potentialfreie Relaisausgänge zur Verfügung.

Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 WetzikonTel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

Neue Mean Well-Stromversorgungen PSC-60 und PSC-100

Dreiphasiger AnpasstransformatorDie Anpasstransformatoren des Typs AT3 haben eine gemeinsame Ein-gangs- und Ausgangswicklung ohne galvanische Trennung. Im Sorti-ment sind Leistungen bis zu 250 kVA erhältlich. Dank der Isolierklasse F (UL class 155) haben die Transformatoren das UL-Prüfzeichen. Auf der Eingangsseite sind verschiedene Spannungen erhältlich, Ausgangs-spannung jeweils 3 x 400 V, auch im Inversbetrieb einsetzbar. Kunden-spezifi sche Lösungen können angeboten wie auch angefertigt werden.

PG Transformatoren GmbHGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74www.pgtrafo.ch, [email protected]

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Auf Nummer sicher.Die Messgeräte von Gossen Metrawatt

überzeugen durch vielseitige Leistung,

maximale Präzision und absolute Zuver-

lässigkeit. In der täglichen Praxis finden sie

Anwendung in vielen Bereichen der Mess-,

Prüf-, Steuerungs- und Regeltechnik.

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LeistungsmessgeräteInstallationstester

NiV / NiN – PrüfgeräteIsolationsmessgeräteErdungsmessgeräte

Analog- und Digital-MultimeterKalibratorenMilliohmmeter

Prüfgeräte für BetriebsmittelMaschinentester EN 60204 / EN 60439

Prüfgeräte für Medizintechnik

EnergieanalysatorenNetzqualitätsanalysatorenZangenmessgeräte

Drosseln sorgen für sauberen StromIn den letzten Jahren ist die Zahl der elektronischen Verbraucher, die von Gleichstrom-Versorgungen gespeist werden, sehr stark angewach-sen. Bedingt durch die Gleichrichtung der Wechselspannung mit an-schliessender Glättung werden die Versorgungsnetze mit erheblichen Oberschwingungen belastet.Mit Inkrafttreten der Norm DIN EN 61300-3 (Netzrückwirkung von Nie-derspannungsanlagen) sind die Anforderungen an die elektromagne-tische Verträglichkeit (EMV) erheblich gestiegen. Hahn bietet hier ko-stengünstige Lösungen zur Optimierung der betroffenen Geräte. Dies gilt sowohl für die Einspeisung alternativer Energien in Versorgungsnetze als auch für die Reduktion von Oberwellen, hervorgerufen durch Um-richtertechnik. Mit den Hahn-Drosseln sind durch den Einsatz verschie-denster Kernmaterialien wie Blech-, Schnittband-, Eisenpulver- und Ferritmaterial fl exible und innovative Lösungen möglich. Sie weisen ge-ringste Verlustleistung und hohe Temperaturbeständigkeit auf und sind in offener, getränkter oder vergossener Ausführung erhältlich, wie z.B.:• Geblechte Eisen-/Schnittbandkern-Drosseln: Frequenzbereich 0–400

Hz, Strombereiche von 0–200 A, Bauform von EI 30 bis EI 120, UI 30 bis UI 120, Schnittbandkern SUI.

• Eisenpulverkern-Drosseln: Frequenzbereich 0–100 kHz, Strombereich 0–30 A, Bauformen: Ringkern oder Topfkern.

• Ferritkern-Drosseln: Frequenzbereich 10 kHz bis 1 MHz, Strombereich 0–200 A, Bauform EE 13 bis EE 120, RM, PQ, UI bis 126, Ringkern.

Durch modernste Messtechnik und in Zusammenarbeit mit einer tech-nischen Hochschule im Bereich EMV, ist Hahn in der Lage, die Kunden

bereits zu Beginn ihrer Entwicklungsarbeit tatkräftig zu unterstützen um Zeit und Geld zu sparen.

EHS Elektrotechnik AG Industriestrasse 26, 8604 VolketswilTel. 044 908 40 50, Fax 044 908 40 55www.ehs.ch, [email protected]

Info 132

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RFID zur einfachen Benutzeridentifikation

Durch die kontinuierliche Integration von RFID in der Automatisierungs-welt lassen sich Maschinen- und Anlagenterminals auf einfache Weise in die Logistik, Produktionsverfolgung sowie industriellen IT-Strukturen einbinden. Da die meisten BDE- und Zutrittsysteme auf dem 13,56 MHz RFID System basieren, ist die RFID Neuentwicklung von B&R kompati-bel zu ISO 14443 und ISO 15693, was eine einfache Benutzeridentifi kati-

on an der Bedieneinheit ermöglicht. Insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau sorgt eine schnelle und sichere Personenerkennung an der Bedienerschnittstelle für höchste Sicherheit. Ein einfaches Ranhal-ten oder Nähern des Tags oder des Bedienerausweises reicht bereits zur Identifi kation. Durch die eingegrenzte Reichweite der Lese- und Schreib einheit von wenigen Zentimetern wird eine zufällige Identifi kati-on durch das reine Vorbeigehen ausgeschlossen.Dank der kompakten Bauweise und dem vorkonfektionierten USB An-schlusskabel wird eine Schutzart bis zu IP69K erreicht. Zusätzliche Schutzabdeckungen können dadurch entfallen, was einen nachträg-lichen Einbau deutlich erleichtert. Die fl exibel einbaubaren RFID Ein-heiten lassen sich mit einem 22,5 mm Standarddurchbruch einfach in eine Schaltschranktür oder ein Bediengehäuse integrieren. Während dieser Einbau standardmässig bereits die allseitige Schutzart IP65 si-cherstellt, profi tieren Anwender bei der nahtlosen Integration von RFID Modulen in die B&R Bedieneinheiten von hygienegerechtem Design sowie einer hohen Schutzart bis zu IP69K. Damit bietet B&R selbst für hygienekritische Bereiche wie der Getränke-, Pharma- und Lebensmit-telindustrie Benutzererkennungssysteme mit höchster Zuverlässigkeit.

B&R Industrie-Automation AGLangfeldstrasse 90, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54www.br-automation.ch, offi [email protected]

2-Port-Modul für EtherNet/IPHMS Industrial Networks erweitert die Produktfamilie steckbarer Kom-munikationsmodule Anybus-CC um ein EtherNet/IP-Modul mit integ-riertem 2-Port-Switch. Das EtherNet/IP-Modul ist das jüngste Mitglied dieser untereinander austauschbaren Kommunikationsmodule. Neben EtherNet/IP unterstützt die Produktfamilie Anybus-CC alle wichtigen Feldbusse und Industrial-Ethernet-Systeme wie Profi bus, DeviceNet, CC-Link, CANopen, Profi net, EtherCAT und Modbus-TCP. Anybus-CC-Module sind einbaufertige Kommunikationsschnittstellen für intelli-gente Automatisierungsgeräte wie z.B. Antriebe, Bedienterminals, Roboter, Umrichter und Waagen. Das neue 2-Port-Modul für EtherNet/IP ermöglicht EtherNet/IP-Kommunikation in Bus- oder Ringtopologien. Mit dem Kommunikationsmodul können Automatisierungsgeräte ein-fach an SPSen angeschlossen werden, die das EtherNet/IP-Protokoll unterstützen. Das Automatisierungsgerät braucht dafür lediglich einen Steckplatz für das Anybus-CC-Modul. Externe Switches werden damit überfl üssig. Das Kommunikationsmodul unterstützt nicht nur das Ether-Net/IP-Protokoll, sondern beinhaltet ausserdem auch ein vollwertiges TCP/UDP-IP-Socket-Interface, das für die Implementierung spezifi scher Anwendungsprotokolle wie z.B. Modbus-TCP verwendet werden kann. Zusätzlich unterstützt das EtherNet/IP-Kommunikationsmodul auch das DLR-Redundanzprotokoll (Device Level Ring). Die DLR-Technologie er-höht die Ausfallsicherheit des Netzwerkes auf Geräteebene und opti-miert so die Maschinenlaufzeiten. Wird über DLR eine Lücke im Ring ent deckt, werden Daten über einen alternativen Netzwerkabschnitt gesendet.Darüber hinaus unterstützt das Anybus-Kommunikationsmodul auch in-dustrielle IT-Funktionen und verfügt über einen integrierten Web- und FTP-Server sowie einen E-Mail-Client. Das Anybus-CC-Modul wird in einem handlichen Kunststoffgehäuse ausgeliefert und hat ungefähr die Grösse einer CF-Karte. Herzstück des Moduls ist der NP30-Mikropro-zessor von HMS mit integriertem Ethernet-Controller sowie RAM- und Flash-Speicher für den EtherNet/IP-Softwarestack. Der integrierte 2-Port-Switch hat zwei 100 Mbit/s Full Duplex Ethernet-Schnittstellen

mit RJ45-Steckverbindern. Alle Mitglieder der Produktfamilie Anybus-CC sind untereinander austauschbar und sind für Gerätehersteller eine einfache Möglichkeit, um ihre Automatisierungsgeräte in nur einem Entwicklungsschritt an alle wichtigen Feldbus- und Industrial-Ethernet-Netzwerke anzubinden.

gateweb GmbHIm Chrüzacher 11, 8306 BrüttisellenTel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05www.gateweb.net, [email protected]

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PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

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Kontron kündigt an, die neu vorgestellte Intel Atom Prozessor Serie E6xx, die für den erweiterten Temperaturbereich (E2) von –40 bis +85 °C spezifiziert ist, in Computer-on-Modules und Panel PCs zu unter-stützen. Die ersten Produkte mit dem neuen Intel Atom Prozessor sind das Kontron Computer-on-Module nanoETXexpress-TT – ein ultra-kleines COM, das kompatibel zum neu spezifizierten COM Ex-press COM.0 Rev 2.0 Pin-out Type 10 ist – sowie das Kontron Rugged Display HMITR – ein lüfterloser und wartungsfreier Panel PC. Neben dem reduzierten Energieverbrauch und der verbesserten Grafikper-formance profitieren Zielapplikationen vom hohen Integrationsgrad des neuen Prozessors mit implementierten Speicher- und PCI Ex-press-Controller sowie Video-/Audio-Beschleuniger.Durch diese Vorzüge eignet sich der neue Intel Atom Prozessor ideal für Applikationen in Märkten wie Digital Signage, Energie, industri-elle Automatisierung, Medizintechnik, Verteidigungstechnik sowie Transport- und Verkehrswesen. Der Prozessor eignet sich ausserdem ideal für HMI Applikationen mit dedizierten Schnittstellen, wie Smart Meter oder In-Vehicle Infotainment (IVI) Systeme. Kunden profitieren vom geringen Energieverbrauch, dem reduzierten Materialaufwand für das gesamte System und einer insgesamt gesteigerten Perfor-mance – sowohl im Hinblick auf die tatsächliche Performance als auch auf die Performance-pro-Watt.«Die neue Intel Atom Prozessor Plattform E6xx bietet unseren Kun-den mit dem PCI Express basierten Interface eine besonders hohe Flexibilität bei der I/O Auslegung ihrer x86 Applikationen. Dadurch kann das Anwendungsfeld von x86er Technologie noch weiter in Richtung dedizierter x86er Systeme in besonders energieeffizienter Auslegung erweitert werden», erklärt Dirk Finstel, CTO der Kontron AG. «Dies können Kunden beispielsweise sehr effizient mit unseren nanoETXexpress-TT Computer-on-Modules für Embedded PC Appli-kationen umsetzen oder aber sehr individuell auch durch über PCB bestückbare PCI Express Devices sowie FPGA Programmierungen, die wir ebenfalls anbieten.»Im Rahmen seiner Original Design and Manufacturing (ODM) Services bietet Kontron OEMs auch die Option, individuelle Board-Designs mit diesem neuen hoch integrierten SoC-Prozessor umzusetzen. Hierzu implementiert Kontron beispielsweise hausintern programmierte FPGAs, herstellerspezifische ASICs (SPS Logik) oder aber dedizierte Standard PCIe Devices. So werden beispielsweise PC-Systeme mög-lich, die neben diversen Standardschnittstellen zusätzliche Kommuni-kationsports, drahtlose Schnittstellen, GPS Dienste sowie Audio- und Video-Streaming bieten. Es werden einzig und allein der Prozessor sowie die jeweiligen Bauelemente für diese Devices benötigt, was den Energieverbrauch und den Materialeinsatz auf ein Minimum reduziert. Alternativ zum Intel Platform Controller Hub EG20 können auch I/O Hubs von Drittanbietern bereitgestellt werden.

Ineltro AG Riedthofstrasse 100, 8105 Regensdorf Tel. 043 343 73 00, Fax 043 343 73 09 www.ineltro.ch, [email protected]

Hochintegrierte Intel Atom Prozessor-Serie E6xx in Computer-on-Modules und Panel-PCs

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Beckhoff baut seine Control-Panel- und Panel-PC-Serien um eine 24-Zoll-Variante nach oben hin aus. Die grosse Bildschirmdiagonale, in Kombination mit der hohen Aufl ösung von 1920 x 1200 Pixeln, ist optimal

geeignet für aufwendige, grafi sche Bedienoberfl ächen oder für Infor-mationen, die weit sichtbar sein müssen. Die neuen Displays sind optio-nal mit Touchscreen ausgestattet. Grösstmögliche Flexibilität bieten die Panels in kundenspezifi scher Ausführung. In vielen industriellen IT- und Automatisierungsanwendungen geht der Trend hin zu grossfl ächigen Bedien- und Anzeigegeräten. Die Einsatz-bereiche sind vielfältig und reichen von der Betriebsdatenerfassung und Fertigungssteuerung bis hin zur HMI. Die industrietaugliche, was-ser- und staubdichte Ausführung der Panels in Aluminium erlaubt den Einsatz direkt an der Maschine oder in der Produktion.Die 24-Zoll-Panels erweitern das bisherige Angebot an Displaygrös-sen von 5,7, 6,5, 12, 15 bis 19 Zoll. Derzeit sind die Beckhoff Panel-PCs (CP6204, CP7204) und Control Panel (CP6904, CP7904) mit 24-Zoll-Display erhältlich. Die Control-Panel-Gehäuse bestehen aus hochwertigem, massivem Aluminium. Die Kompakt-Panels der CP7xxx-Serie bieten rundum Schutzart IP 65; das Gehäuse der Einbau-Panel-Serie CP6xxx ist in IP 20, die Front in IP 65 ausgeführt. Alle Beckhoff-Industrie-PCs sind bezüglich der Aufl ösung von 1920 x 1200 kompatibel und jedes Pa-nel kann kundenspezifi sch angepasst werden: Das reicht von optischen Anpassungen, wie dem Anbringen eines Kundenlogos, über eine spezi-fi sche Frontfolie, bis hin zu jeder Art von mechanischen Sondertasten, Not-Aus-Schaltern oder Card-Scannern.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Neue grosse, industrietaugliche Displays für Automation und IT

Der kostenlose Schicht-2 Linux-Treiber von IXXAT unterstützt nun auch das preisgünstige einkanalige USB-to-CAN compact und das zweika-nalige USB-to-CAN II Interface. So ist nun die Palette für die PCI und die ISA-Karten sowie für die USB-Interfaces für Linux komplett. Die Entwicklung und der Einsatz von kundeneigenen Analyse-, Konfi gu-

rations- und Test-Anwendungen werden erstmals auch auf Notebooks und anderen mobilen Systemen möglich. Dank der einheitlichen Trei-berschnittstelle können bestehende Linux-Anwendungen einfach und schnell an die neu unterstützten USB-Interfaces angepasst werden. Selbstverständlich lassen sich auch Ihre Anwendungen ohne grossen Aufwand von einem Interface auf ein anderes des grossen IXXAT-Sorti-ments portieren. Der Linux-Treiber stellt dem Anwender Funktionen zur Initialisierung der CAN-Interfaces sowie zum Senden und Empfangen von CAN-Nachrichten zur Verfügung. Bereits integrierte, einfach kon-fi gurierbare Filterfunktionen und Message Queues reduzieren hierbei den Implementierungsaufwand erheblich.Der Treiber wird als Source-Code zur Verfügung gestellt und kann fl e-xibel für Anwenderapplikationen eingesetzt sowie bei Bedarf an spezi-fi sche Bedürfnisse angepasst werden.Neben Linux unterstützt IXXAT diverse Interfacekarten z.B. auch mit Treibern für Microsoft Windows, VxWorks und RTX.

HaTec HaagErlenstrasse 29, 8645 JonaTel. 055 212 96 36, Mobil 079 602 48 48www.hatec.ch, [email protected]

CAN-Interfaces für USB mit Linux-Treiber

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eL FORUM10I2010 59

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Perfekte verPackung für

ihre elektronik.

Der Embedded Box-PC CB 752, den Kontron erstmals Ende 2009 vorgestellt hat, ist jetzt auch für Umgebungstemperaturen von –15 bis +60 °C erhält-lich. Hierzu wurde die Elektronik mit besonders robust spezifi zierten Bau-elementen bestückt und das Gesamtsystem umfassend in der Klimakam-mer getestet. Kunden profi tieren dank dieser Verbesserungen von einer noch höheren Zuverlässigkeit und einem erweiterten Einsatzspektrum der Kontron CB752 unter rauen Umgebungsbedingungen. Dank der verbes-serten Temperaturtoleranz eignet sich der kompakte Box-PC für beson-ders fordernde Einsatzszenarien, beispielsweise im Transportwesen, in der Automatisierung, in P.O.S.- und Digital Signage Applikationen sowie in vielen anderen unbeheizten oder nicht klimatisierten Arbeitsumgebungen, die nicht zwingend den industriellen Temperaturbereich E2 (–40 bis +85 °C) benötigen. Der energieeffi ziente Embedded Box-PC besticht durch sein lüfterloses Design im robusten Aluminium-Chassis. Die MTBF (Mean Time Between Failures) ist mit ca. 100 000 Stunden spezifi ziert, was einem Dauerbetrieb von rund elf Jahren (24/7) entspricht. Neben Standard-PC Schnittstellen bietet der CB 752 auch industriegerechte Schnittstellen wie RS232, RS422/485, Digitale I/Os, ein optionales CAN-Interface sowie zwei Gigabit Ethernet-Schnittstellen. Er ist CE-zertifi ziert, UL-geeignet und ab sofort verfügbar. Als Betriebssysteme werden Linux, Microsoft Windows XP, Windows XP Embedded sowie Windows CE 6.0 unterstützt.

Ineltro AG Riedthofstrasse 100, 8105 Regensdorf Tel. 043 343 73 00, Fax 043 343 73 09 www.ineltro.ch, [email protected]

Kontron Embedded Box-PC CB 752 jetzt auch für erweiterte Umgebungstemperaturen

Mit dem I-7520U4 ergänzt Spectra den in hohen Stückzahlen verkauften RS-232 auf 1 x RS-485 Schnittstel-lenwandler I-7520, um eine Version mit vier RS-485 Schnittstellen. Der I-7520U4 bietet dem Anwender einen RS-485 Hub, bei dem jeder der vier RS-485 Ports über einen eigenen Trei-berbaustein verfügt. Dadurch können bis zu 256 RS-485 Geräte pro Strang an den Wandler angeschlossen werden. Die vier RS-485 Schnittstel-len des Wandlers ermöglichen den Aufbau eines sternförmigen RS-485 Netzwerks. Der Verkabelungsauf-

wand bei mehreren, örtlich weit auseinander liegenden RS-485 Geräten wird so gering gehalten. Die maximale Übertragungsrate beträgt 115200 bps. Per DIP-Switch kann ausgewählt werden, ob die Übertragungsra-te fest eingestellt oder die Option «automatische Baudrateerkennung» angewandt wird. Pro Kanal kann per Jumper ein 120 Ohm Abschluss-widerstand zugeschaltet werden. Der I-7520U4 wurde für die einfache Montage auf DIN-Schiene entwickelt und kann in einer Umgebungs-temperatur von –25° bis +75°C betrieben werden. Er benötigt eine Stromversorgung von 10 bis 30 VDC und konsumiert nur 1,2 W.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

RS-232 auf 4 x RS-485 Wandler

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Der Leuchtendurchmesser beträgt 70 mm – vorhandene Befestigungen können weiterver-wendet werden. Der elektrische Anschluss erfolgt über einen M12 Sensor-Einbaustecker SPEEDCON am Gehäuse der Leuchte.

minimale wartungskostenDie LED-Maschinenleuchte macht nun end-gültig Schluss mit unangenehm fl ackernden Leuchtstoffröhren, die ständig ausgewech-selt werden müssen. Als robuste Schutz-rohrleuchte gestaltet, sorgt sie mit ihren 5, 10 oder 20 Hochleistungs-LEDs für eine gleich-mässige helle Flächenausleuchtung mit kalt-weissem Licht (5800 K). Ganz ohne Strobo-skopeffekt. Harte Einsatzbedingungen und Maschinenvibrationen können ihr nichts an-haben. Die TUBELED leuchtet rund 60000 Betriebsstunden lang. Das senkt Wartungs-kosten und Stromverbrauch deutlich.

robust und einfach zum nachrüstenEs gibt keine Erwärmung des Leuchtmit-tels, keine Verbrennungsgefahr und kein Einbrennen von Kühl- oder Schmierstoffen. Das robuste Vollaluminium-Gehäuse sorgt für eine gute Wärmeableitung. Dank IP67-Schutz meistert die TUBELED auch Feuch-tigkeit, Spritzwasser und sogar zeitweiliges Untertauchen. Mit ihr lassen sich sämtliche

Werkzeugmaschinen ausrüsten oder nach-rüsten. Eine M12-Kabelverschraubung ist direkt am Gehäuse angebracht (24 V DC-Anschluss). Für einen 100–240 V AC-Anschluss gibt es optional ein praktisches Netzteil als Tischversion bzw. als Hutschie-nen-Netzteil für den Schaltschrank.Highlights der Leuchte sind:• Keine Erwärmung• Keine Verbrennungsgefahr • Kein Flackern• Kein Quecksilber enthalten• Keine UV-Strahlung, keine IR-Strahlung• Stoss- und vibrationsfestes Leuchtmittel• Kein Einbrennen von Kühl- und Schmier-

stoffen• Wartungsfrei• Einfache Montage• 24 V Niederspannung• Energieeffi zient wie kaum ein anderes

LeuchtmittelEntwickelt wurde die TUBELED – wie eine ganze Reihe innovativer LED-Leuchten – von der Pforzheimer Conttek GmbH. Die-ser renommierte Entwicklungspartner und Zulieferer für die Automobil- und Hausge-räteindustrie, für die Haus- und Energiever-sorgungstechnik sowie für Hersteller von Elektrowerkzeugen setzt ganz auf «Qualität made in Germany». Mit 130 Mitarbeitern produziert die Conttek Kontakte, Präzisi-

onsstanzteile, Stanzgitter, elektrische Bau-gruppen und Komponenten. Eine weitere Produktrange sind die hochwertigen, mit ingenieurmässiger Kreativität entwickelten LED-Leuchten für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Der Vertrieb dieser Leuch-ten erfolgt in der Schweiz über Spälti AG, die für diesen Bereich über spezielles Know-how verfügt und eng mit Maschinenbauern und Anwendern zusammenarbeitet.

fazitDie LED-Schutzrohrleuchte TUBELED ist seit einem halben Jahr auf dem Markt. Die Re-sonanz ist erstaunlich. Die Rückmeldungen aus der Anwenderpraxis sind äusserst po-sitiv. «Durch den Einsatz der TUBELED haben wir keine Maschinenausfälle mehr aufgrund von durchgebrannten Leuchtmit-teln», so Jürg Eichenberger von Spälti AG, «zusätzlich profi tieren wir von den günstigen Wartungs- und Instandhaltungskosten. Am auffälligsten ist der heller und besser ausge-leuchtete Bearbeitungsraum.» (mf)

Spälti AGElektro- und AutomationsprodukteChefi holzstrasse 15, 8637 LaupenTel. 055 256 80 90, Fax 055 256 80 91www.spaelti-ag.ch, [email protected]

Gut ausgeleuchtete Maschinenarbeitsplätze leisten einen

nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Fertigungsqualität,

zur Produktivität und nicht zuletzt zur Arbeitssicherheit.

Die Rohrleuchte eignet sich zur fl ächigen Ausleuchtung

des Arbeitsbereiches in Bearbeitungsmaschinen und An-

lagen. Verbaut werden die LED Rohrleuchten mittels der

optionalen Edelstahlwinkel innerhalb der Maschine.

Von der Qualität der TUBELED-Maschinenleuchte ist das Unternehmen so überzeugt, dass ein «Kauf ohne Risiko» angeboten wird, mit 30-tägigem Rückgaberecht. (Bild: Jürg Eichenberger)

Hohe Leistung, grosse Wirtschaftlichkeit – die LED-Maschinenleuchte TUBELED für alle Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren

tubeled maschinenleuchte

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Der bewährte, hochwertige Industriestandard DTI/DTS deckt den kom-pletten Bedarf für den Anbau (DTS) an Seiten und Türen sowie für den teilversenkten Einbau (DTI) für jede Schaltschrankgrösse ab. Ergänzend dazu defi niert die DTT Baureihe von Pfannenberg dank ihres innova-tiven, patentierten Kondensat-Managements einen bislang nie erreich-ten Sicherheitsstandard für Dachaufbau-Kühlgeräte. Mit der �cool Se-rie werden diese Kühlgeräte nun auf einen völlig neuen Level gehoben und damit zum Vorbild für ihre Gattungen. �cool bedeutet vor allem:

Spitzentechnologie, die Anwendern über die gesamte Laufzeit enorme Kostenvorteile bietet. Bestmarken bei der Energie Effi zienz Ratio EER und den Servicefaktoren MTTR und MTBF sind die Garanten für einen hohen Return On Investment.Pfannenberg optimiert die Energieeffi zienz, indem per verbesserten Wärmetauscher der Verdampfungsdruck angehoben und der Verfl üs-sigungsdruck gesenkt wurde. Dadurch wurde die Verwendung eines kleineren Verdichters mit reduzierter elektrischer Leistungsaufnahme möglich. Ebenso verwendet Pfannenberg für die Lüfter des internen und externen Luftkreises künftig EC-Motoren, deren Wirkungsgrad um 40 Prozent höher ist als bei den konventionell verwendeten AC-Motoren. Diese Motoren werden über einen Inverter betrieben und angesteu-ert. Auf diese Weise wird bereits eine optimierte Kälteleistungszahl des Schaltschrankklimagerätes DTI 9241 230 V von 2,91 erreicht. Dies entspricht einer Reduzierung der Leistungsaufnahme um 54 Prozent auf 344 W. Das gleiche Vorgehen an einem Einbaugerät der Leistungsgrös-se 1500 W, dem DTI 9341 230 V, führte hier zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs von 43 Prozent. Die nach diesem Prinzip optimierten Klimageräte von Pfannenberg sind in der Leistungsklasse 1000 W bis 4000 W auf dem Markt unter der Bezeichnung �cool erhältlich.

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTelefon 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

Pfannenberg definiert den neuen Standard für Kühlgeräte

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

ImpressumInserentenverzeichnis

8. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Anzeigenverkauf Bruno Vonwil (Verlags-/Verkaufsleitung)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

Bernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 30.– InlandCHF 58.– Europa 12 x jährlichCHF 80.– Übersee

Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren.Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Ver-lag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

© 2010 by LZ Fachverlag AG

Accutron AG, Bassersdorf ...................................... 43

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ...................... 46

Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 43, 46

CL-Electronics GmbH, Buchs .................................. 25

Computer Controls AG, Ottelfingen ........................ 45

Dätwyler Cables, Altdorf .......................................... 13

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

Detron AG, Stein........................................................ 21

eev Schweiz. Elektro-Einkaufs- Vereinigung, Bern ..................................................... 31

EHS Elektrotechnik, Volketswil ............................... 49

Elbro AG, Steinmaur ................................................. 50

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 50

elvatec ag, Altendorf ................................................ 49

EM Elektro-Material, Zürich ...............................US.4

ESE Elektronik AG, Stetten ...................................... 57

Fabrimex AG, Bubikon ................................................ 7

gateweb GmbH, Brüttisellen ................................... 31

M. Geyer, Rümlang .................................................... 31

GMC Instruments Schweiz AG, Zürich .................. 55

HaTec, Jona ............................................................... 25

Kablan AG, Ostermundigen ....................................... 9

KVT Koenig Verbindungstechnik AG, Dietikon ..... 57

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 23

Optec AG, Wetzikon .................................................. 53

PG Transformatoren GmbH, Rümlang .................... 27

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 33

Recom Electronic AG, Wollerau .........................US.2

Roschi Rohde & Schwarz AG, Ittigen .................... 11

Rotronic AG, Bassersdorf ........................................ 59

Satomec AG, Cham ................................................... 47

Schärer + Kunz AG, Zürich ...................................... 39

Simpex Electronic AG, Wetzikon ...................... 17, 19

swissT.net, Volketswil .............................................. 51

Theben HTS AG, Effretikon ...................................... 61

Traco Electronic AG, Zürich .................................... 62

Vib-Systems AG, Steffisburg ................................... 28

Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3

M. Züblin AG, Wallisellen ............................Titelseite

Zumtobel Licht AG, Zürich ......................................... 2

Beilagen eingeklebt:Feller AG, Horgen .................................................16/17

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Dezember-Schwerpunkt: Kabel-/Verbindungstechnik 12/2010

Redaktionsschluss: 08.11.10 Inseraten-Annahmeschluss: 12.11.10 Erscheinungsdatum: 08.12.10

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