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Schwerpunkt: Elektronikfertigung/Leiterplatten Sicher setzen Verbindung für die Zukunft Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik FOR UM Nr. 7 Juli 2011

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Fachzeitschrift für Elektronik udn Elektrotechnik

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EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

› Klein, kleiner – ganz gross! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8› Ein halbes Jahrhundert in Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . .10› Projektfokus 2011: Verbinden! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12› ELECTRO-TEC 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

TOPSTORY

› SMD-Produktion in Forschungsstätten und Universitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

› Sicher setzen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22› Für Hochstapler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

KOMPONENTEN

› Verbindung für die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› Brillante Mischung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36› Fit für die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38› Hoch hinaus! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

MESSTECHNIK/SENSORIK

› Gutes Timing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

INDUSTRIALIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 53

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Paperboy ist eine Entwicklung der Schweizer Firma Kooaba. Paperboy ist als kostenloses App für das iPhone und Android-Smartphones erhältlich unter:http://paperboytool.com/

VertiefenZusatzinhalte wie Videos, Bilder oder Dokumente auf Print-Seiten entdecken. Paperboy verlinkt automatisch Weblinks in Artikeln. Seiten mit Zusatzinhalten sind mit dem Smart-Visuals-Symbol versehen.

ArchivierenInformative Berichte aufbewahren, um später darauf zurückzugreifen.Alle mit Paperboy fotografierten Artikel lassen sich als digitale Version zusammen mit weiterführenden Links direkt in www.kooaba.com oder www.evernote.com ablegen.

12

34

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Mit dem Smartphone eine Seite von eLFORUM fotografieren

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eLFORUM_Paperboy_XPr8_Paperboy 15.03.11 09:34 Seite 1

eLFORUM 07 I 2011

e D itor i A l

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miNiAturisieruNg grossgesChriebeNEben erst ist die swissT.fair for automation und electro-nics in Zürich und in Yverdon zu Ende gegangen. Ne-ben einem Aufatmen der Branche und optimistischem Eindruck zahlreicher Aussteller von der nahen Zukunft zeichnet sich ein deutlicher Trend in der Automatisie-rungs- und Elektronik-Branche ab: Miniaturisierung von A bis Z. Embedded-Systeme und Displays werden noch kompakter, Linearantriebe und Motoren sind auf dem Weg in den Nanobereich. Was aktuell in diesem Umfeld abgeht, darüber berichten wir u.a. in der Titel-story von Maxon und zur 1. NanoConvention ab Seite 8. Auch Stromversorgungen nehmen an Leistung zu und werden immer kleiner. Bei den Leiterplatten wer-den noch mehr Layer-Ebenen auf kleinstem Raum ver-dichtet (besonders für «Hochstapler» ab Seite 24 span-nend!) und immer kleinere IC-Bausteine bieten immer umfangreichere Mess- oder Rechenleistung. Z.B. im Beitrag von Computer Controls ab Seite 44 lesen Sie, was die neuen programmierbaren Timing-Bausteine alles leisten. Die Effi zienz und der Wirkungsgrad der Endgeräte steigen – unter dem Strich kostet natürlich kom-paktere Technik mehr, aber alles drängt zu immer noch kleineren und leistungsfähigeren Systemen. Damit werden die Spezialisierung, Gewinnung neuer Märkte und Wettbewerbsfähigkeit angetrieben, denn klein und kompakt ist «in». Besonders in der Medizinal-, Kommu-nikations- und Mechatronik-Branche wächst der Bedarf an kleinen, hochleistungsfähigen Systemen rasant an. Dass die beiden swissT.fair-Messen mit ihrem Informa-tionspotenzial durchaus mit grossen Messen mithalten konnten, ist unbestritten. Die «Besucherströme» waren recht verhalten, aber sonst stimmt die Auftragslage zuversichtlich. Die Aussteller werden wir dazu in einer Nachschau im eLFORUM 8/11 zu Wort kommen las-sen. 2011 sieht also momentan sehr gut aus. Der FBDI Deutschland spricht sogar von einem «drohenden» Re-kordjahr (S. 17) und ganz gross feiern dürfen zahlreiche Unternehmen: 50 Jahre Maxon, 20 Jahre Computer Controls und Kablan AG sowie 10 Jahre Weidmüller Schweiz – wir vom eLFORUM gratulieren herzlich!

Markus FrutigChefredaktor eLForum

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4 eLFORUM 07 I 2011

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

 u

Obwohl als Feldbus mit Leitungslän-

gen von mehreren Metern konzipiert,

geniesst der CAN-Bus heute auch

eine hohe Akzeptanz als Kommu-

nikationsbus innerhalb kompakter

Maschinen und Apparate. Für solche

Anwendungen mit engen Platzver-

hältnissen bietet maxon motor neue,

sehr kompakte Positioniersteuerun-

gen mit CANopen-Schnittstelle für

permanenterregte bürstenbehaftete

DC- und bürstenlose EC-Motoren.

CANopeN für KleiNANtriebe

Autor: Dr. Marcel Honegger, Projektleiter Mechatronik bei maxon motor ag

Bild 5: PocketDelta-Roboter der Firma asyril

eiNführuNgDurch die anhaltende Miniaturisierung der Elektronik, aber auch durch die Steigerung der Leistungsdichte von elektrischen Antrie-ben können viele Maschinen und Apparate heute viel kompakter gebaut werden als noch vor einigen Jahren. Und durch den Einsatz von Feldbussen, wie dem CAN-Bus, bleibt der Verkabelungsaufwand sehr gering, selbst bei zunehmender Anzahl von Sensoren und Aktuatoren.Auch bei hohem Preisdruck für Maschinen kann sich der Einsatz eines Feldbusses loh-nen. Speziell der CAN-Bus ist als kosten-günstiger Bus bekannt, nicht zuletzt dank der Verfügbarkeit einer grossen Zahl von Mikrocontrollern und Prozessoren mit integ-rierten CAN-Kontrollern.

Die Verwendung des standardisierten CANopen-Protokolls nach CiA 301 und auch der gerätespezifischen Profile wie CiA 402 verringert den Entwicklungsaufwand für die Steuerungssoftware erheblich. Zusätzlich erhöht sich die Flexibilität für die Entwickler, da einzelne Komponenten ohne grössere Änderungen ausgetauscht werden können. Wird z.B. ein Schrittmotor mit zugehöriger Steuerung durch einen DC-Motor mit einer Steuerung eines anderen Herstellers ersetzt, ändert sich die Steuerungssoftware der Ma-schine kaum, weil bei der Verwendung von CANopen-Profilen beide Antriebssysteme auf dem CAN-Bus fast gleich erscheinen.So wie die Grösse von elektrischen An-triebssystemen und auch die Kosten sinken, so steigen die Anforderungen an die Leis-

tungsfähigkeit und den Funktionsumfang kontinuierlich. Auch wird es selbst bei klei-nen Geräten immer wichtiger, die einzelnen Antriebe miteinander zu synchronisieren, um so komplexere Bewegungsabläufe rea-lisieren zu können.Neben der Vorstellung neuer, kompakter CANopen-fähiger Positioniersteuerungen von maxon motor zeigt dieser Bericht ver-schiedene Möglichkeiten auf, wie die Be-wegungen mehrerer Antriebe mit CANopen synchronisiert werden können. Als Anwen-dung wird eine miniaturisierte Highend-Ro-botersteuerung präsentiert.

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4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

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epos2 – steueruNgeN für KleiNANtriebe mit hoher performANCeFür DC- und EC-Motoren mit 1 W bis 700 W Nennleistung bietet maxon motor mit EPOS2 eine Familie von universellen Positioniersteu-erungen an. Speziell für den Einsatz in kom-pakten Maschinen wurden die Steuerungen EPOS2 24/2 mit bis zu 48 W Nennleistung und für OEMs die EPOS2-Module 36/2 mit 72 W Nennleistung entwickelt (Bild 1).Der Funktionsumfang dieser Steuerungen ist weitgehend identisch mit demjenigen der grösseren EPOS2-Antriebssteuerungen. EC-Motoren können mit bis 100000 U/min betrieben werden, und dank der maxima-len Encoder-Strichzahl von 2500000 Im-pulsen können hochaufl ösende Encoder eingesetzt werden, wobei die Encoder-Ein-gangsfrequenz bis 5 MHz betragen kann. Als Kommunikationsschnittstellen bieten die-se EPOS2-Steuerungen neben CANopen nach CiA 402 auch USB und RS232 sowie Gateway-Funktionen von USB oder RS232 zu CAN.Auch diese Kleinsteuerungen unterstützen eine Vielzahl von Betriebsmodi, so z.B. Po-sition, Velocity oder Current Mode. Weiter fi nden sich Funktionen wie der «Step/Di-rection Mode» zur schrittweise geregelten Bewegung der Motorachse, oder der «Mas-ter Encoder Mode» zur Anwendung des Antriebs als elektronisches Getriebe. Mit der grafi schen Benutzeroberfl äche «EPOS Stu-dio» lassen sich diese Steuerungen rationell parametrisieren und die Regler einstellen.

sYNChroNisAtioN voN mehrereN ANtriebeN mit CANopeNFür viele mehrachsige Anwendungen reicht es aus, wenn deren Antriebe unabhängig voneinander bewegt werden. Die Antriebs-steuerungen werden dabei typischerweise im «Profi le Position Mode» oder im «Profi le Velocity Mode» betrieben.Um nun mehrere Antriebe synchron zu be-wegen, wie dies für viele mehrachsige Po-sitioniersysteme gefordert wird, spezifi ziert CANopen mehrere Möglichkeiten. Eine be-vorzugte Variante ist die Verwendung des «Interpolated Position Mode» (PVT, Position and Velocity versus Time). Die Maschinen-steuerung berechnet dabei die Bewegung aller Antriebe, generiert periodisch aus Posi-tion und Geschwindigkeit bestehende Stütz-punkte und schreibt diese in den Zwischen-speicher der Positioniersteuerung. Diese wiederum berechnet anschliessend durch lineare oder kubische Interpolation Soll-werte für die Positionsregelung. Die lokalen Timer der Positioniersteuerungen können dabei mit SYNC-Meldungen auf dem CAN-Bus synchronisiert werden (Bild 2).Die Perioden zwischen den Stützpunkten des «Interpolated Position Mode» sind ty-pischerweise 10–100 ms, womit die Bus-last und die Echtzeitanforderungen an den Bus-Master gering sind. Ein Nachteil dieses Betriebsmodus ist hingegen, dass sich die Bewegung nicht innerhalb sehr kurzer Zeit ändern lässt. Sollte die Bewegung z.B. zu-sätzlich mit externen Sensoren (Vision, En-coder von Förderband) synchronisiert wer-den, ist diese Art der Bewegungsplanung und Regelung zu langsam.Mögliche Anwendungen, bei denen der «Interpolated Position Mode» aber sinnvoll ist, sind das automatische Nachführen von

Teleskop- und Solarspiegeln oder das Steu-ern von Werkzeugmaschinen, bei denen die Bewegungen der Achsen fest vorgegeben sind.Eine höhere Dynamik in der Bewegungs-planung lässt sich erreichen, wenn die Be-wegungsplanung und ein Teil der Antriebs-regelung vollständig im CANopen-Master vorgenommen wird, z.B. mit einem Positi-onsregler im Master und unterlagertem Ge-schwindigkeitsregler in den Antriebssteue-rungen (Bild 3). Die Steuerungen werden dann im «Profi le Velocity Mode» betrieben, wobei darauf geachtet werden muss, dass Sollwerte sofort übernommen werden, an-dernfalls der Positionsregelkreis nicht ge-schlossen werden kann. Die maxon EPOS2 Positioniersteuerungen bieten zusätzlich einen reinen «Velocity Mode», bei dem die Geschwindigkeitssollwerte direkt der Rege-lung zugeführt werden, was zu einer hohen Regeldynamik führt. Die Buslast und auch die Anforderungen an die Echtzeitfähigkeit des Masters sind bei dieser Steuerungsar-chitektur deutlich höher, die Zykluszeiten lie-gen hier typischerweise bei 2–5 ms.Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Positions- und Geschwindigkeitsregler im Master zu realisieren und den Antriebssteu-erungen via CAN-Bus lediglich die Dreh-moment bzw. Stromsollwerte vorzugeben. CANopen spezifi ziert dazu den «Profi le Tor-que Mode» für Motion-Control-Produkte. Die maxon EPOS2-Steuerungen bieten alterna-tiv den «Current Mode», bei dem Stromsoll-werte via CAN-Bus direkt dem Stromregler der EPOS2 zugeführt werden (Bild 4). Damit wird die hohe Dynamik, die bei eisenlosen Motoren nötig ist, erreicht.Die direkte Kommandierung des Strom-sollwertes ermöglicht es, im Master auch komplexere Regelungsalgorithmen zu im-

Bild 1: maxon motor EPOS2-Kleinststeuerungen mit CANopen-Schnittstelle

6 eLFORUM 07 I 2011

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

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tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

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Meldung DatenlängeDauer bei 1 Mb/s Übertragungsrate

RPDO mit Stromsollwert 2 Byte ca. 82 µs

RPDO mit Stromsollwert, Controlword, Mode of Operation, Digital Outputs

7 Byte ca. 122 µs

TPDO mit aktueller Position 4 Byte ca. 98 µs

TPDO mit aktueller Position, Statusword, Digital Inputs

8 Byte ca. 130 µs

Heartbeat 1 Byte ca. 74 µs

Bild 3: Regelkreis über CAN-Bus geschlossen mit Geschwindigkeitsvorgabe durch den Master

Bild 4: Regelkreis über CAN-Bus geschlossen mit Strom/Drehmomentvorgabe durch den Master

Tabelle 1: Übertragungszeiten für verschiedene CAN-Meldungen

Bild 2: Periodische Vorgabe von Zwischenpositionen für den Interpolated Position Mode

plementieren, wie dies z.B. für Robotersys-teme mit nichtlinearer Dynamik erforderlich ist. Allerdings erfordert diese Architektur ne-ben ausreichender Rechenleistung auf dem Master auch eine harte Echtzeitfähigkeit, da die Zykluszeiten im Bereich ≤1 ms liegen sollten. Solch kurze Zykluszeiten führen zu einer hohen Auslastung des CAN-Busses.Ein Beispiel: Das Senden einer CAN-

Meldung mit einer Stromvorgabe und das Empfangen einer Meldung mit der aktuellen Position dauert bei einer Übertragungsrate von 1 Mb/s knapp 200 µs pro Antrieb (si-ehe Tabelle 1). Schon eine gewünschte Zy-kluszeit von 0,5 ms bei nur zwei Antrieben auf einem CAN-Bus führt bereits zur CAN-Bus-Auslastung von ca. 80 %.

ANweNDuNgsbeispiel poCKetDeltA-roboterFür Anwendungen in der Mikrotechnik hat die Firma asyril S.A. aus Villaz-St-Pierre (Schweiz) einen Kleinstroboter mit einer Del-ta-Kinematik entwickelt. Bei dieser Roboter-kinematik wird eine kleine Plattform mit dem Greifwerkzeug durch Parallelogramme im 3D-Raum geführt. Die Parallelogramme wer-den dabei von drei Motoren angetrieben, die alle an einer Basis montiert sind (Bild 5). Die bewegte Masse des Roboters ist damit sehr gering, womit höchste Beschleunigungen und Geschwindigkeiten realisierbar sind.Als Antriebe werden maxon EC-i-Motoren mit 40 mm Durchmesser und 50 Watt Nenn-leistung eingesetzt. Diese Motoren zeichnen sich dank innenliegendem, mehrpoligem Rotor durch kleine Zeitkonstanten und da-mit hoher Dynamik sowie durch eine hohe Drehmomentdichte aus. Betrieben werden diese Motoren von Positioniersteuerungen des Typs EPOS2 Module 36/2. Diese modu-laren, äusserst kompakten Steuerungen sind in die Kartensteckplätze einer Trägerplatine gesteckt, welche spezifi sch für kleine Robo-ter mit bis zu 4 Antrieben entwickelt wurde (Bild 6).Als Master-Steuerung wird ein ARM11- Pro-zessor mit integrierten CAN-Kontrollern ein-gesetzt. Dieser Prozessor sitzt ebenfalls auf der Trägerplatine und kommuniziert mit den EPOS2 via CAN-Bus. Weitere EPOS2-Steue-rungen, beispielsweise für Zuführsysteme oder Transferachsen oder auch andere CANopen-Geräte, könnten über Steckver-binder an den Master angeschlossen wer-den.Hochdynamische Roboter wie der Pocket-Delta, welcher Beschleunigungen von 5 g und Geschwindigkeiten von 2 m/s erreichen kann, stellen hohe Anforderungen an die Regelung der Antriebe. Die Bewegungs-gleichungen solcher Systeme sind nor-malerweise nichtlinear und zwischen den einzelnen Antrieben auch gekoppelt. Um auch bei hohen Beschleunigungen und Ge-schwindigkeiten die Bahnfehler auf wenige µm reduzieren zu können, wird neben einer speziell ausgelegten Regelung auch eine Vorsteuerung mit der Berechnung der Be-wegungsgleichungen des gesamten Robo-ters eingesetzt.Die EPOS2-Module-36/2-Steuerungen wer-den im «Current Mode» betrieben. Der Mas ter berechnet neben der Bewegungsplanung, die für alle Antriebe synchron erfolgen muss, auch die Regelungsalgorithmen und die Vorsteuerung des Roboters. Die resultie-renden Stromsollwerte übergibt der Master dann via CAN-Bus an die EPOS2. Die aktu-ellen Motorpositionen werden mit hochaufl ö-senden Encodern erfasst und von den EPOS2 via CAN-Bus an den Master ge-sandt. Somit ist die Positions- und Geschwin-

eLFORUM 07 I 2011 7

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Bild 6: EPOS2 Module 36/2-Positioniersteuerungen

mit Trägerplatine

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digkeitsregelung über den CAN-Bus ge-schlossen (Bild 4). Mit einer optimierten Definition von PDOs mit möglichst kleiner Datenlänge sowie einer Aufteilung der ver-schiedenen Antriebssteuerungen auf 2 CAN-Busse, können Zykluszeiten für die Regelung von deutlich unter einer Millise-kunde erreicht werden.

fAzitDer CAN-Bus wird nicht zuletzt dank seiner geringen Kosten auch bei kompakten Ma-schinen und Apparaten eingesetzt. Mit den neuen Positioniersteuerungen EPOS2 24/2 und EPOS2 Module 36/2 bietet maxon mo-tor CANopen-fähige Antriebslösungen auch für minimale Platzverhältnisse.Dank der Unterstützung verschiedenster Betriebsmodi, einschliesslich dem «Interpo-lated Position Mode», lassen sich mehrere Antriebe auch einfach via CAN-Bus syn-chronisieren. Wie das Beispiel der Steue-rung für den PocketDelta-Roboter zeigt, ist es auch möglich, sehr anspruchsvolle Motion Control-Anwendungen mittels CAN-Bus zu realisieren.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 [email protected]

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8 eLFORUM 07 I 2011

Nanotech eröffnet neue Märkte und ermöglicht Lösungen für zahlreiche He-

rausforderungen in den unterschiedlichsten Branchen – so lautete der Tenor

der 1. Swiss NanoConvention, die in Baden über die Bühne ging. Die von der

Empa, dem Paul Scherrer Institut (PSI) und der ETH Zürich organisierte Konfe-

renz bot den rund 300 anwesenden EntscheidungsträgerInnen eine Plattform,

um sich über effi ziente, für die Gesellschaft nützliche Entwicklungen im Nano-

bereich, aber auch über potenzielle Risiken zu informieren und auszutauschen.

iN Der sChweiz «sitzeN Die fÄhigsteN leute»«Veranstaltungen dieser Art, die Führungs-kräfte aus Politik und Wirtschaft sowie Inves-toren und Finanzfachleute mit Vertretern exzellenter Forschungsinstitute zusammen-bringen, brauchen wir deutlich mehr», sagte dann auch der IBM-Forschungschef John Kelly, der tags zuvor in Rüschlikon das neue Nano-Forschungszentrum von IBM und der ETH Zürich einweihte, an dem auch die Empa beteiligt ist. Darauf angesprochen, warum IBM gerade in der Schweiz in ein neues Nano-Zentrum investiere, antwortete Kelly: «Weil hier die fähigsten Leute sitzen.» Für den IBM-Forschungschef steht auch fest, dass Nanotechnologie künftig aus zahl-reichen Bereichen nicht mehr wegzuden-ken sein wird. «Zusammen mit einer radikal neuen Systemarchitektur liegt in der Nano-technologie die Zukunft der elektronischen Datenverarbeitung.»

Smarte Fenster, die dank Nanobeschich-tung ihre Lichtdurchlässigkeit der Sonnen-intensität anpassen und so helfen, Energie zu sparen; neuartige Diagnosemethoden und massgeschneiderte Nanomedikamente gegen HIV und Arteriosklerose; Nanofa-sern, die einerseits wirksamere Staubfi lter ermöglichen, andererseits Weinberge dank integrierten Pheromonen vor Schädlingsbe-fall schützen; neue, nanostrukturierte Mate-rialien für effi zientere Batterien; innovative

Speichermedien für schier unvorstellbare Datenmengen. Das sind nur einige mög-liche Lösungen, die NanoforscherInnen der-zeit entwickeln und über die an der Swiss NanoConvention lebhaft diskutiert wurde.

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KleiN, KleiNer – gANz gross!

1. Swiss NanoConvention in Baden – «Nano» bald nicht mehr wegzudenken.

Die Swiss NanoConvention bot rund 300 anwesenden Entscheidungs-trägerInnen eine Plattform, um sich über effi ziente, für die Gesellschaft nützliche Entwicklungen im Nanobereich, aber auch über potenzielle Ri-siken zu informieren und auszutauschen. (Bilder: Heidi Hostettler/EMPA)

Gerade für Forscher sei es enorm wichtig, den gesellschaftlichen Diskurs über die Na-notechnologie proaktiv zu fördern, meinte Thomas Borer, der ehemalige Schwei-zer Botschafter in Deutschland und CEO der swiss authenti-cation research and development AG.

eLFORUM 07 I 2011 9

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Der fortsChritt fiNDet im NANometerbereiCh stAtt Doch auch in der Medizin sorgt «Nano» für einigen Wirbel. Dabei geht es laut Patrik Hunziker vom Universitätsspital Basel vor allem um zwei Eigenschaften der Nano-materialien und -systeme: die erkrankten Organe, Gewebe oder Zellen gezielt «auf-zuspüren» und gleichzeitig keine Immunant-wort hervorzurufen. «Dadurch liesse sich die Wirksamkeit von Medikamenten rund 100-fach steigern und die Nebenwirkungen drastisch senken», so Hunziker. Vorausset-zung für therapeutische Nanomaterialien sei selbstverständlich deren Unschädlichkeit. «Kohlenstoffnanoröhrchen bei-spielsweise würde ich zum jetzigen Zeitpunkt lieber nicht in meinem Körper haben.» Über deren Aus-wirkungen auf den menschlichen Organismus sei derzeit schlicht zu wenig bekannt.Und wenn wenig Wissen vorhan-den ist, dann machen sich schnell einmal Unbehagen und Vorbe-halte breit. Umfragen zeigten, dass ein Grossteil der Bevölkerung we-nig bis nichts über Nanotechno-logie weiss. «Daher ist es gerade für Forscher enorm wichtig, den gesellschaftlichen Diskurs über die Nanotechnologie proaktiv zu fördern», mahnte Thomas Borer an, der ehemalige Schweizer Bot-schafter in Deutschland und CEO der swiss authentication research and development AG. Denn über die Akzeptanz neuer Technologien entscheide letztlich die Gesellschaft. befürChtuNgeN erNst NehmeN In der Schweiz herrsche derzeit eine positiv-kritische Einstellung gegen-über Nanotechnologie, stellte der Staatssekretär für Bildung und For-schung, Mauro Dell’Ambrogio, fest. Selbst Kritiker würden nicht ernst-haft bestreiten, dass Nanotechno-logie Lösungen für Probleme in Medizin und Umweltschutz bieten könne. Doch auch Befürchtungen seien ernst zu nehmen. So lau-fen in der Schweiz und in Europa zurzeit verschiedene Initiativen, in denen VertreterInnen aus Wissen-schaft und Industrie zusammen mit Konsumenten- und Umwelt-schutzverbänden Sicherheitsraster für Anwendungen verschiedener synthetischer Nanomaterialien er-stellen. Das schafft Entscheidungs-grundlagen für allfällige risikoredu-zierende Massnahmen von Seiten der Industrie oder der Behörden.

Um das Potenzial der Nanotechnologie der Gesellschaft zugänglich zu machen – im gleichzeitigen Wissen um mögliche Risiken bestimmter Anwendungen –, seien Anstren-gungen seitens der Forschergemeinschaft notwendig, bestätigte auch Urs Hofmann, Regierungsrat des Kantons Aargau. Und genau hierfür sei die Swiss NanoConventi-on ein wichtiger Beitrag. Regierungsrat Hof-mann hob auch das Bestreben hervor, die Veranstaltung als feste nationale Plattform zu etablieren – unter Einbezug internationaler ExpertInnen. «Mit der Swiss NanoConventi-on hat die Gemeinschaft der Forschenden ein Signal gesetzt: Dass sie nämlich in der

Lage ist, sich selbst sinnvoll zu organisieren und ihre Kapazitäten auf nationaler Ebene zu bündeln. Dies ist ein wichtiges Zeichen, gerade auch gegenüber der Politik, um die Nanowissenschaften in der politischen Wahrnehmung zu stärken.»Die 2. SwissNanoConvention wird am 23. und 24. Mai 2012 am Rolex Learning Center der EPF Lausanne stattfinden. (mf)�

Empa Überlandstrasse 129, 8600 Dübendorf Tel. 058 765 11 11, Fax 058 765 11 22www.empa.chwww.swiss-nanoconvention.ch

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10 eLFORUM 07 I 2011

Der grösste Arbeitgeber des Kantons Obwalden blickt zurück auf

ein halbes Jahrhundert Geschichte: 50 Jahre Maxon Motor AG

steht synonym für 50 Jahre Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit,

Präzision und Fortschritt. Daher ist es naheliegend, dass die Ma-

xon-Antriebe überall dort eingesetzt werden, wo sie unter Extrem-

bedingungen funktionieren müssen: Vom Erdinnern bis zum Mars.

falls das Aus drohte. Dank wegweisenden Vorarbeiten an den Gleichstrom-Kleinstmo-toren in der fi rmeneigenen Entwicklungsab-teilung wurde es möglich, innert Rekordzeit nicht nur ein ganzes Typenprogramm von DC-Motoren zu entwickeln, sondern auch das patentierte Herstellungsverfahren für den eisenlosen Rotor mit der patentierten, rautenförmigen Wicklung. Das Fehlen von Eisen im Rotor erhöhte den Wirkungsgrad um fast das Doppelte gegenüber her-kömmlichen DC-Motoren. Damit wurde der Grundstein für alle darauf folgenden Innova-tionen gelegt.Die Maxon-Motoren werden neben der Raumfahrt in zahlreichen weiteren Gebieten eingesetzt: So beispielsweise in der Medi-zintechnik, Industrieautomation, in Autos und Flugzeugen, bei Handwerk- und Frei-zeitgeräten, in der Sicherheitstechnik, bei Geldautomaten, in der Mess- und Prüftech-nik und, nicht zu vergessen, in der Robotik. Dort haben in der Vergangenheit vor allem zwei Anwendungen von sich reden ge-macht: Humanoide Roboter und Roboter-Fi-sche. Mit einem Roboter-Fisch, angetrieben von effi zienten Maxon-Motoren, können in Zukunft Fischschwärme aus Gefahrenzonen in sichere Gewässer geführt werden.

ANhAlteNDes wAChstum, stetige expANsioNNeben der Innovation wurde der Antriebs-spezialist auch geprägt von stetiger Expan-sion und anhaltendem Wachstum betreffend Umsatz und Mitarbeiterzahlen. Doch nicht nur die Anzahl Vertriebspartner wurde stark

Was im Dezember 1961 als Produktions-stätte des Elektrokonzerns Braun GmbH aus Frankfurt geplant war, ist heute ein Unter-nehmen mit Weltruf. In den 50 Jahren ihres Bestehens hat die Maxon Motor AG aus Sachseln Innovationen geprägt, Verände-rungen und Launen der Wirtschaft getrotzt, 1999 die Umbenennung von Interelectric Sachseln AG in Maxon Motor AG vollzogen und ein völlig neues Verständnis von hochprä-zisen Antriebssystemen geschaffen.Maxon Motor ist mit fast 1900 Angestellten – davon arbeiten allein über 1000 am Standort Sachseln – der grösste Arbeitgeber im Kan-ton Obwalden und gilt als Aushängeschild für die gesamte Region. Dabei hat der Firma vor allem ein Auftrag zu Weltruhm verholfen: Als am 4. Juli 1997 der Rover «Sojourner» der NASA, ausgerüstet mit 11 Maxon DC-Motoren, auf dem Mars landete, wurde das Obwaldner Unternehmen schlagartig ins Bewusstsein der Öffentlichkeit katapultiert.

mArsmobilmit mAxoN-motoreNSeit 1997 zählt das Unternehmen zu den bevorzugten Lieferanten der NASA und so schrieb es Anfang 2004 mit der NASA ein weiteres Kapitel ihrer gemeinsamen Geschichte, als die Mars Rover Spirit und Opportunity (MER), ausgestattet mit je 39 Maxon-Mikromotoren, erfolgreich auf dem Mars landeten. Damals hätte niemand zu glauben gewagt, dass die Rover mehr als sechs Jahre funktio-nieren. Ursprüngliches Missionsziel war le-diglich drei Monate Betriebszeit. Im März 2004 startete zudem eine weitere wichtige Weltraummission: die europäische Kome-tensonde «Rosetta», ebenfalls ausgestattet mit Maxon-Motoren, brach damals zu einer mehr als zehn Jahre dauernden Reise auf.

iNNovAtioN Als sChlüssel zum erfolgIn seinen Anfängen hat das Obwaldner Unternehmen aus der Not eine Tugend ge-macht: Nachdem die Braun GmbH 1967 an Gillette verkauft worden war, drohten der damaligen Interelectric Sachseln AG starke Auftragseinbussen. Somit war das noch jun-ge Unternehmen gezwungen, in Windeseile ein neues Produkt zu entwickeln, da andern-

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eiN hAlbes JAhr-huNDert iN beweguNg

Der Antriebsspezialist aus Sachseln wird 50 Jahre alt.

Blicken auf 2010 als eines der besten Ge-schäftsjahre der Firmengeschichte zurück (v.l.n.r.): Jürgen Mayer, Karl-Walter Braun und Eugen Elmiger vor dem heutigen Firmengelän-de in Sachseln (Montage: M. Frutig, eLFO-RUM). (Fotos: Maxon)

Hier begann die Erfolgsgeschichte: Firmengebäude anno 1963.

Erwin Braun, Firmengründer der Interelectric Sach-seln AG.

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zusammen, der in der Geschäftsleitung die Controlling-Funktion ausübt. Am 1. Januar 2011 ist Eugen Elmiger, welcher auch be-reits seit über 20 Jahren bei Maxon arbeitet, zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung er-nannt worden.

fortsChrittliChe uNterNehmeNsphilosophieNeben Innovation, Zuverlässigkeit und Qua-lität ist auch der Fortschritt eines der Mar-kenzeichen von Maxon Motor. So hat das Unternehmen bereits 1972 eine eigene Kin-derkrippe eröffnet, als dies von Politik und vielen Unternehmen noch als verwerfl ich und kommunistenfreundlich abgetan wurde. Hinzu kam 1977 die Mitarbeiterpublikation «Maxon post» und 1986 die Erbauung eines eigenen Sportplatzes. Seit 1998 führt Ma-xon Motor in Sachseln das Fabrikgespräch durch; eine Dialogplattform für Mitarbeiten-de und die regionale Bevölkerung. 2003 wurde Maxon im Ranking einer Wirtschafts-zeitung als eine der 25 beliebtesten Firmen geführt. Auch in Punkto Frauenquote zeigte sich der Antriebsspezialist fortschrittlich: Mit Dorothea Zünd wurde 2004 die erste Frau in den Verwaltungsrat gewählt.Umweltschutz ist nicht erst seit dem breiten Aufkommen von Begriffen wie «Green- oder Blue-Technology» ein Thema in Sachseln. Maxon Motor pfl egt seit jeher einen scho-nenden Umgang mit Ressourcen und der Umwelt. Die ISO-Umweltnorm ist in allen Unternehmensprozessen fest verankert und seit 2005 hält die Zentralbahn direkt vor dem Firmengelände. Darüber hinaus stellt Maxon Motor nicht nur effi ziente Antriebs-systeme her, sondern setzt, wo immer mög-

lich, erneuerbare Energien ein. Beispiels-weise sind Photovoltaik-Anlagen an den Produktionsstandorten in der Schweiz sowie in Deutschland in Betrieb. (mf)�

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50www.maxonmotor.com [email protected]

erhöht, sondern auch die Produktionsfl äche. Heute steht Maxon Motor eine Produktions-fl äche von 16 000 m2 in drei Ländern und ein Netz aus Vertriebsgesellschaften und Vertragshändlern in mehr als 30 Ländern zur Verfügung; rund 80 Prozent der gesam-ten Produktion wird in 55 Länder exportiert.Mit Umsatz und Mitarbeiterzahlen verhielt es sich ähnlich: Auch diese vermochte Ma-xon Motor in den letzten 50 Jahren stets zu erhöhen. Wie in den meisten Firmen gab es zwar auch im Obwaldner Unternehmen einige Jahre mit rückläufi gen Zahlen, doch waren diese gemessen an den Launen der (Welt-)Wirtschaft rar gesät. Heute zählt das Vorzeigeunternehmen alleine in Sach-seln über 1000 Mitarbeitende, weltweit sind es fast 1900. Das letzte Geschäftsjahr wird vor aussichtlich mit einem Umsatz von über CHF 300 Millionen als eines der besten in die Firmengeschichte eingehen.

KoNtiNuitÄt iN Der uNterNehmeNsführuNg«Die Innovationskraft und Nachhaltigkeit hat Maxon Motor vor allem zwei Persönlich-keiten zu verdanken, welche Kontinuität und Stabilität nach Sachseln gebracht haben», sagt Karl-Walter Braun, Hauptaktionär des Unternehmens: «Bodo Fütterer und Jürgen Mayer.» Fütterer, ein ausgezeichneter Inge-nieur aus Deutschland, war bereits Mitte der Fünfziger Jahre von Max Braun, Gründer des Elektrogeräte-Herstellers Braun GmbH, für die Rasierapparat-Entwicklung einge-stellt worden und leitete diesen Bereich, bis er 1961 in die Schweiz kam. 1967 trat der Bayer Jürgen Mayer, ebenfalls diplomierter Maschinenbau-Ingenieur, ins Konstrukteuren-Team von Maxon ein, bis er 1970 in den Verkauf wechselte und die in-ternationale Vertriebsorganisation aufbaute. 1974 folgte die Beförderung zum Verkaufs- und Marketingleiter. Als sich Bodo Fütterer aus der operativen Leitung und später aus dem Verwaltungsrat zurückzog, übernahm Mayer 1993 den Vorsitz der Geschäftslei-tung respektive 2004 zusätzlich die Funktion als Delegierter des Verwaltungsrats.Seit 2007 setzt sich die Geschäftsleitung aus Eugen Elmiger, Armin Lederer, Ulrich Claes-sen und Hauptaktionär Karl-Walter Braun

Der erste Maxon DC-Motor.

Die eisenlose Maxon-Wicklung, mit der das Unternehmen den Wirkungsgrad um fast das Doppelte gegenüber herkömm-lichen DC-Motoren erhöhte.

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12 eLFORUM 07 I 2011

Die von René Meier 2001 gegründete

Niederlassung Weidmüller (Schweiz)

AG positioniert sich als unabhängiges

Familienunternehmen auch weltweit

erfolgreich und dauerhaft als ein füh-

render Anbieter von Lösungen für die

elektrische Verbindung, Übertragung

und Konditionierung von Energie,

Signalen und Daten im industriellen

Umfeld. Zusammen mit einem jungen

Team aus motivierten und hochenga-

gierten Spezialisten steht die Marke

Weidmüller für Kompetenz und Kun-

dennutzen in der industriellen Ener-

gie-, Signal- und Datenübertragung.

Das zehnjährige Bestehen wurde

ausgiebig gefeiert.

Vom Schaltschrank über die Fertigung bis in die Maschine garantiert der Name Weid-müller selbst unter härtesten Bedingungen Sicherheit und Zuverlässigkeit auf Basis modernster Technologie. Die Produkte sind innovativ und hochwertig, dabei aber immer funktional und robust. Die hochwertige In-frastruktur und das kompetente, motivierte 35-köpfi ge Team ist der Grund für den Er-folg der Schweizer Gruppenunternehmung. International unterstützen 23 Vertriebsgesell-schaften und 57 exklusive Repräsentanzen den Verkauf der breiten Produktpalette für effi ziente Verbindungen und Energievertei-lung.

effizieNz AuCh für Die pv-brANCheDer Hersteller von Elektrotechnik bietet bei-spielsweise auch umfangreiche Produkte für die Photovoltaik-Branche. Eine Heraus-forderung hier ist die Effi zienzsteigerung. So präsentierte das Unternehmen erst kürzlich auf der Intersolar in München seine Innova-tionen für die erneuerbaren Energien einem internationalen Publikum.

Die Produkte von Weidmüller werden bei-spielsweise von grossen Anlagenherstellern und -betreibern gekauft. Um den Kunden innovative Lösungen zu bieten, müssen die Experten tief in die Anwendung eintauchen: von der Produktion des Panels bis zum fer-tigen Solarpark. Beispielsweise entwickelte Weidmüller eine Anschlussbox für Photo-voltaik-Panels, die im vollautomatisierten Fertigungsprozess eingesetzt werden kann. Damit entfällt die früher benötigte, aufwen-dige Handmontage: die Produktionskosten sinken, die Effi zienz steigt.

AusbliCKWie es mit der umfangreichen Produktpa-lette und den Umsätzen nach dem Jubi-läumsjahr wohl weitergeht? Jedenfalls ist das Gesamt-Unternehmen mit rund 535 Mio. EUR Umsatz wieder in der positiven Entwicklung sogar knapp über den Zahlen von 2008 (533 Mio. EUR). Und «für 2012 ist viel geplant…» prophezeite ein zufriedener René Meier an der Pressekonferenz zum Firmenjubiläum. (mf)��

Strahlende Gäste trotz kühlem Wetter: der Kundenevent in Neuhausen am Rheinfall war ein voller Erfolg.

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10 Jahre Weidmüller Schweiz.

Ein strahlendes Team mit altbewährtem Elan und jugendlicher Führungskompetenz (v.l.n.r.): Boris Savic, Leiter Marketing/Kundenservice, René Meier, Geschäftsführer, Rami Aro, Verkauf/Applika-tionsmanagement und Dominic Greutmann, Controlling/Administration (Foto: M. Frutig, eLFO-RUM).

Weidmüller Schweiz aGRundbuckstrasse 28212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 674 07 07, Fax 052 674 07 08 [email protected]

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NEU: Irreversible temperatur-anzeigende EtikettenDie temperaturanzeigenden Etiketten zeichnen permanent die auf einem Anlagenteil erreich-ten Temperaturen auf. Erreicht die Anlage eine bestimmte Temperatur, verfärbt sich die weisse Fläche auf dem Etikett irreversibel schwarz. Die Verfärbung ist bleibend und liefert somit einen eindeutigen Nachweis der höchsten erreichten Temperatur. Die tempe-raturanzeigenden Etiketten lassen sich bequem anbringen. Einfach das Trägermaterial abzie-hen und auf einer trockenen sauberen Fläche aufkleben. Sie eignen sich zum Nachweisen von Temperaturen von 37 - 210°C (100 - 410°F).Vorteile• Ständige Überwachung • Extrem flache Form • Grosse optische Darstellungsfläche • Hohe Klebkraft.

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der Electro-Tec 2012 bietet sich die beste Plattform, um wegweisende und zukunfts-orientierte Technologien zu präsentieren.»Thomas Iten, Geschäfts-leiter WISI – Wilhelm Sihn AG.

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21./22. März 2012 in Bern einen kom-

pakten Überblick über neue Trends,

Produkte und Serviceleistungen. Er-

gänzend zur Fachmesse fi ndet am er-

sten Tag ein Fachkongress statt.

 ueleCtro-teC 2012

Branchentreff für Fachpublikum und Fachaussteller

sich die beste Plattform, um wegweisende und zukunfts-orientierte Technologien zu präsentieren.»Thomas Iten, Geschäfts-leiter WISI – Wilhelm Sihn AG.

«Die Electro-Tec in Bern ist für uns wie nach Hause kommen. Die Messe hat die richtige Portion und Mischung für unsere Kun-den. Wir spüren dies immer wieder in den guten Ge-sprächen mit den Gästen.

Die Electro-Tec baut die erfolgreiche Positionierung als national bedeutungsvoller Informations- und Branchentreff 2012 weiter aus und präsentiert dann auf 5000 m2 ihre Leistungsschau.

Alle zwei Jahre treffen sich in Bern Elektro-installateure, Telematiker, Gebäudetechniker, Planer, Architekten und andere Fachspezia-listen an der Electro-Tec. An den Fach- und Messetagen für Kommunikations-, Gebäu-de-, Licht- und Installationstechnik erhalten sie einen konzentrierten Überblick zu den aktuellen Möglichkeiten.

brüCKeNsChlAg zur westsChweizDie Electro-Tec baut die erfolgreiche Positi-onierung als national bedeutungsvoller In-formations- und Branchentreff 2012 weiter aus: Altbewährtes wie der Brückenschlag zur Romandie ist auch in der fünften Durch-führung weiter fester Bestandteil der Fach- und Messetage. Am zweiten Tag wird wie gewohnt ein Teil der Fachseminare in fran-zösischer Sprache abgehalten. Die Electro-Tec wird von einem starken Netzwerk mitge-tragen. Veranstalterin ist die Schweizerische

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Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev. Die Feller AG, die Hager AG, die Philips AG Lighting und die Wilhelm Sihn AG engagieren sich als Leadingpartner. Das Patronat übernimmt der Verband Schweizerischer Elektro-Instal-lationsfi rmen (VSEI).

NoCh grÖsserMit der erneuten Durchführung eines ergän-zenden Fachkongresses am 21. März 2012 stärkt die Electro-Tec ihre fachliche Position. Der Kongress spricht zusätzliche Zielgrup-pen aus den Planungsbereichen an und stellt neuste Trends, innovative Konzepte und Lösungen zum Thema «Ökonomie und Ökologie» vor. Neu wird die Ausstellungfl äche um einen Viertel grösser sein: Mit über siebzig Ausstellern war die Messe-halle 2010 bis auf den letzten Platz ausgebucht. Durch die Erweiterung der Ausstellungsfl äche von 4000 auf 5000 m2 kann der Messebau fl exibler auf Kundenwünsche reagieren und die Besucherströme können freier zir-kulieren. Der Besuch der Fachsemi-nare und der Ausstellung ist kosten-los. (mf)�

www.electro-tec.ch

Veranstalter:Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, eevKonsumstrasse 22A, 3000 Bern 14Tel. 031 380 10 10Fax 031 180 10 15www.eev.ch, offi [email protected]

«Die Electro-Tec ist für Philips Licht eine bewährte Plattform für Austausch und Diskussion mit Kun-den und Partnern. Hier trifft sich die gesamte Licht-Kom-

petenz der Schweiz und diskutiert die Zukunft der Beleuchtung.»Rudolf Koch, Vertriebsleiter Philips Offi ce & Industry/Trade, Österreich & Schweiz.

Branchentreff für Fachpublikum und Fachaussteller

electro-tec 2012

Datum: Mittwoch, 21. März und Donnerstag, 22. März 2012Zeit: jeweils von 09.00-18.00 UhrOrt: BERNEXPO, Mingerstrasse 6, 3000 Bern 22

«Die Electro-Tec ist für Philips Licht eine bewährte Plattform für Austausch und Diskussion mit Kun-den und Partnern. Hier trifft sich die gesamte Licht-Kom-

Die Veranstalter, Martin Wahlen, Leiter Marketing/Partnermanagement, und Erich Kähr, Direktor der eev freuen sich auf die Electro-Tec 2012.

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16 eLFORUM 07 I 2011

Eine innovative Design-Idee gepaart mit einer überzeugenden Tech-nologie – dies hat das amerikanische Magazin «Design News» dem UHF RFID-Tag der Harting Technologiegruppe bescheinigt und ihn mit dem «Golden Mousetrap» Award ausgezeichnet. Der Transponder, den Harting zusammen mit den Projektpartnern Lufthansa Technik Logistik, Lufthansa Systems und dem Zentrum für Intelligente Objekte am Fraun-hofer Institut, für Integrierte Schaltungen entwickelt hat, ist der erste seiner Art, der die hohen Anforderungen von Instandhaltungsbetrieben in der Luftfahrtindustrie erfüllt. Mit dem Tag können erstmals Bauteile gekennzeichnet werden, die sich auch ausserhalb der Flugzeugkabine befi nden. Die dabei verwendete Technologie ermöglicht eine kontakt-lose Funk-Identifi kation eindeutiger Gerätedaten über eine Distanz von mehreren Metern.In der Kategorie Materials & Assembly gehört der Harting RFID-Trans-ponder nicht zuletzt wegen seines innovativen Materials zu den Gewin-nern. «Der Tag basiert auf einer einzigartigen Technologie: 3D-MID», erläutert Albert Birkicht, Geschäftsführer der Harting AG Schweiz, die den Transponder produziert. «Ein Laser aktiviert die Oberfl äche eines aus speziell entwickeltem Kunststoff hergestellten Teils. Der aktivierte Oberfl ächenbereich wird chemisch so metallisiert, dass ein Antennen-feld entsteht. Dieses Herstellungsverfahren wird als LDS (Laser-Direkt-strukturierung) bezeichnet. Die Daten für die Strukturierung werden direkt aus den CAD-Daten erzeugt und im Lasersystem verarbeitet, wo-durch eine Strukturierung ohne Herstellung von Masken möglich wird.»

www.Harting.com

«Golden Mousetrap Award» für Harting RFID-Tag

rausragende Arbeit und seine Verdienste für das Ingenieurwesen: Er habe als Wissenschaftler, Hochschullehrer und Ideenmanager stets einen ganzheitlichen Ansatz bei der Behandlung von Problemen gefunden, begründete der VDI die Ehrung. Kennzeichen der Forschung von Hans-Jörg Bullinger sei die konsequente Ausrichtung auf den «Menschen als Mass der Technik». Bei allen Bestrebungen, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu steigern, erkannte er frühzeitig die Bedeutung der menschenge-rechten Arbeitsgestaltung und setzte seine For-schungsergebnisse in die Praxis um. Er leistete hiermit einen erheblichen Beitrag zur Verbesse-rung der Arbeitsqualität in Deutschland.Die Grashof-Denkmünze wurde 1894 gestiftet zur Erinnerung an Franz Grashof, Professor der the-oretischen Maschinenlehre an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Grashof war Mitbegrün-der und erster Direktor des VDI. Die aus Gold ge-prägte Münze wird auf Beschluss des VDI-Präsi-diums an Ingenieure verliehen, die hervorragende wissenschaftliche oder berufl iche Leistungen auf technischem Gebiet erbracht haben.

www.fraunhofer.de

Höchste Auszeichnung des VDI für Hans-Jörg Bullinger

Auf dem 25. Deutschen Ingenieurtag wurde Hans-Jörg Bullinger, Prä-sident der Fraunhofer-Gesellschaft, mit der Grashof-Denkmünze, der höchsten Auszeichnung des Vereins Deutscher Ingenieure geehrt. Der VDI-Präsident Bruno O. Braun würdigte Bullingers langjährige, he-

Info 108 w

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Kaum ist das Rekordjahr 2010 vorbei, «droht» schon das nächste. Das erste Quartal des neu-en Jahres endete mit einem Plus von 32 % und einem Rekordergebnis von 853 Mio. EUR beim Umsatz. Auch die Aufträge erreichten einen neuen Rekord von 865 Mio. EUR, doch das Wachstum hat sich mit 16 % schon merklich verlangsamt. Bei der Verteilung nach Produktbereichen macht sich das stärkere Wachstum bei den Halbleitern bemerkbar, die um 36 % auf 621 Mio. EUR zulegten und damit 73 % des ge-samten Komponentenmarktes darstellen. Passive Bauelemente (+26 %) repräsentierten rund 13 %, die Elektromechanik (+24 %) rund 9 Prozent. Der Rest teilen sich Displays, Strom-versorgungen (je 2 %) und die Sensorik (ohne Halbleitersensoren) mit rund 1 %. FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Av-net EM): «Ein gutes erstes Quartal mit 32 % Wachstum ist fast die halbe Miete für ein gutes Gesamtjahr, zumal die Auftragsbücher noch eine gewisse Reichweite haben. Der geringere Zuwachs bei den Aufträgen deutet jedoch schon darauf hin, dass sich die Lage insgesamt beruhigt, wenn auch auf sehr ho-hem Niveau. Wir sind von einer eineinhalbjäh-rigen Boomphase verwöhnt, die den Blick auf die Realität gern verstellt – nämlich, dass In-dustrien selten mehrere Jahre hintereinander

zweistellig wachsen. Es wird interessant sein zu sehen, wie die Distribution im Speziellen sich weiterentwickelt, die in letzter Zeit über-proportional zugelegt hat.»Der FBDi schätzt 2011 als ein weiteres sehr ordentliches Wachstumsjahr ein, auch wenn das zweite Halbjahr sicher etwas verhaltener ausfallen wird. Steinberger: «Die Mitglieder sind sehr optimistisch, was die langfristige Entwicklung betrifft. Der vom FBDi neu ent-wickelte Geschäftsklima-Index zeigt für das laufende Quartal (Q2/2011) eine Bewertung (nach Schulnotensystem) von 1,41 und für das nächste (Q3) eine 1,63. Für die nächsten 12 Monate bewerten die Mitglieder die Marktent-wicklung mit 2,06, das entspricht einer leichten Verschlechterung auf sehr hohem Niveau. In der Regel sind Kaufl eute ohnehin immer vor-sichtig.» Im Vergleich mit den Zahlen der Partnerver-bände, die in der IDEA organisiert sind, bleibt die deutliche Verschiebung des Komponen-tenmarktes – zumindest aus Distributorensicht – von Westeuropa nach Mittel- und Osteuropa eine Konstante. Steinberger: «Mehr als 50 % des europäischen DTAM sind in Deutschland und Osteuropa, Tendenz ansteigend.»

www.fbdi.de

Bauelemente-Distributoren in Deutschland glänzen weiter mit Rekordumsätzen

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18 eLFORUM 07 I 2011

Die Hersteller von Automationsprodukten der Gebäudetechnik prüf-ten vom 11.–13. Mai die Interoperabilität ihrer BACnet Produkte. 21 Unternehmen aus Europa, USA und Indien waren mit 44 Teilnehmern vertreten. Es war das fünfte Plugfest der BACnet Interest Group Euro-pe (BIG-EU). Gastgeber war das Kompetenzzentrum für Informations- und Kommunikationstechnik der Handwerkskammer des Saarlandes in D-Saarbrücken.

Breite Beteiligung beim BACnet Plugfest

«Als führende europäische BACnet Organisation freuen wir uns über die breite Beteiligung, die auch bei den neuen Gerätegenerationen für funktionssichere Netzwerke sorgt», sagte BIG-EU Beiratsmitglied Frank Schubert zur Eröffnung. Das Plugfest war eine offene Veranstaltung der BIG-EU, an der erstmals auch Nicht-Mitglieder teilnahmen. Es bot die seltene Gelegenheit, in kleinen wechselnden Teams die Produkte der verschiedenen Hersteller zu vernetzen und deren Kommunikationsver-halten zu testen. Das 5. BIG-EU Plugfest unterstreicht die Anstrengung der Industrie, mit ihrem wachsenden Angebot an Produkten der Gebäudeautomation herstellerübergreifende Systeme zu ermöglichen. Sie sind eine wesent-liche Voraussetzung für energie- und kosteneffi ziente Versorgungssys-teme im Haus und Gebäude. Das Plugfest macht die Anwendung des BACnet Standards (ISO 16484-5) in der Praxis noch sicherer – ein Auf-wand, der sich lohnt. Bei der Ausrüstung von Industrie- und Bürogebäu-den, aber auch von Hotels, Krankenhäusern, Sportarenen, Bahnhöfen und Flughäfen ist die Vernetzung der Systeme mit BACnet dann umso einfacher.

www.big-eu.org

Die Firma ist offi ziell am 1. Juli 1991 «geboren». Seitdem vertreibt sie Messgeräte, Testgeräte für Wireless- und Netzwerk-Kommunikation und elektronische Bauteile in der Schweiz. Im Laufe der Jahre hat die Firma massive Fachkompetenz und umfangreiche Expertise aufgebaut. Die Geräte- und Bauteile-Portfolios decken die Bereiche elektronischer Messgeräte und Elektronikfertigung ab. Dank konstantem Wachstum und Erfolg ist Computer Controls heute der Schweizer Vertreter von Agilent Technologies, weltweite Nr. 1 der Messgeräthersteller. Nach 20 Jahren sind zwei der Begründer immer noch dabei: Karl Untersander, Geschäfts-führer und René Denzler, Verkaufsleiter. Sie bringen Stabilität ins Ge-schäft und teilen das Wissen mit neuen Generationen von Fachleuten. Alles Gute zum Geburtstag Computer Controls!

www.ccontrols.ch

Computer Controls AG feiert ihren 20. Geburtstag

Matthias Russenberger ist ab 1. Juni 2011 als neuer Leiter Vertrieb und Marketing bei der Theben HTS AG in Effretikon zusammen mit seinem Ver-kaufsteam zuständig für den gesamten Markt Schweiz. Er tritt die Nachfolge von Richard Raschle an, der sich nach langjähriger Tätigkeit für das Unter-nehmen einer neuen Herausforderung als selbstständiger Unternehmer stellt. Matthias Russenberger bringt langjäh-rige Erfahrungen aus der Branche mit und engagiert sich auch im Vorstand der KNX Swiss für eine Verbreitung moderner Gebäudetechnik.

Theben HTS AG, als Tochterunternehmen der Theben AG, führt deren gesamtes Produktprogramm von Zeit-, Licht- und Klimasteuerungen bis hin zu Systemen für die Gebäudetechnik und hat auch weiterhin einen besonderen Schwerpunkt bei den Präsenzmeldern. Im Zentrum stehen Produkte, die einen gezielten und sparsamen Einsatz von Energie er-möglichen und dabei trotzdem für verbesserten Komfort und höhere Sicherheit sorgen.

www.theben-hts.ch

Neuer Leiter Vertrieb und Marketing bei Theben HTS AG

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Zum 11. Mai 2011 hat Rohde & Schwarz die Ipoque GmbH mit Sitz in D-Leipzig übernommen. Ipoque ist führend im Bereich Softwarelösun-gen, die Netzwerkanwendungen effektiv erkennen, kontrollieren und optimieren. Das 2005 gegründete Unternehmen fokussiert sich auf Band breitenmanagement und Netzwerkmonitoring insbesondere für kritische und schwer erkennbare Protokolle. Dazu gehören Voice over IP (VoIP), Peer-to-Peer-Tauschbörsen (P2P) und Mediastreaming. Ge-meinsam mit Ipoque erweitert Rohde & Schwarz sein Geschäftsfeld Überwachungs- und Ortungstechnik: Der Konzern entwickelt vor allem Produkte und Systeme für Frequenzmanagement sowie für die innere und äussere Sicherheit.Peter Riedel, Leiter des Geschäftsbereichs Überwachungs- und Or-tungstechnik und Mitglied der Geschäftsleitung bei Rohde & Schwarz, erklärt die Entscheidung für die Ipoque GmbH: «Schon seit Längerem planen wir, in das Internet-Traffic-Management einzusteigen. Roh-de & Schwarz erhofft sich von diesem neuen Marktsegment enormes Wachstumspotenzial. Mit Ipoque haben wir einen Partner gefunden, dessen innovative und weltweit führende Kerntechnologie der Deep Packet Inspection (DPI) hervorragend zu einem Hightechkonzern wie Rohde & Schwarz passt.»

Rohde & Schwarz übernimmt Ipoque GmbH

Auch Hendrik Schulze, Mitgründer und CTO der Ipoque GmbH, sieht sehr grosses Potenzial in der Zusammenarbeit mit Rohde & Schwarz: «Ein namhafter, solider Partner im Rücken ermöglicht uns, neue Märk te und Kundengruppen zu erschliessen. Darüber hinaus können wir na-türlich vom weltweiten Rohde-&-Schwarz-Vertriebsnetz profitieren.» Kunden der Ipoque GmbH sind Internet-Provider, Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen und Behörden. Wie andere 100-prozentige Töch ter von Rohde & Schwarz tritt die Ipoque GmbH nach aussen als «Ipoque – a Rohde & Schwarz company» auf. Rohde & Schwarz will sein neues Geschäftssegment, das mit Erwerb der Ipoque gegründet wur de, zügig ausbauen. Daher soll der Standort in Leipzig mit derzeit 72 Mitarbeitern personell deutlich erweitert werden.

www.rohde-schwarz.com

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20 eLFORUM 07 I 2011

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Wer Neues erforscht, arbeitet vielfach mit Ausserge-

wöhnlichem, auch bezüglich Grösse und Packungsdichte

von elektronischen Bauteilen. Deshalb sind in Univer-

sitäten und in Forschungseinrichtungen SMD-Produk-

tionsmaschinen notwendig, die eine möglichst grosse

Anwendungs-Flexibilität und höchste Fertigungs-Qualität

ermöglichen, besonders auch bei Kleinstserien.

Entwicklung sind vollautomatische Systeme unabdingbar, weil nur diese alle Parameter vollständig kontrollieren und reproduzieren können. Das Fraunhofer Institut in Deutsch-land zum Beispiel testet mit einem solchen Drucker (SP600 von Essemtec) verschie-dene Prozesse für die Optimierung des Dickschicht-Drucks auf Folien.Bei sehr kleinen Serien besteht oft der Wunsch, auf die Herstellung einer Schablo-ne zu verzichten und die Lotpaste mit einem Dispenser aufzubringen. Bei kleinsten Bauteilen (0603 oder kleiner) oder bei sehr feinen Strukturen (0,6 mm Pitch oder kleiner) ist das Lotpasten-Dispensen je-doch ein schwer kontrollierbarer Prozess. Standard-Dosierventile wie Zeit/Druck- oder archimedische Schraubenventile können nur bei grösseren Bauteilen und gröberen Strukturen akzeptable Resultate liefern. Für den Finepitch-Bereich werden spezialisier-te Dosierventile und Pasten benötigt. Ein Beispiel eines solchen Ventils ist das Piezo-Flowventil (CDS-PFV) von Essemtec. Dieses wurde gezielt für das feine Dispensen von pastösen und gefüllten Medien entwickelt und kann mit der entsprechenden Paste

Eine SMD-Produktionslinie besteht grund-sätzlich aus Drucker und/oder Dispenser, Bestückungssystem und Refl ow-Ofen. Die Forderungen nach maximaler Qualität bei mi-nimaler Stückzahl, wie sie in der Forschung und Entwicklung meist gestellt werden, sind von Highspeed-Produktionsmaschinen aber nicht erfüllbar. Für diese Art der Fertigung braucht es andere Lösungen. In vielen Fällen ist eine halbautomatische Produktionslinie ideal: Die meisten Pro-zessparameter sind kontrolliert und damit reproduzierbar. Dort, wo der Programmier- und Rüstaufwand die eigentliche Produkti-onszeit stark überschreitet, wird der Mensch mit seiner Flexibilität eingesetzt. Es gibt aber auch hochfl exible Automaten auf dem Markt, welche die Forderungen nach Flexibilität und Qualität ideal kom-

binieren können. Welche Voraussetzungen solche Maschinen erfüllen müssen, erfahren Sie im Folgenden.

DruCKeN oDer DispeNseN?Die schnellste und präziseste Art um fei-ne Lotpastenstrukturen zu erstellen, ist und bleibt der Schablonendruck. Selbst mit einem halbautomatischen Drucker wie dem SP003 von Essemtec können exzellente Re-sultate erzielt werden. Durch ein Doppelrakel mit individuell einstellbarem Rakeldruck und einem motorisierten Rakelvorschub sind die wichtigsten Druckparameter unter Kontrolle. Auch die parallele Trennung von Substrat und Schablone nach dem Druck ist

integriert. Der Drucker kann sogar mit einem Vision für das einfachere Aus-richten ausgerüstet werden.In der Forschung und Entwicklung wird

ein solches Gerät in den meisten Fällen genügen. Mehr Automa-tisierung des Druckprozesses heisst nicht unbedingt bessere Druckergebnisse, aber natür-

lich bessere Reproduzierbar-keit. Für die Druckprozess-

 u

smD-proDuKtioN iN forsChuNgsstÄtteN uND uNiversitÄteN

Halbautomatischer Sieb-Schablonendrucker SP004 mit Vision für den Ultra-Finepitchdruck.

Halbautomatisches Be-stückungssystem Expert-SAFP mit integriertem Dispenser und Mi-croplacer für BGA, Mikro-BGA usw.

AUTOR: ADRIAN SCHÄRLI, AZULAR GMBH, FÜR ESSEMTEC AG, SCHWEIZ

eLFORUM 07 I 2011 21

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auch Finepitch dosieren. Aber: Wie gut auch immer ein Dispenser ist, mit Schablone ge-druckte Strukturen sind genauer und besser für den SMD-Fertigungsprozess geeignet.

KlebeN uND sChützeNIn vielen Anwendungen sollen Bauteile fest-geklebt oder vergossen werden. Beispiels-weise werden in der Luft- und Raumfahrt die Lötstellen mit einer zusätzlichen Klebe-stelle entlastet. Dosiersysteme sind am be-sten geeignet, um Klebstoffe aufzubringen, Schutzschichten oder Vergussmaterialien. Dosierventile lassen sich auch im Bestü-ckungssystem integrieren. Dies ist beson-ders günstig bei Kleinserien, denn es spart die Investition und den Platz für zusätzliche Maschinen. Einfache Dosieraufgaben lassen sich mit dem Zeit-/Druck- oder dem Schraubenven-til gut lösen. Die grösste Flexibilität in Bezug auf Anwendungen und Medien bietet das Jet-Dosierventil. Das CDS-JET-DS30/32 von Essemtec kann sogar gefüllte Klebstoffe berührungslos dosieren. Das Dosiervolu-men pro Hub ist programmierbar von zwei bis 10 000 nl und das Ventil schiesst einzel-ne Tropfen über Distanzen bis 100 mm.

hAlbAutomAteN oft Die beste wAhlDer eigentliche Montageprozess von SMD-Bauteilen ist relativ fehlertolerant. Die Qua-lität der Lötstellen hängt vor allem von der Qualität des Druckprozesses und des Löt-prozesses ab. Beim Bestückungsprozess ist aber wichtig, dass das richtige Bauteil am richtigen Ort sitzt, korrekt orientiert ist und exakt auf die gedruckten oder dosierten Lotpastendepots aufgesetzt wird. Um dies zu kontrollieren braucht es Hightech – oder einen Menschen.Das halbautomatische Bestückungssystem Expert-SAFP von Essemtec schafft die per-fekte Verbindung von Mensch und Maschi-ne. Das System kann, genau wie ein vollau-tomatischer Bestückungsautomat, mit den Bestückungsdaten programmiert werden. Ein integriertes lineares Messsystem kontrolliert die Aufnahme des korrekten Bau-teils und die Platzierung am richtigen Ort. Die Bewegung selbst macht aber ein Bedie-ner, geführt mit Licht und Ton. Das Ausrichten des Bauteils übernimmt er ebenso wie das Platzieren. Er führt das Baueil mit einer Vakuum-Bestückungsnadel genau wie ein Automat. Bestückungs-fehler sind ausgeschlossen, weil das Expert die Absetzpo-sition prüft und bei einer Abweichung vom Zielort sofort zur Korrektur auffordert.

Mit einem halbautomatischen Ex-pert-Bestückungssystem ist es mö-glich, Top-Qualität ab «Seriegrösse 1» zu produzieren. Der Program-mier- und Rüstaufwand ist minimal. Dem Anwendungsspektrum des Geräts sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Neben SMD-Bauteilen werden auch Silizium-Dies oder ganze Elektronik-module problemlos mit dem Gerät mon-tiert. Das Gerät lässt sich auch erweitern mit einem Zeit/Druck-Dosiersystem für Kleber und Lotpaste, einem Microplacer für BGA, Micro-BGA und Flipchips und einem Heiss-luftgebläse für kleine Lötarbeiten am Bauteil. Für spezielle Anwendungen wurden auch schon Geräte mit einem Bestückungskraft-Sensor ausgerüstet. Expert-Systeme wer-den zum Beispiel am Forschungszentrum CERN in Genf, an der Technischen Univer-sität in Dresden oder am Max-Planck-Institut in München eingesetzt.Für mehr Komfort bei der Bestückung ste-hen fl exible automatische Bestückungssy-steme wie die Pantera, CSM oder FLX von Essemtec zur Auswahl, welche mit intelli-genten Feedersystemen und Vision aus-gerüstet sind. Die FLX2011 wurde übrigens kürzlich mit dem SMT China Vision Award ausgezeichnet.

lÖteN oDer KlebeNZum Refl owlöten sollten heute nur noch Sys teme verwendet werden, die auch bleif-reie Lotpasten verarbeiten können. Reine In-frarot-Systeme sind nicht fähig, die höheren Löttemperaturen mit genügender Genauig-keit zu regeln. Zum Einsatz kommen des-halb Vollkonvektions-Refl owöfen, Mischöfen (Konvektion mit IR-Zusatz) oder Dampfpha-sen-Lötsysteme.Ideal für einzelne Leiterplatten ist ein Batch-

Refl owofen wie der RO-06 von Essemtec, wie er zum Beispiel

vom Fraunhofer Institut in Halle verwendet wird. Dank einer motorisierten Schublade läuft der Löt-prozess vollautomatisch ab und das System benötigt wenig Platz. Energetisch

ist dieser Ofen aber wirklich nur für Kleinstserien

sinnvoll, weil die ganze Lötkammer jedes Mal aufgeheizt und ab-gekühlt werden muss.Bei einem Durchlauf-Refl owofen ist dies an-

Expert-SAFP von Essemtec schafft die per-fekte Verbindung von Mensch und Maschi-ne. Das System kann, genau wie ein vollau-tomatischer Bestückungsautomat, mit den Bestückungsdaten programmiert werden. Ein integriertes lineares

weil das Expert die Absetzpo-sition prüft und bei einer Abweichung

Essemtec, wie er zum Beispiel vom Fraunhofer Institut in

Halle verwendet wird. Dank einer motorisierten Schublade läuft der Löt-prozess vollautomatisch ab und das System benötigt wenig Platz. Energetisch

sinnvoll, weil die ganze Lötkammer jedes Mal aufgeheizt und ab-gekühlt werden muss.Bei einem Durchlauf-Refl owofen ist dies an-

gesetzt. Neben SMD-Bauteilen werden auch Silizium-Dies oder ganze Elektronik-module problemlos mit dem Gerät mon-tiert. Das Gerät lässt sich auch erweitern mit einem Zeit/Druck-Dosiersystem für Kleber

SMD-Bestückungsautomat FLX2011 bestückt fl exibel und

mit hoher Qualität Prototypen, Kleinserien und Serien.

Batch-Refl owofen RO-06-PLUS von Essem-tec, eine platzsparende Lösung für das Löten einzelner Leiterplatten.

ders: Die einzelnen Heizzonen haben Zeit, sich auf die gewünschte Temperatur zu stabilisieren. Dies ermöglicht zudem auch eine genauere Regelung des Lötprozesses und eine gleichmässigere Wärmeverteilung. Letzteres ist besonders bei komplexen und schweren Produkten wichtig, damit jedes Bauteil an jeder Stelle genau das gleich Löt-profi l durchläuft.Der Vergleich von Konvektionsöfen mit Dampfphasen-Systemen geht aufgrund der Kosten und der Flexibilität zu Gunsten der Konvektion aus. Sind die einzelnen Zonen des Ofens thermisch gut getrennt, dann können mit einem Vollkonvektionsofen fast beliebige Refl ow- oder Klebeprofi le ge-fahren werden. Es braucht kein Umrüsten und nur wenig Wartezeit, wogegen beim Dampfphasen das ganze Prozessmedium ausgetauscht werden muss um für eine andere Anwendung eingesetzt werden zu können.

zusAmmeNfAssuNgForschungsstätten und Universitäten setzten vor allem halbautomatische Systeme von Essemtec ein. Diese zeichnen sich durch ein sehr breites Anwendungsspektrum aus und benötigen weniger Programmier- und Rüstaufwand als Vollautomaten. Trotzdem sind die wichtigsten Prozessparameter kon-trolliert und garantieren höchste Qualität auch bei Kleinstserien. Falls der Fertigungs-prozess selbst Teil der Forschung ist, dann sollten aber unbedingt vollautomatische Systeme verwendet werden, die eine kom-plette Reproduzierbarkeit des Prozesses er-möglichen. (mf)�

Essemtec aGMosenstrasse 20, 6287 Aesch/LUTel. 041 919 60 60, Fax 041 919 60 50www.essemtec.com [email protected]

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Im Rahmen der Siplace-Rüstkonzepte-

Kampagne stellt das Siplace-Team

der ASM Assembly Systems, Mün-

chen, mit dem Siplace Precedence

Finder ein weiteres Werkzeug vor,

das kostenintensive Stillstandszeiten

eliminiert und so zu höherer Linien-

produktivität beiträgt. Analyse- und

Optimierungsprozesse können sich

von Fall zu Fall negativ auf den Durch-

satz ganzer SMT-Linien auswirken.

Das lässt sich mit dem Siplace Pre-

cedence Finder deutlich verbessern.

Denn er automatisiert die Analyse von

Bauteil-, Board- und Pipettengeome-

trien und verhindert so Bauteilkolli-

sionen von der ersten Leiterplatte an.

Auf Basis der Bestückliste werden Grös-se und Lage aller Komponenten auf der Leiterplatte automatisch analysiert und die Bestückungsreihenfolge so optimiert, dass Bauteile nicht miteinander oder mit Pipetten und Greifern kollidieren. Häufi ge Kollisions-ursachen wie beispielsweise Shielding (das Übereinanderbestücken von Bauteilen) oder Bestückschatten durch überstehende Pipetten werden wirksam verhindert. Dies beschleunigt die Programmierung und Pro-dukteinführung und führt zu einer hohen Qualität und Sicherheit des Bestückungs-prozesses von der ersten Leiterplatte an. Elektronikfertigern bleiben die Produktivi-tätsverluste und hohen Kosten kollisionsbe-dingter Stillstandszeiten erspart. Besonders

Siplace Precedence Finder eliminiert kosten-intensive Stillstandszeiten und trägt so zu

höherer Linienproduktivität bei. (Bild: ASM)

 usiCher setzeN!

Siplace Precedence Finder – Sicherheit von der ersten Leiterplatte an.

bei Produkten mit Mehrfachnutzen spielt der Precedence Finder seine Stärke aus, denn im Gegensatz zum Ebenenmodell können mit dem Präzedenzmodell Kopfzyklen bes-ser optimiert und somit die Realleistung der Maschine gesteigert werden.

KollisioNsfreie bestüCKuNgUm bei modernen, häufi g sehr kompakten Leiterplattendesigns eine kollisionsfreie Be-stückung gewährleisten zu können, müs-sen unterschiedliche Höhen und die oft sehr geringen Abstände von Komponenten berücksichtigt werden, um Kollisionen von Bauelementen oder von Bauelementen und Pipetten zu vermeiden.

Auf dem Siplace-Anwendertag am 19. Juli in München informiert das Siplace-Team praxisnah über die neuesten Entwick-lungen. Vom nützlichen Software-Tool über neue Maschinenfunktionalitäten bis hin zu sehr progressiven Strategien zum Thema Rüsten. Und alles mit einem Ziel: Ihre Fer-tigung noch schneller und effi zienter und damit erfolgreicher zu machen.Der Siplace Anwendertag bietet ein ab-wechslungsreiches Programm sowie hilf-

reiche Tipps und Tricks aus der Praxis: Technische Neuigkeiten über die Capacity on Demand-Serie Siplace SX, einen span-nenden Blick in die Zukunft der Elektronik-fertigung, Demonstrationen und Diskus-sionen rund um die neuen Siplace Rüst strategien sowie vieles mehr. Ein wei-teres Highlight: eine Führung durch die Siplace-Fertigung. Sehen Sie, wie eine Si-place-Maschine «lean» und in kürzester Zeit gefertigt wird.

siplACe-ANweNDertAg iN müNCheN

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Hier greift der Siplace Precedence Finder und erfasst auf Basis der Bestückliste die geometrischen Daten von Bauteilen, Leiterplatte und Pipetten. Aus diesen Positions- und Prozessinformationen be-rechnet die Spezialsoftware die potenziellen Bestückkollisionen und legt eine Bestückreihenfolge fest, die eine kollisionsfreie Bestückung ermöglicht. Dort, wo Bauteile übereinander liegen, zum Beispiel bei Shields, wird das untere Bauteil automatisch zuerst bestückt. Liegen Bauteile mit grossem Höhenunterschied eng beieinander, wird zu-erst das fl achere bestückt, um Kollisionen der Pipette mit dem Bau-element zu verhindern, zu denen es kommen würde, wenn zuerst das hohe Bauelement und dann erst das fl ache bestückt werden würde. Als weitere Besonderheit berücksichtigt Siplace Precedence Finder zusätzlich die Daten der eingesetzten Greifer und Pipetten. Auch in Fällen, in denen Bauteile nicht zentriert aufgenommen wer-den, kann dies durch die Defi nition von Toleranzen bei der Kolli-sionserkennung berücksichtigt und so eine Kollision mit überste-henden Pipetten vermieden werden.

AutomAtisChe ANAlYse uND iNDiviDuelle bAuteil-zuweisuNgGerade aber bei Produkten mit Mehrfachnutzen spielt der Prece-dence Finder seine Stärke aus. Im Gegensatz zum Ebenenmodell, das gängigerweise eingesetzt wird (hier müssen zuerst alle Bauele-mente der gesamten Leiterplatte vor den Shields oder CSP bestückt werden), kann mit dem Precedence Finder für jedes Bauteil festge-legt werden, wann und in welcher Reihenfolge bestückt werden soll. Das bedeutet, dass festgelegt werden kann, dass schon, nachdem alle Bauelemente für einen Nutzen bestückt wurden, das Shield be-stückt werden soll. Damit werden Kopfzyklen besser optimiert, und die Realleistung der Maschine steigt.Der Einsatz von Siplace Precedence Finder automatisiert die bis-her oft aufwendigen Analyse- und Optimierungsprozesse. Trotz al-ler Automatisierung haben erfahrene Programmierer aber immer die Möglichkeit, die vom Siplace Precedence Finder errechneten Ergebnisse im Detail zu verifi zieren und damit jede Vorrangregel (Precedence) zu bestätigen oder zu verwerfen. (mf)��

aSm assembly Systems GmbH & Co. KGRupert-Mayer-Strasse 44, D-81379 München Tel. +49 (89) 20800-26439, Fax +49 (89) 20800-24260www.siplace.com, [email protected] ElEktromEch. komponEntEn

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Schutzlacke verbessern die Betriebssicherheit von leiter-platten und garantieren eine lange lebensdauer, da die Schaltkreise durch eine Schutzschicht gegen schädliche umwelteinwirkungen wie chemikalien, Feuchtigkeit und andere verschmutzungen geschützt werden.

Die meisten Schutzlacke von Electrolube sind nach ul, mIl und Ipc-cc-830 zertifiziert, verfügen über uv-Spuren für eine einfachere kontrolle und können gefahrlos durch-lötet werden.

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Asm AssemblY sYstemsZu Beginn des Kalenderjahres 2011 wurde das Siplace Team (ehemals Siemens Electronics Assembly Systems) Teil von ASM Pacifi c Technology. Seitdem agiert das Siplace Team als ASM Assembly Systems als eigener Geschäftsbereich von ASM Paci-fi c Technology. ASM Assembly Systems GmbH & Co. KG ist mit ihren Siplace-Automaten und innovativen Fertigungskonzep-ten für die Elektronikfertigung weltweit führender Hersteller von Surface Mount Technology (SMT)-Bestückungsmaschinen und -lösungen. Insgesamt wurden seit den Anfängen 1985 bis 2011 weltweit knapp 25000 Siplace Bestückautomaten bei mehr als 2500 Kunden installiert. Elektronikfertiger aller Branchen wie z.B. Telekommunikation, Automotive, IT, Con sumer-Elektronik und Automatisierung nutzen das breite Siplace-Angebot.

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Im Rahmen des neuen Forschungsprojekts Manos ist Hochstapeln nicht nur er-

laubt, sondern erwünscht. Mittels innovativer Oberfl ächenbeschichtungen auf

Nanopartikelbasis und neuesten Klebeverfahren dringen Einbett-Technologien

in neue Dimensionen. Denn die neuartige modulare Auf- und Verbindungstech-

nik auf Leiterplattenbasis befähigt das Stacking von Sensor-Systemen.

stärken somit ihre Innovationskraft. So ent-wickelt Kerona nanomodifi zierte Oberfl ä-chenschutzschichten, die unterschiedliche Modifi kationen aufweisen. Diese befähigen den Einsatz beispielsweise an optischen Sensoren oder an Temperatur- und Orts-sensoren.Delo Industrie Klebstoffe übernimmt die Ent-wicklung unterschiedlicher Klebstoffe, die einerseits für das Self-Assembly der Chips in die Leiterplatte benötigt werden und an-dererseits für das Stacking der einzelnen Sensormodule. Die Klebstoffe sollen Funk-tionen wie die elektrische oder thermische Leitfähigkeit übernehmen.

Neue Auf- uND verbiNDuNgs-teChNiKeN Mit Embedding-Technologien wie «Laserca-vity» und «Chip+» bringt Würth Elektronik schon einiges an Erfahrung hinsichtlich des Einbettens von Chips mit. Mit der Verwen-dung neuer innovativer Kleber und neuer Oberfl ächenbeschichtungen soll die Technik weiter ausgebaut werden. Ziel ist es, neue Auf- und Verbindungstechniken auf Leiter-plattenbasis zu entwickeln, sie serientaug-lich zu machen und unter Berücksichtigung der Fertigungskosten zu optimieren.Roodmicrotec ist für die Prozessbewertung

Hinter Manos verbirgt sich das vom Deut-schen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungs-projekt «Modularer Aufbau von Systemen mit nanomodifi zierten Oberfl ächen für Au-tomobil- und Industrie-Sensorik». Insgesamt acht Firmen engagieren sich dort über ei-nen Zeitraum von drei Jahren mit dem Ziel, die Entwicklung von modularen Sensorsys-temen voranzutreiben und Forderungen zu-künftiger Produkte nach zunehmender Funk-tionalität und Robustheit gerecht zu werden. Mithilfe von nanostrukturierten und nano-modifi zierten Oberfl ächenbeschichtungen sollen neue Auf- und Verbindungstechniken auf Leiterplattenbasis geschaffen werden und so Wege für innovative modulare Sy-stemkonzepte eröffnen. Die Modularität soll Anwendern die Möglichkeit geben, Stan-dardsensoren mittels genormter Schnittstel-

le miteinander zu verbinden und zu neuen Sensorsystemen zu kombinieren. Solche modularen Aufbaukonzepte für komplexe miniaturisierte Multisensor-Systeme bieten sich als Alternative zu individuellen Insel-lösungen geradezu an und ermöglichen weitaus kürzere Innovationszyklen von Sy-stemen für unterschiedliche Anforderungen. Die Bandbreite möglicher Anwendungen ist dabei sehr gross und reicht vom Automoti-ve- über den Industriesensorikbereich, aber auch Applikationen aus der Medizintechno-logie sind vorstellbar.

iNNovAtioNs-iNput Aus Der iNDustrieContinental, Delo Industrie Klebstoffe, Fraun-hofer IZM, Kerona, Roodmicrotec, Sick und Würth Elektronik bringen ihre Kernkom-petenzen als Projektteilnehmer ein und

 ufür hoChstApler

Neuste Einbett-Technologien für die Leiterplattenfertigung.

Funktionen und Beziehungen der einzelnen Projektpartner in Manos.

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Hochstapeln erwünscht: Einzelne Sensormodule können über genormte Schnittstellen via Stacking zu einem Sensorsystem aufgebaut werden.

über Kurzqualifi kationen und die Zuverlässigkeitsuntersuchungen der Sensorsysteme zuständig. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Standardisierung von Qualifi kationskonzepten.Continental und Sick setzen die Sensorsysteme in unterschiedlichen Anwendungen ein. Continental baut Multisensorsysteme für auto-mobile Getriebesteuerungen. Sick produziert industrielle optische Miniatursensoren und Sensorsysteme. Continental und Sick stellen sich damit zwar unterschiedlichen Herausforderungen in Bezug auf den jeweiligen Einsatz, doch eines ist beiden gemeinsam: nämlich der Fokus auf die Standardisierung der Schnittstellen unter dem As-pekt der Wirtschaftlichkeit.Das Fraunhofer IZM unterstützt alle Projektpartner in der Grundla-genforschung, bei den Laboruntersuchungen und den konzeptio-nellen Ansätzen. (mf)

Würth Elektronik GmbH & Co. KGCircuit Board TechnologySalzstrasse 21, D-74676 NiedernhallTel. +49 (0)7940 946 0Fax +49 (0)7940 946 55 00 00www.we-online.de, [email protected]

über Die würth eleKtroNiK uNterNehmeNsgruppeWürth Elektronik CBT ist neben Würth Elektronik ICS (elektro-mechanische und elektronische Systemlösungen), Würth Elek-tronik eiSos (passive und elektromechanische Bauelemente) und Würth Solar (CISPhotovoltaikmodule und Solarstromsy-steme) ein Unternehmensbereich der Würth Elektronik Unter-nehmensgruppe, einem international agierenden, selbststän-digen Tochterunternehmen der Würth-Gruppe. Neben eigenen F&E-Projekten ist Würth Elektronik auch in zahlreichen externen Forschungsgemeinschaften wie etwa GloveNet oder TIPS aktiv. Würth Elektronik beschäftigt derzeit rund 6500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von 563 Mio. EUR.

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Die zwei neu entwickelten lötkolben mit je 120 Watt könnenunabhängig betrieben werden. Sie fahren bei nichtgebrauchautomatisch in den Schlafmodus, erreichen jedoch in wenigenSekunden die gewünschte Arbeitstemperatur. Die Eingabe derparameter erfolgt über den patentierten touchscreen.

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Des Weiteren hat Zuken einige seiner führenden Routing-Technologien aus der High-Speed-Design-Umgebung CR-5000 Lightning zur Kern-funktionalität von CR-5000 Board Designer hinzugefügt. Somit können PCB-Entwick-ler Trunk-Routing und Längenanpassungen für Busse oder Diffe-renzialpaare direkt in CR-5000 Board Desi-gner vornehmen. Da-bei werden alle Constraints berücksichtigt.Unternehmen, die mit Partnern oder anderen Niederlassungen zusam-menarbeiten, die eine andere Softwareversion einsetzen, profi tieren von der optimierten Datenbankkompatibilität der verschiedenen Versi-onen. Der Design-Prozess ist nun viel fl exibler, da ein versionsübergrei-fendes Wechseln der Designs möglich ist.Zur Verbesserung der Leistung auf Fertigungsebene wurde die Erstel-lung von Teardrops (Kontaktpads) während der Bearbeitung deutlich optimiert. Anwender können nun aus zahlreichen Optionen auswählen, die verbesserte fertigungsreife Designs liefern.Zuken hat kürzlich ein neues Modul für CR-5000 Lightning zur design-begleitenden Analyse von Power-Integrity Effekten eingeführt. Mit dem neuen Modul CR-5000 Lightning Power Integrity Advance können Leiterplattenentwickler zu jedem Zeitpunkt im Design-Prozess Ana-lysen des Stromversorgungsystem im Hinblick auf AC und DC Störef-fekte durchführen. Die Entwicklungszeit kann so verkürzt werden, da so oft Iterationen und Nacharbeit wegfallen. Bei der Optimierung des Abblockschemas können zudem oft Abblockkondensatoren eingespart werden.

Zuken E3 GmbH, Zweigniederlassung WettingenJurastrasse 58, 5430 WettingenTel. 056 437 08 90, Fax 056 437 08 99www.zuken.com, [email protected]

Wago ergänzt das Programm der Klemmenleisten um eine neue kompakte Serie mit Frontdrückern. Die Klemmenleisten der Serie 2081 sind für einen Leiterquerschnitt von 0,2 bis 1,5 mm2 geeignet und mit der Cage-Clamp-S-Anschlusstechnik ausgestattet. Diese Anschlusstechnik erlaubt ein direktes Stecken von eindrähtigen Leitern und feindrähtigen Leitern mit Aderendhülse. Mit Hilfe der integrierten Front-drücker lassen sich alle Leiterarten anschliessen und auch mühelos wieder lösen. Die Klemmen sind von 2- bis 12-polig, im Raster 3,5 mm, in stehender und liegender Ausführung erhältlich. Sie können ohne Polverlust aneinandergereiht werden. Mit versetzt angeordneten Lötpins haben die Klemmen eine Nennspannung von 320 V (IEC/EN). Durch ihre bündig abschliessende Bauform eignet sich die Serie 2081 besonders gut zum Einsatz in Gehäuseausschnitten. Die Handhabung ist durch die inte-grierten Frontdrücker selbsterklärend und ohne spezielles Werkzeug möglich.Für den THR-Lötprozess sind Klemmenvarianten mit kürzeren Lötpins und hochtemperaturbestän-digem Gehäuse lieferbar.

WaGO Contact Sa Route de l’Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, [email protected]

Neue Leiterplattenklemmen mit Frontdrückern

Zuken bietet ab sofort die neue Version 13.0 der leistungsstarken Design-Umgebung für Elektroniksysteme und Leiterplatten CR-5000 an. Diese Version beinhaltet ein neues Modul zur designbegleitenden Power-Integrity und EMC Analyse von High Speed Leiterplatten sowie verschiedene neue Funktionen zur Prozessoptimierung und Integration. Dazu zählen ein effi zienterer Design Rule Check (DRC), ein optimiertes hierarchisches Design, die Verwaltung von Constraint-Daten und vieles mehr.«Auf Grund der Zuverlässigkeit und Stabilität von CR-5000 gilt die Soft-ware bei unseren Kunden als Qualitätsprodukt. Somit können wir den Grossteil unserer Ressourcen im Engineering für die Implementierung von Kundenwünschen nutzen. In der neuen Version haben wir uns auch wieder auf diese Wünsche und die technologischen Anforderungen der Zukunft konzentriert», berichtet Steve Chidester, Leiter für Produktmar-keting bei Zuken.Design auf System-Ebene verbessert Hierarchie sowie vordefi nierte Regeln und Constraint-Daten. Die leistungsstarke Zuken-Lösung Design Gateway für den Schaltplanentwurf auf Systemebene beinhaltet über 70 Verbesserungen im hierarchischen Design, der Constraint-Verwal-tung und der interaktiven Bearbeitung.Hierarchische Designs haben sich mittlerweile in verschiedenen Bran-chen durchgesetzt. Dementsprechend unterstützt Design Gateway jetzt verschiedene Design-Modi wie z. B. kopierte und eingebettete Blöcke. Das ist besonders für Unternehmen nützlich, die sich von der herkömmlichen Methode gemeinsam genutzter Blöcke lösen möchten. Die Hierarchie-Funktion bietet ausserdem Funktionen wie Konsistenzprüfungen beim Öff-nen und Speichern hierarchischer Schaltungen sowie die Möglichkeit zum Vergleichen und Aktualisieren bei der Handhabung von Quelldaten. Zur Erreichung von «Right fi rst time» verfügt der Design Rule Check (DRC) von Design Gateway nun über erweiterte Prüfungen für Strom-Versorgungssysteme, Busbreite und Nichteinhaltung der Busreihenfol-ge sowie Pin-Informationen für Design-Varianten. Die Leistung von CR-5000 Board Designer wurde in vielerlei Hinsicht op-timiert. Ein vollständiger Design Rule Check dauert selbst bei komplexen Designs jetzt nur noch wenige Minuten. Das Hinzufügen von Kupfer-bereichen und deren automatische Korrektur kreuzender Leiterbahnen oder Bereichänderungen nimmt ebenfalls weniger Zeit in Anspruch. Beide Funktionen bringen enorme Zeiteinsparungen mit sich. Darüber hinaus können die Entwickler diese Prüfungen und Aktualisierungen nun kontinuierlich im gesamten Design-Prozess vornehmen und so viel produktiver arbeiten.

Neue Version der Zuken-Software CR-5000 für Elektroniksysteme und Leiterplatten

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Wago erweitert die Familie der Hochstromklemmenleisten mit Betä-tigungshebeln. Zusätzlich zur Serie 2716, für Leiterquerschnitte bis 16 mm², ist nun auch die Serie 2706 mit einem Nennquerschnitt von 6 mm²

verfügbar. Die integrierten Betätigungshebel ermöglichen das werk-zeuglose Öffnen und Schliessen der Klemmstellen per Hand. Diese Art der Handhabung ist für Anwender nicht nur komfortabel und zeitspa-rend, sondern auch selbsterklärend. Die Cage-Clamp-Anschlusstechnik stellt unabhängig vom Bediener sicher, dass die Klemmstelle mit dem Schliessen des Hebels automatisch vollständig geschlossen wird und die richtige Kontaktkraft für eine langlebige und sichere Kontaktierung «eingestellt» ist.Die Möglichkeit, mehrere Klemmstellen gleichzeitig geöffnet zu halten, erleichtert den Anschluss mehradriger Leitungen. Zwei Lötstifte pro Pol bei der Serie 2706 und vier Lötstifte pro Pol bei Serie 2716 sorgen für eine hohe mechanische Stabilität der Klemmenleiste auf der Platine. Die Klemmenleisten sind von 2- bis 12-polig in verschiedenen Farben verfügbar, auch farbig gemischt für eine eindeutige Zuordnung der ein-zelnen Pole. Ab Rastermass 12,5 mm eignen sie sich für 600 V UL. Aus-serdem sind in den Rastermassen 7,5 mm und 10 mm auch Leisten mit Brückungsschächten zur Potenzialverteilung lieferbar.

WaGO Contact Sa Route de l’Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, [email protected]

Neue Hochstrom-Leiterplattenklemmen mit Betätigungshebeln

Semikron entwickelte eine revolutionäre Verbindungstechnologie für Leistungshalbleiter, die bonddrahtfrei, lotfrei und wärmeleitpastenfrei ist. Die neue SKiN-Technologie ersetzt Bonddrähte durch eine fl exible Folie sowie Lotverbindungen und Wärmeleitpaste durch Sinterverbin-dungen. Diese Technologie ermöglicht eine Verdoppelung der Strom-dichte mit drei A/cm2 im Vergleich zur Standard-Verbindungstechnik mit Bonddrähten mit 1,5 A/cm2. Das Volumen eines Umrichters wird dadurch um 35% reduziert. Besonders für Umrichter in Fahrzeugen und Windkraftanlagen ist diese zuverlässige und platzsparende Technologie optimal.Eine höhere Stromtragfähigkeit und eine zehnmal höhere Lastwechsel-festigkeit, die bei bisherigen Aufbauten mit limitierenden Bonddrähten nicht erreichbar war, ist damit möglich. Seit 25 Jahren ist der Bonddraht die grundlegende Methode, um eine Verbindung zwischen einer Chip-Oberseite und einem DCB-Trägermaterial herzustellen. In Folge des technologischen Fortschritts limitieren Bonddrähte bei immer höheren Stromdichten die Zuverlässigkeit. Eine gesinterte Folie ersetzt nun die Bonddrähte auf dem Chip, wobei die Chip-Unterseite ebenfalls auf die DCB gesintert ist. Die Chips können somit thermisch und elektrisch op-timal angebunden werden, da eine Sinterschicht einen geringeren ther-mischen Widerstand hat als eine Lötschicht. Die gesinterte Folie bindet den Chip vollfl ächig an, die Bonddrähte nur an den Kontaktstellen. Die neue Verbindungstechnologie ermöglicht durch die hohe Lastwechsel-fähigkeit höhere Betriebstemperaturen, die bei neuen Materialien wie SiC und GaN ohne Kompromisse optimal ausgenutzt werden können. Die neue Verbindungstechnik ist nicht nur bonddrahtfrei, sondern lot- und wärmeleitpastenfrei. Eine Sinterschicht ersetzt die Wärmeleit-paste und die gelötete Grundplatte. Die Wärmeleitpaste ist für ca. 30% des thermischen Widerstandes eines Gesamtsystems verantwortlich. Durch deren Ersatz wird die thermische Leitfähigkeit zwischen Chip und Kühlmedium verbessert. Das Ergebnis ist ein um 30% höherer nutzbarer Strom des Umrichters.Beispielsweise wird es durch die SKiN-Technologie erstmals möglich, einen 3-MW-Windumrichter in einem einzigen Schaltschrank unterzu-bringen. Ein Umrichter mit 90 kW Leistung für Elektro- und Hybridfahr-

zeuge wird 35% kleiner als der kleinste im Markt erhältliche Umrichter. Für Umrichter in Fahrzeugen und Windkraftanlagen werden wasserge-kühlte Systeme eingesetzt und durch die platzsparenden und gewichts-reduzierten Umrichter erreicht der Anwender einen wesentlichen Wett-bewerbsvorteil.

SEmIKRON aGIndustriestrasse 19, 8304 WallisellenTel 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30www.semikron.com, [email protected]

Bonddraht goodbye! Doppelte Stromdichte bei Leistungselektronik

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Weidmüller hat ein breites Spektrum an innovativen und zuverlässigen Kom-

ponenten für die Installation von Photovoltaikanlagen in seinem Portfolio. Mit

dem WM4 bietet Weidmüller einen Steckverbinder in zwei Varianten – Feld-

und Gehäusesteckverbinder – eigens für Photovoltaikanlagen an. Beim Be-

trieb von Solaranlagen zählen Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistungsfähig-

keit vom Modul bis hin zum einzelnen Steckverbinder.

den sicheren und zuverlässigen Betrieb von Photovoltaikanlagen – stets fokussiert auf maximale Verfügbarkeit und Effi zienz in der kundenseitigen Anlagentechnik. Mit dem WM4 bietet Weidmüller einen Steckverbin-der in zwei Varianten, eigens für Photovol-taikanlagen, der für den schnellen und si-cheren Anschluss für PV-Anlagen optimiert ist. Dort zählen zuverlässige Sicherheit und Leistungsfähigkeit – und zwar vom Modul bis zum einzelnen Steckverbinder. Der WM4 zeichnet sich durch einen geringen Über-gangswiderstand, eine hochwertige Verar-beitung und einfaches Handling aus.

mit zubehÖr uND multi-fuNKtioNswerKzeugBei Temperaturen von –40 bis +85 °C ist der WM4 dauergebrauchsfähig und trotzt damit auch widrigen Umgebungstemperaturen. Zu-behör wie Staub schutzkappe und ein «Multi-Tool PV» ergänzen das Programm. Die Staub-schutzkappe dient zum sicheren Verschluss von Buchsen- und Steckverbinder beim Transport. Mit den verschiedenen Funktionen des «Multi-Tools PV» lässt sich unter anderem der Steckverbinder einfach und schnell kon-fektionieren. Zum zeitsparenden, effi zienten Montieren des Steckers offeriert der Verbindungs-spezialist ein multifunktionales Werkzeug speziell für Photovoltaikanlagen: Das aus massivem Kunststoff bestehende «Multi-Tool PV» integ riert in nur einem Werkzeug viele unterschiedliche Funktionen und erleichtert so die Verarbeitung und Konfektionierung der Steckverbinder.

eiNfAChes hANDliNg uND moNtAgeDas Handling des WM4-Steckerbinder Pho-to voltaik überzeugt in jeder Hinsicht: Mit we-nigen Handgriffen ist aus Buchsengehäuse mit Buchsenkontakt und Stiftgehäuse mit Stiftkontakt der Steckverbinder montiert. Im ersten Schritt wird der Leiter mit dem Werk-zeug «Multi Stripax PV» abisoliert. Schritt zwei umfasst die Herstellung des Crimp-kontakts. Mit dem Crimpwerkzeug «CTF PV WM4» crimpen Anwender problemlos alle zwei Leiterquerschnitte 4 mm2 und

Ein Steckverbinder der richtigen Wahl zeich-net sich aus durch einen geringen Über-gangswiderstand, eine hochwertige Verar-beitung sowie einfaches Handling. Genau diese Anforderungen erfüllen beide Vari-anten des Steckverbinders WM4 für Pho-tovoltaikanlagen. Sie werden in bewährter Weidmüller-Qualität geliefert und sind kompatibel zu am Markt gängigen Steck-gesichtern. WM4 Steckverbinder besitzen ein breites Anschlussvermögen: Die Leiter-querschnitte 4 mm2 und 6 mm2 lassen sich jeweils in einem Crimpkontakt anschliessen. Der Steckverbinder WM4 ist für Nennstrom-

Belastungen von bis zu 30 A ausgelegt. Die Bemessungsspannung beträgt 1000 VDC (IEC). In gestecktem Zustand ist der Feldsteckverbinder WM4 in Schutzart IP 67 und der Gerätesteckverbinder in IP 65 aus-geführt. WM4 entspricht der Norm DIN EN 50521und ist TÜV geprüft.

siCherheit uND leistuNgsfÄhigKeit Weidmüller hat sich bereits frühzeitig mit Technologien zur Energieerzeugung durch Sonnenkraft auseinandergesetzt und fertigt heute eine grosse Palette an Produkten für

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verbiNDuNg für Die zuKuNft

Neue, zuverlässige Feld- und Gerätesteckverbinder für den schnellen und sicheren Anschluss in Photovoltaikanlagen.

Weidmüller offeriert ein breites Spektrum an innovativen Komponenten für die Installation von Photovoltaikanlagen, dazu gehören der WM4, Multi-Tool PV zum schnellen und einfachen Kon-fektionieren, Multi Stripax PV zum Abisolieren von PV-Leitungen und das Crimpwerkzeug CTF PV WM4 zum sicheren Vercrimpen der Kontakte.

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6 mm2 in dem dafür vorgesehenen Crimp-gesenk. In Schritt drei wird der Kontakt mon-tiert – der Kontakt wird bis zur Verrastung (spürbarer «Klick») hineingesteckt. Mit dem «Multi-Tool PV» lässt sich dann die richtige Montage des Kontaktes prüfen. Dazu ein-fach den «Dorn» bis zum Anschlag in den Steckverbinder stecken. Ist der Buchsen- oder Stiftkontakt richtig erstellt, bleibt beim Aufstecken des Steckverbinders auf dem «Multi-Tool PV» die Kerbe am Prüfstift gut sichtbar. Schritt vier umfasst das Anziehen der M16-Überwurfmutter. Hierbei arbeitet der Anwender entweder mit zwei «Multi-Tool PV» oder er verwendet für das Verschrau-ben einen Maulschlüssel für den Sechs-kant der M16-Überwurfmutter. Dann nimmt das erste Tool den Stecker in der Mitte des Werkzeugs auf, und mit dem zweiten Tool dreht der Anwender die Überwurfmutter bis sie spürbar ratscht/überdreht – ähnlich einem Drehmomentschlüssel. In Schritt fünf wird schliesslich Stecker- und Buchsen-Ge-häuse manuell zusammengesteckt, bis die Rasthaken einschnappen. Das Lösen der Verbindung erfolgt einfach per Hand oder über «Multi-Tool PV». Die derart hergestellte Verbindung ist nun optimal dicht. Neben der Montage des WM4 Steckverbinders dient das «Multi-Tool PV» auch zum Öffnen der PV-Anschlussbox von Weidmüller. (mf)�

Weidmüller Schweiz aGRundbuckstrasse 2 8212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 674 07 07, Fax 052 674 07 08 [email protected]

KOMPONENTEN

WM4 Photovoltaik: Der zuverlässige Steck-verbinder für den schnellen und sicheren Anschluss in Photovoltaikanlagen.

Der WM4 besitzt ein breites Anschlussvermögen mit Leiterquerschnitten in 4 mm² und 6 mm²; der Anschluss erfolgt über einen Crimpkontakt.

Mit dem Multi-Tool PV lässt sich dann die richtige Montage des Kontakts prüfen. Dazu einfach den «Dorn» bis zum Anschlag in den Steckverbinder stecken. Ist der Buchsen- oder Stiftkontakt richtig erstellt, bleibt beim Aufste-cken des Steckverbinders auf dem Multi-Tool PV die Kerbe am Prüfstift gut sichtbar.

Anziehen der M16-Überwurfmutter: Hierbei kann der Anwender mit zwei Multi-Tool-PV arbeiten. Das erste Tool nimmt den Stecker in der Mitte des Werkzeugs auf, und mit dem zweiten Tool dreht der Anwender die Überwurfmutter, bis sie spürbar ratscht/überdreht – ähnlich einem Drehmomentschlüssel.

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power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

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Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

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• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

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ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau kennt den aktuellen Ladezustand der ange-

schlossenen Batterie und errechnet die ver-fügbare Restlaufzeit. Auch die verbleibende Lebenserwartung der Batterie ist bekannt. Damit werden Versorgungslücken und früh-zeitiges Herunterfahren von Industrie-PCs ver-mieden. Der Service ist planbar und frühzeitige Wechsel des Energiespeichers entfallen. Für die Berechnung des Ladestroms kom-muniziert die USV mit der Batterie sowie der Stromversorgung. Dadurch erfolgt die Ladung mit bis zu doppelter Geschwindigkeit wie bei herkömmlichen USV-Systemen. Zudem wird der Ausgangsstrom des Netzteils so gesteu-ert, dass es immer ausreichend Energie für die Verbraucher gibt und die Batterie schnellst-möglich aufgeladen wird. Für 24-V-Anwendungen gibt es Stromversor-gungen mit Ausgangsströmen von 5, 10, 20 und 40 A. AC-Anwendungen mit 85 bis 264 VAC bedient die Stromversorgung Quint UPS-IQ mit 500 VA Ausgangsleistung. Alle Module können wahlweise mit Energiespeichern in VRLA-Technology mit 1,3 bis 38 Ah oder für hohe Umgebungstemperaturen mit dem besonders leistungsstarken Li-Ion-Akku kombiniert wer-den. Damit werden Pufferzeiten von acht Stun-den bei 5 A Laststrom oder 30 Minuten bei 40 A Laststrom erreicht.

pHOENIX CONTaCT aG Zürcherstrasse 22 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55Fax 052 354 56 [email protected]

Neue Intelligenz für hohe Anlagenverfügbar-keit: Mit der IQ-Technology sorgen unterbre-chungsfreie Stromversorgungen (USV) von Phoenix Contact erstmals für 100-prozentige Versorgungssicherheit bei Netzausfall. Die unterbrechungsfreie Lösung besteht aus drei Funktionseinheiten:• Stromversorgung• Elektronische Umschaltungseinheit• EnergiespeicherDie Pufferzeit bisheriger USV-Lösungen wird manuell eingestellt, und die tatsächliche Leis-tungsfähigkeit der Batterie ist nicht bekannt. Diese verringert sich mit zunehmendem Alter oder bei hoher Umgebungstemperatur, so-dass die Batterie die notwendige Energie für die eingestellte Pufferzeit nicht liefern kann. So kommt es zu Ausfällen der Versorgungs-spannung. Die Stromversorgung USV Quint UPS-IQ ermittelt jetzt alle relevanten Zustände der Batterie wie Spannung oder Temperatur. Damit sorgt sie für die notwenige Transparenz, um die Zuverlässigkeit der USV jederzeit unter optimaler Ausnutzung der Batterie sicherzu-stellen. Das intelligente Batteriemanagement

Intelligente USV für industrielle Anwendungenbieten 100 Prozent Sicherheit

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Störungen im Versorgungsnetz haben un-terschiedliche Ursachen: Umschaltvorgän-ge lassen das Netz für 10 bis 20 ms einbre-chen. Schlechte Netzqualität verursacht Spannungseinbrüche von 200 ms bis 4 s. Ausfälle durch fehlerhafte elektrische Lei-tungen können mehrere Stunden andauern.

Mit der QUINT-Familie fangen Sie jede Netzunterbrechung optimal auf.

Christian Casserini, Product Manager INTERFACE

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Omron Electronic Components B.V. präsentiert einen neuen mechani-schen Taster für anspruchsvolle OEM-Anwendungen wie z.B. Instru-mente in Kraftfahrzeugen, medizinische Geräte und Prozesssteue-rungen. Der langhubige B3AL ist ein SMD-Taster mit zwei Anschlüssen, hoher Schaltkraft und langer Lebensdauer.Der vertikal betriebene Schalter zeichnet sich durch eine verbesserte Resistenz gegenüber dem Eindringen von Staub und eine hohe Lebens-dauer von bis zu einer Million Schaltspielen aus, was einen langen und zuverlässigen Betrieb unter extremen Bedingungen sicherstellt. Der langhubige B3AL wird in vier Versionen mit Betätigungskräften 1,96 N, 2,45 N, 3,00 N und 3,50 N angeboten und hat einen Vorlaufweg von 1,3 mm, der durch die Verwendung eines Gummistössels erreicht wird.Mit den kompakten Abmessungen von nur 6,9×6,0×5,0 mm (L×B×H) ist der B3AL für Schaltströme von 1 mA bei 5 VDC ohmscher Last bis zu maximal 50 mA bei 16 VDC ausgelegt. Er hat einen Isolationswiderstand von 100 MΩ bei 100 VDC und einen Kontaktwiderstand von 100 mΩ, ist für einen Betriebstemperaturbereich von –40 bis +90 °C spezifi ziert und wiegt etwa 0,18 g.Der mechanische Schalter ist im 12-mm-Tape-and-Reel-Format liefer-bar und dafür konzipiert, das Eindringen von Flussmitteln zu verhindern. Der B3AL ist bei Omron Electronic Components und seinen europä-ischen Distributionspartnern in einer Mindestbestellmenge von 1400 Stück erhältlich.

components.omron.eu

Neuer kompakter, mechanischer Taster mit langem Hubweg

Sparsamer 100 mm Rohreinschublüfter für leichte Montage

Ein neuer Rohreinschublüfter für gängige 100-mm-Abluft-Verrohrung setzt neue Massstäbe. Der für AC Spannung von 85 bis 265 VAC aus-gelegte Lüfter ist auf speziellen Wunsch auch in 24 und 48 VDC Sicher-heitskleinspannung verfügbar und läuft besonders leise. Eine spezielle Weich-Aufhängung des Antriebs vermeidet die Übertragung von Vi-bration und Körperschall auf die Installation. Der EC-Antriebsmotor mit interner Elektronik arbeitet sehr effi zient. Je nach Ausbaustufe kann er selbsttätig über eingebaute Sensoren den Betrieb steuern. Eine opti-onale Volumenkonstantregelung mit einstellbarem Volumen garantiert eine feste Luftmenge und vereinfacht die Inbetriebnahme auch bei unterschiedlichen Gegendrücken im Rohrsystem. So wird in allen Ein-satzfällen nur so wenig Energie wie unbedingt nötig verbraucht und das Betriebsgeräusch auf ein Minimum gesenkt. Ein Klipp-Profi l am Rohr ermöglicht eine schnelle und sichere Montage.

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ebm-papst aGRütisbergstrasse 1, 8156 OberhasliTel. 044 73220-70, Fax 044 73220-77www.ebmpapst.ch, [email protected]

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immer aktuell:www.elforum.ch

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Silicon Laboratories stellt den branchenweit energieeffi zientesten Funk sensorknoten vor, der über eine solarbetriebene Energy-Harves-ting-Quelle mit Energie versorgt wird. Das neue, sofort einsetzbare Energy-Harvesting-Referenzdesign ermöglicht die Implementierung sich selbstversorgender, stromsparender Funksensornetzwerke für die Heim- und Gebäudeautomatisierung, Sicherheitssysteme, Steuerungen in der Industrie, medizinische Überwachungsgeräte, Güterverfolgungs-systeme sowie Überwachungssysteme für Infrastruktur und Landwirt-schaft.Der Markt für Energy-Harvesting-Lösungen soll in diesem Jahrzehnt ex-ponentiell wachsen. Die Marktforscher von IDTechEx schätzen, dass im Jahr 2019 an die 10 Mrd. Energy-Harvesting-Einrichtungen ausgeliefert werden – eine 20-fache Steigerung im Vergleich zu 2009 mit ca. 500 Mio. ausgelieferten Einheiten. Obwohl Systeme, die über Energy-Harvesting-Quellen versorgt werden, schon seit Jahren existieren, war die Imple-mentierung von Funksensorknoten mit sehr niedriger Leistungsaufnah-me eine besondere Herausforderung für die Entwickler. Silicon Labs erfüllt diese Anforderungen und bietet dazu ein Wireless-Energy-Har-vesting-System auf der Basis seiner Wireless-Mikrocontroller-Familie Si10xx an, der branchenweit energieeffi zientesten Single-Chip-MCU- und Wireless-Transceiver-Lösung, die Steuerungs- und Funkschnitt-stellenfunktionen mit sehr geringer Leistungsaufnahme ausführt.Neben der Umweltfreundlichkeit und nahezu unerschöpfl ichen Funktion

stellt Energy Harvesting eine kosteneffi ziente und bequeme Alternati-ve zu Batterien in Anwendungen wie Funknetzwerken dar. Batterien können teuer und umständlich zu ersetzen sein, vor allem in gross an-gelegten Funksensornetzwerken, und sie sind unzuverlässig unter ex-tremen Temperaturbedingungen. Funknetzwerkknoten werden oft mit Batterien betrieben, da sie an Orten eingesetzt werden, wo eine Netz-versorgung nur schwer zugänglich oder gar nicht möglich ist. Energy Harvesting vereinfacht diese Anwendungen, indem der Batteriewech-sel an unzugänglichen Stellen entfällt. Gleichzeitig verringert sich die Menge verbrauchter Batterien, die dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden müssen.Silicon Labs´ Energy-Harvesting-Referenzdesign enthält Funknetzwerk- und USB-Software sowie ein komplettes Schaltkreisdesign mit HF-Layout, Stückliste, Schaltpläne und Gerber-Dateien. Das Design besteht aus drei Komponenten:• einem solarbetriebenen Funksensorknoten, der die Temperatur, den

Lichtpegel und Ladezustand misst. Er basiert auf einer Si10xx Wireless MCU zur Steuerung des Sensorsystems und Funkübertragung der Da-ten. Ein Folienakku speichert die gesammelte Energie.

• einem Funk-USB-Adapter, der den Funksensorknoten mit einem PC verbindet, um Sensordaten darstellen zu können. Der Adapter basiert auf Silicon Labs’ EZRadioPRO Transceiver Si4431 mit einer MCU, auf der USB-HID Class Software und der Wireless Software Stack EZMac laufen.

• eine Funksensor-Netzwerk-GUI, die Daten von bis zu vier Sensorkno-ten darstellt.

Der Folienakku des Energy-Harvesting-Referenzdesigns bietet eine Ka pazität von 0,7 mAh. Bei direkter Sonneneinstrahlung lässt sich der Akku in nur zwei Stunden vollständig aufl aden. Im Sleep-Modus behält der Funksensorknoten seine Ladung für 7000 Stunden. Überträgt das Funksystem dauerhaft Daten, kann es drei Stunden durchgehend be-trieben werden. Es wurde jedoch so entwickelt, dass es sich ständig auf ein bestimmtes Niveau aufl ädt, um eine vollständige Entladung des Folienakkus zu vermeiden.

Computer Controls aGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Skynet ist es gelungen, auf einem Print mit nur 50,8×101,6 mm Grösse (2×4 Zoll) eine Stromversorgung mit 200 W Peak-Leistung zu entwickeln. Die SNP-G12-Serie erbringt konvektionsgekühlt eine Dauerleis tung von 120 W, mit Lüfter sogar 150 W. Die Geräte verfügen über umfangreiche Zulassungen wie 60950-1 2nd Edition (ITE) oder 60601-1 3rd Edition (Me-dizin). Die Geräte arbeiten von –20 bis +70 °C. Verfügbar sind verschiedene Stromversorgungs-Ausführungen mit Ausgangsspannungen zwischen 12 und 48 V.

Simpex Electronic aGBinzackerstrasse 33, 8622 WetzikonTel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

Skynet-SNP-G12-Serie: Netzgerät in 2x4-Zoll-Ausführung mit 200 Watt Spitzenleistung

Funknetzwerk-Lösungen über Energy-Harvesting-System versorgen

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LEM hat die CTSR Stromwandler-Familie eingeführt, um sie in einer Rei-he von sicherheitskritischen Anwendungen wie z. B. Solaranlagen zu benutzen. Die Wandler der neuen Serie messen nominale AC- oder DC- Differenzströme, von 300 bzw. 600 mARMS mit spektralen Komponenten bis zu 9,5 kHz. Die Differenz- oder Streuströme, die mit der CTSR-Familie gemessen werden können, treten im Fehlerfall in einer Reihe von Indus-trie- oder Energieerzeugungsanwendungen unerwartet auf. Beispiele hierfür sind Kurz- oder Erdschlüsse in netzgekoppelten Photovoltaikan-lagen. Der Anschluss einer Photovoltaikanlage an das öffentliche Netz erhöht die Sicherheitsanforderung. Im Fehlerfall ist der Sicherheit der Anlage gegenüber jeden menschlichen Kontakt zu gewährleisten.Die CTSR-Familie von Wandlern wurde speziell entwickelt, um die neu-esten Sicherheitsstandards für Photovoltaikanlagen und Umrichter zu erfüllen, namentlich VDE 0126-1-1, UL 1741 und IEC 60950-1. Die Geräte sind PCB montierbar, leicht (28 g) und besitzen eine Öffnung mit 20,1 mm Durchmesser zur Durchführung mehrerer Leiter. Der Wandler be-sitzt die Fähigkeit, Differenzströme in ein- oder dreiphasigen Konfi gura-tionen zu messen. Hierbei können Betriebsströme von bis zu 30 A (AC oder DC) pro Ader durchgeführt werden.Die CTSR 0.3-P und CTSR 0.6-P messen sicher nominale Differenzströ-me von 300 bzw. 600 mA mit einer Höchstgenauigkeit von 1,9 % bzw. 1,5 % bei +25 °C Umgebungstemperatur (ohne Offset) und bietet einen analogen Ausgang, um ein Sicherheitssystem im Fall eines hohen Diffe-renz- bzw. Fehlerstromes anzusteuern. Die beiden CTSR-Modelle bieten eine hohe Überlastbarkeit bis zu 3300 A (für eine Impulsdauer von 100µs mit einer Anstiegszeit von 500 A/µs), sowie sehr hohe Isolationswerte zwischen Primär- und Messkreis bedingt durch lange Luft- und Kriech-strecken (11 mm) gepaart mit einem CTI-Wert (Comparative Tracking Index) von 600. Diese Stromwandler können auch vorkonfektionierten Primärleitern (aus vier einzelnen Leitern bestehend) geliefert werden. Diese Varianten werden mit «CTSR xxx-TP» bezeichnet.CTSR-Wandler arbeiten an einer unipolaren +5 VDC-Versorgung und haben eine typische Stromaufnahme von kleiner 20mA bei Messung von 300 bzw. 600 mA als nominalen Differenzstrom (CTSR 0.3-P und CTSR 0.6-P-Modelle). Sie bieten einen Zugang zur internen Referenz-

CTSR Stromwandler für hohe Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Photovoltaikanlagen

spannung sowie die Möglichkeit zu Selbsttest und Entmagnetisierung. Modelle mit höherem Nennstrombereich bis zu 3 ARMS können auf An-frage entwickelt werden, um die spezifi schen Bedürfnisse von Kunden zu erfüllen.Neben der Gewährleistung der Sicherheit in Photovoltaikumrichteran-lagen, ist die CTSR-Familie von LEM ideal für eine Vielzahl von Anwen-dungen, wie zum Beispiel Symmetriefehlerdetektion in Wechselrichtern mittlerer Leistung, oder zur Fehlerdetektion im Bereich der Stromerzeu-gung.Die Wandler sind CE-markiert, nach Norm EN 50178 geprüft und sind für industrielle Anwendungen mit einer Betriebstemperatur von –40 bis +105 °C einsetzbar. LEM bietet eine 5-Jahres-Garantie für jeden Wandler an.

LEm Sa8, Chemin des Aulx, 1228 Plan-les-OuatesTel. 022 706 11 11, Fax 022 794 94 78 www.lem.com, [email protected]

Erneut stellt der Gehäusehersteller Bopla, ein Tochterunternehmen der Phoenix Mecano Gruppe, seine Innovationsstärke dar und bringt ein neues Elektronikgehäuse auf den Markt, das vor allem durch sein in-novatives Design- und Verschraubungskonzept besticht. Circum ist als Tisch-, Wand- Pult- und Schalttafel-Einbaugehäuse verwendbar. Das Gehäuse aus ABS ist standardmässig in zwei Höhen und zwei Farb-kombinationen (achat- und graphitgrau) erhältlich, weitere Grössen sind in Vorbereitung. Alle Circum-Varianten verfügen über eine abge-senkte Fläche, auf der Eingabeeinheiten angebracht werden können. Technisch überzeugt Circum auf ganzer Linie: Wahlweise sind die Ge-häuseoberteile mit angespritzten Frontplatten oder Einsteckfrontplatten erhältlich. Der Einbau der Elektronik wird so stark erleichtert.

Neue Gehäuseserie für Tisch, Wand, Pult und Schalttafeleinbau

Ein umfangreiches Zubehörkonzept rundet das Gehäuse sinnvoll ab und lässt unter anderem eine Anpassung an kundenindividuelle Designvor-gaben zu. Designhighlights, wie die farbigen Abdeckblenden, die die Verschrau-bungspunkte formschön abdecken, ergänzen das Produkt sinnvoll und lassen eine Anpassung an Layoutvorgaben zu.Alle Gehäuseteile dieses Programms sind je nach Kundenwunsch indi-viduell anpassbar. Dabei gehört neben der Bedruckung oder der indivi-duellen Farbgebung der Oberfl ächen und der mechanischen Bearbei-tung (z. B. für Displayausschnitte) auch die Konstruktion, Herstellung und Montage von Folientastaturen zum Service-Angebot von Phoenix Mecano.

phoenix mecano Komponenten aGHofwisenstrasse 6, 8260 Stein am RheinTel. 052 7427500, Fax 052 7427590 www.phoenix-mecano.ch, [email protected]

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von IDT. «Unser grosses Know-how im Engineering und bezüglich der Anwen-dungen helfen dabei, die schnelle und wirtschaftliche Verbreitung der Smart-Grid-Technologie in der ganzen Welt zu ermöglichen. Der grosse Dynamikbereich und der kleine Temperaturkoeffi zient sind genau das, was die Hersteller von smar-ten Stromzählern für ihre Produkte der nächsten Generation benötigen.»Darüber hinaus enthält der IDT 90E36 eine DFT-Analyseschaltung (diskrete Fourier Transformation) auf dem Chip zur Erfas-sung des Klirrfaktors (THD), Zugriff auf die originalen A/D-Wandlerdaten über einen DMA-Port (direct memory access) und weitere umfangreiche Parametermess-funktionen. Diese Eigenschaften bieten eine zusätzlich Flexibilität während der Ent-wicklung und erweitern die Anwendungen des Bausteins auf Datenerfassungstermi-nals (DAT) und weitere Überwachungsge-räte für elektrische Parameter.

mpI Distribution aGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Diese neuen Bausteine erlauben es den Herstellern von smarten Energiever-brauchsmessgeräten die Leistung zu steigern und gleichzeitig den Funktions-umfang zu konsolidieren und die Kosten zu senken. Die mehrphasigen Stromver-brauchsmess-ICs erweitern die preis-gekrönte 90E2x-Familie von einphasigen IDT-Bausteinen.Die mehrphasigen Stromzähler-ICs 90E32 und 90E36 besitzen einen der branchen-weit grössten Dynamikbereiche von 5000:1 (90E32) und 6000:1 (90E36) sowie durch die fi rmeneigene Temperaturkom-pensation den kleinsten Temperaturko-effi zienten, wodurch eine hervorragende Leistung über einen weiten Bereich von Benutzungsmustern und Einsatzbedin-gungen geboten werden, was die Flexi-bilität für die Hersteller von Stromzählern steigert. Die Bausteine entsprechen voll den internationalen (IEC, ANSI) und chi-nesischen Standards (GB, DL) und kön-nen sowohl für aktive und reaktive Dreiphasen-Vierdraht (3P4W) und Dreiphasen-Dreidraht (3P3W)-Stromzähler eingesetzt werden.«Diese neusten Produkte für Verbrauchsmesser bereichern das preis-gekrönte Produktportfolio von IDT und erfüllen die Erwartungen unserer Kunden, die unsere einphasigen Produkte sehr schnell zu einem Erfolg gemacht haben», sagte Sean Fan, Vice President und General Manager

Breiteste Produktpalette mehrphasiger Smart-Grid-Strommessprodukte angekündigt

Erweitertes Fertigungssortiment metallisierter Polypropylen-Kondensatoren (MKP)

bereich können diese MKP-Kondensatoren als qualitativ hochwertige Alternative zu MKT-Kondensatoren (metallisierte Polyester-Kondensa-toren) eingesetzt werden.

Vibratec aGIndustriestrasse 21, 5507 MellingenTel. 056 481 77 77, Fax 056 481 77 70www.vibratec.ch, [email protected]

Die Firma Electronic-Bauteile Görlitz GmbH, ein Hersteller von Kunst-stofffolien-Kondensatoren, hat sein Sortiment erweitert und angepasst. In der Serie MKP 20 bietet sie bis 47 µF bei 250 VDC in axialer Bauform einen Kondensator mit geringen dielektrischen Verlusten auch im hö-heren Frequenzbereich sowie hoher Langzeitstabilität an. Im oberen Spannungsbereich werden diese Kondensatoren bis zu einer Bemes-sungsspannung von 1600 VDC gefertigt. Durch spezielle Metallisie-rungsstrukturen ergibt sich dabei eine Wechselspannungsbelastbarkeit von 700 VAC bis in den kHz-Bereich ohne dass die Lebensdauer infolge schädigender Teil- bzw. Koronaentladungen im Kondensatorinneren reduziert wird. Neben der Lieferung als Schüttgut kann ein breites Sor-timent dieser Serie auch gegurtet oder mit vorgeformten und geschnit-tenen Drähten geliefert werden.Die gleiche Konstruktion liegt der radialen Serie MKP 26 zugrunde. Die Erweiterung um die Gehäuseform Rastermass 37,5 mm ergänzt das bis-herige Sortiment Rastermass 5 mm bis 27,5 mm hinsichtlich grösserer Kapazitätswerte und Spannungen. Aktuell sind bis 18 µF bei 160 VDC und bis 4,7 µF bei 630 VDC verfügbar. Eine Sortimentserweiterung bis zu Bezugsspannungen von 2500 VDC bei 1200 VAC ist möglich. Die Im-pulskennwerte dU/dt wurden gegenüber früheren Angaben bei beiden Serien deutlich verbessert, die Serien sind einsetzbar im Temperatur-bereich von – 55 bis +100°C und eignen sich für die vielfältigsten An-wendungen. Durch die gute Konstanz der elektrischen Parameter und die hohe Wechselspannungsbelastbarkeit auch im oberen Frequenz-

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pHOENIX CONTaCT aG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99www.phoenixcontact.ch, [email protected]

XP Power stellt die nächste Generation von Open Frame Geräten mit Singleausgang vor. Diese hocheffi zienten, konvektionsgekühlten Geräte bieten einen Wirkungsgrad von bis zu 90 % und sind in der Lage 65 W bei nur 101,6×50,8×26,7 mm (2×4×1.05 Inch) zu liefern. Durch den hohen Wirkungsgrad und die Leerlaufl eistungsaufnahme von <0,5W unterstüt-zen die Geräte die Einhaltung der international gültigen Vorschriften zur Energieeffi zienz auf Systemebene. Die ECS65 arbeiten in einem weiten Temperaturbereich von –20 bis +70°C und können damit in sehr vielen Anwendungen eingesetzt zu werden. Die volle Leistung ist bis +50°C verfügbar, darüber ist ein De-rating zu berücksichtigen. Die Geräte erfüllen die Sicherheitsvorgaben nach UL/EN60601-1 für Medizin und UL/EN60950-1 für kommerzielle An-wendungen und sind dadurch für eine grosse Anzahl in Industrie und Medizinapplikationen nutzbar. Die Geräte liefern die gängigen Ausgangsspannungen von +12 bis +48 VDC aus einer Weitbereichseingangsspannung von 80 … 275 VAC. Für die Geräte ist auch eine Gehäuseversion verfügbar. Die Netzteile erfüllen ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen Filterkomponenten die Grenzkurve B der EN55011/EN55022 für leitungsgebundenen EMV. Überspannungs-, Überlast- und Kurzschlussschutz sind standardmäs-sig eingebaut. Die ECS65 sind nur eine der neuen «Green Power» AC/DC-Netzteile im XP Power Produktportfolio. Alle Geräte verfügen über drei Jahre Ga-rantie. Die ECS65 sind von Farnell oder direkt von XP Power erhältlich. Weitere Informationen zu gesamten Serie und der Green Power Initiati-ve von XP Power sind auf der Homepage zu fi nden.

Kompaktes «Green Power»-Netzteil liefert mit 2×4” 65 W

Xp power aGDorfstrasse 69, 5210 WindischTel. 056 448 90 80, Fax 056 493 48 61 www.xppower.com, [email protected]

Neu im Produktprogramm von Phoenix Contact sind zwei aktive Re-dundanzmodule Quint Oring. Sie erhöhen die Betriebssicherheit, indem sie die redundante Stromversorgungs-Lösung von den Ausgangsspan-nungen der Stromversorgungen über die Verdrahtung der Netzteile bis zur Last sowie der Entkoppelstrecke bis zum Laststrom überwachen. Sie erkennen kritische Betriebszustände und informieren frühzeitig darüber. Beispielsweise melden die Geräte fehlerhafte Verdrahtungen oder defekte Kabel, was bisher nicht in diesem Umfang möglich war.Die neu entwickelte ACB (Auto Current Balancing)-Technology der Module verdoppelt die Lebensdauer der redundant betriebenen Strom-versorgungen, indem beide Netzteile gleichmässig ausgelastet werden. Der Laststrom wird automatisch symmetrisch aufgeteilt. Die perma-nente Überwachung des Laststroms bietet einen wichtigen Vorteil: Wer-den bei Anlagenerweiterungen zusätzliche Lasten an eine redundante Stromversorgung angeschlossen, kann dies zum Verlust der Redundanz führen. Der Anlagenbetreiber bemerkt sofort, wenn keine Redundanz mehr gegeben ist, denn das Modul meldet die Überlast. Die Geräte mit 2 × 10 A (1 × 20 A) und 2 × 20 A (1 × 40 A) eignen sich für Spannungen von 18 bis 30 VDC. Die nur 32 bzw. 38 mm schmalen Module werden einfach auf die Tragschiene gerastet. Industrietauglich arbeiteten sie bei Umgebungstemperaturen von –25 bis +70 °C. Bei Um-gebungstemperaturen bis +40 °C können dauerhaft Ströme von 2 × 15 A bzw. 2 × 26 A betrieben werden. Das Redundanzmodul entkoppelt mit MOSFET`s statt mit herkömmlichen Schottky- oder Silizium-Dioden und spart so bis zu 70 Prozent Energie. Mit den zwei Plus-Ausgangsklemmen lässt sich die Verdrahtung redundant bis zum Verbraucher auslegen.

Aktive Redundanzmodule entkoppeln, überwachen und regeln

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Warmweisses Licht mit hoher Lichtausbeute (110 lm/W) und einem Farbwie-

dergabeindex (CRI) von mehr als 90 sind das Resultat des neuen «Brilliant-

Mix»-Konzepts von Osram Opto Semiconductors. Der intelligente Farbmix

aus lichtstarken Oslon SSL LEDs in EQ-White und Amber deckt ein breites

Weissspektrum von 2700 bis 4000 K ab. Je nach gewünschtem Lichtstrom wird

eine unterschiedliche Anzahl dieser LED miteinander kombiniert – so entsteht

warmweisses Wohlfühllicht in hoher Lichtqualität, das in der Allgemeinbe-

leuchtung Massstäbe setzt.

Hinter dem neuen LED-Konzept steckt geballtes Osram-Know-how: die Hoch-leistungs-LED Oslon SSL, das Wissen um Farbmischung und Ansteuerung sowie die projektnahe Kundenberatung. Hauptein-satzgebiet des neuen Konzepts sind Licht-lösungen mit hoher Lichtqualität für den Wohnbereich und für den kommerziellen Einsatz wie Shop- oder Bürobeleuchtungen. Die hohe Lichtqualität spiegelt sich in der Kombination eines angenehm warmen Lichttons mit sehr hohen Farbwiedergabe-werten wider. Der hohe CRI stellt sicher, dass Farben und Hauttöne im künstlichen Licht so natürlich erscheinen wie bei Tageslicht. Entscheidend für die natürliche Wiedergabe von Rot- und Hauttönen sind die Testfarben R9 (gesättigtes Rot) bzw. R13 (Hautfarben), die hier mit 78 bzw. 98 wesentlich höhere Werte liefern als die meisten konventio-nellen Leuchtmittel. Der typische Wert für den allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra (gemittelte Summe aus den Testfarben R1 bis R8) beträgt bei einer Farbtemperatur von 2700 K 92. Hinzu kommt die ausserordent-lich hohe Lichtausbeute von mehr als 110 lm/W: Bei vergleichbarer Farbtemperatur und vergleichbarem CRI sind das 30 Pro-zent mehr als bei warmweissen LEDs, die weisses Licht nach dem Phosphorkonversi-onsprinzip erzeugen. Selbst in einer Retrofi t-Lampenlösung lassen sich mit diesem Kon-zept 100 lm/W auf Systemlevel erzielen.

logistisChes bAusteiNKoNzeptEingesetzt werden im «Brilliant-Mix»-Kon-zept Oslon SSL LEDs in EQ-White und Am-ber. Diese LEDs gehören mit Abmessungen von 3 mm x 3 mm zu den kleinsten der 1-W-Klasse und können eng geclustert werden. Dies vereinfacht sowohl die Farbmischung als auch das optische Design auf System-ebene.Um die Auswahl und die Bestellung der passenden LEDs für den Kunden so einfach wie möglich zu machen, wurde ein logi-stisches Bausteinkonzept entwickelt. Chri-stian Neugirg, Business Development Ma-nager SSL bei Osram Opto Semiconductors betont: «Bei der Planung und Realisierung von LED-Lösungen nehmen wir unseren Kunden die Rechenarbeit ab: Abgestimmt auf die Anforderungen in Bezug auf Licht-farbe, Temperatur der Platine und dem zu erzielenden Lichtstrom, lässt sich mit un-serem logistischen Bausteinkonzept einfach

 ubrillANte misChuNg

Neues LED-Konzept sorgt für warmweisses Wohlfühllicht.

zukunftsfähige beleuchtungskonzepte mit oleD

Osram und seine LED-Tochter Osram Opto Semiconductors treiben den Technologie-wandel im Lichtmarkt voran und haben dazu in D-Regensburg eine Pilotproduktions-linie für organische LEDs, den OLED aufgebaut. In den neuen Standort in Regensburg werden über die nächsten Jahre mehr als 50 Mio. EUR für die OLED-Pilotproduktions-linie sowie die anwendungsbezogene Entwicklung von LED investiert. Die Inbetrieb-nahme der Linie ist für Mitte 2011vorgesehen. Ein Schwerpunkt in Regensburg wird die Weiterentwicklung der Fertigungsprozesse an der Pilotproduktionslinie sein, um in einem nächsten Schritt eine OLED-Fertigung aufzubauen. Gleichzeitig können weitere Schritte der OLED-Produktentwicklung bei Helligkeit, Effi zienz und Lebensdauer in die Fertigungstechnologie nahtlos übernommen und so die Herstellungskosten langfristig gesenkt werden.

Bei Osram Opto Semiconductors in Regensburg ist man auf Hochtouren dabei, auch mit OLEDs zukunftsfähige Beleuchtungskonzepte zu entwickeln (v.l.n.r.): Christoph Gärditz, Application Engineering OLED, Karsten Heuser, Director & General Manager OLED, zusam-men mit Hans-Rudolf Bosshard, Marketingleiter Osram Schweiz und Martin Moeck, Leiter Design/Principal Key Expert bei Osram (Bild: M. Frutig, eLFORUM).

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ermitteln, welche und wie viele LEDs bestellt werden müssen, um genau die gewünschten Werte zu erhalten.» Auch für die elektronische Ansteuerung bietet der Halbleiterspezialist Applika-tionsunterstützung an. Lampen- und Leuchtenherstellern stehen damit neue Wege offen, LED-Lichtlösungen mit warm weissem Licht und hohen Helligkeiten zu gestalten. Somit sind alle Vo-raussetzungen gegeben, LEDs auch in grösserem Umfang in der Allgemeinbeleuchtung einzusetzen, ohne auf Lichtkomfort zu verzichten.Bereits umgesetzt wurde das «Brilliant-Mix»-Konzept in der LED-Lampe Parathom Pro Classic A 80 sowie im LED-System Pre-vaLED von Osram. Diese Lampenlösungen zeigen beispielhaft, welche Lichtqualität mit LEDs erreicht werden kann. (mf)�

OSRam aGPostfach 2179, 8401 WinterthurTel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

Das Brilliant-Mix’-Konzept in der LED-Lampe Parathom Pro Classic A 80 ergibt warmweisses Licht mit hoher Lichtausbeute (Bild: Osram)

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Light Fields Leuchten sind mit ihrem

zeitlosen Design die Meister der ge-

radlinigen Büroarchitektur. Mit der

Entwicklung einer umfassenden LED-

Serie geht Light Fields nun den Schritt

in die Zukunft. Als direkt strahlende

Einbau-, Anbau- und Pendelleuchte

ist Light Fields LED vielseitig einsetz-

bar und selbst für Clusteranordnungen

bestens geeignet. Mit dem Wechsel

auf die LED-Technologie zählt die

Zumtobel-Flächenleuchte mit über 70

Lumen pro Watt zu den effi zientesten

ihrer Art. In Kombination mit geringen

Wartungskosten und langen Lebens-

dauern macht sich die Investition in

die sehr gute Lichtqualität der LED-

Leuchten schnell bezahlt. Mit dem

LED-Entwicklungsschritt ermöglicht

Zumtobel mit der Leuchtenserie ge-

bäudeweite Lichtkonzepte in einem

durchgängigen Design.

 u

fit für Die zuKuNftLeuchtenserie Light Fields wechselt ins LED-Zeitalter.

Die Leuchtenserie Light Fields gibt es nun neu in LED-Technologie. Ein hochwertiger Aluminiumrahmen und eine glasklare Abdeckung aus PMMA sorgen für ein brillantes Erscheinungsbild und geringe Schmutzempfi ndlichkeit. (Bilder: Zumtobel)

Die Leuchtenserie Light Fields LED über-zeugt in zwei Hinsichten: Optisch durch das neue ebenmässige Erscheinungsbild, technologisch durch eine perfekte Blendbe-grenzung und hohe Leuchteneffi zienz. Die klassische, auf das Wesentliche reduzierte Linienführung bleibt unverändert, so dass sich die Zumtobel-Leuchte nach wie vor un-auffällig aber wirkungsvoll in Raum und Ar-chitektur integriert. Die sehr homogen und dennoch lebendig wirkende Lichtaustrittsfl ä-che verleiht den Light Fields LED eine noch edlere Formensprache. Bis zu 360 LEDs sorgen auf der Lichtaustrittsfl äche für eine Homogenität und Brillanz des Lichts, die mit herkömmlichen Leuchtstoffl ampen nicht zu erreichen sind.

optimAle liChtQuAlitÄt uND lANglebigKeitMit ihren optischen und technologischen Eigenschaften erfüllt Light Fields LED alle Anforderungen der für 2011 überarbeiteten Norm EN12464 zur Beleuchtung von Arbeits-plätzen. Die bewährte Mikropyramidenstruk-turoptik MPO+ wurde für Light Fields LED perfektioniert und garantiert eine optimale Entblendung sowohl für senkrecht stehen-de als auch für stark geneigte Bildschirme. Zusätzlich sorgen reduzierte Leuchtdichten bei steilen Winkeln dafür, dass Arbeitsplätze fl exibel und leuchtenunabhängig angeord-net werden können. Eine Eigenschaft, die in modernen Bürostrukturen immer stärker gefordert wird. Mit Farbwiedergabe-Eigen-

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schaften von Ra 80 und stabilen Farbtemperaturen von 3000 oder 4000 Kelvin beweist Light Fields LED eine sehr gute Licht-qualität – gepaart mit einer Leuchtmittellebensdauer von 50000 Stunden bei 70 % verbleibendem Lichtstrom.

effizieNt uND DimmbArDie notwendige Kühlung der LED erfolgt über die Leuchtenrück-wand und macht einen voluminösen Kühlkörper überfl üssig. So ist eine geringe Bauhöhe der Leuchten gewährleistet. Damit sind die LED-Einbau-, Anbau- und Pendelleuchten – in quadratischer Form und im Langfeld-Format – auch bei abgehängten Decken und niedrigen Raumhöhen optimal einsetzbar. Light Fields LED ist grundsätzlich DALI-dimmbar im Bereich von 3 bis 100 Prozent und macht somit den Einstieg in tages-licht- und präsenzgesteuerte Lichtlösungen denkbar einfach. Alle gängigen Zumtobel-Lichtsteuerungssysteme sind mit Light Fields LED kompatibel. Sie liefern vielseitige Möglichkeiten an individu-ellen Lichtstimmungen und Energieeinsparpotentialen. Abgerundet wird das Portfolio durch Light Fields Mini LED. Die kompakte Einbauleuchte leistet insbesondere in Randzonen und Korridoren mit identischem Design wertvolle Dienste. Für das Pro-duktprogramm gilt eine Garantie von fünf Jahren und es ist ab sofort verfügbar. (mf)�

Zumtobel Licht aGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch, [email protected]

Leuchtenserie Light Fields wechselt ins LED-Zeitalter.

Über das für LED perfektionierte MPO+ System werden die LED-Lichtpunkte homo-gen aufgelöst und das Licht optimal entblendet.

Light Fields Mini LED reiht sich in das einheitliche Design der Light Fields LED-Leuchten ein. Als kompakte Ein-bauleuchte erweitert die Mini-Version die Einsatzmöglichkeiten in Korridoren und Randzonen.

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Beleuchtungskörper schweben in luf tiger Höhe über Trep-

pen, Einrichtungen, Shop-Einheiten usw. Die Wartung

erfordert schweres Gerät und teures Fachpersonal. Es

besteht eine latente Gefahr für Beschädigungen der Ein-

richtungen oder Unfälle. Oft müssen diese Arbeiten aus-

serhalb der Betriebszeit vorgenommen werden, mit erheb-

lichen Mehrkosten.

sich, dass Einrichtungsgegen-stände oder teure Bodenbeläge beschädigt werden. Zudem ist die Wartung ausserhalb der Betriebs-zeiten mit Mehrkosten verbunden. Hier setzt Reeltech mit seiner in-novativen Aufzugstechnologie an.

Mit Hilfe ei nes Reeltech-Beleuch-tungsaufzuges kann der Beleuchtungs-

körper in die gewünschte Arbeitshöhe gebracht und anschliessend fi xiert werden. Dies erfolgt über eine programmierbare Fernbedienung, die eine Reichweite von 100 m hat. Mit der Fernbedienung kann aus-serdem die Steuerung von Einzelleuchten,

Hubarbeitsbühnen oder anderen Geräten entstehen. Zudem ist die Wartung an Leuchtkörpern mit Hil-fe eines solchen Systems deutlich weniger zeitintensiv. Durch die automatische Trennung vom Stromnetz beim Herablassen wird die Gefahr von Unfällen verhindert. Bei einer Hebedistanz von bis zu 30 m bewegt Reeltech Beleuchtungseinheiten bis 500 kg. Wartungsarbeiten wie beispielswei-se die Reinigung oder ein Leuchtmit-telaustausch an Beleuchtungsanla-gen in grosser Höhe sind umständlich und aufwendig. Die erforderlichen und meist schweren Geräte wie Hubarbeits-bühnen verursachen mitunter hohe Kosten und bringen immer auch die Gefahr mit

 u

hoCh hiNAus!Reeltech-Liftsysteme für Leuchten und Lampen.

Mit den neuen Lampenliftern sind auch Kronleuchter ruckzuck da, wo sie hingehören – und lassen sich kinderleicht warten.

Anwendung mit Downlight.

Shopping-Center, Kaufhäuser, Sporthal-len, Kirchen und viele weitere öffentliche Be reiche haben eines gemeinsam: Die Beleuchtungsanlagen befi nden sich gröss-tenteils in luftiger Höhe und sind somit im Falle einer Wartung schwer zugänglich. Hier schafft das neue Liftsystem der Reeltech Ab-hilfe: Reeltech entwickelt und produziert Lift-systeme, mit denen Leuchten und Lampen jeder Art und Grösse gesenkt und gehoben werden können – nach dem Prinzip eines in der Decke integrierten Fahrstuhls.

sChNelle uND siChere beDieNuNgReeltech-Beleuchtungsaufzüge bringen Be-leuchtungskörper mittels Fernbedienung in die gewünschte Arbeitshöhe und sparen damit Kosten, die durch das Anmieten von

LSI-10, Power-Zoom für Spannungs-versorgung von der Decke, für 3 m Absenkhöhe.

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Demelectric aGSteinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 [email protected]

Reeltech-Liftsysteme für Leuchten und Lampen.

Beleuchtungsgruppen oder der kompletten Beleuchtung programmiert werden.

Die moNtAge ist DeNKbAr eiNfAChDer Reeltech-Lifter wird fest an der Decke, die Lampe unterhalb der Lifterkupplung in-stalliert. Lifter und Kupplung werden durch einen Schaltkontakt verbunden, der den Be leuchtungskörper mit Strom versorgt. Bekommt der Lifter von der Fernbedienung das Absenksignal, werden Lifter und Kupp-lung an diesem Schaltkontakt voneinander getrennt und die Lampe «fährt» an einem Seilsystem herunter. Durch das automa-tische Trennen der Stromversorgung sind Unfälle durch Stromschläge ausgeschlos-sen.

es steheN füNf versChieDeNe moDelle zur verfüguNg.Für die gebräuchlichsten und häufigsten Anwendungen hat Reeltech den univer-salen Lift-Typ «Compact Type» im Angebot. Mit einer Absenkhöhe von 10 bis 15 m und einem Hebegewicht von 2 bis 12 kg eignet sich «Compact-Type» für Pendelleuchten oder Arbeitsplatzbeleuchtungen. In Büros oder Wohnungen ist oft wenig Platz vorhan-den. Dort kann das Modell «Slim Type» ver-wendet werden. «Slim Type» bewältigt eine Absenkhöhe von bis zu 8 m bei einer Last von 5 bis 18 kg. Der «Hook-up Type» wird aufgrund seiner einfachen Montage mit Karabinern von Ar-chitekten und Lichttechnikern bevorzugt. Er eignet sich mit seiner Absenkhöhe von 10 m und der Belastbarkeit von 5 bis 25 kg besonders für den industriellen Einsatz in Hallen jeder Art. Zum Bewegen schwerer Beleuchtungskörper wie Lüster oder Kron-leuchter in Festsälen oder Kirchen wurde der «Heavy Duty Type» entwickelt. Seine Ab-

Typ CDI-15, Lifter bis 15 kg, mit Doppelseil für 10 m Absenkhöhe.

Typ SDI-20, Lifter bis 18 kg, mit nur 70 mm Einbautiefe für 8 m Absenkhöhe.

senkhöhe beträgt bis zu 15 m und er bewäl-tigt ein Hebegewicht von 5 bis 50 kg. Bei besonders schweren Kronleuchtern und Beleuchtungsgruppen, wie sie beispielswei-se in Diskotheken zu finden sind, kommt der «Super Heavy Duty Type» zum Einsatz. Er ist mit 500 kg Hebegewicht besonders be-lastbar. Dabei transportiert er seine Last bis zu 20 m in die Höhe. «Power Zoom» und «Synchro Lift» erweitern das Sortiment von Reeltech. Der «Power Zoom» wurde spezi-ell zum Herabsenken von Steckdosen ent-wickelt, um auch in Grossraumbüros oder Schulsälen eine Spannungsversorgung zu gewährleisten. Zum einfachen Aufhängen von Transparenten auf Messeveranstal-tungen oder in Sporthallen kann «Synchro Lift» eingesetzt werden. «Synchro Lifts» kom-munizieren über Funk und stellen sicher, dass das montierte Objekt waagrecht hängt. Reeltech bietet somit allen, die mit der Pla-nung und Installation von Beleuchtungsan-lagen zu tun haben, grösstmögliche Gestal-tungsfreiheit und Lösungen für die vielen

Funkfernbedie-nung für bis zu 4000 Adressen und 100 m Reichweite.

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LEDs ermöglichen zudem eine perfekte, gleich-mässige Ausleuchtung und hohen Lichtkomfort mit langjähriger Farbsta-bilität über die gesamte Lebensdauer von mehr als 50 000 Stunden. Damit ist die Trilux Liventy LED praktisch wartungsfrei.

TRILUX aG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 66, Fax 056 419 66 67www.trilux.ch, [email protected]

Der neue Twiline Automation-Server bietet alle aktuellen Möglichkeiten zur Steuerung von Licht, Storen und Raumtemperatur. Die integrierten Funktionen Multiroom-Beschallung, Video-Türsprechstelle, Videoüber-wachung für den Aussenbereich und Smart Metering ergänzen seine Funktionalität. Damit wird die Twiline-Anlage zu einem umfassenden Sy-stem für das komfortable und auf Energieeffi zienz ausgelegte Wohnhaus.Die Bedienung ist sehr fl exibel an die Bedürfnisse des Nutzers anpass-bar. Selbstverständlich stehen zur Grundbedienung weiterhin Taster und Bewegungsmelder im Vordergrund. Als zusätzliche Bedienstellen können mit minimalem Aufwand alle Varianten von PCs verwendet wer-den: In die Wand eingebaute Touch Panel, Arbeitsplatzrechner, Tabletts und selbstverständlich auch die Apple-Geräte iPhone und iPad.Der Automation-Server passt die Oberfl äche dem benutzten Bedienge-rät an und präsentiert sich immer in einer optimierten Struktur. Damit ist die Bedienung einfach und intuitiv und die gewünschte Funktion mit wenigen Tastendrücken abgerufen. Der Umgang mit diesem Tool ist kin-derleicht zu lernen und somit nicht nur für den Technikfreak interessant.

Die Ausrüstung eines Wohnhauses mit einer Twiline-Anlage mit integriertem Au-tomation-Server vereint die Vorteile der erprobten Gebäudesystemtechnik auf Ba-sis von Industriekomponenten mit der sich rasch wandelnden Technik und den immer zahlreicher werdenden Möglichkeiten der IT-Welt. Dabei wird konsequent auf weitverbreitete Bediengeräte wie PC, Tablet und Smartphone zurück-gegriffen, welche beim Kunden bereits vorhanden sind. Das ergibt für den Bewohner einen hohen Nutzen, gepaart mit hoher Prozesssicherheit und moderaten Kosten. Er hat über eine lange Zeit ein modernes System in seinem Haus und viel Flexibilität in dessen Nutzung.

W. Wahli aGFreiburgstrasse 341, 3018 BernTel. 031 996 13 33, Fax 031 996 13 34www.wahli.com, [email protected]

Twiline Automation-Server auch für iPhone & iPad

Klare Form und individuell verstellbare Beleuchtungsoptionen haben der Trilux Liventy zu ihrem Status als beliebtes Designobjekt verholfen. Ab sofort ist die elegante Leuchte mit LED-Technologie ausgestattet – ein Garant für effi zientes und langlebiges Licht. Mit ihrer perfekten Ausleuchtung und harmonischer Lichtwirkung eignet sie sich zur Be-leuchtung von Innenräumen wie Büros, Foyers, Verkaufs- und Ausstel-lungsfl ächen sowie Konferenzräumen. Die neue, quadratische Trilux Liventy LED ist für modulare Systemdecken in einer fl achen und geschwungenen Wannenform erhältlich. Mit zwei verstellbaren Raststufen lässt sich die Wanne in ihrer Position werk-zeuglos verstellen. Das gibt dem Nutzer die Möglichkeit, die Charakte-ristik der Beleuchtung den eigenen Wünschen jederzeit individuell und fl exibel anzupassen. Das ausgefeilte Design der Leuchte sorgt zudem dafür, dass ein Teil des Lichts an den Seiten der Wanne austritt und das Deckenbild weich aufhellt. Für ein besonders harmonisches Lichtemp-fi nden verschmilzt die Trilux Liventy LED optisch mit ihrer Umgebung.

Liventy LED: Wenn Bewährtes und Fortschrittliches etwas Einzigartiges ergeben

«Wir setzen ständig neue Mass stäbe in Sachen LED-Innovationen, mit überzeugenden Produkten, die energieeffi zient und aussergewöhnlich zuver-lässig sind und ein angenehmes Licht liefern», so Ed Crawford, Geschäftsführer für die Kategorie Lampen bei Philips Lighting Nord amerika. «Einmal mehr haben wir bewiesen, dass die Verbraucher nicht länger auf hochwertige Alternativen zur Glühlampe warten oder auf das gewohnte warm-weisse Licht verzichten müssen, denn LEDs kön-nen zahlreiche Vorteile bieten, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.»

Die EnduraLED A21 17 Watt ist die jüngste Ergänzung des umfassenden Philips Portfolios von LED-Lampen, die als effi zienter Ersatz für traditi-onelle Glühlampen dienen können. Hierzu zählt neben den 25-W- und 40-W-Äquivalenten auch die Energy Star-zertifi zierte Philips EnduraLED 12,5-Watt-Lampe als Ersatz für eine 60 W-Glühlampe.Bei der EnduraLED A21 17 Watt kommen die hochleistungsfähigen Luxeon- LEDs der nächsten Generation zum Einsatz. Ausserdem wurden sie mit dem Ziel entwickelt, die Energy Star-Anforderungen für LED-basierte Alternativen für 75-Watt-Glühlampen zu erfüllen oder noch zu

Philips präsentiert weltweit erste LED-Lampe als 75-Watt-Glühlampen-Ersatz

übertreffen. Diese Spezifi kationen verlangen einen Lichtstrom von 1100 Lumen bei nur 17 Watt elektrischer Leistungsaufnahme, eine herkömm-lichen Glühlampen entsprechende Farbtemperatur von 2700 K, einen Farbwiedergabeindex (CRI) von 80 sowie eine durchschnittliche Nut-zungsdauer von 25 000 Stunden. Die neue Lampe wird in den nächsten Monaten bei Energy Star zur Zertifi zierung eingereicht werden.Philips hat berechnet, dass jährlich in den USA etwa 90 Mio. 75-Watt-Glühlampen verkauft werden. Der Wechsel zu LED-Alternativen hat das Potential, den Energiebedarf um 5220 Megawatt zu verringern. Das ent-spricht einer Kosteneinsparung von etwa 630 Mio. USD jährlich. Nach Schätzungen von Philips würde der Wechsel zur EnduraLED A21 17 Watt jährlich 3 255 205 Millionen Tonnen Kohlendioxidemissionen einsparen. Dies entspräche den Emissionen von fast einer Million Autos. Die euro-päische Markteinführung einer der EnduraLED 17 Watt entsprechenden LED-Lampe ist von Philips für das erste Halbjahr 2012 vorgesehen.

philips aGAllmendstrasse 140, 8027 ZürichTel. 044 488 2905 Fax 044 488 3265www.philips.ch, [email protected]

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Die quadratische Athenik Ligra und die runde Inperla Ligra erweitern seit neustem das LED-Downlight Portfolio von Trilux. Obwohl sich beide Leuchten in ihrer Erscheinung deutlich unterscheiden, haben sie viel gemeinsam: Mit kompakter Bauform und dank zahlreicher Designan-kleidungen fügen sich die wandlungsfähigen Downlights in nahezu jede Raumarchitektur ein. Zusätzliches Plus: Durch leistungsfähige Refl ek-tortechnik und hohe Lebensdauer ist ihr Einsatz in öffentlichen oder pri-vaten Räumen äusserst ökonomisch. Die LED-Downlights mit der wahlweise warm- oder kaltweissen Licht-farbe bieten wegen besonders fi ligraner Masse und zahlreicher De-signankleidungen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Für diesen heraus-ragenden Look wurden die Athenik Ligra und die Inperla Ligra mit dem Reddot Design Award prämiert. Ihr besonderes Plus: In Verbindung mit geschlossener Downlight-Abdeckung sind diese widerstandsfähigen Lichtquellen mit der Schutzart IP 54 sogar in Bereichen mit höherer Feuchtigkeitsbildung nutzbar.

e

Licht in einer neuen Liga

Durch den Einsatz leistungsstarker LED ermöglichen sie höchsten Licht-komfort mit Farbstabilität über die gesamte Lebensdauer von mehr als 50 000 Stunden. Die beiden LED-Downlights sind damit praktisch war-tungsfrei. Und auch im täglichen Einsatz bestechen die Lichtlösungen durch ihre Wirtschaftlichkeit: Sie erreichen bei niedrigem Energiever-brauch eine Lichtausbeute zwischen ca. 65 bis 70 lm/W. Wie alle Trilux LED-Lichtlösungen ist sowohl die Athenik Ligra als auch die Inperla Ligra eine zukunftssichere Investition, denn das Unterneh-men versichert eine durchgehend gleichbleibende Lichtqualität und konstanten Lichtstrom auch bei den kommenden Generationen dieser Modelle.

TRILUX aG Bodenäckerstrasse 1, 8957 Spreitenbach Tel. 056 419 66 66, Fax 056 419 66 67www.trilux.ch, [email protected]

Die neue Produktfamilie im Low-Power-Bereich von Osram Opto Se-miconductors startet mit der Duris E 3: Die neue LED eignet sich dank geringer Abmessungen und breitem Abstrahlwinkel perfekt für Applikati-onen, die eine homogene Ausleuchtung fordern. In T5- oder T8-Leuchten können diese hocheffi zienten LEDs zum Beispiel herkömmliche Leucht-stoffl ampen ersetzen.Mit der neuen Duris E 3 von Osram Opto Semiconductors können Re-trofi ts als Ersatz für herkömmliche T5- bzw. T8-Leuchtstoffl ampen ent-

stehen. Das Licht erscheint wie gewohnt als homogenes weisses Band. Die Duris E 3 wurde speziell für den Einsatz in An-wendungen konzipiert, die eine homogene Lichtverteilung bei hoher Effi zienz und geringen Anschaffungskosten verlangen. Haupteinsatzgebiete sind daher Beleuch-tungsanwendungen in der Industrie, wie Grossraumbüros, Produktionsstätten, Be-sprechungsräume oder Lagerhallen, die bisher mit T5- und T8-Leuchten ausgestat-tet wurden. «Aber auch für die Büro- und Shopbeleuchtung oder für Leuchtschriften

empfi ehlt sich die lichtstarke LED», betont Andreas Vogler, Produktma-nager SSL bei Osram Opto Semiconductors. «Sie ergänzt unser Portfolio im Low-Power-Bereich in gewohnter Osram-Qualität.»Die Duris E 3 bietet alle Voraussetzungen für homogenes Licht in der An-wendung: Ihre geringen Abmessungen von 3 mm × 1,4 mm erlauben es, sie sehr eng nebeneinander zu platzieren. Zusätzlich sorgt der Abstrahl-winkel von 120° dafür, dass sich die Lichtkegel bei enger Anordnung überlagern und das Licht auf diese Weise sehr gleichmässig verteilt wird. Im Ergebnis sind keine einzelnen Lichtpunkte mehr sichtbar und das Licht erscheint als homogen strahlendes, weisses Band. Die LED deckt das komplette weisse Farbspektrum mit Farbtemperaturen von 3000 K bis 6500 K ab. Bei einer Farbtemperatur von 5000 K bietet sie zum Beispiel einen CRI von 72 und eine Effi zienz von rund 110 lm/W – perfekt für den Einsatz in Industrieanwendungen. Schon im Sommer kommt das nächste Mitglied der Produktfamilie auf den Markt. Die Duris E 5 bietet höheren Lichtstrom und hat Gehäusemasse von 5,6 mm × 3 mm.

OSRam aGPostfach 2179, 8401 WinterthurTel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

Osram erweitert LED-Produktportfolio im Low-Power-Bereich (< 1 W)

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Silicon Laboratories, ein führendes

Unternehmen im Bereich der analog-

intensiven Hochleistungs-Mixed-Sig-

nal-ICs, hat eine wesentliche Erwei-

terung seines Portfolios an Timing-ICs

bekannt gegeben, weil auf dem Markt

eine hohe Nachfrage nach kosten-

günstigen, programmierbaren Timing-

Bausteinen besteht. Das Unterneh-

men hat mehr als 100 Produkte zur

Takterzeugung sowie zur Taktvertei-

lung in sein Portfolio aufgenommen,

die für kostensensible, hochvolumige

Consumer-, Enterprise-, Kommunika-

tions- und Embedded-Applikationen

entwickelt wurden.

Eine umfassende, neue Palette an Taktbausteinen für kostensensible, hochvolumige Enterprise-, Kommunikations- oder Embedded-Applikationen. (Bild: Silicon Labs)

 u Über 100 neue Takt-ICs und Oszillator-Produkte für kostensensible Anwendungen.

gutes timiNg

Die Erweiterung des Portfolios, die sich durch die kürzlich durchgeführte Akquisi-tion von SpectraLinear Inc. ergibt, etabliert Silicon Labs weiterhin als das Unternehmen mit dem branchenweit umfassendsten An-gebot an Timing-ICs, das die am breitesten aufgefächerte Palette an Mixed-Signal-Takt-bausteinen mit geringem Jitter, Puffern und Oszillatoren im Programm hat.

weNiger verlustleistuNg, geriNgere bAugrÖsseNSilicon Labs entwickelte die neu ins Portfolio aufgenommenen Taktgenerator- und Puffer-Produkte derart, dass sie bei der geringsten Leistungsaufnahme zum kleinsten Preis die grösste Flexibilität in punkto Frequenzen bieten – und zwar in kostensensiblen An-wendungen mit Timing-Anforderungen un-terhalb von 400 MHz. Die Taktgeneratoren nehmen zwischen 20 und 40 Prozent we-niger Verlustleistung auf, als Taktgeber-Pro-dukte, die im Wettbewerb stehen. Hierdurch

erhöht sich die Batterielebensdauer von portablen Anwendungen in signifi kantem Umfang. Die Bausteine von Silicon Labs weisen aber auch eine um 30 Prozent ge-ringere Grundfl äche auf, als Taktbausteine, die im Wettbewerb zu den neuen ICs ste-hen. So beansprucht die Grundfl äche eines Bauelements, das über einen oder zwei Ausgänge verfügt, beispielsweise lediglich 1,8×2 mm, wodurch diese winzigen Taktge-neratoren ideal für tragbare und für Consu-mer-Anwendungen geeignet sind, in denen nur sehr wenig Platz vorhanden ist.

iNDiviDuelle DesigN-ANpAssuNgeNDie Verfügbarkeit von Taktgenerator-Platt-formen mit 1 bis 4 PLLs sorgt für eine bisher unerreichte Flexibilität, wenn es darum geht, die Kosten und die Performance mit den Bedürfnissen der Anwendung in Einklang zu bringen. Flexible Takt-Architekturen er-möglichen eine kundenspezifi sche Anpas-

sung in der Fabrik, um so das Jitter-Verhal-ten, die Funktionalität und die Systemkosten zu optimieren. Silicon Labs’ kundenfreund-liche Produktkonfi guration und Bestellmög-lichkeiten kommen auch noch mit Design-Veränderungen in einer späten Phase des Design-Zyklus’ zurecht, wenn eine Ände-rung der Takt-Parameter ansteht. Dadurch ist die kundenspezifi sche Anpassung von Timing-IC-Lösungen in Massenstückzahlen möglich, die zuvor von Wettbewerbsanbie-tern nicht verfügbar waren. Die neuen Taktgeneratoren weisen die beste Technologie zur Senkung der EMI (Elektromagnetische Interferenz) in ihrer Ka-tegorie auf, indem sie eine mehr als dop-pelt so grosse Konfi gurierbarkeit bieten wie Lösungen, die im Wettbewerb stehen – und zwar in punkto Anstiegs-/Abfallzeiten, Aus-gangsimpedanz, Spread-Spectrum-Profi le (Spreizmodulations-Profi le), Ausgangs-Skew (zeitlicher Versatz des Ausgangssignals) und Frequenz. Die Leichtigkeit, mit der eine kun-

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denspezifische Anpassung dieser Signalpa-rameter möglich ist, verringert die Proble-matik der EMI-Compliance, was wiederum dabei hilft, die Time-to-Market zu verkürzen.

übersiCht Der NeueN tAKtbAusteiNeDas erweiterte Timing-IC-Portfolio von Sili-con Labs enthält jetzt die folgenden, in der Fabrik kundenspezifisch anpassbaren Takt-generatoren und Taktverteilungsprodukte, die eine feste Funktion aufweisen und als di-rekter Ersatz bereits vorhandener Bausteine dienen können: • Universelle LVCMOS-Taktgeneratoren

(Niederspannungs-CMOS-Taktgene-ratoren): Programmierbare Taktbausteine mit 1 bis zu 11 Ausgängen, Ausgangsfre-quenzen von bis zu 200 MHz und einer überlegenen EMI-Performance, wie sie in Digitalkameras, Druckern, Grafikkarten, Settop-Boxen, HDTV-Geräten und Home-Gateways zum Einsatz kommen.

• Taktgeneratoren für PCI-Express (PCIe) der Generationen 1, 2, 3: Kundenspezi-fisch anpassbare und fest voreingestellte Taktsignale mit programmierbaren Aus-gangsfrequenzen bis zu 400 MHz, die für den Interconnect-Standard PCIe optimiert sind, welcher in Consumer-, Server-, Spei-cher-, IP-Gateway- und Industriesystemen zum Einsatz kommt.

• x86-Taktgeneratoren für Embedded-Systeme: Diese Taktbausteine arbeiten mit der niedrigsten Verlustleistungsauf-nahme in branchenweit führenden x86-Plattformen, die in grossem Umfang in Embedded-Anwendungen wie beispiels-weise separaten grossen Datenspeichern (Storage), Blade-Servern (Mehrplatinen-Rechner), Settop-Boxen, der Heim- und In-dustrieautomation sowie in medizinischen Geräten und in Test-Equipment zum Ein-satz kommen.

• Produkte zur Taktverteilung: Verzö-gerungsfreie Puffer und Puffer mit LVC-MOS-Fanout, die in Servern, Routern und Switches zum Einsatz kommen; tempera-turgesteuerte Fanout-Puffer für Quarzos-zillatoren (TCXOs) in Smartphones, Tab-let-Computern und anderen Produkten, die der Anwender in der Hand hält; aus-serdem PCIe-Puffer für eine Vielzahl von PCIe-Applikationen.

«Die Erweiterung unserer Takt- und Puffer-Produktlinien, die eine geringe Verlustleis-tungsaufnahme aufweisen und nur eine kleine Grundfläche benötigen, vergrössert das Timing-IC-Portfolio von Silicon Labs für kostensensitive hochvolumige Anwen-dungen in signifikantem Umfang», sagte Mike Petrowski, General Manager der Ti-ming-Produkte bei Silicon Labs. «Als der führende Technologie-Innovator sowie der an erste Stelle stehende «One-Stop-Shop»-

Lieferant für Mixed-Signal-Timing-Lösungen auf dem Timing-Markt, bieten wir in punk-to Frequenz flexible, kundenspezifisch an-passbare Takt- und Oszillator-Produkte mit niedrigem Jitter für jeden Preisbereich, jede Performance-Anforderung und jeden Ent-wicklungs-Zeitplan.»

über DAs timiNg-iC-portfolio voN siliCoN lAbs Silicon Labs bietet das branchenweit am breitesten gefächerte Portfolio an Timing-Bausteinen. Hierzu gehören unter anderem programmierbare XOs/VCXOs, Silizium-Os-zillatoren auf CMOS-Basis, Taktgeneratoren, jitter-abschwächende Taktbausteine, Takt-multiplizierer mit niedrigem Jitter, Puffer und Timing-Bausteine für die physikalische Ebe-ne. Diese Timing-ICs, in denen die von Sili-con Labs patentierten Technologien DSPLL und MultiSynth zum Einsatz kommen, sor-gen dafür, dass viele teure, diskrete Bauele-mente nicht mehr erforderlich sind, während sich gleichzeitig die Performance erhöht, der erforderliche Platz auf der Leiterplatte gerin-ger wird und sich das Design vereinfacht. Um den Entwicklern dabei zu helfen, schnel-ler auf den Markt zu kommen, bietet Silicon Labs ein leicht anwendbares Hilfsprogramm (Utility) im Web an, das die kundenspe-zifische Konfiguration von XOs/VCXOs in einer Vielzahl von Anwendungen ermög-licht. Muster sind bereits nach weniger als zwei Wochen verfügbar, so dass die lan-gen Warte- beziehungsweise Lieferzeiten (Lead-Times), die bei kundenspezifischen Bauelementen üblich sind, nicht auf diese Bausteine zutreffen. Das Internet-basierte Hilfsprogramm Clock Builder von Silicon Labs ermöglicht es den Entwicklern auch, online Taktgeneratoren mit einer beliebigen Frequenz kundenspezifisch anzupassen, was wiederum die Produktauswahl, die Bausteinkonfiguration und die Beschaf-fungslogistik vereinfacht. Die Lieferzeiten für diese kundenspezifischen Taktbausteine sinken von sechs Wochen auf weniger als zwei Wochen. (mf)�

Computer Controls aGIndustriestrasse 53, 8112 OtelfingenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

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20 Jahre Kablan

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Für die sichere Detektion von Füllständen bei engen Platzverhältnissen bringt Baumer den neuen Kapazitivsensor CFDK 25 auf den Markt. Der Sensor zeichnet sich durch ein sehr fl aches Gehäuse und besonders vielseitige Montagemöglichkeiten aus. Er detektiert Flüssigkeiten durch nichtleitende Behälterwände hindurch.Die sehr fl ache Bauform mit nur sechs mm Bauhöhe ermöglicht einen ein-fachen Einbau, z.B. zwischen Behälter und Wand. Um die Integration des Kapazitivsensors in Maschinen und Anlagen zu erleichtern, bietet Baumer passend zum Sensor einen innovativen Montagerahmen an. Über diesen kann der Sensor nicht nur mit Schrauben, sondern auch mit Kabelbindern, Klettband oder Kleber befestigt werden. Bei Füllstandsmessungen an mobi-len Behältern, wie z.B. bei Abfallbehältern in der Laborautomation, kann der-selbe Sensor für diverse Behältnisse verwendet werden, an denen bereits der Rahmen montiert ist. Aus dem Montagerahmen kann der Sensor einfach und ohne Werkzeug entfernt und wieder eingesetzt werden (Snap in place).Vier fi x eingestellte Schaltabstände von zwei bis 15 mm machen ein Potentiometer überfl üssig und den CFDK 25 zur Plug-and-Play-Lösung. Um auch in anspruchsvollen Umgebungen chemische Resistenz und so eine hohe Produktlebensdauer zu gewährleisten, besteht das Gehäuse des Kapazitivsensors aus dem robusten Kunststoff Polyamid 12.Neben dem Einsatz in der Laborautomation ist der Sensor ausserdem für platzkritische Anwendungen in Druck- und Verpackungsmaschinen oder in Montage- und Handlingsautomaten geeignet. Hier kann er z.B. bündig unter einem fl achen Förderband versenkt werden, um darauf Objekte zu erkennen.

Baumer Electric aGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Die neue, programmierbare PSW-Serie von GW Instek verfügt über ma-ximal 1080 W Ausgangsleistung. Sechs Modelle gehören zu der Serie mit der Kombination von jeweils 30 und 80 V Nennspannung und von 360, 720 oder 1080 W Maximalleistung. Die Multi-range-Funktion er-möglicht die fl exible und effi ziente Konfi guration von Spannung und Strom innerhalb des angegebenen Leistungsbereichs. In Serie können maximal zwei PSW-Geräte oder parallel maximal drei Einheiten verbun-den werden. Dies bietet so die Möglichkeit, höhere Spannungen oder Ströme zu erreichen. Die Flexibilität der Multi-range-Funktion erweitert den Anwendungsbereich der Serie. Die Netzteile können entweder im Kons tant-Strom-(CC)-Modus oder im Konstant-Spannungs-(CV)-Modus arbeiten. Die Anstiegs- und Abfallgeschwindigkeiten sind einstellbar. Die Ein-Ausschalt-Verzögerungsfunktion ermöglicht die Einstellung einer ver-zögerten Schaltung. Die PSW-Serie ist mit einem Ableitwiderstand aus-gestattet: Dieser Widerstand kann den Ausgang schnell entlasten, falls die Last getrennt ist. Die Serie bietet USB- und LAN-Schnittstellen als Standard und optional GPIB an. Ein analoger Steuerung/Überwachung-Anschluss ist auch vorhanden.

Computer Controls aGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Neue Multi-range-DC-Netzteilserie

Platzsparender und flexibler Kapazitivsensor für zuverlässige Füllstandsdetektion

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E-CADOPT-ANZ-508-ECS-ECS-PM-V2:Layout 1 30.09.2010 10:34 Uhr Seite 4

Überwachung stattG e b ä u d e t e c h n i k l e i c h t g e m a c h t . . .

zu spät bemerkt! .,,

RCMA423Das allstromsensitive Differenzstrom-Über-wachungsgerät RCMA423 wird zur Überwa-chung von geerdeten Systemen (TN- undTT-Systemen) eingesetzt, in denen Diffe-renzströme und Gleichfehlerströme auftre-ten können, deren Betrag dauernd grösserNull ist. Dies sind insbesondere Verbraucherin der IT Welt, in Rechenzentren, USV Anla-gen, getaktete Netzteile, Umrichter, Lade-geräte oder frequenzgeregelte Antriebe.

Ströme in Einzelleitern können mit demRCMA423 ebenfalls überwacht werden.Durch die Vorwarnstufe (50...100% vom ein-gestellten Ansprechwert) kann zwischenVorwarnung und Alarm unterschieden wer-den. Da die Messwerterfassung über Mess-stromwandler erfolgt, ist das Gerät nahezuunabhängig von der Nennspannung unddem Strom der Anlage.

Applikations-Beispiel

optec-I enerqie ist messbarenergie ist messbar

Optec AG • Guyer-Zeller-Strasse 14

CH-8620 Wetzikon ZH

Telefon: +41 44 933 07 70Telefax: +41 44 933 07 77Mail: [email protected]

Agilent Technologies hat eine neue Source-Measure-Unit-Serie (B2900A) für den Test von Halbleitern, Komponenten und Materialien auf den Markt gebracht. Die Geräte bieten grossen Spannungs- und Strom-bereich, Präzision und hervorragende Leistung zu moderaten Preisen an. Sie sind mit Farbdisplay und intuitiver, grafi scher Benutzeroberfl äche ausgestattet. Die Aufzeichnung der Strom-versus-Spannung-Kurven (IV-Kurve) für Charakterisierung von Halbleitern, aktiven/passiven Bauteilen und Werkstoffen ist schnell und einfach. Der Spannungsbereich erreicht 210 V, während der Strom 3 A gross sein kann (DC, 10,5 A gepulst). Die Instrumente bieten eine Aufl ösung von 100 nV und 10 fA. Diese Genau-igkeit gehörte bis jetzt zu einer anderen Preisklasse. Der 4,3”-Farb-LCD-Bildschirm, die grafi schen und numerischen Anzeigen unterstützen single, dual und rollende Ansichten. In automatisierten Tests kann die B2900A-Serie bis zu 12 500 Messungen pro Sekunde ausführen. SCPI-Befehle werden unterstützt und ermöglichen Kompatibilität und einfache Migration von konventionellen SMUs. Die Serie umfasst vier Modelle: die 1-Kanal-B2901A (100 fA Aufl ösung) und B2911A (10 fA) und die 2-Ka-nal-B2902A (100 fA) und B2912A (10 fA).

Computer Controls aGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Neue Source Measure Unit für Prüfung von Halbleitern, Komponenten und Materialien

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Johnson Electric bietet eine ideale Kombination aus Technologie, Ent wicklungs- und Produktionsressourcen, die den Markterfolg von Kun denprojekten sichert: Die Johnson Electric entwickelt und fertigt elektromechanische Komponenten mit einer vertikal integrierten Lie-ferkette, die eine weltweit zeitgenaue Lieferleistung sicherstellt. Jede

in deren Systemlösungen integrierte Schaltkomponente wird im eige-nen Hause hergestellt, was die Erreichung des selbst gesetzten Null -Fehler-Ziels ermöglicht.Kabel und Kabelstränge werden in einem eigenen Werk gefertigt, um den Kundenanforderungen und den jeweiligen Anwendungen zu ent-sprechen. Alternativ hat das Unternehmen Zugriff auf ein verlässliches Netzwerk erstklassiger Lieferanten sowie Steckverbindern, Steckerge-häusen, Montageteilen und Leiterplatten.Die Produktpalette umfasst eine Reihe von führenden Marken, die sich jeweils auf ihre spezifi schen Merkmale und deren Anwendungsgebiete fokussieren.Die Johnson-Electric-Familie ist die sichere Wahl für Motoren- und Schaltersystemlösungen.

Johnson Electric International aGBahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99www.saia-motor.com, [email protected]

Systemlösung gesucht?

Als einer der führenden Hersteller von Komponenten und Systemen der Elektro- und Automatisierungstechnik präsentiert Eatons Electrical Sector ein neues dezentrales Antriebssystem. Rapid Link 4.0 geht in der zweiten Generation und mit einem erweiterten Leistungsspektrum an den Start. Die neuen Motorstarter und Frequenzumrichter überzeugen mit deutlich verbesserten Betriebswerten – auch beim Engineering und der Anlageninstallation bietet Rapid Link 4.0 einen echten Mehrwert.Dank einem neuen Gehäusekonzept beeindruckt Rapid Link 4.0 in jeder Hinsicht. So haben die Motorstarter und Frequenzumrichter bis 2,2 kW die gleichen Befestigungsmasse. Da nur noch ein Befestigungswinkel für das gesamte Programm notwendig ist, vereinfacht sich die Ausle-gung der Anlage. Auch bei der Installation und Inbetriebnahme zeigen sich die Vorteile: Muss etwa ein Frequenzumrichter gegen einen Mo-torstarter getauscht werden, gelingt dies ohne Aufwand, da sowohl die Abmasse als auch sämtliche Anschlüsse identisch sind.Die rechtwinklige Gehäuseform erlaubt eine Zuführung der Energie- und Motorleitung nicht nur von unten, sondern auch von links oder rechts. Damit bleiben Bedienebene und Kühlkörper des Frequenzumrichters stets in der optimalen Position. Ein Derating der elektrischen Kennwerte bei seitlicher Zuführung von Energie- und Motorkabel ist nicht erfor-derlich. Ein Schutzkragen sichert die Bedienelemente und Elektronikan-schlüsse ausserdem weitgehend vor mechanischer Beschädigung.Neu am Gehäusekonzept ist auch der optional erhältliche, integrierte und abschliessbare Trennschalter. Für Wartungszwecke lassen sich so

die Rapid Link Unit selbst, als auch der angeschlossene Motor sicher vom Netz trennen. Weiterhin gilt die Schutzart IP65 für alle Baugrössen und Varianten.Im Betrieb überzeugt Rapid Link 4.0 durch wesentlich verbesserte elek-trische Werte. Der Motorstarter Ramo4 ist für Motoren bis drei kW ge-eignet. Dank elektronischem Motorstart erhöht sich die Lebensdauer im Vergleich zur Baureihe Ramo3 deutlich, sie verdreifacht sich mit bis zu 10 Mio. Schaltspielen bei drei kW. Ausserdem kann mit einer Fre-quenz von bis zu 3000 Schaltungen pro Stunde und einer Motorlast von 2,2 kW gearbeitet werden. Und eine einzige Baugrösse deckt heute den Bereich von 0,3 bis drei kW ab. Dies gilt ebenso im erweiterten Tem-peraturbereich bis 55 °C ohne Derating. Der Frequenzumrichter RA-SP4 lässt sich nun von U/f auf Drehzahlsteuerung umschalten, was die Vari-anten reduziert. Zusätzlich zu den bisherigen Baugrössen 0,75, 1,1 und 2,2 kW bietet Eaton ab sofort auch eine 1,5 kW-Leistungsklasse an. Alle Baugrössen besitzen das gleiche Einbaumass, wodurch sich das Engi-neering und die Flexibilität bei der Inbetriebnahme erneut verbessert. Die externe Lüftereinheit in Schutzart IP65 ist Standard bei Baugrösse 2,2 kW, sie ist für alle anderen Baugrössen anwendbar und erweitert so den Temperaturbereich auf 55 °C ohne Derating.Über die bekannte ‹Quick Stop› Funktion hinaus, können Anwender in der RA-SP4 nun auch zyklische Programmabläufe mit Festfrequenzen programmieren. In der RA-SP4 lassen sich wiederholende Abläufe hin-terlegen, was den Rechenaufwand in der PLC reduziert. Ein weiteres Highlight der neuen RA-SP4 Reihe ist der integrierte Bremswiderstand, der für jede Baugrösse ab Werk direkt abrufbar ist. Damit entfallen auf-wendige Montagearbeiten auf der Baustelle.Ebenfalls verbessert ist die Kommunikation über AS-I. Mit dem Proto-koll 7.4 stellt Eaton einerseits die Kompatibilität zur Vorgängerversion sicher. Andererseits eröffnen sich nun zahlreiche neue Kommunikati-onsoptionen zwischen PLC und Motorstarter. Hierzu zählen erweiterte Diagnosemeldungen, wie etwa Motorströme, oder die Übertragung von Parameterdaten. Anwender können jetzt – etwa bei RA-SP – die einge-stellten Frequenzen via Feldbus ändern.

Eaton Industries II GmbH, Electrical SectorIm Langhang 14, 8307 EffretikonTel. 052 354 14 14, Fax 052 354 14 88www.eaton.com, [email protected]

Neues dezentrales, elektronisches Antriebssystem: Rapid Link 4.0

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Mit der Synchron-Servomotorserie AM3000 in FDA-konformer, weis-ser Oberfl ächenbeschichtung bringt Beckhoff eine Sonderlösung für alle Anwendungen in der Lebensmittelindustrie auf den Markt. Die Be-schichtung ist lebensmitteltauglich und resistent gegen aggressive Rei-nigungsmittel. Die Motoren unterscheiden sich bis auf die Oberfl äche nicht von den Standardtypen der AM3000-Serie.Die Hygienebestimmungen in der Lebensmittelindustrie stellen auch an die dort eingesetzten Antriebs- und Steuerungskomponenten hohe An-forderungen in Bezug auf Oberfl ächen und Materialien, die einer regel-mässigen Behandlung mit aggressiven Reinigern standhalten müssen. Mit der lebensmittelechten Beschichtung eines Standard-Servomotors geht Beckhoff einen neuen Weg: Die weisse, im Lebensmittelbereich übliche Beschichtung ist FDA (Food and Drug Administration)-konform und stellt sicher, dass die damit produzierten Produkte in keiner Weise durch chemische Substanzen belastet werden.Die FDA-konformen Motoren unterscheiden sich nur durch ihre Ober-fl äche, den Wellendichtring und durch die Edelstahlwelle, ansonsten sind sie identisch mit den Standardtypen. Für den Anwender hat das den Vorteil, dass er bei einem gemischten Einsatz von beschichteten und Standardmotoren keine weiteren Typen in seine Maschine «ein-

designen» muss. Ein weiterer Vorteil ist der Preis: Durch die Be-schichtung ergibt sich, je nach Baugrösse, le-diglich ein Aufpreis von ca. 30% gegenüber den Standardmotoren.Die Flanschgrössen 2…7 der AM3000-Serie sind optional mit der Oberflächenbeschich-tung erhältlich. Die Ausführung in Schutzart IP67 erlaubt ausserdem den Einsatz in rauer Industrieumgebung.

Beckhoff automation aGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Servomotoren in «Washdown»-Ausführung für die Lebensmittelindustrie

Wo schnelle Achsen die Produktivität von Maschinen und Anlagen bestimmen und Maschinen- und Sensordaten in harter Echtzeit über-

tragen werden, ist POWERLINK das heute weltweit meistgenutzte Indus-trial Ethernet Protokoll. Allein im Jahr 2010 kamen über 100 000 neu einge-setzte Achssysteme mit POWERLINK Schnittstelle hinzu. «Dieser Erfolg be-gründet sich durch die Performance von POWERLINK in Motion Control Netzwerken», so Anton Meindl, Vorstand der Ethernet POWERLINK

POWERLINK liegt bei Achssystemen vorne

Standardization Group (EPSG). «Bei Maschinen mit 24 Achsen und einer I/O-Station mit 110 digitalen sowie 30 analogen Ein-/Ausgängen erreichen wir mit POWERLINK eine Drive-to-Drive-Reaktionszeit von weniger als 250 µs. Ein extremes Beispiel für die Leistungsfähigkeit von POWERLINK ist eine Maschine aus dem Pharmabereich mit alleine über 500 Achsen. Wettbewerbsvorteile von POWERLINK ergeben sich heute zudem durch die Open Source Lizenz und die Unterstützung von Ent-wicklern und Anwendern durch die Nutzerorganisation EPSG.»

B&R Industrie-automation aGLangfeldstrasse 90, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54www.br-automation.com, offi [email protected]

Frequenzumrichter mit POWERLINK Schnittstelle

Zum Einsatz in komplexen Maschinen und Anlagen steht der ACOPO-Sinverter P84 von B&R mit integrierter POWERLINK Schnittstelle zur Verfügung. Der Leistungsbereich reicht von 0,37 bis 500 kW. Zur An-steuerung diverser Technologiefunktionen verfügt der P84 über diverse digitale und analoge Onboard I/Os. Ein integrierter POWERLINK Hub ermöglicht eine sehr einfache Busverkabelung. Für Anwendungen mit präziser Geschwindigkeits- oder Drehmomentregelung ist der P84 mit einer Geberschnittstelle erweiterbar. So lässt sich der Inverter ideal in das B&R Motion Konzept integrieren und ermöglicht die Synchronisati-on der Bewegungsabläufe zu den Servoantrieben.Dank der Einbindung in das B&R Automation Studio sind keine zusätz-lichen Software Tools erforderlich. Der Motion Wizard unterstützt den Anwender beim Einfügen des P84 in das Projekt und übernimmt die wichtigsten Basiseinstellungen. Damit ist eine einfache Inbetriebnahme sichergestellt. Mit dem System Diagnose Manager kann jederzeit eine vollständige Diagnose – auch über Internet – durchgeführt sowie der Zustand der Maschine ermittelt werden.

B&R Industrie-automation aGLangfeldstrasse 90, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54www.br-automation.com, offi [email protected]

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Montagelinien bestehen aus mehreren Aggregaten, die in der Regel weitgehend unabhängig voneinander entwickelt und getestet werden. Ebenso modular ist die neue Laufzeitumgebung von TwinCAT 3 aufge-baut. Mit TwinCAT 3 kann der Entwickler auf eine Vielzahl vorhandener Module zurückgreifen und sie in einer modernen, auf Microsoft Visual Studio basierenden Entwicklungsumgebung zu neuen Modulen oder ganzen Steuerungsprogrammen zusammenstellen. Sowohl die Automa-tisierungssprachen der IEC 61131-3 als auch C und C++ stehen zur Ver-fügung und können gleichberechtigt nebeneinander genutzt werden. Zusätzliche Entwicklungswerkzeuge, wie z.B. Matlab/Simulink, sind zur Modul-Erstellung einsetzbar. Durch die Interaktion der TwinCAT-3-Steu-erungsmodule über defi nierte Schnittstellen auf einer gemeinsamen Steuerungsplattform, kann die volle Performance eines Industrie- oder Embedded-PCs ohne Kommunikations- oder Synchronisierungsverluste genutzt werden.TwinCAT 3 kann alle Cores moderner CPUs nutzen und ist auf 32- und 64-Bit-Systemen einsatzfähig. Die TwinCAT-Tasks lassen sich auf un-terschiedliche CPU-Cores auslagern. Damit wird die Performance der PC-Steuerung weiter gesteigert und kann, neben der SPS- und Motion-Steuerung, Funktionen wie schnelle Messtechnik, Condition Monitoring und Robotik integrieren. Diese Funktionserweiterung der PC-basierten Steuerung fasst Beckhoff unter dem Thema «Scientifi c Automation» zusammen. Die PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff bietet mit leistungsfähigen CPUs, schnellen I/Os, dem schnellen Bussystem Ether-CAT und der TwinCAT-Software hierfür die notwendigen Basistechno-logien.

Beckhoff automation aGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik für die Montage- und Handhabungstechnik

Der AX5043 ist ein CMOS-Schmalbandtransceiver, primär für den Ein-satz in ISM-Bändern gedacht, jedoch mit einem grossen parametrier-baren Frequenzbereich von 70 bis 1100 MHz. Die Datenrate reicht dabei von einem bis zu 100kbit/s, angebunden wird der AX5043 über die inte-grierte SPI-Schnittstelle. Die Betriebsspannung des AX5043 reicht von 1,8 bis 3,6 V und der Arbeitstemperaturbereich beträgt –40 bis +85 °C. Der extrem effi ziente Transmitter ermöglicht Sendeleistungen von bis +20 dBm und verbraucht dabei zwischen sieben und 70 mA. Zwei unab-hängige Antennenausgänge (differentieller und single ended PA) ver-einfachen zudem die Antennenanpassung.Der vollkommen neu erarbeitete Receiver begnügt sich mit niedrigsten Stromverbräuchen zwischen neun und 11mA bei einer Sensitivität von bis –126 dBm. Die in heutigen Zeiten wichtige Grosssignalfestigkeit ist sehr gut: Die maximale Eingangsleistung des Empfängerteils beträgt –20 dBm. Für ultra-low-powerApplikationen ist eine Wakeup-on-Radio Engine enthalten und der Stromverbrauch im deep-sleep-Mode konnte auf <500 nA gesenkt werden.Als Modulationsarten unterstützt der AX5043 FSK, MSK, 4-FSK, GFSK, GMSK und ASK. Ein grosszügiger, microcode programmierbarer FIFO mit einer Grösse von 256 Byte gewährleistet eine niedrige Interruptlast am Hostcontroller sowie eine ungeahnte Flexibilität was Kompatibilität mit vorhandenen und zukünftigen Protokollen angeht. Der Digitalteil des AX5043 glänzt zudem mit vollautomatischem Pa-ketempfang ohne Mikrocontroller-Interaktion, Framing-Unterstützung (HDLC, raw, Wireless M-Bus, …), mehreren Pattern-Matching Units, automatischem Antennen-Diversity-Ausgang und einem möglichen Channel-Hopping von bis zu 2000 hops/s. Die umfangreichen Features des Axsem AX5043 machen ihn ideal für batteriebetriebene Applikationen, wie Notrufsysteme, Metering, Ticke-ting, Telemetrie, Sensorik und industrielle Messsysteme. Speziell für Applikationen wie Wireless M-Bus und «Social Alarms» auf dem «neu-en» 169MHz Band ist der AX5043 perfekt gerüstet.

Axsem AX5043 – neuer Schmalbandtransceiver auch für das ISM-Band bei 169 MHz

Der Transceiver ermöglicht ausserdem UHF-Applikationen nach den aktuellen Normen ETSI EN 300 220-1 und FCC Title 47 CFR, Part 15 und Part 90. Zudem erfüllt der AX5043 die entsprechenden Schmalband-Regulatorien. Für die komfortable Einstellung der sehr grossen Registerbank stellt Axsem das einfach zu bedienende «Axsem RadioLab» als Konfi gurati-onssoftware bereit.

aXSEm aGOskar-Bider-Strasse 1, 8600 DübendorfTel. 044 882 1707, Fax 044 882 1709www.axsem.com, [email protected]

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Ab sofort sind zwei neue AMD Embedded G-Series Accelerated Processing Units ver-fügbar. Die neuen APUs verfügen über eine Thermal Design Power (TDP) von lediglich 5,5 bzw. 6,4 Watt und bieten damit eine um bis zu 39 % verringerte Leistungsaufnahme im Vergleich zu früheren Versionen. Mit ihrem besonders niedrigen Energieverbrauch sowie dem platzsparenden Footprint (361 mm2) sind sie ideal für die Entwicklung kompakter, lüf-terloser Embedded Systeme, etwa für Digital Signage oder Kiosk-Applikationen, mobile In-dustriegeräte sowie für viele standardisierten kleinen Formfaktoren wie bspw. Qseven. Die neuen APUs, die ein bzw. zwei Low-Power x86 «Bobcat» Prozessorkerne sowie eine Di-rectX11-fähige GPU auf dem Leistungsniveau einer dedizierten Grafi kkarte auf einem DIE kombinieren, bieten eine im Embedded Markt beispiellose Energieeffi zienz. Für viele kleine Embedded Systeme ist ein lüfterloses Design unerlässlich; wenn z.B. die Zusatzkosten eine aktive Kühlung verbieten

39 Prozent sparsamer: Neue Embedded G-Series APUs ideal für lüfterlose Systeme

Die neuen USB-Server der IUSB-9000-Serie ermöglichen es, Geräte mit USB-Schnittstelle direkt in ein Ethernet-Netzwerk zu integrieren, ohne dass hierfür ein spezieller Host-PC not-wendig wäre. Die neuen USB-Server verfügen über vier USB-Ports und bieten die gleichen

Geräte mit USB-Schnittstelle ins Ethernet/LAN integrieren

Plug-and-Play-Eigenschaften, wie sie vom USB-Port eines PCs angeboten werden. Ein mitgelieferter Treiber erlaubt die Kommuni-kation von einem beliebigen PC im Netzwerk mit den an dem USB-Server angeschlos-senen Geräten ohne Modifi kation der exi-stierenden Software. Die Geräte eig nen sich beispielsweise hervorragend für die nahtlose Integration von Messgeräten, Kartenlesern, Barcodescannern, USB-Druckern oder Finger-scan-Systemen in ein Ethernet-Netzwerk. Der IUSB-9041 verfügt über einen 10/100-Mbps-Ethernet-Port und vier USB-Ports, die Versi-on IUSB-9041-WG bietet zusätzlich noch ein WLAN-Interface. Dieses Gerät ermöglicht die drahtlose Integration von Geräten mit USB-Schnittstelle in ein Netzwerk. Beide Modelle der IUSB-9000-Serie sind für einfache Mon-tage auf DIN-Schiene geeignet und können mit einer ungeregelten Spannung zwischen 12 und 48 VDC versorgt werden.

Spectra (Schweiz) aGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH)Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

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oder in Anwendungsumgebungen, die einen geräuschlosen Betrieb erfordern. Beim Ein-satz unter widrigen Umgebungsbedingungen erhöht ein Lüfter zudem das Ausfallrisiko. Für lüfterlose Embedded Systeme verbindet die AMD Embedded G-Series Plattform Enterpri-se-Class Funktionalitäten und Performance mit der hoher Zuverlässigkeit sowie Kosten- und Energieeffi zienz.Zahlreiche Unternehmen haben bereits Sy-steme auf Basis der neuen Low Power AMD Embedded G-Series Plattform entwickelt: Da-runter befi ndet sich ein mobiles Industriegerät von Amtek, wie ein Pico-ITX Single-Board-Computer von Axiomtek, ein Computer-on-Module im Qseven Formfaktor von Datakamp sowie eine lüfterlose Digital Signage Plattform von iBASE. Und auch von weiteren Kunden sind Produkte in den kommenden Quartalen zu erwarten.

www.amd.com

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Mit dem nur 12,5 mm schmalen Speise- und Eingangstrennverstärker MCR-Ex-SL RPSSI-2I der MACX Analog Ex-Familie von Phoenix Contact können jetzt gleichzeitig zwei Logikeinheiten mit einem 0/4…20 mA Analogsignal aus dem Ex-Bereich versorgt werden. Dies erfolgt HART transparent. Der Trennverstärker ist für den Betrieb von eigensicheren (Ex-i) Messumformern und mA-Stromquellen, die im Ex-Bereich instal-liert sind, ausgelegt. Zwei-Leiter-Messumformer werden mit Energie versorgt, Vier-Leiter-Messumformer sowie mA-Stromquellen können über den nicht speisenden Eingang angeschlossen werden. Der analo-ge Messwert aus dem Ex-Bereich wird über zwei galvanisch getrennte aktive Ausgänge HART transparent in den Nicht-Ex-Bereich übertragen.Mit seiner schmalen Baubreite bietet der Speisetrenner Platzersparnis im Schaltschrank. Das patentierte Schaltungskonzept sorgt für ein prä-zises Übertragungsverhalten bei geringer Verlustleistung, die aufgrund der niedrigen Eigenerwärmung eine hohe Lebensdauer bringt. Steckbare und kodierte Anschlussklemmen, wahlweise in Schraub- oder Schnell-anschlusstechnik PIT, bieten einen servicefreundlichen und sicheren Anschluss der Geräte. Der Tragschienen-Connector ermöglicht eine mo-

Eigensicherer Speisetrenner mit zwei galvanisch getrennten Ausgängen

dulare Brückung der 24 Volt-Versorgungsspan-nung. Dies vereinfacht die Verdrahtung und die redundante Versorgung. So kann das Sys tem erweitert oder Module ausgetauscht werden, auch während des laufenden Betriebs.Die MACX Analog Ex-Familie ist entsprechend der ATEX- und IECEx- Normen für Ex-i Strom-kreise bis in Ex-Zone 0 (Gas) und 20 (Staub) und zur Installation in Ex-Zone 2 zugelassen. Innerhalb der MACX Analog-Familie gibt es auch nicht eigensichere Va-rianten. SIL-Zulassungen gemäss IEC 61508 ermöglichen den Einsatz in sicherheitsgerichteten Anwendungen bis SIL2.

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Mit der neu entwickelten und an das Schutzgerätedesign angepassten Stiftanschlussklemme Stak 25 ist Dehn + Söhne ein einfaches und wichtiges Bauteil zur Umsetzung der EMV-gerechten Durchgangs-verdrahtung entsprechend DIN VDE 0100-534 von Überspannungs-schutzgeräten (SPD) gelungen. Der Nennlaststrom der Klemme beträgt

100 A und die Nennspannung 600 V.Mit zunehmender Länge der Anschlussleitungen für die Überspan-nungsschutzgeräte reduziert sich die Wirksamkeit des Schutzes bei Überspannung. Um einen optimalen Schutz bei Überspannung zu errei-chen, müssen die Anschlussleitungen zu den Überspannungsschutz-geräten so kurz wie möglich sein. Leiterschleifen sind deshalb zu ver-meiden und dabei hilft der Einsatz der Stak 25 von Dehn+Söhne.

Vorteile wie herstellerneutrale Verdrahtungsmöglichkeit auf nachge-schaltete Fehlerstromschutz-Einrichtungen oder Hauptschalter, op-timale Trennung von geschützter und ungeschützter Seite, geringer Montageaufwand, einfache Installation und ein sehr geringer Platzbe-darf sprechen für sich.Dehn+Söhne bietet innovative Produkte zum Schutz bei Blitz- und Über-spannungen, kundenspezifi sch abgestimmte Schutzkonzepte und En-gineering- und Prüfl eistungen im Stossstromlabor des Unternehmens. Neue Wege im Blitzschutz aufzuzeigen und zu beschreiten ist dem D-Neumarkter Blitz- und Überspannungsschutz-Spezialisten Dehn + Söh-ne seit mehr als 100 Jahren ein Anliegen.

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EMV-gerechte Durchgangsverdrahtung von SPDs

Die Sicherheitszuhaltung Ex STM 295 von Steute sorgt für Maschinen- und Arbeitssi-cherheit in sensiblen Bereichen, denn sie ist für den Einsatz in den Ex-Zonen 1 und 2 (Gas-Ex) sowie 21 und 22 (Staub-Ex) zugelassen. Die kompakte Bauform erlaubt eine «unauf-fällige» Montage, und die robuste Bauweise ge währleistet lange Lebensdauer.Als Basis der Zuhaltung nutz ten die Entwick-ler die bewähr ten Schalteinsätze der Ex-95-Baureihe, die in einem Gehäuse aus glas-faserverstärktem Kunststoff untergebracht sind. Eine elektromechanische Verriegelung hält die Schutztür geschlossen. Die Schalte-lemente mit jeweils einem Öffner und einem Schliesser schaffen die Voraussetzung für eine fl exible Anschaltung. Zudem kann der

Anwender zwischen Ausführungen mit Arbeitsstrom- und dem von den Be-rufsgenossenschaften favorisierten Ruhestromprinzip wählen.Trotz der kompakten Bauweise ist die Zuhaltung sehr robust. Das Gehäuse ist sorgfältig gekapselt, damit das Sicherheits-Schaltgerät in Extremanwen-dungen, z.B. in sehr verschmutzter Umgebung, eingesetzt werden kann.Mit diesem Eigenschaftsprofi l und dank der Zertifi zierung für die Ex-Zonen 1 und 2 (Gas-Ex) sowie 21 und 22 (Staub-Ex) ist die Ex STM 295 in explosionsgefährdeten Bereichen universell einsetzbar. In Verbindung mit dem Sicherheits-Relaisbaustein SRM 21 Multi kann sie in Sicherheits-kreise bis zum Performance Level e nach EN ISO 13849 und SIL3 nach EN 61508 eingebunden werden und sorgt dann für ein hohes Mass an Ar-beitssicherheit in extremem und sicherheitstechnisch sensiblem Umfeld.

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Sicherheitszuhaltung für Ex-Zonen 1 und 21

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Vom Museum bis zum Fashion-Store: LED ver-ändern die Architekturbeleuchtung radikal. Kompetenz in der Optoelektronik ist für Erco der entscheidende Faktor, um das Potenzial der Leuchtdioden bei Sehkomfort und Ener-gieeffi zienz erfolgreich in konkreten Anwen-dernutzen umzusetzen. So kommen auch die Innovationen, die das Unternehmen im Neu-heitenkatalog 2011 vorstellt, aus dem Bereich LED. Im Mittelpunkt steht u. a. das auf dem EuroShop-Auftritt in D-Düsseldorf gezeigte, neue Strahler- und Einbaustrahlerprogramm Logotec LED – die erste ausschliesslich für LED entwickelte und optimierte Strahlerfamilie von Erco. Aber auch die innovativen Erweiterungen im Deckeneinbauleuchtenprogramm Quint-essence und in den Strahlerfamilien Cantax, Emanon und Optec werden im Katalog genauer vorgestellt, wie die innovative Spherolitlinsen-Technologie, die auch beim neuen Strahler-programm Logotec LED zum Einsatz kommt. So liegt der Leuchtenbetriebswirkungsgrad (LOR) eines Logotec LED Linsenwandfl uters doppelt so hoch wie der eines konventionellen Linsen-wandfl uters. Von den neuen Möglichkeiten der Spherolitlinsen profi tie-ren ebenso die Strahlerfamilien Cantax, Emanon und Optec, bei denen Erco bereits LED-Strahler mit spot- und fl ood-Charakteristik anbietet: Die zusätzlichen Lichtverteilungen wide fl ood, oval fl ood und wallwash ermöglichen nun auch in diesen Produktreihen breit fl utende und ovale Lichtkegel sowie eine effi ziente vertikale Beleuchtung.

Sehkomfort und Effizienz mit LED: Neuheitenkatalog 2011

Auch bei den LED-Produkten des Decken-einbauleuchtenprogramms Quintessence gibt es neue Abstrahlcharakteristiken. Ab sofort stehen LED-Einbaustrahler mit Spherolitlinsen narrow spot zur gezielten Akzentbeleuchtung auch aus grossen Hö-hen sowie oval fl ood mit fl utender, achsen-symmetrischer Lichtstärkeverteilung zur Verfügung. Zudem runden neue Grössen der LED-Deckeneinbauleuchten für Allge-meinbeleuchtung und vertikale Beleuch-tung das Quintessence-Programm ab. So lassen sich anspruchsvolle Lichtkonzepte zukunftssicher umsetzen – im Retailsektor wie auch in allen anderen Feldern der Ar-chitektur. Viele weitere bewährte Produktreihen für den Innen- und Aussenraum ergänzt Erco mit neuen oder leistungsfähigeren LED-Produkten, darunter auch eine LED-Version der Arbeitsplatzleuchte Lucy. Ausserdem bietet der Neuheitenkatalog neue Lichtver-teilungen und Programmergänzungen bei Leuchten mit HIT-Lampen im Innen- und Aussenraum. Alle Neuheiten sind online im

Erco Light Scout online dokumentiert, die Druckausgabe des Neuhei-tenkatalogs 2011 kann per E-Mail angefordert werden.

ERCO Lighting aGTrottenstrasse 7, 8037 Zürich Tel. 044 215 28 10, Fax 044 215 28 19www.erco.ch, [email protected]

Der Distributor für Verbindungstechnik und Kabelassemblies hat im neuen Katalog 2011/12 mit mehr als 11 000 Artikeln auf 780 Seiten das Sortiment seit der letzten Ausgabe um weit mehr als 1500 Steckverbin-der erweitert. Viele neue Produkte wurden in das Katalogsortiment in-tegriert. Trotzdem stellt auch diese neuste Ausgabe nur eine Übersicht dar. Denn Compona versteht sich auch als industrieller Dienstleister im Bereich der Verarbeitung von Steckverbindern auf dem Gebiet der Ka-belkonfektionen und hat direkten Zugriff auf über 100 000 Steckverbin-der bei seinen Lieferanten.Seit der Gründung von Compona im Jahr 1980 ist dies bereits die 17. Version im bewährten Format mit namhaften Herstellern (Binder, FCT, 3M, JST, FCI, usw.). Selbstverständlich mit den wichtigsten technischen Angaben, einer Masszeichnung sowie einem aussagekräftigen Bild. Die leistungsfähige Website ist genau gleich aufgebaut, mit zehn Registern und sämtlichen Artikeln in der selben Reihenfolge wie in der gedruck-ten Version. Datenblätter können als PDF heruntergeladen werden und über den einfach zu bedienenden Shop kann direkt bestellt werden. Bei über 40 Herstellern im Compona-Programm kann für jedes Steckerpro-blem eine Lösung gefunden werden. Der neue Compona-Katalog ist ab sofort bestellbar.

Compona aGUndermülistrasse 16, 8320 FehraltorfTel. 0848 840 100, Fax 044 954 26 90www.compona.ch, [email protected]

Der neuste Connectorfinder

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

ImpressumInserentenverzeichnis

9. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AGeLFORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 30.– InlandCHF 58.– Europa 12 x jährlichCHF 80.– Übersee

Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren.Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Ver-lag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

© 2011 by LZ Fachverlag AG

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LAN Pro AG, Ballwil .................................................. 19

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Minel AG, Buttikon .................................................... 41

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 17

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OSRAM AG, Winterthur .......................................US.4

PG Transformatoren, Rümlang ................................ 51

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 11

Recom Electronic AG, Wollerau .........................US.4

Schärer + Kunz AG, Zürich ...................................... 13

Schurter AG, Luzern ................................................. 39

Simpex Electronic AG, Wetzikon ...................... 23, 25

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werDeN sieAboNNeNtMit einem Abonnement der Fachzeitschrift eLFORUM sind Sie auf dem neuesten Stand der Elektronik und Elektrotechnik.

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