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Schwerpunkt: Beleuchtung / LED-Technologie Licht an, Kosten runter «Echte Stromersparnis beim Licht» – das Exklusivinterview Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik FOR UM Nr. 6 Juni 2011 LED Leuchten

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Schwerpunkt: Beleuchtung / LED-Technologie

Licht an, Kosten runter

«Echte Stromersparnis beim Licht» – das Exklusivinterview

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 6 Juni 2011

LED Leuchten

Titelseite 6-2011.indd 1 19.05.11 16:47

domovea tebisNichts einfacher als das

In nur wenigen Schritten gelingt Ihnen die Konfiguration einer tebis Visualisierung.Die ausgeklügelte Software, ob mit einemHager-Server oder dem Basis Software-Kit,erstellt automatisch eine ansprechende Visualisierungsoberfläche. Sie müssen nurdie gewünschte Gebäudestruktur aufbauenund die KNX Daten zuordnen. Natürlich könnenSie die Oberfläche nachträglich individualisieren.Überzeugen Sie sich selbst.

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Kingbright hat seine umfangreiche Produktpalette um die neue K-Linear High Power LEDKAS-4805 Serie erweitert. Diese neue Type findet ihre Anwendung u.a. in Begrenzungs-,Konturen- und Dekorationsbeleuchtungen. Die mit 15 einzelnen LED-Chips gefertigte LED-Leuchte liefert entsprechend hohe Helligkeiten. Die Wärmeableitung wird durch einAluminiumgehäuse, sowie durch ein verwendetes Aluminiumsubstrat begünstigt und erhöhthierdurch die Lebenserwartung der LEDs. Die KAS-4805 Serie hat eine Abmessung von48 x 5 x 1,6mm und ist in den Farben rot, grün, gelb und blau für Durchlaßströme von350mA, 500mA und 700mA erhältlich.

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u Schwerpunkt: Beleuchtung / LED-Technologie

u Licht an, Kosten runter

u «Echte Stromersparnis beim Licht» – das Exklusivinterview

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nik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 6

Juni 2011

LED Leuchten

Titelseite 6-2011.indd 1

19.05.11 16:47

domovea tebis

Nichts einfacher als das

In nur wenigen Schritten gelingt Ihnen

die Konfiguration einer tebis Visualisierung.

Die ausgeklügelte Software, ob mit einem

Hager-Server oder dem Basis Software-Kit,

erstellt automatisch eine ansprechende

Visualisierungsoberfläche. Sie müssen nur

die gewünschte Gebäudestruktur aufbauen

und die KNX Daten zuordnen. Natürlich können

Sie die Oberfläche nachträglich individualisieren.

Überzeugen Sie sich selbst.

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DIE NADEL IM HEUHAUFEN u 58

GESTECKT – ERLEUCHTET u 49

ECHTE STROMERSPARNIS BEIM LICHT u 30

DER ZUKUNFTSSTRAHLER u 22

INFOS UND AUSBILDUNG À DISCRÉTION u 6

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EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

› Infos und Ausbildung à discrétion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

TOPSTORY

› Licht an, Kosten runter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

› LED-Effi zienz mit perfekter Linienführung . . . . . . . . . . . . . . 20

› Der Zukunftsstrahler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

› Harmonisches Akzentlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

› Kühlung von Power-LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

› Perfekte Lichtstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

› Echte Stromersparnis beim Licht – das Exklusivinterview . 30

› Licht für alle Fälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› Fit für die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42› Verbesserte Energiebilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

KOMPONENTEN

› Gesteckt – erleuchtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49› Auf Knopfdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

MESSTECHNIK/SENSORIK

› Mit der Welle messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

› Die Nadel im Heuhaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

INDUSTRIAL IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 68

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e d itor i a l

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led – der wandel als cHanceLED – drei Buchstaben, die derzeit die Beleuchtungs-branche magisch verzaubern. Vor wenigen Jahren noch als Nischenlösung für farbige Lichtpunkte einge-setzt, hat sich die LED inzwischen zu einer Standard-technologie entwickelt, mit der bereits Lichtlösungen für Büro und Industrie realisierbar sind. Dahinter steckt ein enormer Technologiewandel, der die Branche stark fordert. Neue Dimensionen in Ent-wicklung, Technologie und Einkauf, aber auch wach-sende Anforderungen an die Ausbildung und Kompe-tenz der Beleuchtungsspezialisten prägen diese Phase und fordern jeden Hersteller professioneller Lichtlö-sungen. Hierbei spielen jahrelange Erfahrung und tech-nologisches Know-how eine entscheidende Rolle. Nur wenn dabei Elektronikkompetenz mit einem fundierten Wissen an Lichttechnik zusammenkommt, entstehen praktikable innovative Lichtlösungen, die die Bedürf-nisse der Anwender in passender Qualität decken. Neue Technologien führen jedoch auch zu Unsicher-heiten, die berücksichtigt werden müssen. Hält die Technologie, was sie verspricht? Wie siehts mit der Energieeffi zienz aus? Dazu müssen einerseits neue Standards und Qualitätskriterien geschaffen werden, anderseits ist eine klare Deklaration der angepriesenen Leistungen unumgänglich. Nur so erhält der Bauherr schliesslich das, was ihm in der Planung versprochen wurde. Bei Preis/Leistung setzt der Markt zudem Gren-zen, die in Betracht gezogen werden müssen, soll die LED als Alternative zu konventionellen Lösungen ein-gesetzt werden. Hier zeigt sich, dass zum Beispiel ef-fi ziente Lösungen mit Fluoreszenz-Lichtbändern in der Industrie immer noch sehr interessant sind und demzu-folge noch längere Zeit ihre Berechtigung haben. Doch die LED holt auf – je länger, je mehr.LED-Lösungen bieten in vielerlei Hinsicht Mehrwerte – beim Hersteller durch neue Technologien, die ihm für die Produktentwicklung zur Verfügung stehen, beim Planenden durch neue Lösungsansätze im Projekt und beim Betreiber durch geringe Betriebskosten und Effi -zienz. Nutzen wir diese Chance!

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ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Die neuen LED-Leuchten von Züblin

zeichnen sich durch eine hervor-

ragende Energieeffi zienz aus. Das

Energie-Einsparpotenzial gegenüber

herkömmlichen Produkten mit Glüh-

lampen liegt bei ca. 88%. Werden die

Versionen mit Sensor gewählt, kann

sogar eine maximale Energieeffi zienz

von bis zu 94% erreicht werden.

Ausschlaggebend für dieses hervorragende Resultat sind die High-Power-LEDs, die ver wendet werden. Sie benötigen nur ei-nen Bruchteil der Energie, welche andere Leucht mittel verbrauchen. Bestechend ist dabei die LED-Lebensdauer, welche über 50 000 Stunden beträgt!

led-aussenleucHtenBei den 9-W-LED-Aussenleuchten sorgt jede der drei 3-W-High-Power-LEDs für 200 Lumen. Insgesamt werden dadurch 600 Lu-men erreicht, womit die neuen Leuchten das gleiche Licht spenden wie dasjenige einer Standard-60-W-Glühbirne. Einmalig ist die schöne Farbwiedergabe, welche im Gegen-satz zu vielen anderen LED-Leuchten ein warmweisses Licht mit ca. 3100 K aufweist. Dies verspricht eine tolle Beleuchtung im öffentlichen Bereich sowie auch ein gemüt-liches Licht für den Privatbereich. Die Leuch-ten sind in einer Pfostenversion «Sens way» (siehe Bild) oder einer Wandversion «C wall» erhältlich.

led-straHlerDie 19-W- und 35-W-LED-Strahler sind wie auch die Sensway mit oder ohne Sensor erhältlich. Sie ge-ben pures, weisses Licht ab (4000 K), welches bei öf-fentlichen Gebäuden und Werkarealen, aber auch im Privatbereich verwendet wird. Der integrierte Bewegungsmelder erfasst Personen in einem richtbaren 180°-Win-kel und auf eine Distanz von bis zu 12 Metern. Die Nachlaufzeit kann dabei auf 20 Sekunden bis zu 16 Minuten gestellt werden. Der Betrieb mit dem Bewe-gungsmelder spart im Durchschnitt noch-mals 20–60% Energie. Kein Wunder, kann die Energieeffi zienz der LED-Leuchten auf 94% gegenüber einer Glühlampenversion

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MaxiMaleenergieeffizienz

fentlichen Gebäuden und Werkarealen, aber auch im Privatbereich verwendet wird. Der integrierte Bewegungsmelder erfasst Personen in einem richtbaren 180°-Win-kel und auf eine Distanz von bis zu 12 Metern. Die Nachlaufzeit kann dabei auf 20 Sekunden bis zu 16 Minuten gestellt werden. Der Betrieb mit dem Bewe-gungsmelder spart im Durchschnitt noch-mals 20–60% Energie. Kein Wunder, kann

gesteigert werden! Ne-ben den LED-Leuchten für den Aussenbereich liefert Züblin auch LED-

Deckenleuchten wie die «LED Blanco» oder eine

Serie von Einbau-LED-Leuch-ten 11, 14 und 21 W. Werden diese

Leuchten z.B mit dem neuen Präsenzmelder

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4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

«Hokuspokus» von Züblin kombiniert, resultiert eine maximale Energieeffi zienz.

swiss garde HokuspokusDer neue Präsenzmelder «Hokuspokus» von Züblin ist kaum an der Decke zu sehen. Als einziger Melder steht er mit eingezogener Linse nur gerade 1 mm von der Decke ab und integriert sich da-durch perfekt in die Decke. Obwohl der Melder kaum sichtbar ist, beträgt sein Erfassungsbereich in dieser ganz fl achen

Form beachtliche acht Meter im Durch-messer.Ist der Erfassungsbereich zu klein, lässt sich die Linse «Hokuspokus» nach aus-sen verschieben, sodass der Erfassungs-bereich auf 16 Meter vergrössert wird.Jetzt ist eine kleine Linse auszumachen, welche lediglich 5 mm aus der Decke hervorsteht. Die einmaligen Erfassungs-werte werden mit zwei Pyrodetektoren erreicht, die in dem kleinen Gehäuse un-tergebracht sind.

MaxiMale energieeffizienzNeben der einmaligen Energieeffi zienz profi tieren die Kunden von Züblin von der langen Lebensdauer der LEDs. Wäh-rend die Leuchtmittel von herkömmlichen Leuchten schon nach 1000 Stunden in mühsamer Arbeit ausgewechselt werden müssen, hat der Kunde mit den LED-Leuchten im Durchschnitt mehr als zehn Jahre Ruhe. Ganz nebenbei erspart er sich Stromkosten von 500 Euro (Wand-leuchte) bis zu 1250 Euro (Strahler).

Angenehm: Neben dem Stromspareffekt wird weniger CO2 abgegeben und so ein Beitrag an den Umweltschutz geleistet!Die neuen LED-Leuchten sowie Bewe-gungs- und Präsenzmelder sind bei Ih-rem Elektrogrosshandel oder direkt bei uns erhältlich.

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE

E-CAD

6 eL FORUM06I2011

Die CE Academy der Also Schweiz AG

zeigt seit 2007 in regelmässiger Folge

auf, was es bei Netzwerken alles zu

beachten gilt. Die neueste Academy

informierte darüber, welche Techno-

logie bei welchen baulichen Gege-

benheiten Vorteile hat und wie mit

vernetzbaren Ausgabegeräten das

Beste aus dem Netzwerk der Kunden

herauszuholen ist.

tHeorie als basis für die praxisDer Morgen der Academys gehört jeweils der Theorie. Im Referat von René Senn von der Initiative Intelligentes Wohnen wurden die Teilnehmer in die Welt der Heimvernet-zung eingeführt. Er legte dar, weshalb die Kooperation von GT, IT und CE für erfolg-reiche Projekte wichtig ist und dass bereits Projekte auf diese Art erfolgreich umgesetzt werden. Spannend ist auch die Tatsache, dass der Markt für Nachrüstungen dreimal so gross ist wie der Markt für Neubauten, dass Nachrüstungen aber nicht immer so einfach zu realisieren sind. In Neubauten müssen zeitgemässe Wohnräume so vorbe-reitet werden, dass sie problemlos vernetzt werden können; dies ist heute unabdingbar.

Bei der Planung und Realisierung von ganz-heitlichen Netzwerklösungen sind heute verschiedene Bereiche wichtig: Gebäude-technik/Elektro (GT), Netzwerktechnik (IT) und Consumer Electronics (CE). Ihre Geräte verschmelzen miteinander und bilden so ein modernes Heimnetzwerk. Die CE Aca-demys von Also legen deshalb auch Wert darauf, dass Firmen aus allen Branchen vertreten sind. In Emmen und Horgen konn-te Reto Hess (Head of Multimedia Division, Also Schweiz AG) Ende März die interes-sierten Partner begrüssen. Sie erfuhren im Lauf der Schulung, wie sie für ihre Kunden, egal ob in einer Mietwohnung oder einem Eigenheim, bei einem Neubau oder natür-lich auch beim Nachrüsten, das Beste aus einem Netzwerk herausholen.

«DLNA ist, wenn der PC mit dem Fern seher spricht», so Stefan Rüeger.

u

infos und ausbildungÀ discrÉtion

CE Academy – aus der Praxis für die Praxis.

Also Schweiz AG beschäftigt in Emmen rund 350 Mitarbeiter. Als engagierter Businesspartner steht für Also der Kundennutzen an erster Stelle. Exzellenter Service und persönliche Be-treuung sind dabei ebenso selbstverständ-lich wie Kompetenz und Wettbewerbsfä-higkeit. Für die Kunden engagieren sich rund 50 Produktmanager alleine in den Bereichen CE und IT. Das Ziel ist eine lang-fristige Partnerschaft, auf die sich die Ge-schäftspartner verlassen können.

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sternförMig ist truMpfWie das gemacht wird, zeigte Dino De Cia von Feller AG anhand des Multimedia-Ver-kabelungssystems Dirigon. Ein standardi-sierter RJ45-Anschluss wird sternförmig in jedes Zimmer verkabelt. Damit bleiben Mie-ter und Bewohner absolut fl exibel und kön-nen jederzeit an die Dosen anschliessen, was sie gerade brauchen. Der zentrale Ver-teiler dient dabei als Schaltstelle, in dem die unterschiedlichen Dienste einfach gesteckt werden können. Das sind typischerweise TV, Sat, Netzwerke (Computer), Telefon, Internet, aber auch Musik und Infrarotsignale.Welche Möglichkeiten hat jedoch ein Bau-herr, der nicht neu baut und trotzdem eine Vernetzung möchte? Stefan Rüeger von Studerus AG kennt dafür gleich mehrere verschiedene Varianten. Zyxel bietet eine breite Palette an Lösungen für das «Digital Living» bei Nachrüstungen. Stichworte dazu sind Powerline bis zu 200 Mbps oder WLAN mit einem Durchsatz bis zu 300 Mbps. Klar, gibt es auch bei diesen Lösungen Vor- und Nachteile. Dank DLNA, dem Standard, der sich heute bereits etabliert hat, lässt sich die Vernetzung aber immer einfacher realisie-

Dino De Cia, Feller AG, bot eine «analoge», aber umso eindrücklichere Präsentation über die Heimvernetzung mit dirigon.

ren «DLNA ist, wenn der PC mit dem Fern-seher spricht», erklärt Stefan Rüeger. Auch das NAS (Network Attached Storage) von Zyxel spricht DLNA. Erfreulich an all diesen Lösungen ist die mittlerweile wirklich ein-fache Konfi guration der Geräte.Was im Bereich Home-Entertainment State-of-the-Art ist, war spätestens nach dem Re-

ferat von Fedja Haueter von der Firma Sam-sung klar. Spannend ist, wohin die Reise geht, fantastisch, was bereits heute verfüg-bar ist: gestochen scharfe, brillante Bilder, eine funktionierende Vernetzung von Handy, Fotokamera, Drucker, Tablet-PC und Flach-bildschirm. Samsung hat sehr eindrücklich umgesetzt, wovon bis anhin nur gespro-

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BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE

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8 eL FORUM06I2011

chen wurde. Die Möglichkeiten sind wirklich nahezu grenzenlos. Twitter, Facebook und Skype sind neben Video und Internet nur die wichtigsten Funktionen, die ein Fernse-her, natürlich in Ergänzung mit HbbTV oder 3D-Technologie, auch noch bietet. Und des-halb braucht er einen Netzwerkanschluss.

In den drei alternierenden Praxisteilen WiFi/Powerline, LAN und Peripherie/Multime-dia hatten die Teilnehmer am Nachmittag die Möglichkeit, in kleinen Gruppen Spe-zifi sches zu lernen und selber Hand an-zulegen. Denn für ein effi zientes Business braucht es sowohl Theorie als auch Praxis.

Und das ist die effi ziente Weiterbildung, die Also Schweiz ihren Kunden mit der CE Aca-demy bieten will. (mf)

www.also.ch

Markus Haller, Mitinhaber Tschachtli AG Video-TV-Hi-Fi Be-rikon, Niederrrohrdorf und Wohlen: «Die Ausbildung unserer Mitarbeiter ist für uns ein zentrales Anliegen, von dem vor allem auch die Kunden profi tieren können. Die Heimvernetzung stellt für uns ein wichtiges Geschäftsfeld dar, in dem wir seit Jahren tätig sind und das bei unseren Kunden immer mehr gefragt wird. Ich denke, der CE-Handel muss diesen Schritt machen, um auf künftig erfolgreich zu sein. Die CE-Academy ist ein interessanter Mix, um übergreifende Themen zu verste-hen. Wer sich diesen Themen verschliesst, wird zukünftig seine Kompetenz an andere Branchen abgeben oder nur noch ein reiner Boxmover sein. Diese markanten Veränderung in unserer Branche ist eine der grössten Herausforderungen an uns seit den letzten Jahren. Ein Kompliment an die Veranstalter und die kompetenten Referenten! Zum Nachahmen empfohlen.»

Fedja Haueter, Samsung (links): «Wir haben sehr eindrücklich umgesetzt, wovon bis anhin nur gesprochen wurde. Smart-TV ist kein mit einem PC kombiniertes TV, sondern das neue ‹smarte› TV-Erlebnis. Das Schöne daran: Ewws ist bereits verfügbar.» Reto Hess, Also Schweiz AG (rechts): «Wir legen seit Beginn der CE Academy im Jahr 2007 Wert darauf, dass Firmen aus allen Bereichen gemeinsam an unseren Ausbil-dungen teilnehmen. Bereits entstandene Partnerschaften zwischen Teilnehmern und gemeinsame Projekte bestätigen uns in dieser Strategie.»

Markus Haller, Mitinhaber Tschachtli AG Video-TV-Hi-Fi Be-rikon, Niederrrohrdorf und Wohlen: «Die Ausbildung unserer Mitarbeiter ist für uns ein zentrales Anliegen, von dem vor allem auch die Kunden profi tieren können. Die Heimvernetzung stellt für uns ein wichtiges Geschäftsfeld dar, in dem wir seit Jahren tätig sind und das bei unseren Kunden immer mehr gefragt wird. Ich denke, der CE-Handel muss diesen Schritt machen, um auf künftig erfolgreich zu sein. Die CE-Academy ist ein interessanter Mix, um übergreifende Themen zu verste-hen. Wer sich diesen Themen verschliesst, wird zukünftig seine Kompetenz an andere Branchen abgeben oder nur noch ein reiner Boxmover sein. Diese markanten Veränderung in unserer Branche ist eine der grössten Herausforderungen an uns seit den letzten Jahren. Ein Kompliment an die Veranstalter und die kompetenten Referenten! Zum Nachahmen empfohlen.»

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Wer bringt endlich Licht ins Dunkel?

Häufig gestellte Frage Nº 4:

Hager hat die Antwort auf Ihre Fragen. Mit der neuen Generation kallystoverbinden wir nicht nur Design und Innovation auf höchstem Niveau, sondern garantieren weiterhin optimale Kompatibilität mit aktuellen Serien. Entdecken Sie den neuen kallysto an der Ineltec 2011.

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Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eevGenossenschaft

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Distrelec-Seminar

ThemaElektronikkurse für Anfänger oder Fortgeschrittene

Kurs A – Grundlagen der Elektrotechnik und ElektronikSie sind technisch interessiert und möchten die Grundlagen der Elek-trotechnik und Elektronik kennenlernen.

Kurs B – Praktische Anwendung der ElektronikSie kennen die Grundlagen der Elektrotechnik, möchten aber mehr über die Bauteile und Schaltungen der Elektronik erfahren. Kurs C – Vertiefte praktische Anwendung der ElektronikSie verstehen die Funktionsweise diskreter Halbleiter in einfachen Elek-tronikschaltungen. Nun möchten Sie aber auch komplexere inte-grierte Schaltungen anwenden können.

Kurse inklusive Verpfl egung, Kursdokumentation, Experimentierma-terial und Abschlussessen.

Ort: Distrelec-Haus, NänikonVeranstalter: Distrelec

Mehr über Kursinhalte, Termine, Kosten und Anmeldeformular auf

www.distrelec.ch

Roschi Rohde & Schwarz AG hat Matteo Pintonello als Vertriebsin-genieur im Bereich Communication & Security eingestellt. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Defence, zuletzt als Leiter «Netz-werke Mobil» in der Führungsunterstützungsbasis des VBS, kennt Matteo Pintonello das breite Portfolio der Firma Roschi Rohde & Schwarz AG im Bereich Mobile Telekommunikation optimal und kann so die Kunden bestmöglich beraten und unterstützen.

www.roschi.rohde-schwarz.ch

Neuer Vertriebsingenieur bei Roschi Rohde & Schwarz AG

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Newave Energy Holding SA, Europas führender Hersteller von hoch-qualifi zierten Stromversorgungslösungen, hat Nadir Mandioni zum Ge-schäftsführer der Schweizer Tochtergesellschaft Newave Energy AG ernannt. Nadir Mandioni zeichnet sich durch einen erfolgreichen Wer-degang in der elektrotechnischen sowie auch in der USV-Branche aus. Er weist Erfahrungen in verschiedenen Vertriebs- und Senior-Manager-Positionen auf, zuletzt als Verkaufsleiter eines elektronischen Unter-nehmens in der Schweiz. Davor war er Country Sales Manager eines Schweizer USV-Herstellers. Er besitzt ein Diplom in Elektro-Engineering der Hochschule Rapperswil und absolvierte das Executive MBA an der Universität in Zürich. Nadir Mandioni ist 36 Jahre alt und Schweizer Staatsbürger. David Bond, CEO Newave Energy Holding SA, sagte: «Ich bin sehr erfreut über Nadir Mandionis Zustimmung zu dieser herausfor-

dernden und spannenden Aufgabe. Ich bin überzeugt, ihn als richtige Führungskraft für eine gute Geschäftsentwicklung gewählt zu haben. Alle Mitglieder der Newave freuen sich auf die neue Zusammenarbeit.»Kurt Meier wird als Geschäftsführer der Newave Energy AG per 1. Juli 2011 zurücktreten. Er wird jedoch weiterhin als externer Berater für das Unternehmen bis Ende 2011 zur Verfügung stehen.Nadir Mandioni sagte zu seiner neuen Position: «Ich freue mich auf mei-ne neue Herausforderung bei Newave Energy AG. Das Know-how und das Engagement der Mitarbeiter bei Newave, die Marke Newave und die führenden, innovativen Lösungen bieten eine hervorragende Grund-lage für eine wachsende Präsenz auf dem Schweizer Markt.»

www.newavenergy.com

Newave ernennt Nadir Mandioni zum neuen Managing Director der Schweiz

Das Handels- und Engineeringunternehmen Roschi Rohde & Schwarz AG aus Ittigen hat den 5. Berner Energiepreis gewonnen. Die Jury belohnt damit, dass das Unternehmen umweltbewusstes Handeln als

Führungsaufgabe versteht und die Mitarbeitenden dazu motiviert. Die Roschi Rohde & Schwarz AG aus Ittigen gehört zu den führenden Han-dels- und Engineeringunternehmen im Bereich Kommunikations- und Messtechnik in der Schweiz. 1948 in Bern als Einzelfi rma gegründet, ist das Unternehmen heute international tätig. Der bewusste Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen geniesst dabei einen hohen Stel-lenwert und wird als Führungsaufgabe verstanden. Dementsprechend umfassend sind laut der Jury des Berner Energiepreises die umgesetz-ten Massnahmen auf allen Ebenen. Seit 2003 ist das Unternehmen nach ISO 9001 und 14001 zertifi ziert.Bei ihrem Engagement für Nachhaltigkeit setzt die Roschi Rohde & Schwarz AG auf Transparenz: Umweltschutzmassnahmen werden im Management-Handbuch sowie im Jahresbericht kommuniziert und sind Teil des Marketingkonzepts. Das Handbuch «50 Tipps für eine bes-sere Welt» sensibilisiert die Mitarbeitenden für energetische Fragen. Wegen der globalen Geschäftstätigkeit fällt insbesondere die Wahl der Transportmittel ins Gewicht. Bei Roschi Rohde & Schwarz lautet die Devise: Zug vor Auto vor Flug. Weiter bezieht das Unternehmen nach «naturemade star» zertifi zierten Ökostrom und beteiligt sich an der Klimaplattform der Wirtschaft. Aus Sicht der Jury beweist die Roschi Rohde & Schwarz AG, dass sich umweltbewusstes Verhalten und ge-schäftlicher Erfolg keineswegs behindern müssen – gerade wegen der Freiwilligkeit der getroffenen Massnahmen.Die Verleihung des 5. Berner Energiepreises fand wie immer am tradi-tionellen Networking-Anlass «Energievision» von Energie Wasser Bern statt – dieses Jahr im Rahmen der Frühlingsmesse BEA.

www.roschi.rohde-schwarz.ch

Siegerehrung in Bern (v.l.): Kurt Marti (Jurypräsident Berner Energie-preis), Sandra Sutter (Leiterin Administration, Personal und Finanzen Roschi Rohde & Schwarz AG), Heinz Lutz (Geschäftsführer Roschi Rohde & Schwarz AG), Daniel Müller (Assistent Marketing Roschi Rohde & Schwarz AG), Daniel Schafer (CEO, Energie Wasser Bern) und Reto Nause (Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie Stadt Bern). (Foto: Roschi Rohde & Schwarz)

Umweltbewusstes Handeln als Chefsache: Energiepreis für Roschi Rohde

«This-Priis» – die Ausschreibung 2012Zum siebten Mal wird im Januar 2012 der mit 25 000 CHF dotierte «This-Priis» vergeben. Der Preis wird an Unternehmen verliehen, die in ihren Betrieben nachhaltig Handikapierte integrieren. Solche Unternehmen können sich selbst nominieren oder von Dritten für den «This-Priis» vor-geschlagen werden.In den vergangenen sechs Jahren wurden 18 Betriebe aus verschie-denen Wirtschaftszweigen für ihr Engagement mit dem «This-Priis» ausgezeichnet. Im Januar 2011 ging die Auszeichnung an die Herstelle-rin von Heizelementen Prang + Partner in Pfungen, an das Architektur-büro Archplan in Thalwil und an das Reisebüro Bettio Reisen in Wald.

Diese drei Beispiele zeigen in eindrücklicher Weise, dass eine Integra-tion Handikapierter in den unterschiedlichsten Branchen und oft ohne grossen Aufwand des Arbeitgebers möglich ist. Die Integration stärkt den Zusammenhalt innerhalb der gesamten Belegschaft und wird zum Merkmal einer Unternehmenskultur mit sozialer Verantwortung.Der «This-Priis» basiert auf der privaten Initiative einer betroffenen Fa-milie in Wald ZH. Bis zum 1. Oktober 2011 werden neue Nominationen für den «This-Priis» 2012 entgegengenommen. Die Nomination kann online eingereicht werden.

www.this-priis.ch

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12 eL FORUM06I2011

ABB baut ihre Halbleiterproduktion in Lenzburg weiter aus und inves-tiert 50 Mio. Franken in zusätzliche Fertigungsanlagen. Diese werden in die bestehende Infrastruktur integriert. Der Ausbau wird die Produk-tionskapazität weiter erhöhen und helfen, die anhaltende Nachfrage zu bewältigen.«Leistungshalbleiter stehen für Innovation und sind eine Schlüssel-technologie in der Energie- wie der Automationstechnik», sagt Jasmin Staiblin, Vorsitzende der Geschäftsleitung ABB Schweiz. «Ob es sich um die Nutzung und Anbindung erneuerbarer Energien, die Übertra-gung von elektrischer Energie über Tausende von Kilometern oder um innovative Zugskompositionen handelt: Das Herzstück sind Leistungs-halbleiter von ABB.»Der neue Ausbau soll 2012 abgeschlossen sein und die weltweit führen-de Stellung von ABB als Anbieterin von Hochleistungshalbleitern weiter stärken. ABB hat bereits in den Jahren 2009 und 2010 150 Mio. Franken

in den Bau einer neuen Halbleiterproduktion in Lenzburg investiert, die nach nur einjähriger Bauzeit erfolgreich in Betrieb genommen wurde.Mit dem weiteren Ausbau der Produktionskapazität in bereits bestehen-den Produktionsgebäuden können Synergien im Bereich Reinraumtech-nik, Infrastruktur und Forschung optimal genutzt werden.

www.abb.com

ABB investiert weitere 50 Mio. in die Halbleiterfertigung in Lenzburg

Landis+Gyr (Europe) AG ist auch dieses Jahr an der Expo Bilten und wird über zwei aktuelle Themen referieren.

Smart-Metering-Lösung für kleine und mittelgrosse ElektrizitätswerkeReferent: Peter Kieffer, Country Manager Schweiz, Landis+Gyr (Europe) AGThema: Die Investition für Smart Metering hat bekanntlich ihren Preis. Namentlich die Beschaffung der Hard- und Software, die Einrichtung der gesamten Systemumgebung sowie die Bereitstellung der Schnitt-stellen zu den Verrechnungs- und Datenmanagement-Systemen. Nicht zu vergessen ist dabei auch die notwendige Systembetreuung durch geschultes Personal. Für kleinere und mittlere Energieversorger ist ein sinnvolles Verhältnis von Kosten und Nutzen sehr in Frage gestellt. Landis+Gyr hat dies erkannt, und gemeinsam mit Dienstleistungspart-nern unterstützt das Unternehmen Energieunternehmen und Gemein-den in der Realisierung von Smart Metering – ohne Investitionskosten. Dabei kann die gesamte Prozesskette für Smart Metering abgedeckt werden, von der Zählerinstallation bis zum Rechnungslauf.Termin: 29. Juni 2011, 14.15–15 Uhr

Dynamisches Last Management und Smart MeteringReferent: Markus Neuhaus, Product Manager Last Management, Landis+Gyr (Europe) AGThema: Intelligente Netze (Smart Grid) setzen zwei Bedingungen vo-raus: eine transparente Energieverbrauchsdatenerfassung sämtlicher Netzteilnehmer und ein gezieltes Beeinfl ussen der verteilten Lasten im Netz. Zukunftsorientierte, leistungsfähige Systeme sind intelligent und reagieren dynamisch auf Ereignisse. Idealerweise werden dabei Last Management und Smart Metering als eine optimierte Einheit betrieben. Dabei sind beliebige Systemarchitekturen möglich, wobei sogar tradi-tionelle Rundsteueranlagen beliebiger Hersteller eingebunden werden können. Im Netz verteilte Lasten oder Beleuchtungsobjekte werden mit Rundsteuerempfängern oder mit modernen PLC-Lastschaltgeräten von Landis+Gyr über schnelle Echtzeitkommandos gesteuert. Wichtige Laststatusinformationen und mehrere tausend individuelle Kunden- oder Geräteprofi le sind möglich, ohne dabei auf die schnellen Echtzeit-kommandos verzichten zu müssen. Durch den offenen Systemansatz von Landis+Gyr können sogar unterschiedliche Kommunikationsmedien gemischt und integriert werden.Termin: 30. Juni 2011, 15.30–16.15 UhrOrt: Hauptstrasse 52 (beim Gemeindehaus), 8865 Bilten

www.landisgyr.chwww.ibg.ch

Landis+Gyr an der 4. EXPO Energietechnik in Bilten

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und ABB realisie-ren gemeinsam einen Batteriespeicher in Dietikon ZH. Die Anlage wird eine Leistung von einem Megawatt haben und damit der erste Batteriespeicher dieser Grösse in einem Verteilnetz sein.Die EKZ als einer der grössten Energieverteiler in der Schweiz und ABB starten ein zukunftsweisendes Gemeinschaftsprojekt. Am EKZ-Standort in Dietikon entsteht ein Batteriespeicher mit einer maximalen Leistung von einem Megawatt, der in das Mittelspan-nungsnetz der EKZ eingebunden wird. Die Anlage wird Energie bis 500 Kilowattstunden speichern können und diese ins Netz einspei-sen, bzw. von dort beziehen. Damit ist sie schweizweit die grösste Anlage dieser Art. ABB wird die Pilot- und Demonstrationsanlage liefern, erstellen und vor Ort weiterentwickeln. Die EKZ werden sie betreiben, ihr Know-how bezüglich Einbindung und Verhalten von Batteriespeichern im Netz aufbauen sowie erhärtete Kenntnisse über den wirtschaftlichen Einsatz von Batteriespeichern erhalten. Im Rahmen des Pilotprojekts sollen zwei Aspekte untersucht wer-den: zum einen, ob sich ein Batteriespeicher zur Beeinfl ussung und Abfederung von Spitzenlasten im Verteilnetz eignet, und zum ande-ren, ob sich ein solcher Speicher als Alternative zu einem Netzaus-bau im Zusammenhang mit der Zunahme von Stromerzeugern wie Sonne oder Wind einsetzen lässt. «Mit dieser Anlage fi nden wir Antworten auf zukünftige Heraus-forderungen in der sicheren Stromversorgung in der Schweiz. De-zentrale, unregelmässig produzierende Stromerzeuger stellen neue Anforderungen an unser Verteilnetz», sagt Peter Franken, Leiter des Bereichs Energieverteilung bei den EKZ. «Batteriespeicher sind ein möglicher Beitrag an eine Lösung und ein wichtiger Mosaikstein für das zukünftige Smart Grid.»Die Zusammenarbeit bietet ideale Voraussetzungen, um den von ABB konzipierten und installierten Batteriespeicher in einem kon-kreten Umfeld zu testen. «Uns interessiert, wie sich der Lade- und Entladeprozess des Batteriespeichers bewähren wird. Die Erkennt-nisse daraus werden wegweisend sein für solche Anlagen, die für den Einsatz von erneuerbaren Energien und deren optimale Nut-zung künftig eine wichtige Rolle spielen werden», sagt Willi Paul, Leiter des ABB-Forschungszentrums in Baden-Dättwil.Aufbau und Inbetriebnahme der Anlage sollen noch im Jahr 2011 erfolgen. Danach wird sie durch die EKZ betrieben und in Zusam-menarbeit mit ABB und unter Einbindung von Hochschulen getes tet und optimiert.

www.abb.com

EKZ und ABB bauen grösste Batterie der Schweiz

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Will man bis 2050 die Energiewende schaffen und den Klimawandel ein-dämmen, müssen laut der Desertec Foundation täglich weltweit mehre-re Kraftwerke mit erneuerbaren Energien ans Netz gehen. Kraftwerke werden von Projektentwicklern geplant und zum Verkauf angeboten. Um die Umsetzung zu beschleunigen, hat im Swiss Re Centre for Glo-bal Dialogue in Rüschlikon der erste New Energy Partnering Congress (NEPC) 2011 stattgefunden. Mehr als 60 Unternehmen aus zehn Län-dern, zwei dutzend Entwickler europäischer Wind- und Solarprojekte und Fondsanbieter haben ihre Investitionsmöglichkeiten vorgestellt. In mehr als 150 halbstündigen Treffen zwischen Anbietern und Investoren wie Energieversorger, Investmentfonds und Banken wurden Details und Fragen vor Ort geklärt, neue Partnerschaften geprüft und potenzielle Geschäfte auf den Weg gebracht. «Das Format hat mich überzeugt. Massgebend für mich ist, wie effi zient und mit welchem Einsatz ich po-tenzielle Geschäftspartner treffen kann. Am NEPC kann ich an einem Tag mehr als zehn Verkaufsgespräche mit hochkarätigen Investoren führen», resümiert Michael Mouritzen Østergaard von Global Wind Po-wer, einem führenden dänischen Windparkentwickler. Das neue Veranstaltungsformat von Energie Zukunft Schweiz (EZS) fi ndet nun jährlich statt und ermöglicht Investoren einen effi zienten

Zugang zu Infrastrukturanlagen für die Produktion von erneuerbaren Energien. «Bei den Vorbereitungen haben wir gemerkt, dass gute Kraft-werke innerhalb weniger Wochen verkauft werden. Wer nicht früh genug mitbekommt, wo und wer die Projekte entwickelt und anbietet, geht leer aus», fasst Peter Räber, Leiter des NEPC, zusammen. In der Tat ist der Markt für Erneuerbare Energie derzeit ein Verkäufermarkt. Projektentwickler bestimmen in der Regel die Rahmenbedingungen für Transaktionen.Der Veranstalter Energie Zukunft Schweiz (EZS) wurde von Schwei-zer Energieversorgern gegründet, die ein grosses Engagement in den Erneuerbaren Energien eingegangen sind und weiterhin ambitionierte Investitionspläne haben. Die Industriellen Werke Basel (IWB) versor-gen beispielsweise den Kanton Basel-Stadt bereits zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom und die Elektra Basel Land (ebl), Versorger im Kanton Baselland, baut zusammen mit drei weiteren Schweizer Stadt-werken in Spanien das erste solarthermische Kraftwerk mit innovativer Fresnel Technologie. Ab nächstem Jahr versorgt das Sonnenkraftwerk 11 000 Haushalte mit Strom.

www.nepc.ch

Marktplatz für erneuerbare Energieprojekte begeistert Branche

Das Marktforschungsunternehmen VDC Research hat auf der Embed-ded Systems Conference die AMD Embedded G-Series APU als «Best in Show»-Produkt in der Kategorie Hardware ausgezeichnet. VDC ver-leiht die «Embeddy Awards» auf der ESC seit 7 Jahren. Entscheidend für die Prämierung in der Kategorie Hardware sind innovative Produkte mit neuen oder deutlich verbesserten Funktionen.«Wir haben den AMD-Embedded-G-Series-Prozessor ausgewählt, weil er eine Low-Power CPU und GPU auf dem Leistungsniveau einer dedizierten Grafi kkarte in einer einzelnen Embedded Accelerated Pro-cessing Unit (APU) kombiniert, für die Integration fortschrittlicher Gra-fi k- und Multimediafähigkeiten», so Richard Dean, Program Manager bei VDC Research. «Zu den Vorteilen zählen ausserdem der hohe Inte-grationsgrad der APU, die bisherige Drei-Chip-Plattformen auf platzspa-rende zwei Chips reduziert, sowie die Gesamtkostenreduktion für den kompletten Produktlebenszyklus.»«Auf der Embedded Systems Conference werden nur die allerbesten Produkte unserer Industrie gezeigt. Daher ist es um so beeindru-ckender, dass dieses Jahr ein Produkt als Top-Hardware ausgezeichnet wurde, von dem wir glauben, dass es die Industrie nachhaltig verändern kann», so Buddy Broeker, Director Embedded Solutions bei AMD. «Die AMD-Embedded-G-Series-Plattform repräsentiert einen Meilenstein für die Fähigkeiten von Embedded-Systemen und ermöglicht gleichzei-

tig, die entscheidenden Parameter Energieaufnahme, Baugrösse und Kosten zu senken. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird.» AMD ist aktuell das einzige Unternehmen, das ein umfassendes Portfolio von CPUs, Chipsätzen, diskreten GPUs sowie APUs anbietet, das hinsichtlich Funktionen und Support die Anforderungen von Embedded- Systemen erfüllt.

www.amd.com

AMD Fusion APU erhält «Best in Show»-Award auf der Embedded Systems Conference

Im Luxusbus an die ProductronicaAm Donnerstag, 17. November 2011 geht es komfortabel im Bus an die Productronica nach München.

Hinfahrt03.40 Uhr Abfahrt Bern Neufeld (Park & Ride)04.20 Uhr Abfahrt Hotel Egerkingen (Parken Fr. 10.– mit Parkkarte – Kar-te bitte unten bestellen)05.00 Uhr Abfahrt Raststätte Würenlos 05.30 Uhr Abfahrt Winterthur Ohringen (Parken problem- und kostenlos)06.30 Uhr Abfahrt Bahnhof St. Margrethen (Parken Parkhaus)10.00 Uhr Ankunft vor dem Messegelände

Rückfahrt18.15 Uhr Abfahrt vor dem Messegelände 21.15 Uhr Ankunft Bahnhof St. Margrethen22.10 Uhr Ankunft Winterthur Ohringen22.40 Uhr Ankunft Raststätte Würenlos 23.20 Uhr Ankunft Hotel Egerkingen24.00 Uhr Ankunft Bern NeufeldIm Preis von CHF 165.– inbegriffen sind Fahrt: Bern–Egerkingen–Würen-los–Winterthur Ohringen–St. Margrethen–München und zurück sowie Frühstück à discrétion.

www.doergeloh.ch, [email protected]

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14 eL FORUM06I2011

Vinci Energies Schweiz/Etavis baut ihre Stellung im Schweizer Markt für Industrieautomation mit der Übernahme von Else Automation AG, Birsfelden, weiter aus. Das neue Gruppenunternehmen, das unter bis-heriger Leitung vorerst unverändert am Markt auftritt, verstärkt mit seinen 25 ausgewiesenen Spezialisten die bisherigen 90 Fachkräfte im Geschäftsfeld Industrieautomation.Vinci Energies Schweiz bzw. die Etavis Gruppe, eine der schweizweit führenden Elektroinstallations- und Gebäudetechnikgruppen, hat kürz-lich die Else Automation AG, Birsfelden, übernommen. Die im Schwei-zer Markt für Industrieautomation gut positionierte Else Automation AG verstärkt mit ihren rund 25 Spezialisten das etwa 90 Fachkräfte zählende Geschäftsfeld Industrieautomation von Etavis. Dieser Bereich ist auf die individuelle, kundenspezifi sche Planung und Realisierung komplexer industrieller Steuerungs- und Automatisierungstechnik in jeglichen be-trieblichen Umfeldern einschliesslich explosionsgefährdeter Bereiche oder GMP-Umgebungen ausgerichtet.Als Teil der französischen Vinci-Gruppe, des weltweit grössten Bau- und Konzessionskonzerns, ist Etavis Schweiz weit im Markt für Industrie-automation bereits mit den Tochtergesellschaften Etavis Engineering AG, Basel, Actemium/Controlmatic AG, Pratteln, und der Industrieauto-

mationsabteilung von Etavis TSA, Monthey, präsent. Thomas Ernst, CEO von Vinci Energies Schweiz/Etavis, kommentierte die Eingliederung von Else Automation: «Unsere Unternehmen haben in der Vergangenheit schon mehrfach im Rahmen komplexer Gross-projekte erfolgreich zusammengearbeitet. Ich freue mich, dass wir unsere Kompetenzen und Ressourcen nun dauerhaft zusammenführen. Damit entsteht im Bereich Industrieautomation eine umsetzungsstarke Organisation mit Erfahrungen in praktisch allen relevanten Industrie-branchen.» Patrick Vergult, General Manager von Else Automation AG, ergänzte: «Wir haben uns in den letzten zehn Jahren als Else Automa-tion erfolgreich in diesem anspruchsvollen technischen Engineering-Geschäft etabliert. Wir freuen uns, ein nächstes Wachstumskapitel im starken Verbund mit Vinci Energies Schweiz bzw. der Etavis Gruppe anzugehen. Die Schaffung des umfassenden Know-how-Pools mit aus-gewiesenem prozess- und betriebsspezifi schem Fachwissen ist für die Mitarbeiter und vor allem für die Kunden ein zukunftsweisender Schritt. Ähnliche Unternehmensphilosophien und Wertehaltungen werden das Zusammenwachsen von Else und Etavis intern zusätzlich unterstützen.»

www.etavis.ch

Vinci/Etavis stärkt mit Übernahme von Else Automation AG den Bereich Industrieautomation

20 Jahre Tefkon AG – Kabel + Systeme Die Tefkon AG setzt mit ihren Leistungen den Fokus darauf, sich bei in-teressanten Kunden mittels messbarer Fakten als Vorzugslieferant zu positionieren. Erst kürzlich hat man ein Kundenaudit einer grossen in-ternationalen Firma erfolgreich bestanden. Das integrierte und moder-ne Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 in Verbindung mit einer prozessorientierten ERP-Software überzeugt und garantiert ein hohes Mass an Qualitäts- und Prozesssicherheit. Die Tefkon AG gehört zwei-

fellos zu den führenden Unternehmen der Branche kundenspezifi sche Kabelkonfektion.Nachdem das Jahr 2009 das Unternehmen stark gebeutelt hat (Um-satzeinbruch fast 50%), konnte man im Jahr 2010 mit einer deutlichen Umsatzsteigerung wieder 35% gutmachen. Dabei hat klar mitgeholfen, dass die Tefkon AG auch in schwierigen Zeiten nicht übermässig Kom-petenz und Kapazität abgebaut hat. Damit war genügend Kraft vorhan-den, um das grosse Umsatzwachstum 2010 erfolgreich zu bewältigen.2011 will man den Umsatz weiter steigern, wenn auch nicht im gleichen Ausmass wie im Vorjahr. Neu will man Lösungen im Bereich Faserop-tik anbieten (faseroptische Bündel, Sonden, Kabel/High-Power-Faser-kabel/Berechnung von Faserbündeln usw.). Ein Schritt hin zum «Con-nection-Solutions-Partner» – von der Einzelader bis zur Baugruppe. Mögliche Kunden sind in den Bereichen Spektroskopie, Biotechnologie, Medizinal- und Schweisstechnik oder Sensorik.2012 ist geplant, dass Martin Hauri, der nun seit zehn Jahren in allen Funktionen und Aufgaben im Unternehmen mitgearbeitet hat, die Ge-schäftsführung übernimmt.

www.tefkon.ch

Distrelec-SeminarThemaSPS SIMATIC STEP7 basic V10.5 Grundkurs

Kursinhalt • Funktionen einer SPS• Kennenlernen der SIMATIC S7-1200 Hardware und deren Leistungs-

merkmale• Anwendungsmöglichkeiten• Übersicht der Programmiersoftware Step7 V10.5 basic• Einfache, binäre Programme für Steuerungsaufgaben mit SIMATIC S7-

1200 strukturieren, erstellen, dokumentieren und in Betrieb nehmen können

• Binäre Grundoperationen anwenden können

Datum: Freitag, 18. November 2011Zeit: 8.30–17.00 UhrKosten: CHF 270.– inklusive Mittagessen und DokumentationOrt: Distrelec-Haus, NänikonVeranstalter: Distrelec

Mehr über Kursinhalte, Termine, Kosten und Anmeldeformular auf

www.distrelec.ch

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Oh doch. Das geht.Auf den Namen BMP 71 hört der kleine blaue Alleskönner von BRADY. Mit über 30 Etiketten- materialen kommt er klar, allesamt entwickelt für den Einsatz in industriellen Umgebungen und äusserst langlebig und widerstandsfähig.

In beeindruckendem Tempo bedruckt der tragbare BMP 71 für Sie Schrumpfschläuche, vorgestanzte Etiketten, Vinyletiketten für den Innen und Aussenbereich und Kennzeichnungen für nahezu jede Ihrer Anwendungen. Zudem ist die Bedienung so intuitiv und kinderleicht, dass Sie in Rekordzeit zu Ihrem gewünschten Ergebnis kommen. So sparen Sie, und zwar gleichermassen Ärger, Zeit und Geld.

Diese und viele weitere Kennzeichnungslösungen gibt‘s bei uns.

Info 109

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exceet Group AG erwirbt Contec GmbH

Die exceet Group AG (St. Gallen, Schweiz), ein führendes Unternehmen für Embedded Electronics und kartenbasierte Sicherheitslösungen, hat kürzlich die österreichische Contec Steuerungstechnik & Automation Gesellschaft m.b.H. erworben. Mit dieser Akquisition baut exceet seine Technologie- und Entwicklungskompetenz weiter aus. Das neu erwor-bene Unternehmen mit Sitz im Tiroler Ebbs entwickelt und produziert hochkomplexe Elektronik für innovative Lösungen mit einem Schwer-punkt in der Medizintechnik.«In dem nun vollständig abgeschlossenen Verkaufsprozess hat sich die exceet Group AG als der interessanteste und kompetenteste Partner herausgestellt. Die Zusammensetzung und die Kompetenzen der Ein-zelunternehmen von exceet als auch die Zielmärkte und Strategien der exceet Unternehmensgruppe passen in idealer Weise mit der Struktur und Ausrichtung der Contec Steuerungstechnik & Automation Gesell-schaft m.b.H. zusammen», unterstreicht Helmut Seiwald, CEO und Grün-der der Contec, und er ergänzt: «Damit sind unsere Entwicklungs- und Produktionskapazitäten, das Technologie-Know-how und die Qualität

für alle Kunden und Partner unseres Traditionsunternehmens gesichert. Gleichzeitig ergeben sich in der neuen Unternehmensstruktur neben zahlreichen zusätzlichen Lösungs- und Produktangeboten auch wich-tige gemeinsame Entwicklungssynergien und Potenziale.»Ulrich Reutner, CEO der exceet Group AG, fügt hinzu: «exceet erwei-tert durch den Kauf von Contec seine Aktivitäten im Bereich Electronic Components, Modules & Systems und stärkt zusätzlich seine qualita-tiven und quantitativen Möglichkeiten im Entwicklungs- und Fertigungs-bereich für anspruchsvolle Elektronik, insbesondere für Kunden aus der Medizintechnik und der industriellen Automation.»Robert Wolny, COO der exceet Group und Gründer der auch zur exceet Unternehmensgruppe gehörenden VisionCard in Kematen: «Für Contec als einen der Top-Anbieter im Elektronikbereich in der D-A-CH-Region eröffnen sich zudem neue progressive Entwicklungsmöglichkeiten in-nerhalb einer internationalen Unternehmensgruppe.»

www.exceet.ch

Die Baumer Group gilt heute international als einer der führenden Her steller von Sensoren und Systemlösungen für die Fabrik- und Pro-zessautomation. Dieses Renommee bestätigte sich einmal mehr am «Supplier Day 2011», zu dem ABB Crane Systems seine zahlreichen Lie-

feranten geladen hatte. Im Rahmen der jährlich stattfi ndenden Veran-staltung wurde Baumer als wichtiger Innovationspartner des weltweit agierenden Energie- und Automationskonzerns mit dem «Best-Innova-tion 2010» Award ausgezeichnet.Ausschlaggebend für die Preisverleihung waren die neuen lagerlosen magnetischen Spannband-Drehgeber. Mit dieser patentierten Techno-logie bietet Baumer als einziger Hersteller eine marktgerechte und einfach nachrüstbare Drehgeberlösung für fast beliebig grosse Wel-lendurchmesser. Das Magnetband wird wie ein Gürtel um die Gene-rator- bzw. Antriebswelle gelegt. Der Abtastkopf mit zwei integrierten Sensoren und einer zum Patent angemeldeten Signalverarbeitung sorgt für eine unterbrechungsfreie Abtastung mit hoher Messgenauigkeit. Typische Anwendungsbereiche fi nden sich in der Schwerindustrie, der Kraftwerks- und der Antriebstechnik, der Zellstoff- und Papierindustrie sowie dem Schiffs- und Krananlagenbau.

www.baumer.com

Innovationspreis für Spannband-Drehgeber von Baumer

Die Vorzeichen für die SPS/IPC/DRIVES 2011 sind ein halbes Jahr vor ihrem Termin Ende November ausgezeichnet. Erstmalig sind zwölf statt wie bislang elf Messehallen belegt. Die gebuchte Ausstellungsfl äche ist Ende Mai bereits grösser als im Vorjahr. Auf rund 100 000 m2 Aus-stellungsfl äche präsentieren die Unternehmen ihre Produkte und Lö-sungen, Innovationen und Trends zur elektrischen Automatisierung. Schon jetzt haben sich alle Keyplayer zur SPS/IPC/DRIVES 2011 wie-der angemeldet. Insgesamt werden mehr als 1300 Aussteller aus dem In- und Ausland erwartet. Damit präsentiert sich die Branche mit ihrem Produktangebot so umfassend und gross wie nie zuvor.Energieeffi zienz, Industrial Identifi cation und Safety and Security als Trendthemen der SPS/IPC/DRIVES 2011 spiegeln die Bedeutung dieser Themen wider. Auf den Messeständen werden Produkte und Lösungen

dazu gezeigt. Auch auf den Foren und im Kongress stehen sie bei Vor-trägen und Diskussionen im Mittelpunkt. Wie im Vorjahr bietet der Gemeinschaftsstand «wireless in automation» Besuchern die Möglichkeit, sich einen schnellen und fundierten Über-blick zu verschaffen. Auf den Messeforen der Verbände ZVEI und VDMA sind Beiträge von Ausstellern, Verlagen und den Verbänden zu hören.Die SPS/IPC/DRIVES 2011 fi ndet vom 22.–24. November 2011 in Nürn-berg statt. Die Anmeldephase für Aussteller läuft auf Hochtouren. Die Anmeldeunterlagen, eine aktuelle Ausstellerliste und alle wichtigen In-formationen stehen online zur Verfügung.

www.mesago.de/sps

Beste Vorzeichen für die SPS/IPC/DRIVES 2011

Info 110

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eL FORUM06I2011 17

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Der diversifi zierte Industriekonzern Eaton Corporation feiert dieses Jahr Jubiläum: Seit 100 Jahren versorgt das Unternehmen Kunden auf der ganzen Welt mit innovativen und nachhaltigen Produkten und Syste-men. 1911 als kleiner Achsenbauer gegründet, hat sich Eaton zu einem globalen Unternehmen für Energiemanagement entwickelt. Als ein füh-render Anbieter von energieeffi zienten Technologien hilft Eaton seinen Kunden dabei, Energie sicherer und sparsamer zu nutzen.«Während der letzten 100 Jahre ist un-ser Unternehmen gewachsen und hat sich beträchtlich verändert – der Inno-vationsgeist und die Werte, die schon Gründer Joseph Eaton inspirierten, sind aber stets gleich geblieben», erklärte Ale-xander M. Cutler, Chairman und CEO von Eaton. «Seine Investition in eine neue Idee im Transportwesen, den ersten Lkw-Achsantrieb, hat den Grundstein für unser Wachstum gelegt. Auf dieser Basis bauen wir auch heute als wertorientiertes, globa-les Unternehmen weiter auf.»Heute bedienen Eatons vier Geschäftss-parten Electrical, Aerospace, Hydraulics und Vehicle zahlreiche globale Märkte: von der Luftfahrt über die Landwirtschaft, Bau- und Energiebranche bis hin zur In-frastruktur, dem Gesundheitswesen und vielen mehr. Mit Kunden in über 150 Län-dern generiert Eaton mehr als 55 Prozent seines Umsatzes ausserhalb der Vereini-gten Staaten. «Wir feiern das 100-Jahr-Jubiläum un-seres Unternehmens – diese Tradition der Innovation und Expertise ist das Funda-

ment für alle Eaton-Mitarbeiter rund um den Globus», erklärte Cutler. «Wir freuen uns darauf, unsere wichtigsten Technologien weiter vor-anzutreiben. Das wird unseren Kunden weltweit dabei helfen, mit den steigenden Energiekosten fertig zu werden und einige der grössten glo-balen Herausforderungen des Energiemanagements anzugehen.»

www.eaton.com

Eaton Corporation: 100-jährige Innovationstradition

WHD, führender Hersteller von hochwertigen und im Design einzigartigen Laut-sprechern, Audioelektro-nik für Schalterprogramme und Multiroomsystemen, strukturiert den Vertrieb in der Schweiz neu. Die neu gegründete Asera AG über-nimmt ab sofort die Ver-triebsverantwortung für den Elektrogrosshandel und die Industrie. Mit dieser Neuor-ganisation soll der dreistu-fi ge Vertrieb über den EGH bis hin zum Elektroinstalla-teur weiter ausgebaut und

die Beratung verstärkt werden. Die Firma Buttschardt Electro-

nic AG, welche den Verkauf der Produkte von WHD in den letzten knapp 40 Jahren aufgebaut und betreut hat, wird die Produkte auch in Zukunft vertreiben. Sie wird dies in ihren angestammten Kundensegmenten, wie im ELA-Bereich und der Unterhaltungselektronik usw. tun.Beide Partner werden selbstverständlich eng und partnerschaftlich im Interesse des Marktes und der weiteren erfolgreichen Entwicklung für

die WHD-Produkte zusammenarbeiten. Die WHD, Wilhelm Huber + Söh-ne GmbH + Co. KG aus Deisslingen in Deutschland, gehört zu den füh-renden Anbietern hochwertiger und im Design einzigartiger Lautspre-cher, Multiroomsysteme und Audioelektronik für Schalterprogramme. Seit 80 Jahren entwickelt und produziert WHD diese innovativen Pro-dukte mehrheitlich an ihrem Sitz in Deisslingen. Die Produkte von WHD werden u.a. im Wohnungsbau, in Verwaltungen, Bürohäusern, Spitä-lern, Hotels, Flughäfen, Einkaufszentren und Bahnhöfen eingesetzt, um nur einige Anwendungen des weiten Einsatzspektrums der WHD-Pro-duktpalette zu nennen.Die Asera AG ist im Handel mit elektrotechnischen Produkten und Sys-temen für die Gebäudeautomation im Wohn- und Zweckbau usw. tätig. Sie vertritt namhafte Firmen aus dem In- und Ausland. Durch die Über-nahme der Vertriebsaktivitäten der WHD-Produktpalette soll der drei-stufi ge Vertriebskanal über den EGH bis zum Elektrofachhandel weiter ausgebaut werden. Die Asera AG wird den EGH, den Fachhandel, den Planer sowie die einschlägigen kommerziellen Anwender in allen tech-nischen und planerischen Belangen unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Durch ein speziell zugeschnittenes Schulungspro-gramm werden die Vertriebspartner in der Lage sein, schnell und ein-fach die richtige Auswahl an Lautsprechern, Multiroomsystemen oder Audioelektronik zu treffen.

www.asera.ch

Neuorganisation Vertrieb WHD in der Schweiz

Richard Raschle, GF der Asera AG

Page 20: eLFORUM_2011_06

18 eL FORUM06I2011

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Als Teil einer breit angelegten Energiesparkampagne setzte sich die Emil Frey

AG zum Ziel, zehn Prozent des betrieblichen Energieverbrauchs einzusparen.

So auch bei der Beleuchtung in einem Kleinteilelager in Härkingen. Die gröss-

te Herausforderung zum Beginn des Projekts bestand darin, das effektive Ein-

sparpotenzial sowie die zu erwartende Amortisationszeit abzuschätzen.

tigte sich, dass das Licht über alle Etagen zentral ein- und ausgeschaltet wurde und dadurch während 10,5 Stunden pro Tag brannte. Die Frequentierung der oberen beiden Etagen war im Vergleich zu den un-teren beiden bedeutend geringer. Mit Hilfe einer grafi schen Auswertung der einzelnen Datensätze wurden zwei Varianten für die Lichtsteuerung ausgearbeitet und das ent-sprechende Einsparpotenzial berechnet.

uMsetzung und erzielte einsparungDie Emil Frey AG hat entschieden, auf den oberen beiden Etagen Bewegungsmel-der einzusetzen, während auf den unteren Stockwerken die bestehende Steuerung be-lassen wird.

Das ursprüngliche Ziel der Emil Frey Be-triebs AG war, in einem Lager 10% des Energieverbrauchs der Beleuchtung einzu-sparen. Dank einer sorgfältigen Analyse der Ist-Situation, verbunden mit einer massge-schneiderten Planung, wurde dieses Ziel klar übertroffen. Allein durch den Ersatz der Beleuchtungssteuerung konnten über 30% eingespart werden.

ausgangslageDie bestehende Beleuchtung wurde im Jahr 2009 bereits komplett erneuert. Elektroni-sche Vorschaltgeräte und fl uoreszierende Leuchtmittel garantieren einen effi zienten Leuchtenbetrieb. Pro Etage sind jeweils 72 Leuchten à 49 Watt installiert. Diese werden mit Lichtschaltern auf den Etagen sowie zen-tral vom Schaltschrank aus gesteuert. Es stellte sich somit die Frage, wie viel Energie eine neue Lichtsteuerung zusätzlich einspa-ren könnte. Der Elektroinstallateur erkannte schnell, dass eine Steuerung der Leuchten über Bewegungsmelder eine Lösung sein könnte. Unklar war aber, wie stark die einzel-nen Bereiche des Kleinteilelagers frequen-tiert sind. Zu häufi ges Schalten könnte die

Lebensdauer von Leuchtmitteln und Vor-schaltgeräten unter Umständen verkürzen und sich dadurch negativ auf den Einspa-reffekt auswirken. Die zentrale Frage nach der möglichen Einsparung und Amortisation konnte nicht so einfach beantwortet werden. Deshalb entschied sich der Installateur, einen Spezialisten der Swisslux AG beizuziehen, einer Firma, welche sich auf den Vertrieb von Bewegungsmeldern spezialisiert hat.

analyseDurch den Einsatz von geeigneten Aufzeich-nungsgeräten wurden anschliessend über den Zeitraum von einem Monat sowohl die Schaltungen der einzelnen Lichtgruppen als auch die Bewegungen auf den verschie-denen Etagen aufgezeichnet. Dabei bestä-

Das Auto-Dienstleis tungs-zentrum der Emil Frey Betriebs AG in Härkingen. (Bilder: Swisslux)

u

licHt an,kosten runter

Energieeinsparung im Lager durch effi ziente Lichtsteuerung.

Page 21: eLFORUM_2011_06

eL FORUM06I2011

Nach der erfolgten Installation wurden zur Berechnung der effek-tiven Einsparung die Schaltungen der Lichtgruppen auf allen Etagen noch einmal aufgezeichnet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: In den neu mit Bewegungsmeldern geschalteten Etagen reduziert sich der Verbrauch um mehr als 60%. Über die gesamte Beleuch-tung betrachtet ergeben sich Einsparungen von mehr als 30% oder umgerechnet rund 1900.– CHF pro Jahr.

Das Einsparpotenzial beim Energieverbrauch der Beleuchtung in einem Lager ist stark von der Frequentierung abhängig.

faktor dienstleistungDas Einsparpotenzial einer Beleuchtung, ob im Lager, in Büros oder bei anderen Anwendungen, ist von Fall zu Fall sehr unterschied-lich und von zahlreichen Faktoren abhängig. Eine fachmännische Analyse und eine sorgfältige Planung zahlen sich immer aus. Die Swisslux AG gibt mit ihren Analyse- und Planungsdienstleistungen interessierten Elektroinstallateuren und Elektroplanern die Möglich-keit, ihren Kunden massgeschneiderte Lösungen mit nachweislich hohem Nutzen zu bieten. (mf)

Swisslux AGIndustriestrasse 8, 8618 Oetwil am SeeTel. 043 844 80 80, Fax 043 844 80 81

Swisslux SAChemin du Grand Clos 17, 1092 Belmont-sur-LausanneTel. 021 711 23 40, Fax 021 711 23 41 www.swisslux.ch, [email protected]

Beispiel einer Aufzeichnung der Anzahl Lichtschaltungen (blau) und Bewegungen (rot) während eines Tages von 6.00 bis 18.00 Uhr.

Die Brenndauer der Beleuchtung in den oberen Etagen (3. und 4. OG) hat sich deut-lich verkürzt. Links (vorher): Installation ohne Bewegungsmel-der. Rechts (nachher): Installation mit Bewe-gungsmeldern.

300 uElEktromEch. komponEntEn

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Bei diversen weissen lEd modellen wurde die Effizienz (lm/W) verbessert. im kaltweissen Bereich erreichen die lEd’s neu einen Wert von 134 lm/W (typ.). Aber auch die 1 W lEd’s mit dem cri von ra 95 sind jetzt bereits mit bis zu 92 lm/W (typ.) erhältlich. neu: die 0.3W und 0.5W Stanley lEd’s in kompaktem gehäuse und mit einem cri von ra 95 (typ.)

neue «high efficiency» und «high CRI» LeD’s von Stanley

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h

Info 111 w

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20 eL FORUM06I2011

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Zumtobel geht mit der LED-Strahlerserie Iyon

neue Wege in der hochwertigen und effi zienten

Verkaufsraumbeleuchtung. Das anspruchsvolle

Strahlerdesign birgt ein einzigartiges Linsen-

Refl ektor-System, das eine präzise und gleich-

mässige Akzentbeleuchtung mit verschiedenen

Abstrahlcharakteristiken ermöglicht. Mit exzel-

lenten Farbwiedergabeeigenschaften, leistungs-

starken LED-Modulen und hoher Energieeffi zienz

bietet Iyon eine optimale Lösung für die Beleuch-

tung und Inszenierung von Shops und Ausstel-

lungsräumen. Die Iyon-Strahlerfamilie verfügt

über zwei Baugrössen für die unterschiedlichen

Leistungsstufen in Stable White und Tunable

White. Das Strahlerprogramm wird erstmals auf

der EuroShop präsentiert.

Strahler durch den Einsatz hochwertiger LED-Module: Iyon mit stabiler Farbtem-peratur von 3000 oder 4000 K ist als Ad-vanced-Stable-White-Ausführung für beste Farbqualität und -stabilität sowie als Essen-tial-Stable-White-Version für leistungsstarke,

Zusammen mit dem österreichischen Ar-chitekturbüro Delugan Meissl Associated Architects hat Zumtobel den LED-Strahler Iyon entworfen. Besonders die klare Lini-enführung des aus Aluminiumdruckguss gefertigten Gehäuses verleiht dem Strahler Eleganz, gepaart mit hoher Funktionalität. Roman Delugan beschreibt das Design des Iyon als fl iessendes Zusammenspiel von Objekt und Medium: «Unser Ziel lag in der Entwicklung eines Strahlers von maximaler Einsetzbarkeit. Formgebung, Oberfl ächen-beschaffenheit; die funktionsorientierte, indi-viduell steuerbare Lichttechnik wird diesem Anspruch in ästhetischer wie auch funktio-neller Hinsicht gerecht.» Der besondere Auf-bau des aus Aluminiumdruckguss gefertig-ten Gehäuses ermöglicht eine rein passive Kühlung der LED-Module und stellt damit eine lange Lebensdauer sicher.

HoHes energieeinspar-potenzial durcH diMMbarkeit Mit einer Leuchteneffi zienz von bis zu 65 lm/W überzeugt Iyon auch im direkten Ver-gleich mit konventionellen Strahlern. Seine sehr gute Lichtqualität gewinnt der LED-

u

led-effizienz Mitperfekter linienfüHrung

Neues LED-Strahlerprogramm auf dem Markt.

Gute Lichtqualität und IR- und UV-freie Strahlung: Die LED-Strahlerserie Iyon erfüllt alle Voraussetzungen für eine schonende Beleuchtung in zahlreichen Shop-Anwendungen, ohne dass zusätzliche Filter eingesetzt werden müssen. (Bild: Zumtobel)

Das Architekturbüro Delugan Meissl Associa-ted Architects hat die zukunftsweisende LED-Technologie in ein anspruchsvolles Design gehüllt. (Bild: Udo Titz)

Page 23: eLFORUM_2011_06

eL FORUM06I2011

punktgenaue Akzentuierungen verfügbar. Leuchtenlichtströme von 1100, 2000 und 3200 lm bieten damit einen effi zienten Ersatz von HIT-Leuchten bis 70 W. So überzeugt die Strahlerserie durch eine konstante Lichtqualität, wartungsfreie Lebensdauern von 50 000 h bei 70% Lichtstrom und zusätzliches Energieeinsparpo-tenzial durch Dimmbarkeit. Neben den genannten Ausführungen stehen auch Tunable-White-Versionen in zwei Leistungsstufen zur Verfügung: Bei hoher Farbqualität von Ra 90 lässt sich die Farb-temperatur im Bereich von 2700 bis 6500 K stufenlos einstellen. Die fl exible Anpassung im Weisslichtbereich ermöglicht bei häufi g wechselnden Sortimenten eine optimal auf die Produkte abge-stimmte Beleuchtungslösung, die Farben unterstreicht, Wahrneh-mung verbessert und Atmosphären kreiert. Aufgrund der IR- und UV-freien Strahlung können selbst sensible Materialien, wie Texti-lien oder Kosmetika, leistungsstark und aus geringer Distanz be-leuchtet werden.

fit für viele beleucHtungs-aufgabenAlle Iyon-Strahler verfügen über alu-miniumbesputterte Polycarbonat-Präzisions-Refl ektoren, durch die eine brillante Akzentuierung und verschiedene Ausstrah-lungswinkel von eng- bis breitstrahlend erzielt werden. Zusätzlich sind die Ausfüh-rungen in Advan-ced Stable White und Tunab le White mit einer paten-tierten Mischkam-merlinse für eine ex-zellente Farbmischung ausgestattet. Die Strahler-serie bietet mit ihrem umfang-reichen Programm – zwei Baugrössen, Stable-White- und Tuna-ble-White-Ausführungen, werkzeuglos wechselbaren Refl ektoren und weiterem Zubehör – die jeweils passende Lösung für eine Vielzahl von Beleuchtungsaufgaben. Neben der Installation in 3-Phasen-Stromschienen wird Iyon auch als Halbeinbaustrahler erhältlich sein. Das Regeln von Helligkeiten von 10 bis 100 Prozent sowie die Ein-stellungen unter schiedlicher Farbtemperaturen können ent weder über DALI oder direkt an der Strahler-Trackbox mittels eines Dreh-reglers vorgenommen werden. Der Strahler wird serienmässig in Schwarz mattiert und Weiss mattiert angeboten. Für die Leuch-tenserie gilt eine fünfjährige Garantie inklusive Betriebsgeräten und LED. Iyon ist ab sofort in den Stable-White-Ausführungen verfügbar. Die Verfügbarkeit von Tunable White folgt im Herbst 2011. (mf)

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch, [email protected]

301 u

Wahrnehmungsqualität und Effi zienz: Iyon inszeniert Shop- und Verkaufsräume mit einer präzisen Akzent-beleuchtung und leistungsstarken LED-Modulen auf höchstem Niveau. (Bild: Zumtobel)

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Power, auf die Sie sich verlassen können

Vergossen im robusten metallgehäuse ist die hlG Serie jenach Ausführung ip 65 oder ip 67 geschützt und kann somitgefahrlos im Aussenbereich eingesetzt werden. dank eines Wirkungsgrades von bis zu 94% kann der Ener-giebedarf gegenüber herkömmlichen Beleuchtungslösungen zusätzlich reduziert werden.

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22 eL FORUM06I2011

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Die neu entfachte Energiedebatte

belegt die Dringlichkeit der Entwick-

lung und Verwendung hocheffi zienter

Komponenten in allen Bereichen der

Technik. Steinel ist hier schon einen

Schritt weiter: Mit dem innovativen

Sensor-LED-Strahler XLed zeigt einer

der Marktführer heute bereits das

perfekte Licht für eine energieeffi zi-

ente Zukunft.

Durch die Kombination von moder-nen Hightech-LEDs mit intelligenter Sensortechnik er zielt der preisge-krönte XLed- Strahler maximale Ener-gieeffi zienz. Die Hochleistungs-LEDs benötigen bei gleichem Lichtstrom nur etwa 25% der Leistung von Halogenleucht-mitteln. Hinzu kommt der Spareffekt durch das bedarfsgerechte, automatische Ein- und Ausschalten des Strahlers. Auf diese Weise spart die innovative Idealkombination ge-genüber herkömmlichen Halogenstrahlern bis zu 90% Energie.

HoHe lebensdauer dank aktiveM küHlsysteMAls äusserst wirtschaftlich erweist sich der Zukunftsstrahler aber nicht nur in Sachen Energieeffi zienz, sondern auch hinsichtlich der Wartungskosten: Durch das patentierte Active-Thermo-Control-Kühlungssys tem

Die Hochleistungs-LEDs der neuen XLed-Strahler benötigen bei gleichem Licht-strom nur etwa 25% der Leistung von Halogenleucht mitteln. (Bilder: Steinel)

u

der zukunftsstraHlerKombination von hoher Effi zienz mit hoher Lichtleistung und intelligenter Steuerung.

Durch die Kombination von moder-nen Hightech-LEDs mit intelligenter Sensortechnik er zielt der preisge-krönte XLed- Strahler maximale Ener-gieeffi zienz. Die Hochleistungs-LEDs benötigen bei gleichem Lichtstrom nur etwa 25% der Leistung von Halogenleucht-

Das Licht des XLed (im Bild XLed 25) strahlt bei einer Farbtemperatur von 4100 K in tages-lichtähnlichem Weiss.

erreichen die Power-LEDs eine mittlere Le-bensdauer von 50000 Stunden und halten damit etwa 45 Jahre (bei einer täglichen Brenndauer von drei Stunden). Das Licht des XLed strahlt bei einer Farbtemperatur von 4100 K in tageslichtähnlichem Weiss. Dabei sorgt ein ausgeklügeltes optisches System für die optimale Lichtverteilung.Der High-End-Strahler ist in zwei Leistungs-varianten erhältlich: Als XLed 10 verfügt er

Page 25: eLFORUM_2011_06

einsetzbar. Der mit zehn bzw. 25 Power-LEDs ausgestattete Flat-Design-Lichtkopf der XLed-Serie ist aus hochwertigem Alu hergestellt und lässt sich dank seiner extre-men Schwenkbarkeit optimal auf die auszu-leuchtende Fläche ausrichten. Wegen ihrer geringen Wärmeentwicklung lassen sich die XLed-Strahler, die wahlweise in Weiss oder Schwarz erhältlich sind, auch problemlos unter Vordächern usw. anbringen. (mf)

Puag AGOberebenestrasse 51, 5620 BremgartenTel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80www.puag.ch, [email protected]

über zehn LEDs mit einer Gesamtleistung von 25 Watt und als XLed 25 über 25 LEDs mit einer Gesamtleistung von 60 Watt.

MeHrleucHtensysteMe realisierbarFür weiträumige Beleuchtungsaufgaben bie tet Steinel den XLed auch in einer Slave-Version an. Die sensorlose Ausfüh-rung ermöglicht die Realisation anwesen-heitsgesteuerter Mehrleuchtensysteme, bei denen die Slave-Leuchten durch sensorge-steuerte XLed geschaltet werden. Natürlich ist der sensorlose LED-Strahler auch sepa-rat als manuell zu schaltende Einzelleuchte

302 u

Ein ausgeklügeltes optisches System sorgt für die optimale Lichtverteilung: oben die Kurve für die XLed 10, unten für die XLed25.

Theben HTS AG | Im Langhag 11 | 8307 Effretikon | Tel. 052 355 17 00 | Fax 052 355 17 01 | [email protected] | www.theben-hts.ch

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Der Flat-Design-Lichtkopf der XLed-Serie ist aus hochwertigem Alu hergestellt.

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Page 26: eLFORUM_2011_06

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BELEUCHTUNGLED-TECHNOLOGIEBELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE

So neu das Feld der Umsetzung von

LED in der Allgemeinbeleuchtung

sein mag, es haben sich umgehend

zwei Ansätze herausgebildet, die

mittlerweile marktüblich genannt

werden können. Zum einen fi nden

sich Lösungen mit Power-LEDs, be-

trieben mit Konstantstrom, und zum

anderen Standard-LEDs, betrieben

mit Konstantspannung. Akzentlicht

hat mit der Sferiq-Technologie einen

dritten Weg aufgezeigt, der die Vor-

teile beider Techniken in einzigar-

tiger Weise kombiniert.

Unternehmen veranlasst, diese Angabe auf 50 000 bei einem Restlichtstrom von 80% zu erhöhen.

weitere varianten iM HerbstDiese Eigenschaften erlauben neben dem neuen, extrem fl achen Design auch die ein-fache und risikolose Umrüstung bestehen-der Leuchten. Denn unter allen Bedingungen bleiben die Temperaturen unter denen, die mit herkömmlichen Leuchtmitteln erreicht werden. Die für den Herbst angekündigten Varianten mit digitalem, dimmbarem Be-triebsgerät, steuerbar über Phasenanschnitt oder 0–10-V-Schnittstelle, werden dann die letzte Bastion der Glühlampe stürmen.

Bei der neuen Sferiq-Technologie kommen in den integrierten LED-Einheiten – die üb-rigens sogar notstromtauglich sind – hoch-effi ziente Standart-LEDs zum Einsatz, die mit bis zu 125 Lumen pro Watt Systemleistung das Gros der Power-LEDs deutlich übertref-fen. Diese aber werden mit Konstantstrom in Reihe und parallel beaufschlagt, womit ein Optimum an Harmonie im Lichtaustritt erreicht wird. Die extensive Platinarchitek-tur bietet optimale Voraussetzungen für

eine lange Lebensdauer, denn im Betrieb erreicht die Einheit niemals Temperaturen, welche die Lebensdauer der LEDs ein-schränken können. So wurden die meisten Ausführungen bislang mit einer Lebens-dauer von 40 000 Stunden angegeben. Die gewonnenen Erfahrungen haben jetzt das

Bei der Deckenleuchte Artiq LED hat der fl ache Diffusor einen Durchscheineffekt der LED-Platine, was einen fl iessenden Übergang vom direkten zum indirekten Lichtaustritt erzielt. (Bilder: Akzentlicht)

u

HarMoniscHesakzentlicHt

Sferiq – ein neues Konzept setzt sich durch.

Die Basiq-LED ist eine innovative Feuchtraum-Wannenleuchte IP66 mit integrierter LED-Einheit: Das Gehäuse besitzt einen reliefi erten Diffusor aus Polykarbonat für optimierten Lichtdurchsatz und ist besonders geeignet für Kühlbereiche oder Anwendungen mit häufi gen Schaltungen, wie z.B. Parkhäuser.

Page 27: eLFORUM_2011_06

eL FORUM06I2011 25eLL FORUM06I2011

genommen hatte, wurde mit dem aktuellen Katalog mit der Leuchtenserie Basiq-LED eine hochinnovative Wannenleuchte vorge-stellt, die sich nun das Park- oder Kühlhaus und die Hallenbeleuchtung vorgenommen hat. Für den kommenden Katalog ist aus-serdem mit der Serie Estetiq-LED die Um-setzung dieser einzigartigen Konzeption im Offi cebereich geplant.Eine Reihe guter Argumente also, die erklä-ren, warum sich dieses Unternehmen in so kurzer Zeit einen so guten Namen machen konnte. Man darf gespannt sein, was die LED-Ideenschmiede noch an Innovationen in petto hat. (mf)

M. Schönenberger AGIndustriestrasse 17, 5507 MellingenTel. 056 481 81 41, Fax 056 481 81 45www.msch-ag.ch, [email protected]

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Die Sferiq-LED ist eine ultrafl ache Vollkunst-stoffl euchte für die Montage an Wand und Decken im Innen- und Aussenbereich (IP65/–10 bis 45 °C) mit breitstrahlendem Diffusor-design und deutlichem Indirektlicht-Effekt.

Eine hochfl exible Fertigung ermöglicht ne-ben den Standardversionen mit Rundplati-nen von 155, 225 und 285 mm und qua-dratischen Platinen mit 190 und 300 mm Kantenlänge die Herstellung kundenspe-zifi scher Ausführungen von 50 Stück ohne Sonderkosten. Die derzeitigen Leistungsstu-fen liegen zwischen 9 und 26 Watt, wobei Akzentlicht Wert auf die Feststellung legt, dass alle Leistungs- und Effi zienzangaben immer auf Systemleistungen beruhen. Da-mit wird die Technik hochinteressant für Gebäudebetreiber, ebenso wie kleine und mittelständische Leuchtenhersteller. Auch interessant ist die Auswahl an Lichtfarben. Denn neben dem unbeliebten, aber ver-breiteten Kalt licht von über 6000 K werden neutralweisse (4000 K) und sogar warm-weisse (3000 K) LEDs angeboten. Nach-dem Akzentlicht mit den Serien Sferiq und Artiq zunächst den Wohnbereich ins Visier

LED-Platinen in allen Dimensionen und Licht-farben mit optionalen Funktionen wie Sensor, Masterslave, HPF: Hoch-effi ziente LEDs mit deut-lich mehr als 100 lm/W erbringen eine optimale Leistung bei geringer Wärmeentwicklung.

Info 114

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26 eL FORUM06I2011

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Power-LEDs mit Leistungen von 5 bis

100 Watt haben in die Beleuchtungs-

technologie Einzug gehalten und

bieten eine Vielfalt von neuen Mög-

lichkeiten. Das ist dank ihren heraus-

ragenden Eigenschaften wie hohe

Lichtleistung pro Watt, kleine Ab-

messungen, lange Lebensdauer, hohe

Anzahl Schaltzyklen, kaltes Licht d.h.

UV- und IR-freies Licht, erst möglich

geworden, um nur die wichtigsten zu

nennen. Ein wichtiger Aspekt ist je-

doch die Wärmeentwicklung, deren

Ableitung wesentlich zur Lebensdau-

er beiträgt.

Autor: Christoph Müller, Geschäftsführer Telcona AG, Co-Autor: Sven Klett, Product Manager Elinter AG

wärMewiderstand Muss niedrig geHalten werdenWir müssen von der Voraussetzung aus-gehen, dass der LED-Chip eine maxima-le Temperatur von 125 °C erreichen darf, ansonsten sinkt seine Lebenserwartung drastisch oder er wird zerstört. Als erstes Hindernis im ungehinderten Wärmefl uss ist der Übergang vom Chip zu seinem Trä-germaterial, meistens Keramik oder Alumi-

Da auch LEDs nicht verlustfrei arbeiten, ent-steht bei ihrem Betrieb auch Wärme, die aber im Gegensatz zur Glühlampe nicht als Infrarotanteil im Lichtstrom abgeleitet wird, sondern aus dem LED-Chip an die Aussenluft abgeleitet werden muss. Zudem

ist eine tiefe Chiptemperatur essenziell, um Lichtstärke, Lichtfarbe und nicht zuletzt die Lebensdauer der LED sicherzustellen. Also muss der Chip gekühlt werden, d.h., die entstehende Wärme muss möglichst ver-lustfrei an die Umgebungsluft abgegeben werden. Dabei wird die gleiche Technologie wie schon seit Jahrzehnten bei der Kühlung von Leistungshalbleitern wie Transistoren, Thyris toren, Dioden usw. angewendet.

Bild 1: 10-W-Power-LED, montiert auf Lamellen-Kühlkörper mit 1.3 °K/W Kühlleistung.

u

küHlungvon power-leds

Bild 2: Konstantstromversorgung für LED mit 10 W/700 mA. Bild 3: Thermisches Ersatzschaltbild einer LED mit Kühlkörper.

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leitenden Übergängen. Die teilweise selbst-klebenden Lösungen erübrigen zudem die mechanische Befestigung durch Schrauben oder Klammern und sind sehr rationell zu applizieren. Der Wärmeübergangswider-stand (Rth sb) zwischen Power-LED und Kühl-körper beträgt im optimalen Fall etwa 0.2 °C/W. Diese addieren sich zu den 2.0 °C/W der LED. Schematisch stellt sich das auf Bild 3 dar.

nium, zu nennen. Hier ist es die Aufgabe des LED-Herstellers, diesen Wärmewider-stand (Rth js) möglichst niedrig zu halten. Er wird in °K pro Watt (dabei entspricht 1 °K = 1 °C) defi niert. Je höher die Leistung der LED, desto niedriger muss der Wert sein, um überhaupt eine genügende Kühlung zu ermöglichen. Je nach LED-Leistung bewegt sich dieser Wert zwischen 0.5 und 4 °K/Watt.LEDs sind unbedingt mit Konstantstrom zu betreiben, d.h. mit einem Vorschaltgerät, das der LED aus 230 V Netzspannung oder einer Konstantgleichspannung, z.B. 24 V stabil den spezifi zierten Nennstrom liefert. Die Stromquelle passt dabei die Ausgangs-spannung der sich unter Temperaturanstieg der LED verändernden Vorwärtsspannung an. Vorwiderstände sind nur bei sehr klei-nen Leistungen bis max. 0.5 W geeignet als Konstantstromquelle.

tiM-einsatz voraussetzungEine 10-W-LED mit einem Wärmeüber-gangswiderstand von 2 °K/W wird in je-dem Fall eine Chiptemperatur aufweisen, die 20 °C höher ist als die ihres Substrats (Trägermaterial). Der Einfl uss des Anwen-ders beginnt beim Wärmeübergang vom Trägermaterial zum Kühlkörper. Dabei ist

darauf zu achten, dass die Oberfl äche des Kühlkörpers plan ist, um einen möglichst guten Wärmekontakt zum LED-Trägermate-rial – das im Normalfall auch eine hohe Pla-narität aufweist – zu gewährleisten. In jedem Fall ist die Anwendung von sogenanntem TIM (Thermal Interface Material) unerläss-lich. Klassische Wärmeleitpaste, adhäsive Wärmeleitpads, Wärmeleitkleber oder ultra-dünne «Phase-Change»-Filme verwandeln thermisch isolierende Luftspalten zu wärme-

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BELEUCHTUNG/LED-TECHNOLOGIE

Bild 4: PINBLOC-LED-Kühlkörper komplett mit vorappliziertem TIM. (Bilder: Telcona)

Info 115

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Stromversorgung für den Lüfter. Bei LEDs mit sehr hohen Leistungen wie 50 bis 100 W wird man allerdings kaum daran vor-beikommen. Im Falle von nur kurzzeitigen Anwendungen wie Notbeleuchtungen, Si-gnalisationen, Baustellenbeleuchtungen, Messebeleuchtungen, Studio- und Bühnen-

beleuchtungen muss dies nicht unbedingt ein Nachteil sein und erlaubt den Bau von sehr kompak ten Hochleis tungs-LED-Leuchten. Wenn allerdings genügend Platz vorhanden ist, wie im Beispiel des 10000-lm-LED-Scheinwerfers in Bild 6, der für Dauer-betrieb ausgelegt ist, können auch 150 W genügend gut über das Gehäuse entwärmt werden! Um Beschädigungen der LED oder Stromversorgung bei zu hohen Aussentem-peraturen (versehentliches Einschalten bei hoher Sonneneinstrahlung) zu vermeiden, kann ein Thermoschalter, der bei einer Kühl-körpertemperatur über 80 °C automatisch abschaltet, eingesetzt werden. (mf)

Telcona AGIm Vorderasp 4, 8154 OberglattTel. 044 860 25 50, Fax 044 860 28 22www.telcona.com, [email protected]

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licHtleistung fällt Mit JedeM grad abWir sind für unsere 10-W-LED also jetzt bei 2.2 °C pro Watt Wärmeanstieg. Wir können also davon ausgehen, dass der LED-Chip 25 °C wärmer sein wird als unser Kühl-körper. Wenn wir jetzt unsere Rechnung vom Chip aus machen, müssen wir zuerst entscheiden, welche maximale Tempera-tur unser LED-Chip erreichen darf. Diese muss wie erwähnt so niedrig wie möglich gehalten werden. Ideal wäre, sie bliebe bei 25 °C. Bei dieser Temperatur werden auch alle elektrischen und optischen Werte der LED defi niert. D.h. eine 10-W-LED, die mit einem Lichtstrom vom 700 Lumen spezifi -ziert ist, wird diesen Wert im besten Falle bei einer Chiptemperatur von 25 °C erreichen, was in der Praxis unmöglich ist. Mit jedem Grad Celsius fällt die Lichtleistung ab und liegt bei einer Chiptemperatur von 100 °C noch bei etwa 50%. Auch die Lebensdauer wird auf wenige tausend Stunden zurück-gehen. Solch hohe Chiptemperaturen sind also auf jeden Fall zu vermeiden. Es treten dabei auch Farbtemperaturänderungen auf, die von Weiss massiv abweichen können. Es ist anzustreben, dass der Chip nicht heis-ser als etwa 80 °C wird. Das bedeutet, dass die Temperatur des Kühlkörpers 55 °C (80 °C minus 25 °C) nicht überschreiten darf. Ausgehend von der Raumtemperatur von 25 °C darf der Kühlkörper die Temperatur nur um 25 °C erhöhen. Dieser Wert wird bei der Spezifi zierung des Kühlkörpers eben-falls in °K/W angegeben. Unser Kühlkörper darf bei einer 10-W-Leuchtdiode also einen Wert von max. 2.5 °K/(Rth ba)Watt aufweisen. Diese Werte werden vom Kühlkörperherstel-ler angegeben und sind von Material und Oberfl äche abhängig. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass die 25 °C Umgebungs-

innerhalb unseres Ziels – der max. Chip-temperatur von 80 °C – zu bleiben. Er muss also wesentlich grösser dimensioniert sein. Bei diesen Werten gehen wir von Konvekti-onskühlung aus. Der Kühlkörper muss also in der Lage sein, seine Wärme ungehindert an die Aussenluft abzugeben und optima-lerweise müssen seine Kühlrippen vertikal, d.h. im Wärmefl ussverlauf, angeordnet sein. Die einzelnen Kühlkörper müssen auch ge-nügend Distanz zueinander haben, um sich nicht gegenseitig zu erwärmen. Bei Decken-leuchten kann auch der Wärmestau nach oben problematisch werden.

wärMeabstraHlung durcH passende körper ableitenEin nicht zu vernachlässigender Punkt ist zudem die Wärmeabgabe über Wärme-strahlung. Der Anteil der Wärmestrah-lung kann bis zu 30% betragen. Daher ist das Augenmerk auf eine leistungs-fähige thermische Beschichtung zu legen. Blanke metallische Flächen sind zu vermeiden. Die Farbe der Beschichtung (Eloxalschicht oder Lackierung) spielt eine unterge-ordnete Rolle. Sehr geeignet sind für diesen Zweck Pin-block-Fingerkühlkörper, die dem Zweck, Licht nach un-ten zu strahlen und Wärme nach oben abzuleiten, sehr entgegenkommen. Der in Bild 4 abgebildete Typ hat einen Wärmewi-der stand von 2.3 °K/ Watt und eignet sich so sehr gut für LEDs mit max. 10 W Leistung.Selbstverständlich können auch Ge-häuseteile zur Kühlung der LED benutzt werden. Es kann allerdings nur Material ver-wendet werden, das eine gute Wärmeleitfä-higkeit aufweist, wie Aluminium oder Kupfer. Stahlblech und Edelstahllegierungen sind ungeeignet. Optimal ist, wenn ein Gehäuse-teil zum Kühlkörper ausgebildet werden kann, d.h. eine gerippte Aussenfl äche hat.

aktivküHlung nocH effektiverFür gewisse Anwendungen kann auch die Aktivkühlung, d.h. die Zuhilfenahme eines Ventilators, sinnvoll sein. Die Kühlleistung ist mindestens um Faktor 5 besser als bei der Konvektionskühlung. Es können dabei auch Kühlkörper mit sehr nahe beieinander lie-genden Kühlrippen verwendet werden, die sich bei reiner Konvektion nur gegenseitig aufheizen würden. Somit kann die Kühlfl ä-che auf gleichem Raum wesentlich erhöht werden. Die Nachteile dieser Art der Küh-lung sind Verschmutzung, der Verschleiss des Lüfters – da dessen Lebensdauer we-sentlich geringer ist als die der LED –, die Geräuschentwicklung und die zusätzliche

304 u

Bild 5: Die Wärmeleitfähigkeit verschiedener Materialien.

temperatur in der Praxis wahrscheinlich auch weit höher sein kann. Vielleicht sogar 40 °C. Dann muss der Kühlkörper eine Wär-meableitfähigkeit von 1.5 °C/W haben, um

lerweise müssen seine Kühlrippen vertikal, d.h. im Wärmefl ussverlauf, angeordnet sein. Die einzelnen Kühlkörper müssen auch ge-nügend Distanz zueinander haben, um sich nicht gegenseitig zu erwärmen. Bei Decken-leuchten kann auch der Wärmestau nach oben problematisch werden.

wärMeabstraHlung durcH passende körper ableitenEin nicht zu vernachlässigender Punkt ist zudem die Wärmeabgabe über Wärme-strahlung. Der Anteil der Wärmestrah-lung kann bis zu 30% betragen. Daher ist das Augenmerk auf eine leistungs-fähige thermische Beschichtung zu legen. Blanke metallische Flächen sind zu vermeiden. Die Farbe der Beschichtung (Eloxalschicht oder Lackierung) spielt eine unterge-ordnete Rolle. Sehr geeignet sind für diesen Zweck Pin-block-Fingerkühlkörper, die dem Zweck, Licht nach un-

der stand von 2.3 °K/ Watt und eignet sich so sehr gut für LEDs mit

Selbstverständlich können auch Ge-

Bild 6: 10 000-lm- LED-Scheinwerfer für Aussenanwen-dungen.

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Ob für die Arbeit, ein Essen mit Freunden oder einen gemütlichen Abend auf

dem Sofa: Mit Dimmern von Feller lässt sich bequem die richtige Beleuchtung

für eine stimmige Atmosphäre schaffen. Neu mit erweitertem Sortiment: im

neuen Design, mit höherer Leistungsfähigkeit und dazu universell einsetzbar.

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Feller führt zwei neue Universal-Drehdimmer für 420 oder 600 VA im Sortiment, welche die Art der angeschlossenen Last selbst-ständig erkennen. Ein Vorteil, wenn man sich während der Planung noch nicht auf ei-nen bestimmten Typ festlegen möchte oder einen universell einsetzbaren Drehdimmer im Servicefahrzeug zur Hand haben will. Dazu kommt, dass sämtliche Drehdimmer ein neues Design erhalten und grösstenteils mit einem neuen LED-Beleuchtungskonzept aufwarten.

attraktiv und effizientDie neuen Drehdimmer von Feller sorgen nicht nur für stimmungsvolles Licht, son-dern sparen auch Energie und schonen die angeschlossenen Leuchtmittel. Dank integ-rierter LED-Beleuchtung, erhältlich in fünf verschiedenen Farben, fi ndet man die Dim-mer auch problemlos im Dunkeln.

die vorteile auf einen blick• Sortimentserweiterung Universaldimmer

420 und 600 VA, mit automatischer Laster-kennung (ohmsche, induktive oder kapa-zitive)

• Erweiterte Leistungsbereiche bei RC- und RL-Dimmern

• Optionale seitliche Beleuchtung in den Farben Blau, Weiss, Grün, Rot, Gelb (aus-ser bei 1000-W-Dimmer und den DALI- Power-Drehgebern)

• LED-Beleuchtung nachrüstbar• Optimiertes Abdeckset für noch komfor-

tablere Bedienung• Kompatibilität zwischen alten und neuen

Abdecksets• Feller 5-Jahres-GarantieDie neuen Drehdimmer sind ab Juli in 14 Kunststofffarben und grösstenteils mit seit-li cher Beleuchtung in fünf Farben erhält -lich. (mf)

Die neuen Drehdimmer im neuen Design und mit neuem LED-Beleuchtungskonzept. Sie sind in verschiedenen Farben und grössten-teils mit einheitlicher Beleuchtung in fünf Farben erhältlich. (Bilder: Feller)

u

perfektelicHtstiMMung

Neue intelligente Drehdimmer von Feller.

305 u

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30 eL FORUM06I2011

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Die Firma Accutron AG in Bassers-

dorf ist spezialisiert auf Akkus/Bat-

terien, und zwar ausschliesslich auf

die komplette Betreuung von indus-

triellen Projekten. Neuerdings bietet

der Industriespezialist auch LED-

Beleuch tungsmittel, wie z.B. die neu-

en AladynLED-FL-Röhren an.

Wir vom eLFORUM haben uns mit

dem Firmengründer und Geschäftsin-

haber Guido Küng unterhalten, wie er

dazu kam, sein eigenes Unternehmen

zu gründen, wie er den (LED-)Be-

leuchtungsmarkt generell einschätzt

und worauf es zu achten gilt.

Interview und Fotos: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

War es einfach, sich selbstständig zu machen?Nicht unbedingt. Als ich hier anfi ng, hatte ich zwar als früherer Verkaufsleiter schon eine gewisse Erfahrung, aber noch nicht als Ge-schäftsführer. Ich habe Walter Ruf, CEO der Simpex Electronic AG – welche bis heute ein enger Partner für Netzteile und USVs ist, – sozusagen als Götti für unser Unterneh-men gewonnen. So hatten wir von Anfang an sehr gute Unterstützung. Dies ermöglicht es nun, auch mit einem kleinen Team erfolg-reich zu sein.

Sie kamen oftmals über Kundenwünsche an andere Themen. Wieso LEDs?Unser grösster Kunde war sozusagen der «Zünder» für LEDs. Er benötigte seinerzeit für seinen Kunden in Genf gewisse LED-Spots. Sein Betriebsleiter stiess über das Internet auf SignComplex und er riet mir, doch diese Vertretung zu übernehmen! Ich startete einen Versuch und bestellte die-

Die Accutron AG wurde 2005 als Import- und Distributionsfi rma für Akkus und Batte-rien aller Art gegründet. Das Unternehmen ist ein echter Projektpartner, nicht nur für alle Akku-Fragen, sondern auch im LED-Bereich. Ganz aktuell bietet Accutron un-terschiedlichste LED-Leuchtmittel für den Industriemarkt an.

Guido Küng, wie begann denn alles vor rund sechs Jahren?Ich war damals Verkaufsleiter für Stromver-sorgungen und Akkus. In der Firma hatten wir zu viele gleich gelagerte Lieferanten. Ei-ner davon war deshalb mit dieser Situation nicht besonders zufrieden und wollte mich zu seinem exklusiven Vertreter ernennen. Erst bin ich erschrocken, denn nur mit ei-ner Produktelinie zu überleben, würde sehr schwierig sein. Ich fragte also noch meine anderen Lieferanten. Schlussendlich konnte ich fünf Lieferanten gewinnen, mit mir zu-sammenzuarbeiten. So bin ich am 1. Januar

2005 mit kundenspezifi schen Industrie-Ak-kuprojekten hier gestartet.

Sie waren und sind ja auch im Photovol-taik-Bereich tätig?Ja. Durch einen Solarprojekt-Kunden, wel-cher Akkus für eine PV-Anlage benötigte, sind wir sozusagen in die Photovoltaik-branche «hineingerutscht». Erfreulich: An der damaligen Ineltec konnten wir erstmals namhafte Kunden gewinnen. Durch inten-siveres Inserieren haben wir ebenfalls auf unsere PV-Themen aufmerksam gemacht. Aber leider fanden wir heraus, dass im Solarbereich in der Schweiz mehr geredetals effektiv umgesetzt wird! Viele sind der Ansicht, dass die Sonne in der Schweiz für solche Applikationen schlichtweg zu wenig scheine. Kommt hinzu, dass das Preis-Leis-tungs-Verhältnis bei solchen Installationen immer noch nicht optimal ist. Aber in dieser Hinsicht tut sich einiges. Fazit: Wir bleiben am Ball!

u

ecHte stroMersparnisbeiM licHt

Seit sechs Jahren im Einsatz für seine Kunden – Exklusivinterview mit Guido Küng, Accutron AG.

«Die LED-FL-Röhren bieten vor allem eine 40- bis 44-prozentige Stromersparnis an – ein gewichtiges Argument für die ganze Schweiz, besonders im Industrie-/Bürobeleuchtungs-bereich.»

«An der damaligen Ineltec konnten wir erstmals namhafte Kunden gewinnen.»

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se Spots. Resultat: Auch die AladynLED-FL-Röhren überzeugten mich und wir sind eingestiegen! Dies lief anschliessend auch recht gut – bis zum Verkaufsstopp vom ESTI!

Was bedeutete dieser Verkaufsstopp für Sie?Dieser Stopp lief sehr ungeschickt ab und traf uns, aber auch den ganzen CH-Markt merklich. Es war auch ein grosser Schaden für alle anderen Schweizer LED-FL-Importeure. Wie geht man denn die Montage an? Grundsätzlich besitzt man ja nur zwei Hände und man will auf beiden Seiten die Pins in die fi ligranen Fassungen vorsichtig einsetzen, also hält man logischerweise den Leucht-körper und nicht die elektrischen Pins. Es ist also lediglich ein «Schönheitsfehler», der in der Praxis so nie vorkam. Meiner Mei-nung nach hatten die Schweden hier etwas überreagiert.

Eben viel und heiss diskutiert ist der Sicherheitsaspekt. Wie sieht es das ESTI aktuell und wie sieht es mit dem Umbau konkret aus?Unsere AladynLED-Leuchtröhren von SignComplex sind vom ESTI nun zertifi ziert. Wichtig ist, dass man gemäss ESTI-Empfeh-lung die Leuchten mit einer Originalarmatur komplett ersetzt oder bestehende Armaturen umverdrahtet. Dafür gibt es zu jeder Röh-re/Armatur eine detaillierte Umbauanleitung in allen drei Landes-sprachen. Hier existieren zwei Varianten, wie beim Rad fürs Auto: erstens die Armatur mit der LED-FL-Leuchte/Röhre zusammen zu kaufen – analog zum Komplettrad fürs Auto, oder bei bestehen-den Armaturen lediglich die LED-FL-Leuchte/Röhre zu ersetzen. Also wie den passenden Reifen auf die Felge zu kaufen. Für den Umbau kommt man jedoch viel schneller voran, wenn man die Armatur komplett austauscht, anstatt bei der alten Armatur alles

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«Am Markt gibt es rund 20 oder sogar mehr verschie-dene LED-Qualitätsstufen!»

umzurüsten. Aber dies kann ein Betrieb natürlich ganz individuell entscheiden. Nach erfolgtem Umbau ist auf der Armatur ein Kle-ber anzubringen, der auf die ausschliessliche LED-Röhrenverwen-dung hinweist.

Was zeichnet die LED-Produkte von SignComplex besonders aus?Hier steckt eine solide Verarbeitung und Entwicklung dahinter. Es sind Hochqualitäts-LEDs drin und das ist für mich sehr wichtig. Wir haben alles genau geprüft und die Qualität als grundsätzlich sehr gut befunden. Sie bieten eine Dreijahresgarantie und vor allem eine 40- bis 44-prozentige Stromersparnis (!) an – ein gewichtiges Argument für die ganze Schweiz, besonders im Industrie-/Büro-beleuchtungsbereich. Alle reden heutzutage immer vom Strom-sparen. Hier gibt es nun eine entsprechende echte Lösung zum Stromsparen und nicht nur simple Worte.

Info 116

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ELBRO AG . Gewerbestrasse 4 . CH-8162 SteinmaurTel. +41 44 854 73 00 . Fax +41 44 854 73 01 . [email protected] . www.elbro.com

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Page 34: eLFORUM_2011_06

32 eL FORUM06I2011

Warum soll man diese neuen LED-FL-Röhren – trotz höherem Preis – installie-ren?Durch die extrem lange Lebensdauer muss man solche Leuchtmittel äusserst selten ersetzen, was insgesamt natürlich viel gün-stiger ist. Momentan setzt die Industrie ver-mehrt solche fl ackerfreien Produkte ein. Kommt hinzu, dass viele Elektroinstallateure und Konsumenten mit den herkömmlichen Sparlampen erwiesenermassen nicht sehr zufrieden sind, weil diese eine gewisse Start-zeit benötigen und beim häufi gen An-/Aus-schalten erst noch schneller kaputtgehen.

LED-FL-Zukunft – welche Produktqua-litäten sind am Markt? Worauf sollen Kunden achten?Am Markt gibt es rund 20 oder sogar mehr verschiedene LED-Qualitätsstufen! Ich ken-ne einige Leute, die billige LED-Schlüssel-anhänger für rund zwei, drei Franken ge-kauft haben, welche nach zwei Wochen den Geist aufgaben, und die meinen dann, dass LEDs generell nichts wert seien. So setzt sich die irrige Meinung über diese Tech-nologie in weiten Kreisen schnell fest. Aber das ist nicht der richtige Weg, denn billige Produkte genügen meistens den hohen An-sprüchen eines Dauereinsatzes in der Praxis nicht. Dafür benötigt der Anwender profes-sionelle Produkte, die aber dann halt ihren Preis haben.

Wen wollen sie besonders ansprechen und wo machen LED-FL-Röhren bzw. LED-Leuchtmittel generell besonders Sinn?Unsere Hauptzielrichtung ist einerseits der Elektro-Grosshandel, andererseits die In-dustrie-Grosskunden. Wo sehe ich pfi ffi ge Einsatzmöglichkeiten? Die genialsten An-wendungen für die LED-Röhren sind nicht zuletzt Tiefgaragen, denn das häufi ge Öff-

306 u

vermehrt Medizinal-Kunden, da wir hier ei-nige Erfahrung und die richtigen Produkte haben. Es ist klar, dass wir nicht im üblichen Sinn verkaufen, sondern alles unternehmen, damit unsere Kunden mit unseren Pro-dukten ihren Erfolg haben. Damit steht oder fällt alles. Kurzum: Mit unserem langjährigen Know-how und unseren professionellen Lie-feranten betrachten wir uns als echte Partner für unsere Kundschaft. Dies beinhaltet immer umfassende Beratung sowie wirklich profes-sionelle Produkte und Beratung. Dafür stehe ich jederzeit ein.

nen und Schliessen der Garagentore macht jeden Hauswart «wahnsinnig», da er stän-dig Röhren (und EVGs) austauschen muss. Beim Tram existieren ebenfalls gewisse Stromprobleme, da das 24-V-Bordnetz – welches von 600 V herunter transformiert wird – zu schwach ist, vor allem wenn auch Videokameras, Info-Bildschirme usw. instal-liert werden sollen. Gerade im 24-V-Bereich spart man gut 50 Prozent Energie ein! Schlussfolgerung: Es stehen dann genü-gend Ressourcen für weitere Geräteinstal-lationen zur Verfügung!

«Die genialsten Anwendungen für die LED-Röhren sind nicht zuletzt Tiefgaragen, denn das häufi ge Öffnen und Schliessen der Garagentore macht jeden Hauswart ‹wahnsinnig›.»

«Der Akku- und vor allem der LED-Bereich werden bestimmt weiter wachsen, da wir sehr gute Liefe-ranten haben, deren Produkte ein sehr vorteilhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis auf-weisen.»

Guido Küng im Gespräch mit Markus Frutig, eLFORUM.

Welches ist Ihre Vision für Ihr Unterneh-men bzw. Ihr Wunsch für die Zukunft?Der Akku- und vor allem der LED-Bereich werden bestimmt weiter wachsen, da wir sehr gute Lieferanten haben, deren Produkte ein sehr vorteilhaftes Preis-Leistungs-Ver-hältnis aufweisen. Wir wünschen uns auch

Vielen Dank für dieses Interview!

Accutron AGGrindelstrasse 12, 8303 BassersdorfTel. 043 266 39 03, Fax 043 266 39 07www.accutron.ch, [email protected]

«Hier gibt es eine entsprechende echte Lösung zum Strom-sparen und nicht nur simple Worte.»

Page 35: eLFORUM_2011_06

eL FORUM06I2011 33

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Der Mobilezone-Shop im neuen Winterthurer Einkaufszentrum Rosenberg prä-

sentiert sich besonders energiesparend. Zur Beleuchtung und Akzentuierung

des Angebots entschieden sich die Bauherren für die LEDvance-Downlight-

Familie von Osram, eine echte Alternative zu Halogenlampen und CFL-Down-

lights. Sie zeichnet sich aus durch kurze Amortisationszeiten, eine unkompli-

zierte Handhabung und ansprechende Ästhetik.

rem Eingangshallen, Gänge, Hotels oder Geschäfte. Wie beispielsweise den neuen Mobilezone-Shop im Einkaufszentrum Ro-senberg in Winterthur. Hier wurden Leuch-ten beider Grössen verbaut. Sie sind mit Oslon-LED ausgestattet, die eine hohe Sys-temeffi zienz ermöglichen und über einen direkten Netzanschluss für eine einfache Installation verfügen. Downlight L ersetzt eine 18-W- beziehungsweise eine 26-W-Kompaktleuchtstoffl ampe und eignet sich als Alternative für eine Reihe von 75-W-Ha-logenanwendungen mit hohem Lichtbedarf. Die Downlight XL-Version ersetzt zwei 18-W- beziehungsweise zwei 26-W-Kompakt-leuchtstoffl ampen-Downlights. (mf)

OSRAM AG Postfach 2179, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99 www.osram.ch, [email protected]

Für Anwendungen, bei denen eine modu-lare Lösung, einfache Handhabung und li-neares Licht benötigt werden, ist LEDvance Polybar die beste Lösung. Die Netzspan-nungslichtleiste mit Ein- und Ausschalter ist in drei verschiedenen Längen mit jeweils unterschiedlicher Leistung verfügbar: 250 mm/6 W, 500 mm/12 W und 750 mm/18 W. Die mit Osram-Oslon-LED ausgestatteten Leuchten ermöglichen eine gerichtete Licht-verteilung und können bis zu einer Länge von 20 Metern durchverdrahtet werden. Drei unterschiedliche Lichtfarben – Warmweiss mit 3000 K und Neutralweiss mit 4000 und Kaltweiss 5400 K – stehen dabei zur Ver-fügung.Die LEDvance-Downlight-Familie bietet ein-baufreundliche LED-Leuchten für verschie-dene Anwendungsbereiche: Zur Integration in Decken oder in sehr fl ache Leuchten so-wie zum Einbau in Regale sind diese Down-lights geeignet. Die verschiedenen Modelle ersetzen Halogenlampen sowie CFL-Down-lights und überzeugen neben ihrer Effi zienz von mindestens 50 lm/W auch mit einer Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden. Durch ihre hohe Energieeffi zienz und die dadurch eingesparten Stromkosten sorgen sie für kurze Amortisationszeiten.

nacHträglicHer einbau in standardMöbelFür die Integration in Möbel, Regale oder Ni-schen wurde LEDvance Downlight S konzi-

piert: Die Leuchte entwickelt bedeutend we-niger Wärme als ihr Halogen-Gegenstück und ist dadurch wesentlich fl exibler einsetz-bar. Durch ihre kompakten Abmessungen und die geringe Einbautiefe von nur 13 mm kann Downlight S auch in alle Standardmö-bel eingebaut werden. Erhältlich mit einer Farbtemperatur von 3000 oder 4000 K er-setzt diese Leuchte 20-W-Halogenlampen.LEDvance Downlight M ersetzt Halogenlam-pen mit 50 W und ist für den Einbau in De-cken konzipiert. Die Leuchte ist in zwei Ver-sionen mit einer Farbtemperatur von 3000 K oder 4000 K erhältlich und ist eine um-weltfreundliche Lösung für die Akzent- und Allgemeinbeleuchtung.

die lösung bei grosseM licHtbedarfBei hohem Lichtbedarf sind die extrem licht-starken und energiesparenden LEDvance Downlight L und XL die richtige Wahl. Die-se Deckenstrahler erhellen unter ande-

Hochwertiges Licht für anspruchsvolles Design: LEDvance Downlight XL. (Bilder: Osram)

ulicHt für alle fälle

Neue LED-Leuchten für anspruchsvolles Design.

Rückt Details dezent ins rechte Licht und kann auch nachträglich verbaut werden: LEDvance Downlight S.

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Die MSC Vertriebs GmbH erweitert ihr Produktportfolio um die erste Beleuchtungsklasse-LED, welche hohe Lichtausbeute und kleinen Footprint der XLamp XM-L LED von Cree mit der EasyWhite-Farb-mischtechnik kombiniert. Die neuen XLamp-XM-L-EasyWhite-LEDs reduzieren Kosten und Komplexität, die sich aus Binning, Farbmischung und Einsatz mehrerer diskreter LEDs ergeben. Kunden haben damit die Möglichkeit, preisgünstigere und leistungsfähigere LED-Lösungen für kompakte Strahler anzubieten, beispielsweise als Ersatz-leuchtmittel für Halogenlampen mit 20 bis 25 W in den Bauformen MR, PAR und B10 (Leuchter). Bei nur 4 W Leistungsaufnahme erzeugen die XM-L-EasyWhite-LEDs in einem einzigen Bauelement bei einer Betriebstemperatur von 85 °C einen Lichtstrom bis zu 340 Lumen in Warmweiss (3000 K). Ebenso wie die XLamp MT-G LEDs sind auch die XM-L-EasyWhite-LEDs bei einer Temperatur von 85 °C charakterisiert, sodass die Kunden sie bei einer bestimmten Farbtemperatur präzise se-lektieren können. Die XM-L-EasyWhite-LEDs werden mit der industrie-weit engsten Farbstreuung von LED zu LED angeboten und entsprechen damit in ihrer Gleichmässigkeit den Eigenschaften von Glühlampen. XM-L-EasyWhite-LEDs sind mit zweistufi gen MacAdam-Ellipsen-Farb-

punkten verfügbar und werden für 6 V Betriebsspannung oder wahlweise als High-Voltage-Ausführung für 12

V angeboten, was den Einsatz effi zienter, kom-pakter und kos tengünstiger Treiber erlaubt.

Die XM-L-EasyWhite-LEDs entsprechen mit ihrem fl achen kuppelförmigen Gehäu-

se und ihrem Footprint von 5×5 mm der gegenwärtigen XM-L-LED-Familie. Die XLamp-XM-L-EasyWhite-

LEDs sind in Muster und Produk-tionsstückzahlen ab sofort mit den üb-

li chen Vorlaufzeiten verfügbar. Es gibt die XM-L-EasyWhite-LEDs als Standard-CRI und als

High-CRI- Versionen (mit Mindestwerten von 85 bzw. 90) sowie mit verschiedenen Farbtemperaturen.

MSC-Gleichmann Schweiz AG Grundstrasse 14, 6343 Rotkreuz Tel. 041 785 82 00, Fax 041 785 82 09www.msc-ge.com, [email protected]

Beleuchtungsklasse-LED, welche hohe Lichtausbeute und kleinen Footprint der XLamp XM-L LED von Cree mit der EasyWhite-Farb-mischtechnik kombiniert. Die neuen XLamp-XM-L-EasyWhite-LEDs reduzieren Kosten und Komplexität, die sich aus Binning, Farbmischung und Einsatz mehrerer diskreter LEDs ergeben. Kunden haben damit die Möglichkeit, preisgünstigere

L-EasyWhite-LEDs in einem einzigen Bauelement bei einer Betriebstemperatur von 85 °C einen Lichtstrom bis zu 340 Lumen in

oder wahlweise als High-Voltage-Ausführung für 12 V angeboten, was den Einsatz effi zienter, kom-

pakter und kos tengünstiger Treiber erlaubt. Die XM-L-EasyWhite-LEDs entsprechen mit

ihrem fl achen kuppelförmigen Gehäu-

LEDs sind in Muster und Produk-tionsstückzahlen ab sofort mit den üb-

li chen Vorlaufzeiten verfügbar. Es gibt die XM-L-EasyWhite-LEDs als Standard-CRI und als

Neue XLamp XM-L-EasyWhite für kostengünstige 25-W-Ersatzleuchtmittel

LED-Industrieleuchten mit Sparpotenzial

In die Jahre gekommene Beleuchtungsanlagen zu sanieren, lohnt sich für Industrie und Gewerbe doppelt. Neue LED-Beleuchtungslösungen amortisieren sich schon nach kurzer Zeit und bestechen durch lange Laufzeiten.An den Decken grosser Hallen und Betriebsgebäude kann man als Be-treiber ein enormes Einsparpotenzial entdecken: die Beleuchtung. Nicht zeitgemässe Beleuchtungsanlagen sind in der Regel wahre Stromfres-ser, vor allem im Gegensatz zu leistungsstarken, energieeffi zienten LED-Lösungen. Bei gleicher Helligkeit benötigen diese ca. 40–60% weniger Strom als die im Gewerbebereich weit verbreiteten Quecksilberdampf-lampen. Anlaufzeiten, wie sie auch Entladungslampen oder Leuchtstoff-röhren benötigen, entfallen bei LEDs ebenfalls.Eine höhere Lebensdauer bei geringeren Stromkosten und umwelt-technischer Unbedenklichkeit: Die LED ist zweifelsfrei das effi zienteste Leuchtmittel am Markt. Die lange Lebensdauer (≥ 35 000 Std.), die hohe Lichtausbeute und ihre Farbechtheit machen sie für den Einsatz im Be-reich der Investitionsgüter interessant. Der Wartungsaufwand ist gering, Rüstkosten können gesenkt werden und die Energieeinsparung ist hoch.

Als Importeur vertreibt Demelectric neu auch professionelle Beleuch-tungslösungen für Industrie und Gewerbe. Das Sortiment umfasst Pen-delleuchten, Flut- und Spotlichtstrahler in verschiedenen Leistungen und Farbtemperaturen. Zudem zeichnen sich die Produkte durch ihre beson-dere Feuchtigkeits- und Schmutzbeständigkeit (IP65) aus.

Demelectric AGSteinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11www.demelectric.ch, [email protected]

Info 118

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Bei Farnell schätzen wir Innovationskraft und Ent-wickler, die immer nach vorne sehen. Dank den unzäh-ligen neuen Technologien und unserer Lieferung am nächsten Werktag sind Sie immer der Erste, der die neuesten Bauteile von namhaften Herstellern erhält.

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Neue Highlights in der LED-Technologie

Mit der neuen roundVISION-Produktefamlie von arclite® energy mind® ergänzt die MLT Moderne Licht-Technik AG in Wettingen ihr LED-Ein-bauleuchten-Sortiment. Das optimierte Thermomanagement eröffnet völlig neue Horizonte in der Grundbeleuchtung. So können in Verbin-dung mit der ausgeklügelten Refl ektortechnologie grosse Beleuch-tungsanlagen im Handumdrehen realisiert werden. Drei aktuelle Bei-spiele sind:

roundVISION 135 Einbaudownlight starr, mit folgenden Eigenschaften:• Leistung: 20 W / 26 W• Spot / Medium / Flood• 2700K / 3000K / 4000K• Spezialkühlsystem aus Aluminium• Werkzeugloser Einbau durch Federtechnik

roundVISION 140 Richtstrahler, mit folgenden Eigenschaften:• Leistung: 20 W / 26 W• Spot / Medium / Flood• 2700K / 3000K / 4000K• Spezialkühlsystem aus Aluminium• Einseitig schwenkbar 30°• Werkzeugloser Einbau durch Federtechnik

roundVISION 170 Richtstrahler, mit folgenden Eigenschaften:• Leistung: 38 W / 59 W• Spot / Medium / Flood• 2700K / 3000K / 4000K• Spezialkühlsystem (Aktivkühlung)• Einseitig schwenkbar bis 45°• Werkzeugloser Einbau durch Federtechnik

MLT Moderne Licht-Technik AGEtzelstrasse 11, 5430 WettingenTel. 056 427 02 50, Fax 056 427 02 51www.mlt-licht.ch, [email protected]

• Werkzeugloser Einbau durch Federtechnik

roundVISION 135 Einbaudownlight starr

roundVISION 140Richtstrahler

roundVISION 170Richtstrahler

Info 119

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Light-Fields-Leuchten sind mit ihrem zeitlosen Design die Meister der geradlinigen Büro-Architektur. Mit der Entwicklung einer umfassenden LED-Serie geht Light Fields nun den Schritt in die Zukunft. Als direkt strahlende Einbau-, Anbau- und Pendelleuchte ist Light Fields LED

vielseitig einsetzbar und selbst für Clusteranordnungen bestens ge-eignet. Mit dem Wechsel auf die LED-Technologie zählt die Zumtobel Flächenleuchte mit über 70 Lumen pro Watt zu den effi zientesten ihrer Art. In Kombination mit geringen Wartungskosten und langer Lebens-dauer macht sich die Investition in die sehr gute Lichtqualität der LED-Leuchten schnell bezahlt. Mit dem LED-Entwicklungsschritt ermöglicht Zumtobel mit der Leuchtenserie gebäudeweite Lichtkonzepte in einem durchgängigen Design.Die Leuchtenserie Light Fields LED überzeugt in zwei Hinsichten: op-tisch durch das neue ebenmässige Erscheinungsbild, technologisch durch eine perfekte Blendbegrenzung und hohe Leuchteneffi zienz. Die klassische, auf das Wesentliche reduzierte Linienführung bleibt unver-ändert, sodass sich die Zumtobel Leuchte nach wie vor unauffällig, aber wirkungsvoll in Raum und Architektur integriert. Die sehr homogen und dennoch lebendig wirkende Lichtaustrittsfl äche verleiht den Light-

Fields LED eine noch edlere Formensprache. Bis zu 360 LEDs sorgen auf der Lichtaustrittsfl äche für eine Homogenität und Brillanz des Lichts, die mit herkömmlichen Leuchtstoffl ampen nicht zu erreichen sind.Mit ihren optischen und technologischen Eigenschaften erfüllt Light Fields LED alle Anforderungen der für 2011 überarbeiteten Norm EN12464 zur Beleuchtung von Arbeitsplätzen. Die bewährte Mikropyra-midenstrukturoptik MPO+ wurde für Light Fields LED perfektioniert und garantiert eine optimale Entblendung sowohl für senkrecht stehende als auch für stark geneigte Bildschirme. Zusätzlich sorgen reduzierte Leuchtdichten bei steilen Winkeln dafür, dass Arbeitsplätze fl exibel und leuchtenunabhängig angeordnet werden können. Eine Eigenschaft, die in modernen Bürostrukturen immer stärker gefordert wird. Mit Farbwie-dergabe-Eigenschaften von Ra 80 und stabilen Farbtemperaturen von 3000 oder 4000 Kelvin beweist Light Fields LED eine sehr gute Lichtqua-lität – gepaart mit einer Leuchtmittellebensdauer von 50 000 Stunden bei 70% verbleibendem Lichtstrom. Die notwendige Kühlung der LED erfolgt über die Leuchtenrückwand und macht einen voluminösen Kühlkörper überfl üssig. So ist eine ge-ringe Bauhöhe der Leuchten gewährleistet. Damit sind die LED-Einbau-, Anbau- und Pendelleuchten – in quadratischer Form und im Langfeld-Format – auch bei abgehängten Decken und niedrigen Raumhöhen op-timal einsetzbar. Light Fields LED ist grundsätzlich DALI-dimmbar im Bereich von 3 bis 100 % und macht somit den Einstieg in tageslicht- und präsenzgesteuerte Lichtlösungen denkbar einfach. Alle gängigen Zumtobel-Lichtsteue-rungssysteme sind mit Light Fields LED kompatibel. Sie liefern vielsei-tige Möglichkeiten an individuellen Lichtstimmungen und Energieein-sparpotenzialen. Abgerundet wird das Portfolio durch Light Fields Mini LED. Die kompakte Einbauleuchte leistet insbesondere in Randzonen und Korridoren mit identischem Design wertvolle Dienste. Für das Pro-duktprogramm gilt eine Garantie von fünf Jahren. Die Leuchtenserie ist ab sofort verfügbar.

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch, [email protected]

Fit für die Zukunft: Leuchtenserie Light Fields wechselt ins LED-Zeitalter

Neue LED-Signalleuchte SL15 und SL17Diese neuen LED-Signalleuchten sind wahlweise in einem schwarzen oder farblos eloxierten Aluminiumgehäuse erhältlich. Die Leuchten sind mit 2-Komponenten-Giessharz gekapselt. Die Abdichtung zwischen Leuchte und Montagefl äche mittels O-Ring erlaubt die gas- und was-serdichte Verwendung. Der Aussendurchmesser der SL15-Leuchten beträgt 15 mm, der SL17-Leuchten 17 mm. Die Montageöffnung für SL15 ist 12 mm bzw. 14 mm für die SL17.Die neuen Signalleuchten sind in den Farben Rot, Grün, Gelb, Blau, Weiss, Rot/Grün und Rot/Grün/Blau erhältlich. Alle Leuchten sind auch mit weisser Kalotte lieferbar, damit eine eindeutige Zustandsanzeige gewährleistet ist. Durch die fl ache Bauweise ist es möglich, die Leuch-ten mit Beschriftung oder Symbolen zu versehen. Als Anschluss werden Faston-Steckzungen, Schraubanschluss oder auch Kabelanschluss an-geboten. Die Leuchten werden für 5 VDC bis 230 VAC anschlussfertig geliefert. Da die Leuchten in der Schweiz von Hand gefertigt werden, können wir schnell und kompetent auf Kundenwünsche eingehen. Datenblätter und weitere Informationen fi nden Sie im Internet. Interessiert? Dann fragen Sie noch heute die aktuellen Preise an oder verlangen Sie kostenlose Muster.

W. Schmid AGDorfstrasse 23, 5442 FislisbachTel. 056 470 00 77, Fax 056 470 00 74www.led-lamps.ch, [email protected]

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Mit dem Pirios 130 Flex verfügt Feller neu über den ersten Nass-Bewegungs-melder IP54 mit 130°-Erfassungsbereich und einem verstellbaren Sensorkopf. Er lässt sich im Handumdrehen vom Wand- zum Deckenmelder umwan-deln. Zudem besitzt er alle bewährten Eigenschaften der Pirios-Familie und lässt sich mit weiteren Nebenstellen zu einem funktionellen Pirios- Verbund erweitern.Der neue Pirios 130 Flex, verfügbar in den Varian ten Relais, DIM, 1-10V, DALI oder Slave, bietet dem Installateur mehr Flexibilität bei bekannter Funktionalität. Neu werden zudem sämtliche Pirios-NAP-Melder mit dem neuen schlanken 35-mm-NAP-Gehäuse ausgeliefert. Das vereinfacht den Einbau und bewirkt ei-nen noch fl acheren Aufbau der Melder.Feller ermöglicht einmal mehr, die ge-samte Elektroinstallation eines Gebäu-des in einem durchgängigen Design zu realisieren. Erhältlich in den drei NAP/NUP-Farben Weiss, Lichtgrau und Schwarz integriert sich der Pirios 130 Flex farblich und designmässig ideal in jede bestehende Aussen-Elektroinstal-lation. Ein Vorteil, den nicht nur Archi-tekten zu schätzen wissen.

Vorteile auf einen Blick• Der erste NUP/NAP-Melder für Wand-

und Deckenmontage IP54• Robuste kompakte Bauweise im

NASS-Design• Erfassungsbereich von 130°• Integrierbar in Pirios-Verbund• Erhältlich als: R, DIM, D10, DALI, Slave• Durchgängiges NASS-Design in 3 Far-

ben (Weiss, Lichtgrau, Schwarz)• Feller 5-Jahres-GarantieOb Wand- oder Deckenmontage, ob Auf- oder Unterputz: der Pirios 130 Flex wird seinem Namen gerecht.

FELLER AGPostfach, 8810 HorgenTel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99www.feller.ch, [email protected]

Produkteneuheit für Wand- und Deckenmontage: Feller Pirios 130 Flex

Info 120

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Der Erfolg einer Bildverarbeitungsanwendung wird massgeblich durch die Qualität des ausgewählten Beleuchtungssystems bestimmt. Ein möglichst hoher Lichtstrom und sehr gute Homogenitätswerte sind da-bei die wichtigsten Erfolgsfaktoren. Auf Basis dieser Anforderungen stellt Volpi die LED-Lichtquelle intraLED 3 vor. Das sparsame und kom-pakte Beleuchtungssystem besitzt eine Lebensdauer von 50 000 Stun-den und eine Lichtintensität von über 500 Lumen (gemessen an einem 1 m langen Lichtleiter mit einem aktiven Durchmesser von 13,5 mm). Die LED-Lichtquelle intraLED 3 ist das Nachfolgemodell der erfolgreichen IntraLED 2020. Bei der Entwicklung der neuen High-Power-Lichtquelle haben sich die Volpi-Ingenieure strikt an den An-forderungen aus der Machine-Vision orientiert. So konnte gegen-über dem Vorgängermodell eine Leistungssteigerung von mehr als 30% erzielt werden. Laut Hersteller beträgt die Lichthomogenität ± 5% und die typische Farbtemperatur 6000 Grad Kelvin. Die Ansteue-rung erfolgt wahlweise manuell, über die integrierte RS-232-Schnitt-stelle (optional USB) oder den Multiport mit digitalem und analogem Eingang. Die intraLED 3 ist in zwei Varianten erhältlich und somit wahl-weise kompatibel mit Lichtleitern von Volpi und Schott-Fostec. Aufgrund der genannten Leistungsdaten können die meisten Anwendungen mit 100-W- bzw. 150-W-Halogenlichtquellen nun mit einer intraLED 3 rea-lisiert werden. Der Austausch der konventionellen Halogenlichtquellen bietet dem Anwender zahlreiche Vorteile: Die lange Lebensdauer, das wartungsfreie Konzept und der wesentlich geringere Stromverbrauch (24 VDC/max. 55 W) sorgen für eine spürbare Verringerung der totalen Betriebskosten. Das kompakte Gehäuse erlaubt den Einsatz auf klei-ner Fläche und die an vier Seiten vorhandenen Gewindeschienen (M4) ermöglichen eine problemlose Systemintegration. Aufgrund der gerin-

geren Wärmeabstrahlung muss in kritischen Anwendungen die Umge-bungstemperatur nicht mehr oder nicht mehr so stark gekühlt werden. Dies sorgt für eine indirekte Stromersparnis und eine weitere Verkleine-rung des CO2-Fussabdrucks des Unternehmens.Gegenüber reinen LED-Beleuchtungskomponenten, langen LED-Zei-lenbeleuchtungen etwa, bietet der Hybridansatz mit LED-Lichtquellen und homogenen faseroptischen Linienbeleuchtungen Kostenvorteile und mehr Flexibilität in der Anwendung. Bei meterlangen LED-Zeilen-beleuchtungen muss beim Ausfall einzelner LED-Module in der Regel das gesamte System demontiert wer den. In hybriden Anlagen dage-gen werden einzelne Lichtquellen innerhalb weniger Augenblicke aus-getauscht, das Ausfallrisiko aufgrund von zeitintensiven Wartungsar-beiten ist wesentlich geringer. Ein weiterer Vorteil einer Hybridlösung ist die höhere Flexibilität. Mit den einfach zu wechselnden Glasfaser-komponenten kann die Beleuchtungssituation fl exibel zwischen Hell-feld, Dunkelfeld und Durchlicht gewechselt werden.

Volpi AGWiesenstrasse 33, 8952 SchlierenTel. 044 732 43 04, Fax 044 732 43 44 www.volpi.ch, [email protected]

Starke LED-Lichtquelle für Machine-Vision:Neue LED-Lichtquelle intraLED 3

In Zusammenarbeit mit dem Rijkswaterstaat (RWS, der niederländischen Autobahnbehörde), dem Transportunternehmen Gebroeders van der Lee und dem Beratungsunternehmen Spectrum hat Philips auf einem sieben Kilometer langen Abschnitt der A44 LED-Beleuchtung instal-liert. Die A44 ist eine der meistbe-fahrenen Autobahnen. Behörden wie der RWS suchen zunehmend nach Beleuchtungslösungen, die den Energieverbrauch reduzieren und gleichzeitig Normen entspre-chen, die für die Sicherheit der Autofahrer sorgen sollen. Daher entschied man sich bei der A44 für die LED-Lösung SpeedStar. Dies sind hochenergieeffi ziente Leuch-ten, die weisses LED-Licht mit Dimmbarkeit verbinden. So können die Beleuchtungsstärke und der Energieverbrauch ausserhalb von Spitzen-zeiten dynamisch auf ein sicheres und wirtschaftliches Mass reduziert werden. Sobald der Verkehr wieder zunimmt, wird die Beleuchtungs-stärke automatisch erhöht.Rund 60 Prozent der für niederländische Strassen und Wasserwege verwendeten elektrischen Energie werden für die Beleuchtung benö-tigt. Die Philips-Installation auf der A44 wird jährlich etwa 180 000 Kilo-wattstunden einsparen. Dies entspricht dem Energieverbrauch von 50 durchschnittlichen Haushalten. Die dimmbare LED-Strassenbeleuch-tung von Philips auf der A44 wird im Vergleich zur derzeit vorhandenen Beleuchtung bis zu 40 Prozent der Energie einsparen. Auch die CO2-Emissionen werden in ähnlichem Umfang reduziert wie der Energiever-brauch. Der RWS will die A44-Installation auch dazu nutzen, um mehr

über die Verwendung innovativer, LED-basierter Beleuchtungslösungen für holländische Autobahnen zu lernen. «Ziel unserer Zusammenarbeit mit dem Rijkswaterstaat ist es, Beleuchtungslösungen zu implementie-

ren, die Energie sparen und weni-ger Wartungsaufwand erfordern», erklärt Frank van der Vloed, Ge-schäftsführer von Philips Lighting Benelux. «Zusammen sorgen wir so dafür, dass man nachts sicher fahren kann, während wir gleich-zeitig helfen, den Energiever-brauch zu senken.»Die SpeedStar-Installation von Philips nutzt modernste LED-Be-leuchtungstechnologie für die A44. So wird sichergestellt, dass das

helle, weisse Licht der Leuchten auf die Fahrbahn konzentriert ist und praktisch nicht in die Umgebung abstrahlt. Dies reduziert deutlich die so-genannte Lichtverschmutzung, von der sich Anwohner, aber auch Tiere häufi g gestört fühlen. Ein weiterer Vorteil der SpeedStar-Lösung ist die längere Lebensdauer der LED-Leuchtmittel, verbunden mit der Möglich-keit, die Anlage zentral aus der Ferne zu überwachen. Dadurch werden Wartungsaufwand und -kosten minimiert. Das senkt die Gesamtbetriebs-kosten und verbessert gleichzeitig die Verkehrsführung.

Philips AGAllmendstrasse 140, 8027 ZürichTel. 044 488 29 05, Fax 044 488 32 65www.philips.ch, [email protected]

Philips beleuchtet weltweit die erste Autobahn ausschliesslich mit LEDs

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Die Theben AG stellt zwei neue Universaldimmer vor: Dimax 532 und Dimax 534 verfügen über eine automatische Lasterkennung für R-, L- und C-Lasten bis 500 W (100-W-Energiesparlampen).Die neuen Dimmer Dimax 532 und Dimax 534 von Theben eignen sich ideal für alle neuen Leuchtmittel wie dimmbare Energiesparlampen oder 230-V-LED-Lampen bis zu 100 W. Da die Energiesparlampen der verschiedenen Hersteller ein unterschiedliches Dimmverhalten zeigen, verfügen Dimax 532 und Dimax 534 über zwei optimierte Energiesparlam-pen-Einstellungen mit individuell anpassbarer Min-

desthelligkeit. Auch die Einschalthelligkeit kann frei gewählt werden. Dank Memo-ryfunktion lassen sich eingestellte Werte und Lichtszenen auch nach einem Strom-ausfall problemlos abrufen. Die automa-tische Lasterkennung für R-, L- und C-Lasten erlaubt z.B. den An-schluss von verschie-denen Leuchtmitteln wie Glühlampen, LED und Energiesparlam-pen – aber auch Ver-braucher wie Ventila-

toren in Feucht räumen.Beide Dimmer (1-TE-Baubreite) verfügen über einen Multispannungseingang von 8 bis 230 V AC/DC und erlauben somit die Ansteuerung durch Kleinspan-nung, z.B. für die Türkommunikation. Mit einem extrem niedrigen Stand-by-Verbrauch von nur 0,2 W sind die Dimmer äusserst energiesparend. Ihre Soft-Ein- und Soft-Aus-Schaltung schont zusätzlich die angeschlossenen Leuchtmittel und erhöht damit deren Lebensdauer.Mit dem Komfortgerät Dimax 534 lassen sich bis zu drei frei programmierbare Lichtszenen über einen separaten Eingang abrufen: Damit verfügt der Uni-versaldimmer Dimax 534 auch über eine Zentral-Ein-/Aus-Funktion. Die Dimmgeschwindigkeit für Lichtszenenwechsel kann individuell von einer Se-kunde bis 60 min eingestellt werden. Die Komfort-einstellung verfügt über eine Aufweck- und Schlum-merfunktion, bei der das Licht über einen längeren Tastendruck langsam auf- oder abgedimmt wird – ideal, um Kindern das Einschlafen zu erleichtern oder um sie morgens sanft zu wecken.Bisher einzigartig ist die Möglichkeit, den Dimmer Dimax 534 im Schalterbetrieb mit einem Bewe-gungsmelder, einem Präsenzmelder oder einer Zeit-schaltuhr zu kombinieren, z.B. für die zweistufi ge Flurbeleuchtung in Hotels oder Krankenhäusern. Darüber hinaus kann der Dimmer auch als nach-schaltbarer Treppenlichtzeitschalter mit Dimmfunk-tion nach DIN 18015-2 und aktivierbarer Langzeit-funktion eingesetzt werden.

Theben HTS AGIm Langhag 11, 8307 EffretikonTel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 01www.theben-hts.ch, [email protected]

Universaldimmer Dimax von Theben: Jetzt auch für alle dimmbaren Energiesparlampen

Info 121 w

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Ab sofort ist das LED-Array-Cree-XLamp CXA2011 von Cree über die MSC Vertriebs GmbH in Produktionsstückzahlen verfügbar. Das CXA2011 ist das industrieweit erste LED-Array der Beleuchtungsklasse-Kategorie. Eine Besonderheit des Arrays ist die extrem hohe Effi zienz und Lichtstärke. Zudem erleichtert es das Design und die Fertigung von entsprechenden Beleuchtungssystemen. Das Cree CXA2011 gibt ein weiches Licht ab und zeichnet sich durch eine konsistente Farbdarstellung aus. Typische Anwendungsgebiete

sind Deckenleuchten mit kleinem Abstrahlwinkel sowie LED-Rundstrahl-leuchten. Claudia Schruhl, Mar-keting Manager Europe bei Cree, ergänzt: «Das CXA2011-LED-Array er-laubt es Herstellern, in-nerhalb kurzer Zeit eine breite Palette von LED-Beleuchtungssystemen zu entwickeln und zu fertigen. Das schlägt sich in niedrigeren Sys-temkosten und einer

deutlich kürzeren Produkteinführungszeit nieder. Beide Faktoren tragen massgeblich zum Markterfolg der LED-Technologie im Bereich Be-leuchtungssysteme bei.» Das LED-Array ist mit einfach zu bedienenden Befestigungsschrauben ausgestattet, was den Design- und Fertigungsprozess erleichtert. So entfällt beispielsweise das Refl ow-Löten, das bei LED-Komponenten normalerweise als Verbindungstechnik eingesetzt wird. Das CXA2011 ist bei 85 °C gebinnt, was einer realistischen Betriebstemperatur ent-spricht. Damit ergänzt Cree die derzeit grösste vorhandene Palette von Leuchtdioden, die sich durch eine hohe Farbtreue auszeichnen. Zu den Leistungsdaten des Cree CXA2011: Das LED-Array stellt in einer einzelnen Komponente bis zu 4000 Lumen bei bis zu 85 °C (1A, 5000 K) bereit. Verfügbar sind Versionen mit 2-Step- und 4-Step-EasyWhite(TM)- LEDs, die eine in der Industrie bislang unerreichte Farbkonsistenz bie-ten. Dies trägt massgeblich dazu bei, die Komplexität von Beleuch-tungssystemen zu reduzieren. Für Entwickler ist damit die Wahl einer Lichtquelle ebenso einfach wie das Festlegen einer bestimmten Farb-temperatur.

MSC-Gleichmann Schweiz AG Grundstrasse 14, 6343 Rotkreuz Tel. 041 785 82 00, Fax 041 785 82 09www.msc-ge.com, [email protected]

LED-Array: Bestwerte bei Lichtstärke und Effizienz

Vor einigen Monaten wurde das neue Logistikgebäude der Max Hauri AG mit Sitz in Bischofszell eingeweiht. Um auch von aussen zu zeigen, was die Firma macht, wurde ein Teil der perforierten Zickzack-Alublech-Fassade hinterleuchtet. Aufgabe war es, die Beleuchtung unter dem Motto «Kunst am Bau» so zu installieren, dass sie im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar ist. Gleichzeitig sollte die Montage sowie Auswechslung der LEDs mög-lichst einfach gestaltet werden. Als Beleuchtungslösung wurde ein fl exibles RGB-Band mit der Schutz-klasse IP67 gewählt. Auf ein zusammengeschraubtes U-H-Profi l wur-den die LEDs mit einem speziellen Zweikomponentenleim geklebt und in das an der Fassadenrückseite montierte C-Profi l eingelassen. So kann durch die indirekte Beleuchtung ein sehr spezieller Licht-Effekt erzeugt werden. Der Max Hauri AG ist es gelungen, die Anforderungen an «Kunst am Bau» erfolgreich umzusetzen und einen Teil der Fassade mit RGB-LED-Strängen zu bestücken. Die diskrete, indirekte Beleuchtung lädt zum Staunen ein.

Technische Daten• beleuchtete Fläche: 8×14 m = 112 m2

• insgesamt 27 Stränge indirekte LED-Beleuchtung• Stranglänge: 6,8 m• Pro Strang: vier Stück IP67-Platinen à 1710 mm

• Pro LED: drei Chips RGB• Gesamtlänge LED-Band: 185 m• LED-Menge: 10 800 RGB-LED-Chips• Betriebsspannung: 24 V• Leistung: 2600 W bei 100% aller Chips• Volle Leistung rot: 9×60-W-Glühlampen• Volle Leistung grün/blau: 17×60-W-Glühlampen• Lichtstrom: rot: 24 000 lm; grün: 39 000 lm; blau: 9000 lm bei 100%

aller Chips• Abstrahlwinkel: 110°

Max Hauri AGWeidstrasse 16, 9220 BischofszellTel. 071 424 25 25, Fax 071 424 25 90www.maxhauri.ch, [email protected]

LED in der Praxis – Fassadenhinterleuchtung Max Hauri AG

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Licht für höchste Ansprüche: Mit der neuen LED-Downlightserie Panos Infi nity bringt Zumtobel Lichtqualität, Effi zienz und Design von morgen in die Gegenwart. Die Downlightserie erweitert sich ab Mai 2011 um die quadratische Panos Infi nity Q und verschiedene LED-Wallwasher- Versionen. Die hervorragenden Leuchteneigenschaften werden dabei konsequent fortgesetzt.Reduzierte Formensprache und eine Leuchteneffi zienz von bis zu 77 Lumen/Watt zeigen, dass hochwertige LED-Technik inzwischen die klassischen Kompaktleuchtstoffl ampen in Sachen Effi zienz und Licht-qualität überholt hat. Drei Leistungsstufen stehen bei der Leuchtenserie zur Verfügung: Der Leuchtenlichtstrom von 1000 Lumen wird mit 18 Watt Leistungsaufnahme erzielt, über 1800 Lumen mit 27 Watt und für die Ausführung mit 2400 Lumen benötigt Panos Infi nity 36 Watt. Damit ist das LED-Downlight mehr als 70 Prozent effi zienter als Downlights mit konventionellen Kompaktleuchtstoffl ampen. Die hohe Lichtqualität mit stabiler Farbtemperatur setzt Massstäbe bei hochwertigen Beleuch-tungslösungen. Die Verwendung einer speziellen LED-Technologie er-möglicht eine stabilisierte Farbtemperatur von 3000 oder 4000 Kelvin über die Lebensdauer von 50 000 Stunden und eine exzellente Farbwie-dergabe von grösser Ra 90. Die Downlightserie wird auch mit einer einzigartigen Farbtemperaturdy-namik angeboten. Mit Panos Infi nity Tunable White kann der natürliche Tageslichtverlauf dynamisch nachempfunden werden. Der Nutzer kann entsprechend der Anwendung die Farbtemperatur im Weisslichtbereich fl exibel anpassen. Dabei verbessert die hohe Farbwiedergabequalität im Temperaturbereich von 2700 bis 6500 Kelvin nicht nur die Wahrneh-mung, sie schafft auch Blickfänge, hebt Farben hervor und unterstützt den menschlichen Biorhythmus. Die Einstellung der unterschiedlichen Weisstöne erfolgt über das Bedienelement Circle tune oder über das Luxmate Emotion Touch Panel. Panos Infi nity ist standardmässig über DALI dimmbar und ermöglicht so zusätzliche attraktive Einsparmöglich-keiten. Für die runde und die quadratische Bauvariante werden jeweils zwei unterschiedliche Durchmesser angeboten: 150 und 200 mm für die run-de Panos Infi nity, 140 und 190 mm für Panos Infi nity Q – in den Einbauva-rianten low mit nur 100 mm Einbautiefe und high mit 140 mm Einbautiefe. Gemeinsam mit den vier Refl ektorvarianten, der Rahmenlos-Option und verschiedenen Dekoreinsätzen lassen sich optimale Lichtlösungen für

alle Anwendungsbereiche realisieren. Der modulare Aufbau des Panos Infi nity Downlight unterstreicht den zukunftsorientierten Designansatz. So bilden die LED-Lichtkammer und die Passivkühlung eine zum Patent angemeldete Einheit, die sich vom Betriebsgerät und dem Refl ektor werkzeuglos trennen lassen. Ein Austausch des LED-Moduls ist so un-kompliziert realisierbar.Auf den ersten Blick vom Panos Infi nity Downlight kaum zu unterschei-den, erfüllt der Panos Infi nity LED-Wallwasher mit 200 mm Durchmesser ganz spezielle Lichtaufgaben. Dank effi zienter LED-Technologie und speziellen asymmetrischen Refl ektoren mit besputterten Hochglanz-oberfl ächen werden vertikale Flächen in Ausstellungsräumen, Galerien und Verkaufsräumen homogen und effi zient beleuchtet.

Für die Panos Infi nity Downlightserie gilt eine fünfjährige Produktgaran-tie inklusive Betriebsgeräte und LED. Die gesamte Produktpalette hat auch die anspruchsvolle eco+-Klassifi zierung, die Zumtobel zur Kenn-zeichnung besonders energieeffi zienter Produkte entwickelt hat.

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch, [email protected]

LED-Downlightserie Panos Infinity: Jetzt auch in quadratischer Form

Seit LEDs die Leucht-kraft von Glühlampen und sogar von FL Röhren überfl ügelt haben, ist es verlockend, sämtliche Brennstellen mit LED-Lampen zu bestücken.Dies bewährt sich bei Punktlichtquellen mit E27-, GU10-, GU5.3-Fas-sungen, wie sie überall zu fi nden sind, bestens.Auch für FL-Röhren Typ T8 gibt es auf dem Markt be-reits unzählige LED-Subs-titute, die sich in Sachen Lichtleistung und vor allem Lebensdauer durch-aus mit der konventio-nellen Gasentladungsröh-re messen können. Dabei wird die Netzspannung

direkt an die LED-Röhre geführt, sinnvollerweise an die gegenüberlie-genden Anschlüsse. So kann die LED-Röhre mit wenigen Handgriffen anstelle der FL-Röhre eingesetzt werden. Fachleute haben nun schon vor längerer Zeit herausgefunden, dass dies zwar elektrisch einwandfrei funktioniert, aber das direkte Zuführen der Netzspannung an die LED-Röhre Gefahren in sich birgt. Da die interne Stromversorgung der LED-Röhre zu den beiden 230-V-Anschlüssen durchlässig ist, was bei der FL-Röhre nicht der Fall ist, kann der Anwender beim Einsetzen einen elektrischen Schlag erleiden, wenn die Kontakte nicht gleichzeitig einge-führt werden und dabei die noch freien Kontaktstifte berührt werden. Man hat sich deshalb bei Telcoled für Niedervolt-Technologie entschie-den, d.h., die Telcoled-Röhren werden mit 24 V betrieben! Das Vorschalt-gerät liegt gut geschützt und isoliert in der Fassung. Diese kompletten Leuchten gibt es in 60 und 120 cm Länge in kalt- und warmweisser Aus-führung. Die Leistungsaufnahme beträgt nur 8 bzw. 16 W bei 610 bzw. 1230 lm. Der Anschluss erfolgt entweder durch eine im Gehäuse liegende Klemmleiste oder über den praktischen Apparatestecker.

Telcona AGIm Vorderasp 4, 8154 OberglattTel. 044 860 25 50, Fax 044 860 28 22www.telcona.com, [email protected]

LED-Röhren und die Problematik der elektrischen Sicherheit

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«Wir müssen für alles gerüstet sein,

und es muss funktionieren», meint

Urs Ledermann, Verwaltungsratsprä-

sident der Ledermann Immobilien

AG. Er hat, um die Nachhaltigkeit der

Liegenschaft Wildbachgut im Zür-

cher Seefeld zu garantieren, in einen

unabhängigen Glasfaseranschluss,

verbunden mit einer Multimediaver-

kabelung pro Wohneinheit, investiert.

für Heute und die zukunft gerüstetDas Wildbachgut war eine der ersten Über-bauungen im Zürcher Seefeld, die an ein modernes Glasfasernetz angeschlossen wurden. Urs Ledermann weiss, dass eine Mieterschaft, wie sie im Wildbachgut anzu-treffen ist, eine Elektroinstallation auf dem neusten Stand der Technik verlangt. Des-halb, und um die Nachhaltigkeit des Gebäu-des sicherzustellen, waren bereits im Bau-beschrieb für jede der 64 Mietwohnungen ein Glasfaseranschluss sowie ein zentraler Multimediaverteiler für Telefon, Radio, TV und Internet mit Multimediasteckdosen in allen Räumen vorgesehen.

konvergenz oder divergenz?So schön das alles klingt: Das Wildbachgut war auch eine Art Pionierprojekt, das künf-tige Entscheidungen im Bau von Glasfaser-netzen durchaus beeinfl usst haben dürfte. So ging es während der Erschliessung vor allem darum, wer denn nun das Glasfaser-netz legt bzw. legen darf. Ist es EWZ, Swiss-com oder Cablecom? Das Wildbachgut will für alles gerüstet sein. In Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern sowie dem HEV Schweiz wurde eine sehr komfortable Lösung gefunden, und alle Partner wurden gleichberechtigt «ins Haus gelassen». Denn dem Mieter soll durch eine solche Entschei-dung kein Diktat auferlegt werden, er muss

Wer heute baut, tut dies für die Zukunft. Die-se Aussage trifft auch auf die Wohnüber-bauung Wildbachgut im Zürcher Seefeld zu. Gebaut nach Minergie, ausgerüstet mit qualitativ hochwertigen Materialien, spricht die Überbauung eine gehobene Mieter-schaft an. Viel wurde bereits über das Pro-jekt geschrieben und gesagt. Die Nachhal-tigkeit widerspiegelt sich im Wildbachgut aber für einmal nicht nur in der Architektur, der Auswahl der hochwertigen Materialien oder dem Minergie-Label, sondern auch in der Kommunikationsinfrastruktur. Mit Er-folg, wie sich zeigt. Demnach ist es höchste Zeit, auch einmal darüber zu berichten, was noch im Inneren des Wildbachguts steckt.

Das Gebäude von aussen: 64 Wohnungen mit hohem Ausbaustandard. FTTH und eine Multi-mediaverkabelung gehören selbstverständlich dazu.

ufit für die zukunft

Fibre to the Home alleine genügt noch nicht.

Der BauherrDie Ledermann Immobilien AG ist seit 1979 erfolgreich als Immobilieninvestorin tätig und konzentriert sich in erster Linie auf den Kauf und Bau, Neubau und die Entwicklung von Wohnliegenschaften in Spitzenlagen in und um Zürich. Die damit verbundenen Verpfl ichtungen wie Erhaltung und Pfl e-ge der Substanz versteht die Ledermann Immobilien AG als eine ihrer Hauptaufga-ben. Urs Ledermann zum aktuellen Projekt: «Alles, was wir nicht gut planen, holt uns irgendwann wieder ein! Auf die Zeitachse gesehen ist die Investition von rund 0,5% der Bausumme für die Kommunikationsver-kabelung eine lohnende Investition, zu der ich jedermann raten kann.»

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Alle Zimmer der 64 Wohnungen verfügen über Multimediasteckdosen, deren Funktion der Mieter dank zentralem Multimediaverteiler jederzeit selber bestimmen kann. (Bilder: Francesca Giovanelli)

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jederzeit frei entscheiden können, welchen Dienst er nutzen möchte. Sein Informati-onsbedürfnis steht im Mittelpunkt: Home-working, TV on Demand und High-Speed-Internet sind Dienste, die Ledermann seinen Mietern jederzeit uneingeschränkt und Pro-vider-unabhängig anbieten will.

aucH der letzte Meter zäHltDank dieser Multimediaverkabelung kann der Mieter bereits heute und natürlich auch in Zukunft selber frei entscheiden, in wel-chem Zimmer er welchen Anschluss nutzen will. Ein Komfort, den viele Mieter im Wild-bachgut umgehend und ganz selbstver-ständlich in Anspruch genommen haben und ganz bestimmt nicht mehr hergeben würden, so die Erfahrung von Ledermann. Die Mieter schätzen das Angebot und blei-ben. Mit dem Münchhaldeneck im Seefeld Zürich entsteht nun ein weiteres Projekt, bei dem Fibre to the Home und eine Multime-diaverkabelung Standard sind. Das Pra-xisbeispiel Wildbachgut zeigte der Firma Ledermann Immobilien AG, dass sich eine Investition in die Nachhaltigkeit der Kommu-nikationsinfrastruktur lohnt. (mf)

Raum Consulting, René Senn Jägerstrasse 2, 8406 Winterthur Tel. 052 214 14 22 www.raumconsulting.ch

Puag AG · Oberebenestrasse 51 · CH-5620 Bremgarten 2 · www.puag.ch · Tel.: 056 648 88 88 · Fax: 056 648 88 80 · [email protected]

Sparen Sie bis zu 70% Energie bei voller Leistung! Unsere High Power LED-Strahler im Flat-Design kombinieren hochwertige Sensortechnologien und LED-Licht. Das heißt: auf den Punkt 100% LED-Licht bei nur etwa ein Drittel des Energieaufwandes, der für Halogenstrahler nötig ist. Und das bei einzigartiger, flächiger Lichtabstrahlung.

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Info 122

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Der Weltenergiebedarf steigt stark

an. Demgegenüber mahnen Klima-

erwärmung und knappe Ressourcen

zum sparsamen Umgang mit Energie.

Ein bedeutender Anteil daran – bis zu

40% der Primärenergie – entfällt auf

die Gebäudenutzung. Deshalb wird

die Energieeffi zienz von Gebäuden zu

einem globalen Gebot. Für die Gebäu-

desystemtechnik mit KNX, die seit 20

Jahren am Markt Funktionalität zur

Energieeinsparung beweist, ist dies

eine zukunftsorientierte Herausfor-

derung und Chance.

mit KNX ausgestatteten Gebäudetechnik steuern dezentrale Busgeräte die Raumhei-zung, Klimatisierung, Beleuchtungsanlagen und andere Energieverbraucher ganz nach Bedarf. Zeitprogramme sorgen dafür, dass Licht, Wärme und Kühlung während der Ge-bäudenutzung für Wohlbefi nden sorgen, in

Der Weltstandard kann neben den gebo-tenen baulichen und anlagentechnischen Optimierungen mit Steuer- und Regeltech-nik einen bedeutenden Beitrag zur Redu-zierung des Energieverbrauchs leisten. Dies zeigen ausgeführte Projekte: So kann zum Beispiel ein neues Versicherungsgebäude in Prag dank vernetzter Automation aller Gewerke eine um 60% verbesserte Ener-giebilanz vorweisen. In Portugal rechnet eine Hochschule nach dem Probelauf einer Versuchsanlage mit bis zu 30% geringeren Energiekosten nach Umrüstung der Elektro-installation in allen Schulgebäuden auf KNX. Ein Logistik- und Verwaltungszentrum in Belgien hat im Laufe von vier Jahren durch sukzessive Automatisierungsschritte seinen Energieverbrauch um Faktor 0,75 verbes-sert. Und die Optimierung der Lichtsteue-rungen in einer deutschen Konzernzentrale überzeugt mit harten Fakten: über 100 000 Euro Einsparung im Jahr.

was prädestiniert knx für MeHr energieeffizienz von gebäuden? Ohne Automation sind Beleuchtungen, Hei-zungs-, Klima- und Lüftungsanlagen meist durchgehend in Betrieb, was einen hohen Energieverbrauch zur Folge hat. Bei einer

Die Optimierung der Beleuchtungssteuerung mit KNX in der Infi neon-Konzernzentrale überzeugt mit harten Fakten: über 100 000 Euro Energiekosten-Einsparung im Jahr. (Bilder: KNX)

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verbesserteenergiebilanz

Weltweit überzeugen KNX-Projekte mit deutlichen Energieeinsparungskosten.

Die Konzernzentrale der grössten Versicherungs-gesellschaft Tschechiens kann dank vernetzter Automation aller Gewerke mittels KNX eine um 60% verbesserte Energiebilanz vorweisen.

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Zeiten ausserhalb aber heruntergeregelt oder ausgeschaltet sind. Eine weitere Steigerung für mehr Energieeffi zienz ermöglichen Präsenzmelder. Damit lässt sich der Verbrauch weiter begrenzen. Die Vernetzung aller Gewerke erlaubt zudem die Integration von Sonnenschutzanlagen mit Tageslichtlenkung, Lüftungsklappen für Nachtauskühlung, Verriegelung der Fensterlüftung, solaren Wärmegewinn usw., womit sich weitere Energieeinsparpotenzia-le erschliessen lassen. Über ein zentrales Managementsystem schliesslich können Energieverbräuche überwacht, analysiert und weiter optimiert werden. Zukunftsweisend für effi ziente Energie-anwendungen sind die intelligente Verbrauchserfassung (Smart Metering) und die Kopplung mit intelligenten Stromnetzen (Smart Grid). Für die Umsetzung der Gebäudeautomation mit KNX stehen mittlerweile weltweit mehr als 30 000 geschulte und erfahrene Sys-temintegratoren zur Verfügung.

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Multifunktionales systeM für individuelle lösungen Eine Gebäudeautomation mit dem Weltstandard KNX bietet die besten Voraussetzungen zur Verbesserung der Energieeffi zienz von Gebäuden. Das beweist die Praxis mit überzeugenden Ein-sparergebnissen. Bei der Umsetzung der Energiesparfunktionen fi nden Systemintegratoren in dem Angebot von mehr als 230 Her-stellern die jeweils spezifi schen KNX-Komponenten für ihr Projekt. So entstehen auf die Gebäudeart und Gebäudenutzung zuge-schnittene Managementsysteme, mit denen sich die Energiefl üsse im laufenden Betrieb nach Bedarf steuern, regeln und überwa-chen lassen. (mf)

Übersicht über Energiesparpotenzial mit KNX

• bis zu 40% mit der KNX-Beschattungssteuerung• bis zu 50% mit der KNX-Einzelraumregelung• bis zu 60% mit der KNX-Beleuchtungssteuerung• bis zu 60% mit der KNX-LüftungssteuerungIn der aktuellen Ausgabe des KNX Journals 1/2011 werden internationale Projekte vorgestellt, in denen KNX die Energieeffi zienz um Werte teils weit über den allgemeinen theoretischen Einsparpotenzialen verbessert. www.knx.org/news-press/knx-journal

KNX Swiss GeschäftsstelleRené SennTechnopark Winterthur/Jägerstrasse 2, 8406 WinterthurTel. 052 202 72 60, Fax 052 202 72 61www.knx.ch, [email protected]

Die neue Canon-Zentrale in Spanien weist 60% Energiekosteneinspa-rung bei der Beleuchtung und 40% weniger Energiekosten bei der Klimatisierung auf dank dem Einsatz von KNX.

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Info 124

Info 123

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Ein Konzeptsetzt sich durch

Die Anreihschränke für Wandinstallation oder Maschinenintegration der MIC-Serie von Lohmeier ermöglichen den Aufbau passgenauer und beliebig erweiterbarer Schaltschrankausführungen im Baukas-tensystem. Abnehmbare Seitenwände erleichtern die Installationsar-beiten erheblich. Durch die seitlich offenen Gehäuse kann bequem und schrankübergreifend verdrahtet werden. Das spart nicht nur Kabel- und Flanschmaterial, sondern macht auch komplizierte und kostspielige Ge-häusenachbearbeitungen unnötig. Die Seitenwände lassen sich, wenn nötig, auch nachträglich mühelos bearbeiten – viel einfacher als ein komplettes Gehäuse. Alternativ zur klassischen, zentralen Schaltschrankinstallation können MIC-Schränke auch direkt in Produktionsanlagen eingebettet werden. Hierdurch ent-steht der zusätzliche Vorteil, dass Kabelkanalsysteme integriert und Hitze quellen direkt mit dem Maschinenbett kontaktiert werden können, um gegebenenfalls eine aktive Klimatisierung überfl üssig zu machen.Verschieden grosse MIC-Modelle lassen sich entsprechend dem Be-darf und Platzangebot nach dem Baukastenprinzip kombinieren. Die Standardgrössen sind 600 mm hoch und 400 mm tief. Die eintürige Ver-sion ist 600 mm breit und erfüllt IP55. Zweitürer sind mit 800, 1000 und 1200 mm Breite ab Werk verfügbar und bieten die Schutzart IP54. Auch individuelle Gehäusegrössen sind realisierbar. Die Türen lassen sich trotz Anreihung bis 140° öffnen, sodass jederzeit ein bequemer Zugriff gewährleistet ist.Die Schaltschränke sind pulverbeschichtet – auf Wunsch auch in Edel-stahl-Ausführung. Zum Lieferumfang gehören u.a. eine Montageplatte und Türlochschienen sowie ein Montagesatz mit DIN-Schrauben zum

Anreihen. Zusätzliches, spezielles Montagematerial oder Sonderwerk-zeuge sind dafür nicht erforderlich. Das Zubehörprogramm umfasst aus serdem eine breite Auswahl von kompatiblen Klimatisierungs-, Be-leuchtungs- und Potenzialausgleichskomponenten.

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTelefon 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

Anwenderfreundliche Anreihschränke reduzieren Montagekosten

Info 125

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Funkentstör-KondensatorenBetriebsspannung: 250VAC / 275VACKapazitäten: 0.0047uF – 2.2uFTemperaturbereich: - 40° C / +100° CTechnologie: MKP-FilmkondensatorenKlimakategorie: 40 / 100 / 21/CZulassungen: EN132400 / VDE / UL / CSA

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Skyline-Türstation von Fermax – modulare Vielfalt mit unbegrenzten Möglichkeiten

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Info 127

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power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

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Bei Fabrimex-Stromversorgungen fi ndet man ein breites Angebot an Standardprodukten.

Darüber hinaus kann sich der Kunde auf der Suche nach einer speziell auf ihn angepassten Lösung auf die jahrzehntelange Erfahrung der Firma auch in diesem Bereich verlassen.

Ein Beispiel für die Vielseitigkeit von Fabrimex Stromversorgungen ist ein Kundenprojekt imBereich Kabelfernsehen. Vom Kunden ist hier höchste Zuverlässigkeit bei 24-Stunden-Dauereinsatz gefordert. Dies erfordert einen optimalen Wirkungsgrad. Kabelfernsehen steht für sehr heikle EMV-An-forderungen. Diese meistert die Stromversor-gung selbstverständlich ohne Probleme. Ein weiterer Punkt auf der Wunschliste des Kunden war die einfache Bedienbarkeit. Darüber hinaus wurde die 19’’-Rack-Stromver-sorgung hinsichtlich der Anschlüsse speziell auf die individuelle Einbausituation vor Ort an-gepasst.

Fabrimex überzeugt auch hier durch die unmit-telbare Betreuung des Kunden vor Ort durch kompetentes Fachpersonal sowie die Möglich-keit des fl exiblen und schnellen Reagierens auf kurzfristige Änderungswünsche. Dies und die Kombination von Fertigungsstätten in Fern-ost und Deutschland ermöglichen Fabrimex die optimale Cost-Performance Ratio.

Dies ist ein Projekt im Bereich Kabelfernsehen. Fabrimex ist seit Jahrzehnten für Stromver-sorgungen der kompetente und zuverlässige Partner, sowohl im Standard- als auch im kun-denspezifi schen Bereich. Applikationsbeispiele sind Industrial, Automo-tive, Gebäudesicherheit, Medizin, Bahn eben-so wie Produkte für den Endverbraucher.

FABRIMEX AG Techcenterstrasse 2, 8608 BubikonTel. 055 253 31 90, Fax 055 253 31 91 www.fabrimex.com

Fabrimex AG Power Supplies – Kompetenz und Erfahrung bei kundenspezifi schen Lösungen

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Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

Modell Ausgang Last max. Last min. Power Abmessungen

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PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y24P 24 Volt 5 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau

Info 128 w

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48 eL FORUM06I2011

Immer häufi ger werden Steckverbinder auch in an-

spruchsvoller Umgebung eingesetzt. Compona und Franz

Binder GmbH präsentieren Steckverbinder für höchste

Anforderungen. Ein kurzer Anwenderbericht.

In Wien hat man sich für den Sternenhim-mel im Boden für das strahlende Weiss entschieden. Sind die Strahler tagsüber fast unsichtbar, setzen sie nachts faszinierende Lichtakzente. Grosse und kleine Gäste sind davon begeistert, wenn nach Sonnenunter-gang auf einmal der Sternenhimmel 90 Me-ter unter ihren Füssen aufgeht …

koMproMisslose Qualität MacHt den unterscHied Die LED-Leuchten werden aus hochwer-tigen Materialien gefertigt und in Verbindung mit verschiedenen Binder Steckverbindern vergossen. So kommen diese sehr erfolg-reich im In- und Outdoorbereich zum Ein-satz. Es werden zum Beispiel die Serien 620 und 720 mit der Schutzart IP67/68 er-folgreich eingesetzt. (mf)

Compona AGUndermülistrasse 16, 8320 FehraltorfTel. 0848 840 100, Fax 044 954 26 90www.compona.ch, [email protected]

Der Platz und das Traditionslokal Schweizer-haus auf dem Wiener Prater war in die Jahre gekommen und sollte sich im Stil von «Wien um 1900» neu präsentieren.Auf dem Platz wurde das mit 117 Metern welthöchste Kettenkarussell, der Prater Turm, errichtet. In 12 Doppelsitzen aus 90 Metern Höhe hat man einen atemberaubenden Blick auf den Prater und die Stadt Wien.

aufgabe: vernetzung von 500 led-leucHten Den Betreibern des Praters war es sehr wichtig, den kleinen und grossen Fahrgäs-ten abends etwas ganz Besonderes zu bie-ten. Die Idee war die Platzierung von vielen

hundert in den Boden eingelassenen LED-Leuchten. Diese sollten durch die scheinbar willkürliche Anordnung den Sternenhimmel von oben nach unten gesehen simulieren. Die Vernetzung von 500 LED-Leuchten – auf einem der meistfrequentierten Plätze welt-weit – wurde mit Steckverbindern von Binder ermöglicht. Die Leuchten brennen seit der Inbetriebnahme im Mai 2010 ohne Ausfälle.

Der Schweizerhaus-Platz auf dem Wiener Prater präsentiert sich nun wieder im Retrostil «Wien um 1900». (Bilder: Compona)

u

gesteckt – erleucHtet!

Binder Steckverbinder bringen den Wiener Prater-Turm zum Leuchten.

Die im Boden eingelassenen 500

LED-Leuchten muss-ten mit Steckver-

bindern sicher und langzeitstabil vernetzt

werden.

Die Binder Steckverbinder

ermöglichen den sicheren Einsatz im In- und Out-

doorbereich.

326 u

Info 128

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Phoenix Mecano gehört mit seinen

Produkten zu den führenden Anbie-

tern im Gehäuse- und Komponenten-

bereich. Aus dem vielfältigen Pro g-

ramm der Phoenix-Mecano-Tochter-

gesellschaft Kundisch werden die

hinterleuchteten Tastaturen vorge -

stellt. Seit längerer Zeit sind EL-Tasta-

turen im Markt bekannt. Als Neuheit

präsentiert Kundisch nun die Flex-

light-vario-Profi line-Technologie.

Diese Tastaturen eignen sich ebenfalls her-vorragend für den Einsatz in dunklen Umge-bungen und sind dabei ähnlich aufgebaut wie die bereits seit längerer Zeit angebote-nen normalen Profi line-Tastaturen von Kun-disch. Selbstverständlich verfügen auch die hin-terleuchteten Flexlight-vario-Tastaturen über die entscheidenden Merkmale dieser Tech-nologie, die durch weitere Features ergänzt werden.

el-tastaturen Viele konstruktive Vorteile sprechen für den Einsatz von EL-Folien. Sie zeichnen sich durch eine geringe mechanische Bauhöhe, Flexibilität sowie einen geringen Strombe-darf aus. Die homogene Lichtverteilung der Hinterleuchtung ist ein weiterer Pluspunkt dieser Folien. Im Gegensatz zu punktuellen Lichtquellen werden die elektrolumineszie-renden Phosphorteilchen gleichmässig auf

Folientastatur Profi line Flexlight vario: Eine selektive Farbänderung je nach Belegungszu-stand der Tasten ist damit nun möglich.

uauf knopfdruck!

Neue Folientastatur mit mehrfarbig beleuchteten Tasten.

Kupfertechnologie – die Spezialität von Kundisch

Es gibt im Markt viele Firmen, die Folientas-taturen anbieten. Hierbei ist dann fast im-mer die Rede von Folientastaturen in Leit-silbertechnologie. Von den Nachteilen und Risiken dieser Technologie erfährt der Kun-de in der Regel natürlich nichts. Kundisch hingegen produziert hochwertige Tastaturen mit kupferkaschierten Basisfo-lien, galvanisch versilbert und auf Wunsch auch vergoldet. Da das Cu-kaschierte Material hochfl exibel ist, können Brüche am Folienkabel nahezu ausgeschlossen werden. Probleme wie beispielsweise Sil-bermigration sind praktisch unmöglich. Statt einer Verklebung, wie bei der Leitsil-bertechnologie, werden LEDs, Fotodioden oder andere Bauteile sicher und dauerhaft verlötet – Vorteile, die den Kunden bei der Verwendung von Folientastaturen in der Praxis häufi g die benötigte Sicherheit ge-ben. Diese Technologie bildet den Grund-stein für die Profi line Flexlight vario.

der Oberfl äche der Folien verteilt. So emittie-ren die Folien homogenes Licht über die ge-samte Fläche. Aufgrund dieser hohen Effi zi-enz weisen die EL-Folien eine sehr geringe Stromaufnahme auf. Ersetzt man Glühbir-nen oder LEDs durch EL-Folien, reduziert sich der Strombedarf um mehr als 50%. Da EL-Folien im Siebdruckverfahren hergestellt werden, kann nahezu jedes Design erstellt werden.

Aufbau einer kupferkaschierten Folientastatur.(Bilder: Kundisch)

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Vorteile der neuen Profi line-Technologie

• Sehr gute taktile Rückmeldung• Fühlbares Tastelement bis 3 mm Höhe• Entlastung der Schnappscheibe durch optimale Kraftverteilung• Optimale Fingerführung durch die fühlbaren Tastelemente• Farbänderungen je nach Belegungszustand der Tasten sind

mög lich. Im Gegensatz zur EL-Folie können die Tasten auch se-lektiv leuchten und dadurch unterschiedliche Betriebszustände optisch darstellen.

• Dank Kupfertechnologie keine Brüche am Folienkabel, keine Silbermigration und verlötete anstelle von geklebten LEDs oder Bauteilen

• Wippentasten möglich• Mit Handschuh bedienbar• Sehr fl acher Aufbau • Deutlich preiswerter als herkömmliche Einbauschalter

Das Licht dringt durch ein Loch der speziellen Schnappscheibe in das integrierte Acryl-Inlay, wo es entsprechend gestreut wird. Durch die Integration einer sehr kleinen, aber leistungsstarken LED und durch die Verwendung einer speziellen Schnappscheibe (mit Loch) wird mit Hilfe der Inlays der Profi line-Technologie eine sehr homogene Ausleuchtung ermöglicht.

DEHNsecure ist ein Typ 1-Ableiter, der speziell für Gleichstromanwendungen entwickelt wurde.

Typische Einsatzfälle sind:

•Sicherheitsbeleuchtungssysteme•Notstromversorgungen•DC-VersorgungsnetzefürGleichstromantriebe•Steuerstromkreise•BatteriebetriebeneNetze

Blitzstrom-Ableiter für DC-Anwendungen

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Überspannungsschutz Blitzschutz / Erdung Arbeitsschutz

InfoserviceCH755 Tiergartenstrasse16·CH-8852AltendorfTel.:055/4510646·Fax:055/4510640www.elvatec.ch·[email protected]

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Info 129

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integration von toucH-screens und gläsern Die Integration des Touchscreen in Folien tas-taturen, auf Gehäusen oder in kundenspe-zifi schen Trägerplatten kann auf vielfältige Weise realisiert werden. Für Anwendungen, bei denen keine Schmutzkanten verbleiben dürfen (Medizintechnik oder im Lebensmit-telbereich), bieten wir auch Lösungen mit durchgehender Frontfolie – vollfl ächig lami-niert oder mit rückseitigen Abstandsdots.

der runduM-service von pHoenix MecanoVon Stein am Rhein aus, wo sich gleichzei-tig auch der Hauptsitz der Gruppe befi ndet, werden die Schweizer Kunden betreut. Hier steht auf rund 10 000 m2 ein leistungs-fähiges Werk mit rund 130 Mitarbeitern. Dieses bietet seinen Kunden einen Rund-um-Service. Neben einem umfangreichen Angebot an Gehäusen, Folientastaturen und Systemlösungen bietet das ISO-zertifi zierte Unternehmen ein umfangreiches Dienst-leistungspaket an, welches den Kunden erhebliche Vorteile verschafft! Zum Dienst-leistungsangebot zählen unter anderem die mechanische Bearbeitung (Bohren, Fräsen, Sägen, Ultraschallschweissen), Lackierung und Bedruckung (Sieb- und Tampon-druck), das Montieren von Folientastaturen, Touchscreens, Klemmen, Schaltern, Kabel-verschraubungen und Tastern sowie EMV-Beschichtungen. (mf)

Phoenix Mecano Komponenten AGHofwisenstrasse 6, 8260 Stein am RheinTel. 052 742 75 00, Fax 052 742 75 90 [email protected]

flexligHt-vario-profiline-tastaturMit der hinterleuchteten Profi line-Techno-logie ist es möglich, Tasten separat und in wechselnden Farben zu beleuchten. Die Be-leuchtung der Tasten wird mittels LEDs rea-lisiert. Diese von Kundisch patentierte Ent-wicklung erfüllt eine Reihe von Wünschen, wie sie seit dem Einsatz von Folientastaturen immer wieder genannt werden. Die innova-tive Profi line-Technologie zeichnet sich aus durch eine besonders gute Fühlbarkeit der Tasten mit sehr leicht wirkender Kontakt-auslösung sowie einer eindeutigen taktilen Rückmeldung. Als Basismaterial wird ent-weder Polyester-Kupferfolien-Laminat oder eine Leiterplatte FR4 (starr) verwendet. Das verwendete Frontfolienmaterial ist Bayfol CR 6-2 oder Polyester. Die Lebensdauer liegt bei 500 000 (Bayfol) oder einer Million (Po-lyester) Schaltzyklen. Die bereits oben erwähnten Vorteile werden alternativ durch die Verwendung einer spe-ziellen RGB-LED noch erheblich ausgewei-tet. Mit dieser LED ist es möglich, eine Taste auch in unterschiedlichen Farben leuchten zu lassen. Neben dem klassischen Rot, Grün oder Blau sind natürlich bei entspre-chender Ansteuerung auch die verschie-densten Mischfarben darstellbar. Somit las-sen sich diverse Zustände innerhalb einer einzelnen Taste anzeigen (Beispiel: Status gesperrt = rot, Status an = grün , Bluetooth-Verbindung = blau , Laden = weiss usw.). Nach vorne bietet die Tastatur eine Schutz-art von IP67. Vergoldete Schnappscheiben verstärken das taktile Gefühl, welches durch die Prägehöhe von 1,5–2 mm noch verstärkt wird. Tastenfl ächen können von 8×8 mm bis ca. 30×30 mm realisiert werden. Selbstver-ständlich sind auch diese Folientastaturen

327 u

mit Frontplatten, Touchscreens oder den Gehäusen von Rose oder Bopla kombinier-bar.

Anwendungsbeispiel auf Frontplatte oder direkt auf Bopla-Alubos-Gehäuse laminiert.

Einsatz als Wippenschalter (oben) und in Kom-bination mit Touchscreen (unten).

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Speziell die Nachfrage nach kompakten Medi-zin-Netzteilen mit Einzelausgang im Leistungs-bereich bis 65 W adressiert TDK-Lambda, einer der marktführenden Global Player im Strom-versorgungsmarkt, mit der neuen Reihe CSS65: Mit verstärkter Ein-Ausgangs-Isolation (4 kV AC) und 1500-V-Ausgang-Masse-Isolations-spannung entsprechen alle CSS65-Netzteile den Sicherheitsanforderungen der Medizin-zulassung UL/EN/IEC60601-1 an Geräte in der Anwendungsklasse B (Body).Die Open-Frame-Module haben die Standard-Grundmasse 101,6×50,8 mm (2“×4“) und sind mit 30 mm Bauhöhe inkl. Bauteilen auf der Unterseite sehr fl ach. Sie haben einen Univer-saleingang (90-264 VAC) mit doppelter Absiche-rung und liefern bis zu 65 W Ausgangsleistung bei Konvektionskühlung und max. 50 °C Umge-bungstemperatur (bis zu 70 °C mit Derating). Der Erdableitstrom liegt selbst im Worst-Case-Szenario bei unter 250 µA (bei 264 VAC/60 Hz)

und entspricht damit ebenfalls den weltweiten Anforderungen an Medizin-Equipment.Die Netzteilreihe deckt alle üblichen Ausgangs-spannungen zwischen 5 und 48 VDC ab und hat einen typischen Wirkungsgrad von durchweg 86 bis 87%. Die Remote-Sense-Funktion gleicht Spannungsabfälle über langen Ausgangs lei-tungen aus; Kurzschlussschutz und Überspan-nungsschutz mit automatischem Rücksetzen gehören ebenfalls zur Standardausstattung. Die Störaussendung (leitungsgebunden und abgestrahlt) der CSS65-Netzteile entspricht der EN55011-B, ohne dass zusätzliche Filter oder andere Bauteile nötig sind, und die Störimmu-nität gemäss EN60601-2 sorgt für höhere Zuver-lässigkeit. Alle Modelle tragen das CE-Zeichen gemäss Niederspannungsrichtlinie und haben zwei Jahre Garantie.

www.de.tdk-lambda.com

TDK-Lambda: Kompaktnetzteile speziell für Medizinbereich

Silicon Laboratories Inc., ein führender Anbieter hochleis-tungsfähiger Analog-Mixed-Signal-ICs, und die IMST GmbH, Anbieter von Funk-Kommunikationstechnik, stellen eine fertige Wireless-M-Bus-Lösung für den Smart-Energy-Markt vor. Die umfassende Hard-/Software-Lösung kombiniert das Know-how von IMST im Bereich Wireless M-Bus mit Silicon Labs› Si10xx-Wire-less-MCUs, was den Einsatz stromsparender, hochleistungsfähiger und vorzertifi zierter Wireless-M-Bus-Module für Smart Me-ter vereinfacht.Das M-Bus-Funkmodul iM871A von IMST stellt eine kosteneffi zi-ente Lösung für intelligente Was-ser-, Wärme-, Elektrizitäts- und Gas-Verbrauchszähler (Smart Meter) sowie Datenkonzentratoren im 868-MHz-Frequenzband dar. Mit Silicon Labs’ Wireless-MCU Si1002 kann das iM871A im R2-Modus ein Link Budget bis 120 dB erreichen, was zu einer hohen Zuverlässigkeit der Datenübertragung führt. Das hohe Link Budget garantiert vor allem in jenen drahtlosen Kommunikati-onsanwendungen, die innerhalb von Gebäuden betrieben werden, eine hohe Reichweite.Das iM871-A-Modul weist eine kleine Fläche von nur 17 mm x 19 mm auf und bietet neben einer seriellen Schnittstelle auch analoge und di-gitale Ein- und Ausgänge. Das Modul entspricht dabei dem EN-13757-4 Standard. Mit einem Standby-Strom von weniger als 1 A eignet sich das iM871A ideal für Anwendungen, die eine lange Batterielebensdauer er-fordern, wie z.B. Wärme- Wasser- und Gaszähler. Das iM871A ist kom-patibel mit einer Vielzahl von Wireless-M-Bus-Einrichtungen im Feld. Es unterstützt alle gängigen uni- und bidirektionalen Wireless-M-Bus-Modi (S1, S2, T1, T2 und R2) mit den geforderten Toleranzen und bietet somit höchste Flexibilität im Zählermarkt.

Aus der Zusammenarbeit zwischen Silicon Labs und IMST ist eine Sub-GHz-Wireless-M-Bus-Lösung entstanden, welche die bran-

chenweit stromsparendste Wireless-MCU mit der bewährten Performance der Wireless-M-Bus-Software von IMST

kombiniert», erklärte Peter Waldow, CEO bei IMST. «Das gemeinsam entwickelte Funkmodul ver-

kürzt die Entwicklung von kos ten- und ener gieeffi zienten Wireless M-Bus Lö-

sungen, wie sie heute im Smart-Meter-Markt gefordert werden.»Als Mitglied des Wireless-Part-

ner-Programms von Silicon Labs verfügt IMST über das Know-how,

umfassende Entwicklungsdienst-leistungen und Support zu bieten. Das

hauseigene Testlabor der IMST bietet auch Zertifi zierungsmessungen an, wie sie von den

Herstellern der Endprodukte gefordert werden.«Die Kombination aus Silicon Labs’ Si10xx-Wire-

less- MCUs und dem M-Bus-Funkmodul von IMST bietet eine ideale Sub-GHz-Wireless-Kommunikations-

lösung für heutige Smart-Energy-Anwendungen», so Mark Thompson, Vice President Embedded Mixed-Signal Products

bei Silicon Labs. „Mit dieser integrierten Hard-/Softwarelösung können Embedded-Entwickler ihre Wireless-M-Bus-Anwen-

dungen schnell implementieren und gleichzeitig von der energieeffi -zienten, batterieschonenden Funktion unserer Si10xx MCUs und ihrer hohen Funkreichweite und Leistungsfähigkeit profi tieren.»

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Silicon Laboratories Inc., ein führender Anbieter hochleis-tungsfähiger Analog-Mixed-Signal-ICs, und die IMST GmbH, Anbieter von Funk-Kommunikationstechnik, stellen eine fertige Wireless-M-Bus-Lösung für den Smart-Energy-Markt vor. Die umfassende Hard-/Software-Lösung kombiniert das Know-how von IMST im Bereich Wireless M-Bus mit Silicon Labs› Si10xx-Wire-less-MCUs, was den Einsatz stromsparender, hochleistungsfähiger und vorzertifi zierter Wireless-M-Bus-Module für Smart Me-

Gas-Verbrauchszähler (Smart Meter) sowie Datenkonzentratoren im 868-MHz-Frequenzband dar. Mit Silicon Labs’ Wireless-MCU Si1002 kann das iM871A im R2-Modus ein Link Budget bis 120 dB erreichen, was zu einer hohen Zuverlässigkeit der Datenübertragung führt. Das hohe Link Budget garantiert vor allem in jenen drahtlosen Kommunikati-onsanwendungen, die innerhalb von Gebäuden betrieben werden,

Aus der Zusammenarbeit zwischen Silicon Labs und IMST ist eine Sub-GHz-Wireless-M-Bus-Lösung entstanden, welche die bran-

chenweit stromsparendste Wireless-MCU mit der bewährten Performance der Wireless-M-Bus-Software von IMST

kombiniert», erklärte Peter Waldow, CEO bei IMST. «Das gemeinsam entwickelte Funkmodul ver-

kürzt die Entwicklung von kos ten- und ener gieeffi zienten Wireless M-Bus Lö-

sungen, wie sie heute im Smart-

ner-Programms von Silicon Labs verfügt IMST über das Know-how,

umfassende Entwicklungsdienst-leistungen und Support zu bieten. Das

hauseigene Testlabor der IMST bietet auch Zertifi zierungsmessungen an, wie sie von den

Herstellern der Endprodukte gefordert werden.«Die Kombination aus Silicon Labs’ Si10xx-Wire-

less- MCUs und dem M-Bus-Funkmodul von IMST bietet eine ideale Sub-GHz-Wireless-Kommunikations-

lösung für heutige Smart-Energy-Anwendungen», so Mark Thompson, Vice President Embedded Mixed-Signal Products

bei Silicon Labs. „Mit dieser integrierten Hard-/Softwarelösung

Silicon Labs und IMST entwickeln gemeinsame Smart-Energy-Lösungen

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E-CADMulticolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar | Telefon 041 767 76 76 | [email protected] | www.multicolorprint.ch | Ein Unternehmen der

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ISO 14001 bestätigt unser umweltbewusstes Management, die FSC-Zertifi zierung beurkundet das ökologisch produzierte Papier und die «lachende Welt» von ClimatePartner beglaubigt die klimaneutrale Produktion. Dies ist unser Ausdruck für ein nachhaltiges Engagement.

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Aufgrund der grossen Nachfrage nach hochwertigen und flammwid-rigen Industriegehäusen erweitert Bopla, eine Tochtergesellschaft der schweizerischen Phoenix-Mecano-Gruppe, ab sofort sein Euromas-Polycarbonat-Gehäuseprogramm. Ab Lager stehen neu 19 Grössen in UL94-V0-Ausführung zur Verfügung. Die Materialklassifizierung nach UL94 V0 beschreibt neben der Brennzeit (selbstverlöschend bis zehn Sekunden nach Abzug der Flamme) auch die Glimmzeit (max. 30 Sekun-den) des Materials. Es ist zudem bei der Klassifizierung nach V0 ent-scheidend, dass sich keine brennenden Tropfen bilden. Darüber hinaus hat das verwendete Material auch den vor kurzem zur Prüfung des Flammverhaltens eingeführten Glühdrahttest (Glow Wire Ignition Test – GWIT) bestanden.Ein weiterer Vorteil: Durch Einsparung von Zulassungsverfahren brin-gen Sie Ihr neues Produkt schneller auf den Markt; schätzen Sie Ge-schwindigkeit, Service und Flexibilität zu einem günstigen Preis, dann ist Phoenix Mecano die richtige Adresse, wenn es um Gehäuse aller Art geht. Das Unternehmen bietet seinen Kunden auch bei diesen Ge-häusen seinen Rundum-Service an, welcher den Kunden erhebliche Vorteile verschafft! Zum Dienstleistungsangebot zählen unter anderem die mechanische Bearbeitung (Bohren, Fräsen, Sägen, Ultraschall-schweissen), Lackierung und Bedruckung (Sieb- und Tampondruck), das Montieren von Folientastaturen sowie EMV-Beschichtungen. Aus Standardprodukten entstehen so innert weniger Tage kundenspezi-fi sche Gehäuse.

Phoenix Mecano Komponenten AGHofwisenstrasse 6, 8260 Stein am RheinTel. 052 742 75 00, Fax 052 742 75 90www.phoenix-mecano.ch, [email protected]

Euromas-Polycarbonat-Gehäuse neu in UL94-V0-Ausführung ab Lager lieferbar

Kleine effiziente Netzgeräte

Mit den MiniLine-Netzgeräten ML15.241, ML30.241 und ML60.241 bringt Puls sehr kleine, äusserst effi ziente DIN-Schienen-Netzge-räte auf den Markt. Die Geräte ML15.241 und ML30.241 liefern bei Abmessungen von 22.5×75×91 mm (B×H×T) 24–28 VDC 0.63 A/15 W bzw. 24–28 VDC 1.3 A/30 W. Das ML60.241 bei Abmessungen von 45×75×91 mm 24–28 VDC 2.5 A/60 W. Neben den geringen Abmes-sungen besonders interessant sind der hohe Wirkungsgrad sowie die geringen Stand-by-Verluste. Neben den 24-VDC-Geräten ste-hen auch weitere Ausgangsspannungen zur Verfügung. Für sehr kalte Umgebungen wurden die beiden Geräte ML60.122 (12–15 VDC) und ML60.242 (24–28 VDC) entwickelt. Sie verfügen über einen Arbeitsbereich von –40 bis +70 °C. Alle Geräte arbeiten so-wohl am 1-Phasen-Netz zwischen 85–264 VAC als auch als DC-DC Wandler zwischen 88-375VDC.

PULS Electronic GmbHLindenrain 2, 5018 Oberfl achsTel. 056 450 18 10, Fax 056 450 18 11www.puls-power.ch, [email protected]

329 u

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Die Schnittstelle von morgen

Die Master-Interface-Serie 39 von Finder verkörpert ein neues Konzept der Koppel-Relais in der schmalen, nur 6,2 mm breiten Bauform. Durch die fünf unterschiedlichen Versionen sind je nach Anforderung eine Op-timierung des Platzbedarfs, des Installationsaufwands, der Bediener-freundlichkeit und der Funktionstüchtigkeit durch die austauschbaren, mechanischen Relais (EMR) oder die eingesetzten Opto-Koppler (SSR) gegeben.«Master-Basic» ist die Version, die wie die bekannten Koppel-Relais in allen Systemen universell einsetzbar ist. Die «Master-Plus»-Version mit dem einsetzbaren Sicherungsmodul ist wie die Version Basic in allen Systemen einsetzbar und erfüllt darüber hinaus die Anforderung, dass jeder Koppel-Relais-Ausgang mit einer individuellen, austauschbaren Standard-Feinsicherung von 5×2 mm innerhalb der gegebenen Baubrei-te von 6,2 mm absicherbar ist. Die Version Master-Plus wird eingesetzt, um den Ausgang der SPS (PLC) und den jeweiligen Koppel-Relais-Aus-gang vor Überströmen und Leitungskurzschlüssen bzw. Kurzschlüssen an den angesteuerten Geräten zu schützen, ohne die gesamte Steue-rung vom Netz trennen zu müssen.Bei den «Master-Input»- und «Master-Output»-Versionen führen beide Leitungen der Eingänge einer Steuerung an dasselbe Eingangs-Koppel-Relais, den Master-Input, bzw. werden beide Leitungen der zu schal-tenden Last am selben Ausgangskoppelrelais, dem Master-Output, angeschlossen. Dies erspart Platz, ohne Raum für zusätzliche Hilfsklem-men zu benötigen, vereinfacht die Installation und ist im Servicefall, bei einem erforderlich werdenden Austausch der Sensoren oder Aktoren, übersichtlicher und anwenderfreundlich. Master-Input-Koppel-Relais

werden zur galvanischen Trennung zwischen Sensoren, Hilfsschaltern, Näherungsschaltern oder Grenzwertgebern und dem SPS-Eingang verwendet. Der Master-Output dient zur Trennung zwischen dem SPS-Ausgang einerseits und den Aktoren wie Relais, Schützen, Motoren, Ventilen und Bestätigungsmagneten anderseits.

«Master-Timer» ist ein Zeitfunktionskoppelbaustein mit vier Zeitbe-reichen von 0,1 s bis sechs Stunden und acht Zeitfunktionen, der wie ein Zeitrelais in der Bauform der 6,2 mm breiten Koppel-Relais eingesetzt wird. Zur Reduzierung des Verdrahtungsaufwandes gibt es Kammbrü-cken zum Verbinden von bis zu 16 Fassungen in den Farben Schwarz, Blau und Rot.

Finder (Schweiz) AGIndustriestrasse 1a, 8157 DielsdorfTel. 044 885 30 10, Fax 044 885 30 20www.fi nder-relais.ch, fi nder.ch@fi nder-relais.ch

331 u

Ja. Es sieht immer gleich gut aus.

Die TRILUX Athenik Ligra.

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LeCroy stellt die erste Oszilloskop-

Modellreihe mit 12-bit-Auflösung vor,

den WaveRunner HRO (High Resolu-

tion Oscilloscope) 6 Zi, bestehend

aus zwei Modellen mit 400 MHz (HRO

64 Zi) und 600 MHz (HRO 66 Zi) Band-

breite. Die WaveRunner HRO setzen

erstmals in Universal-Oszilloskopen

branchenführende 12-bit-A/D-Wand-

ler ein. Die Geräte verfügen darüber

hinaus über sehr tiefe Speicher bis zu

256 Mpts/Kanal mit 64 Mpts/Kanal als

Serienausstattung und zeichnen sich

durch herausragende DC-Genauig-

keit aus.

8-bit-Oszilloskopen. Der tiefe Speicher von bis zu 256 Mpts/Kanal ermöglicht sehr lan-ge Signalerfassungen wie beispielsweise eine 30 Sekunden lange Erfassung mit einer Abtastrate von 10 MS/s oder eine kür zere Erfassungszeit mit der höchsten Auflösung bei 2 GS/s. Diese hohe Leis tungs fähigkeit wird weiter unterstützt durch den enorm grossen Offset- und Zeitbasis-Verstellbereich und erlaubt so eine einfache Analyse von Signalen und Schaltnetzteilen sowie das Zoomen in kleinste vertikale und horizontale Signaleigenschaften. Die WaveRunner HRO zeichnen sich durch umfassende Mess-, Analyse- und Dokumen tationsfunktionen und ein breites Angebot an Anwendungspaketen aus. Er-weiterte Trigger helfen bei der Isolierung von seltenen Ereignissen und bei der Ursachen-forschung von Fehlern. Die Benutzerober-fläche ermöglicht eine einfache und schnel-le Bedienung der Funktionen. Ein breites Angebot an Tastköpfen rundet das Angebot ab. Alle diese Eigenschaften machen aus den WaveRunner-HRO-6-Zi-Oszilloskopen wahre Meister bei der Fehlerbehebung.

Neben den bereits erwähnten Eigenschaf-ten verfügen diese neuen Geräte über alle Funktionen und Analysemöglichkeiten der im Februar 2011 erfolgreich vorgestellten WaveRunner-6-Zi-Serie (400 MHz bis 4 GHz). Entwickler müssen daher keine Kom-promisse bei der Signalanalyse eingehen, wenn sie ein Oszilloskop mit hoher Auflö-sung benutzen.

HöHere Messpräzision für elektroMecHanikZielmärkte für die WaveRunner HRO liegen in Medizin, Automotive und Elektromecha-nik. Dort sind die höhere Auflösung und die

grössere Messpräzision im Vergleich zu 8-bit-Modellen besonders ausgeprägt. Tra-ditionelle Oszilloskope setzen 8-bit-A/D- Wandler ein, um Daten zu digitalisieren. Dies ist jedoch nicht präzise genug, um Si-gnale in Anwendungen zu betrachten und zu analysieren, die sowohl hohe als auch niedrige Spannun gen beinhalten.

Das deutlich redu-zierte Rauschen und die höhere Auflö-sung der 12-bit-A/D- Wand ler-Architektur ermög licht eine bes-sere Sig nal klarheit und eine feinere Mess ge nau igkeit. Dies wird besonders deutlich im ext rem ho hen Sig nal-Rausch-Verhält nis von 55 dB (SNR) und ± 0,5% DC Ver-t ikalverstärkungs-genauigkeit, viermal genauer als bei

Die feinere Messgenauigkeit und bessere Signalklarheit des HRO 6Zi ist besonders in der Elektromechanik oder Medizin von Vorteil. (Bilder: LeCroy)

u

Mit der welle MessenWaveRunner-HRO-6-Zi-Serie – die ersten 12-bit-Oszilloskope im Markt für den universellen Einsatz.

Modell Wave Runner HRO 64 Zi

Wave Runner HRO 66 Zi

Bandbreite 400 MHz 600 MHz

Kanäle 4 4

Auflösung 12-bit 12-bit

Abtastrate pro Kanal

2 GS/s 2 GS/s

Max. Abtastrate 2 GS/s 2 GS/s

Standard Speicher/Kanal

64 Mpts/Kanal 64 Mpts/Kanal

Max. Speicher/Kanal

256 256

Überblick einiger wichtiger Features

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dreHbares displayWie die Geräte der WaveRunner-6-Zi-Serie ver-fügen auch die 12-bit-Oszilloskope über ein 90° drehbares 12,1”-WXGA-Touchscreen-Display, das durch einfaches Kippen auch im Betrachtungs-winkel vom Anwender angepasst werden kann. Signale können damit sowohl vertikal als auch horizontal dargestellt werden, was bei der Ana-lyse sehr hilfreich ist und mehr Platz für die Si-gnaldetails bietet. Besonders hilfreich ist die verti-kale Darstellung bei Mixed-Signal-Anwendungen mit bis zu 36 Kanälen auf dem Display, im Fre-quenzbereich bei Spektralanalysen oder bei der Betrachtung von decodierten Signalen und de-ren Analyse mit Hilfe von speziellen Funktionen aus den Bereichen der Embedded-Systeme und Kommunikationsmesstechnik.

koMplette analyse von seriellen datenDie Fehlerbehebung bei Problemen mit seriellen Daten erfordert ein genaues Verständnis der Pro-tokolldaten. Mit den Geräten der WaveRunner- HRO-6-Zi-Serie ist dies einfacher denn je zuvor. Der Anwender verbindet seine Tastköpfe und Ka-bel mit dem Gerät und das Oszilloskop stellt ihm die Daten in der optimalen Detailliertheit dar, um die seriellen Daten zu betrachten und zu analysie-ren. Das Angebot an Lösungen ist das breiteste im Markt und kombiniert Decodierung, Trigger, Messungen und Darstellungen mit Protokolldaten und Compliance-Test-Paketen. Es stehen mehr als 17 Trigger, Decodier- und Compliance-Test- Lösungen zur Verfügung, um auch die neuesten Standards mit Jitter und Augendiagrammen zu testen oder tiefreichende Analysen von Protokol-len oder des Timings durchzuführen.

zentrale steuerung wicHtiger funktionen Die WavePilot-Steuerung ermöglicht einen kom-fortablen Zugriff auf wichtige Funktionen wie Kursoren, Decodierung, WaveScan, History, Lab-Notebook und FFT. Der Steuerknopf ist wie ein Joystick in der Mitte des WavePilot-Bedienbe-

reichs platziert und erleichtert es dem Anwender, durch Tabellen, Zoom, Signalpositionierungen zu navigieren und Einstellungen zu dokumentieren und zu beschriften.

uMfangreicHe trigger zur feHlerfindungDie Kombination aus serienmässigen Flanken- und Smart Triggern, einer 4-stufigen Trigger-schaltung, flexiblen Messtriggern und der Trig-gerScan-Funktion isoliert Probleme schnell und zuverlässig und erlaubt es, sich frühzeitig auf die Suche nach der Fehlerursache zu begeben. Die Messtrigger können ein auslösendes Ereignis auf Basis einer definierten Messung mit sehr hoher Auflösung genau bestimmen. Ein komplettes An-gebot an seriellen Triggern (I2C, SPI, UART, RS-232, Audio [I2S, LJ, RJ, TDM], CAN, LIN, FlexRay, MIL-STD-1553, SATA, PCIe, 8b/10b, USB2 usw.) runden das Angebot ab.

kundenspezifiscHe Messungen und funktionenDas serienmässige XDEV-Advanced-Developer’s-Toolkit erlaubt es, selbst entwickelte mathema-tische Funktionen und Messalgorithmen (u.a. mit MATLAB, C/C++, Excel, Visual Basic Script [VBS] oder JAVA Script) im Oszilloskop ablaufen zu lassen und sogar in die Verarbeitungskette des Geräts zu integrieren. Die Ergebnisse werden auf dem Display angezeigt und können anschlies-send weiter analysiert und verarbeitet werden.

triggerscan und History Mode finden anoMalien in kurzer zeitTriggerScan findet und erfasst durch schnelle Trigger-Hardware mehr Anomalien in der Se-kunde, als dies mit schnellen Signaldarstellungs-Modi möglich ist. Damit wird unerwünschtes Signalverhalten entdeckt, erfasst und in einem Persistence-Modus für zusätzliche Analysen und Untersuchungen dargestellt. TriggerScan erfasst nur Signale von Interesse und liefert Ergebnisse in Minuten statt in Stunden. Darüber hinaus gibt es nahezu keine Nachteile bei der Suche und Er-fassung bei sehr grossen Erfassungszeiten oder hohen Abtastraten. Durch den Einsatz von Hard-ware-Triggern zum Aufspüren der Anomalien ist TriggerScan wesentlich effizienter als einfache Si-gnaldarstellungs-Modi. Zusätzlich ist TriggerScan auch bei langen Erfassungen sehr effektiv und er-möglicht es, Beziehungen zwischen Ereignissen schneller herzustellen.Der History Mode lässt den Anwender auf Knopf-druck in der Zeit zurückfahren, um Anomalien aufzuspüren, sie anschliessend mit Parameter-messungen und Kursoren zu untersuchen und dadurch Fehlerquellen zu finden. Es ist nicht not-wendig, Signalzüge zu speichern, da der History Mode die Signale kontinuierlich zwischenspei-chert. (mf)

LeCroy SA4, Rue Moïse Marcinhes, 1217 Meyrin 1Tel. 022 719 22 28, Fax 022 719 22 30www.lecroy.ch, [email protected]

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Das drehbare Touchscreen-Display ist für die ver-tikale Darstellung, z.B. bei Mixed-Signal-Anwen-dungen mit bis zu 36 Kanälen, sehr komfortabel.

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Die aktuelle Energieversorgungsdiskussion führt neben Energieeffi zienz auch

zur Verwendung anderer Energiequellen als Alternative zu Atomstrom, Öl und

anderen fossilen Energien. Der Einsatz von Photovoltaikanlagen zur Stromer-

zeugung ist bereits sprunghaft angestiegen. Die Sicherheit und einfache Kon-

trolle ist Voraussetzung für einen effi zienten Betrieb.

reren parallelen Reihen zusammengeschal-tet, um die gewünschte Spannung und die gewünschte Leistung zu erzeugen. Unter nor malen Betriebsbedingungen entsteht bei Sonneneinstrahlung in jeder Solarzelle eine Spannung, die sich bei Zusammenführung mit der Spannung der restlichen Zellen zur Ausgangsspannung des Moduls summiert. Diese wird wiederum im Wechselrichter in die gewünschte Wechselspannung umge-wandelt. Bei Sonneneinstrahlung wird Ener-gie erzeugt. Wenn eine Solarzelle nicht ar-beitet oder keine Energie erzeugt, weil keine Sonneneinstrahlung erfolgt, kann sie u.U. eine umgekehrte Polarität aufweisen. Die Zel-le verhält sich dann wie eine Senke statt wie ein Generator, sodass es zu einer erhöhten

Dieser Anstieg wurde durch unterschiedliche Faktoren wie den Fortschritt der Technolo-gie und die fi nanziellen und steuerlichen Anreize von Seiten mancher Regierungen ermöglicht und erfährt jetzt durch die (leider sehr) tragischen Ereignisse in Japan erst recht eine breite Gesprächsbereitschaft. Das führte und wird noch mehr zur Gründung vieler Unternehmen führen, die sich mit der Entwicklung, Installation und Verwaltung von Solarparks beschäftigen. Natürlich müssen solche Installationen profi tabel arbeiten, was unter anderem von der optimalen Leistung der gesamten Anlage abhängt.

solarModule, wecHsel-ricHter und MecHaniscHe koMponentenEine Photovoltaikanlage besteht aus zu Fel-dern zusammengeschalteten Solarmodu-len, die auf geeigneten Strukturen befestigt werden, Wechselrichtern, die den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in Wech selstrom umwandeln, Solarmodulnach-führungen (je nach Anlagentyp) sowie Mittel-spannungswechselrichtern, wenn die Anlage an ein öffentliches Netz angeschlossen ist. Die zu Feldern zusammengeschalteten So-larmodule bestehen aus lichtempfi ndlichen Halbleiterzellen. Diese Zellen erzeugen den Gleichstrom. Bei ihrer Herstellung kommen verschiedene Technologien und Materi-alien zum Einsatz, z.B. poly kristallines Silizi-um, Dünnschichtmaterial, Cadmiumtellurid (CdTe) und Galliumarsenid (GaAs). Diese Zellen werden im Modul in einer oder meh-

Die Thermografi e ist ein wichtiges Werkzeug, um Fehlfunktionen auch bei PV-Anlagen schnell und einfach zu erkennen. (Bild: iStock/Montage M. Frutig, eLFORUM)

u

die nadeliM HeuHaufen

Suchen von fehlerhaften Photovoltaikmodulen leicht gemacht.

Solarmodul mit einer defekten Zelle.

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Umwandlung von Energie in Wärme kommen kann. Dieser Sach-verhalt lässt sich mit einer Fluke-Wärmebildkamera mit IR-Fusion-Technologie leicht erkennen. Die Wärmebildkamera nimmt gleichzei-tig ein vollständig radiometrisches Wärmebild und ein Sichtbild auf. Diese Bilder werden Pixel für Pixel überlagert. Dabei ist der Grad der Überblendung einstellbar. Das entstandene Bild zeigt mit einer Palette benutzerdefi nierbarer Farben, die jeweils für eine andere Temperatur stehen, die Oberfl ächentemperaturen der abgebildeten Objekte an. Ausserdem zeigt es ein Sichtbild, mit dem die Zonen der Elemente identifi ziert werden können. Dank des Wärmebilds sind defekte Zellen durch die Überhitzung schnell erkennbar. Die günstigsten Voraussetzungen zum Aufspüren von Problemen herrschen, wenn das Modul den meisten Strom abgibt. Unter sol-chen Bedingungen können Zellen schnell Temperaturen bis über 100 °C annehmen. Je nachdem wie das Solarmodul aufgebaut ist und ob die Zellen in Reihe geschaltet sind, um die vom Wechsel-richter benötigte Spannung zu erreichen, kann ein Fehler in einer der Zellen zu einem vollständigen oder teilweisen Leistungsausfall eines Solarmoduls führen. Ausserdem können die mit der Überhit-zung in Zusammenhang stehenden Probleme die Ursache dafür sein, dass benachbarte Zellen weniger effi zient arbeiten oder ganz ausfallen und sich das Problem über das gesamte Modul ausbreitet.Mithilfe einer Wärmebildkamera können Solarmodule sowohl von ihrer Vorder- als auch von ihrer Rückseite untersucht werden. Letz-teres hat den Vorteil, dass Probleme durch Sonnenrefl exionen oder Refl exionen aufgrund des niedrigen Emissionsgrads durch die kristalline Oberfl äche des Moduls vermieden werden. Durch Scan-nen mit der Wärmebildkamera können Module mit heissen Stellen schnell aus der Entfernung identifi ziert werden. Um die Probleme zu vermeiden, die durch die umgekehrte Polarität von Zellen entstehen, können Solarmodule Dioden zum Schutz enthalten, die umso mehr Leistung abführen, je grösser die Anzahl der defekten Zellen ist. DieseErwärmung kann ebenfalls mit der Wärmebildkamera erkannt wer-den, indem das Modul auf der Seite der Anschlüsse untersucht wird.

Inspektion von Solarmodulen: Erkennung einer überhitzten Zone.

weitere zu inspizierende eleMenteEin weiteres Einsatzgebiet von Wärmebildkameras sind die Motoren der Nachführung. Aufgrund verschiedener Ursachen, wie Umge-bungsbedingungen, falscher Dimensionierung oder Fehlern im Betrieb, können diese Motoren sich so stark aufheizen, dass ihre Nutzungsdauer stark verkürzt wird. Diese Erwärmung kann auch durch mechanische Probleme in den Lagern und der Ausrichtung, Belüftungsprobleme und Wicklungsverluste entstehen. Zur Überprü-

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Video für Ihre Sicherheit im Alltag –wird kaum noch als Überwachung/Controlling wahrgenommen. Als Hilfsmittel für mehr Übersicht im Alltag, stellen wir Ihnen Lösungen und Systeme zur Verfügung. Ob über Internet, Netzwerk oder klassisch analog, sie erhalten das Optimum.

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fung der korrekten Funktionsweise des Mo-tors empfi ehlt sich die Verwendung weiterer Messgeräte, wie Strommesszangen zur Messung von Leckströmen oder Isolations-messgeräte. Die Wärmebildkamera kann bei Wechselrichtern und Transformatoren zum Aufspüren von Problemen aufgrund hoher Wärmeentwicklung eingesetzt wer-den. Bei Mittelspannungstransformatoren können so Probleme bei den Nieder- und Mittelspannungsverbindungen sowie inter-ne Wicklungsprobleme erkannt werden. Eine Photovoltaikanlage verfügt über viele Gleich- und Wechselstromanschlüsse sowie elektrische Verteilungen. Die Thermografi e erweist sich als sehr hilfreich bei der Über-prüfung aller Anschlusspunkte, die im Lauf der Zeit zu Problemen im Betriebsablauf sowie zu unnötigen Unterbrechungen füh-ren können. Ein lockerer oder korrodierter Anschluss hat einen höheren Widerstand, wodurch es an dieser Stelle zu einer grös-seren Wärmeabführung kommt, die leicht erkennbar ist.

fazitAngesichts des Amortisationszeitraums von Photovoltaikanlagen zwischen sechs und zehn Jahren muss die Leistungsabgabe der Anlage sich innerhalb der bei ihrer Ent-wicklung festgelegten Grenzwerte bewegen, sodass ihre Rentabilität über die gesamte Betriebsdauer hinweg gesichert ist. Die Thermografi e ist ein wichtiges Werkzeug zum schnellen Erkennen von Fehlfunkti-onen, die den Betrieb gefährden und die Ef-fi zienz der verschiedenen Bauelemente der Anlage verschlechtern. Temperatur ist ein wichtiger Faktor, an dem man Probleme der Komponenten schnell erkennen kann. Eine chemische Grundregel besagt, dass bei vielen Werkstoffen ein Temperaturanstieg

um 10 °C über die vom Her-steller empfohlene Betriebs-temperatur zu einer 50%igen Verkürzung seiner Lebens-dauer führen kann. Das ver-deutlicht, wie übermässige Temperaturen erhebliche Be triebsmittel- sowie War-tungs- und Instandhaltungs-kosten verursachen können. Da Solarmodule aus einer Vielzahl von Halbleiterzellen bestehen, kann die in einer defekten Zelle entstehende Wärme zu einer Beschä-digung der benachbarten Zellen führen, wodurch sich das Problem im Laufe der Zeit weiter verschärft. Auch bei der Inbetriebnahme ist eine Wärmebildkamera ein wichtiges Werkzeug, da So-larmodule mit Herstellungs-fehlern schnell erkannt und Garantieansprüche geltend gemacht werden können.Weil man Fehler sofort sieht, sind Wärmebildkameras be-sonders benutzerfreundliche und effektive Werkzeuge und werden zunehmend in den verwendeten Werkzeugsatz für die Wartung und Instand-haltung von Anlagen integ-riert. (mf)

Recom Electronic AGSamstagernstrasse 45, 8832 WollerauTel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

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Wärmeprobleme: defekte Zelle und anormale Erwärmung im Anschluss-kasten.

Thermische Überprüfung der Nachführungsmotoren.

Überhitzter Motor infolge eines Fehlers in der Isolation.

Wärmebild einer fehlerhaften Anschlussstelle. (Bilder: Recom)Optec Netzqualitätsanalyzer (PQ) nach EN50160

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Mit dem iPad oder iPhone und anderen zeitgemässen Smart Devices direkter Zugriff auf die jeweiligen Home-pages der Analysegeräte für einen kurzen und effektiven Überblick zur Netzqualität. Erfasst sowohl Kurzzeitunter-brechungen grösser 50 µs als auch THD Werte und Ober-schwingungen bis zur 63ten (UMG 511). Weitreichende Kommunikationsmöglichkeiten über Schnittstellen wie Ethernet oder Protokolle wie Profibus (DPV0), Modbus TCP, SNMP, FTP und E-Mail Funktionen erlauben die

schnelle und kostengünstige Integration in bestehende Architekturen. Umfangreiche Messwertspeicher ge-währleistet die Protokollierung aller Messwerte über Monate ohne zwischenzeitliches Auslesen.

Die Software GridVis ermöglicht zudem umfangreiche Auswertungen, Reports und Topologie Ansichten. Durch spezifische Export Funktionen lassen sich die GridVis-Daten in die Microsoft Welt übertragen.

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Für höchste Anforderungen an die Temperatur, Schock- und Vibrati-onsbeständigkeit. Der äusserst kompakte Drehratensensor arbeitet mit tiefem Rauschpegel und bietet hervorragende Stabilität über Tempera-tur und Zeit. Ferner er möglichen zusätzliche Ausgänge, die Tempera-tur- und Resonanz-Frequenz für eine präzise Temperatur-Kompensation zu nutzen. Der hochgenaue CRS09-Dreh ratensensor wurde von Silicon Sensing Ltd. in bewährter Silizium-Ring-Technologie entwickelt. Wo bisher faseroptische Kreisel (FOG: Fiberoptic Gyroscope) eingesetzt wurden, kommt heute die neue, erschwinglichere MEMS-Technologie zur Anwendung. Der CRS09 kommt dort zum Einsatz, wo hohe Anfor-derungen an die Temperatur-, Schock- und Vibrationsbeständigkeit gestellt werden:• Hochpräzise Plattform-Stabilisierung für Kameras und Antennen• Hochgenaue Flug-Instrumentation (AHRS: Attitude Heading Reference

System)• Nord-Findung und Navigation• Schienenmessfahrzeuge und Neigezüge• Mess- und Prüftechnik-EinrichtungenDer CRS09 ist in verschiedenen Ausführungen in einem Messbereich von ±100 oder ±200 °/s erhältlich. Der Bias über den Temperaturbereich (–40 bis +85 °C) ist je nach Variante <1 oder <3°/s. Dank der MEMS-Technologie ist der CRS09 sehr kompakt und kann ein-fach montiert werden. Alle Ausführungen der neue Drehratensensor-

Serie sind ab Lager lie-ferbar und können direkt über den neuen Online-Shop be-stellt wer-den.

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Neuer kompakter, hochgenauer Drehratensensor CRS09

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62 eL FORUM06I2011

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In Bereichen, in denen Anforderungen an die Sicherheit für Mensch oder Produkt oder an hygienische Luftverhältnisse bestehen, ist eine exakte Messung der Volumenströme von Luft oder Gasen und nicht zuletzt deren Dokumentation notwendig. Diese Anforderungen können in raumlufttechnischen Anlagen mit einfachen Druckschaltern nicht erfüllt werden. Eine perfekte Methode, Volumenströme zu messen, bie-ten thermische Strömungssensoren. Mit ihnen lassen sich Luft- oder Gasströmungen direkt erfassen. Der besondere Vorteil dieser Technolo-gie ist der weite Messbereich, der die in der Klimatechnik für Reinräume oder für Produktionsprozesse mit vergleichbaren Anforderungen rele-vanten Luft- bzw. Gasströme komplett abdeckt. Das schliesst kleinste Luftgeschwindigkeiten wie beispielsweise in Ruhezeiten bis hin zu maximalen Strömungen unter Volllast ein. Markant an der sogenannten thermischen Anemometrie ist die einfache und genaue Messung sowie letztlich die einfache Auswertung der erfassten Daten. Die Erfassung der Norm-Strömungsgeschwindigkeit erfolgt in einem Messbereich von 0,06 bis 20 m/s. Dabei liegt die Messgenauigkeit der SS 20.250 bei ±5%. Mit einem Hochpräzisionsabgleich und ISO-Kalibrierzertifi kat ist eine Genauigkeit von ±3% gewährleistet. Ergänzend zur Strömungsge-schwindigkeit wird auch die Mediumstemperatur reaktionsschnell ge-messen.

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Perfekte Strömungsmessung für Reinräume und anspruchsvolle Prozesse

Für die Erkennung transparenter Packmittel wie Folien, Schalen und Fla-schen bringt Baumer für die Lebensmittelverpackung neue Lichtschran-ken ohne Refl ektor auf den Markt. Die SmartRefl ect-Lichtschranken garantieren bei 50% Zeitersparnis in der Montage eine sichere Objekt-detektion.Die photoelektrischen Sensoren erkennen Transparentes ebenso zu-verlässig wie Ultraschallsensoren, verfügen dabei aber über eine bis zu 15-mal kürzere Ansprechzeit. Im optischen Bereich sind die SmartRefl ect die einzigen Sensoren, die transparente Objekte auf eine Dis-

tanz bis 800 mm ohne Refl ektor detektieren können. Das zum Patent angemeldete Verfahren kann zur Lagekontrolle, Positionsüberwachung oder zum Triggern eines synchronisierten Prozesses genutzt werden. Der Teach-in kann über die Teach-Leitung erfolgen.

Um die speziellen Anforderungen der Anwendungen zu erfüllen, gibt es zwei Sensorvarianten: eine für die Erkennung von hochtransparenten Folien, die Königsdisziplin bei der Transparenterkennung, sowie eine für Schalen und Flaschen. Die Sensoren sind sowohl im Hygiene- als auch im Washdown-Design mit Schutzart IP 69K und proTect+ Dichtigkeits-konzept verfügbar und damit vor allem für Anwendungen in der Lebens-mittelverpackung geeignet. Da die Schwachstelle Refl ektor eliminiert wurde, profi tiert der Anwender von einer erhöhten Prozesssicherheit.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

SmartReflect-Lichtschranken für Transparenterkennung

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Mit dem doppelten Zwischenstück Arid ermöglicht es Baumer, sein Si-cherheitsmanometer MEX5 und seinen Druckmessumformer PBSN zu verbinden. Beide Instrumente sind konzipiert für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen mit hohen Medientemperaturen, wo Präzision und Ausfallsicherheit besonders wichtig sind. Deshalb liefert der PBSN

sehr genaue Prozessdaten in Form von 4…20-mA-Ausgangssignalen, während das Manometer MEX5 den lokalen Druck anzeigt. Weil das MEX5 auf rein mechanischer Basis arbeitet, also ohne Spannungsver-sorgung auskommt, kann es auch als Ausweichlösung dienen, die bei

einem Stromausfall die Kontrolle des Prozesses gewährleistet. Dies erhöht die Prozesssicherheit und macht sich besonders in rauen und gefahrenträchtigen Umgebungen bezahlt, wie man sie etwa in den Be-reichen Energieerzeugung, Petrochemie und Biotechnologie vorfi ndet.Das Zwischenstück hat einen G½- oder ½NPT2-Anschluss an der Ver-fahrensseite und zwei G½-Anschlüsse an der Messgeräte-Seite. Es besteht aus Edelstahl 316L und ist einsetzbar in einem Temperatur-bereich von –25…100 °C sowie einem Prozessdruck bis 400 bar. Der Druck mess umformer PBSN liefert ein 4…20-mA-Ausgangssignal, das in diesem Druckbereich genauer ist als das Stromausgangssignal eines mechanischen Manometers mit integriertem 4…20-mA-Umformer.Da mechanische Manometer mit integriertem 4…20-mA-Umformer re-lativ teuer sind, bietet die Kombination zweier Instrumente durch das doppelte Zwischenstück Arid eine wirtschaftlichere Lösung. Mittels des Zwischenstücks Arid lassen sich zwei Messgeräte an nur einem Druckanschluss des Prozessrohrs einsetzen. Dies führt zu weiteren Kostenersparnissen, da der Anwender für das zusätzliche Instrument keine zusätzlichen Druckanschlüsse bereitstellen muss.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Zwischenstück Arid erhöht Präzision und Sicherheit in der Druckmessung

Mit dem Plattenfedermanometer DP100 bietet Baumer ein Druckmess-instrument an, das speziell für hygienische Prozesse konzipiert wurde, wie sie bei der Herstellung von Medikamenten oder Lebensmitteln vor-kommen. Das Manometer der Schutzart IP65 arbeitet rein mechanisch ohne Verwendung einer Druckübertragungsfl üssigkeit. Damit ist auch im Fall einer Beschädigung der Plattenfeder eine Verunreinigung des zu messenden Mediums ausgeschlossen. Das DP100 ist mit einer Vielzahl von hygienegerechten Standardanschlüssen verfügbar. Alle vom Medi-um berührten Bauteile sind aus Edelstahl 1.4435 (316L). Die Membran-oberfl äche hat einen Rauheitswert von Ra < 0,5 µm.Das Bajonettringgehäuse des DP100 besteht aus Edelstahl 1.4301 und ist mit dem Prozessanschluss verschweisst. Für die Sichtscheibe wird wahlweise Mehrschichtensicherheitsglas oder Instrumentenfl achglas verwendet. Das Manometer kann bei Umgebungstemperaturen von –20…60 °C eingesetzt werden. Die maximale Temperatur des zu mes-senden Mediums kann dauerhaft 80 °C betragen, kurzzeitig sogar bis zu 150 °C. Damit eignet sich das DP100 hervorragend für den Einsatz in SIP-Prozessen (Sterilisation in Place). Auf Wunsch kann das Gerät in einer Variante geliefert werden, die komplett im Autoklaven sterili-sierbar ist.Das Manometer ist für die Messbereiche 0…6°bar, 0…10°bar, –1…5°bar und –1…9°bar erhältlich und 1,3-fach überdrucksicher. Die Messgenauigkeit entspricht der Klasse 1,6 nach EN°837-3. Da diese Messgeräte ohne Druckübertragungsfl üssigkeit arbeiten, kommen sie als Alternative zu Messgeräten mit Druckmittler bevorzugt dort zum Einsatz, wo eine Verunreinigung des Prozessmediums im Falle eines Defekts unbedingt verhindert werden muss. Dies ist der Fall, wenn sehr hochwertige Medien verarbeitet werden oder Verunreinigungen des Mediums eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung zur Folge hätten.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Plattenfedermanometer DP100 mit hygienegerechtem Prozessanschluss

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Aufgrund des hohen Datendurchsatzes und der grossen Signaldynamik eignet sich die PCIe-9842-Karte von Adlink besonders für die Erfassung von Lichtsignalen, für lichtbasierte Abstandsmessungen und Radar-Signalerfassungen.Die PCI-Express-Karte bietet einen Erfassungskanal für 200 MS/s bei 14 Bit Aufl ösung. Sie wurde speziell für Anwendungen wie Lichterfassung und Licht-Bereichsmessungen (LIDAR), Glasfasertests oder Radar-Signalerfassung entwickelt. Der analoge Eingang mit einem Signalbe-reich von ± 1 V an 50 Ω weist eine Bandbreite von 100 MHz auf. Mit die-sen Eingangsdaten und der hochstabilen Onboard-Referenzspannung liefert die PCIe-9842-Karte nicht nur präzise Messergebnisse, sondern auch eine hochdynamische Signalerfassung. Um eine ausreichende Bandbreite für Echtzeit-Datentransfers sicher-zustellen, ist die PCIe-9842 mit einer PCI-Express-x4-Schnittstelle aus-gestattet worden. Nach der Digitalisierung werden die Daten direkt und kontinuierlich mit einer Rate von 400 MB/s in den Speicher des Host-Systems transferiert. Die typische Dynamikleistung beträgt bei einem 10-MHz-Sinussignal 11,3 Bit effektiv (ENOBs). Das Signal-Rausch-Ver-hältnis (SNR) liegt bei 70 dB.Adlink bietet sowohl Treiber für die traditionelle Programmentwicklung mit Microsoft C++ und Visual Basic als auch Task-orientierte Treiber, wie z.B. DAQPilot, die eine besonders schnelle Programmentwicklung ermöglichen. Express VIs (Virtuelle Instrumente) und polymorphe VIs für

die PCIe-9842-Karte bieten eine einfache und schnelle Möglichkeit, den Digitalisierer unter LabVIEW einzusetzen.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

High-Speed-14-Bit-PCI-Express-Digitalisierer mit 200 MS/s

Die Agilent 33503A BenchLink Waveform Builder Pro ist die erste Software mit voll-ständigem Funktionsumfang zur Erstellung von Wellenformen für Arbiträr-Generatoren. Die Software ermöglicht komp lette Signaler-stellung für das Agilent-Arbiträr-Generator-Port folio und macht die Wellenformer-stellung schnell und einfach. Für F&E- und Test-Ingenieure ist es ideal.BenchLink Waveform Builder Pro basiert auf Microsoft Windows und bietet einfache Be-dienelemente, wie z.B. Formel-Editor, Mathema-tik- und Zeichenwerkzeuge, mit denen benutzer-defi nierte Signale erzeugt werden können. Die

Software verfügt über eine Standard-Funktion-Library, Wellenform-Sequenzer sowie Filter- und Windowing-Funktionen, mit denen die Wellenformen schnell modifi ziert und verfeinert werden können. Die

integrierte Standard-Funktion-Library unterstützt die schnelle Erstellung komplexer Wellenformen wie Multi-Ton, serielle Daten, Trapez- oder Gauss-Signale. Mit BenchLink Wave-form Builder Pro sind die erweiterte Signalverarbeitung und -bearbeitung ohne stundenlange Programmierung möglich.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

stellung schnell und einfach. Für F&E- und

BenchLink Waveform Builder Pro basiert auf Microsoft Windows und bietet einfache Be-dienelemente, wie z.B. Formel-Editor, Mathema-tik- und Zeichenwerkzeuge, mit denen benutzer-defi nierte Signale erzeugt werden können. Die

Software verfügt über eine Standard-Funktion-Library, Wellenform-Sequenzer sowie Filter- und Windowing-Funktionen, mit denen die Wellenformen schnell modifi ziert und verfeinert werden können. Die

integrierte Standard-Funktion-Library unterstützt die schnelle Erstellung komplexer Wellenformen wie Multi-Ton, serielle Daten, Trapez- oder Gauss-Signale. Mit BenchLink Wave-form Builder Pro sind die erweiterte Signalverarbeitung und -bearbeitung ohne stundenlange Programmierung möglich.

Wellenform-Erstellungs-Software mit vollständigem Funktionsumfang

Wird Strom mit einem Energiezähler gemessen, er-möglicht die Modular-Tech-nik von Optec, die Messwerte

über eine mittels TCP/IP-Netz ferngesteuerte Station zu übertragen. Das Netz der Datenkom-munikation kann sowohl ein lokales Netz (LAN) als auch ein WAN-Netz sein, sodass das Modul übers Internet ferngesteuert

wird. Das Datenübertra-gungsmodul seinerseits er-kennt über die IR-Schnittstelle

das jeweils angeschlossene Messinstrument und ist in der Lage, sämt-liche von diesem Messgerät ermittelten Grössen zu übertragen.Wie alle Optec-Geräte der jüngsten Generation kann die Schnittstelle übers Netz konfi guriert werden (web-based confi guration). Durch den Anschluss über einen normalen Web-Browser an eine vordefi nierte IP-Adresse können die Grundeinstellungen für alle zu ermittelnden Pa-rameter konfi guriert werden. Zu diesen Grundeinstellungen gehören neben den allgemeinen die Netzparameter, die der Installation des Ge-rätes in der vorgesehenen Umgebung (IP-Adresse, Subnet Maske und Gateway oder DHCP) dienen.

Optec AGGuyer-Zeller-Strasse 14, 8620 WetzikonTel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, [email protected]

Wird Strom mit einem Energiezähler gemessen, er-möglicht die Modular-Tech-nik von Optec, die Messwerte

über eine mittels TCP/

munikation kann sowohl ein lokales Netz (LAN) als auch ein WAN-Netz sein, sodass das Modul übers Internet ferngesteuert

wird. Das Datenübertra-gungsmodul seinerseits er-kennt über die IR-Schnittstelle

Energie ist messbar – auch ferngesteuert übers Internet

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Die Jetter AG, Systemanbieter für die mobile Automation, präsentiert das dezentrale Ausgangsmodul JXM-IO-E09, das speziell für den Einsatz in Nutzfahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen entwickelt wurde. Es kann bei einer Betriebsspannung von 8–32 VDC und bei einer Tempe-ratur von –40 bis +85 °C betrieben werden. Das Modul dient zur Erwei-terung des Steuerungssystems und liefert hohe Dauerströme für den Betrieb von beispielsweise Blinklichtern, Arbeitslampen und anderen Aktoren. Vier digitale Ausgänge mit einem maximalen Ausgangsstrom von 7,5 Ampere sind in dem robusten Kunststoffgehäuse der Schutzart IP67 untergebracht. Der maximale Summenstrom der Ausgänge beträgt 20 Ampere. Das Modul wird über eine CANopen-Schnittstelle ange-steuert. Ebenfalls erfüllt es entsprechende Anforderungen für den rau-en Einsatz hinsichtlich Schock, Vibrationen und elektromagnetischer Verträglichkeit. Es kommt bei vielen Anwendungen zum Einsatz, so zum Beispiel in Kommunalfahrzeugen, Ver- und Entsorgungsfahrzeugen, Landmaschinen, Forstmaschinen und Baumaschinen.

Jetter (Schweiz) AGMünchwilerstrasse 19, 9554 TägerschenTel. 071 918 79 50, Fax 071 918 79 69www.jetterag.ch, [email protected]

Robustes Ausgangsmodul für den rauen Einsatz

Die Buskoppler der «Compact»-Serie werden durch den neuen BK9055 für EtherNet/IP ergänzt. Der BK9055 koppelt EtherNet/IP mit dem modu-

laren Beckhoff-Busklemmensystem, das über 400 verschiedene Signal-typen bietet. Die Serie der «Compact»-Buskoppler zeichnet sich durch ihr schlankes Gehäusedesign und die kostenoptimierte Ausführung aus. Der «Compact»-Buskoppler BK9055 bietet eine kostengünstige Anbin-dung von I/Os an das EtherNet/IP-Netzwerk. Der BK9055 ist software-kompatibel zum EtherNet/IP-Buskoppler BK9105, der, im Unterschied zur «Compact»-Ausführung, über einen zweiten RJ-45-Port (2-Kanal-Switch) verfügt. Damit können die I/O-Stationen, anstatt in der klas-sischen Sterntopologie, als Linientopologie aufgebaut werden. Für Industrial-Ethernet-Systeme sind «Compact»-Buskoppler auch für PROFINET (BK9053) und Ethernet (BK9050) verfügbar. Der BK9050 unter-stützt neben Ethernet TCP/IP, auch Modbus TCP sowie den zyklischen Datenaustausch entsprechend dem EtherCAT-Automation-Protokoll (EAP).

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

EtherNet/IP-Buskoppler in kompakter Bauform

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E-CADDie seriellen Device-Server PDS-811 und PDS-821 sind modulare Ge-räte, die aus einer Grundeinheit mit einem 2-Port-10/100-Mbit-Ethernet- Switch und einem bzw. zwei Steckplätzen für serielle Schnittstellen-module verfügen. Es werden Einheiten mit zwei und vier RS-232- bzw.

RS-485-Schnittstellen angeboten. Somit kann man mit einer PDS-821- Grundeinheit einen seriellen Device-Server mit acht galvanisch ge-trennten seriellen Schnittstellen realisieren. Werden mehrere PDS-800-Systeme im gleichen LAN eingesetzt, so kann die Verkabelung dank des integ rierten Switches im «Daisy Chain»-Verfahren erfolgen. Dies ermöglicht eine einfachere Verkabelung als bei einer herkömmlichen sternförmigen Verdrahtung. Ein separater Ethernet-Switch kann ggf. entfallen. Im Lieferumfang ist ein virtueller COM-Port-Treiber enthalten, der die Kommunikation von im Netzwerk integrierten PCs mit den an den PDS-800-Systemen angeschlossenen seriellen Geräten sehr ein-fach gestaltet. Die seriellen Ports werden seitens des PC wie Standard-COM-Ports angesprochen, obwohl die eigentliche Kommunikation über das Ethernet-LAN erfolgt. Die Gehäuse der Geräte wurden für einfache Montage auf Wand oder DIN-Schiene entwickelt. Die Spannungsver-sorgung kann mit einer Gleichspannung zwischen 10 und 30 VDC er-folgen.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH)Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

Serieller Device-Server mit integriertem Switch

Mit Einführung der neuen Softwaregeneration TwinCAT 3 wird auch die Beckhoff-Sicherheitstechnik um zusätzliche Funktionen für Engineering und Runtime erweitert. Das neue Konzept ermöglicht die Wahl der Pro-grammiersprache und erhöht somit die Flexibilität und den Einsatzbe-reich für Safety-Anwendungen. Die Programmierung erfolgt, neben der bekannten Funktionsblockdiagrammsprache FUP, auch mit der Hoch-sprache C. Die Safety-Editoren sind Bestandteil der TwinCAT-3-Engineering-Um-gebung, die vollständig in das Microsoft-Visual-Studio integriert ist. Das weltweit bekannte Entwicklungstool wird konsequent zur Pro-grammierung von Safety-, SPS-, Motion-Control- oder Visualisierungs-anwendungen genutzt. TwinCAT 3 bietet in einer Software alle für den Safety-Prozess notwendigen Funktionalitäten: Konfi guration, Program-mierung, Diagnose sowie den TwinSAFE-Calculator zur Errechnung der Performance-Level gemäss der neuen Maschinenrichtlinie. Mit TwinSAFE bietet Beckhoff eine in Soft- und Hardware skalierbare Sicherheitslösung an. Neben den bekannten Sicherheitslogikklemmen für die Beckhoff-I/O-Systeme (KL6904 für Busklemmen und EL6900 für EtherCAT-Klemmen) wird mit der TwinCAT Safety PLC auch eine reine Softwarelösung zur Verfügung stehen. Die Vorteile der Klemmenlösung liegen in der einfachen Konfi guration bei hoher sicherheitstechnischer Ausstattung. Für komplexere Anwendungen ist die TwinCAT Safety PLC ausgelegt. Mit einer auf dem Industrie-PC laufenden Sicherheits-SPS kann die gleiche Performance, wie sie für die Standardsteuerung zur Verfügung steht, auch für die Sicherheitstechnik genutzt werden. Im Engineering-Tool können beide Lösungen mit TwinCAT 3 konfi guriert und programmiert werden – und das nicht nur mit der bekannten Funktionsblockdiagramm-sprache (FUP/FBD), sondern auch mit der Hochsprache C.Nach der neuen Maschinenrichtlinie muss der geforderte Performance-Level mathematisch nachgewiesen werden, wozu in der Regel externe

Tools benutzt werden. In der Entwicklungsumgebung von TwinCAT ist der TwinSAFE-Calculator integriert und kann damit auf alle schon ein-mal eingegebenen Daten zurückgreifen. Externe Safety-Sensoren und -Aktoren werden in einer Datenbank gepfl egt. Mit der neuen, modernen Engineering-Umgebung, den Sicherheitssteuerungen und natürlich den sicheren Ein- und Ausgangsbaugruppen stellt Beckhoff ein komplettes, integriertes System für die Sicherheitstechnik zur Verfügung.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Erweiterte Sicherheitsfunktionen in TwinCAT 3

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Die Polaris-Touch-Panel-PCs mit LED-Technologie sind eine innovative Weiterentwicklung der Polaris-Panel-PCs. Erhältlich in den Grössen 5,7”, 10,4” und 12,1” wurden diese Geräte zur komfortablen Bedienung einfacher Maschinen wie Mischer, Trockner oder Betankungsstationen sowie zur Steuerung und Überwachung komplexer Maschinen wie Re-aktoren, Zentrifugen oder Kugelmühlen konzipiert. Alle Polaris-Geräte

wurden für den Einsatz in den Zonen 1 und 2 sowie 21 und 22 entwickelt. Der gewohnte PC-Komfort wird somit auch im Ex-Bereich ermöglicht. Die Panel-PCs sind insbesondere geeignet für den Einsatz in der che-mischen, petrochemischen und pharmazeutischen Industrie.Die hochaufl ösenden Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung und Touchscreen ermöglichen eine intuitive und komfortable Bedienung. Auch bei grossen Be trachtungswinkeln oder ungünstigen Lichtverhält-nissen ge währleistet die neueste LED-Display-Technologie den optima-len Kontrast. Der bewährte LX800-Prozessor bietet ausreichend Rech-nerleistung zur Darstellung von HTML-Seiten oder als Remote-Client. Leistungsstarkes Visualisieren und Bedienen der Prozesse direkt vor Ort werden dadurch ermöglicht. Für eine höhere Rechnerleistung steht optional ein leistungsstarker Intel Atom mit 1,6 GHz zusammen mit Win-dows 7 Embedded zur Verfügung.Die dazugehörige neueste Visualisierungssoftware für die Polaris-Serien BMS Graf pro Runtime 7 bietet dem Anwender die Möglichkeit, unter Windows XP Embedded zu arbeiten, beispielsweise für die Über-tragung von Projekten über das Ethernet, die Nutzung von Grafi klisten oder eine integrierte Benutzerverwaltung. Eine eigensichere USB-Schnittstelle für einen USB-Ex-i-Memory-Stick ist ebenfalls vorhanden. Zusätzlich können eine eigensichere Maus, ein Trackball und ein Touch-pad angeschlossen werden. Die Polaris-Geräte sind als Standardaus-führung oder kundenspezifi sche Lösung erhältlich. Eine Lieferung im Edelstahlgehäuse ist ebenfalls möglich.

BARTEC Engineering + Services AGHinterbergstrasse 28, 6330 ChamTel. 041 747 27 27, Fax 041 747 27 28www.bartec.ch, [email protected]

Polaris-Touch-Panel-PCs mit LED-Technologie

B&R und Maplesoft werden zukünftig zusammenarbeiten, um Synergie-effekte der Produkte beider Unternehmen optimal zu nutzen. Ziel ist die Einsparung von Zeit, Aufwand und Kosten im Bereich von Hardware-in-the-Loop-Simulationen.Der Entwurf eines geeigneten Maschinen- oder Anlagenmodells spielt eine bedeutende Rolle im simulationsbasierten Entwicklungszyklus. Dabei kann die Abbildung der Dynamik einer Maschine viel Zeit in An-spruch nehmen. «Werkzeuge für die physikalische Modellierung – wie etwa das Programm MapleSim des Herstellers Maplesoft – bieten hier Unterstützung und reduzieren den Aufwand signifi kant», weiss Philipp Wallner, Global Technology Manager bei B&R.Die offene Architektur von Automation Studio sorgt dafür, dass in Maple Sim implementierte physikalische Modelle in wenigen Schritten auf die Steuerungshardware von B&R übertragen werden können. Dabei ent-stehen Hardware-in-the-Loop-Simulationen, die das Maschinenverhal-ten in Echtzeit emulieren und so eine sichere Testumgebung darstellen.«Durch die Verwendung von MapleSim können Automation-Studio-An-wender präzise Modelle der Regelstrecke entwickeln, dynamische Vor-gänge analysieren und daraus optimierten Echtzeitcode generieren», so Dr. Laurent Bernardin, Vice President, Research and Development bei Maplesoft. «Der Einsatz einer einfach anwendbaren und kostenef-fi zienten Phase für physikalische Modellierung ermöglicht die virtuelle Inbetriebnahme und stellt einen Weg zur Vermeidung kostenintensiver Designfehler dar.»Durch die enge Zusammenarbeit von B&R und Maplesoft werden die optimale Anbindung an Automation Studio, ein durchgängiger Workfl ow sowie die nachhaltige Unterstützung des Anwenders sichergestellt.

B&R Industrie-Automation AGLangfeldstrasse 90, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54www.br-automation.com, offi [email protected]

Effiziente Entwicklung durch physikalische Modellierung

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Selbst vor der eher trockenen Welt der Industrie-Elektronik macht der Frühling nicht halt. Das Layout des aktuellen «Apropos» wurde gründ-lich überarbeitet und erscheint in neuer Frische und in neuem Look. Die Frische des Frühlings manifestiert sich auch bei der Präsentation neuer und innovativer Produkte. Einem bunten Frühlingsstrauss gleich, präsentieren sich modernste Messgeräte, Stromversorgungen, Löt-systeme, Komponenten und allerlei nützliche Helfer für den Industrie-Alltag. Ein ausführlicher Artikel über LED-Stromversorgungen ergänzt das Magazin mit viel Wissenswertem und wichtigen Informationen. In Zeiten, in welchen der Glühlampe das Aussterben droht, nimmt die LED eine zunehmend wichtige Stellung ein und der interessante Arti-kel über LED-Stromversorgungen passt hervorragend zu diesem Trend. Die Distrelec-Kurse und -Seminare, rund um die Themen der aktuellen «Apropos»-Ausgabe, bieten eine attraktive und erschwingliche Mög-lichkeit, um sich Fachwissen aus erster Hand und von kompetenter Seite anzueignen. Die enge Zusammenarbeit mit Herstellern und Liefe-ranten ermöglicht die Durchführung dieser begehrten und praxisorien-tierten Kurse, deren Termine und Themen in der aktuellen Ausgabe zu fi nden sind. Das Magazin kann kostenlos angefordert werden oder ist mit einem einfachen Klick auf der Homepage zu fi nden.

Distrelec Bereich der Dätwyler Schweiz AGGrabenstrasse 6, 8606 NänikonTel. 044 944 99 11, Fax 044 944 95 78www.distrelec.ch, [email protected]

Effi zienz, Umweltschutz und neuste LED-Technologie sind aktuelle The-men und dafür gibt es nun von der Elbro AG in Steinmaur aus ihrem neuen Bereich «Elbro ECOLINE» ein umfassendes Angebot an aktuellsten Strah-lern, Leuchten und dem passenden Zubehör. Unter der Marke «ELBRO-LIGHT» fi ndet man für jede Applikation das richtige Pro dukt. Gerade unter dem Stichwort Energieeffi zienz sind Hochleistungs-LEDs in aller Munde: Das aktuelle Sortiment umfasst die neuen, leistungsstarken Strahler mit bis zu 5400 Lumen, aber lediglich 30 oder 64 W Energieverbrauch. Dazu kommt eine breite Palette an nach KEMA EUR, CE & RoHs zertifi zierten T8-LED-Röhren in allen Lichtfarben sowie Längen und auch komplett mit Armatur, die eine Brenndauer bis 50 000 Stunden bieten und den ESTI-Anforderungen entsprechen. Diese sind besonders für Büro, La-ger oder Tiefgaragenanwendungen geeignet, da sie ohne Flackervor-gang starten, sofort mit voller Helligkeit brennen und bis zu 80% Energie einsparen.Der Katalog ist auf seinen kurz und bündig gefassten 16 Seiten über-sichtlich nach Anwendungsbereich, Bestellnummer, Farbe oder Leis-tung zweisprachig (dt./frz.) gegliedert und beinhaltet folgende Pro-duktgruppen/Themen:• Energiesparende bzw. Hochleistungs-LED-Strahler• T8-LED-Leuchten/LED-Röhren • Hochleistungs-HID-Scheinwerfer• Design-Globe• Hochwertige Design-Strahler und besondere Design-Dualstrahler• Budgetstrahler• Bewegungs- und Präsenzmelder für Aufputz- bzw. Unterputz-EinbauGerade dort, wo auch ein höherer Lichtstrom gefordert ist (z.B. Events, Sportplätze, Baustellen oder beim Feuerwehreinsatz), bietet Elbro mit seinen langlebigen und erschütterungsfesten HID-Scheinwerfern eine energieeffi ziente Lösung an. Ergänzt durch die Steuerung mit seiner neuen Bewegungs- und Präsenzmelderfamilie ist die Elbro AG der kom-petente Partner für alle Anforderungen beim Thema Beleuchtung.

Neuer Lichtkatalog: Geballte Lichtpower von Profis für Profis

ELBRO AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

Neues Frühlingsmagazin

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Die Broschüre «Grundlagen Explosionsschutz» beinhaltet neben ein-führenden Informationen weltweit geltende Rechtsgrundlagen und Normen, europäische Richtlinien, nordamerikanische Techniken und russische Standards. Ergänzt um umfangreiche technische Grundlagen wie z.B. Zoneneinteilung, Temperaturklassen und Zündschutzarten, gibt die Broschüre Auskunft über Errichtung und Betrieb von Anlagen in ex-plosionsgefährdeten Bereichen. Weitere nützliche Hinweise runden die informative Grundlagenbroschüre ab. Damit bekommen Fachleute und interessierte Laien einen Überblick über das Gebiet des Explosionsschutzes im Zusammenhang mit elek-trischen Betriebsmitteln und Anlagen. Die Broschüre «Grundlagen Explosionsschutz» kann kostenlos angefordert werden und steht im Download-Bereich auf der Homepage des Unternehmens zur Verfü-gung.

R. STAHL Schweiz AGBrüelstrasse 26, 4312 MagdenTel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80 www.stahl-schweiz.ch, [email protected]

«Grundlagen Explosionsschutz» Neuauflage mit aktuellen und umfassenden Informationen

Das SMI-Planungshandbuch ist erschienen

Das Standard Motor Interface, die digitale Schnittstelle für die intel-ligente Sonnenschutzsteuerung, fi ndet immer mehr Verbreitung. An Einfamilienhäusern bis zu Grossobjekten werden bereits viele Sonnen-schutzantriebe über SMI angesteuert. Um der mit der zunehmenden Verbreitung einhergehenden Zunahme des Informationsbedarfes Rech-nung zu tragen, wurden alle relevanten Informationen kompakt in einem Planungshandbuch zusammengefasst.In Zusammenarbeit mit einer Projektgruppe der Fachhochschu-le Furtwangen wurde das SMI-Planungshandbuch konzipiert und umgesetzt. Das Planungshandbuch gliedert sich in die Kapitel Entwerfen, Planen und Installieren und bietet somit allen, die an der Realisierung von Sonnenschutzsteuerungen von den ersten Gedan-ken bis zur endgültigen Installation beteiligt sind, schnell und übersicht-lich die benötigten Informationen. Das SMI-Planungshandbuch kann

bei allen Mitgliedsfi rmen angefordert oder online unter PDF-Datei bezo-gen werden. SMI, die digitale Zukunft des Sonnenschutzes.

SMI-ArbeitskreisGeschäftsstelleOfenbachstrasse 14, 8266 SteckbornTel. 052 761 30 40, Fax 052 761 30 29www.smi-group.com, [email protected]

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

ImpressumInserentenverzeichnis

9. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 30.– InlandCHF 58.– Europa 12 x jährlichCHF 80.– Übersee

Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren.Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Ver-lag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

© 2011 by LZ Fachverlag AG

Accutron AG, Bassersdorf ...................................... 45

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ...................... 47

Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 10, 45

Computer Controls AG, Otelfingen ......................... 37

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

eev Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, Bern .................................... 10

Elbro AG, Steinmaur ................................................. 31

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 69

elvatec ag, Altendorf ................................................ 51

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